DE10211879A1 - Bügeleisen für eine Dampfbügelvorrichtung - Google Patents
Bügeleisen für eine DampfbügelvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Bügeleisen (5) für eine Dampfbügelvorrichtung (1), mit einer Dampf- und Elektroleitung (6) und mit einem Betätigungsschalter für ein Saug-/Blasaggregat (4) der Dampfbügelvorrichtung (1) zur Umschaltung des Aggregats von Blas- in Saugbetrieb und umgekehrt. Um ein Bügeleisen der in Rede stehenden Art hinsichtlich der Umschaltung des Saug-/Blasaggregats handhabungssicherer auszugestalten, wird vorgeschlagen, dass der Schalter als Schiebeschalter (8) ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Bügeleisen für eine Dampfbü
gelvorrichtung, mit einer Dampf- und Elektroleitung und
mit einem Betätigungsschalter für ein Saug-/Blasaggre
gat der Dampfbügelvorrichtung zur Umschaltung des Aggre
gats von Blas- in Saugbetrieb und umgekehrt.
Derartige Bügeleisen für Dampfbügelvorrichtungen sind
bekannt. Neben dem üblichen Dampfbügeln ist mit diesen
Bügeleisen auch ein Umschalten eines Saug-/Blasaggre
gats der Dampfbügelvorrichtung durchführbar, so dass
durch die dampf- und luftdurchlässige Bügelfläche der
aus dem Bügeleisen austretende Dampf durch die zu bü
gelnde Textilie gesogen werden oder im Blasbetrieb eine
zu dämpfende Textilie auf einem Luftkissen zwischen
Textilie und Bügelfläche getragen werden kann.
Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Tech
nik wird eine technische Problematik der Erfindung
darin gesehen, ein Bügeleisen der in Rede stehenden Art
hinsichtlich der Umschaltung des Saug-/Blasaggregats
handhabungssicherer auszugestalten.
Diese Problematik ist gelöst durch den Gegenstand des
Anspruchs 1, wobei darauf abgestellt ist, dass der
Schalter als Schiebeschalter ausgebildet ist. Zufolge
dieser Ausgestaltung ist insbesondere bei einer vorgese
henen ergonomisch günstigen Anordnung des Schalters
eine einfache Handhabung zur Umschaltung des vorrich
tungsseitigen Aggregats gegeben. Darüber hinaus wird
dem Benutzer durch die Schalterstellung auch visuell
der jeweilige Aggregatzustand vermittelt. Es sind
hierbei bevorzugt verrastende Stellungen des Schiebe
schalters vorgesehen. Als weiter vorteilhaft erweist
sich diese Ausgestaltung dahingehend, dass ein Umschal
ten nur willensbetont möglich ist und nicht zufällig
ausgelöst werden kann. Hinsichtlich der Anordnung des
Schiebeschalters ist bevorzugt vorgesehen, dass dieser
seitlich eines Bügeleisen-Handgriffs daumenbetätigbar
angeordnet ist, so dass der Benutzer ein Umschalten von
Saug- in Blasbetrieb und umgekehrt in einfachster Wei
se, ohne das Bügeleisen aus der Hand zu legen, vorneh
men kann. Neben diesem erfindungsgemäßen Schiebeschal
ter weist das Bügeleisen auch einen Taster zur ventilge
steuerten Dampffreigabe auf, welches gegenüber dem
Schiebeschalter örtlich getrennt bevorzugt auf der
Handgriff-Oberseite angeordnet ist. Durch die örtliche
Trennung und die unterschiedliche Art der Bedienungsele
mente ist eine eindeutige Funktionszuordnung gegeben;
einer Verwechselung entsprechend entgegengewirkt.
Die Erfindung betrifft desweiteren ein Bügeleisen nach
dem Anspruch 1 oder den Merkmalen des Oberbegriffes des
Anspruches 1, wobei das Bügeleisen eine abnehmbare
Kunststoffsohle, vorzugsweise eine Teflonsohle auf
weist. Um hier ein Bügeleisen der in Rede stehenden
Art insbesondere handhabungstechnisch zu verbessern,
wird vorgeschlagen, dass an der Kunststoffsohle eine
Rasthalterung ausgebildet ist. Zufolge dieser Ausge
staltung ist in einfachster Weise das Festlegen der
Kunststoffsohle an dem Bügeleisen ermöglicht. Aus dem
Stand der Technik sind diesbezügliche Lösungen bekannt,
bei welchen die Kunststoffsohle mittels einer Spiralfe
der oder dergleichen, welche über dem Bügeleisenkörper
gezogen wird, festgelegt wird. Diese Lösungen erweisen
sich als handhabungstechnisch nachteilig. Durch die
erfindungsgemäße Rasthalterung ist darüber hinaus eine
einhändige Festlegung der Kunststoffsohle an dem Bügel
eisen ermöglicht. Hierzu wird das Bügeleisen lediglich
in die Kunststoffsohle hineingeschwenkt unter selbsttä
tiger Verrastung. Bevorzugt ist diesbezüglich vorgese
hen, dass die Rasthalterung einem rückwärtigen Bereich
des Bügeleisens zugeordnet ist. Der rückwärtige Be
reich ist hierbei der der üblichen Bügeleisen-Spitze
abgewandte, verbreiterte Bereich. Um die Kunststoffsoh
le in einfachster Weise wieder vom Bügeleisen zu entfer
nen, ist in einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen,
dass die Rasthalterung eine Griffanordnung aufweist.
Diese Griffanordnung ist materialmäßig bevorzugt so
gewählt, dass ein Anfassen derselben zur Aufhebung der
Rasthalterung auch im Betrieb des Bügeleisens ermög
licht ist. So wird bei einem Bügeleisen, welches einen
oberen wärmeisolierten Griffbereich aufweist, vorge
schlagen, dass die Griffanordnung der Rasthalterung
sich im Bereich des wärmeisolierten Bügeleisengriffs
erstreckt. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung ist
sichergestellt, dass der Benutzer zur Aufhebung der
Verrastung der Kunststoffsohle an dem Bügeleisen nur
einen gegenüber der beheizten Sohle wärmeisolierten
Abschnitt ergreifen muss. Im Bereich der Griffanord
nung der Rasthalterung liegt somit eine Temperatur vor,
die der am Bügeleisengriff zumindest annähernd ent
spricht. Auch ist vorgesehen, dass die Rasthalterung
als ein sich senkrecht zur Ebene der Kunststoffsohle
erstreckendes Federelement ausgebildet ist, so bspw. in
Form einer Blattfeder. In einer vorteilhaften Weiter
bildung wird vorgeschlagen, dass die Kunststoffsohle
mit einem vertikal umlaufenden Metallrand versehen
ist. Letzterer umgreift bei Anordnung der Kunststoff
sohle an dem Bügeleisen die Bügeleisensohle und bietet
hierbei einen guten Wärmeübergang. Weiter ist vorgese
hen, dass die Rasthalterung der Kunststoffsohle an dem
Metallrand befestigt ist. Je nach Materialwahl der
Rasthalterung kann diese bspw. an dem Metallrand ange
heftet, aber auch angespritzt sein. Als besonders
vorteilhaft erweist sich, wenn ein Rastvorsprung inte
griert mit der Griffanordnung aus einem Hartkunststoff
gebildet ist. Zudem ergibt sich ein handhabungstechni
scher Vorteil dadurch, dass der Rastvorsprung obersei
tig eine Auflaufschräge aufweist, zur selbsttätigen
Auslenkung der Rasthalterung im Zuge des Einsetzens des
Bügeleisens in die Kunststoffsohle. Zur sicheren Halte
rung der Kunststoffsohle an dem Bügeleisen kann vorgese
hen sein, dass spitzenseitig an dem Metallrand eine
Kunststoff-Hinterschnittkappe befestigt ist, in welche
die Bügeleisenspitze zum Aufsetzen des Bügeleisens
eintauchen kann. Als vorteilhaft erweist sich zudem,
dass innenseitig aufliegend, zugeordnet dem Randbereich
umlaufend ein Filzstreifen angeordnet ist. Schließlich
wird vorgeschlagen, dass zur Erhöhung der Stabilität
bei guter Wärmeleitfähigkeit die Kunststoffsohle aus
einem Aluminium-Sohlenteil besteht, das außenseitig mit
einer Kunststoffschicht bezogen ist.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnungen, welche lediglich zwei Ausführungsbeispiele
darstellen, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Dampfbügelvorrichtung mit einem erfin
dungsgemäßen Bügeleisen in Perspektive;
Fig. 2 das erfindungsgemäße Bügeleisen in einer per
spektivischen Einzeldarstellung;
Fig. 3 die Herausvergrößerung des Bereiches III-III
in Fig. 2;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Bereich eines
Saug-/Blasaggregats der Dampfbügelvorrichtung;
Fig. 5 eine perspektivische Einzeldarstellung einer
dem Bügeleisen zuordbaren Kunststoffsohle, in
einer ersten Ausführungsform;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Bügelei
sens im Zuge des Einsetzens desselben in die
Kunststoffsohle;
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende perspektivische
Darstellung, jedoch nach vollendetem Festlegen
der Kunststoffsohle an dem Bügeleisen;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform der Kunststoffsohle;
Fig. 9 den Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 8.
Dargestellt und beschrieben ist eine Dampfbügelvorrich
tung 1 mit einem, von einem Gestell 2 getragenen Bügel
brett 3. Unter letzterem ist ein nicht näher darge
stelltes, umschaltbares Saug-/Blasaggregat 4 angeordnet
(vergl. Fig. 4).
Das Bügelbrett 3 ist luft- und dampfdurchlässig ausge
bildet, so dass das Saug-/Blasaggregat 4 je nach Wahl
entweder Luft durch das Bügelbrett 3 zum Aufbau eines
Luftpolsters zwischen dem Bügelbrett 3 und einer zu
dämpfenden Textilie bläst oder durch die aufgelegte
Textilie und das Bügelbrett 3 Luft bzw. Dampf saugt.
Die Dampfbügelvorrichtung 1 weist zudem ein Bügeleisen
5 auf, welches über einer Dampf- und Elektroleitung 6
mit der Technikeinheit der Dampfbügelvorrichtung 1
verbunden ist.
Das in Fig. 2 in einer Einzeldarstellung gezeigte Bügel
eisen 5 setzt sich zunächst im Wesentlichen aus einem
wärmeleitfähigen Sohlenbereich (Bügelsohle 10) und
einem oberen, demgegenüber wärmeisolierten Griffbereich
20 zusammen, wobei letzterer neben einem Taster 7 zur
ventilgesteuerten Dampffreigabe einen Schiebeschalter 8
zur Umschaltung des Saug-/Blasaggregats 4 aufweist.
Mittels dieses Schiebeschalters 8 ist die Betriebsart
des Aggregats 4 wählbar.
Der Schiebeschalter 8 ist bedienungsfreundlich in einem
seitlich vorderen Bereich des bügelförmigen Handgriffs
G des Griffbereichs 20 angeordnet und bietet nur zwei
definierte Raststellungen. In einer Schalterstellung,
bspw. in der dargestellten hinteren Stellung, ist der
üblicherweise genutzte Saugbetrieb eingestellt. Durch
Verlagerung des Schiebeschalters 8 in die vorderste
Stellung wird der Blasbetrieb aktiviert.
Der Schiebeschalter 8 bietet zudem auch die Möglichkeit
einer visuellen Information des gewählten Betriebszu
standes, so bspw. durch unterschiedliche Farbgebung der
durch den Schiebeschalter 8 freigegebenen Hintergründe.
Der Schiebeschalter 8 ist in einem seitlichen Bereich
einer, der Bügeleisenspitze 18 zugewandten Handgriff-Na
se G' angeordnet, während der Taster 7 zur Dampffreiga
be auf dem Nasenrücken G" vorgesehen ist. Durch diese
klare örtliche Trennung der Schalteranordnung und durch
die unterschiedliche Schalterausgestaltung (Taster 7,
Schiebeschalter 8) ist einer Verwechselung entgegenge
wirkt, wobei jedoch beide Schalter ergonomisch günstig,
daumenbetätigbar positioniert sind.
.....~~ ~r...n..r,..~,.,.".~ ~...n.. ~ "-,."",.,
Für bestimmte Anwendungen wird eine Kunststoffsohle 9,
vorzugsweise eine Teflonsohle, die übliche Bügelsohle
10 überdeckend an dem Bügeleisen 5 angeordnet. Diese
Kunststoffsohle 9 ist in üblicher Weise grundrissan
gepasst an die Bügelsohle 10 und weist umfangsrandsei
tig einen, die Bügelsohle 10 umfassenden Kragen 11 auf.
Im Bereich der Sohlenspitze 18 ist innenseitig des
Kragens 11 ein Haftelement 12, bspw. in Form eines
hochtemperaturbeständigen Kunststoffes befestigt.
Im Bereich des rückwärtigen, sich quer zur Längs
erstreckung der Kunststoffsohle 9 erstreckenden Kragen
abschnittes 13 ist ein sich senkrecht zur Ebene der
Kunststoffsohle 9 erstreckendes Federelement 14 befe
stigt. Dessen freies Ende ist mit einer aus einem
Hartkunststoff gebildeten Griffanordnung 15 versehen.
In die Griffanordnung 15 ist ein in Richtung auf die
Sohlenspitze weisender Rastvorsprung 16 integriert.
Dieser erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zum
Federelement 14, parallel zum Kragenabschnitt 13 verlau
fend. Oberseitig besitzt der Rastvorsprung 16 eine
Auflaufschräge 17, welche zugleich einen zur Bügeleisen
rückseite gerichteten Anfassbereich zur Betätigung des
Federelements 14 ausformt.
Das Bügeleisen 5 ist im rückwärtigen Bereich, d. h. dem
der Bügelsohlenspitze 18 abgewandten Bereich mit einem,
im Wesentlichen horizontal auskragenden Raststeg 19
versehen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kunststoff
sohle 9- ist in einfachster Weise die Anordnung dessel
ben an dem Bügeleisen 5 erreichbar. So wird das Bügel
eisen 5 zunächst mit der Bügelsohlenspitze 18 in den
zuordbaren Spitzenbereich der Kunststoffsohle 9 ge
steckt und hiernach im rückwärtigen Bereich in Richtung
auf die Kunststoffsohle 9 geschwenkt. Im Zuge des
Einsetzens des Bügeleisens 5 in die Kunststoffsohle 9
überfährt der Raststeg 19 die Auflaufschräge 17 des
Rastvorsprunges 16, wodurch letzterer bedingt durch die
Federeigenschaften des Federelementes 14 selbständig
auslenkt. Nach Überlaufen des Rastvorsprunges 16 durch
den Raststeg 19 wird selbsttätig die Raststellung durch
Zurückschwenken der, den Rastvorsprung 16 aufweisenden
Griffanordnung 15 erreicht.
Die Kunststoffsohle 9 ist hiernach sicher an dem Bügel
eisen 5 gehalten; einerseits durch Reibschluss im Be
reich der Haftelemente 12 und zum anderen durch Verrast
ung im rückwärtigen Bereich des Bügeleisens 5.
Durch entsprechende Materialwahl der Griffanordnung 15,
bspw. Kunststoff, ist diese Rastsicherung auch im Be
trieb, d. h. bei heißem Bügeleisen 5 aufhebbar. Hier
bei ist die Griffanordnung 15 zudem im Bereich des
wärmeisolierten Bügeleisengriffs angeordnet, womit ein
Kontakt mit der heißen Bügelsohle 10 bzw. der Kunst
stoffsohle 9 vermieden wird.
In Fig. 8 ist eine zweite Ausführungsform der Kunst
stoffsohle 9 dargestellt. Diese besteht im ebenen
Sohlenbereich aus zwei übereinander angeordneten Schich
ten. Die obere dient hierbei als Träger und ist als
ein Aluminium-Sohlenteil 24 ausgebildet, das außensei
tig, d. h. unterseitig mit einer Kunststoffschicht 25
bezogen ist (vergl. Fig. 9). Dieser ebene Sohlenbe
reich ist mehrfach durchsetzt von unterschiedlich gro
ßen Dampfdurchtrittsbohrungen 26.
Wie bereits anhand des vorherigen Ausführungsbeispieles
beschrieben, ist die Kunststoffsohle 9 in üblicher
Weise grundrissangepasst an die Bügelsohle 10 und weist
umfangsrandseitig einen, die Bügelsohle 10 umfassenden
Kragen 11 auf, welch letzterer gemäß dem Ausführungsbei
spiel in den Fig. 8 und 9 als ein, die Kunststoffsohle
9 vertikal umlaufender Metallrand 21, bevorzugt aus
Aluminium, ausgebildet ist. An diesem Metallrand 21
ist die rückwärtig angeordnete Rasthalterung bzw. deren
Federelement 14 befestigt, so bspw. mit diesem vernie
tet.
Spitzenseitig, d. h. der Rasthalterung gegenüberlie
gend, ist eine schuhartige Kunststoff-Hinterschnittkap
pe 22 an dem Metallrand 21 bspw. durch Vernietung befe
stigt.
In diese Kunststoff-Hinterschnittkappe 22 wird zur
Befestigung der Kunststoffsohle 9 an dem Bügeleisen 5
die Bügelsohlenspitze 18 gesteckt, wonach durch weite
res Einschwenken des Bügeleisens 5 in Richtung auf die
Kunststoffsohle letztlich die mit dem Rastvorsprung 16
versehene Griffanordnung 15 der Rasthalterung in Zusam
menwirkung mit dem Raststeg 19 tritt. Da die Griffan
ordnung 15 sich im Bereich des wärmeisolierten Bügelei
sengriffs erstreckt, kann dieser bedenkenlos zur Aufhe
bung der Rast auch während des Betriebs des Bügeleisens
5 erfasst werden.
Zur Schonung der Bügelsohle 10 ist innenseitig auflie
gend auf der Kunststoffsohle 9, zugeordnet dem durch
den Metallrand 21 begrenzten Randbereich umlaufend ein
Filzstreifen 23 angeordnet. Letzterer ist bevorzugt
mit dem durchbrechungsfreien Randbereich verklebt.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe
sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hier
mit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefüg
ten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung)
vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merk
male dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmel
dung mit aufzunehmen.
Claims (13)
1. Bügeleisen (5) für eine Dampfbügelvorrichtung (1),
mit einer Dampf- und Elektroleitung (6) und mit einem
Betätigungsschalter für ein Saug-/Blasaggregat (4) der
Dampfbügelvorrichtung (1) zur Umschaltung des Aggregats
von Blas- in Saugbetrieb und umgekehrt, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Schalter als Schiebeschalter (8)
ausgebildet ist.
2. Bügeleisen nach dem Anspruch 1 oder den Merkmalen
des Oberbegriffes des Anspruches 1, wobei das Bügelei
sen (3) eine abnehmbare Kunststoffsohle (9), vorzugswei
se eine Teflonsohle aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass an der Kunststoffsohle (9) eine Rasthalterung
ausgebildet ist.
3. Bügeleisen nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Rasthalterung einem rückwärtigen Be
reich des Bügeleisens (5) zugeordnet ist.
4. Bügeleisen nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Rasthalterung eine Griffanordnung
(15) aufweist.
5. Bügeleisen nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, wobei das Bügel
eisen (3) einen oberen, wärmeisolierten Griffbereich
(20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffan
ordnung (15) der Rasthalterung sich im Bereich des
wärmeisolierten Bügeleisengriffs (20) erstreckt.
6. Bügeleisen nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Rasthalterung als ein sich senkrecht
zur Ebene der Kunststoffsohle (9) erstreckendes Feder
element (14) ausgebildet ist.
7. Bügeleisen nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Kunststoffsohle (9) mit einem verti
kal umlaufenden Metallrand (21) versehen ist.
8. Bügeleisen nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Rasthalterung der Kunststoffsohle
(9) an dem Metallrand (21) befestigt ist.
9. Bügeleisen nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein Rastvorsprung (16) integriert mit
der Griffanordnung (15) aus einem Hartkunststoff gebil
det ist.
10. Bügeleisen nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Rastvorsprung (16) oberseitig eine
Auflaufschräge (17) aufweist, zur selbsttätigen Auslen
kung der Rasthalterung im Zuge des Einsetzens des
Bügeleisens (5) in die Kunststoffsohle (9).
11. Bügeleisen nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass spitzenseitig an dem Metallrand (21)
eine Kunststoff-Hinterschnittkappe (22) befestigt ist.
12. Bügeleisen nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass innenseitig aufliegend, zugeordnet dem
Randbereich umlaufend ein Filzstreifen (23) angeordnet
ist.
13. Bügeleisen nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Kunststoffsohle (9) aus einem Alumi
nium-Sohlenteil (24) besteht, das außenseitig mit einer
Kunststoffschicht (25) bezogen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE20204883U DE20204883U1 (de) | 2002-03-18 | 2002-03-18 | Bügeleisen für eine Dampfbügeleinrichtung |
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Applications Claiming Priority (3)
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DE10211879A DE10211879A1 (de) | 2001-03-30 | 2002-03-18 | Bügeleisen für eine Dampfbügelvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10211879A1 true DE10211879A1 (de) | 2002-10-10 |
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ID=26008966
Family Applications (1)
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DE10211879A Withdrawn DE10211879A1 (de) | 2001-03-30 | 2002-03-18 | Bügeleisen für eine Dampfbügelvorrichtung |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |