DE10007740A1 - Staubsauger - Google Patents
StaubsaugerInfo
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Abstract
Staubsauger, mit wenigstens einem manuell handzuhabenden oder fußbetätigbaren Bedienelement in Form einer Drucktaste, eines Handgriffs o. dgl., wobei das Bedienelement (5, 29) einen oder mehrere Angriffsabschnitte (9, 11, 17) aufweist, die aus einem weicheren, griffigeren Kunststoffmaterial als der aus einem härteren Kunststoffmaterial bestehende übrige Teil des Bedienelements bestehen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger, mit wenigstens einem
manuell handzuhabenden oder fußbetätigbaren Bedienelement in
Form einer Drucktaste, eines Handgriffs oder dergleichen.
Staubsauger weisen üblicherweise eine glatte Oberfläche auf. Im
Unterschied dazu wird bei Bedienelementen häufig eine struktu
rierte Oberfläche verwendet, z. B. eine Riffelung. Jedoch kann
auch mit einer derartigen Riffelung keine zufriedenstellende
Griffigkeit der Oberfläche erzielt werden, da immer noch eine
harte Oberfläche vorliegt, von der man leicht abrutscht.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Staubsauger der
eingangs beschriebenen Art anzugeben, der die genannten Nach
teile vermeidet und insbesondere eine verbesserte Handhabung
der Bedienelemente ermöglicht.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einem erfindungsgemäßen
Staubsauger vorgesehen, dass das Bedienelement einen oder meh
rere Angriffsabschnitte aufweist, die aus einem weicheren,
griffigeren Kunststoffmaterial als der aus einem härteren
Kunststoffmaterial bestehende übrige Teil des Bedienelements
bestehen. Eine derartige Verbindung zweier Komponenten wird
auch als Hart-Weich-Verbindung bezeichnet. Besonders vorteil
haft ist dabei, dass durch das weichere, nachgiebigere Material.
das auch einen größeren Reibungskoeffizienten aufweist, ei
ne bessere Griffigkeit der Oberfläche erzielt wird. Durch das
härtere Material ist das Bedienelement trotzdem sehr stabil.
Auf diese Weise werden die vorteilhaften Eigenschaften beider
Materialien optimal miteinander kombiniert.
Bei einem erfindungsgemäßen Staubsauger wird für das weichere
Material ein Elastomer oder ein elastomerartiger Werkstoff,
beispielsweise ein thermoplastisches Elastomer (TPE-Werkstoff)
und für das härtere Material ein Thermoplast verwendet. Beson
ders bevorzugt sind Ausführungen, bei denen der elastomerartige
Werkstoff ein SEBS-Werkstoff ist. Um eine kratzfeste Oberfläche
zu erzielen, wird als härteres Material vorzugsweise ABS oder
Polypropylen (PP) verwendet. ABS ist ein amorpher Werkstoff.
Bei Polypropylen handelt es sich um einen teilkristallinen
Werkstoff, der als sogenanntes PP-Copolymer verwendet wird und
insgesamt etwas weicher als der ABS-Werkstoff ist. Außerdem
werden bei der Verwendung von PP-Copolymer Kostenvorteile im
Vergleich mit dem ABS-Kunststoff erzielt.
Eine besonders gute Wirkung wird erzielt, wenn das weichere Ma
terial als Oberflächenbelag aufgebracht ist. Auf diese Weise
stellt der innenliegende, härtere Werkstoff die Stabilität des
Bedienelements sicher, gleichzeitig wird durch das Elastomer
eine gute Griffigkeit und Anfassbarkeit der Oberfläche erzielt.
Es kann auch vorgesehen sein, dass das Bedienelement handgrif
fartig ausgebildet ist und der Oberflächenbelag einen längli
chen, im Wesentlichen runden Trägerabschnitt aus dem härteren
Material mantelartig umgibt. Bei dem Bedienelement kann es sich
sowohl um den Handgriff eines Staubsaugerschlauchs handeln, der
an einen Bodenstaubsauger angeschlossen ist, als auch um den
Handgriff eines Handstaubsaugers. Der Oberflächenbelag ist dabei
nur in dem Bereich vorgesehen, der üblicherweise bei der
Benutzung angefasst wird, und in dem eine entsprechend gute An
fassqualität erforderlich ist.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Be
dienelement in Form einer Drucktaste ausgebildet, wobei der
Oberflächenbelag einen im Wesentlichen ebenen Trägerabschnitt
aus dem härteren Material zumindest teilweise abdeckt. Bo
denstaubsauger weisen üblicherweise eine oder mehrere Bedienta
sten auf, die als Ein- und Ausschalter oder zur Kabelaufwick
lung dienen. Das als Oberflächenbelag verwendete weichere Mate
rial ermöglicht eine zuverlässige Fußbedienung ohne abzurut
schen. Der darunter liegende härtere Teil der Drucktaste si
chert die Stabilität des Bedienelements.
Es hat sich als besonders günstig herausgestellt, wenn der
Oberflächenbelag selbst oberflächlich strukturiert ist oder zur
Bildung einer Struktur aus mehreren nebeneinandergeordneten
Teilabschnitten besteht. Eine derartige Oberflächenstruktur
kann bereits bei der Herstellung durch eine entsprechende Form
gebung realisiert werden. Wenn mehrere nebeneinandergeordnete
Teilabschnitte verwendet werden, können diese in die Gesamt
struktur aus dem härteren Werkstoff integriert werden.
Eine weitere Alternativausführung des Erfindungsgedankens sieht
vor, dass der aus dem härteren Material bestehende Teil des Be
dienelements zumindest abschnittsweise hohl ist und mehrere
Durchbrechungen aufweist. Innen wird das weichere Material ein
gebracht, die noppenartigen Angriffsabschnitte greifen durch
die Durchbrechungen und stehen hervor. In einer weiteren Aus
führungsform sind an dem aus dem härteren Material bestehenden
Teil des Bedienelements mehrere Durchbrechungen oder Eintiefun
gen ausgebildet, in denen aus dem weicheren Material bestehende
noppenartige Angriffsabschnitte ausgebildet sind. Mit besonde
rem Vorteil ist dieses Bedienelement handgriffartig ausgebil
det, wobei die noppenartigen Angriffsabschnitte in Umfangsrich
tung verteilt angeordnet sind. Auf diese Weise wird auf dem ge
samten Umfang eine gute Haftung erzielt. Ist dieses Bedienele
ment als Drucktaste ausgebildet, so können die noppenartigen
Angriffsabschnitte zumindest über einen Teil eines im Wesentli
chen ebenen Trägerabschnitts aus dem härteren Material verteilt
angeordnet sein. So wird einerseits die zuverlässige Schalt
funktion der Drucktaste sichergestellt, andererseits ermögli
chen die noppenartigen Angriffsabschnitte die sichere Bedienung
der Drucktaste ohne abzurutschen.
Bei einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Staubsaugers kann das Bedienelement handgriffartig ausgebildet
sein und einen Trägerkörper aus dem härteren Material mit zwei
einander gegenüberliegenden Befestigungsansätzen aufweisen,
zwischen denen der längliche, aus dem weicheren Material beste
hende Angriffsabschnitt gehaltert ist. In diesem Fall wird das
Bedienelement zwischen die Befestigungsansätze geklemmt.
Eine kostengünstige Herstellungsweise ergibt sich, wenn die
beiden unterschiedlich harten Kunststoffmaterialien aneinander
gespritzt sind. Bei allen zuvor beschriebenen Ausführungsformen
können das härtere und das weichere Material aneinander oder
ineinander, gespritzt werden. Dieses Spritzverfahren ist die
einfachste und kostengünstigste Form der Herstellung. Dabei
wird ein Werkzeug mit einem Schieber verwendet, wobei zunächst
bei eingebrachtem Schieber ein Vorformling aus der ersten, här
teren Komponente gespritzt wird. Nach dem Abkühlen wird der
Schieber zurückgezogen und die zweite Komponente, also ein
Oberflächenbelag oder eine Noppenstruktur, wird eingespritzt.
Erfindungsgemäß kann auch eine mattenartige Einlage aus dem
weicheren Material verwendet werden, die aus einer flächigen
Grundlage besteht, an der die noppenartigen Angriffsabschnitte
abstehen, wobei die Einlage an oder in dem gegebenenfalls hoh
len Teil derart angeordnet ist, dass die noppenartigen An
griffsabschnitte die Durchbrechungen durchgreifen. Diese Aus
führungsform ist besonders stabil, da das Bedienelement ledig
lich einzelne Durchbrechungen aufweist und kaum geschwächt
wird.
Mit besonderem Vorteil ist der längliche Angriffsabschnitt als
separates Bauteil ausgebildet, das zwischen den Befestigungsan
sätzen vorzugsweise klemmend gehaltert ist. Bei dieser Ausfüh
rungsform können beide Komponenten separat gefertigt werden,
ohne dass auf die Abkühlung der ersten Komponente gewartet wer
den muss. Auf diese Weise können weitere Einsparungen bei der
Fertigung erzielt werden. Es ist jedoch auch denkbar, beide
Teile aneinander zu spritzen oder die Enden des länglichen An
griffsabschnitts mit dem härteren Material zu umspritzen.
Mit derartigen Bedienelementen, die aus zwei verschiedenen Ma
terialien bestehen, lässt sich auch eine besonders gute opti
sche Wirkung erzielen, wenn das härtere und das weichere Mate
rial verschiedene Farben aufweisen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie
anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 und 2 einen Handgriff eines erfindungsgemäßen Staubsau
gers mit noppenartigen Angriffsabschnitten;
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Staubsaugerhandgriff, bei dem
der Angriffsabschnitt ein separates Bauteil ist;
Fig. 4 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Staubsaugers mit
einer Drucktaste mit noppenartigen Angriffsabschnitten;
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Staubsaugerhandgriff, bei
dem ein aus dem härteren Material bestehender Kern mit einem
aus dem weicheren Material bestehenden Angriffsabschnitt um
spritzt ist.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Staubsaugers 1 mit einem Saugrohr
3, das die Verbindung zwischen einem Saugmundstück zu einem
nicht dargestellten Gerätegehäuse herstellt. An dem Saugrohr 3
ist ein Handgriff 5 ausgebildet, der integral mit dem Saugrohr
3 verbunden ist. Der Handgriff 5 weist oberflächenseitig mehre
re Eintiefungen 7 auf, die in dem dargestellten Ausführungsbei
spiel rund ausgebildet sind. In den Eintiefungen 7 sind noppen
artige Angriffsabschnitte 9 ausgebildet, die aus der von dem
Handgriff 5 gebildeten Oberfläche hervorstehen. Der Handgriff 5
ist aus ABS oder einem PP-Copolymer hergestellt. Die noppenar
tigen Angriffsabschnitte 9 sind aus einem thermoplastischen
Elastomer hergestellt. Die Fertigung des Handgriffs 5 erfolgt
durch ein Kunststoffspritzverfahren, bei dem zunächst der Hand
griff 5 als hohler Vorformling mit Eintiefungen 7 hergestellt
wird, in die anschließend in einem zweiten Arbeitsschritt die
Noppen 9 eingespritzt werden. Auf diese Weise wird eine aus
zwei Komponenten bestehende Hart-Weich-Verbindung erhalten, die
eine besonders gute Anfassqualität aufweist. Die vorteilhafte
optische Wirkung wird durch die Wahl zweier verschieden einge
färbter Komponenten erzielt. Es ist auch möglich, den hohlen
Handgriff mit Durchbrechungen zu versehen und innen mit dem
Elastomer auszuspritzen, so dass dieses durch die Durchbrechun
gen durchgedrückt wird und so die Noppen gebildet werden.
Der in Fig. 2 dargestellte Handgriff weist Noppen 11 auf, die
eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken besitzen. In dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine mattenartige Einlage
aus einem Elastomer verwendet, die separat hergestellt und vor
der Herstellung des Handgriffkörpers 13 in die Form eingelegt
wird. Der Handgriffkörper 13 weist Durchbrechungen 15 auf, die
von den Noppen 11 der mattenartigen Einlage durchsetzt werden.
In Umfangsrichtung sind mehrere derartige Durchbrechungen 15
vorhanden. Daneben ist es möglich, den Handgriff aus zwei scha
lenartigen Teilen zu bilden, zwischen die die Einlage gelegt
wird, so dass die Noppen durch die vorhandenen Durchbrechungen
greifen, wonach die Teile miteinander verbunden werden, z. B.
durch Verschrauben, Verkleben, Verschweißen oder Verschnappen.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, bei dem das Bedienelement als Handgriff ausgebil
det ist. Es weist einen Trägerkörper 19 auf, der aus dem härte
ren Material besteht und durch Spritzpressen hergestellt ist.
Ein Angriffsabschnitt 17, der die Funktion eines Handgriffs
hat, ist in dem Freiraum zwischen den an dem Trägerkörper 19
ausgebildeten, einander gegenüberliegenden, Befestigungsansät
zen 21 und 23 aufgenommen. Dazu weist der Angriffsabschnitt 17
an seinen Enden Ausnehmungen auf, die an die Form der Befesti
gungsansätze 21 und 23 angepasst sind. Trägerkörper 19 und An
griffsabschnitt 17 werden separat gefertigt und anschließend
miteinander verbunden.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch einen Staubsaugerhand
griff, dessen Außenkontur wie in Fig. 3 dargestellt geformt
ist. In dem unteren Teil ist ein aus dem härteren Material be
stehendes Hohlprofil 3 ausgebildet, durch das die angesaugte
Luft geleitet wird. In dem oberen Teil befindet sich außensei
tig ein aus einem Elastomer bestehender Oberflächenbelag 40,
der einen innenliegenden Trägerkörper 41 umhüllt, der aus einem
härteren Material besteht, wobei vorzugsweise dasselbe Material
wie bei dem unteren Hohlprofil 3 verwendet wird. Alternativ
kann es auch vorgesehen sein, den Trägerkörper 41 hohl auszu
bilden, um Gewicht und Material einzusparen. Die Herstellung
dieser Ausführung erfolgt, indem der Oberflächenbelag 40 als
rohrförmiges Formteil vorgefertigt und in die Spritzpressvor
richtung eingelegt und positioniert wird. Anschließend wird der
Staubsaugerhandgriff gespritzt. Es ist auch möglich, zuerst den
Staubsaugerhandgriff mit angeformtem Trägerkörper 41 zu ferti
gen, der dann in einem zweiten Arbeitsschritt mit dem Elastomer
umspritzt wird.
Fig. 4 stellt einen als Bodenstaubsauger ausgebildeten Staub
sauger 1 mit einem Staubsaugergehäuse 37, einem Staubraumdeckel
25 sowie Bedienelementen 27, 29, 31 dar, die als Ein-
/Ausschalter, Leistungsregulierung sowie zur Kabelaufrollung
dienen. Das Bedienelement 29 ist als Drucktaste ausgebildet und
besteht aus einem im Wesentlichen ebenen Trägerabschnitt 33,
der mit einem noppenartig ausgebildeten Oberflächenbelag 35
versehen ist. Der Trägerabschnitt ist aus ABS hergestellt, die
Noppen bestehen aus einem Elastomer, sodass sowohl die erfor
derliche Stabilität der Drucktaste als auch eine gute Bediert
barkeit erreicht werden. Die aus einem Elastomer herstellten
Noppen 35 weisen einen großen Reibungskoeffizienten auf, der
ein Abrutschen des Fußes beim Bedienen der Kabelaufwicklung
vermeidet.
Claims (16)
1. Staubsauger, mit wenigstens einem manuell handzuhabenden
oder fußbetätigbaren Bedienelement in Form einer Druckta
ste, eines Handgriffs o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass
das Bedienelement (5, 29) einen oder mehrere Angriffsab
schnitte (9, 11, 17) aufweist, die aus einem weicheren,
griffigeren Kunststoffmaterial als der aus einem härteren
Kunststoffmaterial bestehende übrige Teil des Bedienele
ments bestehen.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das weichere Material ein Elastomer oder ein elastomerar
tiger Werkstoff und das härtere Material ein Thermoplast
ist.
3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der elastomere Werkstoff ein SEBS-Werkstoff ist.
4. Staubsauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass das härtere Material ABS oder
PP ist.
5. Staubsauger nach einem der Vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass das weichere Material als Ober
flächenbelag (35, 40) aufgebracht ist.
6. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
das Bedienelement handgriffartig ausgebildet ist und der
Oberflächenbelag (40) einen länglichen, im Wesentlichen
runden Trägerkörper (41) aus dem härteren Material mantel
artig umgibt.
7. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
das Bedienelement in Form einer Drucktaste (29) ausgebil
det ist und der Oberflächenbelag (35) einen im Wesentli
chen ebenen Trägerabschnitt (33) aus dem härteren Material
zumindest teilweise abdeckt.
8. Staubsauger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, dass der Oberflächenbelag selbst oberflächlich struk
turiert ist oder zur Bildung einer Struktur aus mehreren
nebeneinandergeordneten Teilabschnitten besteht.
9. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass der aus dem härteren Material bestehen
de Teil des Bedienelements zumindest abschnittsweise hohl
ist und mehrere Durchbrechungen (15) vorgesehen sind, oder
dass an diesem Teil mehrere Durchbrechungen (15) oder Ein
tiefungen ausgebildet sind, in denen aus dem weicheren Ma
terial bestehende noppenartige Angriffsabschnitte (11)
ausgebildet sind.
10. Staubsauger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
das Bedienelement (5, 13) handgriffartig ausgebildet ist
und die noppenartigen Angriffsabschnitte (9, 11) in Um
fangsrichtung verteilt angeordnet sind.
11. Staubsauger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
das Bedienelement in Form einer Drucktaste (29) ausgebil
det ist und die noppenartigen Angriffsabschnitte (35) zu
mindest über einen Teil eines im Wesentlichen ebenen Trägerabschnitts
(33) aus dem härteren Material verteilt an
geordnet sind.
12. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Bedienelement handgriffartig ausge
bildet ist und einen Trägerkörper (12) aus dem härteren
Material mit zwei einander gegenüberliegenden Befesti
gungsansätzen (21, 23) aufweist, zwischen denen der läng
liche, aus dem weicheren Material bestehende Angriffsab
schnitt (17) gehaltert ist.
13. . Staubsauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die beiden unterschiedlich har
ten Kunststoffmaterialien aneinandergespritzt sind.
14. Staubsauger nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, dass eine mattenartige Einlage aus dem wei
cheren Material vorgesehen ist bestehend aus einer flächi
gen Grundlage an der die noppenartigen Angriffsabschnitte
(11) abstehen, wobei die Einlage an oder in dem gegebenen
falls hohlen Teil derart angeordnet ist, dass die noppen
artigen Angriffsabschnitte (11) die Durchbrechungen (15)
durchgreifen.
15. Staubsauger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
der längliche Angriffsabschnitt (17) ein separates Bauteil
ist, das zwischen den Befestigungsansätzen (21, 23) vor
zugsweise klemmend gehaltert ist.
16. Staubsauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass das härtere Material einen an
deren Farbton als das weichere Material aufweist.
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