DE10211862A1 - Zentrifugenspinnvorrichtung - Google Patents

Zentrifugenspinnvorrichtung

Info

Publication number
DE10211862A1
DE10211862A1 DE10211862A DE10211862A DE10211862A1 DE 10211862 A1 DE10211862 A1 DE 10211862A1 DE 10211862 A DE10211862 A DE 10211862A DE 10211862 A DE10211862 A DE 10211862A DE 10211862 A1 DE10211862 A1 DE 10211862A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spinning
centrifuge
rewinding
thread
spinning element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10211862A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Bruss
Karl Koltze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by W Schlafhorst AG and Co filed Critical W Schlafhorst AG and Co
Priority to DE10211862A priority Critical patent/DE10211862A1/de
Priority to AU2003219073A priority patent/AU2003219073A1/en
Priority to DE50306035T priority patent/DE50306035D1/de
Priority to AT03714846T priority patent/ATE348905T1/de
Priority to PCT/EP2003/002804 priority patent/WO2003078706A1/de
Priority to EP03714846A priority patent/EP1488028B1/de
Priority to JP2003576691A priority patent/JP2005520938A/ja
Priority to CN03806478.2A priority patent/CN1643194B/zh
Publication of DE10211862A1 publication Critical patent/DE10211862A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/08Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously cup, pot or disc type, in which annular masses of yarn are formed by centrifugal action
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spinnvorrichtung mit einem um eine Rotationsachse drehbar gelagerten Zentrifugenspinnelement, das einen Zentrifugenboden, einen im Bereich des Zentrifugenbodens angeordneten Zentrifugenhals, einen am Zentrifugenhals installierten elektromagnetischen Antrieb sowie ein parallel zur Rotationsachse verschiebbar gelagertes, durch den Zentrifugenhals in das Zentrifugenspinnelement ragendes Fadenführerrohr aufweist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß auf dem Fadenführerrohr (7) eine den Zentrifugenhals (24) des Zentrifugenspinnelementes (3) durchfassende Umspulhülse (9) verschiebbar angeordnet und das Fadenführerrohr (7) und/oder das Zentrifugenspinnelement (3) axial derart verlagerbar ist/sind, daß an der Innenwandung (25) des Zentrifugenspinnelementes (3) ein im Bereich des Zentrifugenbodens (26) beginnender Garnkörper (15) mit einer Kopswicklung erstellbar ist.

Description

  • Im Zusammenhang mit der Herstellung von Stapelfasergarnen sind verschiedene Spinnverfahren bekannt.
  • Neben dem Ringspinnen und dem Rotorspinnen ist beispielsweise das Zentrifugenspinnen ein seit langem bekanntes Spinnverfahren.
  • Beim Zentrifugenspinnen unterscheidet man dabei grundsätzlich zwischen zwei verschiedenen Spinnarten, dem sogenannten Einstufen-Spinnen und dem sogenannten Zweistufen-Spinnen.
  • Bei beiden Spinnarten wird zunächst ein Vorlagematerial, entweder ein in einer Spinnkanne bevorratetes Faserband oder eine als Vorgarnspule bereitliegende Faserlunte in einem Streckwerk, der gewünschten Garnfeinheit entsprechend, verzogen und über ein axial verschiebbar gelagertes Fadenführerrohr in ein mit hoher Drehzahl umlaufendes Zentrifugenspinnelement befördert.
  • Das aus der Mündung des Fadenführerrohres austretende Vorlagematerial legt sich dabei, unter Bildung eines Garnschenkels, an die Zentrifugeninnenwandung an und wird von dieser mitgenommen.
  • Das heißt, das Fasermaterial erhält durch die Rotation des mit dem Zentrifugenspinnelement umlaufenden Garnschenkels eine Drehung.
  • Der durch die Drehungserteilung entstehende Faden wird durch das Fadenführerrohr, das changierbar und axial verschiebbar gelagert ist, an der Zentrifugeninnenwandung abgelegt und bildet dort einen Garnkörper, einen sogenannten Spinnkuchen.
  • Beim Einstufen-Spinnen sind die Zentrifugendrehzahl und die Liefergeschwindigkeit des Vorlagematerials dabei so aufeinander abgestimmt, daß der als Spinnkuchen abgelegte Faden bereits seine endgültige Drehung aufweist und in einem nachfolgenden Arbeitsgang auf eine, beispielsweise auf dem Fadenführerrohr bereitgehaltene oder von unten in das Zentrifugenspinnelement eingeführte Umspulhülse umgewickelt werden kann.
  • Die bei diesen Umspulvorgängen entstehenden Spinnkopse werden später mittels einer im Produktionsablauf nachgeschalteten Spulmaschine zu großvolumigen Kreuzspulen umgespult.
  • Im Zusammenhang mit dem Zentrifugenspinnen sind aber nicht nur zwei unterschiedliche Spinnverfahren bekannt, sondern auch eine Vielzahl zum Teil recht unterschiedlich aufgebauter Spinnvorrichtungen.
  • In der DE 42 08 039 A1 ist beispielsweise eine Zentrifugenspinnvorrichtung beschrieben, die ein rohrförmiges, in Magnetlagern abgestütztes Zentrifugenspinnelement aufweist, das über einen mittig angeordneten elektromagnetischen Zentrifugenantrieb verfügt.
  • Derartig gestaltete Zentrifugenspinnvorrichtungen sind sowohl von oben als auch von unten her gut zugängig, so daß eine Umspulhülse entweder, wie in der DE 42 08 039 A1 dargestellt, von unten in die Zentrifugenspinnelement eingeführt werden kann oder, wie beispielsweise in der DE 195 23 835 A1 beschrieben, auf dem Fadenführerrohr verschiebbar angeordnet ist und dann von oben in das Zentrifugenspinnelement eingeführt wird.
  • Obwohl solche rohrförmigen Spinnzentrifugen gut zugängig sind, weisen sie den erheblichen Nachteil auf, daß sie aufgrund ihrer Bauart einen verhältnismäßig hohen Energieverbrauch haben.
  • Das heißt, die Lage des Antriebes, dessen Rotor das rohrförmige Zentrifugenspinnelement im Bereich des größten Durchmessers umfaßt, führt zu einem relativ ungünstigen Energieeinsatz.
  • Ein deutlich günstigerer Energieeinsatz ergibt sich, wenn eine sogenannte Topfzentrifuge zum Einsatz kommt, das heißt, wenn eine Zentrifugenspinnelement verwendet wird, das einen halsartigen Ansatz aufweist, an dem der elektromagnetische Antrieb der Spinnzentrifuge installiert ist.
  • Eine derartig aufgebaute Spinnzentrifuge ist beispielsweise durch die WO-98/11 284 bekannt.
  • Bei dieser bekannten Zentrifugenspinnvorrichtung wird die Umspulhülse durch eine dem Zentrifugenhals gegenüberliegende Zentrifugenöffnung in das Zentrifugenspinnelement eingeführt und der fertige Spinnkops durch dieselbe Zentrifugenöffnung entnommen.
  • Um ein ordnungsgemäßes Umspulen des auf der Innenwandung des Zentrifugenspinnelementes abgelegten Garnkörpers auf die in eine Umspulstellung eingefahrene Umspulhülse zu gewährleisten, erfolgt bei diesen bekannten Zentrifugenspinnvorrichtungen die Ablage des Spinnkuchens von unten nach oben.
  • Das heißt, am Ende des Spinnprozesses wird der Umspulvorgang durch die Umspulhülse dann eingeleitet, wenn das Fadenführerrohr seine obere Endposition in der Nähe des Spinnzentrifugenbodens erreicht hat.
  • Der Garnkörper wird in diesem Fall von oben nach unten, das heißt, an der Hülsenspitze beginnend, auf die Umspulhülse umgewickelt.
  • Bei derartigen Zentrifugenspinnvorrichtungen ergeben sich allerdings große Schwierigkeiten, wenn es während des Umspulvorganges zu einem sogenannten Wickelbruch kommt. In einem solchen Fall verhindert oft der im unteren Bereich noch an der Innenwandung des Zentrifugenspinnelementes anhaftende Garnkörperrest, daß die bereits teilweise bewickelte Umspulhülse aus dem Zentrifugenspinnelement entnommen werden kann.
  • Das bedeutet, in einem solchen Fall muß die betreffende Spinnzentrifuge gestoppt und zunächst gereinigt werden.
  • Als nachteilig haben sich bei diesen bekannten Zentrifugenspinnvorrichtung außerdem die hergestellten Spinnkopse erwiesen, da sich die Bewicklungsrichtung derartiger Spinnkopse von Spinnkopsen unterscheidet, die auf Ringspinnmaschinen hergestellt wurden.
  • Da die Vorbereitungseinrichtung der im Produktionsprozeß nachgeschalteten Kreuzspulautomaten in der Regel auf Ringspinnkopse eingestellt sind, bereitet die Vorbereitung derartiger Zentrifugenspinnkopse oft größere Schwierigkeiten.
  • Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zentrifugenspinnvorrichtung zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile nicht aufweist und die insbesondere die Fertigung von Spinnkopsen ermöglicht, die sich von Ringspinnkopsen kaum unterscheiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Spinnvorrichtung gelöst, wie sie im Anspruch 1 beschrieben ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Mit der erfindungsgemäßen Spinnvorrichtung ist es auf einfache Weise gelungen, die Nachteile der bekannten Spinnvorrichtungen zu vermeiden.
  • Das heißt, die nach dem Umspulvorgang vorliegenden Spinnkopse sind beispielsweise wie Spinnkopse aufgebaut, die auf einer Ringspinnmaschine gefertigt wurden und können daher problemlos mit der herkömmlichen Spultechnologie bearbeitet werden.
  • Des weiteren bleibt bei der erfindungsgemäß gestalteten Zentrifugenspinnvorrichtung die zuletzt abgelegte Garnlage des Spinnkuchens jederzeit erreichbar, so daß im Bedarfsfall, beispielsweise nach einem Fadenbruch während des Spinnprozesses oder einem Wickelbruch während des Umspulvorganges, jederzeit eine externe Einleitung des Umspulvorganges möglich ist.
  • Das sich bei einer solchen externen Einleitung des Umspulvorganges einstellende Faden-Nebensystem ist dabei relativ kurz, so daß der entstandene Spinnkops anschließend auf der Spulmaschine meist ohne Rest abspulbar ist.
  • Der nach einer externen Einleitung des Umspulvorganges entstandene Spinnkops kann außerdem stets problemlos aus dem Zentrifugenspinnelement entnommen werden.
  • Das heißt, ein aufgrund eines Wickelbruches noch im Zentrifugenspinnelement verbliebener Garnkörperrest stört den Doffvorgang des Spinnkopses in keiner Weise und bleibt für eine eventuelle nachfolgende, zweite externe Einleitung eines Umspulvorganges erreichbar.
  • Wie im Anspruch 2 dargelegt, ist in vorteilhafter Ausführungsform eine Sensoreinrichtung vorgesehen, die das laufende Vorlagematerial überwacht.
  • Die Sensoreinrichtung, die vorzugsweise zwischen Streckwerk und Fadenführerrohr positioniert ist, ist über eine Signalleitung an eine entsprechende Steuereinrichtung, vorzugsweise einen Arbeitsstellenrechner, angeschlossen, so daß im Falle eines Fadenbruches dafür gesorgt wird, daß beispielsweise die weitere Zufuhr von Fasermaterial in das Zentrifugenspinnelement unterbrochen sowie ein Umspulvorgang eingeleitet wird.
  • In alternativer Ausführungsform kann die Sensoreinrichtung allerdings auch, wie im Anspruch 3 beschrieben, unterhalb des Zentrifugenspinnelementes angeordnet sein und überwacht dann den rotierenden Garnschenkel.
  • Auch in diesem Fall steht die Sensoreinrichtung über eine Signalleitung mit dem Arbeitsstellenrechner in Verbindung, der dafür sorgt, daß im Falle eines Fadenbruches die Zufuhr von Fasermaterial in das Zentrifugenspinnelement gestoppt und ein Umspulvorgang eingeleitet wird.
  • Wie im Anspruch 4 beschrieben, ist in bevorzugter Ausführungsform außerdem eine Fadenlöseeinrichtung vorhanden, die definiert an den Wickelkegel des Garnkörpers anstellbar ist und dabei den Umspulvorgang des mit der Zentrifuge rotierenden Garnkörpers auf die auf dem Fadenführerrohr angeordnete, in der Umspulstellung bereitstehende Umspulhülse startet.
  • Die Fadenlöseeinrichtung kommt sowohl nach einem Fadenbruch während des Spinnprozesses als auch nach einem Wickelbruch während des Umspulvorganges zum Einsatz.
  • In beiden Fällen wird die Fadenlöseeinrichtung an den Wickelkegel des mit der Spinnzentrifuge rotierenden Garnkörpers angestellt und damit ein Umspulvorgang eingeleitet.
  • In vorteilhafter Ausführungsform ist des weiteren vorgesehen, daß das Doffen des gefertigten Spinnkopses durch die dem Zentrifugenhals gegenüberliegende Zentrifugenöffnung erfolgt (Anspruch 5).
  • Auf diese Weise kann der Halsbereich des Zentrifugenspinnelementes relativ klein gehalten werden, was sich insbesondere auf den Energieverbrauch der Spinneinrichtung positiv auswirkt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind einem nachfolgend anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiel entnehmbar.
  • In der einzigen Figur ist schematisch eine insgesamt mit der Bezugszahl 1 gekennzeichnete Zentrifugenspinnvorrichtung einer nicht näher dargestellten Zentrifugenspinnmaschine dargestellt.
  • Derartige mit einer sogenannten Topfzentrifuge ausgestattete Zentrifugenspinnvorrichtungen 1 sind im Prinzip bekannt und beispielsweise in der WO-98/11 284 relativ ausführlich beschrieben.
  • Solche Zentrifugenspinnvorrichtungen 1 besitzen vorzugsweise ein in einem Spinngehäuse 2 rotierbar gelagertes Zentrifugenspinnelement 3, das in Lagern 4 abgestützt ist und über einen elektromagnetischen Antrieb 5 einzelmotorisch angetrieben wird.
  • Die Lager 4 sind dabei vorzugsweise als Magnetlager, beispielsweise als Permanentmagnetlager, ausgebildet.
  • Die Zentrifugenspinnvorrichtung 1 verfügt des weiteren über ein in das Zentrifugenspinnelement 3 einführbares Fadenführerrohr 7. An das Fadenführerrohr 7 ist ein lediglich schematisch angedeuteter Antrieb 8 angeschlossen, der dem Fadenführerrohr 7 eine Changierbewegung erteilt und das Fadenführerrohr 7 gleichzeitig bezüglich des Zentrifugenspinnelementes 3 axial verlagert.
  • Auf dem Fadenführerrohr 7 ist, beispielsweise an der hohlen Kolbenstange eines das Fadenführerrohr 7 umgebenden Pneumatikzylinders 10 eine Umspulhülse 9 verschiebbar gelagert. Der Pneumatikzylinder 10 ist dabei über eine entsprechende Pneumatikleitung, in die ein Ventil, beispielsweise ein 2/2-Wegeventil 22 eingeschaltet ist, an eine (nicht dargestellte) Druckluftquelle angeschlossen. Wie in der Figur dargestellt ist das Ventil 22 über eine Steuerleitung 21 mit dem Arbeitsstellenrechner 19 verbunden.
  • Wie in der Figur angedeutet, ist die Umspulhülse 9 während des regulären Spinnprozesses über den Pneumatikzylinder 10 bezüglich des Fadenführerrohres 7 in einer Ruhestellung 11 fixiert und kann, beispielsweise zur Einleitung des Umspulvorganges, in eine gestrichelt angedeutete Umspulstellung 12 verlagert werden.
  • Des weiteren weist die Zentrifugenspinnvorrichtung 1 eine Sensoreinrichtung 13 zum Detektieren eines Fadenbruches auf.
  • Die Sensoreinrichtung 13, die das laufende Vorlagematerial 18 überwacht, ist in bevorzugter Ausführungsform unterhalb des Streckwerkes 6 positioniert und über eine Signalleitung 20 an eine spinnstelleneigene Steuereinrichtung 19 angeschlossen.
  • Ein alternative Ausführungsform einer solchen Sensoreinrichtung ist in der Figur gestrichelt dargestellt. Die Sensoreinrichtung 13A, die über eine Signalleitung 20A ebenfalls an den Arbeitsstellenrechner angeschlossen ist, ist dabei zum Beispiel als Lichttaster ausgebildet und überwacht den Umlauf des rotierenden Garnschenkels 28.
  • Zum Einleiten des Umspulvorganges, beispielsweise nach einem Fadenbruch während des Spinnprozesses oder nach einem Wickelbruch während des Umspulvorganges, ist außerdem ein Fadenlöseelement 14 vorgesehen.
  • Das Fadenlöseelement 14 besitzt dabei eine an den Wicklungskegel 29 des Garnkörpers 15 anstellbare Schneide 16 sowie eine die Schneide 16 in axialer Richtung überfassende Fadenleitkontur 17, die über einen Antrieb 23 parallel zur Zentrifugeninnenwandung 25 verlagerbar sind.
  • Wie aus der Figur ersichtlich ist der Antrieb 23 des Fadenlöseelementes 14 über eine Steuerleitung 30 mit der spinnstelleneigenen Steuereinrichtung 19, dem sogenannten Arbeitsstellenrechner, verbunden und kann über diesen definiert angesteuert werden.
  • Funktion der Einrichtung
  • Einer oberhalb des Zentrifugenspinnelementes 3 angeordneten Faserband-Verzugseinrichtung, beispielsweise einem Streckwerk 6, wird aus einer (nicht dargestellten) Spinnkanne ein Faserband oder von einer (ebenfalls nicht dargestellten) Flyerspule ein Vorlagematerial 18 zugeführt.
  • Das Vorlagematerial 18, beispielsweise ein Vorgarn, wird entsprechend der gewünschten Feinheit verzogene und über das Fadenführerrohr 7 in das Zentrifugenspinnelement 3 geleitet, wo es sich unter Bildung eines rotierenden Garnschenkels 28 an die Innenwandung 25 des umlaufenden Zentrifugenspinnelementes 3 anlegt und dabei eine Drehung erhält.
  • Das heißt, der aufgrund dieser Drehung entstehende Faden wird durch das Fadenführerrohr 7 so auf der Innenwandung 25 des Zentrifugenspinnelement 3 positioniert, daß ein definierter Garnkörper, ein sogenannter Spinnkuchen 15 entsteht.
  • Während des Spinnprozesses und damit während der Erstellung des Garnkörpers 15, die im Bereich des Zentrifugenbodens 26 des Zentrifugenspinnelementes 3 beginnt, wird das Fadenführerrohr 7 über den Antrieb 8 oszillierend auf und ab bewegt und gleichzeitig kontinuierlich in Richtung der Zentrifugenöffnung 27 abgesenkt.
  • Der gesponnene Faden wird dadurch nach Art einer sogenannten Kopswicklung an der Innenwandung 25 des Zentrifugenspinnelementes 3 zwischengespeichert.
  • Wenn der Garnkörper 15 eine bestimmte, einstellbare Größe erreicht hat, wird ein Umspulvorgang eingeleitet.
  • Das heißt, das Fadenführerohr 7 wird durch den Antrieb 8 zunächst in den nächsten oberen Totpunkt seines Changierhubes gefahren und anschließend die Umspulhülse 6 durch den Pneumatikzylinder 10 aus einer Ruhestellung 11 in eine Umspulstellung 12 im Bereich des rotierenden Garnschenkels 28 verlagert.
  • Beim Kreuzen des rotierenden Garnschenkels 28 wird der Faden an der Umspulhülse 9 festgelegt und damit den Umspulvorgang ausgelöst.
  • Gleichzeitig wird über die Steuereinrichtung 19 eine im Bereich des Streckwerkes 6 angeordnete (nicht dargestellte) Luntenstoppeinrichtung angesteuert, die die weitere Zufuhr von Vorgarn 18 unterbricht.
  • Der durch das Umspulen entstandene Spinnkops wird anschließend über die Zentrifugenöffnung 27 gedofft und beispielsweise einer nachgeschalteten Spulmaschine zugeführt.
  • Wenn es während des Spinnprozesses zu einem Fadenbruch kommt, wird ein solcher Fadenbruch durch die Sensoreinrichtung 13 bzw. 13A sofort erfaßt und über die Signalleitung 20 bzw. 20A unmittelbar an die Steuereinrichtung 19 gemeldet.
  • Die Steuereinrichtung 19 aktiviert daraufhin unverzüglich die Luntenstoppvorrichtung und sorgt außerdem dafür, das das Fadenführerrohr 7 in den nächsten oberen Totpunkt seines Changierhubes verlagert wird.
  • Anschließend aktiviert die Steuereinrichtung 19 über eine Signalleitung 21 das Wegeventil 22 und über eine Signalleitung 30 den Antrieb 23 der Fadenlöseeinrichtung 14.
  • Das Wegeventil 22 sorgt dann dafür, daß der Pneumatikzylinder 10 die Umspulhülse 9 aus ihrer Ruhestellung 11 in ihre Umspulposition 12 schiebt, während der Antrieb 23 die Fadenlöseeinrichtung 14 parallel zur Innenwandung 25 in das Zentrifugenspinnelement 3 einfährt.
  • Die Fadenlöseeinrichtung 14 legt sich schließlich mit ihrer Schneide 16 an den Wicklungskegel 29 des Garnkörpers 15. Beim Anlegen der Schneide 16 an den Wicklungskegel 29 löst sich aus dem mit dem Zentrifugenspinnelement 3 rotierenden Garnkörper 15 eine Fadenschlinge heraus, die sich um die Umspulhülse 9 wickelt und damit den Umspulvorgang einleitet. Obwohl die Schneide 16 der Fadenlöseeinrichtung 14 nahe an der Innenwandung 25 des Zentrifugenspinnelementes 3 angreift, ist es dabei allerdings nicht immer zu vermeiden, daß einige Wicklungslagen des Spinnkuchens 15 unterhalb der Schneide 16 angeordnet sind. Diese Wicklungslagen werden während des Umwickelvorganges durch die Fadenleitkontur 17 in Richtung der Umspulhülse 9 angehoben und an diese übergeben. Auf diese Weise wird vermieden, daß das Fadenlöseelement 14 überwickelt wird.
  • Bei diesem Umspulvorgang wird der ursprünglich an der Innenwandung 25 des Zentrifugenspinnelementes 3 abgelegte Garnkörper 15 auf die in der Umspulstellung 12 bereitstehende Umspulhülse 9 umgewickelt und bildet dabei einen Spinnkops.
  • Der (nicht dargestellte) Spinnkops wird anschließend durch die Zentrifugenöffnung 27 entnommen und zur Weiterverarbeitung an eine nachgeordnete Textilmaschine, vorzugsweise eine Spulmaschine übergeben.
  • Die Fadenlöseeinrichtung 14 kommt auch zum Einsatz, wenn es während des Umspulvorganges zu einem Wickelbruch gekommen ist. Das heißt, wenn nur ein Teil des Garnkörpers 15 auf die Umspulhülse 9 umgewickelt werden konnte.
  • Auch in einem solchen Fall wird nachdem der teilweise bewickelte Spinnkops gedofft und eine neue Umspulhülse 9 auf dem Fadenführerrohr 7 in Umspulstellung positioniert wurde, die Fadenlöseeinrichtung 14 mittels ihres Antriebes 23 wieder in das Zentrifugenspinnelement 3 eingefahren und leitet einen erneuten Umspulvorgang ein.

Claims (5)

1. Spinnvorrichtung mit einem um eine Rotationsachse drehbar gelagerten Zentrifugenspinnelement, das einen Zentrifugenboden, einen im Bereich des Zentrifugenbodens angeordneten Zentrifugenhals, einen am Zentrifugenhals installierten elektromagnetischen Antrieb sowie ein parallel zur Rotationsachse verschiebbar gelagertes, durch den Zentrifugenhals in das Zentrifugenspinnelement ragendes Fadenführerrohr aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fadenführerrohr (7) eine den Zentrifugenhals (24) des Zentrifugenspinnelementes (3) durchfassende Umspulhülse (9) verschiebbar angeordnet und das Fadenführerrohr (7) und/oder das Zentrifugenspinnelement (3) axial derart verlagerbar ist/sind, daß an der Innenwandung (25) des Zentrifugenspinnelementes (3) ein im Bereich des Zentrifugenbodens (26) beginnender Garnkörper (15) mit einer Kopswicklung erstellbar ist.
2. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ein laufendes Vorlagematerial (18) überwachende Sensoreinrichtung (13) vorgesehen ist, die bei einem Fadenbruch während des Spinnprozesses die Einleitung eines Umspulvorganges initiiert.
3. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen rotierenden Garnschenkel (28) überwachende Sensoreinrichtung (13A) vorgesehen ist, die bei einem Fadenbruch während des Spinnprozesses die Einleitung eines Umspulvorganges initiiert.
4. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fadenlöseeinrichtung (14) vorhanden ist, die nach einem Fadenbruch während des Spinnprozesses oder nach einem Wickelbruch während des Umspulvorganges die externe Einleitung eines Umspulvorganges ermöglicht.
5. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach dem Umspulvorgang vorliegender Spinnkops durch eine dem Zentrifugenboden (26) des Zentrifugenspinnelementes (3) gegenüberliegende Zentrifugenöffnung (27) entnehmbar ist.
DE10211862A 2002-03-18 2002-03-18 Zentrifugenspinnvorrichtung Withdrawn DE10211862A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10211862A DE10211862A1 (de) 2002-03-18 2002-03-18 Zentrifugenspinnvorrichtung
AU2003219073A AU2003219073A1 (en) 2002-03-18 2003-03-18 Centrifugal spinning device
DE50306035T DE50306035D1 (de) 2002-03-18 2003-03-18 Zentrifugenspinnvorrichtung
AT03714846T ATE348905T1 (de) 2002-03-18 2003-03-18 Zentrifugenspinnvorrichtung
PCT/EP2003/002804 WO2003078706A1 (de) 2002-03-18 2003-03-18 Zentrifugenspinnvorrichtung
EP03714846A EP1488028B1 (de) 2002-03-18 2003-03-18 Zentrifugenspinnvorrichtung
JP2003576691A JP2005520938A (ja) 2002-03-18 2003-03-18 遠心紡績装置
CN03806478.2A CN1643194B (zh) 2002-03-18 2003-03-18 离心式纺纱装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10211862A DE10211862A1 (de) 2002-03-18 2002-03-18 Zentrifugenspinnvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10211862A1 true DE10211862A1 (de) 2003-10-02

Family

ID=27797862

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10211862A Withdrawn DE10211862A1 (de) 2002-03-18 2002-03-18 Zentrifugenspinnvorrichtung
DE50306035T Expired - Fee Related DE50306035D1 (de) 2002-03-18 2003-03-18 Zentrifugenspinnvorrichtung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50306035T Expired - Fee Related DE50306035D1 (de) 2002-03-18 2003-03-18 Zentrifugenspinnvorrichtung

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP1488028B1 (de)
JP (1) JP2005520938A (de)
CN (1) CN1643194B (de)
AT (1) ATE348905T1 (de)
AU (1) AU2003219073A1 (de)
DE (2) DE10211862A1 (de)
WO (1) WO2003078706A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110886034A (zh) * 2018-09-11 2020-03-17 株式会社丰田自动织机 离心式细纱机的控制方法

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008058655B4 (de) * 2008-11-22 2019-01-10 Saurer Spinning Solutions Gmbh & Co. Kg Klemmvorrichtung
JP2019137951A (ja) * 2018-02-15 2019-08-22 株式会社豊田自動織機 ポット精紡機およびポット精紡方法
JP6992574B2 (ja) * 2018-02-16 2022-01-13 株式会社豊田自動織機 ポット精紡機における巻き返し方法
JP7010104B2 (ja) * 2018-03-23 2022-02-10 株式会社豊田自動織機 ポット精紡機
JP7035705B2 (ja) * 2018-03-28 2022-03-15 株式会社豊田自動織機 ポット精紡機
JP7006561B2 (ja) * 2018-10-11 2022-02-10 株式会社豊田自動織機 ポット精紡機
JP7287126B2 (ja) * 2019-06-05 2023-06-06 株式会社豊田自動織機 ポット精紡機
JP7200835B2 (ja) * 2019-06-14 2023-01-10 株式会社豊田自動織機 ポット精紡機
JP7183970B2 (ja) * 2019-06-18 2022-12-06 株式会社豊田自動織機 ポット精紡機

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19637270A1 (de) * 1996-09-13 1998-03-19 Schlafhorst & Co W Topfspinnvorrichtung
DE19802656A1 (de) * 1998-01-24 1999-07-29 Schlafhorst & Co W Verfahren und Vorrichtung zum Einleiten des Umwickelvorganges beim Zentrifugenspinnen nach einem Fadenbruch

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH688515A5 (de) * 1994-07-23 1997-10-31 Traxler Alfons Dr Vakuumzentrifuge und Dichtung hierfuer.
DE19523835A1 (de) * 1995-06-30 1997-01-02 Schlafhorst & Co W Verfahren und Vorrichtung zum Topfspinnen
ES2159199T3 (es) * 1998-01-24 2001-09-16 Schlafhorst & Co W Procedimiento y dispositivo para iniciar el proceso de rebobinado en la hilatura con centrifuga despues de una rotura del hilo.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19637270A1 (de) * 1996-09-13 1998-03-19 Schlafhorst & Co W Topfspinnvorrichtung
DE19802656A1 (de) * 1998-01-24 1999-07-29 Schlafhorst & Co W Verfahren und Vorrichtung zum Einleiten des Umwickelvorganges beim Zentrifugenspinnen nach einem Fadenbruch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110886034A (zh) * 2018-09-11 2020-03-17 株式会社丰田自动织机 离心式细纱机的控制方法

Also Published As

Publication number Publication date
CN1643194B (zh) 2010-04-28
JP2005520938A (ja) 2005-07-14
AU2003219073A1 (en) 2003-09-29
ATE348905T1 (de) 2007-01-15
EP1488028B1 (de) 2006-12-20
CN1643194A (zh) 2005-07-20
WO2003078706A1 (de) 2003-09-25
DE50306035D1 (de) 2007-02-01
EP1488028A1 (de) 2004-12-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1749906B1 (de) Anspinneinrichtung für Offenend-Rotorspinnmaschine
DE3734478C2 (de)
DE10139072A1 (de) Serviceaggregat zum Wiederanspinnen von Arbeitsstellen einer Offenend-Spinnmaschine
EP1071837B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum spinnen mit unterdrücktem fadenballon
EP1488028B1 (de) Zentrifugenspinnvorrichtung
DE3817493A1 (de) Spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten zum erzeugen von als vorlagespulen fuer ein zwirnen dienenden spulen
DE2227903C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen bzw. Behandeln von textilem Garn
EP2813605A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Arbeitsstelle einer Offenend- Rotorspinnmaschine sowie zugehörige Arbeitsstelle
EP1488030B1 (de) Verfahren zum betreiben einer spinnvorrichtung
EP0696656B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines gezwirnten Fadens
EP1225258B1 (de) Verfahren zum Herstellung eines Stapelfasergarnes
DE102015004305A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Verbundsystems aus mindestens einer Ringspinnmaschine und mindestens einer Spulmaschine sowie Verbundsystem
DE2330961C3 (de) Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve auf einer Aufwickelspule mit wilder Wicklung an schnellaufenden Spulmaschinen
CH690179A5 (de) Verfahren zum Umspulen eines Spinnkuchens in einer Topfspinnvorrichtung.
DE3146263A1 (de) "verfahren und spulmaschine zum aufwickeln eines mit hoher geschwindigkeit kontinuierlich angelieferten fadens auf einer spule"
EP3269853B1 (de) Verfahren zum starten einer spindel einer kablier- oder doppeldrahtzwirnmaschine
EP3031760A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betreiben einer arbeitsstelle einer kreuzspulen herstellenden textilmaschine
DE102013021972A1 (de) Herstellung einer konischen Kreuzspule aus S-gedrehtem Garn
EP0593919A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines gezwirnten Fadens
DE4042471C2 (de) Verfahren zum Ansetzen eines Fadenendes an einer Auflaufspulenhülse an einer Doppeldrahtzwirnmaschine
EP4050138A1 (de) Verfahren zum betreiben einer arbeitsstelle einer spinnmaschine und arbeitsstelle
EP3581687A1 (de) Verfahren bzw. vorrichtung zur beeinflussung des bewicklungszustandes von ringspinnkopsen
DE102020113273A1 (de) Spinnvorrichtung und Verfahren zum Anspinnen
DE7322686U (de) Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve
DE3800810A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von stapelfasergarn

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: OERLIKON TEXTILE GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHEN, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: OERLIKON TEXTILE GMBH & CO. KG, 42897 REMSCHEI, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee