DE10211252A1 - Motorrad-Montageständer - Google Patents

Motorrad-Montageständer

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DE10211252A1
DE10211252A1 DE2002111252 DE10211252A DE10211252A1 DE 10211252 A1 DE10211252 A1 DE 10211252A1 DE 2002111252 DE2002111252 DE 2002111252 DE 10211252 A DE10211252 A DE 10211252A DE 10211252 A1 DE10211252 A1 DE 10211252A1
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DE
Germany
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motorcycle
outer profile
vertical movement
model
joint construction
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DE2002111252
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HILGENBERG SUSANNE
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HILGENBERG SUSANNE
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

    Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Damit an einem Motorrad sämtliche Wartungs-Inspektionsarbeiten durchgeführt werden können, sollte das Motorrad so angehoben werden, dass Vorder- und Hinterrad keinen Bodenkontakt haben und die Federn entlastet sind.
  • Es ist bekannt, Motorräder (welche serienmäßig keinen Hauptständer besitzen) mit Montageständern anzuheben. Die handelsüblichen Montageständerkits bestehen aus zwei verschiedenen Ständern, wobei einer zum Heben des Hinterrades und einer zum Heben des Vorderrades benötigt wird.
  • Das heißt, dass das Ansetzen der Hebevorrichtung einen sicheren Umgang mit dem Motorrad erfordert.
  • Nachteile
  • Der Hinterradständer wird an die dafür vorher angeschraubten Aufnahmen an der Schwinge angesetzt und muss danach mit erhöhtem Kraftaufwand zum Boden gedrückt werden. Gleichzeitig muss jedoch dass Fahrzeug mit der anderen Hand am Heck ausbalanciert werden. Die gleiche Prozedur ist auch beim Vorderrad erforderlich.
  • Zu beachten ist, dass der Vorderradständer nur in Verbindung mit dem Hinterradständer zum Einsatz kommen kann, da ansonsten durch die Lenkung des Motorrades eine zu große Instabilität entsteht.
  • Durch das Ansetzen der Ständer an der Schwinge bzw. an der Achse wird zwar eine Bodenfreiheit erreicht, jedoch sind Federgabel wie auch das Federbein nicht entlastet und somit keine Demontage-Einstellarbeiten am Lenkkopflager-Hinterradschwinge- Federelemente möglich (Messung des Negativ Federweges).
  • Ein Rangieren im aufgebockten Zustand oder sogar mit demontierten Rädern des Motorrades ist bei den handelsüblichen Montageständern nicht möglich.
  • Aufgabe
  • Aufgabe der Erfindung ist es das Motorrad mit einem minimalen Kraftaufwand, einer einfachen Handhabung, sowie mit einer einzelnen Vorrichtung komplett anzuheben und dafür Sorge zu tragen, dass keinerlei Einschränkungen bei den Montage-Einstellarbeiten oder aber der Rangierfähigkeit besteht.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteile
  • Durch das Ansetzten der Vorrichtung des Anspruch 1 am Motorradmittelpunkt in Fahrtrichtung links, wird erreicht, dass das Fahrzeug wie gewohnt mit der linken Hand am Lenker ausbalanciert wird und gleichzeitig die Vorrichtung mit der rechten Hand angesetzt und das Fahrzeug angehoben wird.
  • Da sich die Ansatzpunkte des Adapters zur Motorradaufnahme (Position 9) auf den Motorradrahmen beziehen, werden sämtliche Federelemente-Räder entlastet, so dass ein uneingeschränktes Arbeiten am Motorrad ermöglicht wird. Arbeiten an Federelementen- Lenkkopflager sind problemlos möglich.
  • Im angehobenen Zustand kann das Motorrad in sämtliche Einzelteile demontiert werden ohne das es weiterer Montagehilfen bedarf.
  • Aufgrund der Bohrungen im Innen- (Position 3) und Außenprofil (Position 4) kann mittels vorhandenem Bolzen (Position 6) die Hubhöhe des Motorrades individuell eingestellt werden. Bei voller Hubhöhe wird mittels Hebelübersetzung das Außenprofil automatisch fixiert, als zusätzliche Sicherheit kann auch hier der Bolzen eingesetzt werden.
  • Durch die wahlweise aufgesetzten Gelenkrollen (s. Position 10) ist ein rangieren auch bei demontiertem Motorrad in allen Richtungen jederzeit möglich.
  • Durch die Gelenkrollen ergibt sich weiterhin eine ideale Abstellmöglichkeit in engeren Garagen, da selbst der kleinste Abstellplatz genutzt werden kann.
  • Ausführungsbeschreibung
  • Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Bei der Vorrichtung handelt es sich um einen Montageständer aus rechteckigen Präzisionsstahlrohren unterschiedlicher Abmessungen.
  • Die Grundkonstruktion besteht aus den Positionen 1-2-3.
  • Bei der Position 1 handelt es sich um drei Rechteckrohre, welche als Standfläche des Ständers und zur Aufnahme der Gelenkrollen (Position 9) dienen. Hieran verschweißt ist die Position 2 und 3.
  • Die Position 3 ist ebenfalls ein Rechteckrohr, welches lotrecht im Kreuzpunkt der drei Rohre der Position 1 verschweißt wird.
  • Um die erhöhten statischen seitlichen Kräfte im angehobenen Zustand des Montageständers abzufangen, werden Knotenbleche (Position 2) an den Eckpunkten der Position 1 und 3 verschweißt.
  • Das Außenprofil (Position 4) dient als Gleitprofil der vertikalen Wege und wird auf das Innenprofil aufgeschoben.
  • Am Außenprofil wird die Grundplatte (Position 5) verschweißt. Die Grundplatte besitzt Gewindebohrungen zur Aufnahme der unterschiedlichen Adapter (Position 9), welche mittels Gewindeschrauben ausgewechselt werden können. Des weiteren besitzt das Innenprofil (Position 3), mehrere Bohrungen im Abstand von ca. 20 mm, sowie das Außenprofil (Position 4) eine Bohrung um die individuelle Höheneinstellung, sowie das Sichern bei voller Hubhöhe mittels Sicherungsbolzen (Position 6) zu ermöglichen.
  • Über die Gelenkkonstruktion wird das Außenprofil in vertikaler Richtung bewegt. Die Gelenkkonstruktion besteht aus den Positionen 7 und 8. Die Position 7 ist ein gekantetes Flacheisen welche mittels Rohrhülsen und Gewindeschrauben am Außenprofil und am Ausführungshebel verschraubt wird. Der Ausführungshebel wiederum wird mittels Rohrhülsen und Gewindeschrauben am Flacheisen (Position 7) und am Innenprofil (Position 3 verschraubt. Der Kreuzungspunkt von Position 7 und Position 8 ergibt somit den erforderlichen Ausgleichsweg der Hebelübersetzung.
  • Bei voller Hubhöhe überragt der Schnittpunkt 7a den Schnittpunkt 8a um ca. 10° Grad in der vertikalen Ansicht, so dass eine automatische Fixierung sichergestellt ist.
  • Unter Position 9 ist ein Adapter zur Aufnahme des Motorrades aufgeführt. Der Adapter ist grundsätzlich Modellbezogen, besteht jedoch generell aus zwei Aufnahmepunkten.
  • Da der Montageständer das gesamte Fahrzeug anheben muss, jedoch nicht exakt am Fahrzeugmittelpunkt zentriert werden kann, bedarf es eines Ansatzpunktes zum Anheben des Fahrzeuges und eines weiteren zur Ausbalancierung.
  • Die Gelenkrollen (Position 10) dienen zur uneingeschränkten Rangiermöglichkeit und können wahlweise in die Profilrohre der Position 1 eingesteckt und mittels Gewindeschrauben arretiert werden.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Halten-Heben eines Motorrades.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageständer am Motorradmittelpunkt angesetzt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Bewegung durch Innenprofil (Position 3) und Außenprofil (Position 4) ermöglicht wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Bewegung durch die Gelenkkonstruktion (Position 7) und (Position 8) ausgeführt wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme verschiedener Motorräder durch modellbezogene Adapter mit mindesten zwei Ansatzpunkten gewährleistet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die statischen Kräfte die am vertikalen Grundträger auftreten durch die Knotenbleche (Position 2) abgefangen werden.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das einsetzen der Gelenkrollen eine uneingeschränkte Rangiermöglichkeit gewährleistet ist.
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