DE10211231C1 - Vorrichtung zum maschinellen Maschenbilden - Google Patents
Vorrichtung zum maschinellen MaschenbildenInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum maschinellen Maschenbilden mit mindestens einem kontinuierlichen Faden, bei der der Faden mittels des Hakenteils einer Strick- oder Wirknadel jeweils durch die zuvor gebildete Masche als Schleife hindurch bewegt wird und eine neue Masche bildet, bei der die Strick- oder Wirknadel (1, 2) unterhalb des Nadelhakens (2) einen Schlitz (4) aufweist, in den ein in waagerechter und in Vertikalrichtung bewegbarer abwärts gerichteter Transferhaken (10) eindringbar ist, nach Patent (DE 10112277.2), ist dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Auflagefläche (43) des Transferhakens (10) bei seiner zum Nadelhaken (2) relativen Aufwärtsbewegung um die Tiefe des in den Schlitz (4) eingreifenden Bereiches des Transferhakens (10) senkrecht zum Nadelhaken (2) wegbewegbar ist. Dadurch sollen einfach und sicher kleinere Maschenhöhen als bei allen bisher angewendeten Verfahren ermöglicht werden.
Description
Gegenstand des Anspruchs 2 des Hauptpatentes 101 12 277 ist eine
Vorrichtung zum maschinellen Maschenbilden mit mindestens einem
kontinuierlichen Faden, bei der der Faden mittels des Hakenteils einer Strick-
oder Wirknadel jeweils durch die zuvor gebildete Masche als Schleife hindurch
bewegt wird und eine neue Masche bildet, und bei der die Strick oder
Wirknadel (1, 2) unterhalb des Nadelhakens (2) einen Schlitz (4) aufweist, in
den ein in waagerechter und in Vertikalrichtung bewegbarer abwärts gerichteter
Transferhaken (10) eindringbar ist.
Bei allen bisher angewandten Verfahren zum Maschenbilden wird die zuletzt
gebildete Masche von einem als Kopf der Nadel ausgebildeten Haken gehalten,
die dann beim Vorstoßen der Nadel in eine Weichenstellung gebracht wird. Von
dort wird sie über einen im Nadelhaken neu eingefangenen Faden beim
Zurückziehen der Nadel mittels der Weichenumstellung über den
geschlossenen Haken gebracht und nach der Kulierung der neuen Schleife
darüber abgeworfen. Der Nadelhaken hat also 2 Aufgaben: die letzte Masche
und damit das bis dahin gebildete Gestrick zuhalten und einen neuen Faden zu
fangen und diesen zu einer Schleife zu kulieren.
Die Anwendung der im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung zum
Maschenbilden hängt entscheidend davon ab, die Sicherheit beim Eintauchen
des Transferhakens in den Schlitz des Nadelbrust gewährleisten zu können.
Dabei ist es bereits ein Vorteil, daß die Nadel und der Transferhaken dieselbe
Schaftstärke aufweisen, was für gröbere Teilungen ausreichend Sicherheit gibt,
daß der Transferhaken bei seiner Rückbewegung in die Nadelbrust gelangt. Bei
sehr feinen Teilungen kann das seitliche Spiel in den Nadelkanälen und
Abweichungen in der seitlichen Geradheit der Maschenbildungselemente dazu
führen, daß der Transferhaken auf die Seitenwand des Nadelschlitzes trifft, statt
in den Schlitz zu gelangen. Bei Kettenwirkmaschinen ist diese Gefahr noch
größer, weil die Maschenbildung in einem größeren Abstand oberhalb der
Barrenoberkante erfolgt, so daß sich Abweichungen in der seitlichen Geradheit
vermehrt auswirken können.
Aus der DE-AS 26 47 185 ist ein Verfahren zum maschinellen Maschenbilden
mit mindestens einem kontinuierlichen Faden bekannt, bei dem der Faden
jeweils durch die zuvor gebildete Masche als Schleife hindurchbewegt wird und
eine neue Masche bildet, die anschliaßend im wesentlichen in der Ebene der
zuvor gebildeten Masche solange festgehalten wird, bis der nächste
eingefangene Faden bei Beginn der Schleifenbildung in den Bereich der
Maschenbildung gelangt.
Ferner ist aus der DE 29 50 147 A1 eine Strickmaschine mit Nadeln ohne
Zungen bekannt, bei der senkrecht zur Nadelzylinderachse längere Schaftteile
als Auswahlelemente in radialen Schlitzen angeordnet sind und durch
Steuereinrichtungen quer und schwenkbar zu den Nadeln bewegt werden
können.
Aus der DE 29 09 963 C2 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
maschinellen Maschenbilden bekannt, bei dem die Nadeln jeweils an der
Vorderseite des Nadelschaftes ein die abzuwerfende Masche aufweitendes und
bis zum Durchzug des neuen Fadens haltendes, wie die Nadel geführtes und in
ihrer Längsrichtung gesteuertes Hilfsteil zugeordnet ist.
Bei allen gebräuchlichen Strickverfahren ist ein Aufweitungsvorgang notwendig,
welcher beim Vorstoßen der Nadel durch der Anstieg vom Hals zur Brust
bewerkstelligt wird. Die Nadelbrust dient gleichzeitig zur Lagerung der Zunge
oder bei Schiebernadeln für das Aufnehmen und Führen des Schiebers.
Bei der bekannten Zungennadel hat der Faden mehrere Gleitwiderstände
zu überwinden. Zuerst durch den Anstieg der Nadelbrust, dann über die
rückwärts geöffnete Zunge und schließlich beim Zurückziehen der Nadel
den Anstieg zum Haken und die Erweiterung über den Zungenlöffel. Bei der
Schiebernadel ist es problematisch, daß der Schieber in der Nadelbrust
verschwinden muß, in der Schließstellung aber den Haken überdecken soll.
Dadurch sind feinen Ausführungen Grenzen gesetzt.
Die Aufgabe der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung besteht darin,
eine Vorrichtung zum Maschenbilden anzugeben, die einfach und sicher
kleinere Maschenhöhen als bei allen bisher angewandten Verfahren ermöglicht.
Mit der Erfindung gemäß Anspruch 1 wird eine kleine Querbewegung des
Transferhakens allein mit der Relativbewegung in Längsrichtung vom
Transferhaken zur Nadel ermöglicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2
bis 12 angegeben.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 betrifft vorteilhafte Gestaltungsmerkmale
der Maschenbildungselemente.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 betrifft die gesteuerte Einwärtsbewegung
des Transferhakens durch eine am Nadelschloß angebrachte Gleitkufe.
Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 4 bis 7 dienen der Sicherheit
des Maschenerfassens von der Nadelbrust zum Transferhaken. Mit ihr sollen
die in den Textilmaschinen vorhandenen Toleranzen bei den Nadelführungen
unwirksam gemacht werden. Diese sind sowohl in radialer Richtung, z. B. bei
Rundstrickmaschinen vom Nadelgrund bis zur Innenfläche der Zylinder
schloßteile, als auch seitlich in den Nadelkanälen unvermeidlich und wirken sich
um so nachteiliger aus, je feiner die Nadeln sind. Damit werden beide
Forderungen des Toleranzausgleiches der Nadelführung, sowohl in seitlicher
Richtung als auch quer dazu erfüllt.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 dient der mittigen Führung des
Transferhakens.
Die Weiterbildung nach Anspruch 5 ermöglicht eine einfache Fertigung
der Führungszunge nach Anspruch 4.
Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 6 und 7 ermöglichen den
Toleranzausgleich in Querrichtung der Maschenbildungselemente.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 8 wird die Relativbewegung des
Transferhakens zur Nadel bei Kettenwirkmaschinen vereinfacht.
Die Weiterbildung nach Anspruch 9 ist eine Alternative zur mittigen Führung
des Transferhakens.
Die Weiterbildung nach Anspruch 10 vereinfacht das Einsetzen neuer,
unverbrauchter Maschenbildungselemente in einer Barre.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 11 wird das Einsetzen neuer,
unverbrauchter Maschenbildungselemente in einer Barre vereinfacht.
Die Weiterbildung nach Anspruch 12 betrifft den Einsatz bei Kettenwirk
maschinen mit getrennt steuerbaren Barren.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. 1 bis 10 erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 bis 4 die Prinzipdarstellung des Bewegungsablaufes zwischen Nadel-
und querbeweglichem Transferhaken für kleinste Maschenhöhen,
Fig. 5 eine Ausführung für Rundstrickmaschinen ohne Querbewegung des
Transferhakens,
Fig. 6 und 7 die vergrößerte Ansicht der Führungszunge,
Fig. 8 eine Ausführung für Kettenwirkmaschinen ahne Querbewegung des
Transferhakens und.
Fig. 9 und 10 einen Satz Maschenbildungselemente.
In den Fig. 1 bis 4 ist der Bewegungsablauf des vorderen Bereiches der
Maschenbildungselemente dargestellt. Die hintere Ausführung - wegen der 10-
fachen Vergrößerung nicht sichtbar - entspricht den Fig. 5 und 8. Sie läßt durch
das federnde Andrücken der beiden Maschenbildungselemente auch eine
kleine Querbewegung des Transferhakens 10 in der Größenordnung seines
Vorsprunges unterhalb der Auflageebene zu, ohne daß besondere Steuerteile
vorgesehen sein müssen. Somit entfällt der über die Höhe des Nadelhakens 2
hinausgehende Brustanstieg und der Vorsprung des Transferhakens 10 gegen
seine Auflagefläche. Um diesen Betrag kann die Maschenhöhe kleiner
ausgeführt werden.
Die Fig. 1 ist die Grundstellung. Oberhalb der strichpunktiert angedeuteten
Abschlagkante 7 befindet sich der Nadelhaken 2 zur Aufnahme eines neuen
Fadens in der Austriebsstellung. Die vordere Auflagefläche 43 des
Transferhakenschaftes 9 ist in der Aussparung 41 hinter der Nadelbrust 3a, so
daß sich der Transferhaken 10 im Nadelschlitz 4 befindet und die zuletzt
gebildete Masche einschließt. Der Nadelhaken 1 fluchtet mit der Höhe der Brust
3a und beim Transferhakenteil 9 besteht kein Vorsprung unterhalb der
Auflagenebene. Das ist ein wichtiger Vorteil für die Fertigung des
Transferhakenteiles.
In der Fig. 2 hat sich der Nadelhaken 2 nach rückwärts in die Kulierstellung
bewegt. Dabei wurde infolge der oberen Kante seiner vorderen Auflagefläche
43 des Transferhakens 10, dieser durch die Gleitfläche 40 vom Nadelhaken
weg und daran vorbeigeführt.
Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, daß beim anschließenden Vorbewegen des
Transferhakens seine Auswärtsstellung erhalten bleibt, in dieser Figur ist
zusätzlich auf dem Rücken 45 des Transferhakens 10 eine zaschenartige
Ausbuchtung 46 vorgesehen, die der mittigen Führung des Transferhakens 10
im breiteren Zylinderkanal des Kulierbereichs dient, weil die Zaschenränder
über die Schaftstärke hinaus seitlich erweitert sind. Außerdem ist anstelle eines
bis zur Aussparung 41 durchgehenden Schlitzes 4 der Nadel 1 eine nur nach
oben offene Nut 4a vorgesehen.
In der Fig. 4 wurde der Nadelhaken in der Auswärtsstellung des Transferhakens
wieder nach vorne bewegt.
Es ist auch möglich, den Schaft 9 des Transferhakens 10 (ohne Federteil)
massiv auszuführen. Die Auswärtsbewegung des Transferhakens 10 erfolgt
dann durch die Gleitfläche 40, während die Einwärtsbewegung durch eine im
Nadelschloß an entsprechender Stelle vorgesehene kleine Kufen 42 erfolgt, die
auf den Schaft 9 bei seiner Rückwärtsbewegung wirkt.
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung in der Ausführung für Rundstrickmaschinen ohne
Querbewegung des Transferhakens 10. Der Schaft 9 des Transferhakens 10 ist
bei voller Schaftstärke der Nadel 1, 2,3 im Nadelkanal geführt. Es sind zwei
ebene Auflageflächen 43 des Transferhakens 10 auf der Nadeloberkante
vorgesehen, zwischen denen eine kleine Ausnehmung (Schwebe) für die
definierte Basis sorgt, in deren Verlängerung der Transferhaken 10 um die
Eindringtiefe in die Nadelbrust 3a nach unten versetzt angeordnet ist. Der
Schaft 9 des Transferhakens 10 weist dabei oberhalb seines Steuerfußes 12
ein Federteil 6 auf, so daß nach dem Anbringen des Nadelschlosses die
Schloßinnenfläche 8 den Schaft 9 des Transferhakens 10 gegen den
Nadelschaft 1 und diesen gegen den Nadelkanalgrund drückt. Dadurch genügt
ein kleiner Vorsprung des Transferhakens 10 unterhalb der Schaftauflage, der
gewährleistet, daß dieser im Schlitz 4 in der Nadelbrust 3a die darüber
befindliche Masche erfaßt. Der im hinteren Bereich des Nadelschaftes 1
vorgesehene Steuerfuß, der in einer zweiten Schloßbahn geführt wird, ist nicht
zu sehen.
Im Transferhaken 10, und zwar an der Auflagefläche 43, ist eine Zunge 24
vorgesehen. Sie gleitet im Schlitz 4 der Nadelbrust 3a und gewährleistet die
mittige Führung des Transferhakens 10 zur Nadel 2.
In Fig. 6 ist die Zunge 24 im Schaft 9 des Transferhakens 10 ebenfalls
vergrößert dargestellt. Sie wird dadurch gebildet, daß an der vorderen
Auflagefläche des Schaftes 9 zwei fluchtende Stempel 25 (Fig. 7) auf beiden
Seiten so angesetzt werden, daß beim Zusammenpressen an der Unterseite
der Auflage ein erbsenförmiger Sektor eines Kreises (Zunge 24) mittig
herausgedrückt wird.
Die Fig. 8 zeigt die vorteilhafte Anwendung der Anordnung gemäß Fig. 5 für
Kettenwirkmaschinen. Dort haben sich Schiebernadeln durchgesetzt. Die
Nadeln und Schieberteile werden dabei nicht einzeln, sondern reihenweise in
so genannten Barren eingespannt bewegt. Für die Nadeln und Schieberteile ist
jeweils ein besonders gesteuerter Barren notwendig. Sowohl die Nadeln 1, 2,3
als auch der Schaft 9 des Transferhakens 10 können in nur einem Barren
aufgenommen werden. Die Spannpratze 15 drückt die Nadeln 1, 2,3 in der
hinteren Zone auf den Kanalgrund 33. Dort sind die Kanäle auf die Höhe des
Nadelschaftes 1 abgesetzt, während im vorderen Teil eine Gleitfläche 16
vorgesehen ist, unter welcher der Federteil 11 des Schaftes 9 des
Transferhakens 10 die erforderliche kleine Relativbewegung des
Transferhakens 10 zum Nadelhaken 2 ermöglicht. Das Federteil 11 geht über in
einen nach außen gerichteten Ansatz 21 mit einer Nute 22, in die das
Steuerlineal 23 für die Relativbewegung der Nadel 2 zum Transferhaken 10
eingreift. Es ist auch eine Ausführung ohne Federteil 11, d. h. mit massivem
hinteren Teil des Schaftes 9 des Transferhaken 10 möglich. Die präzise Anlage
des Transferhakenschaftes 9 gegen die Nadel 1 kann dann mittels eines an der
Gleitfläche 16 angeformten, über die Oberkante der Spannpratze 15
hinausgehenden (nicht dargestellten) Federansatzes erfolgen.
Eine Ausführung mit 2 getrennt gesteuerten Bewegungen der Barren für
Nadeln 1 und Transferhaken 10 sind ebenfalls möglich, um die Vorteile der
Erfindung zu erzielen.
Die in den Fig. 5 bis 8 dargestellte Aussparung am Rücken unterhalb des
Nadelhakens 2 kann auch bei der Ausführung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis
4 angebracht sein.
Die Gleitfläche 16 kann aus einer gehärteten und polierten Stahlleiste bestehen,
die zusätzlich nach mit einer Titan-Nitrid-Beschichtung versehen ist. Auch
Keramik- oder Cermet-Ausführungen sowie abriebfeste Kunststoffoberflächen
sind möglich.
Gemäß Fig. 9 und 10 bilden drei Elemente, bestehend jeweils aus Nadel (1, 2,3)
und Transferhaken (9, 10), einen Satz, der das gleichzeitige Einsetzen von im
vorliegenden Fall drei Elementen nebeneinander in einer Barre ermöglicht. Die
Elemente sind in einer Folie 44 mit Ausstanzungen in genau dem Abstand
gelagert, der ihrer Arbeitsstellung in der Barre entspricht. Nach dem Einsetzen
der Elemente wird die Folie 44 entfernt und weggeworfen. Bei Bedarf können
auch mehr als drei Elemente zu einem Satz vereint werden.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum maschinellen Maschenbilden mit mindestens einem
kontinuierlichen Faden, bei der der Faden mittels des Hakenteils einer
Strick- oder Wirknadel jeweils durch die zuvor gebildete Masche als Schleife
hindurch bewegt wird und eine neue Masche bildet, bei der die Strick- oder
Wirknadel (1, 2) unterhalb des Nadelhakens (2) einen Schlitz (4) aufweist, in
den ein in waagerechter und in Vertikalrichtung bewegbarer abwärts
gerichteter Transferhaken (10) eindringbar ist, nach Patente 101 12 277
dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Auflagefläche (43) des
Transferhakens (10) bei seiner zum Nadelhaken (2) relativer
Aufwärtsbewegung um die Tiefe des in den Schlitz (4) eingreifenden
Bereiches des Transferhakens(10) senkrecht zum Nadelhaken (2)
wegbewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einwärtsbewegung des Transferhakens (10) bei seiner relativen
Abwärtsbewegung zum Nadelhaken (2) unter Federwirkung (6, 11) oder
über den hinteren massiven Teil des Schaftes (9) mittels eines über die
Spannpratze (15) hinausstehenden Federteils erfolgt und daß die Länge
der den Schlitz (4) enthaltende Brust (3a) kürzer ist als der Abstand
zwischen Transferhaken (10) und obere Kante der vorderen seiner
Auflagefläche (43).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einwärtsbewegung des Transferhakens (10) durch eine am Nadelschloß
vorgesehene Kufe (42) oder eine pneumatisch gesteuerte Membran erfolgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (9) des Transferhakens (10) eine Zunge (24) aufweist, die im
verlängerten Schlitz (4) der Strick- oder Wirknadel (1, 2) führbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (24)
durch eine begrenzte Verdünnung des Schaftes (9) des Transferhakens (10)
gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein abgespaltener Teil des Schaftes (9) des Transferhakens (10) als
Federfinger (6) ausgebildet ist, der gegen die Schloßinnenfläche (8) drückt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Abspaltung des Federfingers (6) ein Steuerfuß (12)
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Federfinger (11) in einen Ansatz (21) übergeht, der eine Nut (22)
enthält.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß am Rücken (45) des Transferhakens (10) eine zaschenartige
Ausbuchtung (46) vorgesehen ist, die die Zaschenränder über die
Schaftstärke hinaus seitlich erweitert.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle des Schlitzes (4) der Nadel (1) eine nur nach oben offene Nut
(4a) oder eine zaschenartige Ausbuchtung (46) angeordnet ist, die die
Zaschenränder über die Schaftstärke hinaus seitlich erweitert.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine
mehrere Maschenbildungselemente (jeweils Nadel 1, 2, 3 und Transferhaken
9, 10) umfassende und diese in der Arbeitsstellung entsprechenden Position
fixierende Haltefolie (44).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die maschenbildenden Elemente (Nadeln (1)) und die korrespon
dierenden Transferhaken (10) je in Barren eingespannt sind und daß die
Barrenträger reihenweise bewegbar sind.
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