DE10206647A1 - Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Dämpfungsschwungrad, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE10206647A1 DE10206647A1 DE2002106647 DE10206647A DE10206647A1 DE 10206647 A1 DE10206647 A1 DE 10206647A1 DE 2002106647 DE2002106647 DE 2002106647 DE 10206647 A DE10206647 A DE 10206647A DE 10206647 A1 DE10206647 A1 DE 10206647A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flywheel according
- flywheel
- guide
- circumference
- outer part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/121—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
- F16F15/123—Wound springs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/121—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
- F16F15/127—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs using plastics springs combined with other types of springs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/129—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Schwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend ein Eingangselement (10, 110), das aus zwei Führungsscheiben (11, 12, 111, 112) besteht, die drehfest miteinander verbunden und axial beiderseits eines Ausgangselements in Form einer Zwischenscheibe (20, 120) angeordnet sind, und umfangsmäßig wirksame elastische Organe (30, 130), die die Zwischenscheibe (20, 120) einerseits und die Führungsscheiben (11, 12, 111, 112) andererseits elastisch miteinander verbinden, wobei die Zwischenscheibe (20, 120) aus zwei Teilen, einem mittleren Teil (21, 121) mit einer Nabe (26, 126) mit Innennuten (27, 127) und einem äußeren Teil (22, 122) besteht, wobei der mittlere Teil (21, 121) und der äußere Teil (22, 122) quer aneinander gefügt sind, wobei einer (22, 122) den anderen (21, 121) umgibt und wobei Mittel für die relative axiale Sicherung der beiden Teile (21, 22, 121, 122) vorgesehen sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Schwungräder für
einen Motor, die die durch den Motor erzeugten
Schwingungen wenigstens teilweise abbauen können.
Sie bezieht sich im einzelnen auf ein Schwungrad,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend ein Ein
gangselement, das aus zwei Führungsscheiben besteht,
die drehfest miteinander verbunden und axial beider
seits eines Ausgangselements in Form einer Zwischen
scheibe angeordnet sind, und umfangsmäßig wirksame
elastische Organe, die die Zwischenscheibe einerseits
und die Führungsscheiben andererseits elastisch
miteinander verbinden, wobei die Zwischenscheibe aus
zwei Teilen besteht, nämlich einem äußeren Teil und
einem mittleren Teil, der eine Nabe mit Innennuten
aufweist.
Ein derartiges Schwungrad wird beispielsweise in der
DE-A-198 21 164 beschrieben und dargestellt.
Bei bestimmten Anwendungen, wie beispielsweise bei
Getrieben mit stufenloser Schaltung oder mit zwei
Eingangskupplungen, wie sie in der vorgenannten
Druckschrift vorgesehen sind, verkleinert sich der
für die Aufnahme des Schwungrads verfügbare axiale
Zwischenraum in dem Bereich, der sich radial zwischen
der Nabe und den elastischen Organen erstreckt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
konstruktiv einfaches, preiswert herzustellendes und
leicht handhabbares Schwungrad der eingangs genannten
Art zu schaffen, das bei geringen Außenabmessungen
besonders in axialer Richtung einen verringerten
Bauraumbedarf hat, der diesem axialen Zwischenraum
entspricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Schwungrad nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es,
daß der mittlere Teil und der äußere Teil quer
aneinander gefügt sind, wobei einer den anderen
umgibt, und wobei Mittel für die relative axiale
Sicherung der beiden Teile vorgesehen sind.
Der Hauptvorteil liegt dabei darin, daß hierdurch
eine axial besonders kleinbauende Ausführungsform
erreicht werden kann.
Diese Anordnung, bei der der mittlere Teil und der
äußere Teil der Zwischenscheibe quer aneinandergefügt
sind, wobei der eine den anderen umgibt, ermöglicht
in Höhe dieser Verbindung einen minimalen axialen
Platzbedarf, der eine Einsparung von einigen Milli
metern, entsprechend der Dicke des Blechs, aus dem
die Zwischenscheibe ausgeführt ist, im Vergleich zu
den herkömmlichen Lösungen darstellt, bei denen der
mittlere und äußere Teil nebeneinander angeordnet
sind, wie dies beispielsweise in der Druckschrift
DE-A-198 21 164 dargestellt ist.
Der mittlere Teil und der äußere Teil der Zwischen
scheibe sind vorteilhafterweise mit oder ohne
Umfangsspiel drehfest miteinander verbunden, was
insbesondere anhand von am äußeren Umfang des
mittleren Teils angeordneten Zähnen erfolgen kann,
die mit entsprechenden Ausklinkungen zusammenwirken,
die am inneren Umfang des äußeren Teils eingearbeitet
sind.
Vorzugsweise schließen sich die Führungsscheiben an
ihrem Umfang aneinander an, an dem sie fest mitein
ander verbunden sind.
Vorteilhafterweise weist eine der Führungsscheiben an
ihrem äußeren Umfang einen axialen Rücksprung auf,
der die Zwischenscheibe und die andere Führungs
scheibe umgibt. Die andere Führungsscheibe ist
vorzugsweise umfangsmäßig an dem besagten axialen
Rücksprung verschweißt.
Vorteilhafterweise tragen die Führungsscheiben an
ihrem Umfang einen Anlasserzahnkranz.
Auch können die Führungsscheiben vorzugsweise an
ihrem Umfang eine Schwungmasse tragen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der axiale Rück
sprung eine Schwungmasse trägt.
Die Schwungmasse ist vorteilhafterweise ein Ring aus
gebogenem Blech.
Gemäß einer Ausführungsvariante sind der Anlasser
zahnkranz, die Schwungmasse und/oder die Führungs
scheiben durch Niete fest verbunden.
Die elastischen Organe sind vorzugsweise Schrauben
federn, die sich umfangsmäßig erstrecken und einer
seits in am Umfang der Zwischenscheibe eingearbei
teten Ausnehmungen und anderseits in die Führungs
scheiben eingearbeiteten Vertiefungen angebracht
sind.
Vorteilhafterweise können Dichtungsringe radial
unterhalb der elastischen Mittel und beiderseits der
Zwischenscheibe angebracht sein.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn das
Schwungrad eine axial wirksame Reibungsvorrichtung
mit zwei Reibscheiben umfaßt, die beiderseits der
Zwischenscheibe angeordnet sind und unter der
Einwirkung eines Federelements, insbesondere einer
Federscheibe reibschlüssig mit den Innenflächen der
Führungsscheiben zusammenwirken können.
Gemäß einer ersten Ausführungsform sind der mittlere
und der äußere Teil der Zwischenscheibe ohne Umfangs
spiel drehfest miteinander verbunden.
Am äußeren Umfang des mittleren Teils angeordnete
Zähne können dabei vorzugsweise mit formschlüssigen
Ausklinkungen zusammenwirken, die am inneren Umfang
des äußeren Teils eingearbeitet sind. Die Zähne und
die Ausklinkungen können dabei vorteilhafterweise
trapezförmig ausgebildet sein.
Als Variante können am äußeren und inneren Umfang des
mittleren bzw. äußeren Teils eingearbeitete und
einander gegenüberliegend angeordnete Ausklinkungen
Niete und/oder Sockel aufnehmen.
Die Niete oder die Sockel können vorteilhafterweise
von einem Ring umgeben sein.
Gemäß einer anderen Ausführungsform sind der mittlere
und der äußere Teil der Zwischenscheibe mit einem
relativen Umfangsspiel angeordnet, wobei zwischen den
besagten Teilen ein Vordämpfer vorgesehen ist.
Vorteilhafterweise sind Schraubenfedern und/oder
Blöcke aus elastischem Material tangential in
einander gegenüberliegenden Ausnehmungen angeordnet,
die am Umfang des mittleren und des äußeren Teils
eingearbeitet sind.
Nach einer Variante kann einer der Teile einen
radialen Finger aufweisen, der einen Ring aus
elastischem Material trägt, der mit den Zahnflanken
des anderen Teils zusammenwirken kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Reibscheiben
drehfest mit dem äußeren Teil der Zwischenscheibe
verbunden sind. Vorteilhafterweise sind die
Reibscheiben radial übergreifend auf den beiden
Teilen der Zwischenscheibe angeordnet.
Wenigstens eine der Reibscheiben kann vorzugsweise
mit axialen Stiften versehen sein, die sich axial in
Löchern des äußeren Teils erstrecken.
Der äußere Teil kann vorteilhafterweise Niete tragen,
wobei wenigstens eine der Reibscheiben durch diese
Niete mitgenommen wird.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn die Niete
die Dichtungsringe tragen.
Die Federscheibe kann vorteilhafterweise an ihrem
äußeren Umfang ausgezackt ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise umgibt die Federscheibe dabei
teilweise die axialen Stifte.
Nach einer anderen Variante sind Schraubenfedern
tangential in gegenüberliegenden Fenstern angeordnet,
die in einen der mittleren oder äußeren Teile und in
Primärführungsscheiben eingearbeitet sind, die am
anderen Teil der Zwischenscheibe befestigt sind,
wobei sie sich beiderseits dieses Teils erstrecken.
Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn drehfest mit
den Führungsscheiben verbundene Reibscheiben beider
seits des mittleren Teils der Zwischenscheibe ange
ordnet sind und reibschlüssig mit deren Außenflächen
unter der axialen Einwirkung einer Federscheibe
zusammenwirken.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn der
mittlere Teil der Zwischenscheibe von der Nabe aus
sich zu einem vorzugsweise überwiegenden Teil
insgesamt in der Ebene der Führungsscheibe erstreckt,
wobei sein äußerer Umfangsbereich axial nach innen
versetzt ist und sich quer in Höhe des äußeren Teils
der Zwischenscheibe erstreckt.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn der
mittlere Teil der Zwischenscheibe Löcher für den
Durchgang der Köpfe von Schrauben zur Befestigung des
Schwungrades an einer Welle, insbesondere an der
Kurbelwelle eines Fahrzeugmotors, und für den Zugang
zu diesen Schrauben aufweist.
Um das Verständnis des Gegenstands der Erfindung zu
erleichtern, folgt nun als Beispiel, nur zur Veran
schaulichung und ohne einschränkende Wirkung eine
Beschreibung von Ausführungsarten, die in den beige
fügten Zeichnungen dargestellt sind.
Darin zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines erfindungs
gemäßen Schwungrads;
Fig. 2 eine, bezogen auf Fig. 1, linksseitige
vergrößerte Ansicht des linken Teils dieser Figur
mit Darstellung des gesamten Schwungrads, wobei der
obere rechte Teil die zweiteilige Zwischenscheibe
zeigt, während der untere rechte Teil die Einspann
federscheibe erkennen läßt;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht zu Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der
rechten Hälfte von Fig. 2;
Fig. 5 und 6 ähnliche Ansichten wie Fig. 3
und wie der obere rechte Teil von Fig. 4 mit Dar
stellung einer Variante;
Fig. 7 und 8 ähnliche Ansichten wie Fig. 3
und wie der obere rechte Teil von Fig. 4 mit Dar
stellung einer anderen Variante;
Fig. 9 und 10 ähnliche Ansichten wie Fig.
3 und wie der obere rechte Teil von Fig. 4 mit
Darstellung einer weiteren Variante;
Fig. 11 bis 13 ähnliche Ansichten wie der
obere rechte Teil von Fig. 4, wobei jeweils eine
Variante mit Vordämpfer dargestellt ist;
Fig. 14 eine ähnliche Schnittansicht wie Fig. 1
mit Darstellung einer anderen Variante des Vor
dämpfers;
Fig. 15 und 16 die obere Teilschnittansicht
bzw. die untere Teilschnittansicht zu Fig. 14 in
vergrößertem Maßstab.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 umfaßt ein
erfindungsgemäßes Dämpfungsschwungrad, insgesamt
rotationssymmetrisch um eine Achse A-A, ein soge
nanntes Eingangselement 10, das aus zwei Führungs
scheiben 11, 12 besteht, die axial beiderseits eines
sogenannten Ausgangselements 20 in Form einer
Zwischenscheibe angeordnet sind.
Die Führungsscheiben 11, 12 sind durch Schweißen
miteinander verbunden. Dabei weist im einzelnen die
Führungsscheibe 11, durch die das Eingangselement 10
an seinem inneren Umfang anhand von Schrauben 13 fest
mit der Kurbelwelle des Fahrzeugmotors verbindbar
ist, an seinem äußeren Umfang einen axialen Rück
sprung 14 auf, an dessen Ende die Führungsscheibe 12
durch ihren äußeren Umfang angeschweißt ist.
Ein Anlasserzahnkranz 15 und ein Ring 16, hier aus um
180° gebogenem Blech, umgeben den axialen Rücksprung
14, wobei sie beide axial nebeneinander angeordnet
und an der Führungsscheibe 11 angeschweißt sind.
Insoweit die Führungsscheiben 11 und 12 aus ge
bogenem, gestanztem, gezogenem Blech bestehen,
verleihen der Zahnkranz 15 und der Ring 16 dem
Eingangselement 10 eine gewisse Trägheit, die als
Primärträgheit bezeichnet wird.
Umfangsmäßig wirksame elastische Organe 30, hier
Schraubenfedern, verbinden die Zwischenscheibe 20
elastisch mit den Führungsscheiben 11, 12 des
Eingangselements 10.
Die Schraubenfedern 30, die hier aus zwei Gruppen von
zwei koaxialen Federn 31, 32 bestehen, die sich in
Umfangsrichtung auf fast 180 Grad erstrecken, sind in
Ausnehmungen 25 gelagert, die am Umfang der Zwischen
scheibe 20 eingearbeitet sind, wobei sie an den radia
len Rändern dieser Ausnehmungen 25 zur Anlage kommen.
Darüber hinaus kommen diese Schraubenfedern 30 in
Vertiefungen 17, 18 zur Anlage, die in die Führungs
scheiben 11 bzw. 12 eingearbeitet sind. Die Abschluß
windungen dieser Schraubenfedern 30 können an den
radialen Böden dieser Vertiefungen 17, 18 zur Anlage
kommen.
Die Zwischenscheibe 20 besteht aus zwei Teilen: aus
einem mittleren oder inneren Teil 21 und aus einem
äußeren oder Umfangsteil 22.
Der mittlere Teil 21 ist mittig in Form einer Nabe 26
mit Innennuten 27 gestaltet. Insoweit die Zwischen
scheibe 20 aus zwei Teilen ausgeführt ist, weist der
mittlere Teil 21 eine begrenzte Größe auf, so daß er
von automatischen Räummaschinen mit begrenztem Platz
zur Herstellung der geräumten Nabe 26 aufgenommen
werden kann. Von der Nabe 26 aus erstreckt sich der
mittlere Teil 21 hier größtenteils insgesamt in der
Ebene der Führungsscheibe 12, wobei sein Umfang
anschließend axial zum Innern des Eingangselements 10
versetzt ist, um sich quer in Höhe des äußeren Teils
22 der Zwischenscheibe 20 zu erstrecken.
Erfindungsgemäß sind der mittlere Teil 21 und der
äußere Teil 22 drehfest verbunden, was anhand von am
äußeren Umfang des mittleren Teils 21 angeordneten
Zähnen 23 erfolgt, die, hier ohne Umfangsspiel, mit
formschlüssigen Ausklinkungen 24 zusammenwirken, die
am inneren Umfang des äußeren Teils 22 eingearbeitet
sind. Im dargestellten Beispiel haben die Zähne 23
und die Ausklinkungen 24 eine trapezartige Gesamtform.
Diese Anordnung, bei der der mittlere Teil 21 und der
äußere Teil 22 gewissermaßen quer aneinandergefügt
sind, wobei der eine den anderen umgibt, ermöglicht
in Höhe dieser Verbindung einen minimalen axialen
Platzbedarf, der eine Einsparung von einigen Milli
metern, entsprechend der Dicke des Blechs, aus dem
die Zwischenscheibe 20 ausgeführt ist, im Vergleich
zu den herkömmlichen Lösungen darstellt, bei denen
dieser mittlere 21 und äußere Teil 22 nebeneinander
angeordnet sind, wie dies beispielsweise in der
Druckschrift DE-A-198 21 164 dargestellt ist.
Der mittlere Teil 21 enthält Löcher 28 für den Durch
gang der Köpfe der Schrauben 13 und für den Zugang zu
diesen Schrauben.
Die elastische Verbindung zwischen dem Eingangs
element 10 und der Zwischenscheibe 20 ermöglicht den
Abbau der Schwingungen. Ein derartiger Torsionsdämpfer
umfaßt eine axial wirksame Reibungsvorrichtung 40.
Die axial wirksame Reibungsvorrichtung 40 umfaßt zwei
Reibscheiben 41, 42, die axial beiderseits der
Zwischenscheibe 20 angeordnet sind, mit der sie dreh
fest verbunden sind, wobei sie reibschlüssig mit den
Innenflächen der Führungsscheiben 11 bzw. 12
zusammenwirken können.
Die Reibscheiben 41 und 42 sind radial übergreifend
auf den beiden Teilen 21, 22 der Zwischenscheibe 20,
in Höhe der Zähne 23 und Ausnehmungen 24, die sie
bedecken, angeordnet, wobei ihre radiale Breite
dementsprechend vorgesehen ist, so daß sie axiale
Sicherungsmittel bilden, die den mittleren 21 und
äußeren Teil 22 der Zwischenscheibe 20 axial und im
Verhältnis zueinander positionieren.
Diese in einfacher Weise durch die Reibscheiben 41
und 42 mit in etwa konstanter Dicke herbeigeführte
axiale Sicherung stellt einen weiteren Vorteil der
relativen Anordnung des mittleren 21 und äußeren
Teils 22 der Zwischenscheibe 20 dar.
Die Reibscheiben 41 und 42 sind drehfest mit der
Zwischenscheibe 20, hier mit dem äußeren Teil 22 der
Zwischenscheibe 20 verbunden.
Dazu ist die Reibscheibe 41 mit axialen Stiften 43
versehen, die sich axial in Löchern 29 des äußeren
Teils 22 der Zwischenscheibe 20 erstrecken.
Die Reibscheibe 42 könnte außerdem ebenso durch die
Zwischenscheibe 20 drehend mitgenommen werden, wobei
sie mit axialen Stiften 29 versehen ist. Hier gehen
beiderseits der Zwischenscheibe 20 ausgebauchte Niete
33 durch Löcher 29 hindurch, die sich im Verhältnis
zu den Löchern 29 abwechseln, welche die axialen
Stifte 43 der Reibscheibe 41 aufnehmen. Die auf der
Seite der Reibscheibe 42 ausgebildeten Ausbauchungen
der Niete 33 sind in Einsenkungen 44 aufgenommen, die
in der Reibscheibe 72 vorgesehen sind, so daß diese
durch die Niete 33 und folglich durch die Zwischen
scheibe 20 mitgenommen wird.
Die Reibscheibe 41 wird durch eine axial zwischen der
Führungsscheibe 11 und der Zwischenscheibe 20 ange
ordnete Federscheibe 34 in der Ausführung als Teller
feder gegen die Innenfläche der Führungsscheibe 11
angedrückt. Es ist darauf hinzuweisen, daß diese
Federscheibe 34 außerdem durch Rückwirkung die andere
Führungsscheibe 12 gegen die andere Reibscheibe 42
andrückt.
Der äußere Umfang der Federscheibe 34 ist ausgezackt,
um die axialen Stifte 43 und die entsprechenden Aus
bauchungen der Niete 33 teilweise zu umgeben, welche
die Federscheibe 34 und die Zwischenscheibe 20 dreh
fest verbinden. Die Reibscheibe 41 weist natürlich
Fugen auf, um die Federscheibe 34 und die besagten
Ausbauchungen der Niete 33 aufzunehmen.
Die Niete 33 tragen Dichtungsringe 35, 36, die radial
unterhalb der elastischen Mittel 30 und beiderseits
der Zwischenscheibe 20 angebracht sind, wobei sich
der äußere Umfang dieser Dichtungsringe in elasti
schem Kontakt mit den Innenflächen der Führungs
scheiben 11 und 12 befinden. Dank dieser Anordnung
ist es möglich, das Innere der ringförmigen Aufnahmen
zu schmieren, in die die Federn 30 eingesetzt sind.
Nach der Variante der Fig. 5 und 6 werden die
Niete 33 genutzt, um die drehfeste Verbindung des
mittleren 21 und des äußeren Teils 22 der Zwischen
scheibe 20 herbeizuführen. Dazu geht der Körper jedes
Niets 33 durch Ausklinkungen mit halbkreisförmigem
Querschnitt hindurch, die am äußeren und inneren
Umfang des mittleren 21 bzw. des äußeren Teils 22 der
Zwischenscheibe 20 eingearbeitet und gegenüberliegend
angeordnet sind.
Es ist zu beachten, daß die beiderseits der Zwischen
scheibe 20 befindlichen Ausbauchungen der Niete 33
außerdem die relative axiale Positionierung der
besagten zwei Teile 21 und 22 bewirken.
Die Reibscheibe 41 wird hier durch die Federscheibe
34 anhand von axialen Ausstülpungen drehend mitge
nommen, die sie aufweist und die sich zwischen zwei
Zähnen des ausgezackten Umfangsrands der Federscheibe
34 erstrecken.
Die Variante der Fig. 7 und 8 ist ähnlich wie die
der Fig. 5 und 6 ausgeführt, bis auf die Tatsache,
daß der Körper jedes Niets von einem Ring 45 umgeben
ist, der hier aus einem beispielsweise ähnlichen
Werkstoff wie dem Material der Reibscheiben 41 und 42
ausgeschnitten ist. In einer nicht dargestellten
Variante sind diese Ringe 45 aus einem elastischen
Werkstoff ausgeschnitten.
Nach der Variante der Fig. 9 und 10 entfallen die
Niete 33 der Fig. 5 und 6, wobei sie durch
zylindrische Sockel 46 ersetzt werden, welche die
gleiche Funktion wie die Körper der Niete 33 der
Variante der Fig. 5 und 6 erfüllen.
Der vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis
10 beschriebene Torsionsdämpfer kann mit einem als
Vordämpfer bezeichneten zweiten Torsionsdämpfer
verbunden sein, der die Schwingungen im Bereich der
Leerlaufdrehzahl des Motors bei stehendem Fahrzeug
abbauen kann, während der erste Dämpfer die
Schwingungen in dem als Fahrbereich bezeichneten
Bereich der normalen Fahrdrehzahl des Fahrzeugs
abbauen kann.
Der zweite Dämpfer ist hier zwischen den beiden
Teilen, dem mittleren Teil 21 und dem äußeren Teil
22, der Zwischenscheibe eingebaut.
Von daher sind diese beiden Teile 21 und 22 mit
Umfangsspiel gelagert.
Nach Fig. 11 sind die Zähne 23 des mittleren Teils
21 und die Ausklinkungen 24 des äußeren Teils 22, die
trapezförmig ausgebildet sind, nicht formschlüssig
ausgeführt, so daß ein Umfangsspiel beiderseits der
Zähne 23 besteht, das hier ungleichmäßig verteilt
ist.
Es sind Schraubenfedern 50 tangential in gegenüber
liegenden Ausnehmungen 49, 47 angeordnet, die am
äußeren Umfang des mittleren Teils 21 bzw. am äußeren
Umfang des äußeren Teils 22 eingearbeitet sind.
Diese Federn 50 kommen über Zentrieranschläge 48 an
den radialen Rändern der Ausnehmungen 49, 47 zur
Anlage.
Nach der Variante von Fig. 12 werden die Federn 50
durch Blöcke 51 aus elastischem Material, beispiels
weise aus Kautschuk, ersetzt.
Nach der Variante von Fig. 13 weist der äußere Teil
22 zwischen zwei Zähnen 23 des mittleren Teils 21
einen radialen Finger 53 auf, der einen Ring 52 aus
elastischem Material, beispielsweise aus Kautschuk,
trägt, der mit den Flanken der besagten Zähne 23
zusammenwirken kann. Hier sind drei Finger 53 und
demzufolge auch drei Ringe 52 in einem Winkel von
120 Grad zueinander vorgesehen.
Diese Varianten mit Vordämpfer führen zu einem
mittleren 21 und einem äußeren Teil 22, die relativ
elastisch miteinander verbunden sind. Von daher kann
eine leichte Fehlausrichtung der Achsen der Kurbel
welle und der Getriebeeingangswelle, an der die Nabe
26 fest angebracht ist, problemlos ausgeglichen
werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 14 bis 16 umfaßt ein
erfindungsgemäßes Dämpfungsschwungrad, insgesamt
rotationssymmetrisch um eine Achse A-A, ein soge
nanntes Eingangselement 110, das aus zwei Führungs
scheiben 111, 112 besteht, die axial beiderseits
eines sogenannten Ausgangselements 120 in Form einer
Zwischenscheibe angeordnet sind.
Die Führungsscheiben 111, 112 sind hier durch Niete
miteinander verbunden. Im einzelnen schließt sich die
Führungsscheibe 111, durch die das Eingangselement
110 fest mit der Kurbelwelle des Fahrzeugmotors über
seinen inneren Umfang anhand von Schrauben mittels
Löchern 113 fest verbindbar ist, an ihrem äußeren
Umfang an den äußeren Umfang der anderen Führungs
scheibe 112 an.
Ein Anlasserzahnkranz 115 und ein Ring 116, die beide
axial nebeneinander angeordnet sind, flankieren die
Führungsscheibe 111, und die Baugruppe ist durch
Niete 114 fest verbunden.
Die Führungsscheiben 111 und 112, der Zahnkranz 115
und der Ring 116 verleihen dem Eingangselement 110
eine gewisse Trägheit, die als Primärträgheit be
zeichnet wird.
Umfangsmäßig wirksame elastische Organe 130, hier
Schraubenfedern, verbinden die Zwischenscheibe 120
elastisch mit den Führungsscheiben 111, 112 des
Eingangselements 110.
Die Schraubenfedern 130, die hier aus zwei Gruppen
von zwei koaxialen Federn 131, 132 bestehen, die sich
in Umfangsrichtung auf fast 180 Grad erstrecken, sind
in Ausnehmungen 125 gelagert, die am Umfang der
Zwischenscheibe 120 eingearbeitet sind, wobei sie an
den radialen Rändern dieser Ausnehmungen 125 zur
Anlage kommen.
Darüber hinaus kommen diese Schraubenfedern 130 in
Fenstern 117, 118 zur Anlage, die in die Führungs
scheiben 111 bzw. 112 eingearbeitet sind. Die
Abschlußwindungen dieser Schraubenfedern 130 können
an den radialen Rändern dieser Fenster 117, 118 zur
Anlage kommen.
Die Zwischenscheibe 120 besteht aus zwei Teilen: aus
einem mittleren oder inneren Teil 121 und aus einem
äußeren oder Umfangsteil 122.
Der mittlere Teil 121 ist mittig an einer Nabe 126
mit Innennuten 27 befestigt. Von der Nabe 126 aus
erstreckt sich der mittlere Teil 121 hier größten
teils insgesamt in der Ebene der Führungsscheibe 112,
wobei sein Umfang anschließend axial zum Innern des
Eingangselements 110 versetzt ist, um sich quer in
Höhe des äußeren Teils 122 der Zwischenscheibe 120 zu
erstrecken.
Wie zuvor sind der mittlere Teil 121 und der äußere
Teil 122 drehfest verbunden, was anhand von am
äußeren Umfang des mittleren Teils 121 angeordneten
Zähnen 123 erfolgt, die hier, wie nachstehend
dargelegt, mit Umfangsspiel, mit formschlüssigen
Ausklinkungen 124 zusammenwirken, die am inneren
Umfang des äußeren Teils 122 eingearbeitet sind.
Der mittlere Teil 121 enthält Löcher 128 für den
Durchgang der Köpfe der Schrauben 13, die anhand der
Löcher 113 die Führungsscheibe 111 fest mit der
Kurbelwelle verbinden, und für den Zugang zu diesen
Schrauben.
Der Torsionsdämpfer ist hier ebenfalls mit einem als
Vordämpfer bezeichneten zweiten Torsionsdämpfer
verbunden, der die Schwingungen im Bereich der
Leerlaufdrehzahl des Motors bei stehendem Fahrzeug
abbauen kann, während der erste Dämpfer die
Schwingungen in dem als Fahrbereich bezeichneten
Bereich der normalen Fahrdrehzahl des Fahrzeugs
abbauen kann.
Die beiden Teile 121 und 122 sind hier mit einem
Umfangsspiel gelagert. Die Zähne 123 des mittleren
Teils 121 und die Ausklinkungen 124 des äußeren Teils
122, die trapezförmig ausgebildet sind, sind nicht
formschlüssig gestaltet, so daß ein Umfangsspiel auf
beiden Seiten der Zähne 123 besteht, das ungleich
mäßig verteilt sein kann, ebenso wie die Ausklinkungen
24 und die Zähne 23 der Variante von Fig. 11.
Schraubenfedern 150 sind tangential in Fenstern 149,
147 angeordnet, die gegenüberliegend im mittleren
Teil 121 und in als Primärführungsscheiben bezeichne
ten und am äußeren Teil 122 angebrachten Führungs
scheiben 211, 212 eingearbeitet sind. Diese Primär
führungsscheiben 211, 212 sind am inneren Umfang des
äußeren Teils 122 durch Niete 213 befestigt und
erstrecken sich radial beiderseits des inneren Teils
121 der Zwischenscheibe 120.
Diese Federn 150 kommen an den radialen Rändern der
Fenster 149, 147 zur Anlage.
Die elastische Verbindung zwischen dem Eingangs
element 110 und der Zwischenscheibe 120 ermöglicht
den Abbau der Schwingungen. Ein derartiger Torsions
dämpfer umfaßt eine axial wirksame Reibungsvor
richtung 140.
Die axial wirksame Reibungsvorrichtung 140 umfaßt
zwei Reibscheiben 141, 142, die axial beiderseits der
Zwischenscheibe 120, genauer gesagt: beiderseits der
Primärführungsscheiben 211, 212 angeordnet sind, mit
denen sie reibschlüssig zusammenwirken können.
Die Reibscheiben 141 und 142 sind drehfest mit den
Führungsscheiben 111 und 112 verbunden.
Dazu ist die Reibscheibe 141 mit axialen Stiften 143
versehen, die sich axial in Löchern 129 der Primär
führungsscheiben 211 erstrecken.
Die Reibscheibe 142 wird ebenso durch die Primär
führungsscheibe 212 drehend mitgenommen, wobei sie
mit axialen Stiften versehen ist.
Die Reibscheibe 142 wird durch eine axial zwischen
den Führungsscheiben 112 und 212 angeordnete Feder
scheibe 134 in der Ausführung als Tellerfeder gegen
die Primärführungsscheibe 212 angedrückt. Es ist
darauf hinzuweisen, daß diese Federscheibe 134 außer
dem durch Rückwirkung die andere Führungsscheibe 211
gegen die andere Reibscheibe 141 andrückt.
Die Federscheibe 134 ist ausgezackt, um drehfest mit
der Reibscheibe 142 verbunden zu werden. Die Reib
scheibe 142 weist natürlich Fugen für die Aufnahme
der Federscheibe 134 auf.
Ebenso sind Reibscheiben 241 und 242 beiderseits des
mittleren Teils 121 der Zwischenscheibe 120 angeord
net, wobei sie reibschlüssig mit deren Außenflächen
zusammenwirken, die durch eine Federscheibe 234
angedrückt werden.
In dieser Variante bestehen die Mittel für die
relative axiale Sicherung des mittleren 121 und
äußeren Teils 122 aus den Reibscheiben 141, 142
einerseits und 241, 242 andererseits.
Claims (34)
1. Schwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
umfassend ein Eingangselement (10, 110), das aus zwei
Führungsscheiben (11, 12, 111, 112) besteht, die
drehfest miteinander verbunden und axial beiderseits
eines Ausgangselements in Form einer Zwischenscheibe
(20, 120) angeordnet sind, und umfangsmäßig wirksame
elastische Organe (30, 130), die die Zwischenscheibe
(20, 120) einerseits und die Führungsscheiben (11,
12, 111, 112) andererseits elastisch miteinander
verbinden, wobei die Zwischenscheibe (20, 120) aus
zwei Teilen, einem mittleren Teil (21, 121) mit einer
Nabe (26, 126) mit Innennuten (27, 127) und einem
äußeren Teil (22, 122) besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Teil (21, 121) und der äußere Teil
(22, 122) quer aneinander gefügt sind, wobei einer
(22, 122) den anderen (21, 121) umgibt, und wobei
Mittel für die relative axiale Sicherung der beiden
Teile (21, 22, 121, 122) vorgesehen sind.
2. Schwungrad nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungsscheiben
(11, 12, 111, 112) an ihrem äußeren Umfang aneinander
anliegen, an dem sie fest miteinander verbunden sind.
3. Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
(11) der Führungsscheiben (11, 12) an ihrem äußeren
Umfang einen axialen Rücksprung (14) aufweist, der
die Zwischenscheibe (20) und die andere (12)
Führungsscheibe umgibt.
4. Schwungrad nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die andere Führungs
scheibe (12) an ihrem Umfang mit dem axialen Rück
sprung (14) verschweißt ist.
5. Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsscheiben (11, 12, 111, 112) an ihrem Umfang
einen Anlasserzahnkranz (15, 115) tragen.
6. Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsscheiben (11, 12, 111, 112) an ihrem Umfang
eine Schwungmasse (16, 116) tragen.
7. Schwungrad nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der axiale
Rücksprung (12) eine Schwungmasse (16) trägt.
8. Schwungrad nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schwungmasse ein
Ring (16) aus gebogenem Blech ist.
9. Schwungrad nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsscheiben
(111, 112) untereinander und/oder mit dem Anlasser
zahnkranz (115) und/oder mit der Schwungmasse (116)
durch Niete (114) fest verbunden sind.
10. Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
elastischen Organe (30, 130) Schraubenfedern sind,
die sich in Umfangsrichtung erstrecken und die
einerseits in am Umfang der Zwischenscheibe (20, 120)
eingearbeiteten Ausnehmungen (25, 125) und anderseits
in die Führungsscheiben (11, 12, 111, 112) einge
arbeiteten Vertiefungen (17, 18) oder Fenstern (117,
118) angebracht sind.
11. Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
Dichtungsringe (35, 36) radial innerhalb der
elastischen Mittel (30) und beiderseits der Zwischen
scheibe (20) angebracht sind.
12. Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es
eine axial wirksame Reibungsvorrichtung (40, 140) mit
zwei Reibscheiben (41, 42, 141, 142) umfaßt, die
beiderseits der Zwischenscheibe (20, 120) angeordnet
sind und unter der Einwirkung eines elastischen
Mittels, insbesondere einer Federscheibe (34, 134),
reibschlüssig mit den Innenflächen der Führungs
scheiben (11, 12, 111, 112) zusammenwirken können.
13. Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
mittlere (21) und der äußere Teil (22) der
Zwischenscheibe (20) ohne Umfangsspiel drehfest
miteinander verbunden sind.
14. Schwungrad nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß am äußeren Umfang des
mittleren Teils (21) angeordnete Zähne (23) mit
komplementären Ausklinkungen (24) zusammenwirken, die
am inneren Umfang des äußeren Teils (22) einge
arbeitet sind.
15. Schwungrad nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zähne (23) und die
Ausklinkungen (24) trapezförmig ausgebildet sind.
16. Schwungrad nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß am äußeren und
inneren Umfang des mittleren (21) bzw. äußeren Teils
(22) eingearbeitete und einander gegenüberliegend
angeordnete Ausklinkungen Niete (33) aufnehmen.
17. Schwungrad nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß am äußeren und
inneren Umfang des mittleren (21) bzw. äußeren Teils
(22) eingearbeitete und einander gegenüberliegend
angeordnete Ausklinkungen Sockel (46) aufnehmen.
18. Schwungrad nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß einige oder alle
Niete (33) oder Sockel (46) jeweils von einem Ring
(45) umgeben sind.
19. Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
mittlere (21, 121) und der äußere Teil (22, 122) der
Zwischenscheibe (20, 120) mit einem Umfangsspiel
montiert sind, wobei zwischen den beiden Teilen (21,
22, 121, 122) ein Vordämpfer angeordnet ist.
20. Schwungrad nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß Schraubenfedern (50)
tangential oder in Umfangsrichtung in einander
gegenüberliegenden Ausnehmungen (47, 49) angeordnet
sind, die am Umfang des mittleren (21) und des
äußeren Teils (22) eingearbeitet sind.
21. Schwungrad nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß Blöcke (51) aus
elastischem Material tangential in einander gegen
überliegenden Ausnehmungen (47, 49) angeordnet sind,
die am Umfang des mittleren (21) und des äußeren
Teils (22) eingearbeitet sind.
22. Schwungrad nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß einer (22) der Teile
(21, 22) einen radialen Finger (53) aufweist, der
einen Ring (52) aus elastischem Material trägt, der
mit den Zahnflanken (23) des anderen (21) Teils
zusammenwirken kann.
23. Schwungrad nach einem der Ansprüche 12 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Reibscheiben (41, 42) drehfest mit dem äußeren Teil
(22) der Zwischenscheibe (20) verbunden sind.
24. Schwungrad nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Reibscheiben (41,
42) radial übergreifend auf den beiden Teilen (21,
22) der Zwischenscheibe (20) angeordnet sind.
25. Schwungrad nach Anspruch 23 oder 24, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine (41)
der Reibscheiben (41, 42) mit axialen Stiften (43)
versehen ist, die sich axial in Löchern (29) des
äußeren Teils (22) erstrecken.
26. Schwungrad nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß der äußere Teil (22)
Niete (33) trägt und wenigstens eine (42) der Reib
scheiben (41, 42) durch diese Niete (33) mitgenommen
wird.
27. Schwungrad nach den Ansprüchen 11 und 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Niete (33) die Dichtungsringe (35, 36) tragen.
28. Schwungrad nach einem der Ansprüche 12 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Federscheibe (34, 134) an ihrem äußeren Umfang
ausgezackt ist.
29. Schwungrad nach Anspruch 28 und 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federscheibe
(34) die Niete (33) teilweise umgibt.
30. Schwungrad nach Anspruch 28 und 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federscheibe
(34) die axialen Stifte (43) teilweise umgibt.
31. Schwungrad nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß Schraubenfedern (150)
tangential in Fenstern (149, 147) angeordnet sind,
die einander gegenüberliegend einerseits in dem
mittleren (121) oder äußeren (122) Teil der Zwischen
scheibe (120) und andererseits in Primärführungs
scheiben (211, 212) eingearbeitet sind, die an dem
anderen Teil (122, 121) der Zwischenscheibe (120)
befestigt sind, wobei sie sich beiderseits dieses
Teils (121, 122) erstrecken.
32. Schwungrad nach Anspruch 30, dadurch ge
kennzeichnet, daß drehfest mit den
Führungsscheiben (111, 112) verbundene Reibscheiben
(241, 242) beiderseits des mittleren Teils (121) der
Zwischenscheibe (120) angeordnet sind und reib
schlüssig mit deren Außenflächen unter der axialen
Einwirkung eines elastischen Mittels, insbesondere
einer Federscheibe (234), zusammenwirken.
33. Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
mittlere Teil (21, 121) der Zwischenscheibe (20, 120)
von der Nabe (26, 126) aus sich zu einem vorzugsweise
überwiegenden Teil insgesamt in der Ebene der
Führungsscheibe (12, 112) erstreckt, wobei sein
äußerer Umfangsbereich axial nach innen versetzt ist
und sich quer in Höhe des äußeren Teils (22, 122) der
Zwischenscheibe (20, 120) erstreckt.
34. Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
mittlere Teil (21, 121) der Zwischenscheibe (20, 120)
Löcher (28, 128) für den Durchgang der Köpfe von
Schrauben (13) zur Befestigung des Schwungrades an
einer Welle, insbesondere an der Kurbelwelle eines
Fahrzeugmotors, und für den Zugang zu diesen
Schrauben (13) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR0102102A FR2812702B1 (fr) | 2000-08-01 | 2001-02-15 | Volant moteur filtrant, notamment pour vehicule automobile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10206647A1 true DE10206647A1 (de) | 2002-09-19 |
Family
ID=8860084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002106647 Ceased DE10206647A1 (de) | 2001-02-15 | 2002-02-15 | Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10206647A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1582766A3 (de) * | 2004-04-01 | 2005-12-21 | Zf Friedrichshafen Ag | Torsionsschwingungsdämpfer |
WO2012019582A3 (de) * | 2010-08-12 | 2012-04-05 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Torsionsdämpfer/schwungrad-kombination |
CN107869551A (zh) * | 2016-09-28 | 2018-04-03 | 南京法雷奥离合器有限公司 | 尤其用于机动车的传扭装置 |
-
2002
- 2002-02-15 DE DE2002106647 patent/DE10206647A1/de not_active Ceased
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1582766A3 (de) * | 2004-04-01 | 2005-12-21 | Zf Friedrichshafen Ag | Torsionsschwingungsdämpfer |
WO2012019582A3 (de) * | 2010-08-12 | 2012-04-05 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Torsionsdämpfer/schwungrad-kombination |
CN107869551A (zh) * | 2016-09-28 | 2018-04-03 | 南京法雷奥离合器有限公司 | 尤其用于机动车的传扭装置 |
CN107869551B (zh) * | 2016-09-28 | 2021-06-01 | 南京法雷奥离合器有限公司 | 尤其用于机动车的传扭装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2751044C2 (de) | ||
DE4013102B4 (de) | Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE4341370C2 (de) | Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE19632086C2 (de) | Kupplungsscheibenanordnung | |
DE3743801A1 (de) | Geteiltes schwungrad | |
DE3701444C2 (de) | ||
DE3812276A1 (de) | Torsionsschwingungsdaempfer mit zentrierlager | |
DE3447652A1 (de) | Torsionsdaempfungsvorrichtung mit einem elastischen zentrierorgan und darin eingesetztem abstuetzelement, insbesondere fuer kupplungen von kraftfahrzeugen | |
DE3242933A1 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE1193741B (de) | Reibscheibe mit Schwingungsdaempfer fuer Scheibenreibungskupplungen | |
DE4417660B4 (de) | Einheitliche Reibungsbaugruppe für Drehschwingungsdämpfer | |
DE19515170A1 (de) | Torsionsdämpfer für eine Kupplungsscheibe | |
DE2848486A1 (de) | Drehschwingungsdaempfer | |
DE10028268A1 (de) | Zweimassen-Dämpfungsschwungrad für Kraftfahrzeuge | |
DE10136568B4 (de) | Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE4301311C2 (de) | Gleitlagerung für Zwei-Massen-Schwungrad | |
DE4341372A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
EP0103825A2 (de) | Elastische Kupplung | |
DE10206647A1 (de) | Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE19939097A1 (de) | Torsionsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE4408881C2 (de) | Kupplungsscheibe mit zentriertem Steuerblech | |
DE4442868A1 (de) | Kupplungsscheibe mit Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE3403827A1 (de) | Kupplung mit anlasserkranz, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE102020113751A1 (de) | Übertragungsvorrichtung mit mindestens einem ersten Dämpfer und einem dynamischen Schwingungstilger | |
DE4007256C2 (de) | Doppel-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BRAUN-DULLAEUS PANNEN SCHROOTEN HABER, 40470 DUESS |
|
8105 | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |