DE10206647A1 - Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend ein Eingangselement (10, 110), das aus zwei Führungsscheiben (11, 12, 111, 112) besteht, die drehfest miteinander verbunden und axial beiderseits eines Ausgangselements in Form einer Zwischenscheibe (20, 120) angeordnet sind, und umfangsmäßig wirksame elastische Organe (30, 130), die die Zwischenscheibe (20, 120) einerseits und die Führungsscheiben (11, 12, 111, 112) andererseits elastisch miteinander verbinden, wobei die Zwischenscheibe (20, 120) aus zwei Teilen, einem mittleren Teil (21, 121) mit einer Nabe (26, 126) mit Innennuten (27, 127) und einem äußeren Teil (22, 122) besteht, wobei der mittlere Teil (21, 121) und der äußere Teil (22, 122) quer aneinander gefügt sind, wobei einer (22, 122) den anderen (21, 121) umgibt und wobei Mittel für die relative axiale Sicherung der beiden Teile (21, 22, 121, 122) vorgesehen sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Schwungräder für einen Motor, die die durch den Motor erzeugten Schwingungen wenigstens teilweise abbauen können.
Sie bezieht sich im einzelnen auf ein Schwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend ein Ein­ gangselement, das aus zwei Führungsscheiben besteht, die drehfest miteinander verbunden und axial beider­ seits eines Ausgangselements in Form einer Zwischen­ scheibe angeordnet sind, und umfangsmäßig wirksame elastische Organe, die die Zwischenscheibe einerseits und die Führungsscheiben andererseits elastisch miteinander verbinden, wobei die Zwischenscheibe aus zwei Teilen besteht, nämlich einem äußeren Teil und einem mittleren Teil, der eine Nabe mit Innennuten aufweist.
Ein derartiges Schwungrad wird beispielsweise in der DE-A-198 21 164 beschrieben und dargestellt.
Bei bestimmten Anwendungen, wie beispielsweise bei Getrieben mit stufenloser Schaltung oder mit zwei Eingangskupplungen, wie sie in der vorgenannten Druckschrift vorgesehen sind, verkleinert sich der für die Aufnahme des Schwungrads verfügbare axiale Zwischenraum in dem Bereich, der sich radial zwischen der Nabe und den elastischen Organen erstreckt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein konstruktiv einfaches, preiswert herzustellendes und leicht handhabbares Schwungrad der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei geringen Außenabmessungen besonders in axialer Richtung einen verringerten Bauraumbedarf hat, der diesem axialen Zwischenraum entspricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Schwungrad nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es, daß der mittlere Teil und der äußere Teil quer aneinander gefügt sind, wobei einer den anderen umgibt, und wobei Mittel für die relative axiale Sicherung der beiden Teile vorgesehen sind.
Der Hauptvorteil liegt dabei darin, daß hierdurch eine axial besonders kleinbauende Ausführungsform erreicht werden kann.
Diese Anordnung, bei der der mittlere Teil und der äußere Teil der Zwischenscheibe quer aneinandergefügt sind, wobei der eine den anderen umgibt, ermöglicht in Höhe dieser Verbindung einen minimalen axialen Platzbedarf, der eine Einsparung von einigen Milli­ metern, entsprechend der Dicke des Blechs, aus dem die Zwischenscheibe ausgeführt ist, im Vergleich zu den herkömmlichen Lösungen darstellt, bei denen der mittlere und äußere Teil nebeneinander angeordnet sind, wie dies beispielsweise in der Druckschrift DE-A-198 21 164 dargestellt ist.
Der mittlere Teil und der äußere Teil der Zwischen­ scheibe sind vorteilhafterweise mit oder ohne Umfangsspiel drehfest miteinander verbunden, was insbesondere anhand von am äußeren Umfang des mittleren Teils angeordneten Zähnen erfolgen kann, die mit entsprechenden Ausklinkungen zusammenwirken, die am inneren Umfang des äußeren Teils eingearbeitet sind.
Vorzugsweise schließen sich die Führungsscheiben an ihrem Umfang aneinander an, an dem sie fest mitein­ ander verbunden sind.
Vorteilhafterweise weist eine der Führungsscheiben an ihrem äußeren Umfang einen axialen Rücksprung auf, der die Zwischenscheibe und die andere Führungs­ scheibe umgibt. Die andere Führungsscheibe ist vorzugsweise umfangsmäßig an dem besagten axialen Rücksprung verschweißt.
Vorteilhafterweise tragen die Führungsscheiben an ihrem Umfang einen Anlasserzahnkranz.
Auch können die Führungsscheiben vorzugsweise an ihrem Umfang eine Schwungmasse tragen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der axiale Rück­ sprung eine Schwungmasse trägt.
Die Schwungmasse ist vorteilhafterweise ein Ring aus gebogenem Blech.
Gemäß einer Ausführungsvariante sind der Anlasser­ zahnkranz, die Schwungmasse und/oder die Führungs­ scheiben durch Niete fest verbunden.
Die elastischen Organe sind vorzugsweise Schrauben­ federn, die sich umfangsmäßig erstrecken und einer­ seits in am Umfang der Zwischenscheibe eingearbei­ teten Ausnehmungen und anderseits in die Führungs­ scheiben eingearbeiteten Vertiefungen angebracht sind.
Vorteilhafterweise können Dichtungsringe radial unterhalb der elastischen Mittel und beiderseits der Zwischenscheibe angebracht sein.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn das Schwungrad eine axial wirksame Reibungsvorrichtung mit zwei Reibscheiben umfaßt, die beiderseits der Zwischenscheibe angeordnet sind und unter der Einwirkung eines Federelements, insbesondere einer Federscheibe reibschlüssig mit den Innenflächen der Führungsscheiben zusammenwirken können.
Gemäß einer ersten Ausführungsform sind der mittlere und der äußere Teil der Zwischenscheibe ohne Umfangs­ spiel drehfest miteinander verbunden.
Am äußeren Umfang des mittleren Teils angeordnete Zähne können dabei vorzugsweise mit formschlüssigen Ausklinkungen zusammenwirken, die am inneren Umfang des äußeren Teils eingearbeitet sind. Die Zähne und die Ausklinkungen können dabei vorteilhafterweise trapezförmig ausgebildet sein.
Als Variante können am äußeren und inneren Umfang des mittleren bzw. äußeren Teils eingearbeitete und einander gegenüberliegend angeordnete Ausklinkungen Niete und/oder Sockel aufnehmen.
Die Niete oder die Sockel können vorteilhafterweise von einem Ring umgeben sein.
Gemäß einer anderen Ausführungsform sind der mittlere und der äußere Teil der Zwischenscheibe mit einem relativen Umfangsspiel angeordnet, wobei zwischen den besagten Teilen ein Vordämpfer vorgesehen ist.
Vorteilhafterweise sind Schraubenfedern und/oder Blöcke aus elastischem Material tangential in einander gegenüberliegenden Ausnehmungen angeordnet, die am Umfang des mittleren und des äußeren Teils eingearbeitet sind.
Nach einer Variante kann einer der Teile einen radialen Finger aufweisen, der einen Ring aus elastischem Material trägt, der mit den Zahnflanken des anderen Teils zusammenwirken kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Reibscheiben drehfest mit dem äußeren Teil der Zwischenscheibe verbunden sind. Vorteilhafterweise sind die Reibscheiben radial übergreifend auf den beiden Teilen der Zwischenscheibe angeordnet.
Wenigstens eine der Reibscheiben kann vorzugsweise mit axialen Stiften versehen sein, die sich axial in Löchern des äußeren Teils erstrecken.
Der äußere Teil kann vorteilhafterweise Niete tragen, wobei wenigstens eine der Reibscheiben durch diese Niete mitgenommen wird.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn die Niete die Dichtungsringe tragen.
Die Federscheibe kann vorteilhafterweise an ihrem äußeren Umfang ausgezackt ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise umgibt die Federscheibe dabei teilweise die axialen Stifte.
Nach einer anderen Variante sind Schraubenfedern tangential in gegenüberliegenden Fenstern angeordnet, die in einen der mittleren oder äußeren Teile und in Primärführungsscheiben eingearbeitet sind, die am anderen Teil der Zwischenscheibe befestigt sind, wobei sie sich beiderseits dieses Teils erstrecken.
Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn drehfest mit den Führungsscheiben verbundene Reibscheiben beider­ seits des mittleren Teils der Zwischenscheibe ange­ ordnet sind und reibschlüssig mit deren Außenflächen unter der axialen Einwirkung einer Federscheibe zusammenwirken.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn der mittlere Teil der Zwischenscheibe von der Nabe aus sich zu einem vorzugsweise überwiegenden Teil insgesamt in der Ebene der Führungsscheibe erstreckt, wobei sein äußerer Umfangsbereich axial nach innen versetzt ist und sich quer in Höhe des äußeren Teils der Zwischenscheibe erstreckt.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn der mittlere Teil der Zwischenscheibe Löcher für den Durchgang der Köpfe von Schrauben zur Befestigung des Schwungrades an einer Welle, insbesondere an der Kurbelwelle eines Fahrzeugmotors, und für den Zugang zu diesen Schrauben aufweist.
Um das Verständnis des Gegenstands der Erfindung zu erleichtern, folgt nun als Beispiel, nur zur Veran­ schaulichung und ohne einschränkende Wirkung eine Beschreibung von Ausführungsarten, die in den beige­ fügten Zeichnungen dargestellt sind.
Darin zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines erfindungs­ gemäßen Schwungrads;
Fig. 2 eine, bezogen auf Fig. 1, linksseitige vergrößerte Ansicht des linken Teils dieser Figur mit Darstellung des gesamten Schwungrads, wobei der obere rechte Teil die zweiteilige Zwischenscheibe zeigt, während der untere rechte Teil die Einspann­ federscheibe erkennen läßt;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht zu Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der rechten Hälfte von Fig. 2;
Fig. 5 und 6 ähnliche Ansichten wie Fig. 3 und wie der obere rechte Teil von Fig. 4 mit Dar­ stellung einer Variante;
Fig. 7 und 8 ähnliche Ansichten wie Fig. 3 und wie der obere rechte Teil von Fig. 4 mit Dar­ stellung einer anderen Variante;
Fig. 9 und 10 ähnliche Ansichten wie Fig. 3 und wie der obere rechte Teil von Fig. 4 mit Darstellung einer weiteren Variante;
Fig. 11 bis 13 ähnliche Ansichten wie der obere rechte Teil von Fig. 4, wobei jeweils eine Variante mit Vordämpfer dargestellt ist;
Fig. 14 eine ähnliche Schnittansicht wie Fig. 1 mit Darstellung einer anderen Variante des Vor­ dämpfers;
Fig. 15 und 16 die obere Teilschnittansicht bzw. die untere Teilschnittansicht zu Fig. 14 in vergrößertem Maßstab.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 umfaßt ein erfindungsgemäßes Dämpfungsschwungrad, insgesamt rotationssymmetrisch um eine Achse A-A, ein soge­ nanntes Eingangselement 10, das aus zwei Führungs­ scheiben 11, 12 besteht, die axial beiderseits eines sogenannten Ausgangselements 20 in Form einer Zwischenscheibe angeordnet sind.
Die Führungsscheiben 11, 12 sind durch Schweißen miteinander verbunden. Dabei weist im einzelnen die Führungsscheibe 11, durch die das Eingangselement 10 an seinem inneren Umfang anhand von Schrauben 13 fest mit der Kurbelwelle des Fahrzeugmotors verbindbar ist, an seinem äußeren Umfang einen axialen Rück­ sprung 14 auf, an dessen Ende die Führungsscheibe 12 durch ihren äußeren Umfang angeschweißt ist.
Ein Anlasserzahnkranz 15 und ein Ring 16, hier aus um 180° gebogenem Blech, umgeben den axialen Rücksprung 14, wobei sie beide axial nebeneinander angeordnet und an der Führungsscheibe 11 angeschweißt sind.
Insoweit die Führungsscheiben 11 und 12 aus ge­ bogenem, gestanztem, gezogenem Blech bestehen, verleihen der Zahnkranz 15 und der Ring 16 dem Eingangselement 10 eine gewisse Trägheit, die als Primärträgheit bezeichnet wird.
Umfangsmäßig wirksame elastische Organe 30, hier Schraubenfedern, verbinden die Zwischenscheibe 20 elastisch mit den Führungsscheiben 11, 12 des Eingangselements 10.
Die Schraubenfedern 30, die hier aus zwei Gruppen von zwei koaxialen Federn 31, 32 bestehen, die sich in Umfangsrichtung auf fast 180 Grad erstrecken, sind in Ausnehmungen 25 gelagert, die am Umfang der Zwischen­ scheibe 20 eingearbeitet sind, wobei sie an den radia­ len Rändern dieser Ausnehmungen 25 zur Anlage kommen.
Darüber hinaus kommen diese Schraubenfedern 30 in Vertiefungen 17, 18 zur Anlage, die in die Führungs­ scheiben 11 bzw. 12 eingearbeitet sind. Die Abschluß­ windungen dieser Schraubenfedern 30 können an den radialen Böden dieser Vertiefungen 17, 18 zur Anlage kommen.
Die Zwischenscheibe 20 besteht aus zwei Teilen: aus einem mittleren oder inneren Teil 21 und aus einem äußeren oder Umfangsteil 22.
Der mittlere Teil 21 ist mittig in Form einer Nabe 26 mit Innennuten 27 gestaltet. Insoweit die Zwischen­ scheibe 20 aus zwei Teilen ausgeführt ist, weist der mittlere Teil 21 eine begrenzte Größe auf, so daß er von automatischen Räummaschinen mit begrenztem Platz zur Herstellung der geräumten Nabe 26 aufgenommen werden kann. Von der Nabe 26 aus erstreckt sich der mittlere Teil 21 hier größtenteils insgesamt in der Ebene der Führungsscheibe 12, wobei sein Umfang anschließend axial zum Innern des Eingangselements 10 versetzt ist, um sich quer in Höhe des äußeren Teils 22 der Zwischenscheibe 20 zu erstrecken.
Erfindungsgemäß sind der mittlere Teil 21 und der äußere Teil 22 drehfest verbunden, was anhand von am äußeren Umfang des mittleren Teils 21 angeordneten Zähnen 23 erfolgt, die, hier ohne Umfangsspiel, mit formschlüssigen Ausklinkungen 24 zusammenwirken, die am inneren Umfang des äußeren Teils 22 eingearbeitet sind. Im dargestellten Beispiel haben die Zähne 23 und die Ausklinkungen 24 eine trapezartige Gesamtform.
Diese Anordnung, bei der der mittlere Teil 21 und der äußere Teil 22 gewissermaßen quer aneinandergefügt sind, wobei der eine den anderen umgibt, ermöglicht in Höhe dieser Verbindung einen minimalen axialen Platzbedarf, der eine Einsparung von einigen Milli­ metern, entsprechend der Dicke des Blechs, aus dem die Zwischenscheibe 20 ausgeführt ist, im Vergleich zu den herkömmlichen Lösungen darstellt, bei denen dieser mittlere 21 und äußere Teil 22 nebeneinander angeordnet sind, wie dies beispielsweise in der Druckschrift DE-A-198 21 164 dargestellt ist.
Der mittlere Teil 21 enthält Löcher 28 für den Durch­ gang der Köpfe der Schrauben 13 und für den Zugang zu diesen Schrauben.
Die elastische Verbindung zwischen dem Eingangs­ element 10 und der Zwischenscheibe 20 ermöglicht den Abbau der Schwingungen. Ein derartiger Torsionsdämpfer umfaßt eine axial wirksame Reibungsvorrichtung 40.
Die axial wirksame Reibungsvorrichtung 40 umfaßt zwei Reibscheiben 41, 42, die axial beiderseits der Zwischenscheibe 20 angeordnet sind, mit der sie dreh­ fest verbunden sind, wobei sie reibschlüssig mit den Innenflächen der Führungsscheiben 11 bzw. 12 zusammenwirken können.
Die Reibscheiben 41 und 42 sind radial übergreifend auf den beiden Teilen 21, 22 der Zwischenscheibe 20, in Höhe der Zähne 23 und Ausnehmungen 24, die sie bedecken, angeordnet, wobei ihre radiale Breite dementsprechend vorgesehen ist, so daß sie axiale Sicherungsmittel bilden, die den mittleren 21 und äußeren Teil 22 der Zwischenscheibe 20 axial und im Verhältnis zueinander positionieren.
Diese in einfacher Weise durch die Reibscheiben 41 und 42 mit in etwa konstanter Dicke herbeigeführte axiale Sicherung stellt einen weiteren Vorteil der relativen Anordnung des mittleren 21 und äußeren Teils 22 der Zwischenscheibe 20 dar.
Die Reibscheiben 41 und 42 sind drehfest mit der Zwischenscheibe 20, hier mit dem äußeren Teil 22 der Zwischenscheibe 20 verbunden.
Dazu ist die Reibscheibe 41 mit axialen Stiften 43 versehen, die sich axial in Löchern 29 des äußeren Teils 22 der Zwischenscheibe 20 erstrecken.
Die Reibscheibe 42 könnte außerdem ebenso durch die Zwischenscheibe 20 drehend mitgenommen werden, wobei sie mit axialen Stiften 29 versehen ist. Hier gehen beiderseits der Zwischenscheibe 20 ausgebauchte Niete 33 durch Löcher 29 hindurch, die sich im Verhältnis zu den Löchern 29 abwechseln, welche die axialen Stifte 43 der Reibscheibe 41 aufnehmen. Die auf der Seite der Reibscheibe 42 ausgebildeten Ausbauchungen der Niete 33 sind in Einsenkungen 44 aufgenommen, die in der Reibscheibe 72 vorgesehen sind, so daß diese durch die Niete 33 und folglich durch die Zwischen­ scheibe 20 mitgenommen wird.
Die Reibscheibe 41 wird durch eine axial zwischen der Führungsscheibe 11 und der Zwischenscheibe 20 ange­ ordnete Federscheibe 34 in der Ausführung als Teller­ feder gegen die Innenfläche der Führungsscheibe 11 angedrückt. Es ist darauf hinzuweisen, daß diese Federscheibe 34 außerdem durch Rückwirkung die andere Führungsscheibe 12 gegen die andere Reibscheibe 42 andrückt.
Der äußere Umfang der Federscheibe 34 ist ausgezackt, um die axialen Stifte 43 und die entsprechenden Aus­ bauchungen der Niete 33 teilweise zu umgeben, welche die Federscheibe 34 und die Zwischenscheibe 20 dreh­ fest verbinden. Die Reibscheibe 41 weist natürlich Fugen auf, um die Federscheibe 34 und die besagten Ausbauchungen der Niete 33 aufzunehmen.
Die Niete 33 tragen Dichtungsringe 35, 36, die radial unterhalb der elastischen Mittel 30 und beiderseits der Zwischenscheibe 20 angebracht sind, wobei sich der äußere Umfang dieser Dichtungsringe in elasti­ schem Kontakt mit den Innenflächen der Führungs­ scheiben 11 und 12 befinden. Dank dieser Anordnung ist es möglich, das Innere der ringförmigen Aufnahmen zu schmieren, in die die Federn 30 eingesetzt sind.
Nach der Variante der Fig. 5 und 6 werden die Niete 33 genutzt, um die drehfeste Verbindung des mittleren 21 und des äußeren Teils 22 der Zwischen­ scheibe 20 herbeizuführen. Dazu geht der Körper jedes Niets 33 durch Ausklinkungen mit halbkreisförmigem Querschnitt hindurch, die am äußeren und inneren Umfang des mittleren 21 bzw. des äußeren Teils 22 der Zwischenscheibe 20 eingearbeitet und gegenüberliegend angeordnet sind.
Es ist zu beachten, daß die beiderseits der Zwischen­ scheibe 20 befindlichen Ausbauchungen der Niete 33 außerdem die relative axiale Positionierung der besagten zwei Teile 21 und 22 bewirken.
Die Reibscheibe 41 wird hier durch die Federscheibe 34 anhand von axialen Ausstülpungen drehend mitge­ nommen, die sie aufweist und die sich zwischen zwei Zähnen des ausgezackten Umfangsrands der Federscheibe 34 erstrecken.
Die Variante der Fig. 7 und 8 ist ähnlich wie die der Fig. 5 und 6 ausgeführt, bis auf die Tatsache, daß der Körper jedes Niets von einem Ring 45 umgeben ist, der hier aus einem beispielsweise ähnlichen Werkstoff wie dem Material der Reibscheiben 41 und 42 ausgeschnitten ist. In einer nicht dargestellten Variante sind diese Ringe 45 aus einem elastischen Werkstoff ausgeschnitten.
Nach der Variante der Fig. 9 und 10 entfallen die Niete 33 der Fig. 5 und 6, wobei sie durch zylindrische Sockel 46 ersetzt werden, welche die gleiche Funktion wie die Körper der Niete 33 der Variante der Fig. 5 und 6 erfüllen.
Der vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 10 beschriebene Torsionsdämpfer kann mit einem als Vordämpfer bezeichneten zweiten Torsionsdämpfer verbunden sein, der die Schwingungen im Bereich der Leerlaufdrehzahl des Motors bei stehendem Fahrzeug abbauen kann, während der erste Dämpfer die Schwingungen in dem als Fahrbereich bezeichneten Bereich der normalen Fahrdrehzahl des Fahrzeugs abbauen kann.
Der zweite Dämpfer ist hier zwischen den beiden Teilen, dem mittleren Teil 21 und dem äußeren Teil 22, der Zwischenscheibe eingebaut.
Von daher sind diese beiden Teile 21 und 22 mit Umfangsspiel gelagert.
Nach Fig. 11 sind die Zähne 23 des mittleren Teils 21 und die Ausklinkungen 24 des äußeren Teils 22, die trapezförmig ausgebildet sind, nicht formschlüssig ausgeführt, so daß ein Umfangsspiel beiderseits der Zähne 23 besteht, das hier ungleichmäßig verteilt ist.
Es sind Schraubenfedern 50 tangential in gegenüber­ liegenden Ausnehmungen 49, 47 angeordnet, die am äußeren Umfang des mittleren Teils 21 bzw. am äußeren Umfang des äußeren Teils 22 eingearbeitet sind.
Diese Federn 50 kommen über Zentrieranschläge 48 an den radialen Rändern der Ausnehmungen 49, 47 zur Anlage.
Nach der Variante von Fig. 12 werden die Federn 50 durch Blöcke 51 aus elastischem Material, beispiels­ weise aus Kautschuk, ersetzt.
Nach der Variante von Fig. 13 weist der äußere Teil 22 zwischen zwei Zähnen 23 des mittleren Teils 21 einen radialen Finger 53 auf, der einen Ring 52 aus elastischem Material, beispielsweise aus Kautschuk, trägt, der mit den Flanken der besagten Zähne 23 zusammenwirken kann. Hier sind drei Finger 53 und demzufolge auch drei Ringe 52 in einem Winkel von 120 Grad zueinander vorgesehen.
Diese Varianten mit Vordämpfer führen zu einem mittleren 21 und einem äußeren Teil 22, die relativ elastisch miteinander verbunden sind. Von daher kann eine leichte Fehlausrichtung der Achsen der Kurbel­ welle und der Getriebeeingangswelle, an der die Nabe 26 fest angebracht ist, problemlos ausgeglichen werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 14 bis 16 umfaßt ein erfindungsgemäßes Dämpfungsschwungrad, insgesamt rotationssymmetrisch um eine Achse A-A, ein soge­ nanntes Eingangselement 110, das aus zwei Führungs­ scheiben 111, 112 besteht, die axial beiderseits eines sogenannten Ausgangselements 120 in Form einer Zwischenscheibe angeordnet sind.
Die Führungsscheiben 111, 112 sind hier durch Niete miteinander verbunden. Im einzelnen schließt sich die Führungsscheibe 111, durch die das Eingangselement 110 fest mit der Kurbelwelle des Fahrzeugmotors über seinen inneren Umfang anhand von Schrauben mittels Löchern 113 fest verbindbar ist, an ihrem äußeren Umfang an den äußeren Umfang der anderen Führungs­ scheibe 112 an.
Ein Anlasserzahnkranz 115 und ein Ring 116, die beide axial nebeneinander angeordnet sind, flankieren die Führungsscheibe 111, und die Baugruppe ist durch Niete 114 fest verbunden.
Die Führungsscheiben 111 und 112, der Zahnkranz 115 und der Ring 116 verleihen dem Eingangselement 110 eine gewisse Trägheit, die als Primärträgheit be­ zeichnet wird.
Umfangsmäßig wirksame elastische Organe 130, hier Schraubenfedern, verbinden die Zwischenscheibe 120 elastisch mit den Führungsscheiben 111, 112 des Eingangselements 110.
Die Schraubenfedern 130, die hier aus zwei Gruppen von zwei koaxialen Federn 131, 132 bestehen, die sich in Umfangsrichtung auf fast 180 Grad erstrecken, sind in Ausnehmungen 125 gelagert, die am Umfang der Zwischenscheibe 120 eingearbeitet sind, wobei sie an den radialen Rändern dieser Ausnehmungen 125 zur Anlage kommen.
Darüber hinaus kommen diese Schraubenfedern 130 in Fenstern 117, 118 zur Anlage, die in die Führungs­ scheiben 111 bzw. 112 eingearbeitet sind. Die Abschlußwindungen dieser Schraubenfedern 130 können an den radialen Rändern dieser Fenster 117, 118 zur Anlage kommen.
Die Zwischenscheibe 120 besteht aus zwei Teilen: aus einem mittleren oder inneren Teil 121 und aus einem äußeren oder Umfangsteil 122.
Der mittlere Teil 121 ist mittig an einer Nabe 126 mit Innennuten 27 befestigt. Von der Nabe 126 aus erstreckt sich der mittlere Teil 121 hier größten­ teils insgesamt in der Ebene der Führungsscheibe 112, wobei sein Umfang anschließend axial zum Innern des Eingangselements 110 versetzt ist, um sich quer in Höhe des äußeren Teils 122 der Zwischenscheibe 120 zu erstrecken.
Wie zuvor sind der mittlere Teil 121 und der äußere Teil 122 drehfest verbunden, was anhand von am äußeren Umfang des mittleren Teils 121 angeordneten Zähnen 123 erfolgt, die hier, wie nachstehend dargelegt, mit Umfangsspiel, mit formschlüssigen Ausklinkungen 124 zusammenwirken, die am inneren Umfang des äußeren Teils 122 eingearbeitet sind.
Der mittlere Teil 121 enthält Löcher 128 für den Durchgang der Köpfe der Schrauben 13, die anhand der Löcher 113 die Führungsscheibe 111 fest mit der Kurbelwelle verbinden, und für den Zugang zu diesen Schrauben.
Der Torsionsdämpfer ist hier ebenfalls mit einem als Vordämpfer bezeichneten zweiten Torsionsdämpfer verbunden, der die Schwingungen im Bereich der Leerlaufdrehzahl des Motors bei stehendem Fahrzeug abbauen kann, während der erste Dämpfer die Schwingungen in dem als Fahrbereich bezeichneten Bereich der normalen Fahrdrehzahl des Fahrzeugs abbauen kann.
Die beiden Teile 121 und 122 sind hier mit einem Umfangsspiel gelagert. Die Zähne 123 des mittleren Teils 121 und die Ausklinkungen 124 des äußeren Teils 122, die trapezförmig ausgebildet sind, sind nicht formschlüssig gestaltet, so daß ein Umfangsspiel auf beiden Seiten der Zähne 123 besteht, das ungleich­ mäßig verteilt sein kann, ebenso wie die Ausklinkungen 24 und die Zähne 23 der Variante von Fig. 11.
Schraubenfedern 150 sind tangential in Fenstern 149, 147 angeordnet, die gegenüberliegend im mittleren Teil 121 und in als Primärführungsscheiben bezeichne­ ten und am äußeren Teil 122 angebrachten Führungs­ scheiben 211, 212 eingearbeitet sind. Diese Primär­ führungsscheiben 211, 212 sind am inneren Umfang des äußeren Teils 122 durch Niete 213 befestigt und erstrecken sich radial beiderseits des inneren Teils 121 der Zwischenscheibe 120.
Diese Federn 150 kommen an den radialen Rändern der Fenster 149, 147 zur Anlage.
Die elastische Verbindung zwischen dem Eingangs­ element 110 und der Zwischenscheibe 120 ermöglicht den Abbau der Schwingungen. Ein derartiger Torsions­ dämpfer umfaßt eine axial wirksame Reibungsvor­ richtung 140.
Die axial wirksame Reibungsvorrichtung 140 umfaßt zwei Reibscheiben 141, 142, die axial beiderseits der Zwischenscheibe 120, genauer gesagt: beiderseits der Primärführungsscheiben 211, 212 angeordnet sind, mit denen sie reibschlüssig zusammenwirken können.
Die Reibscheiben 141 und 142 sind drehfest mit den Führungsscheiben 111 und 112 verbunden.
Dazu ist die Reibscheibe 141 mit axialen Stiften 143 versehen, die sich axial in Löchern 129 der Primär­ führungsscheiben 211 erstrecken.
Die Reibscheibe 142 wird ebenso durch die Primär­ führungsscheibe 212 drehend mitgenommen, wobei sie mit axialen Stiften versehen ist.
Die Reibscheibe 142 wird durch eine axial zwischen den Führungsscheiben 112 und 212 angeordnete Feder­ scheibe 134 in der Ausführung als Tellerfeder gegen die Primärführungsscheibe 212 angedrückt. Es ist darauf hinzuweisen, daß diese Federscheibe 134 außer­ dem durch Rückwirkung die andere Führungsscheibe 211 gegen die andere Reibscheibe 141 andrückt.
Die Federscheibe 134 ist ausgezackt, um drehfest mit der Reibscheibe 142 verbunden zu werden. Die Reib­ scheibe 142 weist natürlich Fugen für die Aufnahme der Federscheibe 134 auf.
Ebenso sind Reibscheiben 241 und 242 beiderseits des mittleren Teils 121 der Zwischenscheibe 120 angeord­ net, wobei sie reibschlüssig mit deren Außenflächen zusammenwirken, die durch eine Federscheibe 234 angedrückt werden.
In dieser Variante bestehen die Mittel für die relative axiale Sicherung des mittleren 121 und äußeren Teils 122 aus den Reibscheiben 141, 142 einerseits und 241, 242 andererseits.

Claims (34)

1. Schwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend ein Eingangselement (10, 110), das aus zwei Führungsscheiben (11, 12, 111, 112) besteht, die drehfest miteinander verbunden und axial beiderseits eines Ausgangselements in Form einer Zwischenscheibe (20, 120) angeordnet sind, und umfangsmäßig wirksame elastische Organe (30, 130), die die Zwischenscheibe (20, 120) einerseits und die Führungsscheiben (11, 12, 111, 112) andererseits elastisch miteinander verbinden, wobei die Zwischenscheibe (20, 120) aus zwei Teilen, einem mittleren Teil (21, 121) mit einer Nabe (26, 126) mit Innennuten (27, 127) und einem äußeren Teil (22, 122) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (21, 121) und der äußere Teil (22, 122) quer aneinander gefügt sind, wobei einer (22, 122) den anderen (21, 121) umgibt, und wobei Mittel für die relative axiale Sicherung der beiden Teile (21, 22, 121, 122) vorgesehen sind.
2. Schwungrad nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungsscheiben (11, 12, 111, 112) an ihrem äußeren Umfang aneinander anliegen, an dem sie fest miteinander verbunden sind.
3. Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine (11) der Führungsscheiben (11, 12) an ihrem äußeren Umfang einen axialen Rücksprung (14) aufweist, der die Zwischenscheibe (20) und die andere (12) Führungsscheibe umgibt.
4. Schwungrad nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die andere Führungs­ scheibe (12) an ihrem Umfang mit dem axialen Rück­ sprung (14) verschweißt ist.
5. Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsscheiben (11, 12, 111, 112) an ihrem Umfang einen Anlasserzahnkranz (15, 115) tragen.
6. Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsscheiben (11, 12, 111, 112) an ihrem Umfang eine Schwungmasse (16, 116) tragen.
7. Schwungrad nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Rücksprung (12) eine Schwungmasse (16) trägt.
8. Schwungrad nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwungmasse ein Ring (16) aus gebogenem Blech ist.
9. Schwungrad nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsscheiben (111, 112) untereinander und/oder mit dem Anlasser­ zahnkranz (115) und/oder mit der Schwungmasse (116) durch Niete (114) fest verbunden sind.
10. Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Organe (30, 130) Schraubenfedern sind, die sich in Umfangsrichtung erstrecken und die einerseits in am Umfang der Zwischenscheibe (20, 120) eingearbeiteten Ausnehmungen (25, 125) und anderseits in die Führungsscheiben (11, 12, 111, 112) einge­ arbeiteten Vertiefungen (17, 18) oder Fenstern (117, 118) angebracht sind.
11. Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtungsringe (35, 36) radial innerhalb der elastischen Mittel (30) und beiderseits der Zwischen­ scheibe (20) angebracht sind.
12. Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine axial wirksame Reibungsvorrichtung (40, 140) mit zwei Reibscheiben (41, 42, 141, 142) umfaßt, die beiderseits der Zwischenscheibe (20, 120) angeordnet sind und unter der Einwirkung eines elastischen Mittels, insbesondere einer Federscheibe (34, 134), reibschlüssig mit den Innenflächen der Führungs­ scheiben (11, 12, 111, 112) zusammenwirken können.
13. Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere (21) und der äußere Teil (22) der Zwischenscheibe (20) ohne Umfangsspiel drehfest miteinander verbunden sind.
14. Schwungrad nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am äußeren Umfang des mittleren Teils (21) angeordnete Zähne (23) mit komplementären Ausklinkungen (24) zusammenwirken, die am inneren Umfang des äußeren Teils (22) einge­ arbeitet sind.
15. Schwungrad nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zähne (23) und die Ausklinkungen (24) trapezförmig ausgebildet sind.
16. Schwungrad nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren und inneren Umfang des mittleren (21) bzw. äußeren Teils (22) eingearbeitete und einander gegenüberliegend angeordnete Ausklinkungen Niete (33) aufnehmen.
17. Schwungrad nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren und inneren Umfang des mittleren (21) bzw. äußeren Teils (22) eingearbeitete und einander gegenüberliegend angeordnete Ausklinkungen Sockel (46) aufnehmen.
18. Schwungrad nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder alle Niete (33) oder Sockel (46) jeweils von einem Ring (45) umgeben sind.
19. Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere (21, 121) und der äußere Teil (22, 122) der Zwischenscheibe (20, 120) mit einem Umfangsspiel montiert sind, wobei zwischen den beiden Teilen (21, 22, 121, 122) ein Vordämpfer angeordnet ist.
20. Schwungrad nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Schraubenfedern (50) tangential oder in Umfangsrichtung in einander gegenüberliegenden Ausnehmungen (47, 49) angeordnet sind, die am Umfang des mittleren (21) und des äußeren Teils (22) eingearbeitet sind.
21. Schwungrad nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Blöcke (51) aus elastischem Material tangential in einander gegen­ überliegenden Ausnehmungen (47, 49) angeordnet sind, die am Umfang des mittleren (21) und des äußeren Teils (22) eingearbeitet sind.
22. Schwungrad nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß einer (22) der Teile (21, 22) einen radialen Finger (53) aufweist, der einen Ring (52) aus elastischem Material trägt, der mit den Zahnflanken (23) des anderen (21) Teils zusammenwirken kann.
23. Schwungrad nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheiben (41, 42) drehfest mit dem äußeren Teil (22) der Zwischenscheibe (20) verbunden sind.
24. Schwungrad nach Anspruch 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Reibscheiben (41, 42) radial übergreifend auf den beiden Teilen (21, 22) der Zwischenscheibe (20) angeordnet sind.
25. Schwungrad nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine (41) der Reibscheiben (41, 42) mit axialen Stiften (43) versehen ist, die sich axial in Löchern (29) des äußeren Teils (22) erstrecken.
26. Schwungrad nach Anspruch 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der äußere Teil (22) Niete (33) trägt und wenigstens eine (42) der Reib­ scheiben (41, 42) durch diese Niete (33) mitgenommen wird.
27. Schwungrad nach den Ansprüchen 11 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Niete (33) die Dichtungsringe (35, 36) tragen.
28. Schwungrad nach einem der Ansprüche 12 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Federscheibe (34, 134) an ihrem äußeren Umfang ausgezackt ist.
29. Schwungrad nach Anspruch 28 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Federscheibe (34) die Niete (33) teilweise umgibt.
30. Schwungrad nach Anspruch 28 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Federscheibe (34) die axialen Stifte (43) teilweise umgibt.
31. Schwungrad nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Schraubenfedern (150) tangential in Fenstern (149, 147) angeordnet sind, die einander gegenüberliegend einerseits in dem mittleren (121) oder äußeren (122) Teil der Zwischen­ scheibe (120) und andererseits in Primärführungs­ scheiben (211, 212) eingearbeitet sind, die an dem anderen Teil (122, 121) der Zwischenscheibe (120) befestigt sind, wobei sie sich beiderseits dieses Teils (121, 122) erstrecken.
32. Schwungrad nach Anspruch 30, dadurch ge­ kennzeichnet, daß drehfest mit den Führungsscheiben (111, 112) verbundene Reibscheiben (241, 242) beiderseits des mittleren Teils (121) der Zwischenscheibe (120) angeordnet sind und reib­ schlüssig mit deren Außenflächen unter der axialen Einwirkung eines elastischen Mittels, insbesondere einer Federscheibe (234), zusammenwirken.
33. Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (21, 121) der Zwischenscheibe (20, 120) von der Nabe (26, 126) aus sich zu einem vorzugsweise überwiegenden Teil insgesamt in der Ebene der Führungsscheibe (12, 112) erstreckt, wobei sein äußerer Umfangsbereich axial nach innen versetzt ist und sich quer in Höhe des äußeren Teils (22, 122) der Zwischenscheibe (20, 120) erstreckt.
34. Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (21, 121) der Zwischenscheibe (20, 120) Löcher (28, 128) für den Durchgang der Köpfe von Schrauben (13) zur Befestigung des Schwungrades an einer Welle, insbesondere an der Kurbelwelle eines Fahrzeugmotors, und für den Zugang zu diesen Schrauben (13) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1582766A3 (de) * 2004-04-01 2005-12-21 Zf Friedrichshafen Ag Torsionsschwingungsdämpfer
WO2012019582A3 (de) * 2010-08-12 2012-04-05 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Torsionsdämpfer/schwungrad-kombination
CN107869551A (zh) * 2016-09-28 2018-04-03 南京法雷奥离合器有限公司 尤其用于机动车的传扭装置

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