DE10202864A1 - Verfahren zur Herstellung von substituierten 1,2.3,4-Tetrahydrochinolin 2-carbonsäuren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von substituierten 1,2.3,4-Tetrahydrochinolin 2-carbonsäuren

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DE10202864A1
DE10202864A1 DE10202864A DE10202864A DE10202864A1 DE 10202864 A1 DE10202864 A1 DE 10202864A1 DE 10202864 A DE10202864 A DE 10202864A DE 10202864 A DE10202864 A DE 10202864A DE 10202864 A1 DE10202864 A1 DE 10202864A1
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    • C07D215/00Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von substituierten 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin-2-carbonsäuren, wie 7,9-Dichlor-3a,4,5,9b-tetrahydro-3H-cyclopenta[c]chinolin-4-carbonsäure.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von substituierten 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin-2-carbonsäuren, wie 7,9-Dichlor-3a,4,5,9b-tetrahydro-3H- cyclopenta[c]chinolin-4-carbonsäure.
  • Substituierte 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin-2-carbonsäuren, wie 7,9-Dichlor-3a,4,5,9b- tetrahydro-3H-cyclopenta[c]chinolin-4-carbonsäure der nachstehenden Formel A, sind NMDA-Antagonisten, die selektiv an der GlycinB-Bindungsstelle des NMDA- Ionenkanals binden. Die Verbindungen sind analgetisch wirksam und eignen sich zur Behandlung von Schmerzen, insbesondere von chronischen oder neuropatischen Schmerzen (WO 01/58875).

  • Gemäß der Lehre von WO 01/58875 werden substituierte 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin- 2-carbonsäuren durch die Grieco-Drei-Komponenten-Synthese gewonnen. Bei dieser Imino-Diels-Alder-Reaktion werden aromatische Amine, Glyoxylsäurealkylester und Olefine unter Säurekatalyse mit Trifluoressigsäure zu substituierten 1,2,3,4- Tetrahydochinolin-2-carbonsäureestern umgesetzt, aus denen durch Verseifung die Carbonsäuren gewonnen werden müssen.
  • Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren sind der Einsatz von Trifluoressigsäure, die zweistufige Verfahrensweise und die relativ langen Reaktionszeiten von bis zu 24 Stunden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein Verfahren zur Herstellung von substituierten 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin-2-carbonsäuren, wie 7,9-Dichlor-3a,4,5,9b- tetrahydro-3H-cyclopenta[c]chinolin-4-carbonsäure, zur Verfügung zu stellen, das sich durch eine einstufige Verfahrensweise, kurze Reaktionszeiten, d. h. unter einer Stunde, und eine hohe Ausbeute auszeichnet.
  • Gelöst wurde die Aufgabe durch das nachstehend offenbarte erfindungsgemäße einstufige Verfahren zur Herstellung von substituierten 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin-2- carbonsäuren, wie 7,9-Dichlor-3a,4,5,9b-tetrahydro-3H-cyclopenta[c]chinolin-4- carbonsäure.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung einer substituierten 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin-2-carbonsäuren der allgemeinen Formel I,


    worin
    R1 und R2, gleich oder verschieden, für Wasserstoff, ein Halogen, eine Trifluormethylgruppe, einen gegebenenfalls über Sauerstoff gebundenen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen C1-6-Rest stehen oder zusammen eine C3-5-Kette unter Ausbildung eines kondensierten Ringes bilden,
    R3 und R4 zusammen eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische C3-5-Kette unter Ausbildung eines cycloaliphatischen Ringes bilden oder
    R3 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen C1-6-Rest, einen cycloaliphatischen C3-6-Rest, einen Arylrest oder einen Heteroarylrest steht, wobei der Aryl- bzw. Heteroarylrest gegebenenfalls mit Halogen, einem linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten C1-6-Alkylrest und/oder einem linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten C1-6- Alkoxyrest substituiert sein kann, und
    R4 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen C1-6-Rest, einen Aryl- oder Heteroarylrest steht, wobei die vorstehend genannten Reste gegebenenfalls über ein Heteroatom gebunden sein können und/oder der Aryl- bzw. Heteroarylrest mit Halogen, einem linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten C1-6-Alkylrest, einem Arylrest, einem Heteroarylrest, einer Cyanogruppe, einer Aldehydgruppe, einem Rest der Formel -CnF2n+1, worin n für eine ganze Zahl von 1-6 steht, und/oder einem Rest der Formel -C(OR5)2, C(O)-NR5 2 oder -YR5 substituiert und/oder der nicht über ein Heteroatom gebundene Aryl- bzw. Heteroarylrest gegebenenfalls Teil eines polycyclischen Systems sein kann, wobei
    R5 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen C1-6-Rest, einen Aryl- oder Heteroarylrest steht und
    Y für ein Heteroatom oder eine Brücke der Formel -C(O)-O- oder -C(O)-S steht,
    in dem man
    ein gegebenenfalls substituiertes Anilin der Formel II, worin R1 und R2 die vorstehend genannte Bedeutung haben,


    Glyoxylsäure oder Glyoxylsäurehydrat und
    ein Olefin der Formel III, worin R3 und R4 die vorstehend genannte Bedeutung haben,


    unter Mikrowellenbestrahlung, vorzugsweise während der gesamten Reaktionszeit, in einem geeigneten Lösungsmittel gleichzeitig umsetzt, wobei das Olefin der Formel III und die Glyoxylsäure oder das Glyoxylsäurehydrat im Überschuß eingesetzt werden.
  • Bevorzugt ist ein Verfahren, in dem man
    als gegebenenfalls substituiertes Anilin eine Verbindung der Formel II verwendet, worin
    R1 und R2, gleich oder verschieden, für Wasserstoff, Chlor, eine Methylgruppe, eine Methoxygruppe oder eine Trifluormethylgruppe stehen, und
    als Olefin eine Verbindung der Formel III einsetzt, worin
    R3 und R4 zusammen eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische C3-4-Kette unter Ausbildung eines cycloaliphatischen Ringes bilden oder
    R3 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen C1-3-Rest, einen cycloaliphatischen C5-6-Rest, einen Arylrest oder einen Heteroarylrest steht, wobei der Aryl- bzw. Heteroarylrest gegebenenfalls mit einem linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten C1-3-Alkoxyrest substituiert sein kann, und
    R4 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen C1-3-Rest, einen Aryl- oder Heteroarylrest steht, wobei die vorstehend genannten Reste gegebenenfalls über Sauerstoff oder Schwefel gebunden sein können und/oder der Aryl- bzw. Heteroarylrest mit Halogen, einem linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten C1-3-Alkylrest, einem Arylrest, einem Heteroarylrest, einer Cyanogruppe, einer Aldehydgruppe, einem Rest der Formel -CnF2n+1, worin n für eine ganze Zahl von 1-3 steht, und/oder einem Rest der Formel -C(OR5)2, -C(O)-NR5 2 oder -YR5 substituiert und/oder der nicht über Sauerstoff oder Schwefel gebundene Aryl- bzw. Heteroarylrest gegebenenfalls Teil eines polycyclischen Systems sein kann, wobei
    R5 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen C1-3-Rest, einen Aryl- oder Heteroarylrest steht und
    Y für Sauerstoff, Schwefel oder eine Brücke der Formel -C(O)-O- oder -C(O)-S- steht.
  • Besonders bevorzugt ist Verfahren, in dem man
    als gegebenenfalls substituiertes Anilin eine Verbindung der Formel II verwendet, worin
    R1 und R2 für Wasserstoff und Chlor oder eine Methylgruppe in 6- oder 7-Position, für jeweils Chlor oder eine Methylgruppe in 6- und 7-Position oder in 5- und 7-Position stehen, und
    als Olefin eine Verbindung der Formel III einsetzt, worin
    R3 und R4 zusammen eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische C3-4-Kette unter Ausbildung eines cycloaliphatischen Ringes bilden oder
    R3 für einen gegebenenfalls mit einer Alkoxygruppe, vorzugsweise einer Methoxygruppe, substituierten Phenylrest steht und
    R4 für eine Methylgruppe, eine Methoxygruppe oder einen gegebenenfalls mit Halogen und/oder einer Methylgruppe substituierten Phenylrest, steht.
  • Ganz besonders bevorzugt wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von 7,9-Dichlor-3a,4,5,9b-tetrahydro-3H-cyclopenta[c]chinolin-4-carbonsäure der Formel A durch Umsetzung von 3,5-Dichloranilin, Glyoxylsäure oder Glyoxylsäurehydrat und Cyclopentadien verwendet.
  • Vorzugsweise werden das gegebenenfalls substituierte Anilin der Formel II, die Glyoxylsäure oder das Glyoxylsäurehydrat und das Olefin der Formel III im molaren Verhältnis 1 : 1,5-3 : 1,5-3 umgesetzt.
  • Als Lösungsmittel wird vorzugsweise Acetonitril verwendet. Es wird zumindest so viel Löungsmittel verwendet, daß sich die Ausgangsverbindungen bei 25°C lösen.
  • Die Umsetzung wird vorzugsweise bei einer Temperatur im Bereich von 40-80°C, besonders bevorzugt von 50-60°C, durchführt. Vorzugsweise erfolgt die Reaktion isotherm.
  • Die erfindungsgemäße Umsetzung erfolgt in weniger als einer Stunde, vorzugsweise in weniger als 30 Minuten, besonders bevorzugt in 5-15 Minuten.
  • Für die Bestrahlung mit Mikrowellen wird eine Apparatur mit einer Leistung von 100-1200 Watt, vorzugsweise 600-1000 Watt, verwendet. Die Bestrahlung mit Mikrowellen erfolgt vorzugsweise während der gesamten Reaktionszeit.
  • Die Reaktion kann diskontinuierlich oder kontinuierlich, vorzugsweise diskontinuierlich, durchgeführt werden. Die Reaktion wird vorzugsweise in einem geschlossenen, druckstabilen, inerten Gefäß durchgeführt. Im Produktionsverfahren besteht die Möglichkeit, Durchfluß-Reaktoren oder Mikroreaktoren zu verwenden.
  • Zur Isolierung der Verbindung der allgemeinen Formel I wird vorzugsweise das Lösungsmittel entfernt oder die schwerlösliche Verbindung der allgemeinen Formel I abfiltiert. Dabei erhält man üblicherweise bereits eine analysenreine Verbindung der allgemeinen Formel I.
  • Falls erforderlich kann zur Reinigung der isolierten Verbindung der allgemeinen Formel I diese vorzugsweise mit einem geeigneten Lösungsmittel, besonders bevorzugt mit einem unpolaren organischen Lösungsmittel, ganz besonders bevorzugt Hexan oder Acetonitril, gewaschen und/oder die Verbindung umkristallisiert werden.
  • Die Verbindung der Formel I kann auch in ihre Salze oder Solvate überführt werden. Durch Zugabe einer Base, wie Natriumhydroxid, kann das entsprechende Salz oder durch Zugabe von Salzsäure das entsprechende Hydrochlorid gebildet werden.
  • Die Ausgangsverbindungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind am Markt erhältlich oder können durch einfache, den Fachmann bekannte Umsetzungen gewonnen werden.
  • Vorteile des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens von 1,2,3,4- Tetrahydrochinolin-2-carbonsäuren sind die einstufige Verfahrensweise, die außerordentlich kurzen Reaktionszeiten und die hohe Reinheit der erhaltenen Produkte, wodurch aufwendige Reinigungsverfahren wie z. B. Chromatographie entfallen.
  • Substituierte 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin-2-carbonsäuren der allgemeinen Formel I, wie 7,9-Dichlor-3a,4,5,9b-tetrahydro-3H-cyclopenta[c]chinolin-4-carbonsäure, werden als Arzneimittel, vorzugsweise zur Behandlung von Schmerzen, insbesondere von chronischen oder neuropatischen Schmerzen, verwendet.
  • Beispiele Beschreibung der Synthesen
  • Die eingesetzten Chemikalien und Lösungsmittel wurden kommerziell bei den herkömmlichen Anbietern erworben (Acros, Fluka, Merck).
  • Die Umsetzungen unter Mikrowellen-Bestrahlung wurden in einer Labor-Mikrowelle des Fabrikats MLS ETHOS 600 der Firma MLS-GmbH (D-88299 Leutkirch, Auenweg 37, Deutschland) durchgeführt.
  • Die Dünnschichtchromatographie wurde auf RP-8-DC-Platten mit Flurorenszenz- Indikator (Merck, Darmstadt) mit folgendem Laufmittelgemisch durchgeführt: Methanol/Wasser/NaCl; 12 : 5 : 3. Die Detektion erfolgte durch Anfärben in der Iodkammer.
  • Die 1H-NMR-Spektren wurden mit einem Spektrometer (Avance DPX 300 MHz) der Firma Bruker Analytik GmbH, Silberstreifen 4, D-76287 Rheinstetten gemessen.
  • Die ESI-MS-Spektren wurden mit einem Gerät (Gerätebezeichnung Finnigan LCQ) der Firma Thermoquest, Analystische Systeme GmbH, Boschring 12, D-63329 Egelsbach gemessen.
  • Die GC-Analytik wurde an dem Gaschromatographen HP 6890 (mit PTV-Injektor) und einem gekoppelten Massen-Detektor 5973 (Mass selective Detector) der Firma Hewlett-Packard durchgeführt.
  • Vergleichsbeispiel Bekannte zweistufige Synthese von 7,9-Dichlor-3a,4,5,9b-tetrahydro-3H- cyclopenta[c]chinolin-4-carbonsäure a) Synthese von 7,9-Dichlor-3a,4,5,9b-tetrahydro-3H-cyclopenta[c]chinolin-4- carbonsäureethylester
  • 1,62 g 3,5-Dichloranilin (10 mmol) und 1,84 ml Glyoxylsäureethylester (10 mmol) (50% in Toluol) wurden in 20 ml Acetonitril gelöst. Es wurden 0,77 ml Trifluoressigäure (10 mmol) und 1,40 g Cyclopentadien (30 mmol) (frisch destilliert) zugegeben und über Nacht bei 40°C gerührt. Anschließend wurde gesättigte Natriumhydrogencarbonat-Lösung hinzugegeben, die Phasen getrennt, die wäßrige Phase dreimal mit Diethylether extrahiert und die organische Phase mit Wasser neutral gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Der farblose Rückstand wurde ohne Reinigung weiter umgesetzt.
    GC/MS (C15H15Cl2NO2)
    Berechnet: 312,20; gefunden: 311 (M+), 238 (M+-CO2CH2CH3).
    1H-NMR-Spektrum (d6-DMSO/TMSext.):
    δ = 1,25 ppm (t, 3H, CH3); 2,20-2,35 ppm (m, 2H, CH2); 3,15 ppm (m, 1H, CH); 4,00 ppm (m, 1H, CH); 4,05-4,20 ppm (m, 3H, CH2O und CH; 5,65 ppm (m, 1H, CH); 5,85 ppm (m, 1H, CH); 6,10 ppm (s, 1H, Aryl-H), 6,90 ppm (s, 1H, Aryl-H).
  • b) Synthese von 7,9-Dichlor-3a,4,5,9b-tetrahydro-3H-cyclopenta[c]chinolin-4- carbonsäure
  • 7,9-Dichlor-3a,4,5,9b-tetrahydro-3H-cyclopenta[c]chinolin-4-carbonsäureethylester, der gemäß der Umsetzung a) gewonnen worden ist, (10 mmol) wurde in 10 Ethanol gelöst und mit 1 ml 6N Natronlauge versetzt und über Nacht gerührt. Anschließend wurde zur Trockene eingeengt, mit 10 ml Wasser versetzt und die wäßrige Phase dreimal mit Diethylether extrahiert. Die wäßrige Phase wurde mit 1M Salzsäure auf pH 1 eingestellt und fünfmal mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigte organische Phase wurde mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Es wurde eine farblose Kristallmasse gewonnen. Die Ausbeute des Rohprodukts betrug 96% der Theorie.
    ESI-MS (C13H11Cl2NO2)
    Berechnet: 284,14; gefunden (Positiv-Modus): 284,1 (MH+), 238,4 (MH+-CO2), 218,1 (MH+-C5H5).
    1H-NMR (d4-MethanolTMSint.):
    δ = 2,30-2,60 ppm (m, 2H, CH2); 3,40 ppm (m, 1H, CH); 4,00 ppm (d, 1H, CH); 4,25 ppm (d, 1H, CH); 5,70 ppm (m, 1H, Olefin-H); 5,90 ppm (s, 1H, Olefin-H); 6,70 ppm (s, 2H, 2 × Aryl-H).
  • Beispiel Synthese von 7,9-Dichlor-3a,4,5,9b-tetrahydro-3H-cyclopenta[c]chinolin-4- carbonsäure
  • 1,14 g 3,5-Dichloranilin (10 mmol), 0,97 g Glyoxylsäurehydrat (15 mmol) und 1,40 g Cyclopentadien (frisch destilliert) (30 mmol) wurden in einem verschließbaren Teflon- Gefäß in 20 ml Acetonitril gelöst und innerhalb einer Minute in der Mikrowelle mit einer Leistung von 800 Watt auf 50°C erwärmt und fünf Minuten unter weiterer Einstrahlung von Mikrowellen bei dieser Temperatur belassen. Anschließend wurde das Gefäß in Eiswasser gestellt, vorsichtig geöffnet und einrotiert.
  • Die erhaltene Kristallmasse wurde mit Hexan gewaschen und getrocknet. Es konnten 1,95 g (98% der Theorie) einer farblosen Kristallmasse gewonnen werden.
    ESI-MS (C13H11Cl2NO2)
    Berechnet: 284,14; gefunden (Negativ-Modus): 282,3 (M-H), 238,3 (M-CO2); (Positiv- Modus): 286,0 (MH+), 240,2 (M-CO2).
    1H-NMR (d6-DMSO/TMSext.):
    δ = 2,20-2,40 ppm (m, 2H, CH2); 3,30 ppm (m, 1H, CH); 3,90 ppm (m, 1H, CH); 4,15 ppm (m, 1H, CH); 5,70 ppm (m, 1H, Olefin-H); 5,90 ppm (m, 1H, Olefin-H); 6,05 ppm (s, 1H, NH); 7,75 ppm (s, 1H, Aryl-H); 7,95 ppm (s, 1H, Aryl-H); 13,0 ppm (s, 1H, CO2H).

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung einer substituierten 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin-2- carbonsäure der allgemeinen Formel I,


worin
R1 und R2, gleich oder verschieden, für Wasserstoff, ein Halogen, eine Trifluormethylgruppe, einen gegebenenfalls über Sauerstoff gebundenen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen C1-6- Rest stehen oder zusammen eine C3-5-Kette unter Ausbildung eines kondensierten Ringes bilden,
R3 und R4 zusammen eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische C3-5-Kette unter Ausbildung eines cycloaliphatischen Ringes bilden oder
R3 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen C1-6-Rest, einen cycloaliphatischen C3-6-Rest, einen Arylrest oder einen Heteroarylrest steht, wobei der Aryl- bzw. Heteroarylrest gegebenenfalls mit Halogen, einem linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten C1-6-Alkylrest und/oder einem linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten C1-6-Alkoxyrest substituiert sein kann, und
R4 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen C1-6-Rest, einen Aryl- oder Heteroarylrest steht, wobei die vorstehend genannten Reste gegebenenfalls über ein Heteroatom gebunden sein können und/oder der Aryl- bzw. Heteroarylrest mit Halogen, einem linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten C1-6-Alkylrest, einem Arylrest, einem Heteroarylrest, einer Cyanogruppe, einer Aldehydgruppe, einem Rest der Formel -CnF2n+1, worin n für eine ganze Zahl von 1-6 steht, und/oder einem Rest der Formel -C(OR5)2, -C(O)-NR5 2 oder -YR5 substituiert und/oder der nicht über ein Heteroatom gebundene Aryl- bzw. Heteroarylrest gegebenenfalls Teil eines polycyclischen Systems sein kann, wobei
R5 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen C1-6-Rest, einen Aryl- oder Heteroarylrest steht und
Y für ein Heteroatom oder eine Brücke der Formel -C(O)-O- oder -C(O)-S- steht,
dadurch gekennzeichnet, daß man
ein gegebenenfalls substituiertes Anilin der Formel II, worin R1 und R2 die vorstehend genannte Bedeutung haben,


Glyoxylsäure oder Glyoxylsäurehydrat und
ein Olefin der Formel III, worin R3 und R4 die vorstehend genannte Bedeutung haben,


unter Mikrowellenbestrahlung, vorzugsweise während der gesamten Reaktionszeit, in einem geeigneten Lösungsmittel gleichzeitig umsetzt, wobei das Olefin der Formel III und die Glyoxylsäure oder das Glyoxylsäurehydrat im Überschuß eingesetzt werden.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als gegebenenfalls substituiertes Anilin eine Verbindung der Formel II, worin R1 und R2, gleich oder verschieden, für Wasserstoff, Chlor, eine Methylgruppe, eine Methoxygruppe oder eine Trifluormethylgruppe stehen und
als Olefin eine Verbindung der Formel III, worin
R3 und R4 zusammen eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische C3-4-Kette unter Ausbildung eines cycloaliphatischen Ringes bilden oder
R3 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen C1-3-Rest, einen cycloaliphatischen C5-6-Rest, einen Arylrest oder einen Heteroarylrest steht, wobei der Aryl- bzw. Heteroarylrest gegebenenfalls mit einem linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten C1-3-Alkoxyrest substituiert sein kann, und
R4 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen C1-3-Rest, einen Aryl- oder Heteroarylrest steht, wobei die vorstehend genannten Reste gegebenenfalls über Sauerstoff oder Schwefel gebunden sein können und/oder der Aryl- bzw. Heteroarylrest mit Halogen, einem linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten C1-3- Alkylrest, einem Arylrest, einem Heteroarylrest, einer Cyanogruppe, einer Aldehydgruppe, einem Rest der Formel -CnF2n+1, worin n für eine ganze Zahl von 1-3 steht, und/oder einem Rest der Formel -C(OR5)2, -C(O)-NR5 2 oder -YR5 substituiert und/oder der nicht über Sauerstoff oder Schwefel gebundene Aryl- bzw. Heteroarylrest gegebenenfalls Teil eines polycyclischen Systems sein kann, wobei
R5 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen C1-3-Rest, einen Aryl- oder Heteroarylrest steht und
Y für Sauerstoff, Schwefel oder eine Brücke der Formel -C(O)-O- oder
-C(O)-S- steht
einsetzt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als gegebenenfalls substituiertes Anilin eine Verbindung der Formel II, worin R1 und R2 für Wasserstoff und Chlor oder eine Methylgruppe in 6- oder 7- Position, für jeweils Chlor oder eine Methylgruppe in 6- und 7-Position oder in 5- und 7-Position stehen, und
als Olefin eine Verbindung der Formel III, worin
R3 und R4 zusammen eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische C3-4-Kette unter Ausbildung eines cycloaliphatischen Ringes bilden oder
R3 für einen gegebenenfalls mit einer Alkoxygruppe, vorzugsweise einer Methoxygruppe, substituierten Phenylrest steht und
R4 für eine Methylgruppe, eine Methoxygruppe oder einen gegebenenfalls mit Halogen oder einer Methylgruppe substituierten Phenylrest, steht einsetzt.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß man das gegebenenfalls substituierte Anilin der Formel II, die Glyoxylsäure oder das Glyoxylsäurehydrat und das Olefin der Formel III im molaren Verhältnis 1 : 1,5-3 : 1,5-3 umsetzt.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel Acetonitril verwendet.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur in Bereich von 40-80°C, vorzugsweise von 50-60°C, durchführt.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Isolierung der Verbindung der allgemeinen Formel I das Lösungsmittel entfernt oder die schwerlösliche Verbindung der allgemeinen Formel I abfiltiert.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Reinigung der Verbindung der allgemeinen Formel I mit einem geeigneten Lösungsmittel, vorzugsweise mit einem unpolaren organischen Lösungsmittel, die isolierte Verbindung wäscht und/oder die Verbindung umkristallisiert.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel zum Waschen Hexan oder Acetonitril verwendet.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß man durch Zugabe einer Base, vorzugsweise Natriumhydroxid, zu der isolierten und gegebenenfalls gereinigten Verbindung der allgemeinen Formel I das entsprechende Salz oder in bekannter Weise das entsprechende Hydrochlorid bildet.
11. Verfahren zur Herstellung von 7,9-Dichlor-3a,4,5,9b-tetrahydro-3H- cyclopenta[c]chinolin-4-carbonsäure gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß man 3,5-Dichloranilin, Glyoxylsäure oder Glyoxylsäurehydrat und Cyclopentadien umsetzt.
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