DE102024103858A1 - Schleifteller für schleifgerät und schleifgerät - Google Patents

Schleifteller für schleifgerät und schleifgerät Download PDF

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Fumihide Sugita
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Makita Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/04Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Ein Schleifteller für ein Schleifgerät weist eine flache Oberfläche zum Anbringen eines Schleifpapiers auf. Der Schleifteller weist ferner eine Seitenoberfläche auf, die einen ersten Bereich, der einen ersten Winkel als einen Neigungswinkel in Bezug auf die flache Oberfläche aufweist, und einen zweiten Bereich auf, der einen zweiten Winkel kleiner als der erste Winkel als den Neigungswinkel aufweist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Schleifteller für ein Schleifgerät und ein Schleifgerät.
  • HINTERGRUND
  • Eine herkömmliche bekannte Art von Kraftwerkzeugen sind Schleifgeräte. Ein Schleifgerät weist einen Motor und einen Schleifteller (Pad, Schleifplatte, Schleifblock, Schleifkissen) auf, der durch den Motor angetrieben wird. Der Schleifteller weist eine flache Oberfläche zum Anbringen eines Schleifpapiers (Sandpapiers) auf. Eine Schleifarbeit kann ausgeführt werden, indem das Schleifpapier, das an der flachen Oberfläche angebracht ist, gegen ein Bearbeitungsziel gedrückt wird.
  • Ein solches Schleifgerät kann unter verschiedenen Verwendungsbedingungen verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Situation auftreten, bei welcher ein breiter Bereich des Bearbeitungsziels unter Verwendung des gesamten Schleiftellers (des Schleifpapiers) geschliffen werden soll, und eine andere Situation kann auftreten, bei welcher ein enger schmaler Bearbeitungszielbereich unter Verwendung nur eines Teils des Schleiftellers (des Schleifpapiers) geschliffen werden soll. Da die gewünschte Form des Schleiftellers abhängig von Verwendungsbedingungen variiert, haben herkömmlich die Benutzer selektiv gemäß den Verwendungsbedingungen eine Mehrzahl von Arten von Schleifgeräten verwendet, die unterschiedlich in der Schleiftellerform sind.
  • Eine solche selektive Verwendung der Mehrzahl von verschiedenen Arten von Schleifgeräten führt zu einer wirtschaftlichen Belastung der Benutzer. Angesichts dessen wurde ein Schleifgerät entwickelt, das in der US 2010 / 0 048 101 A1 offenbart ist. Eine Mehrzahl von Zubehörteilen, die jeweils eine Mehrzahl von verschiedenen Arten von Schleiftellern aufweisen, wurde für dieses Schleifgerät vorgehalten. Gemäß diesem Schleifgerät kann ein Benutzer die Schleifarbeit ausführen, während er selektiv ein Zubehörteil montiert, das einen geeigneten Schleifteller gemäß den Verwendungsbedingungen aufweist. Dies eliminiert die Notwendigkeit, eine Mehrzahl von verschiedenen Arten von Schleifgeräten zu besitzen, die unterschiedlich in der Schleiftellerform sind, wodurch die wirtschaftliche Belastung des Benutzers reduziert wird.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Allerdings lässt das Schleifgerät, das in der US 2010 / 0 048 101 A1 offenbart ist, Raum für weitere Verbesserungen im Hinblick auf den Komfort. Zum Beispiel muss die Mehrzahl von Zubehörteilen im Besitz sein, und diese Verwaltung ist aufwendig. Alternativ muss das Zubehörteil gemäß den Verwendungsbedingungen ausgetauscht werden, und diese Austauscharbeit ist mühsam. Unter diesen Umständen ist es wünschenswert, ein Schleifgerät mit einem verbesserten Komfort vorzusehen.
  • Die oben genannte Aufgabe wird durch einen Schleifteller für ein Schleifgerät nach Anspruch 1 oder ein Schleifgerät nach Anspruch 8 oder Anspruch 9 gelöst.
  • Die vorliegende Beschreibung offenbart einen Schleifteller (Pad, Schleifplatte, Schleifblock, Schleifkissen) für ein Schleifgerät. Dieser Schleifteller kann eine flache Oberfläche zum Anbringen eines Schleifpapiers aufweisen. Der Schleifteller kann ferner eine Seitenoberfläche aufweisen, die einen ersten Bereich, der einen ersten Winkel als einen Neigungswinkel in Bezug auf die flache Oberfläche aufweist, und einen zweiten Bereich aufweisen, der einen zweiten Winkel kleiner als der erste Winkel als den Neigungswinkel aufweist.
  • Gemäß dem Schleifgerät mit dem derartig konfigurierten Schleifteller daran montiert kann ein Benutzer selektiv den ersten Bereich und den zweiten Bereich des Schleiftellers (einen Bereich entsprechend dem ersten Bereich und einen Bereich entsprechend dem zweiten Bereich des Schleifpapiers) gemäß den Verwendungsbedingungen der Schleifarbeit verwenden. Mit anderen Worten kann der Benutzer geeignet eine Mehrzahl von Verwendungsbedingungen mit einem Schleifgerät handhaben. Der erste Bereich ist z.B. zum Schleifen eines kleinen Bearbeitungszielbereichs geeignet. Wenn ein Bearbeitungsziel mit nur einem kleinen Bereich des Schleiftellers, der gegen diesen gedrückt wird, geschliffen wird, führt dies zu einem konzentrierten Aufbringen einer Reaktionskraft, welche in Reaktion auf die Kraft erzeugt wird, mit welcher der Benutzer den Schleifteller gegen das Bearbeitungszielmaterial drückt, auf einen kleinen Bereich des Eckbereichs. Allerdings kann, auch wenn eine solche konzentrierte Reaktionskraft aufgebracht wird, der Schleifteller ausreichend der Reaktionskraft widerstehen und das gewünschte Schleifen fortführen, wenn das Bearbeitungsziel bei einem Bereich des Schleiftellers geschliffen wird, bei welchem der erste Bereich, der unter einem relativ großen Neigungswinkel geneigt ist und eine relativ hohe Festigkeit aufweist, ausgebildet ist. Der zweite Bereich eignet sich beispielsweise zum Schleifen eines Bearbeitungszielbereichs, der eine Beschränkung für eine Eintrittshöhe (ein Abstand in der Richtung senkrecht zu einer Bearbeitungszieloberfläche) des Schleiftellers darstellt (z.B. ein Spalt zwischen einem am Bearbeitungsziel angebrachten Scharnier und dem Bearbeitungsziel).
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schleifgeräts gemäß der einen Ausführungsform.
    • 2 ist eine Draufsicht auf das Schleifgerät.
    • 3 ist eine linke Seitenansicht des Schleifgeräts.
    • 4 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Schleifgeräts entlang einer Linie A-A, die in 2 gezeigt ist.
    • 5 ist eine vergrößerte Teilansicht von 4.
    • 6 ist eine vergrößerte vertikale Querschnittsansicht des Schleifgeräts entlang einer Linie B-B, die in 2 gezeigt ist.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Staubbeutels.
    • 8 ist eine Querschnittsansicht in der Mitte des Staubbeutels.
    • 9 ist eine vertikale Querschnittsansicht in der Mitte des Staubbeutels.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Rahmens des Staubbeutels.
    • 11 ist eine Draufsicht auf den Rahmen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Repräsentative, nicht einschränkende Beispiele der vorliegenden Offenbarung werden nachfolgend im Detail unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich dazu gedacht, einem Fachmann weitere Details zum Ausführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu lehren und ist nicht dazu gedacht, den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung einzuschränken. Des Weiteren kann jedes der zusätzlichen Merkmale und Lehren, die nachfolgend offenbart sind, separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren zum Vorsehen verbesserter Geräte und Verfahren zur Herstellung und Verwendung derselben verwendet werden.
  • Darüber hinaus können Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die nachfolgend detailliert beschrieben werden, nicht notwendig sein, die vorliegende Offenbarung im breitesten Sinne auszuführen, und werden stattdessen lediglich gelehrt, um bevorzugte Beispiele der vorliegenden Offenbarung im Speziellen zu beschreiben. Darüber hinaus können verschiedene Merkmale der oben und nachfolgend beschriebenen repräsentativen Beispiele und der unabhängigen und abhängigen Ansprüche auf Weisen kombiniert werden, die nicht speziell und explizit aufgeführt sind, um zusätzlich verwendbare Ausführungsformen der vorliegenden Lehren vorzusehen.
  • Alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale sollen als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung und ebenso zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von der Merkmalskombination in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden. Des Weiteren sollen alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppen von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung und ebenso zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Schleifteller eine generell dreieckige Außenform aufweisen, wenn in einer Richtung senkrecht zu der flachen Oberfläche gesehen. Der erste Bereich kann an zumindest einem der drei Eckbereiche ausgebildet sein, die jeweils drei Ecken (Eckpunkte, Scheitelpunkte, Winkel) der generell dreieckigen Form aufweisen. Gemäß dieser Konfiguration kann, auch wenn ein schmaler Bearbeitungszielbereich des Bearbeitungsziels geschliffen wird, der Eckbereich mit dem daran ausgebildeten ersten Bereich ohne Weiteres in diesen Bearbeitungszielbereich vorgerückt (vorgeschoben, vorbewegt) werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Schleifteller eine generell dreieckige Außenform aufweisen, die zwei relativ lange Seiten und eine relativ kurze Seite aufweist, wenn in der Richtung senkrecht zu der flachen Oberfläche gesehen. Der erste Bereich kann an zumindest einem Eckbereich ausgebildet sein, der eine Ecke (Eckpunkt, Scheitelpunkt, Winkel) zwischen den zwei relativ langen Seiten enthält. Normalerweise wird ein Schleifteller, der eine generell dreieckige Außenform aufweist, die zwei relativ lange Seiten und eine relativ kurze Seite aufweist, an dem Schleifgerät in einer solchen Weise montiert, dass ein Eckbereich, der eine Ecke zwischen den zwei relativ langen Seiten aufweist, sich an dem distalen Rand des Schleifgeräts befindet, wenn in der Richtung gesehen, die senkrecht zu der flachen Oberfläche ist. Deshalb kann gemäß dieser Konfiguration der enge schmale Bearbeitungszielbereich des Bearbeitungsziels ohne Weiteres unter Verwendung des Eckbereichs geschliffen werden, der sich an dem distalen Rand des Schleifgeräts mit dem daran ausgebildeten ersten Bereich befindet.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der erste Bereich an einem Eckbereich ausgebildet sein, der einen Winkel gleich oder kleiner als 90 Grad aufweist, wenn in der Richtung gesehen, die senkrecht zu der flachen Oberfläche ist. Gemäß dieser Konfiguration weist der Eckbereich, mit dem ersten Bereich daran ausgebildet, einen relativ kleinen Winkel auf und deshalb kann dieser Eckbereich ohne Weiteres in den engen Bearbeitungszielbereich des Zielbereichs vorgerückt werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der zweite Bereich an zumindest einem von den drei Seitenkantenbereichen, die sich zwischen den drei Eckbereichen befinden, ausgebildet sein. Gemäß dieser Konfiguration kann der Bearbeitungszielbereich geschliffen werden, indem der zweite Bereich in den Bearbeitungszielbereich vorrückt, der eine Beschränkung für die Eintrittshöhe des Schleiftellers darstellt. Des Weiteren weist der Seitenkantenbereich eine längliche Form auf, und kann deshalb einen breiten Bereich effizient schleifen.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Seitenoberfläche einen Übergangsbereich aufweisen, der den ersten Bereich und den zweiten Bereich in einer solchen Weise verbindet, dass sich der Neigungswinkel graduell von dem ersten Winkel zu dem zweiten Winkel ändert. Gemäß dieser Konfiguration kann die lokale Konzentration einer Belastung auf den Schleifteller reduziert werden, im Vergleich zu einer Struktur, bei welcher sich der Neigungswinkel plötzlich von dem ersten Winkel zu dem zweiten Winkel ändert. Deshalb kann der Schleifteller in der Festigkeit verbessert werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann, wenn H als eine Dicke des Schleiftellers in der Richtung senkrecht zu der flachen Oberfläche definiert ist, und L als ein Vorstehabstand einer distalen Kante von einer proximalen Kante der Neigung des zweiten Bereichs definiert ist, wenn in der Richtung senkrecht zu der flachen Oberfläche gesehen, ein Verhältnis L/H gleich oder größer als 0,5 und gleich oder kleiner als 2,5 sein. Gemäß dieser Konfiguration kann der zweite Bereich ohne Weiteres in den Bearbeitungszielbereich vorgerückt werden, der eine Beschränkung bei der Eintrittshöhe des Schleiftellers darstellt, und dieser Bearbeitungszielbereich kann ohne Weiteres geschliffen werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann ein Schleifgerät vorgesehen sein, das einen der oben beschriebenen Schleifteller aufweist. Gemäß dieser Konfiguration können vorteilhafte Effekte ähnlich zu denen der oben beschriebenen Schleifteller erzielt werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann ein Schleifgerät vorgesehen sein. Das Schleifgerät kann einen der oben beschriebenen Schleifteller, einen Motor und eine Basis aufweisen, die eine Form und eine Abmessung entsprechend der Außenform des Schleiftellers und kleiner als der Schleifteller aufweist, wenn in der Richtung senkrecht zu der flachen Oberfläche gesehen. Diese Basis kann mit einem Bereich entgegengesetzt zu der flachen Oberfläche des Schleiftellers gekoppelt sein und dazu konfiguriert sein, eine Schleifbewegung zusammen mit dem Schleifteller durch eine Antriebskraft des Motors auszuführen. Die Basis kann eine Seitenoberfläche aufweisen, die in der gleichen Richtung wie die Seitenoberfläche des Schleiftellers an zumindest einem Bereich entsprechend dem zweiten Bereich geneigt ist. Gemäß dieser Konfiguration kann der zweite Bereich weiter tief in den Bearbeitungszielbereich vorgerückt werden, der eine Beschränkung bei der Eintrittshöhe des Schleiftellers darstellt.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Neigungswinkel der Seitenoberfläche des Schleiftellers kleiner als ein Neigungswinkel der Seitenoberfläche der Basis in Bezug auf die flache Oberfläche sein. Gemäß dieser Konfiguration kann der zweite Bereich weiter ohne Weiteres in den Bearbeitungszielbereich vorgerückt werden, der eine Beschränkung bei der Eintrittshöhe des Schleiftellers darstellt.
  • Bei der vorliegenden Beschreibung wird ein Schwingschleifer (nachfolgend einfach als Schleifgerät bezeichnet) 10 gemäß einer Ausführungsform weiter im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Das Schleifgerät 10, das beispielhaft bei der vorliegenden Ausführungsform beschrieben wird, wird ebenso als ein „Finishing Sander“ bezeichnet. Des Weiteren wird das Schleifgerät 10 ebenso als ein „Deltaschleifgerät“ aufgrund der Form eines Schleiftellers (Pads, Schleifplatte, Schleifblock, Schleifkissen) 31 bezeichnet, welcher später beschrieben wird.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, weist das Schleifgerät 10 einen elektrischen Motor 60, eine Motorwelle 61 und ein Werkzeugzubehör 30 auf. Ein Ende der Motorwelle 61 ist mit dem Werkzeugzubehör 30 über ein weiteres Bauteil gekoppelt. Wie später im Detail beschrieben, ist das Schleifgerät 10 in einer solchen Weise konfiguriert, dass das Werkzeugzubehör 30 eine Schleifbewegung gemäß einer Drehung des elektrischen Motors 60 (der Motorwelle 61) ausführt.
  • Bei der folgenden Beschreibung ist eine Richtung, in welcher sich die Motorwelle 61 erstreckt, als eine vertikale Richtung des Schleifgeräts 10 definiert. Eine Seite in der vertikalen Richtung, auf welcher sich das Werkzeugzubehör 30 befindet, ist als eine untere Seite definiert, und die entgegengesetzte Seite derselben ist als eine obere Seite definiert. Des Weiteren ist die Längsrichtung des Schleifgeräts 10 senkrecht zu der vertikalen Richtung als eine Vorder-Rück-Richtung des Schleifgeräts 10 definiert. Eine Seite in der Vorder-Rück-Richtung, auf welcher sich das Werkzeugzubehör 30 befindet, ist als eine vordere Seite definiert, und die entgegengesetzte Seite derselben ist als eine hintere Seite (Rückseite) definiert. Des Weiteren ist eine Richtung senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung und der vertikalen Richtung als eine Links-Rechts-Richtung des Schleifgeräts 10 definiert. Eine rechte Seite in der Links-Rechts-Richtung, wenn die Vorderseite von der Rückseite gesehen wird, ist als eine rechte Seite des Schleifgeräts 10 definiert, und die entgegengesetzte Seite derselben ist an eine linke Seite des Schleifgeräts 10 definiert.
  • Wie in 1 bis 3 dargestellt, weist das Schleifgerät 10 ein Gehäuse 20 auf. Das Gehäuse 20 weist einen vorderen Gehäusebereich 21, einen Griffbereich 22 und einen hinteren Gehäusebereich 23 auf. Der vordere Gehäusebereich 21 und der hintere Gehäusebereich 23 sind in der Vorder-Rück-Richtung über eine vertikal getrennte Gabelform gekoppelt, und ein oberseitiger Kopplungsbereich fungiert als der Griffbereich 22. Ein Verbinder 24 ist an dem hinteren Ende des hinteren Gehäusebereichs 23 angeordnet. Der Verbinder 24 ist entfernbar an dem hinteren Gehäusebereich 23 montierbar. Ein Leistungsquellenkabel (Stromkabel) 26 erstreckt sich aus dem Verbinder 24 nach hinten. Das Stromkabel 26 wird verwendet, um eine Leistung von einer Leistungsquelle dem elektrischen Motor 60 zuzuführen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Stromkabel 26 mit einem Batterieholster (nicht dargestellt) verbunden, an welchem eine Batterie (nicht dargestellt) montierbar ist. Allerdings kann sich ein Stromkabel oder eine Stromleitung zum Zuführen eines Netzstroms aus dem Gehäusebereich 23 anstelle des Verbinders 24 und des Stromkabels 26 erstrecken. Alternativ kann das Schleifgerät 10 einen Batteriemontagebereich zum Montieren der Batterie aufweisen.
  • Wie in 4 dargestellt, ist eine Steuerung 65 in dem unteren Bereich des hinteren Gehäusebereichs 23 aufgenommen. Die Steuerung 65 ist elektrisch mit dem Stromkabel 26 und dem elektrischen Motor 60 verbunden, und steuert den Betrieb des elektrischen Motors 60 durch Steuern der Leistung, die dem elektrischen Motor 60 zugeführt wird. Wie in 2 und 4 dargestellt, ist ein Schaltknopf 27 an dem vorderen Bereich des vorderen Gehäusebereichs 21 vorgesehen. Der Schaltknopf 27 wird zum Ausführen einer Betätigung zum Starten und Stoppen des elektrischen Motors 60 verwendet. Eine Schaltereinheit 48 ist hinter dem Schaltknopf 27 in einer verknüpfbaren (ineinandergreifenden) Weise angeordnet. Die Schaltereinheit 48 ist elektrisch mit der Steuerung 65 verbunden.
  • Wie in 4 und 5 dargestellt, ist der elektrische Motor 60 in dem vorderen Gehäusebereich 21 aufgenommen. Die Motorwelle 61 und der elektrische Motor 60 erstrecken sich vertikal und werden drehbar durch Lager 62 und 63 gelagert, die an dem vorderen Gehäusebereich 21 fixiert sind. Das Lager 62 lagert das obere Ende der Motorwelle 61, und das Lager 63 lagert die Motorwelle 61 nahe dem unteren Ende der Motorwelle 61.
  • Ein Staubsammellüfterrad 50 ist an das untere Ende der Motorwelle 61 derart fixiert, dass es die Motorwelle 61 umfänglich umgibt. Wie in 5 gezeigt, weist das Staubsammellüfterrad 50 eine generelle scheibenförmige Stirnplatte 51, einen Schaftbereich 52 und eine Mehrzahl von Flügeln 53 auf. Der Schaftbereich 52 steht zylindrisch nach unten von der Stirnplatte 51 nahe der Mitte der Stirnplatte 51 vor. Der Schaftbereich 52 wird drehbar durch ein Lager 64 in einem in Bezug auf die Motorwelle 61 exzentrischen Zustand gelagert.
  • Wie in 4 gezeigt, ist ein Raum, der das Staubsammellüfterrad 50 aufnimmt, in kommunizierender Verbindung mit einem Staubsammelstutzen (Staubsammeldüse) 29 über einen Staubsammelkanal (Staubsammelpassage) 28, der sich in der Vorder-Rück-Richtung in dem unteren Bereich des hinteren Gehäusebereichs 23 erstreckt. Der Staubsammelstutzen 29 erstreckt sich zylindrisch nach hinten von dem Kantenbereich (Randbereich) an der unteren Seite und der Rückseite des hinteren Gehäusebereichs 23. Wie in 2 dargestellt, befindet sich der Verbinder 24 oberhalb des Staubsammelstutzens 29. Ein Staubbeutel 100 (siehe 7) ist entfernbar an dem Staubsammelstutzen 29 montiert.
  • Wie in 1 und 3 gezeigt, befindet sich das Werkzeugzubehör 30 an dem untersten Bereich des Schleifgeräts 10 und weist einen Schleifteller (Pads, Schleifplatte, Schleifblock, Schleifkissen) 31 und eine Basis 32 auf. Der Schleifteller 31 weist eine flache Oberfläche 33 zum Anbringen eines Schleifpapiers (nicht dargestellt) auf. Die flache Oberfläche 33 ist die Bodenoberfläche (untere Oberfläche) des Schleiftellers 31 und erstreckt sich horizontal (in einer Richtung senkrecht zu der vertikalen Richtung). Die Basis 32 ist an dem Schleifteller 31 angeordnet (im Speziellen an einem Bereich des Schleiftellers 31 entgegengesetzt zu der flachen Oberfläche 33). Der Schleifteller 31 und die Basis 32 sind über einen sich vertikal erstreckenden Bolzen (nicht gezeigt) gekoppelt.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, weist der Schleifteller 31 eine generelle dreieckige Außenform ähnlich einem Bügeleisen, wenn vertikal gesehen, bei der vorliegenden Ausführungsform auf. Im Speziellen ist die generelle Dreiecksform des Schleiftellers 31 ein generell gleichschenkliges Dreieck, das zwei relativ lange Seiten und eine relativ kurze Seite aufweist, die sich in etwa in der Links-Rechts-Richtung erstreckt. Drei Eckbereiche des Schleiftellers 31, die jeweils drei Ecken der generell dreieckigen Form aufweisen, werden ebenso als Eckbereiche 34 bis 36 bezeichnet. Der Eckbereich 34 ist ein Eckbereich, der einen Winkel zwischen den zwei relativ langen Seiten aufweist und befindet sich an der vordersten Seite unter den Eckbereichen 34 bis 36. Der Eckbereich 34 weist einen Winkel gleich oder kleiner 90 Grad auf. Ein Bereich des Schleiftellers 31, der sich zwischen den Eckbereichen 34 und 35 befindet, wird ebenso als ein Seitenkantenbereich 37 bezeichnet. Ein Bereich des Schleiftellers 31, der sich zwischen den Eckbereichen 34 und 36 befindet, wird ebenso als ein Seitenkantenbereich 38 bezeichnet. Ein Bereich des Schleiftellers 31, der sich zwischen den Eckbereichen 35 und 36 befindet, wird ebenso als ein Seitenkantenbereich 39 bezeichnet. Die Basis 32 weist eine Form und eine Größe entsprechend der Außenform des Schleiftellers 31 auf und ist etwas kleiner als der Schleifteller 31, wenn vertikal gesehen.
  • Wie in 1, 2, 5 und 6 dargestellt, variiert abhängig von der Stelle ein Neigungswinkel der Seitenoberfläche des Schleiftellers 31 in Bezug auf die flache Oberfläche 33. Im Speziellen ist der Neigungswinkel eines ersten Bereichs 40, welcher die Seitenoberfläche des Eckbereichs 34 ist, ein erster Winkel θ1 (siehe 5). Des Weiteren ist der Neigungswinkel eines zweiten Bereichs 41 der Seitenoberfläche des Seitenkantenbereichs 37, der sich benachbart zu dem Eckbereich 35 befindet, ein zweiter Winkel θ2 (siehe 6). In ähnlicher Weise ist der Neigungswinkel eines zweiten Bereichs 41 der Seitenoberfläche des Seitenkantenbereichs 38, der sich benachbart zu dem Eckbereich 36 befindet, der zweite Winkel θ2 (siehe 6). Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Winkel θ1 ungefähr 80°, und der zweite Winkel θ2 ist ungefähr 35°. Allerdings können der erste Winkel θ1 und der zweite Winkel θ2 zu jedem Winkel festgelegt werden, solange sie 90° ≥ θ1 > θ2 > 0° erfüllen. Ein Übergangsbereich 42 befindet sich zwischen dem ersten Bereich 40 und dem zweiten Bereich 41 an jedem von dem Seitenkantenbereich 37 und dem Seitenkantenbereich 38. Jeder Übergangsbereich 42 verbindet den ersten Bereich 40 und den zweiten Bereich 41 in einer solchen Weise, dass sich der Neigungswinkel der Seitenoberfläche des Schleiftellers 31 graduell von dem ersten Winkel θ1 zu dem zweiten Winkel θ2 ändert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn H die vertikale Dicke des Schleiftellers 31 definiert, und L den Vorstehabstand einer distalen Kante 46 von einer proximalen Kante 45 der Neigung des zweiten Bereichs 41 definiert, wie in 6 dargestellt, ist ein Verhältnis L/H auf jeden Wert gleich oder größer als 0,5 und gleich oder kleiner als 2,5 festgelegt.
  • Wie in 1, 2 und 6 gezeigt, ist eine Seitenoberfläche 47 der Basis 32 in der gleichen Richtung geneigt wie der Schleifteller 31 an zumindest einem Bereich entsprechend dem zweiten Bereich 41 bei der vorliegenden Ausführungsform. Bei der vorliegenden Ausführungsform variiert der Neigungswinkel der Seitenoberfläche 47 in Übereinstimmung mit der Änderung des Neigungswinkels der Seitenoberfläche des Schleiftellers 31 von dem ersten Bereich 40 zu dem zweiten Bereich 41. Des Weiteren ist bei der vorliegenden Ausführungsform der Neigungswinkel des zweiten Bereichs 41 des Schleiftellers 31 kleiner als der Neigungswinkel der Seitenoberfläche 47 der Basis 32.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, ist eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 43 an der unteren Oberfläche des Schleiftellers 31 ausgebildet. Die Durchgangslöcher 43 erstrecken sich vertikal durch den Schleifteller 31. Ein Raum 44 (siehe 5) ist zwischen dem Schleifteller 31 und der Basis 32 definiert. Der Raum 44 ist in kommunizierender Verbindung mit den Durchgangslöchern 43. Der Raum 44 ist in kommunizierender Verbindung mit dem Staubsammelkanal 28. Löcher sind in dem Schleifpapier, das an der unteren Oberfläche des Schleiftellers 31 angebracht ist, an Positionen entsprechend zu den Durchgangslöchern 43 des Schleiftellers 31 ausgebildet. Wenn das Staubsammellüfterrad 50 gemäß der Drehung der Motorwelle 61 dreht, strömt Luft in den Staubbeutel 100, indem sie durch die Löcher des Schleifpapiers, die Durchgangslöcher 43, den Raum 44 und den Staubsammelkanal 28 passiert. Staub, der während des Schleifens erzeugt wird, kann in dem Staubbeutel 100 mit Hilfe dieser Luftströmung gesammelt werden.
  • Wie in 5 gezeigt, ist das Lager 64 an dem Werkzeugzubehör 30 fixiert. Das Lager 64 lagert den Schaftbereich 52 des Staubsammellüfterrads 50. Deshalb ist das Werkzeugzubehör 30 mit der Motorwelle 61 über das Lager 64 und das Staubsammellüfterrad 50 gekoppelt. Des Weiteren ist das Werkzeugzubehör 30 ferner mit dem vorderen Gehäusebereich 21 über einen sich vertikal erstreckenden Fuß 66 betreibbar gekoppelt. Der Fuß 66 ist an jedem von dem vorderen Bereich und dem hinteren Bereich des vorderen Gehäusebereichs 21 angeordnet.
  • Das oben beschriebene Schleifgerät 10 arbeitet in der folgenden Weise. Zunächst, wenn der Benutzer den Schaltknopf 27 zum Antreiben des elektrischen Motors 60 betätigt, beginnt die Motorwelle 61 das Drehen. Gleichzeitig sind das Lager 64, das die Motorwelle 61 und das Werkzeugzubehör 30 koppelt, und der Schaftbereich 52 des Staubsammellüfterrads 50 exzentrisch in Bezug auf die Motorwelle 61, wie oben beschrieben. Deshalb, wenn die Motorwelle 61 dreht, führt das Werkzeugzubehör 30 eine exzentrische Kreisbewegung (eine Orbitalbewegung) aus, während sich der Fuß 66 neigt. Mit anderen Worten dreht das Werkzeugzubehör 30 nicht selbst und bewegt sich derart, dass es einen Kreis entlang einer horizontalen Oberfläche zieht (beschreibt, zeichnet), während es diese Stellung beibehält. Wenn das Schleifpapier, das an der flachen Oberfläche 33 des Schleiftellers 31 angebracht ist, gegen ein Bearbeitungsziel in diesem Zustand gedrückt wird, wird das Schleifen ausgeführt.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Schleifgerät 10 kann der Benutzer selektiv den ersten Bereich 40 und den zweiten Bereich 41 des Schleiftellers 31, die unter unterschiedlichen Winkeln geneigt sind, gemäß den Bedingungen der Schleifarbeit verwenden (d.h. gemäß der Art von Bereich, der bei dem Bearbeitungsziel geschliffen wird).
  • Zum Beispiel, wenn ein enger schmaler Bearbeitungszielbereich geschliffen wird, kann der Benutzer diesen schleifen, indem er nur den Eckbereich 34 mit dem ersten Bereich 40, der daran ausgebildet ist, gegen den Bearbeitungszielbereich drückt. Der erste Bereich 40 ist unter einem relativ großen Winkel geneigt und weist eine relativ hohe Festigkeit (Steifigkeit) auf. Deshalb kann, auch wenn das Bearbeitungsziel mit nur einem kleinen Bereich bei dem Schleifteller 31 geschliffen wird, der gegen dieses gedrückt wird, und eine konzentrierende Reaktionskraft nur auf einen Teil des Schleiftellers 31 aufgebracht wird, der Schleifteller 31 dieser Reaktionskraft ausreichend widerstehen. Des Weiteren, da der erste Bereich 40 an dem Eckbereich 34 ausgebildet ist, auch wenn ein enger (schmaler) Bearbeitungszielbereich bei dem Zielbereich geschliffen wird, kann der Bereich mit dem ersten Bereich 40, der daran ausgebildet ist (d.h. der Eckbereich 34), leicht in diesen Bearbeitungszielbereich vorgerückt (vorgeschoben, vorbewegt) werden. Im Speziellen kann, da der Eckbereich 34 sich an der distalen Kante des dreieckigen Schleiftellers 31 befindet, er leicht in den engen Bearbeitungszielbereich in dem Bearbeitungsziel vorgerückt werden. Des Weiteren, da er einen Winkel gleich oder kleiner 90° in einer Draufsicht aufweist, kann der Eckbereich 34 leicht in den engen Bearbeitungszielbereich bei dem Bearbeitungsziel vorgerückt werden.
  • Alternativ, wenn ein Bearbeitungszielbereich geschliffen wird, der eine Beschränkung für eine Eintrittshöhe (ein Abstand in der Richtung senkrecht zu der einer Bearbeitungszieloberfläche) des Schleiftellers 31 darstellt (z.B. ein Spalt zwischen einem Scharnier, das an einem Bearbeitungsziel angebracht ist, und dem Bearbeitungsziel) kann der Benutzer diesen schleifen, indem er nur den Seitenkantenbereich 37 mit dem zweiten Bereich 41 daran ausgebildet (oder den Seitenkantenbereich 37 mit dem Übergangsbereich 42 und dem zweiten Bereich 41 daran ausgebildet) gegen den Bearbeitungszielbereich drückt. Der zweite Bereich 41 ist unter einem relativ kleinen Winkel geneigt, und deshalb kann er in den Bearbeitungszielbereich vorrücken, der eine Beschränkung für die Eintrittshöhe des Schleiftellers 31 darstellt. Im Speziellen ist der zweite Bereich 41 an jedem der Seitenkantenbereiche 37 und 38 zwischen dem Eckbereich 34 und den Eckbereichen 35 und 36 ausgebildet, und deshalb kann er verwendet werden, um effizient einen weiten Bereich zu schleifen. Des Weiteren kann der Benutzer den Bearbeitungszielbereich schleifen, während er das Gehäuse 20 in der Richtung bewegt, in welcher sich der Griffbereich 22 erstreckt, mit dem zweiten Bereich 41 in den Bearbeitungszielbereich vorgerückt, der eine Beschränkung bei der Eintrittshöhe des Schleiftellers 31 darstellt, und deshalb kann er die Schleifarbeit mit einer natürlichen Armstellung und Bewegung durchführen. Im Speziellen weist der zweite Bereich 41 das Verhältnis L/H gleich oder größer als 0,5 und gleich oder kleiner als 2,5 auf, und deshalb kann er leicht in den Bearbeitungszielbereich vorgerückt werden, der eine Beschränkung bei der Eintrittshöhe des Schleiftellers 31 darstellt. Des Weiteren ist zusätzlich zu dem Schleifteller 31 die Seitenoberfläche 47 der Basis 32 ebenso in der gleichen Richtung geneigt, wie der Schleifteller 31, und deshalb kann der zweite Bereich 41 weiter tiefer in den Bearbeitungszielbereich vorgerückt werden, der eine Beschränkung bei der Eintrittshöhe des Schleiftellers 31 darstellt. Des Weiteren ist der Neigungswinkel des zweiten Bereichs 41 des Schleiftellers 31 kleiner als der Neigungswinkel der Seitenoberfläche 47 der Basis 32, und deshalb kann der zweite Bereich 41 leicht vorgerückt werden.
  • Des Weiteren ist gemäß dem Schleifgerät 10 der Übergangsbereich 42 zwischen dem ersten Bereich 40 und dem zweiten Bereich 41 des Schleiftellers 31 ausgebildet, und deshalb kann die Konzentration einer lokalen Belastung an dem Schleifteller 31 reduziert werden. Demzufolge kann der Schleifteller 31 in der Festigkeit verbessert werden. In ähnlicher Weise ist die Seitenoberfläche 47 der Basis 32 ebenso unter einem graduell variierenden Winkel geneigt, und deshalb kann die Basis 32 in der Festigkeit verbessert werden.
  • Bei der folgenden Beschreibung wird die Konfiguration des Staubbeutels 100, der entfernbar an dem Staubsammelstutzen 29 montiert ist, unter Bezugnahme auf 7 bis 11 beschrieben. Richtungsanzeigen in 7 bis 11 zeigen Richtungen an, wenn der Staubbeutel 100 an dem Staubsammelstutzen 29 montiert ist. Wie in 7 gezeigt, weist der Staubbeutel 100 einen Staubbeutelkörper 110, einen Verbinder 120 und einen Rahmen 130 auf. Der Staubbeutelkörper 110 ist aus einem Tuch (Stoff, Gewebe) hergestellt. Der Verbinder 120 ist ein Bereich zum entfernbaren Verbinden mit dem Staubsammelstutzen 29 des Schleifgeräts 10, und weist eine generelle quaderförmige Außenform bei der vorliegenden Ausführungsform auf. Der Verbinder 120 weist ein Durchgangsloch 121 auf, das in der ersten Richtung D1 offen ist. Das Durchgangsloch 121 steht in kommunizierender Verbindung mit der Innenseite des Staubbeutelkörpers 110. Das Durchgangsloch 121 ist derart bemessen und ausgeformt, dass es auf den Staubsammelstutzen 29 gepasst werden kann.
  • Die erste Richtung D1 ist ebenso eine Richtung, in welcher der Staubsammelstutzen 29 geöffnet ist, wie in 3 gezeigt, mit dem Staubbeutel 100 an dem Staubsammelstutzen 29 montiert. Mit anderen Worten ist die erste Richtung D1 eine Richtung, die etwas nach oben von der vorderen Seite in Richtung der hinteren Seite in Bezug auf die Vorder-Rück-Richtung geneigt ist. Wie in 7 dargestellt, wird bei der vorliegenden Ausführungsform der Beutelhauptkörper 110 generell in einer Quaderform, die rechteckig im Querschnitt in einer Richtung senkrecht zu der ersten Richtung D1 ist, mit der Hilfe des Rahmens 130 gehalten, der im Inneren des Beutelhauptkörpers 110 angeordnet ist. Bei der folgenden Beschreibung wird die Längsseitenrichtung dieses Rechtecks ebenso als eine dritte Richtung D3 bezeichnet, und die Kurzseitenrichtung des Rechtecks wird ebenso als eine zweite Richtung D2 bezeichnet. Die zweite Richtung D2 ist eine Richtung, die etwas nach vorne von der unteren Seite in Richtung der oberen Seite in Bezug auf die vertikale Richtung geneigt ist. Die dritte Richtung D3 stimmt mit der Links-Rechts-Richtung überein.
  • Gemäß dem Beutelhauptkörper 110, der auf diese Weise geformt ist, kann der Beutelhauptkörper 110 vertikal kompakt konfiguriert werden. Demzufolge kann das Schleifgerät 10 vertikal kompakt mit dem Staubbeutelkörper 110 daran montiert konfiguriert werden. Im Speziellen erstreckt sich bei der vorliegenden Ausführungsform das Stromkabel 26 oberhalb des Beutelhauptkörpers 110 mit dem Beutelhauptkörper 110 montiert, aber der Beutelhauptkörper 110 ist derart ausgeformt, dass er relativ schmal in einer Breite in der zweiten Richtung D2 ist, und deshalb kann das Schleifgerät 10 vertikal kompakt konfiguriert werden, während die Interferenz zwischen dem Stromkabel 26 und dem Beutelhauptkörper 110 vermieden wird.
  • Wie in 10 dargestellt, weist der Rahmen 130 eine Mehrzahl (zehn bei dem dargestellten Beispiel) von nicht flexiblen Bereichen 131, eine Mehrzahl (vier bei dem dargestellten Beispiel) von nicht flexiblen Bereichen 133 und eine Mehrzahl (sechzehn bei dem dargestellten Beispiel) von flexiblen Bereichen 134 auf. Jeder von den nicht flexiblen Bereichen 131 erstreckt sich in der zweiten Richtung D2 senkrecht zu der ersten Richtung D1, so dass er keine Flexibilität in der ersten Richtung D1 aufweist. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die fünf nicht flexiblen Bereiche 131 derart angeordnet, dass sie beabstandet von den anderen fünf nicht flexiblen Bereichen 131 in der Links-Rechts-Richtung (der dritten Richtung D3 senkrecht zu der ersten Richtung D1) sind. Die nicht flexiblen Bereiche 131, die an der linken Seite angeordnet sind, werden ebenso als erstseitige nicht flexible Bereiche 131a bezeichnet. Die nicht flexiblen Bereiche 131, die auf der rechten Seite angeordnet sind, werden ebenso als zweitseitige nicht flexible Bereiche 131b bezeichnet. Die fünf erstseitigen nicht flexiblen Bereiche 131a sind in der ersten Richtung D1 mit Abständen voneinander aufgereiht. In ähnlicher Weise sind die fünf zweitseitigen nicht flexiblen Bereiche 131b in der ersten Richtung D1 mit Abständen voneinander aufgereiht. Die erstseitigen nicht flexiblen Bereiche 131a und die zweitseitigen nicht flexiblen Bereiche 131b sind an den gleichen Positionen in der ersten Richtung D1 bei der vorliegenden Ausführungsform angeordnet, aber sie können an unterschiedlichen Positionen angeordnet sein.
  • Das obere Ende und das untere Ende des erstseitigen nicht flexiblen Bereichs 131a befindet sich an der vordersten Seite, und das obere Ende und das untere Ende des zweitseitigen nicht flexiblen Bereichs 131b befindet sich an der vordersten Seite und sind jeweils miteinander über die zwei nicht flexiblen Bereiche 133 gekoppelt, die sich in der dritten Richtung D3 senkrecht zu der ersten Richtung D1 erstrecken. In ähnlicher Weise sind das obere Ende und das untere Ende des erstseitigen nicht flexiblen Bereichs 131a, der sich an der hintersten Seite befindet, und das obere und das untere Ende des zweitseitigen nicht flexiblen Bereichs 131b, der sich an der hintersten Seite befindet, jeweils miteinander über die zwei nicht flexiblen Bereiche 133 verbunden, die sich in der dritten Richtung D3 erstrecken.
  • Die flexiblen Bereiche 134 sind mit den nicht flexiblen Bereichen 131 verbunden (gekoppelt) und erstrecken sich in einer Richtung, die mit der ersten Richtung D1 und der zweiten Richtung D2 kreuzt, so dass sie eine Flexibilität in der ersten Richtung D1 aufweisen. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die nicht flexiblen Bereiche 131 und die flexiblen Bereiche 134 abwechselnd entlang der ersten Richtung D1 angeordnet. Des Weiteren weisen bei der vorliegenden Ausführungsform die flexiblen Bereiche 134 erstseitige flexible Bereiche 134a, welche auf der linken Seite angeordnet sind und mit den erstseitigen nicht flexiblen Bereichen 131a gekoppelt sind, und zweitseitige flexible Bereiche 134b auf, welche auf der rechten Seite angeordnet sind und mit den zweitseitigen nicht flexiblen Bereichen 131b gekoppelt sind.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist jeder der flexiblen Bereiche 134 eine Form eines Dreieckwellenpulses (Dreieckwellenimpulses) auf (d.h. eine V-ähnliche Form). Im Speziellen erstreckt sich der erstseitige flexible Bereich 134a, der sich auf der linken Seite befindet, von einem erstseitigen nicht flexiblen Bereich 131a nach rechts (in Richtung der rechten Seite, auf welcher sich der zweitseitige nicht flexible Bereich 131b befindet), und ist ebenso in einer V-ähnlichen Weise zurückgebogen, so dass er sich zu dem benachbarten erstseitigen nicht flexiblen Bereich 131a erstreckt. Der zweitseitige flexible Bereich 134b, der sich auf der rechten Seite befindet, erstreckt sich von einem zweitseitigen nicht flexiblen Bereich 131b nach links (in Richtung der linken Seite, auf welcher sich der erstseitige nicht flexible Bereich 13 1a befindet) und ist ebenso in einer V-ähnlichen Weise zurückgebogen, so dass er sich zu dem benachbarten zweitseitigen nicht flexiblen Bereich 131b erstreckt. Die Form des flexiblen Bereichs 134 kann zu jeder Pulsform (z.B. einer kreisbogenförmigen Pulsform (Wellenform) oder einer Sägezahnwellenform)) geändert werden.
  • Die erstseitigen flexiblen Bereiche 134a weisen erstseitige flexible Bereiche 134a, die an der oberen Seite angeordnet sind und mit den oberen Enden der erstseitigen nicht flexiblen Bereiche 131a gekoppelt sind, und erstseitige flexible Bereiche 134a auf, die an der unteren Seite angeordnet sind und mit den unteren Enden der erstseitigen nicht flexiblen Bereiche 131a gekoppelt sind. In ähnlicher Weise weisen die zweitseitigen flexiblen Bereiche 134b zweitseitige flexible Bereiche 134b, die auf der oberen Seite angeordnet sind und mit den oberen Enden der zweitseitigen nicht flexiblen Bereiche 131b gekoppelt sind, und zweitseitige flexible Bereiche 134b auf, die an der unteren Seite angeordnet sind und mit den unteren Enden der zweitseitigen nicht flexiblen Bereiche 131b gekoppelt sind.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die erstseitigen flexiblen Bereiche 134a und die zweitseitigen flexiblen Bereiche 134b miteinander gekoppelt. Im Speziellen weist jeder der erstseitigen flexiblen Bereiche 134a einen ersten distalen Kantenbereich 136 auf, der sich an der Spitze (vorderen Ende) der Pulsform desselben befindet (dem Eckpunkt/Scheitelpunkt der V-Form). In ähnlicher Weise weist jeder der zweitseitigen flexiblen Bereiche 134b einen zweiten distalen Kantenbereich 137 auf, der sich an der Spitze der Pulsform desselben befindet. Der erste distale Kantenbereich 136 und der zweite distale Kantenbereich 137 sind miteinander in der dritten Richtung D3 gekoppelt (verbunden) (d.h. einer Richtung, in welcher der erstseitige nicht flexible Bereich 131a und der zweitseitige nicht flexible Bereich 131b voneinander beabstandet sind).
  • Ein rohrförmiger Passbereich 138 steht nach vorne in der ersten Richtung D1 von den nicht flexiblen Bereichen 131, die sich an der vordersten Seite befinden, und den nicht flexiblen Bereichen 133 an der vorderen Seite vor. Wie in 8 gezeigt, ist der Passbereich 138 in den Verbinder 120 gepasst und ist mit dem Verbinder 120 in diesem Zustand verschraubt. Aufgrund dessen ist der Rahmen 130 mit dem Verbinder 120 gekoppelt (verbunden). Des Weiteren ist in einem solchen gekoppelten Zustand der vordere Kantenbereich des Beutelhauptkörpers 110 auf den Außenumfang des hinteren Kantenbereichs des Verbinders 120 gepasst, und ein Band 111 ist derart angebracht, dass es den Beutelhauptkörper 110 umfänglich (der zweiten Richtung D2 und der dritten Richtung D3) umgibt, wie in 8 und 9 dargestellt. Demzufolge wird der Beutelhauptkörper 110 nach innen durch das Band 111 angezogen (gestrafft, gespannt), und der Beutelhauptkörper 110 ist mit dem Verbinder 120 und dem Rahmen 130 gekoppelt (verbunden).
  • Gleichzeitig sehen die erstseitigen nicht flexiblen Bereiche 131a und die zweitseitigen nicht flexiblen Bereiche 131b eine Spannung des Beutelhauptkörpers 110 nach außen in der Links-Rechts-Richtung in Anstoß mit der inneren Oberfläche des Beutelhauptkörpers 110 vor. Aufgrund dessen wird die Breite des Beutelhauptkörpers 110 in der dritten Richtung D3 gleich zu dem Abstand gehalten, mit welchem die erstseitigen nicht flexiblen Bereiche 131a und die zweitseitigen nicht flexiblen Bereiche 131b voneinander beabstandet sind. Des Weiteren, wie in 9 dargestellt, erstrecken sich die nicht flexiblen Bereiche 131 über den überwiegenden Teil der Breite des Beutelhauptkörpers 110 in der zweiten Richtung D2 und deshalb wird verhindert, dass sich die Breite des Beutelhauptkörpers 110 in der zweiten Richtung D2 aufgrund eines Durchhängens oder einer Verformung des Beutelhauptkörpers 110 bemerkbar verringert. Deshalb kann der Rahmen 130 die Außenform des Beutelhauptkörpers 110 in einer generellen Quaderform, wie in 7 dargestellt, halten. Demzufolge wird verhindert, dass der Beutelhauptkörper 110 durchhängt und während der Schleifarbeit dem Benutzer im Wege ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Rahmen 130, der wie in der oben beschriebenen Weise strukturiert ist, aus Synthetikharz hergestellt. Deshalb kann, auch wenn der Rahmen 130 relativ kompliziert strukturiert ist, wie oben beschrieben, der Rahmen 130 leicht hergestellt werden. Des Weiteren kann das Gewicht des Rahmens 130 reduziert werden. Allerdings kann der Rahmen 130 aus jedem Material hergestellt werden. Des Weiteren ist bei der vorliegenden Ausführungsform der Rahmen 130 ein integral ausgebildetes Bauteil (einstückiges Bauteil). Deshalb kann der Rahmen 130 mit einer kleineren Anzahl von Prozessen hergestellt werden. Allerdings kann der Rahmen 130 durch Kleben oder mechanisches Verbinden von zwei oder mehr Bauteilen hergestellt werden.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Staubbeutel 100 kann der Rahmen 130 in der ersten Richtung D1 aufgrund der flexiblen Bereiche 134, die sich verlagern (verformen), wenn eine externe Kraft in der ersten Richtung D1 aufgebracht wird, gedehnt und zusammengedrückt werden. Deshalb kann der Benutzer den Beutelhauptkörper 110 zusammen mit dem Rahmen 130 durch Drücken des Beutelhauptkörpers 110 in der ersten Richtung D1 mit seiner Hand dehnen und zusammendrücken, wenn der Staubbeutel 100 von dem Staubsammelstutzen 29 entfernt ist und das Entleeren des Staubs, der sich in dem Staubbeutel 100 angesammelt hat, ausgeführt wird. Dies kann das Entleeren des Staubs, der sich an der inneren Oberfläche des Beutelhauptkörpers 110 ablagert, durch das Durchgangsloch 121 erleichtern. Des Weiteren kann im Gegensatz zu einer Schraubenfeder der Rahmen 130 die Ausdehn- und Zusammendrückfunktion in der ersten Richtung D1 vorsehen, während die Außenform des Beutelhauptkörpers 110 in der generellen Quaderform beibehalten wird.
  • Des Weiteren ist bei der vorliegenden Ausführungsform, wie in 11 dargestellt, die Gesamtbreite der flexiblen Bereiche 134 in der ersten Richtung D1 (L21 + L22 + L23 + L24 in 11) gleich oder länger als die Gesamtbreite der nicht flexiblen Bereiche 131 in der ersten Richtung D1 (L31 + L32 + L33 + L34 in 11). Deshalb sieht die vorliegende Ausführungsform eine ausreichende Ausdehn- und Zusammendrückleistungsfähigkeit des Rahmens 130 und des Beutelhauptkörpers 110 vor, wodurch ebenso die Entleerungsleistungsfähigkeit des Staubs verbessert wird. Jede von L31 bis L34 kann größer als die Dicke des flexiblen Bereichs 134 sein, wie bei dem in 11 dargestellten Beispiel. Diese Anordnung bewirkt, dass die nicht flexiblen Bereiche 131 aneinander in der ersten Richtung D1 stoßen, bevor die flexiblen Bereiche 134 maximal verlagert (verformt) sind, und deshalb kann verhindert werden, dass der Rahmen 130 (die flexiblen Bereiche 134) beschädigt werden, auch wenn der Benutzer ungewollt eine starke Kraft in der ersten Richtung D1 aufbringt.
  • Des Weiteren sind gemäß dem Staubbeutel 100 die nicht flexiblen Bereiche 131 und die flexiblen Bereiche 134 abwechselnd entlang der ersten Richtung D1 verbunden (gekoppelt). Deshalb kann im Vergleich mit einem Rahmen, der nur einen einzelnen flexiblen Bereich aufweist, der eine Breite in der ersten Richtung D1 aufweist, die der Summe der Breiten der Mehrzahl von flexiblen Bereichen 134 der ersten Richtung D1 entspricht, der Staubbeutel 100 zu einer Reduzierung des Durchbiegungsgrades pro flexiblem Bereich 134 führen, wodurch der Rahmen 130 und der Beutelhauptkörper 110 weiter stabil gedehnt und zusammengedrückt werden können (d.h. gedehnt und zusammengedrückt werden in einem Zustand von weiterem stabilen Beibehalten im Querschnitt senkrecht zu der ersten Richtung D1).
  • Des Weiteren weisen gemäß dem Staubbeutel 100 die flexiblen Bereiche 134 eine Pulsform auf, und dies ermöglicht, den Rahmen 130 und den Beutelhauptkörper 110 weiter stabil auszudehnen und zusammenzudrücken. Des Weiteren weisen die flexiblen Bereiche 134 die pulsförmigen erstseitigen flexiblen Bereiche 134a und die gegenüberliegenden pulsförmigen zweitseitigen flexiblen Bereiche 134b auf. Des Weiteren sind die erstseitigen flexiblen Bereiche 134a und die zweitseitigen flexiblen Bereiche 134b miteinander verbunden. Diese Merkmale können ebenso zum stabilen Dehnen und Zusammendrücken des Rahmens 130 und des Beutelhauptkörpers 110 beitragen.
  • Des Weiteren sind gemäß dem Staubbeutel 100 der erste distale Kantenbereich 136 des erstseitigen flexiblen Bereichs 134a und der zweite distale Kantenbereich 137 des zweitseitigen flexiblen Bereichs 134b miteinander in der dritten Richtung D3 gekoppelt, und dies kann den Bereich minimieren, bei welchem der erstseitige flexible Bereich 134a und der zweitseitige flexible Bereich 134b verbunden sind. Deshalb ermöglicht der Staubbeutel 100, dass der Kopplungsbereich weniger leicht die Flexibilität der flexiblen Bereiche 134 (den erstseitigen flexiblen Bereich 134a und den zweitseitigen flexiblen Bereich 134b) beeinträchtigt. Des Weiteren ermöglicht der Staubbeutel 100, dass der Rahmen 130 unter Verwendung einer geringeren Materialmenge hergestellt wird.
  • Nachdem die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, sollen die oben beschriebenen Ausführungsformen lediglich das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtern und die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränken. Die vorliegende Erfindung kann modifiziert oder verbessert werden, ohne vom Schutzumfang derselben abzuweichen, und umfasst Äquivalente davon. Ferner kann jedes der in den Ansprüchen und der Beschreibung beschriebenen Merkmale in beliebiger Weise kombiniert oder in beliebiger Weise innerhalb eines Bereichs weggelassen werden, der es ermöglicht, dass sie in der Lage bleiben, zumindest einen Teil der oben beschriebenen Ziele zu erreichen oder zumindest einen Teil der oben beschriebenen vorteilhaften Effekte zu bewirken.
  • Zum Beispiel kann der erste Bereich 40, der unter dem Winkel θ1 geneigt ist, und der zweite Bereich 41, der unter dem Winkel θ2 geneigt ist, an jeder Stelle an dem Außenumfang des Schleiftellers 31 ausgebildet sein. Des Weiteren kann die jeweilige Anzahl von ersten Bereichen 40 und zweiten Bereichen 41 in jeglicher Weise festgelegt werden. Zum Beispiel kann der erste Bereich 40 an dem Eckbereich 35 und/oder dem Eckbereich 36 anstelle von oder zusätzlich zu dem Eckbereich 34 ausgebildet sein. Alternativ kann der erste Bereich 40 an dem Seitenkantenbereich 37 und/oder dem Seitenkantenbereich 38 ausgebildet sein. Alternativ kann der zweite Bereich 41 an zumindest einem der Eckbereiche 34 bis 36 ausgebildet sein.
  • Des Weiteren ist der Schleifteller 31 nicht auf die generelle Dreiecksform, wie die oben beschriebene Bügeleisenform, beschränkt und kann zu jeder Form geändert werden. Zum Beispiel kann die Form des Schleiftellers 31 ein generell gleichseitiges Dreieck sein oder kann rechteckig sein, wenn vertikal gesehen. Auch in diesen Fällen können der erste Bereich 40 und der zweite Bereich 41 an jeder Stelle ausgebildet sein.
  • Des Weiteren ist die Form des oben beschriebenen Rahmens 130 lediglich ein Beispiel, und die Anzahl, die Formen und die Gestaltungen und dergleichen der nicht flexiblen Bereiche 131 und der flexiblen Bereiche 134 können in jeder Weise geändert werden, solange die Flexibilität in der ersten Richtung D1 mit der Hilfe von zumindest einem flexiblen Bereich 134 vorgesehen werden kann, der sich in einer Richtung, die die erste Richtung D1 kreuzt, und der Richtung senkrecht zu der ersten Richtung D1 erstreckt, und zumindest ein flexibler Bereich 131 und zumindest ein flexibler Bereich 134 die Außenform des Beutelhauptkörpers 110 beibehalten können. Des Weiteren kann die Außenform des Beutelhauptkörpers 110 zu jeder Form geändert werden, ohne auf die oben beschriebene generelle Quaderform beschränkt zu sein.
  • Des Weiteren können die oben beschriebenen Ausführungsformen nicht nur bei Schwingschleifern, sondern bei verschiedenen Arten von Schleifgeräten angewendet werden. Solche Schleifgeräte weisen ebenso ein sogenanntes Multiwerkzeug auf, an welchem ein Schleifteller als ein selektives Zubehör angebracht wird.
  • Die entsprechende Beziehung zwischen jeder Komponente bei den oben beschriebenen Ausführungsformen und jeder Komponente bei den Ansprüchen wird nachfolgend beschrieben. Allerdings ist jede Komponente bei den Ausführungsformen lediglich ein Beispiel und soll nicht jede Komponente der Ansprüche beschränken. Das Schleifgerät 10 ist ein Beispiel eines „Schleifgeräts“ . Der Schleifteller 31 ist ein Beispiel eines „Schleiftellers“. Die flache Oberfläche 33 ist ein Beispiel einer „flachen Oberfläche“. Der erste Bereich 40 ist ein Beispiel eines „ersten Bereichs“. Der zweite Bereich 41 ist ein Beispiel eines „zweiten Bereichs“. Die Eckbereiche 34, 35 und 36 sind ein Beispiel von „drei Eckbereichen“. Der Seitenkantenbereich 37 ist ein Beispiel eines „Seitenkantenbereichs“. Der Übergangsbereich 42 ist ein Beispiel eines „Übergangsbereichs“. Der elektrische Motor 60 ist ein Beispiel eines „Motors“. Die Basis 32 ist ein Beispiel einer „Basis“.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 10
    Schleifgerät
    20
    Gehäuse
    21
    vorderer Gehäusebereich
    22
    Griffbereich
    23
    hinterer Gehäusebereich
    24
    Verbinder
    26
    Stromkabel
    27
    Schaltknopf
    28
    Staubsammelkanal
    29
    Staubsammelstutzen
    30
    Werkzeugzubehör
    31
    Schleifteller
    32
    Basis
    33
    flache Oberfläche
    34, 35, 36
    Eckbereich
    37, 38, 39
    Seitenkantenbereich
    40
    erster Bereich
    41
    zweiter Bereich
    42
    Übergangsbereich
    43
    Durchgangsloch
    44
    Raum
    45
    proximale Kante
    46
    distale Kante
    47
    Seitenoberfläche
    48
    Schaltereinheit
    50
    Staubsammellüfterrad
    51
    Stirnplatte
    52
    Schaftbereich
    53
    Flügel
    60
    elektrischer Motor
    61
    Motorwelle
    62, 63, 64
    Lager
    65
    Steuerung
    66
    Fuß
    100
    Staubbeutel
    110
    Beutelhauptkörper
    111
    Band
    120
    Verbinder
    121
    Durchgangsloch
    130
    Rahmen
    131
    nicht flexibler Bereich
    131a
    erstseitiger nicht flexibler Bereich
    131b
    zweitseitiger nicht flexibler Bereich
    133
    nicht flexibler Bereich
    134
    flexibler Bereich
    134a
    erstseitiger flexibler Bereich
    134b
    zweitseitiger flexibler Bereich
    136
    erster distaler Kantenbereich
    137
    zweiter distaler Kantenbereich
    138
    Passbereich
    D1
    erste Richtung
    D2
    zweite Richtung
    D3
    dritte Richtung
    θ1
    erster Winkel
    θ2
    zweiter Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20100048101 A1 [0004, 0005]

Claims (10)

  1. Schleifteller für ein Schleifgerät, mit einer flachen Oberfläche zum Anbringen eines Schleifpapiers, und einer Seitenoberfläche, die einen ersten Bereich, der einen ersten Winkel als einen Neigungswinkel in Bezug auf die flache Oberfläche aufweist, und einen zweiten Bereich aufweist, der einen zweiten Winkel kleiner als der erste Winkel als den Neigungswinkel aufweist.
  2. Schleifteller nach Anspruch 1, bei dem der Schleifteller eine generell dreieckige Außenform aufweist, wenn in einer Richtung senkrecht zu der flachen Oberfläche gesehen, und der erste Bereich an zumindest einem von Dreieckbereichen, die jeweils drei Winkel der generell dreieckigen Form aufweisen, ausgebildet ist.
  3. Schleifteller nach Anspruch 2, bei dem der Schleifteller eine generell dreieckige Außenform aufweist, die zwei relativ lange Seiten und eine relativ kurze Seite aufweist, wenn in der Richtung senkrecht zu der flachen Oberfläche gesehen, und der erste Bereich an zumindest einem Eckbereich ausgebildet ist, der eine Ecke zwischen den zwei relativ langen Seiten aufweist.
  4. Schleifteller nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der erste Bereich an einem Eckbereich ausgebildet ist, der einen Winkel gleich oder kleiner als 90 Grad aufweist, wenn in der Richtung senkrecht zu der flachen Oberfläche gesehen.
  5. Schleifteller nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der zweite Bereich an einem von drei Seitenkantenbereichen ausgebildet ist, die sich zwischen den Dreieckbereichen befinden.
  6. Schleifteller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Seitenoberfläche einen Übergangsbereich aufweist, der den ersten Bereich und den zweiten Bereich in einer solchen Weise verbindet, dass sich der Neigungswinkel graduell von dem ersten Winkel zu dem zweiten Winkel ändert.
  7. Schleifteller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem, wenn H eine Dicke des Schleiftellers in der Richtung senkrecht zu der flachen Oberfläche definiert, und L einen Vorstehabstand einer distalen Kante von einer proximalen Kante der Neigung des zweiten Bereichs definiert, wenn in der Richtung senkrecht zu der flachen Oberfläche gesehen, ist ein Verhältnis L/H gleich oder größer als 0,5 und gleich oder kleiner als 2,5.
  8. Schleifgerät, mit dem Schleifteller nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Schleifgerät, mit dem Schleifteller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, einem Motor, einer Basis, die eine Form und eine Abmessung entsprechend der Außenform des Schleiftellers und kleiner als der Schleifteller aufweist, wenn in der Richtung senkrecht zu der flachen Oberfläche gesehen, bei dem die Basis mit einem Bereich entgegengesetzt zu der flachen Oberfläche des Schleiftellers gekoppelt ist und dazu konfiguriert ist, eine Schleifbewegung zusammen mit dem Schleifteller durch eine Antriebskraft des Motors auszuführen, bei dem die Basis eine Seitenoberfläche, die in der gleichen Richtung wie die Seitenoberfläche des Schleiftellers geneigt ist, an zumindest einem Bereich entsprechend dem zweiten Bereich aufweist.
  10. Schleifgerät nach Anspruch 9, bei dem der Neigungswinkel der seitlichen Oberfläche des Schleiftellers kleiner als ein Neigungswinkel der Seitenoberfläche der Basis in Bezug auf die flache Oberfläche ist.
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