DE202005005859U1 - Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben zum Schleifen eines Bohrkopfes - Google Patents

Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben zum Schleifen eines Bohrkopfes Download PDF

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Abstract

Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben zum Schleifen eines Bohrkopfes,
wobei an einem Maschinengestell eine Antriebseinheit angeordnet ist, aus deren beiden Enden die beiden Enden einer Abtriebswelle herausragen, jeweils eine Schleifscheibe an beiden Enden der Abtriebswelle gelagert ist, jeweils eine Schutzhaube an beiden Seiten des Maschinengestells schwenkbar angeordnet ist;
wobei mindestens ein erster Schleifsitz und ein zweiter Schleifsitz, die mit Schleifscheiben zusammenwirken, an beiden Enden des Maschinengestells angeordnet sind, jeweils eine Spanneinrichtung zum Aufspannen eines zu schleifenden Gegenstandes dem ersten und dem zweiten Schleifsitz zugeordnet ist, mindestens eine Positionierungseinrichtung auf der Vorderseitefläche des Maschinengestells angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben zum Schleifen eines Bohrkopfes, insbesondere auf eine Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben, die gleichzeitig zum Schleifen eines Bohrkopfes mit Links- und Rechtsschneidkante und anderer Meißel geeignet ist.
  • Aus dem Gebrauchsmuster TW 90221447 ist eine transportable Schleifvorrichtung zum Schleifen eines Bohrkopfes bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist eine einseitige Schleifscheibe vorgesehen, die mit einem der Schleifscheibe zugeordneten ersten und zweiten Schleifsitz und mit einer Positionierungseinrichtung zusammenwirkt, so dass das Schleifen des Bohrkopfes oder Meißels mit in einer einzigen Richtung verlaufenden Schneidkante erreichbar ist. Eine derartige Vorrichtung ist nur auf das Schleifen des Werkzeuges mit einer in bestimmtem Winkel verlaufenden Schneidkante beschränkt. Aus dem Gebrauchsmuster TW 91207283 ist eine Schleifvorrichtung zum Schleifen eines Bohrkopfes bekannt, die sich auch auf eine Gestaltung für das einseitige Schleifen bezieht und die gleichen Nachteile aufweist. Daher ist es erforderlich, die oben genannten Vorrichtungen zu verbessern.
  • Zusätzlich ist aus dem Gebrausmuster TW 93205314 eine Schleifmaschine zum Schleifen von Werkzeugen bekannt, die nur für das Schleifen der Werkzeuge mit in einer einzigen Richtung verlaufenden Schneidkante, sogar mit einer einzigen Schneidkante geeignet ist. Daher ist ihre Anwendung begrenzt. Aus dem Gebrauchsmuster TW 92222462 ist eine Schleifmaschine zum Schleifen eines Bohrkopfes bekannt, die sich auch auf eine Gestaltung für das einseitige Schleifen bezieht. Aus dem Gebrauchsmuster TW 92218067 ist eine Schleifmaschine zum Schleifen eines Fräswerkzeuges mit Doppelschneidkanten bekannt, wobei eine derartige Schleifmaschine als spezielle Bearbeitungsvorrichtung eine beschränkte Funktion aufweist. Aus dem Gebrausmuster TW 92222874 ist eine verbesserte Schleifmaschine zum Schleifen eines Bohrkopfes bekannt, bei der eine neue Anordnung des Spannkopfes gegeben ist und die Gestaltung der übrigen Teile unverändert bleibt, so dass ihre Funktion beschränkt ist und diese Maschine den verschiedenen Bedürfnissen nicht entsprechen kann. Aus dem Gebrauchsmuster TW 92216354 ist eine verbesserte Vorschubseinrichtung der einfachen Schleifmaschine zum Schleifen eines Bohrkopfes bekannt, wobei die Verbesserung sich nur auf die Vorschubseinrichtung bezieht und ihre Funktion auch beschränkt ist. Aus dem Gebrauchmuster TW 91219959 ist eine Positionierungseinrichtung der Schleifmaschine zum Schleifen eines Bohrkopfes bekannt, wobei sich die Verbesserung auf die Verbesserung des zweiten Schleifsitzes bezieht und die Schleifmaschine nur zum Schleifen eines bestimmten Gegenstandes geeignet ist und ihre Funktion insoweit auch beschränkt ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben zum Schleifen eines Bohrkopfes zu schaffen, die einen größeren Anwendungsbereich hat, so dass verschiedene zu schleifende Gegenstände geschliffen werden können, und die Sammelleistung der Späne und die Ausnutzung der Antriebskraft verbessert ist, und damit eine optimale Ausführung erreichbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben zum Schleifen eines Bohrkopfes gelöst, bei der an beiden Enden einer Antriebseinheit zwei Schleifscheiben angeordnet sind, denen jeweils eine erste und eine zweite Schleifeinrichtung zugeordnet sind, so dass die gesamte Schleifmaschine zum Schleifen eines Bohrkopfes sowohl mit einer Linksschneidkante als auch mit einer Rechtsschneidkante geeignet ist, und die Antriebeinheit als eine pneumatische Antriebseinheit ausgebildet ist und ferner ein Saugkanal vorgesehen ist, so dass die Späne in der Nähe der Schleifscheibe zwangsweise abgeleitet werden, und damit dem Umweltschutz genüge getan wird, und schließlich eine zusätzliche Positionierungseinrichtung für die Positionierung in verschiedenen Richtungen vorgesehen ist, so dass die Positionierungseinrichtung separat oder in Kombination verwendbar ist und dadurch das Schleifen verschiedener Gegenstände erreichbar ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine Schleifmaschine nach der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Ansicht schematisch dargestellt;
  • 2 die erfindungsgemäße Schleifmaschine mit Schutzhauben im geöffneten Zustand schematisch dargestellt;
  • 3 die erfindungsgemäße Schleifmaschine schematisch in einer Explosionsdarstellung;
  • 4 der zweite Schleifsitz nach der vorliegenden Erfindung in vergrößerter Ansicht schematisch dargestellt;
  • 5 die Positionierungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung in vergrößerter Ansicht schematisch dargestellt, und
  • 6 die erfindungsgemäße Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben und vielen Schleifsitzen schematisch dargestellt.
  • Nachfolgend wird das vorliegende Gebrauchsmuster an Hand von vorteilhaften Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert, um das Verständnis der Gestaltung, der Merkmale und weiterer Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele dienen nur zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung, nicht zur Beschränkung des Schutzbereiches der Erfindung.
  • Wie in 1, 2 und 3 dargestellt, umfasst die vorliegende Erfindung ein Maschinengestell 100, an dem eine Antriebseinheit 10 angeordnet ist, aus derer beiden Enden die beiden Enden einer Abtriebswelle 11 herausragen. Die Enden der Abtriebswelle 11 sind jeweils durch ein Stützelement 12 geführt, das an dem Maschinengestell 100 befestigt ist. An den Enden der Abtriebswelle 11 ist jeweils eine Schleifscheibe 13 gelagert. An der äußeren Seite der Schleifscheibe 13 sind zusätzliche Ventilatorflügel 14 angeordnet, um die beim Schleifen mit der Schleifscheibe erzeugte Wärme abzuleiten. An beiden Seiten des Maschinengestells ist jeweils eine Schutzhaube 15 zum Abdecken der Schleifscheibe 13 schwenkbar angeordnet.
  • Auf der Vorderseite und auf der Oberseite der Schutzhaube 15 ist jeweils ein erster Schleifsitz 20 und ein zweiter Schleifsitz 30 angeordnet. Eine Spanneinrichtung 40, die mit dem ersten Schleifsitz 20 und dem zweiten Schleifsitz 30 zusammenwirkt, ist zum Spannen des zu schleifenden Gegenstandes vorgesehen. Auf der Vorderseitenfläche des Maschinengestells 100 ist eine "Array"-Positionierungseinrichtung 50 zum Aufrechterhalten der optimalen Positionierung des an der Spanneinrichtung 40 aufgespannten Gegenstandes angeordnet. Durch ihr Zusammenwirken ist die erfindungsgemäße Schleifmaschine den Bedürfnissen zum Schleifen verschiedener Schneidkanten eines Bohrkopfes oder anderer Werkzeuge geeignet.
  • Der erste Schleifsitz 20 weist im Wesentlichen einen Sitzkörper 21 auf, auf dessen Basisteil eine bogenförmige Schiebenut 210 vorgesehen ist. Durch die Schiebenut 210 ist ein Befestigungsbolzen geführt und an dem Maschinengestell 100 befestigt. An einem anderen Ende des Basisteiles von dem Sitzkörper 21 ist ein Drehteil 211 ausgeformt. Durch den Drehteil ist ein Zapfen geführt und an dem Maschinengestell 100 gelagert, so dass der Sitzkörper 21 um den Zapfen schwenkbar ist.
  • An der senkrechten Wand des Sitzkörpers 21 ist ein exzentrischer Drehsitz 22 angeordnet. Senkrecht zu der Oberfläche des Drehsitzes 22 sind zwei Positionierungsstangen 220 angeordnet, um die Aufspannung im Zusammenwirken mit der Spanneinrichtung 40 zu erreichen, so dass die Spanneinrichtung 40 mit dem Drehsitz 22 zusammen drehbar ist. Gegenüber der senkrechten Wand des Sitzkörpers 21 ist ein ebener Anschlagsabschnitt 221 an dem Drehsitz 22 vorgesehen, während zwei Anschlagsstangen 212 an dem Sitzkörper 21 entsprechend angeordnet sind, so dass der Auslenkwinkel des zu schleifenden Gegenstandes 99 bei der Durchführung des Schleifens an dem ersten Schleifsitz 20 durch die Begrenzung der Drehung des Drehsitzes 22 und der Spanneinrichtung 40 beschränkt ist.
  • Der zweite Schleifsitz 30 weist im Wesentlichen einen Sitzkörper 31 auf, der an dem Stützelement 12 positioniert ist. Wie in 4 dargestellt, ist ein Ende des Sitzkörpers 31 mittels eines Zapfens 32, der durch das Stützelement 12 geführt ist, drehbar gelagert, während ein Befestigungsbolzen 33 gegenüber dem anderen Ende des Sitzkörpers 31 angeordnet ist. eine Zentralachse eines Nockenkontrollknopfes 34 ist durch das Stützelement 12 geführt. Dabei ist der Befestigungsbolzen 33 an dem Sitzkörper 31 verschraubt, und ein Druckelement 35 in Form eines Nockens unter der Kontrolle des Nockenkontrollknopfes 34 drückt gegen die Unterseite des Sitzkörpers 31, so dass der Neigungswinkel des Sitzkörpers veränderbar ist, um verschiedenen Bedürfnissen beim Schleifen zu entsprechen.
  • Die genannte Spanneinrichtung 40 weist im Wesentlichen einen Spannkörper 41 und ein an dem Spannkörper 41 verschraubtes Gegendruckelement 42 auf.
  • Im Spannkörper 41 ist eine elastische Spannhülse angeordnet, während das Gegendruckelement 42 auf der äußeren Oberfläche des Spannkörpers 41 verschraubt ist und ein Schub- und Zugmechanismus vorgesehen ist, so dass der zu schleifende Gegenstand im Spannkörper 41 fest aufgespannt ist. An einem Ende des Spannkörpers 41 ist ein Aufsteckbereich 410 mit reduziertem Durchmesser ausgebildet, um mit dem ersten und dem zweiten Schleifsitz 20, 30 zusammenzuwirken. Am Abschlußende des Aufsteckbereiches 410 mit einem größeren Durchmesser sind ebene Anschlagsabschnitte 441 ausgebildet, um mit den Anschlagsstangen an den einzelnen Schleifsitzen 20, 30 und an der Positionierungseinrichtung 50 zur Begrenzung des Auslenkwinkels zusammenzuwirken. Die Zahl der Anschlagsabschnitte 411 hängt von der Zahl der Schneidkanten des zu schleifenden Gegenstandes, sowie des Bohrkopfes und seinesgleichen ab.
  • Wie in 5 dargestellt, weist die Positionierungseinrichtung 50 nach der vorliegenden Erfindung einen L-formigen Sitzkörper auf. Am vorderen Ende des Sitzkörpers 51 ist ein Aufstecksbereich 510 in Form einer Durchgangsöffnung vorgesehen. Am äußeren Rand sind Anschlagsstangen 511 angeordnet, um die Aufspannung im Zusammenwirken mit den an der Spanneinrichtung 40 angeordneten Anschlagsabschitten 411 zu erreichen. An dem anderen Ende des Sitzkörpers ist ein säulenförmiger Tischsitz 52 an der horizontalen Ebene angeordnet. Der Tischsitz 52 weist im Inneren eine Hohlform auf, in die ein elastischer Körper 53 in Form einer Schraubenfeder gesetzt ist. Auf seinem Kopf ist ein Positionierungssitz 54 angelegt. Auf der Unterseite des Positionierungssitzes 54 ist ein Anschlagsabschnitt 540 in Form einer Vertiefung vorgesehen. In der Mitte des Positionierungssitzes 54 ist ein Befestigungselement 55 in Form eines Schraubenbolzens angeordnet. Die Zentralachse des Befestigungselementes 55 ist durch den Positionierungssitz 54 geführt und mittels des Gewindebereiches des Befestigungselementes am unteren Ende im Hohlraum des Tischsitzes 52 verschraubt, so dass der Positionierungssitz 54 unter Druck an dem Kopf des Tischsitzes 52 mittels des Befestigungssitzes 55 befestigt ist. Am Umfang des Positionierungssitzes 54 ist ein entsprechender Positionierungsabschnitt vorgesehen, dessen Form der Form der Schneidkante des zu schleifenden Gegenstandes 99 entspricht. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier Positionierabschnitte vorgesehen, die verschiedene schräge Flächen aufweisen. Da bei der erfindungsgemäßen Schleifmaschine zwei Positionierungseinrichtungen 50 vorgesehen sind, die jeweils einen Positionierungssitz 54 mit vier Positionierungsabschnitten 541 aufweisen, und der Positionierungsabschnitt verschiedene schräge Flächen hat, ist die Schleifmaschine zum Schleifen mindestens acht verschiedener Schneidkanten geeignet.
  • Im unteren Teil des Maschinengestells 100 ist ein großer Aufnahmeraum 60 in Form einer Schublade vorgesehen. Im Aufnahmeraum 60 ist ein Lagerungsregal 61 zur Speicherung der Spanneinrichtungen 40 zum Schleifen verschiedener zu schleifender Gegenstände aufgenommen.
  • Erfindungsgemäß kann die Antriebseinheit als normaler Elektromotor gestaltet sein. Alternativ kann die Antriebseinheit, wie in 3 dargestellt, auch als Windmotor gestaltet sein, wobei ein Ende als Lufteinlass 101 gestaltet ist, während das andere Ende als Luftauslaß 102 gestaltet ist, ein Saugkanal 103 sich von dem Windmotor erstreckt, und die Öffnung des Saugkanals 103 in der Nähe der beiden Schleifscheiben 13 angeordnet ist. Wenn die Antriebseinheit in Betrieb gesetzt ist, herrscht ein Unterdruck im Saugkanal 103, so dass die Späne in den Saugkanal 103 abgesaugt werden und durch den Luftauslaß 102 der Antriebseinheit 10 abgeleitet und gesammelt werden. Dadurch wird vermieden, dass die Späne in die freie Luft austreten, was den Anforderungen des Umweltschutzes gerecht wird.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden folgende Vorteile erreicht:
    • 1. Der Anwendungsbereich ist wesentlich größer als bei den bekannten Schleifmaschinen. Durch die Gestaltung der Doppelschleifscheiben und die Gestaltung des Regelmechanismus für die entsprechenden Teile wird mit der vorliegenden Erfindung die Positionierung verschiedener zu schleifender Gegenstände 99 erreicht, so dass die Aufgabe erfüllt ist, den Anwendungsbereich zu vergrößern.
    • 2. Die genaue Positionierung ist erreicht. Eine stufenlose Regelung des Sitzkörpers 31 des zweiten Schleifsitzes 30 ist mittels des Druckelementes 35 in Form eines Nockens erreicht. Und die Genauigkeit und Stabilität der Positionierung des zweiten Schleifsitzes 30 sind durch die direkte Befestigung mittels eines Befestigungsbolzens erreicht.
    • 3. Dem Umweltschutz wird genüge getan. Ein pneumatischer Windmotor bzw. Ventilatorflügel sind zum Saugen der Luft angeordnet, so dass ein Unterdruck im Saugkanal 103 erzeugt wird und die Späne damit abgesaugt und gesammelt werden, um den hohen Anforderungen des Umweltschutzes zu entsprechen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist außer dem ersten und dem zweiten Schleifsitz 20, 30, die paarweise angeordnet sind, noch ein anderes Paar von dem ersten und dem zweiten Schleifsitz 20, 30, wie in 6 dargestellt, an einer anderen Seite angeordnet, so dass die Schleifmaschine insgesamt vier Schleifsitze 20, 30 aufweist, um verschiedenen Bedürfnissen bei der Durchführung des Schleifens zu entsprechen.
  • Insgesamt bezieht sich die Erfindung auf eine Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben zum Schleifen eines Bohrkopfes, wobei im wesentlich an beiden Enden der Antriebseinheit jeweils eine Schleifscheibe gelagert ist, und jeweils eine Positionierungseinrichtung zur Justierung der Links- oder Rechtsschneidkante des Bohrkopfes bzw. Fräswerkzeuges vorgesehen ist, so dass die Werkzeuge mit Links- oder Rechtsschneidkante mit derselben Schleifmaschine geschliffen werden können. Zusätzlich wird durch die Gestaltung der Positionierungseinrichtung die Positionierung verschiedener Schneidkanten erreicht, so dass eine einzige Positionierungseinrichtung für verschiedene Werkzeuge geeignet ist. Zusätzlich ist es durch die Gestaltung des pneumatischen Windmotors mit Saugkanal erreicht, die Späne wirkungsvoll und schnell abzusaugen und abzuleiten. So sind die Vergrößerung des Anwendungsbereiches und ein guter Umweltschutz erreichbar.
  • 100
    Maschinegestell
    10
    Antriebseinheit
    101
    Lufteinlass
    102
    Luftauslaß
    103
    Saugkanal
    11
    Abtriebswelle
    12
    Stützelement
    13
    Schleifscheibe
    14
    Ventilatorflügel
    15
    Schutzhaube
    20
    erster Schleifsitz
    21
    Sitzkörper
    210
    Schiebenut
    211
    Drehteil
    212
    Anschlagsstange
    22
    Drehsitz
    220
    Positionierungsstange
    221
    Anschlagsabschnitt
    30
    zweiter Schleifsitz
    31
    Sitzkörper
    32
    Zapfen
    33
    Befestigungsbolzen
    34
    Kontrollknopf
    35
    Druckelement
    40
    Spanneinrichtung
    41
    Spannkörper
    42
    Gegendruckelement
    410
    Aufsteckbereich
    411
    Anschlagsabschnitt
    50
    Positionierungseinrichtung
    51
    Sitzkörper
    510
    Aufsteckbereich
    511
    Anschlagsstange
    52
    Tischsitz
    53
    elastischer Körper
    54
    Positionierungssitz
    540
    Anschlagsabschnitt
    55
    Befestigungselement
    541
    Positionierungsabschnitt
    60
    Aufnahmeraum
    61
    Lagerungsregal
    99
    zu schleifender Gegenstand

Claims (13)

  1. Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben zum Schleifen eines Bohrkopfes, wobei an einem Maschinengestell eine Antriebseinheit angeordnet ist, aus deren beiden Enden die beiden Enden einer Abtriebswelle herausragen, jeweils eine Schleifscheibe an beiden Enden der Abtriebswelle gelagert ist, jeweils eine Schutzhaube an beiden Seiten des Maschinengestells schwenkbar angeordnet ist; wobei mindestens ein erster Schleifsitz und ein zweiter Schleifsitz, die mit Schleifscheiben zusammenwirken, an beiden Enden des Maschinengestells angeordnet sind, jeweils eine Spanneinrichtung zum Aufspannen eines zu schleifenden Gegenstandes dem ersten und dem zweiten Schleifsitz zugeordnet ist, mindestens eine Positionierungseinrichtung auf der Vorderseitefläche des Maschinengestells angeordnet ist.
  2. Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben zum Schleifen eines Bohrkopfes nach Anspruch 1, wobei der erste Schleifsitz einen Sitzkörper aufweist, eine Schiebenut im Basisteil des Sitzkörpers vorgesehen ist, ein Drehteil an dem anderen Ende des Basisteiles von dem Sitzkörper ausgeformt ist, ein Zapfen durch den Drehteil geführt ist und an dem Maschinengestell gelagert ist, so dass der Sitzkörper um den Zapfen schwenkbar ist, ein exzentrischer Drehsitz an der senkrechten Wand des Sitzkörpers angeordnet ist, Positionierungsstangen auf der senkrechten Oberfläche des Drehsitzes angeordnet sind, um die Aufspannung im Zusammenwirken mit der Spanneinrichtung zu erreichen, ein ebener Anschlagsabschnitt gegenüber der senkrechten Wand des Sitzkörpers an dem Drehsitz vorgesehen ist, und zwei Anschlagsstangen an dem Sitzkörper entsprechend angeordnet sind.
  3. Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben zum Schleifen eines Bohrkopfes nach Anspruch 1, wobei ein Sitzkörper des zweiten Schleifsitzes an dem Maschinengestell positioniert ist, in dem ein Ende des Sitzkörpers mit einem Schraubenbolzen versehen ist, der durch das Maschinengestell geführt und drehbar gelagert ist, während ein Befestigungsbolzen gegenüber dem anderen Ende des Sitzkörpers angeordnet ist, eine Zentralachse eines Nockenkontrollknopfes durch das Maschinengestell geführt ist, wobei der Befestigungsbolzen an dem Sitzkörper verschraubt ist, und ein Druckelement unter der Kontrolle des Nockenkontrollknopfes gegen die Unterseite des Sitzkörpers drückt.
  4. Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben nach Anspruch 3, wobei die Zentralachse des Kontrollknopfes mit dem Druckelement in Form von Nocken zusammenwirkt.
  5. Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben zum Schleifen eines Bohrkopfes nach Anspruch 3, wobei ein Stützelement, das senkrecht zu dem Basisteil des Sitzkörpers angeordnet ist, mit dem Sitzkörper des zweiten Schleifsitzes zusammenwirkt.
  6. Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben zum Schleifen eines Bohrkopfes nach Anspruch 1, wobei die Spanneinrichtung einen Spannkörper und ein an dem Spannkörper verschraubtes Gegendruckelement aufweist, eine elastische Spannhülse im Spannkörper angeordnet ist, während das Gegendruckelement auf der äußeren Oberfläche des Spannkörpers verschraubt ist, und ein Schub- und Zugmechanismus vorgesehen ist, so dass ein zu schleifender Gegenstand im Spannkörper fest aufgespannt ist.
  7. Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben zum Schleifen eines Bohrkopfes nach Anspruch 1, wobei ein Aufsteckbereich mit reduziertem Durchmesser am Ende des Spannkörpers gebildet ist, um mit dem ersten und dem zweiten Schleifsitz zusammenzuwirken, und ein ebener Anschlagsabschnitt am Abschlußende des Aufsteckbereiches mit einem größeren Durchmesser gebildet ist.
  8. Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben zum Schleifen eines Bohrkopfes nach Anspruch 7, wobei die Zahl der Anschlagsabschnitte von der Zahl der Schneidkanten des zu schleifenden Gegenstandes abhängt.
  9. Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben zum Schleifen eines Bohrkopfes nach Anspruch 1, wobei die Positionierungseinrichtung einen Sitzkörper aufweist, ein Aufsteckbereich am vorderen Ende des Sitzkörpers vorgesehen ist, Anschlagsstangen am äußeren Rand des Aufsteckbereiches angeordnet sind, während ein säulenförmiger Tischsitz an dem anderen Ende des Sitzkörpers angeordnet ist, der Tischsitz im Inneren eine Hohlform aufweist, in die ein elastischer Körper gesetzt ist, ein Positionierungssitz auf dem Kopf des Tischsitzes anliegt, ein Anschlagsabschnitt, der mit dem Tischsitz zusammenwirkt, auf der Unterseite des Positionierungssitzes vorgesehen ist, die Zentralachse eines Befestigungselementes in der Mitte durch den Positionierungssitz geführt und mit dem Gewindebereich des Befestigungselementes am unteren Ende im Hohlraum des Tischsitzes verschraubt ist, am Umfang des Positionierungssitzes ein entsprechender Positionierungsabschnitt vorgesehen ist, dessen Form der Form der Schneidkante des zu schleifenden Gegenstandes entspricht.
  10. Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben zum Schleifen eines Bohrkopfes nach Anspruch 9, wobei an dem Positionierungssitz eine Anzahl der Positionierabschnitte mit verschiedenen schrägen Flächen vorgesehen ist.
  11. Schleifmaschine mit Doppelschleischeiben nach Anspruch 1, wobei ein großer Aufnahmeraum in Form einer Schublade im unteren Teil des Maschinengestells vorgesehen ist, wobei ein Lagerungsregal im Aufnahmeraum aufgenommen ist.
  12. Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben zum Schleifen eines Bohrkopfes nach Anspruch 1, wobei die Antriebseinheit als Windmotor gestaltet ist, ein Ende der Antriebseinheit als Lufteinlass gestaltet ist, während das andere Ende als Luftauslaß gestaltet ist.
  13. Schleifmaschine mit Doppelschleifscheiben zum Schleifen eines Bohrkopfes nach Anspruch 12, wobei sich ein Saugkanal von dem Windmotor an dem Maschinengestell erstreckt, und die Öffnung des Saugkanals in der Nähe der beiden Schleifscheiben angeordnet ist.
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