DE102023116804A1 - Halterung für mobiles Endgerät im Lastkraftwagen - Google Patents

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DE102023116804A1
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Markus Schlenker
Daniel Zapf
Patrick Schächinger
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Daimler Truck AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Halterung für ein mobiles Endgerät zur Anordnung in einem Fahrzeug, wobei die Halterung eine Aufnahmevorrichtung (1) zum fixierten Halten des mobilen Endgeräts in der Halterung sowie eine Fixiervorrichtung (3) zur Anordnung der Halterung in einem Fahrzeug aufweist, wobei die Fixiervorrichtung (3) ein Hohlprofil mit U-förmigem Querschnitt aufweist, um die Halterung mit dem Hohlprofil auf eine Innenraumkomponente im Fahrzeug klemmen zu können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halterung für ein mobiles Endgerät zur Anordnung in einem Fahrzeug.
  • Fahrer von Fahrzeugen wie Lastkraftwagen benötigen häufig auch während der Fahrt ihr mobiles Endgerät, zumindest für einen Blick auf das Display des mobilen Endgeräts, unter Umständen auch für eine Bedienung beispielsweise mittels Sprachsteuerung. Wird das mobile Endgerät auf einer Mittelkonsole oder auf einem Beifahrersitz abgelegt, besteht jedoch häufig das Problem, dass das Display vom Fahrersitz nicht direkt einsehbar ist, und somit erst ein ablenkender Handgriff nötig wäre, um die Sicht auf das Display zurück zu erlangen. Trotz strenger gesetzlicher Normen in den meisten Ländern zum Verbot der Bedienung eines mobilen Endgeräts während der Fahrt kann es nützlich sein, das Display des mobilen Endgeräts im Sichtbereich des Fahrers zu belassen, um beispielsweise das mobile Endgerät als Navigationshilfe nutzen zu können. Es ergibt sich somit das Problem, ein mobiles Endgerät im Innenraum eines Fahrzeugs wie eines Lastkraftwagens passend lagern zu können.
  • Die DE 10 2013 222 449 A1 betrifft hierzu eine Vorrichtung zum Halten flacher in etwa rechteckiger Geräte wie Tablet-Computer oder Mobiltelefone im Innenraum eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen der Vorrichtung an einem Fahrzeugbauteil, einen Halter zur Aufnahme der Geräte, und eine zwischen dem Halter und der Befestigungseinrichtung vorgesehenen Überführungsanordnung mit der der Halter relativ zum Fahrzeugbauteil in unterschiedliche Stellungen bewegbar ist, wobei die Überführungsanordnung ein an der Befestigungseinrichtung angeordnetes Stützelement mit einem ersten Drehgelenk mit einer in etwa vertikal ausgerichteten Drehachse sowie einen nahe dem oberen Ende des Stützelements angeordneten Schwenkarm mit einem zweiten Drehgelenk mit einer in etwa horizontal ausgerichteten Drehachse umfasst, der mit dem Halter verbunden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halterung bereitzustellen, die es ermöglicht, ein mobiles Endgerät insbesondere eines Fahrers im Fahrzeuginnenraum wie der Kabine eines Lastkraftwagens im Sichtbereich des Fahrers geeignet und reversibel lösbar zu fixieren.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Halterung für ein mobiles Endgerät zur Anordnung in einem Fahrzeug, wobei die Halterung eine Aufnahmevorrichtung zum fixierten Halten des mobilen Endgeräts in der Halterung sowie eine Fixiervorrichtung zur Anordnung der Halterung in einem Fahrzeug aufweist, wobei die Fixiervorrichtung ein Hohlprofil mit U-förmigem Querschnitt aufweist, um die Halterung mit dem Hohlprofil auf eine Innenraumkomponente im Fahrzeug klemmen zu können.
  • Das mobile Endgerät ist beispielsweise ein Smartphone, Tablet, GPS-Gerät, und kann je nach Ausführung als Kommunikationsgerät benutzt werden, oder/auch als Navigationsgerät und muss insbesondere in letzterem Fall dabei während der Fahrt mit dem Fahrzeug nicht zwingend bedient werden. Auch als Kommunikationsgerät kann es insofern kontaktlos bedient werden, wenn es durch Sprachsteuerung angesteuert wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Halterung ist es möglich, für den Fahrer oder einen anderen Insassen im Fahrzeug wie einem Lastkraftwagen das mobile Endgerät an einer Position im Innenraum des Fahrzeugs zu positionieren, an der das Ablesen und unter Umständen das Bedienen des Geräts einer möglichst geringen Ablenkung vom Verkehrsgeschehen um das Fahrzeug herum unterliegt. Insbesondere durch das Hohlprofil mit dem U-förmigen Querschnitt kann die Halterung an eine bereits bestehende Innenraumkomponente des Fahrzeugs aufgesteckt werden.
  • Die Innenraumkomponente ist bevorzugt aus einem biegesteifen Material gefertigt, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Beispielsweise ist die Innenraumkomponente eine Tischplatte.
  • Eine solche Innenraumkomponente kann ferner ein Bildschirm im Innenraum des Fahrzeugs sein, insbesondere dessen Rahmen, sodass ein mobiles Endgerät ergonomisch passend im Bereich dieses Bildschirms angedockt werden kann, um die Bildschirmfläche virtuell zu erweitern bzw. zu ergänzen.
  • Bevorzugt ist hierfür das Hohlprofil mit einem rechten Winkel ausgestattet, um nicht nur an der Seitenkante des im Fahrzeuginnenraum bereits vorgesehenen Bildschirms angeordnet zu werden, sondern auch zumindest ein Stück weit auf seiner Oberseite bzw. der Oberkante des Rahmens des Bildschirms, um die Halterung auch bei Vibrationen und Stößen während der Fahrt das Fahrzeug sicher an der Innenraumkomponente zu halten. Bevorzugt ist dabei das Hohlprofil so eng ausgeführt, dass es mit einem gewissen Widerstand auf die Innenraumkomponente aufsteckbar ist.
  • Weiterhin vorteilhaft ergibt sich durch diese Ausführung des Hohlprofils eine reversible Lösbarkeit der Halterung von der Innenraumkomponente, sodass beim Wechsel des Fahrzeugs beispielsweise oder aus anderen Gründen der Anwender die Halterung leicht entfernen kann bzw. in seinem neuen Fahrzeug wiederum leicht anbringen kann.
  • Durch die Formgebung des Hohlprofils mit einem U-förmigen Querschnitt eignet sich die Halterung insbesondere, an einem überstehenden Rand einer sichtnahen Innenraumkomponente des Fahrzeugs angeordnet zu werden. Dieser überstehende Rand bildet somit die Lagerung für die Halterung, welche durch Handkraft auf den überstehenden Rand aufziehbar ist und von diesem entfernbar ist.
  • Die Halterung ist bevorzugt aus Kunststoff ausgeführt, besonders bevorzugt durch Spritzgießen hergestellt. Alternativ bevorzugt ist die Halterung durch ein generatives Schichtverfahren wie 3D-Druck hergestellt. Die Aufnahmevorrichtung der Halterung ist so ausgeführt, dass ein mobiles Endgerät wie ein Smartphone darin aufgenommen werden kann. Zu diesem Zweck weist die Halterung eine entsprechende Breite, besonders bevorzugt eine variable Breite mit einer Einstellmöglichkeit für den Anwender zum Fixieren des mobilen Endgeräts in der Aufnahmevorrichtung auf.
  • Das Hohlprofil mit dem U-förmigen Querschnitt ist insbesondere länglich ausgebildet, um die Halterung auf einer länglichen Innenraumkomponente wie einer Bildschirmkante oder einer Tischkante aufsetzen zu können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind Schenkel des Hohlprofils aus elastischem Material gefertigt, wobei die Schenkel des Hohlprofils einen Abstand zueinander aufweisen, der kleiner als der Außendurchmesser der Innenraumkomponente im Fahrzeug ist.
  • Das elastische Material ist bevorzugt ein Elastomer, besonders bevorzugt Gummi, kann jedoch auch in steiferen Ausführungen Polymere wie Polyamid oder Polyester umfassen bzw. daraus bestehen. Indem die Öffnung des U-Profils so eng ausgeführt ist, dass sie etwas kleiner als der Außendurchmesser der Innenraumkomponente wie der Rand eines Bildschirms oder die Tischkante ist, ist vom Anwender beim Anbringen der Halterung auf die Innenraumkomponente ein Widerstand zu überwinden, der durch die Elastizität der Fixiervorrichtung ausgeübt wird. Vorteilhaft ergibt sich somit eine reibschlüssige Verbindung zwischen der Fixiervorrichtung und der Innenraumkomponente. Die Verbindung ist jedoch ebenso durch Handkraft wieder jederzeit auf Wunsch des Anwenders lösbar.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Halterung weiterhin eine Klemmschraube auf, wobei die Klemmschraube einen Schenkel des Hohlprofils durchdringt und zum Festspannen der Halterung an der Innenraumkomponente dient.
  • Zur zusätzlichen Sicherung des Hohlprofils an der Innenraumkomponente dient diese Klemmschraube, welche durch Anziehen eine zusätzliche Kraft zwischen dem Hohlprofil und der Innenraumkomponente erzeugt. Ein entsprechendes Innengewinde, in dem die Klemmschraube mit ihrem Außengewinde geführt wird, ist an der Halterung vorzusehen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Hohlprofil an seiner Innenseite zumindest einen elastischen Anschlagpuffer auf. Der elastische Anschlagpuffer bewirkt eine zusätzliche Federkraft des Hohlprofils gegen die Innenraumkomponente, um beim Aufziehen der Halterung auf die Innenraumkomponente des Fahrzeugs einen elastischen Anschlag bereitzustellen, sodass beim Aufziehen der Halterung durch einen Anwender eine definierte Rückmeldung erhalten wird, wenn das Hohlprofil ausreichend auf der Innenraumkomponente aufgesteckt ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Hohlprofil an einem Ende abgewinkelt, insbesondere an einem Ende rechtwinklig ausgebildet. Der Winkel im Hohlprofil erleichtert vorteilhaft das Aufsetzen der Halterung auf eine Innenraumkomponente mit einem Eck, da sich die Kontur der Halterung, insbesondere des Hohlprofils, an die Kontur der Innenraumkomponente anschmiegen kann. Somit wird aus zwei Richtungen die Halterung an der Innenraumkomponente gehalten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind ein Grundkörper der Fixiervorrichtung und das Hohlprofil einteilig ausgeführt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Halterung durch ein generatives Verfahren hergestellt. Das generative Verfahren, auch genannt additives Verfahren, beschreibt ein Fertigungsverfahren, bei dem Material der Halterung sequenziell, insbesondere Schicht für Schicht, zum Rohbauteil hinzugefügt wird, um über eine gewisse Zeitdauer hinweg das Bauteil kontinuierlich weiter zu vervollständigen. Ein bekanntes Beispiel für ein solches additives Verfahren ist der 3-D Druck.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Grundkörper der Fixiervorrichtung eine kanalartige Führung mit zwei gegenüberliegenden, zueinander parallelen Haltewangen auf.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die kanalartige Führung eine Schubführung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Halterung weiterhin eine Halteklammer auf, die in der kanalartigen Führung längsverschiebbar aufgenommen ist und zwei, insbesondere elastische, Klemmwangen aufweist, mittels derer das mobile Endgerät fixierbar ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
    • 1: Eine Halterung für ein mobiles Endgerät in einem Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 2: Die Halterung der 1 in einer weiteren Ansicht.
    • 3: Die Halterung der 1 in einer weiteren Ansicht.
  • Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich.
  • 1 zeigt eine Halterung für ein mobiles Endgerät zur Anordnung in einem Fahrzeug. Die Halterung weist eine Fixiervorrichtung 3 zur Anordnung der Halterung in einem Fahrzeug auf. Hierfür weist die Fixiervorrichtung 3 ein Hohlprofil mit U-förmigem Querschnitt auf, um die Halterung mit dem Hohlprofil auf eine Innenraumkomponente im Fahrzeug klemmen zu können. Die Blickrichtung in der 1 ist dabei so ausgerichtet, dass sie im Wesentlichen in die Öffnung des Hohlprofils fällt, wobei ein oberer Schenkel 7 und ein unterer Schenkel 7 sichtbar sind. In diese gezeigte Öffnung kann die Innenraumkomponente eingeführt werden, wobei am rechten Ende der Halterung nach der Perspektive der 1 das Hohlprofil einen abknickenden Verlauf nach unten ausführt, während links davon das Hohlprofil im Wesentlichen von links nach rechts verläuft. Dieser gewinkelte Verlauf des Hohlprofils erlaubt es vorteilhaft, das Hohlprofil über eine Innenraumkomponente mit einer Ecke zu stülpen, um in zwei senkrecht aufeinander stehenden Koordinatenachsen in der Ebene der Innenraumkomponente die Halterung zu fixieren. Die Schenkel 7 des Hohlprofils sind aus einem elastischen Material gefertigt, welches auf seiner Seite mit Gummi ausgekleidet ist, um zusätzliche Haftreibung und Gleitreibung gegen selbstständiges Verrutschen der Halterung von der Innenraumkomponente herab zu erzeugen. Die Klemmung zwischen der Halterung und der Innenraumkomponente kann ferner durch eine Klemmschraube 5 erhöht werden, welche einen der Schenkel 7 mit ihrem Gewinde und Schraubenkopf durchdringt. Durch Anbringen der Klemmschraube 5 wird zusätzlich die Federkraft des elastischen Materials der Schenkel 7 ausgenutzt, indem durch Anziehen der Klemmschraube 5 einer der Schenkel 7 von der Innenraumkomponente weggespreizt wird und die Klemmschraube 5 gegen die Innenraumkomponente gedrückt wird.
  • 2 zeigt die Halterung aus der 1 aus einer anderen Perspektive. Hierbei ist die Aufnahmevorrichtung 1 zum fixierten Halten des mobilen Endgeräts deutlich sichtbar. Vorteilhaft weist die Ebene der Aufnahmevorrichtung 1 einen Winkel gegenüber derjenigen Ebene auf, die die Innenraumkomponente im Hohlprofil aufweist. Wird beispielsweise die Halterung an einem Bildschirm im Fahrzeuginnenraum angeordnet, in dem das Hohlprofil auf den Bildschirmrand aufgesteckt wird, so weist das in die Aufnahmevorrichtung 1 eingesteckte mobile Endgerät des Anwenders einen kleinen Winkel zur Bildschirmoberfläche auf, sodass das mobile Endgerät insbesondere mit seinem Display und die Bildschirmoberfläche des im Fahrzeug bereits angeordneten Bildschirms einen konkaven Winkel miteinander ausbilden können, sodass das mobile Endgerät und der bereits vorgesehene Bildschirm eine künstliche Wölbung miteinander bilden, um aus Sicht des Anwenders scheinbar auf einem Kreisbogensegment angeordnet zu sein.
  • 3 zeigt die Halterung aus der 2 und 1 in einer dritten Perspektive, wobei insbesondere der in der Beschreibung der 2 erläuterte Winkel zwischen der Ebene des Hohlprofils und der Aufnahmevorrichtung 1 verdeutlicht zu sehen ist. Wird beispielsweise das Hohlprofil, welches eine Öffnung nach links in der Zeichenebene aufweist, auf die rechte Kante und die obere Kante eines im Fahrzeug vorgesehenen Bildschirms aufgesetzt, so weist das in die Aufnahmevorrichtung 1 eingesetzte mobile Endgerät (nicht dargestellt in 3) einen Winkel zur Bildschirmebene auf, der aus Sicht des Betrachters eine konkave Orientierung zwischen Bildschirm und mobilem Endgerät erzeugt. Ferner ist in der 3 die Aufnahmevorrichtung 1 detaillierter gezeigt, welche eine kanalartige Führung mit zwei gegenüberliegenden, zueinander parallelen Haltewangen aufweist.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen, beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente, vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehende Erläuterungen in der Beschreibung, definiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufnahmevorrichtung
    3
    Fixiervorrichtung
    5
    Klemmschraube
    7
    Schenkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013222449 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Halterung für ein mobiles Endgerät zur Anordnung in einem Fahrzeug, wobei die Halterung eine Aufnahmevorrichtung (1) zum fixierten Halten des mobilen Endgeräts in der Halterung sowie eine Fixiervorrichtung (3) zur Anordnung der Halterung in einem Fahrzeug aufweist, wobei die Fixiervorrichtung (3) ein Hohlprofil mit U-förmigem Querschnitt aufweist, um die Halterung mit dem Hohlprofil auf eine Innenraumkomponente im Fahrzeug klemmen zu können.
  2. Halterung nach Anspruch 1, wobei Schenkel (7) des Hohlprofils aus elastischem Material gefertigt sind, wobei die Schenkel (7) des Hohlprofils einen Abstand zueinander aufweisen, der kleiner als der Außendurchmesser der Innenraumkomponente im Fahrzeug ist.
  3. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend eine Klemmschraube (5), wobei die Klemmschraube (5) einen Schenkel (7) des Hohlprofils durchdringt und zum Festspannen der Halterung an der Innenraumkomponente dient.
  4. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hohlprofil an seiner Innenseite zumindest einen elastischen Anschlagpuffer aufweist.
  5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hohlprofil an einem Ende abgewinkelt ist, insbesondere an einem Ende rechtwinklig ausgebildet ist.
  6. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Grundkörper der Fixiervorrichtung (3) und das Hohlprofil einteilig ausgeführt sind.
  7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halterung durch ein generatives Verfahren hergestellt ist.
  8. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper der Fixiervorrichtung (3) eine kanalartige Führung mit zwei gegenüberliegenden, zueinander parallelen Haltewangen aufweist.
  9. Halterung nach Anspruch 8, wobei die kanalartige Führung eine Schubführung ist.
  10. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine Halteklammer, die in der kanalartigen Führung längsverschiebbar aufgenommen ist und zwei, insbesondere elastische, Klemmwangen aufweist, mittels derer das mobile Endgerät fixierbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013222449A1 (de) 2012-11-05 2014-05-08 Kinetix Ag Vorrichtung zum Halten flacher in etwa rechteckiger Geräte wie Tablet-Computer oder Mobiltelefone im Innenraum eines Kraftfahrzeugs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013222449A1 (de) 2012-11-05 2014-05-08 Kinetix Ag Vorrichtung zum Halten flacher in etwa rechteckiger Geräte wie Tablet-Computer oder Mobiltelefone im Innenraum eines Kraftfahrzeugs

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