DE102023107448A1 - Sattelaufsitzfahrzeug - Google Patents

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DE102023107448A1
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damper
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Yohei YAMAUCHI
Hirokazu Kanetani
Kenta Bando
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Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
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Abstract

Es wird ein Sattelaufsitzfahrzeug angegeben, das eine Bedienung erleichtert, einen Hauptständer aufrecht zu stellen.In dem Sattelaufsitzfahrzeug sind ein Exzenternockenmechanismus (38) und ein den Exzenternockenmechanismus (38) antreibender Aktuator (46) in einem Kupplungsteil zwischen dem Fahrzeugrumpfrahmen (11) und dem Dämpfer (30) angeordnet, wobei nachdem der Hauptständer (57) in einen Gebrauchszustand gebracht ist, der Exzenternockenmechanismus (38) angetrieben wird, um zu veranlassen, dass der Schwingarm (16) aufwärts schwingt, und das Hinterrad (15) in einen angehobenen Zustand zu bringen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sattelaufsitzfahrzeug.
  • Verwandte Technik
  • Herkömmlich ist ein Sattelaufsitzfahrzeug bekannt geworden, das einen Hauptständer enthält, der einen Fahrzeugkörper mit angehobenem Hinterrad stützt (siehe zum Beispiel JP 2017-159 824 A ).
  • Bei dieser Art von Sattelaufsitzfahrzeug hebt ein Fahrer den Fahrzeugkörper an und bewirkt, dass ein Hauptständer aufrecht steht, um den Fahrzeugkörper mit dem angehobenen Hinterrad zu stützen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Falls jedoch die Größe eines Sattelaufsitzfahrzeugs zunimmt und vom Gewicht her schwerer wird, kann in der herkömmlichen Technik eine Bedienung, den Hauptständer aufrecht zu stellen, schwierig werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben beschriebenen Umstände gemacht worden und hat zur Aufgabe, ein Sattelaufsitzfahrzeug anzugeben, welches eine Bedienung, einen Hauptständer aufrecht zu stellen, erleichtert.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe enthält, in der vorliegenden Erfindung, ein Sattelaufsitzfahrzeug: einen Schwingarm, der ein Hinterrad trägt; einen Dämpfer, der zwischen einem Fahrzeugrumpfrahmen und dem Schwingarm gekoppelt ist; sowie einen Hauptständer der einen Fahrzeugkörper stützt, wobei ein Exzenternockenmechanismus und ein den Exzenternockenmechanismus antreibender Aktuator in einem Kupplungsteil zwischen dem Fahrzeugrumpfrahmen und dem Dämpfer angeordnet sind, und nachdem der Hauptständer in einen Gebrauchszustand gebracht ist, der Exzenternockenmechanismus angetrieben wird, um zu bewirken, dass der Schwingarm aufwärts schwingt, und das Hinterrad in einen angehobenen Zustand zu bringen.
  • Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung der Hauptständer veranlasst wird, aufrecht zu stehen und den Fahrzeugkörper zu stützen, wird der Exzenternockenmechanismus angetrieben, um zu bewirken, dass der Schwingarm aufwärts schwingt, und das Hinterrad in einen angehobenen Zustand zu bringen. Somit kann eine Bedienung, um den Hauptständer aufrecht zu stellen, erleichtert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine Seitenansicht eines Sattelaufsitzfahrzeugs gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ist eine vergrößerte Ansicht einer Seitenfläche in einem hinteren Teil des Sattelaufsitzfahrzeugs;
    • 3 ist eine Ansicht entlang Pfeil A in 2;
    • 4 ist eine Querschnittsansicht eines oberen Endabschnitts eines Dämpfers von 3;
    • 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptständers;
    • 6A und 6B zeigen schematisch einen Hub von Exzenternocken;
    • 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hinterrads im angehobenen Zustand;
    • 8 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie A-A von 7;
    • 9 ist eine Ansicht eines Eingriffsarms;
    • 10 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Vorgangs zum Anheben des Hinterrads; und
    • 11 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Vorgangs zum Absenken des Hinterrads.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nachfolgend werden Ausführungen der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In der Beschreibung sind Richtungen, wie etwa vorne, hinten, links, rechts, oben und unten gleich den Richtungen in Bezug auf einen Fahrzeugkörper, solange nicht anderweitig angegeben. Darüber hinaus bezeichnet in jeder der Zeichnungen ein Bezugszeichen FR eine Vorderseite des Fahrzeugkörpers, bezeichnet ein Bezugszeichen UP eine Oberseite des Fahrzeugkörpers und bezeichnet ein Bezugszeichen LH eine linke Seite des Fahrzeugkörpers.
  • [Ausführungen]
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Sattelaufsitzfahrzeugs 10 gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Das Sattelaufsitzfahrzeug 10 ist ein solches mit einem Fahrzeugrumpfrahmen 11, einer am Fahrzeugrumpfrahmen 11 zu lagernden Antriebseinheit 12, einer vorderen Gabel 14 zum lenkbaren Tragen eines Vorderrads 13, einem Schwingarm 16 zum Tragen eines Hinterrads 15 sowie eines Sitzes 17 für einen Fahrer.
  • Das Sattelaufsitzfahrzeug 10 ist ein solches, auf dem ein Fahrer rittlings auf dem Sitz 17 sitzt. Der Sitz 17 ist über einem hinteren Teil des Fahrzeugrumpfrahmens 11 vorgesehen.
  • Der Fahrzeugrumpfrahmen 11 enthält ein Kopfrohr 18, das an einem vorderen Endabschnitt des Fahrzeugrumpfrahmens 11 vorgesehen ist, einen vorderen Rahmen 19, der an einer Rückseite des Kopfrohrs 18 angeordnet ist, sowie einen hinteren Rahmen 20, der an einer Rückseite des vorderen Rahmens 19 angeordnet ist. Ein vorderer Endabschnitt des vorderen Rahmens 19 ist mit dem Kopfrohr 18 verbunden.
  • Der Sitz 17 wird von dem hinteren Rahmen 20 getragen.
  • Die vordere Gabel 14 ist an dem Kopfrohr 18 nach links und rechts lenkbar gelagert. Das Vorderrad 13 ist an einer Achse 13a gelagert, die an einem unteren Endabschnitt der vorderen Gabel 14 angeordnet ist. Eine vom Fahrer zu ergreifende Lenkstange 21 ist an einem oberen Endabschnitt der vorderen Gabel 14 angebracht.
  • Der Schwingarm 16 ist an einer Schwenkwelle 22 gelagert, die wiederum an dem Fahrzeugrumpfrahmen 11 gelagert ist. Die Schwenkwelle 22 erstreckt sich in der Fahrzeugbreitenrichtung horizontal. Die Schwenkwelle 22 durchsetzt einen vorderen Endabschnitt des Schwingarms 16. Der Schwingarm 16 schwingt, mit der Schwenkwelle 22 als seiner Mitte, auf und ab.
  • Das Hinterrad 15 ist an einer Achse 15a gelagert, die an einem hinteren Endabschnitt des Schwingarms 16 angeordnet ist.
  • Die Antriebseinheit 12 ist zwischen dem Vorderrad 13 und dem Hinterrad 15 angeordnet und ist an dem Fahrzeugrumpfrahmen 11 gelagert.
  • Die Antriebseinheit 12 ist hier ein Verbrennungsmotor. Die Antriebseinheit 12 enthält ein Kurbelgehäuse 23 und einen Zylinderabschnitt 24, der einen hin- und hergehenden Kolben aufnimmt. Der Zylinderabschnitt 24 hat eine Auslassöffnung, mit der eine Auspuffvorrichtung 25 verbunden ist.
  • Die Kraft der Antriebseinheit 12 wird auf das Hinterrad 15 durch ein Antriebskraftübertragungselement übertragen, um die Antriebseinheit 12 mit dem Hinterrad 15 zu verbinden.
  • Darüber hinaus enthält das Sattelaufsitzfahrzeug 10 einen vorderen Fender 26 zum Abdecken des Vorderrads 13 von oben, einen hinteren Fender 27 zum Abdecken des Hinterrads 15 von oben, eine Fußraste 28, auf die der Fahrer seinen Fuß stellt, sowie einen Kraftstofftank 29 zum Speichern von von der Antriebseinheit 12 zu verwendenden Kraftstoff.
  • Der vordere Fender 26 ist an der vorderen Gabel 14 angebracht. Der hintere Fender 27 und die Fußraste 28 sind unter dem Sitz 17 angeordnet. Der Kraftstofftank 29 ist an dem Fahrzeugrumpfrahmen 11 gelagert.
  • Ein Dämpfer 30, der nach hinten und abwärts geneigt ist, ist zwischen dem Schwingarm 16 und dem Fahrzeugrumpfrahmen 11 angeordnet.
  • Ein solcher Dämpfer 30 nutzt ein elektronisch gesteuertes Aufhängungssystem zum Detektieren eines Straßenoberflächenzustands während der Fahrt und zum automatischen Einstellen einer Dämpfcharakteristik.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht einer Seitenfläche in einem hinteren Teil des Sattelaufsitzfahrzeugs 10.
  • Das Sattelaufsitzfahrzeug 10 enthält den Dämpfer 30, der eine vertikale Schwenkbewegung des Schwingarms 16 dämpft. Der Dämpfer 30 enthält eine Schraubenfeder 55, und die Innenseite des Dämpfers 30 ist mit Hydrauliköl gefüllt (nicht dargestellt).
  • Ein unteres Ende des Dämpfers 30 ist mit einem im Wesentlichen dreieckigen Koppelmechanismus 31 gekoppelt. Der Koppelmechanismus 31 enthält drei Drehpunkte a bis c.
  • Ein unteres Ende des Dämpfers 30 ist mit dem Drehpunkt c verbunden, der an einer Vorderseite im Fahrzeug angeordnet ist, und der Drehpunkt a, der an einer Rückseite in dem Fahrzeug angeordnet ist, ist mit einem Kopplungsabschnitt 16A des Schwingarms 16 gekoppelt. Ein Ende 32A des Koppelarms 32 ist mit dem an einer Unterseite angeordneten Drehpunkt b gekoppelt, und das andere Ende 32B des Koppelarms 32 ist schwenkbar gelagert. Zusätzlich kann ein unteres Ende des Dämpfers 30 in einer beliebigen Position, wie etwa dem Drehpunkt a oder b gelagert sein, solange er sich in einer Position befindet, die in der Lage ist, den Schwingarm 16 zu stützen.
  • Wenn der Schwingarm 16 aufwärts schwingt, wird der Dämpfer 30 zwischen dem Schwingarm 16 und dem Fahrzeugrumpfrahmen 11 zusammengedrückt, wobei die Federkraft der Schraubenfeder 55 dieser Kompressionskraft entgegenwirkt, und ein Stoß, der auf das Rad und den Fahrzeugrumpf übertragen worden ist, absorbiert wird. Der Hub der Schraubenfeder 55 entspricht dem der Federenergie entsprechenden Betrag. Jedoch begünstigt das Hydrauliköl in dem Dämpfer 30 die Dämpfung des Hubs der Schraubenfeder 55.
  • Eine Kolbenstange ist in den Dämpfer 30 eingesetzt und bewegt sich in axialer Richtung des Dämpfers 30 hin und her. Die Kolbenstange enthält einen Kolben. Ein Ölkanal, durch den Hydrauliköl hindurchtritt, ist in diesem Kolben ausgebildet. Ein Mechanismus (nicht dargestellt) zum Verschließen des Ölkanals des Kolbens kann so ausgeführt sein, dass der Durchtritt des Hydrauliköls nicht stattfindet, sich der Kolben innerhalb des Dämpfers nicht bewegt oder sich die Schraubenfeder nicht ausdehnt oder kontrahiert.
  • 3 ist eine Ansicht entlang Pfeil A in 2.
  • Ein oberes Ende des Dämpfers 30 ist mit einem Tragelement 34 gekoppelt. Das Tragelement 34 ist an einem im Wesentlichen mittigen Abschnitt in der Fahrzeugbreitenrichtung des Fahrzeugrumpfrahmens 11 befestigt. Ein unterer Abschnitt des Tragelements 34 ist gegabelt, und das Tragelement 31 enthält ein Paar von Tragkörpern 35.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht eines oberen Endabschnitts des Dämpfers in 3.
  • Wie in 4 dargestellt, enthält das Paar von Tragkörpern 35 jeweils einen Nabenabschnitt. Ein Kopplungskörper 30A am oberen Ende des Dämpfers 30 ist zwischen dem Paar von Nabenabschnitten 35 angeordnet.
  • Ein Exzenternockenmechanismus 38 ist an jedem des Paars von Nabenabschnitten 36 angeordnet.
  • Der Exzenternockenmechanismus 38 enthält Exzenternocken 39L und 39R, die jeweils auf Innenumfängen des Paars von Nabenabschnitten 36 angeordnet sind. Kugellager 40 sind jeweils zwischen den Exzenternocken 39L und 39R und den Nabenabschnitten 36 der Tragkörper 35 angeordnet. Außenringe 31 der Kugellager 40 sitzen jeweils an Innenumfängen der Nabenabschnitte 36, und Innenringe 42 der Kugellager 40 sitzen jeweils an Außenumfängen der Exzenternocken 39L und 39R.
  • Ein Schneckenrad 43 ist integriert an dem Exzenternocken 39R an der rechten Seite angebracht. Wie in 3 dargestellt, stehet das Schneckenrad 43 mit einer Schnecke 45 in Eingriff. Die Schnecke 45 ist an einer Ausgangswelle 47 eines Motors (Aktuators) 46 angebracht. Der Motor 46 hat eine sogenannte vertikale Anordnung, bei der eine Achsrichtung der Ausgangswelle 47 und eine Achsrichtung des Dämpfers 30 miteinander übereinstimmen.
  • Wie in 4 dargestellt, sind die Exzenternocken 39L und 39R, das Schneckenrad 43 und der Kopplungskörper 30A am oberen Ende des Dämpfers 30 über einen Kupplungsbolzen 51, der die jeweiligen Elemente durchsetzt, sowie eine Mutter 52 miteinander gekoppelt. Das Bezugszeichen M bezeichnet eine Mittelachse der Exzenternocken 39L und 39R, und das Bezugszeichen M1 bezeichnet eine Mittelachse des Kupplungsbolzens 51.
  • Wenn sich das Schneckenrad 43 dreht, dreht sich das Paar von Exzenternocken 39L und 39R über den Kupplungsbolzen 51 integriert um die Drehmitte M. Übrigens ist die Anordnung des Motors 46 nicht auf die obige vertikale Anordnung beschränkt, und kann auch eine sogenannte horizontale Anordnung sein, in der die Achsrichtung der Ausgangswelle 47 des Motors 46 mit einer Achsrichtung des Kupplungsbolzens 51 übereinstimmt.
  • Wie in 5 gezeigt, enthält das Sattelaufsitzfahrzeug 10 einen Hauptständer 57. Der Hauptständer 57 enthält eine Tragwelle. Der Fahrer tritt mit seinem Fuß auf den Hauptständer 57 und dreht den Hauptständer 57 um die Tragwelle, sodass der Hauptständer aufrecht steht.
  • In der vorliegenden Ausführung ist der Hauptständer 57 als ein Ständer definiert, der den Fahrzeugkörper mit angehobenem Hinterrad 15 stützt. Jedoch ist der Hauptständer 57 relativ kurz. Wie in 5 mit unterbrochenen Linien angegeben, steht, mit dem aufrecht stehenden Hauptständer 57, das Hinterrad 15 auf dem Boden G, und ist das Hinterrad 15 nicht vom Boden angehoben. Zwischen dem Hauptständer 57 und dem Boden G wird eine Lücke mit einer Abmessung L erzeugt.
  • Die 6A und 6B zeigen schematisch einen Hub der Exzenternocken bei Betrachtung von der Seite des Schneckenrads 43 her.
  • Der Kupplungsbolzen 51 ist derart angebracht, dass die Mittelachse M1 um eine Distanz in Bezug auf die Drehmitte M der Exzenternocken 39L und 39R exzentrisch ist.
  • Wie in 6A dargestellt, befindet sich der Kupplungsbolzen 51 normalerweise in einer Anfangsposition S1, die ein tiefster Punkt ist. Wenn der Motor 46 des Exzenternockenmechanismus 38 läuft, dreht sich das Schneckenrad 43 durch die Schnecke 45. Wenn sich das Schneckenrad 43 dreht, dreht sich das Paar von Exzenternocken 39L und 39R um einen vorbestimmten Winkel θ in Umfangsrichtung integriert mit dem Kupplungsbolzen 51, und wird, wie in 6B dargestellt, der Kupplungsbolzen 51 von der Anfangsposition S1 zu einer Betriebsposition S2 verlagert.
  • Wenn der Kupplungsbolzen 51 von der Anfangsposition S1 zur Betriebsposition S2 verlagert wird, wird der Kupplungskörper 30A am oberen Ende des Dämpfers 30, der zwischen dem Paar von Nabenabschnitten 36 gekoppelt ist, um eine Abmessung L1 angehoben. In dieser Ausführung beträgt der Drehwinkel θ 180° und L1 = 2 × die Distanz R.
  • Der Exzenternockenmechanismus 38 wird zum Beispiel durch Betätigung eines an der Lenkstange 21 angeordneten Bedienungselements (nicht dargestellt) bei aufrechtstehendem Hauptständer 57 angetrieben. Es ist wünschenswert, das System derart zu konfigurieren, dass der Motor 46 nicht angetrieben werden kann, falls ein Hauptständerschalter (nicht dargestellt) nicht detektiert, dass der Hauptständer 57 aufrecht steht.
  • Wenn, wie in den 6A und 6B dargestellt, der Kupplungsbolzen 51 von der Anfangsposition S1 zur Betriebsposition S2 verlagert ist, hebt der Exzenternockenmechanismus 38 das Hinterrad 15 an, wie in 7 dargestellt, und zwar um viel mehr als die Abmessung L, die in 5 dargestellt ist.
  • Wenn der Exzenternockenmechanismus 38 angetrieben wird, kann ein Mechanismus (nicht dargestellt) zum Schließen des Ölkanals des Kolbens geschlossen werden, sodass sich das Öl im Dämpfer 30 nicht bewegt. Dies verhindert, dass sich der Dämpfer 30 ausdehnt oder kontrahiert, wenn der Exzenternockenmechanismus 38 angetrieben wird.
  • In der vorliegenden Ausführung steht, mit dem aufrechtstehenden Hauptständer 57, das Hinterrad 15 auf dem Boden, wie in 5 dargestellt. Jedoch wird der Exzenternockenmechanismus 38 bei aufrechtstehendem Hauptständer 57 angetrieben. Somit schwingt der Schwingarm 16 nach oben, wird das Hinterrad 15 viel weiter angehoben als die Abmessung L, die in 5 dargestellt ist, und wird das Hinterrad 15 in seinen angehobenen Zustand gebracht, wie in 7 dargestellt.
  • In der vorliegenden Ausführung braucht, um den Hauptständer 57 aufrecht zu stellen, der Fahrer den Fahrzeugkörper nicht mit einer starken Kraft anheben, und wird eine Bedienung, den Hauptständer 57 aufrecht zu stellen, leicht.
  • In der vorliegenden Ausführung ist der Dämpfer 30 in der Lage, eine auf die Schraubenfeder 55 wirkende Anfangslast (Vorlast), gemäß einem Gewicht des Fahrers, einer Fahrhaltung des Fahrers und dergleichen einzustellen. Der Vorlastbetrag wird von einem Vorlastsensor (nicht dargestellt) detektiert.
  • Wenn in den 6A und 6B der Motor 46 angetrieben wird, wird das Paar von Exzenternocken 39L und 39R um den vorbestimmten Winkel θ in der Umfangsrichtung gedreht. Jedoch kann dieser Winkel θ gemäß dem Vorlastbetrag des Dämpfers 30 veränderbar sein. Zum Beispiel kann in einem Fall, in dem der Vorlastbetrag groß ist, der Drehwinkel der Exzenternocken 39L und 39R kleiner gemacht werden als der Winkel θ. Durch Zuordnung eines zu detektierenden Vorlastbetrags zu dem Drehwinkel θ der Exzenternocken 39L und 39R können die Exzenternocken 39L und 39R um den Drehwinkel θ entsprechend dem Vorlastbetrag gedreht werden, der detektiert worden ist.
  • Wie in 5 dargestellt, ist ein Eingriffsarm (Begrenzungselement) 60 an dem hinteren Rahmen 20 über ein Gelenk 59 angebracht. Der Eingriffsarm 60 wird durch ein elastisches Element, wie etwa eine Schraubenfeder (nicht dargestellt), die auf dem Gelenk 59 angeordnet ist, aufwärts gespannt und überlappt den hinteren Rahmen 20, während er aufwärts gespannt ist, in Fahrzeugseitenansicht.
  • Der Eingriffsarm 60 dreht sich in vertikaler Richtung, tritt mit einem Eingriffsstift 63 des Schwingarms 60 in Eingriff und begrenzt das Verschwenken des Schwingarms 16.
  • Die Drehrichtung des Eingriffsarms 60 kann nach Bedarf verändert werden. Darüber hinaus ist der Rahmen, den der Eingriffsarm 60 in Seitenansicht überlappt, nicht auf den hinteren Rahmen 20 beschränkt und kann zur Position eines geeigneten Rahmens geändert werden.
  • Wie in 8 dargestellt, ist der Eingriffsstift 63 an einer Seitenfläche des Schwingarms 16 angebracht. Wie in 9 dargestellt, enthält der Eingriffsarm 60 einen Eingriffsabschnitt 65 zum Eingriff mit dem Eingriffsstift 63, der an dem Schwingarm 16 angebracht ist.
  • Der Eingriffsabschnitt 65 enthält einen vertieften Abschnitt 67, der gebogen ist, um den Eingriffsstift 63 abzudecken, und einen schrägen Abschnitt 68, der sich an den vertieften Abschnitt 67 anschließt. In einem Übergangsteil zwischen dem vertieften Abschnitt 67 und dem schrägen Abschnitt 68 ist die Tiefe des vertieften Abschnitts 67 gering ausgebildet. Der schräge Abschnitt 68 ist, von dem Übergangsteil als Ausgangspunkt, zwischen dem vertieften Abschnitt 67 und dem schrägen Abschnitt 68 leicht geneigt, bei Betrachtung im in 8 dargestellten Zustand (einem Zustand, in dem der Eingriffsarm 60 in der vertikalen Richtung gedreht ist).
  • Wenn übrigens der Schwingarm 16 in einem Zustand schwingt, in dem der Eingriffsarm 60 und der Schwingarm 16 miteinander in Eingriff stehen, schwingt der Schwingarm 16 in der in 9 mit Pfeil Y angegebenen Richtung, und wirkt eine Kraft zum Lösen des Eingriffs zwischen dem Eingriffsarm 60 und dem Schwingarm 16.
  • In der vorliegenden Ausführung ist der vertiefte Abschnitt 67 so ausgebildet, dass eine Tiefe in dem Übergangsteil zwischen dem vertieften Abschnitt 67 und dem schrägen Abschnitt 68 gering ist, und ist der schräge Abschnitt 68 von dem Übergangsteil als Ausgangspunkt aufwärts geneigt. Daher löst die in Richtung von Pfeil Y in 9 wirkende Kraft leicht den Eingriff zwischen dem Eingriffsarm 60 und dem Schwingarm 16 und löst die Begrenzung des Schwingens des Schwingarms 16.
  • 10 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Vorgangs zum Anheben des Hinterrads.
  • Es wird bestimmt, ob der Hauptständerschalter (nicht dargestellt) EIN oder AUS ist (Schritt 1). Falls er AUS ist, wird Schritt 1 wiederholt. Dies dient dazu, ein Schwingen des Schwingarms 16 zu verhindern, wenn der Hauptständer 57 nicht aufrecht steht.
  • Falls er EIN ist, wird der Motor 46 des Exzenternockenmechanismus 38 angetrieben (Schritt 2). Dann wird bestimmt, ob der Drehwinkel der Exzenternocken 39L und 39R den in den 6A und 6B dargestellten Winkel θ erreicht hat (Schritt 3), und falls der Drehwinkel den Winkel θ nicht erreicht hat, wird der Antrieb des Motors 46 fortgesetzt, bis der Drehwinkel den Winkel θ erreicht. Falls der Drehwinkel der Exzenternockenwellen 39L und 39R den Winkel θ erreicht hat, wird der Antrieb des Motors 46 gestoppt (Schritt 4).
  • In der vorliegenden Ausführung steht in einem Fall, in dem der Exzenternockenmechanismus 38 in der Anfangsposition S1 positioniert ist, das Hinterrad 15 auf dem Boden G, obwohl der Fahrer den Hauptständer 57 aufrecht stellt. Wenn in diesem Zustand der Exzenternockenmechanismus 38 angetrieben wird, schwingt der Schwingarm 16 aufwärts, wird das Hinterrad 15 aufwärts verlagert, wird das Hinterrad 15 vom Boden angehoben und steht der Hauptständer 57 auf dem Boden.
  • In der vorliegenden Ausführung wird eine unbequeme Bedienung durch den Fahrer, den Fahrzeugkörper jedes Mal anzuheben und den Hauptständer 57, mit angehobenem Hinterrad 15 aufrecht zu stellen, nicht mehr erforderlich. Insbesondere, obwohl die Größe des Sattelaufsitzfahrzeugs 10 zunimmt und dessen Gewicht schwerer wird, ist es leicht möglich, den Hauptständer 57 aufrecht zu stellen und den Fahrzeugkörper zu stützen.
  • Wenn jedoch der Fahrer den Hauptständer 57 aufrecht stellt, kann, solange bei der Benutzung des Hauptständers 57 die Muskelkraft reduziert wird, der Hauptständer 57 leicht auf den Boden gebracht werden.
  • 11 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung eines Vorgangs zum Absenken des Hinterrads.
  • Es wird bestimmt, ob der Hauptständerschalter (nicht dargestellt) EIN oder AUS ist (Schritt 11). Falls er EIN ist, wird Schritt 11 wiederholt. Dies dient dazu, ein Schwingen des Schwingarms 16 zu verhindern, wenn der Hauptständer 57 aufrecht steht.
  • Falls er AUS ist, wird bestimmt, ob ein Fahrer auf dem Fahrzeug sitzt (Schritt 12). Falls der Fahrer nicht auf dem Fahrzeug sitzt, wird Schritt 12 wiederholt. Dies dient dazu, ein Schwingen des Schwingarms 16 zu verhindern, wenn der Fahrer nicht auf dem Fahrzeug sitzt. Falls er EIN ist, wird der Motor 46 des Exzenternockenmechanismus 38 angetrieben und dreht sich der Motor 46 rückwärts (Schritt 13). Dann wird bestimmt, ob der Drehwinkel der Exzenternocken 39L und 39R um den in den 6A und 6B dargestellten Winkel θ rückwärts gedreht ist (Schritt 14). Falls die Rückwärtsdrehung noch nicht abgeschlossen wurde, wird der Antrieb des Motors 46 fortgesetzt, bis die Rückwärtsdrehung abgeschlossen ist. Falls die Rückwärtsdrehung abgeschlossen wurde, wird der Antrieb des Motors 46 gestoppt (Schritt 15).
  • Falls in der vorliegenden Ausführung der Exzenternockenmechanismus 38 in der Betriebsposition S2 positioniert ist, schwingt der Schwingarm 16 aufwärts, wird der Fahrzeugkörper von dem Hauptständer 57 gestützt und hebt das Hinterrad 15 vom Boden G ab. Wenn sich in diesem Zustand der Motor 46 des Exzenternockenmechanismus 38 rückwärts dreht, schwingt der Schwingarm 16 abwärts und wird das Hinterrad 15 auf den Boden abgesenkt. Nachdem das Hinterrad 15 auf den Boden gelangt ist, tritt der Insasse auf den Hauptständer 57, um sich zum Fahren vorzubereiten.
  • In der vorliegenden Ausführung wird durch einfache Rückwärtsdrehung des Motors 46 das Hinterrad 15 auf den Boden abgesenkt. Daher wird es leicht möglich, die Vorbereitung zum Fahren zu beginnen.
  • In der vorliegenden Ausführung wird das Hinterrad 15 durch den Exzenternockenmechanismus 38 angehoben. Dies ermöglich ein leichtes Parken mittels des Hauptständers 57.
  • Der Kupplungsbolzen 51 koppelt den Exzenternocken 39, den Dämpfer 30 und den Fahrzeugrumpfrahmen 11. Wenn daher der Exzenternockenmechanismus arbeitet, ist der Dämpfer 30 in Bezug auf den Rumpfrahmen 11 bewegbar.
  • Darüber hinaus enthält der Exzenternockenmechanismus 38 die Kugellager 40. Dies ermöglicht eine glattgängige Drehung der Exzenternocken.
  • Der Dämpfer 30 und der Schwingarm 16 sind durch den Koppelmechanismus 31 gekoppelt. Wenn sich daher der Dämpfer 30 bewegt, während er fixiert ist, um sich nicht auszudehnen oder zu kontrahieren, ist dementsprechend auch der Schwingarm bewegbar.
  • Der Vorlastsensor ist in der Lage, einen Vorlastbetrag in Bezug auf einen Ausdehnungs- oder Kontraktionsbetrag des Dämpfers 30 zu detektieren. Daher ist es möglich, den Drehbetrag des Exzenternockens 39 einzustellen, der zum Anheben des Hinterrads 15 erforderlich ist.
  • Der Eingriffsarm (Begrenzungselement) 60 ist an dem Fahrzeugrumpfrahmen 11 über das Gelenk 59 angebracht. Der Eingriffsarm 60 wird durch das elastische Element, wie etwa die auf dem Gelenk 59 angeordnete Schraubenfeder aufwärts gespannt, und überlappt, in Fahrzeugseitenansicht, den Fahrzeugrumpfrahmen 11, während er aufwärts gespannt ist. Daher wird, während der Eingriffsarm nicht benutzt wird, das Erscheinungsbild des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt.
  • Der Eingriffsarm 60 dreht sich in vertikaler Richtung, tritt mit einem Eingriffsstift 63 des Schwingarms 16 in Eingriff und begrenzt das Schwingen des Schwingarms 16. Daher kann die Funktion des Hauptständers 57 beibehalten werden, ohne dass die Last des Hinterrads 15 nur auf den Dämpfer 30 wirkt.
  • Der schräge Abschnitt 68 ist in dem Eingriffsabschnitt 65 des Eingriffsarms 60 ausgebildet. Wenn der Schwingarm 16 aufwärts schwingt, kann daher der Eingriffsarm 60 von dem Schwingarm 16 leicht gelöst werden. Es ist möglich, eine Fahrt zu verhindern, während der Eingriffsarm 60 benutzt wird.
  • Von den obigen Ausführungen gestützte Konfigurationen
  • Die obigen Ausführungen stützen die folgenden Konfigurationen.
  • Konfiguration 1: Sattelaufsitzfahrzeug, enthaltend: einen Schwingarm, der ein Hinterrad trägt; einen Dämpfer, der zwischen einem Fahrzeugrumpfrahmen und dem Schwingarm gekoppelt ist; sowie einen Hauptständer, der einen Fahrzeugkörper stützt, wobei ein Exzenternockenmechanismus und ein den Exzenternockenmechanismus antreibender Aktuator in einem Kupplungsteil zwischen dem Fahrzeugrumpfrahmen und dem Dämpfer angeordnet sind, und wobei nachdem der Hauptständer in einen Gebrauchszustand gebracht ist, der Exzenternockenmechanismus angetrieben wird, um zu bewirken, dass der Schwingarm aufwärts schwingt, und das Hinterrad in einen angehobenen Zustand zu bringen.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann durch Antrieb des Exzenternockenmechanismus das Hinterrad angehoben werden und es wird möglich, den Hauptständer leicht zu benutzen.
  • Konfiguration 2: Wenn in dem Sattelaufsitzfahrzeug gemäß der Konfiguration 1 der Exzenternockenmechanismus nicht bewirkt, dass der Schwingarm aufwärts schwingt, kontaktiert der Hauptständer im Benutzungszustand die Straßenoberfläche nicht.
  • Gemäß dieser Konfiguration kontaktiert der Hauptständer die Straßenoberfläche nicht, und es wird möglich, den Hauptständer leicht zu bedienen.
  • Konfiguration 3: Das Sattelaufsitzfahrzeug nach der Konfiguration 1 oder 2, wobei der Exzenternockenmechanismus derart konfiguriert ist, dass ein Kupplungskörper am oberen Ende des Dämpfers zwischen einem Paar von Nabenabschnitten eines Paars von Tragkörpern sitzt, die an dem Fahrzeugrumpfrahmen befestigt sind, ein Kupplungsbolzen das Paar von Nabenabschnitten und den Kupplungskörper am oberen Ende durchsetzt und diese verbindet, und Exzenternocken jeweils zwischen Innenumfängen des Paars von Nabenabschnitten und einem Außenumfang des Kupplungsbolzens vorgesehen sind.
  • Gemäß dieser Konfiguration ist der Fahrzeugrumpfrahmen auch gemäß einer Bewegung des Dämpfers bewegbar.
  • Konfiguration 4: Das Sattelaufsitzfahrzeug nach einer der Konfigurationen 1 bis 3, wobei ein Antriebsbetrag für den Exzenternockenmechanismus gemäß einem Vorlastbetrag des Dämpfers veränderbar ist.
  • Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, den zum Anheben des Hinterrads 15 erforderlichen Drehbetrag des Exzenternockens einzustellen.
  • Konfiguration 5: Das Sattelaufsitzfahrzeug nach einer der Konfigurationen 1 bis 4, wobei der hintere Rahmen ein Begrenzungselement enthält, um es mit dem Schwingarm in Eingriff zu bringen und um ein Abwärtsschwingen des Schwingarms zu begrenzen, wenn der Schwingarm aufwärts geschwenkt wird.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann die Funktion des Hauptständers beibehalten werden, ohne dass die Last des Hinterrads auf den Dämpfer wirkt.
  • Konfiguration 6: Das Sattelaufsitzfahrzeug nach der Konfiguration 5, wobei das Begrenzungselement durch ein elastisches Element vorgespannt wird, und wenn ein Eingriff zwischen dem Begrenzungselement und dem Schwingarm gelöst wird, das Begrenzungselement veranlasst wird, durch die Spannkraft des elastischen Elements geschwenkt wird, und das Begrenzungselement, in Fahrzeugseitenansicht, ein Rahmenelement überlappt.
  • Gemäß dieser Konfiguration wird, während das Begrenzungselement nicht benutzt wird, das Erscheinungsbild des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt.
  • Konfiguration 7: Das Sattelaufsitzfahrzeug nach den Konfigurationen 5 oder 6, wobei das Begrenzungselement einen Eingriffsabschnitt zum Eingriff mit dem Schwingarm enthält, und der Eingriffsabschnitt einen schrägen Abschnitt enthält, der aufwärts geneigt ist.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann, wenn der Schwingarm aufwärts schwingt, das Begrenzungselement leicht von dem Schwingarm gelöst werden, und es wird möglich, das Fahren zu verhindern, während das Begrenzungselement benutzt wird.
  • Übrigens ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungen beschränkt und kann in verschiedenen Arten implementiert werden. Zum Beispiel ist in den obigen Ausführungen als das Sattelaufsitzfahrzeug das Motorrad beschrieben worden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist auch auf ein dreirädriges Sattelaufsitzfahrzeug anwendbar, das entweder zwei Vorderräder oder zwei Hinterräder enthält, sowie auf ein Sattelaufsitzfahrzeug, das vier oder mehr Räder enthält.
  • Es wird ein Sattelaufsitzfahrzeug angegeben, das eine Bedienung erleichtert, einen Hauptständer aufrecht zu stellen.
  • In dem Sattelaufsitzfahrzeug sind ein Exzenternockenmechanismus (38) und ein den Exzenternockenmechanismus (38) antreibender Aktuator (46) in einem Kupplungsteil zwischen dem Fahrzeugrumpfrahmen (11) und dem Dämpfer (30) angeordnet, wobei nachdem der Hauptständer (57) in einen Gebrauchszustand gebracht ist, der Exzenternockenmechanismus (38) angetrieben wird, um zu veranlassen, dass der Schwingarm (16) aufwärts schwingt, und das Hinterrad (15) in einen angehobenen Zustand zu bringen.
  • [BEZUGSZEICHENLISTE]
  • 10
    Sattelaufsitzfahrzeug
    11
    Fahrzeugrumpfrahmen
    15
    Hinterrad
    16
    Schwingarm
    16A
    Kupplungsabschnitt
    19
    vorderer Rahmen
    20
    hinterer Rahmen
    22
    Schwenkwelle
    26
    vorderer Fender
    27
    hinterer Fender
    28
    Fußraste
    30
    Dämpfer
    30A
    Oberend-Kupplungskörper
    31
    Koppelmechanismus
    32
    Koppelarm
    34
    Tragelement
    35
    Tragkörper
    36
    Nabenabschnitt
    38
    Exzenternockenmechanismus
    39
    Exzenternocken
    43
    Schneckenrad
    45
    Schnecke
    46
    Aktuator
    46
    Motor
    47
    Ausgangswelle
    51
    Kupplungsbolzen
    55
    Schraubenfeder
    57
    Hauptständer
    60
    Eingriffsarm
    63
    Eingriffsstift
    65
    Eingriffsabschnitt
    68
    schräger Abschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017159824 A [0002]

Claims (7)

  1. Sattelaufsitzfahrzeug, welches aufweist: einen Schwingarm (16), der ein Hinterrad (15) trägt; einen Dämpfer (30), der zwischen einem Fahrzeugrumpfrahmen (11) und dem Schwingarm (16) gekoppelt ist; sowie einen Hauptständer (57), der einen Fahrzeugkörper stützt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Exzenternockenmechanismus (38) und ein den Exzenternockenmechanismus (38) antreibender Aktuator (46) in einem Kupplungsteil zwischen dem Fahrzeugrumpfrahmen (11) und dem Dämpfer (30) angeordnet sind, und nachdem der Hauptständer (57) in einen Gebrauchszustand gebracht ist, der Exzenternockenmechanismus (38) angetrieben wird, um zu bewirken, dass der Schwingarm (16) aufwärts schwingt, und das Hinterrad (15) in einen angehobenen Zustand zu bringen.
  2. Das Sattelaufsitzfahrzeug nach Anspruch 1, wobei, wenn der Exzenternockenmechanismus (38) nicht bewirkt, dass der Schwingarm (16) aufwärts schwingt, der Hauptständer (57) im Benutzungszustand die Straßenoberfläche nicht kontaktiert.
  3. Das Sattelaufsitzfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Exzenternockenmechanismus (38) derart konfiguriert ist, dass ein Kupplungskörper (30A) am oberen Ende des Dämpfers (30) zwischen einem Paar von Nabenabschnitten (36) eines Paars von Tragkörpern (35) sitzt, die an dem Fahrzeugrumpfrahmen (11) befestigt sind, ein Kupplungsbolzen (51) das Paar von Nabenabschnitten (36) und den Kupplungskörper (30A) am oberen Ende durchsetzt und diese verbindet, und Exzenternocken (39) jeweils zwischen Innenumfängen des Paars von Nabenabschnitten (36) und einem Außenumfang des Kupplungsbolzens vorgesehen sind.
  4. Das Sattelaufsitzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Antriebsbetrag für den Exzenternockenmechanismus (38) gemäß einem Vorlastbetrag des Dämpfers (30) veränderbar ist.
  5. Das Sattelaufsitzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der hintere Rahmen (20) ein Begrenzungselement (60) enthält, um es mit dem Schwingarm (16) in Eingriff zu bringen und um ein Abwärtsschwingen des Schwingarms (16) zu begrenzen, wenn der Schwingarm (16) aufwärts geschwenkt wird.
  6. Das Sattelaufsitzfahrzeug nach Anspruch 5, wobei das Begrenzungselement (60) durch ein elastisches Element vorgespannt wird, und wenn ein Eingriff zwischen dem Begrenzungselement (60) und dem Schwingarm (16) gelöst wird, das Begrenzungselement (60), durch die Spannkraft des elastischen Elements geschwenkt wird, und das Begrenzungselement (60), in Fahrzeugseitenansicht, ein Rahmenelement (11, 20) überlappt.
  7. Das Sattelaufsitzfahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Begrenzungselement (60) einen Eingriffsabschnitt (65) zum Eingriff mit dem Schwingarm (16) enthält, und der Eingriffsabschnitt (65) einen schrägen Abschnitt (68) enthält, der aufwärts geneigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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