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Die Erfindung betrifft Eisenbahnschienenfahrzeuge mit einem Aufnahmeraum zur Aufnahme zumindest eines Notkupplungsadapters.
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Bei Schienenfahrzeugen beispielsweise bei Triebzügen werden üblicherweise sog. Notkupplungsadapter mitgeführt. Solche Notkupplungsadapter ermöglichen es, im Falle eines Liegenbleibens des eigenen Fahrzeugs oder eines anderen Fahrzeugs ein Abschleppen zu ermöglichen, auch wenn das jeweils andere (abschleppende oder abzuschleppende) Schienenfahrzeug mit einer anderen Kupplungsart als das eigene Schienenfahrzeug ausgestattet ist bzw. eine inkompatible Kupplung aufweist. Die Notkupplungsadapter bilden in einem solchen Falle eine Kupplungsschnittstelle zwischen den unterschiedlichen Kupplungsbauarten.
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Um ein Abschleppen gewährleisten zu können, werden üblicherweise bis zu drei Notkupplungsadapter mitgeführt, die jeweils eine Masse zwischen 10 kg und 30 kg aufweisen. Die Notkupplungsadapter sind mit anderen Worten zum Teil sehr unhandlich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schienenfahrzeug mit einem Aufnahmeraum zur Aufnahme zumindest eines Notkupplungsadapters anzugeben, dass ein besonders einfaches Zugreifen auf die Notkupplungsadapter ermöglicht, insbesondere mit Blick auf eine möglichst geringe körperliche Belastung des Bedienpersonals.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Schienenfahrzeug mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs sind in Unteransprüchen angegeben.
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Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass in dem Aufnahmeraum eine Entnahmeeinrichtung angeordnet ist, die eine fahrzeugfeste Basiseinrichtung und eine gegenüber der Basiseinrichtung entlang der Fahrzeugquerrichtung verschiebliche Trägereinrichtung umfasst, die Trägereinrichtung einen Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme des zumindest einen Notkupplungsadapters aufweist und die Basiseinrichtung ein Verschieben der Trägereinrichtung entlang der Fahrzeugquerrichtung beidseitig, also wahlweise sowohl in Richtung zur einen Fahrzeugseite als auch in Richtung zur gegenüberliegenden anderen Fahrzeugseite, erlaubt, und zwar jeweils zumindest soweit, dass der Aufnahmeabschnitt von außerhalb der Fahrzeugkontur aus von der jeweils gewählten Fahrzeugseite, zu der die Trägereinrichtung bewegt wird, zugänglich ist.
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Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs ist darin zu sehen, dass die erfindungsgemäß vorgesehene Entnahmeeinrichtung eine Entnahme des zumindest einen Notkupplungsadapters auf beliebiger Seite des Schienenfahrzeugs ermöglicht. Im Allgemeinen kann nämlich nicht vorhergesagt werden, ob, beispielsweise im Falle eines Liegenbleibens eines Schienenfahrzeugs in einem Tunnel oder an einem Bahnsteig, tatsächlich jede der beiden Seiten des Schienenfahrzeugs eine Zugänglichkeit zu den Notkupplungsadaptern ermöglichen wird. An dieser Stelle hilft die erfindungsgemäß vorgesehene Entnahmeeinrichtung dahingehend, dass diese eine Entnahme des Notkupplungsadapters auf jeder der beiden Fahrzeugseiten ermöglicht.
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Mit Blick auf eine geringe körperliche Belastung des Bedienpersonals, insbesondere mit Blick auf eine rückenschonende Entnahme der Notkupplungsadapter, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Basiseinrichtung ein Verschieben der Trägereinrichtung entlang der Fahrzeugquerrichtung zumindest soweit erlaubt, dass der Aufnahmeabschnitt mit dem oder den dort befindlichen Notkupplungsadaptern aus der Fahrzeugkontur herausragt. Bei dieser Ausgestaltung ist es also nicht nötig, dass sich das Bedienpersonal in den Aufnahmeraum hineinlehnen muss, um mit gekrümmtem Rücken die Notkupplungsadapter entnehmen zu können.
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Mit Blick auf einen einfachen konstruktiven Aufbau wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Basiseinrichtung zumindest zwei fahrzeugfest montierte, parallel zueinander ausgerichtete Trägerschienen aufweist, auf oder in der die Trägereinrichtung verschieblich ist. Die Trägerschienen sind vorzugsweise entlang der Fahrzeugquerrichtung ausgerichtet.
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Auch ist es konstruktiv von Vorteil, wenn die Trägereinrichtung zwei parallel angeordnete Längselemente aufweist, von denen eines auf oder in eine der zumindest zwei Trägerschienen und ein anderes auf oder in eine andere der zumindest zwei Trägerschienen auf- bzw. eingesetzt ist, wobei jedes der Längselemente gegenüber seiner zugeordneten Trägerschienen in Fahrzeugquerrichtung verschieblich ist.
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Die Trägereinrichtung weist vorzugsweise ein oder mehr Querverstrebungselemente auf, die in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet sind und jeweils die zwei Längselemente miteinander verbinden.
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Zum Verstauen der Notkupplungsadapter kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass das oder zumindest eines der Querverstrebungselemente und/oder die Längselemente und/oder an den Querverstrebungselementen und/oder den Längselementen angebrachte Halteelemente ein Aufsetzen, Einsetzen oder Einhängen der Notkupplungsadapter ermöglichen.
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Mit Blick auf einen möglichst geringen Kraftaufwand beim Bewegen der Trägereinrichtung und der Notkupplungsadapter wird es als vorteilhaft angesehen, wenn an der Basiseinrichtung und/oder der Trägereinrichtung Kugellager angebracht sind, die eine Rollbewegung der Trägereinrichtung relativ zur Basiseinrichtung ermöglichen.
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An der Basiseinrichtung und/oder der Trägereinrichtung sind vorzugsweise Anschläge vorhanden, die ein Herausbewegen der Trägereinrichtung aus der Fahrzeugkontur über ein vorgegebenes Maximalmaß hinaus und damit ein Herausfallen der Trägereinrichtung aus der Basiseinrichtung (in der vollständig ausgefahrenen Position der Trägereinrichtung) auf beiden Fahrzeugseiten verhindern.
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Die Trägereinrichtung weist vorzugsweise zwei oder mehr Aufnahmeabschnitte auf, die jeweils zur Aufnahme mindestens eines Notkupplungsadapters geeignet sind.
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Jeder der Aufnahmeabschnitte umfasst vorzugsweise jeweils ein Querverstrebungselement oder grenzt vorzugsweise an ein solches an.
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Da in der Regel unbekannt ist, von welchem Fahrzeugende aus ggf. ein Abschleppen erfolgen muss, ist es von Vorteil, wenn das Schienenfahrzeug zwei oder mehr Aufnahmeräume zur Verfügung stellt, die in Fahrzeuglängsrichtung versetzt sind und jeweils mit einer Entnahmeeinrichtung ausgestattet sind. Einer der Aufnahmeräume ist vorzugsweise an einem Ende des Schienenfahrzeugs und ein anderer der Aufnahmeräume an dem anderen Ende des Schienenfahrzeugs angeordnet.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen beispielhaft
- 1 Bestandteile eines Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Schienenfahrzeug in einer schematischen Draufsicht, wobei sich Notkupplungsadapter im Unterflurbereich des Schienenfahrzeugs befinden,
- 2-6 unterschiedliche Sichten auf das Ausführungsbeispiel gemäß 1, wobei auch unterschiedliche Stellungen einer die Notkupplungsadapter tragenden Trägereinrichtung gezeigt werden, und
- 7 Bestandteile eines weiteren Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Schienenfahrzeug, bei dem an beiden Fahrzeugenden jeweils ein Aufnahmeraum mit einer Entnahmeeinrichtung vorhanden ist.
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In den Figuren werden der Übersicht wegen für identische oder vergleichbare Komponenten dieselben Bezugszeichen verwendet.
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Die 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs 10. Man erkennt einen Aufnahmeraum 20, der zur Aufnahme von Notkupplungsadaptern geeignet ist und nach außen hin durch zwei jeweils einen Außenhautabschnitt des Schienenfahrzeugs 10 bildende Klappen 21 begrenzt ist. In der 1 sind beispielhaft drei Notkupplungsadapter 31, 32 und 33 eingezeichnet, die im Aufnahmeraum 20 untergebracht sind.
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Um einen einfachen Zugriff auf die drei Notkupplungsadapter 31-33 zu ermöglichen, ist in dem Aufnahmeraum 20 eine Entnahmeeinrichtung 40 angeordnet. Die Entnahmeeinrichtung 40 umfasst eine fahrzeugfeste Basiseinrichtung 50 und eine gegenüber der fahrzeugfesten Basiseinrichtung 50 verschiebliche Trägereinrichtung 60.
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Die verschiebliche Trägereinrichtung 60 weist zwei Längselemente 61 und 62 auf, die entlang der Fahrzeugquerrichtung Y (also senkrecht sowohl zur Fahrzeuglängsrichtung X als auch zur Vertikalen) ausgerichtet sind. Bei den Längselementen 61 und 62 kann es sich um Schienen, beispielsweise in Form von Profilen wie beispielsweise Strangpressprofilteilen oder um Blechteile (zum Beispiel gebogene oder verschweißte Blechteile) handeln.
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Die Längselemente 61 und 62 sind in oder auf zwei Längselementen in Form von Trägerschienen 51 und 52 der fahrzeugfesten Basiseinrichtung 50 verschieblich. Es ist also mit anderen Worten möglich, die Trägereinrichtung 60 durch ein Verschieben der Längselemente 61 und 62 gegenüber den Trägerschienen 51 und 52 in Fahrzeugquerrichtung Y zu bewegen. Ein solches Verschieben kann beispielsweise auf einer Gleitbewegung beruhen; vorteilhaft ist es jedoch, wenn an der Trägereinrichtung 60, beispielsweise an den Längselementen 61 und 62 oder an mit diesen verbundenen Querverstrebungselementen, und/oder an der Basiseinrichtung 50, beispielsweise an den Trägerschienen 51 und 52, Kugellager oder dergleichen vorhanden sind, die ein Verschieben der Trägereinrichtung 60 durch eine Rollbewegung unterstützen und den Kraftaufwand beim Verschieben minimieren.
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Bei den Trägerschienen 51 und 52 kann es sich um Profile wie beispielsweise Strangpressprofilteile oder Blechteile (zum Beispiel gebogene oder verschweißte Blechteile) handeln.
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Die Trägereinrichtung 60 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 als Rahmen oder als zumindest abschnittsweise rahmenähnliche Konstruktion ausgeführt, wobei die Längselemente 61 und 62 mittels Querverstrebungselementen miteinander verbunden sind. Bei der Darstellung gemäß 1 sind beispielhaft drei Querverstrebungselemente mit den Bezugszeichen 65, 66 und 67 markiert; selbstverständlich kann die Anzahl der Querverstrebungselemente auch anders gewählt werden.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind die Querverstrebungselemente 65, 66 und 67 derart angeordnet, dass die Notkupplungsadapter 31-33 zwischen den Querverstrebungselementen 65 und 66 bzw. 66 und 67 eingehängt oder auf diesen aufgesetzt werden können.
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Durch die Verschieblichkeit der Trägereinrichtung 60 gegenüber der Basiseinrichtung 50 ist es möglich, die Trägereinrichtung 60 und damit auch die drei Notkupplungsadapter 31-33 entlang der Fahrzeugquerrichtung Y zu verschieben, sei es beispielsweise bei der Darstellung gemäß 1 nach oben in Richtung der linken Fahrzeugseite 11 (im Falle einer beispielhaft angenommenen Standardfahrtrichtung F in 1 nach rechts) oder in Richtung der in 1 unteren rechten Fahrzeugseite 12.
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Die 2 zeigt das Schienenfahrzeug 10 gemäß 1, nachdem die Trägereinrichtung 60 in Richtung der linken Fahrzeugseite 11 geschoben oder gezogen wurde und die drei Notkupplungsadapter 31-33 aus der Fahrzeugkontur herausragen bzw. die linke Seitenwand 11 passiert haben. Es lässt sich erkennen, dass die Notkupplungsadapter 31 bis 33 einzeln von außen ohne großen körperlichen Aufwand entnommen werden können, weil sich das Personal nicht in den Aufnahmeraum hineinbücken muss. Es ist also möglich, jeden einzelnen der Notkupplungsadapter 31-33 individuell zu entnehmen; der oder die jeweils nicht gewünschten bzw. nicht benötigte Notkupplungsadapter können in der Trägereinrichtung 60 verbleiben.
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Die 3 zeigt, dass die Trägereinrichtung 60 nicht nur in Richtung der linken Fahrzeugseite 11 bewegt werden kann, sondern auch in Richtung der rechten Fahrzeugseite 12, sodass auch eine Entnahme jedes der Notkupplungsadapter 31-33 auf der rechten Fahrzeugseite 12 möglich ist, und zwar jeweils auch hier außerhalb der Fahrzeugkontur.
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Die 4 zeigt in einer detaillierteren dreidimensionalen Darstellung schräg-oben von der Seite die ausgezogene Trägereinrichtung 60 am Schienenfahrzeug 10 gemäß der 3. Es lässt sich die Entnahmeeinrichtung 40 mit ihrer verschieblichen Trägereinrichtung 60 erkennen.
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Darüber hinaus zeigt die 4 näher im Detail die Ausgestaltung der beiden Längselemente 61 und 62, die ein Verschieben der Trägereinrichtung 60 in oder auf den Trägerschienen 51 und 52 der Basiseinrichtung 50 ermöglichen.
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Die 4 zeigt darüber hinaus die drei Notkupplungsadapter 31-33, die zwischen zwei benachbarten Querverstrebungselementen 65 und 66 bzw. 66 und 67 eingehängt sind und somit bei einem Verschieben der Trägereinrichtung 60 in Fahrzeugquerrichtung Y bewegt werden.
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Die 5 zeigt in einer Querschnittsdarstellung in Blickrichtung entlang der Fahrzeuglängsrichtung X die Entnahmeeinrichtung 40 gemäß den 1 bis 4, wobei der ausgefahrene Zustand der Trägereinrichtung 60 dargestellt ist. Es lässt sich erkennen, dass sich die drei Notkupplungsadapter 31, 32 und 33 (der zweite Notkupplungsadapter 32 wird von dem ersten Notkupplungsadapter 31 bei der Darstellung etwas verdeckt) außerhalb der Fahrzeugkontur befinden und somit ohne großen körperlichen Einsatz einzeln jeweils für sich aus der Trägereinrichtung 60 entnommen werden können. Auch ist in 5 die fahrzeugfeste Basiseinrichtung 50 und eine der Trägerschienen 51 erkennbar.
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Die 5 zeigt darüber hinaus, dass zum Verschluss des Aufnahmeraums 20 die Seitenklappe 21 - und zwar auf jeder der beiden Fahrzeugseiten 11 und 12 - vorhanden ist, die geöffnet werden kann, um ein Herausziehen bzw. ein Herausbewegen der Trägereinrichtung 60 aus dem Aufnahmeraum 20 zu ermöglichen und die Zugänglichkeit der darin eingehängten bzw. darin getragenen Notkupplungsadapter 31-33 zu ermöglichen.
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Die 6 zeigt in derselben Querschnittsdarstellung wie 5 den eingefahrenen Zustand der Trägereinrichtung 60, bei der also die Notkupplungsadapter 31-33 im Aufnahmeraum 20 untergebracht sind und die Seitenklappen 21 geschlossen sind.
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Die 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Schienenfahrzeug 10, bei dem an beiden Fahrzeugenden jeweils ein Aufnahmeraum mit einer Entnahmeeinrichtung 40 vorhanden ist; beide Entnahmeeinrichtungen 40 können jeweils mit der in den 1 bis 6 gezeigten Entnahmeeinrichtung 40 baugleich sein.
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Jede der beiden Entnahmeeinrichtungen 40 ist bei der Darstellung gemäß 7 jeweils mit zwei Notkupplungsadaptern 31 und 32 bestückt. Die Ausgestaltung gemäß 1 bietet den Vorteil, dass an beiden Enden sehr kurze Wege gewährleistetet werden und ein etwaig benötigter Notkupplungsadapter nicht entlang des Zuges transportiert werden muss, da an beiden möglichen Einsatzstellen jeweils alle nötigen Komponenten zu Verfügung stehen.
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Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den 1 bis 7 ist es vorteilhaft, wenn an der Basiseinrichtung 50 und/oder der Trägereinrichtung 60 Anschläge vorhanden sind, die ein Herausfallen der Trägereinrichtung 60 aus der Basiseinrichtung 50 in der vollständig ausgefahrenen Position der Trägereinrichtung 60 auf beiden Fahrzeugseiten verhindern, um Verletzungen des Bedienpersonals zu verhindern.
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Abschließend sei erwähnt, dass die Merkmale aller oben beschriebenen Ausführungsbeispiele untereinander in beliebiger Weise kombiniert werden können, um weitere andere Ausführungsbeispiele der Erfindung zu bilden.
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Auch können alle Merkmale von Unteransprüchen jeweils für sich mit jedem der nebengeordneten Ansprüche kombiniert werden, und zwar jeweils für sich allein oder in beliebiger Kombination mit einem oder mehreren anderen Unteransprüchen, um weitere andere Ausführungsbeispiele zu erhalten.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Schienenfahrzeug
- 11
- Fahrzeugseite
- 12
- Fahrzeugseite
- 20
- Aufnahmeraum
- 21
- Klappe
- 31
- Notkupplungsadapter
- 32
- Notkupplungsadapter
- 33
- Notkupplungsadapter
- 40
- Entnahmeeinrichtung
- 50
- Basiseinrichtung
- 51
- Trägerschiene
- 52
- Trägerschiene
- 60
- Trägereinrichtung
- 61
- Längselement
- 62
- Längselement
- 65
- Querverstrebungselement
- 66
- Querverstrebungselement
- 67
- Querverstrebungselement
- F
- Standardfahrtrichtung
- X
- Fahrzeuglängsrichtung
- Y
- Fahrzeugquerrichtung