DE102022208431A1 - Installationselement sowie Installationssystem - Google Patents

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DE102022208431A1
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DE102022208431.4A
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English (en)
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Thomas Funke
Mirko Hamann
Thordt Clausen
Tobias Tack
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Blanco GmbH and Co KG
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Blanco GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/04Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Installationselement zur Festlegung in einer Aussparung eines Möbelstücks, insbesondere einem Sanitärmöbel wie einen Küchenunterschrank, umfassend einen Festlegungsbereich zur Festlegung des Installationselements in der Aussparung an dem Möbelstück, einen Installationsbereich zur Festlegung von zumindest einem Zusatzelement und/oder zumindest einem Erweiterungselement, wobei der Installationsbereich in zumindest einem Teilbereich, insbesondere im gesamten Installationsbereich, Aussparungen einer ersten Art aufweist, die in zumindest einem, insbesondere in genau einem, vorgegebenen Raster angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Installationselement zur Festlegung in einer Aussparung eines Möbelstücks, insbesondere einem Sanitärmöbel wie einen Küchenunterschrank, umfassend einen Festlegungsbereich zur Festlegung des Installationselements in der Aussparung an dem Möbelstück und einen Installationsbereich zur Festlegung von zumindest einem Zusatzelement und/oder zumindest einem Erweiterungselement.
  • Die Erfindung betrifft weiter ein Zusatzelement zur Festlegung in dem Installationsbereich eines Installationselements.
  • Die Erfindung betrifft ebenso ein Verbindungselement zur Festlegung eines Zusatzelements in dem Installationsbereich von zumindest einem Installationselement.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Erweiterungselement zur Festlegung in dem Installationsbereich von zumindest einem Installationselement.
  • Ebenso betrifft die vorliegende Erfindung ein Installationssystem umfassend zumindest ein, insbesondere zwei, Installationselemente und zumindest ein Erweiterungselement.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein Möbelstück mit einem Installationselement und/oder einem Installationssystem.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung allgemein auf beliebige Möbelstücke anwendbar ist, wird die vorliegende Erfindung in Bezug ein Sanitärmöbel in Form eines Küchenunterschranks erläutert.
  • Küchenunterschränke werden üblicherweise genutzt, um unterschiedliche Einrichtungen, beispielsweise ein Abfalltrennsystem für einen Nutzer einer Spüle als auch gegebenenfalls eine Wasseraufbereitungseinrichtung oder dergleichen, anzuordnen. Da häufig individuelle Randbedingungen, wie Breite, Tiefe und Höhe des Küchenunterschranks, die zudem noch durch einen Nutzer gegebenenfalls entsprechend kurzfristig geändert werden können, zu beachten sind, ist es bekannt geworden, die einzelnen Einrichtungen direkt an dem Unterschrank oder dessen beweglicher Front, beispielsweise an einer Tür, festzulegen. Die einzelnen Einrichtungen weisen dabei unterschiedlichste Abmessungen auf und werden vor Ort direkt von einem Monteur an einer für ihn passenden Position im Unterschrank festgelegt, was einen äußerst hohen Montageaufwand hinsichtlich Zeit und Komplexität bedingt.
  • Um zumindest die Verrohrung der Spüle von den übrigen anzuordnenden Einrichtungen teilweise zu trennen, ist es aus der DE 103 17 071 A1 bekannt geworden, hierzu im Unterschrank einen rechteckigen Installationsrahmen vorzusehen, der in dem Unterschrank festgelegt wird, umfassend miteinander verbundene, einen im Wesentlichen rechteckigen Rahmen bildende Rahmenstreben, am Rahmen befestigte, in der Rahmenebene liegende Hilfsstreben, an einer Hilfsstrebe befestigte Eckventile mit druckfesten Verbindungsschläuchen für eine Übertischauslaufarmatur und zum Anschluss an wandseitige Wasserzulaufrohre, wobei der komplette Installationshilfsrahmen in der zur dahinter liegenden Wand im Wesentlichen offenen Kammer des Unterschranks einsetzbar und am Boden und/oder den Seitenwänden des Unterschranks befestigbar ist, sowie einer den Installationsrahmen frontseitig überdeckenden Abdeckung, die lösbar am Installationsrahmen befestigt ist.
  • Nachteilig dabei ist die damit entstehende fixe Position der Installationsebene. Ebenso ist es äußerst aufwendig, an dem Installationsrahmen festgelegte Gegenstände wie Eckventile oder dergleichen nachträglich in ihrer Position zu ändern. Ein weiterer Nachteil ist die schwierige Einstellbarkeit der Position der Rahmenstreben und Hilfsstreben, da diese mittels Schrauben aneinander beziehungsweise relativ zueinander festgelegt werden und so auch eine schiefe oder verkantete und damit unzuverlässige Montage möglich ist.
  • Aus der DE 10 2020 118 714 A1 ist ein Installationsrahmen zum Anbringen von Verteilungs- und Versorgungskomponenten innerhalb eines Küchenmöbels bekannt geworden, mit einem gelochten Montageabschnitt, der eine vertikale und sich im Wesentlichen horizontal erstreckende Montageebene zum Befestigen der Verteilungs- und Versorgungskomponenten am Installationsrahmen aufweist, und mit zwei stirnseitig gegenüberliegenden, am Montageabschnitt fixierten Befestigungsmitteln, die jeweils einen Befestigungsabschnitt zum Befestigen des Installationsrahmens innerhalb des Möbels aufweisen, wobei sich die Befestigungsabschnitte von den Stirnseiten des Montageabschnitts im Wesentlichen parallel zueinander senkrecht von der Montageebene weg erstrecken, wobei die Breite des Installationsrahmens durch seitliches Verstellen der Befestigungsmittel relativ zum Montageabschnitt einstellbar und auf verschiedene Schrankbreiten anpassbar ist, wobei die Befestigungsmittel jeweils zumindest zwei Montageschienen aufweisen, die die Montageebene parallel hintergreifen und die Montageschienen jeweils eine Mehrzahl horizontal voneinander beabstandeter Bohrungen aufweisen, welche mit komplementären Bohrungen eines in der Montageebene angeordneten ersten Lochmusters in Fluchtung gebracht sind, sodass die Montageschienen über Fixiermittel am Montageabschnitt befestigt sind.
  • Nachteilig dabei ist wiederum auch hier die damit entstehende fixe Position der Installationsebene. Ebenso ist es aufwendig, an dem Installationsrahmen festgelegte Gegenstände wie Ventile oder dergleichen nachträglich in ihrer Position zu ändern. Ein weiterer Nachteil ist die mangelnde Einstellbarkeit der Position der Befestigungsmittel und deren aufwendige Festlegung, da diese mittels Schrauben aneinander beziehungsweise relativ zueinander festgelegt werden. Insgesamt ist auch hier der Montageaufwand sehr hoch und zeitaufwendig.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Installationselement, ein Zusatzelement, ein Verbindungselement, ein Erweiterungselement, ein Installationssystem und ein Möbelstück anzugeben, welche eine einfache, schnelle und flexible Montage, Demontage und Remontage von Komponenten ermöglichen bei gleichzeitig zuverlässiger Festlegung der Komponenten.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein alternatives Installationselement, ein alternatives Zusatzelement, ein alternatives Verbindungselement, ein alternatives Erweiterungselement, ein alternatives Installationssystem und ein alternatives Möbelstück anzugeben.
  • In einer Ausführungsform löst die vorliegende Erfindung die vorstehend genannten Aufgaben durch ein Installationselement zur Festlegung in einer Aussparung eines Möbelstücks, insbesondere einem Sanitärmöbel wie einen Küchenunterschrank, umfassend einen Festlegungsbereich zur Festlegung des Installationselements in der Aussparung an dem Möbelstück, einen Installationsbereich zur Festlegung von zumindest einem Zusatzelement und/oder zumindest einem Erweiterungselement, wobei der Installationsbereich in zumindest einem Teilbereich, insbesondere im gesamten Installationsbereich, Aussparungen einer ersten Art aufweist, die in zumindest einem, insbesondere in genau einem, vorgegebenen Raster angeordnet sind.
  • In einer Ausführungsform löst die vorliegende Erfindung die vorstehend genannten Aufgaben durch ein Zusatzelement zur Festlegung in dem Installationsbereich eines Installationselements gemäß einem der Ansprüche 1-11, umfassend zumindest ein mit dem Zusatzelement insbesondere lösbar verbundenes Verbindungselement zur insbesondere lösbaren Festlegung des Zusatzelements in einer Aussparung des Installationselements.
  • In einer Ausführungsform löst die vorliegende Erfindung die vorstehend genannten Aufgaben durch ein Verbindungselement zur insbesondere lösbaren Festlegung eines Zusatzelements gemäß einem der Ansprüche 12-15 in dem Installationsbereich von zumindest einem Installationselement gemäß einem der Ansprüche 1-11.
  • In einer Ausführungsform löst die vorliegende Erfindung die vorstehend genannten Aufgaben durch ein Erweiterungselement zur insbesondere lösbaren Festlegung in dem Installationsbereich von zumindest einem Installationselement gemäß einem der Ansprüche 1-11, vorzugsweise in zwei gleichen Installationselementen, umfassend zumindest ein Verbindungselement gemäß einem der Ansprüche 16-18 zur insbesondere lösbaren Festlegung des Erweiterungselements in einer oder mehrerer Aussparungen des oder der Installationselemente, wobei das Erweiterungselement derart ausgebildet ist, sodass dieses Aussparungen gemäß der Aussparungen der Installationselemente und ein das Raster der Installationselemente fortsetzendes Raster für die Aussparungen im Erweiterungselement aufweist, wobei in den Aussparungen des Erweiterungselements ein Zusatzelement gemäß einem der Ansprüche 12-15 zumindest teilweise festlegbar ist.
  • In einer Ausführungsform löst die vorliegende Erfindung die vorstehend genannten Aufgaben durch ein Installationssystem umfassend zumindest ein, insbesondere zwei, Installationselemente gemäß einem der Ansprüche 1-11 und zumindest ein Erweiterungselement gemäß Anspruch 19 oder 20 zur insbesondere lösbaren Festlegung in dem Installationsbereich von zumindest einem Installationselement, vorzugsweise in beiden Installationselementen, zumindest ein Verbindungselement gemäß einem der Ansprüche 16-18 zur insbesondere lösbaren Festlegung des Erweiterungselements und/oder eines Zusatzelements gemäß einem der Ansprüche 12-15 in einer oder mehrerer Aussparungen des oder der Installationselemente und/oder dem zumindest einen Erweiterungselement.
  • In einer Ausführungsform löst die vorliegende Erfindung die vorstehend genannten Aufgaben durch ein Möbelstück mit einem Installationselement gemäß einem der Ansprüche 1-11 und/oder einem Installationssystem gemäß Anspruch 21.
  • Einer der damit erzielten Vorteile ist, dass mittels des Installationselements beziehungsweise des Installationssystems auf einfache und schnelle Weise zuverlässig und flexibel unterschiedlichste Komponenten in dem Möbelstück festgelegt werden können. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Installationselement und das Installationssystem einfach und kostengünstig herstellbar sind und flexibel mit verschiedensten Zusatzelementen und Erweiterungselementen bestückbar sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Montageaufwand und die Montagekosten sinken.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und weitere Ausführungsformen der Erfindung sind im Folgenden beschrieben oder werden dadurch offenbar.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Aussparungen symmetrische Form auf. Damit wird eine einfache Herstellung ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Aussparungen schlüssellochförmig, insbesondere doppel-schlüssellochförmig, ausgebildet. Dies ermöglicht eine schnelle und einfache Positionierung von Zusatz- und Erweiterungselementen in dem Raster der Aussparungen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das vorgegebene Raster Reihen von Aussparungen auf, wobei zumindest zwei benachbarte Reihen gegeneinander verschoben sind, insbesondere dergestalt, sodass die Abstände zwischen zwei benachbarten Aussparungen einer Reihe und zwischen zwei benachbarten Aussparungen senkrecht zur Reihe gleich sind. Vorteil hiervon ist, dass ein Zwischenraster bereitgestellt wird, welches eine feinere Positionierung von Zusatzelementen und/oder Erweiterungselementen in dem Installationsbereich ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist zumindest ein Anschlag zur Festlegung in der Aussparung des Möbelstücks angeordnet. Vorteil hiervon ist, dass eine einfachere und schnellere korrekte Positionierung des Installationselements in der Aussparung des Möbelstücks ermöglicht wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der zumindest eine Anschlag als Vorsprung parallel zur Ebene des Installationsbereichs, insbesondere in der Ebene des Installationsbereichs, ausgebildet. Einer der damit möglichen Vorteile ist, dass eine schnelle visuelle Erfassbarkeit für einen Monteur bereitgestellt wird. Ebenso kann der Anschlag einfach hergestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der zumindest eine Anschlag am Festlegungsbereich angeordnet. Vorteil einer Anordnung am Festlegungsbereich ist, dass der Anschlag in Montagerichtung von einer Vorderseite des Möbelstücks zu einer Rückseite „vor“ dem Installationsbereich angeordnet ist, sodass bei Einsetzen des Installationselements von vorne in die üblicherweise rückseitige Aussparung des Möbelstücks, ein Monteur das Installationselement, genauer dessen Anschlag, einfach gegen die Umrandung der Aussparung des Möbelstücks von vorne drücken und anschließend festlegen kann. Ein auf Grund des beengten Platzbedarfs seitliches und/oder rückseitiges Einbringen des Installationselements in die Aussparung des Möbelstücks entfällt damit. Insgesamt wird damit die Montagezeit verringert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind Festlegungsbereich und Installationsbereich in einem rechten Winkel zueinander angeordnet, insbesondere ist das Installationselement L-förmig im Querschnitt ausgebildet, vorzugsweise wobei der Festlegungsbereich den kürzeren Schenkel der L-Form bildet. Vorteil hiervon ist eine einfache Festlegung des Installationselements im Möbelstück und die Bereitstellung eines einfach zugänglichen Installationsbereichs im rückwärtigen Teil des Möbelstücks.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Installationsbereich zumindest eine Öffnung im Raster auf, deren Durchmesser mindestens doppelt so groß ist, wie die maximale Erstreckung einer Aussparung. Alternativ oder zusätzlich kann auch die jeweilige Querschnittsfläche anstelle des Durchmessers für die Größe der Öffnung herangezogen werden. Vorteil hiervon ist, dass beispielsweise über insbesondere rechteckige Öffnungen, die Durchführung von Steckern, Kabel und/oder Schlauchleitungen ermöglicht wird, beispielsweise von einer Spülmaschine oder dergleichen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Installationselement spiegelsymmetrisch entlang einer Achse ausgebildet. Einer der damit erzielten Vorteile ist, dass bei Verwendung zweier Installationselemente in einem Installationssystem auf unterschiedlichen vertikalen Seiten der Aussparung des Möbelstücks diese als Gleichteile ausgeführt werden können. Somit können die Herstellungskosten gesenkt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist zumindest ein Versteifungselement, insbesondere an einer Stirnseite des Installationselements, angeordnet. Dies erhöht die Stabilität des Installationselements insgesamt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Zusatzelement zumindest eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme von runden und/oder eckigen Gegenständen auf. Einer der damit möglichen Vorteile ist eine einfache und zuverlässige Einbringung und Festlegung von runden und/oder eckigen Gegenständen mittels des Zusatzelements an einem Installationselement.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Aufnahmeeinrichtung ausgebildet, eine insbesondere lösbare Klipsaufnahme zur Aufnahme eines Schlauchs oder Kabels und/oder eine insbesondere lösbare Klammer zur Aufnahme eines Rohrs bereitzustellen. Vorteil hiervon ist eine einfache und insbesondere lösbare Festlegung von Rohren, Schläuchen und dergleichen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Aufnahmeeinrichtung eine dehnbare Hülle und/oder eine Einspanneinrichtung zur Aufnahme zumindest eines Gegenstands auf. Vorteil hiervon ist eine einfache und gleichzeitig zuverlässige Anordnung von Gegenständen, die keine direkte Möglichkeit einer Befestigung an dem Installationselement vorsehen, beispielsweise eine handelsübliche Steckdose oder dergleichen. Mittels einer um die Steckdose gestülpten Hülle, ähnlich einer Smartphone-Schutzhülle, kann dann die Steckdose ebenfalls am Installationselement festgelegt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Verbindungselement einteilig mit dem Installationselement oder dem Zusatzelement verbunden. Durch die Ausbildung des Verbindungselements direkt an dem Installations-, Zusatz- und/oder Erweiterungselement kann die Anzahl der zur Montage notwendigen Bauteile gesenkt werden. Gleichzeitig wird der Montageaufwand reduziert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Verbindungselement zwei, insbesondere gegenläufig, ausgebildete Vorsprünge auf. Vorteil hiervon ist eine einfache und gleichzeitig zuverlässige Festlegung. Die Vorsprünge können hierbei halbkreisförmig ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Erweiterungselement mehrteilig ausgebildet und die Teile sind aneinander insbesondere lösbar festlegbar. Damit wird die Flexibilität hinsichtlich der Ausbildung, Erweiterung, etc. des Erweiterungselements verbessert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Installationssystem zumindest ein Zusatzelement gemäß einem der Ansprüche 12-15 zur Festlegung an dem Erweiterungselement und/oder an dem Installationselement auf. Vorteil hiervon ist eine besonders flexible Möglichkeit der Positionierung des Zusatzelements an einem Installationselement oder an einem Installationselement und einem Erweiterungselement.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist zumindest eines, insbesondere alle, Installationselemente und Erweiterungselemente, aus Blech und/ oder Kunststoff hergestellt. Vorteil hiervon ist eine günstige Herstellung bei gleichzeitig ausreichender Stabilität.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird eine vorkonfektionierte Einbaueinheit zum Festlegen in einem Schrank, insbesondere einem Küchenunterschrank oder dergleichen, bereitgestellt, umfassend
    eine Rahmeneinrichtung, wobei die Rahmeneinrichtung im Querschnitt zumindest U-förmig mit einem Boden und zwei Seitenwänden ausgebildet ist, und wobei zwischen den zwei Seitenwänden und dem Boden
    zumindest ein Vertikaltrennelement angeordnet ist zur horizontalen Unterteilung in zumindest einen ersten, insbesondere linken, und einen zweiten, insbesondere rechten, Aufnahmebereich für vorinstallierte Nutzerinstallationseinheiten, und
    zumindest ein Horizontaltrennelement zur vertikalen Unterteilung in zumindest einen oberen und einen unteren Aufnahmebereich, und wobei
    zumindest eine elektrische Einrichtung im unteren Aufnahmebereich angeordnet ist, und wobei
    zumindest eine Aufbewahrungseinrichtung an zwei vertikalen Abschnitten einer Seitenwand und/oder eines Vertikaltrennelements angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein System zum Festlegen in einem Schrank, insbesondere einem Küchenunterschrank oder dergleichen, bereitgestellt, umfassend eine vorkonfektionierte Einbaueinheit, die in dem Schrank an diesem festlegbar ist und eine Montageeinrichtung, die in dem Schrank an diesem festlegbar ist und wobei die Einbaueinheit zumindest teilweise formschlüssig an der Montageeinrichtung anordenbar ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein Schrank, insbesondere einen Küchenunterschrank, bereitgestellt, umfassend eine in diesen eingebrachte und in diesem festgelegte vorkonfektionierte Einbaueinheit und/oder ein System.
  • Unter den Begriff „Vertikaltrennelement“ fallen nicht nur Trennelemente die - mit Blick von vorne auf die vorkonfektionierte Einbaueinheit - eine Unterteilung in einen linken und rechten Aufnahmebereich ermöglichen, sondern ebenfalls eine Unterteilung in einen vorderen und hinteren Aufnahmebereich.
  • Der Begriff „vorkonfektioniert“ ist im weitesten Sinne zu verstehen und bezieht sich insbesondere in den Ansprüchen, vorzugsweise in der Beschreibung auf eine Einbaueinheit, in die zunächst die Aufbewahrungseinrichtung und die elektrische Einrichtung von einem Hersteller festgelegt werden und bei einem Kunden die Einbaueinheit insgesamt in einen Schrank, beispielsweise einen Sanitärschrank, von einem Monteur festgelegt wird. Insbesondere erfolgt keine Festlegung der Aufbewahrungseinrichtung und der elektrischen Einrichtung in der Einbaueinheit vor Ort bei einem Kunden. Insbesondere ist unter den Begriff „vorkonfektioniert“ auch eine elektrische Einrichtung zu verstehen, die nicht in einem separaten Gehäuse in der vorkonfektionierten Einbaueinheit angeordnet ist, sondern das Gehäuse wird durch die Trennelemente und Seitenwände der vorkonfektionierten Einbaueinheit gebildet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind mehrere Aufbewahrungseinrichtungen angeordnet.
  • Gemäß einerweiteren vorteilhaften Weiterbildung sind die mehreren Aufbewahrungseinrichtungen im unteren Aufbewahrungsbereich angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist zumindest eine, insbesondere genau eine, der mehreren Aufbewahrungseinrichtungen im oberen Aufbewahrungsbereich angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist zumindest eine der Aufbewahrungseinrichtungen fest und/oder ausziehbar angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die Einbaueinheit zumindest teilweise entlang der Seitenwände abfallend ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist zumindest eine Abkantung angeordnet, die sich insbesondere senkrecht zu den Seitenflächen und/oder Boden erstreckt. Unter einer Abkantung ist hierbei nicht nur eine 90 Grad Kante zu verstehen, sondern ebenfalls auch ein Falz, der einer Abkantung um 180 Grad entspricht. Darüber hinaus sind auch andere Kantenwinkel und -geometrien möglich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist eine Trageeinrichtung angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die Trageeinrichtung in die Seitenwände und/oder in ein Horizontal- und/oder Vertikaltrennelement integriert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die Trageeinrichtung zumindest teilweise lösbar angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die Trageeinrichtung in zumindest einer Ebene, insbesondere in zwei Ebenen, einstellbar.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist in zumindest einer Seitenwand und/oder zumindest einem Vertikaltrennelement eine insbesondere schlitzförmige Aussparung angeordnet, die zu einem Installationsbereich eines Ausziehelements für eine Aufbewahrungseinrichtung korrespondiert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist das zumindest eine Ausziehelement mittels einer Verschraubung festlegbar.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist an dem zumindest einen Ausziehelement und/oder an einem Element der Aufbewahrungseinrichtung zumindest eine Befestigungseinrichtung für eine Abdeckung zumindest einen Teils der Einbaueinheit festlegbar.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die elektrische Einrichtung als Wasseraufbereitungseinrichtung und/oder Computer ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist zumindest ein Festlegungselement einer Festlegungseinrichtung angeordnet zur Festlegung der Einbaueinheit in dem Schrank.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist zumindest ein Abstandselement, insbesondere ein Abstandsüberdeckungselement, angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung sind im hinteren Bereich ein oder mehrere Stufen angeordnet, die insbesondere ein oder mehrere Öffnungen aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird eine Montagevorrichtung zur Verbindung einer Ausziehvorrichtung mit einem Abdeckungselement eines Möbels, insbesondere eines Sanitärmöbels, bereitgestellt, mit einer Montageplatte mit zwei gegenüberliegenden Oberflächen, umfassend eine erste Oberfläche und eine gegenüberliegende zweite Oberfläche, wobei im festgelegten Zustand der Montageplatte, die erste Oberfläche mit dem Abdeckungselement und die zweite Oberfläche mit der Ausziehvorrichtung verbunden ist, wobei die erste Oberfläche zumindest einen insbesondere flächigen Festlegungsbereich aufweist, und wobei die zweite Oberfläche zumindest zwei von der zweiten Oberfläche vorstehend angeordnete Festlegungselemente aufweist, wobei zumindest zwei der Festlegungselemente im montierten Zustand der Montageplatte horizontal und/oder vertikal versetzt zueinander, insbesondere auf horizontal unterschiedlichen Seiten der zweiten Oberfläche, angeordnet sind und wobei die zumindest zwei Festlegungselemente einstückig mit der Montageplatte ausgebildet sind und wobei die Montageplatte zumindest eine Bohrung an unterschiedlichen Seiten aufweist.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein Abdeckungssystem, umfassend ein Abdeckungselement und eine an dem Abdeckungselement festlegbare Montagevorrichtung, bereitgestellt.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein Ausziehsystem, umfassend eine Ausziehvorrichtung, bereitgestellt, umfassend einen Auszug und eine in dem Auszug angeordnete Einrichtung und eine Montagevorrichtung, wobei die Festlegungselemente der Montageplatte und die Ausziehvorrichtung so ausgebildet sind, dass die Festlegungselemente und/oder Haken lösbar mit dem Auszug und/oder mit der Einrichtung verbindbar sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein System zur Anordnung in und/oder an einem Möbel, insbesondere einem Sanitärmöbel, bereitgestellt, umfassend ein Abdeckungselement, eine an dem Abdeckungselement festlegbare Montagevorrichtung, und eine Ausziehvorrichtung, umfassend einen Auszug und eine in dem Auszug angeordnete Einrichtung, wobei die Festlegungselemente der Montageplatte und die Ausziehvorrichtung so ausgebildet sind, dass die Festlegungselemente und/oder Haken lösbar mit dem Auszug und/oder mit der Einrichtung verbindbar sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein Möbel, insbesondere ein Sanitärmöbel, mit einem System bereitgestellt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die erste Oberfläche im Festlegungsbereich mit dem Abdeckungselement verklebbar. Zusätzlich ist es möglich, Schraubverbindungen vorzusehen, was die Zuverlässigkeit der Festlegung von Montageplatte und Abdeckungselement weiter erhöht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung sind mehrere Bohrungen zur Bereitstellung einer Schraubverbindung angeordnet, die regelmäßig verteilt, insbesondere zumindest teilweise, in einem Raster angeordnet sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung sind die Festlegungselemente auf der Montageplatte aufgebracht angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist zumindest ein Festlegungselement eine Basis mit zwei Vorsprüngen auf, insbesondere wobei zumindest ein Vorsprung hakenförmig ausgebildet ist und/oder zumindest ein Vorsprung gegenüber der zweiten Oberfläche einen schrägen Verlauf aufweist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist an der Basis zumindest eine Bohrung, insbesondere mehrere Bohrungen, angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist zumindest ein Vorsprung einen insbesondere eckig ausgebildeten Durchgang auf.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist die Montageplatte zumindest einen insbesondere U-förmig ausgebildeten Haken auf, der insbesondere in einer Öffnung der Montageplatte angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist zumindest ein Festlegungselement plattenförmig, insbesondere quadratisch, ausgebildet und weist eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung mit der Ausziehvorrichtung auf.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die Verbindungseinrichtung ausgebildet, eine form- und/oder reibschlüssige Verbindung bereitzustellen, insbesondere in Form einer Schraub- und/oder Klipsverbindung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung sind ein oder mehrere Halterungen zur lösbaren Festlegung von Gegenständen, insbesondere Küchengegenständen, und/oder ein oder mehrere Ablagen angeordnet. So können beispielsweise direkt an der Montageplatte, beispielsweise, wenn sich diese bis auf einen oder mehrere schmale Ränder über das gesamte Abdeckungselement erstreckt, Haken für Geschirrtücher oder Ablagen für Spülmittel, Seife, Schwämme oder dergleichen angeordnet werden. Die Montageplatte und/oder die Halterungen können dabei magnetisch ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist die Montageplatte zumindest ein Verstärkungsprofil auf, insbesondere an zumindest zwei sich gegenüberliegenden Seiten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist eine Positioniereinrichtung an der Montageplatte angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die Positioniereinrichtung zum An- oder Aufbringen einer Markierung ausgebildet, vorzugsweise wobei die Positioniereinrichtung zumindest einen Schlitz, zumindest eine Aussparung und/oder zumindest einen Vorsprung in der Ebene der Montageplatte aufweist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist das Abdeckungselement zumindest zwei Bereiche unterschiedlicher Stabilität auf und die Montageplatte ist so festlegbar, dass diese in dem Bereich höherer Stabilität festlegbar ist und den Bereich niedrigerer Stabilität zumindest teilweise überdeckt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des Abdeckungselements weist die Montageplatte zumindest teilweise in dem Bereich geringerer Stabilität des Abdeckungselements ein Verstärkungsprofil, insbesondere in Form einer Kantung, auf.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des Abdeckungselements erstreckt sich die Montageplatte im Wesentlichen vollständig über zumindest eine Erstreckung des Abdeckungselements. Beispielsweise kann sich damit die Montageplatte über die gesamte Breite des Abdeckungselements erstrecken.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist das Abdeckungselement eine Vertiefung auf, in der die Montageplatte, insbesondere flächenbündig, angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind Abdeckungselement und Montageplatte mittels einer Schraub- und/oder Klebverbindung aneinander festgelegt.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der dazugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungen und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile oder Elemente beziehen.
  • Dabei zeigt in schematischer Form
    • 1 ein Möbelstück mit einem Installationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 das Möbelstück der 1 im Detail und in Vorderansicht mit Zusatzelementen;
    • 3 ein Installationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 4 ein Zusatzelement festgelegt an einem Erweiterungselement eines Installationssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 5 im Querschnitt ein Verbindungselement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 6 in dreidimensionaler Ansicht ein Verbindungselement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 7 eine vorkonfektionierte Einbaueinheit in dreidimensionaler Ansicht schräg von vorne;
    • 8 einen Ausschnitt einer vorkonfektionierten Einbaueinheit in dreidimensionaler Ansicht schräg von vorne;
    • 9 eine Auszugsschiene für eine Schublade einer vorkonfektionierten Einbaueinheit in dreidimensionaler Ansicht;
    • 10 einen Teil einer vorkonfektionierten Einbaueinheit in dreidimensionaler Ansicht schräg von hinten;
    • 11 ein Möbel mit einem System zur Anordnung in und/oder an einem Möbel;
    • 12 einen Ausschnitt einer Montageplatte;
    • 13 einen Ausschnitt einer Montageplatte;
    • 14 eine Montageplatte;
    • 15 eine Montageplatte; und
    • 16 eine Montageplatte.
  • 1 zeigt ein Möbelstück mit einem Installationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und 2 das Möbelstück der 1 im Detail und in Vorderansicht mit Zusatzelementen.
  • In 1 ist die rückseitige Ansicht eines Möbelstücks in Form eines Küchenunterschranks 2 gezeigt. In dem Unterschrank 2 ist eine Aussparung oder Öffnung 3 vorhanden, die üblicherweise dazu dient, um eine Spüle an Warm- und Kaltwasseranschlüsse in einer Hauswand anschließen zu können. In der Aussparung 3 sind links und rechts zwei identisch ausgebildete Installationselemente 1 seitlich angeordnet, an denen sich zwei in unterschiedlicher (vertikaler) Höhe angeordnete Traversen 7a, 7b erstrecken, die endseitig mit den beiden Installationselementen 1 verbunden sind. Die Installationselemente 1 können jedoch auch je nach Bedarf oben und/oder unten in der Aussparung 3 des Möbelstücks angeordnet werden. Die Installationselemente 1 weisen jeweils Spiegelsymmetrie entlang einer hier horizontalen Achse 17 auf.
  • Ein Installationselement 1, wie in 1 gezeigt, weist einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf. Der kürzere Schenkel wird hierbei durch einen Festlegungsbereich 4 (siehe 2), der längere Schenkel durch einen Installationsbereich 5 gebildet. In Verlängerung des Installationsbereichs 5 in dessen Erstreckungsebene sind Vorsprünge 14 angeordnet, die als Anschläge für die korrekte Positionierung des Installationselements 1 in der Aussparung 3 des Unterschranks 2 dienen. Die Montage des Installationselements 1 erfolgt hierbei üblicherweise von vorne. Hierzu wird das Installationselement 1 in die Öffnung 3 eingebracht und die Anschläge 14 seitlich zwischen Hauswand (nicht gezeigt) und Rückwand 25 des Unterschranks 2 geschoben. Anschließend wird der Festlegungsbereich 4 gegen die Innenwand 26 des Unterschranks 2 gedrückt und dort festgelegt, beispielsweise mittels Verschrauben, Verkleben, Einklipsen oder dergleichen.
  • Das Installationselement 1 weist in seinem Installationsbereich 5 über den gesamten Bereich beziehungsweise Fläche 8 ein Raster 10 mit mehreren Reihen 11 (siehe 2) von doppel-schlüssellochförmigen Aussparungen 9 auf. Benachbarte Reihen 11a, 11b von Aussparungen 9 sind um einen halben, hier vertikalen, Abstand 12 zwischen zwei Aussparungen 9 einer Reihe 11a verschoben. Der horizontale Abstand 13 zwischen zwei Aussparungen 9, 9a auf gleicher horizontaler Höhe in den Reihen 11a, 11c entspricht dabei dem vertikalen Abstand 12. Das Installationselement 1 weist somit ein Lochraster auf, dessen Abstände so gewählt sind, dass sich ein fixes Rastermaß in der gemäß 1 vertikalen und horizontalen Richtung ergibt. Zudem ergibt sich durch den Versatz um das halbe Abstandsmaß des Rasters 10 in horizontaler und vertikaler Richtung ein Zwischenraster, welches eine feinere Positionierung und Festlegung von Zusatzelementen an dem Installationselement 1 ermöglicht.
  • Das gleiche Rastermaß ist bei den Traversen 7a, 7b ausgebildet. Insgesamt ist das Raster 10 so gewählt, dass es sich bei an den beiden Installationselementen 1 lösbar festgelegter, insbesondere eingehängter, Traverse 7a, 7b über die jeweilige Traverse 7a, 7b hinweg in horizontaler und vertikaler Richtung fortsetzt. Die Aussparungen 9 der Traversen 7a, 7b sind hierbei schlüssellochförmig ausgebildet. Die Traversen 7a, 7b weisen jeweils Spiegelsymmetrie entlang einer vertikalen Achse 17a auf.
  • In der Mitte des jeweiligen Installationsbereichs 5 ist eine abgerundete, im Wesentlichen rechteckförmige Öffnung 16 angeordnet. Diese ist von der Querschnittsfläche her wesentlich größer als die Querschnittsfläche der Aussparungen 9, insbesondere mehr als doppelt so groß, und dient zum Durchführen von Schläuchen, Kabeln oder dergleichen.
  • In 1 sind die beiden Installationselemente 1 als Gleichteile ausgebildet. In einer weiteren hier nicht dargestellten Ausführungsform können diese Installationselemente 1 auch unterschiedlich hinsichtlich ihrer Breite, das heißt ihrer horizontalen Erstreckung sein. So kann beispielsweise ein Installationselement 1 weniger Reihen 11 als das andere Installationselement 1 aufweisen. Insbesondere kann ein Installationselement 1 lediglich eine Reihe 11 aufweisen und das andere Installationselement zumindest vier Reihen 11, insbesondere sechs Reihen 11. Eine mögliche Traverse 7a, 7b zwischen den beiden Installationselementen 1 wird dann entsprechend länger ausgebildet.
  • In 2 sind weiterhin unterschiedliche Zusatzelemente 6a, 6b gezeigt. Das Zusatzelement 6a wird mit seiner Rückwand mit einem Verbindungselement (hier nicht gezeigt) in zumindest eine Aussparung 9 der Traverse 7a oder des Installationselements 1, wie in 2 dargestellt, eingehängt und gegebenenfalls dort zusätzlich gesichert. Das Zusatzelement 6a ist zum Führen von Kabeln ausgebildet, die mittels Einklemmen an dem jeweiligen Zusatzelement 6a festgelegt werden können. Das Zusatzelement 6b ist mit seiner Rückwand mit einem Verbindungselement (hier nicht gezeigt) in zumindest eine Aussparung 9 der Traverse 7a, wie in 2, dargestellt eingehängt und gegebenenfalls dort zusätzlich gesichert. Das Zusatzelement 6b umfasst eine Klammer 20 zur Festlegung von Rohren 21 wie Ablaufrohre oder dergleichen.
  • 3 zeigt ein Installationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In 3 ist im Wesentlichen ein Installationssystem 100 gemäß der 1 und 2 gezeigt. Im Unterschied zu dem Installationssystem 100 gemäß der 1 und 2 weist das Installationssystem 100 gemäß 3 keine Öffnung 16 in dem jeweiligen Installationselement 1 auf. Ebenso fehlen die seitlich vorragenden Vorsprünge 14. Stattdessen sind bei den Installationselementen 1 der 3 nun vertikale Vorsprünge 15 an dem Festlegungsbereich 4 angeordnet. Diese sind in einer Ebene vor der Ebene des Installationsbereichs 5 angeordnet und ermöglichen eine Montage des Installationselements 1 direkt von vorne in die Aussparung 3 des Unterschranks 2 mittels der Anschläge an einer Vorderseite der Rückwand des Unterschranks 2. Darüber hinaus sind Festlegungsbereich 4 und Installationsbereich 5 stirnseitig über jeweils Versteifungen 19 zusätzlich miteinander verbunden. Weiterhin sind die Traversen 7a, 7b höher beziehungsweise breiter ausgeführt, weisen somit mehr Reihen von Aussparungen 9 auf und sind in der Ausführungsform der 3 nicht nur entlang einer vertikalen Achse 17a spiegelsymmetrisch, sondern auch gegenüber einer horizontalen Achse 17b.
  • 4 zeigt ein Zusatzelement festgelegt an einem Erweiterungselement eines Installationssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In 4 ist ein Zusatzelement 6 gezeigt, welches eine Klemmvorrichtung 20 zur Aufnahme eines Schlauchs 22 aufweist. Die Klemmvorrichtung 20 ist aus Plastik hergestellt und umfasst eine runde Basis 20a sowie zwei im Wesentlichen U-förmig ausgebildete Klemmen 20b, zwischen die der Schlauch 22 gedrückt wird und dann darin lösbar reibschlüssig festgelegt wird.
  • 5 zeigt im Querschnitt ein Verbindungselement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In 5 ist ein separat mit Installationselement 1, Traverse 7a, 7b und/oder Zusatzelement 6, 6a, 6b verbindbares Verbindungselement 18 in Form einer zweiteilig ausgebildeten Nietkopfschraube 23 mit Teilen 23a, 23b gezeigt. Die Nietkopfschraube 23 wird dabei mittels der Schraube 23b beispielsweise an dem Zusatzelement 6 festgelegt, sodass der Kopf 23a nach hinten vorstehend angeordnet wird. Dieser Kopf 23a kann dann in eine Aussparung 9 von Installationselement 1 oder einer der Traversen 7a, 7b eingreifen und beispielsweise ein mit der Nietkopfschraube 23 verbundenes Zusatzelement entsprechend festlegen.
  • 6 zeigt in dreidimensionaler Ansicht ein Verbindungselement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In 6 ist ein Zusatzelement 6a gezeigt, welches zwei in gegenläufige Richtungen gebogene Vorsprünge 27a, 27b aufweist. Diese Vorsprünge können mittels Stanzen hergestellt sein. Die Vorsprünge 27a, 27b greifen dabei in die hier beispielsweise schlüssellochförmig ausgebildeten Aussparungen 9 ein und legen dabei durch Verklemmen der Flügel 27a, 27b in der Aussparung 9 das Zusatzelement 6a an dem Installationselement 1 wie in 6 gezeigt oder auch an einer Traverse fest.
  • 7 zeigt eine vorkonfektionierte Einbaueinheit in dreidimensionaler Ansicht schräg von vorne.
  • 7 zeigt eine vorkonfektionierte Einbaueinheit 1A. Diese umfasst einen im Wesentlichen U-förmig ausgebildeten Rahmen 2A mit einem Boden 2aA und zwei Seiten 2bA, 2cA sowie eine vertikale Trennwand 3A und eine horizontale Trennwand 4A, beide in Form eines Blechs. Insgesamt bilden die beiden Trennwände im Wesentlichen ein „T“, wobei die vertikale Trennwand 3A auf dem Boden 2aA und der Unterseite der horizontalen Trennwand 4A festgelegt ist. Die horizontale Trennwand 4A ist an den beiden Seitenwänden 2bA, 2cA auf deren Innenseiten festgelegt. Die beiden Seitenwände 2bA, 2cA stehen dabei nach oben über die horizontale Trennwand 4A vor, sodass sich insgesamt ein oberer Aufnahmebereich 5cA und ein unterer Aufnahmebereich 5dA ergibt, wobei sich letzterer durch die vertikale Trennwand 3A in einen linken Aufnahmebereich 5aA und einen rechten Aufnahmebereich 5bA unterteilt. In dem rechten Aufnahmebereich 5bA ist eine Wasseraufbereitungseinrichtung 6A angeordnet, in dem linken Aufnahmebereich 5aA ist ein Auszug 7A für einen darin angeordneten ausziehbaren Abfallbehälter 8A angeordnet sowie darüber eine ausziehbare Schublade 9A.
  • An dem Auszug 7A - alternativ oder zusätzlich an der Schublade 9A - kann an deren Frontseite eine Aufnahmeeinrichtung 17 A - hier mehrteilig mit links und rechts jeweils einer Einhängeöffnung - vorgesehen sein, an denen eine Abdeckung wie eine Küchenfront oder dergleichen festgelegt, insbesondere eingehängt, werden kann. Wird die Küchenfront bewegt, wird damit gleichzeitig der Abfalleimer 8A geöffnet.
  • Im oberen Aufnahmebereich 5cA kann beispielsweise eine feste Ablage angeordnet werden und an den beiden überstehenden Seitenwänden 2bA, 2cA festgelegt werden, beispielsweise mittels einer Klipsverbindung.
  • Im oberen Bereich der Seitenwände 2bA, 2cA, die im hinteren Bereich (in 7 rechts oben) nach unten abfallend (in 7 nach rechts unten, Bezugszeichen 13A) ausgebildet sind, ist im vorderen Bereich der Seitenwände 2bA, 2cA eine Trageeinheit 10A angeordnet, umfassend horizontale Lochreihen ausgebildet in einem Raster 11 aA, in die ein entsprechender U- und L-förmig im Querschnitt ausgebildeter Tragegriff 11bA zum Vertragen der vorkonfektionierten Einbaueinheit 1A von einem Monteur vor Ort lösbar eingehängt werden kann. Weiterhin sind an der Vorderkante der Seitenwände 2bA, 2cA und des Bodens 2aA eine Abkantung 12A in Form einer 90-Grad-Biegung jeweils nach außen angeordnet. Diese kann einerseits als Anschlag bei einem Einsetzen der Einbaueinheit 1A von vorne dienen, anderseits werden damit gegebenenfalls Spalten überdeckt. Darüber hinaus können ebenfalls, insbesondere in einem Raster, Bohrlöcher 14A an den Seitenwänden 2bA, 2cA angeordnet werden, um die Seitenwände 2bA, 2cA und damit das Einbauelement 1A in einem Schrank mittels Schrauben festlegen zu können. Die gesamte Trageeinheit 10A mit einem Tragegriff kann in einer Ausführungsform auch vollständig in den Seitenwänden 2bA, 2cA angeordnet sein, was eine vereinfachte Handhabung ermöglicht.
  • Die 90-Grad-Abkantung kann ebenso entfallen. Alternativ kann eine 180-Grad-Biegung zur Bildung eines Falzes bereitgestellt werden, was zum einen die Stabilität verbessert, andererseits eine Überdeckung für einen schmalen Freiraum bereitstellen kann.
  • An der Außenseite der Seitenwände 2bA, 2cA und/oder des Bodens 2aA sowie an in die Einbaueinheit 1A eingebauten Elementen oder Komponenten, beispielsweise an der Ablage, können Abstandselemente 16A, beispielsweise in Form von Filzstreifen oder dergleichen, oder Ausgleichsblenden oder dergleichen angeordnet sein, um beispielsweise eine Spaltüberdeckung oder dergleichen bereitzustellen.
  • Ergänzt werden kann die vorkonfektionierte Einbaueinheit 1A mit einem Montagerahmen 15A, der mit der vorkonfektionierten Einbaueinheit 1A zumindest teilweise formschlüssig zusammenwirkt, insbesondere an dieser anliegt. An dem Montagerahmen 15A, der im hinteren Bereich 18A der vorkonfektionierten Einbaueinheit 1A angeordnet wird, können Rohre 21A für Abwasser oder dergleichen festgelegt werden. Die vorkonfektionierte Einbaueinheit 1A kann auch ohne Montagerahmen 15A verwendet werden.
  • 8 zeigt einen Ausschnitt einer vorkonfektionierten Einbaueinheit in dreidimensionaler Ansicht schräg von vorne.
  • In 8 ist im Wesentlichen eine Einbaueinheit 1A gemäß 1 gezeigt. Im Unterschied zur Einbaueinheit 1A gemäß 7 weist die Einbaueinheit 1A gemäß 8 nun im unteren Aufnahmebereich 5dA im linken Aufnahmebereich 5aA nun anstelle des Auszugs 7A mit Abfalleimer 8A zwei weitere Schubladen 9bA, 9cA auf, sodass insgesamt drei Schubladen 9aA, 9bA, 9cA übereinander im linken Aufnahmebereich 5aA ausziehbar angeordnet sind. Weiterhin ist im oberen Aufnahmebereich 5cA eine sich über die gesamte Breite erstreckende Schublade 9A angeordnet. An der untersten Schublade 9cA kann an deren Frontseite eine Aufnahmeeinrichtung 17A - hier mehrteilig mit links und rechts jeweils einer Aufnahmeplatte 17A - vorgesehen sein, an denen eine Abdeckung wie eine Küchenfront oder dergleichen festgelegt werden kann. Wird die Küchenfront bewegt, wird damit gleichzeitig die unterste Schublade 9cA ausgezogen. Weiter im Unterschied zur 7 ist bei der Einbaueinheit 1A gemäß 8 anstelle der Wasseraufbereitungseinheit nun ein Computer 6A angeordnet. Insgesamt kann die vorkonfektionierte Einbaueinheit 1A dann in Büroschränke oder dergleichen eingebaut werden.
  • 9 zeigt eine Auszugsschiene für eine Schublade einer vorkonfektionierten Einbaueinheit in dreidimensionaler Ansicht.
  • In 9 ist eine Auszugsschiene 30A für eine Schublade, insbesondere für eine Schublade 9A gemäß 7 und/oder eine der Schubladen 9A, 9aA, 9bA, 9cA gemäß der 8, gezeigt. Die Auszugsschiene 30A weist eine vordere und eine hintere Halterung 31A, 32A auf, mit der die Schiene an den Seitenwänden 2bA, 2cA der Einbaueinheit 1A und/oder einer vertikalen Trennwand 3A mittels einer Verschraubung festgelegt werden kann. Hierfür sind entsprechende Lochraster 36A in den jeweils im Querschnitt im Wesentlichen L-förmig ausgebildeten Halterungen 31A, 32A vorgesehen. Darüber hinaus weist die Auszugsschiene 30A eine bewegliche Schiene 33A auf, auf der insbesondere ein Adapter 34A, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, angeordnet ist. Über diesen kann eine Schublade lösbar mit der Auszugsschiene 30A verbunden werden. Die vordere Halterung 31A ist, wie bereits ausgeführt, L-förmig ausgebildet, die hintere Halterung 32A ebenfalls. Jedoch weist die hintere Halterung 32A eine Abschrägung 35A auf, sodass deren beiden Schenkel in einem Abschnitt des Schenkels einen von 90 Grad verschiedenen Winkel zueinander bilden, sodass ein horizontaler Versatz 37A bereitgestellt wird.
  • 10 zeigt einen Teil einer vorkonfektionierten Einbaueinheit in dreidimensionaler Ansicht schräg von hinten.
  • In 10 ist im Wesentlichen einen Ausschnitt der Rückseite der Einbaueinheit 1A im unteren Bereich gezeigt. Die Einbaueinheit 1A weist hierbei mehrere Stufen 19aA, 19bA auf, sodass sich insgesamt horizontale Abschnitte und vertikale Abschnitte abwechseln. In den horizontalen Abschnitten können beispielsweise kleine elektrische Geräte, Kabelführungen oder dergleichen angeordnet werden. So ist in 10 beispielsweise auf der vertikal untersten Stufe 19aA hier ein Ausziehunterstützungssystem 22A angeordnet, welches bei leichten Druck des Abfallbehälters 8A in Richtung des Ausziehunterstützungssystems 22A ausgelöst wird und den Abfallbehälter 8A dann entgegengesetzt nach vorne mittels eines drehbaren Arms 23A drückt. Auf diese Weise sind keine Handgriffe beispielsweise an einer Küchenfront nötig, wenn diese mit dem Abfallbehälter 8A und/oder dessen Auszug 7A verbunden ist. Alternativ zum Abfallbehälter 8A kann auch ein anderes ausziehbares Element wie eine Schublade angeordnet sein. Bei leichtem Druck der Schublade in Richtung des Ausziehunterstützungssystems 22A wird dieses ausgelöst und das Ausziehunterstützungssystem 22A drückt dann die Schublade entgegengesetzt nach vorne mittels des drehbaren Arms 23A. Hierbei kann dann die für das Ausziehunterstützungssystem 22A notwendige Stromversorgung beispielsweise über eine Festlegung einer Steckdose an dem Montagerahmen 15A erfolgen.
  • Die vertikalen Abschnitte können wie in 10 dargestellt eine Öffnung 20A aufweisen, die die Zugänglichkeit zu eingebauten Komponenten der Einbaueinheit 1A ermöglicht.
  • In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform kann die horizontale Trennwand 4A im hinteren Bereich 18A nicht eben ausgebildet sein, sondern mit einer zusätzlichen Stufe in vertikaler Richtung nach oben. Dies ermöglicht im hinteren Bereich 18A eine verbesserte Zugänglichkeit. Gleichzeitig kann damit auch die Stabilität der Einbaueinheit 1A verbessert werden.
  • 11 zeigt ein Möbel mit einem System zur Anordnung in und/oder an einem Möbel, 12 einen Ausschnitt einer Montageplatte und 13 einen Ausschnitt einer Montageplatte.
  • In 11 ist ein Möbel 4B gezeigt, in dem ein Ausziehsystem 2B angeordnet ist. Das Ausziehsystem 2B umfasst eine ausziehbare U-förmige Zarge 2aB, in der ein Abfallsystem 2bB mit einem Einhängerahmen 2cB für einen herausnehmbaren Mülleimer 2dB angeordnet ist. Weiter ist für das Ausziehsystem 2B eine Abdeckung 3B in Form einer Küchenfront gezeigt, welche über eine Montageplatte 5B mit dem Ausziehsystem 2B lösbar verbunden ist.
  • Die Montageplatte 5B umfasst dabei zwei Oberflächen 5aB, 5bB, wobei eine erste Oberfläche 5aB zur Verbindung mit der Abdeckung 3B, die zweite Oberfläche 5bB zur Verbindung mit dem Ausziehsystem 2B dient.
  • Die Montageplatte 5B weist hierzu auf der ersten Oberfläche 5aB einen flächig ausgebildeten, ebenen Festlegungsbereich 6B auf. Darüber hinaus sind in der Montageplatte 5B mehrere Bohrlöcher 8B angeordnet, beispielsweise rasterförmig, umlaufend an einem Rand der Montageplatte 5B, insbesondere an deren Oberseite 50cB, Unterseite 50bB und auf der linken und rechten Seite 50aB, 50bB und/oder regelmäßig verteilt auf der Montageplatte 5B. Alternativ oder zusätzlich kann die Montageplatte 5B auch mit dem Abdeckungselement 3B verklebt werden, wobei in diesem Fall dann die Bohrlöcher 8B ganz oder zumindest teilweise entfallen können. Mittels der Bohrlöcher 8 kann dann eine Schraubverbindung zur Festlegung der Montageplatte 5B mit dem Abdeckungselement 3B bereitgestellt werden.
  • Auf der zweiten Oberfläche 5bB weist die Montageplatte 5B mehrere, hier vier Festlegungselemente 7aB, 7bB, 7cB, 7dB auf, wobei jeweils zwei der Festlegungselemente 7aB, 7bB und 7cB, 7dB jeweils gleichen Typs 7B, 7`B sind. Jeweils zwei der vier Festlegungselemente 7aB, 7cB beziehungsweise 7bB, 7dB sind auf der linken beziehungsweise rechten Seite 50aB, 50bB der Montageplatte 5B angeordnet.
  • 12 zeigt nun die Festlegungselemente 7B, 7'B unterschiedlichen Typs. In 12 links weist das Festlegungselement 7'B eine teilweise abgerundete, im Wesentlichen rechteckförmige Basis 70'B auf. An der Basis 70'B sind zwei Bohrungen 73'B angeordnet, zwischen denen ein L- beziehungsweise U-förmig ausgebildeter Haken 71'B angeordnet ist. Das Festlegungselement 7B umfasst ebenfalls eine teilweise abgerundete, im Wesentlichen rechteckförmige Basis 70B. An der Basis 70B sind drei Bohrungen 73B angeordnet, wobei zwischen zwei der Bohrungen 73B ein schräg zur Basis 70B verlaufender Vorsprung 71B angeordnet ist. Auf der gegenüberliegenden Seite der Basis 70B ist ebenfalls ein schräg zur Basis 70B verlaufender Vorsprung 72B angeordnet, der im Wesentlichen die gleiche Breite wie die Basis 70B und einen quadratischen Durchgang 74B aufweist.
  • In 13 sind im oberen Bereich 50cB der Montageplatte 5B neben seitlichen Bohrungen beziehungsweise Durchgangslöchern 8B zwei L- beziehungsweise U-förmige Haken 9B vorstehend von der Montageplatte 5B aus dem Material der Montageplatte 5B hergestellt, sodass eine Öffnung 10B durch die Ausbildung des jeweiligen Hakens 9B bereitgestellt wird.
  • Des Weiteren kann in einer hier nicht dargestellten Ausführungsform die Montageplatte 5B mit einem oder mehreren Verstärkungsprofilen versehen werden. Ein Verstärkungsprofil kann beispielsweise durch eine zumindest teilweise Umkantung der Montageplatte 5B oder dergleichen bereitgestellt werden.
  • Die Festlegungselemente 7B, 7`B beziehungsweise 7aB-7dB dienen zur Festlegung der Montageplatte 5B mit der Zarge 2aB des Ausziehsystems 2B, wohingegen die Haken 9B zur Verbindung von Montageplatte 5B und Einhängerahmen 2cB des Abfallsystems 2bB dienen.
  • 14 zeigt eine Montageplatte.
  • In 14 ist eine Montageplatte 5B gezeigt, die in ihren jeweiligen Eckbereichen Bohrungen 8B aufweist. Darüber hinaus sind mit der Montageplatte 5B zwei Festlegungsplatten 7''B angeordnet, die jeweils in ihrer Mitte ein Verbindungselement 11B in Form eines zylindrischen Vorsprungs aufweisen zum Bereitstellen einer Klipsverbindung mit dem Einhängerahmen 2cB des Abfallsystems 2bB. Dieser weist dann entsprechende Aufnahmen zur Aufnahme der Verbindungselemente 11 B und zu deren Festlegung am Einhängerahmen 2cB auf. Die Festlegungsplatten 7''B sind im Wesentlichen quadratisch ausgebildet und weisen sowohl diagonal als auch an dem äußeren Rand umlaufend Verstärkungsprofile 12B, 12'B auf.
  • 15 zeigt eine Montageplatte.
  • In 15 ist im Wesentlichen eine Montageplatte 5B gemäß 11 gezeigt. Im Unterschied zur Montageplatte 5B gemäß 11 erstreckt sich nun die Montageplatte 5B dabei im Wesentlichen über die gesamte Breite (in 15 von links nach rechts in der Zeichenebene) des dargestellten Abdeckungselements 3B.
  • Das Abdeckungselement 3B gemäß 15 ist im Unterschied zum Abdeckungselement 3B gemäß 11 mehrteilig aufgebaut mit einem Rahmen 3bB, der auf seiner Außenseite eine umlaufende Abdeckung 3aB, beispielsweise aus Glas oder Edelstahl oder dergleichen, aufweist. Darüber hinaus weist das Abdeckungselement 3B im Inneren ein sogenanntes Innenfutter 3cB auf, welches nicht vollständig durch den Rahmen 3bB über- oder abgedeckt wird.
  • Da sich die Montageplatte 5B dabei im Wesentlichen über die gesamte Breite (in 15 von links nach rechts in der Zeichenebene) des Abdeckungselements 3B erstreckt, überspannt diese somit auch einen Teil des Innenfutters 3cB. Zur Erhöhung der Stabilität können beispielsweise ein oder mehrere Verstärkungsprofile an der Montageplatte 5B angeordnet oder ausgebildet sein, insbesondere in Form einer Kantung 13B im oberen Bereich 50cB der Montageplatte 5B.
  • Allgemein kann die Montageplatte 5B auch mit zumindest einem vertikalen Schlitz 14aB und/oder zumindest einem horizontalen Schlitz 14bB versehen sein. Die Schlitze dienen zur vereinfachten Montage durch einen Monteur vor Ort. Mit anderen Worten dienen diese als Anzeichenhilfe.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Festlegen einer Montageplatte 5B umfassend zumindest einen Schlitz 14aB, 14bB bereitgestellt, wobei die Montageplatte 5B in eine Ecke eines Abdeckungselements 3B bündig angelegt wird, anschließend die Position der Montageplatte 5B auf dem Abdeckungselement 3B mittels Markieren anhand des zumindest einen Schlitzes 14aB, 14bB festgelegt wird, insbesondere wobei das Markieren mittels eines Stiftes geführt in dem zumindest einen Schlitz 14aB, 14bB erfolgt, und die Montageplatte 5B dann so auf dem Abdeckungselement 3B positioniert, insbesondere verschoben, wird, dass eine Kante der Montageplatte 5B mit der zumindest einen markierten Position deckungsgleich ist.
  • Ein Schlitz 14aB, 14bB kann dabei beispielsweise eine Länge zwischen 1 mm und 100 mm, vorzugsweise zwischen 5 mm und 50 mm aufweisen und eine Breite zwischen 0,5 mm und 5 mm, vorzugsweise zwischen 1 mm und 3 mm aufweisen.
  • Die in der 15 dargestellten Schlitze 14aB, 14bB sind insbesondere nicht maßstabsgetreu und in 15 auch insbesondere nicht so angeordnet, dass diese zum Positionieren der in 15 gezeigten Montageplatte 5B auf dem Abdeckungselement 3B geeignet sind.
  • 16 zeigt eine Montageplatte.
  • In 16 ist im Wesentlichen eine Montageplatte 5B gemäß den 11-13 gezeigt. Im Unterschied zu den Montageplatten 5B der 11-13 weist die Montageplatte 5B gemäß 16 nun an ihrer linken Seite 50aB in der Ebene der Montageplatte 5B zwei rechteckförmige Aussparungen 15aB auf. Alternativ oder zusätzlich können anstelle von Aussparungen 15aB auch Vorsprünge 15bB in der Ebene der Montageplatte 5B an der Montageplatte 5B angeordnet sein. In der in 16 gezeigten Montageplatte 5B sind die Vorsprünge 15bB an der Unterseite der Montageplatte 5B angeordnet. Wie auch die Schlitze 14aB, 14bB der Montageplatte 5B der 15 dienen die Aussparungen 15aB und Vorsprünge 15bB dazu, eine vereinfachte Montage durch einen Monteur vor Ort zu ermöglichen, indem dieser diese als Anzeichenhilfe nutzt. Analog zu dem Verfahren zum Festlegen einer Montageplatte 5B gemäß 15 erfolgt das Festlegen der Montageplatte 5B gemäß 16 im Wesentlichen auf dieselbe Weise:
    • In einer Ausführungsform wird ein Verfahren zum Festlegen einer Montageplatte 5B umfassend zumindest eine Aussparung 15aB und/oder einen Vorsprung 15bB in der Ebene der Montageplatte 5B bereitgestellt, wobei die Montageplatte 5B in zumindest einer Ecke eines Abdeckungselements 3B bündig angelegt wird, anschließend die Position der Montageplatte 5B auf dem Abdeckungselement 3B mittels Markieren anhand der zumindest einen Aussparung 15aB und/oder dem zumindest einen Vorsprung 15bB festgelegt wird, insbesondere wobei das Markieren mittels eines Stiftes geführt in der zumindest einen Aussparung 15aB und/oder an einer Kante der Montageplatte 5B außerhalb des Vorsprungs 15bB erfolgt, und die Montageplatte 5B dann so auf dem Abdeckungselement 3B positioniert, insbesondere verschoben, wird, dass eine Kante der Montageplatte 5B und/oder ein Vorsprung 15bB mit der zumindest einen markierten Position deckungsgleich ist.
  • Allgemein können die in 15 gezeigten Schlitze 14aB, 14bB, die in 16 gezeigten Aussparungen 15aB und die Vorsprünge 15bB beliebig miteinander kombiniert werden.
  • Die Aussparungen 15aB und die Vorsprünge 15bB können dabei jeweils eine Länge zwischen 1 mm und 100 mm, vorzugsweise zwischen 5 mm und 50mm aufweisen.
  • Zusammenfassend weist zumindest eine der Ausführungsformen der Erfindung zumindest einen der folgenden Vorteile auf und/oder stellt zumindest eines der folgenden Merkmale bereit:
    • - Installationssystem mit zwei Installationselementen und zumindest einer Traverse, wobei die Seitenteile an einer Seitenwand eines Schranks festlegbar sind.
    • - Zur leichteren Positionierung und zur Vermeidung von Kollisionen mit Schrankeinbauten umfasst das Installationselement einen seitlich ausgestellten Anschlag, welcher die Position des Seitenteils an der hinteren Stirnseite der Korpusseitenwand des Möbelstücks festlegt. Das Installationselement stützt sich insbesondere in vertikaler Richtung auf dem Korpusboden des Möbelstücks ab. Alternativ ist eine Abstützung auf der sogenannten Quertraverse möglich.
    • - Durch die einfache Positionierung in allen drei Achsrichtungen ersetzt das Installationselement Bohrschablonen und erübrigt ein aufwändiges Ausmessen von Bohr-/ Schraubpositionen.
    • - Das Installationselement weist ein Lochraster auf. Die Abstände des Lochrasters sind so gewählt, dass sich ein fixes Rastermaß in der vertikalen und horizontalen Richtung ergibt. Zudem ergibt sich durch den Versatz um das halbe Abstandsmaß des Rasters in horizontaler und vertikaler Richtung ein Zwischenraster, welches eine feinere Positionierung von Gegenständen auf dem Installationselement ermöglicht.
    • - Das Lochraster ist insbesondere darüber hinaus so gewählt, dass es sich bei in die Installationselemente eingehängter Traverse über die Traverse hinweg in horizontaler und vertikaler Richtung fortsetzt.
    • - Bereits durch die Montage eines Installationselements entfaltet das Installationselement einen deutlichen Vorteil mit Blick auf die Montage beziehungsweise Leitungsverlegung im Küchenunterschrank.
    • - Weiter verfügt das Installationselement über zum Beispiel rechteckige Aussparungen, die die Durchführung von Steckern, Kabel, Schlauchleitungen ermöglichen, zum Beispiel von Spülmaschinen.
    • - Die Traverse erweitert die Montageebene in horizontaler Richtung. Die Traverse wird in das vorhandene Lochraster der Installationselemente beispielsweise eingehängt. Die Traverse kann entsprechend der Gegebenheiten vor Ort in der gewünschten Höhe montiert werden.
    • - Die durch die Montage des Installationssystems entstandene Installationsebene dient der Aufnahme von Gegenständen, Baugruppen und oder Montagehilfen. Hierdurch wird speziell das Problem der Leitungsverlegung/ Schlauchverlegung deutlich verbessert. Über speziell gestaltete Kunststoffbauteile wie zum Beispiel Klips oder Adapterplatten, welche individuell am Installationselement festgelegt werden können, wird zum Beispiel die Führung von Leitungen, Kabeln, etc. erleichtert.
    • - Die Kontur der Löcher des Rasters ist schlüssellochförmig (Traverse) beziehungsweise in Form eines doppelten Schlüssellochs (Installationselement) ausgebildet. Die spezielle Kontur der Löcher ermöglicht die schnelle Positionierung und Befestigung von T-förmig ausgebildeten „Pins“.
    • - Bei größeren Wandabständen, also Abstand Schrankrückseite zu Wand oder Schrank zu Schrank für eine Kücheninsel, besteht zudem die Möglichkeit, das Installationssystem rückseitig beziehungsweise beidseitig mit Komponenten etc. zu versehen. Hierdurch kann die die Installationsfläche verdoppelt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Installationselement
    2
    Unterschrank
    3
    Aussparung
    4
    Festlegungsbereich
    5
    Installationsbereich
    6, 6a, 6b
    Zusatzelement
    7, 7a, 7b
    Erweiterungselement/Traverse
    8
    Gesamtbereich
    9, 9a
    Aussparungen
    10
    Raster
    11, 11a, 11b, 11c
    Reihe
    12, 13
    Vertikaler/horizontaler Abstand Aussparung
    14, 15
    Anschlag
    16
    Öffnung
    17, 17a, 17b
    Symmetrieachse
    18
    Verbindungselement
    19
    Versteifungselement
    20
    Klemmeinrichtung
    20a
    Basis
    20b
    Klemme
    21
    Rohr
    22
    Schlauch
    23
    Nietkopfschraube
    23a, 23b
    Teile Nietkopfschraube
    25
    Rückwand Unterschrank
    26
    Innenwand Unterschrank
    27a, 27b
    Flügel
    100
    Installationssystem
    1A
    Einbaueinheit
    2A
    Rahmeneinrichtung
    2aA
    Boden
    2bA
    Seitenwand
    2cA
    Seitenwand
    3A
    Vertikale Trennwand
    4A
    Horizontale Trennwand
    5aA
    Linker Aufnahmebereich
    5bA
    Rechter Aufnahmebereich
    5cA
    Oberer Aufnahmebereich
    5dA
    Unterer Aufnahmebereich
    6A
    Wasseraufbereitungseinrichtung/Computer
    7A
    Auszug
    8A
    Abfallbehälter
    9A, 9aA, 9bA, 9cA
    Schublade
    10A
    Trageeinheit
    11 aA
    Lochraster
    11bA
    Tragegriff
    12A
    Abkantung
    13A
    Abfall Seitenwand
    14A
    Bohrloch
    15A
    Montagerahmen
    16A
    Abstandselement
    17A
    Aufnahmeeinrichtung
    18A
    Hinterer Bereich
    19aA, 19bA
    Stufe
    20A
    Öffnung
    21A
    Rohr
    22A
    Auszugsunterstützung
    23A
    Arm
    30A
    Auszugsschiene
    31A
    Vordere Halterung
    32A
    Hintere Halterung
    33A
    Bewegliche Schiene
    34A
    Adapter
    35A
    Abschrägung hintere Halterung
    36A
    Lochraster
    37A
    Horizontaler Versatz
    1B
    Montagevorrichtung
    2B
    Ausziehsystem
    2aB
    Zarge
    2bB
    Abfallsystem
    2cB
    Einhängerahmen
    2dB
    Mülleimer
    3B
    Abdeckungselement
    3aB
    Äußere Abdeckung
    3bB
    Rahmen
    3cB
    Innenfutter
    4B
    Möbel
    5B
    Montageplatte
    5aB, 5bB
    Erste/zweite Oberfläche
    6B
    Festlegungsbereich
    7B, 7'B, 7aB, 7bB, 7cB, 7dB
    Festlegungselement
    7''B
    Festlegungsplatte
    8B
    Bohrloch
    9B
    Haken
    10B
    Öffnung
    11B
    Verbindungselement
    12B, 12'B
    Verstärkungsprofil
    13B
    Kantung
    14aB, 14bB
    Vertikaler/horizontaler Schlitz
    15aB, 15bB
    Aussparung, Vorsprung
    50aB, 50bB
    Linke/rechte Seite Montageplatte
    50cB, 50dB
    Ober-/Unterseite Montageplatte
    70B, 70'B
    Basis Festlegungselement
    71B, 72B
    Vorsprung Festlegungselement
    71'B
    Haken Festlegungselement
    73B, 73'B
    Bohrung Festlegungselement
    74B
    Durchgang Festlegungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10317071 A1 [0009]
    • DE 102020118714 A1 [0011]

Claims (24)

  1. Installationselement (1) zur Festlegung in einer Aussparung (3) eines Möbelstücks (2), insbesondere einem Sanitärmöbel wie einen Küchenunterschrank, umfassend einen Festlegungsbereich (4) zur Festlegung des Installationselements (1) in der Aussparung (3) an dem Möbelstück (2), einen Installationsbereich (5) zur Festlegung von zumindest einem Zusatzelement (6) und/oder zumindest einem Erweiterungselement (7), wobei der Installationsbereich (5) in zumindest einem Teilbereich (8), insbesondere im gesamten Installationsbereich (5), Aussparungen (9) einer ersten Art aufweist, die in zumindest einem, insbesondere in genau einem, vorgegebenen Raster (10) angeordnet sind.
  2. Installationselement (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (9) symmetrische Form aufweisen.
  3. Installationselement (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (9) schlüssellochförmig, insbesondere doppel-schlüssellochförmig, ausgebildet sind.
  4. Installationselement (1) gemäß einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgegebene Raster (10) Reihen (11) von Aussparungen (9) aufweist, wobei zumindest zwei benachbarte Reihen (11a, 11b) gegeneinander verschoben sind, insbesondere dergestalt, sodass die Abstände (12) zwischen zwei benachbarten Aussparungen (9) einer Reihe (11a) und zwischen zwei benachbarten Aussparungen (9, 9a) senkrecht zur Reihe (11a, 11c) gleich sind.
  5. Installationselement (1) gemäß einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Anschlag (14, 15) zur Festlegung in der Aussparung (3) des Möbelstücks (2) angeordnet ist.
  6. Installationselement (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Anschlag (14, 15) als Vorsprung parallel zur Ebene des Installationsbereichs (5), insbesondere in der Ebene des Installationsbereichs (5), ausgebildet ist.
  7. Installationselement (1) gemäß einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Anschlag (15) am Festlegungsbereich (4) angeordnet ist.
  8. Installationselement (1) gemäß einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass Festlegungsbereich (4) und Installationsbereich (5) in einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind, insbesondere das Installationselement (1) L-förmig im Querschnitt ausgebildet ist, vorzugsweise wobei der Festlegungsbereich (4) den kürzeren Schenkel der L-Form bildet.
  9. Installationselement (1) gemäß einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass der Installationsbereich (5) zumindest eine Öffnung (16) im Raster (10) aufweist, deren Durchmesser mindestens doppelt so groß ist, wie die maximale Erstreckung einer Aussparung (9).
  10. Installationselement (1) gemäß einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass das Installationselement (1) spiegelsymmetrisch entlang einer Achse (17) ausgebildet ist.
  11. Installationselement (1) gemäß einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Versteifungselement (19), insbesondere an einer Stirnseite des Installationselements (1), angeordnet ist.
  12. Zusatzelement (6) zur Festlegung in dem Installationsbereich (5) eines Installationselements (1) gemäß einem der Ansprüche 1-11, umfassend zumindest ein mit dem Zusatzelement (6) insbesondere lösbar verbundenes Verbindungselement (18) zur insbesondere lösbaren Festlegung des Zusatzelements (6) in einer Aussparung (9) des Installationselements (1).
  13. Zusatzelement (6) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzelement (6) zumindest eine Aufnahmeeinrichtung (20) zur Aufnahme von runden und/oder eckigen Gegenständen (21) aufweist.
  14. Zusatzelement (6) gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (20) ausgebildet ist, eine insbesondere lösbare Klipsaufnahme zur Aufnahme eines Schlauchs (22) oder Kabels und/oder eine insbesondere lösbare Klammer zur Aufnahme eines Rohrs (21) bereitzustellen.
  15. Zusatzelement (6) gemäß einem der Ansprüche 13-14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (20) eine dehnbare Hülle und/oder eine Einspanneinrichtung zur Aufnahme zumindest eines Gegenstands (21) aufweist.
  16. Verbindungselement (23, 27a, 27b) zur insbesondere lösbaren Festlegung eines Zusatzelements (6) gemäß einem der Ansprüche 12-15 in dem Installationsbereich (5) von zumindest einem Installationselement (1) gemäß einem der Ansprüche 1-11.
  17. Verbindungselement (23, 27a, 27b) gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (23, 27a, 27b) einteilig mit dem Installationselement (1) oder dem Zusatzelement (6) verbunden ist.
  18. Verbindungselement (23, 27a, 27b) gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (23, 27a, 27b) zwei, insbesondere gegenläufig, ausgebildete Vorsprünge (27a, 27b) aufweist.
  19. Erweiterungselement (7) zur insbesondere lösbaren Festlegung in dem Installationsbereich (5) von zumindest einem Installationselement (1) gemäß einem der Ansprüche 1-11, vorzugsweise in zwei gleichen Installationselementen (1), umfassend zumindest ein Verbindungselement (23) gemäß einem der Ansprüche 16-18 zur insbesondere lösbaren Festlegung des Erweiterungselements (7) in einer oder mehrerer Aussparungen (9) des oder der Installationselemente (1), wobei das Erweiterungselement (7) derart ausgebildet ist, sodass dieses Aussparungen (9) gemäß der Aussparungen (9) der Installationselemente (1) und ein das Raster (10) der Installationselemente (1) fortsetzendes Raster (10) für die Aussparungen (9) im Erweiterungselement (7) aufweist, wobei in den Aussparungen (9) des Erweiterungselements (7) ein Zusatzelement (6) gemäß einem der Ansprüche 12-15 zumindest teilweise festlegbar ist.
  20. Erweiterungselement (7) gemäß Anspruch 19, wobei das Erweiterungselement (7) mehrteilig ausgebildet ist und die Teile aneinander insbesondere lösbar festlegbar sind.
  21. Installationssystem (100) umfassend zumindest ein, insbesondere zwei, Installationselemente (1) gemäß einem der Ansprüche 1-11 und zumindest ein Erweiterungselement (7) gemäß Anspruch 19 oder 20 zur insbesondere lösbaren Festlegung in dem Installationsbereich (5) von zumindest einem Installationselement (1), vorzugsweise in beiden Installationselementen (1), zumindest ein Verbindungselement (23) gemäß einem der Ansprüche 16-18 zur insbesondere lösbaren Festlegung des Erweiterungselements (7) und/oder eines Zusatzelements (6) gemäß einem der Ansprüche 12-15 in einer oder mehrerer Aussparungen (9) des oder der Installationselemente (1) und/oder dem zumindest einen Erweiterungselement (7).
  22. Installationssystem (100) gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Installationssystem (100) zumindest ein Zusatzelement (6) gemäß einem der Ansprüche 12-15 zur Festlegung an dem Erweiterungselement (7) und/oder an dem Installationselement (1) aufweist.
  23. Installationssystem (100) gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines, insbesondere alle, Installationselemente (1) und Erweiterungselemente (7) aus Blech und/oder Kunststoff hergestellt sind.
  24. Möbelstück (2) mit einem Installationselement (1) gemäß einem der Ansprüche 1-11 und/oder einem Installationssystem (100) gemäß Anspruch 21.
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