DE102007041304A1 - Haushaltsstandgerät mit einer Kippschutzvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsstandgerät (1), wenigstens eine Kippschutzvorrichtung (10) aufweisend zur Übertragung von Kippkräften zu einem ortsfesten Krafteinleitungspunkt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kippschutzvorrichtung (10) mit einem ersten Befestigungsabschnitt (33) an dem ortsfesten Krafteinleitungspunkt befestigt ist und ein zweiter Befestigungsabschnitt (34) der Kippschutzvorrichtung (10) eine Rastverbindung mit einem Abschnitt des Haushaltsstandgeräts (1) bildet zur Übertragung von Kippkräften zu dem ortsfesten Krafteinleitungspunkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsstandgerät mit einer Kippschutzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Unter Haushaltsstandgeräten versteht man solche Haushaltsgeräte, die während des Betriebs nicht von der bedienenden Person bewegt werden, sondern im Stand betrieben werden. Hierunter fallen demnach alle Großgeräte und schrankartigen Geräte, beispielsweise Kühl- und Gefrierschränke, Herde, wasserführende Haushaltsgeräte, Wie etwa Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen, Trockner und dergleichen. Viele Haushaltsstandgeräte weisen eine Tür oder Klappe zur Öffnung eines Innenraumes auf. Gerade solche Geräte sind umkippgefährdet, welche beim Öffnen der Tür oder Klappe aufgrund deren Gewichts einer Schwerpunktverlagerung unterliegen. Insbesondere betrifft dies Geschirrspülmaschinen, aber auch Kühlgeräte und Herde.
  • Die Notwendigkeit einer Sicherung von derartigen Haushaltsstandgeräten, wie etwa Waschmaschinen, Trocknern, Geschirrspülern und Kühlschränken und dergleichen gegen Umkippen ist im Stand der Technik bereits seit längerem bekannt.
  • Bisher wurde dieses Problem dadurch gelöst, dass das Haushaltsstandgerät mit zusätzlichen Gewichten ausgestattet wurde. Dies ist jedoch nicht nur kostenaufwendiger, sondern es erschwert auch das Aufstellen der Geräte. Zudem erhöhen sich durch das zusätzliche Gewicht auch die Transportkosten.
  • Es wurden bereits viele verschiedene Möglichkeiten der Befestigung von Haushaltsstandgeräten an der Wand oder am Fußboden vorgeschlagen.
  • US 4,699,695 offenbart eine Befestigungseinrichtung umfassend zwei Winkel, die direkt mit der Wand verschraubt werden. Das Gehäuse des Gerätes kann direkt mit den Winkeln verschraubt werden.
  • DE 21 12 465 C2 offenbart ein Haushaltsgerät, welches einen Sockel aufweist, welcher durch Rahmenstreben mit dem Gerätekörper verbunden ist. Zur Befestigung kann dieser Sockel in einen im Querschnitt U-förmigen Beschlag eingeführt werden. Der Beschlag wird an der Wand montiert. Diese Befestigungseinrichtungen weisen jedoch Nachteile auf. Bei Lösungen, bei denen das Haushaltsstandgerät direkt an der Wand oder dem Fußboden befestigt wird, ist oft die Montage problematisch, da die fraglichen Haushaltsgeräte oft in Einbauküchen oder Wandnischen passgenau eingebaut werden müssen und gerade diejenigen Bereiche, an denen Werkzeug zum Befestigen angesetzt werden müsste, häufig schlecht zugänglich sind, nachdem das Gerät an seinen endgültigen Platz geschoben wurde
  • DE 88 15 528 U1 beschreibt eine Zugstange, welche sich durch die gesamte Tiefe des Geräts erstreckt und die am der Wand zugewandten Ende umgebogen ist und dort als Zuganker dient. Der Zuganker wird in eine Bohrung (Öse) in einem Wandbeschlag eingefügt und so gehalten. Am anderen Ende ist die Zugstange durch eine Klemmschraube befestigt. Das Gerät wird erst mit Abstand zur Wand aufgestellt, dann der Zuganker eingehängt und dann das Gerät an die Wand verschoben.
  • EP 1 266 593 B1 offenbart eine ähnliche Befestigungseinrichtung wie DE 88 15 528 U1 , nämlich eine verschiebbare Zugstange mit einem abgewinkelten Ende, welche das Gerät in Position halten kann.
  • In EP 1 172 061 A1 wird eine Befestigungseinrichtung beschrieben, die einen Stab umfasst, welcher an der Wand montiert wird und der in eine entsprechende Ausnehmung im Gerät einführbar ist. In der Ausnehmung befindet sich eine Art Rippe, welche wiederum in einen Spalt des Fingers einführbar ist. Im Innern des Fingers befindet sich eine Feder, welche einen Druck auf die Rippe ausübt, so dass diese aus dem Spalt herausgestoßen werden kann. Gleichzeitig wird auch durch die Unterbrechung des Kontaktes des Fingers mit dem Gerät auch die Stromzufuhr unterbrochen. Für diese Art der Befestigung ist jedoch ein sehr genaues Arbeiten und Ausmessen bei den an der Wand montierten Teilen erforderlich, was einen hohen Arbeits- und Zeitaufwand erfordert.
  • Bisher gab es im Stand der Technik zur Befestigung von Haushaltsstandgeräten an der Wand oder am Fußboden nur Lösungen, welche eine feste Verbindung zwischen dem Haushaltsstandgerät und einer Stütze vorsahen. Dies hat die zuvor bereits genannten Nachteile, dass ein relativ hoher Montageaufwand erforderlich ist und dass daher das Entfernen des Haushaltsstandgeräts von der Stütze ebenfalls einen gewissen Aufwand erfordert.
  • Es besteht daher nach wie vor ein Bedarf an Vorrichtungen zur Sicherung von Haushaltsstandgeräte gegen Umkippen und sonstige Bewegungen. Die Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung eines Haushaltsstandgeräts mit einer verbesserten Kippschutzvorrichtung.
  • Die Erfindung geht aus von einem Haushaltsstandgerät wenigstens eine Kippschutzvorrichtung aufweisend zur Übertragung von Kippkräften zu einem ortsfesten Krafteinleitungspunkt.
  • Welche Haushaltsgeräte unter die Definition Haushaltsstandgeräte im Sinne dieser Erfindung fallen, wurde bereits oben erläutert. Unter einem ortsfesten Krafteinleitungspunkt wird im Sinne dieser Erfindung eine Stütze verstanden, die in der Lage ist, bei Befestigung des Haushaltsstandgerätes an derselben, dessen volles Gewicht zu tragen, um so ein Umkippen zu verhindern. In der Regel ist die Stütze ein Bestandteil eines Gebäudes, also die Wand, die Decke oder der Fußboden. Unbeweglich bedeutet, dass die Stütze im wesentlichen unbeweglich ist, d. h. im allgemeinen nicht bewegt wird, wobei hierunter auch fest mit dem Gebäude verankerte Elemente, z. B. eine Küchenarbeitsplatte, fallen. Eine Stütze kann jedoch auch zum Beispiel ein zweites Haushaltsgerät sein, etwa bei der Befestigung einer Waschmaschine an einem Trockner. Auch unbewegliche Möbelstücke, wie etwa Einbauschränke, können als Stütze im Sinne dieser Erfindung dienen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kippschutzvorrichtung mit einem ersten Befestigungsabschnitt an dem ortsfesten Krafteinleitungspunkt befestigt ist und ein zweiter Befestigungsabschnitt der Kippschutzvorrichtung eine Rastverbindung mit einem Abschnitt des Haushaltsstandgeräts bildet zur Übertragung von Kippkräften zu dem ortsfesten Krafteinleitungspunkt. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass die Verwendung einer lösbaren Rastverbindung einen sehr guten Schutz gegen Umkippen darstellt und der Montageaufwand sehr gering ist. Außer einer Sicherung vor Umkippen stellt die Kippschutzvorrichtung auch einen Schutz gegen Kippeln, Bewegungen durch Vibrationen (z. B. bei Waschmaschinen) bereit.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Abschnitt des Haushaltsgeräts ein Abschnitt einer Arbeitsplatte des Haushaltsgeräts ist. Die Kippschutzvorrichtung umfasst also nur ein Teil und erfordert keine Veränderung am Haushaltsgerät. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass der Abschnitt der Arbeitsplatte eine Rastfläche aufweist, bspw. an der Innenkante eines umlaufenden Rahmens, der die Arbeitsplatte umläuft.
  • Die Kippschutzvorrichtung kann aus mehreren Bauteilen gebildet sein, die während des Fertigungsprozesses zusammengefügt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kippschutzvorrichtung einteilig ausgebildet ist. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Kippschutzvorrichtung aus Metall oder Kunststoff gefertigt ist. Dies erlaubt eine besonders einfach Herstellung mittels Falzen eines Blechzuschnitts oder eine Herstellung mittels Kunststoffspritztechniken wie dem Spritzgießen.
  • Um die Montage zu Erleichtern ist vorzugsweise eine Einführhilfe vorgesehen, sodass die Stelle, an der die Kippschutzvorrichtung an der Stütze montiert werden soll, d. h. an der Wand oder der Decke oder dem Fußboden etc., nicht genau ausgemessen werden muss.
  • Hierzu ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Einführhilfe wenigstens eine Einführschräge aufweist. Dabei tritt während der Montage, also dem Heranführen des Haushaltsgeräts an die Stütze die Einführschräge mit dem Abschnitt der Arbeitsplatte in Kontakt, der eine Rastfläche aufweist.
  • Dabei ist die Einführhilfe toleranzausgleichend ausgebildet ist, bspw. dadurch, dass die Kippschutzvorrichtung abschnittsweise elastisch und/oder federnd ausgebildet ist und so Höhenunterschiede ausgleichen vermag. Ferner kann die Einführhilfe Führungselemente aufweisen, die während der Montage sicherstellen, dass eine Rastverbindung mit der Rastfläche hergestellt wird. Hierzu weist die Kippschutzvorrichtung vorzugsweise wenigstens eine Rastfläche auf, die bspw. durch eine Falz gebildet sein kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kippschutzvorrichtung wenigstens ein Federelement aufweist. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Rastfläche am Federelement angeordnet ist, so dass die Rastfläche federnd gelagert ist und im montierten Zustand federnd gespannt ist und eine sichere Rastverbindung gewährleistet ist.
  • Zur Befestigung an einer unbeweglichen Stütze weist die Kippschutzvorrichtung eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung an der unbeweglichen Stütze aufweist. Dabei kann die Befestigungseinrichtung Bohrungen aufweisen, durch die Befestigungsmittel wie Schrauben oder Nägel hindurch greifen. Ferner können die Bohrungen derart ausgebildet sein, dass eine Nachjustage nach Befestigung an der unbeweglichen Stütze möglich ist. Hierzu können die beiden Bohrungen als rechtwinkelig zueinander versetzt angeordnete Langlöcher ausgebildet sein.
  • Ferner gehört zur Erfindung eine erfindungsgemäße Kippschutzvorrichtung zur Befestigung eines Haushaltsstandgerätes an einer unbeweglichen Stütze.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugtes Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Gleiche Bezugsszeichen bezeichnen gleiche oder vergleichbare Bauteile.
  • Darin zeigen schematisch:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kippschutzvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kippschutzvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3 das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kippschutzvorrichtung im eingerasteten Zustand in einer perspektivischen Ansicht,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Rückenplatte eines wasserführenden Haushaltsgerätes. Die Darstellung a) zeigt ein ausgestanztes Federelement um nicht verrastbaren Zustand, b) zeigt dasselbe Federelement im verrastbaren Zustand; und.
  • 5 zeigt eine Seitenquerschnittsansicht der Rückenplatte gemäß 4, wobei das Federelement in einem zugehörigen, an der Stütze befestigten Einrastelement eingerastet ist.
  • Es wird auf die 1 bis 3 Bezug genommen.
  • Die Kippschutzvorrichtung 10 weist einen ersten Befestigungsabschnitt 33 zur Befestigung an einem ortsfesten Krafteinleitungspunkt, wie einer Wand (nicht dargestellt) auf, und einen zweiten Abschnitt 34 zur kippsicheren Befestigung eines Haushaltsstandgeräts 1.
  • Hierzu weist die Kippschutzvorrichtung 10 am ersten Befestigungsabschnitt 33 eine Befestigungsrichtung 22 auf, mit der die Kippschutzvorrichtung 10 an einer unbeweglichen Stütze, wie bspw. einer Wand befestigt werden kann. Dazu weist die Befestigungseinrichtung 22 als Bohrungen ausgeführte Ausnehmungen 26 für Befestigungsmittel, wie bspw. Schrauben auf.
  • Am zweiten Befestigungsabschnitt 34 weist die Kippschutzvorrichtung 10 ein Federelement 14 auf. In dieser Ausführungsform ist das Federelement 14 aus einem Blechstreifen gefertigt, der an mehreren Stellen gefalzt wurde. Durch die Falze 16, 17, 18, 22 entsteht eine Form, die elastisch ist. Ferner ist so eine als Einführhilfe dienende Einführschräge 20 gebildet, die die Montage erleichtert. Gegenüberliegend der Einführschräge 20 ist ein Stützabschnitt 19 angeordnet. Dabei begrenzt der Stützabschnitt 19 den Federweg der Einführschräge 20. Durch die beiden Falze 16, 17 ist eine Rastfläche gebildet, die im montierten Zustand mit einer haushaltsstandgeräteseitigen Rastfläche eine Rastverbindung bildet. Auch die Befestigungseinrichtungen sind durch eine weitere Falz 22 gebildet, in diesem Fall durch einen 90° Falz.
  • 2 zeigt ein ähnliches Federelement 14 wie 1, allerdings sind hier die Befestigungseinrichtungen 24 in die entgegengesetzte Seite abgebogen.
  • Im montierten Zustand ist die Kippschutzvorrichtung 10 mit ihrem ersten Ende an einer Wand befestigt. Das zweite Ende der Kippschutzvorrichtung 10 bildet eine Rastverbindung mit einem Rahmen eines Haushaltsstandgeräts, bei der die beiden Rastflächen in Eingriff miteinander stehen. So wird die Tischplatte 20 bzw. deren Innenkante durch den ersten Falz 16, einen weiteren Winkelfalz 17 und die dadurch gebildete Haltekante 28 gehalten.
  • Die Rastverbindung kann durch Herunterdrücken der Einführschräge 20 oder der Haltekante 28 von Hand oder durch ein Werkzeug gelöst werden.
  • Es wird nun auf die 4 und 5 Bezug genommen.
  • Dargestellt ist eine Rücken- oder Seitenwand 3 eines wasserführenden Haushaltsgerätes, die in einer Seitenkante eine Ausstanzung aufweist. So kann ein Federelement aus der Metallzunge 31 gebildet werden, die bei Bedarf nach außen gebogen werden kann. Die Darstellungen 4a) und 4b) zeigen die Metallzunge 31 im nicht nach außen gebogenen Zustand und im für die Verrastung nach außen gebogenen Zustand. In 5 ist eine Querschnittsansicht der Rastverbindung mit der Metallzunge 31 und einem an der Wand 2 befestigen Winkel 32 dargestellt. Die Rastverbindung kann durch einfaches Gegeneinanderschieben der beiden Bauteile erreicht werden.
  • 1
    Haushaltsstandgerät (nicht dargestellt)
    2
    Stütze, Wand
    3
    Rückwand des Haushalsstandgeräts
    10
    Kippschutzvorrichtung
    12
    Tischplatte
    14
    Federelement
    16
    Falz
    17
    Winkelfalz
    18
    Falz
    20
    Einführschräge
    19
    Stützabschnitt
    22
    Falz für Befestigungseinrichtung des Federelements
    24
    Befestigungseinrichtung
    26
    Ausnehmung für Befestigungsmittel
    28
    Haltekante
    29
    Rastfläche
    30
    Rastfläche
    31
    Metallzunge
    32
    Winkel
    33
    erster Befestigungsabschnitt
    34
    zweiter Befestigungsabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 2112465 C2 [0007]
    • - DE 8815528 U1 [0008, 0009]
    • - EP 1266593 B1 [0009]
    • - EP 1172061 A1 [0010]

Claims (13)

  1. Haushaltsstandgerät (1), wenigstens eine Kippschutzvorrichtung (10) aufweisend zur Übertragung von Kippkräften zu einem ortsfesten Krafteinleitungspunkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippschutzvorrichtung (10) mit einem ersten Befestigungsabschnitt (33) an dem ortsfesten Krafteinleitungspunkt befestigt ist und ein zweiter Befestigungsabschnitt (34) der Kippschutzvorrichtung (10) eine Rastverbindung mit einem Abschnitt des Haushaltsstandgeräts (1) bildet zur Übertragung von Kippkräften zu dem ortsfesten Krafteinleitungspunkt.
  2. Haushaltsstandgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt des Haushaltsgeräts ein Abschnitt einer Arbeitsplatte (12) des Haushaltsstandgeräts (1) ist.
  3. Haushaltsstandgerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt der Arbeitsplatte (12) eine Rastfläche (29) aufweist.
  4. Haushaltsstandgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippschutzvorrichtung (10) einteilig ausgebildet ist.
  5. Haushaltsstandgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippschutzvorrichtung (10) aus Metall oder Kunststoff gefertigt ist.
  6. Haushaltsstandgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippschutzvorrichtung (10) eine Einführhilfe aufweist.
  7. Haushaltsstandgerät (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführhilfe wenigstens eine Einführschräge (20) aufweist.
  8. Haushaltsstandgerät (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführhilfe toleranzausgleichend ausgebildet ist.
  9. Haushaltsstandgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippschutzvorrichtung wenigstens eine Rastfläche (30) aufweist.
  10. Haushaltsstandgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippschutzvorrichtung (10) wenigstens ein Federelement (14) aufweist.
  11. Haushaltsstandgerät (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastfläche (30) am Federelement (14) federnd angeordnet ist.
  12. Haushaltsstandgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippschutzvorrichtung (10) eine Befestigungseinrichtung (24) zur Befestigung an der unbeweglichen Stütze (2) aufweist.
  13. Kippschutzvorrichtung (10) zur Befestigung eines Haushaltsstandgerätes (1) an einer unbeweglichen Stütze (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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