DE102011050410A1 - Nachrüstsystem für Zwischenwände eines Möbels - Google Patents

Nachrüstsystem für Zwischenwände eines Möbels Download PDF

Info

Publication number
DE102011050410A1
DE102011050410A1 DE201110050410 DE102011050410A DE102011050410A1 DE 102011050410 A1 DE102011050410 A1 DE 102011050410A1 DE 201110050410 DE201110050410 DE 201110050410 DE 102011050410 A DE102011050410 A DE 102011050410A DE 102011050410 A1 DE102011050410 A1 DE 102011050410A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting element
furniture
floors
bases
fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201110050410
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Kuppen
Detlef Kruse
Stefan Mertins
Maike Ferrari
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul Hettich GmbH and Co KG
Original Assignee
Paul Hettich GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paul Hettich GmbH and Co KG filed Critical Paul Hettich GmbH and Co KG
Priority to DE201110050410 priority Critical patent/DE102011050410A1/de
Publication of DE102011050410A1 publication Critical patent/DE102011050410A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/04Partition walls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves
    • A47B96/063C-shaped brackets for gripping the shelf edge

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zum Nachrüsten von Zwischenwänden in eifern Möbel (1), insbesondere einem Regal, umfassend mindestens eine Zwischenwand (10) und Verbindungselemente (20) zur Festlegung der Zwischenwand (10) an zwei parallel voneinander beabstandeten Böden (3) des Möbels (1). Dabei weisen die Verbindungselemente (20) Befestigungsmittel zur Befestigung der Verbindungselemente (20) an den Böden (3) auf und Führungsmittel, in die die Zwischenwände (10) von einer Vorderseite des Möbels (1) her einschiebbar sind und die die Zwischenwände (10) zumindest seitlich festlegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zum Nachrüsten von Zwischenwänden in einem Möbel mit waagerechten Böden, insbesondere einem Regal.
  • Es besteht häufiger der Wunsch, ein bestehendes Möbel, insbesondere ein Regal und hier vor allem ein Büroregal, um weitere Elemente zur besseren Strukturierung des Raumangebots des Möbels zu erweitern. Zur flexiblen Raumeinteilung innerhalb eines Regals ist beispielsweise bekannt, Seitenwände an ihrer Innenseite mit Lochreihen zu versehen, so dass die waagerechten Böden in Form von Einlegeböden flexibel in ihrer Höhe innerhalb des Regals eingesetzt werden können. Der so erreichte Gestaltungsspielraum bezieht sich jedoch üblicherweise auf die gesamte Breite des Möbels. Es wäre von Vorteil, wenn auch Elemente zur Strukturierung oder Unterstrukturierung des Platzangebots des Möbels, die schmaler als die Gesamtbreite sind, flexibel und nachrüstbar in einem Möbel eingesetzt werden könnten.
  • Aus der Schrift DE 100 36 145 A1 ist ein System mit kombinierbaren Möbelelementen bekannt. In einer Ausgestaltung ist ein quaderförmiges Möbelelement beschrieben, bei dem Lochreihen nicht nur in den Seitenwänden des Elements, sondern auch an den Innenseiten von Boden- und Deckelplatten des Möbelelements vorgesehen sind. Auf diese Weise kann der Innenraum des Möbelelements nicht nur durch waagerechte Einlegeböden strukturiert werden, sondern auch durch vertikal eingestellte Zwischenwände strukturiert werden. In die Lochreihen werden dabei Drahtklammern eingesetzt, die mit in Seitenkanten der Zwischenwände eingebrachten Nuten zusammenwirken. Dieses System eignet sich jedoch nur bedingt zur Nachrüstung bestehender Möbel, da in der Boden- bzw. der Deckelplatte eine entsprechende Lochreihe vorhanden sein muss.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zum Nachrüsten von Zwischenwänden für ein Möbel anzugeben, das auf einfache Weise bei Möbeln mit waagerechten Böden einsetzbar ist, ohne dass diese Böden in besonderer Weise für den Einsatz des Nachrüstsystems eingerichtet sein müssen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Nachrüstsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Diese Aufgabe wird weiter gelöst durch ein Verbindungselement zur Verwendung in einem Nachrüstsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 4.
  • Das System zum Nachrüsten von Zwischenwänden in einem Möbel, insbesondere einem Regal, umfasst mindestens eine Zwischenwand und Verbindungselements zur Festlegung der Zwischenwand an zwei parallel voneinander beabstandeten Böden des Möbels. Dabei weisen die Verbindungselemente Befestigungsmittel zur Befestigung der Verbindungselemente an den Böden auf und Führungsmittel, in die die Zwischenwände von einer Vorderseite des Möbels her einschiebbar sind und die die Zwischenwände zumindest seitlich festlegen.
  • Die Verbindungselemente ermöglichen bei dem System ein einfaches und unaufwändiges Nachrüsten der Zwischenwände.
  • Bevorzugt ist dabei die zumindest eine Zwischenwand auf zumindest einer Seite mit Lochreihen versehen, wodurch sich leicht weitere Möbelelemente, beispielsweise Schubfächer zwischen eine solche Zwischenwand und eine Seitenwand oder zwischen zwei solcher Zwischenwände einsetzen lassen.
  • Weiter bevorzugt ist bei dem System die Höhe der zumindest einen Zwischenwand an einen Standardabstand von 325 mm der voneinander beabstandeten Böden angepasst. Dadurch ist das System ohne weitere Anpassungen für eine Mehrzahl von Möbeln aus dem Bürobereich geeignet, die für ein derartiges Standardmaß ausgelegt sind.
  • Bevorzugt umfassen die Befestigungsmittel zu Festlegung an einem der Böden eine den Boden an einer Seitenkante umgreifende, u-förmige Klammer, wobei die Klammer besonders bevorzugt einen Rastabschnitt aufweist, der einrastend mit einer hinterschnittenen Kante des Bodens zusammenwirkt. Auf diese Weise kann ein Nachrüsten schnell, werkzeuglos und ohne eine Modifikation der Böden erfolgen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe von acht Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Regal mit einem nachgerüsteten Schubfachblock in einer perspektivischen schematischen Darstellung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Nachrüstsystems für ein Möbel in einem ersten Ausführungsbeispiel in einem teilweise eingebauten Zustand,
  • 3 das Nachrüstsystem des ersten Ausführungsbeispiels in einem eingebauten Zustand,
  • 4 ein Verbindungselement des Nachrüstsystems des ersten Ausführungsbeispiels in einer perspektivischen und in einer Schnittdarstellung,
  • 5 ein weiteres Verbindungselement des Nachrüstsystems des ersten Ausführungsbeispiels in einer perspektivischen und in einer Schnittdarstellung,
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines Nachrüstsystems für ein Möbel in einem zweiten Ausführungsbeispiel in einem teilweise eingebauten Zustand,
  • 7 das Nachrüstsystem des zweiten Ausführungsbeispiels in einem eingebauten Zustand und
  • 8 schematische perspektivische Darstellungen von Verbindungselementen für das Nachrüstsystem des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • 1 zeigt ein Regal als Beispiel eines Möbels 1, aufweisend Seitenwände 2 zwischen den Seitenwänden 2 angeordnete waagerechte Böden 3. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Rahmen dieser Anmeldung benutzten Begriffe ”waagerecht” und ”senkrecht” nicht in einem mathematisch exakten Sinne zu verstehen sind, sondern in einem praktischen Sinn, wobei sie Ausrichtungen angeben, die nur im Wesentlichen den mathematisch exakten entsprechen müssen.
  • In das Möbel 1 ist zwischen zwei seiner Böden 3 ein nachgerüsteter Schubfachblock 4 mit einer Mehrzahl von Schubfächern 5 eingebaut. Der Schubfachblock 4 ist weniger breit als die Böden 3, so dass der von den Böden 3 und den Seitenwänden 2 umgrenzte Innenraum eines Regalfaches von dem Schubfachblock 4 nicht vollständig ausgenutzt wird. Rechts und links verbleiben anderweitig nutzbare Fächer. Der Schubfachblock 4 basiert auf einem Nachrüstsystem für senkrechte Zwischenwände, die zwischen den Böden 3 festgelegt sind und die – ggf. über Auszugsführungen – die Schubfächer 5 tragen. Das Nachrüstsystem wird im Folgenden anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines solchen Nachrüstsystems in einem Zwischenstadium des Einbaus in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Von dem Möbel, in welches das Nachrüstsystem eingesetzt wird, sind aus Gründen der Übersichtlichkeit hier nur zwei parallele und beabstandete Böden 3 dargestellt.
  • An den Böden 3, die in diesem Ausführungsbeispiel Regalböden aus abgekantetem Stahlblech sind, wie sie häufig im Bürobereich eingesetzt werden, sind Verbindungselemente 20 festgelegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel unterscheiden sich die Verbindungselemente 20 für den unteren der beiden Böden 3 und den oberen, was im Folgenden bei den Bezugszeichen der Verbindungselemente 20 durch den Zusatz „u” für die am unteren Boden eingesetzten und „o” für die am oberen Boden eingesetzten Elemente gekennzeichnet ist. Die Verbindungselemente 20u, 20o stellen seitliche Führungsmittel bereit, in die die Zwischenwände 10 mit ihrer unteren Seitenkante 11 bzw. ihrer oberen Seitenkante 12 eingeschoben werden können. Die Zwischenwände 10 sind zumindest an ihren zueinander weisenden Innenseiten 13 mit Lochreihen 14 versehen, um an den Zwischenwänden 10 weitere Möbelelemente, beispielsweise die in 1 gezeigten Schubfächer 5, festlegen zu können. Optional können, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, auch die äußeren Seiten der Zwischenwände 10 Lochreihen 14 tragen. In einem solchen Fall können zwischen den Zwischenwänden 10 und den Seitenwänden des Möbels (vgl. beispielsweise Seitenwände 2 in 1) zusätzlich kleinere waagerechte Regalböden eingesetzt werden. Auch ist denkbar, in einem Möbelfach drei oder mehr solcher Zwischenwände 10 einzusetzen, wobei sich zwischen jeweils zwei der Zwischenwände 10 Schubfächer oder anderen Möbelelemente eingesetzt werden können.
  • 3 zeigt das Nachrüstsystem der 2 nochmals mit eingeschobenen Zwischenwänden 10.
  • In 4 sind die im ersten Ausführungsbeispiel in den 2 und 3 gezeigten am unteren der Böden 3 festgelegten Verbindungselemente 20u detaillierter in einer perspektivischen Darstellung (im linken Teil der Figur) und in einer Schnittzeichnung (im rechten Teil der Figur) wiedergegeben. In der Schnittzeichnung ist das Verbindungselement 20u im eingebauten Zustand festgelegt an dem Boden 3 und mit eingeschobener Zwischenwand 10 dargestellt.
  • Das Verbindungselement 20u weist einen Auflageabschnitt 21 auf, mit dem es auf dem Regalboden 3 aufliegt. An diesen Auflageabschnitt 21 angesetzt sind zwei seitliche Laschen 22, in die jeweils mittig ein Schraubloch 23 eingebracht ist. Der Auflageabschnitt 21 und die beiden Laschen 22 des Verbindungselements 20u sind zusammen nach oben offen u-förmig ausgebildet und bilden so ein Führungsmittel für eine eingeschobene Zwischenwand 10. Durch die Laschen 22 wird die Zwischenwand 10 quer zur Einschubrichtung festgelegt. In vertikaler Richtung sind die Zwischenwände 10 formschlüssig durch das Einschieben zwischen die Böden 3 in ihrer Position festgelegt.
  • An einem vorderen, von den Laschen 22 abgewandten Ende des Verbindungselements 20u schließt sich rechtwinklig ein Kantenanlageabschnitt 24 an, an dem wiederum rechtwinklig oder in etwa rechtwinklig ein weiterer Abschnitt 25 mit einem Rastabschnitt 26 angeordnet ist. Der Auflageabschnitt 21, der Kantenanlageabschnitte 24 und der weitere Abschnitt 25 bilden dabei eine ebenfalls u-förmige Klammer, die mit dem Kantenanlageabschnitt 24 an der vorderen Seitenfläche des Bodens 3 und mit dem weiteren Abschnitt 25 an der Unterseite des Bodens 3 anliegt. Im Seitenbereich ist der aus Blech gefertigte Boden 3 dreifach umgekantet, so dass die sichtbare vordere Seitenfläche hinterschnitten ist. In diesen Hinterschnitt greift der Rastabschnitt 26 des Verbindungselements 20u rastend ein, wodurch das Verbindungselement 20u am Regalboden 3 festgelegt ist. Nach Einrasten des Verbindungselements 20u und Einschieben der Zwischenwand 10 kann diese durch das Schraubloch 23 auch in der Einschubrichtung am Verbindungselement 20u festgelegt werden.
  • 5 zeigt in ähnlicher Weise wie 4 das im ersten Ausführungsbeispiel gemäß der 2 und 3 eingesetzte Verbindungselement 20o für den oberen Boden 3. Im Unterschied zu den Verbindungselementen 20u sind hier die Seitenlaschen 22 nicht am Auflageabschnitt 21 sondern an dem am unteren Teil des Bodens 3 anliegenden weiteren Abschnitts 25 ausgebildet, der zu diesem Zweck über den Rastabschnitt 26 hinaus verlängert ist. Um den verlängerten weiteren Abschnitt 25 ausreichende Stabilität zu geben, sind zusätzlich Verstärkungsrippen 27 zwischen dem Rastabschnitt 26 und dem weiteren Abschnitt 25 ausgebildet. Wie das Verbindungselement 20u umgreift auch das Verbindungselement 20o mit dem aus Auflageabschnitt 21, dem Kantenanlageabschnitt 24 und dem Abschnitt 25 gebildeten U die Seitenkante des Bodens 3 und rastet mit dem Rastabschnitt 26 in den Hinterschnitt des Bodens 3 ein.
  • Bevorzugt sind die Verbindungselemente 20u, 20o aus einem Material mit einem guten Rückstellvermögen, beispielsweise einem Kunststoff oder einem vergüteten Stahl, einstückig gefertigt. Das Rückstellvermögen wird für die Rastverbindung des Verbindungselements 20u und 20o benötigt, um eine dauerhafte Klemmung aufrecht zu erhalten.
  • In den 6 u. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Nachrüstsystems in ähnlicher Weise wie in den 2 und 3 dargestellt. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen in diesem Ausführungsbeispiel gleiche oder gleichwirkende Elemente wie im ersten Ausführungsbeispiel.
  • Das hier dargestellte Nachrüstsystem ist zum Nachrüsten von senkrechten Zwischenwänden 10 für ein Möbel mit massiven Böden 3, insbesondere Holzböden, geeignet. Die Zwischenwände 10 unterscheiden sich dabei im Wesentlichen nicht von den in Zusammenhang mit den 2 und 3 beschriebenen.
  • Unterschiedlich ausgestaltet sind jedoch die Verbindungselemente 20. Im hier vorliegenden Fall werden untereinander gleiche Verbindungselemente 20 für den unteren und den oberen Boden 3 eingesetzt. Im dargestellten Beispiel kommen jedoch an der vorderen Seite des Möbels anders ausgebildete Verbindungselemente 20 zum Einsatz, als an der Rückseite. Im Folgenden sind die an der Vorderseite eingesetzten Verbindungselemente 20 durch den Zusatz „v” beim Bezugszeichen und die an der hinteren Seite eingesetzten durch den Zusatz „h” beim Bezugszeichen unterschieden.
  • 8 zeigt eine perspektivische schematische Darstellungen der beiden unterschiedlichen Verbindungselemente 20v (im linken Bereich der Fig.) und 20h (im rechten Bereich der Fig.). Beide Verbindungselemente 20u, 20h weisen wiederum einen Auflageabschnitt 21 auf, mit dem sie auf dem Böden 3 aufliegen. An diesen angesetzt sind Laschen 22, die, wie bereits in Verbindung mit den 4 und 5 beschrieben, ein u-förmiges Führungsmittel für die eingeschobenen Zwischenwände 10 bilden. Zum Festlegen in der Einschubrichtung sind wiederum Schraublöcher 23 in die Laschen 22 eingebracht.
  • Im Unterschied zu den Verbindungselementen 20o, 20u, die für Stahlblechböden geeignet sind, weisen die hier dargestellten Verbindungselemente 20v, 20h zum Festlegen an den Böden 3 keine umgreifende Klammer, sondern ein in den Auflageabschnitt 21 eingebrachtes weiteres Schraubloch 28 auf. Durch dieses kann beispielsweise mittels selbstschneidender Holzschrauben eine Festlegung auf den massiven Boden 3 beim Nachrüsten der Zwischenwände 10 erfolgen. Beim Verbindungselement 20v ragt der Auflageabschnitt 21 in der Einschubrichtung nach vorne über die Laschen 22 hinaus und ist im vorderen Bereich abgekantet, so dass ein Kantenanlageabschnitt 24 gebildet ist, der sich im Unterschied zu dem in den 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel nicht über die gesamte Materialstärke des Bodens 3 erstreckt. Der Kantenanlageabschnitt 24 unterstützt jedoch die Festlegung des Verbindungselements 20u in der Einschubrichtung 10 und vereinfacht die Positionierung des Verbindungselements 20v in dieser Richtung.
  • Beim Verbindungselement 20h ist ein solcher Kantenanlageabschnitt 24 nicht vorgesehen, da Möbel, insbesondere Regale, häufig eine Rückwand aufweisen, an der die Böden 3 mit ihrer hinteren Seite anliegen. Wenn eine solche Rückwand nicht vorhanden ist, kann auch an der hinteren Seite der Böden 3 ein Verbindungselement 20v mit Kantenanlageabschnitt 24 eingesetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Möbel
    2
    Seitenwand
    3
    Boden
    4
    Schubfachblock
    5
    Schubfach
    10
    Zwischenwand
    11
    untere Seitenkante
    12
    obere Seitenkante
    13
    Innenseite
    14
    Lochreihe
    20u, o, h, v
    Verbindungselement
    21
    oberer Auflageabschnitt
    22
    Lasche
    23
    Schraubloch
    24
    Kantenanlageabschnitt
    25
    weiterer Abschnitt
    26
    Rastabschnitt
    27
    Verstärkungsrippe
    28
    weiteres Schraubloch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10036145 A1 [0003]

Claims (8)

  1. System zum Nachrüsten von Zwischenwänden in einem Möbel (1), insbesondere einem Regal, umfassend mindestens eine Zwischenwand (10) und Verbindungselemente (20) zur Festlegung der Zwischenwand (10) an zwei parallel voneinander beabstandeten Böden (3) des Möbels (1), wobei die Verbindungselemente (20) Befestigungsmittel zu ihrer Befestigung an den Böden (3) aufweisen und Führungsmittel, in die die Zwischenwände (10) von einer Vorderseite des Möbels (1) her einschiebbar sind und die die Zwischenwände (10) zumindest seitlich festlegen.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem die zumindest eine Zwischenwand (10) auf zumindest einer Seite mit Lochreihen (14) versehen ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Höhe der zumindest einen Zwischenwand (10) an einen Standardabstand von 325 mm der voneinander beabstandeten Böden (3) angepasst ist.
  4. Verbindungselement (20) für ein Nachrüstsystem für Möbel (1) zum Verbinden einer Zwischenwand (10) mit waagerechten Böden (3) des Möbels (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (20) Befestigungsmittel zu Festlegung an einem der Böden (3) aufweist und Führungsmittel zur seitlichen Festlegung der Zwischenwände (10).
  5. Verbindungselement nach Anspruch 4, bei dem die Führungsmittel zwei seitliche Laschen (22) umfassen.
  6. Verbindungselement nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die Befestigungsmittel zu Festlegung an einem der Böden (3) eine den Boden (3) an einer Seitenkante umgreifende, u-förmige Klammer umfassen.
  7. Verbindungselement nach Anspruch 6, bei dem die umgreifende Klammer einen Kantenanlageabschnitt (24) zur Anlage an der Seitenkante des Bodens (3) aufweist.
  8. Verbindungselement nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die umgreifende Klammer einen Rastabschnitt (26) aufweist, der einrastend mit einer hinterschnittenen Kante des Bodens (3) zusammenwirkt
DE201110050410 2011-05-17 2011-05-17 Nachrüstsystem für Zwischenwände eines Möbels Withdrawn DE102011050410A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110050410 DE102011050410A1 (de) 2011-05-17 2011-05-17 Nachrüstsystem für Zwischenwände eines Möbels

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110050410 DE102011050410A1 (de) 2011-05-17 2011-05-17 Nachrüstsystem für Zwischenwände eines Möbels

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011050410A1 true DE102011050410A1 (de) 2012-11-22

Family

ID=47087812

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110050410 Withdrawn DE102011050410A1 (de) 2011-05-17 2011-05-17 Nachrüstsystem für Zwischenwände eines Möbels

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011050410A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE713706A (de) * 1968-04-12 1968-08-16
AT375253B (de) * 1979-04-25 1984-07-25 Rudolf Kirner Fa Anordnung zum einsetzen von fachzwischenwaenden bei regalen, kaesten u.dgl. aus metallblech
DE10016101C1 (de) * 2000-03-31 2001-03-22 Gottfried Scholz Regal
DE20111914U1 (de) * 2001-07-24 2001-10-31 Moormann Moebel Produtkions Un Regalsystem
DE10036145A1 (de) 2000-04-25 2001-12-06 Klaus Ebert Möbelelement

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE713706A (de) * 1968-04-12 1968-08-16
AT375253B (de) * 1979-04-25 1984-07-25 Rudolf Kirner Fa Anordnung zum einsetzen von fachzwischenwaenden bei regalen, kaesten u.dgl. aus metallblech
DE10016101C1 (de) * 2000-03-31 2001-03-22 Gottfried Scholz Regal
DE10036145A1 (de) 2000-04-25 2001-12-06 Klaus Ebert Möbelelement
DE20111914U1 (de) * 2001-07-24 2001-10-31 Moormann Moebel Produtkions Un Regalsystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT507196A4 (de) Wandverkleidung
DE102016118267A1 (de) Haltewinkel, Befestigungssystem und Haushaltsgerät
DE102014114978A1 (de) Regallager
DE102019116044A1 (de) Regalsystem und Regalseitenwand für ein Regalsystem
AT393601B (de) Schublade
EP2844108B1 (de) Haltevorrichtung für ein tragelement eines schrankes sowie kühl-, gefrierschrank oder weinlagerungsschrank
EP3850986B1 (de) Schrankauszug für ein schrankelement
WO2005074749A1 (de) Warënpräsentationsmöbel
AT401854B (de) Schublade
DE102011050410A1 (de) Nachrüstsystem für Zwischenwände eines Möbels
DE102011112074A1 (de) Möbeleinheit
WO2019166059A1 (de) Fachboden und fachbodenanordnung
DE102007021572A1 (de) Schiene für ein Aufhängungssystem
EP3033969B1 (de) Facheinteilungseinrichtung für möbelteile
DE202008001330U1 (de) Fachbodenträger und Regalsystem
DE4406817A1 (de) Fahrzeugeinrichtung
DE202014100557U1 (de) Möbelauszug und Frontblende für einen Möbelauszug
EP3082512B1 (de) Möbelschublade und schubladenwandelement für eine schublade
DE102017130511B4 (de) Metallregal mit als Stanzbiegeteile gestalteten Seitenwänden
AT510763B1 (de) Trägerschiene für einen schubladenboden
DE202016000219U1 (de) Auszugseinheit für ein Möbelstück mit zwei verbundenen Schubladen
DE4411921A1 (de) Befestigungsvorrichtung für einen Schub an einer Teleskopschiene
WO2024032859A1 (de) Montagevorrichtung, abdeckungssystem mit einer solchen montagevorrichtung und ausziehsystem mit einer solchen montagevorrichtung
DE102022122602A1 (de) Wandhängend anzuordnendes Sanitärmöbel
WO2024032857A1 (de) Installationselement sowie installationssystem

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee