DE202008001330U1 - Fachbodenträger und Regalsystem - Google Patents

Fachbodenträger und Regalsystem Download PDF

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Abstract

Fachbodenträger für ein Regalsystem, mit einem Einhängeabschnitt zum Einhängen in einen Regalträger und einem Stützabschnitt zum Halten eines Fachbodens, dadurch gekennzeichnet, dass der Einhängeabschnitt (22, 32) in einer ersten, vertikalen Ebene liegt und der Stützabschnitt (26, 34) zur ersten Ebene parallel versetzt angeordnet ist, so dass der Fachbodenträger (14, 16) im Bereich des Stützabschnitts (26, 34) die erste Ebene nicht berührt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fachbodenträger für ein Regalsystem mit einem Einhängeabschnitt zum Einhängen in einen Regalträger und einem Stützabschnitt zum Halten eines Fachbodens.
  • Bekannt sind Fachbodenträger, die in eine vertikale Schiene eingehängt werden und beispielsweise im Bereich ihres Einhängeabschnitts einen hakenartigen Vorsprung aufweisen, der in Ausnehmungen eines Regalträgers eingehängt wird. Soll ein Regal die Breite eines Fachbodens überschreiten und sollen beispielsweise zwei oder mehr Fachbodenträger nebeneinander angeordnet werden, so müssen zwei Regalträger nebeneinander platziert werden oder es müssen an dem Regalträger zwei nebeneinander platzierte Ausnehmungen angeordnet werden. Ebenfalls bekannt ist die Verwendung von Fachbodenträgern, an denen zwei nebeneinander liegende Fachböden abgestützt werden können.
  • Mit der Erfindung sollen ein Fachbodenträger und ein Regalsystem geschaffen werden, die mit nur wenigen Bauteilen die flexible Gestaltung von Regalsystemen ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß ist hierzu ein Fachbodenträger für ein Regalsystem mit einem Einhängeabschnitt zum Einhängen in einen Regalträger und einem Stützabschnitt zum Halten eines Fachbodens vorgesehen, bei dem der Einhängeabschnitt in einer ersten, vertikalen Ebene liegt und der Stützabschnitt zur ersten Ebene parallel versetzt angeordnet ist, so dass der Fachbodenträger im Bereich des Stützabschnitts die erste Ebene nicht berührt.
  • Auf diese Weise wird Platz für einen zweiten Fachbodenträger auf gleicher Höhe geschaffen, ohne einen zweiten Träger oder parallele Ausnehmungen im Regalträger vorsehen zu müssen. Der Einhängeabschnitt ist beispielsweise als ein hakenartiger Vorsprung oder mehrere hakenartige Vorsprünge ausgebildet, die dann in Ausnehmungen am Regalträger eingehängt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung liegt der Einhängeabschnitt in einer ersten Höhenposition im Bereich einer zweiten, horizontalen Ebene und der Stützabschnitt ist in einer zu ersten Höhenposition vertikal versetzten Höhenposition angeordnet.
  • Demgemäß liegt der Einhängeabschnitt also wenigstens abschnittsweise oberhalb oder unterhalb des Stützabschnitts und auf diese Weise wird die Möglichkeit geschaffen, einen zweiten Fachbodenträger oberhalb oder unterhalb des Einhängeabschnitts des ersten Fachbodenträgers in ein und denselben Regalträger einzuhängen und dennoch zu ermöglichen, dass die Stützabschnitte der beiden Fachbodenträger dann auf gleicher Höhe und unmittelbar nebeneinander angeordnet sind.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Fachbodenträger als Blechteil ausgebildet, wobei insbesondere sich das Blechteil im Bereich des Einhängeabschnitts ausschließlich in der ersten Ebene und im Bereich des Stützabschnitts ausschließlich parallel versetzt hierzu erstreckt, wobei zwischen Einhängeabschnitt und Stützabschnitt ein Absatz vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise kann der Fachbodenträger als im Wesentlichen flaches, gestanztes und gebogenes Blechteil ausgebildet sein, wobei allerdings zwischen Einhängeabschnitt und Stützabschnitt ein Absatz vorgesehen ist. Als Blechteil lassen sich die erfindungsgemäßen Fachbodenträger einfach, ästhetisch ansprechend und dennoch hoch belastbar herstellen, beispielsweise auch aus Aluminium.
  • Das der Erfindung zugrundeliegende Problem wird auch durch ein Regalsystem mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Fachbodenträger und einem Regalträger gelöst, bei dem der Regalträger eine parallel zu seiner Längsrichtung verlaufende Nut zum Aufnehmen des Einhängeabschnitts aufweist.
  • Durch Vorsehen einer Nut zum Aufnehmen des Einhängeabschnitts kann eine hochstabile und dabei ästhetisch ansprechende Arretierung des Einhängeabschnitts erfolgen. Beispielsweise ist der Grund der Nut mit wenigstens einer Ausnehmung zum Aufnehmen des Einhängeabschnitts versehen, beispielsweise zum Einhängen eines hakenartigen Vorsprungs am Einhängeabschnitt. Die Nut ist beispielsweise lediglich gerade so breit, dass der Einhängeabschnitt eines Fachbodenträgers eingeführt werden kann. Dadurch wird auch eine gewisse Stabilität in horizontaler Richtung erreicht, selbst wenn für den Einhängeabschnitt lediglich eine einzige Abstützung in vertikaler Richtung vorgesehen ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die erste, vertikale Ebene durch eine Mittelebene der Nut des Regalträgers definiert.
  • Ausgehend von der ersten vertikalen Ebene erstreckt sich der Fachbodenträger somit in eine parallele Ebene im Bereich des Stützabschnitts. Dadurch wird Platz geschaffen, um einen zweiten Fachbodenträger bzw. dessen Stützabschnitt unmittelbar neben dem Stützabschnitt des ersten Fachbodenträgers anzuordnen, und dennoch können die Einhängeabschnitte beider Fachbodenträger in dieselbe Nut eingehängt werden und liegen dann auch beide in der ersten vertikalen Ebene, die durch die Mittelebene der Nut des Regalträgers definiert ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind wenigstens zwei Fachbodenträger vorgesehen, wobei der Stützabschnitt des ersten Fachbodenträgers gegenüber dem Einhängeabschnitt vertikal in einer ersten Richtung parallel zur Nut im Regalträger gesetzt ist und der Stützabschnitt des zweiten Fachbodenträgers gegenüber dem Einhängeabschnitt in eine zweite, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung versetzt ist.
  • Auf diese Weise können die Stützabschnitte zweier Fachbodenträger sehr eng nebeneinander und auf gleicher Höhe angeordnet werden, dennoch muss nur eine Nut im Regalträger vorgesehen werden, da die Einhängeabschnitte der Fachbodenträger oberhalb bzw. unterhalb der Stützabschnitte angeordnet sind.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Stützabschnitt des ersten Fachbodenträgers gegenüber der Nut in eine dritte Richtung senkrecht zur Nut versetzt und der Stützabschnitt des zweiten Fachbodenträgers ist gegenüber der Nut in eine vierte, der dritten Richtung entgegengesetzten Richtung versetzt.
  • Auf diese Weise können die beiden Stützabschnitte unmittelbar nebeneinander angeordnet werden und es wird in Bezug auf die Nut eine ästhetisch ansprechende und in Bezug auf die Lastverteilung vorteilhafte symmetrische Anordnung erreicht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Regalsystems mit einem Regalträger und zwei Fachbodenträgern,
  • 2 eine Vorderansicht des Regalsystems der 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Regalsystems der 1,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines ersten erfindungsgemäßen Fachbodenträgers aus dem Regalsystem der 1 und
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines zweiten erfindungsgemäßen Fachbodenträgers aus dem Regalsystem der 1.
  • In der Darstellung der 1 ist ein Regalsystem 10 zu erkennen, das einen Regalträger 12 und einen ersten Fachbodenträger 14 sowie einen zweiten Fachbodenträger 16 aufweist.
  • Anhand der 1 bis 3 ist zu erkennen, dass der Regalträger 12 als Hohlprofil aufgebaut ist und einen quadratischen Querschnitt aufweist, wobei in der Mitte jeder Seitenfläche des Regalträgers 12 eine Nut 18a, 18b, 18c, 18d verläuft. Jede dieser Nuten 18a, 18b, 18c und 18d bildet einen Hinterschnitt aus. In den Darstellungen der 1 und der 2 ist zu erkennen, dass der jeweilige Grund der Nuten 18a, 18b, 18c und 18d mit mehreren entlang der Nut hintereinander angeordneten Ausnehmungen 20 versehen ist. In diese Ausnehmungen 20 können hakenartige Vorsprünge der Fachbodenträger 14, 16 eingehängt werden.
  • Die Darstellung der 4 zeigt den ersten Fachbodenträger 14 in perspektivischer Darstellung, in 5 ist der zweite Fachbodenträger 14 ebenfalls in perspektivischer Darstellung gezeigt. Der Fachbodenträger 14 weist einen Einhängeabschnitt 22 auf, der abschnittsweise in einer der Nuten 18a, 18b, 18c, 18d des Regalträgers 12 angeordnet wird. Der Einhängeabschnitt 22 ist mit insgesamt drei hakenartigen Vorsprüngen 24a, 24b und 24c versehen, die dafür vorgesehen sind, jeweils in eine Ausnehmung 20 am Grund der Nuten des Regalträgers 12 eingehängt zu werden.
  • Der Fachbodenträger 14 ist darüber hinaus mit einem Stützabschnitt 26 versehen, der an die Stirnseite eines Fachbodens geschraubt wird und hierzu zwei Durchgangsöffnungen 28 für Schrauben aufweist, die dann in die Stirnseite der Fachböden eingedreht werden.
  • Anhand der Darstellung der 4 ist gut zu erkennen, dass der Einhängeabschnitt 22 in einer ersten Ebene und der Stützabschnitt 26 in einer zweiten, zu der ersten Ebene parallelen Ebene angeordnet ist. Dies wird dadurch erreicht, dass am Übergang zwischen dem Einhängeabschnitt 22 und dem Stützabschnitt 26 ein Absatz 30 vorgesehen ist, der eine Erstreckung des Fachbodenträgers aus der ersten Ebene heraus in die zweite, zu der ersten Ebene parallele Ebene bewirkt. Der Einhängeabschnitt 22 ist als ebenes Teil ausgebildet und auch der Stützabschnitt 26 erstreckt sich lediglich in einer Ebene. Mit Ausnahme des Absatzes 30 weist der Fachbodenträger 14 somit lediglich ebene Seitenflächen auf.
  • Anhand der 4 ist weiter gut zu erkennen, dass jedenfalls die beiden hakenartigen Vorsprünge 24a und 24b oberhalb des Stützabschnitts 26 angeordnet sind. Der dritte hakenartige Vorsprung 24c befindet sich etwa auf der gleichen Höhe wie der Stützabschnitt 26.
  • Der in 5 dargestellte Fachbodenträger 16 weist ebenfalls einen Einhängeabschnitt 32 und einen Stützabschnitt 34 auf, die jeweils für sich gesehen als ebene Teile ausgebildet sind und mittels eines Absatzes 36 miteinander verbunden sind. Auch beim Fachbodenträger 16 ist der Einhängeabschnitt 32 somit in einer ersten Ebene angeordnet und der Stützabschnitt 34 erstreckt sich in einer zur ersten Ebene parallelen Ebene.
  • Die Stützabschnitte 26, 34 der Fachbodenträger 14, 16 sind jeweils vollständig außerhalb der jeweiligen ersten Ebenen angeordnet, in denen die Einhängeabschnitte 22 bzw. 32 liegen.
  • Der Einhängeabschnitt 32 des Fachbodenträgers 16 ist ebenfalls mit drei hakenartigen Vorsprüngen 38a, 38b und 38c versehen, wobei, wie in 5 zu erkennen ist, alle drei hakenartigen Vorsprünge 38a, 38b und 38c unterhalb des Stützabschnitts 34 angeordnet sind. Um eine Verbindung zwischen Einhängeabschnitt 32 und Stützabschnitt 34 zu bewirken, ist der Stützabschnitt 34 allerdings mit einem dreieckförmigen Übergangsabschnitt 40 versehen, und jedenfalls der oberste hakenartige Vorsprung 38a befindet sich etwa auf gleicher Höhe wie der Übergangsabschnitt 40. In gleicher Weise wie bei dem Fachbodenträger 14 ist der Stützabschnitt 34 des Fachbodenträgers 16 mit zwei Durchgangsöffnungen 42 versehen, in die Schrauben eingesetzt werden können, die dann in Stirnseiten des jeweiligen Fachbodens eingeschraubt werden und diesen dadurch am Fachbodenträger 16 halten.
  • Wesentlich für die Erfindung ist, dass sich die jeweiligen Einhängeabschnitte 22, 32 in einer anderen vertikalen Ebene erstrecken als die jeweiligen Stützabschnitte 26, 34. Dadurch können die Einhängeabschnitte 22, 32 im Wesentlichen in derselben vertikalen Ebene an einem Regelträger angeordnet werden und dennoch können die Stützabschnitte 26, 34 der beiden Fachbodenträger unmittelbar nebeneinander und auf gleicher Höhe angeordnet werden. Auf diese Weise können auch lange Regale mit mehreren hintereinander angeordneten Fachbodenträgern aufgebaut werden, ohne dass ein zugehöriger Regalträger mit zueinander parallelen Einhängevorrichtungen versehen werden müsste.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Einhängeabschnitte 22 bzw. 32 darüber hinaus in vertikaler Richtung so zu den jeweils zugehörigen Stützabschnitten 26, 34 versetzt, dass die Einhängeabschnitte 22, 32 in ein und derselben Nut 18a des Regalträgers 12 der 3 eingehängt werden können und dennoch die beiden Stützabschnitte 26, 34 exakt auf derselben Höhe und unmittelbar nebeneinander angeordnet sind. Dies wird dadurch erreicht, dass der Einhängeabschnitt 22 beim Fachbodenträger 14 gegenüber dem Stützabschnitt 26 nach oben versetzt ist und bei dem Fachbodenträger 16 der Einhängeabschnitt 32 gegenüber dem Stützabschnitt nach unten versetzt ist.
  • Wie den 1 bis 3 zu entnehmen ist, können die Einhängeabschnitte 22, 32 der Fachbodenträger 14 bzw. 16 dadurch in ein und derselben Nut 18a des Regalträgers 12 angeordnet werden und dennoch liegen die beiden Stützabschnitte 26 bzw. 34 auf exakt gleicher Höhe. Weiterhin ist anhand der 1 bis 3 zu erkennen, dass aufgrund des jeweiligen Absatzes 30 bzw. 36 der Fachbodenträger 14 bzw. 16 und der sich daraus ergebenden Anordnung der jeweiligen Stützabschnitte 26, 34 parallel und außerhalb der vertikalen Ebene, in der die Einhängeabschnitte 22, 32 angeordnet sind, die Stützabschnitte 26, 34 unmittelbar nebeneinander angeordnet werden, obwohl die beiden Einhängeabschnitte 22, 32 übereinander, also in vertikaler Richtung versetzt zueinander, in ein- und derselben Ebene angeordnet sind.
  • Wie anhand 1 zu erkennen ist, nehmen die Oberkanten der jeweiligen Stützabschnitte der Fachbodenträger 14, 16 jeweils den gleichen Winkel zur Vorderkante des Regalträgers 12 ein, der etwa 89° beträgt.
  • Die Oberkante der Fachbodenträger 14, 16 entspricht dabei im Wesentlichen der Oberkante der einzusetzenden Fachböden, ist zumindest aber parallel zu dieser Oberkante. Aufgrund des Winkels von lediglich 89° kann sichergestellt werden, dass auch bei hoher Belastung und damit selbst bei geringfügigem Nachgeben des Regalträgers 12 oder der Fachbodenträger 14, 16 maximal ein rechter Winkel zwischen Fachböden und Regalträgern auftritt und bei üblicher Montage die Fachböden somit exakt horizontal angeordnet sind.

Claims (8)

  1. Fachbodenträger für ein Regalsystem, mit einem Einhängeabschnitt zum Einhängen in einen Regalträger und einem Stützabschnitt zum Halten eines Fachbodens, dadurch gekennzeichnet, dass der Einhängeabschnitt (22, 32) in einer ersten, vertikalen Ebene liegt und der Stützabschnitt (26, 34) zur ersten Ebene parallel versetzt angeordnet ist, so dass der Fachbodenträger (14, 16) im Bereich des Stützabschnitts (26, 34) die erste Ebene nicht berührt.
  2. Fachbodenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einhängeabschnitt (22, 32) wenigstens teilweise in einer ersten Höhenposition im Bereich einer zweiten, horizontalen Ebene liegt und der Stützabschnitt (26, 34) in einer zu der ersten Höhenposition vertikal versetzten Höhenposition angeordnet ist.
  3. Fachbodenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fachbodenträger (14, 16) als Blechteil ausgebildet ist.
  4. Fachbodenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Blechbiegeteil im Bereich des Einhängeabschnitts (22, 32) ausschließlich in der ersten Ebene und im Bereich des Stützabschnitts (26, 34) ausschließlich parallel versetzt hierzu erstreckt, wobei zwischen Einhängeabschnitt (22, 32) und Stützabschnitt (26, 34) ein Absatz (30, 36) vorgesehen ist.
  5. Regalsystem mit wenigstens einem Fachbodenträger nach einem der vorstehenden Ansprüche und einem Regalträger, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalträger (12) eine parallel zu seiner Längsrichtung verlaufende Nut (18a, 18, 18c, 18d) zum wenigs tens abschnittsweisen Aufnehmen des Einhängeabschnitts (22, 32) aufweist.
  6. Regalsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, vertikale Ebene durch eine Mittelebene der Nut (18a, 18b, 18c, 18d) des Regalträgers (12) definiert ist.
  7. Regalsystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Fachbodenträger (14, 16) vorgesehen sind, wobei der Stützabschnitt (26) des ersten Fachbodenträgers (14) gegenüber dem Einhängeabschnitt (22) vertikal in einer ersten Richtung parallel zur Nut im Regalträger (12) versetzt ist und der Stützabschnitt (34) des zweiten Fachbodenträgers (16) gegenüber dem Einhängeabschnitt (32) in eine zweite, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung versetzt ist.
  8. Regalsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (26) des ersten Fachbodenträgers (14) gegenüber der Nut in eine dritte Richtung senkrecht zur Nut versetzt ist und der Stützabschnitt (34) des zweiten Fachbodenträgers (16) gegenüber der Nut in eine vierte, der dritten Richtung entgegengesetzten Richtung versetzt ist.
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