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GEGENSTAND DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft ein Kunstleder, ein Bekleidungsstück umfassend das Kunstleder sowie ein Verfahren zur Herstellung des Kunstleders.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die Lederindustrie gehört zu den Branchen mit hohem Umweltverschmutzungspotential. Die bei der Gerbung verwendeten Chemikalien, insbesondere Antibiotika, Gerbstoffe, Biozide und flüchtige organische Chemikalien wie Formaldehyd, können bei nicht sachgemäßer Verwendung die Umwelt nachhaltig schädigen. Eine entsprechend sachgemäße Verwendung der Chemikalien erfordert jedoch einen hohen Kosten- und Zeitaufwand. Darüber hinaus können die eingesetzten Stoffe teilweise im Material verbleiben und erst bei der späteren Verwendung austreten. Hiermit sind gesundheitliche Risiken für den Endkunden verbunden. Im Übrigen bestehen auch ethische Bedenken gegenüber der Verwendung von Tierhäuten.
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Es gab daher seit langem Bestrebungen, Leder durch synthetisch erzeugte Materialien zu ersetzen. Im Allgemeinen werden diese Surrogate als Kunstleder bezeichnet. Dies ist oft ein Verbund aus einem textilen Grundträger und einer darauf aufgebrachten Kunststoffschicht, wie beispielsweise Polyvinylchlorid (PVC) oder Polyurethan (PU).
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Die
DE 1 635 546 A beschreibt ein Kunstleder, das mittels Papierherstellungs-Arbeitsweisen erzeugt wird, wobei das Kunstleder im Wesentlichen aus nichtfaserigem elastomerem Polyurethan mit geringeren Beimengungen von Stapelfasern, vorzugsweise synthetischen Fasern oder Lederfasern, besteht.
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Die
DE 199 37 808 A1 betrifft ein Lederersatzmaterial, das eine im Wesentlichen stoffartige Trägerschicht, eine darauf aufgebrachte dünnere Sperrschicht und eine auf der Sperrschicht vorgesehene Deckschicht aufweist.
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Die
DE 10 2015 101 331 A1 betrifft ein lichtdurchlässiges Kunstleder mit einer textilen Trägerstruktur und mit mindestens einer Schicht aus PU oder PVC. Der Schichtverbund kann weiterhin eine Oberflächenlackierung aufweisen.
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Die durch diese Verfahren gewonnenen Kunstleder weisen einige Vorteile gegenüber tierischem Leder auf. PVC-Kunstleder sind preislich günstig und robust, wohingegen PU-Kunstleder vorteilhafte Materialeigenschaften wie eine wiederholte Waschbarkeit aufweisen. Da Kunstleder als Endlosmaterial anfällt, ist der Zuschnitt zudem wesentlich einfacher als bei tierischem Leder. Auch der Herstellungsprozess ist erheblich kürzer, da der aufwändige Gerbprozess entfällt. Darüber hinaus sind Kunstlederhersteller nicht an die Marktverfügbarkeit bestimmter Tierhäute gebunden.
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Allerdings basieren die vorbekannten Kunstledermaterialien im Wesentlichen auf synthetischen Kunststoffen, die aus endlichen fossilen Ressourcen wie Erdöl hergestellt werden und nicht biologisch abbaubar sind. Zudem weisen solche Kunstledermaterialien in der Regel noch Löse- bzw. Dispersionsmittelreste und Weichmacher auf und sind daher gesundheitlich nicht vollständig unbedenklich. Darüber hinaus können mit Kunstleder oftmals nicht dieselben optischen und haptischen Eigenschaften wie mit tierischem Leder erzielt werden.
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Eine Vielzahl der oben genannten Probleme wird durch den in
EP 3 710 631 A1 offenbarten Schichtverbund gelöst. Dieser umfasst eine textile Trägerschicht, eine Deckschicht und eine Dekorschicht, die ein pflanzliches Blattmaterial umfasst und die zwischen der Träger- und der Deckschicht angeordnet ist. Allerdings führt die für diesen Schichtverbund erforderliche Deckschicht zu einer verminderten biologischen Abbaubarkeit des Kunstleders und senkt somit dessen Nachhaltigkeit. Darüber hinaus ist das Aufbringen einer Deckschicht, die oftmals aus einem synthetischen Polymermaterial besteht, mit einem zusätzlichen Arbeitsschritt und damit einem komplexeren Herstellverfahren verbunden. Weiterhin ist die Anwendungsbreite des Schichtverbunds der
EP 3 710 631 A1 durch die mit einem pflanzlichen Blattmaterial als Dekorschicht zu erzielenden Eigenschaften eingeschränkt. Beispielsweise können helle Farbtöne des Leders nur mit zusätzlichen (künstlichen) Farbstoffen in der Dekorschicht erzielt werden.
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AUFGABE
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Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung daher darin, ein Kunstleder bereitzustellen, das einfacher herzustellen ist und das umweltfreundlicher bzw. nachhaltiger als die bekannten natürlichen und/oder synthetischen Leder hergestellt werden kann, das zumindest teilweise biologisch abbaubar ist und in einem möglichst breiten Feld angewendet werden kann.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Kunstleder umfassend
- i. ein Bindemittel,
- ii. ein zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig innerhalb des Bindemittels angeordnetes Füllmaterial umfassend ein anorganisches Salz und/oder ein Fasermaterial und/oder Lignin und/oder eine Kombination von pflanzlichem Blattmaterial und einem Gummimaterial, vorzugsweise Stärkegummi, und
- iii. optional: ein Feuchthaltemittel.
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Im Gegensatz zu den bekannten Lederersatzstoffen, insbesondere dem aus der
EP 3 710 631 A1 bekannten Schichtverbund, kann bei dem erfindungsgemäßen Kunstleder, insbesondere bei der Verwendung eines Fasermaterials und/oder eines anorganischen Salzes als Füllermaterial, vollkommen auf eine schützende Deckschicht verzichtet werden, ohne dass hierdurch die Materialeigenschaften stark negativ beeinträchtigt werden. Dies wird durch ein Kunstleder ermöglicht, das eine ausreichende Stabilität und Beständigkeit aufweist. Das Kunstleder weist nicht nur optische und haptische Funktionen auf, sondern weist durch das Füllmaterial auch eine strukturelle Stabilität und Flexibilität auf.
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Hierzu weist das Kunstleder mindestens zwei oder drei Komponenten auf, ein Bindemittel, ein Füllmaterial sowie ein optionales Feuchthaltemittel. Das Bindemittel dient als Matrixmaterial zur Aufnahme des Füllmaterials, welches dem Kunstleder die mechanische Stabilität verleiht. Durch die Einbettung des Füllmaterials in das Bindemittel wird eine flexible, d.h. elastisch zieh- und biegbare, jedoch stabile Schicht gebildet. Die dritte, optionale Komponente, das Feuchthaltemittel, verhindert oder verlangsamt eine Austrocknung des Kunstleders. Das Kunstleder kann auch mehrere der jeweiligen Komponenten aufweisen, beispielsweise also mehrere unterschiedliche Füllmaterialien und/oder Feuchthaltemittel. In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Kunstleder mehrere Schichten aufweisen, beispielsweise mehrere Dekor- und/oder Trägerschichten. In anderen Worten kann das Kunstleder also als Schichtverbund vorliegen. Wenn im Folgenden von einem Schichtverbund gesprochen wird, ist eine solche Anordnung mit mehreren Schichten gemeint.
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Ein solcher Schichtverbund kann beispielweise Trägerschichten und/oder Deckschichten und/oder Dekorschichten und/oder Klebeschichten umfassen.
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Eine Trägerschicht stärkt die strukturelle Festigkeit des Verbunds und kann für eine gute Verarbeitbarkeit, insbesondere bei einer nähenden Verarbeitung des Schichtverbunds, sorgen.
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In der Regel wird die Trägerschicht aus einem textilen Material gebildet, das vorzugsweise ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Vlies, Gewebe, Maschenware, Geflechte oder Mischungen der vorgenannten.
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Eine Deckschicht weist ein Kunststoff-, Wachs- oder Proteinmaterial oder eine Kombination aus Gummimaterial und Bindemittel oder eine Mischung der vorgenannten auf oder besteht aus diesen. Sie dient im Wesentlichen dazu, darunterliegende Schichten vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, Abrieb und/oder Strahlung zu schützen.
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Die Dekorschicht bestimmt im Wesentlichen die optischen Eigenschaften des Schichtverbunds und weist hierzu das oder die Füllmaterialien und das Bindemittel auf. Sie ist vorzugsweise zwischen einer Trägerschicht und einer Dekorschicht angeordnet.
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Durch die Kombination mehrerer Schichten, insbesondere mehrerer Dekor- und/oder Trägerschichten, können optische und strukturelle Eigenschaften des Kunstleders noch individueller angepasst werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Kunstleder jedoch einschichtig ausgebildet. Hierdurch werden besonders einfach herzustellende Produkte erhalten. Zudem kann hierdurch ein nach allen Seiten einheitliches Produkt erzeugt werden.
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Insbesondere über die Eigenschaften des Füllmaterials, vor allem dessen Härte, können die mechanischen Eigenschaften des Kunstleders gesteuert werden. Beispielsweise kann mit einem anorganischen Salz als Füllmaterial in der Regel ein deutlich festeres Material erhalten werden, wohingegen ein pflanzliches Blattmaterial als Füllmaterial eher zu einem weichen, d.h. hochflexiblen, Kunstleder führt. Lignin als Füllstoff führt ebenfalls zu einem vergleichsweise festen Kunstleder. Das Füllmaterial verleiht dem Kunstleder jedoch nicht nur eine gute Griffigkeit, ein ansprechendes Aussehen und eine ausreichende Stabilität, sondern es kann auch ein angenehmer Duft bewirkt werden. Dieser Effekt kann insbesondere dadurch verstärkt werden, dass das Kunstleder mehrere Schichten aufweist, die teilweise oder vollständig vernadelt und nicht verklebt und/oder verpresst werden. Hierdurch weist das Kunstleder eine erhöhte Durchlässigkeit auf, sodass im Füllmaterial oder im Bindemittel enthaltene Duftstoffe leichter abgegeben werden können
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Durch den Einsatz verschiedenartiger anorganischer Salze, Fasermaterialien oder pflanzlicher Blattmaterialien oder Mischungen der Vorgenannten ggf. in Kombination mit Lignin lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Kunstleder nahezu alle denkbaren Lederfarben nachbilden. Das erfindungsgemäße Kunstleder kann daher in einer Vielzahl von unterschiedlichen Verwendungen eingesetzt werden.
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Besonders bevorzugt weist das Kunstleder mehrere Füllmaterialien auf, wobei mindestens eines der Füllmaterialien ein Fasermaterial ist. Besonders bevorzugt ist die Kombination Fasermaterial und anorganisches Salz.
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Das Bindemittel dient als Matrixmaterial für das Füllmaterial. Es liegt daher in dem Kunstleder in seiner abgebundenen Form vor und ermöglicht so eine feste Einbindung des Füllmaterials in das Kunstleder. Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Bindemittel um ein organisches Bindemittel. Besonders bevorzugt handelt es sich um ein - vorzugsweise organisches - polymeres Bindemittel wie beispielsweise ein vernetztes oder teilvernetztes Polymer. Durch die Kombination von Bindemittel und Füllmaterial kann ein Kunstleder mit ausreichender Stabilität erhalten werden, das gleichzeitig (elastisch) verformbar ist. Auch in seinen weiteren Eigenschaften wie Reibechtheit und Verschleißverhalten gleicht das Kunstleder einem tierischen Ledermaterial. Um diese, insbesondere durch die Mischung aus Füllmaterial und Bindemittel erzielten, Eigenschaften über längere Zeit zu erhalten, kann das Kunstleder ein Feuchthaltemittel aufweisen. Ein Feuchthaltemittel ist ein Zusatzstoff, der ein Austrocknen des Kunstleders verhindert, indem er Wasser an sich bindet und/oder Luftfeuchtigkeit an sich zieht. Hierdurch wird die elastische Verformbarkeit gewahrt.
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Unter „pflanzlichem Blattmaterial“ werden erfindungsgemäß ganze oder zerkleinerte unbehandelte oder behandelte Blätter, insbesondere Blattstaub, verstanden. Unter „behandelte Blätter“ werden solche pflanzlichen Blätter oder zerkleinerte Abschnitte hiervon verstanden, die durch Fermentierung, chemische Behandlung, insbesondere mit Alkoholen, oder durch Trocknung haltbar gemacht wurden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das pflanzliche Blattmaterial fermentiert, d.h. es wurde einem Gärungsprozess unterzogen, der die getrockneten Blätter in einen lager- und verbrauchsfähigen Zustand gebracht hat.
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Alternativ oder zusätzlich kann das pflanzliche Blattmaterial vor der Verwendung in dem Kunstleder chemisch behandelt werden, vorzugsweise geschieht dies mit einer Mischung aus Wasser und einem mehrwertigen Alkohol wie Glycerin. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn das pflanzliche Blattmaterial ganze Blätter oder Teilabschnitte von Blättern umfasst oder aus solchen besteht. Hierdurch erhält das pflanzliche Blattmaterial eine elastische Verformbarkeit und eine erhöhte Bruchfestigkeit, insbesondere eine erhöhte Zugfestigkeit und Biegezugfestigkeit. Im Übrigen wurde festgestellt, dass das pflanzliche Blattmaterial auch im Schichtverbund weiterhin einem Reifeprozess unterliegen kann, der die Verformbarkeit und Bruchfestigkeit des Materials verbessert. Der Reifeprozess weist eine Dauer auf von mindestens einer Woche, vorzugsweise zwei Wochen, bevorzugter ein Monat und am bevorzugtesten zwei Monate. Eine Verbesserung der Eigenschaften durch den Reifeprozess ist insbesondere dann gegeben, wenn eine optionale Deckschicht ein Wachsmaterial aufweist oder aus diesem besteht.
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Sofern das Füllmaterial des Kunstleders ein pflanzliches Blattmaterial umfasst, so muss - im Gegensatz zu Ausführungen, bei denen ein anorganisches Salz und/oder ein Fasermaterial und/oder Lignin als Füllmaterial verwendet wird - ebenfalls ein Gummimaterial Bestandteil des Füllmaterials sein. Nur so kann ein ausreichend stabiles, jedoch flexibles Kunstleder erhalten werden, das nicht mit einer zusätzlichen Deckschicht geschützt werden muss. Unter einem Gummimaterial werden Heteropolysaccharide und Polysaccharide umfassende Substanzen verstanden, die mit einem Lösemittel wie Wasser hochviskose und klebrige Lösungen bilden, die elastisch erhärten und so der Dekorschicht mit pflanzlichem Blattmaterial eine stabile, aber flexible Struktur verleihen können. Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Gummimaterial um Stärkegummi (Dextrin).
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Sofern das Füllmaterial des Kunstleders ein anorganisches Salz und/oder ein Fasermaterial und/oder Lignin ist, so kann in einer bevorzugten Ausführung das Kunstleder weiterhin ein Gummimaterial aufweisen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Füllmaterial aus einem anorganischen Salz und/oder einem Fasermaterial und/oder Lignin und/oder einer Kombination von pflanzlichem Blattmaterial und einem Gummimaterial, vorzugsweise Stärkegummi. Die Kombination von pflanzlichem Blattmaterial und einem Gummimaterial wird vorzugsweise als Mischung, besonders bevorzugt als homogene Mischung, als Füllmaterial in das Kunstleder bei dessen Herstellung eingebracht. In einer anderen bevorzugten Ausführung werden das pflanzliche Blattmaterial und das Gummimaterial als separate Komponenten bei der Herstellung eingebracht.
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Wenn das Füllmaterial des Kunstleders ein pflanzliches Blattmaterial umfasst, so ist dieses in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Wesentlichen frei von Holzfasern. Das heißt im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass der Anteil von Holzfasern, also beispielsweise Material aus Holzspänen, Sägemehl, Holzstämmen und -ästen kleiner 5 Gew.-%, bevorzugt kleiner 1 Gew.- %, noch bevorzugter kleiner 0,5 Gew.-% und am bevorzugtesten kleiner 0,1 Gew.-% ist. Entsprechende Holzfasern können die optischen und haptischen Eigenschaften des Materialsnegativ beeinträchtigen.
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Besonders bevorzugt ist das pflanzliche Blattmaterial ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Rosenblättern, Weinblättern, Kirschlorbeerblättern, Hanfblättern und Tabak. Besonders bevorzugt ist das pflanzliche Blattmaterial Tabak.
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Tabak bietet gegenüber anderen pflanzlichen Blattmaterialien einige Vorteile. Dieser weist als Ausgangsmaterial eine sehr gute und ganzjährige Verfügbarkeit auf. Aufgrund der rückläufigen Nachfrage nach Tabak bestehen in der Regel Überkapazitäten bei der Produktion, die preisgünstig erworben werden können. Weiterhin weist Tabak einen hohen Anteil von natürlichen Alkaloiden, insbesondere Nikotin, auf, die als Insektizide wirken. Hierdurch können Milben und andere Schädlinge vom Kunstleder ferngehalten und ein besonders langlebiges Lederimitat erhalten werden. Darüber hinaus weisen Tabakblätter, insbesondere nach Behandlung mit einer Mischung aus Wasser und einem mehrwertigen Alkohol, eine besonders hohe Flexibilität und Reißfestigkeit auf. Auch der natürliche Duft spricht neben den optischen Eigenschaften dafür, Tabak in einem Kunstleder zu verwenden. Diese vorteilhaften Eigenschaften sind bei fermentiertem Tabak besonders ausgeprägt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das pflanzliche Blattmaterial des Kunstleders feingemahlener Tabak und/oder Tabakstaub und/oder Tabakabschnitte, wobei das pflanzliche Blattmaterial vorzugsweise durch ein Polysaccharid in dem Kunstleder gebunden wird, d.h. das Bindemittel ist ein Polysaccharid. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Polysaccharid vor der Bildung der Dekorschicht in einem Löse- bzw. Dispersionsmittel, das ein Feuchthaltemittel wie einen mehrwertigen Alkohol wie Glycerin aufweist oder daraus besteht, gelöst bzw. suspendiert.
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In einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind pflanzliche Blätter und/oder Teilabschnitte und/oder Rispen das pflanzliche Blattmaterial des Kunstleders, insbesondere als Teil einer separaten Dekorschicht. Eine solches Blattmaterial verleiht dem Kunstleder eine besonders natürliche und edle Optik und kann daher auch als Veredlungsschicht bezeichnet werden. Ähnlich wie beim tierischen Krokodil- oder Schlangenleder entsteht durch eine solche Dekorschicht eine einzigartige, immer wieder anders strukturierte und lebendige Optik des Schichtverbunds. Um besonders gute optische und haptische Eigenschaften des Kunstleders zu erzielen, sind in einer bevorzugten Ausführung der Erfindung die Blätter überlappend verlegt. Hierdurch entsteht ein Kunstleder mit Abschnitten unterschiedlicher Dicke. Diese „Unregelmäßigkeiten“ des Kunstleders erzeugen beim Benutzer den Eindruck eines besonders natürlichen Lederimitats.
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Unter „anorganischem Salz“ wird erfindungsgemäß eine anorganische, kristalline Substanz verstanden, die aus positiv geladenen Ionen (Kationen) und negativ geladenen Ionen (Anionen) aufgebaut ist. Zwischen diesen Ionen liegen ionische Bindungen vor. Als Feststoff bilden diese gemeinsam ein lonengitter, das für die Festigkeit des Materials verantwortlich ist. Das anorganische Salz ist vorzugsweise eine mineralische Verbindung, d.h. ein stofflich einheitlicher, natürlicher und anorganischer Bestandteil der Erde. Unter den Begriff anorganische Salze fallen auch Koordinationsverbindungen, die aus einem oder mehreren Zentralteilchen und einem oder mehreren Liganden aufgebaut sind. Durch Einsatz von Mineralien kann der Anteil natürlicher Komponenten des Kunstleders weiter erhöht werden.
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„Lignin“ ist die Sammelbezeichnung für eine Gruppe vorzugsweise dreidimensional verknüpfter phenolischer Makromoleküle. Lignin kann dem Kunstleder wie die anorganischen Salze eine besonders ausgeprägte Festigkeit verleihen.
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Fasermaterial ist eine Bezeichnung für im Wesentlichen, d.h. zu ≥ 50 Gew.-%, aus Fasern bestehende Stoffe. Eine Faser ist ein lineares, elementares Gebilde, das aus einem Faserstoff besteht. Bevorzugt handelt es sich bei den im erfindungsgemäßen Kunstleder eingesetzten Faserstoffen um biogene und mineralische (Naturfasern). Es können aber auch künstlich geschaffene organische oder anorganische Faserstoffe sein (Kunstfasern bzw. Chemiefasern).
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Bevorzugt sind Naturfaserstoffe, die vorzugsweise ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus pflanzlichen und/oder tierischen und/oder mineralischen Faserstoffen. Besonders bevorzugt sind Pflanzenhaare wie Baumwolle oder Kapok, Bastfasern wie Flachs, Hanf, Jute, Sunn, Kenaf oder Ramie, Hartfasern wie Sisal, Henequen, Manila, Phormium oder Kokos, Wollen und Haare, wie Schafswolle, Mohair, Schafskamel-Rosshaar, Seiden wie Maulbeerseide, Wildseiden, mineralische Fasern wie Asbest.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Faserstoff ein Zellstoff, der wiederum bevorzugt durch chemischen Aufschluss von Stroh, Bagasse, Kenaf, Bambus oder Hanf entstanden ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Füllmaterial oder das Bindemittel mit einem synthetischen oder vorzugsweise natürlichen Färbemittel gefärbt. Hierdurch können die optischen Eigenschaften verschiedener tierischer Ledersorten imitiert werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Färbemittel teilweise oder vollständig lebensmittelecht und/oder besteht aus Stoffen, die als biologische Nährstoffe in biologische Kreisläufe zurückgeführt oder als technische Nährstoffe kontinuierlich in technischen Kreisläufen gehalten werden können (Cradle-to-cradle Zertifizierung).
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Die Dicke des Kunstleders beträgt in einer bevorzugten Ausführungsform 0,1 bis 20 mm, bevorzugter 0,1 bis 1 mm, besonders bevorzugt 0,1 bis 5 mm, am bevorzugtesten 0,2 bis 2 mm.
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Das Flächengewicht (Grammatur) des Kunstleders beträgt in einer bevorzugten Ausführungsform 100 bis 3000 g/m2, bevorzugter 400 bis 2500 g/m2, besonders bevorzugt 600 bis 1800 g/m2, am bevorzugtesten 700 bis 1200 m2.
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Das Kunstleder ist stabil, leichter als tierisches Leder, kratzbeständig, sowie wasserabweisend. Es zeichnet sich weiterhin durch Reibechtheit, Wärmebeständigkeit und exzellentes Verschleißverhalten aus. Insbesondere die Ausführungen mit einem anorganischen Salz als Füllmaterial zeichnen sich durch eine hohe und dauerhafte Lichtechtheit aus. Durch die unterschiedlichen und miteinander kombinierbaren Füllstoffe (pflanzliches Blattmaterial und Gummimaterial, anorganisches Salz, Fasermaterial und/oder Lignin) können die Eigenschaften des Kunstleders an die spezifische Anwendung angepasst werden. Beispielsweise kann ein sehr lichtbeständiges und hellscheinendes Kunstleder durch den Einsatz von Titandioxid als Füllmaterial erhalten werden. Darüber hinaus ist das Kunstleder insbesondere in der ein- oder zweischichtigen Struktur sehr viel einfacher und schneller herzustellen als die aus dem Stand der Technik bekannten Lederimitate. In der Regel ist das Kunstleder nach Trocknen des Bindemittels bereits einsetzbar. Ein großer Teil des Kunstleders, in manchen Ausführungen sogar das gesamte Kunstleder, sind darüber hinaus recyclebar, da die verwendeten Materialien abbaubar und/oder natürlichen Ursprungs sind.
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Der Gewichtsanteil des Füllmaterials an dem Kunstleder beträgt in einer bevorzugten Ausführungsform mindestens 10 Gew.-%, bevorzugter mindestens 15 Gew.-%, noch stärker bevorzugt mindestens 20 Gew.-%, noch erheblich stärker bevorzugt mindestens 25 Gew.-%, noch wesentlich stärker bevorzugt mindestens 30 Gew.-%, und am bevorzugtesten mindestens 40 Gew.-%, jedoch bevorzugt auch ≤ 60 Gew.-%. Ein hoher Anteil von Füllmaterial verbessert die mechanischen Eigenschaften des Kunstleders, insbesondere dessen Stabilität.
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Das Kunstleder kann eine oder mehrere Feuchthaltemittel umfassen. Das Feuchthaltemittel verhindert das Austrocknen und gewährleistet so, dass das Kunstleder dauerhaft flexibel bleibt. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund notwendig, dass das erfindungsgemäße Kunstleder keine Deckschicht aufweisen muss, d.h. einschichtig ausgebildet sein kann, die vor Austrocknung schützt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Feuchthaltemittel ausgewählt aus Glycerin, Polydextrose, Sorbit, mehrwertigen Alkoholen und Polyalkoholen wie 1 ,2-Propandiol, Glykol, Alditolen, Aloe-Vera-Gel, Honig, Lithiumchlorid, Melasse, Harnstoff, Xylit, Hydroxycarbonsäuren, Hyaluronsäuren sowie Salze oder Ester der Hyaluronsäure (diese wirken gleichzeitig auch als Bindemittel und sind daher besonders bevorzugt), Triacetin, Cellulosepulver, Quillajaextrakt, Harnstoff, Pantolacton, Polyolen oder Mischungen der vorgenannten.
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Der Gewichtsanteil des Feuchthaltemittels an dem Kunstleder beträgt in einer bevorzugten Ausführungsform mindestens 15 Gew.-%, bevorzugter mindestens 20 Gew.-%, noch bevorzugter mindestens 25Gew.-%, noch stärker bevorzugt mindestens 30 Gew.-%, noch erheblich stärker bevorzugt mindestens 35 Gew.-%, noch wesentlich stärker bevorzugt mindestens 40 Gew.-% und am bevorzugtesten mindestens 45 Gew.-%, jedoch bevorzugt auch ≤ 60 Gew.-% Ein hoher Anteil von Feuchthaltemittel verbessert die Elastizität und verhindert hierdurch ein Knicken/Brechen.
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Sofern das Kunstleder eine separate Dekorschicht aufweist, kann diese als Füllmaterial eine oder mehrere anorganische Salze umfassen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das eine oder sind die mehreren anorganischen Salze die im Kunstleder und/oder der Dekorschicht enthalten sein können ausgewählt aus Halogeniden, insbesondere Chloriden und Bromiden, Oxiden, Hydroxiden, Sulfiden, Carbonaten, Sulfaten, Phosphaten, Nitraten und Mischungen der vorgenannten. Besonders bevorzugt sind Chloride, Bromide, Phosphate und Sulfate. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das anorganische Salz pH-neutral, d.h. dass eine 0,1 molare Lösung des Salzes in Wasser einen pH-Wert im Bereich von 5-9, vorzugsweise 6-8 aufweist. Hierdurch können Beeinträchtigungen der übrigen Bestandteile des Kunstleders vermieden und ein langlebigeres Kunstleder erhalten werden.
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Bevorzugt liegt das anorganische Salz oder die anorganischen Salze in Pulverform vor im Kunstleder vor.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das anorganische Salz ein metallisches Kation, das vorzugsweise ausgewählt ist aus den metallischen Hauptgruppenelementen, besonders bevorzugt aus Alkali- und Erdalkalimetallen. Besonders bevorzugt ist das anorganische Salz schwermetallfrei, d.h. der Anteil an Metallen mit einer Dichte 5,0 g/cm3 am anorganischen Salz ist ≤ 1 Gew.-%, vorzugsweise ≤ 0,1 Gew.-%. Hierdurch wird sichergestellt, dass das erfindungsgemäße Kunstleder besonders nachhaltig und umweltverträglich ist. Besonders bevorzugt ist das anorganische Salz ein Mineral, besonders bevorzugt Kreide, Kaolin, Kaolinit, Schichtsilikate, insbesondere Tonminerale, Halloysit, Marmor, insbesondere Marmormehl, Basalt, insbesondere Basaltmehl, Schiefer, insbesondere Schiefermehl, Eisenoxid, insbesondere Eisen(II)-oxid und Eisen(III)-oxid, Titanoxid oder Zeolith. Zeolithe sind aufgrund ihrer Adsorptionskapazität, die beispielsweise zur Aufnahme von Gerüchen genutzt werden können, besonders bevorzugt.
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Wenn das Füllmaterial pflanzliches Material umfasst, so muss das Füllmaterial weiterhin ein Gummimaterial aufweisen, um sicherzustellen, dass eine stabile und dennoch flexible Dekorschicht erhalten wird.
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Das Gummimaterial ist vorzugsweise ausgewählt aus Gummi arabicum, Traganth, Vulkanisaten von Natur- und Synthesekautschuken, Karayagummi und Stärkegummi.
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Das Kunstleder umfasst weiterhin mindestens ein Bindemittel, d.h. ein Filmbildungsmaterial, in dem das Füllmaterial gebunden werden kann, sodass eine Schicht mit darin enthaltenem Füllmaterial gebildet werden kann. Das Bindemittel verleiht dem Material zudem eine gewisse Flexibilität, die in der Verwendung als Lederimitat vorteilhaft ist. Das Bindemittel kann ein synthetisches Polymermaterial sein. Um die Bioverträglichkeit und die Nachhaltigkeit des Kunstleders zu steigern, handelt es sich bei dem Bindemittel vorzugsweise jedoch um ein Biopolymer, das vorzugsweise aus biogenen, d.h. nachwachsenden Rohstoffen besteht oder solche zumindest umfasst und/oder biologisch abbaubar ist. Besonders bevorzugt ist das Bindemittel ein Geliermittel auf Basis eines pflanzlichen oder tierischen Eiweißes oder ein Bindemittel auf Basis eines Vielfachzuckers, insbesondere eines Polysaccharids, wie einem Galactose-Polymer. Besonders bevorzugt ist das Geliermittel ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Agar-Agar, Chitosan, Hyaluronsäuren sowie Salze oder Ester der Hyaluronsäure, Pektin und Xanthan, Natur- und Kunstharzen, Gelatine, Alginsäure- und Alginat, Cellulose, Carrageen, Furcellaran, Johannisbrotkernmehl, Guarkernmehl, Traganth, Tarakernmehl, Gellan, Celluloseether, modifizierte Stärke, Leim oder Mischungen der vorgenannten.
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Besonders bevorzugt sind das Bindemittel und/oder die Dekorschicht und/oder das Kunstleder im Wesentlichen frei von Polyurethan- oder Polyvinylchlorid, besonders stark bevorzugt frei von Polyurethan- und Polyvinylchlorid. Dies ist bevorzugt, da diese Polymere bei Ihrer Zersetzung teilweise toxische Verbindungen freisetzen. Hierdurch kann ein besonders ökologisch unbedenkliches Material erhalten werden. Im Wesentlichen frei bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Gewichtsanteil von Polyurethan- und/oder Polyvinylchlorid am Gesamtgewicht des Bindemittels und/oder der Dekorschicht und/oder des Kunstleders ≤ 20 Gew.-%, bevorzugt ≤ 10 Gew.-%, bevorzugter ≤ 5 Gew.-%, stärker bevorzugt ≤ 2 Gew.-%, noch erheblich stärker bevorzugt ≤ 1 Gew.- %, und am bevorzugtesten ≤ 0,5 Gew.-% ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Bindemittel durch alkalische Hydrolyse eines Fasermaterials, insbesondere des als Füllmaterials verwendeten Fasermaterials, und anschließende Regeneration, z.B. mit einer Säure, gewonnen.
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Der Gewichtsanteil des Bindemittels an dem Kunstleder beträgt in einer bevorzugten Ausführungsform mindestens 10 Gew.-%, bevorzugter mindestens 15 Gew.-%, noch stärker bevorzugt mindestens 20 Gew.-%, noch erheblich stärker bevorzugt mindestens 25 Gew.-%, noch wesentlich stärker bevorzugt mindestens 30 Gew.-% und am bevorzugtesten mindestens 40 Gew.-%, jedoch bevorzugt auch nicht mehr als 60 Gew.-%. Ein hoher Anteil von Bindemittel ist förderlich, um ein stabiles Kunstleder zu erhalten, in der das Füllmaterial gleichförmig verteilt werden kann.
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Bevorzugt ist das Gewichtsverhältnis von Bindemittel zu Füllmaterial in dem Kunstleder und/oder in der Dekorschicht im Bereich von 1:10 zu 10:1, vorzugsweise 1:2 zu 10:1, stärker vorzugsweise 1:1 zu 5:1 oder 1:2 zu 2:1, noch bevorzugter 1:1 zu 3:1 oder 1:2 zu 1:1 und am bevorzugtesten 1:1 zu 2:1.
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Der Gewichtsanteil von Wasser an der Dekorschicht und/oder dem Kunstleder beträgt in einer bevorzugten Ausführungsform mindestens 1 Gew.-%, stärker bevorzugt mindestens 2 Gew.-%, noch erheblich stärker bevorzugt mindestens 5 Gew.-%, noch bevorzugter mindestens 10 Gew.-% und am bevorzugtesten mindestens 15 Gew.-%, jedoch bevorzugt auch nicht mehr als 30 Gew.- %.
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Bevorzugt ist das Gewichtsverhältnis von Bindemittel zu Feuchthaltemittel in dem Kunstleder und/oder in der Dekorschicht im Bereich von 1:10zu 10:1, vorzugsweise 1:2zu 10:1, vorzugsweise 1:1 zu 5:1, noch bevorzugter 1:1 zu 3:1 und am bevorzugtesten 1:1 zu 2:1.
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Für den Fall, dass das Kunstleder eine separate Trägerschicht umfasst, kann diese die strukturelle Festigkeit des Verbunds stärken und für eine gute Verarbeitbarkeit, insbesondere bei einer nähenden Verarbeitung des Schichtverbunds, sorgen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Kunstleder oder die textile Trägerschicht ein Fasermaterial auf oder kann im Falle der Trägerschicht auch aus diesem bestehen , wobei die Form des Fasermaterialsausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Vlies, Gewebe, Maschenwaren, Geflechte oder Mischungen der vorgenannten.
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Vlies, Gewebe, Maschenwaren, Geflechte oder Mischungen der vorgenannten sind textile Stoffe, die aus Fasern aufgebaut sind, sich jedoch in der Anordnung der Fasern voneinander unterscheiden.
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Erfindungsgemäß wird unter Vlies ein Gebilde aus Fasern begrenzter Länge, Endlosfasern (Filamenten) oder geschnittenen Garnen jeglicher Art und jeglichen Ursprungs verstanden, die auf irgendeine Weise zu einer Faserschicht zusammengefügt und auf irgendeine Weise miteinander verbunden worden sind. Hiervon ausgeschlossen ist das Verkreuzen bzw. Verschlingen von Garnen, wie es beim Weben, Wirken, Stricken, der Spitzenherstellung, dem Flechten und Herstellung von getufteten Erzeugnissen geschieht. Diese Definition entspricht der Norm DIN EN ISO 9092. Unter den Begriff Vliesstoff fallen erfindungsgemäß auch die Filzstoffe. Nicht zu den Vliesstoffen gehören hingegen Folien und Papiere.
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Vorzugsweise handelt es sich bei den Vliesstoffen um anisotropische Vliesstoffe, d.h. solchen mit Faserorientierung. Hierdurch kann ein anisotropisches mechanisches Verhalten des Schichtverbunds erzeugt werden, wodurch dessen Reißfestigkeit erhöht wird.
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Erfindungsgemäß wird unter Gewebe ein textiles Flächengebilde verstanden, das aus zwei Fadensystemen, Kette (Kettfäden) und Schuss (Schussfäden), besteht, die sich in der Sicht auf die Gewebefläche unter einem Winkel von genau oder annähernd 90° mustermäßig kreuzen. Jedes der beiden Systeme kann aus mehreren Kett- bzw. Schussarten aufgebaut sein (z. B. Grund-, Pol- und Füllkette; Grund-, Binde- und Füllschuss). Die Kettfäden verlaufen in Längsrichtung des Gewebes, parallel zur Gewebekante und die Schussfäden in Querrichtung, parallel zum Geweberand. Die Verbindung der Fäden zum Gewebe erfolgt vorwiegend durch Reibschluss. Damit ein Gewebe ausreichend schiebefest ist, müssen die Kett- und Schussfäden meistens relativ dicht gewebt werden. Deshalb weisen die Gewebe bis auf wenige Ausnahmen auch ein geschlossenes Warenbild auf. Diese Definition entspricht der Norm DIN 61100, Teil 1.
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Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Fasermaterial um ein Kurzfasermaterial.
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Erfindungsgemäß fallen unter die Begriffe Gewebe und Vlies auch solche textilen Materialien, die getuftet wurden. Das Tuften ist ein Verfahren, bei dem Garne mit einer durch Druckluft und/oder Strom betriebenen Maschine in ein Gewebe oder ein Vlies verankert werden.
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Erfindungsgemäß werden unter Maschenware textile Stoffe verstanden, die aus Fadensystemen durch Maschenbildung hergestellt werden. Hierunter fallen sowohl gehäkelte als auch gestrickte Stoffe.
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Unter Flechten wird im Sinne der Erfindung das regelmäßige Ineinanderschlingen mehrerer Stränge aus biegsamem Material verstanden. Der Unterschied zum Weben liegt darin, dass beim Flechten die Fäden nicht rechtwinklig zu der Produkthauptrichtung zugeführt werden.
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Die Fasern der Vliesstoffe, Gewebestoffe, Maschenware, Geflechte oder Mischungen hiervon können Naturfasern, Chemiefasern oder Mischungen der vorgenannten sein.
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Vorzugsweise sind die Fasern pflanzlichen oder tierischen oder mineralischen Ursprungs oder Chemiefasern aus natürlichen Polymeren oder Polymeren auf Basis natürlicher Rohstoffe. Hierdurch kann der Anteil von natürlichen Bestandteilen des Schichtverbunds und damit dessen Nachhaltigkeit und Bioabbaubarkeit entsprechend verbessert werden. Bevorzugt sind Fasern pflanzlichen oder tierischen oder mineralischen Ursprungs, d.h. Naturfasern.
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Vorzugsweise sind die Naturfasern ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Samenfasern, Bastfasern, Blattfasern und tierischen Fasern. Besonders bevorzugt sind diese ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Baumwolle, tierischer Wolle, Tierhaar, Seide, Kapok, Akon, Pappelflaum, Bambusfaser, Fasernessel, Hanf, Hanfnessel, Hanfbast, Jute, Urena, Kaktusfaser, Bananenfasern, Leinen, Ramie, Kenaf, Roselle, Sunns, Abutilon, Pung, Rizinus, Sisal, Abaca, Curaua, Fibe, Ixtlefaser, Arenga, Afrik, Hequen, Fique, Phormium, Alfa, Maguey, Yucca, Pita, Kokos, Ginster, Hopfen, Rohrkolbenschilf und Bast.
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Vorzugsweise sind die Chemiefasern aus natürlichen Polymeren oder Polymeren auf Basis natürlicher Rohstoffe ausgewählt. Besonders bevorzugt sind diese ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Viskose, Modal, Lyocell, Curpo, Celluloseacetaten, Proteinfasern wie Caseinfasern, Polylactiden, Alginaten, Chitin, biobasierten Polyamiden, Polyestern und Polyisoprenen.
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In einer weiteren Ausführungsform sind die Chemiefasern aus synthetischen Polymeren ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyestern wie PET oder PBT, Polyamid, Polyimid, Polyamidimid, Aramid, Poly(metha)acrylaten, Modyacryl, Polytetrafluoroethylen (PTFE), Polyethylen, Polypropylen, Polychlorid, PVC, Elastan, Polystyrol, Polycarbonat, Polyvinylalkohol, Vinylal, Polyphenylsulfid, Melamin, Polyharnstoff, Polyurethan, Polybenzimidazol, Polybenzoxal.
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Die Dicke der möglichen textilen Trägerschicht beträgt in einer bevorzugten Ausführungsform 0,1 bis 10 mm, bevorzugter 0,1 bis 5 mm, besonders bevorzugt 0,1 bis 2 mm, am bevorzugtesten 0,2 bis 1 mm.
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Das Flächengewicht (Grammatur) des Kunstleders und/oder der Trägerschicht beträgt in einer bevorzugten Ausführungsform 50 bis 500 g/m2, bevorzugter 65 bis 300 g/m2, besonders bevorzugt 80-200 g/m2, am bevorzugtesten 90-150 g/m2. Durch ein niedriges Flächengewicht können besonders leichte Kunstleder hergestellt werden.
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Das Kunstleder kann mehrere Schichten aufweisen. Vorzugsweise sind diese ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Träger-, Dekor-, Klebstoff- und Deckschichten. Besonders bevorzugt weist der Schichtverbund eine oder mehrere zusätzliche Dekorschichten auf, die zwischen Träger- und einer optionalen Deckschicht angeordnet sind. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die zusätzlichen Schichten auf beiden Seiten der Trägerschicht angeordnet. Besonders bevorzugt ist in diesem Zusammenhang die symmetrische Anordnung der Schichten in Relation zur Trägerschicht, beispielweise eine Schichtabfolge: 1. Deckschicht, 1. Dekorschicht, Trägerschicht, 2. Dekorschicht, 2. Deckschicht.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist ein solcher Schichtverbund nur Klebstoffschichten als weitere Schichten auf. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist der Schichtverbund außer Träger- und Dekorschichten keine weiteren Schichten auf.
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Die einzelnen Dicken dieser zusätzlichen Schichten betragen in einer bevorzugten Ausführungsform 0,1 bis 10 mm, bevorzugter 0,2 bis 8 mm, besonders bevorzugt 0,5 bis 5 mm, am bevorzugtesten 0,8 bis 3 mm.
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Das Flächengewicht (Grammatur) der zusätzlichen Schichten beträgt in einer bevorzugten Ausführungsform 50 bis 200 g/m2, bevorzugter 65 bis 300 g/m2, besonders bevorzugt 80 bis 200 g/m2, am bevorzugtesten 90 bis 150 m2. Durch ein niedriges Flächengewicht können besonders leichte Schichtverbunde hergestellt werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform kann ein solcher Schichtverbund eine oder mehrere Klebstoffschichten aufweisen. Der Klebstoff der Klebstoffschichten kann chemisch härtend und/oder physikalisch abbindend sein.
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Der Klebstoff der Klebstoffschichten ist vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyanacrylaten, Methylmethacrylaten, ungesättigten Polyestern, Dispersionsklebstoffen, löse- bzw. dispersionsmittelhaltigen Nassklebstoffen, proteinbasierten Klebstoffen, Schmelzklebstoffen, Plastisolen, Epoxid-Klebstoffen, Polyurethan Klebstoffen, Silikonen, Harzen, insbesondere Phenolharzen, Polyimiden, Polysulfiden, Poly(meth)acrylaten, Polyvinylacetaten, Kautschuken und Bismaleimiden.
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Um das Material in höchstem Maße umweltfreundlich herzustellen, sind Proteinklebstoffe besonders bevorzugt.
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Vorzugsweise erfolgt das Aushärten des Klebstoffs durch chemische Härtung oder Verfestigung durch Abkühlen. Hierdurch können geringe Mengen von Löse- bzw. Dispersionsmittel verwendet oder sogar ganz auf Löse- bzw. Dispersionsmittel verzichtet werden. Dies ist nicht nur besonders nachhaltig, im Regelfall sind die Verarbeitungszeiten und die Bindung innerhalb des Schichtverbunds auch besser.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Festigkeit, insbesondere die Zugfestigkeit und/oder die Biegezugfestigkeit, einer, mehrerer oder aller Trägerschichten und/oder optionaler Deckschicht und/oder optionaler Klebeschichten größer als die der mindestens einen Dekorschicht.
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Die Zugfestigkeit, auch Reißfestigkeit, ist die maximale Zugspannung, die ein Körper aushält. Sie kann durch einen Zugversuch ermittelt werden.
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Die Biegezugfestigkeit bezeichnet die maximal aufnehmbare Zugspannung eines Körpers bei Beanspruchung durch Biegung. Sie kann mittels eines 3- oder 4-Punkt-Biegezugversuchs ermittelt werden.
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Wenn in einer vorteilhaften Ausführungsform die Festigkeit, insbesondere die Zugfestigkeit und/oder Biegezugfestigkeit, einer, mehrerer oder aller Trägerschichten und/oder optionaler Deckschichten und/oder optionaler Klebeschichten größer ist als die der mindestens einen Dekorschicht, können die Träger- und/oder optionale Deck- und Klebeschichten bei mechanischer Beanspruchung die entstehenden Spannungen übernehmen, sodass die mindestens eine Dekorschicht nicht oder nur unter höherer Belastung bricht, wodurch unvorteilhafte Risse in der die Optik bestimmenden Schicht entstünden.
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Besonders bevorzugt weist das Kunstleder und/oder die Dekorschicht ein E-Modul (Zug) von ≤ 3 GPa, bevorzugter ≤ 2 GPa, noch bevorzugter ≤ 1,5 GPa, noch stärker bevorzugt ≤ 1 GPa und am stärksten bevorzugt ≤ 0,5 GPa auf.
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Eine optionale Deckschicht weist ein Kunststoff-, Wachs- oder Proteinmaterial oder eine Kombination aus Gummimaterial und Bindemittel oder eine Mischung der vorgenannten auf oder besteht aus diesen. Sie dient im Wesentlichen dazu, eine darunter angeordnete Dekorschicht vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, Abrieb und/oder Strahlung zu schützen. Sie bedeckt daher bevorzugt mindestens 50% der Oberfläche der darunterliegenden Schicht, vorzugsweise mehr als 70%, noch bevorzugter mehr als 80% und am bevorzugtesten mehr als 90%.
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Bei sehr hohen Anforderungen an Festigkeit, Wasserbeständigkeit und Abriebfestigkeit werden Kunststoffmaterialen bevorzugt. Hierunter sind erfindungsgemäß alle Stoffe zu verstehen, die aus Makromolekülen natürlichen oder synthetischen Ursprungs bestehen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Kunststoff ein Material auf oder besteht aus diesem Material, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polyvinylbutyral (PVB), Polyamid (PA), Polyester, insbesondere Polybutylenterephthalat (PBT) und Polyethylenterephthalat (PET), Polyurethan (PU), Polyethylenoxiden, Polyphenylenoxiden, thermoplastischen Polyurethanen (TPU) Polyharnstoff, Polyacetal, Polyacrylat, Poly(meth)acrylaten, Polyoxymethylen (POM), Polyvinylacetal, Polystyrol (PS), Acryl-Butadien-Styrol (ABS), Acrylnitril-Styrol-Acrylester (ASA), Polysachariden, insbesondere Pektin und Agar-Agar, Polycarbonaten, Polyethersulfonen, Polysulfonaten, Polytetrafluoroethylen (PTFE), Polyharnstoff, Formaldehydharze, Melaminharze, Polyetherketon, Polyvinylchlorid, Polylactid, Polysiloxan, Phenolharze, Epoxidharze, Poly(imid), Bismaleimid-Triazin, thermoplastischem Polyurethan, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA), Polylactid (PLA), Polyhydrobuttersäure (PHB), Copolymeren und/oder Mischungen der vorgenannten Polymere. Besonders bevorzugt sind PE, PET, PU und PA. Bevorzugt wird der Kunststoff in Form einer Folie verwendet. Erfindungsgemäß wird hierunter ein in Bahnen hergestelltes, flächiges Kunststoffmaterial mit einer Schichtdicke < 5 mm, bevorzugt < 1 mm verstanden.
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Bei hohen Anforderungen an Haptik, Geruch und Aussehen wird eine Deckschicht aus Proteinmaterial oder Wachs bevorzugt.
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Unter Wachs werden erfindungsgemäß natürliche oder künstlich gewonnene Stoffe verstanden, die bei 20°C knetbar, fest bis brüchig-hart sind, eine grobe bis feinkristalline Struktur aufweisen, farblich durchscheinend bis opak, aber nicht glasartig sind, über 40°C ohne Zersetzung schmelzen, wenig oberhalb des Schmelzpunktes leicht flüssig, d.h. wenig viskos, sind, eine stark temperaturabhängige Konsistenz und Löslichkeit aufweisen sowie unter leichtem Druck polierbar sind. Dies entspricht der Definition gemäß Römpp Chemie Lexikon, 10. Auflage, 1999 Georg Thieme Verlag.
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Bei den Wachsen kann zwischen natürlichen Wachsen, chemisch modifizierten Wachsen und synthetischen Wachsen unterschieden werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Wachsmaterial ausgewählt aus der Gruppe der natürlichen Wachse, besonders bevorzugt aus der Gruppe der pflanzlichen Wachse, insbesondere, Candelillawachs, Carnaubawachs, Japanwachs, Espartograswachs, Korkwachs, Guarumawachs, Reiskeimölwachs, Zuckerrohrwachs, Ouricurywachs, Montanwachs.
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In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das natürliche Wachs ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus tierischen Wachsen und Mineralwachsen, insbesondere aus der Gruppe bestehend aus Bienenwachs, Schellackwachs, Walrat, Lanolin (Wollwachs), Bürzelfett, Ceresin, Ozokerit (Erdwachs).
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Natürliche Wachse bieten den Vorteil, dass diese nicht erdölbasiert sind und somit zur Nachhaltigkeit und Bioabbaubarkeit des Schichtverbunds beitragen.
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In einer anderen Ausführungsform ist das Wachs ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus chemisch modifizierten Wachsen oder synthetischen Wachsen, insbesondere aus der Gruppe ausgewählt aus Montanesterwachsen, Sasolwachsen, Paraffinen, hydrierten Jojobawachsen, Polyalkylenwachsen, Polyethylenglykolwachsen.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die optionale Deckschicht des Kunstleders ein Proteinmaterial auf oder besteht aus diesem. Bevorzugt sind dies Proteine pflanzlicher Herkunft. Hierbei sind besonders bevorzugt Proteine, die in Lupinen, Soja, Erbsen, Leinsamen, Weizen, Mais und/oder Raps enthalten sind.
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In einer weiteren Ausführungsform sind die Proteine tierischer Herkunft, wobei Gelatine, Casein, Molkenproteine und/oder deren Derivate besonders bevorzugt werden.
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Der Vorteil einer Proteindeckschicht besteht darin, dass die Kosten für die Herstellung der Proteinschicht sehr gering sind und dass diese gesundheitlich unbedenklich ist. Die Schicht kann auch ohne organische Lösungsmittel, d.h. wasserbasiert, verarbeitet werden. Weiter hervorzuheben ist, dass die Proteindeckschicht aus nachwachsenden Rohstoffen besteht, die biologisch abbaubar sowie selbsthaftend bzw. klebend sind.
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Die Dicke der optionalen Deckschicht beträgt in einer bevorzugten Ausführungsform 5 µm-1 mm, bevorzugter 10 µm bis 0,5 mm, besonders bevorzugt 20 µm bis 0,1 mm, am bevorzugtesten 50 µm bis 0,1 mm.
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Die optionale Deckschicht kann - ebenso wie die Dekorschicht - weiterhin Additive wie Farbstoffe, UV-Filter, Bindemittel oder weitere Füllmaterialien aufweisen. Durch die Zugabe von Additiven und Füllstoffen können die Eigenschaften der Schichten verändert werden, insbesondere Farbe, Festigkeit und Herstellpreis.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst oder besteht die Deckschicht aus einer Kombination aus Bindemittel, vorzugsweise Agar-Agar, einem Gummimaterial, vorzugsweise Dextrin, und einem Feuchthaltemittel. Eine solche Deckschicht verleiht dem Schichtverbund eine besonders hohe Kratzbeständigkeit. Die Deckschicht kann darüber hinaus dabei helfen, die Farbbeständigkeit unterhalb angeordneter Schichten zu verbessern.
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Die Erfindung umfasst weiterhin verschiedene Verwendungen des erfindungsgemäßen Kunstleders sowie Gegenstände, die das erfindungsgemäße Kunstleder umfassen.
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Das Kunstleder ist stabil, leichter als tierisches Leder, kratzbeständig, sowie wasserabweisend. Daher kann es vorzugsweise als Material für Bekleidung und Modeaccessoires verwendet werden. Als Bekleidung wird erfindungsgemäß die Gesamtheit aller Materialien bezeichnet, die als künstliche Hülle den Körper des Menschen mehr oder weniger eng anliegend umgibt. Hierzu zählen auch Kopfbedeckungen, insbesondere Hüte und Schuhe. Unter Modeaccessoire wird erfindungsgemäß Zubehör für Kleidung verstanden. Dies sind vorzugsweise Gürtel, Handschuhe, Fächer, Sonnen- oder Regenschirme, Taschen, Tücher und Schmuck, insbesondere Uhrenarmbänder. All diese Materialien können das erfindungsgemäße Kunstleder umfassen.
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Das Kunstleder kann auch für Bespannungen und für Bepolsterungen für Möbel und insbesondere für die Automobilausstattung, verwendet werden. Die vorliegende Erfindung betrifft daher auch Bespannungen und Bepolsterungen umfassend das erfindungsgemäße Kunstleder. Besonders bevorzugt handelt es sich hierbei um Bepolsterungen und Bespannungen für die Innenausstattung von Kraftfahrzeugen, insbesondere die Bepolsterung von Sitzen und Armaturen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Bindemittel des Kunstleders und/oder der Dekorschicht eine Transmission im sichtbaren Wellenlängenbereich von ≥ 30%, vorzugsweise ≥ 50 %, bevorzugter ≥ 70 % und am bevorzugtesten von ≥ 90 % auf. Hierdurch wird ermöglicht, dass die optischen Eigenschaften des Füllmaterials, z.B. des Tabaks oder des anorganisches Salzes, besonders gut hervortreten.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform beträgt die Transmission sowohl des Bindemittels des Kunstleders und/oder die Transmission der textilen Trägerschicht und/oder des Bindemittels der Dekorschicht im sichtbaren Wellenlängenbereich ≥ 30%, vorzugsweise ≥ 50 %, bevorzugter ≥ 60 % und am bevorzugtesten von ≥ 80 %. Hierdurch kann ein Kunstleder erhalten werden, das besonders gut hinterleuchtet werden kann und somit in verschiedenen Verwendungen im Beleuchtungsbereich, beispielsweise als Lampenschirm oder im Innenraum eines Kraftfahrzeuges, eingesetzt werden kann.
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Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zur Herstellung des Kunstleders, das nachfolgende Schritte aufweist:
- A) Vermengen nachfolgender Komponenten, um ein Stoffgemisch zu erhalten
- i. ein Bindemittel,
- ii. ein Füllmaterial umfassend ein anorganisches Salz und/oder ein Fasermaterial und/oder Lignin und/oder einer Kombination von pflanzlichem Blattmaterial und einem Gummimaterial wie Stärkegummi, und
- iii. ein Feuchthaltemittel,
- iv. optional: organisches oder anorganisches Lösemittel
- B) Flächiges Auftragen des Stoffgemisches auf eine nicht-haftende Oberfläche.
- Optional: Trocknen des Stoffgemisches, d.h. Entfernen von im Stoffgemisch enthaltenem Lösemittel, bis Gewichtskonstanz (d.h. weniger als 0,1 % Gewichtsverlust pro Stunde bei Trocknung bei 50° C) auftritt, vorzugsweise bei einer Temperatur ≥ 30°C.
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Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zur Herstellung eines Kunstleders in Form eines Schichtverbunds, das nachfolgende Schritte aufweist:
- A) Aufbringen nachfolgender Komponenten, vorzugsweise als Gemisch, auf eine textile Trägerschicht, um eine auf der Trägerschicht angeordnete Dekorschicht zu erhalten, die vorzugsweise eine flächige Seite der Trägerschicht zu ≥ 90% bedeckt:
- i. ein Bindemittel,
- ii. ein Füllmaterial umfassend ein anorganisches Salz und/oder Lignin und/oder einer Kombination von pflanzlichem Blattmaterial und einem Gummimaterial wie Stärkegummi, und
- iii. ein Feuchthaltemittel,
- iv. optional: organisches oder anorganisches Lösemittel
- Optional: Trocknen des Schichtverbunds, d.h. Entfernen von im Schichtverbund enthaltenem Lösemittel, bis Gewichtskonstanz (d.h. weniger als 0,1 % Gewichtsverlust pro Stunde bei Trocknung bei 50° C) auftritt, vorzugsweise bei einer Temperatur ≥ 30°C.
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Erfindungsgemäß wird unter Aufbringen das Herstellen einer festen Verbindung zwischen den Schichten verstanden. Dies kann beispielsweise durch Verkleben, Aushärten einer Schicht, Vernadeln oder 3D-Druck erfolgen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird im Herstellverfahren eine Transferfolie verwendet.
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In einer bevorzugten Ausführungsform kann eine bereits ausgehärtete Schicht wie beispielsweise eine ausgehärtete, d.h. abgebundene, Dekorschicht auf die Trägerschicht aufgebracht werden. Zur Herstellung einer ausgehärteten Dekorschicht können die obigen Komponenten vorzugsweise als Gemisch auf einen nicht-haftenden Untergrund aufgetragen werden, um eine durchgängige Schicht zu bilden. Nach Abbinden des Bindemittels, z.B. durch physikalische Trocknung oder chemische Vernetzung, wird die entstandene Dekorschicht vom Untergrund entfernt und auf die Trägerschicht aufgebracht. Das Aufbringen kann dadurch geschehen, dass Klebstoff auf die Trägerschicht und/oder die bereits ausgehärtete Dekorschicht aufgebracht wird, die Dekorschicht auf die Trägerschicht aufgelegt und die Schichten vorzugsweise unter Druck verpresst werden. Alternativ und/oder zusätzlich können die Schichten vernadelt werden.
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Das Bindemittel kann in einer anderen bevorzugten Ausführungsform in seiner nicht abgebundenen Form auf die textile Trägerschicht aufgebracht werden, sodass dieses nach Aufbringen durch physikalische (z.B. Verdunstung eines Lösemittels) und/oder chemische Vorgänge (z.B. Vernetzung, Polymerisation oder Oxidation) abbindet, d.h. sich verfestigt, und sich eine feste, aber flexible Dekorschicht bildet. Das Bindemittel wird vorzugsweise in einem Lösemittel auf die textile Trägerschicht aufgebracht, das bevorzugt ebenfalls die weiteren Komponenten, d.h. Füllmaterial und Feuchthaltemittel, umfasst. Das Abbinden des Bindemittels erfolgt vorzugsweise bei einer Temperatur ≥ 30°C, besonders bevorzugt ≥ 50°C.
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Die Härtung der Zusammensetzung aus Bindemittel, Füllmaterial und Feuchthaltemittel und die Entstehung des Kunstleders und/oder der Dekorschicht können auch unter Einfluss von erhöhten Temperaturen, Druck und/oder Strahlung erfolgen.
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Wenn der erfindungsgemäße Schichtverbund eine optionale Deckschicht aufweisen soll, so kann in einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens in einer Kaschieranlage für Papierprodukte eine Polyethylenschicht auf die Dekorschicht aufgeklebt werden.
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In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann eine noch auszuhärtende Zusammensetzung auf die Dekorschicht aufgetragen werden, aus der die optionale Deckschicht entsteht. Beispielsweise können ein oder mehrere Wachse auf die Dekorschicht aufgetragen werden, die auf der Dekorschicht aushärten.
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Die Härtung der Zusammensetzung und die Entstehung einer optionalen Deckschicht können auch unter Einfluss von erhöhten Temperaturen, Druck und/oder Strahlung erfolgen.
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In einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden die Schichten zusätzlich vernadelt. Eine Vernadelung der Schichten hat den Vorteil, dass die Durchlässigkeit, beispielsweise für Gase wie Wasserdampf, signifikant erhöht werden kann.
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Da die Trägerschicht in der Regel als Endlosbahn geliefert wird, kann die Herstellung des Schichtverbunds in einem kontinuierlichen Prozess erfolgen, was einen erheblichen Vorteil gegenüber dem diskontinuierlichen Verfahren der tierischen Lederherstellung darstellt.
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Auch die im Textilbereich üblichen Deckschichten für Siebdruck wurden als optionale Deckschicht erfolgreich getestet. Besonders bevorzugt sind in diesem Zusammenhang Deckschichten, die aus wasserbasierten Mischsystemen für den Textildruck hergestellt werden. Diese wasserbasierten Mischsysteme weisen einen wasserbasierten Binder, insbesondere einen Kunstharzdispersionsbinder, auf, der vorzugsweise eine Transparenz ≥ 80 % aufweist und/oder weitere Bestandteile wie Pigmente, Haftvermittler oder Füllstoffe enthält. Besonders bevorzugt sind wasserbasierte Mischsysteme, die frei von organischen Löse- bzw. Dispersionsmitteln, Phtalaten, Formaldehyd, Alkylphenolen und Alkylphenolethoxylaten sind. Die wasserbasierten Mischsysteme sind vorzugsweise kennzeichnungsfrei, ungiftig und hautfreundlich.
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Die wasserbasierten Mischsysteme werden nach Auftragen auf die Dekorschicht vorzugsweise unter Zufuhr von Wärme getrocknet und im Anschluss bei einer Temperatur von 150-160°C hitzefixiert. Die Fixierung kann mit einer Transferpresse, einem Trockentunnel, einer Heißluftpistole, einem Bügeleisen, einer Bügelpresse oder in einem Ofen erfolgen. Die Fixierzeit beträgt bei den oben genannten Temperaturen 2-3 Minuten.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird das Herstellverfahren wie nachfolgend dargestellt durchgeführt. Zunächst wird die Trägerschicht durch Walzen transportiert. In einem anschließenden Bereich wird eine Mischung aus nicht abgebundenen Bindemitteln, Füllmaterial und Feuchthaltemittel auf die Trägerschicht aufgetragen, getrocknet und optional verpresst. Auch eine zusätzliche Deckschicht kann vorgesehen werden. Sofern die Deckschicht ein Kunststoffmaterial in Form einer Folie ist, kann diese durch einen beheizten Kalander aufgeklebt werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Verfahrenzur Herstellung des Kunstleders in Form eines Schichtsverbunds mindestens einen, vorzugsweise alle der folgenden zusätzlichen Verfahrensschritte auf:
- B) Lösen und/oder Dispergieren des Füllmaterials, des Bindemittels und des Feuchthaltemittels in einem oder mehreren wässrigen Löse- und/oder Dispersionsmitteln vor dem Aufbringen auf die Trägerschicht,
- C) Entfernen des einen oder der mehreren wässrigen Löse- und/oder Dispersionsmittel nach Aufbringen auf die Träger- oder Deckschicht, vorzugsweise bei erhöhter Temperatur und/oder erniedrigtem Druck, sodass die Dekorschicht gebildet wird.
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Optional:
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- D) Vernadeln und/oder Verkleben mindestens zweier Schichten des Schichtverbunds,
- E) Prägen der Dekorschicht, vorzugsweise mit einer Walze, einem Kalander oder einer Presse.
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Die Schritte A) bis E) werden in einer bevorzugten Ausführungsform in der Reihenfolge A), B), C), D), E) durchgeführt.
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Durch das Prägen der Dekorschicht wird die Oberflächenstruktur beeinflusst und dadurch eine Schicht erhalten, die optisch einer natürlichen Lederschicht noch näher kommt. Eine solche Strukturierung kann darüber hinaus nützlich sein, Fehlstellen in der Dekorschicht zu kaschieren. Besonders vorteilhaft ist eine solche Prägung, wenn Lignin oder anorganische Salze als Füllmaterial verwendet werden, da hierdurch die in der Regel verhältnismäßig einheitliche Erscheinung der Dekorschicht durchbrochen werden kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Feuchthaltemittel das oder eines der einen oder mehreren wässrigen Löse- und/oder Dispersionsmittel sein.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens, bei der eine Kombination aus pflanzlichem Blattmaterial und Gummimaterial als Füllmaterial eingesetzt wird, wird vor dem Aufbringen des Füllmaterials auf die textile Trägerschicht Klebstoff auf das pflanzliche Blattmaterial und/oder die Trägerschicht aufgebracht. Hierdurch kann ein besonders fester Verbund zwischen Träger- und Dekorschicht erzielt werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens werden die Schichten des Verbunds unter erhöhtem Druck verpresst, wobei die Verpressung in einer Transferpresse und/oder unter Einsatz erhöhter Temperaturen erfolgt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens weist das wässrige Löse- bzw. Dispersionsmittel das Bindemittel auf, welches vorzugsweise ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Polysacchariden, insbesondere Agar-Agar, Pektin, Xanthan, Natur- und Kunstharzen, Gelatine, Alginat, Chitosan, Zelluloseether, modifizierte Stärke, Leim oder Mischungen der vorgenannten. Durch das Bindemittel weist die Zusammensetzung aus Füllmaterial, Bindemittel, Feuchthaltemittel und Lösemittelt während dieses Herstellungsverfahrens eine höhere Viskosität auf. Hierdurch kann diese besser auf die Trägerschicht aufgebracht werden. Dieser Effekt ist besonders ausgeprägt, wenn das Löse- bzw. Dispersionsmittel ein Gemisch aus Wasser und einem mehrwertigen Alkohol, insbesondere Glycerin, ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens weist das wässrige Löse- bzw. Dispersionsmittel daher einen Alkohol, vorzugsweise einen mehrwertigen Alkohol wie Glycerin, Glykol, Polethylenglykol oder Polyethylenoxid, auf.
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BEISPIELE
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Die Erfindung wird nun anhand von konkreten Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Kunstledern, insbesondere in Form von Schcihtverbunden3, Herstellungsbeispielen sowie anhand der angefügten Figuren weiter erläutert.
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Bei nachfolgenden ersten Ausführungen ist das Kunstleder in Form eines Schichtverbunds ausgebildet, der Schichten mit den in den jeweiligen Zellen aufgeführten Materialien aufweist. Die Schichten bzw. das Füllmaterial weisen das in den jeweiligen Zellen genannte Material auf oder bestehen aus diesem.
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1. Ausführungen mit einer Kombination aus pflanzlichem Blattmaterial und Gummimaterial als Füllmaterial der Dekorschicht
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Das Bindemittel in nachfolgenden Schichtverbunden ist vorzugsweise Agar-Agar. Das Feuchthaltemittel ist vorzugsweise Glycerin.
# | Trägerschicht | Füllmaterial Dekorschicht |
T1 | Vlies | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Gummimaterial |
T2 | Vlies | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Gummimaterial |
T3 | Vlies | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Gummimaterial |
# | Trägerschicht | Füllmaterial Dekorschicht |
T4 | Flachsvlies | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Gummimaterial |
T5 | Flachsvlies | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Gummimaterial |
T6 | Flachsvlies | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Gummimaterial |
# | Trägerschicht | Füllmaterial Dekorschicht |
T7 | Gewebe | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Gummimaterial |
T8 | Gewebe | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Gummimaterial |
T9 | Gewebe | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Gummimaterial |
# | Trägerschicht | Füllmaterial Dekorschicht |
T10 | Naturfasergewebe | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Gummimaterial |
T11 | Naturfasergewebe | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Gummimaterial |
T12 | Naturfasergewebe | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Gummimaterial |
# | Trägerschicht | Füllmaterial Dekorschicht |
T13 | Chemiefasergewebe | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Gummimaterial |
T14 | Chemiefasergewebe | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Gummimaterial |
T15 | Chemiefasergewebe | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Gummimaterial |
# | Trägerschicht | Füllmaterial Dekorschicht |
T16 | Maschenware | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Gummimaterial |
T17 | Maschenware | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Gummimaterial |
T18 | Maschenware | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Gummimaterial |
# | Trägerschicht | Füllmaterial Dekorschicht |
TD1 | Vlies | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Dextrin |
TD2 | Vlies | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Dextrin |
TD3 | Vlies | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Dextrin |
# | Trägerschicht | Füllmaterial Dekorschicht |
TD4 | Flachsvlies | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Dextrin |
TD5 | Flachsvlies | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Dextrin |
TD6 | Flachsvlies | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Dextrin |
# | Trägerschicht | Füllmaterial Dekorschicht |
TD7 | Gewebe | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Dextrin |
TD8 | Gewebe | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Dextrin |
TD9 | Gewebe | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Dextrin |
# | Trägerschicht | Füllmaterial Dekorschicht |
TD10 | Naturfasergewebe | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Dextrin |
TD11 | Naturfasergewebe | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Dextrin |
TD12 | Naturfasergewebe | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Dextrin |
# | Trägerschicht | Füllmaterial Dekorschicht |
TD13 | Chemiefasergewebe | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Dextrin |
TD14 | Chemiefasergewebe | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Dextrin |
TD15 | Chemiefasergewebe | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Dextrin |
# | Trägerschicht | Füllmaterial Dekorschicht |
TD16 | Maschenware | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Dextrin |
TD17 | Maschenware | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Dextrin |
TD18 | Maschenware | pflanzliches Blattmaterial, insbesondere Tabak, und Dextrin |
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2. Ausführungen mit Lignin als Füllmaterial der Dekorschicht
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#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
L1
|
Vlies |
Lignin |
L2
|
Vlies |
Lignin |
L3
|
Vlies |
Lignin |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
L4
|
Flachsvlies |
Lignin |
L5
|
Flachsvlies |
Lignin |
L6
|
Flachsvlies |
Lignin |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
L7
|
Gewebe |
Lignin |
L8
|
Gewebe |
Lignin |
L9
|
Gewebe |
Lignin |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
L10
|
Naturfasergewebe |
Lignin |
L11
|
Naturfasergewebe |
Lignin |
L12
|
Naturfasergewebe |
Lignin |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
L13
|
Chemiefasergewebe |
Lignin |
L14
|
Chemiefasergewebe |
Lignin |
L15
|
Chemiefasergewebe |
Lignin |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
L16
|
Maschenware |
Lignin |
L17
|
Maschenware |
Lignin |
L18
|
Maschenware |
Lignin |
-
3. Ausführungen mit anorganischem Salz als Füllmaterial der Dekorschicht
-
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
M1
|
Vlies |
Kreide |
M2
|
Vlies |
Kreide |
M3
|
Vlies |
Kreide |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
M4
|
Flachsvlies |
Kreide |
M5
|
Flachsvlies |
Kreide |
M6
|
Flachsvlies |
Kreide |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
M7
|
Gewebe |
Kreide |
M8
|
Gewebe |
Kreide |
M9
|
Gewebe |
Kreide |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
M10
|
Naturfasergewebe |
Kreide |
M11
|
Naturfasergewebe |
Kreide |
M12
|
Naturfasergewebe |
Kreide |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
M13
|
Chemiefasergewebe |
Kreide |
M14
|
Chemiefasergewebe |
Kreide |
M15
|
Chemiefasergewebe |
Kreide |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
M16
|
Maschenware |
Kreide |
M17
|
Maschenware |
Kreide |
M18
|
Maschenware |
Kreide |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
M19
|
Vlies |
Titandioxid |
M20
|
Vlies |
Titandioxid |
M21
|
Vlies |
Titandioxid |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
M22
|
Flachsvlies |
Titandioxid |
M23
|
Flachsvlies |
Titandioxid |
M24
|
Flachsvlies |
Titandioxid |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
M25
|
Gewebe |
Titandioxid |
M26
|
Gewebe |
Titandioxid |
M27
|
Gewebe |
Titandioxid |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
M28
|
Naturfasergewebe |
Titandioxid |
M29
|
Naturfasergewebe |
Titandioxid |
M30
|
Naturfasergewebe |
Titandioxid |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
M31
|
Chemiefasergewebe |
Titandioxid |
M32
|
Chemiefasergewebe |
Titandioxid |
M33
|
Chemiefasergewebe |
Titandioxid |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
M34
|
Maschenware |
Titandioxid |
M35
|
Maschenware |
Titandioxid |
M36
|
Maschenware |
Titandioxid |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
M37
|
Gewebe |
Marmor |
M38
|
Gewebe |
Marmor |
M39
|
Gewebe |
Marmor |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
M40
|
Gewebe |
Marmor |
M41
|
Gewebe |
Marmor |
M42
|
Gewebe |
Marmor |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
M43
|
Maschenware |
Marmor |
M44
|
Maschenware |
Marmor |
M45
|
Maschenware |
Marmor |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
M46
|
Naturfasergewebe |
Marmor |
M47
|
Naturfasergewebe |
Marmor |
M48
|
Naturfasergewebe |
Marmor |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
M49
|
Vlies |
Marmor |
M50
|
Vlies |
Marmor |
M51
|
Vlies |
Marmor |
#
|
Trägerschicht
|
Füllmaterial Dekorschicht
|
M52
|
Flachsvlies |
Marmor |
M53
|
Flachsvlies |
Marmor |
M54
|
Flachsvlies |
Marmor |
-
4. Ausführungen mit verschiedenen Dekorschichten
-
Das Bindemittel in nachfolgenden Schichtverbunden ist vorzugsweise Agar-Agar. Das Feuchthaltemittel ist vorzugsweise Glycerin.
# | Trägerschicht | Füllmaterial Dekorschicht |
D1 | Flachsvlies | Rosenblätter und Dextrin |
D2 | Gewebe | Rosenblätter und Dextrin |
D3 | Maschenware | Rosenblätter und Dextrin |
D4 | Flachsvlies | Weinblätter und Dextrin |
D5 | Gewebe | Weinblätter und Dextrin |
D6 | Maschenware | Weinblätter und Dextrin |
D7 | Flachsvlies | Rosenblätter und Dextrin |
D8 | Gewebe | Rosenblätter und Dextrin |
D9 | Maschenware | Rosenblätter und Dextrin |
D10 | Flachsvlies | Weinblätter und Dextrin |
D11 | Gewebe | Weinblätter und Dextrin |
D12 | Maschenware | Weinblätter und Dextrin |
D13 | Flachsvlies | Rosenblätter und Dextrin |
D14 | Gewebe | Rosenblätter und Dextrin |
D15 | Maschenware | Rosenblätter und Dextrin |
D16 | Flachsvlies | Weinblätter und Dextrin |
D17 | Gewebe | Weinblätter und Dextrin |
D18 | Maschenware | Weinblätter und Dextrin |
-
5. Ausführungen mit zusätzlichen Schichten
-
Das Bindemittel in nachfolgenden Schichtverbunden ist vorzugsweise Agar-Agar. Das Feuchthaltemittel ist vorzugsweise Glycerin.
# | Trägerschicht | Füllmaterial Dekorschicht | Füllmaterial-Zus. Dekorschicht | Deckschicht |
F1 | Flachsvlies | Pflanzliches Blattmaterial und Dextrin | Tabakblatt und Dextrin | PE/PP/PET/PU/PA/Agar -Agar+Dextrin+Feuchthaltemittel |
F2 | Gewebe | Pflanzliches Blattmaterial und Dextrin | Tabakblatt und Dextrin | PE/PP/PET/PU/PA/Agar -Agar+Dextrin+Feuchthaltemittel |
F3 | Maschenware | Pflanzliches Blattmaterial und Dextrin | Tabakblatt und Dextrin | PE/PP/PET/PU/PA/Agar -Agar+Dextrin+Feuchthaltemittel |
F4 | Flachsvlies | Rosenblätter und Dextrin | Tabakblatt und Dextrin | PE/PP/PET/PU/PA/Agar -Agar+Dextrin+Feuchthaltemittel |
F5 | Gewebe | Rosenblätter und Dextrin | Tabakblatt und Dextrin | PE/PP/PET/PU/PA/Agar -Agar+Dextrin+Feuchthaltemittel |
F6 | Maschenware | Rosenblätter und Dextrin | Tabakblatt und Dextrin | PE/PP/PET/PU/PA/Agar -Agar+Dextrin+Feuchthaltemittel |
# | Trägerschicht | Füllmaterial Dekorschicht | Füllmaterial-Zus. Dekorschicht | Deckschicht |
F7 | Flachsvlies | Pflanzliches Blattmaterial und Dextrin | Tabakblatt und Dextrin | Wachs |
F8 | Gewebe | Pflanzliches Blattmaterial und Dextrin | Tabakblatt und Dextrin | Wachs |
F10 | Maschenware | Pflanzliches Blattmaterial und Dextrin | Tabakblatt und Dextrin | Wachs |
F11 | Flachsvlies | Rosenblätter und Dextrin | Tabakblatt und Dextrin | Wachs |
F12 | Gewebe | Rosenblätter und Dextrin | Tabakblatt und Dextrin | Wachs |
F13 | Maschenware | Rosenblätter und Dextrin | Tabakblatt und Dextrin | Wachs |
F14 | Flachsvlies | Pflanzliches Blattmaterial und Dextrin | Tabakblatt und Dextrin | Proteinmaterial |
F15 | Gewebe | Pflanzliches Blattmaterial und Dextrin | Tabakblatt und Dextrin | Proteinmaterial |
F16 | Maschenware | Pflanzliches Blattmaterial und Dextrin | Tabakblatt und Dextrin | Proteinmaterial |
F17 | Flachsvlies | Rosenblätter und Dextrin | Tabakblatt und Dextrin | Proteinmaterial |
F18 | Gewebe | Rosenblätter und Dextrin | Tabakblatt und Dextrin | Proteinmaterial |
F19 | Maschenware | Rosenblätter und Dextrin | Tabakblatt und Dextrin | Proteinmaterial |
-
6. Einschichtige Ausführungen
-
Bei nachfolgenden Ausführungen ist das Kunstleder in Form eines einschichtigen Materials ausgebildet, das nachfolgendes Füllmaterial und Bindemittel aufweist und optional ein Fasermaterial, insbesondere ein Hanf-Fasermaterial.
# | Füllmaterial | Bindemittel |
EN1 | Eisenoxid | Proteinmaterial |
EN2 | Titanoxid | Proteinmaterial |
EN3 | Kreide | Proteinmaterial |
EN4 | Kaolin | Proteinmaterial |
EN5 | Marmormehl | Proteinmaterial |
EN6 | Basaltmehl | Proteinmaterial |
EN7 | Tonerde | Proteinmaterial |
EN8 | Zeolith | Proteinmaterial |
EN9 | Eisenoxid | Agar-Agar |
EN10 | Titanoxid | Agar-Agar |
EN11 | Kreide | Agar-Agar |
EN12 | Kaolin | Agar-Agar |
EN13 | Marmormehl | Agar-Agar |
EN14 | Basaltmehl | Agar-Agar |
EN15 | Tonerde | Agar-Agar |
EN16 | Zeolith | Agar-Agar |
EN17 | Eisenoxid | Gelatine |
EN18 | Titanoxid | Gelatine |
EN19 | Kreide | Gelatine |
EN20 | Kaolin | Gelatine |
EN21 | Marmormehl | Gelatine |
EN22 | Basaltmehl | Gelatine |
EN23 | Tonerde | Gelatine |
EN24 | Zeolith | Gelatine |
EN25 | Eisenoxid | Naturharz |
EN26 | Titanoxid | Naturharz |
EN27 | Kreide | Naturharz |
EN28 | Kaolin | Naturharz |
EN29 | Marmormehl | Naturharz |
EN30 | Basaltmehl | Naturharz |
EN31 | Tonerde | Naturharz |
EN32 | Zeolith | Naturharz |
EN33 | Eisenoxid | Kunstharz |
EN34 | Titanoxid | Kunstharz |
EN35 | Kreide | Kunstharz |
EN36 | Kaolin | Kunstharz |
EN37 | Marmormehl | Kunstharz |
EN38 | Basaltmehl | Kunstharz |
EN39 | Tonerde | Kunstharz |
EN40 | Zeolith | Kunstharz |
EN41 | Eisenoxid | Alginat |
EN42 | Titanoxid | Alginat |
EN43 | Kreide | Alginat |
EN44 | Kaolin | Alginat |
EN45 | Marmormehl | Alginat |
EN46 | Basaltmehl | Alginat |
EN47 | Tonerde | Alginat |
EN48 | Zeolith | Alginat |
EN49 | Eisenoxid | Agarose |
EN50 | Titanoxid | Agarose |
EN51 | Kreide | Agarose |
EN52 | Kaolin | Agarose |
EN53 | Marmormehl | Agarose |
EN54 | Basaltmehl | Agarose |
EN55 | Tonerde | Agarose |
EN56 | Zeolith | Agarose |
EN57 | Eisenoxid | Kollagen |
EN58 | Titanoxid | Kollagen |
EN59 | Kreide | Kollagen |
EN60 | Kaolin | Kollagen |
EN61 | Marmormehl | Kollagen |
EN62 | Basaltmehl | Kollagen |
EN63 | Tonerde | Kollagen |
EN64 | Zeolith | Kollagen |
EN65 | Eisenoxid | Hyaluronan |
EN66 | Titanoxid | Hyaluronan |
EN67 | Kreide | Hyaluronan |
EN68 | Kaolin | Hyaluronan |
EN69 | Marmormehl | Hyaluronan |
EN70 | Basaltmehl | Hyaluronan |
EN71 | Tonerde | Hyaluronan |
EN72 | Zeolith | Hyaluronan |
EN73 | Eisenoxid | Polysaccharide |
EN74 | Titanoxid | Polysaccharide |
EN75 | Kreide | Polysaccharide |
EN76 | Kaolin | Polysaccharide |
EN77 | Marmormehl | Polysaccharide |
EN78 | Basaltmehl | Polysaccharide |
EN79 | Tonerde | Polysaccharide |
EN80 | Zeolith | Polysaccharide |
EN81 | Eisenoxid | Chitosan |
EN82 | Titanoxid | Chitosan |
EN83 | Kreide | Chitosan |
EN84 | Kaolin | Chitosan |
EN85 | Marmormehl | Chitosan |
EN86 | Basaltmehl | Chitosan |
EN87 | Tonerde | Chitosan |
EN88 | Zeolith | Chitosan |
EN89 | Eisenoxid | Pektin |
EN90 | Titanoxid | Pektin |
EN91 | Kreide | Pektin |
EN92 | Kaolin | Pektin |
EN93 | Marmormehl | Pektin |
EN94 | Basaltmehl | Pektin |
EN95 | Tonerde | Pektin |
EN96 | Zeolith | Pektin |
EN97 | Eisenoxid | Xanthan |
EN98 | Titanoxid | Xanthan |
EN99 | Kreide | Xanthan |
EN100 | Kaolin | Xanthan |
EN101 | Marmormehl | Xanthan |
EN102 | Basaltmehl | Xanthan |
EN103 | Tonerde | Xanthan |
EN104 | Zeolith | Xanthan |
EN105 | Eisenoxid | Zelluloseether |
EN106 | Titanoxid | Zelluloseether |
EN107 | Kreide | Zelluloseether |
EN108 | Kaolin | Zelluloseether |
EN109 | Marmormehl | Zelluloseether |
EN110 | Basaltmehl | Zelluloseether |
EN111 | Tonerde | Zelluloseether |
EN112 | Zeolith | Zelluloseether |
EN113 | Eisenoxid | Stärke |
EN114 | Titanoxid | Stärke |
EN115 | Kreide | Stärke |
EN116 | Kaolin | Stärke |
EN117 | Marmormehl | Stärke |
EN118 | Basaltmehl | Stärke |
EN119 | Tonerde | Stärke |
EN120 | Zeolith | Stärke |
EN121 | Eisenoxid | Leim |
EN122 | Titanoxid | Leim |
EN123 | Kreide | Leim |
EN124 | Kaolin | Leim |
EN125 | Marmormehl | Leim |
EN126 | Basaltmehl | Leim |
EN127 | Tonerde | Leim |
EN128 | Zeolith | Leim |
-
Bei nachfolgenden Ausführungen ist das Kunstleder in Form eines einschichtigen Materials ausgebildet, das nachfolgendes Bindemittel und zusätzlich ein Fasermaterial aufweist, dessen Form nachfolgend angegeben ist. Bevorzugt ist das Fasermaterial ein Hanf-Fasermaterial.
# | Form Fasermaterial | Bindemittel |
EN129 | Flachsvlies | Proteinmaterial |
EN130 | Gewebe | Proteinmaterial |
EN131 | Maschenware | Proteinmaterial |
EN132 | Flachsvlies | Agar-Agar |
EN133 | Gewebe | Agar-Agar |
EN134 | Maschenware | Agar-Agar |
EN135 | Flachsvlies | Gelatine |
EN136 | Gewebe | Gelatine |
EN137 | Maschenware | Gelatine |
EN138 | Flachsvlies | Naturharz |
EN139 | Gewebe | Naturharz |
EN140 | Maschenware | Naturharz |
EN141 | Flachsvlies | Kunstharz |
EN142 | Gewebe | Kunstharz |
EN143 | Maschenware | Kunstharz |
EN144 | Flachsvlies | Alginat |
EN145 | Gewebe | Alginat |
EN146 | Maschenware | Alginat |
EN147 | Flachsvlies | Agarose |
EN148 | Gewebe | Agarose |
EN149 | Maschenware | Agarose |
EN150 | Flachsvlies | Kollagen |
EN151 | Gewebe | Kollagen |
EN152 | Maschenware | Kollagen |
EN153 | Flachsvlies | Hyaluronan |
EN154 | Gewebe | Hyaluronan |
EN155 | Maschenware | Hyaluronan |
EN156 | Flachsvlies | Polysaccharide |
EN157 | Gewebe | Polysaccharide |
EN158 | Maschenware | Polysaccharide |
EN159 | Flachsvlies | Chitosan |
EN160 | Gewebe | Chitosan |
EN161 | Maschenware | Chitosan |
EN162 | Flachsvlies | Pektin |
EN163 | Gewebe | Pektin |
EN164 | Maschenware | Pektin |
EN165 | Flachsvlies | Xanthan |
EN166 | Gewebe | Xanthan |
EN167 | Maschenware | Xanthan |
EN168 | Flachsvlies | Zelluloseether |
EN169 | Gewebe | Zelluloseether |
EN170 | Maschenware | Zelluloseether |
EN171 | Flachsvlies | Stärke |
EN172 | Gewebe | Stärke |
EN173 | Maschenware | Stärke |
EN174 | Flachsvlies | Leim |
EN175 | Gewebe | Leim |
EN176 | Maschenware | Leim |
-
Bei nachfolgenden Ausführungen ist das Kunstleder in Form eines einschichtigen Materials ausgebildet, das nachfolgendes Bindemittel und zusätzlich ein Fasermaterial sowie ein weiteres Füllmaterial aufweist.
# | Fasermaterial | Bindemittel | Weiteres Füllmaterial |
EN177 | pflanzlicher Faserstoff | Proteinmaterial | Eisenoxid |
EN178 | pflanzlicher Faserstoff | Proteinmaterial | Titanoxid |
EN179 | pflanzlicher Faserstoff | Proteinmaterial | Kreide |
EN180 | pflanzlicher Faserstoff | Proteinmaterial | Kaolin |
EN181 | pflanzlicher Faserstoff | Proteinmaterial | Marmormehl |
EN182 | pflanzlicher Faserstoff | Proteinmaterial | Basaltmehl |
EN183 | pflanzlicher Faserstoff | Proteinmaterial | Tonerde |
EN184 | pflanzlicher Faserstoff | Proteinmaterial | Zeolith |
EN185 | pflanzlicher Faserstoff | Agar-Agar | Eisenoxid |
EN186 | pflanzlicher Faserstoff | Agar-Agar | Titanoxid |
EN187 | pflanzlicher Faserstoff | Agar-Agar | Kreide |
EN188 | pflanzlicher Faserstoff | Agar-Agar | Kaolin |
EN189 | pflanzlicher Faserstoff | Agar-Agar | Marmormehl |
EN190 | pflanzlicher Faserstoff | Agar-Agar | Basaltmehl |
EN191 | pflanzlicher Faserstoff | Agar-Agar | Tonerde |
EN192 | pflanzlicher Faserstoff | Agar-Agar | Zeolith |
EN193 | pflanzlicher Faserstoff | Gelatine | Eisenoxid |
EN194 | pflanzlicher Faserstoff | Gelatine | Titanoxid |
EN195 | pflanzlicher Faserstoff | Gelatine | Kreide |
EN196 | pflanzlicher Faserstoff | Gelatine | Kaolin |
EN197 | pflanzlicher Faserstoff | Gelatine | Marmormehl |
EN198 | pflanzlicher Faserstoff | Gelatine | Basaltmehl |
EN199 | pflanzlicher Faserstoff | Gelatine | Tonerde |
EN200 | pflanzlicher Faserstoff | Gelatine | Zeolith |
EN201 | pflanzlicher Faserstoff | Naturharz | Eisenoxid |
EN202 | pflanzlicher Faserstoff | Naturharz | Titanoxid |
EN203 | pflanzlicher Faserstoff | Naturharz | Kreide |
EN204 | pflanzlicher Faserstoff | Naturharz | Kaolin |
EN205 | pflanzlicher Faserstoff | Naturharz | Marmormehl |
EN206 | pflanzlicher Faserstoff | Naturharz | Basaltmehl |
EN207 | pflanzlicher Faserstoff | Naturharz | Tonerde |
EN208 | pflanzlicher Faserstoff | Naturharz | Zeolith |
EN209 | pflanzlicher Faserstoff | Kunstharz | Eisenoxid |
EN210 | pflanzlicher Faserstoff | Kunstharz | Titanoxid |
EN211 | pflanzlicher Faserstoff | Kunstharz | Kreide |
EN212 | pflanzlicher Faserstoff | Kunstharz | Kaolin |
EN213 | pflanzlicher Faserstoff | Kunstharz | Marmormehl |
EN214 | pflanzlicher Faserstoff | Kunstharz | Basaltmehl |
EN215 | pflanzlicher Faserstoff | Kunstharz | Tonerde |
EN216 | pflanzlicher Faserstoff | Kunstharz | Zeolith |
EN217 | pflanzlicher Faserstoff | Alginat | Eisenoxid |
EN218 | pflanzlicher Faserstoff | Alginat | Titanoxid |
EN219 | pflanzlicher Faserstoff | Alginat | Kreide |
EN220 | pflanzlicher Faserstoff | Alginat | Kaolin |
EN221 | pflanzlicher Faserstoff | Alginat | Marmormehl |
EN222 | pflanzlicher Faserstoff | Alginat | Basaltmehl |
EN223 | pflanzlicher Faserstoff | Alginat | Tonerde |
EN224 | pflanzlicher Faserstoff | Alginat | Zeolith |
EN225 | pflanzlicher Faserstoff | Agarose | Eisenoxid |
EN226 | pflanzlicher Faserstoff | Agarose | Titanoxid |
EN227 | pflanzlicher Faserstoff | Agarose | Kreide |
EN228 | pflanzlicher Faserstoff | Agarose | Kaolin |
EN229 | pflanzlicher Faserstoff | Agarose | Marmormehl |
EN230 | pflanzlicher Faserstoff | Agarose | Basaltmehl |
EN231 | pflanzlicher Faserstoff | Agarose | Tonerde |
EN232 | pflanzlicher Faserstoff | Agarose | Zeolith |
EN233 | pflanzlicher Faserstoff | Kollagen | Eisenoxid |
EN234 | pflanzlicher Faserstoff | Kollagen | Titanoxid |
EN235 | pflanzlicher Faserstoff | Kollagen | Kreide |
EN236 | pflanzlicher Faserstoff | Kollagen | Kaolin |
EN237 | pflanzlicher Faserstoff | Kollagen | Marmormehl |
EN238 | pflanzlicher Faserstoff | Kollagen | Basaltmehl |
EN239 | pflanzlicher Faserstoff | Kollagen | Tonerde |
EN240 | pflanzlicher Faserstoff | Kollagen | Zeolith |
EN241 | pflanzlicher Faserstoff | Hyaluronan | Eisenoxid |
EN242 | pflanzlicher Faserstoff | Hyaluronan | Titanoxid |
EN243 | pflanzlicher Faserstoff | Hyaluronan | Kreide |
EN244 | pflanzlicher Faserstoff | Hyaluronan | Kaolin |
EN245 | pflanzlicher Faserstoff | Hyaluronan | Marmormehl |
EN246 | pflanzlicher Faserstoff | Hyaluronan | Basaltmehl |
EN247 | pflanzlicher Faserstoff | Hyaluronan | Tonerde |
EN248 | pflanzlicher Faserstoff | Hyaluronan | Zeolith |
EN249 | pflanzlicher Faserstoff | Polysaccharide | Eisenoxid |
EN250 | pflanzlicher Faserstoff | Polysaccharide | Titanoxid |
EN251 | pflanzlicher Faserstoff | Polysaccharide | Kreide |
EN252 | pflanzlicher Faserstoff | Polysaccharide | Kaolin |
EN253 | pflanzlicher Faserstoff | Polysaccharide | Marmormehl |
EN254 | pflanzlicher Faserstoff | Polysaccharide | Basaltmehl |
EN255 | pflanzlicher Faserstoff | Polysaccharide | Tonerde |
EN256 | pflanzlicher Faserstoff | Polysaccharide | Zeolith |
EN257 | pflanzlicher Faserstoff | Chitosan | Eisenoxid |
EN258 | pflanzlicher Faserstoff | Chitosan | Titanoxid |
EN259 | pflanzlicher Faserstoff | Chitosan | Kreide |
EN260 | pflanzlicher Faserstoff | Chitosan | Kaolin |
EN261 | pflanzlicher Faserstoff | Chitosan | Marmormehl |
EN262 | pflanzlicher Faserstoff | Chitosan | Basaltmehl |
EN263 | pflanzlicher Faserstoff | Chitosan | Tonerde |
EN264 | pflanzlicher Faserstoff | Chitosan | Zeolith |
EN265 | pflanzlicher Faserstoff | Pektin | Eisenoxid |
EN266 | pflanzlicher Faserstoff | Pektin | Titanoxid |
EN267 | pflanzlicher Faserstoff | Pektin | Kreide |
EN268 | pflanzlicher Faserstoff | Pektin | Kaolin |
EN269 | pflanzlicher Faserstoff | Pektin | Marmormehl |
EN270 | pflanzlicher Faserstoff | Pektin | Basaltmehl |
EN271 | pflanzlicher Faserstoff | Pektin | Tonerde |
EN272 | pflanzlicher Faserstoff | Pektin | Zeolith |
EN273 | pflanzlicher Faserstoff | Xanthan | Eisenoxid |
EN274 | pflanzlicher Faserstoff | Xanthan | Titanoxid |
EN275 | pflanzlicher Faserstoff | Xanthan | Kreide |
EN276 | pflanzlicher Faserstoff | Xanthan | Kaolin |
EN277 | pflanzlicher Faserstoff | Xanthan | Marmormehl |
EN278 | pflanzlicher Faserstoff | Xanthan | Basaltmehl |
EN279 | pflanzlicher Faserstoff | Xanthan | Tonerde |
EN280 | pflanzlicher Faserstoff | Xanthan | Zeolith |
EN281 | pflanzlicher Faserstoff | Zelluloseether | Eisenoxid |
EN282 | pflanzlicher Faserstoff | Zelluloseether | Titanoxid |
EN283 | pflanzlicher Faserstoff | Zelluloseether | Kreide |
EN284 | pflanzlicher Faserstoff | Zelluloseether | Kaolin |
EN285 | pflanzlicher Faserstoff | Zelluloseether | Marmormehl |
EN286 | pflanzlicher Faserstoff | Zelluloseether | Basaltmehl |
EN287 | pflanzlicher Faserstoff | Zelluloseether | Tonerde |
EN288 | pflanzlicher Faserstoff | Zelluloseether | Zeolith |
EN289 | pflanzlicher Faserstoff | Stärke | Eisenoxid |
EN290 | pflanzlicher Faserstoff | Stärke | Titanoxid |
EN291 | pflanzlicher Faserstoff | Stärke | Kreide |
EN292 | pflanzlicher Faserstoff | Stärke | Kaolin |
EN293 | pflanzlicher Faserstoff | Stärke | Marmormehl |
EN294 | pflanzlicher Faserstoff | Stärke | Basaltmehl |
EN295 | pflanzlicher Faserstoff | Stärke | Tonerde |
EN296 | pflanzlicher Faserstoff | Stärke | Zeolith |
EN297 | pflanzlicher Faserstoff | Leim | Eisenoxid |
EN298 | pflanzlicher Faserstoff | Leim | Titanoxid |
EN299 | pflanzlicher Faserstoff | Leim | Kreide |
EN300 | pflanzlicher Faserstoff | Leim | Kaolin |
EN301 | pflanzlicher Faserstoff | Leim | Marmormehl |
EN302 | pflanzlicher Faserstoff | Leim | Basaltmehl |
EN303 | pflanzlicher Faserstoff | Leim | Tonerde |
EN304 | pflanzlicher Faserstoff | Leim | Zeolith |
EN305 | tierischer Faserstoff | Proteinmaterial | Eisenoxid |
EN306 | tierischer Faserstoff | Proteinmaterial | Titanoxid |
EN307 | tierischer Faserstoff | Proteinmaterial | Kreide |
EN308 | tierischer Faserstoff | Proteinmaterial | Kaolin |
EN309 | tierischer Faserstoff | Proteinmaterial | Marmormehl |
EN310 | tierischer Faserstoff | Proteinmaterial | Basaltmehl |
EN311 | tierischer Faserstoff | Proteinmaterial | Tonerde |
EN312 | tierischer Faserstoff | Proteinmaterial | Zeolith |
EN313 | tierischer Faserstoff | Agar-Agar | Eisenoxid |
EN314 | tierischer Faserstoff | Agar-Agar | Titanoxid |
EN315 | tierischer Faserstoff | Agar-Agar | Kreide |
EN316 | tierischer Faserstoff | Agar-Agar | Kaolin |
EN317 | tierischer Faserstoff | Agar-Agar | Marmormehl |
EN318 | tierischer Faserstoff | Agar-Agar | Basaltmehl |
EN319 | tierischer Faserstoff | Agar-Agar | Tonerde |
EN320 | tierischer Faserstoff | Agar-Agar | Zeolith |
EN321 | tierischer Faserstoff | Gelatine | Eisenoxid |
EN322 | tierischer Faserstoff | Gelatine | Titanoxid |
EN323 | tierischer Faserstoff | Gelatine | Kreide |
EN324 | tierischer Faserstoff | Gelatine | Kaolin |
EN325 | tierischer Faserstoff | Gelatine | Marmormehl |
EN326 | tierischer Faserstoff | Gelatine | Basaltmehl |
EN327 | tierischer Faserstoff | Gelatine | Tonerde |
EN328 | tierischer Faserstoff | Gelatine | Zeolith |
EN329 | tierischer Faserstoff | Naturharz | Eisenoxid |
EN330 | tierischer Faserstoff | Naturharz | Titanoxid |
EN331 | tierischer Faserstoff | Naturharz | Kreide |
EN332 | tierischer Faserstoff | Naturharz | Kaolin |
EN333 | tierischer Faserstoff | Naturharz | Marmormehl |
EN334 | tierischer Faserstoff | Naturharz | Basaltmehl |
EN335 | tierischer Faserstoff | Naturharz | Tonerde |
EN336 | tierischer Faserstoff | Naturharz | Zeolith |
EN337 | tierischer Faserstoff | Kunstharz | Eisenoxid |
EN338 | tierischer Faserstoff | Kunstharz | Titanoxid |
EN339 | tierischer Faserstoff | Kunstharz | Kreide |
EN340 | tierischer Faserstoff | Kunstharz | Kaolin |
EN341 | tierischer Faserstoff | Kunstharz | Marmormehl |
EN342 | tierischer Faserstoff | Kunstharz | Basaltmehl |
EN343 | tierischer Faserstoff | Kunstharz | Tonerde |
EN344 | tierischer Faserstoff | Kunstharz | Zeolith |
EN345 | tierischer Faserstoff | Alginat | Eisenoxid |
EN346 | tierischer Faserstoff | Alginat | Titanoxid |
EN347 | tierischer Faserstoff | Alginat | Kreide |
EN348 | tierischer Faserstoff | Alginat | Kaolin |
EN349 | tierischer Faserstoff | Alginat | Marmormehl |
EN350 | tierischer Faserstoff | Alginat | Basaltmehl |
EN351 | tierischer Faserstoff | Alginat | Tonerde |
EN352 | tierischer Faserstoff | Alginat | Zeolith |
EN353 | tierischer Faserstoff | Agarose | Eisenoxid |
EN354 | tierischer Faserstoff | Agarose | Titanoxid |
EN355 | tierischer Faserstoff | Agarose | Kreide |
EN356 | tierischer Faserstoff | Agarose | Kaolin |
EN357 | tierischer Faserstoff | Agarose | Marmormehl |
EN358 | tierischer Faserstoff | Agarose | Basaltmehl |
EN359 | tierischer Faserstoff | Agarose | Tonerde |
EN360 | tierischer Faserstoff | Agarose | Zeolith |
EN361 | tierischer Faserstoff | Kollagen | Eisenoxid |
EN362 | tierischer Faserstoff | Kollagen | Titanoxid |
EN363 | tierischer Faserstoff | Kollagen | Kreide |
EN364 | tierischer Faserstoff | Kollagen | Kaolin |
EN365 | tierischer Faserstoff | Kollagen | Marmormehl |
EN366 | tierischer Faserstoff | Kollagen | Basaltmehl |
EN367 | tierischer Faserstoff | Kollagen | Tonerde |
EN368 | tierischer Faserstoff | Kollagen | Zeolith |
EN369 | tierischer Faserstoff | Hyaluronan | Eisenoxid |
EN370 | tierischer Faserstoff | Hyaluronan | Titanoxid |
EN371 | tierischer Faserstoff | Hyaluronan | Kreide |
EN372 | tierischer Faserstoff | Hyaluronan | Kaolin |
EN373 | tierischer Faserstoff | Hyaluronan | Marmormehl |
EN374 | tierischer Faserstoff | Hyaluronan | Basaltmehl |
EN375 | tierischer Faserstoff | Hyaluronan | Tonerde |
EN376 | tierischer Faserstoff | Hyaluronan | Zeolith |
EN377 | tierischer Faserstoff | Polysaccharide | Eisenoxid |
EN378 | tierischer Faserstoff | Polysaccharide | Titanoxid |
EN379 | tierischer Faserstoff | Polysaccharide | Kreide |
EN380 | tierischer Faserstoff | Polysaccharide | Kaolin |
EN381 | tierischer Faserstoff | Polysaccharide | Marmormehl |
EN382 | tierischer Faserstoff | Polysaccharide | Basaltmehl |
EN383 | tierischer Faserstoff | Polysaccharide | Tonerde |
EN384 | tierischer Faserstoff | Polysaccharide | Zeolith |
EN385 | tierischer Faserstoff | Chitosan | Eisenoxid |
EN386 | tierischer Faserstoff | Chitosan | Titanoxid |
EN387 | tierischer Faserstoff | Chitosan | Kreide |
EN388 | tierischer Faserstoff | Chitosan | Kaolin |
EN389 | tierischer Faserstoff | Chitosan | Marmormehl |
EN390 | tierischer Faserstoff | Chitosan | Basaltmehl |
EN391 | tierischer Faserstoff | Chitosan | Tonerde |
EN392 | tierischer Faserstoff | Chitosan | Zeolith |
EN393 | tierischer Faserstoff | Pektin | Eisenoxid |
EN394 | tierischer Faserstoff | Pektin | Titanoxid |
EN395 | tierischer Faserstoff | Pektin | Kreide |
EN396 | tierischer Faserstoff | Pektin | Kaolin |
EN397 | tierischer Faserstoff | Pektin | Marmormehl |
EN398 | tierischer Faserstoff | Pektin | Basaltmehl |
EN399 | tierischer Faserstoff | Pektin | Tonerde |
EN400 | tierischer Faserstoff | Pektin | Zeolith |
EN401 | tierischer Faserstoff | Xanthan | Eisenoxid |
EN402 | tierischer Faserstoff | Xanthan | Titanoxid |
EN403 | tierischer Faserstoff | Xanthan | Kreide |
EN404 | tierischer Faserstoff | Xanthan | Kaolin |
EN405 | tierischer Faserstoff | Xanthan | Marmormehl |
EN406 | tierischer Faserstoff | Xanthan | Basaltmehl |
EN407 | tierischer Faserstoff | Xanthan | Tonerde |
EN408 | tierischer Faserstoff | Xanthan | Zeolith |
EN409 | tierischer Faserstoff | Zelluloseether | Eisenoxid |
EN410 | tierischer Faserstoff | Zelluloseether | Titanoxid |
EN411 | tierischer Faserstoff | Zelluloseether | Kreide |
EN412 | tierischer Faserstoff | Zelluloseether | Kaolin |
EN413 | tierischer Faserstoff | Zelluloseether | Marmormehl |
EN414 | tierischer Faserstoff | Zelluloseether | Basaltmehl |
EN415 | tierischer Faserstoff | Zelluloseether | Tonerde |
EN416 | tierischer Faserstoff | Zelluloseether | Zeolith |
EN417 | tierischer Faserstoff | Stärke | Eisenoxid |
EN418 | tierischer Faserstoff | Stärke | Titanoxid |
EN419 | tierischer Faserstoff | Stärke | Kreide |
EN420 | tierischer Faserstoff | Stärke | Kaolin |
EN421 | tierischer Faserstoff | Stärke | Marmormehl |
EN422 | tierischer Faserstoff | Stärke | Basaltmehl |
EN423 | tierischer Faserstoff | Stärke | Tonerde |
EN424 | tierischer Faserstoff | Stärke | Zeolith |
EN425 | tierischer Faserstoff | Leim | Eisenoxid |
EN426 | tierischer Faserstoff | Leim | Titanoxid |
EN427 | tierischer Faserstoff | Leim | Kreide |
EN428 | tierischer Faserstoff | Leim | Kaolin |
EN429 | tierischer Faserstoff | Leim | Marmormehl |
EN430 | tierischer Faserstoff | Leim | Basaltmehl |
EN431 | tierischer Faserstoff | Leim | Tonerde |
EN432 | tierischer Faserstoff | Leim | Zeolith |
EN433 | mineralischer Faserstoff | Proteinmaterial | Eisenoxid |
EN434 | mineralischer Faserstoff | Proteinmaterial | Titanoxid |
EN435 | mineralischer Faserstoff | Proteinmaterial | Kreide |
EN436 | mineralischer Faserstoff | Proteinmaterial | Kaolin |
EN437 | mineralischer Faserstoff | Proteinmaterial | Marmormehl |
EN438 | mineralischer Faserstoff | Proteinmaterial | Basaltmehl |
EN439 | mineralischer Faserstoff | Proteinmaterial | Tonerde |
EN440 | mineralischer Faserstoff | Proteinmaterial | Zeolith |
EN441 | mineralischer Faserstoff | Agar-Agar | Eisenoxid |
EN442 | mineralischer Faserstoff | Agar-Agar | Titanoxid |
EN443 | mineralischer Faserstoff | Agar-Agar | Kreide |
EN444 | mineralischer Faserstoff | Agar-Agar | Kaolin |
EN445 | mineralischer Faserstoff | Agar-Agar | Marmormehl |
EN446 | mineralischer Faserstoff | Agar-Agar | Basaltmehl |
EN447 | mineralischer Faserstoff | Agar-Agar | Tonerde |
EN448 | mineralischer Faserstoff | Agar-Agar | Zeolith |
EN449 | mineralischer Faserstoff | Gelatine | Eisenoxid |
EN450 | mineralischer Faserstoff | Gelatine | Titanoxid |
EN451 | mineralischer Faserstoff | Gelatine | Kreide |
EN452 | mineralischer Faserstoff | Gelatine | Kaolin |
EN453 | mineralischer Faserstoff | Gelatine | Marmormehl |
EN454 | mineralischer Faserstoff | Gelatine | Basaltmehl |
EN455 | mineralischer Faserstoff | Gelatine | Tonerde |
EN456 | mineralischer Faserstoff | Gelatine | Zeolith |
EN457 | mineralischer Faserstoff | Naturharz | Eisenoxid |
EN458 | mineralischer Faserstoff | Naturharz | Titanoxid |
EN459 | mineralischer Faserstoff | Naturharz | Kreide |
EN460 | mineralischer Faserstoff | Naturharz | Kaolin |
EN461 | mineralischer Faserstoff | Naturharz | Marmormehl |
EN462 | mineralischer Faserstoff | Naturharz | Basaltmehl |
EN463 | mineralischer Faserstoff | Naturharz | Tonerde |
EN464 | mineralischer Faserstoff | Naturharz | Zeolith |
EN465 | mineralischer Faserstoff | Kunstharz | Eisenoxid |
EN466 | mineralischer Faserstoff | Kunstharz | Titanoxid |
EN467 | mineralischer Faserstoff | Kunstharz | Kreide |
EN468 | mineralischer Faserstoff | Kunstharz | Kaolin |
EN469 | mineralischer Faserstoff | Kunstharz | Marmormehl |
EN470 | mineralischer Faserstoff | Kunstharz | Basaltmehl |
EN471 | mineralischer Faserstoff | Kunstharz | Tonerde |
EN472 | mineralischer Faserstoff | Kunstharz | Zeolith |
EN473 | mineralischer Faserstoff | Alginat | Eisenoxid |
EN474 | mineralischer Faserstoff | Alginat | Titanoxid |
EN475 | mineralischer Faserstoff | Alginat | Kreide |
EN476 | mineralischer Faserstoff | Alginat | Kaolin |
EN477 | mineralischer Faserstoff | Alginat | Marmormehl |
EN478 | mineralischer Faserstoff | Alginat | Basaltmehl |
EN479 | mineralischer Faserstoff | Alginat | Tonerde |
EN480 | mineralischer Faserstoff | Alginat | Zeolith |
EN481 | mineralischer Faserstoff | Agarose | Eisenoxid |
EN482 | mineralischer Faserstoff | Agarose | Titanoxid |
EN483 | mineralischer Faserstoff | Agarose | Kreide |
EN484 | mineralischer Faserstoff | Agarose | Kaolin |
EN485 | mineralischer Faserstoff | Agarose | Marmormehl |
EN486 | mineralischer Faserstoff | Agarose | Basaltmehl |
EN487 | mineralischer Faserstoff | Agarose | Tonerde |
EN488 | mineralischer Faserstoff | Agarose | Zeolith |
EN489 | mineralischer Faserstoff | Kollagen | Eisenoxid |
EN490 | mineralischer Faserstoff | Kollagen | Titanoxid |
EN491 | mineralischer Faserstoff | Kollagen | Kreide |
EN492 | mineralischer Faserstoff | Kollagen | Kaolin |
EN493 | mineralischer Faserstoff | Kollagen | Marmormehl |
EN494 | mineralischer Faserstoff | Kollagen | Basaltmehl |
EN495 | mineralischer Faserstoff | Kollagen | Tonerde |
EN496 | mineralischer Faserstoff | Kollagen | Zeolith |
EN497 | mineralischer Faserstoff | Hyaluronan | Eisenoxid |
EN498 | mineralischer Faserstoff | Hyaluronan | Titanoxid |
EN499 | mineralischer Faserstoff | Hyaluronan | Kreide |
EN500 | mineralischer Faserstoff | Hyaluronan | Kaolin |
EN501 | mineralischer Faserstoff | Hyaluronan | Marmormehl |
EN502 | mineralischer Faserstoff | Hyaluronan | Basaltmehl |
EN503 | mineralischer Faserstoff | Hyaluronan | Tonerde |
EN504 | mineralischer Faserstoff | Hyaluronan | Zeolith |
EN505 | mineralischer Faserstoff | Polysaccharide | Eisenoxid |
EN506 | mineralischer Faserstoff | Polysaccharide | Titanoxid |
EN507 | mineralischer Faserstoff | Polysaccharide | Kreide |
EN508 | mineralischer Faserstoff | Polysaccharide | Kaolin |
EN509 | mineralischer Faserstoff | Polysaccharide | Marmormehl |
EN510 | mineralischer Faserstoff | Polysaccharide | Basaltmehl |
EN511 | mineralischer Faserstoff | Polysaccharide | Tonerde |
EN512 | mineralischer Faserstoff | Polysaccharide | Zeolith |
EN513 | mineralischer Faserstoff | Chitosan | Eisenoxid |
EN514 | mineralischer Faserstoff | Chitosan | Titanoxid |
EN515 | mineralischer Faserstoff | Chitosan | Kreide |
EN516 | mineralischer Faserstoff | Chitosan | Kaolin |
EN517 | mineralischer Faserstoff | Chitosan | Marmormehl |
EN518 | mineralischer Faserstoff | Chitosan | Basaltmehl |
EN519 | mineralischer Faserstoff | Chitosan | Tonerde |
EN520 | mineralischer Faserstoff | Chitosan | Zeolith |
EN521 | mineralischer Faserstoff | Pektin | Eisenoxid |
EN522 | mineralischer Faserstoff | Pektin | Titanoxid |
EN523 | mineralischer Faserstoff | Pektin | Kreide |
EN524 | mineralischer Faserstoff | Pektin | Kaolin |
EN525 | mineralischer Faserstoff | Pektin | Marmormehl |
EN526 | mineralischer Faserstoff | Pektin | Basaltmehl |
EN527 | mineralischer Faserstoff | Pektin | Tonerde |
EN528 | mineralischer Faserstoff | Pektin | Zeolith |
EN529 | mineralischer Faserstoff | Xanthan | Eisenoxid |
EN530 | mineralischer Faserstoff | Xanthan | Titanoxid |
EN531 | mineralischer Faserstoff | Xanthan | Kreide |
EN532 | mineralischer Faserstoff | Xanthan | Kaolin |
EN533 | mineralischer Faserstoff | Xanthan | Marmormehl |
EN534 | mineralischer Faserstoff | Xanthan | Basaltmehl |
EN535 | mineralischer Faserstoff | Xanthan | Tonerde |
EN536 | mineralischer Faserstoff | Xanthan | Zeolith |
EN537 | mineralischer Faserstoff | Zelluloseether | Eisenoxid |
EN538 | mineralischer Faserstoff | Zelluloseether | Titanoxid |
EN539 | mineralischer Faserstoff | Zelluloseether | Kreide |
EN540 | mineralischer Faserstoff | Zelluloseether | Kaolin |
EN541 | mineralischer Faserstoff | Zelluloseether | Marmormehl |
EN542 | mineralischer Faserstoff | Zelluloseether | Basaltmehl |
EN543 | mineralischer Faserstoff | Zelluloseether | Tonerde |
EN544 | mineralischer Faserstoff | Zelluloseether | Zeolith |
EN545 | mineralischer Faserstoff | Stärke | Eisenoxid |
EN546 | mineralischer Faserstoff | Stärke | Titanoxid |
EN47 | mineralischer Faserstoff | Stärke | Kreide |
EN548 | mineralischer Faserstoff | Stärke | Kaolin |
EN549 | mineralischer Faserstoff | Stärke | Marmormehl |
EN550 | mineralischer Faserstoff | Stärke | Basaltmehl |
EN551 | mineralischer Faserstoff | Stärke | Tonerde |
EN552 | mineralischer Faserstoff | Stärke | Zeolith |
EN553 | mineralischer Faserstoff | Leim | Eisenoxid |
EN554 | mineralischer Faserstoff | Leim | Titanoxid |
EN555 | mineralischer Faserstoff | Leim | Kreide |
EN556 | mineralischer Faserstoff | Leim | Kaolin |
EN557 | mineralischer Faserstoff | Leim | Marmormehl |
EN558 | mineralischer Faserstoff | Leim | Basaltmehl |
EN559 | mineralischer Faserstoff | Leim | Tonerde |
EN560 | mineralischer Faserstoff | Leim | Zeolith |
EN561 | Hanf | Proteinmaterial | Eisenoxid |
EN562 | Hanf | Proteinmaterial | Titanoxid |
EN563 | Hanf | Proteinmaterial | Kreide |
EN564 | Hanf | Proteinmaterial | Kaolin |
EN565 | Hanf | Proteinmaterial | Marmormehl |
EN566 | Hanf | Proteinmaterial | Basaltmehl |
EN567 | Hanf | Proteinmaterial | Tonerde |
EN568 | Hanf | Proteinmaterial | Zeolith |
EN569 | Hanf | Agar-Agar | Eisenoxid |
EN570 | Hanf | Agar-Agar | Titanoxid |
EN571 | Hanf | Agar-Agar | Kreide |
EN572 | Hanf | Agar-Agar | Kaolin |
EN573 | Hanf | Agar-Agar | Marmormehl |
EN574 | Hanf | Agar-Agar | Basaltmehl |
EN575 | Hanf | Agar-Agar | Tonerde |
EN576 | Hanf | Agar-Agar | Zeolith |
EN578 | Hanf | Gelatine | Eisenoxid |
EN579 | Hanf | Gelatine | Titanoxid |
EN580 | Hanf | Gelatine | Kreide |
EN581 | Hanf | Gelatine | Kaolin |
EN582 | Hanf | Gelatine | Marmormehl |
EN583 | Hanf | Gelatine | Basaltmehl |
EN584 | Hanf | Gelatine | Tonerde |
EN585 | Hanf | Gelatine | Zeolith |
EN586 | Hanf | Naturharz | Eisenoxid |
EN587 | Hanf | Naturharz | Titanoxid |
EN588 | Hanf | Naturharz | Kreide |
EN589 | Hanf | Naturharz | Kaolin |
EN590 | Hanf | Naturharz | Marmormehl |
EN591 | Hanf | Naturharz | Basaltmehl |
EN592 | Hanf | Naturharz | Tonerde |
EN593 | Hanf | Naturharz | Zeolith |
EN594 | Hanf | Kunstharz | Eisenoxid |
EN595 | Hanf | Kunstharz | Titanoxid |
EN596 | Hanf | Kunstharz | Kreide |
EN597 | Hanf | Kunstharz | Kaolin |
EN598 | Hanf | Kunstharz | Marmormehl |
EN599 | Hanf | Kunstharz | Basaltmehl |
EN600 | Hanf | Kunstharz | Tonerde |
EN601 | Hanf | Kunstharz | Zeolith |
EN602 | Hanf | Alginat | Eisenoxid |
EN603 | Hanf | Alginat | Titanoxid |
EN604 | Hanf | Alginat | Kreide |
EN605 | Hanf | Alginat | Kaolin |
EN606 | Hanf | Alginat | Marmormehl |
EN607 | Hanf | Alginat | Basaltmehl |
EN608 | Hanf | Alginat | Tonerde |
EN609 | Hanf | Alginat | Zeolith |
EN610 | Hanf | Agarose | Eisenoxid |
EN611 | Hanf | Agarose | Titanoxid |
EN612 | Hanf | Agarose | Kreide |
EN613 | Hanf | Agarose | Kaolin |
EN614 | Hanf | Agarose | Marmormehl |
EN615 | Hanf | Agarose | Basaltmehl |
EN616 | Hanf | Agarose | Tonerde |
EN617 | Hanf | Agarose | Zeolith |
EN618 | Hanf | Kollagen | Eisenoxid |
EN619 | Hanf | Kollagen | Titanoxid |
EN620 | Hanf | Kollagen | Kreide |
EN621 | Hanf | Kollagen | Kaolin |
EN622 | Hanf | Kollagen | Marmormehl |
EN623 | Hanf | Kollagen | Basaltmehl |
EN624 | Hanf | Kollagen | Tonerde |
EN625 | Hanf | Kollagen | Zeolith |
EN626 | Hanf | Hyaluronan | Eisenoxid |
EN627 | Hanf | Hyaluronan | Titanoxid |
EN628 | Hanf | Hyaluronan | Kreide |
EN629 | Hanf | Hyaluronan | Kaolin |
EN630 | Hanf | Hyaluronan | Marmormehl |
EN631 | Hanf | Hyaluronan | Basaltmehl |
EN632 | Hanf | Hyaluronan | Tonerde |
EN633 | Hanf | Hyaluronan | Zeolith |
EN634 | Hanf | Polysaccharide | Eisenoxid |
EN635 | Hanf | Polysaccharide | Titanoxid |
EN636 | Hanf | Polysaccharide | Kreide |
EN637 | Hanf | Polysaccharide | Kaolin |
EN638 | Hanf | Polysaccharide | Marmormehl |
EN639 | Hanf | Polysaccharide | Basaltmehl |
EN640 | Hanf | Polysaccharide | Tonerde |
EN641 | Hanf | Polysaccharide | Zeolith |
EN642 | Hanf | Chitosan | Eisenoxid |
EN643 | Hanf | Chitosan | Titanoxid |
EN644 | Hanf | Chitosan | Kreide |
EN645 | Hanf | Chitosan | Kaolin |
EN646 | Hanf | Chitosan | Marmormehl |
EN647 | Hanf | Chitosan | Basaltmehl |
EN648 | Hanf | Chitosan | Tonerde |
EN649 | Hanf | Chitosan | Zeolith |
EN650 | Hanf | Pektin | Eisenoxid |
EN651 | Hanf | Pektin | Titanoxid |
EN652 | Hanf | Pektin | Kreide |
EN653 | Hanf | Pektin | Kaolin |
EN654 | Hanf | Pektin | Marmormehl |
EN655 | Hanf | Pektin | Basaltmehl |
EN656 | Hanf | Pektin | Tonerde |
EN657 | Hanf | Pektin | Zeolith |
EN658 | Hanf | Xanthan | Eisenoxid |
EN659 | Hanf | Xanthan | Titanoxid |
EN660 | Hanf | Xanthan | Kreide |
EN661 | Hanf | Xanthan | Kaolin |
EN662 | Hanf | Xanthan | Marmormehl |
EN663 | Hanf | Xanthan | Basaltmehl |
EN664 | Hanf | Xanthan | Tonerde |
EN665 | Hanf | Xanthan | Zeolith |
EN666 | Hanf | Zelluloseether | Eisenoxid |
EN667 | Hanf | Zelluloseether | Titanoxid |
EN668 | Hanf | Zelluloseether | Kreide |
EN669 | Hanf | Zelluloseether | Kaolin |
EN670 | Hanf | Zelluloseether | Marmormehl |
EN671 | Hanf | Zelluloseether | Basaltmehl |
EN672 | Hanf | Zelluloseether | Tonerde |
EN673 | Hanf | Zelluloseether | Zeolith |
EN674 | Hanf | Stärke | Eisenoxid |
EN675 | Hanf | Stärke | Titanoxid |
EN676 | Hanf | Stärke | Kreide |
EN677 | Hanf | Stärke | Kaolin |
EN678 | Hanf | Stärke | Marmormehl |
EN679 | Hanf | Stärke | Basaltmehl |
EN680 | Hanf | Stärke | Tonerde |
EN681 | Hanf | Stärke | Zeolith |
EN682 | Hanf | Leim | Eisenoxid |
EN683 | Hanf | Leim | Titanoxid |
EN684 | Hanf | Leim | Kreide |
EN685 | Hanf | Leim | Kaolin |
EN686 | Hanf | Leim | Marmormehl |
EN687 | Hanf | Leim | Basaltmehl |
EN688 | Hanf | Leim | Tonerde |
EN689 | Hanf | Leim | Zeolith |
-
Bei nachfolgenden Ausführungen ist das Kunstleder in Form eines einschichtigen Materials ausgebildet, das nachfolgendes Bindemittel und zusätzlich ein Fasermaterial umfasst, wobei die Form des Fasermaterials wie nachfolgend definiert ist.
# | Fasermaterial | Bindemittel | Form Fasermaterial |
ENX | pflanzlicher Faserstoff | Proteinmaterial | Flachsvlies |
EN690 | pflanzlicher Faserstoff | Proteinmaterial | Gewebe |
EN691 | pflanzlicher Faserstoff | Proteinmaterial | Maschenware |
EN692 | pflanzlicher Faserstoff | Agar-Agar | Flachsvlies |
EN693 | pflanzlicher Faserstoff | Agar-Agar | Gewebe |
EN694 | pflanzlicher Faserstoff | Agar-Agar | Maschenware |
EN695 | pflanzlicher Faserstoff | Gelatine | Flachsvlies |
EN696 | pflanzlicher Faserstoff | Gelatine | Gewebe |
EN697 | pflanzlicher Faserstoff | Gelatine | Maschenware |
EN698 | pflanzlicher Faserstoff | Naturharz | Flachsvlies |
EN699 | pflanzlicher Faserstoff | Naturharz | Gewebe |
EN700 | pflanzlicher Faserstoff | Naturharz | Maschenware |
EN701 | pflanzlicher Faserstoff | Kunstharz | Flachsvlies |
EN702 | pflanzlicher Faserstoff | Kunstharz | Gewebe |
EN703 | pflanzlicher Faserstoff | Kunstharz | Maschenware |
EN704 | pflanzlicher Faserstoff | Alginat | Flachsvlies |
EN705 | pflanzlicher Faserstoff | Alginat | Gewebe |
EN706 | pflanzlicher Faserstoff | Alginat | Maschenware |
EN707 | pflanzlicher Faserstoff | Agarose | Flachsvlies |
EN708 | pflanzlicher Faserstoff | Agarose | Gewebe |
EN709 | pflanzlicher Faserstoff | Agarose | Maschenware |
EN710 | pflanzlicher Faserstoff | Kollagen | Flachsvlies |
EN711 | pflanzlicher Faserstoff | Kollagen | Gewebe |
EN712 | pflanzlicher Faserstoff | Kollagen | Maschenware |
EN713 | pflanzlicher Faserstoff | Hyaluronan | Flachsvlies |
EN714 | pflanzlicher Faserstoff | Hyaluronan | Gewebe |
EN715 | pflanzlicher Faserstoff | Hyaluronan | Maschenware |
EN716 | pflanzlicher Faserstoff | Polysaccharide | Flachsvlies |
EN717 | pflanzlicher Faserstoff | Polysaccharide | Gewebe |
EN718 | pflanzlicher Faserstoff | Polysaccharide | Maschenware |
EN719 | pflanzlicher Faserstoff | Chitosan | Flachsvlies |
EN720 | pflanzlicher Faserstoff | Chitosan | Gewebe |
EN721 | pflanzlicher Faserstoff | Chitosan | Maschenware |
EN722 | pflanzlicher Faserstoff | Pektin | Flachsvlies |
EN723 | pflanzlicher Faserstoff | Pektin | Gewebe |
EN724 | pflanzlicher Faserstoff | Pektin | Maschenware |
EN725 | pflanzlicher Faserstoff | Xanthan | Flachsvlies |
EN726 | pflanzlicher Faserstoff | Xanthan | Gewebe |
EN728 | pflanzlicher Faserstoff | Xanthan | Maschenware |
EN729 | pflanzlicher Faserstoff | Zelluloseether | Flachsvlies |
EN730 | pflanzlicher Faserstoff | Zelluloseether | Gewebe |
EN731 | pflanzlicher Faserstoff | Zelluloseether | Maschenware |
EN732 | pflanzlicher Faserstoff | Stärke | Flachsvlies |
EN734 | pflanzlicher Faserstoff | Stärke | Gewebe |
EN735 | pflanzlicher Faserstoff | Stärke | Maschenware |
EN736 | pflanzlicher Faserstoff | Leim | Flachsvlies |
EN737 | pflanzlicher Faserstoff | Leim | Gewebe |
EN738 | pflanzlicher Faserstoff | Leim | Maschenware |
EN739 | tierischer Faserstoff | Proteinmaterial | Flachsvlies |
EN740 | tierischer Faserstoff | Proteinmaterial | Gewebe |
EN741 | tierischer Faserstoff | Proteinmaterial | Maschenware |
EN742 | tierischer Faserstoff | Agar-Agar | Flachsvlies |
EN743 | tierischer Faserstoff | Agar-Agar | Gewebe |
EN744 | tierischer Faserstoff | Agar-Agar | Maschenware |
EN745 | tierischer Faserstoff | Gelatine | Flachsvlies |
EN746 | tierischer Faserstoff | Gelatine | Gewebe |
EN747 | tierischer Faserstoff | Gelatine | Maschenware |
EN748 | tierischer Faserstoff | Naturharz | Flachsvlies |
EN749 | tierischer Faserstoff | Naturharz | Gewebe |
EN750 | tierischer Faserstoff | Naturharz | Maschenware |
EN751 | tierischer Faserstoff | Kunstharz | Flachsvlies |
EN752 | tierischer Faserstoff | Kunstharz | Gewebe |
EN753 | tierischer Faserstoff | Kunstharz | Maschenware |
EN754 | tierischer Faserstoff | Alginat | Flachsvlies |
EN755 | tierischer Faserstoff | Alginat | Gewebe |
EN756 | tierischer Faserstoff | Alginat | Maschenware |
EN757 | tierischer Faserstoff | Agarose | Flachsvlies |
EN758 | tierischer Faserstoff | Agarose | Gewebe |
EN759 | tierischer Faserstoff | Agarose | Maschenware |
EN760 | tierischer Faserstoff | Kollagen | Flachsvlies |
EN761 | tierischer Faserstoff | Kollagen | Gewebe |
EN762 | tierischer Faserstoff | Kollagen | Maschenware |
EN763 | tierischer Faserstoff | Hyaluronan | Flachsvlies |
EN764 | tierischer Faserstoff | Hyaluronan | Gewebe |
EN765 | tierischer Faserstoff | Hyaluronan | Maschenware |
EN766 | tierischer Faserstoff | Polysaccharide | Flachsvlies |
EN767 | tierischer Faserstoff | Polysaccharide | Gewebe |
EN768 | tierischer Faserstoff | Polysaccharide | Maschenware |
EN769 | tierischer Faserstoff | Chitosan | Flachsvlies |
EN770 | tierischer Faserstoff | Chitosan | Gewebe |
EN771 | tierischer Faserstoff | Chitosan | Maschenware |
EN772 | tierischer Faserstoff | Pektin | Flachsvlies |
EN773 | tierischer Faserstoff | Pektin | Gewebe |
EN774 | tierischer Faserstoff | Pektin | Maschenware |
EN775 | tierischer Faserstoff | Xanthan | Flachsvlies |
EN776 | tierischer Faserstoff | Xanthan | Gewebe |
EN778 | tierischer Faserstoff | Xanthan | Maschenware |
EN779 | tierischer Faserstoff | Zelluloseether | Flachsvlies |
EN780 | tierischer Faserstoff | Zelluloseether | Gewebe |
EN781 | tierischer Faserstoff | Zelluloseether | Maschenware |
EN782 | tierischer Faserstoff | Stärke | Flachsvlies |
EN783 | tierischer Faserstoff | Stärke | Gewebe |
EN784 | tierischer Faserstoff | Stärke | Maschenware |
EN785 | tierischer Faserstoff | Leim | Flachsvlies |
EN786 | tierischer Faserstoff | Leim | Gewebe |
EN787 | tierischer Faserstoff | Leim | Maschenware |
EN788 | mineralischer Faserstoff | Proteinmaterial | Flachsvlies |
EN789 | mineralischer Faserstoff | Proteinmaterial | Gewebe |
EN790 | mineralischer Faserstoff | Proteinmaterial | Maschenware |
EN791 | mineralischer Faserstoff | Agar-Agar | Flachsvlies |
EN792 | mineralischer Faserstoff | Agar-Agar | Gewebe |
EN793 | mineralischer Faserstoff | Agar-Agar | Maschenware |
EN794 | mineralischer Faserstoff | Gelatine | Flachsvlies |
EN795 | mineralischer Faserstoff | Gelatine | Gewebe |
EN796 | mineralischer Faserstoff | Gelatine | Maschenware |
EN797 | mineralischer Faserstoff | Naturharz | Flachsvlies |
EN798 | mineralischer Faserstoff | Naturharz | Gewebe |
EN799 | mineralischer Faserstoff | Naturharz | Maschenware |
EN800 | mineralischer Faserstoff | Kunstharz | Flachsvlies |
EN801 | mineralischer Faserstoff | Kunstharz | Gewebe |
EN802 | mineralischer Faserstoff | Kunstharz | Maschenware |
EN803 | mineralischer Faserstoff | Alginat | Flachsvlies |
EN804 | mineralischer Faserstoff | Alginat | Gewebe |
EN805 | mineralischer Faserstoff | Alginat | Maschenware |
EN806 | mineralischer Faserstoff | Agarose | Flachsvlies |
EN807 | mineralischer Faserstoff | Agarose | Gewebe |
EN808 | mineralischer Faserstoff | Agarose | Maschenware |
EN809 | mineralischer Faserstoff | Kollagen | Flachsvlies |
EN810 | mineralischer Faserstoff | Kollagen | Gewebe |
EN811 | mineralischer Faserstoff | Kollagen | Maschenware |
EN812 | mineralischer Faserstoff | Hyaluronan | Flachsvlies |
EN813 | mineralischer Faserstoff | Hyaluronan | Gewebe |
EN814 | mineralischer Faserstoff | Hyaluronan | Maschenware |
EN815 | mineralischer Faserstoff | Polysaccharide | Flachsvlies |
EN816 | mineralischer Faserstoff | Polysaccharide | Gewebe |
EN817 | mineralischer Faserstoff | Polysaccharide | Maschenware |
EN818 | mineralischer Faserstoff | Chitosan | Flachsvlies |
EN819 | mineralischer Faserstoff | Chitosan | Gewebe |
EN820 | mineralischer Faserstoff | Chitosan | Maschenware |
EN821 | mineralischer Faserstoff | Pektin | Flachsvlies |
EN822 | mineralischer Faserstoff | Pektin | Gewebe |
EN823 | mineralischer Faserstoff | Pektin | Maschenware |
EN824 | mineralischer Faserstoff | Xanthan | Flachsvlies |
EN825 | mineralischer Faserstoff | Xanthan | Gewebe |
EN826 | mineralischer Faserstoff | Xanthan | Maschenware |
EN827 | mineralischer Faserstoff | Zelluloseether | Flachsvlies |
EN828 | mineralischer Faserstoff | Zelluloseether | Gewebe |
EN829 | mineralischer Faserstoff | Zelluloseether | Maschenware |
EN830 | mineralischer Faserstoff | Stärke | Flachsvlies |
EN831 | mineralischer Faserstoff | Stärke | Gewebe |
EN832 | mineralischer Faserstoff | Stärke | Maschenware |
EN833 | mineralischer Faserstoff | Leim | Flachsvlies |
EN834 | mineralischer Faserstoff | Leim | Gewebe |
EN835 | mineralischer Faserstoff | Leim | Maschenware |
EN836 | Hanf | Proteinmaterial | Flachsvlies |
EN837 | Hanf | Proteinmaterial | Gewebe |
EN838 | Hanf | Proteinmaterial | Maschenware |
EN839 | Hanf | Agar-Agar | Flachsvlies |
EN840 | Hanf | Agar-Agar | Gewebe |
EN841 | Hanf | Agar-Agar | Maschenware |
EN842 | Hanf | Gelatine | Flachsvlies |
EN843 | Hanf | Gelatine | Gewebe |
EN844 | Hanf | Gelatine | Maschenware |
EN845 | Hanf | Naturharz | Flachsvlies |
EN846 | Hanf | Naturharz | Gewebe |
EN847 | Hanf | Naturharz | Maschenware |
EN848 | Hanf | Kunstharz | Flachsvlies |
EN849 | Hanf | Kunstharz | Gewebe |
EN850 | Hanf | Kunstharz | Maschenware |
EN851 | Hanf | Alginat | Flachsvlies |
EN852 | Hanf | Alginat | Gewebe |
EN853 | Hanf | Alginat | Maschenware |
EN854 | Hanf | Agarose | Flachsvlies |
EN855 | Hanf | Agarose | Gewebe |
EN856 | Hanf | Agarose | Maschenware |
EN857 | Hanf | Kollagen | Flachsvlies |
EN858 | Hanf | Kollagen | Gewebe |
EN859 | Hanf | Kollagen | Maschenware |
EN860 | Hanf | Hyaluronan | Flachsvlies |
EN861 | Hanf | Hyaluronan | Gewebe |
EN862 | Hanf | Hyaluronan | Maschenware |
EN863 | Hanf | Polysaccharide | Flachsvlies |
EN864 | Hanf | Polysaccharide | Gewebe |
EN865 | Hanf | Polysaccharide | Maschenware |
EN866 | Hanf | Chitosan | Flachsvlies |
EN867 | Hanf | Chitosan | Gewebe |
EN868 | Hanf | Chitosan | Maschenware |
EN869 | Hanf | Pektin | Flachsvlies |
EN870 | Hanf | Pektin | Gewebe |
EN871 | Hanf | Pektin | Maschenware |
EN872 | Hanf | Xanthan | Flachsvlies |
EN873 | Hanf | Xanthan | Gewebe |
EN874 | Hanf | Xanthan | Maschenware |
EN875 | Hanf | Zelluloseether | Flachsvlies |
EN876 | Hanf | Zelluloseether | Gewebe |
EN877 | Hanf | Zelluloseether | Maschenware |
EN878 | Hanf | Stärke | Flachsvlies |
EN879 | Hanf | Stärke | Gewebe |
EN880 | Hanf | Stärke | Maschenware |
EN881 | Hanf | Leim | Flachsvlies |
EN882 | Hanf | Leim | Gewebe |
EN883 | Hanf | Leim | Maschenware |
EN884 | Jute | Proteinmaterial | Flachsvlies |
EN885 | Jute | Proteinmaterial | Gewebe |
EN886 | Jute | Proteinmaterial | Maschenware |
EN887 | Jute | Agar-Agar | Flachsvlies |
EN888 | Jute | Agar-Agar | Gewebe |
EN889 | Jute | Agar-Agar | Maschenware |
EN890 | Jute | Gelatine | Flachsvlies |
EN891 | Jute | Gelatine | Gewebe |
EN892 | Jute | Gelatine | Maschenware |
EN893 | Jute | Naturharz | Flachsvlies |
EN894 | Jute | Naturharz | Gewebe |
EN895 | Jute | Naturharz | Maschenware |
EN896 | Jute | Kunstharz | Flachsvlies |
EN897 | Jute | Kunstharz | Gewebe |
EN898 | Jute | Kunstharz | Maschenware |
EN899 | Jute | Alginat | Flachsvlies |
EN900 | Jute | Alginat | Gewebe |
EN901 | Jute | Alginat | Maschenware |
EN902 | Jute | Agarose | Flachsvlies |
EN903 | Jute | Agarose | Gewebe |
EN904 | Jute | Agarose | Maschenware |
EN905 | Jute | Kollagen | Flachsvlies |
EN906 | Jute | Kollagen | Gewebe |
EN907 | Jute | Kollagen | Maschenware |
EN908 | Jute | Hyaluronan | Flachsvlies |
EN909 | Jute | Hyaluronan | Gewebe |
EN910 | Jute | Hyaluronan | Maschenware |
EN911 | Jute | Polysaccharide | Flachsvlies |
EN912 | Jute | Polysaccharide | Gewebe |
EN913 | Jute | Polysaccharide | Maschenware |
EN914 | Jute | Chitosan | Flachsvlies |
EN915 | Jute | Chitosan | Gewebe |
EN916 | Jute | Chitosan | Maschenware |
EN917 | Jute | Pektin | Flachsvlies |
EN918 | Jute | Pektin | Gewebe |
EN919 | Jute | Pektin | Maschenware |
EN920 | Jute | Xanthan | Flachsvlies |
EN921 | Jute | Xanthan | Gewebe |
EN922 | Jute | Xanthan | Maschenware |
EN923 | Jute | Zelluloseether | Flachsvlies |
EN924 | Jute | Zelluloseether | Gewebe |
EN925 | Jute | Zelluloseether | Maschenware |
EN926 | Jute | Stärke | Flachsvlies |
EN927 | Jute | Stärke | Gewebe |
EN928 | Jute | Stärke | Maschenware |
EN929 | Jute | Leim | Flachsvlies |
EN930 | Jute | Leim | Gewebe |
EN931 | Jute | Leim | Maschenware |
EN932 | Sisal | Proteinmaterial | Flachsvlies |
EN934 | Sisal | Proteinmaterial | Gewebe |
EN935 | Sisal | Proteinmaterial | Maschenware |
EN936 | Sisal | Agar-Agar | Flachsvlies |
EN937 | Sisal | Agar-Agar | Gewebe |
EN938 | Sisal | Agar-Agar | Maschenware |
EN939 | Sisal | Gelatine | Flachsvlies |
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EN942 | Sisal | Naturharz | Flachsvlies |
EN943 | Sisal | Naturharz | Gewebe |
EN945 | Sisal | Naturharz | Maschenware |
EN946 | Sisal | Kunstharz | Flachsvlies |
EN947 | Sisal | Kunstharz | Gewebe |
EN948 | Sisal | Kunstharz | Maschenware |
EN949 | Sisal | Alginat | Flachsvlies |
EN950 | Sisal | Alginat | Gewebe |
EN951 | Sisal | Alginat | Maschenware |
EN952 | Sisal | Agarose | Flachsvlies |
EN953 | Sisal | Agarose | Gewebe |
EN954 | Sisal | Agarose | Maschenware |
EN955 | Sisal | Kollagen | Flachsvlies |
EN956 | Sisal | Kollagen | Gewebe |
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EN961 | Sisal | Polysaccharide | Flachsvlies |
EN962 | Sisal | Polysaccharide | Gewebe |
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EN965 | Sisal | Chitosan | Gewebe |
EN967 | Sisal | Chitosan | Maschenware |
EN968 | Sisal | Pektin | Flachsvlies |
EN969 | Sisal | Pektin | Gewebe |
EN970 | Sisal | Pektin | Maschenware |
EN971 | Sisal | Xanthan | Flachsvlies |
EN972 | Sisal | Xanthan | Gewebe |
EN973 | Sisal | Xanthan | Maschenware |
EN974 | Sisal | Zelluloseether | Flachsvlies |
EN975 | Sisal | Zelluloseether | Gewebe |
EN976 | Sisal | Zelluloseether | Maschenware |
EN977 | Sisal | Stärke | Flachsvlies |
EN978 | Sisal | Stärke | Gewebe |
EN979 | Sisal | Stärke | Maschenware |
EN980 | Sisal | Leim | Flachsvlies |
EN981 | Sisal | Leim | Gewebe |
EN982 | Sisal | Leim | Maschenware |
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Herstellungsbeispiel 1
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50 g Rosenblätter werden in 50 ml einer Mischung aus Glycerin, Dextrin und Agar in Wasser dispergiert und nach Dekantieren des Löse- bzw. Dispersionsmittels auf einen Flächenabschnitt eines Flachsvlies der Grammatur 100 g/m2 aufgetragen. Das wässrige Löse- bzw. Dispersionsmittel wird durch Lufttrocknung bei 50°C entfernt, um eine gleichförmige Dekorschicht auf der Trägerschicht zu erhalten.
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Herstellungsbeispiel 2
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50 g Flachskurzfasern werden in 50 ml einer Mischung aus Glycerin, Dextrin und Agar in Wasser dispergiert und nach Dekantieren des Löse- bzw. Dispersionsmittels auf eine nicht-haftende Oberfläche aufgetragen. Das wässrige Löse- bzw. Dispersionsmittel wird durch Lufttrocknung bei 50°C entfernt, um eine gleichförmige Schicht eines Kunstleders zu erhalten.
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Kurzbeschreibung der Figur:
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- 1: schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Kunstleders in Form eines Schichtverbunds mit Träger-, und Dekorschicht.
- 2: schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Kunstleders in Form eines Schichtverbunds mit Träger-, Dekor- und Deckschicht.
- 3: schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Kunstleders in Form eines Schichtverbunds mit Träger-, Dekor-, 2. Dekor- und Deckschicht.
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Bezugszeichenliste:
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- 1 Trägerschicht
- 2 Dekorschicht (anorganisches Salz als Füllmaterial)
- 3 Deckschicht
- 4 2. Dekorschicht (Tabak und Dextrin als Füllmaterial)
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Ausführliche Beschreibung der Figur:
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1 zeigt den Schichtaufbau eines erfindungsgemäßen Schichtverbunds, der eine Trägerschicht 1 und eine Dekorschicht 2 aufweist. Die Dekorschicht 2 umfasst ein anorganisches Salz als Füllmaterial.
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2 zeigt den Schichtaufbau eines erfindungsgemäßen Schichtverbunds, der eine Trägerschicht 1, eine Dekorschicht 2 und eine Deckschicht 3 aufweist. Die Dekorschicht 2 umfasst ein anorganisches Salz als Füllmaterial.
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3 zeigt den Schichtaufbau eines erfindungsgemäßen Schichtverbunds, der eine Trägerschicht 1, eine Dekorschicht 2, eine Deckschicht 3 sowie eine zusätzliche zweite Dekorschicht 4 aufweist, die zwischen Dekorschicht 2 und Deckschicht 3 angeordnet ist. Die Dekorschicht 2 umfasst ein anorganisches Salz als Füllmaterial. Die zusätzliche 2. Dekorschicht umfasst eine Kombination aus Tabak und Dextrin als Füllmaterial. Die Deckschicht 3 ist durch einen Klebstoff (durch Tropfendarstellung angedeutet) mit der zweiten Dekorschicht verbunden worden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 1635546 A [0004]
- DE 19937808 A1 [0005]
- DE 102015101331 A1 [0006]
- EP 3710631 A1 [0009, 0012]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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