DE102022130465A1 - Gebläse für ein Heiz-Klimagerät eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Gebläse für ein Heiz-Klimagerät eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Ákos Tamás Gerencséri
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gebläse (1) für ein Heiz-Klimagerät eines Kraftfahrzeugs umfassend> einen Gebläsemotor (2) mit einem Motorgehäuse, welches mit einer zumindest teilweise zylindrischen Außenkontur versehen ist, wobei die Zylinderachse der teilweise zylindrischen Außenkontur des Motorgehäuses der Gebläse-Achse (4) entspricht,> ein Radial-Gebläselaufrad (5) zur Erzeugung eines Luftstroms, welches durch den Gebläsemotor (2) um die Gebläse-Achse (4) drehbar ist, und> ein Gebläse-Spiralgehäuse (3), in welchem das Radial-Gebläselaufrad (5) platziert ist, zum Auffangen, Sammeln und zur Weiterführung des Luftstroms über einen Spiralausgang (7).Zur Befestigung des Gebläsemotors (2) am Gebläse-Spiralgehäuse (3) bilden der Gebläsemotor (2) und das Gebläse-Spiralgehäuse (3) zusammen einen entlang des Umfangs der zumindest teilweise zylindrischen Außenkontur des Motorgehäuses des Gebläsemotors (2) umlaufenden Überlappungsbereich (17), in dem senkrecht zur Gebläse-Achse (4) ausgerichtete, miteinander korrespondierende Teile des Motorgehäuses des Gebläsemotors (2) und des Gebläse-Spiralgehäuses (3) miteinander verkuppelt sind. Der neu gestaltete Überlappungsbereich (17), in dem Flächen des Gebläsemotors (2) und des Gebläse-Spiralgehäuses (3) aneinander angrenzen, ermöglicht sowohl eine Montage als auch einen Wartungsprozess senkrecht zur Achse des Gebläsemotors (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gebläse für ein Heiz-Klimagerät eines Kraftfahrzeugs, welches einen Gebläsemotor und ein Gebläselaufrad zur Erzeugung eines Luftstroms und ein Gebläse-Spiralgehäuse zum Auffangen, Sammeln und zur Weiterführung des Luftstroms umfasst, wobei durch die Erfindung eine Montage und Wartung des Gebläses vereinfacht und kostengünstiger gestaltet werden kann.
  • Ein Heiz-Klimagerät eines Kraftfahrzeugs enthält einen Gebläsemotor, der Luft ansaugt und zum Diffusor drückt. Dieser Gebläsemotor ist dafür verantwortlich, die notwendige Luftmenge in das Heiz-Klimagerät (HKG) zu fördern. Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass zur Befestigung eines Gebläsemotors an einem Gebläse-Spiralgehäuse des Heiz-Klimageräts der Gebläsemotor und das Gebläse-Spiralgehäuse im Grenzflächenbereich zwischen dem Gebläsemotor und dem Gebläse-Spiralgehäuse einen zur axialen Richtung, das heißt einen zur Richtung der Gebläsemotorachse beziehungsweise Gebläse-Achse parallel ausgerichteten Überlappungsbereich bilden, in dem entsprechend axial ausgerichtete, miteinander korrespondierende Teile des Gebläsemotors und des Gebläse-Spiralgehäuses miteinander verkuppelt sind. Es werden dabei in der Regel zusätzlich noch drei Stück Schrauben verwendet, um das Gebläse-Spiralgehäuse des Heiz-Klimagerätes an drei Befestigungspunkten in der endgültigen Position zu fixieren. Beispielsweise kann in dem Fall, dass der Gebläsemotor vertikal zur XY-Ebene des Kraftfahrzeugs ausgerichtet ist, die Montage und Wartung des Gebläsemotors in der XY-Ebene stattfinden. In Anbetracht der durchschnittlichen Höhe eines Gebläse-Spiralgehäuses ist davon auszugehen, dass der Vorgang etwa +90 mm (+/- 10 mm) an zusätzlichem Bauraum in axialer Richtung in der XY-Ebene benötigt, wobei in vielen Fällen der dafür erforderliche Platz nicht zur Verfügung steht.
  • In Fällen, in denen eine komplizierte Aufteilung des Gebläse-Spiralgehäuses vorliegt, kann der Gebläsemotor senkrecht zur Gebläse-Achse montiert und zwecks Wartung auseinandergebaut werden. Allerdings muss aufgrund des Überlappungsbereichs des Gebläsemotors mit dem Gebläse-Spiralgehäuse ein noch viel größerer Teil des Gebläse-Spiralgehäuses entfernt werden, um Zugang zum Gebläsemotor zu erhalten. Aufgrund der nur drei Befestigungspunkte entlang des äußeren Kreisbogens am Gebläsemotor wird nur in drei Bereichen Kraft ausgeübt. Bei Verformung der Teile kann zwischen dem Gebläsemotor und dem Gehäuseteil ein kleiner Spalt entstehen, der zu Undichtigkeiten führt. Die Verwendung von drei Befestigungsmitteln, beispielsweise Schrauben, erhöht auch die Kosten und die Montagezeit eines Heiz-Klimagerätes.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Gebläse bereitzustellen, in dem eine Verbindung zwischen dem Gebläsemotor und dem Gebläsegehäuse einerseits leicht, schnell und somit kostengünstig montierbar und andererseits für ein Auseinanderbauen leicht zugänglich ist, um somit auch die Wartung des Gebläsemotors zu erleichtern. Gleichzeitig soll diese Verbindung stabil sein gegenüber Verformungen, um das Auftreten von Undichtigkeiten zu vermeiden.
  • Die Aufgabe wird durch ein Gebläse mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Das Gebläse, welches insbesondere für ein Heiz-Klimagerät eines Kraftfahrzeugs geeignet ist, umfasst
    • > einen Gebläsemotor mit einem Motorgehäuse, welches mit einer zumindest teilweise zylindrischen Außenkontur versehen ist, wobei die Zylinderachse der teilweise zylindrischen Außenkontur des Motorgehäuses der Gebläse-Achse entspricht,
    • > ein Radial-Gebläselaufrad zur Erzeugung eines Luftstroms, welches durch den Gebläsemotor um die Gebläse-Achse drehbar ist, und
    • > ein Gebläse-Spiralgehäuse, in welchem das Radial-Gebläselaufrad platziert ist, zum Auffangen, Sammeln und zur Weiterführung des Luftstroms über einen Spiralausgang.
  • Erfindungsgemäß bilden der Gebläsemotor und das Gebläse-Spiralgehäuse zur Befestigung des Gebläsemotors am Gebläse-Spiralgehäuse zusammen entlang des Umfangs der zumindest teilweise zylindrischen Außenkontur des Motorgehäuses des Gebläsemotors einen umlaufenden Überlappungsbereich, in dem radial, das heißt senkrecht zur Gebläse-Achse ausgerichtete, miteinander korrespondierende Teile des Gebläsemotors und des Gebläse-Spiralgehäuses miteinander verkuppelt sind.
  • Der neu gestaltete Überlappungsbereich, in dem Flächen des Gebläsemotors und des Gebläse-Spiralgehäuses aneinander angrenzen, ermöglicht sowohl eine Montage als auch einen Wartungsprozess senkrecht zur Achse des Gebläsemotors, die der Gebläse-Achse entspricht. Dieser Überlappungsbereich ist kompakter und gestaltet die Montage viel einfacher, schneller und kostengünstiger, wobei keine zusätzlichen Schrauben erforderlich sind, um den Gebläsemotor an das Gebläse-Spiralgehäuse zu befestigen. Zudem ist es einfacher, die beschriebenen korrespondierenden Teile des Gebläsemotors und des Gebläse-Spiralgehäuses für den Überlappungsbereich anzufertigen als bisher übliche aneinander angrenzende Flächen dieser Bauteile.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist als senkrecht zur Gebläse-Achse ausgerichteter Teil des Gebläsemotors im Überlappungsbereich ein umlaufender Aufnahmebereich entlang des äußeren Umfangs beziehungsweise der äußeren Kurve des zumindest teilweise zylindrischen Motorgehäuses vom Gebläsemotor ausgebildet. Vorzugsweise ist der umlaufende Aufnahmebereich eine umlaufende Rinne oder eine umlaufende Nut, die über den gesamten Umfang des Gebläsemotors um den Gebläsemotor herumführt.
  • Vorzugsweise ist im Gebläse-Spiralgehäuse eine Innenkontur mit einem Innenumfang ausgebildet ist, wobei am Innenumfang ein umlaufender Teil des Gebläse-Spiralgehäuses geformt ist, der senkrecht zur Gebläse-Achse ausgerichtet ist und als Gegenpart zu dem ebenfalls senkrecht zur Gebläse-Achse ausgerichteten Teil des Motorgehäuses vom Gebläsemotor mit diesem Teil korrespondiert und im Überlappungsbereich verkuppelt ist. Der entsprechende Teil des Gebläse-Spiralgehäuses ist als Gegenstück des umlaufenden Teils des Motorgehäuses vom Gebläsemotor in das Gebläse-Spiralgehäuse vorzugsweise eingegossen. Ist der umlaufende Teil des Motorgehäuses vom Gebläsemotor beispielsweise eine umlaufende Nut, so kann das entsprechende Gegenstück des Gebläse-Spiralgehäuses ein am Innenumfang des Gebläse-Spiralgehäuses umlaufender, radial beziehungsweise senkrecht zur Gebläse-Achse orientierter Vorsprung, beispielsweise eine Zunge oder Wulst, sein.
  • Ein Gebläsemotor mit einem umlaufenden senkrecht zur Gebläse-Achse orientierten Überlappungsbereich ermöglicht eine bessere Abdichtung entlang des gesamten Überlappungsbereichs im Vergleich zu bisher üblichen Lösungen. Die Montage und Wartung werden einfacher und sind daher auch schneller durchführbar, da kein zusätzliches Befestigungselement verwendet werden muss, was auch zu Kosteneinsparungen führt.
  • Eine hinsichtlich der Erleichterung der Montage beziehungsweise Wartung besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, dass das Gebläse-Spiralgehäuse aus zwei oder mehreren Gehäuseteilen zusammengesetzt ist, die jeweils Teile des Überlappungsbereichs mit dem Motorgehäuse des Gebläsemotors umfassen, die sich trennen und wieder zusammenfügen lassen. Während des Montage- und Wartungsvorgangs kann der Gebläsemotor in ein erstes Gehäuseteil geschoben werden, was zum Beispiel durch eine umlaufende, zur Gebläse-Achse senkrecht orientierte Nut am Motorgehäuse des Gebläsemotors und ein entsprechend senkrecht zur Gebläse-Achse ausgerichtetes Gegenstück am ersten Gehäuseteil ermöglicht wird, welcher aber nur mit einem Teil der umlaufenden Nut koppelt. Auf den verbleibenden Teil der Nut gleitet dann ein zweites Gehäuseteil und wird auf die gleiche Weise mit der noch freien, oberen Seite des Motorgehäuses des Gebläsemotors gekoppelt. Die Montage wird abgeschlosssen, indem die beiden Gehäuseteile aneinander fixiert werden.
  • Im Falle einer Teilung des Gebläse-Spiralgehäuses in zwei Teile halten und befestigen diese zwei Teile den Gebläsemotor an seinem Platz innerhalb des Gebläse-Spiralgehäuses. Nach der Entfernung eines der Teile ist es möglich, den Gebläsemotor zu warten.
  • Die Anwendung eines erfindungsgemäß gestalteten Überlappungsbereichs ermöglicht noch weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung. In bisherigen Heiz-Klimageräten von Kraftfahrzeugen ist der Motorkopf des Gebläsemotors durch das Gebläsegehäuse nicht abgedeckt, in manchen Fällen ist auf dem Motorkopf lediglich Dämpfmaterial aufgebracht. Im Allgemeinen ist der Motor ohne Abdeckung der Umgebung ausgesetzt, obwohl der Motor selbst nicht wasserdicht ist. Mitunter wird der Gebläsemotor in Kraftfahrzeugen in einer Position platziert, wo eine Lärmbelästigung nicht erwünscht ist, zum Beispiel hinter dem Handschuhfach des Kraftfahrzeuginnenraums. Im Falle eines Elektrofahrzeugs wird der Gebläsemotor außerhalb des Fahrzeuginnenraums positioniert, wo neben Lärmschutz auch Wasserdichtheit erforderlich ist. Die Bereitstellung und der Einbau eines wasserdichten Gebläsemotors sind allerdings mit erheblichen Kosten verbunden, sofern dieser überhaupt auf dem Markt verfügbar ist. Aber auch das Anbringen eines separaten Abdeckungsteils bedeutet weitere Kosten und zusätzliche Montagezeit.
  • Aus diesem Grund ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung in das Gebläse-Spiralgehäuse auf dessen vorderer, motorseitiger Stirnseite eine Motorschutzabdeckung implementiert. Ebenso wie das Gebläse-Spiralgehäuse kann auch die Motorschutzabdeckung zwei- oder mehrteilig ausgebildet sein. Ist das Gebläse-Spiralgehäuse zwei- oder mehrteilig, sind die verschiedenen Teile der Motorschutzabdeckung jeweils vorzugsweise in ein anderes Gehäuseteil des Gebläse-Spiralgehäuses implementiert und können zusammen mit den Gehäuseteilen zusammengeführt und gekoppelt werden. Dafür weisen die verschiedenen Teile der Motorschutzabdeckung in einem oder mehreren Verbindungsbereichen miteinander korrespondierende Randbereiche auf, die senkrecht zur Gebläse-Achse orientiert sind, was eine Montage und ein Auseinanderbauen der Motorschutzabdeckung zwecks Wartung in der Richtung senkrecht zur Gebläse-Achse erlaubt.
  • Beispielsweise kann in dem einen oder den mehreren trennbaren Verbindungsbereichen der Motorschutzabdeckung einer der miteinander korrespondierenden Randbereiche als Nut oder Rinne ausgebildet sein, in die der jeweils andere Randbereich in der Richtung senkrecht zur Gebläse-Achse aufgenommen wird, wodurch beide Randbereiche miteinander verkuppelt sind.
  • Die Motorschutzabdeckung kann als Zweikomponenten-Teil mit einer Dichtungskomponente ausgebildet sein, um die erforderliche Wasserdichtheit der Motorschutzabdeckung zu gewährleisten. In dem einen oder den mehreren trennbaren Verbindungsbereichen zwischen den verschiedenen Teilen der Motorschutzabdeckung kann zwecks Wasserdichtheit jeweils eine Dichtung aus elastischem Material platziert werden.
  • Die Motorschutzabdeckung kann auch, wenn notwendig, im Inneren mit einem Dämpfmaterial, zum Beispiel mit einem Lärm-dämpfenden Schaummaterial ausgekleidet sein.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile von Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen. Es zeigen:
    • 1A: eine perspektivische Ansicht eines Gebläses, Stand der Technik,
    • 1 B: die Draufsicht auf das Gebläse-Spiralgehäuse und den Gebläsemotor in einem teilweise zusammengesetzten Zustand, noch ohne Befestigung, Stand der Technik,
    • 1C: eine Vorderansicht des Gebläses, Stand der Technik
    • 2A: eine Schnittdarstellung des Aufnahmebereichs des Gebläsemotors, in dem ein Teil des Gebläse-Spiralgehäuses aufgenommen ist, Stand der Technik,
    • 2B: einen Teilabschnitt am Umfang des Gebläsemotors mit einer Draufsicht auf einen Teil des Aufnahmebereichs, eine Befestigungslasche und eine Schraube, Stand der Technik
    • 3A: eine perspektivische Ansicht eines Gebläsemotors für ein Gebläse gemäß der vorliegenden Erfindung mit Blick auf den Gebläsemotorkopf,
    • 3B: eine perspektivische Ansicht des Gebläsemotors mit Blick auf die Gebläseantriebswelle,
    • 3C: eine Seitenansicht des vertikal ausgerichteten Gebläsemotors mit Blick auf den Gebläsemotorkopf,
    • 3D: eine Seitenansicht des vertikal ausgerichteten Gebläsemotors mit Blick auf den Aufnahmebereich am äußeren Umfang,
    • 3E: eine Querschnittdarstellung des Gebläsemotors,
    • 3F: eine Detailansicht aus der Querschnittdarstellung des Gebläsemotors mit dem Aufnahmebereich,
    • 4A: eine perspektivische Ansicht eines Gebläse-Spiralgehäuses,
    • 4B: eine Seitenansicht des vertikal ausgerichteten Gebläse-Spiralgehäuses mit Blick auf eine vordere Stirnseite,
    • 4C: eine Schnittdarstellung eines Teils des Gebläse-Spiralgehäuses mit dem Gegenstück zum Aufnahmebereich des Gebläsemotors,
    • 5A: eine Vorderansicht des Gebläses mit dem Gebläse-Spiralgehäuse und dem eingebauten Gebläsemotor,
    • 5B: eine Schnittdarstellung der sich überschneidenden Grenzflächenbereiche des Gebläse-Spiralgehäuses und des Gebläsemotors,
    • 6A: eine perspektivische Darstellung eines Gebläses mit einer in einem Gebläse-Spiralgehäuse integrierten stirnseitigen Motorschutzabdeckung,
    • 6B: eine Seitenansicht des Gebläses mit Blick auf die dem Spiralausgang gegenüberliegende Seite,
    • 6C: eine Schnittdarstellung eines trennbaren Verbindungsbereichs zwischen zwei Gehäuseteilen des Gebläse-Spiralgehäuses,
    • 7A: eine Seitenansicht mit Blick auf die vordere Stirnseite eines vertikal ausgerichteten, zweiteiligen Gebläse-Spiralgehäuses und mit einer Motorschutzabdeckung.
    • 7B: eine Draufsicht auf das zweiteilige Gebläse-Spiralgehäuse mit der Motorschutzabdeckung.
    • 8A: eine perspektivische Darstellung der voneinander getrennten Gehäuseteile des zweiteiligen Gebläse-Spiralgehäuses,
    • 8B: eine perspektivische Darstellung der voneinander getrennten Gehäuseteile des zweiteiligen Gebläse-Spiralgehäuses, wobei in einem Gehäuseteil ein Gebläsemotor und ein Radial-Gebläselaufrad platziert sind, und
    • 9: eine geschnittene Draufsicht auf das Gebläse.
  • Das in der 1A dargestellte Gebläse 1 * entspricht einer üblicherweise in Heiz-Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen verwendeten Form. Ein solches Gebläse 1* umfasst einen Gebläsemotor 2* und ein Gebläse-Spiralgehäuse 3*, in welchem ein um die Achse des Gebläsemotors, im Folgenden Gebläse-Achse 4 genannt, drehbares Radial-Gebläselaufrad 5 untergebracht und durch das Gebläse-Spiralgehäuse 3* teilweise radial, bezogen auch die Gebläse-Achse 4, umhüllt ist. Der vom Gebläse-Spiralgehäuse 3* gebildete Hohlkörper weist in Richtung der Gebläse-Achse 4 an beiden Enden Stirnseiten auf. An einer dieser Stirnseiten, genauer gesagt der rückseitigen Stirnseite, die in 1A nicht sichtbar ist, befindet sich eine Gebläse-Eingangsöffnung. Eine gegenüberliegende, vordere Stirnseite 6* des Gebläse-Spiralgehäuses 3* weist ebenfalls eine Öffnung auf, diese ist allerdings infolge der Anordnung eines Gebläsemotors 2* an der vorderen Stirnseite 6* geschlossen, wobei der Gebläsemotor 2* im Bereich des Randes der Öffnung der vorderen Stirnseite 6* mit der vorderen Stirnseite 6* und somit dem Gebläse-Spiralgehäuse 3* verbunden ist. Darüber hinaus weist das Gebläse-Spiralgehäuse 3* einen Spiralausgang 7* auf, so dass der Gebläsemotor 2* Luft durch die Gebläse-Eingangsöffnung ansaugen und durch den Spiralausgang 7* zu einem in 1A nicht gezeigten Diffusor drücken kann. In einem Heiz-Klimagerät eines Kraftfahrzeugs ist der Gebläsemotor 2* dafür verantwortlich, die notwendige Luftmenge in das Heiz-Klimagerät (HKG) zu befördern.
  • Der Gebläsemotor 2* weist, über seinen Umfang verteilt, drei, bezogen auf die Gebläse-Achse 4, radial nach außen vorstehende Befestigungslaschen 8 auf, die mit jeweils einer Durchgangsbohrung für eine Schraube 9 versehen sind. Mit den drei über den Umfang des Gebläsemotors 2* verteilten Schrauben 9 kann der Gebläsemotor 2* an dem Gebläse-Spiralgehäuse 3* befestigt werden, wobei das Gebläse-Spiralgehäuse 3* durch die Schraubverbindung in seiner endgültigen Position fixiert wird. Die 1B stellt eine Draufsicht auf das Gebläse-Spiralgehäuse 3* und den Gebläsemotor 2* in einem teilweise zusammengesetzten Zustand dar. Das heißt, dass in dem noch nicht vollständig montierten Gebläse der Gebläsemotor 2* noch nicht am Gebläse-Spiralgehäuse 3* befestigt beziehungsweise der Gebläsemotor 2* noch nicht in seiner endgültigen Position fixiert ist. Die Schrauben 9 sind in der Darstellung der 1 B in die Befestigungslaschen 8 eingeführt, aber noch nicht in das Gebläse-Spiralgehäuse 3*.
  • In dem in 1 B gezeigten Fall, dass der Gebläsemotor 2* vertikal zur globalen X-Y-Ebene eines Kraftfahrzeugs ausgerichtet ist, findet die Montage und Wartung des Gebläsemotors 2* in der X-Y-Ebene statt. In Anbetracht der durchschnittlichen Höhe eines Gebläse-Spiralgehäuses 3* ist davon auszugehen, dass der Vorgang +90 mm (+/- 10 mm) an zusätzlichem Bauraum in axialer Richtung in der X-Y-Ebene benötigt, wofür in vielen Fällen der dafür erforderliche Platz nicht zur Verfügung steht.
  • In Fällen, in denen eine komplizierte Aufteilung des Gebläse-Spiralgehäuses 3* vorliegt, was in keiner der Figuren 1A-C dargestellt ist, könnte der Gebläsemotor 2* senkrecht zur Gebläse-Achse montiert und zwecks Wartung auseinandergebaut werden. Allerdings müsste aufgrund eines in 1C angezeigten umlaufenden Aufnahmebereichs 10* am Umfang des Gebläsemotors 2*, wobei in diesem Aufnahmebereich 10* Teile des Gebläse-Spiralgehäuses 3* aufgenommen sind, ein noch viel größerer Teil des Gebläse-Spiralgehäuses 3* entfernt werden, um Zugang zum Gebläsemotor 2* zu erhalten. Die 1C zeigt eine Vorderansicht des zusammengebauten Gebläses 1* mit dem an der vorderen Stirnseite 6* des Gebläse-Spiralgehäuses 3* befestigten Gebläsemotor 2*, wobei drei Schrauben 9 verwendet werden, um den Gebläsemotor 2* in der endgültigen Position zu fixieren. Der Aufnahmebereich 10* am Umfang des Gebläsemotors 2* kann in einem Querschnitt entlang einer Schnittebene A-A dargestellt werden, deren Verlauf in 1C ebenfalls angezeigt ist. Die 2A zeigt diesen Querschnitt entlang der Schnittebene A-A mit dem Aufnahmebereich 10* am Umfang des Gebläsemotors 2* und einem Teil des Gebläse-Spiralgehäuses 3*. Der Aufnahmebereich 10* am Umfang des Gebläsemotors 2* liegt in Form einer umlaufenden Rinne vor, die in X-Richtung, das heißt, parallel zur Gebläse-Achse ausgerichtet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist der umlaufende Aufnahmebereich 10* am Umfang des Gebläsemotors 2* parallel zur Gebläse-Achse ausgerichtet. Ein korrespondierendes, in die umlaufende Rinne aufzunehmendes Gegenstück 11*, gemäß 2A eine umlaufende Gegenzunge, die ebenfalls in X-Richtung beziehungsweise parallel zur Gebläse-Achse ausgerichtet ist, ist Teil des Gebläse-Spiralgehäuses 3*.
  • Die 2B zeigt einen Teilabschnitt am Umfang des Gebläsemotors 2*, mit einer Draufsicht auf einen Teil des Aufnahmebereichs sowie auf eine radial nach außen vorstehende Befestigungslasche 8 und eine darin eingesetzte Schraube 9, die zusammen mit zwei weiteren über den Umfang des Gebläsemotors 2* verteilten Schrauben in dieser Anordnung nach dem Stand der Technik notwendig sind, um den Gebläsemotor 2* in seiner endgültigen Position zu fixieren.
  • Die Figuren 1A bis 2B zeigen exemplarisch auf, wie bei bestehenden Lösungen gemäß dem Stand der Technik zur Befestigung eines Gebläsemotors an einem Gehäuse eines Heiz-Klimagerätes ein parallel zur Achse des Gebläsemotors ausgerichteter Aufnahmebereich, der zur Aufnahme von einem Teil des aus Kunststoff bestehenden Gebläse-Spiralgehäuses dient, zur Anwendung kommt, wobei jedoch zusätzliche Befestigungselemente, in diesem Falle Schrauben, notwendig sind, um den Gebläsemotor in seiner endgültigen Position zu fixieren.
  • Die Figuren 3A bis 3F zeigen Ansichten eines Gebläsemotors 2, der gemäß einer Ausführungsform für ein erfindungsgemäßes Gebläse gestaltet ist.
  • Die 3A ist eine perspektivische Darstellung des Gebläsemotors 2 mit Blick auf einen Gebläsemotorkopf 12. Der Gebläsemotor 2 umfasst einen ringförmigen Motorgehäuseabschnitt 13, der auch den Außenumfang des Gebläsemotors 2 bestimmt, wobei der Gebläsemotorkopf 12 eine Stirnseite des ringförmigen Motorgehäuseabschnitts 13 abdeckt, sowie eine Gebläseantriebswelle 14. Die Gebläseantriebswelle 14 verläuft, ausgehend von der Mitte des Gebläsemotorkopfes 12, entlang der Ringachse des ringförmigen Motorgehäuseabschnitts 13, die der Gebläse-Achse 4 entspricht, durch den ringförmigen Motorgehäuseabschnitt 13, und ragt im weiteren Verlauf aus dem ringförmigen Motorgehäuseabschnitt 13 heraus, wobei in 3A nur der herausragende Abschnitt der Gebläseantriebswelle 14 sichtbar ist. Entlang des Umfangs beziehungsweise der äußeren Kurve des ringförmigen Motorgehäuseabschnitts 13 ist ein zur Gebläse-Achse 4 senkrecht orientierter Aufnahmebereich 10 in Form einer umlaufenden, zur Gebläse-Achse 4 senkrecht orientierten Nut ausgebildet.
  • Die 3B zeigt eine perspektivische Ansicht des Gebläsemotors 2 mit Blick auf die dem Gebläsemotorkopf 12 gegenüberliegende, unbedeckte Stirnseite des ringförmigen Motorgehäuseabschnitts 13 mit der an der äußeren Kurve umlaufenden Nut als Aufnahmebereich 10 und mit Blick auf die Gebläseantriebswelle 14, die, vom Gebläsemotorkopf 12 ausgehend, senkrecht zur Vertiefungsrichtung der umlaufenden Nut ausgerichtet ist und in Richtung der Gebläse-Achse 4 aus dem ringförmigen Motorgehäuseabschnitt 13 herausragt.
  • Die 3C ist eine Seitenansicht des vertikal ausgerichteten Gebläsemotors 2 mit Blick auf den Gebläsemotorkopf 12. In 3C ist der Verlauf einer Schnittebene A-A für nachfolgende Querschnittsdarstellungen angezeigt, in denen die Ausrichtung der am Umfang beziehungsweise an der äußeren Kurve des ringförmigen Motorgehäuseabschnitts 13 entlang umlaufenden Nut stärker verdeutlicht werden soll.
  • Die 3D zeigt eine Seitenansicht des vertikal ausgerichteten Gebläsemotors 2 mit Blick auf den Aufnahmebereich 10 für angrenzende Gehäuseteile in Form der am äußeren Umfang des ringförmigen Motorgehäuseabschnitts 13 entlangverlaufenden Nut. Zur Vertiefungsrichtung dieser Nut beziehungsweise zu diesem Aufnahmebereich senkrecht verläuft die Gebläseantriebswelle 14, die, ausgehend vom Gebläsemotorkopf 12, entlang der Gebläse-Achse 4 durch den ringförmigen Motorgehäuseabschnitt 13 verläuft und aus diesem in Richtung der Gebläse-Achse 4 herausragt.
  • Die 3E ist eine Querschnittsdarstellung des Gebläsemotors 2 entlang des in der 3C angezeigten Schnittverlaufs A-A, in der die Vertiefungsrichtung der Nut, die am äußeren Umfang des Gebläsemotors 2 und des ringförmigen Motorgehäuseabschnitts 13 den Aufnahmebereich 10 bildet. Der Aufnahmebereich 10 ist in Form der Nut am äußeren Umfang des Gebläsemotors 2 mit seiner Vertiefungsrichtung senkrecht zur Gebläse-Achse 4 und somit senkrecht zur Gebläseantriebswelle 14 ausgebildet, was besonders im Detailbereich B sichtbar ist, der in der 3F in vergrößerter Form dargestellt ist und dabei einen Querschnitt der Nut und somit des Aufnahmebereichs 10 zeigt.
  • Die 4A stellt eine perspektivische Ansicht eines Gebläse-Spiralgehäuses 3 dar, mit Blick auf die vordere Stirnseite 6, die für die Aufnahme des in 4A nicht gezeigten Gebläsemotors in das Gebläse-Spiralgehäuse 3 ausgebildet ist. Das in der 4A dargestellte Gebläse-Spiralgehäuse 3 entspricht zum großen Teil der üblicherweise in Heiz-Klimageräten von Kraftfahrzeugen verwendeten Form. Das Gebläse-Spiralgehäuse 3 ist dabei zur radialen Umhüllung eines Radial-Gebläselaufrades und zur teilweisen Aufnahme des Gebläsemotors, wobei weder das Radial-Gebläselaufrad noch der Gebläsemotor in der 4A dargestellt sind, ausgebildet. Der vom Gebläse-Spiralgehäuse 3 gebildete Hohlkörper weist in Richtung einer Gebläse-Achse 4 an beiden Enden Stirnseiten auf. An einer dieser Stirnseiten, genauer gesagt der rückseitigen Stirnseite befindet sich eine Gebläse-Eingangsöffnung 15.1. Die gegenüberliegende, vordere Stirnseite 6 des Gebläse-Spiralgehäuses 3 weist ebenfalls eine Öffnung 15.2 auf. Diese zum überwiegenden Teil kreisbogenförmig geformte Öffnung 15.2 bildet einen inneren Umfang der vorderen Stirnseite 6 des Gebläse-Spiralgehäuses 3. Diese wäre nach der Anordnung des nicht dargestellten Gebläsemotors an der vorderen Stirnseite 6 geschlossen, wobei der Gebläsemotor am Rand der Öffnung 15.2 und somit des inneren Umfangs der vorderen Stirnseite 6 des Gebläse-Spiralgehäuses 3 mit dem Gebläse-Spiralgehäuse 3 verbunden ist. Darüber hinaus weist das Gebläse-Spiralgehäuse 3 einen Spiralausgang 7 auf.
  • Die 4B zeigt eine Vorderansicht des zusammengebauten Gebläse-Spiralgehäuses 3 mit Blick auf die vordere Stirnseite 6. Der Bereich am Rand der Öffnung 15.2 und damit am inneren Umfang des Gebläse-Spiralgehäuses 3 kann in einer Darstellung des Schnitts entlang einer Schnittebene B-B dargestellt werden, deren Verlauf in 4B angezeigt ist. Diesen Schnitt entlang der Schnittebene B-B zeigt die 4C, wobei die „geschnittenen“ Flächen mit einer diagonalen Schraffur versehen sind. Am inneren Umfang der vorderen Stirnseite 6 des Gebläse-Spiralgehäuses ist ein am inneren Umfang umlaufender, in radialer Richtung nach innen ausgerichteter Vorsprung 16, zum Beispiel eine Wulst, geformt beziehungsweise „eingegossen“, wobei dieser Vorsprung 16 das korrespondierende Gegenstück für eine formschlüssige Verbindung mit dem Aufnahmebereich des Motorgehäuses bildet, der als umlaufende Nut geformt ist. Der radiale Vorsprung 16 ist somit wie der Aufnahmebereich senkrecht zur Gebläse-Achse 4, siehe 4A, ausgerichtet.
  • In der 5A ist eine Vorderansicht eines Gebläses 1 mit dem Gebläse-Spiralgehäuse 3 und dem eingebauten Gebläsemotor 2 dargestellt. Der Gebläsemotor 2 und das Gebläse-Spiralgehäuse 3 grenzen mit Grenzflächenbereichen aneinander an und bilden dabei, zumindest zum überwiegenden Teil in radialer Richtung, bezogen auf die Gebläse-Achse 4, einen umlaufenden Überlappungsbereich 17 beziehungsweise Überschneidungsbereich, in dem radial, das heißt senkrecht zur Gebläse-Achse 4 ausgerichtete, miteinander korrespondierende Teile des Gebläsemotors 2 und des Gebläse-Spiralgehäuses 3 miteinander verbunden sind, vorzugsweise durch Formschluss. Die Verbindung zwischen dem Gebläsemotor 2 und dem Gebläse-Spiralgehäuse 3 im umlaufenden Überlappungsbereich 17 lässt sich anhand einer Darstellung des Schnitts entlang einer Schnittebene A-A zeigen, deren Verlauf in 5A gekennzeichnet ist. Die 5B zeigt eine Schnittdarstellung von aneinander anliegenden, sich teilweise überschneidenden Grenzflächenbereichen 18, 19 des Gebläse-Spiralgehäuses 3 und des Gebläsemotors 2, wobei der Grenzflächenbereich 18 des Gebläse-Spiralgehäuses 3 einen in radialer Richtung orientierten Vorsprung 16 enthält und dazu korrespondierend im Grenzflächenbereich 19 des Gebläsemotors 2 ein in radialer Richtung ausgerichteter Aufnahmebereich 10 in Form einer am Umfang des Gebläsemotors 2 umlaufenden Nut ausgebildet ist. In diesem Falle bilden der Vorsprung 16, der beispielsweise in Form einer radialen Wulst ausgebildet sein kann, und die Nut als Aufnahmebereich 10 zusammen den Überlappungsbereich 17 beziehungsweise Überschneidungsbereich des Gebläses.
  • Der neu gestaltete Grenzflächenbereich 19 des Gebläsemotors 2 ermöglicht die Montage und die Demontage zwecks Wartung senkrecht zur Gebläse-Achse, die der Achse des Gebläsemotors 2 entspricht. Die neuartig ausgebildeten Grenzflächenbereiche 18, 19 gestalten den Montage- beziehungsweise Wartungsprozess viel einfacher, wobei keine zusätzlichen Schrauben erforderlich sind, um den Gebläsemotor 2 an ein korrespondierendes Gehäuseteil eines Heiz-Klimagerätes, in der Regel an ein Gebläse-Spiralgehäuse 3, zu befestigen. Durch den neu gestalteten Grenzflächenbereich 19 lässt sich der Gebläsemotor 2 ringsum umlaufend befestigen, womit die Wahrscheinlichkeit einer Leckage verringert wird. Mit dem Grenzflächenbereich 19 lässt sich die Verbindung des Gebläsemotors 2 in radialer Richtung sehr kompakt erzeugen. Dies ermöglicht eine Vielzahl von Möglichkeiten für ein einfaches und kompaktes Auseinanderbauen des Gebläse-Spiralgehäuses 3 für die Wartung.
  • In vielen Heiz-Klimageräten von Kraftfahrzeugen ist, wie auch in 3A, der Gebläsemotorkopf 12 nicht abgedeckt, in manchen Fällen ist auf dem Gebläsemotorkopf 12 Dämpfmaterial aufgebracht, im Allgemeinen ist der Gebläsemotorkopf 12 ohne Abdeckung der Umgebung ausgesetzt, obwohl der Gebläsemotor 2 selbst in aller Regel nicht wasserdicht ausgebildet ist.
  • Die 6A beinhaltet eine perspektivische Darstellung eines Gebläses 1 mit einer im Gebläse-Spiralgehäuse 3 implementierten stirnseitigen Motorschutzabdeckung 20. Das Konzept einer Motorschutzabdeckung 20 ist in besonderer Weise mit dem erfindungsgemäßen Konzept eines Überlappungsbereichs mit senkrecht zur Gebläse-Achse 4 ausgerichteten, aneinander angrenzenden Teilen des Gebläsemotors und des Gebläse-Spiralgehäuses 3, da dadurch eine Montage und die Demontage zwecks Wartung senkrecht zur Gebläse-Achse 4 möglich ist. So zeigt die 6A, dass die Motorschutzabdeckung 20 aus einem ersten Teil 20.1 und einem zweiten Teil 20.2 zusammengesetzt ist, die entlang eines trennbaren Verbindungsbereichs 21 formschlüssig miteinander verbunden sind, wobei der trennbare Verbindungsbereich 21 durch die Mitte der Motorschutzabdeckung 20 über die gesamte Breite, das heißt die breiteste Stelle der Motorschutzabdeckung 20, im Wesentlichen linear, verläuft. In der 6A ist zudem erkennbar, dass nicht nur die Motorschutzabdeckung 20 zweiteilig ausgebildet ist, sondern auch das übrige Gebläse-Spiralgehäuse 3, welches aus einem ersten Gehäuseteil 3.1 und einem zweiten Gehäuseteil 3.2 zusammengesetzt ist. Dabei sind die beiden Gehäuseteile 3.1, 3.2 unterschiedlich groß. Das größere von beiden Gehäuseteilen 3.1, 3.2 ist das erste Gehäuseteil 3.1, welches unter anderem den gesamten Spiralausgang 7 umfasst, während das zweite, kleinere Gehäuseteil 3.2 eine Art Deckel bildet, der, vorzugsweise zusammen mit dem zweiten Teil 20.2 der Motorschutzabdeckung 20, in der Richtung senkrecht zur Gebläse-Achse 4 aufgesetzt und entfernt werden kann.
  • Aus der 6A wird zudem deutlich, dass auch das Gebläse-Spiralgehäuse 3 einen trennbaren Verbindungsbereich 22 aufweist, der mehrere trennbare Verbindungsabschnitte 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 zwischen den aneinander angrenzenden Gehäuseteilen 3.1 und 3.2 aufweist, wobei der trennbare Verbindungsbereich 22 mit zwei von seinen Verbindungsabschnitten 22.1, 22.4 direkt an den trennbaren Verbindungsbereich 21 der Motorschutzabdeckung 20 anschließt. Zusammen bilden beide Verbindungsbereiche, der trennbare Verbindungsbereich 21 der Motorschutzabdeckung 20 und der Verbindungsbereich 22 des Gebläse-Spiralgehäuses 3 vorzugsweise einen durchgehenden trennbaren Verbindungsbereich, was die Montage beziehungsweise die Demontage zwecks Wartung senkrecht zur Gebläse-Achse 4 erheblich erleichtert. In 6A sind nicht alle Verbindungsabschnitte des trennbaren Verbindungsbereichs 22 des Gebläse-Spiralgehäuses 3 sichtbar. Es ist jedoch aus der 6A erkennbar, dass die an den Verbindungsbereich 21 der Motorschutzabdeckung 20 angrenzenden Verbindungsabschnitte 22.1, 22.4 senkrecht zum Verbindungsbereich der Motorschutzabdeckung 20 und senkrecht zur Gebläse-Achse 4 verlaufen und weitere Verbindungsabschnitte parallel zur Gebläse-Achse 4 verlaufen, wobei sich ein Verbindungsabschnitt 22.2 von der vorderen Stirnseite 6 des Gebläse-Spiralgehäuses 3 bis zur rückseitigen Stirnseite erstreckt, wo der Verbindungsbereich 22 in einen Verbindungsabschnitt 22.3 übergeht, der in Umfangsrichtung der rückseitigen Stirnseite des Gebläse-Spiralgehäuses 3 gekrümmt ist.
  • Die 6B ist eine Seitenansicht des Gebläses 1 mit der Motorschutzabdeckung 20, mit Blick auf die dem Spiralausgang gegenüberliegende Seite, und enthält eine Querschnittsdarstellung B des trennbaren Verbindungsbereichs 21, in dem der erste Teil 20.1 und der zweite Teil 20.2 der Motorschutzabdeckung 20 überlappen, wobei die Querschnittsdarstellung B in vergrößerter Form in 6C abgebildet ist. Demnach ist der Randbereich 23 des ersten Teils 20.1 der Motorschutzabdeckung 20 in Form einer Rinne ausgebildet, die über die gesamte Breite des ersten Teils 20.1 der Motorschutzabdeckung 20 verläuft, während der Randbereich 24 des zweiten Teils 20.2, dazu korrespondierend, als ein in die Rinne aufzunehmender Vorsprung geformt ist, der sich über die gesamte Breite des zweiten Teils 20.2 der Motorschutzabdeckung 20 erstreckt. Zwischen den miteinander korrespondierenden Randbereichen 23, 24 kann, wie in 6C gezeigt, in dem trennbaren Verbindungsbereich 21 eine Dichtung 25 aus elastischem Material, zum Beispiel Gummi, platziert werden, um Wasserdichtigkeit zu gewährleisten.
  • Die 7A stellt eine Seitenansicht mit Blick auf die vordere Stirnseite 6 des vertikal ausgerichteten Gebläse-Spiralgehäuses 3 mit implementierter Motorschutzabdeckung 20 dar. Sowohl die Motorschutzabdeckung 20 als auch das Gebläse-Spiralgehäuse 3 sind zweiteilig ausgebildet. Die Motorschutzabdeckung 20 ist aus einem ersten Teil 20.1 und einem zweiten Teil 20.2 zusammengesetzt, die entlang eines trennbaren Verbindungsbereichs 21 formschlüssig miteinander verbunden sind, wobei der trennbare Verbindungsbereich 21 durch die Mitte der Motorschutzabdeckung 20 über die gesamte Breite, das heißt die breiteste Stelle der Motorschutzabdeckung 20, im Wesentlichen linear verläuft. Von einem im Wesentlichen linearen Verlauf kann gesprochen werden, da der trennbare Verbindungsbereich 21 in dieser Vorderseitenansicht linear erscheint, wobei der genaue Verlauf des Verbindungsbereichs 21 von der in 7A nicht sichtbaren haubenförmigen Kontur der Motorschutzabdeckung 20 abhängt.
  • An einem Ende des trennbaren Verbindungsbereichs 21 der Motorschutzabdeckung 20 schließt direkt ein Verbindungsabschnitt 22.1 des trennbaren Verbindungsbereichs 22 zwischen den Gehäuseteilen 3.1 und 3.2 des Gebläse-Spiralgehäuses 3 an, der tangential zur kreisbogenförmigen Außenkontur der Motorschutzabdeckung 20 und somit sowohl senkrecht zur Motorschutzabdeckung 20 als auch senkrecht zur Gebläse-Achse auf der vorderen Stirnseite 6 des Gebläse-Spiralgehäuses 3 verläuft. Am entgegengesetzten Ende des trennbaren Verbindungsbereichs 21 der Motorschutzabdeckung 20 schließt ein Verbindungsabschnitt 22.4 des Verbindungsbereichs 22 zwischen den Gehäuseteilen 3.1 und 3.2 des Gebläse-Spiralgehäuses 3 an, der in z-Richtung oberhalb des Spiralausgangs 7 und damit ebenfalls senkrecht zum Verbindungsbereich 21 der Motorschutzabdeckung 20 und senkrecht zur Gebläse-Achse verläuft.
  • Wie bereits erwähnt, bilden der trennbare Verbindungsbereich 21 der Motorschutzabdeckung 20 und der Verbindungsbereich 22 des Gebläse-Spiralgehäuses 3 vorzugsweise einen zusammenhängenden beziehungsweise durchgehenden trennbaren Verbindungsbereich.
  • Die 7B zeigt eine Draufsicht auf das vertikal ausgerichtete zweiteilige Gebläse-Spiralgehäuse 3 mit den Gehäuseteilen 3.1 und 3.2 sowie mit der haubenförmigen Motorschutzabdeckung 20, wobei in 7B nur der zweite, obere Teil 20.2 der Motorschutzabdeckung oberhalb des Verbindungsbereichs 21 der Motorschutzabdeckung 20 sichtbar ist. In der Draufsicht des Gebläse-Spiralgehäuses 3 sind neben den bereits erwähnten Verbindungsabschnitten 22.2, 22.3 des Verbindungsbereichs 22 des Gebläse-Spiralgehäuses 3 ein weiterer axial beziehungsweise in X-Richtung orientierter Verbindungsabschnitt 22.5, der an den in Umfangsrichtung der rückseitigen Stirnseite verlaufenden Verbindungsabschnitt 22.3 anschließt, ein daran wiederum anschließender, in Richtung Spiralausgang 7 und somit in Y-Richtung, das heißt Breitenrichtung verlaufender Verbindungsabschnitt 22.6 sowie ein in X-Richtung, parallel zur Gebläse-Achse verlaufender Verbindungsabschnitt 22.7, der an den nicht gezeigten, vertikal orientierten Verbindungsabschnitt 22.4 anschließt, sichtbar. Die Figuren 7A und 7B zeigen deutlich, dass der trennbare Verbindungsbereich 21 der Motorschutzabdeckung 20 und der Verbindungsbereich 22 des Gebläse-Spiralgehäuses 3 einen zusammenhängenden beziehungsweise durchgehenden trennbaren Verbindungsbereich bilden.
  • Die 8A zeigt eine perspektivische Darstellung der voneinander getrennten Gehäuseteile 3.1, 3.2 des zweiteiligen Gebläse-Spiralgehäuses. Dabei ist in das kleinere, zweite Gehäuseteil 3.2 der zweite Teil 20.2 der Motorschutzabdeckung implementiert, während der erste Teil 20.1 der Motorschutzabdeckung in das größere, erste Gehäuseteil 3.1 implementiert ist.
  • Die 8B zeigt eine perspektivische Darstellung der voneinander getrennten Gehäuseteile 3.1, 3.2 des zweiteiligen Gebläse-Spiralgehäuses, wobei im ersten, größeren Gehäuseteil 3.1, welches auch den Spiralausgang 7 des Gebäse-Spiralgehäuse vollständig umfasst, der Gebläsemotor 2 und ein Radial-Gebläselaufrad 5 platziert sind. Wie aus der 8B hervorgeht, lässt sich das kleinere zweite Gehäuseteil 3.2 in der Richtung senkrecht zur Gebläse-Achse 4 wie ein Deckel vom ersten Gehäuseteil 3.1 entfernen beziehungsweise an diesem anbringen, was eine entsprechende Montage beziehungsweise Demontage zwecks Wartung in dieser Richtung ermöglicht. Während des Montage- und Wartungsvorgangs wird der Gebläsemotor 2 in das erste Gehäuseteil 3.1 geschoben, was durch den Aufnahmebereich 10 in Form einer umlaufenden, zur Gebläse-Achse 4 senkrecht orientierten Nut am Gebläsemotor 2 und ein entsprechend senkrecht zur Gebläse-Achse 4 ausgerichtetes Gegenstück am ersten Gehäuseteil 3.1 ermöglicht wird. Darauf gleitet dann das zweite Gehäuseteil 3.2 und wird auf die gleiche Weise auf der oberen Seite des Gebläsemotors 2 verbunden. Die Montage wird abgeschlosssen, indem die beiden Gehäuseteile 3.1, 3.2 aneinander fixiert werden.
  • Die 9 zeigt eine geschnittene Draufsicht auf das Gebläse 1, wobei auch die Komponenten sichtbar sind, die innerhalb des Gebläse-Spiralgehäuses 3 beziehungsweise unterhalb der stirnseitigen Motorschutzabdeckung 20 eingebaut sind. Innerhalb des Gebläse-Spiralgehäuses 3 ist ein um die Gebläse-Achse drehbares Radial-Gebläselaufrad 5 untergebracht, welches durch das Gebläse-Spiralgehäuse 3 teilweise radial, bezogen auf die Gebläse-Achse, umhüllt ist. Das Radial-Gebläselaufrad 5 wird von dem in axialer Richtung benachbarten Gebläsemotor 2 angetrieben, wobei der Gebläsemotor 2 und das Gebläse-Spiralgehäuse 3 am Aufnahmebereich 10 des Gebläsemotors 2, der in Form einer am Umfang des Gebläsemotors 2 umlaufenden Nut ausgebildet ist, formschlüssig miteinander verbunden sind, wobei der Gebläsemotor 2 stirnseitig von der Motorschutzabdeckung 20 abgedeckt ist. Im Inneren ist die Motorschutzabdeckung 20, wie die 9 zeigt, mit Dämpfmaterial 26, zum Beispiel einem Lärm-dämpfendem Schaummaterial ausgekleidet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gebläse
    1 *
    Gebläse nach dem Stand der Technik
    2
    Gebläsemotor
    2*
    Gebläsemotor nach dem Stand der Technik
    3
    Gebläse-Spiralgehäuse
    3.1
    erstes Gehäuseteil des Gebläse-Spiralgehäuses
    3.2
    zweites Gehäuseteil des Gebläse-Spiralgehäuses
    3*
    Gebläse-Spiralgehäuse nach Stand der Technik
    4
    Gebläse-Achse
    5
    (Radial-)Gebläselaufrad
    6
    vordere Stirnseite des Gebläse-Spiralgehäuses
    6*
    vordere Stirnseite des Gebläse-Spiralgehäuses, Stand der Technik
    7
    Spiralausgang des Gebläse-Spiralgehäuses
    7*
    Spiralausgang des Gebläse-Spiralgehäuses nach Stand der Technik
    8
    Befestigungslasche
    9
    Schraube
    10
    Aufnahmebereich des Gebläsemotors
    10*
    Aufnahmebereich nach dem Stand der Technik
    11 *
    Gegenstück nach dem Stand der Technik
    12
    Gebläsemotorkopf
    13
    ringförmiger Motorgehäuseabschnitt
    14
    Gebläseantriebswelle
    15.1
    Gebläse-Eingangsöffnung
    15.2
    Öffnung an der vorderen Stirnseite des Gebläse-Spiralgehäuses
    16
    Vorsprung des Gebläse-Spiralgehäuses
    17
    Überlappungsbereich
    18
    Grenzflächenbereich des Gebläse-Spiralgehäuses
    19
    Grenzflächenbereich des Gebläsemotors
    20
    Motorschutzabdeckung
    20.1
    erster Teil der Motorschutzabdeckung
    20.2
    zweiter Teil der Motorschutzabdeckung
    21
    Verbindungsbereich der beiden Teile der Motorschutzabdeckung
    22
    Verbindungsbereich der beiden Gehäuseteile des Gebläsespiralgehäuses
    22.1
    Verbindungsabschnitt des Verbindungsbereichs
    22.2
    Verbindungsabschnitt des Verbindungsbereichs
    22.3
    Verbindungsabschnitt des Verbindungsbereichs
    22.4
    Verbindungsabschnitt des Verbindungsbereichs
    22.5
    Verbindungsabschnitt des Verbindungsbereichs
    22.6
    Verbindungsabschnitt des Verbindungsbereichs
    22.7
    Verbindungsabschnitt des Verbindungsbereichs
    23
    Randbereich des ersten Teils der Motorschutzabdeckung
    24
    Randbereich des zweiten Teils der Motorschutzabdeckung
    25
    Dichtung
    26
    Dämpfmaterial

Claims (10)

  1. Gebläse (1) für ein Heiz-Klimagerät eines Kraftfahrzeugs, umfassend > einen Gebläsemotor (2) mit einem Motorgehäuse, welches mit einer zumindest teilweise zylindrischen Außenkontur versehen ist, wobei die Zylinderachse der teilweise zylindrischen Außenkontur des Motorgehäuses der Gebläse-Achse (4) entspricht, > ein Radial-Gebläselaufrad (5) zur Erzeugung eines Luftstroms, welches durch den Gebläsemotor (2) um die Gebläse-Achse (4) drehbar ist, und > ein Gebläse-Spiralgehäuse (3), in welchem das Radial-Gebläselaufrad (5) platziert ist, zum Auffangen, Sammeln und zur Weiterführung des Luftstroms über einen Spiralausgang (7), dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Gebläsemotors (2) am Gebläse-Spiralgehäuse (3) der Gebläsemotor (2) und das Gebläse-Spiralgehäuse (3) zusammen einen entlang des Umfangs der zumindest teilweise zylindrischen Außenkontur des Motorgehäuses des Gebläsemotors (2) umlaufenden Überlappungsbereich (17) bilden, in dem senkrecht zur Gebläse-Achse (4) ausgerichtete, miteinander korrespondierende Teile des Motorgehäuses des Gebläsemotors (2) und des Gebläse-Spiralgehäuses (3) miteinander verkuppelt sind.
  2. Gebläse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als senkrecht zur Gebläse-Achse (4) ausgerichteter Teil des Motorgehäuses des Gebläsemotors (2) im Überlappungsbereich (17) ein umlaufender Aufnahmebereich (10) ausgebildet ist.
  3. Gebläse (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Aufnahmebereich (10) in Form einer umlaufenden Rinne oder einer umlaufenden Nut am äußeren Umfang vom Motorgehäuse des Gebläsemotors (2) ausgebildet ist.
  4. Gebläse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Gebläse-Spiralgehäuse (3) eine Innenkontur mit einem Innenumfang ausgebildet ist, wobei am Innenumfang ein umlaufender Teil des Gebläse-Spiralgehäuses (3) geformt ist, der senkrecht zur Gebläse-Achse (4) ausgerichtet ist und mit dem senkrecht zur Gebläse-Achse (4) ausgerichteten Teil des Motorgehäuses des Gebläsemotors (2) korrespondiert und im Überlappungsbereich (17) verkuppelt ist.
  5. Gebläse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse-Spiralgehäuse (3) aus zwei oder mehreren Gehäuseteilen (3.1, 3.2) zusammengesetzt ist.
  6. Gebläse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in das Gebläse-Spiralgehäuse (3) auf dessen vorderer Stirnseite (6) eine Motorschutzabdeckung (20) implementiert ist.
  7. Gebläse (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorschutzabdeckung (20) zwei oder mehrere verschiedenen Teile (20.1, 20.2) aufweist, wobei die verschiedenen Teile (20.1, 20.2) der Motorschutzabdeckung (20) in einem oder mehreren trennbaren Verbindungsbereichen (21) miteinander korrespondierende Randbereiche (23, 24) aufweisen, die senkrecht zur Gebläse-Achse (4) orientiert sind.
  8. Gebläse (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem einen oder den mehreren trennbaren Verbindungsbereichen (21) der Motorschutzabdeckung (20) einer der miteinander korrespondierenden Randbereiche (23, 24) als Nut oder Rinne ausgebildet ist, in die der jeweils andere Randbereich (24, 23) aufgenommen ist, wodurch beide Randbereiche (23, 24) miteinander verkuppelt sind.
  9. Gebläse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem einen oder den mehreren trennbaren Verbindungsbereichen (21) jeweils eine Dichtung (25) aus elastischem Material platziert ist, um Wasserdichtigkeit zu gewährleisten.
  10. Gebläse (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die die Motorschutzabdeckung (20) im Inneren mit einem Dämpfmaterial (26), zum Beispiel mit einem Lärm-dämpfenden Schaummaterial, ausgekleidet ist.
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