DE10109621A1 - Serieller Lüfter - Google Patents
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Abstract
Offenbart wird ein Serieller Lüfter, der nur einen geringen Raum einnimmt, eine vereinfachte Montagestruktur aufweist und Störungen zwischen den Lüftern effektiv beseitigen kann. Der Serielle Lüfter umfaßt einen Grundrahmen, mehrere Flügelräder, die in dem Grundrahmen entlang einer axialen Richtung des Seriellen Lüfters in Serie verbunden sind, einen ersten Träger, der innerhalb des Grundrahmens angeordnet und mit ihm verbunden ist, um einen der mehreren Flügelräder zu tragen, und einen zweiten Träger, der demontierbar mit dem ersten Träger verbunden ist, um einen anderen der mehreren Flügelräder zu tragen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen seriellen Lüfter, spezieller einen Axiallüfter mit
mehreren Flügelrädern, die in einem einzigen Lüfterkäfig in Serie verbunden sind.
Der Axiallüfter ist eine weitverbreitete Vorrichtung, die die Merkmale einer einfachen Struktur,
geringer Kosten und einer hohen Luftströmungsrate aufweist. Deshalb wird er umfassend in
verschiedenen Systemen als eine Klimatisierungs- oder Lüftungsvorrichtung verwendet,
beispielsweise als Lüftergebläse in einem Computersystem.
Allgemein, um die Unterbrechung des Betriebs wegen Störungen von Lüftern zu vermeiden, wird
ein Satz von Reserve-Lüftersystemen bereitgestellt, und mit dem ursprünglichen Lüftersystem in
Serie verbunden, um das System oder die Vorrichtung davor zu bewahren, beschädigt zu werden.
Darüber hinaus kann der Axiallüfter in einem System mit hohem Widerstand eine hohe
Luftströmungsrate nicht vollständig erreichen, weil der Gesamtdruck des Axiallüfters relativ
gering ist. Deshalb, falls ein hoher Gesamtdruck benötigt wird, werden zwei oder mehr
Axiallüfter in Serie verbunden, um den hohen Gesamtdruck zu liefern.
Typischerweise werden sogenannte serielle Lüfter durch zwei unabhängige Lüftereinheiten
gebildet, die durch eine spezifische Schaltungsauslegung zusammengesetzt sind. Jede
Lüftereinheit umfaßt einen Lüfterkäfig und eine Rotorvorrichtung. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die
erste Lüftereinheit aus einem Lüfterkäfig 13 und einer Rotorvorrichtung aufgebaut, die einen
Motor 11 und ein Flügelrad 12 aufweist, das eine mit dem Motor 11 verbundene
Welleneinfassung 121, und mehrere Flügel 122 umfaßt, die auf der Umfangsoberfläche der
Welleneinfassung 121 befestigt sind. Ebenso ist die zweite Lüftereinheit aus einem Lüfterkäfig
16 und einer Rotorvorrichtung aufgebaut, die einen Motor 14 und ein Flügelrad 15 aufweist, das
eine mit dem Motor 14 verbundene Welleneinfassung 151, und mehrere Flügel 152 umfaßt, die
auf der Umfangsoberfläche der Welleneinfassung 151 befestigt sind. Nachdem die ersten
beziehungsweise zweiten Lüftereinheiten aufgebaut sind, werden beide mittels Schrauben
zusammengekoppelt (nicht gezeigt), wodurch der Aufbau des seriellen Lüfters fertiggestellt wird.
Jedoch ist eine solche Auslegung komplizierter und benötigt mehr Zeit und Herstellungskosten
in der Montage dieses seriellen Lüfters.
Tatsächlich kann gemäß der vorstehenden Beschreibung festgestellt werden, daß der
herkömmliche serielle Lüfter durch zwei unabhängige in Serie verbundene Lüftereinheiten
aufgebaut ist. Die serielle Verbindung zweier Lüftereinheiten kann jedoch nicht sicherstellen,
daß der Gesamtdruck des Luftstroms, der von dem Lüfter ausgestoßen wird, verdoppelt werden
kann. Sogar wenn nur ein Lüfter läuft, und der andere als Reservelüfter stehen bleibt, reduziert
letzterer den Betriebsgesamtdruck, weil der Widerstand zwischen beiden erhöht ist, und auf diese
Weise wird ihre Betriebsleistung verringert. Beispielsweise, wenn der Luftstrom durch diese
zwei Lüfterkäfige 13, 16 strömt, wie die, in Fig. 1 gezeigten und wie beschrieben, wird der
Luftstrom auf mehrere Stege 131, 161 treffen, und dadurch in der Erzeugung von turbulenten
Strömungen und einem ungünstigen Effekt auf die Verbesserung des Gebläsedrucks resultieren.
Folglich wird die Wärmeableitungsleistung des Lüfters verringert. Somit werden in bestimmten
Situationen die zwei in Serie verbundenen Axiallüfter weit voneinander getrennt, um Störungen
zwischen ihnen zu minimieren. Dennoch kann diese Methode nicht angewendet werden, wenn
der Raum beschränkt ist.
Deshalb ist es erwünscht einen Axiallüfter mit mehreren Flügelrädern zu entwickeln, der nur
einen geringen Raum einnimmt, eine vereinfachte Struktur aufweist und die Störungen zwischen
den beiden Lüftern effektiv beseitigen kann.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen seriellen Lüfter bereitzustellen, der leicht,
schnell und günstig montiert werden kann und eine verstärkte Bindungsstruktur aufweist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Axiallüfter mit mehreren in einem
einzigen Lüfterkäfig in Serie verbundenen Flügelrädern bereitzustellen, der effektiv die
Störungen zwischen Lüftern beseitigen kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt der serielle Lüfter einen Grundrahmen, mehrere
Flügelräder, die in Serie innerhalb des Grundrahmens entlang einer axialen Richtung des
seriellen Lüfters verbunden sind, einen ersten Träger, der innerhalb des Grundrahmens
angeordnet und mit dem Grundrahmen verbunden ist, um einen der mehreren Flügelräder zu
tragen, und einen zweiten Träger, der mit dem Grundrahmen demontierbar verbunden ist, um ein
anderes der mehreren Flügelräder zu tragen.
Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung, umfaßt der erste Träger ein erstes
Eingriffsglied, das auf einer Basis davon angeordnet ist, und ein zweites Eingriffsglied, das auf
einer Basis davon angeordnet ist, um mit dem ersten Eingriffsglied in Eingriff gebracht zu
werden, um den ersten Träger und den zweiten Träger fest zusammen zu montieren. Das erste
Eingriffsglied umfaßt mehrere Haltevertiefungen bzw. Halterillen, die auf der Basis des ersten
Trägers und des zweiten Trägers geformt sind, und das zweite Eingriffsglied umfaßt mehrere
Hakenstrukturen, um von den mehreren Haltevertiefungen jeweils aufgenommen zu werden.
Natürlich können die Strukturen des ersten Eingriffsglieds mit denen des zweiten Eingriffsglied
ausgetauscht werden.
Zusätzlich weist die Basis des ersten Trägers einen Flansch auf und die Basis des zweiten
Trägers weist eine nach außen verlängerte Randwand auf, deren äußerer Durchmesser etwas
kleiner ist als der Innendurchmesser des Flansches des ersten Trägers, so daß die Basen des
ersten und zweiten Trägers miteinander in Eingriff stehen.
Wahlweise weist die Basis des zweiten Trägers einen Flansch auf, und die Basis des ersten
Trägers weist eine nach außen verlängerte Randwand auf, deren äußerer Durchmesser etwas
kleiner ist als der Innendurchmesser des Flansches des zweiten Trägers, so daß die Basen des
ersten und zweiten Trägers miteinander in Eingriff stehen.
Gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung weist der serielle Lüfter weiter
mehrere Motoren auf, die jeweils durch die ersten und zweiten Träger aufgenommen werden, um
die mehreren Flügelräder zur Rotation anzutreiben.
Vorzugsweise weist der serielle erste Träger eine Basis und einen hohlen Zylinder auf, der im
wesentlichen in einem Zentrum der Basis angeordnet ist, um einen der mehreren Motoren und
eines der mehreren Flügelräder aufzunehmen. Ebenso weist auch der zweite Träger einen hohlen
Zylinder auf, der im wesentlichen in einem Zentrum einer Basis davon angeordnet ist, um einen
anderen der mehreren Motoren und ein anderes der mehreren Flügelräder aufzunehmen. Der
zweite Träger kann aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein.
Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung ist der erste Träger mit dem
Grundrahmen durch mehrere Leitschaufeln verbunden, die innerhalb des Grundrahmens radial
angeordnet und durch jedes von deren Enden auf einer inneren Oberfläche des Grundrahmens
befestigt sind. Jede der mehreren Leitschaufeln weist eine Form auf, die im wesentlichen zu der
jeder der Schaufeln der mehreren Flügelräder identisch ist, um eine Wärmeableitungsleistung zu
erhöhen. Vorzugsweise wird der Grundrahmen und die mehreren Leitschaufeln einstückig
zusammen geformt, und kann aus Kunststoff beziehungsweise Metall hergestellt werden.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der serielle
Lüfter ein Trennelement auf, um Magnetfeldstörungen zwischen zwei angrenzenden Motoren zu
verhindern. Das Trennelement kann zwischen einem der ersten und zweiten Träger und einem
der mehreren Motoren oder zwischen dem ersten Träger und dem zweiten Träger angeordnet
sein. Vorzugsweise ist das Trennelement eine Metallplatte. Bevorzugter ist das Trennelement ein
Klebeband, das eine metallische Komponente enthält, um direkt an einer Basis des ersten oder
zweiten Trägers angebracht zu werden.
Die vorliegende Erfindung kann am besten durch die folgende Beschreibung mit Bezug auf die 1
begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in denen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung ist, die einen herkömmlichen seriellen Lüfter zeigt;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung ist, die die erste bevorzugte Ausführungsform eines seriellen
Lüfters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3a eine perspektivische Ansicht von oben eines zweiten Trägers des seriellen Lüfters
gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 3b eine perspektivische Ansicht von unten eines zweiten Trägers des seriellen Lüfters
gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 4a eine Vorderansicht des ersten und des zweiten Trägers des seriellen Lüfters der
vorliegenden Erfindung ist, bevor sie miteinander in Eingriff stehen;
Fig. 4b eine längsgeschnittene vergrößerte Darstellung des Teils B in Fig. 4a ist;
Fig. 4c eine Vorderansicht des ersten und des zweiten Trägers des seriellen Lüfters der
vorliegenden Erfindung ist, nachdem sie miteinander in Eingriff stehen;
Fig. 4d eine längsgeschnittene vergrößerte Darstellung des Teils B in Fig. 4c ist;
Fig. 4e eine längsgeschnittene vergrößerte Darstellung ist, die den Aufbau des ersten und
zweiten Trägers zeigt, die beide einen Motor beziehungsweise ein Flügelrad darüber
aufgenommen haben, die entlang der Linie A-A in Fig. 4a aufgenommen wurde.
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung ist, die die zweite bevorzugte Ausführungsform eines
seriellen Lüfters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 6 eine entlang der Achse des seriellen Lüfters längsteilgeschnittene vergrößerte Darstellung
ist, die den Aufbau des Trennelements und des ersten und zweiten Trägers zeigt, wobei die
letzteren einen Motor beziehungsweise ein Flügelrad darüber aufgenommen haben.
Die vorliegende Erfindung wird nun detaillierter mit Bezug auf die nachstehenden
Ausführungsformen beschrieben. Es muß bemerkt werden, daß die nachstehende Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung lediglich zur Verdeutlichung und
Beschreibung hierin dargestellt wird. Es ist nicht beabsichtigt, erschöpfend zu sein oder auf die
präzise offenbarte Form beschränkt zu werden.
Auf Fig. 2 wird bezug genommen, die eine Explosionsdarstellung ist, die die erste bevorzugte
Ausführungsform eines seriellen Lüfters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Serielle
Lüfter weist einen Grundrahmen 21, ein erstes Flügelrad 26, ein zweites Flügelrad 28, zwei
Motoren 25, 27, einen ersten Träger 22 und einen zweiten Träger 24 auf. Das erste Flügelrad 26
und das zweite Flügelrad 28 weisen mehrere Schaufeln auf, die jeweils um ihre Außenseite
geformt sind.
Der erste Träger 22 ist innerhalb des Grundrahmens 21 verbunden und durch mehrere
Leitschaufeln 23 befestigt, die innerhalb des Grundrahmens 21 radial angeordnet und mit jedem
Ende davon auf einer innere Oberfläche des Grundrahmens 21 befestigt sind. Jedes der mehreren
Leitschaufeln weist eine Form auf, die im wesentlichen zu der jeder Schaufel der Flügelräder
identisch ist, um den ausgestoßenen Gebläsedruck des Lüfters zu steigern, um die
Wärmeableitungsleistung zu erhöhen. Der erste Träger, der Grundrahmen und die mehreren
Leitschaufeln können zusammen einstückig geformt werden, und aus Kunststoff, Metall oder
anderem Material als Kunststoff beziehungsweise Metall für einen jeweils gewünschten Zweck
hergestellt werden.
Der erste Träger 22 weist eine Basis und einen hohlen Zylinder 221 auf, der im wesentlichen in
einem Zentrum der Basis angeordnet ist, um den ersten Motor 25 und das erste Flügelrad 26
darin nacheinander aufzunehmen. Der zweite Träger 24 weist ebenfalls eine Basis und einen
hohlen Zylinder 242, der im wesentlichen in einem Zentrum der Basis angeordnet ist, um den
zweiten Motor 27 und das erste Flügelrad 26 darin in dieser Reihenfolge aufzunehmen. Der
zweite Träger kann aus Kunststoff, Metall oder einem anderen Material als Kunststoff und
Metall für einen gewünschten Zweck hergestellt werden. Zusätzlich weist die Basis des zweiten
Trägers, wie in Fig. 3a oder Fig. 3b gezeigt, mehrere Hakenstrukturen 241 auf, und die Basis des
ersten Trägers 22 weist, wie in Fig. 4a oder Fig. 4b gezeigt, mehrere Haltevertiefungen 222
entsprechend der Form und Position der Hakenstrukturen 241 auf. Wenn der zweite Träger 24
mit dem ersten Träger 22 zusammen montiert wird, wird der zweite Träger 24 entlang der in
Fig. 4a gezeigten Pfeilrichtung gedreht, so daß der erste Träger 22 und der zweite Träger 24, wie
in Fig. 4c oder Fig. 4d gezeigt, durch das in Eingreifen zwischen den Haltevertiefungen 222 und
den Hakenstrukturen 241 fest miteinander verbunden werden können.
Zusätzlich weist die Basis des ersten Trägers 22 einen Flansch 223 auf, und die Basis des
zweiten Trägers 24 weist eine nach außen verlängerte Randwand 243 auf, deren äußerer
Durchmesser etwas kleiner ist, als der innere Durchmesser des Flansches 223, so daß die Basen
des ersten und des zweiten Trägers, wie in Fig. 4e gezeigt, miteinander in Eingriff gebracht
werden können. Folglich kann die Verbindung dieser zwei Strukturen die Vibration in der
Richtung senkrecht zu der axialen Richtung des Seriellen Lüfters verhindern.
Wenn der Motor 25 zum Antreiben des ersten Flügelrades 26 zur Rotation, und das erste
Flügelrad 26 durch den ersten Träger 22 nacheinander aufgenommen sind, und der zweite
Träger 24 mit dem ersten Träger 22 in Eingriff steht, um den Motor 27 zum Antreiben des
zweiten Flügelrades 28 zur Rotation, und das zweite Flügelrad 28 aufzunehmen, ist der Aufbau
des Seriellen Lüfters beendet, und die ersten und zweiten Flügelräder sind innerhalb des
Grundrahmens 21 entlang einer axialen Richtung des Seriellen Lüfters in Serie verbunden.
Weil der zweite Träger 24 mit dem ersten Träger 22 demontierbar verbunden ist, ist es nur nötig,
die Basis des zweiten Trägers 24 auf die Basis des ersten Trägers 22 aufzuschieben, und den
zweiten Träger 24 so zu drehen, daß der erste und zweite Träger fest miteinander verbunden
werden können, ohne jegliche Schrauben oder andere Teile zu benötigen. Folglich kann der
Serielle Lüfter der vorliegenden Erfindung, im Vergleich mit dem herkömmlichen Seriellen
Lüfter, einfach und schnell montiert werden, und die Kosten für Schrauben und andere Teile
können gespart werden.
Es wird bezug genommen auf Fig. 5, die eine andere bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. Die Struktur dieses Seriellen Lüfters ist im wesentlichen zu der der
vorstehend erwähnten Struktur identisch mit Ausnahme, daß der Serielle Lüfter weiter ein
Trennelement aufweist. Weil der Abstand zwischen den beiden Motoren 35, 37 und zwischen
den (nicht gezeigten) Magneten relativ gering ist, nachdem alle Komponenten zusammen
montiert sind, wird ein Trennelement 39 zwischen diesen beiden Motoren 35, 37 angeordnet, um
Magnetfeldstörungen zwischen zwei benachbarten Motoren zu verhindern.
Das Trennelement 39 kann zwischen dem ersten Träger 32 und dem Motor 35, zwischen dem
zweiten Träger 34 und dem Motor 37 oder zwischen dem ersten Träger 32 und dem zweiten
Träger 34 angeordnet sein. Das Trennelement kann aus jedem Material, mit der Wirkung das
magnetische Feld zu isolieren, hergestellt sein. Vorzugsweise ist das Trennelement eine
Metallplatte. Bevorzugterweise ist das Trennelement ein Klebeband, das eine metallische
Komponente aufweist, das in die Form und die Größe geschnitten werden kann, die im
wesentlichen zu der Basis des ersten oder zweiten Trägers identisch ist, um direkt an die Basis
des ersten Trägers oder an die Basis des zweiten Trägers befestigt zu werden (an der Seite des
Trägers mit dem hohlen Zylinder oder der entgegengesetzten Seite, die zu der Basis des anderen
Trägers weist). Bitte auf Fig. 6 bezugnehmend, die die relative Position jeder Komponente zeigt,
nachdem der erste Träger 32 das Trennelement 39, den Motor 35 und das erste Flügelrad 36
darauf aufnimmt, und der zweite Träger 34 den Motor 37 und das zweite Flügelrad 38 darauf
aufnimmt.
Zweifellos können die Rotationsgeschwindigkeit, die Rotationsrichtung, die Zahl der Schaufeln
und die Kippwinkel der Schaufeln des ersten Flügelrades identisch zu oder unterschiedlich von
denen des zweiten Flügelrades sein. Diese können, zu dem Zweck der weiteren Erhöhung der
Wärmeableitungsleistung des Seriellen Lüfters, gemäß der tatsächlichen Anforderung und
Anwendung eingestellt werden. Zusätzlich, können diese Strukturen der ersten und zweiten
Träger ausgetauscht werden, um den gleichen Effekt zu erzielen.
Schließlich, liefert die vorliegenden Erfindung einen Seriellen Lüfter, der leicht, schnell und
einfach aufgebaut werden kann und eine verstärkte Bindungsstruktur aufweist. Sie senkt nicht
nur die Kosten von Schrauben oder anderen Teilen, sondern verringert auch die Bauzeit.
Zusätzlich, um die Magnetfeldstörungen zwischen den zwei benachbarten Motoren zu
verhindern, die aus zu großer Nähe zwischen den zwei Motoren resultiert, stellt die vorliegenden
Erfindung weiter ein Trennelement bereit, um zwischen den zwei Motoren angeordnet zu
werden, um die Magnetfeldstörungen effektiv zu beseitigen. Darüber hinaus, stellt die
vorliegende Erfindung einen Axiallüfter bereit, der mehrere in Serie verbundene Flügelräder in .
einem einzigen Lüfterkäfig (oder Grundrahmen) und mehrere Leitschaufeln aufweist, die
innerhalb des Grundrahmens radial angeordnet und auf einer inneren Oberfläche des
Grundrahmens mit jedem Ende davon befestigt sind, um den ersten Träger 22 innerhalb des
Grundrahmens 21 zu verbinden und zu befestigen, wobei jede Leitschaufel eine Form aufweist,
die im wesentlichen zu der, jeder der Flügelräder identisch ist, was zu einer Erhöhung des
ausgestoßenen Gebläsedrucks des Lüfters beitragen kann, um seine Wärmeableitungsleistung zu
verbessern.
Obwohl die Erfindung hinsichtlich dessen beschrieben wurde, was momentan als die
praktischsten und bevorzugten Ausführungsformen angesehen werden, muß klar sein, daß die
Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt werden darf. Im Gegenteil ist
beabsichtigt, verschiedene Abänderungen und ähnliche Anordnungen die innerhalb des Geistes
und des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche enthalten sind, die mit der breitesten
Auslegung gewährt werden müssen, um so alle solche Abänderungen und ähnliche Strukturen zu
umfassen.
Claims (21)
1. Serieller Lüfter, aufweisend:
einen Grundrahmen;
mehrere Flügelräder, die entlang einer axialen Richtung des Seriellen Lüfters innerhalb des Grundrahmens in Serie verbunden sind;
einen ersten Träger, der innerhalb des Grundrahmens angeordnet und mit dem Grundrahmen verbunden ist, um einen der mehreren Flügelräder zu tragen;
einen zweiten Träger, der mit dem ersten Träger demontierbar verbunden ist, um ein anderes der mehreren Flügelräder zu tragen.
einen Grundrahmen;
mehrere Flügelräder, die entlang einer axialen Richtung des Seriellen Lüfters innerhalb des Grundrahmens in Serie verbunden sind;
einen ersten Träger, der innerhalb des Grundrahmens angeordnet und mit dem Grundrahmen verbunden ist, um einen der mehreren Flügelräder zu tragen;
einen zweiten Träger, der mit dem ersten Träger demontierbar verbunden ist, um ein anderes der mehreren Flügelräder zu tragen.
2. Serieller Lüfter gemäß Anspruch 1, wobei der erste Träger ein an dessen einer Basis
angeordnetes erstes Eingriffsglied aufweist, und der zweite Träger ein an dessen einer Basis
angeordnetes zweites Eingriffsglied aufweist, um mit dem ersten Eingriffsglied in Eingriff
gebracht zu werden, um den ersten Träger und den zweiten Träger fest zu montieren.
3. Serieller Lüfter gemäß Anspruch 2, wobei das erste Eingriffsglied mehrere Haltevertiefungen
aufweist, die auf der Basis des ersten Trägers geformt sind, und das zweite Eingriffsglied
mehrere Hakenstrukturen aufweist, um jeweils von den mehreren Haltevertiefungen
aufgenommen zu werden.
4. Serieller Lüfter gemäß Anspruch 2, wobei das erste Eingriffsglied mehrere Hakenstrukturen
aufweist, die auf der Basis des ersten Trägers geformt sind, und das zweite Eingriffsglied
mehrere Haltevertiefungen aufweist, die an der Basis des zweiten geformt sind, um jeweils
mit den mehreren Hakenstrukturen in Eingriff gebracht zu werden.
5. Serieller Lüfter gemäß Anspruch 2, wobei die Basis des ersten Trägers einen Flansch
aufweist, und die Basis des zweiten Trägers eine nach außen verlängerte Randwand aufweist,
deren äußerer Durchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Flansches des
ersten Trägers, so daß die Basen des ersten Trägers und des zweiten Trägers miteinander in
Eingriff stehen.
6. Serieller Lüfter gemäß Anspruch 2, wobei die Basis des zweiten Trägers einen Flansch
aufweist, und die Basis des ersten Trägers eine nach außen verlängerte Randwand aufweist,
deren äußerer Durchmesser etwas kleiner ist, als der Innendurchmesser des Flansches des
zweiten Trägers, so daß die Basen des ersten Trägers und des zweiten Trägers miteinander in
Eingriff stehen.
7. Serieller Lüfter gemäß Anspruch 1, weiter mehrere Motoren aufweisend, die jeweils durch
die ersten und zweiten Träger aufgenommen werden, um die mehreren Flügelräder zur
Rotation anzutreiben.
8. Serieller Lüfter gemäß Anspruch 7, wobei der erste Träger eine Basis und einen hohlen
Zylinder aufweist, der im wesentlichen in einem Zentrum der Basis angeordnet ist, um einen
der mehreren Motoren und eines der mehreren Flügelräder aufzunehmen.
9. Serieller Lüfter gemäß Anspruch 8 wobei der zweite Träger weiter einen hohlen Zylinder
aufweist, der im wesentlichen in einem Zentrum einer Basis davon angeordnet ist, um einen
anderen der mehreren Motoren und ein anderes der mehreren Flügelräder aufzunehmen.
10. Serieller Lüfter gemäß Anspruch 9, wobei der zweite Träger aus einem Material hergestellt
ist, ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus Kunststoff und Metall.
11. Serieller Lüfter gemäß Anspruch 7, weiter aufweisend ein Trennelement, um
Magnetfeldstörungen zwischen zwei angrenzenden Motoren zu verhindern.
12. Serieller Lüfter gemäß Anspruch 11, wobei das Trennelement zwischen einem der ersten und
zweiten Träger und einem der mehreren Motoren angeordnet ist.
13. Serieller Lüfter gemäß Anspruch 11, wobei das Trennelement zwischen dem ersten Träger
und dem zweiten Träger angeordnet ist, um Magnetfeldstörungen zwischen zwei
angrenzenden Motoren zu verhindern.
14. Serieller Lüfter gemäß Anspruch 11, wobei das Trennelement eine Metallplatte ist.
15. Serieller Lüfter gemäß Anspruch 11, wobei das Trennelement ein Klebeband ist, das eine
metallische Komponente enthält, um direkt an eine Basis des ersten Trägers angebracht zu
werden.
16. Serieller Lüfter gemäß Anspruch 11, wobei das Trennelement ein Klebeband ist, das eine
metallische Komponente enthält, um direkt an eine Basis des zweiten Trägers angebracht zu
werden.
17. Serieller Lüfter gemäß Anspruch 1, wobei der erste Träger mit dem Grundrahmen durch
mehrere Leitschaufeln verbunden ist, die innerhalb des Grundrahmens radial angeordnet und
durch jedes deren Enden auf einer inneren Oberfläche des Grundrahmens befestigt sind.
18. Serieller Lüfter gemäß Anspruch 17, wobei jede der mehreren Leitschaufeln eine Form
aufweist, die im wesentlichen zu der jeder der Schaufeln der mehreren Flügelräder identisch
ist, um eine Wärmeableitungsleistung zu erhöhen.
19. Serieller Lüfter gemäß Anspruch 17, wobei der erste Träger, der Grundrahmen und die
mehreren Leitschaufeln einstückig zusammen geformt sind.
20. Serieller Lüfter gemäß Anspruch 17, wobei der erste Träger, der Grundrahmen und die
mehreren Leitschaufeln aus einem Material hergestellt sind, ausgewählt aus einer Gruppe
bestehend aus Kunststoff beziehungsweise Metall.
21. Serieller Lüfter gemäß Anspruch 1, der ein Axiallüfter ist.
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