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Hintergrund der Erfindung
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Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Gebläse.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Gebläse mit mehreren
Flügelrädern bzw.
Gebläserädern gemäß dem Patentanspruch
1.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Das Gebläse ist eines der Hochleistungskühlgeräte auf dem
Markt. Grundsätzlich
ist das Gebläse
zur Installation in einem System mit hoher Impedanz bzw. hohem Widerstand
zweckmäßig.
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Die Gebläsegröße und das Gebläsevolumen sind
selbst zu verringern, wenn die Gebläsefunktion bzw. Gebläseleistung
hoch ist. Die verringerte Größe ist wesentlich,
wenn das Gebläse
in kleinere mobile elektronische Einrichtungen einzupassen ist,
wie etwa Notebook-Computer und Tisch-PCs.
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Ferner darf das Gebläse während des
Betriebs des Systems keine Fehlfunktion haben. Tatsächlich schaltet
sich, um das System zu schützen, die
Leistungsversorgung automatisch aus, wenn das Gebläse eine
Fehlfunktion hat. Deshalb wird ein Hilfs- bzw. Notgebläse zu dem
System hinzugefügt um
eine Fehlfunktion zu vermeiden. Die Hinzufügung eines zusätzlichen
Gebläses
führt zur
Belegung von mehr Raum und dies ist unerwünscht.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Gebläse
mit mehreren Gebläserädern bzw.
Flügelrädern zur
Verfügung
zu stellen, um die Wärmeableitungseffizienz
zu verbessern.
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Gemäß der voranstehenden und anderen Aufgaben
der vorliegenden Erfindung wird ein Gebläse mit mehreren Gebläserädern gemäß dem Patentanspruch
1 offenbart. Das Gebläse
hat zwei Antriebseinrichtungen bzw. zwei Gebläseräder oder Flügelräder, die auf den zwei Antriebseinrichtungen aufgebaut
sind. Die Blätter
der zwei Gebläseräder bzw.
Flügelräder, die
radial oder axial angeordnet sind, sind überlappt, um so die Wärmeentsorgungseffizienz
des Gebläses
zu verstärken.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach
der vorliegenden Erfindung, sind zwei Gebläseräder und zwei Antriebseinrichtungen
in einem Gehäuse
angeordnet, in dem die Blätter
von zwei Gebläserädern bzw.
Flügelrädern axial überlappen.
Die Durchmesser von zwei Flügelrädern bzw.
Gebläserädern sind
gleich.
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Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung sind zwei Gebläseräder bzw. Flügelräder und zwei Antriebseinrichtungen
in einem Gehäuse
angeordnet, in dem die Blätter
von zwei Flügelrädern bzw.
Gebläserädern radial überlappend
sind. Die Durchmesser der zwei Flügelräder bzw. Gebläseräder sind
unterschiedlich.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung sind zwei Gebläse- bzw. Flügelräder und zwei Antriebseinrichtungen
in einem Gehäuse
untergebracht, wobei die Blätter
der zwei Gebläse-
bzw. Flügelräder schief bzw.
schräg
oder schiefwinklig überlappend
sind. Die Durchmesser der zwei Flügel- bzw. Gebläseräder können unterschiedlich
oder identisch sein.
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Im Lichte der bevorzugten Ausführungsformen
nach der vorliegenden Erfindung werden zumindest zwei Antriebseinrichtungen
eingesetzt, um die Flügelräder bzw.
Gebläseräder anzutreiben,
um eine Fehlfunktion des Systems in dem Falle zu vermeiden, in dem
eine der zumindest zwei Antriebseinrichtungen eine Fehlfunktion
hat und eine Systemfehlfunktion verursacht. Zusätzlich stellt die vorliegende
Erfindung flexible Konstruktionsmöglichkeiten zur Verfügung, wie
etwa Rotationsrichtungen und Lufteinlassoptionen. Zwei Gebläse, die
radial angeordnet sind, verringern nicht nur das Volumen des Gebläses, sondern
erhöhen
auch die Strömungsgeschwindigkeit der
durchgehenden Luft.
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Es ist zu verstehen, dass sowohl
die vorangehende allgemeine Beschreibung als auch die nachfolgende
im Einzelnen dargelegte Beschreibung nur beispielhaft sind und dazu
bestimmt sind, eine weitere Erläuterung
der Erfindung, wie beansprucht, bereitzustellen.
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Die begleitenden Darstellungen sind
einbezogen, um ein weiteres Verständnis der Erfindung zur Verfügung zu
stellen, und sind in diese Beschreibung einbezogen und bilden einen
Teil dieser Beschreibung. Die Darstellungen präsentieren Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung
der Prinzipien der Erfindung. In den Darstellungen:
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1A stellt
eine querschnittliche Seitenansicht eines Gebläsequerschnittes gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
dieser Erfindung dar;
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1B stellt
eine querschnittliche obere Ansicht gemäß 1A dar;
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2A stellt
eine querschnittliche Seitenansicht eines Gebläses gemäß einer anderen bevorzugten
Ausführungsform
dieser Erfindung dar;
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2B stellt
eine querschnittliche obere Ansicht nach 2A dar;
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3A, 3B stellen die Blatt- bzw.
Schaufelkonstruktion und die Rotationsrichtungen gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
nach dieser Erfindung dar; und
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4A–4D stellen Überlappungsdiagramme gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
nach dieser Erfindung dar.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Es wird nun im Einzelnen Bezug auf
die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen nach der Erfindung
genommen, von der Beispiele in den begleitenden Darstellungen wiedergegeben
sind. Wo immer es möglich
ist, werden die gleichen Bezugszeichen in den Darstellungen und
in der Beschreibung verwendet, um auf die gleichen oder ähnliche Teile
Bezug zu nehmen.
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Die leichteste Art, um das Volumen
des Gebläses
zu verringern, ist es, die Struktur des Gebläserades bzw. des Flügelrades,
der Antriebsmittel (wie etwa einem Motor) und das äußere Gehäuse des
Gebläses
zu reduzieren. Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung ist
es, mehrere Antriebsmittel bzw. -einrichtungen und Gebläseräder in einem
Gehäuse
anzuordnen, wobei folglich das Volumen des Gebläses verringert wird und das
Risiko nur einer Antriebseinrichtung gemieden wird.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach
der vorliegenden Erfindung werden mehrere Antriebsmittel und Gebläseräder bzw.
Flügelräder in einem
Gehäuse
untergebracht und die Blätter
des Gebläses
werden überlappend
angeordnet, um das Volumen zu verringern. Folglich konzentriert
sich die vorliegende Erfindung darauf, wie Flügel bzw. Blätter des Flügelrades zu überlappen
sind.
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Die 1A stellt
eine querschnittliche Seitenansicht eines Gebläses gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Die 1B stellt
eine obere Ansicht von 1A dar. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Blätter 20 von zwei Gebläsen axial
angeordnet. Eine Lücke,
die die Flügelräder bzw.
Gebläseräder 30 trennt,
ist wünschenswert,
um einen Kontakt zwischen diesen zu vermeiden. Die 1A wird in zwei Darstellungen unterteilt.
In der oberen Darstellung sind Einlässe an beiden Seiten des Gebläses angeordnet,
während
in der unteren Darstellung ein Einlass an jeder Seite des Gebläses angeordnet
ist. Im Hinblick auf die Drehrichtung können die zwei Gebläse in entweder
identischen oder entgegengesetzten Richtungen rotieren (wie in den 3A und 3B gezeigt). Insbesondere die Blätter sollten
wie in 3A gezeigt, konstruiert
sein, wenn die Rotationsrichtungen von zwei Gebläsen identisch sind. Die Blätter bzw.
Flügel
sollten wie in 3B konstruiert
sein, falls die Rotationsrichtungen von zwei Gebläsen entgegengesetzt
sind.
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Die 4A stellt
vergrößerte Einzelheiten der
Blätter
bzw. Flügel
nach 1A dar. Die Blattkonstruktion
kann verschiedene Konstruktionsarten haben. Zum Beispiel überlappen
die Blätter
bzw. Flügel
von zwei Flügelrädern bzw.
zwei Gebläserädern schräg in 4B. Die Durchmesser der
zwei Gebläseräder sind
sowohl in 4A als auch
in 4B gleich. Alternativ überlappen
die Blätter
von zwei Gebläserädern radial
(4D). Die Blätter bzw.
Flügel von
zwei Gebläserädern überlappen
auch in 4C schräg, wobei
aber die Durchmesser der zwei Flügel- bzw.
Gebläseräder, die
dort dargestellt sind, verschieden sind.
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Die 2A stellt
eine querschnittliche Ansicht eines Gebläses gemäß einer anderen bevorzugten
Ausführungsform
gemäß dieser
Erfindung dar. Die 2B stellt
eine obere Ansicht nach 2A dar.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden
Erfindung sind die Blätter 20 von
zwei Gebläsen
radial angeordnet. Eine Lücke,
die die zwei Gebläseräder 30 trennt,
ist wünschenswert,
um einen Kontakt zwischen diesen zu vermeiden. Die radiale Anordnung
der zwei Gebläse vermindert
nicht nur das Volumen des Gebläses, sondern
steigert auch die Strömungsgeschwindigkeit bzw.
Flussrate der durchgehenden Luft. 2A ist
in zwei Darstellungen unterteilt. Bei der oberen Darstellung sind
Einlässe
an beiden Seiten des Gebläses angeordnet,
während
in der unteren Darstellung ein Einlass an jeder Seite des Gebläses angeordnet
ist. Die Drehrichtung der zwei Gebläse kann identisch oder entgegengesetzt
sein (wie in den 3A und 3B gezeigt). Insbesondere
sollte die Blätter
wie in 3A konstruiert
sein, falls die Drehrichtungen von zwei Gebläsen identisch sind. Die Blätter sollten,
wie in 3B gezeigt, konstruiert
sein, falls die Drehrichtungen der zwei Gebläse entgegengesetzt sind.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
in beachtlichen Einzelheiten im Hinblick auf bestimmte bevorzugte
Ausführungsformen
beschrieben worden ist, sind andere Ausführungsformen möglich. Zum
Beispiel sind in den bevorzugten Ausführungsformen zwei Gebläse axial
und/oder radial angeordnet, um das Volumen des Gebläses zu verringern,
wobei aber mehr Gebläse
(zumindest drei Gebläse)
axial und/oder radial platziert sein können, um dem gleichen Zweck
zu dienen.
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Deshalb sollte der Gedanke und der
Schutzbereich der beigeschlossenen Ansprüche nicht auf die Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen,
die hierin enthalten sind, begrenzt werden.
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Im Lichte der bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden zumindest zwei Antriebseinrichtungen
eingesetzt, um die Flügel-
bzw. Gebläseräder anzutreiben
und um Fehlfunktionen des Systems, verursacht durch eine Fehlfunktion
von einem der zumindest zwei Antriebseinrichtungen, zu vermeiden.
Zusätzlich
stellt die vorliegende Erfindung ein flexibles Konstruktionsmuster zur
Verfügung,
wie etwa die Drehrichtungen und die Lufteinlassmöglichkeiten. Zwei Gebläse, die
radial bzw. axial angeordnet sind, verringern nicht nur das Volumen
des Gebläses,
sondern steigern auch die Strömungsgeschwindigkeit
bzw. die Strömungsrate der
durchgelassenen Luft.
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Es wird den Fachleuten im Stand der
Technik klar sein, dass verschiedene Modifikationen und Abwandlungen
der Strukturen nach der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden
können,
ohne den Schutzbereich oder den Geist der vorliegenden Erfindung
zu verlassen. Im Hinblick auf das Voranstehende wird es beabsichtigt,
dass die vorliegende Erfindung Abwandlungen und Variationen dieser
Erfindung abdeckt, vorausgesetzt, diese fallen in den Schutzbereich
der nachfolgenden Ansprüche
und deren Äquivalente.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Gebläse,
das mehrere Flügel-
bzw. Gebläseräder aufweist. Das
Gebläse
hat mindestens zwei Antriebseinrichtungen und/oder wenigstens zwei
Flügel-
bzw. Gebläseräder, die
jeweils an den zwei Antriebseinrichtungen montiert sind. Die Blätter bzw.
Flügel
der zwei Gebläseräder, die
radial oder axial angeordnet sind, können überlappend ausgebildet sein,
um so die Wärmeableitungseffizienz
des Gebläses
zu verstärken.