DE10240126A1 - Lüftervorrichtung mit erhöhter Luftstromabgabe - Google Patents
Lüftervorrichtung mit erhöhter LuftstromabgabeInfo
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Abstract
Es ist eine Lüftervorrichtung mit einer erhöhten Luftstromabgabe vorgesehen, die umfasst: einen Rahmen, der eine Lufteinlass und eine Luftauslass umfasst und mit einer Öffnung ausgebildet ist, die den Rahmen durchdringt; und einen Rotationsmechanismus, der in der Öffnung des Rahmens aufgenommen und mit einem Antriebsmechanismus verbunden ist, der den Rotationsmechanismus zur Rotation antreibt, wobei der Rotationsmechanismus aus einer Nabe und einer Vielzahl von Flügeln besteht, die um den Umfang der Nabe befestigt sind, wobei jeder der Flügel mit zumindest einem verlängerten Abschnitt ausgebildet ist, und die verlängerten Abschnitte derart ausgebildet sind, um zu dem Lufteinlass freizuliegen und damit eine Kontaktfläche zwischen den Flügeln und Umgebungsluft zu vergrößern. Durch die obige Lüftervorrichtung mit vergrößertem Lufteintritt kann ein Druck und eine Menge des Luftstroms, der von der Lüftervorrichtung abgegeben wird, in erwünschtem Maße gesteigert werden, um so eine optimale Wärmeableitungswirkung für eine elektronische Vorrichtung zu erreichen, an der die Lüftervorrichtung befestigt ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Lüfter-/Gebläsevorrichtungen und insbesondere einen Axiallüfter (axial-flow fan), der einen erhöhten Druck und eine erhöhte Menge eines Luftstroms vorsieht, der von dem Lüfter abgegeben wird.
- Die Fig. 1 und 2 zeigen einen herkömmlichen Axiallüfter (Axialstromlüfter) 10 zur Wärmeableitung. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfasst der Axiallüfter 10 einen Rahmen 12 mit einem Lufteinlass 14 und einem Luftauslass 16, die jeweils an gegenüberliegenden oberen und unteren Seiten des Rahmens 12 angeordnet sind, einen Antriebsmotor 18, der in dem Rahmen 12 befestigt ist, um den Lüfter 10 anzutreiben, und eine Flügelanordnung 20, die mit dem Antriebsmotor 18 verbunden ist. Die Flügelanordnung 20 besteht aus einer Nabe 22, die mit dem Antriebsmotor 18 verbunden ist und durch diesen zur Rotation angetrieben wird, und einer Vielzahl von Flügeln/Schaufeln 26, die um den Umfang der Nabe 22 befestigt und vertikal zu einer axialen Richtung der Flügelanordnung 20 angeordnet sind.
- Wenn der Antriebsmotor 18 des Lüfters 10 die Flügelanordnung 20 antreibt, damit diese rotiert, werden alle Flügel 26 an der Nabe 22 schnell gedreht, wodurch zugelassen wird, dass Luft im Wesentlichen in einer axialen Richtung in den Lüfter 10 über den Lufteinlass 14 des Rahmens 12 eintreten kann, um so einen Luftstrom zu erzeugen, der im Wesentlichen in einer axialen Richtung über den Luftauslass 16 des Rahmens 12 abgegeben wird und dazu verwendet werden kann, eine Ableitung von Wärme zu unterstützen, die von einer elektronischen Vorrichtung (nicht gezeigt) erzeugt wird, an der der Lüfter 10 befestigt ist.
- Fig. 3 zeigt eine Kurve des Luftstromdrucks in Abhängigkeit von einer Luftstrommenge, der von dem Axiallüfter 10, der mit einer vorbestimmten Drehzahl betrieben wird, abgegeben wird. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird, wenn die Flügelanordnung 20 des Lüfters 10 mit einer vorbestimmten Drehzahl rotiert, durch eine Korrelation zwischen dem Druck (P) und der Menge (Q) des von dem Luftauslass 16 abgegebenen Luftstroms eine bestimmte PQ-Kurve 30 dargestellt. Mit anderen Worten werden bei verschiedenen Betriebsgeschwindigkeiten/Drehzahlen verschiedene PQ- Kurven für den Lüfter erhalten. Dadurch kann der Lüfter 10 so ausgebildet werden, dass er gemäß der PQ-Kurve 30 und des Aufbaus der elektronischen Vorrichtung in einem Bestreben, bevorzugte Wärmeableitungsleistungen für die elektronische Vorrichtung zu erzielen, in einem erwünschten optimalen Zustand betrieben werden kann.
- Jedoch kann bei Berücksichtigung von Betriebsdrehzahlgrenzen des Lüfters 10, der durch den Antriebsmotor 18 angetrieben wird, und der axialen Strömungsrichtung von Luft in den Lüfter 10 bei bestimmten Betriebsgeschwindigkeiten/ Drehzahlen der Lüfter 10 nicht unter allen Bedingungen, die von der PQ-Kurve 30 abgeleitet werden können, betrieben werden, und kann dadurch nicht den wirklich optimalen Wirkungsgrad zur Ableitung von Wärme erreichen, die von der elektronischen Vorrichtung erzeugt wird, an der der Lüfter 10 befestigt ist.
- Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Axiallüftervorrichtung zur Erhöhung des Drucks und der Menge des Luftstroms, der von der Lüftervorrichtung abgegeben wird, vorzusehen, um so eine optimale Wärmeableitungswirkung für eine elektronische Vorrichtung zu erreichen, an der die Lüftervorrichtung befestigt ist.
- Gemäß der obigen und anderen Aufgaben offenbart die vorliegende Erindung eine Lüftervorrichtung mit: einem Rahmen, der einen Lufteinlass und einen Luftauslass umfasst und mit einer Öffnung ausgebildet ist, die den Rahmen durchdringt; und einem Rotationsmechanismus, der in der Öffnung des Rahmens aufgenommen und mit einem Antriebsmechanismus verbunden ist, der den Rotationsmechanismus zur Rotation antreibt, wobei der Rotationsmechanismus aus einer Nabe und einer Vielzahl von Flügeln besteht, die um den Umfang der Nabe befestigt sind, wobei jeder der Flügel mit zumindest einem verlängerten Abschnitt ausgebildet ist, und die verlängerten Abschnitte so ausgebildet sind, um zu dem Lufteinlass freizuliegen und damit eine Kontaktfläche zwischen den Flügeln und der Umgebungsluft zu erhöhen.
- Durch die obige Lüftervorrichtung mit erhöhtem Lufteintritt/erhöhter Luftansaugung kann der Druck und die Menge des Luftstroms, der von der Lüftervorrichtung abgegeben wird, in erwünschtem Maße gesteigert werden, um so eine optimale Wärmeableitungswirkung für eine elektronische Vorrichtung zu erreichen, an der die Lüftervorrichtung befestigt ist.
- Die Erfindung wird im Folgenden nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Axiallüfters nach dem Stand der Technik ist;
- Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Axiallüfters ist;
- Fig. 3 eine schematische Kurve des Luftstromdrucks in Abhängigkeit von der Menge an Luftstrom ist, der von dem in Fig. 1 gezeigten und mit einer vorbestimmten Drehzahl betriebenen Axiallüfter abgegeben wird;
- Fig. 4 eine Seitenansicht eines Axiallüfters gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
- Fig. 5 eine schematische Kurve des Luftstromdrucks in Abhängigkeit von der Menge an Luftstrom, der von dem in Fig. 4 gezeigten und mit einer vorbestimmten Drehzahl betriebenen Axiallüfter abgegeben wird, in Kombination mit Fig. 3 ist;
- Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Axiallüfters gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist;
- Fig. 7 eine Seitenansicht des in Fig. 6 gezeigten Axiallüfters ist;
- Fig. 8 eine schematische Kurve des Luftstromdrucks in Abhängigkeit von der Menge an Luftstrom, der von dem in Fig. 6 gezeigten und mit einer vorbestimmten Drehzahl betriebenen Axiallüfter abgegeben wird, in Kombination mit den Fig. 3 und 5 ist;
- Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Axiallüfters gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist;
- Fig. 10 eine Seitenansicht des in Fig. 9 gezeigten Axiallüfters ist;
- Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des Axiallüfters gemäß einer vierten Ausführungsform ist;
- Fig. 12 eine Seitenansicht des in Fig. 11 gezeigten Axiallüfters ist; und
- Fig. 13 eine schematische Kurve des Luftstromdrucks in Abhängigkeit von der Menge an Luftstrom, der von dem in Fig. 11 gezeigten und mit einer vorbestimmten Drehzahl betriebenen Axiallüfter abgegeben wird, in Kombination mit den Fig. 3, 5 und 8 ist.
- Bevorzugte Ausführungsformen einer Lüftervorrichtung, die in der vorliegenden Erfindung offenbart ist, sind unter Bezugnahme auf die Fig. 4-13 beschrieben. Es sei angemerkt, dass darin ein Axiallüfter beispielhaft dargestellt ist, die Erfindung jedoch gleichermaßen auch auf andere Typen von Lüftern anwendbar ist, wie beispielsweise Lüfter vom Zentrifugaltyp usw.
- Fig. 4 zeigt einen Axiallüfter 40 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird dieser Lüfter 40 dadurch erzielt, dass die Höhe des Rahmens 12 des vorhergehenden herkömmlichen Axiallüfters 10, der in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, teilweise entfernt oder reduziert wird. In diesem Fall sind gleiche Elemente oder Komponenten hier mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, die bereits bei dem herkömmlichen Lüfter 10 verwendet wurden.
- Wenn die Höhe des Rahmens 12 auf einen experimentell vorbestimmten optimalen Wert verringert ist, strömt Luft, die in den Lüfter 40 eintritt, im Wesentlichen in axialen und radialen Richtungen (wie in Fig. 4 durch Pfeile gezeigt ist) über den Lufteinlass 14, wodurch ein Lufteintritt für den Lüfter 40 erhöht wird. Bei einer bestimmten Betriebsgeschwindigkeit/ Drehzahl des Lüfters 40, der durch einen Antriebsmotor 18 angetrieben wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist, kann eine PQ-Kurve 90 erhalten werden, die eine Korrelation zwischen dem Druck und der Menge des Luftstroms darstellt, der von dem Lüfter 40 abgegeben wird. Im Vergleich zu der PQ- Kurve 30 für den herkömmlichen Lüfter 10 zeigt die PQ-Kurve 90 mit einem schattierten Bereich, dass der Lüfter 40 dazu in der Lage ist, unter mehr Bedingungen, die von dem schattierten Bereich in Fig. 5 abgeleitet werden können, betrieben werden zu können, um so den Druck wie auch die Menge des Luftstroms zu erhöhen, der von dem Lüfter 40 erzeugt wird.
- Die Fig. 6 und 7 zeigen einen Axiallüfter 50 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
- Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, umfasst der Lüfter 50 einen Rahmen 52 mit einem Lufteinlass 54 und einem Luftauslass 56, die jeweils an gegenüberliegenden oberen und unteren Seiten des Rahmens 52 angeordnet sind, einen Antriebsmotor 58, der in dem Rahmen 52 zum Antrieb des Lüfters 50 befestigt ist, und eine Flügelanordnung 60, die mit dem Antriebsmotor 58 verbunden ist und dazu angetrieben wird, um sich durch den Antriebsmotor 58 zu drehen.
- Die Flügelanordnung 60 besteht aus einer Nabe 62, die mit dem Antriebsmotor 58 gekoppelt ist und durch diesen zur Rotation angetrieben wird, und einer Vielzahl von Flügeln 66, die um den Umfang der Nabe 62 befestigt und vertikal zu einer axialen Richtung der Flügelanordnung 60angeordnet sind. Jeder Flügel 66 ist einstückig mit zumindest einem verlängerten Abschnitt 68 in einer Position entsprechend dem Lufteinlass 54 des Rahmens 52 ausgebildet, wodurch zugelassen wird, dass der verlängerte Abschnitt 68 zu dem Lufteinlass 54 freiliegt und somit einen Außendurchmesser des entsprechenden der Flügel 66 erhöht.
- Es sei angemerkt, dass die verlängerten Abschnitte 68 nicht unbedingt aus demselben Material wie die Flügel 66 gefertigt sein müssen. Es können separat hergestellte verlängerte Abschnitte 68 mit den entsprechenden Flügeln 66 durch geeignete herkömmliche Verbindungstechniken, wie beispielsweise Schweißen, Verlöten oder Oberflächenmontage (SMT- Technik), verbunden werden. Überdies kann die Höhe des Rahmens 52 beispielsweise gemäß praktischen Anforderungen modifiziert werden, um diese auf einen experimentell vorbestimmten optimalen Höhenwert zu verringern, wie bei der obigen ersten Ausführungsform beschrieben ist.
- Wenn der Lüfter 50 durch den Antriebsmotor 58 angetrieben wird, um sich mit einer vorbestimmten Drehzahl zu drehen, drehen sich alle Flügel 66 der Flügelanordnung 60 dementsprechend, und die verlängerten Abschnitte 68, die an den Flügeln 66 vorgesehen sind, erhöhen in erwünschtem Maße eine Kontaktfläche zwischen den Flügeln 66 und der Luft um den Lufteinlass 54, wodurch zugelassen wird, dass mehr Luft über den Lufteinlass 54 in den Lüfter 50 eintreten kann. Diese Anordnung resultiert in einer anderen PQ-Kurve 100 (wie in Fig. 8 gezeigt ist) für den Lüfter 50 im Vergleich zu den obigen PQ-Kurven 30, 90 für den herkömmlichen Lüfter 10 bzw. den Lüfter 40 bei der ersten Ausführungsform.
- Wie in Fig. 8 gezeigt ist, zeigt bei einer bestimmten Drehzahl der Lüfter 10, 40, 50, die durch die Antriebsmotoren 18, 58 angetrieben werden, die PQ- Kurve 100 für den Lüfter 50 mit einem größeren schattierten Bereich eine weiter gesteigerte Verbesserung der Betriebsleistungen des Lüfters 50 im Vergleich zu den PQ-Kurven 30, 90 für die Lüfter 10 bzw. 40. Daher kann der Lüfter 50 so ausgebildet werden, dass er unter mehr Bedingungen arbeiten kann, die von dem schattierten Abschnitt in Fig. 8 abgeleitet werden können, um so den Druck und die Menge des Luftstroms, der von dem Lüfter 50 erzeugt wird, begleitend mit einem verbesserten Lufteintritt zu erhöhen, der durch die verlängerten Abschnitte 68 der Flügel 66 erreicht wird.
- Die Fig. 9 und 10 zeigen einen Axiallüfter 80 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Der Lüfter 80 ist im Aufbau ähnlich dem obigen Lüfter 50 bei der zweiten Ausführungsform, und somit sind gleiche Elemente oder Komponenten hier mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, die bereits bei der zweiten Ausführungsform verwendet wurden.
- Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, unterscheidet sich der Lüfter 80 von dem vorhergehenden Lüfter 50 darin, dass dieser Lüfter 80 ferner mit einem Zusatzrahmen 70 versehen ist, der die Flügelanordnung 60 umgibt. Der Zusatzrahmen 70 ist an seinem Umfang mit einer Vielzahl von Stützpfosten 72 ausgebildet, und die Stützpfosten 72 können mit entsprechenden Kupplungslöchern (nicht gezeigt), die an dem Umfang des Rahmens 52 ausgebildet sind, auf die Art und Weise gekoppelt werden, dass der Zusatzrahmen 70 in Position über dem Rahmen 52 befestigt ist, ohne sich mit der Rotation der Flügel 66 mit den verlängerten Abschnitten 68 zu überlagern. Der Zusatzrahmen 70 kann auch einstückig an dem Umfang des Rahmens 52 ausgebildet sein.
- Durch die obige Anordnung kann ein Anwender den Zusatzrahmen 72 und den Rahmen 52 zur Handhabung des Lüfters 80 einfach halten, ohne durch die Flügel 66 verletzt zu werden, wenn die Rotation der Flügel 66 nicht gestoppt hat.
- Durch die Intervallanordnung der Stützpfosten 72 ist ein radialer Lufteinlass 74 zwischen zwei benachbarten Stützpfosten 72 und dem Rahmen 52 ausgebildet, so dass Luft so geführt werden kann, dass sie in einer radialen Richtung in den Lüfter 80 strömt, wenn sich die Flügel 66 und die verlängerten Abschnitte 68 der Flügelanordnung 60 drehen. Dies steigert den Lufteintritt für den Lüfter 80 in erwünschtem Maße und unterstützt dadurch eine Erhöhung des Drucks und der Menge des Luftstroms, der von dem Lüfter 80 abgegeben wird.
- Die Fig. 11 und 12 zeigen einen Axiallüfter 110 gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Der Lüfter 110 ist im Aufbau ähnlich dem obigen Lüfter 80 der dritten Ausführungsform, und somit sind gleiche Elemente oder Komponenten hier mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, die bereits bei der dritten Ausführungsform verwendet wurden.
- Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, wird dieser Lüfter 110 dadurch erzielt, dass der Zusatzrahmen 70 des obigen Lüfters 80 bei der dritten Ausführungsform auf eine Art und Weise teilweise entfernt wird, um an vier Ecken angeordnete Zusatzrahmen 120 zu bilden, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Durch diese Anordnung kann die Abmessung der verlängerten Abschnitte 68, die mit den Flügeln 66 verbunden sind, weiter erhöht werden, ohne sich mit dem Zusatzrahmen 120 im Betrieb des Lüfters 110 zu überlagern. Dieses Merkmal erleichtert dadurch weiter einen Lufteintritt für den Lüfter 110 aufgrund einer gesteigerten Kontaktfläche zwischen Luft und den Flügeln 66 mit den vergrößerten verlängerten Abschnitten 68.
- Wie in Fig. 13 gezeigt ist, kann, wenn die Lüfter 10, 40, 50, 110 durch die Antriebsmotoren 18, 58 angetrieben werden, um sich mit einer bestimmten Drehzahl zu drehen, eine PQ-Kurve 130 für den Lüfter 110 mit einem weiter verbesserten Druck und einer weiter verbesserten Menge des abgegebenem Luftstroms im Vergleich zu den PQ-Kurven 30, 90, 100 für die Lüfter 10, 40, 50 erhalten werden. Als Ergebnis kann der Lüfter 110 dieser Ausführungsform effizienter dazu verwendet werden, Wärme abzuleiten, die von einer elektronischen Vorrichtung, an der der Lüfter 110 befestigt ist, erzeugt wird, um so eine optimale Wärmeableitungswirkung für die elektronische Vorrichtung zu erreichen.
- Es sei angemerkt, dass auch eine Vielzahl der obigen Lüfter 50, 80, 110 flexibel parallel (zur Erhöhung der Menge an abgegebenem Luftstrom) oder in Serie (zur Erhöhung des Druckes in dem abgegebenen Luftstrom) gemäß praktischer Anforderungen angeordnet werden kann.
- Im Vergleich zu der Technologie nach dem Stand der Technik sehen die oben ausgeführten Lüfter der Erfindung erhebliche Vorteile vor. Die an den Flügeln ausgebildeten verlängerten Abschnitte erhöhen wirksam eine Kontaktfläche zwischen den Flügeln und der Umgebungsluft, so dass ein Lufteintritt für den Lüfter gesteigert ist, wie auch der Druck und die Menge des Luftstroms, der von dem Lüfter abgegeben wird, erheblich verbessert werden kann. Überdies kann mit der Vorkehrung eines Zusatzrahmens und einer Vielzahl von radialen Lufteinlässen eine Luftstromabgabe durch die Verwendung des Lüfters weiter gesteigert werden, der dementsprechend effizienter Wärme ableiten kann, die von einer elektronischen Vorrichtung erzeugt wird, an der der Lüfter gemäß der Erfindung befestigt ist.
- Zusammengefasst ist eine Lüftervorrichtung mit einer erhöhten Luftstromabgabe vorgesehen, die umfasst: einen Rahmen, der eine Lufteinlass und eine Luftauslass umfasst und mit einer Öffnung ausgebildet ist, die den Rahmen durchdringt; und einen Rotationsmechanismus, der in der Öffnung des Rahmens aufgenommen und mit einem Antriebsmechanismus verbunden ist, der den Rotationsmechanismus zur Rotation antreibt, wobei der Rotationsmechanismus aus einer Nabe und einer Vielzahl von Flügeln besteht, die um den Umfang der Nabe befestigt sind, wobei jeder der Flügel mit zumindest einem verlängerten Abschnitt ausgebildet ist, und die verlängerten Abschnitte derart ausgebildet sind, um zu dem Lufteinlass freizuliegen und damit eine Kontaktfläche zwischen den Flügeln und Umgebungsluft zu vergrößern. Durch die obige Lüftervorrichtung mit vergrößertem Lufteintritt kann ein Druck und eine Menge des Luftstroms, der von der Lüftervorrichtung abgegeben wird, in erwünschtem Maße gesteigert werden, um so eine optimale Wärmeableitungswirkung für eine elektronische Vorrichtung zu erreichen, an der die Lüftervorrichtung befestigt ist.
Claims (17)
1. Lüftervorrichtung mit:
einem ersten Rahmen, der einen Lufteinlass und einen Luftauslass umfasst;
einem Antriebsmechanismus, der in dem ersten Rahmen befestigt ist, um die Lüftervorrichtung anzutreiben; und
einem Rotationsmechanismus mit einer Nabe, die mit dem Antriebsmechanismus verbunden ist, und einer Vielzahl von Flügeln, die um den Umfang der Nabe befestigt sind, wobei jeder der Flügel mit zumindest einem verlängerten Abschnitt ausgebildet ist, der zu dem Lufteinlass des ersten Rahmens freiliegt, um so eine Kontaktfläche zwischen den Flügeln und Umgebungsluft mittels der verlängerten Abschnitte zu erhöhen.
einem ersten Rahmen, der einen Lufteinlass und einen Luftauslass umfasst;
einem Antriebsmechanismus, der in dem ersten Rahmen befestigt ist, um die Lüftervorrichtung anzutreiben; und
einem Rotationsmechanismus mit einer Nabe, die mit dem Antriebsmechanismus verbunden ist, und einer Vielzahl von Flügeln, die um den Umfang der Nabe befestigt sind, wobei jeder der Flügel mit zumindest einem verlängerten Abschnitt ausgebildet ist, der zu dem Lufteinlass des ersten Rahmens freiliegt, um so eine Kontaktfläche zwischen den Flügeln und Umgebungsluft mittels der verlängerten Abschnitte zu erhöhen.
2. Lüftervorrichtung nach Anspruch 1,
ferner mit einem zweiten Rahmen, der an einer Umfangsfläche des
ersten Rahmens befestigt und in einer Höhe höher als die Flügel
positioniert ist.
3. Lüftervorrichtung nach Anspruch 2,
wobei die ersten und zweiten Rahmen einstückig ausgebildet sind.
4. Lüftervorrichtung nach Anspruch 2,
wobei der zweite Rahmen eine Vielzahl von Stützpfosten umfasst,
und ein radialer Lufteinlass zwischen zwei benachbarten
Stützpfosten und dem ersten Rahmen ausgebildet ist, wodurch zugelassen
wird, dass Umgebungsluft über den Lufteinlass des ersten Rahmens
und über die radialen Lufteinlässe in die Lüftervorrichtung eintreten
kann.
5. Lüftervorrichtung nach Anspruch 4,
wobei die Stützpfosten mit einer Vielzahl entsprechender Bohrungen
gekoppelt sind, die an der Umfangsfläche des ersten Rahmens
ausgebildet sind, um so den zweiten Rahmen in Position an dem ersten
Rahmen zu befestigen.
6. Lüftervorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die verlängerten Abschnitte aus demselben Material bestehen,
das für die Flügel verwendet wird, und in einer Höhe höher als der
erste Rahmen positioniert sind.
7. Lüftervorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Lüftervorrichtung ein Axiallüfter ist.
8. Lüftervorrichtung mit:
einem ersten Rahmen, der einen Lufteinlass und einen Luftauslass umfasst;
einem Antriebsmechanismus, der in dem ersten Rahmen befestigt ist, um die Lüftervorrichtung anzutreiben; und
einem Rotationsmechanismus mit einer Nabe, die mit dem Antriebsmechanismus verbunden ist, und einer Vielzahl von Flügeln, die um den Umfang der Nabe befestigt sind, wobei die Höhe jedes der Flügel so bemessen ist, dass sie größer als die des ersten Rahmens ist, und jeder der Flügel teilweise zu dem Lufteinlass des ersten Rahmens freiliegt, um eine Kontaktfläche zwischen den Flügeln und Umgebungsluft zu erhöhen.
einem ersten Rahmen, der einen Lufteinlass und einen Luftauslass umfasst;
einem Antriebsmechanismus, der in dem ersten Rahmen befestigt ist, um die Lüftervorrichtung anzutreiben; und
einem Rotationsmechanismus mit einer Nabe, die mit dem Antriebsmechanismus verbunden ist, und einer Vielzahl von Flügeln, die um den Umfang der Nabe befestigt sind, wobei die Höhe jedes der Flügel so bemessen ist, dass sie größer als die des ersten Rahmens ist, und jeder der Flügel teilweise zu dem Lufteinlass des ersten Rahmens freiliegt, um eine Kontaktfläche zwischen den Flügeln und Umgebungsluft zu erhöhen.
9. Lüftervorrichtung nach Anspruch 8,
ferner mit einem zweiten Rahmen, der an einer Umfangsfläche des
ersten Rahmens befestigt ist und in einer Höhe höher als die Flügel
positioniert ist.
10. Lüftervorrichtung nach Anspruch 9,
wobei die ersten und zweiten Rahmen einstückig ausgebildet sind.
11. Lüftervorrichtung nach Anspruch 9,
wobei der zweite Rahmen eine Vielzahl von Stützpfosten umfasst,
und ein radialer Lufteinlass zwischen zwei benachbarten
Stützpfosten und dem ersten Rahmen ausgebildet ist, wodurch zugelassen
wird, dass Umgebungsluft über den Lufteinlass des ersten Rahmens
und über die radialen Lufteinlässe in die Lüftervorrichtung eintreten
kann.
12. Lüftervorrichtung nach Anspruch 11,
wobei die Stützpfosten mit einer Vielzahl entsprechender Bohrungen
gekoppelt sind, die an der Umfangsfläche des ersten Rahmens
ausgebildet sind, um so den zweiten Rahmen in Position an dem ersten
Rahmen zu befestigen.
13. Lüftervorrichtung nach Anspruch 8,
wobei die Lüftervorrichtung ein Axiallüfter ist.
14. Lüftervorrichtung mit:
einem ersten Rahmen, der einen Lufteinlass und einen Luftauslass umfasst;
einem Antriebsmechanismus, der in dem ersten Rahmen befestigt ist, um die Lüftervorrichtung anzutreiben;
einem Rotationsmechanismus mit einer Nabe, die mit dem Antriebsmechanismus verbunden ist, und einer Vielzahl von Flügeln, die um den Umfang der Nabe befestigt sind, und
einem zweiten Rahmen mit einer Vielzahl von Stützpfosten, die an der Umfangsfläche des ersten Rahmens befestigt sind;
wobei ein radialer Lufteinlass zwischen zwei benachbarten Stützpfosten und dem ersten Rahmen ausgebildet ist, wodurch zugelassen wird, dass Umgebungsluft über den Lufteinlass des ersten Rahmens und über die radialen Lufteinlässe in die Lüftervorrichtung eintreten kann.
einem ersten Rahmen, der einen Lufteinlass und einen Luftauslass umfasst;
einem Antriebsmechanismus, der in dem ersten Rahmen befestigt ist, um die Lüftervorrichtung anzutreiben;
einem Rotationsmechanismus mit einer Nabe, die mit dem Antriebsmechanismus verbunden ist, und einer Vielzahl von Flügeln, die um den Umfang der Nabe befestigt sind, und
einem zweiten Rahmen mit einer Vielzahl von Stützpfosten, die an der Umfangsfläche des ersten Rahmens befestigt sind;
wobei ein radialer Lufteinlass zwischen zwei benachbarten Stützpfosten und dem ersten Rahmen ausgebildet ist, wodurch zugelassen wird, dass Umgebungsluft über den Lufteinlass des ersten Rahmens und über die radialen Lufteinlässe in die Lüftervorrichtung eintreten kann.
15. Lüftervorrichtung nach Anspruch 14,
wobei die ersten und zweiten Rahmen einstückig ausgebildet sind.
16. Lüftervorrichtung nach Anspruch 14,
wobei die Stützpfosten mit einer Vielzahl entsprechender Bohrungen
gekoppelt sind, die an der Umfangsfläche des ersten Rahmens
ausgebildet sind, um so den zweiten Rahmen in Position an dem ersten
Rahmen zu befestigen.
17. Lüftervorrichtung nach Anspruch 14,
wobei die Lüftervorrichtung ein Axiallüfter ist.
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