DE102022128387A1 - Kettensystem für eine Förderanlage - Google Patents

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Josef Bünger
Peter Stüttgen
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Contec Handel und Entwicklung Ag
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kettensystem (200) für eine Förderanlage (1000), insbesondere für eine Umlaufförderanlage und/oder ein Förderband und/oder ein Fließband, mit mindestens einer Kette (201;201'), wobei die Kette (201;201') durch ein Kettenantriebsrad (306;306'), insbesondere eines Antriebssystems (300), funktional wirksam antreibbar ist.Das Kettensystem (200) ist auf einfache und/oder kostengünstige und/oder wartungsarme und/oder schlupfarme, insbesondere positionspräzise und/oder bewegungspräzise, Weise dadurch zu betreiben und/oder die Lebensdauer des Kettensystems und/oder der Förderanlage ist dadurch verlängert, dass die Kette (201;201') Mitnehmerzähne (202;202') aufweist, wobei die Kette (201;201') mittels der Mitnehmerzähne (202;202') funktional wirksam durch das Kettenantriebsrad (306;306') antreibbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst ein Kettensystem für eine Förderanlage, insbesondere für eine Umlaufförderanlage und/oder ein Förderband und/oder ein Fließband. Weiterhin betrifft die Erfindung eine mit einem derartigen Kettensystem ausgestattete Förderanlage und ein dafür ausgelegtes Antriebssystem.
  • Förderanlagen können beispielsweise zur Beförderung und/oder zur Aufbewahrung von Gütern und/oder zur Beförderung von Personen ausgelegt sein.
  • Umlaufförderanlagen können beispielsweise ähnlich einem „Paternoster“ ausgeführt sein. Umlaufförderanlagen können beispielsweise eine Mehrzahl von Plattformen aufweisen, welche durch mindestens eine Kette umlaufend beförderbar sind. Die Kette kann dabei unter Anderem durch ein Kettenantriebsrad eines Antriebssystems funktional wirksam antreibbar sein.
  • Der Antrieb der Kette durch das Kettenantriebsrad kann dabei unter Anderem durch einen Eingriff von Zähnen des Kettenantriebsrads zwischen Glieder, insbesondere jeweils zwischen zwei, über Rollen verbundene Laschen eines Gliedes, der Kette erfolgen. Zur Aufnahme der Rollen, beispielsweise um diese vor mechanischen Belastungen zu schützen, können dabei zumindest abgerundete und/oder runde, beispielsweise im Wesentlichen halbkreisförmige, Ausnehmungen zwischen den Zähnen des Kettenantriebsrads vorgesehen sein. Letzteres ist im Grunde so ähnlich wie bei dem Kettenantrieb eines Fahrrades, bei dem die Zähne eines per Pedal antreibbaren Zahnkranzes in die Zwischenräume der jeweiligen Kettenglieder eingreifen
  • In der US 2004/0156699 A1 , der CH 717 726 A2 , DE 10 2020 125 829 A1 , der DE 10 2020 125 830 A1 , der DE 10 2020 126 694 A1 und der DE 10 2010 129 076 A1 werden Umlaufförderanlagen beschrieben bzw. offenbart, welche insbesondere auch zur Beförderung und/oder Aufbewahrung von Fahrzeugen und/oder als Parksystem eingesetzt werden können.
  • Die im Stand der Technik bekannten Kettensysteme für Förderanlagen sind jedoch noch nicht optimal ausgebildet. So kann die Kette bei den im Stand der Technik bekannten Kettensystemen für derartige Förderanlagen bzw. für deren Antrieb dann auf einem Eingriff von Zähnen eines Kettenantriebsrads zwischen die Glieder, insbesondere jeweils zwischen zwei, über Rollen verbundene Laschen eines Gliedes, der Kette beruhen, so dass mit der Zeit eine starke Kettenlängung auftreten kann. Dies kann zum Einem zu einem relativ hohen Wartungsbedarf und/oder auch zu einer verkürzten Lebensdauer der Kette bzw. des Kettensystems führen. Zum Anderem kann dies auch mit der Zeit zu einem gewissen Schlupf führen, welcher wiederum dazu führen kann, dass der Beginn und/oder das Ende der Förderbewegung der Plattformen verzögert eintritt und/oder dass beispielsweise Plattformen nicht ausreichend genau positioniert werden können. Die bekannten Ausbildungen derartiger Kettensysteme sind daher noch nicht optimal.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, das eingangs genannte Kettensystem für eine Förderanlage bzw. die Förderanlage und/oder das Antriebssystem nun derart auszugestalten und weiterzubilden, dass das Kettensystem auf einfache und/oder kostengünstige und/oder wartungsarme und/oder schlupfarme, insbesondere positionspräzise und/oder bewegungspräzise, Weise betreibbar ist und/oder die Lebensdauer des Kettensystems und/oder der Förderanlage bzw. des Antriebssystems erhöht ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird zunächst für das Kettensystem mit den Merkmalen des Patentanspruches 1, für die Förderanlage mit den Merkmalen des Patentanspruches 25 und für das Antriebssystem mit den Merkmalen des Patentanspruches 37 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Kettensystem ist insbesondere für eine Förderanlage ausgelegt. Beispielsweise kann das Kettensystem für eine Umlaufförderanlage und/oder für ein Förderband und/oder für ein Fließband ausgelegt und/oder ausgebildet sein. Das Kettensystem kann insbesondere mindestens eine Kette aufweisen. Dabei kann die Kette insbesondere durch ein Kettenantriebsrad, insbesondere eines Antriebssystems, funktional wirksam antreibbar sein.
  • Die Kette weist Mitnehmerzähne auf. Dabei kann die Kette insbesondere mittels der Mitnehmerzähne funktional wirksam durch das Kettenantriebsrad antreibbar sein. Einfach ausgedrückt: Die Mitnehmerzähne der Kette greifen in dafür vorgesehene Zahnlücken des Kettenrades ein.
  • Dadurch, dass die Kette Mitnehmerzähne aufweist und mittels dieser funktional wirksam durch das Kettenantriebsrad antreibbar ist, kann vorteilhafterweise das Kettensystem auf einfache und/oder kostengünstige und/oder wartungsarme und/oder schlupfarme, insbesondere positionspräzise und/oder bewegungspräzise, Weise betrieben minimiert, und/oder die Lebensdauer des Kettensystems und/oder der Förderanlage bzw. des Antriebssystems verlängert bzw. erhöht werden. Durch die Mitnehmerzähne der Kette kann eine Kettenlängung und/oder ein Kettenverschleiß reduziert, insbesondere minimiert, werden kann. Dadurch können vorteilhafterweise auf einfache und/oder kostengünstige Weise der Schlupf und/oder der Wartungsaufwand reduziert und/oder die Lebensdauer des Kettensystems und/oder der Förderanlage bzw. des Antriebssystems erhöht und beispielsweise auch die Positionierungs- und/oder Bewegungspräzision der Kette - und damit zum Beispiel auch von dadurch beförderten Plattformen - erhöht werden.
  • In einer Ausgestaltung des Kettensystems weist das Kettenantriebsrad daher Zahnlücken auf. Dabei sind die Mitnehmerzähne der Kette und/oder die Zahnlücken des Kettenantriebsrads insbesondere dann derart ausgebildet und/oder ausgeführt, dass ein Eingriff der Mitnehmerzähne der Kette in die Zahnlücken des Kettenantriebsrads realisiert ist. So kann vorteilhafterweise beispielsweise ein Eingriff von Zähnen des Kettenantriebsrads in die Kette, zum Beispiel in die Kettenteilung, und damit eine damit einhergehende Kettenlängung und/oder ein damit einhergehender Kettenverschleiß vermieden werden. So kann wiederum auf einfache und/oder kostengünstige Weise der Schlupf und/oder der Wartungsaufwand reduziert und/oder die Lebensdauer des Kettensystems und/oder Förderanlage bzw. des Antriebssystems erhöht und beispielsweise auch die Positionierungs- und/oder Bewegungspräzision der Kette - und damit zum Beispiel auch von dadurch beförderten Plattformen - erhöht werden. Durch den Eingriff der Mitnehmerzähne der Kette in die Zahnlücken des Kettenantriebsrads kann die Kette vorteilhafterweise durch das Kettenantriebsrad, insbesondere auf einfache und/oder kostengünstige und/oder wartungsarme und/oder schlupfarme, insbesondere positionspräzise und/oder bewegungspräzise, Weise angetrieben und/oder die Lebensdauer des Kettensystems und/oder der Förderanlage verlängert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Kettensystems weist das Kettensystem eine erste Kette und eine zweite Kette auf. So können vorteilhafterweise auch hohe Lasten, beispielsweise im Bereich von mehreren Tonnen, zum Beispiel Fahrzeuge, durch das Kettensystem befördert werden. Beispielsweise können durch ein Kettenpaar aus zwei Ketten mit einer, beispielsweise symmetrischen, Kettengeometrie Lasten gleichteilig und gleichlastig auf die beiden Ketten aufgeteilt werden.
  • Die erste Kette und die zweite Kette können insbesondere parallel zueinander angeordnet und/oder ausgebildet sein. Insbesondere können die erste Kette und die zweite Kette beabstandet voneinander und parallel zueinander angeordnet und/oder ausgebildet sein.
  • Zum Beispiel kann die Kette, beispielsweise die erste Kette und/oder die zweite Kette, entlang eines Förderweges bewegbar, beispielsweise förderbar sein, welcher mindestens einen geradlinigen Abschnitt, insbesondere mindestens zwei geradlinige Abschnitte, beispielsweise zwei zueinander parallele, geradlinige Abschnitte, aufweist. Beispielsweise kann die Kette, beispielsweise die erste Kette und/oder die zweite Kette, entlang eines Förderweges bewegbar, beispielsweise förderbar, sein, welcher mindestens einen geradlinigen Abschnitt aufweist, welcher sich hauptsächlich in senkrechter Richtung oder hauptsächlich in waagerechter Richtung oder hauptsächlich in einer geneigten Richtung, insbesondere hauptsächlich in senkrechter Richtung, erstreckt. Zum Beispiel kann die Kette, beispielsweise die erste Kette und/oder die zweite Kette, entlang eines Förderweges bewegbar, beispielsweise förderbar, sein, welcher mindestens zwei geradlinige Abschnitte, beispielsweise zwei zueinander parallele, geradlinige Abschnitte, aufweist, welcher sich hauptsächlich in senkrechter Richtung oder hauptsächlich in waagerechter Richtung oder hauptsächlich in einer geneigten Richtung, insbesondere hauptsächlich in senkrechter Richtung, erstrecken.
  • Zusätzlich kann der Förderweg mindestens einen, beispielsweise halbkreisförmigen, Umlenkabschnitt aufweisen. Insbesondere kann der Förderweg mindestens zwei, beispielsweise halbkreisförmige, Umlenkabschnitte aufweisen. Zum Beispiel kann der Förderweg zwei, insbesondere zueinander spiegelsymmetrische, beispielsweise halbkreisförmige, Umlenkabschnitte aufweisen.
  • Zum Beispiel können mindestens zwei geradlinige Abschnitte über den mindestens einen Umlenkabschnitt, beispielsweise über die mindestens zwei Umlenkabschnitte, miteinander verbunden sein. Beispielsweise können zwei, sich hauptsächlich in senkrechter Richtung erstreckende, geradlinige Abschnitte über einen unteren Umlenkabschnitt und über einen oberen Umlenkabschnitt miteinander verbunden sein. Zwei, sich hauptsächlich in waagerechter Richtung erstreckende, geradlinige Abschnitte beziehungsweise zwei, sich hauptsächlich in einer geneigten Richtung erstreckende, geradlinige Abschnitte können beispielsweise über zwei seitliche Umlenkabschnitte, beispielsweise über einen Umlenkabschnitt auf einer Seite und über einen Umlenkabschnitt auf einer/der anderen Seite, miteinander verbunden sein.
  • In einer speziellen Ausgestaltung des Kettensystems weist das Kettensystem eine erste Kette mit Mitnehmerzähnen und eine zweite Kette mit Mitnehmerzähnen auf. So können vorteilhafterweise beide Ketten über ihre Mitnehmerzähne angetrieben und auch hohe Lasten, beispielsweise im Bereich von mehreren Tonnen, zum Beispiel Fahrzeuge, durch das Kettensystem befördert werden. Insbesondere kann dabei die erste Kette mittels ihrer Mitnehmerzähne funktional wirksam durch ein erstes Kettenantriebsrad und die zweite Kette mittels ihrer Mitnehmerzähne funktional wirksam durch ein zweites Kettenantriebsrad antreibbar sein. Dabei sind insbesondere die Mitnehmerzähne der ersten Kette und/oder der zweiten Kette und/oder die Zahnlücken des ersten Kettenantriebsrads und/oder des zweiten Kettenantriebsrads derart ausgebildet und/oder ausgeführt, so dass ein Eingriff der Mitnehmerzähne der ersten Kette in die Zahnlücken des ersten Kettenantriebsrads und/oder ein Eingriff der Mitnehmerzähne der zweiten Kette in die Zahnlücken des zweiten Kettenantriebsrads realisierbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Kettensystems sind die Mitnehmerzähne der Kette, beispielsweise der ersten Kette und/oder der zweiten Kette, eckig, insbesondere mit einer eckigen Mittelebenenquerschnittsfläche, ausgebildet. Beispielsweise können die Mitnehmerzähne der Kette, beispielsweise der ersten Kette und/oder der zweiten Kette, polygon, insbesondere mit einer polygonen Mittelebenenquerschnittsfläche, ausgebildet sein. Insbesondere können die Mitnehmerzähne der Kette, beispielsweise der ersten Kette und/oder der zweiten Kette, trapezartig, insbesondere mit einer trapezartigen Mittelebenenquerschnittsfläche, ausgebildet sein. Durch eine eckige, beispielsweise polygone, insbesondere trapezartige, Ausbildung der Mitnehmerzähne kann ein Herausrutschen der Mitnehmerzähne aus den Zahnlücken verhindert und insbesondere die Kraftübertragung entsprechend erhöht werden.
  • Die Zahnlücken des Kettenantriebsrads, beispielsweise des ersten und/oder zweiten Kettenantriebsrads, können dabei beispielsweise (ebenfalls) eckig, beispielsweise mit einer eckigen Mittelebenenquerschnittsfläche, zum Beispiel polygon, zum Beispiel mit einer polygonen Mittelebenenquerschnittsfläche, insbesondere trapezartig, insbesondere mit einer trapezartigen Mittelebenenquerschnittsfläche, ausgebildet sein. So kann vorteilhafterweise ein Herausrutschen der Mitnehmerzähne aus den Zahnlücken weiter verhindert und insbesondere die Kraftübertragung weiter entsprechend erhöht werden.
  • Beispielsweise können die Mitnehmerzähne der Kette, beispielsweise der ersten Kette und/oder der zweiten Kette, im Wesentlichen formschlüssig korrespondierend zu den Zahnlücken des Kettenantriebsrads, beispielsweise des ersten und/oder zweiten Kettenantriebsrads, ausgebildet sein. Unter im Wesentlichen formschlüssig kann dabei insbesondere verstanden werden, dass beim Eingriff eines Mitnehmerzahns in eine Zahnlücke die Mittelebenenquerschnittsfläche der Zahnlücke zu mindestens 90 % durch einen Mittelebenenquerschnittsflächenabschnitt des Mitnehmerzahns ausfüllbar ist. Insbesondere können die Mitnehmerzähne der Kette, beispielsweise der ersten Kette und/oder der zweiten Kette, formschlüssig korrespondierend zu den Zahnlücken des Kettenantriebsrads, beispielsweise des ersten und/oder zweiten Kettenantriebsrads, ausgebildet sein. So kann vorteilhafterweise die Kraftübertragung weiter erhöht werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Kettensystems weist die Kette, insbesondere die erste Kette und/oder die zweite Kette, Glieder auf. Dabei kann insbesondere ein Glied jeweils eine erste Lasche, eine zweite Lasche und eine Rolle, zum Beispiel in Form eines Rollkörpers, aufweisen. Dabei können die Glieder, beispielsweise über die Rollen und/oder Verbindungsachsen, miteinander verbunden sein. Beispielsweise können die ersten Laschen, die zweiten Laschen und die Rollen über Verbindungsachsen miteinander verbunden werden, welche sich beispielsweise durch durchgängige Öffnungen in benachbarten ersten Laschen, durch eine durchgängige Rollenöffnung und durch durchgängige Öffnungen in benachbarten zweiten Laschen hindurch erstrecken. Auf diese Weise können vorteilhafterweise benachbarte Glieder miteinander verbunden werden. Hierbei können dann die Verbindungsachsen als sich durch die Öffnungen erstreckende Bolzen- oder Schraubenelemente realisiert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Kettensystems sind die Laschen stabil und steif ausgeführt. Dadurch können sich die Laschen im Fall eines Kettenbruchs in einer später näher erläuterten Führung, beispielsweise Zwangsführung, gegenseitig stützen bzw. in der Position gehalten werden, wodurch vorteilhafterweise dann die Kette gehalten und große Kettenfallwege und insbesondere dadurch resultierende Kräfte und Momente, beispielsweise Massenbeschleunigungskräfte und -momente von Systemmassen, vermieden werden können. Auf diese Weise kann die Sicherheit des Kettensystems und einer damit ausgestatteten Förderanlage vorteilhafterweise stark erhöht werden. Insbesondere können dabei die Laschen derart stabil und steif ausgeführt sein, dass deren Festigkeits- und/oder Verformungsauslegung größer als zu erwartende Maximalkräfte und/oder -Momente im Fall eines Kettenbruchs ist. So können vorteilhafterweise im Fall eines Kettenbruchs auftretende Maximalkräfte und/oder - Momente übernommen und/oder entsprechend gesichert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Kettensystems sind (auch) die Rollen, insbesondere als solche, stabil und steif ausgeführt. So kann vorteilhafterweise der Wartungsaufwand weiter verringert und/oder die Lebensdauer weiter erhöht werden. Insbesondere können dabei die Rollen derart stabil und steif ausgeführt sein, dass deren Festigkeits- und/oder Verformungsauslegung größer als die zu erwartenden Maximalkräfte und/oder -Momente im Fall eines Kettenbruchs ist. So können vorteilhafterweise im Fall eines Kettenbruchs auftretende Maximalkräfte und/oder -Momente entsprechend übernommen und/oder gesichert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Kettensystems sind die Mitnehmerzähne der Kette, beispielsweise der ersten Kette und/oder der zweiten Kette, außermittig der Mittelebene zwischen den Laschen der Kette, beispielsweise der ersten Kette und/oder der zweiten Kette, insbesondere laschenseitig angeordnet und/oder ausgebildet. Beispielsweise können die Mitnehmerzähne der Kette, beispielsweise der ersten Kette und/oder der zweiten Kette, zum Beispiel einseitig zur Mittelebene zwischen den Laschen der Kette, beispielsweise der ersten Kette und/oder der zweiten Kette, versetzt angeordnet und/oder ausgebildet sein. So kann vorteilhafterweise auch der Montageaufwand und/oder der Wartungsaufwand, beispielsweise durch eine verbesserte Zugänglichkeit der Kette und/oder des Kettenantriebsrads, (noch weiter) verringert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Kettensystems ist an mehreren Gliedern, beispielsweise an mehreren ersten Laschen, (jeweils) ein Mitnehmerzahn angeordnet und/oder ausgebildet. So können Kräfte und/oder Momente vorteilhafterweise auf mehrere Glieder der Kette verteilt werden. Auf diese Weise kann vorteilhafterweise der Wartungsaufwand weiter verringert und/oder die Lebensdauer weiter gesteigert werden.
  • In einer speziellen Ausgestaltung des Kettensystems ist an jedem Glied, beispielsweise an jeder ersten Lasche, (jeweils) ein Mitnehmerzahn angeordnet und/oder ausgebildet. So können Kräfte und/oder Momente vorteilhafterweise auf alle Glieder der Kette verteilt werden. Auf diese Weise kann vorteilhafterweise der Wartungsaufwand noch weiter verringert und/oder die Lebensdauer noch weiter gesteigert werden.
  • Die Mitnehmerzähne können grundsätzlich mehrteilig oder einteilig mit den ersten Laschen ausgebildet sein.
  • Insbesondere können die Mitnehmerzähne mehrteilig mit den ersten Laschen ausgebildet und/oder an den ersten Laschen befestigt sein. So können die Mitnehmerzähne im Fall von Abnutzungserscheinungen auf einfache Weise durch neue Mitnehmerzähne ersetzt werden, insbesondere ohne dabei auch die Lasche austauschen zu müssen. So können vorteilhafterweise die Wartungskosten, insbesondere die Instandhaltungskosten, reduziert, beispielsweise minimiert, werden.
  • Die Mitnehmerzähne können jedoch beispielsweise auch einteilig mit den ersten Laschen ausgebildet sein. So können gegebenenfalls die Herstellungskosten für das Kettensystem reduziert, beispielsweise minimiert, werden.
  • Die Mitnehmerzähne können grundsätzlich sowohl auf unterschiedlichen oder gleichen Seiten der ersten Laschen als auch mittig zu den ersten Laschen angeordnet sein.
  • Insbesondere können die Mitnehmerzähne im Wesentlichen mittig zur Mittelebene des Kettenantriebsrads angeordnet sein. Unter im Wesentlichen mittig können dabei insbesondere Abweichungen bis zu +/- 10 % bezüglich der Breite eines Mitnehmerzahnes umfasst sein. Beispielsweise können die Mitnehmerzähne mittig zur Mittelebene des Kettenantriebsrads angeordnet sein. Dies kann sich vorteilhaft auf die Verteilung von Kräften und/oder Momenten und beispielsweise dadurch auf den Wartungsaufwand und/oder auch die Lebensdauer auswirken.
  • In einer speziellen Ausgestaltung des Kettensystems sind die Mitnehmerzähne, insbesondere bei benachbarten bzw. sequentiell jeweils nachfolgenden Gliedern der Kette alternierend auf einander gegenüberliegenden Seiten der ersten Laschen angeordnet und/oder ausgebildet. So kann vorteilhafterweise bewirkt werden, dass die Mitnehmerzähne im Wesentlichen mittig, beispielsweise mittig, zur Mittelebene des Kettenantriebsrads angeordnet werden können, was sich vorteilhaft auf die Verteilung von Kräften und/oder Momenten und beispielsweise dadurch auf den Wartungsaufwand und/oder die Lebensdauer auswirken kann. Dies kann insbesondere vorteilhaft bei Ketten sein, welche Glieder mit innenseitig angeordneten Laschen und Glieder mit außenseitig angeordneten Laschen aufweisen. Zum Beispiel können solche Ketten ein Glied mit einer innenseitig angeordneten Lasche aufweisen, welches über Rollen mit benachbarten Gliedern mit außenseitig angeordneten Laschen verbunden ist, wobei die Glieder mit außenseitig angeordneten Laschen wiederum über Rollen mit benachbarten Gliedern mit innenseitig angeordneten Laschen verbunden sind, und so weiter.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Kettensystems weist daher die Kette, beispielsweise die erste Kette und/oder die zweite Kette, Glieder mit innenseitig angeordneten ersten Laschen und Glieder mit außenseitig angeordneten ersten Laschen auf. Die Glieder mit innenseitig angeordneten ersten Laschen und die Glieder mit außenseitig angeordneten ersten Laschen können dabei beispielsweise zueinander alternierend angeordnet und/oder ausgebildet sein. Dabei kann beispielsweise an mehreren ersten Laschen, beispielsweise an jeder ersten Lasche, der Glieder mit innenseitig angeordneten ersten Laschen (jeweils) ein Mitnehmerzahn außenseitig an der ersten Lasche angeordnet und/oder ausgebildet sein und/oder an mehreren ersten Laschen, beispielsweise an jeder ersten Lasche, der Glieder mit außenseitig angeordneten ersten Laschen (jeweils) ein Mitnehmerzahn innenseitig an der ersten Lasche angeordnet sein. So kann vorteilhafterweise bewirkt werden, dass die Mitnehmerzähne im Wesentlichen mittig, beispielsweise mittig, zum Kettenantriebsrad angeordnet werden können, was sich insbesondere vorteilhaft auf die Verteilung von Kräften und/oder Momenten und beispielsweise dadurch auf den Wartungsaufwand und/oder die Lebensdauer auswirken kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Kettensystems weist die Kette, beispielsweise die erste Kette und/oder die zweite Kette, weiterhin Mitnehmer auf. Die Mitnehmer können dabei beispielsweise Ausleger, zum Beispiel in Form eines Auslegerarms, sein. Über die Mitnehmer können vorteilhafterweise andere zu bewegende Bauteile, beispielsweise Plattformen und/oder Bänder, bewegt und/oder befördert werden. Zum Beispiel können über die Mitnehmer Plattformen befestigbar und/oder Bänder, beispielsweise mittels Formschluss und/oder Reibschluss, beförderbar bzw. dann entsprechend antreibbar sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Kettensystems sind die Mitnehmer der Kette, beispielsweise der ersten Kette und/oder der zweiten Kette, außermittig der Mittelebene zwischen den Laschen der Kette, beispielsweise der ersten Kette und/oder der zweiten Kette, und/oder laschenseitig angeordnet und/oder ausgebildet. So kann vorteilhafterweise der Montageaufwand und/oder der Wartungsaufwand, beispielsweise durch eine verbesserte Zugänglichkeit der Kette und/oder des Kettenantriebsrads, (weiter) verringert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Kettensystems ist an mehreren Gliedern, beispielsweise an mehreren ersten Laschen, jeweils ein Mitnehmer angeordnet und/oder ausgebildet. So können vorteilhafterweise Kräfte und/oder Momente übertragen werden.
  • Die Mitnehmer können grundsätzlich mehrteilig oder einteilig mit den ersten Laschen ausgebildet sein.
  • Insbesondere können die Mitnehmer mehrteilig mit den ersten Laschen ausgebildet und/oder an den ersten Laschen befestigt sein. So können die Mitnehmer im Fall von Abnutzungserscheinungen auf einfache Weise durch neue Mitnehmer ersetzt werden, insbesondere ohne dabei auch die Lasche austauschen zu müssen. So können vorteilhafterweise die Wartungskosten, insbesondere die Instandhaltungskosten, reduziert, beispielsweise minimiert, werden.
  • Die Mitnehmer können jedoch beispielsweise auch einteilig mit den ersten Laschen ausgebildet sein. So können gegebenenfalls die Herstellungskosten für das Kettensystem reduziert, beispielsweise minimiert, werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Kettensystems sind die Mitnehmer der ersten Kette und der zweiten Kette spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet und/oder ausgebildet. So können die Mitnehmer der ersten und der zweiten Kette vorteilhafterweise miteinander verbunden werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Kettensystems ist daher zwischen den Mitnehmern der ersten Kette und den Mitnehmern der zweiten Kette jeweils ein Abstandshalteelement, beispielsweise eine Achse, angeordnet und/oder sind die Mitnehmer der ersten Kette und der zweiten Kette jeweils, beispielsweise direkt oder indirekt, miteinander verbunden. Dabei kann das Abstandshaltelement, beispielsweise die Achse, zum Beispiel drehbar gelagert in oder an den Mitnehmern angeordnet sein. An dem Abstandshalteelement kann beispielsweise eine Plattform, zum Beispiel eine gondelartige Plattform, beispielsweise in Form einer Lastgondel und/oder einer Langgondel, angeordnet, beispielsweise befestigt, zum Beispiel entsprechend aufgehängt, werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Kettensystems weisen die Rollen Laufnuten auf. So können die Rollen vorteilhafterweise in einer Laufbahn geführt werden. Auf diese Weise kann vorteilhafterweise, insbesondere auch auf bauraumsparende Weise, der Wartungsaufwand noch weiter verringert und/oder die Lebensdauer und/oder die Sicherheit noch weiter gesteigert werden. Dies darf im Folgenden auch näher erläutert werden:
    • In einer weiteren Ausgestaltung des Kettensystems ist die Kette in einer Führung zwangsgeführt. Insbesondere kann die Kette in der Führung umlaufend zwangsgeführt sein. Die Führung kann insbesondere in sich geschlossen sein. Zum Beispiel kann die Führung in Form von zwei, zueinander beabstandet, parallel zueinander verlaufenden, insbesondere mit zwei, zueinander beabstandet, parallel zueinander verlaufenden Führungsschienenabschnitten, ausgebildet sein. Zum Beispiel können die erste Kette und/oder die zweite Kette jeweils in einer Führung dann entsprechend zwangsgeführt sein. Im Fall eines Kettenbruchs werden sich die Laschen vorteilhafterweise in der Führung, insbesondere der Zwangsführung, gehalten und/oder verkeilen, wodurch vorteilhafterweise die Kette gehalten und große Kettenfallwege und insbesondere dadurch resultierende Kräfte und Momente, beispielsweise Massenbeschleunigungskräfte und -momente von Systemmassen, vermieden werden können. Auf diese Weise kann die Sicherheit des Kettensystems und einer damit ausgestatteten Förderanlage vorteilhafterweise weiter erhöht werden. Gegebenenfalls sind dann weitere Vorrichtungen für eine Absicherung gegen einen Kettenbruch nicht notwendig. Die Führung kann insbesondere derart stabil und steif ausgeführt sein, dass deren Festigkeits- und/oder Verformungsauslegung größer als die zu erwartenden Maximalkräfte und/oder -Momente im Fall eines Kettenbruchs ist. So können vorteilhafterweise im Fall eines Kettenbruchs auftretende Maximalkräfte und/oder -Momente übernommen und/oder entsprechend gesichert werden.
  • Die Führung der Kette, beispielsweise der ersten Kette und/oder der zweiten Kette, kann beispielsweise insbesondere in Form eines Kettenschachts ausgebildet sein.
  • In einer speziellen Ausgestaltung des Kettensystems ist die Führung mit zwei, insbesondere einander gegenüber liegenden, Laufnutführungen zur Führung der Laufnuten der Rollen ausgestattet. So können die Rollen vorteilhafterweise durch eine Art Laufbahn bzw. auf einer Art Laufschiene geführt werden. So können bei einer außermittigen Mitnehmerzahnanordnung entstehende Kräfte und/oder Momente vorteilhafterweise aufgenommen werden. Zudem kann so vorteilhafterweise, insbesondere auf bauraumsparende Weise, der Wartungsaufwand noch weiter verringert und/oder die Lebensdauer noch weiter gesteigert werden. Die Laufnutführungen können beispielsweise in Form von Laufschienenprofilen ausgebildet sein. Insbesondere können die Laufnutführungen umlaufend angeordnet und/oder ausgebildet sein und/oder die Laufnuten der Rollen in den Laufnutführungen, insbesondere beidseitig und/oder umlaufend, geführt, insbesondere zwangsgeführt, angeordnet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Kettensystems weist das Kettensystem weiterhin eine Kettenspannvorrichtung zum Spannen der Kette auf. So kann die Kette vorteilhafterweise - im Fall einer gegebenenfalls dennoch auftretenden reduzierten, insbesondere minimierten, Kettenlängung - beispielsweise im Rahmen festgelegter Maximalmaße - nachgespannt und/oder korrigiert werden. So kann vorteilhafterweise auch eine gleichbleibende Kettenvorspannung gewährleistet werden. Die Kettenspannvorrichtung kann beispielsweise einen Verstellmechanismus aufweisen. Beispielsweise kann die Kettenspannvorrichtung zum Spannen der ersten Kette und/oder der zweiten Kette ausgelegt sein.
  • Die Kette, beispielsweise die erste Kette und/oder die zweite Kette, kann zum Beispiel in der Führung, zum Beispiel in Form eines Kettenschachts, durch die Kettenspannvorrichtung spannbar und/oder einstellbar sein. So kann vorteilhafterweise auch ein sehr geringes Spiel eingestellt werden. Dadurch können im Falle eines Kettenbruchs große Kettenwege und daraus resultierende Massenbeschleunigungskräfte aus Systemmassen minimiert werden.
  • In einer speziellen Ausgestaltung des Kettensystems ist durch die Kettenspannvorrichtung die erste Kette und die zweite Kette spannbar. So kann das Kettensystem vorteilhafterweise auf einfache Weise mit einer Kettenspannfunktion für beide Ketten ausgestattet werden.
  • In einer weiteren speziellen Ausgestaltung des Kettensystems ist durch die Kettenspannvorrichtung ein Abstand zwischen zwei Drehachsen der Kette vergrößerbar. Der Abstand kann dabei insbesondere mittels des Verstellmechanismus der Kettenspannvorrichtung vergrößerbar sein. Der Abstand kann insbesondere mittels einer translatorischen Bewegung einer der Drehachsen, insbesondere der oberen Drehachse, der Kette, vergrößerbar sein. Beispielsweise kann durch die Kettenspannvorrichtung, insbesondere mittels des Verstellmechanismus der Kettenspannvorrichtung, ein Abstand zwischen den zwei Drehachsen der ersten und zweiten Kette, insbesondere mittels einer translatorischen Bewegung einer der Drehachsen, insbesondere der oberen Drehachse der ersten und zweiten Kette, vergrößerbar sein. So kann die Kette, beispielsweise die erste und zweite Kette, vorteilhafterweise - im Fall einer gegebenenfalls dennoch auftretenden reduzierten, insbesondere minimierten, Kettenlängung - nachgespannt und/oder eingestellt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Kettensystems ist die Kette als umlaufende Kette und/oder als Endloskette ausgebildet. Unter einer Endloskette kann insbesondere eine in sich geschlossene Kette verstanden werden. Beispielsweise können die erste Kette und/oder die zweite Kette als umlaufende Kette und/oder als Endloskette ausgebildet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Kettensystems ist das Kettensystem für eine Umlaufförderanlage ausgelegt. Insbesondere kann dabei das Kettensystem für eine Umlaufförderanlage mit einer Mehrzahl von Plattformen ausgelegt sein. Die Plattformen können dabei insbesondere durch die Kette umlaufend beförderbar sein. Beispielsweise können die Plattformen dabei durch die erste Kette, beispielsweise in Form einer umlaufenden Kette und/oder Endloskette, und durch die zweite Kette, beispielsweise in Form einer umlaufenden Kette und/oder Endloskette, umlaufend beförderbar sein. Dabei können auf den Plattformen beispielsweise Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge insbesondere Batterie angetriebene, elektrische Fahrzeuge, zum Beispiel Elektrofahrzeuge und/oder Hybridfahrzeuge, abstellbar und/oder beförderbar, insbesondere abstellbar und/oder beförderbar und auch elektrisch aufladbar sein. Zum Beispiel können die Plattformen zur elektrischen Aufladung von Batterie angetriebenen, elektrischen Fahrzeugen, zum Beispiel Elektrofahrzeugen und/oder Hybridfahrzeugen, ausgelegt sein. In (derartigen) Umlaufförderanlagen kann das Kettensystem besonders vorteilhaft eingesetzt werden.
  • Hinsichtlich weiterer technischer Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Kettensystems wird hiermit explizit auf die Erläuterungen im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Förderanlage und dem erfindungsgemäßen Antriebssystem sowie auf die Figurenbeschreibung verwiesen.
  • Die erfindungsgemäße Förderanlage kann insbesondere ein erfindungsgemäßes Kettensystem und/oder ein erfindungsgemäßes Antriebssystem aufweisen.
  • Dadurch, dass die erfindungsgemäße Förderanlage ein erfindungsgemäße Kettensystem aufweist, kann vorteilhafterweise die Förderanlage auf einfache und/oder kostengünstige und/oder wartungsarme und/oder schlupfarme, insbesondere positionspräzise und/oder bewegungspräzise, Weise betrieben und/oder die Lebensdauer der Förderanlage verlängert werden.
  • Die Kette des erfindungsgemäßen Kettensystems kann dabei insbesondere durch ein Kettenantriebsrad, insbesondere eines Antriebssystems, beispielsweise des erfindungsgemäßen Antriebssystems, funktional wirksam antreibbar sein.
  • Die Förderanlage kann beispielsweise als eine Umlaufförderanlage und/oder als ein Förderband und/oder als ein Fließband ausgebildet sein.
  • In einer Ausgestaltung der Förderanlage ist die Förderanlage als eine Umlaufförderanlage ausgebildet. Dabei kann das erfindungsgemäße Kettensystem und/oder das erfindungsgemäße Antriebssystem besonders vorteilhaft eingesetzt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Förderanlage weist die Förderanlage, insbesondere die Umlaufförderanlage, eine Mehrzahl von Plattformen auf. Dabei können die Plattformen insbesondere durch die Kette, beispielsweise durch die erste Kette und/oder die zweite Kette, umlaufend beförderbar sein. So kann das erfindungsgemäße Kettensystem besonders vorteilhaft eingesetzt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Förderanlage sind die Plattformen über Mitnehmer an der Kette, beispielsweise an der ersten Kette und/oder der zweiten Kette, befestigt und/oder angeordnet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Förderanlage ist an einem Abstandshalteelement, insbesondere an einer Achse, zwischen zwei Mitnehmern jeweils eine Plattform angeordnet, insbesondere befestigt, zum Beispiel aufgehängt. Zum Beispiel kann an einem Abstandshalteelement, insbesondere an einer Achse, zwischen zwei Mitnehmern der ersten Kette und der zweiten Kette jeweils eine Plattform angeordnet, insbesondere befestigt und/oder angeordnet, zum Beispiel aufgehängt, sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Förderanlage sind die Plattformen gondelartig, zum Beispiel in Form einer Lastgondel und/oder einer Langgondel, ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Förderanlage sind die Plattformen entlang eines umlaufenden Förderweges bewegbar. Dabei kann der umlaufende Förderweg beispielsweise zwei geradlinige Abschnitte und zwei halbkreisförmige Umlenkabschnitte aufweisen. Die zwei halbkreisförmigen Umlenkabschnitte können dabei über die zwei geradlinigen Abschnitte miteinander verbunden sein. Die Kette, beispielsweise die erste Kette und/oder die zweite Kette, kann dabei zum Beispiel in einem der halbkreisförmigen Umlenkabschnitte um ein Kettenantriebsrad umgelenkt und/oder umlenkbar sein. Der Durchmesser des Kettenantriebsrads kann dabei insbesondere so dimensioniert sein, dass zwischen den geradlinigen Abschnitten ein Revisionsgerüst anordbar ist. So kann der Wartungsaufwand vorteilhafterweise weiter reduziert werden.
  • Die Förderanlage kann insbesondere ein Antriebssystem mit mindestens einem Kettenantriebsrad aufweisen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Förderanlage weist die Förderanlage ein Antriebssystem mit einem ersten Kettenantriebsrad und mit einem zweiten Kettenantriebsrad auf. Dabei kann insbesondere die erste Kette durch das erste Kettenantriebsrad und die zweite Kette durch das zweite Kettenantriebsrad funktional wirksam antreibbar sein.
  • Das Kettenantriebsrad, beispielsweise das erste Kettenantriebsrad und/oder das zweite Kettenantriebsrad, kann insbesondere außermittig der Mittelebene zwischen den Laschen der Kette, beispielsweise der ersten Kette und/oder der zweiten Kette, und/oder laschenseitig angeordnet und/oder ausgebildet sein. Insbesondere kann das Kettenantriebsrad, beispielsweise das erste Kettenantriebsrad und/oder das zweite Kettenantriebsrad, außermittig der Mittelebene zwischen den Laschen der Kette, beispielsweise der ersten Kette und/oder der zweiten Kette, und/oder laschenseitig so angeordnet sein, dass der Eingriff der Mitnehmerzähne der Kette in die Zahnlücken des Kettenrades realisiert ist. So kann vorteilhafterweise ein Eingriff des Kettenantriebsrads in die Kettenteilung und damit eine damit einhergehende Kettenlängung und/oder Kettenabnutzung vermieden und/oder der Wartungsaufwand reduziert und/oder die Lebensdauer entsprechend erhöht werden.
  • Die Mitnehmerzähne können insbesondere im Wesentlichen mittig oder mittig zur Mittelebene des Kettenantriebsrads angeordnet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Förderanlage weist das Antriebssystem eine Getriebestruktur auf. Durch die Getriebestruktur ist dabei insbesondere ein Antriebsmoment eines, beispielsweise einzigen, Antriebsmotors auf das erste Kettenantriebsrad und auf das zweite Kettenantriebsrad aufteilbar.
  • Unter einer Aufteilung des Antriebsmoments des Antriebsmotors auf das erste Kettenantriebsrad und auf das zweite Kettenantriebsrad kann dabei insbesondere eine Aufteilung des Antriebsmoments des Antriebsmotors in einem beliebigen Verhältnis verstanden werden. Somit kann unter der Aufteilung des Antriebsmoments des Antriebsmotors auf das erste Kettenantriebsrad und auf das zweite Kettenantriebsrad grundsätzlich sowohl eine, beispielsweise hälftige, Aufteilung des Antriebsmoments des Antriebsmotors in gleich hohe, auf das erste Kettenantriebsrad und auf das zweite Kettenantriebsrad wirkende Teilantriebsmomente als auch eine Aufteilung des Antriebsmoments des Antriebsmotors in unterschiedlich hohe, auf das erste Kettenantriebsrad und auf das zweite Kettenantriebsrad wirkende Teilantriebsmomente verstanden werden.
  • Dadurch, dass durch die Getriebestruktur das Antriebsmoment eines Antriebsmotors auf das erste Kettenantriebsrad und auf das zweite Kettenantriebsrad aufteilbar ist, können die erste Kette und die zweite Kette der Umlaufförderanlage vorteilhafterweise auf einfache und/oder kostengünstige und/oder bauraumsparende Weise durch einen (einzigen) Antriebsmotor angetrieben werden. Die Aufteilung des Antriebsmomentes des Antriebsmotors auf das erste und auf das zweite Kettenantriebsrad ermöglicht insbesondere vorteilhafterweise, dass Zahnrad-Paarungen in der Getriebestruktur - beispielsweise bei Beibehaltung eines geforderten Über-/Untersetzungsverhältnisses und gleichbleibend angenommenen Zahnradwerkstoffs - sowohl in der Eingriffsbreite als auch im nötigen, insbesondere Durchmesser bestimmenden, Zahnradmodul wesentlich kleiner ausgebildet werden können, wodurch weiterer Bauraum eingespart werden kann. Dadurch, dass zur Aufteilung des Antriebsmomentes des Antriebsmotors auf das erste und auf das zweite Kettenantriebsrad eine Getriebestruktur eingesetzt wird, kann dies vorteilhafterweise zudem auf eine wartungsarme und/oder schlupfarme, insbesondere positionspräzise und/oder bewegungspräzise, Weise erzielt werden. Ein derartiges Antriebssystem kann besonders vorteilhaft zum Antrieb einer Umlaufförderanlage mit einer hohen zu bewegenden Gesamtmasse, beispielsweise in der Größenordnung von Tonnen, zum Beispiel von Fahrzeugen, und/oder mit sich daraus ergebenden hohen Antriebsdrehmomenten bei niedrigen Drehzahlen eingesetzt werden. Daher kann ein derartiges Antriebsystem besonders vorteilhaft in Umlaufförderanlagen eingesetzt werden, auf deren Plattformen Fahrzeuge, beispielsweise Batterie angetriebene, elektrische Fahrzeuge, zum Beispiel Elektrofahrzeuge und/oder Hybridfahrzeuge, abstellbar und/oder beförderbar, insbesondere abstellbar und/oder beförderbar und insbesondere auch elektrisch aufladbar, sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Förderanlage weist die Förderanlage ein erfindungsgemäßes Antriebssystem auf. Das erfindungsgemäße Antriebssystem kann besonders vorteilhaft in Kombination mit dem erfindungsgemäßen Kettensystem eingesetzt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Förderanlage weisen die die Plattformen jeweils eine Ladefläche aufweisen. Dabei können die Plattformen insbesondere in einer Ladeposition positionierbar und in der Ladeposition be- und/oder entladbar sein. Dabei kann die Förderanlage beispielsweise weiterhin mindestens eine Bodenschwenkklappe zur Bereitstellung einer zusätzlichen, an die Ladefläche einer in der Ladeposition positionierten Plattform angrenzenden Nutzfläche aufweisen.
  • Unter der Ladeposition kann insbesondere eine Position verstanden werden, welche zum Laden einer darin positionierten Plattform ausgelegt ist. Der Begriff „Laden“ kann dabei insbesondere das Beladen und/oder Entladen, beispielsweise mit Gütern, zum Beispiel Fahrzeugen und/oder Werkzeugen, und/oder Personen, zum Beispiel Fahrzeugpassagieren und/oder Service- und/oder Wartungspersonal, und/oder das Befahren, beispielsweise mit Fahrzeugen, und/oder Begehen, beispielsweisweise von Personen, zum Beispiel Fahrzeugpassagieren und/oder Service- und/oder Wartungspersonal, und/oder das Einsteigen und/oder das Aussteigen von Fahrzeugpassagieren in und/oder aus einem Fahrzeug, umfassen. Beispielsweise kann die Umlaufförderanlage mindestens eine Ladeposition aufweisen.
  • Unter dem Positionieren einer Plattform in der Ladeposition kann insbesondere verstanden werden, dass die Plattform in die Ladeposition bewegt und die Bewegung der Plattform in der Ladeposition angehalten beziehungsweise gestoppt wird.
  • Durch die mindestens eine Bodenschwenkklappe kann somit vorteilhafterweise die Ladefläche der Plattform, um die Nutzfläche der Bodenschwenkklappe vergrößert und dadurch das Beladen und/oder Entladen und/oder Begehen und/oder Befahren der Plattform einfacher und/oder komfortabler sicherer und/oder barrierefrei gestaltet werden. Zudem kann die Plattform so auch vorteilhafterweise mit räumlich komplexen und/oder großen, beispielsweise langen, Gegenständen/Gütern und insbesondere auch mit bezüglich einander geometrisch komplexen Formen besser beladen und/oder entladen und/oder begangen und/oder befahren werden. Beispielsweise kann die mindestens eine Bodenklappe nicht nur ermöglichen, die Plattform in der Ladeposition zu begehen und/oder zu befahren, sondern insbesondere auch darauf Gegenstände/Güter zu bewegen und/oder, beispielsweise platzsparend und/oder ineinander, zum Beispiel Gepäck in einem Fahrzeug, zu verstauen. Zum Beispiel können über die mindestens eine Bodenschwenkklappe Fahrzeugpassagiere aus einem und/oder in ein auf der Plattform, insbesondere auf der Ladefläche der Plattform, abgestelltes Fahrzeug, aussteigen beziehungsweise einsteigen und/oder, insbesondere auch räumlich komplexere und/oder große, beispielsweise lange, Gegenstände/Güter, zum Beispiel Gepäck, aus dem Fahrzeug ausladen und/oder in das Fahrzeug einladen. Insbesondere kann dabei die mindestens eine Bodenschwenkklappe beispielsweise auch barrierefreies Aussteigen und/oder Aussteigen von behinderte Fahrzeugpassagieren, zum Beispiel Rollstuhlfahrern, aus einem und/oder in ein auf der Plattform, insbesondere auf der Ladefläche der Plattform, abgestelltes Fahrzeug, ermöglichen. Darüber hinaus kann über die mindestens eine Bodenschwenkklappe auch Service- und/oder Wartungspersonal Zugang zu der Plattform und/oder beispielsweise einem auf der Ladefläche der Plattform, abgestellten Fahrzeug ermöglicht werden, zum Beispiel um die Plattform und/oder das Fahrzeug zu warten und/oder um beispielsweise ein, insbesondere Batterie angetriebenes, elektrisches Fahrzeug, zum Beispiel Elektrofahrzeug und/oder Hybridfahrzeug, elektrisch aufzuladen. Zudem kann durch die mindestens eine Bodenschwenkklappe ermöglicht werden, die Plattform aus einer weiteren, insbesondere mindestens zweiten, gegebenenfalls sogar, dritten oder vierten, Richtung zu beladen und/oder zu entladen und/oder zu begehen und/oder zu befahren.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Förderanlage weist die Förderanlage mindestens eine Flüssigkeitsablassvorrichtung auf. Die Flüssigkeitsablassvorrichtung kann insbesondere eine Flüssigkeitsablassöffnung, einen schwenkbaren Verschlusskörper und einen Schaltkörper aufweisen. Die Flüssigkeitsablassöffnung kann dabei insbesondere durch einen, durch eine Relativbewegung zwischen dem Verschlusskörper und dem Schaltkörper erzeugbaren Kontakt öffenbar sein.
  • Durch die Flüssigkeitsablassvorrichtung kann insbesondere sich auf einer Ladefläche einer Förderanlage ansammelnde Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, auf einfache und/oder kostengünstige Weise gezielt abgelassen werden. Durch das gezielte Ablassen von Flüssigkeit können vorteilhafterweise unerwünschte Verschmutzungen und/oder Degradationserscheinungen reduziert, insbesondere minimiert, werden und auf diese Weise beispielsweise auch der Instandhaltungsaufwand für die Förderanlage reduziert und/oder die Lebensdauer und/oder Sicherheit der Förderanlage erhöht werden. Dadurch, dass das Öffnen der Flüssigkeitsablassöffnung und damit das Ablassen von Flüssigkeiten durch einen, durch eine Relativbewegung zwischen dem Verschlusskörper und dem Schaltkörper erzeugbaren Kontakt ausgelöst werden kann und Förderanlagen zumindest eine Relativbewegung bewirken, kann die Flüssigkeitsablassvorrichtung vorteilhafterweise durch einen ohnehin in einer Förderanlage vorgesehenen Mechanismus ausgelöst werden. Ein Einsatz eines zusätzlichen Aktuators ist dann nicht mehr notwendig. Zudem kann ein schwenkbarer Verschlusskörper auf besonders einfache und/oder kostengünstige Weise hergestellt und/oder montiert werden. Darüber hinaus können schwenkbare Verschlusskörper vergleichsweise robust und/oder ausfallsicher sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Förderanlage, insbesondere der Umlaufförderanlage sind auf den Plattformen Fahrzeuge, insbesondere Batterie angetriebene, elektrische Fahrzeuge, zum Beispiel Elektrofahrzeuge und/oder Hybridfahrzeuge, abstellbar und/oder beförderbar, insbesondere abstellbar und/oder beförderbar und auch elektrisch aufladbar. Zum Beispiel können die Plattformen zur elektrischen Aufladung von Batterie angetriebenen, elektrischen Fahrzeugen, zum Beispiel Elektrofahrzeugen und/oder Hybridfahrzeugen, ausgelegt sein.
  • Hinsichtlich weiterer technischer Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Förderanlage wird hiermit explizit auf die Erläuterungen im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kettensystem und dem erfindungsgemäßen Antriebssystem sowie auf die Figurenbeschreibung verwiesen.
  • Das erfindungsgemäße Antriebsystem ist insbesondere für ein erfindungsgemäßes Kettensystem und/oder für eine erfindungsgemäße Förderanlage ausgelegt.
  • Das Antriebssystem weist insbesondere mindestens ein Kettenantriebsrad auf. Durch das Kettenantriebsrad kann insbesondere die Kette des Kettensystems funktional wirksam antreibbar sein. Beispielsweise kann das Antriebsystem ein erstes Kettenantriebsrad und ein zweites Kettenantriebsrad aufweisen. Dabei kann durch das erste Kettenantriebsrad beispielsweise die erste Kette des Kettensystems funktional wirksam antreibbar ist und durch das zweite Kettenantriebsrad die zweite Kette des Kettensystems funktional wirksam antreibbar sein. Dabei kann das Kettenantriebsrad, beispielsweise das erste Kettenantriebsrad und/oder das zweite Kettenantriebsrad, Zahnlücken aufweisen.
  • In einer Ausgestaltung des Antriebssystems sind die Zahnlücken des Kettenantriebsrads derart ausgebildet und/oder ausgeführt, dass ein Eingriff der Mitnehmerzähne der Kette in die Zahnlücken des Kettenantriebsrads realisierbar und die Kette mittels des Eingriffs der Mitnehmerzähne der Kette in die Zahnlücken des Kettenantriebsrads durch das Kettenantriebsrad antreibbar ist.
  • Dadurch, dass das erfindungsgemäße Antriebsystem ein Kettenantriebsrad mit Zahnlücken aufweist, dessen Zahnlücken derart ausgestaltet und/oder ausgeführt sind, dass ein Eingriff der Mitnehmerzähne der Kette derart realisierbar ist, dass die Kette mittels des Eingriffs der Mitnehmerzähne der Kette in die Zahnlücken des Kettenantriebsrads durch das Kettenantriebsrad antreibbar ist, kann vorteilhafterweise das Kettensystem und/oder eine damit ausgestattete Förderanlage auf einfache und/oder kostengünstige und/oder wartungsarme und/oder schlupfarme, insbesondere positionspräzise und/oder bewegungspräzise, Weise betrieben und/oder die Lebensdauer des Kettensystems und/oder der Förderanlage verlängert bzw. erhöht werden.
  • Beispielsweise kann das Antriebssystem für eine Umlaufförderanlage und/oder für ein Förderband und/oder für ein Fließband ausgelegt sein.
  • Das erfindungsgemäße Antriebssystem kann - ebenso wie das erfindungsgemäße Kettensystem - besonders vorteilhaft in Förderanlagen, welche zur Förderung von Gütern im Bereich von mehreren Tonnen ausgelegt sind, wie zum Beispiel in Umlaufförderanlagen, beispielsweise mit durch mindestens eine Kette umlaufend beförderbaren Plattformen, zum Beispiel auf denen Fahrzeuge abstellbar und/oder aufladbar sind, eingesetzt werden.
  • In einer Ausgestaltung des Antriebssystems ist daher das Antriebssystem für eine Umlaufförderanlage ausgelegt. Insbesondere kann dabei das Antriebssystem für eine Umlaufförderanlage mit einer Mehrzahl von Plattformen ausgelegt sein. Die Plattformen können dabei insbesondere durch die Kette des Kettensystems umlaufend beförderbar sein. Beispielsweise können die Plattformen dabei durch die erste Kette, beispielsweise in Form einer umlaufenden Kette und/oder einer Endloskette, und durch die zweite Kette, beispielsweise in Form einer umlaufenden Kette und/oder einer Endloskette, des Kettensystems umlaufend beförderbar sein. Dabei können auf den Plattformen beispielsweise Fahrzeuge, insbesondere Batterie angetriebene, elektrische Fahrzeuge, zum Beispiel Elektrofahrzeuge und/oder Hybridfahrzeuge, abstellbar und/oder beförderbar, insbesondere abstellbar und/oder beförderbar und insbesondere auch elektrisch aufladbar sein. Zum Beispiel können die Plattformen zur elektrischen Aufladung von Batterie angetriebenen, elektrischen Fahrzeugen, zum Beispiel Elektrofahrzeugen und/oder Hybridfahrzeugen, ausgelegt sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Antriebssystems sind die Zahnlücken des ersten Kettenantriebsrads und/oder des zweiten Kettenantriebsrads und/oder die Mitnehmerzähne der ersten Kette und/oder der zweiten Kette derart ausgebildet und/oder ausgeführt, dass ein Eingriff der Mitnehmerzähne der ersten Kette in die Zahnlücken des ersten Kettenantriebsrads und/oder ein Eingriff der Mitnehmerzähne der zweiten Kette in die Zahnlücken des zweiten Kettenantriebsrads realisierbar ist und die erste Kette mittels des Eingriffs der Mitnehmerzähne der ersten Kette in die Zahnlücken des ersten Kettenantriebsrads durch das erste Kettenantriebsrad und die zweite Kette mittels des Eingriffs der Mitnehmerzähne der zweiten Kette in die Zahnlücken des zweiten Kettenantriebsrads durch das zweite Kettenantriebsrad antreibbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Antriebssystems sind die Zahnlücken des Kettenantriebsrads, eckig, insbesondere mit einer eckigen Mittelebenenquerschnittsfläche, ausgebildet. Beispielsweise können die Zahnlücken des Kettenantriebsrads polygon, insbesondere mit einer polygonen Mittelebenenquerschnittsfläche, ausgebildet sein. So kann vorteilhafterweise einem Herausrutschen der Mitnehmerzähne der Kette, insbesondere unter Ausübung einer Kraft und/oder eines Momentes hierauf, verhindert und vorteilhafterweise ein Antrieb der Kette mittels des Eingriffs der Mitnehmerzähne der Kette in die Zahnlücken des Kettenantriebsrads ermöglicht werden. Beispielsweise können die Zahnlücken des ersten Kettenantriebsrads und/oder des zweiten Kettenantriebsrads, eckig, beispielsweise mit einer eckigen Mittelebenenquerschnittsfläche, zum Beispiel polygon, zum Beispiel mit einer polygonen Mittelebenenquerschnittsfläche, ausgebildet sein.
  • In einer speziellen Ausgestaltung des Antriebssystems sind die Zahnlücken des Kettenantriebsrads trapezartig, insbesondere mit einer trapezartigen Mittelebenenquerschnittsfläche, ausgebildet. Dies hat sich zur Vermeidung eines Herausrutschens der Mitnehmerzähne der Kette aus den Zahnlücken des Kettenantriebsrads und insbesondere zum Antrieb der Kette mittels des Eingriffs der Mitnehmerzähne der Kette in die Zahnlücken des Kettenantriebsrads als besonders vorteilhaft erwiesen. Beispielsweise können die Zahnlücken des ersten Kettenantriebsrads und/oder des zweiten Kettenantriebsrads, trapezartig, beispielsweise mit einer trapezartigen Mittelebenenquerschnittsfläche, ausgebildet sein.
  • Zum Beispiel können die Zahnlücken des Kettenantriebsrads, beispielsweise des ersten und/oder zweiten Kettenantriebsrads, im Wesentlichen formschlüssig korrespondierend zu den Mitnehmerzähnen der Kette, beispielsweise der ersten Kette und/oder der zweiten Kette, ausgebildet sein. Unter im Wesentlichen formschlüssig kann dabei insbesondere verstanden werden, dass beim Eingriff eines Mitnehmerzahns in eine Zahnlücke die Querschnittsfläche der Zahnlücke zu mindestens 90 % durch eine Querschnittsflächenabschnitt des Mitnehmerzahns ausgefüllt wird. Insbesondere können die Zahnlücken des Kettenantriebsrads, beispielsweise des ersten und/oder zweiten Kettenantriebsrads, im Querschnitt formschlüssig korrespondierend zu den Mitnehmerzähnen der Kette, beispielsweise der ersten Kette und/oder der zweiten Kette, ausgebildet sein. So kann vorteilhafterweise die Kraftübertragung weiter erhöht werden.
  • Das Kettenantriebsrad kann beispielsweise (weiterhin) Zähne aufweisen. Zum Beispiel können das erste Kettenantriebsrad und/oder das zweite Kettenantriebsrad Zähne aufweisen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Antriebssystems sind die Zähne des Kettenantriebsrads, eckig, insbesondere mit einer eckigen Mittelebenenquerschnittsfläche, ausgebildet. Beispielsweise können die Zähne des Kettenantriebsrads polygon, insbesondere mit einer polygonen Mittelebenenquerschnittsfläche, ausgebildet sein. So kann vorteilhafterweise ein Herausrutschen der Mitnehmerzähne der Kette aus den Zahnlücken des Kettenantriebsrades, insbesondere unter Ausübung einer Kraft und/oder eines Momentes hierauf, verhindert und vorteilhafterweise ein Antrieb der Kette mittels des Eingriffs der Mitnehmerzähne der Kette in die Zahnlücken des Kettenantriebsrads ermöglicht werden. Beispielsweise können die Zähne des ersten Kettenantriebsrads und/oder des zweiten Kettenantriebsrads, eckig, insbesondere mit einer eckigen Mittelebenenquerschnittsfläche, zum Beispiel polygon, zum Beispiel mit einer polygonen Mittelebenenquerschnittsfläche, ausgebildet sein.
  • In einer speziellen Ausgestaltung des Antriebssystems sind die Zähne des Kettenantriebsrads trapezartig, insbesondere mit einer trapezartigen Mittelebenenquerschnittsfläche, ausgebildet. Dies hat sich zur Vermeidung eines Herausrutschens der Mitnehmerzähne der Kette aus den Zahnlücken des Kettenantriebsrads und insbesondere zum Antrieb der Kette mittels des Eingriffs der Mitnehmerzähne der Kette in die Zahnlücken des Kettenantriebsrads zusätzlich als vorteilhaft erwiesen. Beispielsweise können die Zähne des ersten Kettenantriebsrads und/oder des zweiten Kettenantriebsrads trapezartig, insbesondere mit einer trapezartigen Mittelebenenquerschnittsfläche, ausgebildet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist das Kettenantriebsrad, beispielsweise das erste Kettenantriebsrad und/oder das zweite Kettenantriebsrad, außermittig der Mittelebene zwischen den Laschen der Kette, beispielsweise der ersten Kette und/oder der zweiten Kette, und/oder laschenseitig angeordnet und/oder ausgebildet. So kann vorteilhafterweise ein Eingriff der Zähne des Kettenantriebsrads in die Kettenteilung und damit eine damit einhergehende Kettenlängung und/der ein damit einhergehender Kettenverschleiß vermieden und/oder der Wartungsaufwand reduziert und/oder die Lebensdauer erhöht werden.
  • Das erste Kettenantriebsrad und das zweite Kettenantriebsrad können beispielsweise über eine gemeinsame, beispielsweise motorisch angetriebene, Welle funktional wirksam antreibbar sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Antriebssystems weist das Antriebssystem eine Getriebestruktur auf. Dabei kann durch die Getriebestruktur insbesondere ein Antriebsmoment eines Antriebsmotors auf das erste Kettenantriebsrad und auf das zweite Kettenantriebsrad aufteilbar sein. Beispielsweise kann durch die Getriebestruktur ein Antriebsmoment eines einzigen Antriebsmotors auf das erste Kettenantriebsrad und auf das zweite Kettenantriebsrad aufteilbar sein.
  • Darüber hinaus kann das Antriebssystem wie im Zusammenhang mit dem Antriebssystem der Förderanlage erläutert ausgestaltet sein.
  • Hinsichtlich weiterer technischer Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Antriebssystems wird daher hiermit explizit auf die Erläuterungen im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Förderanlage und dem erfindungsgemäßen Kettensystem sowie auf die Figurenbeschreibung verwiesen.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Kettensystem, die erfindungsgemäße Förderanlage und/oder das erfindungsgemäße Antriebssystem in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die Patentansprüche 1, 25 und 37 sowie auf die jeweiligen diesen zuvor genannten Patentansprüchen nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im Folgenden werden einige bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Kettensystems, der erfindungsgemäßen Förderanlage und des erfindungsgemäßen Antriebssystems anhand der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
    • 1 in einer schematischen, seitlichen Darstellung eine Kettensystem-Ausgestaltung und eine Antriebssystem-Ausgestaltung für eine Förderanlage;
    • 2 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung die in 1 gezeigte Kettensystem- und Antriebssystem-Ausgestaltung;
    • 3 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung eine spezielle Ausgestaltung der in 1 und 2 gezeigten Kettensystem- und Antriebssystem-Ausgestaltung mit einer Führung;
    • 4 in einer vereinfachten schematischen, seitlichen Darstellung eine spezielle Ausgestaltung der in 1 und 2 gezeigten Kettensystem- und Antriebssystem-Ausgestaltung mit einer Führung und mit einer Kettenspannvorrichtung in einer Förderanlagen-Ausgestaltung mit einer Mehrzahl von Plattformen;
    • 5 in einer vereinfachten schematischen, perspektivischen Darstellung die in 4 gezeigte Ausgestaltung;
    • 6 in einer schematischen Darstellung zwei Querschnittsausschnitte - analog zur Ebene A-A der in den 4 bzw. 8 gezeigten Ausgestaltung - zur Veranschaulichung einer Führungsausgestaltung;
    • 7 in einer schematischen Darstellung zwei Querschnittsausschnitte - analog zur Ebene B-B der in 4 bzw. 8 gezeigten Ausgestaltung - zur weiteren Veranschaulichung gezeigten Führungsausgestaltung;
    • 8 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung die in 6 und 7 gezeigte Führungsausgestaltung in einer Förderanlagen-Ausgestaltung.
    • 9 in einer schematischen, seitlichen Darstellung eine weitere Kettensystem-Ausgestaltung;
    • 10 in einer schematischen Darstellung einen Querschnittsausschnitt der Ebene C-C der in 9 gezeigten Kettensystem-Ausgestaltung;
    • 11 in einer schematischen, seitlichen Darstellung eine Kettensystem-Ausgestaltung mit einer Kettenspannvorrichtungs-Ausgestaltung;
    • 12 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung die in 11 gezeigte Kettensystem-Ausgestaltung;
    • 13 in einer schematischen, seitlichen Darstellung eine Förderanlagen-Ausgestaltung mit einer Mehrzahl von Plattformen, mit einer Kettensystem-Ausgestaltung, mit einer Antriebssystem-Ausgestaltung, mit einer Bodenschwenkklappen-Ausgestaltung, mit einer Gebäudestruktur-Ausgestaltung, mit einer Flüssigkeitsablassvorrichtungsausgestaltung und mit einer Gerüstausgestaltung;
    • 14 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung die in 13 gezeigte Förderanlagen-Ausgestaltung;
    • 15 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung eine Antriebssystem-Ausgestaltung in Kombination mit einer Kettensystem-Ausgestaltung;
    • 16 in einer schematischen, seitlichen Darstellung die in 15 gezeigte Antriebssystem- und Kettensystem-Ausgestaltungen;
    • 17 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung die in den 15 und 16 gezeigte Antriebssystem-Ausgestaltung in Kombination mit der in 1 und 2 gezeigten Kettensystem-Ausgestaltung;
    • 18 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung die in 17 gezeigte Antriebssystem-Ausgestaltung (ohne Kette);
    • 19 in einer schematischen, seitlichen Darstellung die in 17 und 18 gezeigte Antriebssystem-Ausgestaltung;
    • 20 in einer schematischen Darstellung einen Querschnittsausschnitt der Ebene A'-A' aus 19 der in 17 bis 19 gezeigten Antriebssystem-Ausgestaltung; und
    • 21 in einer schematischen Darstellung einen Querschnittsausschnitt der Ebene B'-B' auf 19 der in 17 bis 20 gezeigten Antriebssystem-Ausgestaltung.
  • 1 zeigt eine Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kettensystems 200 und eine Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Antriebssystems 300 für eine erfindungsgemäße Förderanlage 1000, beispielsweise für eine Umlaufförderanlage und/oder ein Förderband und/oder ein Fließband.
  • 1 zeigt, dass das Kettensystem 200 eine Kette 201 aufweist. Die Kette 201 ist dabei durch ein Kettenantriebsrad 306, insbesondere eines Antriebssystems 300, funktional wirksam antreibbar.
  • 1 zeigt, dass die Kette 201 Mitnehmerzähne 202 aufweist. Die Pfeile in 1 veranschaulichen, dass die Kette 201 dabei mittels der Mitnehmerzähne 202 funktional wirksam durch das Kettenantriebsrad 306 antreibbar ist. Dies kann beispielsweise wie in 1 dargestellt im Rechtslauf bzw. im Uhrzeigersinn, wahlweise jedoch auch im Linkslauf (nicht dargestellt), erfolgen.
  • Insbesondere zeigt 1, dass das Kettenantriebsrad 306 Zahnlücken 306a aufweist. Dabei sind die Mitnehmerzähne 202 der Kette 201 und die Zahnlücken 306a des Kettenantriebsrads 306 derart ausgebildet und/oder ausgeführt, dass ein Eingriff der Mitnehmerzähne 202 der Kette 201 in die Zahnlücken 306a des Kettenantriebsrads 306 realisierbar ist. Dabei ist dann insbesondere die Kette 201 mittels des Eingriffs der Mitnehmerzähne 202 der Kette 201 in die Zahnlücken 306a des Kettenantriebsrads 306 durch das Kettenantriebsrad 306 bzw. durch die entsprechende Drehbewegung des Kettenantriebsrades 306 antreibbar.
  • Weiterhin zeigt 1, dass die Mitnehmerzähne 202 der Kette 201 teils eckig beziehungsweise polygon und insbesondere trapezartig, ausgebildet sind und beispielsweise eine eckige beziehungsweise polygone, insbesondere trapezartige, Mittelebenenquerschnittsfläche aufweisen.
  • Ferner zeigt 1, dass die Kette 201 weiterhin einen Mitnehmer 210, insbesondere einen Ausleger, zum Beispiel in Form eines Auslegerarms, aufweist. In bzw. an dem Mitnehmer 210 ist dabei ein Abstandshaltelement 211, beispielsweise eine Achse, drehbar gelagert und/oder drehbar angeordnet. Über den Mitnehmer 210 und/oder über das Abstandshaltelement 211 ist dabei ein anderes zu bewegendes Bauteil, beispielsweise eine Plattform, 100 befestigbar beförderbar.
  • Eine Zusammenschau von 1 und 2 veranschaulicht, dass die Kette 201 miteinander verbundene Glieder G aufweist. Dabei weist ein Glied G jeweils eine erste Lasche 203, eine zweite Lasche 204 und eine Rolle 205 auf. Dabei sind die Glieder G über die Rollen 205, insbesondere über gemeinsame Rollen 205, miteinander wirksam verbunden. Die Laschen 203,204 und/oder die Rollen 205 können insbesondere stabil und steif ausgeführt sein.
  • 2 zeigt, dass die Mitnehmerzähne 202 der Kette 201 außermittig der Mittelebene zwischen den Laschen 203,204 der Kette 201 und/oder laschenseitig angeordnet und/oder ausgebildet sind. Dabei ist an mehreren Gliedern G, beispielsweise an mehreren ersten Laschen 203, jeweils ein Mitnehmerzahn 202 angeordnet und/oder ausgebildet. Insbesondere ist dabei an jedem Glied G, beispielsweise an jeder ersten Lasche 203, jeweils ein Mitnehmerzahn 202 angeordnet und/oder ausgebildet.
  • 2 veranschaulicht, dass die Mitnehmerzähne 202 alternierend auf einander gegenüberliegenden Seiten der ersten Laschen 203 angeordnet und/oder ausgebildet sind.
  • 2 zeigt, dass die Kette 201 Glieder G203I mit innenseitig angeordneten ersten Laschen 203 und 204 und Glieder G203A mit außenseitig angeordneten ersten Laschen 203 und 204 aufweist. Die Glieder G203I mit innenseitig angeordneten ersten Laschen 203 und 204 und die Glieder G203A mit außenseitig angeordneten ersten Laschen 203 und 204 sind dabei insbesondere zueinander alternierend angeordnet. Dabei ist an mehreren, insbesondere allen, ersten Laschen 203 der Glieder G203I mit innenseitig angeordneten ersten Laschen 203 jeweils ein Mitnehmerzahn 202 außenseitig an der ersten 203 Lasche angeordnet und/oder ausgebildet und an mehreren, insbesondere allen, ersten Laschen 203 der Glieder G203A mit außenseitig angeordneten ersten Laschen 203 jeweils ein Mitnehmerzahn 202 innenseitig an der ersten Lasche 203 angeordnet und/oder ausgebildet. So kann vorteilhafterweise bewirkt werden, dass die Mitnehmerzähne 202 im Wesentlichen mittig, beispielsweise mittig und/oder in einer gleichen Ebene liegend, zum Kettenantriebsrad 306 angeordnet werden können.
  • 2 zeigt zudem, dass der Mitnehmer 210 an einer ersten Lasche 203 angeordnet und/oder ausgebildet ist. Somit ist auch der Mitnehmer 210 außermittig der Mittelebene zwischen den Laschen 203,204 der Kette 201 und/oder laschenseitig angeordnet und/oder ausgebildet. Dadurch, dass die Mitnehmerzähne 202 und die Mitnehmer 210 an den ersten Laschen 203 angeordnet und/oder ausgebildet sind, können Kräfte und/oder Momente von den Mitnehmerzähnen 202 der Kette 201 - insbesondere lediglich über die erste Lasche 203 - an die Mitnehmer 210 übertragen werden und auf diese Weise auch an andere Bauteile, beispielsweise an die zweiten Laschen 204, die Rollen 205, etc..
  • 3 zeigt eine spezielle Ausgestaltung der in 1 und 2 gezeigten Kettensystem-Ausgestaltung mit einer hier dargestellten, zusätzlichen Führung 206. Dabei ist die Kette 201 in der Führung 206 zwangsgeführt. Die Führung 206 ist in dieser Ausgestaltung in Form einer, beispielsweise mehrteiligen oder einteiligen, im Wesentlichen U-förmigen Führungsschiene mit zwei zueinander beabstandeten, parallel zueinander verlaufenden Führungsschienenabschnitten ausgebildet. Dabei ist die Führung 206 mit zwei, insbesondere einander gegenüber liegenden, Laufnutführungen 207 zur Führung von Laufnuten der Rollen 205 ausgestattet. Die Führung 206 ist dabei an einem Gerüst 700 angeordnet, insbesondere befestigt, und/oder ist teilweise Bestandteil des Gerüsts 700.
  • 4 zeigt eine spezielle Ausgestaltung der in 1 und 2 gezeigten Kettensystem- und Antriebssystem-Ausgestaltungen mit einer andersartigen Führung und mit einer Kettenspannvorrichtung 212 in einer Förderanlagen-Ausgestaltung, insbesondere in Form einer Umlaufförderanlage mit einer Mehrzahl von Plattformen 100. 4 zeigt, dass das Kettensystems 200 eine Kette 201 mit Mitnehmerzähnen 202, Mitnehmern 210, eine Führung 206 und eine Kettenspannvorrichtung 212 aufweist. Das Antriebssystem 300 weist dabei ein Kettenantriebsrad 306 mit Zahnlücken 306a auf. Die Plattformen 100 sind dabei durch die Kette 201 umlaufend beförderbar. Dabei sind die Plattformen 100 gondelartig, zum Beispiel in Form einer Lastgondel und/oder einer Langgondel, ausgebildet und an drehbar in den Mitnehmern 210 gelagerten Abstandshaltelementen 211, beispielsweise Achsen, aufgehängt. Die Kette 201 ist dabei als umlaufende Kette und/oder Endloskette ausgebildet.
  • 4 veranschaulicht, dass die Kette 201 in einer Führung 206 umlaufend zwangsgeführt ist. Dabei ist die Führung 206 insbesondere in sich geschlossen. In dieser Ausgestaltung ist die Führung 206 in Form von zwei, zueinander beabstandet, parallel zueinander verlaufenden, insbesondere nach Außen abgewinkelten, Führungsschienen ausgebildet.
  • 4 zeigt weiterhin, dass das Kettensystem 200 eine Kettenspannvorrichtung 212 zum Spannen der Kette 201 aufweist. Durch die Kettenspannvorrichtung 212 kann somit die Kette 201 spannbar sein.
  • 5 zeigt im Wesentlichen die in 4 gezeigte Ausgestaltung einer Förderanlage 1000 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung. Aus 5 ist ersichtlich, dass das Kettensystem 200 eine erste Kette 201 mit Mitnehmerzähnen 202 und eine zweite Kette 201' mit Mitnehmerzähnen 202' aufweist. Dabei ist die erste Kette 201 mittels ihrer Mitnehmerzähne 202 funktional wirksam durch ein erstes Kettenantriebsrad 306 und die zweite Kette 201' mittels ihrer Mitnehmerzähne 202' funktional wirksam durch ein in 5 verdecktes, zweites Kettenantriebsrad antreibbar. Dabei weisen das erste und zweite Kettenantriebsrad 306 jeweils Zahnlücken 306a auf. Die Mitnehmerzähne 202;202' der ersten Kette 201 und der zweiten Kette 201' und die Zahnlücken 306a des ersten und zweiten Kettenantriebsrads 306 sind dabei derart ausgebildet und/oder ausgeführt, dass ein Eingriff der Mitnehmerzähne 202 der ersten Kette 201 in die Zahnlücken 306a des ersten Kettenantriebsrads 306 und ein Eingriff der Mitnehmerzähne 202' der zweiten Kette 201' in die Zahnlücken des in 5 verdeckten, zweiten Kettenantriebsrads realisierbar und die erste Kette 201 mittels des Eingriffs ihrer Mitnehmerzähne 202 in die Zahnlücken 306a des ersten Kettenantriebsrads 306 durch das erste Kettenantriebsrad 306 und die zweite Kette 201' mittels des Eingriffs ihrer Mitnehmerzähne 202' in die Zahnlücken des zweiten Kettenantriebsrads durch das zweite Kettenantriebsrad antreibbar ist.
  • 5 zeigt weiterhin, dass die erste Kette 201 und die zweite Kette 201' jeweils Mitnehmer 210,210' aufweisen. Dabei sind die Mitnehmer 210,210' der ersten Kette 201 und der zweiten Kette 201' spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet und ausgebildet. Zwischen den Mitnehmern 210,210' der ersten Kette 201 und der zweiten Kette 201' ist dabei jeweils ein Abstandshalteelement 211, beispielsweise eine Achse, insbesondere drehbar gelagert, angeordnet, wobei an der entsprechenden Achse 211 wiederum die Plattformen 100 aufgehängt sind.
  • 6 und 7 zeigen schematische Querschnittsausschnitte - analog zur Ebene A-A beziehungsweise zur Ebene B-B der in 4 bzw. 8 gezeigten Ausgestaltungen - und veranschaulichen eine Ausgestaltung einer Führung 206,206' in Form einer, insbesondere mehrteiligen, im Wesentlichen U-förmigen Führungsschiene mit zwei zueinander beabstandet, parallel zueinander verlaufenden Führungsschienenabschnitten. Die zwei zueinander beabstandet, parallel zueinander verlaufenden Führungsschienenabschnitte sind dabei jeweils mit einem dazwischen angeordneten Profil verbunden, wodurch sich insgesamt eine mehrteilige, im Wesentlichen U-förmige Führungsschiene ergibt. Das Profil kann an einem Gerüst 700 befestigt werden oder Bestandteil eines Gerüsts 700 sein.
  • Die 6 und 7 veranschaulichen, dass die erste Kette 201 und/oder die zweite Kette 201' Glieder G aufweist. Dabei weist ein Glied G jeweils eine erste Lasche 203;203', eine zweite Lasche 204,204' und eine Rolle 205;205' auf. Dabei sind die ersten Laschen 203;203', die zweiten Laschen 204,204' und die Rollen 205;205' über Verbindungsachsen 208;208' miteinander verbunden, wobei die hier in den 6 und 7 schematisch dargestellten Verbindungsachsen 208, 208` durch bolzenartige und/oder schraubenförmige Elemente realisiert werden können. Letztere erstrecken sich beispielsweise durch durchgängige Öffnungen in benachbarten ersten Laschen 203;203', durch eine durchgängige Öffnung in den Rollen 205;205' und durch durchgängige Öffnungen in benachbarten zweiten Laschen 204,204' hindurch und verbinden so auch benachbarte Glieder G miteinander. Die Laschen 203, 204; 203', 204' und/oder die Rollen 205;205' sind dabei stabil und steif ausgeführt. Die insbesondere drehbar gelagerten Rollen 205;205' weisen dabei Laufnuten auf, welche in zwei, einander gegenüber liegenden, Laufnutführungen 207,207' der Führung 206;206' geführt sind. Die Mitnehmerzähne 202;202' der ersten Kette 201 und/oder der zweiten Kette 201', sind dabei außermittig der Mittelebene zwischen den Laschen 203,204;203',204' der Kette 201;201' und/oder laschenseitig angeordnet und/oder ausgebildet. Dabei ist an jedem Glied G, beispielsweise an jeder ersten Lasche 203;203', jeweils ein Mitnehmerzahn 202;202' angeordnet und/oder ausgebildet.
  • 6 zeigt, dass an manchen Gliedern G, insbesondere an manchen ersten Laschen 203;203', zusätzlich ein Mitnehmer 210;210' angeordnet und/oder ausgebildet ist. Der Mitnehmer 210;210' der Kette 201;201' ist dabei ebenfalls außermittig der Mittelebene zwischen den Laschen 203,204;203',204' der Kette 210;210' und/oder laschenseitig angeordnet und/oder ausgebildet.
  • Obwohl in den 6 und 7 eine einteilige Ausbildung der ersten Laschen 203;203' mit den Mitnehmerzähnen 202;202' und gegebenenfalls Mitnehmern 210;210' dargestellt ist, können die Mitnehmerzähne 202;202' und/oder Mitnehmer 210;210' ebenso mehrteilig mit den ersten Laschen 203;203' ausgeführt werden.
  • 8 zeigt die in den 6 und 7 gezeigte Ausgestaltung der Führungen 206,206' in einer Ausgestaltung einer Förderanlage, insbesondere bei einer Umlaufförderanlage 1000 mit einer Mehrzahl von Plattformen 100.
  • 9 und 10 zeigen eine weitere Ausgestaltung eines Kettensystems 200, welches im Wesentlichen wie bereits erläutert ausgeführt ist, und veranschaulichen, dass die Kette 201 Glieder G aufweist, welche lediglich Mitnehmerzähne 202 aufweisen, und Glieder G aufweist, welche Mitnehmerzähne 202 und Mitnehmer 210 aufweisen. Dabei sind die Glieder G, welche Mitnehmerzähne 202 und Mitnehmer 210 aufweisen, durch mehrere, insbesondere drei, Glieder G, welche lediglich Mitnehmerzähne 202 aufweisen, voneinander beabstandet.
  • Die 11 und 12 zeigen eine Ausgestaltung eines Kettensystems 200 mit einer Kettenspannvorrichtung 212. Dabei weist die Kettenspannvorrichtung 212 einen Verstellmechanismus 213 auf. Durch die Kettenspannvorrichtung 212, insbesondere mittels des Verstellmechanismus 213 der Kettenspannvorrichtung 212, kann insbesondere ein Abstand zwischen zwei Drehachsen der Kette 201 mittels einer translatorischen Bewegung einer der Drehachsen, insbesondere der oberen Drehachse (U2), vergrößerbar sein.
  • Die 13 und 14 zeigen Ausgestaltungen einer Förderanlage, insbesondere einer vorzugsweise turmähnlich und/oder „paternoster“-ähnlich ausgebildete Umlaufförderanlage 1000 mit einer Mehrzahl von Plattformen 100, welche eine Ausgestaltung des Kettensystems 200, eine Ausgestaltung des Antriebssystems, eine Ausgestaltung von Bodenschwenkklappen 400,400', eine Ausgestaltung einer Gebäudestruktur 500, eine Ausgestaltung einer Flüssigkeitsablassvorrichtung 600 und eine Ausgestaltung eines Gerüsts 700 aufweist.
  • Das Kettensystem 200 und/oder das Antriebssystem 300 können dabei beispielsweise wie im Zusammenhang mit 1 bis 12 und 15 bis 21 erläutert ausgestaltet sein.
  • Die 13 und 14 zeigen, dass die Plattformen 100 dabei durch eine Kette 201, beispielsweise durch eine erste Kette 201 und durch eine in den 13 und 14 verdeckte, zweite Kette, des Kettensystems 200 umlaufend beförderbar sind. Die Plattformen 100 sind dabei über Mitnehmer 210 an der Kette 201, beispielsweise an der ersten Kette 201 und/oder der in 13 und 14 teils verdeckten, zweiten Kette, befestigt. Die erste Kette 201 kann dabei durch ein erstes Kettenantriebsrad und die zweite Kette durch ein zweites Kettenantriebsrad funktional wirksam antreibbar sein. Auf den Plattformen 100 können beispielsweise Fahrzeuge, insbesondere Batterie angetriebene, elektrische Fahrzeuge, zum Beispiel Elektrofahrzeuge und/oder Hybridfahrzeuge, abstellbar und/oder beförderbar, insbesondere abstellbar und/oder beförderbar und auch elektrisch aufladbar, sein. Insbesondere können die Plattformen 100 zur elektrischen Aufladung von Batterie angetriebenen, elektrischen Fahrzeugen, zum Beispiel Elektrofahrzeugen und/oder Hybridfahrzeugen, ausgelegt sein.
  • 13 und 14 veranschaulichen, dass die Plattformen 100 entlang eines umlaufenden Förderweges beförderbar sind, welcher zwei geradlinige Abschnitte X1,X2 und zwei halbkreisförmige Umlenkabschnitten Y1,Y2 aufweist. Dabei sind die zwei halbkreisförmige Umlenkabschnitte Y1 ,Y2 über die zwei geradlinige Abschnitte X1 ,X2 miteinander verbunden. Die Kette 201 wird dabei in einem der halbkreisförmigen Umlenkabschnitte Y1 um das Kettenantriebsrad umgelenkt. Der Durchmesser des Kettenantriebsrads ist dabei vorteilhafterweise so dimensioniert ist, dass zwischen den geradlinigen Abschnitten X1,X2 ein Revisionsgerüst (nicht dargestellt) anordbar ist.
  • 13 und 14 illustrieren, dass die Plattformen 100 jeweils eine Ladefläche 100* aufweisen und in einer Ladeposition, welche auch als Ruhe-Null-Stellung bezeichnet werden kann, insbesondere unterhalb des unteren halbkreisförmigen Umlenkabschnitts Y1, positionierbar und in der Ladeposition be- und/oder entladbar sind. Dabei ist die Ladeposition in einem Bereich einer Gebäudestruktur 500 ausgebildet. Dabei ist die in der Ladeposition positionierte Plattform 100 im Wesentlichen oberflächenbündig beziehungsweise bodenbündig mit den umgebenden Abschnitten der Gebäudestruktur 500.
  • 13 und 14 zeigen, dass die Förderanlage 1000 weiterhin mindestens eine Bodenschwenkklappe 400,400' zur Bereitstellung einer zusätzlichen, an die Ladefläche 100* einer in der Ladeposition positionierten Plattform 100 angrenzenden Nutzfläche 400*,400'* aufweist.
  • Zudem kann beispielsweise zumindest ein Teil der Plattformen 100, insbesondere alle Plattformen 100, mit mindestens einer, nicht im Detail dargestellten Flüssigkeitsablassvorrichtung 600 ausgestattet sein. Dabei kann die Flüssigkeitsablassvorrichtung 600 insbesondere eine Flüssigkeitsablassöffnung, einen schwenkbaren Verschlusskörper und einen Schaltkörper aufweisen. Die Flüssigkeitsablassöffnung kann dabei beispielsweise durch einen, durch eine Relativbewegung zwischen dem Verschlusskörper und dem Schaltkörper erzeugbaren Kontakt öffenbar sein. Die Flüssigkeitsablassvorrichtung 600 kann dabei insbesondere im Bodenbereich der Plattform 100 angeordnet und/oder ausgebildet sein. Zum Beispiel kann die Flüssigkeitsablassvorrichtung 600 am Boden einer Plattform 100, insbesondere dichtend, befestigt sein. Die Flüssigkeitsablassvorrichtung kann dabei insbesondere durch eine Bewegung der Plattform 100 auslösbar sein. Beispielsweise kann die Flüssigkeitsablassvorrichtung 600 durch einen Kontakt öffenbar sein, welcher durch eine, durch die Bewegung der Plattform 100 erzeugbare Relativbewegung zwischen einem Verschlusskörper und dem Schaltkörper erzeugbar ist. Die Relativbewegung zwischen dem Verschlusskörper und dem Schaltkörper kann dabei durch eine Drehbewegung der Kette 201, beispielsweise der ersten und/oder der zweiten Kette 201, funktional wirksam auslösbar sein. Insbesondere kann dabei die Relativbewegung zwischen dem Verschlusskörper und dem Schaltkörper durch eine, insbesondere durch eine Drehbewegung der Kette 201 bewirkbare, Bewegung mindestens einer Plattform 100 auslösbar sein. Der Schaltkörper und/oder beispielsweise ein Ablaufschacht der Flüssigkeitsablassvorrichtung 600 können dabei beispielsweise in einem Bodenfreiraum 500* der Gebäudestruktur 500 angeordnet und/oder ausgebildet sein. So kann die jeweilige Flüssigkeitsablassvorrichtung 600 einer jeweiligen Plattform 100 in zyklischen Zeitabständen, beispielsweise beim Passieren der Ladeposition/Ruhe-Null-Stellung geöffnet und entleert werden.
  • 15 und 16 zeigen eine Ausgestaltung eines Antriebssystems 300 mit einem ersten Kettenantriebsrad 306 und mit einem in 15 und 16 teils verdeckten, zweiten Kettenantriebsrad in Kombination mit einer Ausgestaltung eines Kettensystems 200 mit einer ersten Kette 201 und einer zweiten Kette 201'. Dabei ist die erste Kette 201 durch das erste Kettenantriebsrad 306 und die zweite Kette 201' durch das zweite Kettenantriebsrad funktional wirksam antreibbar. Dabei weist das Antriebssystem 300 eine Getriebestruktur auf, durch welche ein Antriebsmoment eines, insbesondere einzigen, Antriebsmotors 309 auf das erste Kettenantriebsrad 306 und auf das zweite Kettenantriebsrad 306' aufteilbar ist. Die erste Kette 201 und die zweite Kette 201' weisen dabei weiterhin jeweils Mitnehmer 210;210', insbesondere Ausleger, zum Beispiel in Form eines Auslegerarms, sowie eine Führung 206,206' auf.
  • 17 zeigt die in 15 und 16 gezeigte Ausgestaltung eines Antriebssystems 300 in Kombination mit der in 1 und 2 gezeigten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kettensystems 200. Dabei können das Antriebssystem 300 und das Kettensystem 200 insbesondere für eine Förderanlage, beispielsweise für eine Umlaufförderanlage 1000 und/oder ein Förderband und/oder ein Fließband, insbesondere für eine Umlaufförderanlage, zum Beispiel mit einer Mehrzahl von Plattformen 100, beispielsweise auf welchen Fahrzeuge, insbesondere Batterie angetriebene, elektrische Fahrzeuge, zum Beispiel Elektrofahrzeuge und/oder Hybridfahrzeuge, abstellbar und/oder beförderbar, insbesondere abstellbar und/oder beförderbar und/oder aufladbar, sind, ausgelegt sein.
  • 17 zeigt, dass das Antriebssystem 300 ein in 17 verdecktes, erstes Kettenantriebsrad mit Zahnlücken und ein zweites Kettenantriebsrad 306' mit Zahnlücken 306a' aufweist, wobei das Kettensystem 200 eine in 17 nicht dargestellte, erste Kette mit Mitnehmerzähnen und eine teils dargestellte zweite Kette 201' mit Mitnehmerzähnen 202' aufweist. Dabei ist die zweite Kette 201' durch Eingreifen eines Mitnehmerzahns 202' in eine Zahnlücke 306a' des zweiten Kettenantriebsrads 306' durch das zweite Kettenantriebsrad 306' beziehungsweise die erste Kette 201 durch Eingreifen eines Mitnehmerzahns 202 in eine Zahnlücke 306a des ersten Kettenantriebsrads durch das erste Kettenantriebsrad antreibbar. Insbesondere sind dabei die Zahnlücken 306a' des ersten und zweiten Kettenantriebsrads 306' und/oder die Mitnehmerzähne 202, 202' der ersten und zweiten Kette 201, 201` derart ausgebildet und/oder ausgeführt, dass ein Eingriff der Mitnehmerzähne der ersten Kette in die Zahnlücken des ersten Kettenantriebsrads und ein Eingriff der Mitnehmerzähne 202' der zweiten Kette 201' in die Zahnlücken 306a' des zweiten Kettenantriebsrads 306' realisierbar ist und die erste Kette mittels des Eingriffs der Mitnehmerzähne der ersten Kette in die Zahnlücken des ersten Kettenantriebsrads durch das erste Kettenantriebsrad und die zweite Kette 201' mittels des Eingriffs der Mitnehmerzähne 202' der zweiten Kette 201' in die Zahnlücken 306a' des zweiten Kettenantriebsrads 306' durch das zweite Kettenantriebsrad 306' antreibbar ist. Dabei sind die Mitnehmerzähne 202' der ersten und zweiten Kette 201' und die Zahnlücken 306a' des ersten und zweiten Kettenantriebsrads 306' eckig, beispielsweise polygon, insbesondere trapezartig, zum Beispiel mit einer eckigen beziehungsweise polygonen, insbesondere trapezartigen, Mittelebenenquerschnittsfläche, ausgebildet. Zwischen den Zahnlücken 306a' beziehungsweise alternierend zu den Zahnlücken 306'a weisen das erste und zweite Kettenantriebsrad 306' zudem Zähne 306b' auf, wobei die Zähne 306b' des ersten und zweiten Kettenantriebsrads 306' ebenfalls eckig, beispielsweise polygon, insbesondere trapezartig, zum Beispiel mit einer eckigen beziehungsweise polygonen, insbesondere trapezartigen, Mittelebenenquerschnittsfläche, ausgebildet sind.
  • Die 17 bis 19 veranschaulichen, dass das Antriebssystem 300 eine Getriebestruktur 301-305;301'-305' aufweist, durch welche 301-305;301'-305' ein Antriebsmoment eines Antriebsmotors 309 auf das erste Kettenantriebsrad 306 und auf das zweite Kettenantriebsrad 306' aufteilbar ist. Dabei kann durch die Getriebestruktur 301-305;301'-305' insbesondere das Antriebsmoment eines einzigen Antriebsmotors 309 auf das erste Kettenantriebsrad 306 und das zweite Kettenantriebsrad 306' aufteilbar sein. Dabei weist die Getriebestruktur 301-305;301'-305' eine Synchronwelle 301, eine erste Verteilwelle 304, eine zweite Verteilerwelle 304' und Zahnräder 302, 302', 303, 303', 305, 305' aufweist. Dabei weist die Synchronwelle 301 eine erstes Antriebszahnrad 302 und ein zweites Antriebszahnrad 302' auf. Die Synchronwelle 301 ist dabei mit dem Antriebsmoment des Antriebsmotors 309 antreibbar. Das die Synchronwelle 301 ausübbare Antriebsmoment des Antriebsmotors 309 ist dabei durch das erste Antriebszahnrad 302 und zweite Antriebszahnrad 302' der Synchronwelle 301 auf die erste Verteilerwelle 304 und auf die zweite Verteilerwelle 304' aufteilbar. Die erste Verteilerwelle 304 und die zweite Verteilerwelle 304' weisen dabei jeweils ein Antriebszahnrad 303,303' auf. Dabei greift das erste Antriebszahnrad 302 der Synchronwelle 301 drehwirksam in das Antriebszahnrad 303 der ersten Verteilerwelle 304 und das zweite Antriebszahnrad 302' der Synchronwelle 301 drehwirksam in das Antriebszahnrad 303' der zweiten Verteilerwelle 304' ein. Die erste Verteilerwelle 304 und die zweite Verteilerwelle 304' weisen dabei jeweils ein Abtriebszahnrad 305,305' auf, durch welches 305,305' das erste Kettenantriebsrad 306 beziehungsweise das zweite Kettenantriebsrad 306' funktional wirksam antreibbar ist.
  • 17 bis 19 illustrieren, dass das erste Kettenantriebsrad 306 Bestandteil einer ersten Kettenantriebsrad-Einheit und das zweite Kettenantriebsrad 306 Bestandteil einer zweiten Kettenantriebsrad-Einheit sein kann. Dabei kann die erste Kettenantriebsrad-Einheit und die zweite Kettenantriebsrad-Einheit weiterhin jeweils ein Kettenantriebszahnrad 306a,306a' aufweisen, welches durch das Abtriebsrad 305,305' der ersten Verteilerwelle 304 beziehungsweise der zweiten Verteilerwelle 304' funktional wirksam antreibbar ist. Dabei greift insbesondere das Abtriebszahnrad 305 der ersten Verteilerwelle 304 in das Antriebszahnrad 307 der ersten Kettenantriebsrad-Einheit und das Abtriebzahnrad 305' der zweiten Verteilerwelle 304' in das Antriebszahnrad 307' der zweiten Kettenantriebsrad-Einheit drehwirksam ein. Die erste Kettenantriebsrad-Einheit und die zweite Kettenantriebsrad-Einheit weisen zudem jeweils ein Drehkranz-Losteil 308a,308a' auf. Dabei kann das Antriebszahnrad 307 der ersten Kettenantriebsrad-Einheit drehfest mit dem Drehkranz-Losteil 308a der ersten Kettenantriebsrad-Einheit verbunden oder integraler Bestandteil des Drehkranz-Losteils 308a der ersten Kettenantriebsrad-Einheit, beispielsweise in Form einer am Außenumfang des Drehkranz-Losteils 308a ausgebildeten Außenverzahnung, sein. Das Antriebszahnrad 307' der zweiten Kettenantriebsrad-Einheit kann analog hierzu drehfest mit dem Drehkranz-Losteil 308a' der zweiten Kettenantriebsrad-Einheit verbunden oder integraler Bestandteil des Drehkranz-Losteils 308a' der zweiten Kettenantriebsrad-Einheit, beispielsweise in Form einer am Außenumfang des Drehkranz-Losteils 308a' ausgebildeten Außenverzahnung, sein. Das erste Kettenantriebsrad 306 kann insbesondere drehfest mit dem Drehkranz-Losteil 308a der ersten Kettenantriebsrad-Einheit und das zweite Kettenantriebsrad 306' drehfest mit dem Drehkranz-Losteil 308a' der zweiten Kettenantriebsrad-Einheit verbunden ist. Innerhalb des Innenumfangs des Drehkranz-Losteils 308a der ersten Kettenantriebsrad-Einheit ist dabei zumindest teilweise ein Drehkranz-Festteil 308b der ersten Kettenantriebsrad-Einheit angeordnet, wobei innerhalb des Innenumfangs des Drehkranz-Losteils 308a' der zweiten Kettenantriebsrad-Einheit zumindest teilweise ein Drehkranz-Festteil 308b' der zweiten Kettenantriebsrad-Einheit angeordnet ist. Dabei erstreckt sind das Drehkranz-Festteil 308b der ersten Kettenantriebsrad-Einheit insbesondere durch das Drehkranz-Losteil 308a der ersten Kettenantriebsrad-Einheit hindurch axial nach Außen, wobei sich das Drehkranz-Festteil 308b' der zweiten Kettenantriebsrad-Einheit durch das Drehkranz-Losteil 308a' der zweiten Kettenantriebsrad-Einheit hindurch axial nach Außen erstreckt. Das Drehkranz-Festteil 308b der ersten Kettenantriebsrad-Einheit und das Drehkranz-Festteil 308b' der zweiten Kettenantriebsrad-Einheit können beispielsweise an einer Antriebssystemaufnahmekonstruktion, zum Beispiel an einem Gerüst, der Umlaufförderanlage anordbar, insbesondere befestigbar und/oder anordenbar, sein.
  • 17 bis 19 zeigen weiterhin, dass jeweils das erste Antriebszahnrad 302 mit dem zweiten Antriebszahnrad 302' der Synchronwelle 301 beziehungsweise das Antriebszahnrad 303 der ersten Verteilerwelle 304 mit dem Antriebszahnrad 303' der zweiten Verteilerwelle 304' beziehungsweise das Abtriebszahnrad 305 der ersten Verteilerwelle 304 mit dem Abtriebszahnrad 305' der zweiten Verteilerwelle 304' beziehungsweise das erste Kettenantriebsrad 306 mit dem zweiten Kettenantriebsrad 306' beziehungsweise das Antriebszahnrad 307 der ersten Kettenantriebsrad-Einheit mit dem Antriebszahnrad 307' der zweiten Kettenantriebsrad-Einheit gleichgroße Durchmesser und gleich viele Zähne aufweist, insbesondere gleich und/oder spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind. Durch eine derartige Ausgestaltung kann bewirkt werden, dass das Antriebsmoment des Antriebsmotors 309 durch die Getriebestruktur 301-305,307';301'-305',307' hälftig auf das erste Kettenantriebsrad 306 und auf das zweite Kettenantriebsrad 306' aufteilbar ist. So können vorteilhafterweise die beiden Ketten der Umlaufförderanlage 1000 mit gleich großen Teilantriebsmomenten und synchron zueinander betrieben werden.
  • 17 bis 19 illustrieren zudem, dass das Antriebssystem 300 weiterhin einen Antriebsmotor 309 aufweist. Dabei ist insbesondere eine Antriebswelle 310 durch den Antriebsmotor 309 antreibbar. Die Synchronwelle 301 ist dabei insbesondere indirekt durch den Antriebsmotor 309, nämlich über die Antriebswelle 310 und über eine zwischen der Antriebswelle 310 und der Synchronwelle 301 zwischengeschaltete, insbesondere drehsteife, Kupplung 311, beispielsweise Sicherheitskupplung, antreibbar. Das Antriebszahnrad 303 der ersten Verteilerwelle 304 kann insbesondere an einem innen liegenden Endabschnitt der ersten Verteilerwelle 304 und das Antriebszahnrad 303' der zweiten Verteilerwelle 304' an einem innen liegenden Endabschnitt der zweiten Verteilerwelle 304' angeordnet sein. Dabei ist das Abtriebszahnrad 305 der ersten Verteilerwelle 304 an einem äußeren, insbesondere freien, Ende der ersten Verteilerwelle 304 und das Abtriebszahnrad 305' der zweiten Verteilerwelle 304' an einem äußeren, insbesondere freien, Ende der zweiten Verteilerwelle 304' angeordnet.
  • Die 17 bis 19 veranschaulichen zudem, dass sowohl die Synchronwelle 301 als auch die erste Verteilerwelle 304 und die zweite Verteilerwelle 304' jeweils zweiseitig gelagert sind. Dabei weist das Antriebssystem 300 ein erstes Synchronwellenlager 312 und ein zweites Synchronwellenlager 312' auf. Dabei sind das erste Antriebszahnrad 302 und das zweite Antriebszahnrad 302' der Synchronwelle 301 zwischen dem ersten Synchronwellenlager 312 und dem zweiten Synchronwellenlager 312' angeordnet. Das erste Synchronwellenlager 312 ist dabei zwischen dem Antriebsmotor 309, insbesondere zwischen der Kupplung 311, und dem ersten Antriebszahnrad 302 der Synchronwelle 301 angeordnet, wobei das zweite Synchronwellenlager 312' an einem freien Ende der Synchronwelle 301 angeordnet ist. Zudem ist dabei die erste Verteilerwelle 304 durch ein erstes Lager 313 und ein zweites Lager 314 drehbar gelagert. Auch die zweite Verteilerwelle 304' ist dabei durch ein erstes Lager 313' und ein zweites Lager 314' drehbar gelagert. Das erste Lager 313 der ersten Verteilerwelle 304 ist dabei an einen innen liegenden, insbesondere freien, Ende der ersten Verteilerwelle 304 und das erste Lager 313 der zweiten Verteilerwelle 304 an einem innen liegenden, insbesondere freien, Ende der zweiten Verteilerwelle 304' angeordnet. Das zweite Lager 314 der ersten Verteilerwelle 304 ist dabei zwischen dem Antriebszahnrad 303 und dem Abtriebszahnrad 305 der ersten Verteilerwelle 304 und das zweite Lager 314' der zweiten Verteilerwelle 304' zwischen dem Antriebszahnrad 303' und dem Abtriebszahnrad 305' der zweiten Verteilerwelle 304' angeordnet.
  • 17 bis 19 zeigen, dass dabei die Synchronwelle 301, das erste Antriebszahnrad 302 und das zweite Antriebszahnrad 302' der Synchronwelle 301, die erste Verteilerwelle 304, das Antriebszahnrad 303 und das Abtriebszahnrad 305 der ersten Verteilerwelle 304, die zweite Verteilerwelle304', das Antriebszahnrad 303' und das Abtriebszahnrad 305' der zweiten Verteilerwelle 304', das Antriebszahnrad 307 der ersten Kettenantriebsrad-Einheit, das Antriebszahnrad 307' der zweiten Kettenantriebsrad-Einheit, der Antriebsmotor 309, die Antriebswelle 310, die Kupplung 311 zwischen dem ersten Kettenantriebsrad 306 und dem zweiten Kettenantriebsrad 306'angeordnet sind. So kann vorteilhafterweise der für das Antriebssystem 300 erforderliche Bauraum reduziert werden. Zudem können so vorteilhafterweise die Ketten außerhalb des Antriebssystems 300 angeordnet werden und wodurch ein hohes Maß an Freiheit für die Kettenstrangkonfiguration erzielt werden kann.
  • 20 ist ein schematischer Querschnitt durch die in 1 gekennzeichnete Ebene A'-A'.
  • 21 ist ein schematischer Querschnitt durch die in 1 gekennzeichnete Ebene B'-B'.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Plattform, insbesondere Lastgondel und/oder Langgondel
    100*
    Ladefläche der Plattform
    200
    Kettensystem
    201
    erste Kette, insbesondere umlaufende Kette und/oder Endloskette
    201'
    zweite Kette, insbesondere umlaufende Kette und/oder Endloskette
    202
    Mitnehmerzahn der ersten Kette
    202'
    Mitnehmerzahn der zweiten Kette
    G
    Glied, insbesondere Kettenglied
    G203I
    Glied, insbesondere Kettenglied, mit innenseitig angeordneten ersten Laschen
    G203A
    Glied, insbesondere Kettenglied, mit innenseitig angeordneten ersten Laschen
    X1,X2
    geradlinige Abschnitte
    Y1,Y2
    halbkreisförmige Umlenkabschnitte
    203
    erste Lasche der ersten Kette
    203'
    erste Lasche der zweiten Kette
    204
    zweite Lasche der ersten Kette
    204'
    zweite Lasche der zweiten Kette
    205
    Rolle, insbesondere Rollkörper, der ersten Kette
    205'
    Rolle, insbesondere Rollkörper, der zweiten Kette
    206
    Führung der ersten Kette
    206'
    Führung der zweiten Kette
    207
    Laufnutführung der Führung der ersten Kette
    207'
    Laufnutführung der Führung der zweiten Kette
    208
    Verbindungsachse der ersten Kette
    208'
    Verbindungsachse der zweiten Kette
    210
    Mitnehmer, insbesondere Ausleger, beispielsweise Auslegerarm, der ersten Kette
    210'
    Mitnehmer, insbesondere Ausleger, beispielsweise Auslegerarm, der zweiten Kette
    211
    Mitnehmer-Achse, insbesondere zur Gondel-Aufhängung
    212
    Kettenspannvorrichtung
    213
    Verstellmechanismus der Kettenspannvorrichtung
    U1, U2
    Drehachsen der ersten und/oder zweiten Kette
    d
    Abstand zwischen Drehachsen der ersten und/oder zweiten Kette
    300
    Antriebssystem
    301
    Synchronwelle
    302
    erstes Antriebszahnrad, insbesondere Antriebsritzel, der Synchronwelle
    302'
    zweites Antriebszahnrad, insbesondere Antriebsritzel, der Synchronwelle
    303
    Antriebzahnrad der ersten Verteilerwelle
    303'
    Antriebzahnrad der zweiten Verteilerwelle
    304
    erste Verteilerwelle
    304'
    zweite Verteilerwelle
    305
    Abtriebszahnrad, insbesondere Abtriebsritzel, der ersten Verteilerwelle
    305'
    Abtriebszahnrad, insbesondere Abtriebsritzel, der zweiten Verteilerwelle
    306
    erstes Kettenantriebsrad
    306'
    zweites Kettenantriebsrad
    306a
    Zahnlücke des ersten Kettenantriebsrads
    306a'
    Zahnlücke des zweiten Kettenantriebsrads
    306b
    Zahn des ersten Kettenantriebsrads
    306b'
    Zahn des zweiten Kettenantriebsrads
    307
    Antriebszahnrad der ersten Kettenantriebsrad-Einheit
    307'
    Antriebszahnrad der zweiten Kettenantriebsrad-Einheit
    308
    Drehkranz der ersten Kettenantriebsrad-Einheit
    308a
    Drehkranz-Losteil der ersten Kettenantriebsrad-Einheit
    308b
    Drehkranz-Festteil der zweiten Kettenantriebsrad-Einheit
    308'
    Drehkranz der zweiten Kettenantriebsrad-Einheit
    308a'
    Drehkranz-Losteil der zweiten Kettenantriebsrad-Einheit
    308b'
    Drehkranz-Festteil der zweiten Kettenantriebsrad-Einheit
    309
    Antriebsmotor
    310
    Antriebswelle
    311
    Kupplung, insbesondere drehsteife Kupplung, insbesondere Sicherheitskupplung
    312
    erstes Lager der Synchronwelle
    312'
    zweites Lager der Synchronwelle
    313
    erstes Lager der ersten Verteilerwelle
    313'
    erstes Lager der zweiten Verteilerwelle
    314
    zweites Lager der ersten Verteilerwelle
    314'
    zweites Lager der zweiten Verteilerwelle
    400
    Bodenschwenkklappe, insbesondere erste Bodenschwenklappe
    400'
    Bodenschwenkklappe, insbesondere zweite Bodenschwenklappe
    400*
    Nutzfläche der Bodenschwenkklappe, insbesondere der ersten Bodenschwenklappe
    400'*
    Nutzfläche der Bodenschwenkklappe, insbesondere der zweiten Bodenschwenklappe
    500
    Gebäudestruktur
    500*
    Bodenfreiraum
    600
    Flüssigkeitsablassvorrichtung
    700
    Gerüst
    1000
    Förderanlage, insbesondere Umlaufförderanlage
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20040156699 A1 [0005]
    • CH 717726 A2 [0005]
    • DE 102020125829 A1 [0005]
    • DE 102020125830 A1 [0005]
    • DE 102020126694 A1 [0005]
    • DE 102010129076 A1 [0005]

Claims (42)

  1. Kettensystem (200) für eine Förderanlage (1000), insbesondere für eine Umlaufförderanlage und/oder ein Förderband und/oder ein Fließband, mit mindestens einer Kette (201;201'), wobei die Kette (201;201') durch ein Kettenantriebsrad (306;306'), insbesondere eines Antriebssystems (300), funktional wirksam antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (201;201') Mitnehmerzähne (202;202') aufweist, wobei die Kette (201;201') mittels der Mitnehmerzähne (202;202') funktional wirksam durch das Kettenantriebsrad (306;306') antreibbar ist.
  2. Kettensystem (200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenantriebsrad (306;306') Zahnlücken (306a; 306a') aufweist, wobei die Mitnehmerzähne (202;202') der Kette (201; 201') und/oder die Zahnlücken (306a;306a') des Kettenantriebsrads (306;306') derart ausgebildet und/oder ausgeführt sind, dass ein Eingriff der Mitnehmerzähne (202;202') der Kette (201; 201') in die Zahnlücken (306a;306a') des Kettenantriebsrads (306;306') realisierbar ist.
  3. Kettensystem (200) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettensystem (200) eine erste Kette (201) mit Mitnehmerzähnen (202) und eine zweite Kette (201') mit Mitnehmerzähnen (202') aufweist, wobei die erste Kette (201) mittels ihrer Mitnehmerzähne (202) funktional wirksam durch ein erstes Kettenantriebsrad (306), insbesondere des Antriebssystems (300), und die zweite Kette (201') mittels ihrer Mitnehmerzähne (202') funktional wirksam durch ein zweites Kettenantriebsrad (306'), insbesondere des Antriebssystems (300), antreibbar ist, insbesondere wobei die Mitnehmerzähne (202;202') der ersten Kette (201) und/oder der zweiten Kette (201') und/oder die Zahnlücken (306a;306a') des ersten Kettenantriebsrads (306) und/oder des zweiten Kettenantriebsrads (306') derart ausgebildet und/oder ausgeführt sind, dass ein Eingriff der Mitnehmerzähne (202) der ersten Kette (201) in die Zahnlücken (306a) des ersten Kettenantriebsrads (306) und/oder ein Eingriff der Mitnehmerzähne (202') der zweiten Kette (201') in die Zahnlücken (306a') des zweiten Kettenantriebsrads (306') realisierbar ist.
  4. Kettensystem (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerzähne (202;202') der Kette (201;201'), insbesondere der ersten Kette (201) und/oder der zweiten Kette (201'), eckig, insbesondere polygon, insbesondere trapezartig, ausgebildet sind.
  5. Kettensystem (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (201;201'), insbesondere die erste Kette (201) und die zweite Kette (201') Glieder (G) aufweist, wobei ein Glied (G) jeweils eine erste Lasche (203;203'), eine zweite Lasche (204,204') und eine Rolle (205;205') aufweist.
  6. Kettensystem (200) nach einem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (203;203', 204,204') und/oder die Rollen (205;205') stabil und steif ausgeführt sind.
  7. Antriebsystem (300) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerzähne (202;202') der Kette (201; 201'), insbesondere der ersten Kette (201) und/oder der zweiten Kette (201'), außermittig der Mittelebene zwischen den Laschen (203, 204; 203', 204') der Kette (201; 201') und/oder laschenseitig angeordnet und/oder ausgebildet sind.
  8. Kettensystem (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mehreren Gliedern (G), insbesondere an mehreren ersten Laschen (203;203'), ein Mitnehmerzahn (202;202') angeordnet und/oder ausgebildet ist.
  9. Kettensystem (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Glied (G), insbesondere an jeder ersten Lasche (203;203'), ein Mitnehmerzahn (202;202') angeordnet und/oder ausgebildet ist.
  10. Kettensystem (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerzähne (202;202') alternierend auf einander gegenüberliegenden Seiten der ersten Laschen (203;203') angeordnet und/oder ausgebildet sind.
  11. Kettensystem (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (201; 201'), insbesondere die erste Kette (201) und die zweite Kette (201'), Glieder (G203I) mit innenseitig angeordneten ersten Laschen (203;203') und Glieder (G203A) mit außenseitig angeordneten ersten Laschen (203;203') aufweist, wobei an mehreren ersten Laschen (203;203'), insbesondere an jeder ersten Lasche (203;203'), der Glieder (G203I) mit innenseitig angeordneten ersten Laschen (203;203') ein Mitnehmerzahn (202;202') außenseitig an der ersten Lasche (203;203') angeordnet und/oder ausgebildet ist und/oder wobei an mehreren ersten Laschen (203;203'), insbesondere an jeder ersten Lasche (203;203'), der Glieder (G203A) mit außenseitig angeordneten ersten Laschen (203;203') ein Mitnehmerzahn (202;202') innenseitig an der ersten Lasche (203;203') angeordnet und/oder ausgebildet ist.
  12. Kettensystem (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (201; 201'), insbesondere die erste Kette (201) und/oder die zweite Kette (201'), weiterhin Mitnehmer (210;210'), insbesondere Ausleger, zum Beispiel in Form eines Auslegerarms, aufweist.
  13. Kettensystem (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mehreren Gliedern (G), beispielsweise an mehreren ersten Laschen (203;203'), jeweils ein Mitnehmer (210;210') angeordnet und/oder ausgebildet ist, insbesondere wobei der Mitnehmer (210;210') außermittig der Mittelebene zwischen den Laschen (203,204;203',204') der Kette (201; 201') und/oder laschenseitig angeordnet und/oder ausgebildet ist.
  14. Kettensystem (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (210;210') der ersten Kette (201) und der zweiten Kette (201') spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet und/oder ausgebildet sind.
  15. Kettensystem (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Mitnehmern (210;210') der ersten Kette (201) und der zweiten Kette (201') jeweils ein Abstandshalteelement (211), insbesondere eine Achse, angeordnet ist und/oder die Mitnehmern (210;210') der ersten Kette (201) und der zweiten Kette (201') jeweils, insbesondere direkt oder indirekt, miteinander verbunden sind, insbesondere wobei das Abstandshaltelement (211), insbesondere die Achse, drehbar gelagert an den Mitnehmern (210;210') angeordnet ist.
  16. Kettensystem (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (205;205') Laufnuten aufweisen.
  17. Kettensystem (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (201;201'), insbesondere die erste Kette (201) und die zweite Kette (201'), in einer Führung (206;206') zwangsgeführt ist, insbesondere wobei die Kette (201;201') in der Führung (206;206') umlaufend zwangsgeführt ist; insbesondere wobei die Führung (206;206') in sich geschlossen ist.
  18. Kettensystem (200) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (206;206') mit zwei, insbesondere einander gegenüber liegenden, Laufnutführungen (207;207') zur Führung der Laufnuten der Rollen (205;205') ausgestattet und/oder ausgebildet ist.
  19. Kettensystem (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettensystem (200) weiterhin eine Kettenspannvorrichtung (212) zum Spannen der Kette (201;201'), insbesondere der ersten Kette (201) und/oder der zweiten Kette (201'), aufweist.
  20. Kettensystem (200) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Kettenspannvorrichtung (212) die erste Kette (201) und die zweite Kette (201') spannbar ist.
  21. Kettensystem (200) nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenspannvorrichtung (212) einen Verstellmechanismus (213) aufweist.
  22. Kettensystem (200) nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Kettenspannvorrichtung (212), insbesondere mittels des Verstellmechanismus (213) der Kettenspannvorrichtung (212), ein Abstand (d) zwischen zwei Drehachsen (U1,U2) der Kette (201; 201'), insbesondere der ersten Kette (201) und der zweiten Kette (201'), insbesondere mittels einer translatorischen Bewegung einer der Drehachsen (U2), insbesondere der oberen Drehachse (U2), vergrößerbar ist.
  23. Kettensystem (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (201; 201'), insbesondere die erste Kette (201) und/oder die zweite Kette (201'), als umlaufende Kette und/oder als Endloskette ausgebildet ist.
  24. Kettensystem (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettensystem für eine Umlaufförderanlage (1000) mit einer Mehrzahl von Plattformen (100) ausgelegt ist, wobei die Plattformen (100) durch die erste Kette (201) und durch die zweite Kette (201') umlaufend beförderbar sind.
  25. Förderanlage (1000), insbesondere Umlaufförderanlage und/oder Förderband und/oder Fließband, mit einem Kettensystem (200) mit mindestens einer Kette (201;201'), wobei die Kette (201;201') durch ein Kettenantriebsrad (306;306'), insbesondere eines Antriebssystems (300), funktional wirksam antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderanlage (1000) ein Kettensystem (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 24 aufweist.
  26. Förderanlage (1000) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderanlage (1000) als eine Umlaufförderanlage (1000) ausgebildet ist.
  27. Förderanlage (1000) nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderanlage (1000) eine Mehrzahl von Plattformen (100) aufweist, wobei die Plattformen (100) durch die Kette (201;201'), insbesondere die erste Kette (201) und/oder die zweite Kette (201'), umlaufend beförderbar sind.
  28. Förderanlage (1000) nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattformen (100) über Mitnehmer (201,201') an der Kette (201;201'), insbesondere an der ersten Kette (201) und/oder der zweiten Kette (201), befestigt und/oder angeordnet sind.
  29. Förderanlage (1000) nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils an einem Abstandshalteelement (211), insbesondere an einer Achse, zwischen zwei Mitnehmern (210;210'), insbesondere der ersten Kette (201) und der zweiten Kette (201'), jeweils eine Plattform (100) angeordnet, insbesondere aufgehängt, ist, insbesondere wobei die Plattformen (100) gondelartig ausgebildet sind.
  30. Förderanlage (1000) nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattformen (100) entlang eines umlaufenden Förderweges beförderbar sind, wobei der umlaufende Förderweg zwei geradlinige Abschnitte (X1,X2) und zwei halbkreisförmige Umlenkabschnitte (Y1,Y2) aufweist, insbesondere wobei die zwei halbkreisförmigen Umlenkabschnitte (Y1,Y2) über die zwei geradlinige Abschnitte (X1,X2) miteinander verbunden sind, wobei die Kette (201;201'), insbesondere die erste Kette (201) und/oder die zweite Kette (201'), in einem der halbkreisförmigen Umlenkabschnitte (Y1) um das Kettenantriebsrad (306;306') umgelenkt sind, insbesondere wobei der Durchmesser des Kettenantriebsrads (306;306') so dimensioniert ist, dass zwischen den geradlinigen Abschnitten (X1,X2) ein Revisionsgerüst anordenbar ist.
  31. Förderanlage (1000) nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderanlage (1000) ein Antriebssystem (300) mit einem ersten Kettenantriebsrad (306) und mit einem zweiten Kettenantriebsrad (306') aufweist, wobei die erste Kette (201) durch das erste Kettenantriebsrad (306) und die zweite Kette (201') durch das zweite Kettenantriebsrad (306') funktional wirksam antreibbar ist.
  32. Förderanlage (1000) nach einem der Ansprüche 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebssystem (300) eine Getriebestruktur (301-305;301'-305') aufweist, wobei durch die Getriebestruktur (301-305;301'-305') ein Antriebsmoment eines, insbesondere einzigen, Antriebsmotors (309) auf das erste Kettenantriebsrad (306) und auf das zweite Kettenantriebsrad (306') aufteilbar ist.
  33. Förderanlage (1000) nach einem der Ansprüche 25 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderanlage (1000) ein Antriebssystem (300) nach einem der Ansprüche 37 bis 42 aufweist.
  34. Förderanlage (1000) nach einem der Ansprüche 25 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattformen (100) jeweils eine Ladefläche (100*) aufweisen, wobei die Plattformen (100) in einer Ladeposition positionierbar und in der Ladeposition be- und/oder entladbar sind, wobei die Förderanlage (1000) weiterhin mindestens eine Bodenschwenkklappe (400,400') zur Bereitstellung einer zusätzlichen, an die Ladefläche (100*) einer in der Ladeposition positionierten Plattform (100) angrenzenden Nutzfläche (400*,400*') aufweist.
  35. Förderanlage (1000) nach einem der Ansprüche 25 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderanlage mindestens eine Flüssigkeitsablassvorrichtung (600) aufweist, insbesondere wobei die Flüssigkeitsablassvorrichtung (600) eine Flüssigkeitsablassöffnung, einen schwenkbaren Verschlusskörper und einen Schaltkörper aufweist, wobei die Flüssigkeitsablassöffnung durch einen, durch eine Relativbewegung zwischen dem Verschlusskörper und dem Schaltkörper erzeugbaren Kontakt öffenbar ist.
  36. Förderanlage (1000) nach einem der Ansprüche 25 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Plattformen (100) Fahrzeuge, insbesondere Batterie angetriebene, elektrische Fahrzeuge, zum Beispiel Elektrofahrzeuge und/oder Hybridfahrzeuge, abstellbar und/oder beförderbar, insbesondere abstellbar und/oder beförderbar und elektrisch aufladbar, sind, insbesondere wobei die Plattformen (100) zur elektrischen Aufladung von Batterie angetriebenen, elektrischen Fahrzeugen, zum Beispiel Elektrofahrzeugen und/oder Hybridfahrzeugen, ausgelegt sind.
  37. Antriebsystem (300) für ein Kettensystem (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 24 und/oder für eine Förderanlage (1000), insbesondere für eine Umlaufförderanlage nach einem der Ansprüche 25 bis 36, wobei das Antriebssystem (300) mindestens ein Kettenantriebsrad (306;306') aufweist, wobei das Kettenantriebsrad (306;306') Zahnlücken (306a;306a') aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnlücken (306a;306a') des Kettenantriebsrads (306;306') derart ausgebildet und/oder ausgeführt sind, dass ein Eingriff der Mitnehmerzähne (202;202') der Kette (201 ;201') in die Zahnlücken (306a;306a') des Kettenantriebsrads (306;306') realisierbar und die Kette (201; 201') mittels des Eingriffs der Mitnehmerzähne (202;202') der Kette (201; 201') in die Zahnlücken (306a;306a') des Kettenantriebsrads (306;306') durch das Kettenantriebsrad (306;306') antreibbar ist.
  38. Antriebsystem (300) nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebssystem (300) ein erstes Kettenantriebsrad (306) und ein zweites Kettenantriebsrad (306') aufweist, wobei durch das erste Kettenantriebsrad (306) die erste Kette (201) des Kettensystems (200) funktional wirksam antreibbar ist und durch das zweite Kettenantriebsrad (306') die zweite Kette (201') des Kettensystems (200) funktional wirksam antreibbar ist, insbesondere wobei das erste Kettenantriebsrad (306) und das das zweite Kettenantriebsrad (306') Zahnlücken (306a, 306a`aufweist, wobei die Zahnlücken (306a;306a') des ersten Kettenantriebsrads (306) und/oder des zweiten Kettenantriebsrads (306') und/oder die Mitnehmerzähne (202;202') der ersten Kette (201) und/oder der zweiten Kette (201') derart ausgebildet und/oder ausgeführt sind, dass ein Eingriff der Mitnehmerzähne (202) der ersten Kette (201) in die Zahnlücken (306a) des ersten Kettenantriebsrads (306) und/oder ein Eingriff der Mitnehmerzähne (202') der zweiten Kette (201') in die Zahnlücken (306a') des zweiten Kettenantriebsrads (306') realisierbar ist und die erste Kette (201) mittels des Eingriffs der Mitnehmerzähne (202) der ersten Kette (201) in die Zahnlücken (306a) des ersten Kettenantriebsrads (306) durch das erste Kettenantriebsrad (306) und die zweite Kette (201') mittels des Eingriffs der Mitnehmerzähne (202') der zweiten Kette (201') in die Zahnlücken (306a') des zweiten Kettenantriebsrads (306') durch das zweite Kettenantriebsrad (306') antreibbar ist.
  39. Antriebsystem (300) nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnlücken (306a, 306a') des Kettenantriebsrads (306;306'), insbesondere des ersten Kettenantriebsrads (306) und/oder des zweiten Kettenantriebsrads (306'), eckig, insbesondere polygon, insbesondere trapezartig, ausgebildet sind.
  40. Antriebsystem (300) nach einem der Ansprüche 37 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenantriebsrad (306;306'), insbesondere das erste Kettenantriebsrad (306) und/oder das zweite Kettenantriebsrad (306'), Zähne (306b,306b') aufweist, wobei die Zähne (306b,306b') des Kettenantriebsrads (306;306'), insbesondere des ersten Kettenantriebsrads (306) und/oder des zweiten Kettenantriebsrads (306'), eckig, insbesondere polygon, insbesondere trapezartig, ausgebildet sind.
  41. Antriebsystem (300) nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenantriebsrad (306;306'), insbesondere das erste Kettenantriebsrad (306) und/oder das zweite Kettenantriebsrad (306'), außermittig der Mittelebene zwischen den Laschen (203,204;203',204') der Kette (201; 201') und/oder laschenseitig angeordnet und/oder ausgebildet ist.
  42. Antriebsystem (300) nach einem der Ansprüche 37 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebssystem (300) eine Getriebestruktur (301-305;301'-305') aufweist, wobei durch die Getriebestruktur (301-305;301'-305') ein Antriebsmoment eines, insbesondere einzigen, Antriebsmotors (309) auf das erste Kettenantriebsrad (306) und auf das zweite Kettenantriebsrad (306') aufteilbar ist.
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