CH717726A2 - Umlaufförderanlage. - Google Patents
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Abstract
Eine Umlaufförderanlage 1 umfasst eine Mehrzahl von umlaufenden, als Station zur elektrischen Aufladung von Fahrzeugen ausgebildeten und in den Rahmen 2 der Anlage 1 integrierten Plattformen 3, 4. Die Umlaufförderanlage 1 ist mit einer umlaufenden Stromleitschiene ausgerüstet.
Description
[0001] Die Erfindung betrifft eine Umlaufförderanlage mit einer Mehrzahl von umlaufenden, als Station zur elektrischen Aufladung der beförderten Güter ausgebildeten und in den Rahmen der Anlage integrierten Plattformen, die, angetrieben durch eine Endloskette mit Mitnehmern entlang eines Förderweges verstellbar sind, welcher zwei geradlinige Abschnitte und zwei halbkreisförmige Umlenkabschnitte aufweist.
[0002] Diese Umlaufförderanlagen sind auch als Paternoster bekannt und befinden sich in einem ständigen Umlaufbetrieb mit Kabinen oder Plattformen. Diese werden am oberen und unteren Umlenkabschnitt/Wendepunkt über große Scheiben in den jeweils benachbarten Schacht umgesetzt. Neben der Beförderung von Gütern oder Personen in andere Stockwerke, lassen sich solche Paternoster auch einsetzen, um Güter auf effektive Weise zu lagern. Aus der WO 1992/17668 ist etwa ein auf Basis eines Paternosters eingesetztes Parkhaus bekannt, in dem Automobile oder andere Fahrzeuge untergebracht werden können. Vorteilhaft ist eine solche Unterbringung insbesondere, zumal der zur Verfügung stehende Platz durch das Bauen in die Höhe optimal ausgenutzt werden kann. Verglichen mit einem klassischen Parkhaus mit den notwendigen Rangierflächen, Rampen, Auf- und Abfahrten, erweist sich eine solch flexible Unterbringung als höchst wirtschaftlich.
[0003] In den vergangenen Jahren hat es weltweit einen Boom von Autos mit Elektromobilität gegeben, was insbesondere unter ökologischen Gesichtspunkten einer erfreulichen Entwicklung entspricht. Zentraler Nachteil dieser Technik, der jedoch den endgültigen Durchbruch dieser Fahrzeuge gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor bisher verhindert hat, ist die Tatsache, dass sich Strom nur in unzureichender Weise speichern lässt. Dies führt dazu, dass die Kapazität eines Akkumulators etwa und damit die Reichweite des jeweiligen Fahrzeugs schnell erschöpft ist, so dass Akkumulatoren über einen vergleichsweise langen Zeitraum aufgeladen werden müssen. Mit Ladegeräten ausgerüstete Parkplätze an Straßen, auf Privatgrundstücken oder auf Tankstellen sind bisher rar, insbesondere auch in den Innenstädten und aufwendig in Einrichtung und Unterhalt, weil es sich zumeist nur um wenige Parkplätze handelt, die nebeneinander geschaffen werden, was zu den typischen Problemen kleiner Einheiten führt.
[0004] Damit stellt sich der vorliegenden Erfindung die Aufgabe, eine Umlaufförderanlage mit einer Mehrzahl von Plattformen nach dem Paternosterprinzip mit einer besonders effektiven Energieversorgung zu schaffen.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Umlaufförderanlage mit einer umlaufenden Stromleitschiene ausgerüstet ist.
[0006] Für Güter mit aufladbaren Akkumulatoren, wie dies z. B. bei Automobilen oder Zweikrafträdern der Fall ist, ist damit eine Lösung geschaffen, die sich in doppelter Hinsicht auszeichnet. Während der Halter des Fahrzeugs beispielsweise bei der Arbeit ist, Termine wahrnimmt oder Einkäufe tätigt und speziell auch während der Nacht wird sein Fahrzeug auf besonders ökonomische Weise in einem Parkhaus untergebracht, welches dank der Paternosterbetriebsweise besonders geeignet ist, eine vergleichsweise hohe Zahl von Fahrzeugen aufzunehmen. Dazu entfallen im Vergleich zu einem klassischen Parkhaus Auf- und Abfahrten und Rangierflächen etc. Gleichzeitig wird das Fahrzeug mit Elektromobilität während dieser Zeit in dem Parkhaus wieder mit Strom aufgeladen, sodass die Zeit optimal genutzt wird, indem eben die Plattformen mit Einheiten zur Stromversorgung der auf den Plattformen zu befördernden Güter ausgerüstet sind. Eine solche Station umfasst mindestens ein Ladegerät zum Aufladen des Akkumulators eines Automobils. Dazu umfasst die erfindungsgemäße Umlaufförderanlage eine vorzugsweise durchgehende, umlaufende Stromleitschiene, durch die ein stetiger Kontakt zwischen den Plattformen und der Energieversorgung gewährleistet ist.
[0007] Dabei ist vorgesehen, dass die Stromleitschiene den Plattformen zugewandt, also mit ihrer Führungsseite nach außen angeordnet ist. Die als Mitnehmer ausgebildeten Lastarme, über welche die Plattformen mit dem Kettenantrieb in Verbindung stehen, sind dabei so ausgebildet und ausgerichtet, dass eine permanente, sichere und gleichmäßige Führung in der Stromleitschiene gewährleistet ist.
[0008] In dieser Hinsicht ist es etwa von Vorteil, wenn Stromabnehmer über Schleifkontakte in der Stromleitschiene geführt sind. Ein solcher Schleifkontakt erweist sich in mehrerlei Hinsicht von Vorteil. Zu nennen ist zunächst die vergleichsweise große Angriffsfläche, welche solch eine Stromleitschiene bietet und welche den möglichen statischen und dynamischen Belastungen auf die Anlage bei gleichzeitiger Gewährleistung der Energieversorgung standhält. In der nach außen gerichteten Stromleitschiene werden die zu den Ladegeräten auf den Plattformen führenden Ladekabel bei der Höhenverstellung der Plattformen außerdem mitgeführt, sodass jederzeit eine Stromversorgung völlig unabhängig von Position oder Bewegungszustand der Plattform gewährleistet ist. Konkret sieht dies so aus, dass die zu den jeweiligen Ladestationen führenden Stromleitungen über die Stromabnehmer in der Leitschiene geführt sind, während das andere Ende der Stromleitung an einem Ladegerät oder mehreren Ladegeräten angeschlossen ist. Sind die Stromabnehmer über Schleifkontakte in der Stromleitschiene geführt, ist es dadurch möglich, je nach Zahl der Phasen, diese in der ringförmigen Stromleitschiene zu führen. Ein Schutz für die Stromkollektoren ist dabei außerhalb der radial äußeren Umfangsfläche der Stromleitschienen vorgesehen.
[0009] Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Stromabnehmer dem Mitnehmer zugeordnet sind, sodass der Stromabnehmer jederzeit an der Stromleitschiene anliegt, unabhängig davon, in welcher Position der umlaufende Lastarm/Mitnehmer sich gerade befindet. Dies gilt für die beiden geradlinigen Abschnitte wie die beiden halbkreisförmigen Umlenkabschnitte.
[0010] Es ist dabei zweckmäßig, wenn die Stromabnehmer auf dem Mitnehmer installiert sind und damit so, dass der Schleifkontakt stets mit der Stromleitschiene in Verbindung steht.
[0011] Dabei ist vor allem daran gedacht, dass die Stromabnehmer an dem Mitnehmer zumindest annähernd mittig zwischen dem zur Verbindung mit der Plattform dienenden Flanschlager und den kettenseitigen Laufrollen angeordnet sind. Dem Lastarm/Mitnehmer kommt damit quasi multifunktionelle Bedeutung zu, indem dieser zur Übertragung des Kettenantriebs auf die Flanschplatte und damit die Plattformen bei gleichzeitiger Gewährleistung der Stromversorgung über die Stromabnehmer dient.
[0012] Wenn in eine Plattform mindestens ein Ladegerät zur Aufladung der zu befördernden Güter integriert ist, bedeutet dies, dass jede Plattform mit mindestens einem solchen Ladegerät ausgestattet ist, das zentral mit Strom versorgt wird. Der Benutzer eines entsprechenden aufzuladenden Gegenstandes, etwa der Halter eines Fahrzeuges, fährt einfach auf die betreffende, ihm zugeordnete Plattform, wenn sich diese gerade in der untersten, mithin in der Aufnahmeposition befindet, legitimiert sich und/oder schaltet die Station mittels Kreditkarte oder anderem Zahlungsmittel frei und verlässt die Plattform. Das Ladegerät kann an einer Verstärkungsplatte angebracht werden, die zwischen einer vertikalen Stange und einer Querstange angebracht ist. Ein isolierter Draht kann dabei mit dem Ladegerät an der Querstange der Verbindungsplatte verbunden werden, an der sich der Stromabnehmer befindet. Auch das Problem einer fehlenden Phase besteht nicht. Der Kollektor befindet sich in der Nähe von Kettenplatte und Ladegerät. Hingegen befindet sich das Ladegerät nicht auf der Platine und kann daher beim Parken auch nicht angestoßen werden, sondern ist geschützt untergebracht. Der Ladevorgang ist sicher.
[0013] Weiterhin ist daran gedacht, dass Stromleitungen zwischen der jeweiligen Ladestation und den Stromabnehmern in der Stromleitschiene geführt sind. Es ist naturgemäß wichtig, dass die Stromübergabe von der Stromleitschiene zum Ladegerät gut handhabbar und sicher ist. Dazu zählt, dass es in diesem Bereich nicht zu Beeinträchtigungen der Versorgungskabel wegen zu starker Verdrehung, Knicken, Abreißen etc. kommen kann. In diesem Sinne versteht sich der Vorschlag, wonach ein zwischen Stromabnehmer und Ladegerät verlaufendes Ladekabel mit einer Manschette ausgerüstet ist, die eine Verdrehung zumindest des plattformseitigen Endes des Ladekabels ermöglicht, eventuell auch eines größeren Ladekabelabschnitts.
[0014] Es wurde bereits angesprochen, dass eine der bevorzugten Applikationen im Rahmen der vorliegenden Erfindung die gleichzeitige Unterbringung von Fahrzeugen und Aufladung deren Akkus mit Strom ist, was sich durch diverse Synergieeffekte als besonders vorteilhaft erweist. In diesem Sinne ist es sinnvoll, wenn das Ladegerät über Schleppkabel mit der Stromversorgung in Verbindung steht, sodass jede Plattform bzw. jede umlaufende Einheit über eine Schleppkabel mit der Stromversorgung verbunden ist.
[0015] Zudem ist vorgesehen, dass die Umlaufförderanlage zur Aufbewahrung von Automobilen und Zweikrafträdern, vorzugsweise zur Aufbewahrung von Automobilen und Zweikrafträdern mit Elektroantrieb bei gleichzeitiger Aufladung des Elektromotors dient. Vorteilhaft ist hier also insbesondere, dass die erfindungsgemäße Anlage erheblichen Stauraum ermöglicht, weil es sich um ein Parkhaus ohne die Platz beanspruchenden Rangierflächen handelt. Gleichzeitig wird die Zeit während das Fahrzeug geparkt ist, genutzt, um dieses an die Stromversorgung anschließen zu können.
[0016] Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine Umlaufförderanlage mit einer Mehrzahl von Plattformen geschaffen ist, die im Wege des Paternosterbetriebes auf- und abwärts bewegt werden. Die Zeit, während die betreffenden Güter, etwa Elektroautos, innerhalb dieser Anlage geparkt sind, wird zweckmäßigerweise zur Aufladung genutzt. Gedacht ist dabei in erster Linie an das Aufladen der Akkumulatoren von Fahrzeugen mit Elektroantrieb. Zentrale Bedeutung hat dabei eine über die Anlage geführte, umlaufende Stromschiene, in der letztlich das zur Plattform mit integriertem Ladegerät führende Kabel seinerseits geführt ist. Die Stromleitschiene ist den Plattformen zugewandt angeordnet, sodass die Stromabnehmer über Schleifkontakte in der Stromleitschiene geführt werden können, wozu die Stromabnehmer nach bevorzugter Bauart auf dem Mitnehmer installiert sind, am besten annähernd mittig zwischen dem zur Verbindung mit der Plattform dienenden Flanschlager und den kettenseitigen Laufrollen.
[0017] Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen: Figur 1 einen Teil einer Umlaufförderanlage, Figur 2 den Kettenantrieb, Figur 3 Mitnehmer und Stromleitschiene und Figur 4 einen Längsschnitt zu Figur 1.
[0018] In Figur 1 ist der obere Teil einer Umlaufförderanlage 1 mit dem Rahmen 2 in vereinfachter Darstellung gezeigt. Angetrieben über eine Endloskette 5, bewegen sich nach Art des Paternosterprinzips die Plattformen 3, 4, 13 mit dem Gestänge 35, 36, 37 im Umlaufbetrieb. Dabei nimmt die Endloskette 5 die als Mitnehmer ausgebildeten Lastarme 6, 7 mit. Die Plattformen 3, 4, 13 umfassen Querträger 33, 34, die über Getriebe 18, 19 zwecks Verbesserung der Führung und Ausrichtung der Plattformen 3, 4, 13 verfügen.
[0019] Dazu zeigt Figur 2 den Kettenantrieb der Umlaufförderanlage 1. Mit 21 ist die Stromleitschiene bezeichnet, welche nach außen ausgerichtet ist und die komplette Anlage 1 umläuft, beispielhaft sind als Mitnehmer ausgebildete Lastarme 6, 7 bezeichnet, jeweils in oberer Position am Umlenkabschnitt12, was den Lastarm 7 bzw. dann in um 90° versetzter seitlicher Position am geradlinigen Abschnitt 8, was den Lastarm 6 betrifft. Der Antrieb 32 überträgt über die Antriebskette 29 und das Kettenrad 28 die Kräfte über die vertikalen Abschnitte 8, 9 und Umlenkabschnitte 11, 12.
[0020] Einen Ausschnitt der Anlage 1 zeigt dann Figur 3 mit der Tragkettenführung 30 und den Laufrollen 24, 25, in denen der Lastarm/Mitnehmer 6 geführt ist. Das Flanschlager 23 dient dann zum direkten oder indirekten Anschluss der hier nicht gezeigten Plattform. Augenmerk liegt vielmehr auf dem Stromabnehmer 22, der in ständigem Schleifkontakt mit der Leitschiene 21 liegt und seinerseits auf dem Lastarm 6 befestigt ist.
[0021] Einen Längsschnitt zur Figur 2 zeigt dann Figur 4 mit dem Lastarm/Mitnehmer 6 und Stromleitschiene 21 bzw. Stromabnehmer 22, gehalten über die Stromschienenhalterung 31. Mit 24 ist die Laufrolle und mit 30 die Tragkettenführung bezeichnet.
Claims (9)
1. Umlaufförderanlage (1) mit einer Mehrzahl von umlaufenden, als Station zur elektrischen Aufladung der beförderten Güter ausgebildeten und in den Rahmen (2) der Anlage (1) integrierten Plattformen (3, 4), die, angetrieben durch eine Endloskette (5) mit Mitnehmern (6, 7) entlang eines Förderweges verstellbar sind, welcher zwei geradlinige Abschnitte (8, 9) und zwei halbkreisförmige Umlenkabschnitte (11, 12) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Umlaufförderanlage (1) mit einer umlaufenden Stromleitschiene (21) ausgerüstet ist.
2. Umlaufförderanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stromleitschiene (21) den Plattformen (3, 4) zugewandt angeordnet ist.
3. Umlaufförderanlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass Stromabnehmer (22) über Schleifkontakte in der Stromleitschiene (21) geführt sind.
4. Umlaufförderanlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stromabnehmer (22) dem Mitnehmer (6) zugeordnet sind.
5. Umlaufförderanlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stromabnehmer (22) auf dem Mitnehmer (6) installiert sind.
6. Umlaufförderanlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stromabnehmer (22) an dem Mitnehmer (6) zumindest annähernd mittig zwischen dem zur Verbindung mit der Plattform (3) dienenden Flanschlager (23) und den kettenseitigen Laufrollen (24, 25) angeordnet sind.
7. Umlaufförderanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in eine Plattform (3) mindestens ein Ladegerät zur elektrischen Aufladung der zu befördernden Güter integriert ist.
8. Umlaufförderanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass Stromleitungen zwischen der jeweiligen Ladestation und den Stromabnehmern (22) in der Stromleitschiene (21) geführt sind.
9. Umlaufförderanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Umlaufförderanlage (1) zur Aufbewahrung von Automobilen und Zweikrafträdern, vorzugsweise zur Aufbewahrung von Automobilen und Zweikrafträdern mit Elektroantrieb bei gleichzeitiger Aufladung des Elektromotors dient.
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