DE102022122991A1 - Horizontal ziehbare Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung - Google Patents

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • E06B9/522Dimensionally adjustable fly screens

Abstract

Horizontal ziehbare Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung umfassend- einen Rahmen (2) umfassend eine untere und eine obere, horizontal angeordnete und jeweils einen U-förmig im Querschnitt ausgeführten Führungsabschnitt (24) aufweisende Führungsschiene (3, 4) sowie zwei diese verbindende, vertikal angeordnete Rahmenschienen (5, 6),- wenigstens eine vertikal angeordnete Handhabungsschiene (10), die über zwei verschiebbar in den Führungsabschnitten (24) der Führungsschienen (3, 4) angeordnete Führungsschlitten (11, 12) verschiebbar geführt ist,- ein mittels der Handhabungsschiene (10) zusammenschiebbares und auseinanderziehbares Plissee (9), das mit einem Ende an oder in einer Rahmenschiene (5, 6) und mit dem anderen Ende an oder in der Handhabungsschiene (10) befestigt ist,- sowie zwei oder mehr durch das Plissee (9) geführte, von einer Rahmenschiene (5, 6) zur anderen laufende Führungsfäden (13), die jeweils mit beiden Enden rahmenschienenseitig fixiert sind, wobei mindestens ein Führungsfaden (13) zwischen den beiden Enden abschnittsweise durch die obere Führungsschiene (4) und mindestens ein Führungsfaden (13) zwischen den beiden Enden abschnittsweise durch die untere Führungsschiene (3) zu dem jeweiligen, in dieser laufenden Führungsschlitten (11, 12) laufen, wo sie über eine Umlenkung umgelenkt sind und weiter abschnittsweise durch die Handhabungsschiene (10) laufen,wobei zumindest der in der unteren Führungsschiene (3) laufende Führungsschlitten (11) eine der Umlenkung nachgeschaltete Fadenführungseinrichtung aufweist, über die der mindestens eine durch die Umlenkung umgelenkte Führungsfaden (13) zur Seite hin derart geführt ist, dass der mindestens eine Führungsfäden (13) in der Führungsschiene (3) zur Seite versetzt und benachbart zu oder in einem seitlichen, im Querschnitt C-förmigen Schienenabschnitten (39) verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine horizontal ziehbare Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung umfassend
    • - einen Rahmen umfassend eine untere und eine obere, horizontal angeordnete und jeweils einen U-förmig im Querschnitt ausgeführten Führungsabschnitt aufweisende Führungsschiene sowie zwei diese verbindende, vertikal angeordnete Rahmenschienen,
    • - wenigstens eine vertikal angeordnete Handhabungsschiene, die über zwei verschiebbar in den Führungsabschnitten der Führungsschienen angeordnete Führungsschlitten verschiebbar geführt ist,
    • - ein mittels der Handhabungsschiene zusammenschiebbares und auseinanderziehbares Plissee, das mit einem Ende an oder in einer Rahmenschiene und mit dem anderen Ende an oder in der Handhabungsschiene befestigt ist,
    • - sowie zwei oder mehr durch das Plissee geführte, von einer Rahmenschiene zur anderen laufende Führungsseile, die jeweils mit beiden Enden rahmenschienenseitig fixiert sind, wobei mindestens ein Führungsseil zwischen den beiden Enden abschnittsweise durch die obere und mindestens ein Führungsseil zwischen den beiden Enden abschnittsweise durch die untere Führungsschiene zu dem jeweiligen, in dieser umlaufenden Führungsschlitten laufen, wo sie über eine Umlenkung umgelenkt sind und weiter abschnittsweise durch die Handhabungsschiene laufen.
  • Neben den hinlänglich bekannten, vertikal bewegbaren Plissees, die an Fenstern oder Türen angebracht sind und entweder von Hand oder über Zugseile verstellt werden können, welche Plissees primär als Sonnenschutzeinrichtung dienen, sind auch horizontal ziehbare Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtungen mit Plissees bekannt. Derartige Einrichtungen können sowohl an Fenstern oder Türen angebracht werden, wobei sich die Einrichtung respektive das Plissee über die Fenster- oder Türhöhe erstreckt. Insbesondere bei breiten Fenster- oder Türfronten eignet sich eine solche horizontal bewegbare Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung.
  • Derartige Einrichtungen umfassen einen rechteckigen Rahmen mit einer unteren und einer oberen, horizontal angeordneten Führungsschiene sowie zwei diese verbindenden vertikalen, seitlichen Rahmenschienen. Innerhalb dieses Rahmens ist das Gewebepaket mit dem Plissee verbaut. Dieses Paket umfasst einerseits eine vertikal angeordnete Handhabungsschiene, die über an ihren Enden angeordnete Führungsschlitten in entsprechenden, U-förmigen Führungsabschnitten der horizontalen Führungsschienen verschiebbar geführt ist. Ferner vorgesehen ist natürlich das üblicherweise ziehharmonikaartig gefaltete Plissee aus einem entsprechend engmaschigen Gewebe, das mit einem Ende an der Handhabungsschiene festgelegt ist, während das andere Ende an einer über eine Rahmenschiene definierten Rahmenseite festgelegt ist. Durch horizontales Verschieben der Handhabungsschiene wird in bekannter Weise das Plissee aufgezogen oder zugeschoben, wobei die Handhabungsschiene bei einer einflügeligen Ausführung natürlich bis zur gegenüberliegenden Rahmenschiene geschoben werden kann, so dass die gesamte Rahmenöffnung verschlossen werden kann, bzw. bei einer zweiflügeligen Ausführung bis zur anderen Handhabungsschiene, an der ein zweites Plissee angeordnet ist.
  • Zur Stabilisierung des Gewebes sowie der Verschiebebewegung der Handhabungsschiene sind, je nach Größe der Einrichtung und damit der Plisseefläche, mindestens zwei, zumeist aber mehr Führungsfäden vorgesehen. Diese Führungsfäden sind mit einem Ende im Bereich der einen und mit dem anderen Ende im Bereich der anderen Rahmenschiene festgelegt. Beginnend an der Seite, an der das Plissee rahmenschienenseitig angebunden ist, laufen die Fäden, je nach Anbindungspunkt im Bereich der Rahmenschiene, zunächst ein Stück weit vertikal, bevor sie horizontal umgelenkt werden und durch das entsprechend durchgebohrte Plissee laufen und zur Handhabungsschiene laufen, wo sie wiederum vertikal umgelenkt werden und entweder zum unteren oder zum oberen Ende der Handhabungsschiene laufen, wo sie erneut horizontal umgelenkt werden und in die untere respektive obere Führungsschiene laufen, bis wiederum in den Bereich der zweiten Rahmenschiene, wo sie erneut vertikal umgelenkt werden und zu dortigen Befestigungsstellen laufen. Die Handhabungsschiene und das Plissee „laufen“ demzufolge auf den Führungsfäden, wobei sich natürlich je nach Auszugslänge des Plissees der horizontale, durch das Plissee laufende Fadenabschnitt wie auch die horizontal verlaufenden, in den Führungsabschnitten der Führungsschienen laufenden Fadenabschnitte verändern. Kommen zwei Führungsfäden bei kleinen Plissees zum Einsatz, so laufen diese beiden quasi überkreuz, das heißt, dass der am ersten Anbindungspunkt obere Führungsfaden im oberen Bereich des Plissees durchläuft und sodann in die untere Führungsschiene geführt wird, während der im zweiten Anbindungsbereich untere Führungsfaden das Plissee in einem unteren Bereich durchläuft und in die obere Führungsschiene läuft. Kommen weitere Führungsfäden zum Einsatz, so ist auch hier, zumindest teilweise, eine entsprechend kreuzweise Führung vorgesehen. Kommen beispielsweise vier Führungsfäden zum Einsatz, so laufen diese in vier verschiedenen Horizontalebenen durch das Plissee, wobei der im Plissee oberste Faden in die untere Führungsschiene, der zweitoberste Faden in die obere Führungsschiene, der dritte Faden in die untere Führungsschiene und der vierte, unterste Faden wieder in die obere Führungsschiene läuft. Ein solches Fadenführungsschema ist jedoch nur beispielhaft.
  • Wie beschrieben, laufen die Führungsfäden abschnittsweise sowohl in der unteren als auch in der oberen Führungsschiene, wobei je nach Anzahl der Führungsfäden auch mehr als nur ein Faden in der jeweiligen Führungsschiene laufen kann. Die Aufteilung ist regelmäßig gleich, das heißt, dass stets die gleiche Anzahl an Führungsfäden in der unteren und in der oberen Führungsschiene laufen.
  • Die Führungsschienen sind mit ihrem U-förmigen Führungsabschnitt zum Rahmeninneren hin offen, nachdem ja die Handhabungsschiene über die Führungsschlitten darin läuft. Der oder die Führungsfäden, die über die entsprechende Umlenkung an den Enden der Handhabungsschiene in die Horizontale umgelenkt werden, laufen im Wesentlichen mittig in den Führungsabschnitt ein. Sie liegen also, quer zur Länge des Führungsabschnitts gesehen, offen und im Wesentlichen in der Schienenmitte. Während dies hinsichtlich der in der oberen Führungsschiene geführten Führungsfäden unproblematisch ist, da, weil nach unten offen, der obere Führungsabschnitt letztlich nicht verschmutzen kann, können sich jedoch Probleme für die in der unteren Führungsschiene geführten Fäden ergeben. Da der untere Führungsabschnitt nach oben hin offen ist, kann folglich Schmutz wie Staub, Blätter, und Ähnliches, aber auch Flüssigkeiten in den Führungsabschnitt gelangen. Auch kann unbeabsichtigter Weise ein herunterfallender Gegenstand ungünstig in den Führungsabschnitt fallen und auf einen Führungsfaden treffen. Hierüber können die offen im Wesentlichen in der Schienenmitte liegenden Fäden durchaus beeinträchtigt werden. Darüber hinaus können die quasi mittig laufenden Fäden die Reinigung der unteren Führungsschiene erschweren, da beispielsweise mit einem Reinigungstuch letztlich auch über die mittigen Fäden gewischt wird, oder die Fäden werden zur Seite geschoben, um den gesamten Schienenboden auszuwischen. Und schließlich sind die mittig laufenden Fäden auch von oben und schräg von der Seite her sichtbar, was mitunter ebenfalls unerwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine demgegenüber verbesserte horizontal ziehbare Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung anzugeben.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass zumindest der in der unteren Führungsschiene laufende Führungsschlitten eine der Umlenkung nachgeschaltete Fadenführungseinrichtung aufweist, über die der mindestens eine durch die Umlenkung umgelenkte Führungsfaden zur Seite hin derart geführt ist, dass der mindestens eine Führungsfaden in der Führungsschiene zur Seite versetzt und benachbart zu oder in einem seitlichen, im Querschnitt C-förmigen Schienenabschnitt verläuft.
  • Die erfindungsgemäße Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass am unteren Führungsschlitten Vorkehrungen getroffen sind, um den oder die Führungsfäden gezielt seitlich zu versetzten, so dass die Führungsfäden möglichst nahe zu einer der Seitenwände des im Querschnitt U-förmigen Führungsabschnitts verlaufen. Dieser seitliche Schienenabschnitt ist im Querschnitt C-förmig, das heißt, dass eine seitlich nach innen ragende Schulter vorgesehen ist. Der oder die Führungsfäden laufen entweder benachbart zu diesem Schienenabschnitt, oder sogar in diesem C-förmigen Schienenabschnitt, sind also von der oberen Abschnittsschulter vertikal übergriffen.
  • Durch diesen Seitenversatz und die Anordnung benachbart zu oder sogar in dem seitlichen Schienenabschnitten sind der oder die Führungsfäden besser gegen eine etwaige Verschmutzung geschützt, da sie nicht mehr vollständig offen im Bereich der Schienenmitte liegen. Vielmehr bietet der benachbarte Schienenabschnitt bereits einen entsprechenden Verschmutzungsschutz, der bei Positionierung der Fäden in dem C-förmigen Schienenabschnitt noch weiter verbessert werden kann. Auch wird die Reinigbarkeit verbessert, da beim Auswischen der Führungsschiene keine in der Schienenmitte verlaufende Fäden mehr stören. Und schließlich wird auch die Optik verbessert, da die Fäden von der Seite nicht mehr sichtbar sind, sondern höchstenfalls bei Blick von oben in die Führungsschiene.
  • Weist das Plissee nur zwei Führungsfäden auf, so läuft, wie beschrieben, in der unteren Führungsschiene nur ein Führungsfaden. Bei größeren Plissees sind jedoch, wie beschrieben, auch mehr Führungsfäden vorgesehen. Laufen wenigstens zwei Führungsfäden in der unteren Führungsschiene, so sind die beiden Führungsfäden über die Fadenführungseinrichtung in Weiterbildung der Erfindung zur Seite hin derart auseinanderführbar, dass wenigstens ein Führungsfaden zur einen Seite und wenigstens ein Führungsfaden zur anderen Seite hin versetzt ist und jeweils benachbart zu oder in einem seitlichen, im Querschnitt C-förmigen Schienenabschnitt verlaufen. Die beiden Führungsfäden oder, bei vier Führungsfäden, jeweils zwei Fadenpaare, werden definiert zu der linken und rechten Seite respektive dem jeweiligen C-förmigen Schienenabschnitt versetzt, das heißt, dass nicht alle Führungsfäden nur an einer Seite verlaufen.
  • Zentrales Element zur Realisierung dieses Versatzes ist die Fadenführungseinrichtung des Führungsschlittens, die der Umlenkung, gesehen vom aus der Handhabungsschiene auslaufenden Faden, nachgeschaltet ist. Diese Fadenführungseinrichtung befindet sich bevorzugt am Ende des Führungsschlittens, wo also der oder die Fäden, von der Handhabungsschiene kommend, aus dem Führungsschlitten in die Führungsschiene einlaufen. Dabei kann der untere Führungsschlitten einen Schlittenkörper mit einem endseitigen Körperabschnitt aufweisen, an welchem Körperabschnitt beidseits Führungsflächen, über die der oder die Führungsfäden zur Seite versetzt werden, ausgebildet sind. Es erfolgt demzufolge eine einfache Flächenführung über die beidseitigen Führungsflächen des Körperabschnitts, der dementsprechend symmetrisch ausgebildet ist, so dass an ihm je nach Plisseegröße nur ein Führungsfaden oder auch mehrere Führungsfäden geführt werden können. Die Breite des Körperabschnitts ist also dementsprechend bemessen, so dass die Führungsflächen in Positionen benachbart zu oder innerhalb der C-förmigen Schienenabschnitte verlaufen, die letztlich dem gewünschten Fadenverlauf in der Führungsschiene entsprechen.
  • Zweckmäßig ist es bereits, den oder die Fäden seitlich möglichst weit zum jeweiligen Schienenabschnitt zu versetzen, idealerweise sogar in den Schienenabschnitt hinein, so dass ein vertikaler Übergriff gegeben ist. Sofern Letzteres durch den endseitigen Körperabschnitt selbst nicht realisiert werden kann, da er aus Montagegründen nicht breiter sein kann als die beiden nach innen ragenden oberen Stege der Seitenwände des Führungsabschnitts, sieht eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung vor, dass der untere Führungsschlitten einen Schlittenkörper aufweist, an dem ein Führungselement befestigt, insbesondere angeclipst ist, das sich mit zwei seitlichen Führungsabschnitten, an welchen ein Führungsfaden führbar ist, in die C-förmigen Seitenabschnitte erstreckt. An dem Schienenkörper wird demzufolge nach der Montage der Handhabungsschiene respektive des gesamten Gewebepakets ein Führungselement angebracht, bevorzugt auf einfache Weise angeclipst, das einerseits problemlos in die Führungsschiene eingeführt und angeclipst werden kann, und das andererseits entsprechend breit ist, so dass die an dem Führungselement vorgesehenen seitlichen Führungsabschnitte in die beiden seitlichen C-förmigen Schienenabschnitte ragen.
  • Wie beschreiben, ist zumindest am unteren Führungsschlitten eine Fadenumlenkung vorgesehen, über die der Faden um 90° aus der Vertikalen in die Horizontale umgelenkt wird. Diese Umlenkung kann beispielsweise ein integral am Führungsschlitten angeformter, um 90° bogenförmig umlaufender Abschnitt sein, über den der oder die Fäden gleiten. Bevorzugt jedoch ist die Umlenkung zumindest des unteren Führungsschlittens, vorzugsweise beider Führungsschlitten, eine Umlenkrolle, die eine Zylinderfläche aufweist, auf der der oder die Führungsfäden laufen, welche Zylinderfläche über zwei Randbunde seitlich begrenzt ist. Die Umlenkrolle ist selbst drehbar am Führungsschlitten angeordnet, bevorzugt daran eingeclipst, so dass es zu keiner Reibung zwischen dem oder den Fäden und der Umlenkrolle kommt. Darüber hinaus ist die Umlenkrolle auch mit seitlichen Randbunden versehen, die sicherstellen, dass kein Faden von der Umlenkrolle hüpfen kann, sondern seitlich über die Randbunde geführt ist. Hierüber wird folglich die Breite der Zylinderfläche definiert und demzufolge auch der maximale Abstand, mit dem die Fäden die Umlenkrolle beim horizontalen Einlauf verlassen. Dabei ist der Abstand der beiden Randbunde kleiner als der Abstand zweier Führungsflächen der Fadenführungseinrichtung, sei es, dass die Führungsflächen an dem Körperabschnitt des Schlittenkörpers integral ausgebildet sind, oder an einem am Schlittenkörper angesteckten Führungselement. Eine solche Umlenkrolle kann im übrigen an allen Umlenkelementen vorgesehen sein, da über eine solche Umlenkrolle eine einfache und reibungsfreie Umlenkung des oder der Führungsfäden möglich ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann am unteren Führungsschlitten zwischen der Umlenkung und der Fadenführungseinrichtung ein Fadenhalteelement, das das oder die Führungsfäden übergreift und am Führungsschlitten hält, vorgesehen sein. Von der Umlenkung, also beispielsweise der Umlenkrolle, läuft der jeweilige Faden horizontal zur Fadenführungseinrichtung respektive auf die dortige Führungsfläche auf. Um zu vermeiden, dass ein Faden während der Verschiebebewegung der Handhabungsschiene von einer Führungsfläche nach unten rutscht, demzufolge also keine Fadenführung mehr gegeben wäre, ist ein Fadenhalteelement vorgesehen, das zwischen der Umlenkung und der Fadenführungseinrichtung angeordnet ist und den oder die Führungsfäden übergreift. Über dieses Fadenhalteelement ist sichergestellt, dass es zu keinem Abrutschen der Fäden kommen kann.
  • Bevorzugt ist das Fadenhalteelement lösbar am Schlittenkörper angeordnet, vorzugsweise angeclipst, und weist zwei Fadenkanäle auf, wobei die Fadenkanäle auseinanderlaufen, sich letztlich also im Abstand verbreitern, so dass auch hierüber eine Führung und damit Aufweitung der mit geringem Abstand von der Umlenkrolle einlaufenden Fäden zu den Führungsflächen erfolgen kann.
  • Zumindest der untere Führungsschlitten, vorzugsweise auch der obere Führungsschlitten, ist zweckmäßigerweise ein kappenartiges, auf das Ende der Handhabungsschiene aufgestecktes Bauteil, das über ein Befestigungsmittel an der Handhabungsschiene fixiert ist. Der jeweilige Führungsschlitten kann demzufolge vorgefertigt werden, lediglich die Fäden sind noch durchzuführen bzw., sofern vorgesehen, beispielsweise das Fadenhalteelement anzuclipsen oder nach der Montage das zusätzliche Fadenführungselement. Im Rahmen der Montage wird der Führungsschlitten quasi als Endkappe auf das Ende der Handhabungsschiene aufgesteckt und dort beispielsweise über eine Rastarretierung fixiert. Alternativ oder zusätzlich ist es auch denkbar, dass der Führungsschlitten mittels einer Schraube, die stirnseitig in die Handhabungsschiene geschraubt wird, fixiert ist. An der Stirnseite der Handhabungsschiene ist eine entsprechende Schraubenaufnahme vorgesehen, in die die Schraube eingeschraubt werden kann.
  • Wie die Führungsschienen und die Rahmenschienen ist auch die Handhabungsschiene zweckmäßigerweise ein Strangpressprofil, bevorzugt aus Metall, insbesondere Aluminium.
  • Die Führungsschlitten selbst, wobei zu den Führungsschlitten auch die genannten, etwaigen Anbauteile gehören, sind zweckmäßigerweise aus Kunststoff gefertigt, so dass die entsprechenden Geometrien wie die Führungsflächen, etwaige Rastabschnitte und Ähnliches problemlos daran ausgebildet werden können.
  • Um die Montage der Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung, und hierbei insbesondere des Plissees möglichst einfach zu gestalten, wird bevorzugt ein quasi vorgefertigtes Gewebepaket hergestellt, das als solches in den vorgefertigten Rahmen eingesetzt wird. Dieses vorgefertigte Gewebepaket umfasst zwei seitliche Montageschienen, wobei in jeder Rahmenschiene eine solche Montageschiene aufgenommen und fixiert wird. An der an das Plissee anschließenden ersten Montageschiene ist eine Halteleiste angeordnet respektive fixiert, an welcher Halteleiste das Ende des Plissees fixiert ist, z.B. durch Verschrauben oder Verkleben. An dieser Halteleiste sowie an der gegenüberliegenden, zweiten Montageschiene sind jeweils zwei Fadenhalteelemente zur Fixierung der Enden der Führungsfäden vorgesehen. An diesen Fadenhalteelementen werden die Fäden endseitig fixiert und beispielsweise durch Verknoten gesichert. Weiterhin sind an der Halteleiste je nach Anzahl der Führungsfäden ein oder mehrere, versetzt zueinander angeordnete Umlenkelemente befestigt, über die die Fäden in die Horizontale umgelenkt werden.
  • Dabei können die Fadenhalteelemente an der Halteleiste jeweils ein Federelement, über das der darin befestigte Führungsfaden separat spannbar ist, aufweisen.
  • Das derartig gebildete Gewebepaket kann wie beschrieben vorgefertigt werden und als Paket in den Rahmen eingesetzt werden. Die Fixierung der beiden seitlichen Montageschienen in den U-förmigen Rahmenschienen erfolgt zweckmäßigerweise über metallene Federclipse, die in entsprechende hinterschnittene Nuten der Rahmenschiene einschnappen.
  • Um eine einfache Umlenkung der aus der jeweiligen Führungsschiene in die Rahmenschiene einlaufenden Fäden zu erreichen, ist zweckmäßigerweise an jeder Montageschiene an beiden Enden jeweils ein Fadenumlenkelement angeordnet, über das der von der Führungsschiene zulaufende Führungsfaden in die Montageschiene umgelenkt wird. Auch an den Montageschienen erfolgt demzufolge eine entsprechende definierte Fadenumlenkung des oder der seitlich versetzt zulaufenden Fäden.
  • Die erfindungsgemäße Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung kann nur einflügelig ausgeführt sein, das heißt, sie weist nur ein Plissee und eine entsprechende Handhabungsschiene auf. Alternativ kann es sich auch um eine zweiflügelige Einrichtung handeln, das heißt, dass ein linkes und ein rechtes Plissee mit jeweiliger Handhabungsschiene vorgesehen ist, die beide beliebig horizontal verschoben werden können. Je nach Breite des Plissees kann die Rahmenöffnung mindestens bis zur Hälfte, vorzugsweise auch darüber hinaus, mittels eines Plissees geschlossen werden, während die verbleibende Rahmenöffnung dann über das andere Plissee geschlossen werden kann. In einem solchen Fall sind beide Plissees gemeinsam auf den Führungsfäden geführt, das heißt, dass ein Führungsfaden das eine Plissee horizontal durchläuft, durch dessen Handhabungsschiene vertikal nach oben oder unten läuft, endseitig umgelenkt wird und in die obere oder untere Führungsschiene bis zur Handhabungsschiene des anderen Plissees läuft, wo der Führungsfaden wieder vertikal nach oben oder unten in die Handhabungsschiene umgelenkt wird, wo er wiederum horizontal umgelenkt wird und in das Plissee läuft, bis zum anderen Anbindungspunkt. Auch in diesem Fall verläuft jeder Führungsfaden abschnittsweise in der oberen und unteren Führungsschiene, wo er jedoch erfindungsgemäß seitenversetzt und geschützt geführt wird. In diesem Fall ist natürlich der jeweilige untere Führungsschlitten jeder Handhabungsschiene in der erfindungsgemäßen Weise ausgeführt, so dass er den oder die Fäden entsprechend seitenversetzt positioniert.
  • Kommt ein solches Doppelflügelsystem zum Einsatz, so ist das Gewebepaket etwas anders aufgebaut, da ein zweites Plissee und eine zweite Handhabungsschiene integriert werden müssen. Gleichwohl weist auch dieses Gewebepaket zwei seitliche Montageschienen auf, an die in diesem Fall aber jeweils ein Plissee über die Halteleiste anschließt. Die Führungsfäden durchlaufen wie beschrieben beide Plissees und beide Handhabungsschienen. Die Montage ist gleichsam denkbar einfach, nachdem das vorgefertigte Gewebepaket in den Rahmen eingesetzt und lediglich die beiden Montageschienen über die beschriebenen Federclipse an den Rahmenschienen fixiert werden müssen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
    • 1 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung,
    • 2 eine Detailansicht des Bereichs II aus 1,
    • 3 eine Detailansicht des Bereichs III aus 1,
    • 4 eine Detailansicht des Bereichs IV aus 1,
    • 5 eine Detailansicht des Bereichs V aus 1,
    • 6 eine Detailansicht des Bereichs VI aus 1,
    • 7 eine Explosionsdarstellung des unteren Führungsschlittens sowie eines Teils der Handhabungsschiene nebst Plissee,
    • 8 eine Teilansicht der Handhabungsschiene mit daran angeordnetem Führungsschlitten in einer Perspektivansicht,
    • 9 eine Unterseitenansicht der Anordnung aus 9 unter Darstellung der Unterseite des Führungsschlittens nebst Fadenverlauf,
    • 10 die Anordnung aus 9 mit entferntem Fadenhalteelement, und
    • 11 eine Schnittansicht durch die untere Führungsschiene mit Blick auf die Handhabungsschiene zur Darstellung der Position der auseinandergeführten Führungsfäden.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße horizontal ziehbare Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung 1. Diese umfasst einen hier längsgeschnitten dargestellten Rahmen 2, mit einer unteren Führungsschiene 3 und einer oberen Führungsschiene 4, die beide horizontal angeordnet sind, sowie mit einer rechten Rahmenschiene 5 und einer linken Rahmenschiene 6, die beide vertikal verlaufen und den Rahmen 2 zur Rechteckform schließen. Die Führungsschienen 3, 4 sowie die Rahmenschienen 5, 6 sind vorzugsweise Strangpressprofile aus Aluminium. Vorgesehen ist des Weiteren eine Plisseeanordnung 7, über die die Rahmenöffnung 8 vollständig geschlossen werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist nur eine solche Plisseeanordnung 7 vorgesehen, das heißt, dass eine einflügelige Einrichtung gezeigt ist. Denkbar ist es aber auch, im Rahmen 2 bei entsprechender Rahmengröße auch zwei solche Plisseeeinrichtungen, eine links, die andere rechts, anzuordnen, welche separat betätigt werden können.
  • Die Plisseeanordnung 7 umfasst einerseits ein ziehharmonikagefaltetes, aus einem engmaschigen Gewebe gebildetes Plissee 9 sowie eine Handhabungsschiene 10. Das Plissee 9 ist einerseits an der linken Seite im Bereich oder an der Rahmenschiene 6 mit einem Ende festgelegt, während das andere, rechte Ende des Plissees 9 an der Handhabungsschiene 10 festgelegt ist. Die Handhabungsschiene 10 selbst läuft über einen unteren Führungsschlitten 11 geführt in der unteren Führungsschiene 3 sowie über einen oberen Führungsschlitten 12 geführt in der oberen Führungsschiene 4 des hier geschnitten gezeigten Rahmens 2. Die Stabilisierung sowohl des Plissees 9 als auch der Handhabungsschiene 10 während des Verschiebens erfolgt über mehrere Führungsfäden 13, von denen einer im gezeigten Beispiel gestrichelt gezeigt ist. Die Führungsfäden sind, worauf nachfolgend noch eingegangen wird, mit ihrem linken Ende in geeigneten Fadenhalteelementen befestigt, die nachfolgend in Bezug auf 2 gezeigt sind. Von dort aus verlaufen die Führungsfäden 13 zunächst vertikal, also parallel zur Rahmenschiene 6 und werden über ebenfalls nachfolgend in 2 gezeigte Umlenkelemente umfassend jeweils eine Umlenkrolle horizontal umgelenkt. Sie erstrecken sich sodann in unterschiedlichen Horizontalebenen durch das Plissee 9, und laufen in die Handhabungsschiene 10 ein, wo sie erneut in die Vertikale umgelenkt werden, wie in Bezug auf 3 und das dort gezeigte Umlenkelement, das ebenfalls eine Umlenkrolle umfasst, näher beschrieben. Sodann verlaufen die Führungsfäden 13 nach oben und nach unten in der Handhabungsschiene 10 zu den jeweiligen Führungsschlitten 11, 12, wo sie erneut umgelenkt werden. Der Führungsschlitten 11, der im Rahmen der Erfindung eine zentrale Rolle spielt, ist nachfolgend in 4 näher beschrieben. Vom Führungsschlitten 11 läuft der oder die dort geführten Führungsfäden 13 in der unteren Führungsschiene 3 zur Seite hin versetzt, bis zu einem Umlenkelement im Bereich der rechten Rahmenschiene 5, wo der oder die Führungsfäden 13 erneut über eine Umlenkrolle in die Vertikale umgelenkt werden, was in Bezug auf 5 nachfolgend näher erläutert wird. Im Bereich der Rahmenschiene 5 sind die Führungsfäden 13 sodann an entsprechenden Fadenhalteelementen 26 an diesem Ende fixiert, wobei ein solches Fadenhalteelement in 6 näher erläutert wird.
  • Beispielsweise sind vier Führungsfäden 13 vorgesehen, die höhenmäßig versetzt durch das mit entsprechenden Bohrungen versehene Plissee 9 laufen. Dabei sind zu Stabilisierungszwecken die Führungsfäden 13 letztlich in einer gekreuzten Anordnung geführt. Der das Plissee 9 durchlaufende oberste Führungsfaden 13 läuft zur unteren Führungsschiene, der nach unten nächstfolgende, zweite Führungsfaden 13 zur oberen Führungsschiene, der wiederum nächstfolgende, dritte Führungsfaden wiederum zur unteren Führungsschiene und der unterste, vierte Führungsfaden wiederum zur oberen Führungsschiene.
  • Die Plisseeanordnung 7 wird als Gewebepaket vorgefertigt. Sie umfasst neben dem Plissee 9 und der Handhabungsschiene 10 sowie den Führungsfäden 13 auch zwei Montageschienen 14, 15, die jeweils über Federclipse 16, 17 in den beiden Rahmenschienen 5, 6 verschnappt fixiert sind. An der linken Montageschiene 14 ist eine Halteleiste 18 in geeigneter Weise fixiert, wobei an der Halteleiste 18 die nachfolgend in 2 näher beschriebenen Bauteile fixiert sind, wie auch das Plissee 9 mit seinem dortigen Ende daran fixiert ist. Die Führungsfäden 13 sind wie beschrieben an den in 2 gezeigten Bauteilen befestigt respektive umgelenkt und laufen zur zweiten Montageschiene 15, an der die in 6 gezeigten Bauteile befestigt sind, an denen wiederum die Führungsfäden 13 mit dem rechten Ende fixiert sind. Es ist demzufolge eine fertige, einfach montierbare Plisseeanordnung 7 respektive ein Gewebepaket vorgesehen, das vorgefertigt ist und als komplettes Bauteil in den Rahmen 2 gesetzt wird. Zur Montage sind lediglich die beiden Montageschienen 14, 15 in die beiden Rahmenschienen 5, 6 einzuschnappen, und natürlich die Führungsschlitten 11, 12 in die entsprechenden, U-förmigen Führungsabschnitte der Führungsschienen 3, 4 einzuführen.
  • 2 zeigt in vergrößerter Darstellung den Bereich II aus 1. Gezeigt ist die Halteleiste 18, an der das Plissee 9 angeordnet ist. An der Halteleiste 18 ist ferner ein Fadenhalteelement 19 mittels einer Befestigungsschraube 20 fixiert. Das Fadenhalteelement 19 umfasst eine Zugfeder 21, an der der Führungsfaden 13 befestigt, am einfachsten angeknotet, ist. Die Zugfeder 21 dient der gleichmäßigen Spannung des Führungsfadens 13 und der Reduktion von Verschleiß durch eine situative Überdehnung des Führungsfadens 13. Der Führungsfaden 13 wird sodann durch ein Umlenkelement 22 geführt und in die Horizontale umgelenkt. Das Umlenkelement 22, das beispielsweise eine Umlenkrolle aufweist, ist auf einfache Weise in eine entsprechende Bohrung der Halteleiste 18 eingeclipst. Für jeden Führungsfaden 13 ist ein separates Halteelement 19 sowie ein separates Umlenkelement 22 an der Halteleiste 18 vorgesehen, natürlich höhenmäßig entsprechend versetzt.
  • Der respektive jeder Führungsfaden 13 läuft wie beschrieben durch das Plissee 9 zur Halteleiste 10, an der wiederum pro Führungsfaden 13 jeweils ein weiteres Umlenkelement 23 angeordnet, vorzugsweise wiederum auf einfache Weise eingeclipst ist. Auch diese Umlenkelemente 23 weisen beispielsweise eine Umlenkrolle auf, über die der jeweilige Führungsfaden 13 wieder in die Vertikale umgelenkt wird. Jedem einzelnen Führungsfaden 13 ist ein Umlenkelement 23 zugeordnet. Der jeweilige Führungsfaden 13 wird entweder nach oben oder nach unten umgelenkt, je nach Auslegung des Fadenmusters.
  • Im gezeigten Beispiel wird der Führungsfaden 13 nach unten in Richtung der unteren Führungsschiene 3 umgelenkt. Er läuft in der Handhabungsschiene 10 zu dem dortigen unteren Führungsschlitten 11, wo er über eine dortige Umlenkung erneut in die Horizontale umgelenkt wird. Der bzw. die Führungsfäden 13 (in 4 ist exemplarisch ein zweiter Führungsfaden 13 gezeigt) laufen im Inneren eines Führungsabschnitts 24 der U-förmig ausgeführten Führungsschiene 3 und zu den Seitenwänden der Führungsschiene 3 hin versetzt, worauf nachfolgend noch eingegangen wird. In jedem Fall verlaufen die Führungsfäden 13 nicht im Sichtbereich, sondern benachbart zu oder in einer Art Schattenfuge der Führungsschiene 3.
  • Der respektive die Führungsfäden 13 laufen sodann zur rechten Rahmenschiene 5, wie in 5 gezeigt, die den Bereich V aus 1 zeigt. An der Montageschiene 15 ist endseitig ein weiteres kappenartiges Umlenkelement 25 angeordnet, an dem die beiden Führungsfäden 13 seitlich an entsprechenden Führungsflächen 41 einlaufen und von dort, wie 5 zeigt, wiederum über eine geeignete Umlenkrolle nach oben umgelenkt werden und letztlich in der ebenfalls U-förmigen Montageschiene 15 nach oben laufen, bis zum Bereich VI, der in 6 gezeigt ist. Dort ist erneut ein Fadenhalteelement 26 vorgesehen, das über eine Schraube 27 an der Montageschiene 15 befestigt ist. An dem Fadenhalteelement 26 ist der respektive sind die Führungsfäden 13 wiederum gesichert respektive verknotet. Durch Lösen der Schraube 27 und Verschieben des Fadenhalteelements 26 kann die Spannung aller daran befestigten Führungsfäden 13 eingestellt werden.
  • In gleicher wie vorstehend beschriebenen Weise sind die weiteren Führungsfäden 13 verlegt, lediglich mit dem Unterschied, dass manche über den oberen Führungsschlitten 12, der keine Mittel zur horizontalen Fadenversetzung, wie der untere Führungsschlitten 11, aufweist, laufen und in der oberen Führungsschiene 12 geführt sind.
  • 7 zeigt in Form einer Explosionsansicht den unteren Führungsschlitten 11. Der untere Führungsschlitten 11, der respektive dessen Teile bevorzugt aus Kunststoff gefertigt sind, weist einen Schlittenkörper 28 auf, er ist kappenartig aufgeführt und kann von unten auf die Handhabungsschiene 10 aufgesteckt und daran fixiert werden. An dem Schlittenkörper 28 ist endseitig ein Körperabschnitt 29 ausgebildet bzw. angeformt, an dem beidseits zwei Führungsflächen 30 vorgesehen sind, an denen jeweils ein oder auch mehrere Führungsfäden 13 laufen und geführt werden.
  • Vorgesehen ist des Weiteren auch eine die Umlenkung bildende Umlenkrolle 31, die zwei seitliche Randbunde 32 aufweist, über die die Zylinderfläche 33 der Umlenkrolle seitlich begrenzt ist, so dass verhindert wird, dass auf die Umlenkrolle 31 auflaufende Führungsfäden zur Seite hin abrutschen können.
  • Weiterhin gezeigt ist ein Fadenhalteelement 34, das von unten an den Schlittenkörper 28 angesteckt respektive angeclipst wird und durch das die Führungsfäden 13 laufen, wie nachfolgend noch beschrieben wird. Über das Fadenhalteelement 34, das zwischen der Umlenkrolle 31 und dem Körperabschnitt 29 angeordnet ist, wird verhindert, dass die Führungsfäden 13 sich vertikal bewegen und von den Führungsflächen 30 abrutschen könnten.
  • Ferner ist eine Befestigungsschraube 35 gezeigt, über die der Führungsschlitten 11 von unten an der Handhabungsschiene 10 verschraubt wird.
  • 8 zeigt die Montagesituation des Führungsschlittens 11 an der Handhabungsschiene 10. Die Handhabungsschiene 10 weist im gezeigten Beispiel eine Einschnürung 36 auf, die beidseits entsprechende, rundliche Einbuchtungen definiert, in die zwei entsprechende Eingriffsabschnitte 37 des Schlittenkörpers 28 eingreifen, das heißt, dass die Einschnürung 36 zwischen die beiden Eingriffsabschnitte 37 eingreift.
  • Gezeigt sind auch zwei Führungsfäden 13, die durch die Handhabungsschiene 10 laufen und relativ eng beieinander verlaufen. Sie laufen, siehe die in 9 gezeigte Unterseitenansicht der Anordnung aus 8, unmittelbar auf die Umlenkrolle 31 auf und werden von dieser in die Horizontale umgelenkt. Von dort laufen sie durch das Fadenhalteelement 34 hindurch und von diesem gesichert zum Schlittenkörper 28 und dort auf dessen Führungsflächen 30. Der Abstand der Führungsflächen 30 ist, wie 9 zeigt, deutlich breiter als der Abstand der beiden Randbunde 32, die den maximalen Abstand der beiden Führungsfäden 13 am Einlauf definieren. Das heißt, dass über die Führungsflächen 30 die beiden Führungsfäden 13 in ihrem Abstand deutlich auseinandergeführt und gespreizt werden.
  • 10 zeigt die Anordnung aus 9, wobei hier der Übersichtlichkeit halber das Fadenhalteelement 34 nicht gezeigt ist, sondern der Verlauf der beiden Führungsfäden 13 auch in diesem Bereich. Das Fadenhalteelement 34, das bevorzugt zwei separate Fadenkanäle 38 (s. 7) aufweist, die jeweils einen oder mehrere Führungsfäden 13 aufnehmen und die, dem gewünschten Fadenverlauf folgend, zum Schlittenkörper 29 hin auseinanderlaufen, wird auf einfache Weise an der Unterseite des Schlittenkörpers 28 eingerastet, wozu am Schlittenkörper 28 entsprechende Rastaufnahmen und am Fadenhalteelement 34 entsprechende Rastelemente vorgesehen sind.
  • Die beiden Führungsfäden 13, oder, wenn beispielsweise vier Führungsfäden 13 wie im Ausführungsbeispiel beschrieben vorgesehen sind, jeweils zwei Fadenpaare werden wie beschrieben über die Führungsflächen 30 zur Seite hin aufgespreizt und versetzt. Die sich hieraus ergebende Position der Führungsfäden 13 ist in der Schnittansicht in 11 gezeigt, die einen Schnitt durch die Führungsschiene 3 sowie durch deren Führungsabschnitt 24 zeigt. Die Führungsschiene 3 ist im Führungsabschnitt 24 U-förmig ausgeführt. Der Führungsabschnitt 24 ist seitlich durch zwei C-fömige Schienenabschnitte 39 begrenzt, wobei die Schienenabschnitte 39 jeweils C-förmig sind und einen oberseitigen, nach innen ragenden Steg 40 aufweisen. Gezeigt sind ferner die beiden Führungsfäden 13, die an den Führungsflächen 30 geführt und seitlich nach außen versetzt sind. Ersichtlich laufen die Führungsfäden 13 eng benachbart zu den im Querschnitt C-förmigen Schienenabschnitten 39, befinden sich also weit außerhalb der Mitte, wo sie laufen würden, wenn sie mit dem über die Umlenkrolle 31 vorgegebenen Fadenabstand in dem Führungsabschnitt 24 laufen würden. Durch diesen Seitenversatz sind die Führungsfäden 13 vor übermäßiger Verschmutzung geschützt, auch vor einer Beanspruchung durch herunterfallende und in den Führungsabschnitt 24 fallende Gegenstände, was zu einer Fadenbeschädigung kommen kann. Auch ist die Reinigbarkeit der Führungsschiene 3 respektive des Führungsabschnitts 24 verbessert, da insbesondere in dem Bereich, wo sich Schmutz ansammeln kann, nämlich im mittigen Schienenbereich, die Führungsfäden 13 den Reinigungsvorgang nicht behindern. Auch ist keiner der Führungsfäden 13 aufgrund des Versatzes unmittelbar sichtbar, außer bei direktem Einblick in den Führungsabschnitt 24 von oben, was der Optik zuträglich ist.
  • Um, wenn gewünscht, die Führungsfäden 13 noch weiter zur Seite zu versetzen und so zu positionieren, dass sie, vertikal gesehen, unterhalb der jeweiligen Stege 40 sind, folglich vollständig im C-förmigen Schienenabschnitt 39 aufgenommen sind, besteht die Möglichkeit, die Führungsabschnitte 30 noch weiter nach außen zu verlegen, sofern dies nicht aus Montagegründen unzweckmäßig ist, nachdem wie beschrieben der Führungsschlitten 11 zumindest mit dem Schlittenkörper 29 in den Schienenabschnitt 24 eingebracht werden muss. Alternativ ist es denkbar, vorne auf den Schienenkörper 28 respektive den Körperabschnitt 29 ein separates Führungselement aufzustecken und anzuclipsen, das nach der Montage der Plisseeanordnung 7, wenn also der Führungsschlitten 11 in dem Führungsabschnitt 24 montiert ist, angesetzt wird. Dieses separate Führungselement kann ohne Probleme in die beidseits hinterschnittene Nut des Führungsabschnitts 24 eingebracht werden und mit seinen beiden seitlichen Führungsflächen die beiden Führungsfäden 13 noch weiter zur Seite hin zu führen.
  • Dem grundsätzlich über die entsprechende Fadenführungseinrichtung erwirkten, vergrößerten Fadenabstand entsprechend sind zweckmäßigerweise auch die Führungsflächen 41 des Umlenkelements 25, das an der zweiten Montageschiene 15 vorgesehen ist, positioniert respektive beabstandet, so dass sichergestellt ist, dass die Führungsfäden 13 von den Führungsflächen 30 zu den Führungsflächen 41 in gerader und paralleler Linie zu den Schienenabschnitten 39 verlaufen.

Claims (15)

  1. Horizontal ziehbare Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung umfassend - einen Rahmen (2) umfassend eine untere und eine obere, horizontal angeordnete und jeweils einen U-förmig im Querschnitt ausgeführten Führungsabschnitt (24) aufweisende Führungsschiene (3, 4) sowie zwei diese verbindende, vertikal angeordnete Rahmenschienen (5, 6), - wenigstens eine vertikal angeordnete Handhabungsschiene (10), die über zwei verschiebbar in den Führungsabschnitten (24) der Führungsschienen (3, 4) angeordnete Führungsschlitten (11, 12) verschiebbar geführt ist, - ein mittels der Handhabungsschiene (10) zusammenschiebbares und auseinanderziehbares Plissee (9), das mit einem Ende an oder in einer Rahmenschiene (5, 6) und mit dem anderen Ende an oder in der Handhabungsschiene (10) befestigt ist, - sowie zwei oder mehr durch das Plissee (9) geführte, von einer Rahmenschiene (5, 6) zur anderen laufende Führungsfäden (13), die jeweils mit beiden Enden rahmenschienenseitig fixiert sind, wobei mindestens ein Führungsfaden (13) zwischen den beiden Enden abschnittsweise durch die obere Führungsschiene (4) und mindestens ein Führungsfaden (13) zwischen den beiden Enden abschnittsweise durch die untere Führungsschiene (3) zu dem jeweiligen, in dieser laufenden Führungsschlitten (11, 12) laufen, wo sie über eine Umlenkung umgelenkt sind und weiter abschnittsweise durch die Handhabungsschiene (10) laufen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der in der unteren Führungsschiene (3) laufende Führungsschlitten (11) eine der Umlenkung nachgeschaltete Fadenführungseinrichtung aufweist, über die der mindestens eine durch die Umlenkung umgelenkte Führungsfaden (13) zur Seite hin derart geführt ist, dass der mindestens eine Führungsfäden (13) in der Führungsschiene (3) zur Seite versetzt und benachbart zu oder in einem seitlichen, im Querschnitt C-förmigen Schienenabschnitten (39) verläuft.
  2. Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Führungsfäden (13) in der unteren Führungsschiene (3) laufen, die über die Fadenführungseinrichtung zur Seite hin derart auseinander führbar sind, dass wenigstens ein Führungsfaden (13) zur einen Seite und wenigstens ein Führungsfaden (13) zur anderen Seite hin versetzt ist und jeweils benachbart zu oder in einem seitlichen, im Querschnitt C-förmigen Schienenabschnitten (39) verlaufen.
  3. Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Führungsschlitten (11) einen Schlittenkörper (28) mit einem endseitigen Körperabschnitt (29) aufweist, an welchem Körperabschnitt (29) beidseits Führungsflächen (30), über die der oder die Führungsfäden (13) zur Seite versetzt werden, ausgebildet sind.
  4. Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Führungsschlitten (11) einen Schlittenkörper (28) aufweist, an dem ein Führungselement befestigt, insbesondere angeclipst ist, das sich mit zwei seitlichen Führungsabschnitten, an welchen ein Führungsfaden (13) führbar ist, in die C-förmigen Seitenabschnitte (39) erstreckt.
  5. Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkung zumindest des unteren Führungsschlittens (11, 12), vorzugsweise beider Führungsschlitten (11, 12) eine Umlenkrolle (31) ist, mit einer Zylinderfläche (33), auf der der oder die Führungsfäden (13) laufen, welche Zylinderfläche (33) über zwei Randbunde (32) seitlich begrenzt ist.
  6. Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Randbunde (32) kleiner als der Abstand zweier Führungsflächen (30) ist.
  7. Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Führungsschlitten (11) zwischen der Umlenkung und der Fadenführungseinrichtung ein Fadenhalteelement (34), das den oder die Führungsfäden (13) übergreift und am Führungsschlitten (11) hält, vorgesehen ist.
  8. Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenhalteelement (34) lösbar am Schlittenkörper (28) angeordnet ist und zwei Fadenkanäle (38) aufweist, wobei die Fadenkanäle (38) auseinander laufen.
  9. Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der untere Führungsschlitten (11), vorzugsweise auch der obere Führungsschlitten (12), ein kappenartiges, auf das Ende der Handhabungsschiene (10) aufgestecktes Bauteil ist, das über ein Befestigungsmittel an der Handhabungsschiene (10) fixiert ist.
  10. Insektenschutz- oder Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitten (11, 12) mittels einer Schraube (35), die stirnseitig in die Handhabungsschiene (10) geschraubt ist, fixiert ist.
  11. Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschlitten (11, 12) aus Kunststoff sind.
  12. Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen (2) zwei separate Plissees (9) mit jeweils zugeordneter Handhabungsschiene (10) aufgenommen und auf gemeinsamen Führungsfäden (13) geführt sind.
  13. Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Rahmenschiene (5, 6) eine Montageschiene (14, 15) aufgenommen und fixiert ist, wobei - entweder an der an das Plissee (9) anschließenden ersten Montageschiene (14) eine Halteleiste (18), an der das Ende des Plissees (9) fixiert ist, angeordnet ist, wobei an der Halteleiste (18) sowie an der zweiten Montageschiene (15) jeweils zwei Fadenhalteelemente (19, 26) zur Fixierung der Enden der Führungsfäden (13) angeordnet sind, und wobei an der Halteleiste (18) je nach Anzahl der Führungsfäden (13) ein oder mehrere, versetzt zueinander angeordnete Umlenkelemente (22, 23) befestigt sind, - oder an jeder Montageschiene (14, 15) über jeweils eine Halteleiste (18) ein Plissee (9) angeordnet ist, wobei an jeder Halteleiste (18) jeweils zwei Fadenhalteelemente (19, 26) zur Fixierung der Enden der Führungsfäden (13) und je nach Anzahl der Führungsfäden (13) ein oder mehrere, versetzt zueinander angeordnete Umlenkelemente (22, 23) befestigt sind.
  14. Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenhalteelemente (19, 26) an der Halteleiste (18) jeweils ein Federelement (21), über das der daran befestigte Führungsfaden (13) spannbar ist, aufweist.
  15. Insekten- oder Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Montageschiene (14, 15) an beiden Enden jeweils ein Fadenumlenkelement (25) angeordnet ist, über das der von der Führungsschiene (11, 12) zulaufende Führungsfaden (13) in die Montageschiene (14, 15) umgelenkt wird.
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