DE102022122214A1

DE102022122214A1 - Entlang Säulen bewegbarer Fahrzeugquerträger

Info

Publication number: DE102022122214A1
Application number: DE102022122214.4A
Authority: DE
Inventors: Dean M. Jaradi; Mohammad Omar Faruque; S.M. Iskander FAROOQ
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2021-09-14
Filing date: 2022-09-01
Publication date: 2023-03-16
Also published as: CN115805891A; US20230080246A1; US11702026B2

Abstract

Eine Baugruppe für ein Fahrzeug beinhaltet eine erste Säule und eine zweite Säule, die in Fahrzeugquerrichtung von der ersten Säule beabstandet ist. Die Baugruppe beinhaltet einen Querträger, der durch die erste Säule und die zweite Säule bewegbar gelagert ist. Der Querträger ist entlang der ersten Säule und der zweiten Säule aus einer angehobenen Position in eine abgesenkte Position bewegbar. Die Baugruppe beinhaltet einen Airbag, der durch den Querträger gelagert ist.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Offenbarung betrifft eine Airbagbaugruppe in einem Fahrzeug.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Fahrzeuge sind mit Airbags ausgestattet. Im Falle eines Aufpralls aktiviert ein Gasgenerator die Airbags und stellt diesen ein Aufblasmedium bereit, und die Airbags werden unter Druck gesetzt und wirken während des Aufpralls für Insassen als zusätzliche Rückhaltelemente. Die Airbags befinden sich an verschiedenen festen Positionen in Fahrgastzellen von Fahrzeugen. Fahrzeuge können Airbags, die auf einem Armaturenbrett gelagert sind, Seitenluftvorhänge, die an den Dachträgern montiert sind, Seitenairbags, die an Sitzen montiert sind, usw. beinhalten.
KURZDARSTELLUNG
Eine Baugruppe beinhaltet eine erste Säule und eine zweite Säule, die in Fahrzeugquerrichtung von der ersten Säule beabstandet ist. Die Baugruppe beinhaltet einen Querträger, der durch die erste Säule und die zweite Säule bewegbar gelagert ist. Der Querträger ist entlang der ersten Säule und der zweiten Säule aus einer angehobenen Position in eine abgesenkte Position bewegbar. Die Baugruppe beinhaltet einen Airbag, der durch den Querträger gelagert ist.
Die Baugruppe kann eine erste Schiene, die durch die erste Säule gelagert ist, und eine zweite Schiene, die durch die zweite Säule gelagert ist, beinhalten, wobei der Querträger durch die erste Schiene und die zweite Schiene bewegbar gelagert ist.
Die Baugruppe kann einen linearen Aktor beinhalten, der durch eine von der ersten Säule und der zweiten Säule gelagert ist, wobei der Querträger durch den linearen Aktor entlang der ersten Schiene und der zweiten Schiene aus der angehobenen Position in die abgesenkte Position bewegbar ist.
Der Querträger kann zwischen der ersten Säule und der zweiten Säule federbelastet sein.
Der Querträger kann von der ersten Säule zu der zweiten Säule langgestreckt sein.
Die Baugruppe kann ein Fahrzeugdach beinhalten, das durch die erste Säule und die zweite Säule gelagert ist, wobei der Querträger in der abgesenkten Position von dem Fahrzeugdach beabstandet ist.
Das Fahrzeugdach kann eine Aussparung definieren, die von der ersten Säule zu der zweiten Säule langgestreckt ist, wobei sich der Querträger in der angehobenen Position in der Aussparung befindet.
Die Baugruppe kann ein Paar von Sitzen beinhalten, die entlang einer Fahrzeuglängsachse beabstandet sind, wobei sich der Querträger zwischen dem Paar von Sitzen befindet.
Der Airbag kann eine entlang des Querträgers langgestreckte Kammer in Fahrzeugquerrichtung und eine Verlängerung, die durch die Kammer in Fahrzeugquerrichtung gelagert ist, beinhalten, wobei sich die Verlängerung in einer aufgeblasenen Position quer zu der Kammer in Fahrzeugquerrichtung und in Richtung eines Insassensitzbereichs eines der Sitze erstreckt.
Der Airbag kann eine entlang des Querträgers langgestreckte Kammer in Fahrzeugquerrichtung und eine Verlängerung, die durch die Kammer in Fahrzeugquerrichtung gelagert ist, die sich in einer aufgeblasenen Position quer zu der Kammer in Fahrzeugquerrichtung erstreckt, beinhalten.
Die Kammer in Fahrzeugquerrichtung und die Verlängerung können fluidisch verbunden sein.
Die Kammer in Fahrzeugquerrichtung kann in der aufgeblasenen Position den Querträger umgeben.
Der Baugruppe kann eine zweite Verlängerung, die durch die Kammer in Fahrzeugquerrichtung gelagert ist, die sich in der aufgeblasenen Position quer zu der Kammer in Fahrzeugquerrichtung erstreckt, beinhalten.
Die zweite Verlängerung kann sich von der Kammer in Fahrzeugquerrichtung in einer der Verlängerung entgegengesetzten Richtung erstrecken.
Die zweite Verlängerung kann sich von der Kammer in Fahrzeugquerrichtung in einer mit der Verlängerung gemeinsamen Richtung erstrecken.
Die Baugruppe kann einen linearen Aktor beinhalten, der durch eine von der ersten Säule und der zweiten Säule gelagert ist, wobei der Querträger durch den linearen Aktor aus der angehobenen Position in die abgesenkte Position bewegbar ist.
Die Baugruppe kann einen Gasgenerator beinhalten, der auf dem Querträger gelagert ist und mit dem Airbag in Fluidverbindung steht.
Der Airbag kann in eine aufgeblasene Position aufgeblasen werden, die den Querträger umgibt, wenn sich der Querträger in der abgesenkten Position befindet.
Ein Computer beinhaltet einen Prozessor und einen Speicher, der Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausgeführt werden können, um festzustellen, dass ein Insasse auf einem Sitz eines Fahrzeugs sitzt, einen Querträger auf Grundlage der Feststellung, dass der Insasse auf dem Sitz sitzt, aus einer angehobenen Position in eine abgesenkte Position zu bewegen, eine Angabe zu identifizieren, dass ein Insasse aus dem Fahrzeug aussteigt, und den Querträger auf Grundlage der Angabe, dass der Insasse aus dem Fahrzeug aussteigt, aus der abgesenkten Position in die angehobene Position zu bewegen.
Die Anweisungen können ferner das Identifizieren eines Hindernisses zwischen der angehobenen Position und der abgesenkten Position und das Stoppen der Bewegung des Querträgers in Richtung der abgesenkten Position auf Grundlage der Identifizierung, dass der Querträger ein Hindernis in dem Fahrzeug berührt, beinhalten.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, das einen Querträger aufweist, der entlang von Säulen des Fahrzeugs aus einer angehobenen Position in eine abgesenkte Position bewegt werden kann.
2 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit dem Querträger in der abgesenkten Position.
3 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit dem Querträger in der abgesenkten Position und einem Beispiel für einen Airbag, der in der aufgeblasenen Position durch den Querträger gelagert ist.
4 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit dem Querträger in der abgesenkten Position und einem weiteren Beispiel für einen Airbag, der in der aufgeblasenen Position durch den Querträger gelagert ist.
5 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit dem Querträger in der abgesenkten Position und dem Beispiel des Airbags der 4, der in der aufgeblasenen Position durch den Querträger gelagert ist.
6A ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit dem Querträger in der abgesenkten Position und dem Beispiel des Airbags der 3 in der aufgeblasenen Position.
6B ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit dem Querträger in der abgesenkten Position und einem weiteren Beispiel des Airbags der 4 in der aufgeblasenen Position.
7 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit dem Querträger in der angehobenen Position mit einem Paar von Schienen, die durch die Säulen gelagert sind, und einem linearen Aktor, um den Querträger aus der angehobenen Position in die abgesenkte Position zu bewegen.
8A ist eine Querschnittansicht durch die Linie 8A der 5.
8B ist eine Querschnittansicht durch die Linie 8B der 4.
9 ist ein Blockschaubild eines Fahrzeugkommunikationsnetzwerks des Fahrzeugs.
10 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Bewegen des Querträgers aus der angehobenen Position in die abgesenkte Position.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in den mehreren Ansichten gleiche Teile bezeichnen, beinhaltet eine Baugruppe 10 für ein Fahrzeug 12 eine erste Säule 14 und eine zweite Säule 16, die in Fahrzeugquerrichtung von der ersten Säule 14 beabstandet ist. Die Baugruppe 10 beinhaltet einen Querträger 18, der durch die erste Säule 14 und die zweite Säule 16 bewegbar gelagert ist. Der Querträger 18 ist entlang der ersten Säule 14 und der zweiten Säule 16 aus einer angehobenen Position in eine abgesenkte Position bewegbar. Die Baugruppe 10 beinhaltet einen Airbag 20, der durch den Querträger 18 gelagert ist.
Der Querträger 18 kann sich entlang der ersten Säule 14 und der zweiten Säule 16 aus einer angehobenen Position in eine abgesenkte Position bewegen. Der Querträger 18 kann sich in die abgesenkte Position bewegen, wenn Insassen in dem Fahrzeug 12 sitzen, und kann sich in die angehobene Position bewegen, wenn Insassen beabsichtigen, aus dem Fahrzeug 12 auszusteigen. Der Airbag 20 ist durch den Querträger 18 gelagert. Wenn sich der Querträger 18 in der abgesenkten Position befindet, kann der Airbag 20 die Kinematik von Insassen des Fahrzeugs 12 im Falle eines Aufpralls auf das Fahrzeug 12 steuern.
Unter Bezugnahme auf die 1-5 kann es sich bei dem Fahrzeug 12 um eine beliebige geeignete Art von Kraftfahrzeug handeln, wie z. B. einen Personen- oder Nutzkraftwagen, wie etwa eine Limousine, ein Coupe, einen Lastwagen, eine Geländelimousine, ein Crossover-Fahrzeug, einen Van, einen Minivan, ein Taxi, einen Bus usw. Das Fahrzeug 12 kann zum Beispiel autonom sein. Anders ausgedrückt kann das Fahrzeug 12 derart autonom betrieben werden, dass das Fahrzeug 12 ohne permanente Aufmerksamkeit eines Fahrers gefahren werden kann, d. h., das Fahrzeug 12 kann ohne menschliche Eingabe selbst fahren.
Das Fahrzeug 12 beinhaltet eine Fahrzeugkarosserie 22. Die Fahrzeugkarosserie 22 beinhaltet Karosseriebleche (kein Bezugszeichen), die eine Außenseite des Fahrzeugs 12 teilweise definieren. Die Karosseriebleche können eine Class-A-Oberfläche darstellen, z. B. eine endbearbeitete Fläche, die für den Kunden sichtbar und frei von unschönen Makeln und Defekten ist. Die Karosseriebleche beinhalten z. B. ein Dachblech usw.
Das Fahrzeug 12 beinhaltet eine Fahrgastzelle (kein Bezugszeichen), um gegebenenfalls Insassen des Fahrzeugs 12 aufzunehmen. Die Fahrgastzelle kann sich über das Fahrzeug 12 erstrecken, d. h. von einer Seite zu der anderen Seite des Fahrzeugs 12. Die Fahrgastzelle beinhaltet ein vorderes Ende und ein hinteres Ende, wobei sich das vordere Ende während der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs 12 vor dem hinteren Ende befindet.
Die Fahrzeugkarosserie 22 kann ein Fahrzeugdach 24 beinhalten, das von einem Fahrzeugboden 26 nach oben beabstandet ist. Die Fahrzeugkarosserie 22 beinhaltet Säulen 14, 16, die sich von dem Fahrzeugboden 26 zu dem Fahrzeugdach 24 erstrecken. Das Fahrzeugdach 24 ist durch die Säulen 14, 16 gelagert. Zum Beispiel kann die Fahrzeugkarosserie 22 eine A-Säule und eine B-Säule auf jeder Seite des Fahrzeugs 12 beinhalten. Die A-Säulen können sich zwischen einer Windschutzscheibe und Vordertüren erstrecken. Mit anderen Worten können die A-Säulen an dem vorderen Ende der Fahrgastzelle angeordnet sein. Die B-Säulen können sich hinter den Vordertüren erstrecken, z. B. zwischen benachbarten Türen. Anders ausgedrückt können die B-Säulen durch eine Vordertüröffnung von den A-Säulen beabstandet sein. Das Fahrzeug 12 kann zusätzliche Säulen 14, 16 beinhalten, z. B. C-Säulen, D-Säulen. Die Säulen 14, 16 können sich vom Dach bis zum Boden erstrecken. In den in den Figuren gezeigten Beispielen sind die erste Säule 14 und die zweite Säule 16 die B-Säulen des Fahrzeugs 12. Die erste Säule 14 und die zweite Säule 16 sind in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet.
Das Fahrzeug 12 kann einen Dachhimmel 28 beinhalten, der durch die Fahrzeugkarosserie 22, insbesondere das Fahrzeugdach 24, gelagert ist. Der Dachhimmel 28 kann das Dachblech, d. h. das Fahrzeugdach 24, von innerhalb des Fahrzeugs 12, d. h. in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs 12, verbergen. Der Dachhimmel 28 beinhaltet eine Class-A-Oberfläche, die der Fahrgastzelle zugewandt ist, d. h. eine Fläche, die speziell so hergestellt wurde, dass sie ein hochwertiges, veredeltes, ästhetisches Erscheinungsbild ohne jegliche Makel aufweist. Der Dachhimmel 28 kann zum Beispiel eine Polymerbahn sein, die das Fahrzeugdach 24 überspannt. Als ein Beispiel kann der Dachhimmel 28 Polyurethanschaum beinhalten. Der Dachhimmel 28 kann ausgestaltet sein, um Energie zu absorbieren, z. B. durch Kompression und Verformung, falls ein Insasse auf den Dachhimmel 28 aufprallt.
Unter fortgesetzter Bezugnahme auf die 1-5 kann das Fahrzeug 12 einen oder mehrere Sitze 30 beinhalten. Die Sitze 30 sind durch den Fahrzeugboden 26 gelagert. Die Sitze 30 können in einer beliebigen geeigneten Anordnung in der Fahrgastzelle angeordnet sein. Wie in dem in den Figuren gezeigten Beispiel können sich einer oder mehrere der Sitze 30 an dem vorderen Ende der Fahrgastzelle befinden. In anderen Beispielen können sich einer oder mehrere der Sitze 30 hinter dem vorderen Ende der Fahrgastzelle befinden, z. B. am hinteren Ende der Fahrgastzelle. Die Sitze 30 können in Bezug auf den Fahrzeugboden 26 in verschiedene Positionen bewegbar sein, z. B. vorwärts und rückwärts und/oder in Fahrzeugquerrichtung bewegbar sein. Der Sitz 30 kann von einer beliebigen geeigneten Art sein, z. B. ein Schalensitz.
Das Fahrzeug 12 kann eine beliebige geeignete Anzahl von Sitzen 30 beinhalten. In dem in den Figuren gezeigten Beispiel beinhaltet das Fahrzeug 12 vier Sitze 30. Die Sitze 30 können in einer rechteckigen Konfiguration positioniert sein. In einem derartigen Beispiel kann das Fahrzeug 12 zwei Reihen von Sitzen 30 beinhalten, die entlang einer Fahrzeuglängsachse L beabstandet sind. Eine der Reihen kann sich am vorderen Ende der Fahrgastzelle befinden und die andere der Reihen kann sich am hinteren Ende des Fahrzeugs 12 befinden. Die Sitze 30 in einer der Reihen sind den Sitzen 30 in der anderen der Reihen zugewandt. Anders ausgedrückt ist eine der Reihen dem hinteren Ende der Fahrgastzelle zugewandt und ist die andere der Reihen dem vorderen Ende der Fahrgastzelle zugewandt. Jede der Reihen kann zwei Sitze 30 beinhalten, die in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet sind. Mit anderen Worten ist ein Sitz 30 aus einer Reihe entlang der Fahrzeuglängsachse L von dem einen Sitz 30 aus der anderen Reihe beabstandet.
Die Sitze 30 beinhalten jeweils eine Rückenlehne (kein Bezugszeichen), eine Sitzfläche (kein Bezugszeichen) und eine Kopfstütze (kein Bezugszeichen). Die Kopfstütze kann durch die Rückenlehne gelagert sein und sich von dieser nach oben erstrecken. Die Kopfstütze kann in Bezug auf die Rückenlehne stationär oder bewegbar sein. Die Rückenlehne kann durch die Sitzfläche gelagert sein und kann relativ zur Sitzfläche stationär oder bewegbar sein. Die Rückenlehne, die Sitzfläche und die Kopfstütze können in mehreren Freiheitsgraden verstellbar sein. Insbesondere können die Rückenlehne, die Sitzfläche und die Kopfstütze selbst verstellbar sein. Anders ausgedrückt können verstellbare Komponenten innerhalb der Rückenlehne, der Sitzfläche und der Kopfstütze in Bezug zueinander verstellbar sein.
Die Rückenlehne und die Sitzfläche definieren einen Insassensitzbereich 32 des Sitzes 30. Der Insassensitzbereich 32 ist der Bereich, der durch einen Insassen eingenommen wird, wenn er ordnungsgemäß auf der Sitzfläche und an der Rückenlehne sitzt. Der Insassensitzbereich 32 befindet sich in Sitzvorwärtsrichtung der Rückenlehne und über der Sitzfläche.
Unter Bezugnahme auf die 1-7 beinhaltet die Baugruppe 10 den Querträger 18. Der Querträger 18 kann sich in Abhängigkeit von der Belegung des Fahrzeugs 12 aus der angehobenen Position und der abgesenkten Position bewegen. Wenn Insassen auf einem oder mehreren der Sitze 30 in dem Fahrzeug 12 sitzen, bewegt sich der Querträger 18 in die abgesenkte Position. Wenn Insassen beabsichtigen, aus dem Fahrzeug 12 auszusteigen, bewegt sich der Querträger 18 in die angehobene Position, um Platz in der Fahrgastzelle für die Insassen zum Aussteigen aus dem Fahrzeug 12 zu ermöglichen.
Der Querträger 18 ist von der ersten Säule 14 zu der zweiten Säule 16 langgestreckt. Mit anderen Worten erstreckt sich der Querträger 18 in einer Fahrzeugquerrichtung C über das Fahrzeug 12. Der Querträger 18 ist durch die erste Säule 14 und die zweite Säule 16 bewegbar gelagert. Insbesondere ist der Querträger 18 entlang der ersten Säule 14 und der zweiten Säule 16 aus der angehobenen Position in die abgesenkte Position bewegbar. Der Querträger 18 kann sich von einem ersten Ende 34, das durch die erste Säule 14 bewegbar gelagert ist, und einem zweiten Ende 36, das durch die zweite Säule 16 bewegbar gelagert ist, erstrecken. In der abgesenkten Position kann der Querträger 18 nach unten von dem Fahrzeugdach 24 und nach oben von dem Fahrzeugboden 26 beabstandet sein. Der Querträger 18 kann sich in der abgesenkten Position befinden, wenn Insassen auf den Sitzen 30 sitzen. In der angehobenen Position kann das Fahrzeugdach 24 den Querträger 18 in der angehobenen Position aufnehmen. Insbesondere können, wie in dem Beispiel in den Figuren gezeigt, das Fahrzeugdach 24 und der Dachhimmel 28 eine Aussparung 38 definieren, die von der ersten Säule 14 zu der zweiten Säule 16 langgestreckt ist. In einem derartigen Beispiel kann sich der Querträger 18 in die Aussparung 38 bewegen und befindet sich in der angehobenen Position in der Aussparung 38. Mit anderen Worten ermöglicht die Aussparung 38, dass der Querträger 18 in das Fahrzeugdach 24 und den Dachhimmel 28 zurückgezogen ist, wenn sich der Querträger 18 in der angehobenen Position befindet. Der Querträger 18 kann sich in der angehobenen Position befinden, wenn Insassen der Sitze 30 aus dem Fahrzeug 12 aussteigen.
Der Querträger 18 kann zwischen einem Paar der Sitze 30 langgestreckt sein. In dem in den Figuren gezeigten Beispiel kann sich der Querträger 18 zwischen der Reihe von Sitzen 30 an der Vorderseite der Fahrgastzelle und der Reihe von Sitzen 30 am hinteren Ende der Fahrgastzelle befinden. Insbesondere kann sich der Querträger 18 zwischen den Insassensitzbereichen 32 der zwei Reihen von Sitzen 30 befinden, wenn sich der Querträger 18 in der abgesenkten Position befindet.
Die Baugruppe 10 kann eine erste Schiene 40, die durch die erste Säule 14 gelagert ist, und eine zweite Schiene 42, die durch die zweite Säule 16 gelagert ist, beinhalten. Der Querträger 18 ist durch die erste Schiene 40 und die zweite Schiene 42 bewegbar gelagert. Insbesondere ist das erste Ende 34 des Querträgers 18 durch die erste Schiene 40 bewegbar gelagert und ist das zweite Ende 36 des Querträgers 18 durch die zweite Schiene 42 bewegbar gelagert. Wenn sich der Querträger 18 zwischen der angehobenen Position und der abgesenkten Position bewegt, bewegen sich die Enden 34, 36 des Querträgers 18 entlang der ersten Schiene 40 und der zweiten Schiene 42.
Unter Bezugnahme auf 7 beinhaltet die Baugruppe 10 einen linearen Aktor 44, der durch eine von der ersten Säule 14 und der zweiten Säule 16 gelagert ist. Der Querträger 18 ist durch den linearen Aktor 44 aus der angehobenen Position in die abgesenkte Position bewegbar. Insbesondere ist der Querträger 18 durch den linearen Aktor 44 entlang der ersten Schiene 40 und der zweiten Schiene 42 aus der angehobenen Position in die abgesenkte Position bewegbar. Der lineare Aktor 44 kann an eines der Enden 34, 36 des Querträgers 18 gekoppelt sein. Der lineare Aktor 44 bewegt die Enden 34, 36 des Querträgers 18 zwischen der abgesenkten Position und der angehobenen Position. Die Baugruppe 10 kann eine beliebige geeignete Anzahl von linearen Aktoren 44 beinhalten, um den Querträger 18 zwischen der abgesenkten Position und der angehobenen Position zu bewegen. Zum Beispiel kann die Baugruppe 10, wie in den Figuren gezeigt, einen linearen Aktor 44, der durch die erste Säule 14 gelagert ist, und einen linearen Aktor 44, der durch die zweite Säule 16 gelagert ist, beinhalten.
Der lineare Aktor 44 kann ein Gehäuse 46 und eine Gewindestange 48 beinhalten, die in das Gehäuse 46 hinein und aus diesem heraus bewegbar ist. Die Gewindestange 48 kann sich von dem Gehäuse 46 zu einem der Enden 34, 36 des Querträgers 18 erstrecken. Die Gewindestange 48 kann vollständig aus dem Gehäuse 46 ausgefahren sein, wenn sich der Querträger 18 in der angehobenen Position befindet, und die Gewindestange 48 kann in das Gehäuse 46 zurückgezogen sein, wenn sich der Querträger 18 in der abgesenkten Position befindet. Der lineare Aktor 44 beinhaltet einen Motor 66. Der Motor 66 kann an die Gewindestange 48 des linearen Aktors 44 gekoppelt sein, um die Gewindestange 48 zu bewegen, um den Querträger 18 zwischen der angehobenen Position und der abgesenkten Position zu bewegen.
Der Querträger 18 ist zwischen der ersten Säule 14 und der zweiten Säule 16 federbelastet. Insbesondere sind die Enden 34, 36 des Querträgers 18 federbelastet. Wenn sich der Querträger 18 zwischen der angehobenen Position und der abgesenkten Position bewegt, ermöglicht der federbelastete Querträger 18, dass der Querträger 18 den Konturen der Säulen 14, 16 folgt. Mit anderen Worten kann die Länge des Querträgers 18 an den Enden 34, 36 auf Grundlage der Konturen variieren, wenn sich der Querträger 18 entlang der Säulen 14, 16 zwischen der angehobenen Position und der abgesenkten Position bewegt.
Unter Bezugnahme auf die 3-8B beinhaltet die Baugruppe 10 eine Airbagbaugruppe 50, die durch den Querträger 18 gelagert ist. Die Airbagbaugruppe 50 beinhaltet den Airbag 20, einen Gasgenerator 52 und kann ein Gehäuse 46 (nicht gezeigt) beinhalten, von denen jedes durch den Querträger 18 gelagert ist.
Die Gasgenerator 52 ist auf dem Querträger 18 gelagert. Der Gasgenerator 52 ist fluidisch mit dem Airbag 20 verbunden und steht in Fluidverbindung mit dem Airbag 20. Der Gasgenerator 52 dehnt den Airbag 20 mit einem Aufblasmedium, wie etwa einem Gas, auf, um den Airbag 20 aus einer nicht aufgeblasenen Position in eine aufgeblasene Position zu bewegen. Bei den Gasgenerator 52 kann es sich zum Beispiel um einen pyrotechnischen Gasgenerator handeln, der eine chemische Reaktion zündet, um das Aufblasmedium zu erzeugen, um einen Speichergas-Gasgenerator, der (z. B. durch ein pyrotechnisches Ventil) gespeichertes Gas als Aufblasmedium freisetzt, oder um eine Mischform. Die Airbagbaugruppe 50 kann eine beliebige geeignete Anzahl von Gasgeneratoren 52 beinhalten. In den in den Figuren gezeigten Beispielen beinhaltet die Airbagbaugruppe 50 zwei Gasgeneratoren 52, um den Airbag 20 in die aufgeblasene Position aufzublasen. In anderen Beispielen kann die Größe des Gasgenerators 52 eingestellt werden, um den Airbag 20 in die aufgeblasene Position aufzublasen, z. B. kann die Airbagbaugruppe 50 einen Gasgenerator 52 beinhalten, die groß genug ist, um den Airbag 20 in die aufgeblasene Position zu bewegen.
Wie vorstehend erörtert, ist der Airbag 20 durch den Querträger 18 gelagert. Wenn sich der Querträger 18 in der angehobenen Position befindet, ist der Airbag 20 in der nicht aufgeblasenen Position. Insbesondere kann der Airbag 20 gefaltet sein, um den Querträger 18 zu umgeben, wenn sich der Querträger 18 in der angehobenen Position befindet und sich der Airbag 20 in der nicht aufgeblasenen Position befindet. Wenn sich der Querträger 18 in der abgesenkten Position befindet, ist der Airbag 20 während des normalen Betriebs des Fahrzeugs 12 in der nicht aufgeblasenen Position. Im Falle eines Aufpralls auf das Fahrzeug 12 und wenn sich der Querträger 18 in der abgesenkten Position befindet, kann sich der Airbag 20 in die aufgeblasene Position aufblasen. In der aufgeblasenen Position umgibt der Airbag 20 den Querträger 18. Der Airbag 20 bläst sich zwischen dem Querträger 18 und den Sitzen 30 des Fahrzeugs 12 in die aufgeblasene Position auf. Mit anderen Worten bläst sich der Airbag 20 zwischen dem Querträger 18 und den Insassensitzbereichen 32 der Sitze 30 des Fahrzeugs 12 in die aufgeblasene Position auf. Im Falle eines Aufpralls auf das Fahrzeug 12 kann sich der Airbag 20 in die aufgeblasene Position aufblasen, um die Kinematik von Insassen, der auf den Sitzen 30 des Fahrzeugs 12 sitzen, zu steuern.
Unter Bezugnahme auf die 6A und 6B beinhaltet der Airbag 20 eine Vielzahl von Kammern 54, 56. Insbesondere beinhaltet der Airbag 20 eine Kammer 54 in Fahrzeugquerrichtung, die entlang der Querträger 18 langgestreckt ist, und eine Verlängerung 56, die durch die Kammer 54 in Fahrzeugquerrichtung gelagert ist. Die Kammer 54 in Fahrzeugquerrichtung umgibt in der aufgeblasenen Position den Querträger 18. Der Querträger 18 ist durch eine Mitte der Kammer 54 in Fahrzeugquerrichtung langgestreckt. Mit anderen Worten umgibt die Kammer 54 in Fahrzeugquerrichtung den Querträger 18 vollständig, wenn sich der Airbag 20 in der aufgeblasenen Position befindet.
Die Verlängerung 56 erstreckt sich von der Kammer 54 in Fahrzeugquerrichtung nach außen. Die Verlängerung 56 erstreckt sich entlang der Fahrzeuglängsachse L. Anders ausgedrückt erstreckt sich die Verlängerung 56 quer zu der Kammer 54 in Fahrzeugquerrichtung in der aufgeblasenen Position von der Kammer 54 in Fahrzeugquerrichtung nach außen. Die Verlängerung 56 erstreckt sich in der aufgeblasenen Position in Richtung des Insassensitzbereichs 32 eines der Sitze 30. Die Kammer 54 in Fahrzeugquerrichtung und die Verlängerung 56 sind fluidisch verbunden. Mit anderen Worten kann das Aufblasmedium frei von dem Gasgenerator 52 durch die Kammer 54 in Fahrzeugquerrichtung und in die Verlängerungen 56 gelangen.
Unter Bezugnahme auf die 3-5, 6B, 8A und 8B kann der Airbag 20 eine beliebige geeignete Anzahl von Verlängerungen 56 beinhalten, die durch die Kammer 54 in Fahrzeugquerrichtung gelagert sind und sich in der aufgeblasenen Position quer zu der Kammer 54 in Fahrzeugquerrichtung erstrecken. Der Airbag 20 beinhaltet eine Verlängerung 56, die jedem der Sitze 30 zugewandt ist, die dem Querträger 18 zugewandt sind, d. h. eine Verlängerung 56 ist jedem Sitz 30 des Fahrzeugs 12 zugewandt. Mit anderen Worten kann der Airbag 20 eine Anzahl von Verlängerungen 56 beinhalten, die gleich der Anzahl von Sitzen 30 ist, die dem Querträger 18 zugewandt sind. Zum Beispiel beinhaltet der Airbag 20, wie in den Figuren gezeigt, vier Verlängerungen 56, wobei jede der Verlängerungen 56 jedem der vier Sitze 30 entspricht, die dem Querträger 18 zugewandt sind. In einem derartigen Beispiel erstrecken sich einige Verlängerungen 56 von der Kammer 54 in Fahrzeugquerrichtung in einer Richtung, die anderen Verlängerungen 56 entgegengesetzt ist, und einige Verlängerungen 56 erstrecken sich von der Kammer 54 in Fahrzeugquerrichtung in einer gemeinsamen Richtung mit anderen Verlängerungen 56. Zwei Verlängerungen 56 erstrecken sich in Richtung jeder Reihe von Sitzen 30. Die zwei Verlängerungen 56, die sich in Richtung der Reihe von Sitzen 30 am hinteren Ende der Fahrgastzelle erstrecken, erstrecken sich in einer gemeinsamen Richtung zum hinteren Ende der Fahrgastzelle und die zwei Verlängerungen 56, die sich in Richtung der Reihe von Sitzen 30 am vorderen Ende der Fahrgastzelle erstrecken, erstrecken sich in einer gemeinsamen Richtung zum vorderen Ende der Fahrgastzelle. Die Verlängerungen 56, die sich in Richtung des vorderen Endes erstrecken, erstrecken sich in einer entgegengesetzten Richtung der Verlängerungen 56, die sich in Richtung des hinteren Endes erstrecken.
In dem in den 3, 5, 6B und 8A gezeigten Beispiel können zwei der Verlängerungen 56 fluidisch miteinander verbunden sein und können die anderen zwei der Verlängerungen 56 fluidisch miteinander verbunden sein. Insbesondere kann eine der Verlängerungen 56, die dem hinteren Ende zugewandt ist, fluidisch mit einer der Verlängerungen 56, die dem vorderen Ende zugewandt ist, verbunden sein. In dem in den 4 und 8B gezeigten Beispiel sind alle Verlängerungen 56 fluidisch voneinander isoliert, wobei sich die Kammer 54 in Fahrzeugquerrichtung zwischen den Verlängerungen 56 befindet. Mit anderen Worten ist jede der Verlängerungen 56 nur mit der Kammer 54 in Fahrzeugquerrichtung fluidisch verbunden. Das Fahrzeug 12 kann eine beliebige geeignete Anzahl von Kombinationen der in den Figuren dargestellten Beispiele beinhalten.
Der Querträger 18 ist relativ zu dem Airbag 20 steif. Der Querträger 18 kann aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen, das relativ zu dem Airbag 20 steif ist, z. B. einem Metall oder einem Kunststoff. Die Steifigkeit der Querträger 18 relativ zu dem Airbag 20 ermöglicht, dass der Querträger 18 in der aufgeblasenen Position als Reaktionsfläche für den Airbag 20 fungiert. Der Querträger 18 lagert den Airbag 20, z. B. die Verlängerungen 56, und begrenzt die Bewegung der Verlängerungen 56 des Airbags 20, wenn ein Insasse im Falle eines Aufpralls auf das Fahrzeug 12 auf die Verlängerungen aufprallt.
Der Airbag 20, d. h. die Kammer 54 in Fahrzeugquerrichtung und die Verlängerungen 56, können aus Stoff, z. B. einem Polymergewebe, bestehen. Zum Beispiel kann das Gewebe ein Nylongewebegarn, zum Beispiel Nylon 6, 6, sein. Andere Beispiele von Polymergewebe beinhalten Polyetheretherketon (PEEK), Polyetherketonketon (PEKK), Polyester usw. Das Polymergewebe kann eine Beschichtung beinhalten, wie etwa Silikon, Neopren, Urethan usw. Bei der Beschichtung kann es sich zum Beispiel um Polyorganosiloxan handeln.
Der Fahrzeugcomputer 58 beinhaltet einen Prozessor und einen Speicher. Der Speicher beinhaltet eine oder mehrere Formen computerlesbarer Medien und speichert durch den Fahrzeugcomputer 58 ausführbare Anweisungen zum Durchführen verschiedener Operationen, einschließlich der hierin offenbarten. Zum Beispiel kann der Computer 58 ein allgemeiner Computer mit einem Prozessor und einem Speicher, wie oben beschrieben, sein und/oder eine elektronische Steuereinheit, ECU, oder eine Steuerung für eine bestimmte Funktion oder einen Satz von Funktionen und/oder eine dedizierte elektronische Schaltung beinhalten, die einen ASIC beinhaltet, der für eine bestimmte Operation hergestellt wird, z. B. einen ASIC zur Verarbeitung von Sensordaten und/oder zur Kommunikation der Sensordaten. In einem weiteren Beispiel kann der Computer 58 ein FPGA (Field-Programmable Gate Array - feldprogrammierbares Gate-Array) beinhalten, das eine integrierte Schaltung ist, die so hergestellt ist, dass sie durch einen Benutzer konfigurierbar ist. Typischerweise wird eine Hardwarebeschreibungssprache, wie etwa VHDL (Very High-Speed Integrated Circuit Hardware Description Language), in der elektronischen Ausgestaltungsautomatisierung verwendet, um digitale und Mischsignal-Systeme, wie etwa FPGA und ASIC, zu beschreiben. Zum Beispiel wird eine ASIC auf Grundlage von VHDL-Programmierung hergestellt, die vor der Herstellung bereitgestellt wird, wohingegen logische Komponenten innerhalb eines FPGA auf Grundlage von VHDL-Programmierung konfiguriert sein können, die z. B. in einem Arbeitsspeicher gespeichert ist, der elektrisch mit der FPGA-Schaltung verbunden ist. In einigen Beispielen kann eine Kombination aus Prozessor(en), ASIC(s) und/oder FPGA-Schaltungen in dem Computer 58 beinhaltet sein. Der Speicher kann von beliebiger Art sein, z. B. Festplattenlaufwerke, Festkörperlaufwerke, Server oder beliebige flüchtige oder nichtflüchtige Medien. Der Speicher kann die von den Sensoren gesendeten gesammelten Daten speichern. Der Speicher kann eine vom Computer 58 getrennte Vorrichtung sein, und der Computer 58 kann die im Speicher gespeicherten Informationen über ein Netzwerk im Fahrzeug 12 abrufen, z. B. über einen CAN-Bus, ein drahtloses Netzwerk, usw. Alternativ oder zusätzlich kann der Speicher Teil des Computers 58 sein, z. B. als ein Speicher des Computers 58. Der Computer 58 kann Programmierung beinhalten, um eines oder mehrere von Bremsen, Antrieb (z. B. Steuerung der Beschleunigung des Fahrzeugs 12 durch Steuern von einem oder mehreren von einer Brennkraftmaschine, einem Elektromotor, einem Hybridmotor usw.), Lenkung, Steuerung der Klimaanlage, Innen- und/oder Außenbeleuchtung usw. zu betreiben, sowie um zu bestimmen, ob und wann der Computer 58 solche Vorgänge anstelle eines menschlichen Fahrzeugführers steuern soll. Des Weiteren kann der Computer 58 dazu programmiert sein, zu bestimmen, ob und wann ein menschlicher Fahrzeugführer derartige Vorgänge steuern soll. Der Computer 58 kann mehr als einen Prozessor beinhalten oder kommunikativ daran gekoppelt sein, z. B. über ein Fahrzeugnetzwerk, wie etwa einen Kommunikationsbus, wie nachstehend näher beschrieben, die z. B. in Komponenten wie etwa Sensoren, elektronischen Steuereinheiten (ECUs) oder dergleichen beinhaltet sind, die in dem Fahrzeug 12 zum Überwachen und/oder Steuern verschiedener Fahrzeugkomponenten beinhaltet sind, z. B. einer Antriebsstrangsteuerung, einer Bremssteuerung, einer Lenkungssteuerung usw. Wie in 9 gezeigt, ist der Computer 58 im Allgemeinen zur Kommunikation in einem Fahrzeugkommunikationsnetzwerk 60, das einen Bus in dem Fahrzeug 12 beinhalten kann, wie etwa ein Controller Area Network CAN oder dergleichen, und/oder anderen drahtgebundenen und/oder drahtlosen Mechanismen angeordnet. Alternativ oder zusätzlich kann in Fällen, in denen der Computer 58 tatsächlich eine Vielzahl von Vorrichtungen umfasst, das Kommunikationsnetzwerk 60 des Fahrzeugs für die Kommunikation zwischen den in dieser Offenbarung als Computer 58 dargestellten Vorrichtungen verwendet werden. Ferner können, wie nachstehend erwähnt, verschiedene Steuerungen und/oder Sensoren dem Computer 58 Daten über das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk 60 bereitstellen.
Das Fahrzeug 12 kann Belegungssensoren 62 zum Feststellen, ob ein Insasse auf den Sitzen 30 sitzt, beinhalten. Der Fahrzeugcomputer 58 kann mit den Belegungssensoren 62 in Kommunikation stehen. Die Belegungssensoren 62 können an die Sitze 30 gekoppelt sein, um festzustellen, ob ein Insasse auf den Sitzen 30 sitzt. Der Belegungssensor 62 kann zum Beispiel ein Gewichtssensor, eine Bilderkennung, ein angeschnallter Sicherheitsgurt usw. sein. Das Fahrzeug 12 kann eine beliebige geeignete Anzahl von Belegungssensoren 62 beinhalten. Zum Beispiel kann das Fahrzeug 12 eine Anzahl von Belegungssensoren 62 beinhalten, die gleich der Anzahl von Sitzen 30 in dem Fahrzeug 12 ist.
Das Fahrzeug 12 kann mindestens einen Aufprallsensor 64 zum Erfassen eines Aufpralls auf das Fahrzeug 12 beinhalten und der Fahrzeugcomputer 58 kann in Kommunikation mit den Aufprallsensoren 64 stehen. Der Aufprallsensor 64 ist dazu konfiguriert, einen Aufprall auf das Fahrzeug 12 zu erkennen. Der Aufprallsensor 64 kann von einer beliebigen geeigneten Art sein, zum Beispiel Nachkollisionssensoren, wie etwa Beschleunigungsmesser, Drucksensoren und Kontaktschalter; und Vorkollisionssensoren, wie etwa Radar-, LIDAR- und Bilderfassungssysteme. Die Bilderfassungssysteme können eine oder mehrere Kameras, CCD-Bildsensoren, CMOS-Bildsensoren usw. beinhalten. Der Aufprallsensor 64 kann sich an zahlreichen Stellen in oder an dem Fahrzeug 12 befinden.
Unter Bezugnahme auf 10 speichert der Computer 58 Anweisungen zum Steuern von Komponenten des Fahrzeugs 12 gemäß dem Verfahren 1000, das in 10 gezeigt ist. Insbesondere stellt der Computer 58, wie in 10 gezeigt, auf Grundlage der Belegung der Sitze 30 fest, wann der Querträger 18 in die abgesenkte Position und die angehobene Position bewegt werden soll. Wenn sich der Querträger 18 in Richtung der abgesenkten Position oder in Richtung der angehobenen Position bewegt, kann der Computer 58 feststellen, ob der Querträger 18 ein Hindernis in der Fahrgastzelle berührt. Der Computer 58 kann einen Aufprall auf das Fahrzeug feststellen und den Airbag 20 in die aufgeblasene Position bewegen. Die Verwendung von „auf Grundlage von“ und „als Reaktion auf‟, einschließlich in Bezug auf die durch den Fahrzeugcomputer 58 gespeicherten Anweisungen und das Verfahren 1000, gibt eine kausale Beziehung an, nicht nur eine rein temporale Beziehung.
Unter Bezugnahme auf Entscheidungsblock 1005 beinhaltet das Verfahren 1000 Feststellen, dass ein Insasse auf einem der Sitze 30 des Fahrzeugs 12 sitzt. Die Belegungssensoren 62, z. B. ein Gewichtssensor, eine Bilderkennung, ein angeschnallter Sicherheitsgurt usw., können über das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk 60 ein Signal an den Fahrzeugcomputer 58 senden. Wenn ein Insasse auf einem Sitz 30 des Fahrzeugs 12 erkannt wird, geht das Verfahren 1000 zu Block 1010 über. Wenn kein Insasse auf dem Sitz 30 erkannt wird, kehrt das Verfahren 1000 zu seinem Anfang zurück.
Unter Bezugnahme auf Block 1010 beinhaltet das Verfahren 1000 auf Grundlage der Feststellung in Entscheidungsblock 1005, dass der Insasse auf dem Sitz 30 sitzt, Bewegen des Querträgers 18 aus der angehobenen Position in Richtung der abgesenkten Position. Der Computer 58 kann ein Signal an den Motor 66 des linearen Aktors 44 senden, um den Querträger 18 auf Grundlage dessen, dass ein Insasse auf einem Sitz 30 des Fahrzeugs 12 sitzt, in Richtung der abgesenkten Position zu bewegen.
Unter Bezugnahme auf Entscheidungsblock 1015 beinhaltet das Verfahren 1000 Identifizieren eines Hindernisses zwischen der angehobenen Position und der abgesenkten Position. Nach dem Bewegen des Querträgers 18 in Richtung der abgesenkten Position kann der Weg, dem der Querträger 18 folgt, blockiert werden, z. B. durch einen Insassen, der in das Fahrzeug 12 einsteigt, Gepäck oder andere Gegenstände in der Fahrgastzelle usw. Als Reaktion auf das Identifizieren des Hindernisses geht das Verfahren 1000 zu Block 1025 über. Wenn kein Hindernis identifiziert wird, geht das Verfahren 1000 zu Block 1020 über.
Unter Bezugnahme auf Block 1020 beinhaltet das Verfahren 1000 Stoppen der Bewegung des Querträgers 18 in Richtung der abgesenkten Position auf Grundlage der Identifizierung eines Hindernisses in dem Fahrzeug 12. Wenn ein Hindernis identifiziert wird, stoppt der Querträger 18 die Bewegung, bis das Hindernis entfernt ist.
Unter Bezugnahme auf Entscheidungsblock 1025 beinhaltet das Verfahren 1000 Identifizieren, dass das in Entscheidungsblock 1015 identifizierte Hindernis entfernt wurde. Wenn das Hindernis als entfernt identifiziert wird, geht das Verfahren 1000 zu Block 1030 über. Wenn das Hindernis nicht als entfernt identifiziert wird, kehrt das Verfahren 1000 zu Block 1020 zurück, um die Bewegung des Querträgers 18 weiter zu stoppen.
Unter Bezugnahme auf Block 1030 beinhaltet das Verfahren 1000 Bewegen des Querträgers 18 in die abgesenkte Position auf Grundlage der Identifizierung, dass das Hindernis entfernt wurde, oder auf Grundlage einer Identifizierung, dass kein Hindernis im Fahrzeug 12 vorhanden ist. Sobald das Hindernis entfernt ist oder wenn kein Hindernis in dem Fahrzeug 12 vorhanden ist, kann sich der Querträger 18 in Richtung der abgesenkten Position bewegen, bis die abgesenkte Position erreicht ist.
Unter Bezugnahme auf Entscheidungsblock 1035 beinhaltet das Verfahren 1000 Erkennen eines Aufpralls auf das Fahrzeug. Die Aufprallsensoren 64 des Fahrzeugs 12 können den Aufprall erkennen. Die Aufprallsensoren 64 können ein Signal an den Computer 58 senden, um den Aufprall anzugeben.
Unter Bezugnahme auf Block 1040 beinhaltet das Verfahren 1000 Bewegen des Airbags 20 in die aufgeblasene Position als Reaktion auf den erkannten Aufprall. Der Fahrzeugcomputer 58 kann ein Signal an den Gasgenerator 52 senden, um den Airbag 20 in die aufgeblasene Position aufzublasen. Der Airbag 20 kann die Kinematik von Insassen auf den Sitzen 30 steuern.
Unter Bezugnahme auf Entscheidungsblock 1045 beinhaltet das Verfahren 1000 Identifizieren einer Angabe, dass ein Insasse aus dem Fahrzeug 12 aussteigt. Der Fahrzeugcomputer 58 kann ein Signal von den Belegungssensoren 62 empfangen, dass ein Insasse auf einem Sitz 30 des Fahrzeugs sitzt. Eine derartige Angabe kann das Erfassen der Belegung von einem Gewichtssensor, das Parken des Fahrzeugs 12, das Abschnallen eines Sicherheitsgurtes, eine Bilderkennung in der Fahrgastzelle usw. beinhalten.
Unter Bezugnahme auf Block 1050 beinhaltet das Verfahren 1000 auf Grundlage der Angabe, dass der Insasse aus dem Fahrzeug 12 aussteigt, Bewegen des Querträgers 18 aus der abgesenkten Position in Richtung der angehobenen Position. Wenn sich ein Insasse darauf vorbereitet, aus dem Fahrzeug 12 auszusteigen, kann der Fahrzeugcomputer 58 ein Signal an den Motor 66 des linearen Aktors 44 senden, um den Querträger 18 in Richtung der angehobenen Position zu bewegen, um es Insassen zu ermöglichen, aus dem Fahrzeug 12 auszusteigen.
Unter Bezugnahme auf Entscheidungsblock 1055 beinhaltet das Verfahren 1000 Identifizieren eines Hindernisses zwischen der abgesenkten Position und der angehobenen Position. Der Weg, dem der Querträger 18 in Richtung der angehobenen Position folgt, blockiert werden, z. B. durch einen Insassen, der sich auf dem Querträger 18 des Fahrzeugs 12 aufstützt usw. Als Reaktion auf das Identifizieren des Hindernisses geht das Verfahren 1000 zu Block 1060 über. Wenn kein Hindernis identifiziert wird, geht das Verfahren 1000 zu Block 1070 über.
Unter Bezugnahme auf Block 1060 beinhaltet das Verfahren 1000 Stoppen der Bewegung des Querträgers 18 in Richtung der angehobenen Position auf Grundlage der Identifizierung eines Hindernisses in dem Fahrzeug 12. Wenn ein Hindernis identifiziert wird, stoppt der Querträger 18 die Bewegung, bis das Hindernis entfernt ist.
Unter Bezugnahme auf Entscheidungsblock 1065 beinhaltet das Verfahren 1000 Identifizieren, dass das in Entscheidungsblock 1060 identifizierte Hindernis entfernt wurde. Wenn das Hindernis als entfernt identifiziert wird, geht das Verfahren 1000 zu Block 1070 über. Wenn das Hindernis nicht als entfernt identifiziert wird, kehrt das Verfahren 1000 zu Block 1060 zurück, um die Bewegung des Querträgers 18 weiter zu stoppen.
Unter Bezugnahme auf Block 1070 beinhaltet das Verfahren 1000 Bewegen des Querträgers 18 in die angehobene Position auf Grundlage der Identifizierung, dass das Hindernis entfernt wurde, oder auf Grundlage einer Identifizierung, dass kein Hindernis im Fahrzeug 12 vorhanden ist. Sobald das Hindernis entfernt ist oder wenn kein Hindernis in dem Fahrzeug 12 vorhanden ist, kann sich der Querträger 18 in Richtung der abgesenkten Position bewegen, bis die angehobene Position erreicht ist.
Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die Terminologie, die verwendet wurde, beschreibenden und nicht einschränkenden Charakters sein soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Baugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: eine erste Säule und eine zweite Säule, die in Fahrzeugquerrichtung von der ersten Säule beabstandet ist; einen Querträger, der durch die erste Säule und die zweite Säule bewegbar gelagert ist, wobei der Querträger entlang der ersten Säule und der zweiten Säule aus einer angehobenen Position in eine abgesenkte Position bewegbar ist; und einen Airbag, der durch den Querträger gelagert ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch eine erste Schiene, die durch die erste Säule gelagert ist, und eine zweite Schiene, die durch die zweite Säule gelagert ist, gekennzeichnet, wobei der Querträger durch die erste Schiene und die zweite Schiene bewegbar gelagert ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch einen linearen Aktor gekennzeichnet, der durch eine von der ersten Säule und der zweiten Säule gelagert ist, wobei der Querträger durch den linearen Aktor entlang der ersten Schiene und der zweiten Schiene aus der angehobenen Position in die abgesenkte Position bewegbar ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Querträger zwischen der ersten Säule und der zweiten Säule federbelastet.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Querträger von der ersten Säule zu der zweiten Säule langgestreckt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch ein Fahrzeugdach gekennzeichnet, das durch die erste Säule und die zweite Säule gelagert ist, wobei der Querträger in der abgesenkten Position von dem Fahrzeugdach beabstandet ist.
Gemäß einer Ausführungsform definiert das Fahrzeugdach eine Aussparung, die von der ersten Säule zu der zweiten Säule langgestreckt ist, wobei sich der Querträger in der angehobenen Position in der Aussparung befindet.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch ein Paar von Sitzen gekennzeichnet, die entlang einer Fahrzeuglängsachse beabstandet sind, wobei sich der Querträger zwischen dem Paar von Sitzen befindet.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Airbag eine entlang des Querträgers langgestreckte Kammer in Fahrzeugquerrichtung und eine Verlängerung, die durch die Kammer in Fahrzeugquerrichtung gelagert ist, wobei sich die Verlängerung in einer aufgeblasenen Position quer zu der Kammer in Fahrzeugquerrichtung und in Richtung eines Insassensitzbereichs eines der Sitze erstreckt.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Airbag eine entlang des Querträgers langgestreckte Kammer in Fahrzeugquerrichtung und eine Verlängerung, die durch die Kammer in Fahrzeugquerrichtung gelagert ist, die sich in einer aufgeblasenen Position quer zu der Kammer in Fahrzeugquerrichtung erstreckt.
Gemäß einer Ausführungsform sind die Kammer in Fahrzeugquerrichtung und die Verlängerung fluidisch verbunden.
Gemäß einer Ausführungsform umgibt die Kammer in Fahrzeugquerrichtung in der aufgeblasenen Position den Querträger.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch eine zweite Verlängerung gekennzeichnet, die durch die Kammer in Fahrzeugquerrichtung gelagert ist, die sich in der aufgeblasenen Position quer zu der Kammer in Fahrzeugquerrichtung erstreckt.
Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich die zweite Verlängerung von der Kammer in Fahrzeugquerrichtung in einer der Verlängerung entgegengesetzten Richtung.
Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich die zweite Verlängerung von der Kammer in Fahrzeugquerrichtung in einer mit der Verlängerung gemeinsamen Richtung.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch einen linearen Aktor gekennzeichnet, der durch eine von der ersten Säule und der zweiten Säule gelagert ist, wobei der Querträger durch den linearen Aktor aus der angehobenen Position in die abgesenkte Position bewegbar ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch einen Gasgenerator gekennzeichnet, der durch den Querträger gelagert ist und in Fluidverbindung mit dem Airbag steht.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Airbag in eine aufgeblasene Position aufblasbar, die den Querträger umgibt, wenn sich der Querträger in der abgesenkten Position befindet.
Gemäß einer Ausführungsform ist ein Computer bereitgestellt, der einen Prozessor und einen Speicher aufweist, der Anweisungen speichert, die durch den Prozessor zu Folgendem ausgeführt werden können: Feststellen, dass ein Insasse auf einem Sitz eines Fahrzeugs sitzt; Bewegen eines Querträgers aus einer angehobenen Position in eine abgesenkte Position auf Grundlage der Feststellung, dass der Insasse auf dem Sitz sitzt; Identifizieren einer Angabe, dass ein Insasse aus dem Fahrzeug aussteigt; und Bewegen des Querträgers aus der abgesenkten Position in die angehobene Position auf Grundlage der Angabe, dass der Insasse aus dem Fahrzeug aussteigt.
Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Anweisungen ferner Folgendes: Identifizieren eines Hindernisses zwischen der angehobenen Position und der abgesenkten Position; und Stoppen der Bewegung des Querträgers in Richtung der abgesenkten Position auf Grundlage der Identifizierung, dass der Querträger ein Hindernis in dem Fahrzeug berührt.

Claims

Baugruppe, die Folgendes umfasst: eine erste Säule und eine zweite Säule, die in Fahrzeugquerrichtung von der ersten Säule beabstandet ist; einen Querträger, der durch die erste Säule und die zweite Säule bewegbar gelagert ist, wobei der Querträger entlang der ersten Säule und der zweiten Säule aus einer angehobenen Position in eine abgesenkte Position bewegbar ist; und einen Airbag, der durch den Querträger gelagert ist.
Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der Querträger zwischen der ersten Säule und der zweiten Säule federbelastet ist.
Baugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Fahrzeugdach, das durch die erste Säule und die zweite Säule gelagert ist, wobei der Querträger in der abgesenkten Position von dem Fahrzeugdach beabstandet ist.
Baugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Paar von Sitzen, das entlang einer Fahrzeuglängsachse beabstandet ist, wobei sich der Querträger zwischen dem Paar von Sitzen befindet.
Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der Airbag eine entlang des Querträgers langgestreckte Kammer in Fahrzeugquerrichtung und eine Verlängerung, die durch die Kammer in Fahrzeugquerrichtung gelagert ist, die sich in einer aufgeblasenen Position quer zu der Kammer in Fahrzeugquerrichtung erstreckt, beinhaltet.
Baugruppe nach Anspruch 5, wobei die Kammer in Fahrzeugquerrichtung und die Verlängerung fluidisch verbunden sind.
Baugruppe nach Anspruch 5, ferner umfassend eine zweite Verlängerung, die durch die Kammer in Fahrzeugquerrichtung gelagert ist, die sich in der aufgeblasenen Position quer zu der Kammer in Fahrzeugquerrichtung erstreckt.
Baugruppe nach Anspruch 7, wobei sich die zweite Verlängerung von der Kammer in Fahrzeugquerrichtung in einer der Verlängerung entgegengesetzten Richtung erstreckt.
Baugruppe nach Anspruch 7, wobei sich zweite Verlängerung von der Kammer in Fahrzeugquerrichtung in einer mit der Verlängerung gemeinsamen Richtung erstreckt.
Baugruppe nach einem der Ansprüche 1-9, wobei der Airbag in eine aufgeblasene Position aufblasbar ist, die den Querträger umgibt, wenn sich der Querträger in der abgesenkten Position befindet.
Baugruppe nach einem der Ansprüche 1-9, ferner umfassend eine erste Schiene, die durch die erste Säule gelagert ist, und eine zweite Schiene, die durch die zweite Säule gelagert ist, wobei der Querträger durch die erste Schiene und die zweite Schiene bewegbar gelagert ist.
Baugruppe nach einem der Ansprüche 1-9, ferner umfassend einen linearen Aktor, der durch eine von der ersten Säule und der zweiten Säule gelagert ist, wobei der Querträger durch den linearen Aktor aus der angehobenen Position in die abgesenkte Position bewegbar ist.
Baugruppe nach einem der Ansprüche 1-9, wobei der Querträger von der ersten Säule zu der zweiten Säule langgestreckt ist.
Computer, der einen Prozessor und einen Speicher beinhaltet, der Anweisungen speichert, die durch den Prozessor zu Folgendem ausführbar sind: Feststellen, dass ein Insasse auf einem Sitz eines Fahrzeugs sitzt; Bewegen eines Querträgers aus einer angehobenen Position in eine abgesenkte Position auf Grundlage der Feststellung, dass der Insassen auf dem Sitz sitzt; Identifizieren einer Angabe, dass ein Insasse auf dem Fahrzeug aussteigt; und Bewegen des Querträgers aus der abgesenkten Position in die angehobene Position auf Grundlage der Angabe, dass der Insasse aus dem Fahrzeug aussteigt.
Computer nach Anspruch 14, wobei die Anweisungen ferner Folgendes beinhalten: Identifizieren eines Hindernisses zwischen der angehobenen Position und der abgesenkten Position; und Stoppen der Bewegung des Querträgers in Richtung der abgesenkten Position auf Grundlage der Identifizierung, dass der Querträger ein Hindernis in dem Fahrzeug berührt.