DE102022119446A1 - Vorrichtung zur Puderabsaugung in einem Bogenausleger einer Druckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Puderabsaugung in einem Bogenausleger einer Druckmaschine Download PDF

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Uwe Angst
Ulrich Fellenberg
Claudius Haas
Peter Hachmann
Edmund Klein
Markus Leva
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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Abstract

Bei einer Vorrichtung zur Puderabsaugung in einem Bogenausleger einer Druckmaschine ist ein Bogenstapel (1) zwischen Absaugkammern (4) angeordnet. Den Absaugkammern (4) beigeordnete Leitelemente für Luft (3) sind in Abhängigkeit von der Breite des Bogenstapels (1) verstellbar angeordnet. Die Leitelemente können Klappen (5) sein.

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Puderabsaugung in einem Bogenausleger einer Druckmaschine, wobei ein Bogenstapel zwischen Absaugkammern angeordnet ist.
  • In DE 10 2004 007 403 A1 ist eine Vorrichtung zur Puderabsaugung beschrieben, bei der an den Seitenwänden des Bogenauslegers angeordnete Absaugkammern zusammen mit den Seitenwänden verstellbar sind. Bei der Verstellung spielt das Bogenformat keine Rolle. Vielmehr wird eine bessere Zugänglichkeit ins Innere des Bogenauslegers angestrebt.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung zur Puderabsaugung zu schaffen, bei der vagabundierender Puder reduziert wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Puderabsaugung in einem Bogenausleger einer Druckmaschine, wobei ein Bogenstapel zwischen Absaugkammern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass den Absaugkammern beigeordnete Leitelemente für Luft in Abhängigkeit von der Breite des Bogenstapels verstellbar angeordnet sind.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, dass durch diese der vagabundierende Puder auch bei der Verarbeitung kleiner Bogenformate vermieden werden kann. Hierbei ist der Bogenstapel schmal und werden trotzdem zu große Lücken zwischen dem Bogenstapel und den Absaugkammern vermieden, durch welche Lücken sonst die mit Puder belastete Luft nach unten strömen und die Maschine verschmutzen würde.
  • Es sind verschiedene Weiterbildungen möglich.
  • Die Leitelemente können Klappen sein.
  • Die Leitelemente können aber auch Schieber sein.
  • Die Leitelemente (z. B. Klappen oder Schieber) können mit Bogengeradstoßern gekoppelt sein.
  • Weitere Weiterbildungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der zugehörigen Zeichnung, worin zeigt:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel mit Puderluft-Leitklappen und
    • 2 ein Ausführungsbeispiel mit Puderluft-Leitschiebern.
  • 1 zeigt einen Bogenausleger einer Druckmaschine, in der Druckbogen nach dem Bedrucken mit Puder bestäubt und danach auf einem Bogenstapel 1 abgelegt werden. Das Ablegen wird durch eine Blaseinrichtung 2 unterstützt, die von oben Richtung Bogenstapel 1 bläst. Die von der Blaseinrichtung 2 abgegebene Luft wirbelt den Puder auf und strömt vermischt mit diesem zu den Seiten hin ab.
  • Um die puderbelastete Luft 3 zu entsorgen, sind zwei Absaugkammern 4 vorhanden, zwischen denen der Bogenstapel 1 angeordnet ist. Die Absaugkammern 4 sind etwa auf Höhe der Oberseite des Bogenstapels 1 angeordnet. Die Absaugkammern 4 sind jeweils zum Bogenstapel 1 hin und/oder nach unten offen, z. B. dementsprechenden Absaugöffnungen versehen.
  • Je nach Größe des jeweils verarbeiteten Bogenformats kann der Bogenstapel 1 schmaler oder breiter sein. Bei schmalen Bogenstapeln 1 ist der Abstand zwischen dem Bogenstapel 1 und der jeweiligen Absaugkammer 4 so groß, dass Gefahr besteht, dass die von der Oberseite des Bogenstapels 1 abströmende Luft 3 an der Absaugkammer 4 vorbei nach unten strömt.
  • Um dieser Gefahr zu begegnen, ist jeder Absaugkammer 4 eine Klappe 5 beigeordnet, auf welche die Luft 3 auftrifft und dadurch zur Absaugkammer 4 hin umgelenkt wird. Wie in der Zeichnung mit Pfeilen angedeutet, sind die Klappen 5 in verschiedene Positionen schwenkbar, die der Breite des Bogenstapels 1 angepasst sind.
  • Der Abstand zwischen dem freien Ende der Klappe 5 und der Seitenfläche des Bogenstapels 1 ist bei jedem Bogenformat in etwa gleich. Dafür sorgt eine Steuerung, die einen oder mehrere Antriebe ansteuert, welche die Klappen 5 schwenken.
  • 2 zeigt eine Modifikation, bei der die Klappen 5 durch Schieber 6 ersetzt sind, welche ebenso wie die Klappen 5 als Leitelemente für die Luft 3 fungieren. Auch die Schieber 6 sind, wie schon mit Bezug auf die Klappen 5 beschrieben, bogenformatabhängig verstellbar.
  • Die Klappen 5 oder Schieber 6 können mit Bogengeradstoßern 7 mechanisch oder steuerungstechnisch gekoppelt sein, so dass die Klappen 5 bzw. Schieber 6 zusammen mit den Bogengeradstoßern 7 auf das jeweilige Bogenformat einstellbar sind, wie dies am Beispiel der Schieber 6 in 2 dargestellt ist.
  • In den 1 und 2 ist die Transportrichtung der Bogen in der Druckmaschine orthogonal zur Bildebene. Die Absaugkammern 4 und Leitelemente (Klappen 5, Schieber 6) sind also rechts und links bezüglich der Transportrichtung angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bogenstapel
    2
    Blaseinrichtung
    3
    Luft
    4
    Absaugkammer
    5
    Klappe
    6
    Schieber
    7
    Bogengeradstoßer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004007403 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Puderabsaugung in einem Bogenausleger einer Druckmaschine, wobei ein Bogenstapel (1) zwischen Absaugkammern (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass den Absaugkammern (4) beigeordnete Leitelemente für Luft (3) in Abhängigkeit von der Breite des Bogenstapels (1) verstellbar angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitelemente Klappen (5) sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitelemente Schieber (6) sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitelemente mit Bogengeradstoßern (7) gekoppelt sind.
DE102022119446.9A 2021-09-22 2022-08-03 Vorrichtung zur Puderabsaugung in einem Bogenausleger einer Druckmaschine Pending DE102022119446A1 (de)

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DE102021124469 2021-09-22
DE102021124469.2 2021-09-22

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DE102022119446A1 true DE102022119446A1 (de) 2023-03-23

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004007403A1 (de) 2003-03-06 2004-09-16 Heidelberger Druckmaschinen Ag Bogenausleger einer Druckmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004007403A1 (de) 2003-03-06 2004-09-16 Heidelberger Druckmaschinen Ag Bogenausleger einer Druckmaschine

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