DE102022119104A1 - Verbinderbestückungsanordnung für Montageanlage für elektrische Verbinder - Google Patents

Verbinderbestückungsanordnung für Montageanlage für elektrische Verbinder Download PDF

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David Wiltraut
Craig Roper
Jeffrey Zerbe
Scott A Day
Edward T. Price III
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TE Connectivity Services GmbH
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    • HELECTRICITY
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Eine Montageanlage für elektrische Verbinder (100) enthält eine Verbinderstreifenverteilungseinheit (200) mit einer Rollenhalterung (210) zum Halten einer Rolle (202) des Verbinderstreifens (110) und einer Walze (212) zum Drehen der Rolle des Verbinderstreifens, um den Verbinderstreifen von der Rolle abzuwickeln. Die Montageanlage für elektrische Verbinder weist eine Verbinderstreifenzuführeinheit (300) auf mit einer Zuführeinrichtung (310), die ausgebildet ist, den Verbinderstreifen in aufeinanderfolgenden Zuführabschnitten durch eine Zuführbahn (302) zu takten. Die Montageanlage für elektrische Verbinder weist eine Verbinderstreifeneinkerbungseinheit (400) auf mit einer Einkerbungseinrichtung (402), die ausgebildet ist, an ausgewiesenen Stellen Einkerbungen (144) in den Verbinderstreifen zu schneiden. Die Montageanlage für elektrische Verbinder weist eine Kontaktbestückungseinheit (500), die den Verbinderstreifen mit Kontakten bestückt, und eine Separiereinheit für elektrische Verbinder (600) zum Abtrennen des elektrischen Verbinders (102) von dem Verbinderstreifen auf.

Description

  • Der Gegenstand hierin betrifft im Allgemeinen Anlagen für die Herstellung elektrischer Verbinder bzw. Verbindungsglieder.
  • Es sind Anlagen bekannt, um elektrischer Verbinder zu montieren. Beispielsweise werden einige bekannte Anlagen eingesetzt, um ein Verbindergehäuse mit Kontakten zu bestücken. Die Herstellung und die Montage einzelner Verbinder ist zeitaufwändig und teuer. Beispielsweise ist die individuelle Bestückung des Verbindergehäuses mit Kontakten zeitaufwändig. Typischerweise sind konventionelle Anlagen so gestaltet, dass ein spezieller Aufbau eines elektrischen Verbinders hergestellt wird. Die Umstellung der Anlage zur Herstellung einer anderen Art eines elektrischen Verbinders ist zeitaufwändig und beinhaltet das Ersetzen vieler Komponenten der Anlage.
  • Die zu lösende Aufgabe besteht darin, eine Anlage für effizientes und zuverlässiges Herstellen elektrischer Verbinder bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Montageanlage für elektrischer Verbinder gelöst, die zum Montieren eines elektrischen Verbinders vorgesehen ist, der ein Verbindergehäuse, das aus einem Verbinderstreifen hergestellt ist, der ein zusammenhängendes extrudiertes dielektrisches Material ist, und ferner Kontakte enthält, die aus kontinuierlichen Kontaktstreifen hergestellt werden. Die Montageanlage für elektrische Verbinder beinhaltet eine Verbinderstreifenverteilungseinheit, die einen Rollenträger zum Halten einer Rolle des Verbinderstreifens aufweist. Die Verbinderstreifenverteilungseinheit beinhaltet eine Walze zum Indrehungversetzen der Rolle des Verbinderstreifens, um den Verbinderstreifen von der Rolle abzuwickeln. Die Verbinderstreifenverteilungseinheit enthält einen Walzenaktuator, der funktionsmäßig mit der Walze gekoppelt ist, um die Walze in Drehung zu versetzen. Die Montageanlage für elektrische Verbinder weist eine Verbinderstreifenzuführeinheit mit einer Zuführbahn auf, die den Verbinderstreifen aufnimmt. Die Verbinderstreifenzuführeinheit enthält eine Zuführeinrichtung, die ausgebildet ist, den Verbinderstreifen über die Zuführbahn in aufeinanderfolgende Zuführabschnitte bzw. Vorschubtakte aufzuteilen. Die Zuführeinrichtung enthält eine Halteeinrichtung mit einer Halteklemme und eine Teilungseinrichtung mit einer Teilungsklemme. Die Halteklemme ist an einer festen Position. Die Zuführeinrichtung enthält eine Teilungseinheit bzw. Takteinheit, die funktionsmäßig mit der Teilungseinrichtung gekoppelt ist. Die Teilungseinheit bewegt die Teilungseinrichtung relativ zu der Halteeinrichtung ausgehend von einer eingefahrenen Position bzw. Stellung zu einer ausgefahrenen Position. Die Teilungseinrichtung setzt den Verbinderstreifen in Bewegung, wenn sich die Teilungseinrichtung von der eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position bewegt. Die Teilungseinrichtung bewegt sich relativ zu dem Verbinderstreifen, wenn die Teilungseinrichtung aus der ausgefahrenen Position in die eingefahrene Position zurückbewegt wird. Die Montageanlage für elektrische Verbinder enthält eine Verbinderstreifeneinkerbungseinheit mit einer Einkerbungseinrichtung, die dazu ausgebildet ist, Einkerbungen an speziellen Positionen, die Enden von Verbindergehäusen festlegen, die aus den Verbinderstreifen gebildet sind, in den Verbinderstreifen zu schneiden. Die Einkerbungseinrichtung beinhaltet mehrere Schneideeinheiten zum selektiven Schneiden durch das dielektrische Material des Verbinderstreifens. Die Verbinderstreifeneinkerbungseinheit beinhaltet eine Einkerbungseinheitensteuerung, die funktionsmäßig mit den mehreren Schneideeinheiten gekoppelt ist, um selektiv die Schneideeinheiten in Betrieb zu setzen, wenn der Verbinderstreifen durch die Zuführbahn in den aufeinanderfolgenden Zuführabschnitten getaktet wird. Die Montageanlage für elektrische Verbinder enthält eine Kontaktbestückungseinheit mit einer Kontaktbestückungseinrichtung, die den Verbinderstreifen mit Kontakten bestückt, wenn der Verbinderstreifen durch die Montageanlage für elektrische Verbinder geführt wird. Die Montageanlage für elektrische Verbinder enthält eine Separiereinheit für elektrische Verbinder mit einer Schneideeinrichtung zum Abtrennen des elektrischen Verbinders aus dem Verbinderstreifen.
  • Die Erfindung wird nunmehr beispielhaft mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
    • 1 eine Montageanlage für elektrische Verbinder gemäß einer anschaulichen Ausführungsform zeigt.
    • 2 eine Querschnittsansicht des elektrischen Verbinders ist, der durch die Montageanlage für elektrische Verbinder (1) hergestellt wird, gemäß einer anschaulichen Ausführungsform.
    • 3 eine perspektivische Frontansicht des Buchsenverbinders gemäß einer anschaulichen Ausführungsform ist.
    • 4 eine Querschnittsansicht des Buchsenverbinders gemäß einer anschaulichen Ausführungsform ist.
    • 5 eine perspektivische Ansicht des elektrischen Verbinders gemäß einer anschaulichen Ausführungsform ist.
    • 6 eine Seitenansicht des elektrischen Verbinders gemäß einer anschaulichen Ausführungsform ist.
    • 7 eine Frontansicht des elektrischen Verbinders gemäß einer anschaulichen Ausführungsform ist.
    • 8 eine Endansicht des elektrischen Verbinders gemäß einer anschaulichen Ausführungsform ist.
    • 9 eine perspektivische Ansicht des elektrischen Verbinders gemäß einer anschaulichen Ausführungsform ist.
    • 10 eine perspektivische Ansicht des elektrischen Verbinders gemäß einer anschaulichen Ausführungsform ist.
    • 11 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Montageanlage für elektrische Verbinder von hinten ist, wobei die Verbinderstreifenverteilungseinheit gemäß einer anschaulichen Ausführungsform gezeigt ist.
    • 12 eine perspektivische Frontansicht eines Teils der Montageanlage für elektrische Verbinder ist, wobei die Verbinderstreifenverteilungseinheit gemäß einer anschaulichen Ausführungsform gezeigt ist.
    • 13 eine perspektivische Ansicht der Verbinderstreifenverteilungseinheit ist, wobei die in die Rollenhalterung eingeladene Rolle gemäß einer anschaulichen Ausführungsform gezeigt ist.
    • 14 eine perspektivische Ansicht der Verbinderstreifenzuführeinheit gemäß einer anschaulichen Ausführungsform ist, wobei die Verbinderstreifenzuführeinheit in einer eingefahrenen Position gezeigt ist.
    • 15 eine perspektivische Ansicht der Verbinderstreifenzuführeinheit gemäß einer anschaulichen Ausführungsform ist, wobei die Verbinderstreifenzuführeinheit in einer ausgefahrenen Position gezeigt ist.
    • 16 eine Aufrissansicht der Markiereinrichtung gemäß einer anschaulichen Ausführungsform ist.
    • 17 eine perspektivische Ansicht der Verbinderstreifenzuführeinheit von hinten gemäß einer anschaulichen Ausführungsform ist, wobei die Zuführbahn gezeigt ist.
    • 18 eine Endansicht der Verbinderstreifenzuführeinheit gemäß einer anschaulichen Ausführungsform ist, wobei die Zuführbahn gezeigt ist.
    • 19 eine perspektivische Frontansicht der Verbinderstreifeneinkerbungseinheit gemäß einer anschaulichen Ausführungsform ist.
    • 20 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Verbinderstreifeneinkerbungseinheit von hinten gemäß einer anschaulichen Ausführungsform ist.
    • 21 eine perspektivische Ansicht der Schneideeinheit gemäß einer anschaulichen Ausführungsform ist.
    • 22 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Verbinderstreifeneinkerbungseinheit von hinten gemäß einer anschaulichen Ausführungsform ist.
  • 1 zeigt eine Montageanlage für elektrische Verbinder 100 gemäß einer anschaulichen Ausführungsform. Die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 wird zur Montage elektrischer Verbinder 102 (detaillierter gezeigt in den 2 und 5-10) eingesetzt. Beispielsweise wird die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 zur Herstellung von Verbindergehäusen 104 aus einem Verbinderstreifen 110 eingesetzt, der wiederum ein kontinuierlicher extrudierter Verbinderstreifen aus dielektrischem Material ist. Die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 wird zur Bildung von Kontakten 106 verwendet, die aus kontinuierlichen Kontaktstreifen 112 hergestellt sind. Die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 fertigt die elektrischen Verbinder 102 in einem kontinuierlichen auf ständiger Zuführung basierenden Herstellungsvorgang, wobei gebildete elektrische Verbinder 102 von dem kontinuierlichen Streifen abgetrennt werden. Die elektrischen Verbinder 102 können diverse Längen haben, um die Anzahl an Positionen oder Kontakten innerhalb des elektrischen Verbinders 102 für eine spezielle Anwendung (beispielsweise zwischen zwei Positionen und 30 Positionen) zu variieren.
  • In einer anschaulichen Ausführungsform wird die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 zur Montage von elektrischen Verbindern für Massenanschlussanordnungen (MTA), etwa MTA 100 oder MTA 156-Verbinder eingesetzt, die kommerziell von TE Connectivity bezogen werden können. Beispielsweise wird die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 für die Montage von auf Platinen zu montierenden Verteilerverbindungssteckern eingesetzt. Die MTA 100-Verbinder haben Kontakte ab 2 bis zu 28 Positionen in einer einzelnen Reihe mit einem Mitte-Mitte-Abstand von 0,001" (2,54 mm). Die MTA 156-Verbinder haben Kontakte ab 2 bis zu 24 Positionen in einer einzelnen Reihe mit einem Mitte-Mitte-Abstand von 0,156" (3,96 mm). Die Verteilerverbindungsstecker können rechtwinklige Verbinder oder vertikal montierte Verbinder sein. Die Verteilerverbindungsstecker können Verriegelungskomponenten für eine verriegelte Kopplung mit den komplementären Buchsenverbindern aufweisen. Die Verteilersteckverbinder können Kodierungseigenschaften, etwa Einkerbungen, für ein codiertes Zusammenstecken mit den Buchsenverbindern aufweisen. Die Verteilersteckverbinder können unterschiedliche Farben (beispielsweise MTA 100 gegenüber MTA 156) aufweisen. Die Verteilersteckverbinder können die Kontakte mit unterschiedlichen Beschichtungen aufweisen, um Lösungen für eine Vielzahl diverser Anwendungen anzubieten.
  • Die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 enthält eine Verbinderbestückungsanordnung 150 zum Zuführen der Verbindergehäuse 104 und eine Kontaktbestückungsanordnung 152 zum Zuführen der Kontakte 106. Die Verbinderbestückungsanordnung 150 und die Kontaktbestückungsanordnung 152 arbeiten in synchronisierter Weise, um die elektrischen Verbinder 102 herzustellen. Die Verbinderbestückungsanordnung 150 der Montageanlage für elektrische Verbinder 100 enthält eine Verbinderstreifenverteilungseinheit 200, eine Verbinderstreifenzuführeinheit 300 und eine Verbinderstreifeneinkerbungseinheit 400. Die Kontaktbestückungsanordnung 152 der Montageanlage für elektrische Verbinder 100 enthält eine Kontaktbestückungseinheit 500. Die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 kann ferner eine Separiereinheit für elektrische Verbinder 600 aufweisen. Die Verbinderstreifenverteilungseinheit 200 wird eingesetzt, um den Verbinderstreifen 110 an die Anlage 100 zu verteilen. Die Verbinderstreifenzuführeinheit 300 wird eingesetzt, um den Verbinderstreifen 110 durch die Anlage 100 zu führen. Die Verbinderstreifeneinkerbungseinheit 400 wird eingesetzt, um den Verbinderstreifen 110 während eines Fertigungsvorgangs zu verarbeiten. Die Kontaktbestückungseinheit 500 wird eingesetzt, um den Kontaktstreifen 112 durch die Anlage 100 zu führen. Die Separiereinheit für elektrische Verbinder 600 wird verwendet, um die montierten elektrischen Verbinder 102 von dem Streifen abzutrennen. Die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 kann in alternativen Ausführungsformen weitere Einheiten aufweisen, um weitere Fertigungsvorgänge auszuführen.
  • Die Verbinderstreifenverteilungseinheit 200 enthält eine Rollenhalterung 210 zum Halten einer Rolle 202 des Verbinderstreifens 110. Die Verbinderstreifenverteilungseinheit 200 wird eingesetzt, um den Verbinderstreifen 110 von der Rolle 202 abzuwickeln. In einer anschaulichen Ausführungsform enthält die Verbinderstreifenverteilungseinheit 200 eine Walze 212, die die Rolle 202 des Verbinderstreifens 110 in Drehung versetzt, um den Verbinderstreifen 110 von der Rolle 202 abzuwickeln. Die Walze 212 wickelt automatisch den Verbinderstreifen 110 von der Rolle 202 ab, etwa um eine Überschusslänge des Verbinderstreifens 110 bereitzustellen, die dann in einfacher Weise durch die Anlage 100 geführt werden kann, ohne den Verbinderstreifen 110 an der Rolle 202 straff zu ziehen. Die Walze 212 wickelt den Verbinderstreifen 110 unabhängig von der Verbinderstreifenzuführeinheit 300 ab. Beispielsweise muss die Verbinderstreifenzuführeinheit 300 nicht den Verbinderstreifen 110 von der Rolle 202 abziehen. Vielmehr kann der Verbinderstreifen 110 aus der Überschusslänge heraus zugeführt werden, die durch die Walze 212 von der Rolle 202 abgewickelt worden ist.
  • In einer anschaulichen Ausführungsform enthält die Verbinderstreifenverteilungseinheit 200 einen Walzenaktuator 214, der funktionsmäßig mit der Walze 212 gekoppelt ist, um damit die Walze 212 in Drehung zu versetzen. Der Walzenaktuator 214 kann ein Motor oder eine andere Einrichtung sein, die verwendet wird, um die Walze 212 in Drehung zu versetzen, die wiederum die Rolle 212 in Drehung versetzt, um damit den Verbinderstreifen 110 von der Rolle 202 abzuwickeln. In einer anschaulichen Ausführungsform enthält die Verbinderstreifenverteilungseinheit 200 eine Walzenauslöseeinheit 216, die funktionsmäßig mit dem Walzenaktuator 214 gekoppelt ist, um den Walzenaktuator 214 zu aktivieren und zu bewirken, dass der Walzenaktuator 214 die Walze 212 in Drehung versetzt.
  • In einer anschaulichen Ausführungsform enthält die Verbinderstreifenzuführeinheit 300 eine Zuführbahn 302, die den Verbinderstreifen 110 aufnimmt und durch die Anlage 100 führt. Die Verbinderstreifenzuführeinheit 300 beinhaltet eine Zuführeinrichtung 310, die ausgebildet ist, den Verbinderstreifen 110 in aufeinanderfolgenden Zuführabschnitten durch die Zuführbahn 302 zu takten. Beispielsweise kann die Zuführeinrichtung 310 eine definierte Länge des Verbinderstreifens 110 für jeden Zuführabschnitt als Vorschub zuführen. In einer anschaulichen Ausführungsform führt die Zuführeinrichtung 310 für jeden Zuführabschnitt die gleiche Länge des Verbinderstreifens 110 zu. In diversen Ausführungsformen kann die Zuführeinrichtung 310 eine Länge des Verbinderstreifens 110 zuführen, die vier Kontaktpositionen oder einer Vier-Positionen-Verbinderlänge entspricht. Beispielsweise kann die Zuführeinrichtung 310 0,400" (10,16 mm) (wenn beispielsweise MTA 100-Verbinder hergestellt werden) oder 0,624" (15,84 mm) (beispielsweise, wenn MTA 156-Verbinder hergestellt werden) zuführen.
  • In einer anschaulichen Ausführungsform enthält die Verbinderstreifeneinkerbungseinheit 400 eine Einkerbungseinrichtung 402, die ausgebildet ist, an ausgewiesenen Stellen Einkerbungen in den Verbinderstreifen 110 zu schneiden. Beispielsweise können die Einkerbungen an Enden der Verbindergehäuse 104 vorgesehen werden, die aus dem Verbinderstreifen 110 gebildet werden. Die Positionen der Einkerbungen können in Abhängigkeit von der Länge der Verbindergehäuse 104 variiert werden (beispielsweise auf der Grundlage der Anzahl an Kontaktpositionen des elektrischen Verbinders 102, der gerade hergestellt wird). In einer anschaulichen Ausführungsform enthält die Einkerbungseinrichtung 402 mehrere Schneideeinheiten 404 (in 21 gezeigt), um in selektiver Weise durch das dielektrische Material des Verbinderstreifens 110 zu schneiden. Die Verbinderstreifeneinkerbungseinheit 400 enthält eine Einkerbungseinheitensteuerung 406, die funktionsmäßig mit den mehreren Schneideeinheiten 404 verbunden ist, um in selektiver Weise die Schneideeinheiten 404 zu betreiben oder zu aktivieren, wenn der Verbinderstreifen 110 durch die Anlage 100 getaktet wird.
  • In einer anschaulichen Ausführungsform enthält die Kontaktbestückungseinheit 500 eine Kontaktbestückungseinrichtung 502, die den Verbinderstreifen 110 mit den Kontakten 106 bestückt, wenn der Verbinderstreifen 110 durch die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 geführt wird. Die Kontaktbestückungseinrichtung 502 kann eingesetzt werden, um den Verbinderstreifen 110 simultan mit mehreren Kontakten 106 zu bestücken. Beispielsweise kann der Verbinderstreifen 110 für eine Zeitdauer in einer festen Stelle bleiben, währenddessen der Verbinderstreifen 110 mit den mehreren Kontakten 106 bestückt wird, und anschließend kann der Verbinderstreifen 110 während eines Zuführtakts weitergeführt wird, woraufhin der Verbinderstreifen 110 mit einer weiteren Gruppe aus Kontakten 106 bestückt werden kann. In diversen Ausführungsformen können entsprechende Positionen in den Verbinderstreifen 110 während die des Zuführabschnitts bzw. Zuführtakts mit vier Kontakten 106 bestückt werden.
  • In einer anschaulichen Ausführungsform liegt die Separiereinheit für elektrische Verbinder 600 in Prozessrichtung hinter der Kontaktbestückungseinheit 500. Die Separiereinheit für elektrische Verbinder 600 enthält eine Schneideeinheit 602 zum Abtrennen der elektrischen Verbinder 102 von dem Verbinderstreifen 110, wobei die Kontakte 106 in dem Verbindergehäuse 104 sind, wenn der Verbinderstreifen 110 durch die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 geführt wird. Nachdem der Verbinderstreifen 110 mit den Kontakten 106 bestückt ist, werden die bestückten Verbindergehäuse 104 von dem Verbinderstreifen 110 abgetrennt, um den elektrischen Verbinder 102 zu bilden. Die Länge der Verbindergehäuse 104 kann variiert werden, um die Anzahl an Kontakten 106, die in dem elektrischen Verbinder 102 enthalten sind, zu variieren. Beispielsweise kann die Anlage 100 kurze elektrische Verbinder (beispielsweise Verbinder mit zwei oder vier Positionen), mittlere elektrische Verbinder (beispielsweise elektrische Verbinder mit 10 oder 15 Positionen) oder lange elektrische Verbinder herstellen (beispielsweise elektrische Verbinder mit 20 oder 28 Positionen) herstellen. Die Anlage kann verwendet werden, um beliebige elektrische Verbinder mit vernünftiger Länge (beispielsweise mit mehr als 28 Positionen) herzustellen. Die Separiereinheit für elektrische Verbinder 600 enthält eine Schneideeinrichtung 602, um die elektrischen Verbinder 102 von dem Verbinderstreifen 110 abzutrennen.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des elektrischen Verbinders 102, der durch die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 (1) gemäß einer anschaulichen Ausführungsform hergestellt ist. Der elektrische Verbinder 102 enthält das Verbindergehäuse 104 und den Kontakt bzw. die Kontakte 106, die in dem Verbindergehäuse 104 aufgenommen sind. Es kann eine beliebige Anzahl der Kontakte 106 in dem Verbindergehäuse 104 aufgenommen werden (beispielsweise zwischen 2 und 28 Kontakten). Der elektrische Verbinder 102 ist ein Verteilersteckverbinder, der auf einer gedruckten Leiterplatte 114 zu montieren ist. Die Kontakte 106 können mit der gedruckten Leiterplatte 114 verlötet werden.
  • Es ist ein Buchsenverbinder 180 so gezeigt, dass er mit dem elektrischen Verbinder 102 verbunden ist. Der Buchsenverbinder 180 ist so gezeigt, dass er an einem Ende einer Leitung 182 angeschlossen ist; jedoch kann der Buchsenverbinder 180 in alternativen Ausführungsformen mit einer Leiterplatte verbunden sein. Der elektrische Verbinder 102 ist ein vertikaler Verbinder, wobei der Buchsenverbinder 180 in vertikaler Richtung (beispielsweise nach unten) in einer Richtung senkrecht zu der gedruckten Leiterplatte 114 angesteckt ist. In alternativen Ausführungsformen kann der elektrische Verbinder 102 ein rechtwinkliger Verteilersteckverbinder sein, der dazu ausgebildet ist, mit dem Buchsenverbinder in einer Steckrichtung parallel zu der gedruckten Leiterplatte 114 zusammengesteckt zu werden.
  • Es sei zusätzlich auf 3 und 4 verwiesen, wobei 3 eine perspektivische Frontansicht des Buchsenverbinders 180 und 4 eine Querschnittsansicht des Buchsenverbinders 180 gemäß einer anschaulichen Ausführungsform ist. Der Buchsenverbinder 180 enthält ein Verbindergehäuse 184, das einen Kontakt 186 hält. Der Kontakt 186 ist an einem Ende der Leitung 182 angeschlossen. In der dargestellten Ausführungsform ist der Kontakt 186 ein Buchsenkontakt. Das Verbindergehäuse 184 enthält Aufnahmen bzw. Buchsen 190, die die Kontakte 186 aufnehmen. Die Buchsen 190 dienen zur Führung beim Zusammenstecken der Kontakte 186 mit den Kontakten 106 (2) des elektrischen Verbinders 102. Das Verbindergehäuse 184 enthält eine Verriegelungskomponente 192 zur Fixierung des Buchsenverbinders 180 an dem elektrischen Verbinder 102.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des elektrischen Verbinders 102 gemäß einer anschaulichen Ausführungsform. 6 ist eine Seitenansicht des elektrischen Verbinders 102 gemäß einer anschaulichen Ausführungsform. 7 ist eine Frontansicht des elektrischen Verbinders 102 gemäß einer anschaulichen Ausführungsform. 8 ist eine Endansicht des elektrischen Verbinders 102 gemäß einer anschaulichen Ausführungsform. Der elektrische Verbinder 102 wird durch die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 (1) hergestellt. Beispielsweise wird die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 eingesetzt, um den kontinuierlichen Materialstreifen, der das Verbindergehäuse 104 bildet, mit den Kontakten 106 zu bestücken. Die Verbindergehäuse 104 mit den Kontakten 106 darin werden dann aus dem kontinuierlichen Streifen abgetrennt, um die elektrischen Verbinder 102 zu bilden. Die elektrischen Verbinder 102 können in diversen Längen hergestellt werden, um die Anzahl an Kontakten 106 in dem elektrischen Verbinder 102 zu variieren (beispielsweise eine beliebige Länge zwischen 2 Positionen und 28 Positionen). 5 zeigt den elektrischen Verbinder 102 als einen elektrischen Verbinder mit zwei Positionen. 7 und 8 zeigen den elektrischen Verbinder 102 als einen Verbinder mit mehreren Positionen, etwa als einen Verbinder mit mehr als acht Positionen.
  • Das Verbindergehäuse 104 wird aus dem Verbinderstreifen 110 (in 1 gezeigt) hergestellt, der ein kontinuierliches extrudiertes dielektrisches Material ist, das in eine vorbestimmte Form, etwa eine L-Form, gebracht wird. Das Verbindergehäuse 104 enthält eine Vorderseite 120 und eine Rückseite 122 gegenüberliegend zu der Vorderseite 120. Optional kann das Verbindergehäuse 104 an der gedruckten Leiterplatte 114 (in 2 gezeigt) derart befestigt werden, dass die Vorderseite 120 eine Oberseite des Verbindergehäuses 104 und die Hinterseite 122 eine Unterseite des Verbindergehäuses 104 ist. In alternativen Ausführungsformen sind andere Montageorientierungen möglich. Das Verbindergehäuse 104 weist ein erstes Ende 124 und ein zweites Ende 126 gegenüberliegend zu dem ersten Ende 124 auf. Das Verbindergehäuse 104 weist eine erste Seite 130 und eine zweite Seite 132 gegenüberliegend zu der ersten Seite 130 auf. Die Seiten 130, 132 sind geschnittene Seiten, die durch Abschneiden des Verbindergehäuses 104 von dem Verbinderstreifen 110 gebildet werden.
  • In einer anschaulichen Ausführungsform enthält das Verbindergehäuse 104 Befestigungsfüße 134 an der Hinterseite 122 zur Befestigung des Verbindergehäuses 104 an der gedruckten Leiterplatte 114. Die Befestigungsfüße 134 können in diversen Ausführungsformen an dem ersten und dem zweiten Ende 124, 126 vorgesehen sein.
  • In einer anschaulichen Ausführungsform enthält das Verbindergehäuse 104 durchgehende Kontaktöffnungen 136, die entsprechende Kontakte 106 aufnehmen. Die Kontaktöffnungen 136 können durch den Hauptkörper des Verbindergehäuses 104 hindurch vorgeformt sein (beispielsweise geschnitten oder gebohrt). Alternativ können die Kontakte 106 durch den Hauptkörper des Verbindergehäuses 104 während der Montage durchgedrückt werden, um die Kontaktöffnungen 136 zu bilden. Optional kann der Hauptkörper des Verbindergehäuses 104 mit Fenstern 138 (7) hergestellt sein, die zwischen den Kontaktöffnungen 136 liegen. Die Fenster können das Gewicht des Verbindergehäuses 104 verringern.
  • In einer anschaulichen Ausführungsform enthält das Verbindergehäuse 104 einen Finger 140, der sich von der Vorderseite 120 des Hauptkörpers aus erstreckt. In der dargestellten Ausführungsform liegt der Finger 140 an dem zweiten Ende 126. Der Finger 140 ist in diversen Ausführungsformen ein Finger mit Reibschluss, der verwendet wird, um den Buchsenverbinder 180 (in 2 gezeigt) an dem elektrischen Verbinder 102 zu befestigen. In alternativen Ausführungsformen kann das Verbindergehäuse 104 ohne den Finger 140 hergestellt sein. Beispielsweise kann der Verbinderstreifen 110 ohne den Finger 140 extrudiert werden.
  • In einer anschaulichen Ausführungsform werden Bereiche des Fingers 140 während des Fertigungsvorgangs entfernt, etwa durch die Verbinderstreifeneinkerbungseinheit 400 (in 1 gezeigt). Beispielsweise werden Einkerbungen 142, 144 an den Seiten des Fingers 140 gebildet. Die Einkerbungen 142, 144 sind dazu vorgesehen, das Verbindergehäuse 104 zur Verbindung mit dem Buchsenverbinder 180 in Form zu bringen. Beispielsweise bieten die Einkerbungen 142, 144 Platz, um das Buchsengehäuse 184 des Buchsenverbinders 180 aufzunehmen. Die Einkerbungen 142, 144 werden in der dargestellten Ausführungsform an der ersten und der zweiten Seite 130, 132 vorgesehen. In alternativen Ausführungsformen sind andere Positionen möglich. In diversen anderen Ausführungsformen ist eine einzelne Einkerbung 142 oder 144 vorgesehen.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des elektrischen Verbinders 102 gemäß einer anschaulichen Ausführungsform. In der dargestellten Ausführungsform ist das Verbindergehäuse 104 ohne den Finger 140 (in 5 gezeigt) bereitgestellt. Eine derartige Ausführungsform ist weniger kostenaufwendig in der Herstellung, da in dem Verbindergehäuse 104 weniger Material verwendet wird.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht des elektrischen Verbinders 102 gemäß einer anschaulichen Ausführungsform. In der dargestellten Ausführungsform ist der elektrische Verbinder 102 ein rechtwinkliger Verteilersteckverbinder. Die Kontakte 106 sind so gebogen, dass sie eine rechtwinklige Biegung beinhalten. In einer derartigen Ausführungsform ist das zweite Ende 126 dazu ausgebildet, an der gedruckten Leiterplatte 114 (in 2 gezeigt) montiert zu werden. In der dargestellten Ausführungsform enthält das Verbindergehäuse 104 den Finger 140.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Montageanlage für elektrische Verbinder 100 von hinten, wobei die Verbinderstreifenverteilungseinheit 200 gezeigt ist. 12 ist eine perspektivische Formansicht eines Teils der Montageanlage für elektrische Verbinder 100, wobei die Verbinderstreifenverteilungseinheit 200 gezeigt ist. 13 ist eine perspektivische Ansicht der Verbinderstreifenverteilungseinheit 200, wobei die in die Rollenhalterung 210 eingeladene Rolle 202 gezeigt ist.
  • Die Rolle 202 enthält Flansche 204, 206 an gegenüberliegenden Seiten der Rolle 202 und einen Zylinder 208 zwischen den Flanschen 204, 206. Der Verbinderstreifen 110 ist zwischen den Flanschen 204, 206 um den Zylinder 208 gewickelt. Die Flansche 204, 206 sind kreisförmig, um ein Abrollen der Rolle 202 auf der Walze 212 der Verbinderstreifenverteilungseinheit 200 zu ermöglichen. Die Rolle 202 enthält einen großen kontinuierlichen Vorrat des Verbinderstreifens 110, der zur Bildung der elektrischen Verbinder 102 verwendet wird. Beispielsweise kann die Rolle 202 hunderte oder sogar tausende Meter des Verbinderstreifens 110 enthalten. Die Rolle 202 kann schwer sein und wird unter Anwendung eines Hebegeräts oder durch Abrollen der Rolle 202 auf den Flanschen 204, 206 vorwärtsbewegt.
  • Die Rollenhalterung 210 ist so dimensioniert und geformt, dass sie die Rolle 202 aufnehmen kann. Die Rollenhalterung 210 enthält einen Rahmen 220 mit Seitenwänden 222, 224 und einer Stirnwand 226 an der Vorderseite der Rollenhalterung 210. Die Rollenhalterung 210 ist an der Hinterseite offen, um die Rolle 202 aufzunehmen. Der Rahmen 220 bildet einen Schacht 228 zwischen den Seitenwänden 222, 224, der die Rolle 202 aufnimmt. In einer anschaulichen Ausführungsform enthält die Rollenhalterung 210 eine Plattform 230 an einer Unterseite des Rahmens 220. Die Plattform 230 kann eingesetzt werden, um die Rolle 202 zu halten, etwa während des Einladens und Ausladens. Optional kann die Rollenhalterung 210 Führungswände 232, 234 aufweisen, die zu dem Schacht 228 führen, und kann eine Rampe 236 aufweisen, die zu der Plattform 230 führt. Während des Einladens wird die Rolle 202 in den Schacht 228 der Rampe 236 bis zu der Plattform 230 hochgerollt. Die Führungswände 232, 234 führen die Rolle 202 in den Schacht 228.
  • Die Walze 212 ist an der Unterseite der Rollenhalterung 210 vorgesehen. Beispielsweise kann die Walze 212 mit der Plattform 230 gekoppelt sein. Die Rolle 202 wird in der Rollenhalterung 210 derart positioniert, dass die Rolle 202 von der Walze 212 gestützt wird. Beispielsweise kann die Rolle 202 auf der Walze 212 in Drehung versetzt werden, ohne sich auf der Plattform 230 vorwärts oder rückwärts zu bewegen. In einer anschaulichen Ausführungsform enthält die Walze 212 eine Frontwalzeneinrichtung 240 und eine Rückwalzeneinrichtung 242. Die Walzeneinrichtungen 240, 242 sind voneinander beabstandet. Es ist eine Tasche 244 zwischen den Walzeneinrichtungen 240, 242 gebildet. Die Tasche 244 nimmt die Rolle 202 derart auf, dass die Flansche 240, 206 in die Walzeneinrichtungen 242 eingreifen. Die Walzeneinrichtungen 240, 242 drehen oder rotieren entlang von parallelen Achsen, um die Rolle 202 in Drehung zu versetzen. Die Walzeneinrichtungen 240, 242 halten die Unterseite der Rolle 202 und wickeln den Verbinderstreifen 110 durch Indrehungversetzen der Rolle 202 ab. Optional können die Walzeneinrichtungen 240, 242 in umgekehrter Richtung in Drehung versetzt werden, um den Verbinderstreifen 110 auf der Rolle 202 aufzuwickeln, etwa, wenn zu viele Länge des Verbinderstreifens 110 abgewickelt wurde. In anderen diversen Ausführungsformen kann ein separates Antriebsrad vorgesehen sein, etwa unter der Plattform 230, das mit der Rolle 202 im Eingriff ist und die Rolle 202 in Drehung versetzt. In einer derartigen Ausführungsform können sich die Walzeneinrichtungen 240, 242 frei drehen und werden nur zum Stützen anstelle zum Antreiben des Abwickelns der Rolle 202 verwendet.
  • In einer anschaulichen Ausführungsform ist der Walzenaktuator 214 funktionsmäßig mit der vorderen Walzeneinrichtung 240 und/oder der hinteren Walzeneinrichtung 242 gekoppelt, um damit die vordere Walzeneinrichtung 240 und/oder die hintere Walzeneinrichtung 242 in Drehung zu versetzen und die Rolle 202 zu drehen. Der Walzenaktuator 214 enthält einen Elektromotor 250, um die vordere Walzeneinrichtung 240 und/oder die hintere Walzeneinrichtung 242 in Drehung zu versetzen. In diversen Ausführungsformen kann der Elektromotor 250 kontinuierlich betrieben werden, um den Verbinderstreifen 110 der Montageanlage für elektrische Verbinder 100 zuzuführen. Alternativ kann der Elektromotor 250 in unterbrochener Weise betrieben werden, um den Verbinderstreifen 110 der Montageanlage für elektrische Verbinder 100 zuzuführen. Beispielsweise kann bei einem Auslöseereignis (beispielsweise Nachfrage) der Elektromotor 250 aktiviert werden, um eine Länge des Verbinderstreifens 110 zuzuführen. Optional kann ein Überschussbetrag des Verbinderstreifens 110 zugeführt werden derart, dass eine Überschusslänge des Verbinderstreifens 110 für die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 für die Verarbeitung vor dem Zuführen weiteren Materials verfügbar ist. Der Betrieb kann in diversen Ausführungsformen durch einen Zeitgeber gesteuert sein, etwa, um das Material alle X Sekunden abzuwickeln. Alternativ kann in der dargestellten Ausführungsform der Betrieb durch eine Aktivierungseinrichtung 252 gesteuert sein, die funktionsmäßig mit dem Elektromotor 250 verbunden ist.
  • Die Aktivierungseinrichtung 252 ist an der Vorderseite der Verbinderstreifenverteilungseinheit 200 vorgesehen. Die Aktivierungseinrichtung 252 wird verwendet, um den Elektromotor 250 zu aktivieren, um damit die Walze 212 zu drehen. Beispielsweise wird die Aktivierungseinrichtung 252 verwendet, um den Elektromotor 250 einzuschalten und/oder auszuschalten. In einer anschaulichen Ausführungsform wird die Aktivierungseinrichtung 252 durch den Verbinderstreifen 110 aktiviert. Beispielsweise kann der Verbinderstreifen 110 in die Aktivierungseinrichtung 252 eingreifen, um damit den Elektromotor 250 zu aktivieren. In einer anschaulichen Ausführungsform enthält die Aktivierungseinrichtung 252 Arme 254 und eine Halteschiene 256 zwischen den Armen 254. Die Arme 254 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Rollenhalterung 210 vorgesehen, um sich etwa an den Seitenwänden 222, 224 nach vorne zu erstrecken. Die Halteschiene 256 überspannt die Vorderseite der Rollenhalterung 210 vor der Rolle 202. Die Halteschiene 256 kann den Verbinderstreifen 110 beim Verlassen der Rolle 202 stützen. Der Verbinderstreifen 110 verläuft über die Halteschiene 256 zu der Montageanlage für elektrische Verbinder 100 und kann über die Halteschiene 256 hinaus angehoben sein. Beispielsweise kann die Überschusslänge des Verbinderstreifens 110, die abgewickelt wird, bewirken, dass der Verbinderstreifen 110 sich von der Halteschiene 256 nach unten abhebt. Wenn der Verbinderstreifen 110 in die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 eingeführt wird, wird der Verbinderstreifen 110 in Richtung zu der Halteschiene 256 nach unten gezogen. Schließlich wird der Verbinderstreifen 110 durch die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 derart geführt, dass der Verbinderstreifen an der Halteschiene 256 nach unten zieht, um damit die Aktivierungseinrichtung 252 zu aktivieren. Beispielsweise können die Arme 254 geschwenkt werden, um die Aktivierungseinrichtung 252 zu aktivieren. In einer anschaulichen Ausführungsform enthält die Aktivierungseinrichtung 252 einen Aktivierungsschalter 258. Wenn die Arme 254 sich drehen, wird der Aktivierungsschalter 258 aktiviert (beispielsweise geöffnet oder geschlossen), wodurch bewirkt wird, dass der Rollenaktuator 214 eingeschaltet wird und die Walze 212 in Drehung versetzt, um damit eine Länge des Verbinderstreifens 110 von der Rolle 202 abzuwickeln.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht der Verbinderstreifenzuführeinheit 300 gemäß einer anschaulichen Ausführungsform, wobei die Verbinderstreifenzuführeinheit 300 in einer eingefahrenen Position gezeigt ist. 15 ist eine perspektivische Ansicht der Verbinderstreifenzuführeinheit 300 gemäß einer anschaulichen Ausführungsform, wobei die Verbinderstreifenzuführeinheit 300 in einer ausgefahrenen Position gezeigt ist. Die Verbinderstreifenzuführeinheit 300 enthält die Zuführeinrichtung 310, die verwendet wird, um den Verbinderstreifen 110 in aufeinanderfolgenden Zuführabschnitten durch die Zuführbahn 302 zu takten. Bei jedem Zuführabschnitt wird der Verbinderstreifen 110 um eine vorbestimmte Vorschubstrecke weitergeführt, etwa um eine Vorschubstrecke, die vier Kontaktpositionen entspricht. Der Verbinderstreifen 110 ruht für einen Teil des Zuführabschnitts bzw. Takts, etwa während des Zurücksetzens der Zuführeinrichtung 310. Die anderen Fertigungsvorgänge, die von der Montageanlage für elektrische Verbinder 100 ausgeführt werden, werden während jedes Zuführabschnitts bzw. Zuführtakts ausgeführt, etwa während des Teils des Zuführabschnitts bzw. Zuführtakts, wenn der Verbinderstreifen 110 ruht.
  • Die Zuführeinrichtung 310 enthält eine Halteeinrichtung 320 und eine Teilungseinrichtung 330. Die Teilungseinrichtung 330 ist relativ zu der Halteeinrichtung 320 bewegbar. Die Teilungseinrichtung 330 wird verwendet, um den Verbinderstreifen 110 durch die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 zu führen oder zuzuführen. Die Halteeinrichtung 320 ist relativ zu dem Rahmen der Montageanlage für elektrische Verbinder 100 in einer festen Position. In einer anschaulichen Ausführungsform enthält die Zuführeinrichtung 310 eine Teilungseinheit bzw. eine Takteinheit 340, die funktionsmäßig mit der Teilungseinrichtung 330 verbunden ist. Die Teilungseinheit 340 bewegt die Teilungseinrichtung 330 relativ zu der fixierten Halteeinrichtung 320 von einer eingefahrenen Position in eine ausgefahrene Position. Die Teilungseinrichtung 330 setzt den Verbinderstreifen 110 in Bewegung, wenn die Teilungseinrichtung 330 von der eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position bewegt wird. Die Teilungseinrichtung 330 gibt den Verbinderstreifen 110 frei und bewegt sich relativ zu dem Verbinderstreifen 110, wenn die Teilungseinrichtung 330 aus der ausgefahrenen Position in die eingefahrene Position zurückbewegt wird.
  • In einer anschaulichen Ausführungsform weist die Halteeinrichtung 320 eine Halteklemme 322 und einen Halteaktuator 324 auf, der funktionsmäßig mit der Halteklemme 322 verbunden ist. Der Halteaktuator 324 wird so betrieben, dass die Halteklemme 322 zwischen einer Klemmstellung (geschlossen) und einer offenen Stellung (offen) hin und her bewegt wird. In der dargestellten Ausführungsform ist der Halteaktuator 324 ein pneumatischer Aktuator, der ein Öffnen und Schließen der Halteklemme 322 ermöglicht. In alternativen Ausführungsformen können jedoch andere Arten von Aktuatoren eingesetzt werden, etwa ein hydraulischer Aktuator, ein elektrischer Aktuator und dergleichen. Der Halteaktuator 324 enthält einen Kolben, der zum Ausfahren und Einfahren ausgebildet ist, um damit die Halteklemme 322 zu bewegen. Die Halteklemme 322 wird verwendet, den Verbinderstreifen 110 relativ zu der Halteeinrichtung 320 an der Klemmposition zu halten oder zu fixieren. Beispielsweise kann der Verbinderstreifen 110 zwischen der Halteklemme 322 und einer Klemmwand 328 erfasst werden. Der Halteaktuator 324 bewegt die Halteklemme 322 während des Betriebs zu der Klemmwand 328 hin und von dieser weg. Die Halteklemme 322 ist in der offenen Stellung von dem Verbinderstreifen 110 entkoppelt und der Verbinderstreifen 110 kann sich relativ zu der Halteklemme 322 in der offenen Stellung bewegen. In einer anschaulichen Ausführungsform weisen die Halteklemme 322 und/oder die Klemmwand 328 Schlitze oder Nuten auf, die die Zuführbahn 302 bilden.
  • In einer anschaulichen Ausführungsform enthält die Teilungseinrichtung 330 eine Teilungsklemme 332 und einen Teilungsaktuator 334, der funktionsmäßig mit der Teilungsklemme 332 verbunden ist. Der Teilungsaktuator 334 wird so betrieben, dass er die Teilungsklemme 332 zwischen einer Klemmstellung (geschlossen) und einer offenen Stellung (offen) hin und her bewegt. In der dargestellten Ausführungsform ist der Teilungsaktuator 334 ein pneumatischer Aktuator, der ein Öffnen und Schließen der Teilungsklemme 332 ermöglicht. In alternativen Ausführungsformen können jedoch andere Arten von Aktuatoren eingesetzt werden, etwa ein hydraulischer Aktuator, ein elektrischer Aktuator und dergleichen. Der Teilungsaktuator 334 enthält einen Kolben, der zum Ausfahren und Einfahren ausgebildet ist, um damit die Teilungsklemme 332 in Bewegung zu versetzen. Die Teilungsklemme 332 wird verwendet, den Verbinderstreifen 110 relativ zu der Teilungseinrichtung 330 an der Klemmposition zu halten oder zu fixieren. Beispielsweise kann der Verbinderstreifen 110 zwischen der Teilungsklemme 332 und einer Klemmwand 338 erfasst werden, um damit zu ermöglichen, dass sich der Verbinderstreifen 110 zusammen mit der Teilungseinrichtung 330 bewegt. Der Teilungsaktuator 334 bewegt die Teilungsklemme 332 während des Betriebs zu der Klemmwand 338 hin und von dieser weg. Die Teilungsklemme 332 ist in der offenen Stellung von dem Verbinderstreifen 110 gelöst und der Verbinderstreifen 110 kann sich relativ zu der Teilungsklemme 332 in der offenen Stellung bewegen. In einer anschaulichen Ausführungsform weisen die Teilungsklemme 332 und/oder die Klemmwand 338 Schlitze oder Nuten auf, die die Zuführbahn 302 bilden.
  • Die Teilungseinheit 340 bewegt die Teilungseinrichtung 330 in einer Zuführrichtung entlang eines Zuführabschnitts, so dass der Verbinderstreifen 110 durch die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 weitertransportiert oder zugeführt wird. Die Teilungseinheit 340 steuert die Zuführstrecke bzw. den Vorschub, gemäß der bzw. dem der Verbinderstreifen 110 durch die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 getaktet wird. Optional führt die Teilungseinheit 340 den Verbinderstreifen 110 in einer Vorwärtszuführrichtung zu.
  • In der dargestellten Ausführungsform enthält die Teilungseinheit 340 einen Motor 342, eine von dem Motor 342 angetriebene Kugelspindel 344 und einen Wagen 346, der funktionsmäßig mit der Kugelspindel 344 verbunden ist. Der Wagen 346 ist entlang einer Zuführschiene 348 gleitend bewegbar, die wiederum die Zuführrichtung vorgibt. Die Teilungseinrichtung 330 ist auf dem Wagen 346 montiert, etwa festgeschraubt oder anderweitig befestigt oder an dem Wagen 346 fixiert. Die Teilungseinrichtung 330 wird von dem Wagen 346 getragen und ist zusammen mit dem Wagen 346 bewegbar, wenn der Wagen 346 entlang der Zuführschiene 348 sowohl in der Vorwärtsausfahrrichtung als auch in der Rückwärtseinfahrrichtung gleitend verfahren wird. Beispielsweise versetzt der Wagen 346 die Teilungseinrichtung 330 relativ zu der Halteeinrichtung 320 in Bewegung. Die Zuführschiene 348 kann einen oder mehrere Stäbe enthalten, die sich in einer linearen Bahn zwischen Wänden der Teilungseinheit 340 erstrecken. Der Motor 342 wird so betrieben, dass er die Kugelspindel 344 antreibt und den Wagen 346 in einer Vorwärtsrichtung und einer Rückwärtsrichtung in Bewegung versetzt, um damit die Teilungseinrichtung 330 zwischen der eingefahrenen Stellung (14) und der ausgefahrenen Stellung (15) zu bewegen. Die Teilungseinheit 340 hat eine gesteuerte Bewegung und Positionierung für wiederholtes und bekanntes Positionieren der Teilungseinrichtung 330 und damit des Verbinderstreifens 110 innerhalb der Montageanlage für elektrische Verbinder 100. Die Teilungseinheit 340 kann programmierbar sein, um Funktionen der Teilungseinheit 340 zu steuern, etwa die Zuführvorschublänge, die Vorschubgeschwindigkeit und dergleichen. In alternativen Ausführungsformen können andere Arten von Antriebsmechanismen eingesetzt werden.
  • In einer anschaulichen Ausführungsform enthält die Verbinderstreifenzuführeinheit 300 eine Markiereinrichtung 360, die ausgebildet ist, den Verbinderstreifen 110 mit einer Identifizierungsmarkierung zu versehen. In der dargestellten Ausführungsform ist die Markierungseinrichtung 360 mit der Teilungseinrichtung 330 gekoppelt. In alternativen Ausführungsformen kann jedoch die Markierungseinrichtung 360 mit der Halteeinrichtung 320 oder einer weiteren Komponente entlang der Zuführbahn 302 gekoppelt sein. In einer anschaulichen Ausführungsform erzeugt die Markierungseinrichtung 360 während des Klemmvorgangs (beispielsweise, wenn die Teilungsklemme 332 in der geschlossenen oder klemmenden Stellung ist) physische Marken auf den Verbinderstreifen 110. Die Marken können erzeugt werden, indem das Kunststoffmaterial des Verbinderstreifens 110 gepresst oder eingedrückt wird. In alternativen Ausführungsformen können andere Arten von Marken gebildet werden, etwa durch Einschneiden, Einkerben, Bedrucken oder anderweitiges Markieren des Verbinderstreifens 110.
  • 16 ist eine Aufrissansicht der Markierungseinrichtung 360 gemäß einer anschaulichen Ausführungsform. Die Markierungseinrichtung 360 enthält Markierungseinheiten 362 zum Markieren einer oberen Fläche des Verbinderstreifens 110. Es wird eine Abdeckung 364 verwendet, um die Markierungseinheiten 362 in der Klemmwand 338 zu halten. In der dargestellten Ausführungsform können die Markierungseinheiten 362 Holme, etwa zylindrische Holme, sein. Die Markierungseinheiten 362 können in alternativen Ausführungsformen andere Formen aufweisen. Abgewandte Enden 366 der Markierungseinheiten 362 sind dazu ausgebildet, mit dem Verbinderstreifen 110 in Eingriff zu treten. Beispielsweise können die Markierungseinheiten 362 den Verbinderstreifen 110 eindrücken, wenn die Teilungseinrichtung 330 in der Klemmstellung ist. Der Druck beim Klemmvorgang drückt die Markierungseinheiten 362 in das Material des Verbinderstreifens 110. Optional kann der Verbinderstreifen 110 in die Markierungseinheiten 362 gedrückt werden. Alternativ können die Markierungseinheiten 362 in den Verbinderstreifen 110 eingedrückt werden. In der dargestellten Ausführungsform sind vier Markierungseinheiten 362 vorgesehen, wovon jede einer Kontaktposition des Verbinderstreifens entspricht. Damit wird der Verbinderstreifen 110 an jeder Kontaktposition markiert. In alternativen Ausführungsformen können größere oder weniger Markierungseinheiten 362 vorgesehen sein.
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht der Verbinderstreifenzuführeinheit 300 von hinten gemäß einer anschaulichen Ausführungsform, wobei die Zuführbahn 302 gezeigt ist. 18 ist eine Endansicht der Verbinderstreifenzuführeinheit 300 gemäß einer anschaulichen Ausführungsform, wobei die Zuführbahn 302 gezeigt ist. Die Zuführbahn 302 ist in der Halteeinrichtung 320 gezeigt; die Zuführbahn 302 kann jedoch in ähnlicher oder identischer Weise durch die Teilungseinrichtung 330 verlaufen.
  • Die Zuführbahn 302 enthält eine obere Zuführbahn 304 und eine untere Zuführbahn 306. Die obere Zuführbahn 304 ist in der Klemmwand 328 vorgesehen. Die untere Zuführbahn 306 ist in der Halteklemme 322 vorgesehen. Die Zuführbahn 302 enthält Wände, Oberflächen oder andere Merkmale, die den Verbinderstreifen 110 durch die Verbinderstreifenzuführeinheit 300 führen und positionieren. Optional kann die Zuführbahn 302 Führungen oder Eingangsführungen aufweisen, um das Einladen des Verbinderstreifens 110 in die Zuführbahn 302 zu steuern. Die Einführbahn 302 ist so dimensioniert und geformt, dass sie den Verbinderstreifen 110 aufnimmt. In einer anschaulichen Ausführungsform ist die Zuführbahn 302 so gestaltet, dass sie unterschiedliche Arten von Verbinderstreifen 110 aufnimmt, etwa die Verbinderstreifen, wie sie in 5, 9 und 10 gezeigt sind, ohne dass ein Austausch der Hauptkomponenten der Verbinderstreifenzuführeinheit 300 erforderlich ist. Optional kann die Verbinderstreifenzuführeinheit 300 abnehmbare oder austauschbare Platten aufweisen, die selektiv mit der Halteeinrichtung 320 und/oder der Teilungseinrichtung 330 gekoppelt werden können, um die Form der Zuführbahn 302 zur Aufnahme der diversen Verbinderstreifen 110 anzupassen. Die Zuführbahn 302 kann geringfügig überdimensioniert sein, um den Verbinderstreifen 110 zu positionieren, wenn der Verbinderstreifen 110 die Verbinderstreifenzuführeinheit 300 durchläuft, während eine geeignete Positionierung des Verbinderstreifens 110 beibehalten wird, etwa für das Eingreifen durch die Klemmen 322, 332 und das Eingreifen durch die Markierungseinrichtung 360. In einer anschaulichen Ausführungsform ist die untere Zuführbahn 306 breiter als die obere Zuführbahn 304, um den Verbinderstreifen 110 aufzunehmen. Beispielsweise kann die untere Zuführbahn 304 so dimensioniert sein, dass sie den Finger 140 des Verbinderstreifens 110 aufnimmt.
  • Während des Betriebs wird der Verbinderstreifen 110 in der Zuführbahn durch die Verbinderstreifenzuführeinheit 300 geführt. Der Verbinderstreifen 110 wird in aufeinanderfolgenden Vorwärtsbewegungen durch die Verbinderstreifenzuführeinheit 300 hindurch getaktet. Beispielsweise wird der Verbinderstreifen 110 um eine Vorschubstrecke durch die Teilungseinrichtung 330 vorwärts bewegt, sobald die Verbinderstreifenzuführeinheit 300 aktiviert wird. Die Verbinderstreifenzuführeinheit 300 führt den Verbinderstreifen 110 durch die diversen Stationen der Montageanlage für elektrische Verbinder 100 nach vorne, etwa beim Zuführen des Verbinderstreifens 110 zu der Verbinderstreifeneinkerbungseinheit 400 (in 1 gezeigt).
  • 19 ist eine perspektivische Frontansicht der Verbinderstreifeneinkerbungseinheit 400 gemäß einer anschaulichen Ausführungsform. 20 ist eine hintere perspektivische Ansicht eines Teils der Verbinderstreifeneinkerbungseinheit 400 gemäß einer anschaulichen Ausführungsform. Die Verbinderstreifeneinkerbungseinheit 400 enthält die Einkerbungseinrichtung 402 mit den Schneideeinheiten 404 zum selektiven Schneiden des dielektrischen Materials des Verbinderstreifens 110. Die Einkerbungseinheitensteuerung 406 aktiviert selektiv die Schneideeinheiten 404, wenn sich der Verbinderstreifen 110 getaktet durch die Verbinderstreifeneinkerbungseinheit 400 bewegt.
  • Der Verbinderstreifen 110 wird durch die Verbinderstreifenzuführeinheit 300 der Verbinderstreifeneinkerbungseinheit 400 zugeführt. Die Verbinderstreifeneinkerbungseinheit 400 kann eine Bahn 408 aufweisen, um den Verbinderstreifen 110 für das Einkerben zu führen und zu positionieren. Die Schneideeinheiten 404 sind über der Einkerbungszone der Bahn 408 angeordnet. Sobald der Verbinderstreifen 110 in der Einkerbungszone positioniert (beispielsweise stationär positioniert) ist, unmittelbar unterhalb der Schneideeinheiten 404, wird die Einkerbungseinrichtung 402 aktiviert, um entsprechende Schneideeinheiten 404 vorwärts zu bewegen, um damit das Kunststoffmaterial des Verbinderstreifens 110 an ausgewählten Stellen einzukerben. Es kann eine beliebige Anzahl der Schneideeinheiten 404 abhängig von dem gewünschten Einkerbungsschema aktiviert werden. Das Einkerbungsschema hängt von der Länge der elektrischen Verbinder, die gerade hergestellt werden, (beispielsweise Verbinder mit zwei Positionen gegenüber Verbindern mit vier Positionen gegenüber Verbindern mit 15 Positionen gegenüber Verbindern mit 24 Positionen, und dergleichen) und von der Länge des Zuführabschnitts (beispielsweise ein Zuführabschnitt für vier Positionen) ab. Es kann eine beliebige Kombination der Schneideeinheiten 404 eingesetzt werden, um den Verbinderstreifen 110 an gewünschten Stellen einzukerben, etwa an Stellen, die Enden der elektrischen Verbinder entsprechen. In der dargestellten Ausführungsform enthält die Verbinderstreifeneinkerbungseinheit 400 vier Schneideeinheiten 404. Die Schneideeinheiten 404 sind mit vorbestimmtem Abstand voneinander getrennt, wobei der Abstand gleich einem Kontaktabstand zwischen Kontakten entsprechen kann, die einem Kontaktabstand der elektrischen Verbinder entsprechen.
  • Die Verbinderstreifeneinkerbungseinheit 400 weist einen Schneidehalter 410, der zum Halten der Schneideeinheiten 404 verwendet wird, auf. Der Schneidehalter 410 weist Kanäle 412 auf, die die einzelnen Schneideeinheiten 404 halten. Die Schneideeinheiten 404 sind in den Kanälen 412 bewegbar. Beispielsweise können die Schneideeinheiten 404 während des Einkerbungsvorgangs vertikal in den Kanälen 412 gleiten.
  • Die Verbinderstreifeneinkerbungseinheit 400 weist einen Stempel 420 und einen Stempelantrieb 422 auf, der funktionsmäßig mit dem Stempel 420 gekoppelt ist. Der Stempel 420 ist in vertikaler Antriebsrichtung durch den Stempelantrieb 422 bewegbar. Der Stempel 420 wird verwendet, um die Schneideeinheiten 404 während des Einkerbungsvorgangs nach unten zu drücken. In der dargestellten Ausführungsform enthält der Stempelantrieb 422 einen Elektromotor 424, eine Kugelspindel 426, die von dem Motor 424 angetrieben wird, und einen Wagen 428, der funktionsmäßig mit der Kugelspindel 426 gekoppelt ist. Der Wagen 428 ist in vertikaler Richtung bewegbar. Der Stempel 420 ist mit dem Wagen 428 gekoppelt und zusammen mit dem Wagen 428 in der vertikalen Richtung bewegbar. Der Stempel 420 kann unter Anwendung von Schrauben oder anderen Arten von Befestigungsmitteln an dem Wagen 428 befestigt sein. Der Stempel 420 ist zusammen mit dem Wagen 428 sowohl in einer aufwärts zeigenden Einfahrrichtung als auch einer abwärts zeigenden Antriebsrichtung bewegbar. Der Motor 424 wird so betrieben, dass er die Kugelspindel 426 antreibt und den Wagen 428 und den Stempel 420 in Bewegung versetzt. Der Motor ist so programmierbar, dass er den Antriebshub des Stempels 420 steuert. Der Stempel 420 hat somit eine gesteuerte Bewegung und Positionierung für das wiederholte und bekannte Positionieren der Schneideeinheiten 404. In alternativen Ausführungsformen können andere Arten von Antriebsmechanismen eingesetzt werden.
  • Die Verbinderstreifeneinkerbungseinheit 400 enthält Tastenelemente 430 und Schneideaktuatoren 432, die funktionsmäßig mit den Tastenelementen 430 verbunden sind. Die Tastenelemente 430 und die Schneideaktuatoren 432 werden auf einer Halteplatte 434 gehalten, die wiederum mit dem Stempel 420 gekoppelt und damit verfahrbar ist. Die Tastenelemente 430 erstrecken sich in den Stempel 420 und sind dazu ausgebildet, mit den Schneideeinheiten 404 in Kontakt zu treten. Die Tastenelemente 430 sind durch die Schneideaktuatoren 432 auf der Grundlage des Einkerbungsschemas bewegbar. Beispielsweise können die Tastenelemente 430 zwischen eingekoppelten und entkoppelten Stellungen bewegt werden. Die Tastenelemente 430 sind in den gekoppelten Stellungen mit den Schneideelementen 404 in Eingriff. Die Tastenelemente 430 sind in den entkoppelten Stellungen von den Schneideeinheiten 404 entkoppelt. Die Tastenelemente 430 werden verwendet, um die Schneideeinheiten 404 anzutreiben, wenn sie in den eingekoppelten Stellungen sind. Die Tastenelemente 430 treiben die Schneideeinheiten 404 nicht an (und somit werden die Schneideeinheiten 404 nicht betätigt), wenn die Tastenelemente in den entkoppelten Stellungen sind. Die Schneideaktuatoren 432 sind funktionsmäßig mit der Einkerbungseinheitensteuerung 406 verbunden. Der Betrieb der Schneideaktuatoren 432 wird durch die Einkerbungseinheitensteuerung 406 gesteuert. In der dargestellten Ausführungsform sind die Schneideaktuatoren 432 pneumatische Aktuatoren, die die Tastenelemente 430 zwischen den eingekoppelten und entkoppelten Stellungen hin und her bewegen. In alternativen Ausführungsformen können jedoch andere Arten von Aktuatoren, etwa hydraulische Aktuatoren, elektrische Aktuatoren, und dergleichen, verwendet werden.
  • 21 ist eine perspektivische Ansicht der Schneideeinheit 404 gemäß einer anschaulichen Ausführungsform. Die Schneideeinheit 404 kann verwendet werden, um durch das Kunststoffmaterial des Verbinderstreifens 110 zu schneiden oder zu stanzen, und damit einen Teil des Materials zu entfernen und die Einkerbungen 142, 144 zu bilden (in 5 gezeigt). Die Schneideeinheit 404 kann aus einem Metallmaterial, etwa Stahl, hergestellt sein. Die Schneideeinheit 404 enthält ein Betätigungsende 440 und ein Schneideende 442. Das Schneideende 442 wird in das Kunststoffmaterial des Verbinderstreifens 110 getrieben, und damit das Material zu entfernen und die Einkerbungen 142, 144 zu bilden. Das Betätigungsende 440 ist dazu ausgebildet, mit dem entsprechenden Tastenelement 430 (in 19 gezeigt) während des Einkerbungsvorgangs in Eingriff zu treten. In der dargestellten Ausführungsform enthält das Betätigungsende 440 einen Positionierfinger 444. Der Positionierfinger 444 wird verwendet, um die Schneideeinheit 404 in der Einkerbungseinrichtung 402 zu positionieren. Beispielsweise stellt der Positionierfinger 444 Oberflächen bereit, um das Schneideelement 404 während des Einkerbungsvorgangs nach unten zu treiben und das Schneideelement 404 nach oben anzuheben.
  • 22 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Verbinderstreifeneinkerbungseinheit 400 von hinten gemäß einer anschaulichen Ausführungsform. Die Tastenelemente 430 sind in Kanälen 436 in dem Stempel 420 aufgenommen. Die Tastenelemente 430 sind relativ zu dem Stempel 420 und der Halteplatte 434 gleitend bewegbar. Die Tastenelemente 430 sind selektiv bewegbar. Beispielsweise können keine, einige oder alle Tastenelemente 430 zu einer speziellen Zeit entsprechend dem Einkerbungsschema aktiviert werden. In einer anschaulichen Ausführungsform enthält jedes Tastenelement 430 eine Tastenbahn 438, die entsprechend dimensioniert und geformt ist, um den Positionierfinger 444 (in 21 gezeigt) des entsprechenden Schneideelements 404 aufzunehmen. Die Tastenbahn 438 ist durch Oberflächen gebildet, die über und unter der Tastenbahn 438 liegen. Die Oberflächen der Tastenelemente 430, die die Tastenbahn 438 bilden, werden eingesetzt, um während des Betriebs mit dem Schneideelement 404 in Eingriff zu treten und dieses in Bewegung zu versetzen. Beispielsweise wirkt die antreibende Oberfläche über der Tastenbahn 438 auf das Schneideelement 404 nach unten ein, um das Schneideelement nach unten zu drücken, während die anhebende Oberfläche unter der Tastenbahn 438 verwendet wird, das Schneideelement 404 nach oben zu heben.
  • Während des Betriebs werden die Schneideaktuatoren 432 verwendet, um die Tastenelemente 430 zwischen den eingekoppelten und entkoppelten Stellungen (ein Tastenelement 430 ist in der eingekoppelten Stellung gezeigt, während die anderen Tastenelemente 430 in entkoppelten Stellungen gezeigt sind) hin und her zu bewegen. Die Schneideaktuatoren 432 schieben die Enden der Tastenelemente 430 aus dem Stempel 420 nach vorne, um Kontakt mit dem Schneideelement 404 in der eingekoppelten Stellung herzustellen. Wenn der Stempel 420 nach unten gedrückt wird, treten die ausgefahrenen Tastenelemente 430 in den eingekoppelten Stellungen mit den entsprechenden Schneideelementen 404 in Eingriff und treiben die Schneideelemente 404 entsprechend an, so dass die Einkerbungen 142, 144 in dem Material des Verbinderstreifens 110 erzeugt werden. Die Tastenelemente 430, die in den entkoppelten Stellungen sind, werden innerhalb des Stempels 420 positioniert und treten mit den entsprechenden Schneideelementen 430 nicht in Eingriff, wenn der Stempel 420 aktiviert wird. Damit wird das Einkerben durch die Schneideaktuatoren 432 derart gesteuert, dass kein, einige oder alle Schneideelemente 404 eingesetzt werden, abhängig davon, welche der Schneideaktuatoren 432 und der Tastenelemente 430 betätigt werden.
  • Es sei wieder auf 1 zurückverwiesen; nachdem der Verbinderstreifen 110 durch die Verbinderstreifeneinkerbungseinheit 400 geführt ist, wird der unbestückte Verbinderstreifen 110 (Verbinderstreifen ohne Bestückung von Kontakten) der Kontaktbestückungseinheit 500 zugeführt. In der Kontaktbestückungseinheit 500 wird der Verbinderstreifen 110 mit den Kontakten 106 bestückt. In einer anschaulichen Ausführungsform wird die Kontaktbestückungseinrichtung 502 verwendet, um den Verbinderstreifen 110 simultan mit mehreren Kontakten 106 zu bestücken, etwa, wenn der Verbinderstreifen 110 für eine gewisse Zeitdauer ruht. In diversen Ausführungsformen kann der Verbinderstreifen 110 mit vier Kontakten 106 an entsprechenden Positionen während jedes Zuführabschnitts bestückt werden.
  • Nachdem der Verbinderstreifen 110 mit den Kontakten 106 bestückt ist, wird der bestückte Verbinderstreifen 110 (Verbinderstreifen mit darin eingeführten Kontakten 106) der Separiereinheit für elektrische Verbinder 600 zugeführt. Die Schneideeinheit 602 trennt die elektrischen Verbinder 102 von dem Verbinderstreifen 110 ab. Es können unterschiedliche Längen an elektrischen Verbindern 102 durch die Montageanlage für elektrische Verbinder 100 hergestellt werden, indem die Länge des Verbinderstreifens 110, die durch die Separiereinheit für elektrische Verbinder 600 vor dem Betätigen der Schneideeinheit 602 geführt wird, variiert wird. Die elektrischen Verbinder 102 können für die weitere Bearbeitung und/oder die Montage auf einer Leiterplatte und/oder für den Versand zu einer weiteren Anlage oder einem Behälter transportiert oder eingeladen werden.

Claims (9)

  1. Eine Montageanlage für elektrische Verbinder (100) zum Montieren eines elektrischen Verbinders (102), der ein Verbindergehäuse (104), das aus einem Verbinderstreifen (110) hergestellt wird, der ein kontinuierliches extrudiertes dielektrisches Material ist, und Kontakte, die aus kontinuierlichen Kontaktstreifen (112) hergestellt werden, aufweist, wobei die Montageanlage für elektrische Verbinder aufweist: eine Verbinderstreifenverteilungseinheit (200) mit einer Rollenhalterung (210) zum Halten einer Rolle (202) des Verbinderstreifens, wobei die Verbinderstreifenverteilungseinheit eine Walze (212) aufweist, die die Rolle des Verbinderstreifens zum Abwickeln des Verbinderstreifens von der Rolle in Drehung versetzt, wobei die Verbinderstreifenverteilungseinheit einen Walzenaktuator (214) aufweist, der funktionsmäßig mit der Walze gekoppelt ist, um die Walze in Drehung zu versetzen; eine Verbinderstreifenzuführeinheit (300) mit einer Zuführbahn (302), die den Verbinderstreifen aufnimmt, wobei die Verbinderstreifenzuführeinheit eine Zuführeinrichtung (310) aufweist, die ausgebildet ist, den Verbinderstreifen in aufeinanderfolgenden Zuführabschnitten durch die Zuführbahn zu takten, wobei die Zuführeinrichtung eine Halteeinrichtung (320) mit einer Halteklemme (322) und eine Teilungseinrichtung (330) mit einer Teilungsklemme (332) aufweist, wobei die Halteklemme an einer festen Position liegt, wobei die Zuführeinrichtung eine Teilungseinheit (340) aufweist, die funktionsmäßig mit der Teilungseinrichtung gekoppelt ist, wobei die Teilungseinheit die Teilungseinrichtung relativ zu der Halteeinrichtung von einer eingefahrenen Position in eine ausgefahrene Position bewegt, wobei die Teilungseinrichtung den Verbinderstreifen in Bewegung versetzt, wenn die Teilungseinrichtung von der eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position bewegt wird, und wobei die Teilungseinrichtung sich relativ zu dem Verbinderstreifen bewegt, wenn die Teilungseinrichtung aus der ausgefahrenen Position in die eingefahrene Position zurück bewegt wird; eine Verbinderstreifeneinkerbungseinheit (400) mit einer Einkerbungseinrichtung (402), die ausgebildet ist zum Einschneiden von Einkerbungen (144) in den Verbinderstreifen an zugewiesenen Stellen, die Enden von Verbindergehäusen festlegen, die aus dem Verbinderstreifen gebildet werden, wobei die Einkerbungseinrichtung mehrere Schneideelemente (404) zum selektiven Schneiden durch das dielektrische Material des Verbinderstreifens aufweist, wobei die Verbinderstreifeneinkerbungseinheit eine Einkerbungseinheitensteuerung (406) aufweist, die funktionsmäßig mit den mehreren Schneideelementen gekoppelt ist, um selektiv die Schneideeinheiten zu aktivieren, wenn der Verbinderstreifen in den aufeinanderfolgenden Zuführabschnitten durch die Zuführbahn getaktet wird; eine Kontaktbestückungseinheit (500) mit einer Kontaktbestückungseinrichtung (502), die den Verbinderstreifen mit Kontakten bestückt, wenn der Verbinderstreifen durch die Montageanlage für elektrische Verbinder geführt wird; und eine Separiereinheit für elektrische Verbinder (600) mit einer Schneideeinrichtung (602) zum Abtrennen des elektrischen Verbinders von dem Verbinderstreifen.
  2. Die Montageanlage für elektrische Verbinder (100) nach Anspruch 1, wobei die Teilungsklemme (332) in einer Klemmstellung ist, wenn die Teilungseinrichtung (330) von der eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position bewegt wird, und in einer offenen Stellung ist, wenn die Teilungseinrichtung von der ausgefahrenen Position in die eingefahrene Position bewegt wird, und wobei die Halteklemme (322) in einer offenen Stellung ist, wenn die Teilungseinrichtung von der eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position bewegt wird, und in einer Klemmstellung ist, wenn die Teilungseinrichtung von der ausgefahrenen Position in die eingefahrene Position bewegt wird.
  3. Die Montageanlage für elektrische Verbinder (100) nach Anspruch 1, wobei die Teilungseinrichtung (330) einen Teilungsaktuator (334) aufweist, der funktionsmäßig mit der Teilungsklemme (332) gekoppelt ist, wobei der Teilungsaktuator so betätigbar ist, dass er die Teilungsklemme zwischen einer Klemmstellung und einer offenen Stellung hin und her bewegt, und wobei die Halteeinrichtung (320) einen Halteaktuator (324) aufweist, der funktionsmäßig mit der Halteklemme (322) gekoppelt ist, wobei der Halteaktuator so betreibbar ist, dass er die Halteklemme zwischen einer Klemmstellung und einer offenen Stellung hin und her bewegt.
  4. Die Montageanlage für elektrische Verbinder (100) nach Anspruch 1, wobei die Teilungseinheit (340) einen Motor (342), eine von dem Motor angetriebene Kugelspindel (344) und einen Wagen (346) aufweist, der funktionsmäßig mit der Kugelspindel gekoppelt ist, wobei der Wagen entlang einer Zuführschiene (348) gleitend bewegbar ist, wobei die Teilungseinrichtung (330) von dem Wagen getragen und mit dem Wagen bewegbar ist, wenn der Wagen sich gleitend entlang der Zuführschiene bewegt, wobei der Motor betrieben wird, um die Kugelspindel anzutreiben und den Wagen in einer Vorwärtsrichtung und einer Rückwärtsrichtung zu bewegen, um die Teilungseinrichtung zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position hin und her zu bewegen.
  5. Die Montageanlage für elektrische Verbinder (100) nach Anspruch 1, wobei die Verbinderstreifenzuführeinheit (300) eine Markierungseinrichtung (360) aufweist, die ausgebildet ist, den Verbinderstreifen (110) mit einer Identifizierungsmarkierung zu versehen.
  6. Die Montageanlage für elektrische Verbinder (100) nach Anspruch 1, wobei die Einkerbungseinrichtung (402) mehrere Schneideaktuatoren (432) aufweist, die funktionsmäßig mit den entsprechenden Schneideelementen (404) verbunden sind, wobei die Einkerbungseinheitensteuerung (406) funktionsmäßig mit den Schneideaktuatoren dazu verbunden ist zu bewirken, dass die Schneideelemente entsprechend einem Einkerbungsschema aktiviert werden.
  7. Die Montageanlage für elektrische Verbinder (100) nach Anspruch 1, wobei die Schneideelemente (404) entsprechend einem Abstand voneinander beabstandet sind, der gleich einem Kontaktabstand zwischen den Kontakten (106) ist.
  8. Die Montageanlage für elektrische Verbinder (100) nach Anspruch 1, wobei die Rollenhalterung (210) eine Plattform (230) an einer Unterseite der Rollenhalterung aufweist, wobei die Walze (212) in der Plattform derart vorgesehen ist, dass eine Unterseite der Rolle (202) gehalten wird, wenn die Rolle in die Rollenhalterung eingeladen ist.
  9. Die Montageanlage für elektrische Verbinder (100) nach Anspruch 1, wobei die Verbinderstreifenverteilungseinheit (200) eine Walzenauslöseeinheit (216) aufweist, die funktionsmäßig mit dem Walzenaktuator (214) gekoppelt ist, wobei der Verbinderstreifen (110) mit der Walzenauslöseeinheit in Eingriff tritt, so dass die Walzenauslöseeinheit dazu aktiviert wird zu bewirken, dass der Walzenaktuator zum Drehen der Walze aktiviert wird.
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