DE4102449A1 - Kabelbaumherstellungsmaschine - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kabel
baumherstellungsmaschine, die von einer Drahtspreiz
vorrichtung Gebrauch macht.
Bei Kabelbäumen ist es häufig wünschenswert, isolierte
Leiter mit an jedem Ende der Drähte befindlichen Ver
bindern zu verbinden, wobei die Mittenbeabstandung
zwischen den Drähten an jedem Ende anders ist. Dies
führt dazu, daß die Drähte an verschiedenen Anschluß
positionen in den Verbindergehäusen angeschlossen
werden. Bei einem zehnpoligen Verbinder zum Beispiel,
bei dem fünf isolierte Leiter erforderlich sind,
können bei einem ersten Verbinder die fünf Leiter
bzw. Drähte an die positionen bzw. Pole 1-5 an dem
einen Ende angeschlossen werden, während die Drähte
an dem entgegengesetzten Ende an die Positionen 2, 4,
6, 8 und 10 angeschlossen werden können.
Eine Veröffentlichung des Standes der Technik,
die US-PS 45 72 248, zeigt eine Mehrzahl von Zuführ
röhren, die in einer Längsreihe angeordnet sind, um
Drähte für den Kabelbaum in einer geordneten Anordnung
zuzuführen. In den Röhren ist jeweils ein Draht ange
ordnet, und die Röhren sind in einem kreuzförmigen
Schlitz derart angeordnet, daß sich einige der Zuführ
röhren in einen vertikalen Schlitz bewegen lassen, um
den in der entnommenen Röhre befindlichen Draht aus
dem Kabelbaum entfernt zu halten. Diese Veröffentlichung
befaßt sich in erster Linie mit der Zuführung der
Drähte zu den Verarbeitungsstationen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung einer Kabelbaumherstellungsvorrichtung, bei
der sich die Drähte des Kabelbaums an ihren Enden in
verschiedene gewünschte Mittenabstände auseinander
spreizen bzw. fächern lassen, so daß sie an unterschied
liche Anschlußpositionen in den Verbindergehäusen an
schließbar sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine
Kabelbaumherstellungsmaschine geschaffen,
bei der eine Mehrzahl von Drähten
in einzelnen Längen zugeführt und an entgegengesetzten
Enden an Verbinder angeschlossen werden. Eine Vor
richtung zum Ändern des Mittenabstands zwischen den
Drahtenden ist in der Kabelbaumherstellungsmaschine
vorgesehen und beinhaltet eine Mehrzahl von Zuführ
röhren zum Zuführen einzelner Drahtlängen durch die
Röhren hindurch. Außerdem ist ein Drahtgreifmechanismus
vorgesehen, der in Längsrichtung von einer nahe bei
den Zuführröhren befindlichen Position in eine von
den Zuführröhren entfernte Position bewegbar ist,
wobei der Drahtgreifmechanismus eine Mehrzahl einzelner
Greifelemente aufweist, die seitlich nebeneinander
angeordnet sind und in seitlicher Richtung aufeinanderzu
sowie in voneinander beabstandete Positionen vonein
ander weg bewegbar sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
sind die einzelnen Greifelemente mit einzelnen Stangen
verbunden, die zur Beabstandung der einzelnen Greif
elemente in ihrer gewünschten seitlichen Einstellung
in seitlicher Richtung bewegbar sind. Vorzugsweise
handelt es sich bei den einzelnen Stangen um Kolben
stangen von Luftzylindern, die durch Betätigung des
jeweiligen Luftzylinders betätigbar sind. Bei den
Luftzylindern handelt es sich um solche mit Doppel
wirkung, die zum Steuern der Bewegung der Greif
elemente aufeinanderzu und voneinander weg ausgelegt
sind.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
sind die einzelnen Greifelemente jeweils mit Anschlag
stangen verbunden, und die einzelnen Greifelemente
sind zum Positionieren der Enden der Anschlagstangen
in Anlage an Anschlagflächen zur Einstellung des
gewünschten Mittenabstands zwischen den Greif
elementen bewegbar. Die Anschlagstangen und die Luft
zylinderstangen sind einzeln miteinander verbunden
und schließen die einzelnen Greifelemente zwischen
sich ein. Die Anschlagflächen sind durch einen
weiteren Satz von Anschlagstiften gebildet, die zur
Einstellung der gewünschten Distanz zwischen den
einzelnen Greifelementen in Richtung auf die
Anschlagstangen zu und von diesen weg bewegbar sind.
Die Anschlagstifte sind in Passagen innerhalb eines
Gehäuses positioniert und innerhalb der Passagen zum
Positionieren der Enden der Anschlagstifte bewegbar.
In den Passagen befinden sich hinter den Anschlag
stiften Arretierelemente, wobei die Anzahl der
innerhalb der jeweiligen Passage befindlichen
Arretierelemente zum Bewegen der Anschlagstifte
innerhalb dieser Passage veränderbar ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahne auf die zeichnerischen Dar
stellungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Leitungsher
stellungsmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 bis 7 schematische Ansichten des Pendler
mechanismus unter Darstellung der seitlichen
Bewegung des Drahtbündels in eine Position
neben dem Crimpmechanismus;
Fig. 8 eine schematische Ansicht unter Darstellung
des Drahtgreifmechanismus in seiner Ausgangs
position;
Fig. 9 eine der Fig. 8 ähnliche, schematische Ansicht
unter Darstellung des Drahtgreifmechanismus
nach dem Ziehen an dem Draht in einer derar
tigen Weise, daß sich der Draht über die
Pendlerbahnen erstreckt;
Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche, schematische Ansicht
unter Darstellung der einzelnen Drähte nach
deren Ablängung auf ihre vorbestimmte Kabel
baumlänge;
Fig. 11 eine schematische Ansicht unter Darstellung
der Kammglieder, die sich zum Ausrichten der
einzelnen Drähte mit den Pendlermechanismen
nach innen bewegen;
Fig. 12 eine schematische Ansicht unter Darstellung
der Pendlermechanismen bei der Bewegung in
eine Pendelposition;
Fig. 13 eine schematische Ansicht unter Darstellung
der außer Position bewegten Kammglieder beim
Abtrennen der einzelnen Drähte;
Fig. 14 eine schematische Ansicht unter Darstellung
der Pendlermechanismen beim Positionieren
der einzelnen Drähte über zwei Verbinderge
häusen sowie neben einem Crimpmechanismus;
Fig. 15 eine schematische Ansicht unter Darstellung
der einzelnen Pendler bei ihrer Bewegung von
einer im Umriß dargestellten oberen Position
in eine Position, in der die Enden der Drähte
mit den Verbindern ausgerichtet sind;
Fig. 16 eine schematische Ansicht unter Darstellung
der Crimpmechanismen beim Anschließen der
einzelnen Drähte an ausgewählte Anschlüsse
in den Verbindergehäusen;
Fig. 17 eine schematische Ansicht unter Darstellung
der Bewegung der Pendlermechanismen nach unten
und von unterhalb der einzelnen Drähte des
fertigen Kabelbaums heraus;
Fig. 18A und 18B Teilschnittansichten der Drahtgreif
vorrichtung entlang der Linien 18A, B-18A, B
der Fig. 1;
Fig. 19 eine Schnittansicht entlang der Linien 19-19
der Fig. 18A;
Fig. 20 eine der Fig. 19 ähnliche Ansicht unter Dar
stellung des Drahtspreizmechanismus in einem
aktivierten Zustand;
Fig. 21 eine der Fig. 19 ähnliche Ansicht unter Dar
stellung der gesamten Drahtgreifvorrichtung;
Fig. 22 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht
entlang der Linien 22-22 der Fig. 18A;
Fig. 23 eine Schnittansicht entlang der Linien 23-23
der Fig. 21;
Fig. 24 eine Seitenansicht eines einzelnen Greif
elements;
Fig. 25 eine der Fig. 24 ähnliche Ansicht unter Dar
stellung des Greifelements in einem betätigten
Zustand;
Fig. 26 eine Schnittansicht durch eine Mehrzahl von
Greifelementen;
Fig. 27 eine Seitenansicht des Pendlermechanismus;
Fig. 28 eine detaillierte Ansicht der oberen Hälfte
des ersten Hebeabschnitts;
Fig. 29 eine detaillierte Ansicht der oberen Hälfte
des zweiten Hebeelements;
Fig. 30 eine der Fig. 29 ähnliche Ansicht unter Dar
stellung des zweiten Hebeelements in einer
ersten abgesenkten Position;
Fig. 31 eine der Fig. 30 ähnliche Ansicht unter Dar
stellung des zweiten Hebeelements in seiner
zweiten abgesenkten Position, in der es mit
der unteren Bahn vertikal ausgerichtet ist;
Fig. 32 eine Schnittansicht entlang der Linien 32-32
der Fig. 27;
Fig. 33 eine Schnittansicht entlang der Linien 33-33
der Fig. 29;
Fig. 34 eine der Fig. 33 ähnliche Schnittansicht unter
Darstellung der T-Stange in einer unbetätigten
Position;
Fig. 35 eine der Fig. 34 ähnliche Ansicht unter Dar
stellung des Pendlers in Position auf der
oberen Oberfläche des Hebeelements;
Fig. 36 eine Schnittansicht durch die Mitte eines
einzelnen Pendlerelements;
Fig. 37 eine Schnittansicht entlang der Linien 37-37
der Fig. 36; und
Fig. 38 eine Schnittansicht entlang der Linien 38-38
der Fig. 36.
Im folgenden wird auf die Fig. 1 bis 17 Bezug genommen,
in denen die Arbeitsweise der Maschine unter Bezug
nahme auf die schematischen Darstellungen erläutert
wird, und anschließend daran werden die Drahtgreif-
und Mittenabstandseinstellvorrichtungen unter Bezug
nahme auf die Fig. 18 bis 26 ausführlicher erläutert.
Wie zuerst in Fig. 1 zu sehen ist, beinhaltet die
Kabelbaumherstellungsmaschine eine Drahtzufuhr 2,
die eine Mehrzahl von Spulen mit isolierten Leitern
unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Iso
lierungs-Typs aufweist und einen allgemein bei dem
Bezugszeichen 4 dargestellten Drahtzuführmechanismus
mit Drahtmaterial bzw. Leitermaterial versorgt.
Eine allgemein mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnete
Drahtgreifvorrichtung ist aus einer nahe bei dem
Drahtzuführmechanismus 4 befindlichen Position, wie
sie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist, nach rechts
in eine Position bewegbar, in der sie mit dem Mitten
abstandseinstellmechanismus 8 ausgerichtet ist,
wie dies ebenfalls in Fig. 1 dargestellt ist.
Es sind zwei Transfermechanismen 12 dargestellt, die
sich senkrecht zur Bewegungsrichtung des Drahtgreif
mechanismus 6 erstrecken. Außerdem zeigt Fig. 1 Draht
pendlervorrichtungen 30, die sich auf den beiden
Transfermechanismen befinden und den gesamten Leiter
satz für einen Kabelbaum pendlerartig zu weiteren
Bearbeitungsstationen befördern. Zu diesem Zweck
sind zwei Drückstangen 10 vorhanden, die hinter den
beiden Transferelementen 12 angeordnet und mit diesen
ausgerichtet sind, wobei die Drückstangen in der Lage
sind, die einzelnen Pendlerelemente den Transfer
mechanismus 12 entlang zu drücken. Außerdem sind zwei
Verbinderzuführmechanismen 14 an der Außenseite jedes
Bahnelements bzw. Transfermechanismus 12 gezeigt, die
leere Verbindergehäuse auf die Bahnelemente zu sowie
in Verbindertransportmechanismen 18 hinein befördern.
Die Transportmechanismen 18 befördern die leeren Ver
bindergehäuse zu den Crimpstationen 20, in denen die
Drähte in die Verbindergehäuse gecrimpt werden und
danach die fertigen Kabelbäume H in der in Fig. 1
gezeigten Weise ausgestoßen werden.
Die in Fig. 1 gezeigten Transfermechanismen 12 sind
in den Fig. 2 bis 4 schematisch in einer seitlichen
Draufsicht dargestellt und beinhalten jeweils eine untere
Bahn 22 und eine obere Bahn 24, wobei eine Mehrzahl
einzelner Pendlerelemente 30 in Längsrichtung entlang der
oberen bzw. der unteren Bahn 24, 22 bewegbar sind.
Weiterhin beinhaltet jeder Drahttransfermechanismus 12
ein erstes Hebeelement bzw. Hubbewegungselement 26 in der
Nähe der Drückstange 10 sowie ein zweites Hebeelement 28
bzw. Hubbewegungselement in der Nähe einer Drückstange
34.
In Fig. 8 sind die einzelnen Greifelemente 38 über
den beiden Pendlerelementen 30 angeordnet dargestellt.
Jedem Pendlerelement 30 benachbart ist ein Kammelement
40 angeordnet, das einzelne Plattenglieder bzw. Zähne
42 besitzt, wobei die Plattenglieder 42 jeweils
derart dimensioniert sind, daß sie zwischen beab
standete Drähte 44 passen und wobei die Kammelemente
in Richtung auf die Mitte der Maschine bewegbar sind,
um die Drähte 44 zu "kämmen" bzw. gerade zu machen.
Ein Drahtablängungselement 48 ist über den Drähten
44 positioniert und wird nachfolgend noch ausführ
licher erläutert. Bei vollständiger Synchronisierung
des Drahtgreifmechanismus 6, der Hebeelemente 26, 28
der Drückstangen 10 und 34 lassen sich die Pendler
elemente 30 in einem kontinuierlichen Zyklus bzw.
Kreislauf bewegen, um dadurch die Drahtbündel von
dem Drahtzuführmechanismus 4 zu der Drahtcrimpstation
20 zu bewegen, wie dies im folgenden erläutert wird.
Der Zyklus beginnt bei den in Fig. 2 und Fig. 8
gezeigten Positionen. In bezug auf Fig. 2 ist das
erste Hebeelement 26 in seiner unteren Position
gezeigt, in der die obere Oberfläche des ersten
Hebeelements 26 mit der unteren Bahn 22 ausgerichtet
ist. Das erste Pendlerelement 30a ist auf der oberen
Oberfläche des ersten Hebeelements 26 angeordnet
gezeigt, wobei sich eine obere Abdeckung 52 des
ersten Pendlerelements 30a in einer geöffneten
Stellung befindet. Bei in der unteren Position
positioniertem Pendlerelement 30a in der in Fig. 2
gezeigten Weise bewegt sich der Drahtgreifmechanismus
6 in eine dem Drahtzuführmechanismus 4 benachbarte
Position, so daß die einzelnen Greifelemente 38
einzelne Drähte 44 greifen, wie dies in Fig. 8 zu
sehen ist. Wenn die einzelnen Drähte durch die Draht
greifelemente 38 gegriffen sind, läßt sich der Greif
mechanismus 6 in bezug auf Fig. 8 nach rechts in die
gestrichelt dargestellte Position bewegen, so daß
sich die einzelnen Drähte 44 über beide geöffnete
Pendlerelemente 30 hinwegerstrecken, wie dies in Fig. 9
gezeigt ist.
Nach der Bewegung des Drahtgreifmechanismus 6 in die
in Fig. 9 gezeigte Position lassen sich die einzelnen
Drahtgreifelemente 38 in seitlicher Richtung auseinander
spreizen, um die seitliche Beabstandung zwischen den
Leitern bzw. Drähten 44 an den Greifelementen einzu
stellen. Die beiden Kammelemente 40 bewegen sich dann
nach oben in die in Fig. 9 gezeigte Position, in der
sich einzelne Zähne zwischen einander benach
barten einzelnenen Drähten 44 erstrecken. Der Abstand
zwischen den Drahtenden kann an den Zuführröhren und
an den Greifelementen durch das Spreizen der Greif
elemente 38 unterschiedlich sein, wobei jedoch die Kamm
elemente diese Beabstandung aufrechterhalten. Die
Kammelemente besitzen zwischen ihren Plattengliedern
42 einen vorbestimmten Mittenabstand und sind daher
zur Aufnahme verschiedener Mittenabstände an ihren
einander entgegengesetzten Enden ausgelegt. Wie in
Fig. 10 gezeigt ist, wird der Drahtablängungsmecha
nismus 48 nun vertikal nach unten bewegt, um mehr
Drahtlänge der einzelnen Drähte aus den Zuführröhren
36 herauszuziehen, so daß die Gesamtlänge der einzelnen
Drähte 44 der gewünschten Länge des Kabelbaums ent
spricht.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, werden die Kammelemente
40 nun in Richtung auf die zentrale Achse sowie an den
beiden geöffneten Pendlerelementen 30 vorbei nach
innen bewegt. Durch diesen Kämmvorgang wird sicherge
stellt, daß die sich über die Pendlerelemente 30
erstreckenden Drähte gerade und nicht z. B. verdreht
verlaufen. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, bewegt sich
der Ablängungsmechanismus 48 nun vertikal von dem
Draht weg, und die Pendlerelemente 30 bewegen sich
nach oben in die Nähe der freien Enden der einzelnen
Drähte 44, um diese festzuhalten. Die in Fig. 12
gezeigte, nach oben gehende Bewegung der Pendler
elemente 30 entspricht der nach oben gehenden
Bewegung der ersten Hebeelemente 26, wie dies in
Fig. 3 gezeigt ist, wodurch die einzelnen Drähte 44
dem Pendlerelement 30a benachbart angeordnet werden.
Ein Betätigungsglied 46 läßt sich nun aus der in Fig. 3
gezeigten Position in die in Fig. 4 gezeigte Position
bewegen, um dadurch die obere Abdeckung 52 des
betreffenden Pendlerelements 30a zu schließen, wodurch
die einzelnen Drähte 44 in der gewünschten, ausein
andergefächerten Konfiguration gehalten werden. Wie
in Fig. 13 gezeigt ist, trennt ein Messerelement 70
das Ende des Drahts 44 in der Nähe des Drahtzuführ
mechanismus 2 ab, um eine separate Drahtlänge für den
Kabelbaum zu bilden.
Bei in der oberen Position befindlichem Messerelement
70 und in der zurückgezogenen Position befindlichen
Kammelementen 40, wie dies beides in Fig. 13 dar
getellt ist, sind die einzelnen Pendlerelemente 30
nun zur Bewegung in ihre nächste Position bereit. Unter
Bezugnahme auf Fig. 5 wird nun die Drückstange 10
betätigt, um das einzelne bzw. erste Pendlerelement
30a von der Position auf dem ersten Hebeelement 26
in eine Position auf dem oberen Bahnelement 24 zu
drücken. Es ist darauf hinzuweisen, daß das zweite
Hebeelement 28 ebenfalls in der in Fig. 5 gezeigten
Weise in seiner oberen Position angeordnet ist, in
der seine obere Oberfläche mit der oberen Oberfläche
der Bahn 24 ausgerichtet ist, so daß dann, wenn das
einzelne Pendlerelement 30a von dem Hebeelement 26 auf
das Bahnelement 24 gedrückt wird, sich ein weiteres
einzelnes Pendlerelement 30e von der in Fig. 4 ge
zeigten Position am Ende der Bahn 24 in die in Fig. 5
gezeigte Position auf der oberen Oberfläche des
zweiten Hebeelements 28 bewegt. Wenn sich das
einzelne Pendlerelement 30e in der in Fig. 5 gezeigten
Position befindet, ist es in der in bezug auf Fig. 15
gestrichelt dargestellten Position angeordnet, in
der die freien Enden der Drähte über zwei Verbinder
gehäusen 16 ausgerichtet sind, von denen sich jeweils
eines an jedem Ende befindet.
Nach der vertikalen Ausrichtung der freien Enden der
Drähte mit den Verbindergehäusen wird das zweite
Hebeelement 28 nun von der in Fig. 5 gezeigten
Position in die in Fig. 6 gezeigte Position gering
fügig nach unten bewegt, wodurch die freien Enden
der einzelnen Drähe 44 aus in Fig. 15 in gestrichelten
Linien dargestellten Position in die in Fig. 15
durchgezogen dargestellte Endposition bewegt werden,
in der die einzelnen freien Enden der Drähte 44 nun
mehr direkt über Isolierungsverdrängungsbereichen der
in den Verbindergehäusen 16 befindlichen Anschlüsse
positioniert sind. Wie in Fig. 16 zu sehen ist,
wird nun die Crimpvorrichtung 20 aktiviert, die die
freien Enden der einzelnen Drähte 44 in elektrische
Verbindung mit den in den Anschlüssen der Verbinder
16 vorhandenen Isolierungsverdrängungsbereichen
bewegt. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird nach dem
Anschließen der Drähte an die jeweiligen Anschlüsse
das Betätigungsglied 32 betätigt, wodurch die obere
Abdeckung 52 des betreffenden Pendlerelements 30e
geöffnet wird, wodurch die Drähte freigesetzt werden.
Da die Drähte 44 nun an ihren einander entgegen
gesetzten Enden mit den Verbindergehäusen 16 mechanisch
und elektrisch verbunden sind, kann sich der Verbinder-
Kabelbaum bzw. der mit Verbindern versehene Kabelbaum
H nun frei die Bahnen 18 entlangbewegen ohne dabei
von den Pendlermechanismen 30 abhängig zu sein. Der
Transportmechanismus 18 führt dann einen weiteren Satz
leerer Verbindergehäuse 16 auf die Bahnen 18, wodurch
der fertige Kabelbaum die Bahnen 18 weiter entlang
gedrückt wird. Durch diese Bewegung des Kabelbaums
werden die Drähte von einer über den Pendler
elementen 30a befindlichen Position in eine weiter
stromab gelegene Position auf den Bahnen 18 bewegt.
Das erste Hebeelement 26 und das zweite Hebeelement
28 werden nun aus den in Fig. 6 gezeigten Positionen
in die in Fig. 7 gezeigten Positionen bewegt, in
der ihre oberen Oberflächen mit den oberen Oberflächen
des unteren Bahnelements 22 ausgerichtet sind. Danach
wird die Drückstange 34 betätigt, um das einzelne
Pendlerelement 30e von der Position auf der Oberseite
des Hebeelements 28 in die in Fig. 7 gezeigte
Position auf dem unteren Bahnelement 22 zu bewegen.
Zweckdienlicherweise wird durch die Bewegung des
einzelnen Pendlerelements 30e auf die Bahn 22 gleich
zeitig das auf derselben Bahn am anderen Bahnende
befindliche, letzte Pendlerelement 30e von der
unteren Bahn 22 auf die obere Oberfläche des ersten
Hebeelements 26 gedrückt. Es ist darauf hinzu
weisen, daß es sich bei der in Fig. 7 gezeigten
Position des betreffenden Pendlerelements 30i um
dieselbe Position wie bei dem in Fig. 2 gezeigten
Pendlerelement 30a handelt und dieses nunmehr für
einen neuen Zyklus bereit ist.
In den Fig. 18A und 18B sind der Drahtgreifmechanismus
6 und der Mittenabstandseinstellmechanismus 8 aus
führlicher dargestellt. Die Anordnung umfaßt als erstes
Träger 170 und 180, die von einem Bauteil, wie z. B.
einer nicht gezeigten Tischoberfläche, hochstehen und
relativ zu dieser festgelegt sind. Der Träger 170
beinhaltet Lagerhalterungselemente 172, die an dem
Träger fest angebracht sind und in denen zwei Lager
174 untergebracht sind. Ein Antriebszahnrad bzw.
eine Antriebsradeinrichtung 84 ist zwischen den beiden
Lagern 174 gelagert und besitzt eine Ausgangswelle
176, die sich über das untere Lager 174 hinauser
streckt. Wie in Fig. 22 gezeigt ist, ist ein Schritt
motor 90 vorhanden, der eine Zeitsteuerungs-Getriebe
radeinrichtung 178 über einen Zeitsteuerungsriemen
91 antreibt. Wie wiederum in bezug auf Fig. 18A zu
sehen ist, ist das Antriebszahnrad 178 mit der
Antriebswelle 176 verbunden, um dadurch einen Zeit
steuerungsriemen 88 antriebsmäßig zu bewegen. An dem
entgegengesetzten Ende der Anordnung, wie dies in
Fig. 18B gezeigt ist, ist der Träger 180 ebenfalls
an dem Halterungstisch fest angebracht und beinhaltet
in ähnlicher Weise Lagerhalterungselemente 182, die
an dem Träger angebracht sind und zwei Lager 184 auf
weisen sowie ein Folgerzahnrad 86 besitzen, das zwischen
den beiden Lagern angebracht ist und den Antriebs
riemen 88 hält.
Zwei Führungsstangen 94 sind durch die Träger 170 und
180 getragen und ermöglichen die Bewegung des Draht
greifmechanismus 6. Wie weiterhin unter Bezugnahme auf
Fig. 18A zu sehen ist, besitzt die Drahtgreifvorrichtung
6 im großen und ganzen ein Gehäuseelement 80, das
Lager 82 und 96 auf jeder Seite aufweist, wobei die
Lager ein Profil zum gleitenden Führen des Gehäuse
elements 80 entlang der Führungsstangen 94 besitzen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Antriebsriemen 88
derart mit dem Gehäuseelement 80 verbunden ist, daß
eine Betätigung des Schrittmotors 90 eine Bewegung
des Gehäuseelements entlang der Führungsstangen 94
zwischen beiden Trägern 170 und 180 hervorruft. In
Fig. 21 ist die Drahtgreifvorrichtung 6 in einer Seiten
ansicht dargestellt. Das Gehäuseelement 80 besitzt
an seiner Unterseite im allgemeinen Bereiche 98 und
100, die sich von diesem nach unten wegerstrecken.
Fig. 23 zeigt den Gehäusebereich 100 in einer Teil
schnittansicht. Der Gehäusebereich 100 enthält eine
Mehrzahl von Luftzylinder-Kolben 106, die sich inner
halb innerer Bohrungen 114 hin- und herbewegen. Jeder
Kolben 106 ist an seinem Ende mit einem Verlängerungs
bereich 104 verbunden. Jeder der Verlängerungs
bereiche 104 besitzt ein integral damit ausgebildetes
und mit Gewinde versehenes Befestigungsglied, das
zu einem Gewindeende je einer Anschlagstange 102
komplementär ausgebildet ist. Es ist darauf hinzu
weisen, daß sich die Anschlagstangen 102 derart auf
das am Ende des Verlängerungsbereichs 104 vorgesehene,
mit Gewinde versehene Befestigungsglied aufschrauben
lassen, daß dazwischen je ein Greifelement 38 einge
schlossen ist.
In Fig. 24 ist ein einzelnes Greifelement ausführ
licher dargestellt, wobei das Greifelement einen
Plattenbereich 120 beinhaltet, der Durchgangsbohrungen
128 und kleine Bohrungen 132 aufweist, wobei es sich
bei den Durchgangsbohrungen 128 um Spielöffnungen
für die Passage der Anschlagstangen handelt. Weiter
hin beinhaltet der Plattenbereich eine Bohrung 131,
die die Passage einer Kopfschraube zwischen die
Gehäusebereiche 98 und 100 in Richtung der Anschlag
stangen ermöglicht. Weiterhin besitzt der Platten
bereich 120 eine zentrale Bohrung 127 mit einem
darin befindlichen Lager 129. Das Greifelement 38
beinhaltet den Plattenbereich 120 sowie einen unteren
Greiferarm 130, der in scherenartiger Weise mit
letzterem verbunden ist und durch einen einzelnen
Luftzylinder 126 betätigt wird. Von der Vorderseite
des Greifelements 38 erstrecken sich zwei Greif
finger 122 und 124 weg. In bezug auf Fig. 23 ist zu
bemerken, daß jeder Luftkolben 106 mit nur einer
Anschlagstange 102 sowie auch mit nur einem Greif
element 38 in Verbindung steht. Die Verbindung zwischen
den Kolben und den Anschlagstangen 102 erfolgt bei
der kleinen Bohrung 132 in der in Fig. 23 darge
stellten Weise. Dadurch kann der Luftkolben 106 nur
ein Greifelement 38 unabhängig von allen anderen Greif
elementen 38 bewegen. Jeder Plattenbereich 120
besitzt eine Durchgangsbohrung 127, in die ein Lager
129 im Preßsitz eingepaßt ist und die ein Profil zur
Aufnahme einer nicht gezeigten, weiteren Stange
besitzt, die sich in feststehender Weise zwischen
den Gehäusebereichen 98 und 100 erstreckt.
Wie in Fig. 23 zu sehen ist, besitzt der Luftkolben
bzw. druckluftbetätigte Kolben 106 eine damit ver
bundene Luftmembran 107, und das Gehäuseelement 100
besitzt Luftpassagen 108 und 110. Es ist so zu er
kennen, daß bei Druckluftzufuhr zu der Passage 108
ein Druck auf der Rückseite der Membran 107 her
vorgerufen wird, wodurch der druckluftbetätigte
Koben 106 in bezug auf Fig. 23 nach oben bewegt wird.
Wenn umgekehrt dazu eine Bewegung des druckluft
betätigten Kolbens 106 in bezug auf Fig. 23 in nach
unten gehender Richtung erwünscht ist, übt Druckluft
in der Passage 110 einen Druck auf die innen liegende
Seite der Membran 107 aus, wodurch der Kolben 106
und das betreffende Greifelement 38 in bezug auf
Fig. 23 nach unten bewegt werden. In bezug auf Fig. 21
ist darauf hinzuweisen, daß sich die einzelnen
Greifelemente 38 an sich zwischen den Anschlagflächen
99 und 101 mit beliebiger Abstandsdifferenz vonein
ander frei bewegen können.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 18B und 19 wird nun
die Mittenabstandseinstellvorrichtung 8 ausführlicher
erläutert, wobei zuerst auf Fig. 19 Bezug genommen
wird. Wie darin zu sehen ist, beinhaltet die Mitten
abstandseinstellvorrichtung 8 ein unteres Platten
element 144, das z.B. relativ zu der Tischoberfläche
an dem Träger 180 fest angebracht ist, wie dies in
Fig. 18B zu sehen ist. Über dem unteren Platten
element 144 ist ein oberes Element 146 angebracht,
das mit dem unteren Element 144 über ein Paar komplemen
tärer Stelleisten bzw. Führungsleisten 148 und 150
verbunden ist, wie dies am besten in Fig. 18B zu sehen
ist. Das obere Element 146 ist relativ zu dem unteren
Element 144 aus der in Fig. 19 gezeigten Position in die
in Fig. 20 gezeigte Position bewegbar, und zwar über
einen Luftzylinder 145, der mit einem Paar Gelenkstangen
147 verbunden ist. Die hintere Gelenkstange ist bei dem
Bezugszeichen 147a an dem unteren Plattenelement 144
angebracht, während die vordere Gelenkstange bei dem
Bezugszeichen 147b an dem oberen Element angebracht ist.
Weiterhin beinhaltet die Mittenabstandseinstell
vorrichtung 8 eine Mehrzahl von Anschlagstiften
152, die in einer ähnlichen Anordnung wie die
Anordnung der Stangen 102 vorgesehen sind. Der
obere Gehäusebereich 146 beinhaltet Innenbohrungen
153, in denen die Anschlagstifte 152 gleitend ver
schiebbar aufgenommen sind. Ein rückwärtiger Gehäuse
bereich 162 ist an dem oberen Gehäusebereich 146 in
feststehender Weise festgehalten und beinhaltet
eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen 164, die jeweils
mit den Bohrungen 153 in dem Gehäusebereich 146 aus
gerichtet sind. Eine in den Fig. 19 und 18B darge
stellte Platte 140 ist an dem rückwärtigen Gehäuse
bereich 162 befestigt, und an dieser Platte sind mehrere
einzelne Luftzylinder 156 festgehalten. Die Luftzylinder
156 sind an der Platte 140 in radialer Anordnung
relativ zu den Innenbohrungen 164 angebracht, und
jeder der einzelnen Luftzylinder 156 beinhaltet einen
beweglichen Stiftbereich 160, der mit einer einzelnen
Bohrung 164 des Gehäusebereichs 162 in Verbindung
steht.
Wie in Fig. 19 gezeigt ist, beinhaltet jeder der
Anschlagstifte 152 zwischen seinen Enden eine Mehrzahl
von Arretiernuten 158. Der Gehäusebereich 146 be
inhaltet eine Mehrzahl unter Federvorspannung stehender
Stifte 154, von denen je einer mit einem der Anschlag
stifte 152 radial ausgerichtet ist. Der rückwärtige
Gehäusebereich 162 beinhaltet eine Mehrzahl von
Arretierkugeln 166, die sich in den Durchgangs
bohrungen 164 befinden und durch ein Federelement
165 in Richtung nach vorne unter Federvorspannung
stehen. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Durch
messer der Arretierkugeln 166 der Mittenbeabstandung
zwischen den Anschlüssen in den an dem Kabelbaum
verwendeten Verbindern entsprechen sollte, so daß
das Hinzufügen einer Kugel zu einem Überspringen
eines Anschlusses in dem Gehäuse führt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 27 ist der Pendlermechanismus
gezeigt, der im großen und ganzen einen Konstruktions
plattenbereich 200 umfaßt, der sich von diesem
senkrecht nach oben wegerstreckende Tragekonsolen
bzw. Tragarme 202 aufweist. Außerdem trägt die
Konstruktionsplatte 200 den ersten Hebebereich 26
und den zweiten Hebebereich 28. Zwischen dem ersten
und dem zweiten Hebebereich 26, 28 befinden sich
der obere und der untere Kanalabschnitt bzw.
U-Profil 24, 22, die von den Konsolen 202 getragen
sind. Der erste Hebebereich 26 besitzt im großen
und ganzen einen H-förmigen Rahmen 208 mit vertikalen
Beinen 209 und einer horizontalen Querstange 210.
An den vertikalen Beinen 209 sind Führungs- bzw.
Stelleistenbereiche 216
fest angebracht, während dazu passende Stell
leistenbereiche 218 an dem Konstruktionsplatten
element 200 fest angebracht sind. Ein Luftzylinder
212 ist an dem Konstruktionsplattenelement 200 fest
angebracht und besitzt eine bewegliche Stange 214,
die an dem horizontalen Querstangenbereich 210 an
gebracht ist.
Wie in Fig. 28 gezeigt ist, beinhaltet der Hebereich
26 einen Ausrichtungsmechanismus für das in
gestrichelten Linien dargestellte Pendlerelement 30,
der einen Luftzylinder 230, eine Anzeigeplatte 231 und
eine T-Stange 236 umfaßt. Sensoren 232 und 234 sind
an dem H-förmigen Körperbereich 208 angebracht und
befinden sich auf unterschiedlichen vertikalen Höhen.
Der obere Bereich des Hebebereichs 26 besitzt eine
sich nach innen erstreckende Rippe 225, die einen
unter der Rippe 225 befindlichen Schlitz 228 mit
einer oberen und einer unteren Oberfläche 222 bzw.
224 definiert. Weiterhin beinhaltet der obere Hebe
bereich 26 einen Querschnitt 226 mit einem derartigen
Profil, daß eine Bewegung des T-Stangenbereichs 236
in diesem nach oben und nach unten ermöglicht ist.
Wie wiederum in Fig. 27 zu sehen ist, umfaßt das
zweite Hebeelement 28 im großen und ganzen einen
H-förmigen Rahmen 258 mit vertikalen Beinbereichen
259, an denen Stelleistenbereiche 276 fest angebracht
sind. Komplementäre Stelleistenbereiche 278 sind an
dem Konstruktionsplattenbereich 200 angebracht,
wodurch eine vertikale Bewegung des zweiten Hebeelements
28 relativ zu der Konstruktionsplatte 200 ermöglicht
ist, wobei die Führungs- bzw. Stelleistenbereiche 276 und
278 in Fig. 32 detaillierter dargestellt sind. Das zweite
Hebeelement 28 besitzt außerdem einen unteren Luft
zylinder 262 mit einer Zylinderstange 264 sowie einen
oberen Luftzylinder 270 mit einer Zylinderstange 272. Der
obere Luftzylinder 270 ist an dem H-förmigen Rahmen 258
an der Querstange 260 angebracht, während der Luft
zylinder 262 an der Konstruktionsplatte 200 fest
angebracht ist. Die beiden Zylinderstangen 264, 272 sind
über ein Kopplungselement 274 miteinander verbunden, das
durch eine Öffnung in der unteren Querstange 261 hin
durchgeführt ist, wobei die Kombination der Luftzylinder
270 und 262 eine nach Tandem-Art wirkende Zylinder
anordnung definiert.
Wie nun in Fig. 29 zu sehen ist, beinhaltet der obere
Bereich des zweiten Hebeelements 28 Innenflächen 282
und 284, wodurch eine Rippe 285 definiert ist. Unter
der unteren Oberfläche 284 befindet sich ein Luft
zylinder 290, der eine damit verbundene Anzeigeplatte
296 aufweist, die wiederum mit einer T-Stange 298
verbunden ist. Die Anzeigeplatte 296 befindet sich
nahe bei zwei Annäherungssensoren 292 und 294, wobei
diese Sensoren 292 und 294 in Vertikalrichtung von
einander versetzt angeordnet sind. Der T-Stangen
bereich 298 erstreckt sich nach oben durch die
untere Oberfläche 284 hindurch und ist in einem Quer
schlitz 286 aufgenommen. Mit dem oberen Bereich des
zweiten Hebeelements 28 ist ein unter Federvor
spannung stehender Druckkolben 300 ausgerichtet,
während ein Luftzylinder 32 in senkrechter Richtung
von dem Druckkolben 300 versetzt ist jedoch in
seitlicher Richtung mit diesem ausgerichtet ist.
Wie in Fig. 36 zu sehen ist, besitzt ein einzelnes
Pendlerelement 30 einen unteren Gehäusebereich 54
und einen oberen Bereich 52, der relativ zu dem
unteren Bereich 54 schwenkbar ist. Der untere
Gehäusebereich 54 beinhaltet halbkreisförmige Nuten
58, während der obere Gehäuseteil 52 halbkreis
förmige Nutenbereiche 56 beinhaltet, die bei Aus
richtung des oberen Gehäusebereichs 52 mit dem
unteren Gehäusebereich 54 Drahtfesthaltebereiche 59
definieren. Der obere Gehäuseteil 52 ist mit dem
unteren Gehäuseteil 54 durch Stiftverbindung ver
bunden und beinhaltet eine Torsionsfeder 60, die den
oberen Gehäuseteil 52 in den geöffneten Zustand
vorspannt, wie dies in Fig. 36 in gestrichelten
Linien dargestellt ist. An dem entgegengesetzten
Ende beinhaltet das Pendlerelement 30 ein Verriege
lungselement 62, das zum Festhalten des oberen
Gehäusebereichs 52 in einer verriegelten Konfigu
ration unter Federvorspannung steht. Der Verriegelungs
bereich 62 ist jedoch relativ zu dem unteren Gehäuse
bereich 54 in seine in Fig. 36 in gestrichelten
Linien dargestellte Position verschwenkbar, wodurch
der obere Gehäusebereich 52 durch Federwirkung
geöffnet wird. Die untere Oberfläche des Pendler
elements 30 beinhaltet einen Querschlitz 64, und
außerdem besitzt das Pendlerelement 30 in jeder
Seitenwand einen Längsschlitz 66, wie dies in Fig. 37
zu sehen ist.
Bei der vorstehend erläuterten Ausbildung des Draht
ziehmechanismus 6 und des Mittenabstandseinstell
mechanismus 8 lassen sich mit ein- und derselben
Maschine mehrere verschiedene Anwendungsfälle
erzielen. Wenn z. B. alle der Drahtzuführröhren in
dem Kabelbaum verwendet werden sollen, wird der Draht
ziehmechanismus 6 in die in Fig. 18A gezeigte Position
bewegt, und jeder Greifer 38 wird zum Aufnehmen eines
jeweiligen Endes des Drahts 44 betätigt. Wenn die
Mittenbeabstandung zwischen den Drähten in derselben
Weise beibehalten werden soll, wie die Drähte aus den
Röhren herausgeführt werden, werden beim Herausziehen
des Drahtmaterials von seiner linken Position in seine
ganz rechts befindliche Position, wie dies in Fig. 18A
und 18B gezeigt ist, die Greifer 38 auf derselben
ursprünglichen Mittenbeabstandung gehalten, wie dies
in Fig. 21 gezeigt ist. Wenn nicht alle Drähte in
dem Kabelbaum erforderlich sind, lassen sich die
einzelnen Greiferelemente 38 auch unabhängig vonein
ander programmieren, um jegliche Kombination der
aus den Röhren 36 zugeführten Drähte 44 aufzunehmen.
Wenn die Drähte an dem rechten Ende eine andere
Beabstandung voneinander als den Abstand beim
Herausführen derselben aus den Röhren 36 aufweisen
sollen, muß schließlich die Mittenabstandseinstell
vorrichtung 8 in Kombination mit dem Drahtgreif
mechanismus verwendet werden.
Bei Beginn eines Betriebsvorgangs, bei dem Kabelbäume
von der vorstehend erläuterten Maschine hergestellt
werden und bei dem der Mittenabstand an den einander
entgegengesetzten Enden unterschiedlich sein soll,
muß der gewünschte Mittenabstand für die Drahtenden
eingestellt werden. Es versteht sich, daß durch
Einstellen des Mittenabstands an den Enden der Drähte
die Drahtenden für die zugehörigen Anschlüsse
positioniert werden. Dies heißt mit anderen Worten,
daß mit dem Mittenabstandseinstellvorgang unter
schiedliche Mittenabstände an den einander entgegen
gesetzten Enden der Drähte eingestellt werden können.
Wie vorstehend erwähnt wurde, ist das bevorzugte Ver
fahren derart ausgelegt, daß die Dimensionierung der
Arretierkugeln derart ist, daß diese dem Mittenabstand
zwischen den Anschlüssen in dem an dem Kabelbaum ver
wendeten Verbindergehäusen entspricht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 18B und 19 ist der
Betrieb der Mittenabstandseinstellvorrichtung 8 derart
ausgelegt, daß jeder der Luftzylinder 156 zum Bewegen
der Anschlagstifte 152 zur Einstellung der Beabstandung
der einzelnen Endflächen der Anschlagstifte 152 betätig
bar ist. Zur Bewegung eines Anschlagstifts nach vorne
wird der Luftzylinder 156 betätigt, wodurch der Stift 160
nach oben aus der Bohrung 164 herausgehoben wird.
Aufgrund der Federkraft der Feder 164 wird eine der
Arretierkugeln 166, die sich zuvor rechts von dem
beweglichen Stift 160 befand, nach links bewegt. Der
bewegliche Stift 160 wird dann wieder in die Bohrung
164 eingeführt, und aufgrund der abgeschrägten Stirn
fläche des Stifts 160 drückt der Stift diese zu
sätzliche Kugel in Richtung von dem Stift 160 nach
links, wodurch der Stift 152 ebenfalls nach links
gedrückt wird. Wenn der Stift 152 nach links gedrückt
wird, gibt die Arretierfeder 154 nach, und der Stift
152 wird aus der ersten Arretierkerbe heraus in die
zweite Arretierkerbe 158 hinein verlagert und in
dieser arretiert. Es ist darauf hinzuweisen, daß der
Arretierstift 154 einen unter Federvorspannung stehenden
Stift aufweist, dessen Kraft ausreicht, um den Stift
152 in seiner Position zu halten, während der beweg
liche Stift 160 zurückgezogen wird, dessen Kraft
jedoch nicht ausreicht, um dem Wiedereinführen des
beweglichen Stifts 160 in die Bohrung 164 sowie der
durch die Bewegung der zusätzlichen Arretierkugel 166
verursachten, in Längsrichtung wirkenden Kraft
standzuhalten.
Es ist offensichtlich, daß viele verschiedene Kombi
nationen von Mittenabstandseinstellungen möglich sind.
Z. B. kann die Kabelbauherstellungsmaschine ohne Mitten
abstandsänderung arbeiten, oder die Maschine kann für
eine Anwendung eingestellt werden, in der jeder zweite
Anschluß übersprungen wird, oder aber die Kabelbaum
herstellungsmaschine kann zum Überspringen mehrerer
Anschlüsse eingestellt werden und dann in einem
anderen Muster beginnen.
Nach der Einstellung des Mittenabstands kann der
Drahtgreifmechanismus seinen Kabelbaumherstellungs
betrieb aufnehmen. Die Hebeelemente 26, 28 (Fig. 27)
befinden sich in einer Position, in der die oberen
Bereiche der beiden Hebeelemente mit der in bezug
auf Fig. 27 unteren Oberfläche 252 des Pendler
mechanismus ausgerichtet sind. Der Pendler 30 auf dem
ersten Hebeelement wird auf dem oberen Bereich des
Hebeelements derart placiert, daß sich die Nuten 66
(Fig. 37) in Gleitberührung bzw. Gleiteingriff mit
der Rippe 225 (Fig. 28) befinden. Der Pendler auf dem
zweiten Hebeelement 28 befindet sich mit seiner Nut
66 in Gleitberührung mit der Rippe 285 (Fig. 34). Die
oberen Gehäusebereiche 52 jedes Pendlers 30 befinden
sich in ihren geöffneten Positionen.
Der Drahtgreifmechanismus 6 wird in seine ganz links
befindliche Position bewegt, wie dies in Fig. 18A
gezeigt ist, wobei die einzelnen Greiferelemente 38
die einzelnen Drähte 44 ergreifen. Bei vollständig
zurückgezogener Kolbenstange des Kolbens 145, so daß
der Gehäusebereich 146 in seine ganz rechts gelegene
Position bewegt wird, wie dies in Fig. 19 gezeigt
wird, wird das Gehäuseelement 80 des Drahtgreif
mechanismus 6 in seine ganz rechts befindliche
Position bewegt, wo die mehreren Anschlagstifte 102
mit den voreingestellten Anschlagstiften 152 ausge
richtet sind. In dieser Position erstreckt sich jeder
Draht über beide Sätze von Bahnen 18, wie dies
schematisch in Fig. 9 gezeigt ist. Der Gehäuseteil
146 wird nun aus der in Fig. 19 gezeigten Position
in die in Fig. 20 gezeigte Position bewegt, wodurch
die Stifte 152 näher zu den Anschlagstangen 102
hin bewegt werden. Zum Bewegen der Anschlagstangen
und der Stifte 152 ineinander hinein wird dem Luft
einlaß 108 (Fig. 23) Druckluft zugeführt, um die
Membranen 107 der einzelnen Kolben 106 mit Druck zu
beaufschlagen. Dieser Luftdruck drückt die einzelnen
druckluftbetätigten Kolben 106 und die ihnen zuge
ordneten Greifplatten 120 unter Mitnahme der Drähte
44 in Richtung auf die Fläche 99, bis die Enden der
Anschlagstifte 102 an den Enden der Stifte 152
anliegen, wie dies am besten in Fig. 23 zu sehen ist.
Die Drahtenden werden nun in der in den Fig. 9 bis 11
gezeigten Weise vorbereitet, wobei in diesen Schritten
das Ablängen und das Kämmen bzw. gerade Ausrichten der
Drähte erfolgen.
Unter Bewegung der Drahtgreifplatten 120 in ihren
auseinandergespreizten Zustand wird das erste Hebe
element 26 nun nach oben bewegt, wodurch das oben
auf dem Hebeelement 26 befindliche Pendlerelement 30
ebenfalls nach oben bewegt wird, so daß die Draht
enden 44 innerhalb der halbkreisförmigen Öffnungen
bzw. Nuten 58 in dem unteren Gehäusebereich 54 des
Pendlerelements 30 placiert werden. Der obere
Gehäuseteil 52 des Pendlerelements 30 wird nun über
das in Fig. 3 gezeigte Betätigungselement 46
geschlossen, das den oberen Gehäuseteil 52 schließt
und diesen über den Verriegelungsmechanismus 62 mit
dem unteren Gehäuseteil 54 in einrastender bzw.
einschnappender Weise verriegelt. Wenn sich das
erste Hebeelement 26 in der in Fig. 28 gezeigten
Weise in seiner ganz oben liegenden Position befindet
und sich die obere Abdeckung 52 in ihrer verriegelten
Position befindet, wird nun der Luftzylinder 230
betätigt, wodurch die Anzeigeeinrichtung 231 von
einer nahe bei der Annäherungssonde 232 befindlichen
Position in eine nahe bei dem Annäherungssensor 234
befindliche Position bewegt wird, wodurch die T-förmige
Platte 236 nach unten sowie aus der Ausrichtung mit
dem im Boden des Pendlerelements 30 vorgesehenen
Schlitz 64 herausbewegt wird.
Bei in seiner vollständig hochbewegten Position befind
lichem zweiten Hebeelement 28, wie dies in Fig. 29
gezeigt ist, und bei Anordnung der T-förmigen Stange
298 in einer unteren Position, in der sich die
Anzeigeplatte 296 nahe bei dem Annäherungssensor 294
befindet, wird die Drückstange 10 betätigt, um das
oben auf dem Hebeelement 26 befindliche Pendlerelement
30 in eine Position oben auf der Oberfläche 250 des
oberen Bahnelements 24 gedrückt wird. Da das obere
Bahnelement 24 eine Mehrzahl aneinander anliegender
Pendlerelemente 30 aufweist, werden durch die Bewegung
des Pendlerelements 30 nach rechts alle diesem vor
geschalteten Pendlerelemente in bezug auf Fig. 27
nach rechts gedrückt, und zwar um eine Distanz, die
der Länge eines Pendlerelements entspricht. Dadurch
wird das am weitesten rechts befindliche Pendler
element 30 auf die obere Oberfläche des zweiten
Hebeelements 28 bewegt. Unter Bezugnahme auf Fig. 29
wird nunmehr der Luftzylinder 290 betätigt, der die
Anzeigeplatte von einer nahe bei der Sonde 294
befindlichen Position in die in Fig. 29 gezeigte
Position bewegt und die T-Stange dadurch in
den Schlitz 64 des Pendlers 30 hineinbewegt,
wodurch eine Längsausrichtung des Pendlerelements
30 relativ zu dem Hebeelement 28 sichergestellt ist.
Nun kann der erste Luftzylinder 270 des zweiten Hebe
elements 28 betätigt werden, wodurch der H-förmige
Rahmen 258 von einer in Fig. 29 gezeigten Position
in eine in Fig. 30 gezeigte Position bewegt wird, in
der der Druckkolben 30 mit der Drückstange 32a des Luft
zylinders 32 ausgerichtet ist. Dadurch wird auch das
von den Pendlerelementen 30 festgehaltene Drahtbündel
nach unten in die Isolierungsverdrängungsbereiche der
Anschlüsse in den Verbindern bewegt, wie dies vor
stehend bereits erläutert wurde. Wenn in der vor
stehend beschriebenen Weise das Pendlerelement 30 in
der in Fig. 30 gezeigten Weise mit dem zweiten Hebe
element 28 ausgerichtet ist, sind die Drahtenden
gleichzeitig mit einem Crimpmechanismus 20 ausge
richtet, wie er in Fig. 1 gezeigt ist. Nach dem
Crimpvorgang wird der Luftzylinder 32 betätigt,
wodurch die Drückstange 32a nach vorne auf den
Druckkolben 300 gedrückt wird, wie dies in Fig. 30
zu erkennen ist, um dadurch den in Fig. 36 gezeigten
Verriegelungsmechanismus 62 zu betätigen, wodurch
ein Aufspringen des oberen Gehäuseteils 52 in seine
in Fig. 36 in gestrichelten Linien dargestellte
Position verursacht wird.
Nach dem Crimpvorgang wird der Luftzylinder 262
(Fig. 27) betätigt, um dadurch die Zylinderstange
264 nach unten zu ziehen, wodurch wiederum der
H-förmige Rahmen 258 in die Position nach unten
gezogen wird, in der der Pendlermechanismus 30 mit
der oberen Oberfläche 252 der unteren Bahn 22 aus
gerichtet ist. Wenn sich das Hebeelement 26 wieder
in seiner untersten Position befindet, in der die
obere Oberfläche des Hebeelements 26 mit der oberen
Oberfläche 252 des unteren Bahnelements 22 ausge
richtet ist, wird der Luftzylinder 34 betätigt, um
ein Ausfahren der Drückstange 34a in die in Fig. 31
in gestrichelten Linien dargestellte Position hervor
zurufen, um dadurch alle der Pendlerelemente 30 in
Richtung auf das Hebeelement 26 zu drücken und das
letzte Pendlerelement 30 auf die obere Oberfläche des
Hebeelements 26 zu drücken.
Wenn sich ein neues Pendlerelement 30 auf der oberen
Oberfläche des Hebeelements 26 befindet, wird der
obere Gehäuseteil 146 aus seiner in Fig. 20 gezeigten
Position in seine in Fig. 19 gezeigte, zurückgezogene
Position bewegt, und die Luftpassage bzw. der Luft
kanal 110 (Fig. 23) wird betätigt bzw. mit Druckluft
beaufschlagt, wodurch Druck auf der Rückseite der
einzelnen Membranen 107 aufgebracht wird, wodurch
die einzelnen Greifelemente 38 in ihre in Fig. 21
dargestellte linke Position zurückgezogen werden.
Der Luftzylinder 145 wird wieder zurückgezogen, wo
durch die Stifte 152 von den Anschlagsstiften 102 weg
gezogen werden. Nun kann der Schrittmotor in umgekehrter
Richtung aktiviert werden, um das Gehäuseelement 80 zur
Bildung eines neuen Drahtbündels in seine Ausgangs
position gemäß Fig. 18A zu bewegen und diese Drähte
sodann zu einem neuen Satz von Pendlerelementen 30 zu
bewegen.
Claims (10)
1. Kabelbaumherstellungsmaschine, bei der eine
Mehrzahl von Drähten in einzelnen Längen zugeführt
und an entgegengesetzten Enden an Verbinder ange
schlossen wird, mit einer Einrichtung zum Ändern
des Mittenabstands zwischen den Drahtenden,
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Zuführröhren zum Zuführen einzelner Drahtlängen (44) durch die Röhren hindurch; und
einen Drahtgreifmechanismus (6), der in Längsrichtung von einer nahe bei den Zuführröhren befindlichen Position in eine von den Zuführröhren entfernte Position bewegbar ist und eine Mehrzahl einzelner Greifelemente (38) aufweist, die seitlich nebenein ander angeordnet sind und in seitlicher Richtung aufeinanderzu sowie in voneinander beabstandete Positionen voneinander weg bewegbar sind.
eine Mehrzahl von Zuführröhren zum Zuführen einzelner Drahtlängen (44) durch die Röhren hindurch; und
einen Drahtgreifmechanismus (6), der in Längsrichtung von einer nahe bei den Zuführröhren befindlichen Position in eine von den Zuführröhren entfernte Position bewegbar ist und eine Mehrzahl einzelner Greifelemente (38) aufweist, die seitlich nebenein ander angeordnet sind und in seitlicher Richtung aufeinanderzu sowie in voneinander beabstandete Positionen voneinander weg bewegbar sind.
2. Kabelbaumherstellungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Greif
elemente (38) mit einzelnen Stangen (106) verbunden
sind, die zur Beabstandung der einzelnen Greifelemente
(38) in ihrer gewünschten seitlichen Einstellung in
seitlicher Richtung bewegbar sind.
3. Kabelbaumherstellungsmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den einzelnen
Stangen (106) um Kolbenstangen von Luftzylindern
handelt, die durch Betätigung des jeweiligen Luft
zylinders bewegbar sind.
4. Kabelbaumherstellungsmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Luft
zylindern um solche mit Doppelwirkung handelt, die
zum Steuern der Bewegung der Greifelemente (38)
aufeinander zu und voneinander weg ausgelegt sind.
5. Kabelbaumherstellungsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Greifelemente (38) jeweils mit Anschlag
stangen (102) verbunden sind, und daß die einzelnen
Greifelemente (38) zum Positionieren der Enden der
Anschlagstangen (102) in Anlage an Anschlagflächen
(99, 101) zur Einstellung des gewünschten Mittenab
stands zwischen den Greifelementen (38) bewegbar
sind.
6. Kabelbaumherstellungsmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstangen (102)
und die Luftzylinderstangen (106) einzeln miteinander
verbunden sind und die einzelnen Greifelemente (38)
zwischen sich einschließen.
7. Kabelbaumherstellungsmaschine nach Anspruch
5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag
flächen durch einen weiteren Satz von Anschlag
stiften (152) gebildet sind, die zur Einstellung der
gewünschten Distanz zwischen den einzelnen Greif
elementen (38) in Richtung auf die Anschlagstangen
(102) zu sowie von diesen weg bewegbar sind.
8. Kabelbaumherstellungsmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstifte (152)
in Passagen (153, 164) innerhalb eines Gehäuses (146,
162) positioniert sind und zum Positionieren der
Enden der Anschlagstifte (152) innerhalb der Passagen
(153) bewegbar sind.
9. Kabelbaumherstellungsmaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Passagen (153, 164)
hinter den Anschlagstiften (152) Arretierelemente
enthalten, wobei die Anzahl der innerhalb der Passagen
(153, 164) befindlichen Arretierelemente (166) zum
Bewegen der Anschlagstifte (152) innerhalb der
jeweiligen Passage veränderbar ist.
10. Kabelbaumherstellungsmaschine nach Anspruch
8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu den
Passagen (153, 164) angeordnete und mit diesen
kommunizierende Betätigungsstifte (154) vorhanden
sind, und daß die Arretierelemente (166) zwischen
den Betätigungsstiften (154) und den Enden der
Anschlagstifte (152) eingeschlossen sind.
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