DE102022113926A1

DE102022113926A1 - Geprägtes Polstermaterial zum Schutz eines Artikels, sowie Verwendung eines solchen Polstermaterials

Info

Publication number: DE102022113926A1
Application number: DE102022113926.3A
Authority: DE
Inventors: Paul Deis; Jean-Marc Slovencik
Original assignee: Storopack Hans Reichenecker GmbH
Current assignee: Storopack Hans Reichenecker GmbH
Priority date: 2022-06-02
Filing date: 2022-06-02
Publication date: 2023-12-07
Also published as: WO2023233020A1

Abstract

Ein geprägtes Polstermaterial (10) zum Schutz eines Artikels (34) umfasst eine Vielzahl von geprägten ersten Auswölbungen (12). Es wird vorgeschlagen, dass das Polstermaterial (10) eine Vielzahl von geprägten zweiten Auswölbungen (14) umfasst, wobei die ersten Auswölbungen (12) und die zweiten Auswölbungen (14) in einer Draufsicht einen Basisumriss (18, 20) aufweisen, und wobei sowohl eine Weitenabmessung (22) des Basisumrisses (18) der ersten Auswölbungen (12) als auch ein Abstand (26) zwischen benachbarten ersten Auswölbungen (12) kleiner ist als eine Weitenabmessung (24) des Basisumrisses (20) der zweiten Auswölbungen (14).

Description

Die Erfindung betrifft ein geprägtes Polstermaterial zum Schutz eines Artikels sowie die Verwendung eines solchen Polstermaterials nach den Oberbegriffen der nebengeordneten Ansprüche.
Die DE 195 09 863 A1 offenbart eine geprägtes Polstermaterial in Form eines Formkörpers mit einer Vielzahl von Auswölbungen in Form von halbkreisförmigen Vertiefungen. Vor dem Prägen der Auswölbungen wurden in das bahnförmige Ausgangsmaterial Längswellen eingebracht, die nach dem Prägen Falten bilden.
Der Formkörper dient beispielsweise zum Lagern von Konfekt. Aus der WO 2022/012784 A1 ist ein geprägtes Polstermaterial mit geprägten Auswölbungen bekannt, welches zum Umwickeln eines zu schützenden Artikels verwendet werden kann. Die Auswölbungen erstrecken sich abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen. Bei diesem Polstermaterial sind ebenfalls Falten vorhanden, die vor oder während des Prägens der Auswölbungen erzeugt wurden.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird durch ein geprägtes Polstermaterial sowie die Verwendung eines solchen Polstermaterials mit den Merkmalen der nebengeordneten Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen genannt.
Das erfindungsgemäße geprägte Polstermaterial hat den Vorteil einer vergleichsweise großen Stabilität und eines vergleichsweise großen zur Verfügung gestellten Materialvolumens, bei gleichzeitig geringer Dichte und somit geringem Gewicht. Die Stabilität wird vor allem dadurch erhöht, dass die großen zweiten Auswölbungen durch den durch die kleinen ersten Auswölbungen zur Verfügung gestellten Materialüberschuss hergestellt werden können, ohne dass es zu einem Reißen des Materials kommt. Darüber hinaus erhöhen die kleinen ersten Auswölbungen, die zumindest bereichsweise und in einem reduzierten Umfang auch innerhalb der großen zweiten Auswölbungen vorhanden sind, deren Stabilität.
Konkret wird dies erreicht durch ein geprägtes Polstermaterial zum Schutz eines Artikels, welches eine Vielzahl von geprägten ersten Auswölbungen umfasst. Ein solches Polstermaterial kann den Artikel schützen, indem es um diesen herum gewickelt wird, oder kann den Artikel schützen, indem es in einen Hohlraum zwischen Artikel und einer Wand eines Transportbehälters gestopft wird, oder kann den Artikel schützen, indem der Artikel zumindest bereichsweise in einer Auswölbung des Polstermaterials aufgenommen ist. Das Polstermaterial kann beispielsweise in Form von im Wesentlichen ebenen Materialbögen zur Verfügung gestellt werden.
Gemäß der Erfindung umfasst das Polstermaterial zusätzlich noch eine Vielzahl von geprägten zweiten Auswölbungen, die sich von den ersten Auswölbungen insbesondere im Hinblick auf ihre Größe unterscheiden. Die ersten und die zweiten Auswölbungen weisen in einer Draufsicht einen Basisumriss auf. Hierunter wird der Umriss des Rands bzw. der Kante einer Auswölbung in jener Ebene verstanden, von der aus das Material der Auswölbung ausgewölbt ist.
Sowohl eine maximale Weitenabmessung des Basisumrisses der ersten Auswölbungen als auch ein Abstand zwischen benachbarten ersten Auswölbungen ist kleiner als eine minimale Weitenabmessung des Basisumrisses der zweiten Auswölbungen. Bei einem kreisförmigen Basisumriss würde die Weitenabmessung dem Durchmesser entsprechen. Bei einem ovalen oder elliptischen Basisumriss würde die maximale Weitenabmessung, also der maximale Durchmesser, des Basisumrisses genommen. Durch die genannten Verhältnisse von Weitenabmessungen und Abständen wird erreicht, dass die ersten Auswölbungen kleiner sind als die zweiten Auswölbungen und auf die Fläche des Polstermaterials bezogen in einer größeren Dichte angeordnet sind als die zweiten Auswölbungen.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die zweiten Auswölbungen nach dem Prägen der ersten Auswölbungen erzeugt sind. Dies erkennt man bei dem geprägten Polstermaterial daran, dass die ersten Auswölbungen zumindest dort, wo zweite Auswölbungen sind, mindestens teilweise zerstört sind, indem sie durch den Prägevorgang beispielsweise plattgedrückt und nur noch ansatzweise erkennbar sind. Dies vereinfacht die Herstellung und sorgt für jenen Materialüberschuss, der für ein zerstörungsfreies Prägen der zweiten Auswölbungen hilfreich ist.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Polstermaterial zumindest bereichsweise eine Vielzahl von Falten umfasst, die vor oder während dem Prägen der ersten Auswölbungen erzeugt sind. Beides erkennt man daran, dass die Falten in der Art von scharfen Knittern vorliegen, da die zunächst vor dem Prägen vorhandenen Wellen im meist bahnförmigen Ausgangsmaterial Material beim Prägen zusammengedrückt und so zu einer scharfen Kante gefaltet werden. Ferner erkennt man dies daran, dass sowohl in den ersten als auch in den zweiten Auswölbungen solche scharfen knitterartigen Falten vorhanden sind.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Vielzahl von ersten Auswölbungen solche Auswölbungen umfasst, die sich abwechselnd in eine erste Richtung und in eine zweite Richtung erstrecken, wobei die zweite Richtung zu der ersten Richtung entgegengesetzt ist. Hierdurch wird das Volumen des Polstermaterials nochmals erhöht und die Volumendichte reduziert.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass sich die zweiten Auswölbungen wenigstens im Wesentlichen nur in eine einzige Richtung erstrecken. Somit können die zweiten Auswölbungen besonders gut als Aufnahmen für zu lagernde oder zu präsentierende Gegenstände eingesetzt werden.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die ersten und die zweiten Auswölbungen in der Draufsicht einen in etwa kreisförmigen Basisumriss aufweisen, und dass ein Durchmesser des Basisumrisses der zweiten Auswölbungen mindestens in etwa dreimal, stärker bevorzugt mindestens in etwa viermal so groß ist wie ein Durchmesser des Basisumrisses der ersten Auswölbungen. Diese Größenverhältnisse haben sich in der Praxis als besonders vorteilhaft für die Volumendichte des Polstermaterials und für die Herstellbarkeit herausgestellt.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass ein minimaler Abstand zwischen zwei benachbarten ersten Auswölbungen ungefähr 10% - 100% des Durchmessers der Basisumrisses der ersten Auswölbungen beträgt. Diese Größenverhältnisse haben sich in der Praxis als besonders vorteilhaft für die Volumendichte des Polstermaterials und für die Herstellbarkeit herausgestellt.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die ersten Auswölbungen eine erste Form des Basisumrisses und die zweiten Auswölbungen eine zweite Form des Basisumrisses aufweisen, wobei die erste und die zweite Form unterschiedlich sind. Hierdurch kann beispielsweise eine besondere Optik des geprägten Polstermaterials geschaffen werden.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass es ein Papiermaterial und/oder Kartonmaterial umfasst, vorzugsweise aus einem Papiermaterial und/oder Kartonmaterial hergestellt ist. Dies ist ökologisch vorteilhaft.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:

1 eine halb-perspektivische Draufsicht auf einen Ausschnitt aus einem geprägten Polstermaterial mit ersten Auswölbungen und zweiten Auswölbungen;
2 einen Schnitt durch ein Zwischenprodukt während der Herstellung des Polstermaterials von 1, nach dem Prägen der ersten Auswölbungen und vor dem Prägen der zweiten Auswölbungen; und
3 eine Darstellung ähnlich zu 2 des fertig hergestellten Polstermaterials.

Ein geprägtes Polstermaterial zum Schutz eines Artikels trägt in den Figuren insgesamt das Bezugszeichen 10. Wie aus den Figuren ersichtlich ist, ist es insgesamt zumindest zunächst weitgehend flach bzw. ein flächiges Material. Beispielsweise kann es in Form eines insgesamt rechteckigen Materialbogens vorliegen. Als Material für das Polstermaterial 10 kommt ein Papiermaterial oder ein Kartonmaterial infrage. Besonders bevorzugt ist die Verwendung von recyceltem Papiermaterial.
Das Polstermaterial 10 umfasst eine Vielzahl von durch Prägen hergestellten ersten Auswölbungen 12, die vorliegend insgesamt eine in etwa halbkugelige Form aufweisen. Zu dem Polstermaterial 10 gehört ferner eine Vielzahl von durch Prägen hergestellten zweiten Auswölbungen 14, die vorliegend ebenfalls eine insgesamt in etwa halbkugelige Form aufweisen. Grundsätzlich sind aber sowohl bei den ersten Auswölbungen 12 als auch bei den zweiten Auswölbungen 14 auch andere Formen denkbar, beispielsweise ovale oder elliptische Formen. Auch kann eine Auswölbung im Querschnitt einen Bereich aufweisen, dessen Steigung gegenüber einem benachbarten Bereich sprunghaft geändert ist, wodurch in der Auswölbung eine umlaufende Kante gebildet wird (nicht dargestellt).
Die Auswölbungen 12 und 14 weisen in einer Draufsicht ausgehend von einer Ebene 16 (2 und 3), von der aus sie sich wölben, einen „Basisumriss“ auf. Dies ist jener Rand bzw. jene Kante, die durch die Auswölbungen 12, 14 in der Ebene 16 gebildet wird. Der Basisumriss der ersten Auswölbungen 12 trägt das Bezugszeichen 18, der Basisumriss der zweiten Auswölbungen 14 das Bezugszeichen 20.
Eine Weitenabmessung des Basisumrisses 18 hat in 3 das Bezugszeichen 22, eine Weitenabmessung des Basisumrisses 20 hat das Bezugszeichen 24. Aufgrund der halbkugeligen Form der Auswölbungen 12 und 14 ist vorliegend beispielhaft der Basisumriss 18 als auch der Basisumriss 20 in etwa kreisförmig. Die Weitenabmessungen 22 und 24 entsprechen daher dem Kreisdurchmesser der Basisumrisse 18 und 20. Bei nicht dargestellten Ausführungsformen können die Basisumrisse auch oval oder elliptisch sein. In diesem Fall würde die Weitenabmessung der größten Weite entsprechen. Ein Abstand zwischen den ersten Auswölbungen 12 ist in 3 mit 26 bezeichnet.
Man erkennt aus den Figuren, dass die Weitenabmessung 22 des Basisumrisses 18 der ersten Auswölbungen 12 kleiner ist als die Weitenabmessung 24 des Basisumrisses 20 der zweiten Auswölbungen 14. Ebenso erkennt man, dass der Abstand 26 zwischen benachbarten ersten Auswölbungen 12 kleiner ist als die Weitenabmessung 24 des Basisumrisses 20 der zweiten Auswölbungen 14.
Ferner beträgt der minimale Abstand 26 zwischen benachbarten ersten Auswölbungen 12 vorliegend beispielhaft ungefähr 50 % des Durchmessers bzw. der Weitenabmessung 22 des Basisumrisses 18 der ersten Auswölbungen 12. Bei anderen nicht gezeigten Ausführungsformen liegt der Wert im Bereich von ungefähr 10 %-100 %. Schließlich beträgt vorliegend beispielhaft ein Durchmesser 24 des Basisumrisses 20 der zweiten Auswölbungen 14 ungefähr das Achtfache des Durchmessers des Basisumrisses 18 der ersten Auswölbungen 12. Bei anderen nicht gezeigten Ausführungsformen liegt der Wert ungefähr beim Dreifachen oder beim Vierfachen.
Die zweiten Auswölbungen 14 wurden nach dem Prägen der ersten Auswölbungen 12 erzeugt. Dies erkennt man daran, dass bei dem geprägten Polstermaterial 10 die ersten Auswölbungen 12 dort, wo zweite Auswölbungen 14 vorhanden sind, teilweise zerstört sind, weil sie dort durch den Prägevorgang der zweiten Auswölbungen 14 weitgehend oder teilweise plattgedrückt und daher nur noch ansatzweise erkennbar sind. Derartige plattgedrückte erste Auswölbungen 12 sind in den 1 und 3 beispielhaft mit dem Bezugszeichen 12' versehen.
Das geprägte Polstermaterial 10 umfasst eine Vielzahl von Falten 28, die vorliegend beispielhaft beim Prägen der ersten Auswölbungen 12 und damit vor dem Prägen der zweiten Auswölbungen 14 erzeugt worden sind. Beispielsweise können unmittelbar vor dem Prägen der ersten Auswölbungen 12 Längswellen in einem bahnförmigen Ausgangsmaterial erzeugt werden, wobei diese Längswellen dann beim Prägen der ersten Auswölbungen 12 durch einen Prägezylinder zusammengedrückt und zu einer scharfen Kante bzw. scharfen Knittern gefaltet werden. Dass die Falten vor bzw. beim dem Prägen der ersten Auswölbungen 12 erzeugt wurden, erkennt man daran, dass diese sowohl in den ersten Auswölbungen 12 als auch in den zweiten Auswölbungen 14 vorhanden sind.
Insbesondere aus den 2 und 3 ist ersichtlich, dass die Vielzahl von ersten Auswölbungen 12 solche Auswölbungen umfasst, die sich abwechselnd in eine erste Richtung 30 und in eine zweite Richtung 32 erstrecken, wobei die zweite Richtung 32 zu der ersten Richtung 30 entgegengesetzt ist. Im Gegensatz hierzu erkennt man insbesondere aus 3, dass sich die zweiten Auswölbungen 14 nur in eine einzige Richtung, vorliegend beispielhaft in die zweite Richtung 32 erstrecken.
In 3 sind gestrichelt zwei Gegenstände 34 eingezeichnet, die in den dort gezeigten beiden zweiten Auswölbungen 14 aufgenommen sind. Bei den Gegenständen kann es sich vorliegend beispielhaft um Lebensmittel, beispielsweise Früchte oder Eier, handeln. Das gezeigte geprägte Polstermaterial 10 kann somit beispielsweise dazu verwendet werden, um die besagten Lebensmittel beispielsweise in einer Auslage eines Geschäfts oder eines Marktstands zu präsentieren.
Wie oben erwähnt, haben bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform eines Polstermaterials 10 die Basisumrisse 18 und 20 der ersten und zweiten Auswölbungen 12 und 14 die gleiche Form, nämlich Kreisform. Bei einer nicht gezeigten Ausführungsform eines Polstermaterials könnte der Basisumriss der ersten Auswölbungen eine andere Form aufweisen als der Basisumriss der zweiten Auswölbungen, diese könnten also unterschiedlich sein. Beispielsweise könnte der Basisumriss der einen Auswölbung kreisförmig und der Basisumriss der anderen Auswölbung oval oder elliptisch sein.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 19509863 A1 [0002]
WO 2022/012784 A1 [0003]

Claims

Geprägtes Polstermaterial (10) zum Schutz eines Artikels (34), wobei das Polstermaterial (10) eine Vielzahl von geprägten ersten Auswölbungen (12) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Polstermaterial (10) eine Vielzahl von geprägten zweiten Auswölbungen (14) umfasst, wobei die ersten Auswölbungen (12) und die zweiten Auswölbungen (14) in einer Draufsicht einen Basisumriss (18, 20) aufweisen, und wobei sowohl eine Weitenabmessung (22) des Basisumrisses (18) der ersten Auswölbungen (12) als auch ein Abstand (26) zwischen benachbarten ersten Auswölbungen (12) kleiner ist als eine Weitenabmessung (24) des Basisumrisses (20) der zweiten Auswölbungen (14).
Geprägtes Polstermaterial (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Auswölbungen (14) nach dem Prägen der ersten Auswölbungen (12) erzeugt sind.
Geprägtes Polstermaterial (10) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Polstermaterial (10) zumindest bereichsweise eine Vielzahl von Falten (28) umfasst, die während oder vor dem Prägen der ersten Auswölbungen (12) erzeugt sind.
Geprägtes Polstermaterial (10) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von ersten Auswölbungen (12) solche Auswölbungen (12) umfasst, die sich abwechselnd in eine erste Richtung (30) und in eine zweite Richtung (32) erstrecken, wobei die zweite Richtung (32) zu der ersten Richtung (30) entgegengesetzt ist.
Geprägtes Polstermaterial (10) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweiten Auswölbungen (14) wenigstens im Wesentlichen nur in eine einzige Richtung (30) erstrecken.
Geprägtes Polstermaterial (10) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Auswölbungen (12) und die zweiten Auswölbungen (14) in der Draufsicht einen in etwa kreisförmigen Basisumriss (18, 20) aufweisen, und dass ein Durchmesser (24) des Basisumrisses (20) der zweiten Auswölbungen (14) mindestens in etwa dreimal, stärker bevorzugt mindestens in etwa viermal so groß ist als ein Durchmesser (22) des Basisumrisses (18) der ersten Auswölbungen (12).
Geprägtes Polstermaterial (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein minimaler Abstand (26) zwischen zwei benachbarten ersten Auswölbungen (12) ungefähr 10% - 100% des Durchmessers (22) der Basisumrisses (18) der ersten Auswölbungen (12) beträgt.
Geprägtes Polstermaterial nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Auswölbungen eine erste Form des Basisumrisses und die zweiten Auswölbungen eine zweite Form des Basisumrisses aufweisen, wobei die erste und die zweite Form unterschiedlich sind.
Geprägtes Polstermaterial (10) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Papiermaterial und/oder Kartonmaterial umfasst, vorzugsweise aus einem Papiermaterial und/oder Kartonmaterial hergestellt ist.
Verwendung eine geprägten Polstermaterials (10) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Auswölbungen (14) zur mindestens teilweisen Aufnahme von Lebensmitteln, insbesondere von Früchten oder Eiern (34), verwendet werden.