DE102022113267A1 - Schlagwerkzeug Und Entstaubungssystem - Google Patents

Abstract

Ein Schlagwerkzeug (1) weist ein Gehäuse (2), eine Schlagmechanismuseinheit (20), einen Motor (6) und ein Entstaubungsgebläse (51) auf. Das Gehäuse (2) ist dazu ausgebildet, einen Entstaubungsaufsatz (90) zu montieren. Die Schlagmechanismuseinheit (20) ist innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet. Die Schlagmechanismuseinheit (20) weist ein vorderes Ende, an dem ein Werkzeugbit (B) montiert wird, und ein Schlagelement (33), das sich hin- und herbewegt, auf. Die Schlagmechanismuseinheit (20) ist dazu ausgebildet, durch das Schlagelement (33) auf das Werkzeugbit (B) zu schlagen. Der Motor (6) ist derart angeordnet, dass sich eine Drehwelle (7) des Motors (6) mit einer Schlagachsenrichtung der Schlagmechanismuseinheit (20) innerhalb des Gehäuses (2) schneidet. Das Entstaubungsgebläse (51) ist auf der Drehwelle (7) angeordnet. Das Entstaubungsgebläse (51) ist unter dem Motor (6) angeordnet.

Description

• HINTERGRUND DER ERFINDUNG
• TECHNISCHES GEBIET
• Die Offenbarung betrifft ein Schlagwerkzeug, wie beispielsweise einen Bohrhammer (Schlagbohrer) und ein Entstaubungssystem, das durch Koppeln eines Entstaubungsaufsatzes an das Schlagwerkzeug ausgebildet wird.
• STAND DER TECHNIK
• Ein Schlagwerkzeug, wie beispielsweise ein Bohrhammer, weist in einigen Fällen einen Entstaubungsaufsatz auf, der Staub, der bei einer Bohrarbeit und ähnlicher Arbeit von einem Werkstück erzeugt wird, sammelt und speichert.
• Als ein Entstaubungssystem, das aus dem Schlagwerkzeug und dem Entstaubungsaufsatz ausgebildet ist, wird in dem japanischen Patent Nr. 6803242 ein Entstaubungssystem offenbart. Das Entstaubungssystem bringt einen Luftströmungsdurchlass innerhalb einer Entstaubung (Entstaubungsaufsatz) mit einem Luftströmungsdurchlass innerhalb des Schlagwerkzeugs durch Montieren eines Entstaubungsgebläses an einer Motorwelle des Schlagwerkzeugs in Verbindung. In dem Entstaubungssystem bewirkt eine Drehung des Entstaubungsgebläses durch einen Antrieb eines Motors, dass Luft, die von einer Ansaugöffnung, die an einem Werkzeugende angeordnet ist, angesaugt wird, durch eine Staubbox innerhalb des Entstaubers verläuft. Somit kann Staub durch ein Filter innerhalb der Staubbox eingefangen und gespeichert werden. Die Luft, die durch das Filter verläuft, tritt in den Luftströmungsdurchlass innerhalb des Schlagwerkzeugs ein und wird über einen Abführauslass, der in einem Gehäuse des Schlagwerkzeugs angeordnet ist, außen abgegeben.
• Das oben beschriebene konventionelle Schlagwerkzeug weist ein Entstaubungsgebläse auf einem oberen Abschnitt einer Motorwelle, die sich in einer Oben-unten-Richtung erstreckt, auf. Somit wird ein Motorgehäuse entsprechend einem Außendurchmesser des Entstaubungsgebläses in einer radialen Richtung groß, und eine Kompaktheit wird beeinträchtigt.
• Daher ist es ein Gegenstand der Offenbarung, ein Schlagwerkzeug und ein Entstaubungssystem vorzusehen, die erlauben, selbst mit einem Entstaubungsgebläse eine Kompaktheit beizubehalten.
• ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
• Zum Erzielen des oben beschriebenen Gegenstands ist ein Schlagwerkzeug vorgesehen, das ein Gehäuse, eine Schlagmechanismuseinheit, einen Motor und ein Entstaubungsgebläse aufweist. Das Gehäuse ist dazu ausgebildet, einen Entstaubungsaufsatz zu montieren. Die Schlagmechanismuseinheit ist innerhalb des Gehäuses angeordnet. Die Schlagmechanismuseinheit weist ein vorderes Ende, an dem ein Werkzeugbit montiert wird, und ein Schlagelement, das sich hin- und herbewegt, auf. Die Schlagmechanismuseinheit ist dazu ausgebildet, durch das Schlagelement auf das Werkzeugbit zu schlagen (das Werkzeugbit zu stoßen/aufzuschlagen). Der Motor ist derart angeordnet, dass sich eine Drehwelle (ihre axiale Richtung) des Motors mit einer Schlagachsenrichtung der Schlagmechanismuseinheit innerhalb des Gehäuses schneidet. Das Entstaubungsgebläse ist auf der Drehwelle angeordnet. Das Entstaubungsgebläse ist unter dem Motor angeordnet.
• Zum Erzielen des oben beschriebenen Gegenstands ist ein Entstaubungssystem vorgesehen, das das oben beschriebene Schlagwerkzeug und den Entstaubungsaufsatz aufweist. Der Entstaubungsaufsatz weist eine Ansaugöffnung für das Werkzeugbit auf und wird an dem Gehäuse montiert. Der Entstaubungsaufsatz erzeugt durch Drehung des Entstaubungsgebläses eine Saugkraft zu der Ansaugöffnung.
• Gemäß der Offenbarung ist es, da das Entstaubungsgebläse unter dem Motor angeordnet ist, unnötig, den Gehäuseabschnitt des Motors entsprechend einem Außendurchmesser des Entstaubungsgebläses zu vergrößern. Dementsprechend kann eine Verkleinerung des Schlagwerkzeugs beibehalten werden, selbst wenn das Entstaubungsgebläse angeordnet ist.
• Figurenliste
• 1 ist eine perspektivische Ansicht von unterhalb eines Bohrhammers.
• 2 ist eine Seitenansicht des Bohrhammers.
• 3 ist eine Draufsicht des Bohrhammers.
• 4 ist eine zentrale vertikale Querschnittsansicht des Bohrhammers.
• 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Motorgehäuseabschnitts und eines Gebläsegehäuseabschnitts in 4.
• 6 ist eine partielle Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A in 5.
• 7 ist eine partielle Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B in 5.
• 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht von oberhalb eines Inneren des Gebläsegehäuseabschnitts.
• 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht von unterhalb eines Inneren des Gebläsegehäuseabschnitts.
• 10 ist eine partielle Querschnittsansicht entlang einer Linie C-C in 5.
• 11 ist eine perspektivische Ansicht von einer Rückseite eines Entstaubungsaufsatzes.
• 12 ist eine Seitenansicht des Entstaubungsaufsatzes.
• 13 ist eine Draufsicht des Entstaubungsaufsatzes.
• 14 ist eine zentrale vertikale Querschnittsansicht des Entstaubungsaufsatzes.
• 15 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie D-D in 13.
• 16 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine festgelegte Position bei Montieren des Entstaubungsaufsatzes an dem Bohrhammer darstellt (der Entstaubungsaufsatz und der Bohrhammer sind teilweise durch eine zentrale vertikale Querschnittsfläche dargestellt).
• 17 ist eine Seitenansicht eines Montageabschnitts des Entstaubungsaufsatzes in einem Entstaubungssystem.
• 18 ist eine zentrale vertikale Querschnittsansicht des Entstaubungssystems.
• DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
• Bei einer Ausführungsform der Offenbarung kann ein Motorkühlungsgebläse auf einer Drehwelle und in einer axialen Richtung der Drehwelle angrenzend an ein Entstaubungsgebläse angeordnet sein. Gemäß der Ausgestaltung ist es, selbst wenn das Motorkühlungsgebläse zusätzlich zu dem Entstaubungsgebläse angeordnet ist, unnötig, einen Gehäuseabschnitt eines Motors in einer radialen Richtung zu vergrößern, und somit kann eine Verkleinerung beibehalten werden.
• Bei einer Ausführungsform der Offenbarung kann ein Lufteinlass, der Luft durch Drehung des Entstaubungsgebläses ansaugt, auf einer unteren Oberfläche eines Gehäuses angeordnet sein.
• Gemäß der Ausgestaltung ist es weniger wahrscheinlich, dass Fremdpartikel, wie beispielsweise Staub, von dem Lufteinlass eintreten, und somit kann auch ein breiter Öffnungsbereich für den Lufteinlass sichergestellt werden.
• Bei einer Ausführungsform der Offenbarung kann ein Abführauslass, der Luft durch die Drehung des Entstaubungsgebläses abgibt, auf der unteren Oberfläche des Gehäuses angeordnet sein. Gemäß der Ausgestaltung ist es weniger wahrscheinlich, dass Fremdpartikel, wie beispielsweise Staub, von dem Abführauslass eintreten, und somit kann auch ein breiter Öffnungsbereich für den Abführauslass sichergestellt werden.
• Bei einer Ausführungsform der Offenbarung kann ein zweiter Abführauslass, der Luft durch die Drehung des Entstaubungsgebläses abgibt, auf einer seitlichen Oberfläche des Gehäuses angeordnet sein. Gemäß der Ausgestaltung kann ein notwendiges Luftstromvolumen sichergestellt werden.
• Bei einer Ausführungsform der Offenbarung kann ein scheibenförmiger Verschluss dazu ausgebildet sein, den Lufteinlass zu öffnen oder zu verschließen. Gemäß der Ausgestaltung können, selbst wenn der Lufteinlass angeordnet ist, eine Staubdichtigkeitsleistung und eine Wasserdichtigkeitsleistung eines Schlagwerkzeugs sichergestellt werden.
• Bei einer Ausführungsform der Offenbarung kann der Verschluss koaxial mit dem Entstaubungsgebläse angeordnet sein. Gemäß der Ausgestaltung kann der Verschluss kompakt angeordnet sein. Die Luft strömt reibungslos (problemlos), wenn der Verschluss geöffnet ist.
• Bei einer Ausführungsform der Offenbarung kann ein Gehäuseabschnitt des Entstaubungsgebläses in dem Gehäuse in der Rechts-links-Breite größer als ein Gehäuseabschnitt des Motors in dem Gehäuse sein. Gemäß der Ausgestaltung wird der Gehäuseabschnitt des Motors dünn/schmal und weist ein besseres Aussehen auf.
• Bei einer Ausführungsform der Offenbarung kann ein Lager, das die Drehwelle innerhalb des Gehäuses lagert, über dem Entstaubungsgebläse angeordnet sein. Gemäß der Ausgestaltung kann eine Verkleinerung des Gehäuseabschnitts des Motors, der einen Lagerabschnitt aufweist, beibehalten werden.
• Bei einer Ausführungsform der Offenbarung kann ein Entstaubungsaufsatz dazu ausgebildet sein, an dem Gehäuse derart montiert zu werden, dass ein vorsprungseitiger Eingriffsabschnitt mit einem vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitt durch relatives Verschieben des Entstaubungsaufsatzes in einer vorbestimmten Geradenrichtung zu dem Gehäuse ineinandergreift. Der vorsprungseitige Eingriffsabschnitt ist an einem von dem Gehäuse und dem Entstaubungsaufsatz angeordnet, und der vertiefungsseitige Eingriffsabschnitt ist in dem anderen angeordnet. Der vorsprungseitige Eingriffsabschnitt oder der vertiefungsseitige Eingriffsabschnitt, der in dem Gehäuse angeordnet ist, kann in der Geradenrichtung in eine Mehrzahl getrennt (aufgeteilt) sein. Gemäß der Ausgestaltung kann der Entstaubungsaufsatz montiert werden, ohne zu klappern, selbst wenn der vorsprungseitige Eingriffsabschnitt und der vertiefungsseitige Eingriffsabschnitt nicht so ausgebildet sind, dass sie lang sind. Somit wird eine Formänderung des Gehäuses unnötig, und die Verkleinerung und die Gewichtsreduzierung können beibehalten werden.
• Das Folgende beschreibt Ausführungsformen der Offenbarung basierend auf den Zeichnungen. Eine Beschreibung eines Bohrhammers wird unten vorgesehen.
• 1 ist eine perspektivische Ansicht von unterhalb eines Bohrhammers, der ein Beispiel für ein Schlagwerkzeug ist, 2 ist eine Seitenansicht, 3 ist eine Draufsicht, und 4 ist eine zentrale vertikale Querschnittsansicht des Bohrhammers.
• Ein Bohrhammer 1 weist ein Gehäuse 2, das eine Außenwand ausbildet, auf. Das Gehäuse 2 weist ein Hauptkörpergehäuse 3, ein hinteres Gehäuse 4 und ein vorderes Gehäuse 5 auf.
• Das Hauptkörpergehäuse 3 nimmt einen Motor 6 in einem unteren Abschnitt auf und koppelt das vordere Gehäuse 5 in einem oberen Abschnitt. Der Motor 6 ist in einer Stellung mit einer Drehwelle 7 in einer Oben-unten-Richtung ausgerichtet untergebracht. An einem oberen Ende der Drehwelle 7 ist ein Ritzel 8 nach oben montiert. Das Hauptkörpergehäuse 3 wird durch Verschrauben eines linken Halbgehäuses 3a und eines rechten Halbgehäuses 3b ausgebildet. Auf einer oberen Oberfläche des Hauptkörpergehäuses 3 ist eine Mehrzahl oberer Lufteinlässe 3c, 3c, ... ausgebildet.
• Das hintere Gehäuse 4 weist einen Griffabschnitt 9, der sich in der Oben-unten-Richtung erstreckt, auf und ist in einer Schlaufenform an das Hauptkörpergehäuse 3 gekoppelt. Das hintere Gehäuse 4 wird durch Verschrauben eines linken Halbgehäuses 4a und eines rechten Halbgehäuses 4b ausgebildet. In einem oberen Abschnitt des Griffabschnitts 9 ist ein Schalter 10 dazu vorgesehen, einen Drücker 11, der nach vorne vorsteht, aufzuweisen. In einem unteren Abschnitt des Griffabschnitts 9 ist ein Batteriemontageabschnitt 12 ausgebildet. Ein Batteriepack (Akkupack) 13 wird von der Rückseite gleitend an dem Batteriemontageabschnitt 12 montiert. Innerhalb des Batteriemontageabschnitts 12 wird ein Anschlussblock 14, der elektrisch an den Batteriepack 13 gekoppelt wird, gehalten. Auf einer oberen Seite des Anschlussblocks 14 ist eine Steuerung 15 untergebracht.
• Das vordere Gehäuse 5 weist eine zylindrische Form auf und weist einen hinteren Zylinderabschnitt 16 und einen vorderen Zylinderabschnitt 17 auf. Der hintere Zylinderabschnitt 16 weist eine annähernd rechteckige Form mit einer sich in der Oben-unten-Richtung erstreckenden lateralen Querschnittsfläche auf und ist von der Vorderseite an den oberen Abschnitt des Hauptkörpergehäuses 3 geschraubt. Der vordere Zylinderabschnitt 17, der eine kreisförmige laterale Querschnittsfläche aufweist, steht von einer exzentrischen Position zu einer oberen Seite des hinteren Zylinderabschnitts 16 nach vorne vor. Der hintere Zylinderabschnitt 16 weist eine linke seitliche Oberfläche auf, wo ein Umschaltknauf 18 für einen Betriebsmodus angeordnet ist.
• In einem oberen Abschnitt innerhalb des Hauptkörpergehäuses 3 ist ein inneres Gehäuse 19, das an dem hinteren Zylinderabschnitt 16 montiert ist, angeordnet. In Inneren des vorderen Gehäuses 5 und des inneren Gehäuses 19 ist eine Schlagmechanismuseinheit 20 angeordnet.
• Die Schlagmechanismuseinheit 20 weist eine Zwischenwelle 21 und einen Werkzeughalter 22, die jeweils in einer Vorne-hinten-Richtung angeordnet sind, auf. Die Zwischenwelle 21 ist auf einer unteren Seite innerhalb des vorderen Gehäuses 5 und des inneren Gehäuses 19 drehbar gelagert. Die Zwischenwelle 21 ist von hinten mit einem ersten Zahnrad 23, einer Vorsprunghülse (Hülse mit einem Vorsprung/Wulst) 24, einer Kupplung 25 und einem zweiten Zahnrad 26 versehen. Das Ritzel 8 der Drehwelle 7 verläuft von unten durch das innere Gehäuse 19, so dass es durch ein Lager 27 gelagert wird, und ist mit dem ersten Zahnrad 23 in Eingriff.
• Der Werkzeughalter 22 weist eine zylindrische Form auf und ist koaxial mit dem vorderen Zylinderabschnitt 17 über der Zwischenwelle 21 drehbar gelagert. Der Werkzeughalter 22 weist einen Zwischenabschnitt auf, wo ein drittes Zahnrad 28 angeordnet ist. Das dritte Zahnrad 28 ist mit dem zweiten Zahnrad 26 auf der Zwischenwelle 21 in Eingriff. Der Werkzeughalter 22 weist ein vorderes Ende, das von dem vorderen Zylinderabschnitt 17 nach vorne vorsteht, auf. An dem vorderen Ende des Werkzeughalters 22 ist eine Betätigungshülse 29, an/von der ein Bit anbringbar/abnehmbar ist, angeordnet.
• Der Werkzeughalter 22 weist einen hinteren Abschnitt auf, wo ein Kolbenzylinder 30 lose so eingefügt ist, dass er in der Vorne-hinten-Richtung bewegbar ist. Der Kolbenzylinder 30 weist ein hinteres Ende auf, wo ein Arm 31 gekoppelt ist. Der Arm 31 ist über ein Taumellager extern an der Vorsprunghülse 24 montiert, wobei eine axiale Linie geneigt ist, und ist in der Vorne-hinten-Richtung schwingbar. Innerhalb des Kolbenzylinders 30 ist ein Schlagelement 33 so untergebracht, dass es in der Vorne-hinten-Richtung über eine Luftkammer 32 bewegbar ist. Innerhalb des Werkzeughalters 22 ist vor dem Kolbenzylinder 30 ein Schlagbolzen 34 angeordnet.
• Unter dem vorderen Gehäuse 5 ist in dem Hauptkörpergehäuse 3 ein Motorgehäuseabschnitt 35, der eine zylindrische Form aufweist, ausgebildet. Der Motorgehäuseabschnitt 35 nimmt den Motor 6 auf. Der Motor 6 ist ein bürstenloser Motor mit einem Stator 36 und einem Rotor 37, der die Drehwelle 7 aufweist. Ein unterer Abschnitt der Drehwelle 7 verläuft durch einen Lagerhalter 38, der innerhalb des Motorgehäuseabschnitts 35 ausgebildet ist, und wird durch ein Lager 39 gelagert. Auf einer vorderen Oberfläche des Motorgehäuseabschnitts 35 vor dem Lagerhalter 38 ist eine Lampe 40, die die Vorderseite des Werkzeughalters 22 beleuchtet, angeordnet.
• Von der vorderen Oberfläche zu der seitlichen Oberfläche des Motorgehäuseabschnitts 35 auf der linken und der rechten Seite der Lampe 40 ist ein Paar linker und rechter Fasenabschnitte 41, 41 ausgebildet. Auf einer oberen Seite der Fasenabschnitte 41, 41 ist ein Paar linker und rechter oberer Eingriffsabschnitte 42, 42 ausgebildet. Jeder obere Eingriffsabschnitt 42 weist eine Nutform auf, die von dem Fasenabschnitt 41 in eine äußere Oberfläche des Motorgehäuseabschnitts 35 in Richtung einer oberen Seite geschnitten ist und Öffnungen auf der seitlichen Oberfläche und der unteren Oberfläche aufweist. Ein unterer Abschnitt jedes oberen Eingriffsabschnitts 42 weist eine verjüngte Form auf, wo eine Nutbreite in Richtung der unteren Seite breiter wird. Die oberen Eingriffsabschnitte 42, 42 werden zum Montieren eines Entstaubungsaufsatzes 90, der später beschrieben wird, verwendet. In der Mitte der linken Seite und der rechten Seite einer unteren Oberfläche des hinteren Zylinderabschnitts 16 auf der oberen Seite in Bezug auf die oberen Eingriffsabschnitte 42, 42 ist eine Eingriffsnut 43, die sich in der Vorne-hinten-Richtung erstreckt, ausgebildet. Ein vorderes Ende der Eingriffsnut 43 ist zu der Vorderseite geöffnet.
• Auf der unteren Seite des Motorgehäuseabschnitts 35 ist ein Gebläsegehäuseabschnitt 45 ausgebildet. Wie in 5 dargestellt ist, ist der Gebläsegehäuseabschnitt 45 von dem Motorgehäuseabschnitt 35 und dem Batteriemontageabschnitt 12 innerhalb des Hauptkörpergehäuses 3 durch einen oberen Plattenabschnitt 46 und einen hinteren Plattenabschnitt 47 abgetrennt. Der obere Plattenabschnitt 46 weist eine Plattenform in der Vorne-hinten- und der Rechts-links-Richtung, die ein Inneres des Hauptkörpergehäuses 3 in die obere und die untere Seite unterteilt, auf. Auf der oberen Oberfläche des oberen Plattenabschnitts 46 ist der Lagerhalter 38 integral ausgebildet. Der hintere Plattenabschnitts 47 weist eine Plattenform in der Oben-unten- und der Rechts-links-Richtung, die sich von einem hinteren Ende des oberen Plattenabschnitts 46 nach unten erstreckt und ein Inneres des Hauptkörpergehäuses 3 in die vordere Seite und die hintere Seite unterteilt, auf.
• Ein unteres Ende der Drehwelle 7 verläuft durch den oberen Plattenabschnitt 46, so dass es innerhalb des Gebläsegehäuseabschnitts 45 vorsteht. Innerhalb des Gebläsegehäuseabschnitts 45 ist ein Doppelgebläse 48 orthogonal an dem unteren Ende der Drehwelle 7 montiert. Das Doppelgebläse 48 weist eine Trennplatte 49, die in einer Draufsicht eine kreisförmige Form aufweist, als eine Grenze zwischen einer oberen Seite und einer unteren Seite auf. Das Doppelgebläse 48 ist mit einem Motorkühlungsgebläse 50 auf der oberen Seite und einem Entstaubungsgebläse 51 auf der unteren Seite versehen. Beide Gebläse 50, 51 sind Zentrifugalgebläse. Ein oberes Ende jeder Lamelle 50a des Motorkühlungsgebläses 50 ist nahe an dem Plattenabschnitt 46. Das Entstaubungsgebläse 51 weist einen unteren Abschnitt auf, wo eine Abdeckung 52 so angeordnet ist, dass sie jede Lamelle 51a von einer unteren Seite mit Ausnahme eines mittleren Abschnitts bedeckt. Zwei ringförmige obere Rippen 53, 53 sind konzentrisch so, dass sie nach unten gerichtet sind, auf einem Innenumfangsrand und der Außenseite in der radialen Richtung der Abdeckung 52 ausgebildet.
• Über dem Motorkühlungsgebläse 50 ist der obere Plattenabschnitt 46 mit oberen Lüftungsöffnungen 54, 54, die in der Rechts-links-Richtung ausgebildet sind, vorgesehen, und die oberen Lüftungsöffnungen 54, 54 öffnen sich zu der vorderen und der hinteren Seite des Lagerhalters 38.
• Wie auch in 6 dargestellt ist, weist der Gebläsegehäuseabschnitt 45 eine Rechts-links-Breite größer als jene des Motorgehäuseabschnitts 35 auf. Der Gebläsegehäuseabschnitt 45 weist auch eine vordere Oberfläche, die zu der Vorderseite in Bezug auf die vordere Oberfläche des Motorgehäuseabschnitts 35 heraussteht, auf. Der Gebläsegehäuseabschnitt 45 weist die Rechts-links-Breite, die annähernd gleich Rechts-links-Breiten des Batteriemontageabschnitts 12 und des Batteriepacks 13 ist, auf.
• An Positionen nahe an der vorderen Oberfläche auf der linken und der rechten seitlichen Oberfläche des Gebläsegehäuseabschnitts 45 ist ein Paar linker und rechter unterer Eingriffsabschnitte 55, 55 ausgebildet. Die unteren Eingriffsabschnitte 55, 55 weisen Nutformen auf, die von einer unteren Oberfläche des Gebläsegehäuseabschnitts 45 in Richtung der oberen Seite geschnitten sind und Öffnungen auf den seitlichen Oberflächen und der unteren Oberfläche aufweisen. Die unteren Eingriffsabschnitte 55, 55 werden auch zum Montieren des Entstaubungsaufsatzes 90 verwendet. Während die unteren Eingriffsabschnitte 55, 55 parallel zu den oberen Eingriffsabschnitten 42, 42 sind, sind die unteren Eingriffsabschnitte 55, 55 an den Positionen auf der Vorderseite in Bezug auf die oberen Eingriffsabschnitte 42, 42 und auf der äußeren Seite in der Rechts-links-Richtung in Bezug auf die oberen Eingriffsabschnitte 42, 42 ausgebildet.
• Wie in 7 dargestellt ist, sind Arretierungsnuten 56, 56, die sich in der Vorne-hinten-Richtung erstrecken, hinter den unteren Eingriffsabschnitten 55, 55 auf der unteren linken und rechten seitlichen Oberfläche des Gebläsegehäuseabschnitts 45 ausgebildet. Hinter den Arretierungsnuten 56, 56 sind vorstehende Abschnitte 57, 57 ausgebildet. Die vorstehenden Abschnitte 57, 57 weisen die Oberflächen auf der linken und der rechten Rückseite auf, die in die Innenabschnittsseite des Gebläsegehäuseabschnitts 45 vorstehen. Auf oberen und unteren Seiten jedes vorstehenden Abschnitts 57 sind seitliche Abführauslässe 58, 58 ausgebildet. Die seitlichen Abführauslässe 58, 58 weisen Schlitzformen auf und bringen das Innere des Gebläsegehäuseabschnitts 45 mit dem Inneren der Arretierungsnut 56 in Verbindung. Wie in 6 dargestellt ist, weisen die linke und die rechte untere seitliche Oberfläche des Gebläsegehäuseabschnitts 45, wo die Arretierungsnuten 56, 56 ausgebildet sind, verjüngte Formen auf, deren Rechts-links-Breite in Richtung der unteren Seite schmäler wird.
• Unter dem Doppelgebläse 48 innerhalb des Gebläsegehäuseabschnitts 45 ist eine Ablenkplatte 60 angeordnet. Wie in 8 und 9 dargestellt ist, weist die Ablenkplatte 60 auf einer vorderen Seite in Draufsicht eine annähernd kreisförmige Form und auf einer hinteren Seite in Draufsicht eine annähernd rechteckige Form auf. In einer Mitte eines annähernd kreisförmigen Abschnitts der Ablenkplatte 60 ist eine kreisförmige untere Lüftungsöffnung 61 ausgebildet. Auf einem Innenumfangsrand und der Außenseite in der radialen Richtung der unteren Lüftungsöffnung 61 sind zwei ringförmige untere Rippen 62, 62 konzentrisch so ausgebildet, dass sie nach oben gerichtet sind.
• Auf einer unteren Oberfläche der Ablenkplatte 60 ist ein unterer Zylinderabschnitt 63 so ausgebildet, dass er nach unten gerichtet ist. Der untere Zylinderabschnitt 63 ist koaxial mit der unteren Lüftungsöffnung 61 und weist einen Durchmesser größer als die untere Lüftungsöffnung 61 auf. An dem vorderen Ende der Ablenkplatte 60 ist ein Arretierungsteil 64, das auf die Vorderseite vorsteht, ausgebildet. Auf einer linken Seite des Arretierungsteils 64 ist ein halbzylindrischer Abschnitt 65, der in der oberen Richtung steht, ausgebildet. Der halbzylindrische Abschnitt 65 ist mit einer in der radialen Richtung der Ablenkplatte 60 nach außen gerichteten Öffnungsseite ausgebildet.
• Innerhalb des Gebläsegehäuseabschnitts 45 ist eine Aufnahmerippe 66 der Ablenkplatte 60 ausgebildet. Wie in 10 dargestellt ist, ist über der linken und der rechten Arretierungsnut 56, 56 die Aufnahmerippe 66 so ausgebildet, dass sie um den Außenumfangsrand des hinteren Abschnitts, die linke und die rechte Seite und die vordere rechte Seite der Ablenkplatte 60 herum läuft. Die linke und die rechte Seite und die vordere rechte Seite der Aufnahmerippe 66 sind so angeordnet, dass sie von der inneren Oberfläche des Gebläsegehäuseabschnitts 45 vorstehen. Die linke Seite der Aufnahmerippe 66 ist an einen gewölbten Abschnitt 67, der innerhalb des Gebläsegehäuseabschnitts 45 so gewölbt ist, dass er den unteren Eingriffsabschnitt 55 ausbildet, gekoppelt. Auf einer oberen Seite des gewölbten Abschnitts 67 ist eine Mehrzahl longitudinaler Rippen 68, 68, ... in der Oben-unten-Richtung ausgebildet. Die vordere rechte Seite der Aufnahmerippe 66 ist bis zu der rechten Seite des Arretierungsteils 64 der Ablenkplatte 60 ausgebildet.
• Die Aufnahmerippe 66 weist einen hinteren Abschnitt auf, der auf einem oberen Ende einer Trennwand 69, die von der unteren Oberfläche des Gebläsegehäuseabschnitts 45 auf der vorderen Seite in Bezug auf den hinteren Plattenabschnitt 47 aufrecht ausgebildet ist, ausgebildet ist.
• Die Trennwand 69 unterteilt das Innere des Gebläsegehäuseabschnitts 45 unter dem Doppelgebläse 48 in die vordere Seite und die hintere Seite. Auf einer unteren Oberfläche des Gebläsegehäuseabschnitts 45 auf der hinteren Seite der Trennwand 69 ist ein Bodenoberflächenabführauslass 70, der sich in der Rechts-links-Richtung erstreckt, ausgebildet.
• Auf der vorderen inneren Oberfläche des Gebläsegehäuseabschnitts 45 ist eine Nut 71, wo das Arretierungsteil 64 arretiert ist, ausgebildet.
• Auf der unteren Oberfläche des Gebläsegehäuseabschnitts 45 vor dem Bodenoberflächenabführauslass 70 ist ein kreisförmiges Loch 72 ausgebildet. Das kreisförmige Loch 72 ist so, dass es koaxial mit dem unteren Zylinderabschnitt 63 der Ablenkplatte 60 ist, und so, dass es annähernd denselben Durchmesser aufweist, ausgebildet. Eine Kappe 73 ist von innen in das kreisförmige Loch 72 eingepasst. Zwischen der Kappe 73 und der Ablenkplatte 60 sind ein Verschluss 74 und eine Schraubenfeder 75 eingefügt.
• Die Kappe 73 weist einen Passabschnitt 76, der in das kreisförmige Loch 72 passt, auf ihrer unteren Oberfläche auf. In einer Mitte des Passabschnitts 76 ist ein kreisförmiger unterer Lufteinlass 77 ausgebildet. Auf einem Außenumfang der Kappe 73 ist ein Umfangswandabschnitt 78, wo das untere Ende des unteren Zylinderabschnitts 63 der Ablenkplatte 60 eingefügt und eingepasst ist, ausgebildet.
• Der Verschluss 74 weist einen kreisförmigen Plattenabschnitt 80 in dem mittleren Abschnitt, einen Ringabschnitt 81 außerhalb des kreisförmigen Plattenabschnitts 80 und eine Querrippe (Kreuzrippe) 82, die den kreisförmigen Plattenabschnitt 80 an den Ringabschnitt 81 koppelt, auf. Der kreisförmige Plattenabschnitt 80 weist einen Durchmesser größer als der untere Lufteinlass 77 der Kappe 73 auf und weist einen kreisförmigen Vorsprung 83, der in der Mitte der unteren Oberfläche nach unten vorsteht, auf. Der Ringabschnitt 81 weist einen Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des kreisförmigen Plattenabschnitts 80 auf und ist konzentrisch mit dem kreisförmigen Plattenabschnitt 80 angeordnet. Der Ringabschnitt 81 weist einen Durchmesser kleiner als ein Innendurchmesser des unteren Zylinderabschnitts 63 auf und kann in das Innere des Umfangswandabschnitts 78 der Kappe 73 eingepasst werden. Die Querrippe 82 ist konzentrisch auf der oberen Oberfläche des kreisförmigen Plattenabschnitts 80 und des Ringabschnitts 81 angeordnet und koppelt sowohl den kreisförmigen Plattenabschnitt 80 als auch den Ringabschnitt 81. Dementsprechend sind zwischen dem kreisförmigen Plattenabschnitt 80 und dem Ringabschnitt 81 vier bogenförmige Durchgangslöcher 84, 84, ... bei gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung ausgebildet.
• Die Schraubenfeder 75 ist innerhalb des unteren Zylinderabschnitts 63 untergebracht. Die Schraubenfeder 75 weist ein unteres Ende, das auf der oberen Oberfläche des Ringabschnitts 81 auf der Außenseite der Querrippe 82 des Verschlusses 74 anliegt, auf. Die Schraubenfeder 75 weist ein oberes Ende, das an der unteren Oberfläche der Ablenkplatte 60 anliegt, auf.
• In dem Gebläsegehäuseabschnitt 45 werden zuerst die Ablenkplatte 60 und die Kappe 73, die den Verschluss 74 und die Schraubenfeder 75 halten, zwischen der Aufnahmerippe 66 des linken Halbgehäuses 3a und der unteren Oberfläche des Gebläsegehäuseabschnitts 45 eingebaut. Hier wird die Ablenkplatte 60 derart eingebaut, dass der halbzylindrische Abschnitt 65 an den longitudinalen Rippen 68, 68 auf dem gewölbten Abschnitt 67 auf der linken Seite anliegt und das Arretierungsteil 64 in der Nut 71 arretiert ist. Wenn das rechte Halbgehäuses 3b in diesem Zustand angebaut wird, wird die Ablenkplatte 60 durch eine abstoßende Kraft der Schraubenfeder 75 zu einer Position vorgespannt, wo der linke und der rechte und der hintere Abschnitt von der unteren Seite an der Aufnahmerippe anliegen. Simultan wird der Verschluss 74 zusammen mit der Kappe 73 nach unten vorgespannt. Dementsprechend wird die Kappe 73 zu einer Position gedrückt, wo der Passabschnitt 76 in das kreisförmige Loch 72 passt. Der Verschluss 74 wird zu einer Position gedrückt, wo der kreisförmige Plattenabschnitt 80 den unteren Lufteinlass 77 verschließt.
• In dem Zustand überlappen die unteren Rippen 62, 62 der Ablenkplatte 60 und die oberen Rippen 53, 53 der Abdeckung 52 des Entstaubungsgebläses 51 in der radialen Richtung alternierend in einer nicht kontaktierenden Weise miteinander. Dementsprechend ist ein Labyrinth zwischen dem Entstaubungsgebläse 51 und der Ablenkplatte 60 ausgebildet.
• Somit ist, wie in 5 und 6 dargestellt ist, durch die Ablenkplatte 60, die durch die Aufnahmerippe 66 positioniert wird, das Innere des Gebläsegehäuseabschnitts 45 in einen oberen Raum A1 und einen unteren Raum A2 der Ablenkplatte 60 unterteilt. Der obere Raum A1 steht mit der Rückseite der Trennwand 69 und dem Bodenoberflächenabführauslass 70 in Verbindung. Der untere Raum A2 ist vor der Trennwand 69 ausgebildet und steht mit dem linken und dem rechten seitlichen Abführauslass 58, 58 in Verbindung. Zwischen dem Arretierungsteil 64 und dem halbzylindrischen Abschnitt 65 ist eine Verbindungsöffnung 85 (10) ausgebildet, so dass bewirkt wird, dass der obere Raum A1 mit dem unteren Raum A2 in Verbindung steht.
• Somit ist innerhalb des Hauptkörpergehäuses 3 ein Motorkühlungsströmungsdurchlass R1 für Luft, die durch Drehung des Motorkühlungsgebläses 50 des Doppelgebläses 48 strömt, ausgebildet. In dem Motorkühlungsströmungsdurchlass R1 verläuft, wie in 5 durch einen gepunkteten Pfeil angegeben ist, Luft, die von dem oberen Lufteinlass 3c auf der oberen Oberfläche des Hauptkörpergehäuses 3 angesaugt wird, zwischen dem Hauptkörpergehäuse 3 und dem vorderen Gehäuse 5 und dem inneren Gehäuse 19 und dem Motor 6. Anschließend tritt die Luft in den oberen Raum A1 des Gebläsegehäuseabschnitts 45 von der oberen Lüftungsöffnung 54 ein und wird von dem Bodenoberflächenabführauslass 70 abgegeben.
• Andererseits ist innerhalb des Gebläsegehäuseabschnitts 45 ein kraftwerkzeugseitiger Entstaubungsströmungsdurchlass R2 für Luft, die durch Drehung des Entstaubungsgebläses 51 des Doppelgebläses 48 strömt, ausgebildet. In dem kraftwerkzeugseitigen Entstaubungsströmungsdurchlass R2 bewegt sich der Verschluss 74 gegen eine Vorspannung der Schraubenfeder 75 herauf, so dass der untere Lufteinlass 77 geöffnet wird, und Luft wird innerhalb des unteren Raums A2 von dem unteren Lufteinlass 77 angesaugt. Wie durch gestrichelte Linien mit einem Punkt (kurzen Strich) in 5 angegeben ist, verläuft die angesaugte Luft durch das Durchgangsloch 84 des Verschlusses 74, den unteren Zylinderabschnitt 63 und die untere Lüftungsöffnung 61 der Ablenkplatte 60, so dass sie in den oberen Raum A1 eintritt. Dann strömt, ähnlich dem Motorkühlungsströmungsdurchlass R1 die Luft von der Außenseite in der radialen Richtung des Entstaubungsgebläses 51 zu dem Bodenoberflächenabführauslass 70.
• Der Motorkühlungsströmungsdurchlass R1 und der kraftwerkzeugseitige Entstaubungsströmungsdurchlass R2 weisen einen Zweigströmungsdurchlass R3 auf. In dem Zweigströmungsdurchlass R3 tritt, wie in 5 durch gestrichelte Linien mit zwei Punkten angegeben ist, ein Teil der Luft, die in den oberen Raum A1 eingetreten ist, von der Außenseite des Doppelgebläses 48 in der radialen Richtung durch die Verbindungsöffnung 85 in den unteren Raum A2 ein. Dann passiert die Luft den Außenumfang des unteren Zylinderabschnitts 63 der Ablenkplatte 60 und wird von den seitlichen Abführauslässen 58, 58 abgegeben.
• Eine Beschreibung eines Entstaubungsaufsatzes ist unten vorgesehen.
• 11 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel für den Entstaubungsaufsatz (der nachfolgend einfach als „der Aufsatz“ bezeichnet wird) darstellt. 12 ist eine Seitenansicht des Aufsatzes, 13 ist eine Draufsicht, und 14 ist eine zentrale vertikale Querschnittsansicht des Aufsatzes.
• Der Aufsatz 90 weist ein in Seitenansicht ein L-förmiges Gehäuse 91 auf. Das Gehäuse 91 wird durch Zusammenbauen linker und rechter Halbgehäuse 91a, 91b ausgebildet. Auf der vorderen Seite des Gehäuses 91 ist ein Hauptkörperabschnitt 92, der eine Staubbox 93 aufweist, angeordnet. Auf der hinteren Seite des Gehäuses 91 ist ein vorstehender Abschnitt 94 so angeordnet, dass er von dem unteren Abschnitt des Hauptkörperabschnitts 92 nach hinten vorsteht. Auf dem linken oberen Abschnitt des Hauptkörperabschnitts 92 ist ein Gleitabschnitt 95, der nach vorne vorsteht, angeordnet.
• Das Gehäuse 91 weist eine vordere obere Platte 96, eine hintere obere Platte 97, eine untere Platte 98, ein Paar seitlicher Platten 99, 99, eine vordere Rückseitenplatte 100 und eine hintere Rückseitenplatte 101 auf. Die vordere obere Platte 96 bildet eine obere Oberfläche des Hauptkörperabschnitts 92 aus. Die hintere obere Platte 97 bildet eine obere Oberfläche des vorstehenden Abschnitts 94 aus. Die untere Platte 98 bildet untere Oberflächen des Hauptkörperabschnitts 92 und des vorstehenden Abschnitts 94 aus. Das Paar der seitlichen Platten 99, 99 bildet seitliche Oberflächen des Hauptkörperabschnitts 92 und des vorstehenden Abschnitts 94 aus. Die vordere Rückseitenplatte 100 bildet eine Rückseitenoberfläche des Hauptkörperabschnitts 92 aus. Die hintere Rückseitenplatte 101 bildet eine Rückseitenoberfläche des vorstehenden Abschnitts 94 aus. Eine Vorderseite des Hauptkörperabschnitts 92 weist eine Öffnung auf. Die Staubbox 93 ist an dem Inneren des Hauptkörperabschnitts 92 von vorne entfernbar anbringbar.
• Der Gleitabschnitt 95 weist ein Gleitrohr 102 und einen flexiblen Schlauch 103 auf. Das Gleitrohr 102 wird durch ein metallenes Führungsanschlussstück 104, das auf der vorderen oberen Platte 96 angeordnet ist, vor- und zurückbewegbar gehalten. Das Gleitrohr 102 weist ein distales Ende auf, wo eine Düse 105, die eine Ansaugöffnung 106 aufweist, orthogonal montiert ist. Die Ansaugöffnung 106 liegt in einer Mitte in der Rechts-links-Richtung auf der oberen Seite des Hauptkörperabschnitts 92.
• Der flexible Schlauch 103 ist lose in das Gleitrohr 102 eingefügt und weist ein vorderes Ende, das an ein Basisende der Düse 105 gekoppelt ist, auf. Der flexible Schlauch 103 weist ein hinteres Ende auf, das an ein Stromaufwärtsende eines Kanals (Rohrs/Rohrleitung) 107, der an einem linken hinteren Abschnitt des Hauptkörperabschnitts 92 vorsteht, gekoppelt ist. Der flexible Schlauch 103 weist integral einen spiralförmigen Draht auf und ist zwischen der Düse 105 und dem Kanal 107 komprimiert, so dass er das Gleitrohr 102 nach vorne vorspannt. Das Gleitrohr 102 gleitet in eine Vorschubposition und eine Zurückziehposition, die durch Stoppvorrichtungen 108, 108, die auf einer seitlichen Oberfläche des Gleitrohrs 102 angeordnet sind, geregelt werden können.
• Der Kanal 107 weist ein Stromabwärtsende, das innerhalb des Hauptkörperabschnitts 92 offen ist und mit einem Einlass (nicht dargestellt), der in der Staubbox 93 angeordnet ist, in Verbindung steht, auf. Die Staubbox 93 weist einen Deckelkörper 109 und einen Boxhauptkörper 111 auf. Der Deckelkörper 109 weist ein Filter 110 auf, und der Boxhauptkörper 111 ist an den Deckelkörper 109 scharniert (gelenkig damit verbunden) und bedeckt das Filter 110 von vorne. Die Staubbox 93 wird derart montiert, dass die untere Oberfläche des Boxhauptkörpers 111 an einem Aufnahmeschaft 112, der auf einem vorderen Ende der unteren Platte 98 angeordnet ist, arretiert wird, und ein Einschnappteil 113, das von dem Deckelkörper 109 nach vorne vorsteht, an einem vorderen Ende der vorderen oberen Platte 96 elastisch arretiert wird. Der Deckelkörper 109 weist einen unteren Abschnitt auf, wo ein Auslass 114 für die Luft, nachdem sie das Filter 110 passiert, angeordnet ist. Auf einer vorderen Oberfläche des Boxhauptkörpers 111 ist ein Vibrationserzeuger 115 angeordnet. Der Vibrationserzeuger 115 wird zum Entfernen von Staub, der an dem Filter 110 angebracht ist, durch Erzeugen von Vibration in dem Boxhauptkörper 111 durch eine Drehbetätigung verwendet.
• Der vorstehende Abschnitt 94 ist mit einem Abführzylinder 116, ein vorderes Ende dessen an den Auslass 114 gekoppelt ist, versehen. Der Abführzylinder 116 weist eine eckige Zylinderform auf, die nach oben gebogen ist, nachdem sie innerhalb des vorstehenden Abschnitts 94 nach hinten verlängert ist. Auf einer oberen Oberfläche des hinteren Endes des Abführzylinders 116 ist ein Abführauslass 117 ausgebildet. Der Abführauslass 117 ist mit einer Gummikappe 118 bedeckt. In dem oberen Abschnitt weist die Gummikappe 118 einen verjüngten Dichtungsabschnitt 119 auf, dessen Durchmesser in Richtung der oberen Seite kleiner wird. Der Dichtungsabschnitt 119 weist eine Mitte auf, an der eine Öffnung 120 so, dass sie koaxial mit der Abführöffnung 117 ist, und so, dass sie einen Durchmesser, der annähernd derselbe wie der Abführauslass 117 ist, aufweist, ausgebildet ist. Die Gummikappe 118 ist in ein kreisförmiges Loch 121, das in der hinteren oberen Platte 97 über dem Abführauslass 117 angeordnet ist, eingepasst. Der Dichtungsabschnitt 119 steht von dem kreisförmigen Loch 121 nach oben vor. Innerhalb des hinteren Endes des Abführzylinders 116 auf der unteren Seite des Abführauslasses 117 ist ein Stift 122, der nach oben vorsteht, angeordnet. Der Stift 122 verläuft durch die Mitten des Abführauslasses 117 und der Öffnung 120 der Gummikappe 118 und steht in Bezug auf die Gummikappe 118 nach oben vor.
• Somit ist in dem Aufsatz 90 ein aufsatzseitiger Entstaubungsströmungsdurchlass R4, der in 14 durch einen gestrichelten Pfeil mit einem Punkt (kurzen Strich) angegeben ist, ausgebildet. In dem aufsatzseitigen Entstaubungsströmungsdurchlass R4 strömt die Luft, die von der Ansaugöffnung 106 eingetreten ist, von der Düse 105 durch den flexiblen Schlauch 103 und den Kanal 107 in das Innere der Staubbox 93. Dann tritt, nachdem sie durch das Filter 110 passiert, die Luft von dem Auslass 114 in den Abführzylinder 116 ein und wird von dem Abführauslass 117 nach oben abgegeben.
• Die vordere obere Platte 96 weist eine obere Oberfläche auf, wo eine Stufe, ein hinterer Abschnitt derer niedriger als ihr vorderer Abschnitt wird, ausgebildet ist. In dem hinteren Abschnitt der vorderen oberen Platte 96 kann die untere Oberfläche des hinteren Zylinderabschnitts 16 in dem vorderen Gehäuse 5 des Bohrhammers 1 montiert werden. In der Mitte in der Rechts-links-Richtung des hinteren Abschnitts ist eine Eingriffsschiene 123 so, dass sie vorsteht, in der Vorne-hinten-Richtung angeordnet. Die Eingriffsschiene 121 entspricht der Eingriffsnut 43, die auf der unteren Oberfläche des hinteren Zylinderabschnitts 16 angeordnet ist. Der hintere Rand der vorderen oberen Platte 96 weist eine gekrümmte Form auf, zu der der Motorgehäuseabschnitt 35 des Bohrhammers 1 passt. Das hintere obere Ende der linken und der rechten seitlichen Platte 99, 99, das an den hinteren Rand der vorderen oberen Platte 96 zu koppeln ist, wird ein Paar von Armabschnitten 124, 124, die Rechts-links-Breiten schmäler als jene der vorderen Abschnitte und der unteren Abschnitte der seitlichen Platten 99, 99 aufweisen. Die Armabschnitte 124, 124 weisen die Rechts-links-Breiten geringfügig größer als jene des oberen Abschnitts des Motorgehäuseabschnitts 35 auf. Auf den jeweiligen gegenüberliegenden Oberflächen der Armabschnitte 124, 124 sind obere Vorsprünge 125, 125, die in die oberen Eingriffsabschnitte 42, 42, die in dem Motorgehäuseabschnitt 35 angeordnet sind, passen, in der Oben-unten-Richtung ausgebildet.
• Unter den oberen Vorsprüngen 125, 125 weisen die linke und die rechte seitliche Platte 99, 99 die Rechts-links-Breite geringfügig größer als jene des Gebläsegehäuseabschnitts 45 auf. Auf den jeweiligen unteren gegenüberliegenden Oberflächen der linken und der rechten seitlichen Platte 99, 99 unter den oberen Vorsprüngen 125, 125 sind untere Vorsprünge 126, 126, die in die unteren Eingriffsabschnitte 55, 55, die in dem Gebläsegehäuseabschnitts 45 angeordnet sind, passen, in der Oben-unten-Richtung ausgebildet. Ähnlich der Vorne-hinten-Position zwischen den oberen Eingriffsabschnitten 42, 42 und den unteren Eingriffsabschnitten 55, 55 sind die unteren Vorsprünge 126, 126 auf der Vorderseite in Bezug auf die oberen Vorsprünge 125, 125 positioniert. In der vorderen Rückenplatte 100 ist eine Mehrzahl von Rippen 127, 127, ..., die gekrümmte hintere Oberflächen aufweisen, die zu den vorderen Oberflächen des Motorgehäuseabschnitts 35 und des Gebläsegehäuseabschnitts 45 passen, in der Rechts-links-Richtung mit Intervallen in der Oben-unten-Richtung ausgebildet.
• Die linke und die rechte seitliche Platte 99, 99 in dem vorstehenden Abschnitt 94 stehen in Bezug auf die hintere obere Platte 97 nach oben vor. Die seitlichen Platten 99, 99 sind mit einem Paar linker und rechter Ausschnittabschnitte 130, 130, die eine Streifenform in der Oben-unten-Richtung aufweisen, versehen. Die Ausschnittabschnitte 130, 130 sind mit einem Paar linker und rechter Hakenplatten 131, 131 versehen. Wie in 15 dargestellt ist, weist jede Hakenplatte 131 die oberen und unteren Enden auf, die durch einen Stützstift 132, der in der Vorne-hinten-Richtung innerhalb des Ausschnittabschnitts 130 überbrückt ist, in der Rechts-links-Richtung schwingbar gelagert sind. Jede Hakenplatte 131 weist ein oberes Ende auf, wo ein Klauenabschnitt 133, der nach innen vorsteht, ausgebildet ist. Der Klauenabschnitt 133 weist eine Widerhakenform, bei der seine obere Oberfläche in Richtung der mittleren Seite auf der linken und der rechten Richtung nach unten geneigt ist, auf. Jede Hakenplatte 131 ist durch eine Torsionsfeder 134, die auf einer inneren Seite in Bezug auf den Stützstift 132 innerhalb des vorstehenden Abschnitts 94 gehalten wird, in einer Richtung, wo ihr oberes Ende nach innen schwingt, drehend vorgespannt. Auf den vorder- und rückseitigen Rändern des Ausschnittabschnitts 130 sind Anschlagabschnitte 135, 135 (13 und 14), an denen die vorder- und rückseitigen Ränder der Hakenplatten 131 anliegen, ausgebildet. Dementsprechend werden in einem normalen Zustand die Hakenplatten 131, 131 darin eingeschränkt, sich in einer parallelen Stellung mit den seitlichen Platten 99, 99 zu drehen, wo die Ränder an den Seiten der oberen Enden an den Anschlagabschnitten 135 anliegen. In der parallelen Stellung stehen die Klauenabschnitte 133, 133 in Bezug auf die seitlichen Platten 99, 99 nach innen vor. Auf den äußeren Oberflächen der Hakenplatten 131, 131 unter den Stützstiften 132, 132 sind Fingerhalter (Fingergriffe) 136, 136 in einer vertieften Weise angeordnet.
• Eine Beschreibung eines Entstaubungssystems ist unten vorgesehen.
• Der oben beschriebene Aufsatz 90 wird auf dem oben beschriebenen Bohrhammer 1 montiert. Bei dem Montieren werden zuerst, wie in 16 dargestellt ist, der Bohrhammer 1 und der Aufsatz 90 derart angeordnet, dass der vorstehende Abschnitt 94 unter dem Gebläsegehäuseabschnitt 45 liegt, und die Armabschnitte 124, 124 der seitlichen Platten 99, 99 unter den oberen Eingriffsabschnitten 42, 42 des Motorgehäuseabschnitts 35 liegen. Dann wird die Rippe 127 der vorderen Rückenplatte 100 des Aufsatzes 90 mit der vorderen Oberfläche des Gebläsegehäuseabschnitts 45 in Kontakt gebracht. In der festgelegten Position sind die oberen Vorsprünge 125, 125 direkt unter den oberen Eingriffsabschnitten 42, 42 positioniert, und die unteren Vorsprünge 126, 126 sind direkt unter den unteren Eingriffsabschnitten 55, 55 positioniert. Die Eingriffsschiene 123 ist direkt unter der Eingriffsnut 43 positioniert. In dem Zustand sind die Gummikappe 118 und der Stift 122 des vorstehenden Abschnitts 94 direkt unter dem Verschluss 74, der den unteren Lufteinlass 77 verschließt, positioniert.
• In dem obigen Zustand wird der Aufsatz 90 gleitend nach oben verschoben, oder der Bohrhammer 1 wird gleitend nach unten verschoben. Durch relatives Bewegen mit dem Aufsatz 90 oder dem Bohrhammer 1 greifen die oberen Vorsprünge 125, 125 mit den oberen Eingriffsabschnitten 42, 42 ineinander, bzw. greifen die unteren Vorsprünge 126, 126 mit den unteren Eingriffsabschnitten 55, 55 von der unteren Seite ineinander. Jedoch unterscheidet sich aufgrund einer Differenz bei einer Länge in der Oben-unten-Richtung ein Eingriffszeitpunkt zwischen der oberen Seite und der unteren Seite. Zuerst kommen die unteren Vorsprünge 126, 126 mit den unteren Eingriffsabschnitten 55, 55 in Eingriff, und dann kommen die oberen Vorsprünge 125, 125 mit den oberen Eingriffsabschnitten 42, 42 in Eingriff. Dementsprechend führt der vorhergehende Eingriff zwischen den unteren Vorsprüngen 126, 126 und den unteren Eingriffsabschnitten 55, 55 reibungslos die oberen Vorsprünge 125, 125 zu der Eingriffsposition mit den oberen Eingriffsabschnitten 42, 42. Selbst wenn es ein Klappern gibt, werden die oberen Vorsprünge 125, 125 durch die verjüngte Form des unteren Abschnitts der oberen Eingriffsabschnitte 42, 42 sicher zu den oberen Eingriffsabschnitten 42, 42 geführt. Andererseits kommt in Verbindung mit der Relativbewegung des Aufsatzes 90 die Eingriffsschiene 123 ebenfalls von der unteren Seite mit der Eingriffsnut 43 in Eingriff.
• Dann liegt der obere Vorsprung 125 an der oberen Oberfläche des oberen Eingriffsabschnitts 42 an, liegt der untere Vorsprung 126 an der oberen Oberfläche des unteren Eingriffsabschnitts 55 an, und liegt die Eingriffsschiene 123 an der unteren Oberfläche des vorderen Gehäuses 5 an. Somit wird die Relativbewegung des Aufsatzes 90 eingeschränkt.
• Während der Relativbewegung des Aufsatzes 90 dehnen sich, da die Klauenabschnitte 133, 133 an der Neigung der unteren seitlichen Oberfläche des Gebläsegehäuseabschnitts 45 anliegen, die oberen Enden der Hakenplatten 131, 131 des vorstehenden Abschnitts 94 links und rechts gegen die Vorspannung der Torsionsfedern 134, 134 aus. Dementsprechend wird die Relativbewegung des Aufsatzes 90 zugelassen. Wenn die Relativbewegung des Aufsatzes 90 durch Kontakt der jeweiligen Eingriffsabschnitte eingeschränkt wird, erreichen die Klauenabschnitte 133, 133 simultan die Arretierungsnuten 56, 56. Dann kehren die Hakenplatten 131, 131 durch die Vorspannung der Torsionsfedern 134, 134 zu der parallelen Stellung zurück. Dementsprechend werden, wie in 17 dargestellt ist, zusammen mit dem Eingriff zwischen den jeweiligen Eingriffsabschnitten die Klauenabschnitte 133, 133 in den Arretierungsnuten 56, 56 arretiert.
• Andererseits drückt in Verbindung mit der Relativbewegung des Aufsatzes 90 der Stift 122, der an dem kreisförmigen Vorsprung 83 des Verschlusses 74 anliegt, den Verschluss 74 gegen die Vorspannung der Schraubenfeder 75 herauf. Dementsprechend öffnet sich, wie in 18 dargestellt ist, der untere Lufteinlass 77, und der Dichtungsabschnitt 119 der Gummikappe 118 liegt an der unteren Oberfläche der Kappe 73 an und wird elastisch verformt, so dass er zwischen dem unteren Lufteinlass 77 und dem Abführauslass 117 abdichtet.
• Somit wird ein Entstaubungssystem S erhalten, in dem der Aufsatz 90 in einem Zustand, dass er darin eingeschränkt wird, sich nach oben und unten, und vorne, hinten, rechts und links in Bezug auf den Bohrhammer 1 zu bewegen, montiert ist. In dem Zustand steht der aufsatzseitige Entstaubungsströmungsdurchlass R4 mit dem kraftwerkzeugseitigen Entstaubungsströmungsdurchlass R2 in Verbindung.
• Wenn das Entstaubungssystem S ausgebildet wird, ist es lediglich notwendig, den Aufsatz 90 in der festgelegten Position in 16 zu der Montageposition in 17 und 18 relativ zu bewegen. Dementsprechend kann ein Hub der Relativbewegung des Aufsatzes 90 bei Montage verkürzt werden. 16 gibt die festgelegte Position an, in der die Rippe 127 der vorderen Rückenplatte 100 des Gehäuses 91 an der vorderen Oberfläche des Motorgehäuseabschnitts 35 und des Gebläsegehäuseabschnitts 45 von vorne anliegt. Die festgelegte Position ist ein Positionierungszustand, in dem der obere Eingriffsabschnitt 42 und der obere Vorsprung 125, der untere Eingriffsabschnitt 55 und der untere Vorsprung 126, und die Eingriffsnut 43 und die Eingriffsschiene 123 auf denselben Linien in der Oben-unten-Richtung ausgerichtet sind. Dementsprechend kann eine Positionsanpassung der jeweiligen Eingriffsabschnitte leicht durchgeführt werden, und eine anschließende Montage des Aufsatzes 90 kann problemlos durchgeführt werden.
• In dem Entstaubungssystem S wird die Ansaugöffnung 106 des Aufsatzes 90 an eine Oberfläche eines zu bearbeitenden Werkstücks gedrückt und ein distales Ende eines Bits B ( 18) wird in die Ansaugöffnung 106 gesetzt. In dem Zustand wird eine Eindrückbetätigung auf dem Drücker 11 des Bohrhammers 1 durchgeführt. Dann schaltet der Schalter 10 ein und die Steuerung 15 steuert den Motor 6 an. Dementsprechend drehen sich die Drehwelle 6 und die Zwischenwelle 21 über das Ritzel 8. Anschließend führt eine Betätigungen des Umschaltknaufs 18, der auf der seitlichen Oberfläche des vorderen Gehäuses 5 angeordnet ist, zu einem gleitenden Verschieben der Kupplung 25. Dann ist jede von einer Vorschubposition (einem Bohrmodus), einer Zurückziehposition (einem Hammermodus) und einer Zwischenpositionen (ein Bohrhammermodus) auswählbar. An der Vorschubposition ist die Kupplung 25 lediglich mit dem zweiten Zahnrad 26 in Eingriff. An der Zurückziehposition ist die Kupplung 25 lediglich mit der Vorsprunghülse 24 in Eingriff. An der Zwischenpositionen ist die Kupplung 25 simultan mit sowohl dem zweiten Zahnrad 26 als auch der Vorsprunghülse 24 in Eingriff. In dem Bohrmodus dreht sich der Werkzeughalter 22 über das dritte Zahnrad 28, so dass er das Bit B dreht. In dem Hammermodus bewegt sich der Kolbenzylinder 30 durch eine Schwingung des Arms 31 hin und her. Dementsprechend bewegt sich das Schlagelement 33 in Verbindung mit dem Kolbenzylinder 30 über die Luftkammer 32 hin und her. Dann schlägt das Schlagelement 33 über den Schlagbolzen 34 auf das Bit B. In dem Bohrhammermodus werden die Drehung des Werkzeughalters 22 und das Schlagen des Schlagbolzens 34 simultan durchgeführt.
• Wenn der Bohrhammer 1 mit der Ansaugöffnung 106 festgelegt vorgeschoben wird, zieht sich das Gleitrohr 102 zusammen mit der Düse 105 zurück, und das Bit B passiert durch die Ansaugöffnung 106, was ein Bearbeiten des Werkstücks zulässt.
• Das Doppelgebläse 48 dreht sich simultan mit der Drehung der Drehwelle 7. Dementsprechend hat eine Drehung des Motorkühlungsgebläses 50 eine Luftströmung innerhalb des Motorkühlungsströmungsdurchlasses R1 zur Folge. Insbesondere passiert die Luft, die von dem oberen Lufteinlass 3c angesaugt wird, in der Reihenfolge des Hauptkörpergehäuses 3, des vorderen Gehäuses 5 und des Motors 6 und kühlt sie. Dann tritt die Luft nach Kühlung von der oberen Lüftungsöffnung 45 in den oberen Raum A1 des Gebläsegehäuseabschnitts 45 ein und wird von dem Bodenoberflächenabführauslass 70 abgegeben.
• Andererseits strömt durch Drehung des Entstaubungsgebläses 51 die Luft innerhalb des aufsatzseitigen Entstaubungssystemströmungsdurchlasses R4 und des kraftwerkzeugseitigen Entstaubungsströmungsdurchlasses R2. Insbesondere strömt die Luft, die von der Ansaugöffnung 106 angesaugt wird, wo eine Saugkraft erzeugt wird, in der Reihenfolge des flexiblen Schlauchs 103, des Kanals 107, der Staubbox 93 und des Abführzylinders 116. Anschließend passiert die Luft von dem unteren Lufteinlass 77 die untere Lüftungsöffnung 61 der Ablenkplatte 60, tritt in den oberen Raum A1 ein und wird von dem Bodenoberflächenabführauslass 70 abgegeben. Simultan strömt ein Teil der Luft, der in den oberen Raum A1 eingetreten ist, in den Zweigströmungsdurchlass R3. Insbesondere tritt ein Teil der Luft über die Verbindungsöffnung 85 in den unteren Raum A2 ein und wird von den seitlichen Abführauslässen 58, 58 abgegeben.
• Folglich wird der Staub, der von dem Werkstück erzeugt wird, durch die Ansaugöffnung 106 angesaugt und tritt durch die Düse 105, den flexiblen Schlauch 103 und den Kanal 107 in die Staubbox 93 ein. Anschließend wird der Staub durch das Filter 110 eingefangen, so dass er innerhalb des Boxhauptkörpers 111 angesammelt wird.
• Bei Entfernen des Aufsatzes 90 werden die Fingerhalter 136, 136 auf der linken und der rechten Hakenplatte 131, 131 des vorstehenden Abschnitts 94 sandwichartig umgeben, so dass sie in das Innere gedrückt werden. Dann gelangen die Hakenplatten 131, 131 zu einer sich ausdehnenden Stellung, wo sich die oberen Enden von der parallelen Stellung zu der linken und der rechten Seite nach außen ausdehnen, und die jeweiligen Klauenabschnitte 133, 133 werden von den jeweiligen Arretierungsnuten 56, 56 getrennt. Dementsprechend werden, wie in 16 dargestellt ist, wenn der Aufsatz 90 gleitend nach unten verschoben wird oder der Bohrhammer 1 gleitend nach oben verschoben wird, direkt der obere Vorsprung 125 und der untere Vorsprung 126 von dem oberen Eingriffsabschnitt 42 bzw. dem unteren Eingriffsabschnitt 55 nach unten gelöst. Simultan gelangt die Eingriffsschiene 123 zu einer festgelegten Position, wo die Eingriffsschiene 123 von der Eingriffsnut 43 nach unten gelöst wird. Somit lässt eine Bewegung des Aufsatzes 90 von dem Bohrhammer 1 relativ nach vorne eine Trennung von dem Bohrhammer 1 zu. Da es lediglich notwendig ist, den Aufsatz 90 von der Montageposition in 17 und 18 zu der festgelegten Position in 16 relativ zu bewegen, kann der Hub der Relativbewegung des Aufsatzes 90 bei Entfernung verkürzt werden.
• Der Staub, der sich in dem Boxhauptkörper 111 der Staubbox 93 angesammelt hat, kann durch Entfernen der Staubbox 93 von dem Aufsatz 90 und Öffnen des Deckelkörpers 109 entsorgt werden.
• Wirkungen der Offenbarung gemäß dem Bohrhammer sind unten vorgesehen.
• Der Bohrhammer 1 der oben beschriebenen Ausführungsform weist das Gehäuse 2 und die Schlagmechanismuseinheit 20 auf. Das Gehäuse 2 ist dazu ausgebildet, den Aufsatz 90 zu montieren. Die Schlagmechanismuseinheit 20 ist innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet und kann durch das Schlagelement 33 (einen Schläger), das das Bit B (das Werkzeugbit), das an dem vorderen Ende angebracht ist, hin- und herbewegt, schlagen. Der Bohrhammer 1 weist den Motor 6 und das Entstaubungsgebläse 51 auf. Der Motor 6 ist innerhalb des Gehäuses 2 derart angeordnet, dass sich die Drehwelle 7 mit einer Schlagachsenrichtung der Schlagmechanismuseinheit 20 schneidet. Das Entstaubungsgebläse 51 ist auf der Drehwelle 7 angeordnet. Dann ist das Entstaubungsgebläse 51 auf der unteren Seite des Motors 6 angeordnet.
• Gemäß der Ausgestaltung ist es unnötig, den Motorgehäuseabschnitt 35 (das Motorgehäuse) in der radialen Richtung entsprechend dem Außendurchmesser des Entstaubungsgebläses 51 zu vergrößern. Dementsprechend kann, selbst wenn das Entstaubungsgebläse 51 angeordnet ist, die Verkleinerung des Bohrhammers 1 beibehalten werden.
• Insbesondere ist die Drehwelle 7 mit dem Motorkühlungsgebläse 50, das an das Entstaubungsgebläse 51 in der axialen Richtung der Drehwelle 7 angrenzt, versehen. Dementsprechend ist es, selbst wenn das Motorkühlungsgebläse 50 zusätzlich zu dem Entstaubungsgebläse 51 angeordnet ist, unnötig, den Motorgehäuseabschnitt 35 (einen Gehäuse-/Aufnahmeabschnitt des Motors) in der radialen Richtung zu vergrößern, und die Verkleinerung kann beibehalten werden.
• Der untere Lufteinlass 77 (der Lufteinlass), der Luft durch die Drehung des Entstaubungsgebläses 51 ansaugt, ist auf der unteren Oberfläche des Gehäuses 2 angeordnet. Dementsprechend ist es weniger wahrscheinlich, dass Fremdpartikel, wie beispielsweise Staub, von dem unteren Lufteinlass 77 eintreten, und ein breiter Öffnungsbereich für den unteren Lufteinlass 77 kann sichergestellt werden.
• Der Bodenoberflächenabführauslass 70 (der Abführauslass), der Luft durch die Drehung des Entstaubungsgebläses 51 abgibt, ist auf der unteren Oberfläche des Gehäuses 2 angeordnet. Dementsprechend ist es weniger wahrscheinlich, dass Fremdpartikel, wie bspw. Staub, von dem Bodenoberflächenabführauslass 70 eintreten, und ein breiter Öffnungsbereich für den Bodenoberflächenabführauslass 70 kann sichergestellt werden.
• Der seitliche Abführauslass 58 (der zweite Abführauslass), der Luft durch die Drehung des Entstaubungsgebläses 51 abgibt, ist auf der seitlichen Oberfläche des Gehäuses 2 angeordnet. Dementsprechend kann ein notwendiges Luftströmungsvolumen sichergestellt werden.
• Der untere Lufteinlass 77 ist durch den scheibenförmigen Verschluss 74 öffenbar und verschließbar. Dementsprechend können, selbst wenn der untere Lufteinlass 77 angeordnet ist, die Staubdichtigkeitsleistung und die Wasserdichtigkeitsleistung des Bohrhammers 1 sichergestellt werden.
• Der Verschluss 74 ist koaxial mit dem Entstaubungsgebläse 51 angeordnet. Dementsprechend kann der Verschluss 74 kompakt angeordnet werden. Die Luftströmung wird reibungslos, wenn der Verschluss 74 geöffnet ist.
• Der Gebläsegehäuseabschnitt 45 (ein Gehäuse-/Aufnahmeabschnitt des Entstaubungsgebläses) in dem Gehäuse 2 weist eine Rechts-links-Breite größer als jene des Motorgehäuseabschnitts 35 in dem Gehäuse 2 auf. Dementsprechend wird der Motorgehäuseabschnitt 35 dünn und weist ein besseres Aussehen auf.
• Das Lager 39, das die Drehwelle 7 innerhalb des Gehäuses 2 lagert, ist auf der oberen Seite in Bezug auf das Entstaubungsgebläse 51 angeordnet. Dementsprechend kann die Verkleinerung des Motorgehäuseabschnitts 35, der das Lager 39 aufweist, beibehalten werden.
• Der obere Eingriffsabschnitt 42 und der untere Eingriffsabschnitt 55 sind in dem Gehäuse 2 angeordnet. Der obere Vorsprung 125 und der untere Vorsprung 126 sind in dem Aufsatz 90 angeordnet. Durch relatives gleitendes Verschieben des Aufsatzes 90 in der Oben-unten-Richtung (vorbestimmten Geradenrichtung) relativ zu dem Gehäuse 2 kommen der obere Eingriffsabschnitt 42 und der untere Eingriffsabschnitt 55 mit dem oberen Vorsprung 125 und dem unteren Vorsprung 126 miteinander in Eingriff, was die Montage des Aufsatzes 90 ermöglicht. Der obere Eingriffsabschnitt 42 und der untere Eingriffsabschnitt 55, die in dem Gehäuse 2 angeordnet sind, sind angeordnet, indem sie in der Oben-unten-Richtung getrennt sind.
• Dementsprechend kann der Aufsatz 90 montiert werden, ohne zu klappern, selbst wenn der obere Eingriffsabschnitt 42 und der untere Eingriffsabschnitt 55 nicht so ausgebildet sind, dass sie lang sind. Somit wird es unnötig, die Form des Gehäuses 2 zu verändern, und die Verkleinerung und die Gewichtsreduzierung können beibehalten werden.
• Abwandlungen der Offenbarung gemäß dem Bohrhammer sind unten vorgesehen.
• Die Form und die Größe des Entstaubungsgebläses sind nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann ein Entstaubungsgebläse ohne eine Abdeckung auf einer unteren Oberfläche eingesetzt werden. Ein anderes Gebläse als das Zentrifugalgebläse kann auch eingesetzt werden.
• Bei der oben beschriebenen Ausführungsform kann, während das Doppelgebläse, das das Motorkühlungsgebläse angrenzend an das Entstaubungsgebläse aufweist, eingesetzt wird, anstelle des Doppelgebläses lediglich ein Entstaubungsgebläse auf einer unteren Seite eines Motors angeordnet sein.
• Es ist lediglich notwendig, dass ein Motor derart angeordnet ist, dass eine Drehwelle so angeordnet ist, dass sie sich mit der Schlagachsenrichtung schneidet, und sie ist nicht auf eine orthogonale Anordnung wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt.
• Die Position und die Größe des Lufteinlasses sind nicht auf jene des unteren Lufteinlasses der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Die Form des Verschlusses ist nach Bedarf veränderbar. Ein Verschluss muss keine Struktur aufweisen, wo sich der Verschluss zum Öffnen und Verschließen eines Lufteinlasses auf und ab bewegt, wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform. Beispielsweise kann eine Struktur eingesetzt werden, bei der ein Teil eines Verschlusses beispielsweise durch ein Gelenk/Scharnier an einen Gebläsegehäuseabschnitt gekoppelt ist, und sich der Verschluss zum Öffnen und Verschließen eines Lufteinlasses um die Achse dreht. Eine Struktur, bei der sich ein Verschluss zum Öffnen und Verschließen des Lufteinlasses in einer Richtung, die sich mit einem Lufteinlass schneidet, linear bewegt, kann eingesetzt werden.
• Ein Lufteinlass und ein Abführauslass können an einer anderen Stelle als einer unteren Oberfläche eines Gehäuses angeordnet sein. Dementsprechend ist es hinsichtlich einer Kappe und eines Verschlusses lediglich notwendig, eine Position und eine Form entsprechend einer Position eines Lufteinlasses zu verändern.
• In einem Gebläsegehäuseabschnitt kann eine Verbindungsöffnung zwischen einem oberen Raum und einem unteren Raum eliminiert werden. Insbesondere kann ein seitlicher Abführauslass durch Eliminieren eines Zweigströmungsdurchlasses weggelassen werden.
• Eine Ausgestaltung eines kraftwerkzeugseitigen Entstaubungsströmungsdurchlasses innerhalb eines Gebläsegehäuseabschnitts kann ebenfalls nach Bedarf verändert werden. Luft kann zur Verwendung zum Kühlen einer Steuerung zu einer Batteriemontageabschnittseite geschickt werden.
• In der Offenbarung ist die Struktur der Eingriffsabschnitte mit dem Aufsatz, die in dem Schlagwerkzeug angeordnet sind, nicht auf eine, die sie in einer Oben-unten-Richtung trennt, wie der obere Eingriffsabschnitt und der untere Eingriffsabschnitt der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Insbesondere kann eine Struktur eingesetzt werden, bei der ein Aufsatz montiert wird, indem bewirkt wird, dass ein oder ein Paar vorsprungseitiger Eingriffsabschnitte und ein oder ein Paar vertiefungsseitiger Eingriffsabschnitte, die sich in der Oben-unten-Richtung erstrecken, miteinander in Eingriff kommen.
• Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Aufsatz dazu festgelegt, durch Relativbewegung in Bezug auf den Bohrhammer in der Oben-unten-Richtung entfernbar montierbar zu sein. Jedoch kann der Aufsatz dazu festgelegt sein, durch Relativbewegung in der Vorne-hinten-Richtung oder der Rechts-links-Richtung entfernbar montierbar zu sein.
• Eine Montagestruktur des Aufsatzes an dem Gehäuse in der Offenbarung ist nicht auf einen Eingriff zwischen Eingriffsabschnitten durch eine lineare Bewegung wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise ist es möglich, die Montagestruktur nach Bedarf zu einer Eingriffs-/Lösestruktur zwischen einem Arretierungsabschnitt, wie beispielsweise einem Haken, und einem arretierten Abschnitt, wie beispielsweise einem vertieften Abschnitt, zu verändern.
• Eine Ausgestaltung einer Schlagmechanismuseinheit ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Ein anderer Motor als ein bürstenloser Motor kann eingesetzt werden.
• Die Offenbarung ist nicht auf einen Bohrhammer beschränkt, und ein anderes Schlagwerkzeug, wie beispielsweise ein Elektrohammer, kann eingesetzt werden. Anstelle eines Gleichstromwerkzeugs kann ein Wechselstromwerkzeug eingesetzt werden.
• Wirkungen der Offenbarung gemäß dem Entstaubungssystem sind unten vorgesehen.
• Bei dem oben beschriebenen Entstaubungssystem S sind die vorsprungseitigen Eingriffsabschnitte und die vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitte jeweils in der Oben-unten-Richtung getrennt. Die vorsprungseitigen Eingriffsabschnitte umfassen den oberen Vorsprung 125 (ersten vorsprungseitigen Eingriffsabschnitt) und den unteren Vorsprung 126 (zweiten vorsprungseitigen Eingriffsabschnitt). Der obere Vorsprung 125 und der untere Vorsprung 126 sind in dem Aufsatz 90 angeordnet. Die vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitte umfassen den oberen Eingriffsabschnitt 42 (ersten vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitt) und den unteren Eingriffsabschnitt 55 (zweiten vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitt). Der obere Eingriffsabschnitt 42 und der untere Eingriffsabschnitt 55 sind in dem Gehäuse 2 angeordnet. Der obere Eingriffsabschnitt 42 ist mit dem oberen Vorsprung 125 in einem montierten Zustand des Aufsatzes 90 in Eingriff. Der untere Eingriffsabschnitt 55 ist mit dem unteren Vorsprung 126 in dem montierten Zustand in Eingriff. Durch relatives gleitendes Verschieben des Aufsatzes 90 in der Oben-unten-Richtung (vorbestimmten Geradenrichtung) relativ zu dem Gehäuse 2 des Bohrhammers 1 kommt der obere Eingriffsabschnitt 42 mit dem oberen Vorsprung 125 in Eingriff, und der untere Eingriffsabschnitt 55 kommt mit dem unteren Vorsprung 126 in Eingriff. Somit kann der Aufsatz 90 montiert werden.
• Gemäß der Ausgestaltung kann der Aufsatz 90 montiert werden, ohne zu klappern, selbst wenn der obere Eingriffsabschnitt 42 und der untere Eingriffsabschnitt 55 nicht so ausgebildet sind, dass sie lang sind. Somit wird es unnötig, die Form des Gehäuses 2 zu verändern, und die Verkleinerung und die Gewichtsreduzierung können beibehalten werden.
• Insbesondere sind der obere Eingriffsabschnitt 42 und der obere Vorsprung 125, und der untere Eingriffsabschnitt 55 und der untere Vorsprung 126 jeweils in Paaren auf der linken und der rechten Seite angeordnet. Dementsprechend ist es möglich, den Aufsatz 90 in einer gut ausgewogenen Weise zu montieren und ein Klappern in der Rechts-links-Richtung des Aufsatzes 90 in dem montierten Zustand effektiv zu reduzieren.
• Das Paar des oberen Eingriffsabschnitts und des oberen Vorsprungs 125 und das Paar des unteren Eingriffsabschnitts 55 und des unteren Vorsprungs 126 weisen die voneinander verschiedenen Rechts-links-Breiten auf. Dementsprechend können die linke und die rechte Anordnung der Eingriffsabschnitte entsprechend der Form des Gehäuses 2 eingesetzt werden.
• Die Geradenrichtung ist die Oben-unten-Richtung. Das Paar oberer Eingriffsabschnitt 42 und oberer Vorsprung 125, die auf der oberen Seite miteinander in Eingriff kommen, weist die Rechts-links-Breite kleiner als jene des Paares unterer Eingriffsabschnitt 55 und unterer Vorsprung 126, die auf der unteren Seite miteinander in Eingriff kommen, auf. Dementsprechend kann die linke und die rechte Anordnung der Eingriffsabschnitte entsprechend der Form des Gehäuses 2, die sich zwischen der oberen Seite und der unteren Seite unterscheidet, wie zwischen dem Motorgehäuseabschnitt 35 und dem Gebläsegehäuseabschnitt 45, eingesetzt werden. Die größere Rechts-links-Breite der unteren Eingriffsabschnitte stabilisiert einen gekoppelten Zustand zwischen dem Gebläsegehäuseabschnitt 45 und dem vorstehenden Abschnitt 94.
• Der obere Eingriffsabschnitt 42 und der obere Vorsprung 125 weisen die von jener des unteren Eingriffsabschnitts 55 und des unteren Vorsprungs 126 verschiedene Position in der Vorne-hinten-Richtung auf. Dementsprechend kann die Vorne-hinten-Anordnung der Eingriffsabschnitte entsprechend der Form des Gehäuses eingesetzt werden.
• Wenn der Aufsatz 90 zum Montieren an dem Gehäuse 2 in der Oben-unten-Richtung relativ gleitend verschoben wird, werden der untere Eingriffsabschnitt 55 und der untere Vorsprung 126 in Eingriff gebracht, bevor der obere Eingriffsabschnitt 42 und der obere Vorsprung 125 in Eingriff gebracht werden. Dementsprechend führt der vorhergehende Eingriff zwischen dem unteren Eingriffsabschnitt 55 und dem unteren Vorsprung 126 reibungslos den oberen Vorsprung 125 zu der Eingriffsposition mit dem oberen Eingriffsabschnitt 42.
• Der Aufsatz 90 liegt an einer vorbestimmten Position an dem Gehäuse 2 an, bevor der Aufsatz 90 in der Oben-unten-Richtung relativ gleitend verschoben werden wird. An der vorbestimmten Position sind der obere Eingriffsabschnitt 42 und der obere Vorsprung 125, bzw. der untere Eingriffsabschnitt 55 und der untere Vorsprung 126 auf derselben Linie in der Oben-unten-Richtung positioniert. Dementsprechend ist es möglich, eine Positionsanpassung der Eingriffsabschnitte leicht durchzuführen und ein anschließendes Montieren des Aufsatzes 90 problemlos durchzuführen.
• Die Eingriffsnut 43 (der dritte vertiefungsseitige Eingriffsabschnitt), die sich in der Schlagachsenrichtung der Schlagmechanismuseinheit 20 erstreckt, ist in dem Gehäuse 2 angeordnet. Die Eingriffsschiene 123 (der dritte vorsprungseitige Eingriffsabschnitt), die mit der Eingriffsnut 43 in dem montierten Zustand des Aufsatzes 90 an dem Gehäuse 2 in Eingriff ist, ist in dem Aufsatz 90 angeordnet. Dementsprechend wird das Klappern in der Rechts-links-Richtung des Aufsatzes 90 effektiver reduziert, und eine Integrität zwischen dem Gehäuse 2 und dem Aufsatz 90 wird verbessert.
• Der Aufsatz 90 weist den vorstehenden Abschnitt 94, der in dem montierten Zustand an dem Gehäuse 2 auf der unteren Seite des Gehäuses 2 liegt, auf, und der vorstehende Abschnitt 94 weist die Hakenplatten 131 (Hakenabschnitte), die in dem montierten Zustand an dem Gehäuse 2 arretiert sind, auf. Dementsprechend wird ein Herunterfallen des Aufsatzes 90 von dem Gehäuse 2 eingeschränkt, und somit verschiebt sich der Aufsatz 90 nicht versehentlich oder löst sich.
• Das Entstaubungsgebläse 51 ist unter dem Motor 6 angeordnet, und der untere Lufteinlass 77, der Luft durch die Drehung des Entstaubungsgebläses 51 ansaugt, ist auf der unteren Oberfläche des Gehäuses 2 angeordnet. Dementsprechend wird es, selbst wenn das Entstaubungsgebläse 51 angeordnet ist, unnötig, den Motorgehäuseabschnitt 35 in der radialen Richtung zu vergrößern, und die Verkleinerung kann beibehalten werden. Es ist weniger wahrscheinlich, dass die Fremdpartikel, wie beispielsweise Staub, von dem unteren Lufteinlass 77 eintreten, und der breite Öffnungsbereich für den unteren Lufteinlass 77 kann sichergestellt werden.
• Auf der unteren Oberfläche des Gehäuses 2 ist der Verschluss 74 so angeordnet, dass er den unteren Lufteinlass 77 in dem Zustand, in dem der Aufsatz 90 nicht montiert ist, verschließt. In dem vorstehenden Abschnitt 94 ist der Stift 122 (das Stiftbauteil) so angeordnet, dass es den Verschluss 74 in dem montierten Zustand des Aufsatzes 90 an dem Gehäuse 2 zu einer Öffnungsposition des unteren Lufteinlasses 77 bewegt. Dementsprechend können, selbst wenn der untere Lufteinlass 77 angeordnet ist, die Staubdichtigkeitsleistung und die Wasserdichtigkeitsleistung des Bohrhammers 1 sichergestellt werden. Simultan mit dem Montieren des Aufsatzes 90 kann der Verschluss 74 durch den Stift 122 sicher geöffnet werden.
• In dem Aufsatz 90 ist der Gleitabschnitt 95, der die Ansaugöffnung 106 an dem vorderen Ende aufweist, an einer Position, die zu der linken Seite von der Mitte in der Rechts-links-Richtung versetzt ist, angeordnet. Dementsprechend kann, selbst wenn der Gleitabschnitt 95 angeordnet ist, der Aufsatz 90 an der Vorderseite des Gehäuses 2 montiert werden.
• Abwandlungen der Offenbarung gemäß dem Entstaubungssystem sind unten vorgesehen.
• Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der vertiefungsseitige Eingriffsabschnitt, der eine Nutform aufweist, auf der Gehäuseseite des Bohrhammers ausgebildet, und der vorsprungseitige Eingriffsabschnitt des Vorsprungs ist auf der Aufsatzseite ausgebildet. Jedoch können die Ausbildungsseiten des vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitts und des vorsprungseitigen Eingriffsabschnitts umgekehrt werden. Insbesondere kann der vorsprungseitige Eingriffsabschnitt des Vorsprungs auf der Gehäuseseite angeordnet sein, und der vertiefungsseitige Eingriffsabschnitt, der eine Nutform aufweist, kann auf der Aufsatzseite angeordnet sein. Der vorsprungseitige Eingriffsabschnitt und der vertiefungsseitige Eingriffsabschnitt können in dem Gehäuse und dem Aufsatz in einer gemischten Weise angeordnet sein.
• Bei der oben beschriebenen Ausführungsform kann, während die Eingriffsabschnitte auf der unteren Seite in Eingriff kommen, bevor die Eingriffsabschnitte auf der oberen Seite in Eingriff kommen, dies umgekehrt werden. Die getrennten Eingriffsabschnitte können zu demselben Zeitpunkt in Eingriff gebracht werden.
• Die Struktur des vorsprungseitigen Eingriffsabschnitts und des vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitts ist nicht auf eine, wo sie in Paaren angeordnet sind, beschränkt. Beispielsweise ist es, wenn der vorsprungseitige Eingriffsabschnitt und der vertiefungsseitige Eingriffsabschnitt in einer Schwalbenschwanznutform in Eingriff gebracht werden, selbst wenn es einen vorsprungseitigen Eingriffsabschnitt und einen vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitt gibt, mögliche, sie zu montieren und zu entfernen.
• Eine ähnliche Änderung an der Eingriffsnut und der Eingriffsschiene ist auch möglich. D.h., die Eingriffsschiene kann auf der Gehäuseseite angeordnet sein, und die Eingriffsnut kann auf der Aufsatzseite angeordnet sein. Jedoch können die Eingriffsnut und die Eingriffsschiene weggelassen werden.
• Bei der oben beschriebenen Ausführungsform können, während der vorsprungseitige Eingriffsabschnitt und vertiefungsseitige Eingriffsabschnitt in zwei Stellen in der Oben-unten-Richtung getrennt sind, sie so ausgebildet sein, dass sie in drei oder mehr Stellen getrennt sind. Die Rechts-links-Breite und die Vorne-hinten-Positionsbeziehung des vorsprungseitigen Eingriffsabschnitts und des vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitts können nach Bedarf verändert werden. Dementsprechend können die Rechts-links-Breite und die Vorne-hinten-Positionsbeziehung des vorsprungseitigen Eingriffsabschnitts und des vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitts dieselbe sein.
• Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Aufsatz so festgelegt, dass er durch relatives Bewegen des Aufsatzes in der Oben-unten-Richtung in Bezug auf den Bohrhammer entfernbar montierbar ist. Jedoch kann, selbst wenn der Aufsatz so festgelegt ist, dass er durch relatives Bewegen des Aufsatzes in der Vorne-hinten-Richtung oder der Rechts-links-Richtung entfernbar montierbar ist, die Offenbarung eingesetzt werden. Somit ist es lediglich notwendig, eine Richtung des vorsprungseitigen Eingriffsabschnitts und des vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitts entsprechend der Geradenrichtung, in der der Aufsatz montiert oder entfernt wird, zu verändern.
• In dem Aufsatz kann der Gleitabschnitt in einer in Bezug auf rechts und links umgekehrten Position liegen. Der Gleitabschnitt kann in der Mitte in der Rechts-links-Richtung liegen, solange er das Montieren des Aufsatzes nicht beeinträchtigt. Es ist auch möglich, die Struktur der Staubbox nach Bedarf zu verändern. Ohne den vorstehenden Abschnitt anzuordnen, können die Entstaubungsströmungsdurchlässe zwischen der vorderen Oberfläche des Gehäuses des Schlagwerkzeugs und der hinteren Oberfläche des Gehäuses des Aufsatzes in Verbindung gebracht werden.
• Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird eine Struktur eingesetzt, bei der das Entstaubungsgebläse in dem Bohrhammer angeordnet ist und die Luft in dem montierten Zustand des Aufsatzes innerhalb des aufsatzseitigen Entstaubungsströmungsdurchlasses strömt. Jedoch ist die Offenbarung nicht auf diese Struktur beschränkt. Beispielsweise ist eine Struktur denkbar, bei der der Motor und das Entstaubungsgebläse innerhalb des Gehäuses des Aufsatzes angeordnet sind und sich in einem an dem Schlagwerkzeug montierten Zustand drehen, indem sie Leistungszufuhr von dem Schlagwerkzeug erhalten. Selbst bei einer derartigen Struktur kann die Montierungsstruktur der Eingriffsabschnitte der Offenbarung eingesetzt werden.
• Die Ausgestaltung der Schlagmechanismuseinheit ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Ein anderer Motor als der bürstenlose Motor kann eingesetzt werden. Eine Richtung eines Motors kann ebenfalls verändert werden, und ein Entstaubungsgebläse kann auf einer oberen Seite des Motors angeordnet sein.
• Bei dem Entstaubungssystem der Offenbarung ist es nicht auf den Bohrhammer beschränkt, und andere Schlagwerkzeuge, wie beispielsweise ein Elektrohammer, können ebenfalls eingesetzt werden. Anstelle des Gleichstromwerkzeugs kann auch ein Wechselstromwerkzeug eingesetzt werden.
• Dann können in dem Entstaubungssystem der Offenbarung die folgenden Ausgestaltungen auch extrahiert werden.
1. (1) Ein Entstaubungssystem, das ein Schlagwerkzeug und einen Entstaubungsaufsatz aufweist. Das Schlagwerkzeug weist ein Gehäuse und eine Schlagmechanismuseinheit auf. Das Gehäuse nimmt einen Motor auf. Die Schlagmechanismuseinheit ist innerhalb des Gehäuses angeordnet und ist dazu ausgebildet, durch ein Schlagelement, das sich hin- und herbewegt, auf ein Werkzeugbit, das an einem vorderen Ende montiert wird, zu schlagen. Der Entstaubungsaufsatz wird an dem Gehäuse montiert.
• Durch relatives gleitendes Verschieben des Entstaubungsaufsatzes in einer vorbestimmten Geradenrichtung zu dem Gehäuse kommt ein vorsprungseitiger Eingriffsabschnitt, der an einem von dem Gehäuse und dem Entstaubungsaufsatz angeordnet ist, mit einem vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitt, der in dem anderen angeordnet ist, in Eingriff. Somit wird zugelassen, dass der Entstaubungsaufsatz montiert wird.
• Der vorsprungseitige Eingriffsabschnitt und der vertiefungsseitige Eingriffsabschnitt sind in der Geradenrichtung in eine Mehrzahl getrennt. Das Entstaubungssystem weist zumindest einen ersten vorsprungseitigen Eingriffsabschnitt und einen ersten vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitt, die in einem montierten Zustand des Entstaubungsaufsatzes miteinander in Eingriff sind, und einen zweiten vorsprungseitigen Eingriffsabschnitt und einen zweiten vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitt, die in dem montierten Zustand miteinander in Eingriff sind, auf.
• (2) Das Entstaubungssystem, das in (1) beschrieben ist, bei dem der erste vorsprungseitige Eingriffsabschnitt und der erste vertiefungsseitige Eingriffsabschnitt, und der zweite vorsprungseitige Eingriffsabschnitt und der zweite vertiefungsseitige Eingriffsabschnitt in Paaren auf jeder der linken und der rechten Seite angeordnet sind.
• (3) Das Entstaubungssystem, das in (2) beschrieben ist, bei dem ein Paar des ersten vorsprungseitigen Eingriffsabschnitts und des ersten vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitts in der Rechts-links-Breite von einem Paar des zweiten vorsprungseitigen Eingriffsabschnitts und des zweiten vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitts voneinander verschieden ist.
• (4) Das Entstaubungssystem, das in (3) beschrieben ist, bei dem die Geradenrichtung eine Oben-unten-Richtung ist. Ein Paar des ersten vorsprungseitigen Eingriffsabschnitts und des ersten vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitts, die auf einer oberen Seite miteinander in Eingriff kommen, ist hinsichtlich Rechts-links-Breite kleiner als ein Paar des zweiten vorsprungseitigen Eingriffsabschnitts und des zweiten vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitts, die auf einer unteren Seite miteinander in Eingriff kommen.
• (5) Das Entstaubungssystem, das in einem von (1) bis (4) beschrieben ist, bei dem der erste vorsprungseitige Eingriffsabschnitt und der erste vertiefungsseitige Eingriffsabschnitt an einer von einer Position des zweiten vorsprungseitigen Eingriffsabschnitts und des zweiten vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitts voneinander verschiedenen Position in einer Vorne-hinten-Richtung liegen.
• (6) Das Entstaubungssystem, das in einem von (1) bis (5) beschrieben ist, bei dem der Entstaubungsaufsatz in der Geradenrichtung in Bezug auf das Gehäuse relativ gleitend verschoben wird, wenn er montiert wird. Dabei ist der Eingriff des ersten vorsprungseitigen Eingriffsabschnitts und des ersten vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitts vor dem Eingriff des zweiten vorsprungseitigen Eingriffsabschnitts und des zweiten vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitts, oder der Eingriff des zweiten vorsprungseitigen Eingriffsabschnitts und des zweiten vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitts ist vor dem Eingriff des ersten vorsprungseitigen Eingriffsabschnitts und des ersten vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitts.
• (7) Das Entstaubungssystem, das in einem von (1) bis (6) beschrieben ist, bei dem der Entstaubungsaufsatz an dem Gehäuse an einer vorbestimmten Position anliegt, bevor der Entstaubungsaufsatz in der Geradenrichtung relativ gleitend verschoben wird. An der Position sind der erste vorsprungseitige Eingriffsabschnitt und der erste vertiefungsseitige Eingriffsabschnitt, und der zweite vorsprungseitige Eingriffsabschnitt und der zweite vertiefungsseitige Eingriffsabschnitt jeweils auf derselben Linie in der Geradenrichtung positioniert.
• (8) Das Entstaubungssystem, das in einem von (1) bis (7) beschrieben ist, bei dem ein dritter vorsprungseitiger Eingriffsabschnitt, der sich in einer Schlagachsenrichtung der Schlagmechanismuseinheit erstreckt, in einem von dem Gehäuse und dem Entstaubungsaufsatz angeordnet ist. Ein dritter vertiefungsseitiger Eingriffsabschnitt, der mit dem dritten vorsprungseitigen Eingriffsabschnitt in einem an dem Gehäuse montierten Zustand des Entstaubungsaufsatzes in Eingriff ist, ist in dem anderen angeordnet.
• (9) Das Entstaubungssystem, das in einem von (1) bis (8) beschrieben ist, bei dem der Entstaubungsaufsatz einen vorstehenden Abschnitt aufweist, der in dem an dem Gehäuse montierten Zustand auf einer unteren Seite des Gehäuses positioniert ist. Der vorstehende Abschnitt ist mit einem Hakenabschnitt, der in dem an dem Gehäuse montierten Zustand arretiert ist, versehen.
• (10) Das Entstaubungssystem, das in (9) beschrieben ist, bei dem ein Entstaubungsgebläse unter dem Motor angeordnet ist, und ein Lufteinlass, der Luft durch Drehung des Entstaubungsgebläses ansaugt, auf einer unteren Oberfläche des Gehäuses angeordnet ist.
• (11) Das Entstaubungssystem, das in (10) beschrieben ist, bei dem ein Verschluss, der den Lufteinlass in einem Zustand, in dem der Entstaubungsaufsatz nicht montiert ist, verschließt, auf einer unteren Oberfläche des Gehäuses angeordnet ist. Der vorstehende Abschnitt ist mit einem drückenden Bauteil versehen, das den Verschluss in dem an dem Gehäuse montierten Zustand zu einer Öffnungsposition des Lufteinlasses bewegt.
• (12) Das Entstaubungssystem, das in einem von (1) bis (11) beschrieben ist, bei dem der Entstaubungsaufsatz mit einem Gleitabschnitt, der ein vorderes Ende mit einer Ansaugöffnung aufweist, an einer Position, die auf einer von linken und rechten Seiten von einer Mitte in einer Rechts-links-Richtung versetzt ist, versehen ist.
• Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
• ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
• Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
• Zitierte Patentliteratur
• JP 6803242 [0003]

Claims (11)

1. Schlagwerkzeug (1) mit: einem Gehäuse (2), das dazu ausgebildet ist, einen Entstaubungsaufsatz (90) zu montieren; einer Schlagmechanismuseinheit (20), die innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist, die ein vorderes Ende, an dem ein Werkzeugbit (B) montiert wird, und ein Schlagelement (33), das sich hin- und herbewegt, aufweist, und die dazu ausgebildet ist, durch das Schlagelement (33) auf das Werkzeugbit (B) zu schlagen; einem Motor (6), der derart angeordnet ist, dass sich eine Drehwelle (7) des Motors (6) mit einer Schlagachsenrichtung der Schlagmechanismuseinheit (20) innerhalb des Gehäuses (2) schneidet; und einem Entstaubungsgebläse (51), das auf der Drehwelle (7) angeordnet ist, bei dem das Entstaubungsgebläse (51) unter dem Motor (6) angeordnet ist.
2. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, ferner mit einem Motorkühlungsgebläse (50), das auf der Drehwelle (7) angeordnet ist und das in einer axialen Richtung der Drehwelle (7) an das Entstaubungsgebläse (51) angrenzt.
3. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit einem Lufteinlass (77), der auf einer unteren Oberfläche des Gehäuses (2) angeordnet ist und Luft durch Drehung des Entstaubungsgebläses (51) ansaugt.
4. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner mit einem Abführauslass (70), der auf der unteren Oberfläche des Gehäuses (2) angeordnet ist und die Luft durch die Drehung des Entstaubungsgebläses (51) abgibt.
5. Schlagwerkzeug nach Anspruch 4, ferner mit einem zweiten Abführauslass (58), der auf einer seitlichen Oberfläche des Gehäuses (2) angeordnet ist und der die Luft durch die Drehung des Entstaubungsgebläses (51) abgibt.
6. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, ferner mit einem scheibenförmigen Verschluss (74), der dazu ausgebildet ist, den Lufteinlass (77) zu öffnen oder zu verschließen.
7. Schlagwerkzeug nach Anspruch 6, bei dem der Verschluss (74) koaxial mit dem Entstaubungsgebläse (51) angeordnet ist.
8. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem ein Gehäuseabschnitt (45) des Entstaubungsgebläses (51) in dem Gehäuse (2) eine Links-rechts-Breite größer als eine Links-rechts-Breite eines Gehäuseabschnitts (35) des Motors (6) in dem Gehäuse (2) aufweist.
9. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner mit einem Lager, das auf einer oberen Seite des Entstaubungsgebläses (51) angeordnet ist und die Drehwelle (7) innerhalb des Gehäuses (2) lagert.
10. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der Entstaubungsaufsatz (90) dazu ausgebildet ist, mit einem vorsprungseitigen Eingriffsabschnitt (125, 126), der an einem von dem Gehäuse (2) und dem Entstaubungsaufsatz (90) angeordnet ist, mit einem vertiefungsseitigen Eingriffsabschnitt (42, 55), der in dem anderen angeordnet ist, in Eingriff kommend durch relatives gleitendes Verschieben des Entstaubungsaufsatzes (90) in einer vorbestimmten Geradenrichtung in Bezug auf das Gehäuse (2) montiert zu werden, und der vorsprungseitige Eingriffsabschnitt (125, 126) oder der vertiefungsseitige Eingriffsabschnitt (42, 55), der in dem Gehäuse (2) angeordnet ist, in der Geradenrichtung in eine Mehrzahl getrennt ist.
11. Entstaubungssystem mit: dem Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10; und dem Entstaubungsaufsatz (90), der an dem Gehäuse (2) montiert wird, mit einer Ansaugöffnung (106) für das Werkzeugbit (B), der eine Saugkraft zu der Ansaugöffnung (106) durch Drehung des Entstaubungsgebläses (51) erzeugt.

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