DE102022106458B3 - Haushalts-Geschirrspülmaschine - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Haushalts-Geschirrspülmaschine vorgeschlagen, welche einen Maschinenkorpus mit einem darin gebildeten Spülraum, eine an dem Maschinenkorpus um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar gehaltene Tür (26b) und einen Türverschluss umfasst. Der Türverschluss umfasst eine an dem Maschinenkorpus angeordnete Verschlussbaueinheit mit einem beweglich angeordneten Schließkörper (42b) und einer Schließfederanordnung sowie eine an der Tür angeordnete Eingriffsstruktur (36b), wobei beim Schließen der Tür der Schließkörper in Schließeingriff mit der Eingriffsstruktur gelangt und durch Entspannung der Schließfederanordnung eine Zuziehwirkung auf die Tür bewirkbar ist. Die Tür umfasst eine aus Blechmaterial gefertigte, bis an einen Türoberrand (34b) heranreichende innenseitige Türverkleidung (32b), wobei die Türverkleidung ein benachbart zu dem Türoberrand angeordnetes, im wesentlichen parallel zur Türebene verlaufendes erstes Verkleidungswandstück (38b) aufweist, an das in Richtung hin zu einem Türunterrand ein sich quer, insbesondere im wesentlichen senkrecht zur Türebene in Richtung von der Tür weg erstreckendes zweites Verkleidungswandstück (40b) anschließt. Erfindungsgemäß ist im Höhenbereich des ersten Verkleidungswandstücks in einem vom Türoberrand überdeckten Teil der Tür ein Eintauchraum (44b) bereitgestellt für das Eintauchen des Schließkörpers beim Schließen der Tür.

Description

  • Die Erfindung befasst sich mit einer Haushalts-Geschirrspülmaschine, welche es ermöglicht, eine Tür der Geschirrspülmaschine mit verringerter Dicke zu realisieren.
  • Bei Geschirrspülmaschinen der Haushaltsausstattung besteht oftmals der Wunsch nach einem möglichst großvolumigen Spülraum, um möglichst viel Geschirr in einem Betriebslauf der Geschirrspülmaschine reinigen zu können. Für die Außenmaße einer Geschirrspülmaschine befolgen die Hersteller zumindest bei Einbaugeräten oftmals bestimmte standardisierte Höchstwerte. Dies erlaubt es, in eine Einbaunische normierter Größe Modelle unterschiedlicher Hersteller einzubauen. Um dennoch das Volumen des Spülraums zu vergrößern, kann daran gedacht werden, die Tür der Geschirrspülmaschine mit verringerter Dicke auszuführen, um so in der Tiefe des Spülraums mehr Platz für die Unterbringung von Geschirr zu schaffen. Eine verringerte Türdicke kann jedoch zu Schwierigkeiten bei der Übernahme herkömmlicher Türverschluss-Konzepte führen. Geschirrspülmaschinen sind gemeinhin mit einem Türverschluss ausgeführt. Dieser hat die Aufgabe, nach händischem Schließen der Tür selbige geschlossen zu halten. Dazu umfasst der Türverschluss Verschlusskomponenten, von denen regelmäßig ein Teil an der Tür und ein anderer Teil an einem Maschinenkorpus der Geschirrspülmaschine angeordnet ist, an welchem die Tür schwenkbeweglich gehalten ist. Wenn die Dicke der Tür reduziert wird, kann es - wollte man herkömmliche Verschlusskonzepte ohne Anpassungsmaßnahmen übernehmen - beispielsweise dazu kommen, dass die Tür nicht mehr dicht schließt. Eine zuverlässige Abdichtung des Spülraums gegen Austreten von Flüssigkeit oder heißem Dampf ist bei einer Geschirrspülmaschine der Haushaltsausstattung jedoch unabdingbar.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Haushaltshalts-Geschirrspülmaschine bereitzustellen, die auch bei verringerter Türdicke eine zuverlässige Verschlussfunktion für eine Tür der Maschine gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Haushalts-Geschirrspülmaschine vor, umfassend einen Maschinenkorpus mit einem darin gebildeten Spülraum, eine an dem Maschinenkorpus um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar gehaltene Tür und einen Türverschluss. Der Türverschluss umfasst eine an dem Maschinenkorpus angeordnete Verschlussbaueinheit mit einem beweglich angeordneten Schließkörper und einer Schließfederanordnung sowie eine an der Tür angeordnete Eingriffsstruktur. Beim Schließen der Tür gelangt der Schließkörper in Schließeingriff mit der Eingriffsstruktur, wobei durch Entspannung der Schließfederanordnung eine Zuziehwirkung auf die Tür bewirkbar ist. Die Tür umfasst eine aus Blechmaterial gefertigte, bis an einen Türoberrand heranreichende innenseitige Türverkleidung. Diese weist ein benachbart zu dem Türoberrand angeordnetes, im Wesentlichen parallel zur Türebene verlaufendes erstes Verkleidungswandstück auf, an das in Richtung hin zu einem Türunterrand ein sich quer, insbesondere im Wesentlichen senkrecht zur Türebene in Richtung von der Tür weg erstreckendes zweites Verkleidungswandstück anschließt. Im Höhenbereich des ersten Verkleidungswandstücks ist erfindungsgemäß in einem vom Türoberrand überdeckten Teil der Tür ein Eintauchraum bereitgestellt, welcher beim Schließen der Tür ein Eintauchen des Schließkörpers in diesen Eintauchraum gestattet.
  • Das Vorhandensein des Eintauchraums erlaubt es, die Eingriffsstruktur in Richtung hin zu der Vorderseite der Tür zu versetzen. Dadurch wird eine dickenreduzierte Ausgestaltung der Tür ermöglicht.
  • Gemäß einer anderen Betrachtungsweise kann die genannte Aufgabe dadurch gelöst werden, dass in der Türverkleidung eine Ausnehmung gebildet ist, in welcher ein die Eingriffsstruktur tragendes, beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial gefertigtes Einsetzteil gehalten ist. Die Ausnehmung ist dabei zumindest teilweise in dem ersten Verkleidungswandstück gebildet. Bei bestimmten Ausführungsformen erstreckt sich die Ausnehmung von dem ersten Verkleidungswandstück in das zweite Verkleidungswandstück hinein.
  • Gemäß noch einer weiteren Betrachtungsweise kann die genannte Aufgabe dadurch gelöst werden, dass erfindungsgemäß die Eingriffsstruktur von einer gegenüber dem zweiten Verkleidungswandstück vertieften Eingriffsmulde gebildet ist, wobei die Eingriffsmulde von einem insbesondere aus Kunststoffmaterial gefertigten Muldenbauteil gebildet ist, welches in eine in der Türverkleidung gebildete Ausnehmung eingesetzt ist und sich bis in einen vom Türoberrand überdeckten Teil der Tür erstreckt.
  • Eine weitere Betrachtungsweise sieht zur Lösung der genannten Aufgabe schließlich vor, dass erfindungsgemäß die Eingriffsstruktur von einem im Höhenbereich des ersten Verkleidungswandstücks angeordneten, in Hochrichtung der Tür sich erstreckenden Eingriffssteg gebildet ist, wobei der Eingriffssteg an einem insbesondere aus Kunststoffmaterial gefertigten Stegträgerbauteil gebildet ist, welches in eine in der Türverkleidung gebildete Ausnehmung eingesetzt und sich bis in einen vom Türoberrand überdeckten Teil der Tür erstreckt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es stellen dar:
    • 1 in Perspektivansicht eine Haushalts-Geschirrspülmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 2 schematisch einen Ausführungsbeispiel einer mit einem Schließkörper zum Geschlossenhalten einer Tür der Geschirrspülmaschine zusammenwirkenden Eingriffsstruktur,
    • 3 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer mit einem Schließkörper zusammenwirkenden Eingriffsstruktur,
    • 4 eine Perspektivansicht eines Ausschnitts einer Tür einer Geschirrspülmaschine mit einem Stegträgerbauteil gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 5 den Türausschnitt der 4 ergänzt durch Komponenten einer Verschlussbaueinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 6 eine Perspektivansicht eines Ausschnitts einer Tür einer Geschirrspülmaschine mit einem Muldenbauteil gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 7 den Türausschnitt der 6 ergänzt durch Komponenten einer Verschlussbaueinheit gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • In den Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Komponenten oder Strukturen jeweils mit gleichen Bezugszahlen versehen, wobei in den 2 bis 7 jeweils ein Kleinbuchstabe angehängt ist. Soweit sich nachstehend nichts anderes ergibt, gelten zur Erläuterungen solcher gleicher oder gleichwirkender Komponenten oder Strukturen die folgenden Ausführungen zu 1.
  • Es wird zunächst auf 1 verwiesen. Die dort dargestellte Geschirrspülmaschine ist allgemein mit 10 bezeichnet. Sie umfasst einen Spülbehälter (Maschinenkorpus) 12, in welchem ein zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 14, 16, einer Rückwand 18, einer Deckwand 20 und einer Bodenwand 22 des Spülbehälters 12 begrenzter Spülraum 24 gebildet ist. An dem Spülbehälter 12 ist eine Tür 26 um eine gestrichelt angedeutete, bodennahe, horizontale Schwenkachse 28 schwenkbar angebracht. Die Tür 26 dient zum Verschließen einer in der Spülbehälterfront gebildeten Zugangsöffnung 30 zu dem Spülraum 24.
  • Die Tür 26 weist eine Innenseite 29 und eine Außenseite auf . In der Darstellung der 1 ist die Außenseite der Tür 26 nicht erkennbar; sie ist bei vollständig in die Horizontale geöffneter Tür 26 zum Boden, auf welchem die Geschirrspülmaschine 10 aufgestellt ist, gerichtet. In den 2 bis 7 ist die Türaußenseite mit 31a, 31b, 31c bzw. 31d bezeichnet. Die Innenseite 29 ist bei geschlossener Tür 26 dem Spülraum 24 zugewandt; die Außenseite kann man auch als Frontseite der Tür 26 bezeichnen, da sie bei geschlossener Tür 26 einem vor der Geschirrspülmaschine 10 stehenden Benutzer zugewandt ist. Auf ihrer Innenseite 29 weist die Tür 26 eine Innenverkleidung 32 auf, die typischerweise aus Blechmaterial gefertigt ist und sich bis zu einem Türoberrand 34 hin erstreckt. Der Türoberrand 34 ist derjenige Rand der Tür 26, welcher bei geschlossener, d.h. mit ihrer Türebene im Wesentlichen vertikalstehender Tür 26 nach oben hin gerichtet ist. Zumindest bei voll integrierten Geschirrspüler sind in den Türoberrand 34 oftmals ein oder mehrere Anzeige- oder/und Bedienelemente zur Benutzersteuerung der Geschirrspülmaschine 10 eingelassen. Am gegenüberliegenden Teil des Umfangs der Tür 26 weist diese einen Türunterrand auf, der in den Figuren nicht näher bezeichnet ist und bei geschlossener Tür 26 zum Boden hin weist.
  • An der Tür 26 ist eine Eingriffsstruktur 36 gebildet, welche beim Schließen der Tür 26 mit einer an dem Spülbehälter 12 angeordneten, in 1 gestrichelt angedeuteten Verschlussbaueinheit 38 zusammenwirkt, um die Tür 26 geschlossen zu halten. Zusammen bilden die Eingriffsstruktur 36 und die Verschlussbaueinheit 38 einen Türverschluss der Geschirrspülmaschine 10. Die Verschlussbaueinheit 38 ist in das von der Deckwand 20 gebildete Behälterdach (Korpusdach) des Spülbehälters 12 eingebaut. Beim Schließen der Tür 26 gelangt die Eingriffsstruktur 36 in Schließeingriff mit einem beweglich angeordneten Schließkörper der Verschlussbaueinheit 38. Außerdem weist die Verschlussbaueinheit 38 eine Schließfederanordnung auf, welche beim Schließen der Tür 26 eine Entspannung erfährt und dadurch die Tür 26 unter Kompression einer in 1 nicht näher dargestellten, sich beim Schließen der Tür 26 an die Innenverkleidung 32 anlegenden Türdichtung zuzieht. Zum händischen Öffnen der Tür 26 muss ein Benutzer eine ausreichende Kraft aufbringen, um die Schließhaltewirkung der Schließfederanordnung zu überwinden. Schließkörper und Schließfederanordnung sind in 1 nicht näher dargestellt, beispielhafte Ausgestaltungen ergeben sich jedoch aus den weiteren Figuren und den diesbezüglichen Erläuterungen. Auch die in 1 gezeigte stift- oder stegartige Ausgestaltung der Eingriffsstruktur 36 ist lediglich beispielhaft; diese Ausgestaltung wird zwar bei einem der nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispiele aufgegriffen, andere Ausführungsbeispiele beruhen aber auf anderen Ausgestaltungen der Eingriffsstruktur 36.
  • Ausgehend von dem Türoberrand 34 und bei Betrachtung in Richtung hin zu dem Türunterrand bildet die Innenverkleidung 32 ein erstes Verkleidungswandstück 39, welches im wesentlichen parallel zur Türebene der Tür 26 verläuft und dem Türoberrand 34 benachbart ist. An dieses erste Verkleidungswandstück 39 schließt ein zweites Verkleidungswandstück 40 an, welches zusammen mit dem ersten Verkleidungswandstück 39 aus einem gemeinsamen Blechstück gefertigt ist und im wesentlichen senkrecht zur Türebene in Richtung weg von der Tür 26 sich erstreckt. Die beiden Verkleidungswandstücke 39, 40 stehen also im wesentlichen rechtwinklig zueinander und bilden eine Stufe, an welcher die Innenverkleidung 32 in Richtung hin zum Spülraum 24 (bei Betrachtung in einer Situation, wenn die Tür 26 geschlossen ist) vorspringt.
  • Ist das Ausmaß dieses Vorspringens der Innenverkleidung 32 groß genug, kann die Eingriffsstruktur 36 vollständig an dem zweiten Verkleidungswandstück 40 und in ausreichendem Abstand von dem ersten Verkleidungswandstück 39 angebracht werden, damit der erwähnte Schließkörper beim Schließen der Tür 26 die Eingriffsstruktur 36 hintergreifen kann, ohne mit dem ersten Verkleidungswandstück 39 zu interferieren. Wenn jedoch die Anforderung ist, das Ausmaß des Vorspringens der Innenverkleidung 32 an der Stufe vom erstem Verkleidungswandstück 39 zum zweiten Verkleidungswandstück 40 zu verringern, weil das für die Unterbringung von Geschirr im Spülraum 24 verfügbare Volumen vergrößert und deshalb die Tür 26 mit einer verringerten Dicke ausgeführt werden soll, kann nicht mehr gewährleistet werden, dass ausreichend Raum hinter der Eingriffsstruktur 36 verbleibt, ohne dass der erwähnte Schließkörper beim Schließen der Tür 26 mit dem ersten Verkleidungswandstück 39 interferiert. Deshalb sehen erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele vor, dass im Höhenbereich des ersten Verkleidungswandstücks 39 ein von dem Türoberrand 34 überdeckter Eintauchraum gebildet ist, in welchen der erwähnte Schließkörper beim Schließen der Tür 26 eintauchen kann, um dadurch hinter die Eingriffsstruktur 36 greifen zu können. Zur näheren Erläuterung dieses und weiterer Aspekte wird nun auf die weiteren Figuren verwiesen.
  • Als nächstes sei das Ausführungsbeispiel der 2 erläutert. Dort ist schematisch ein Hochschnitt durch die Tür 26a im Bereich des Türoberrands 34a gezeigt. Die Eingriffsstruktur 36a ist hier steg- oder stiftartig länglich ausgeführt und erstreckt sich in Hochrichtung der Tür 26a. Mit dem Bezugszeichen 42a ist ein Schließkörper bezeichnet, der Teil der Verschlussbaueinheit 38 der 1 sein kann. Der Schließkörper 42a kann beispielsweise als ein in der Ebene der Deckwand 20 des Spülbehälters 12 der 1 beweglicher Greifer mit einem von zwei Backen begrenzten Greifmaul ausgebildet sein. Für nähere Details eines Türverschlusses mit einem solchen Greifer kann beispielsweise auf die DE 10 2016 008 044 B4 verwiesen werden, deren Inhalt hiermit durch ausdrückliche Bezugnahme vollumfänglich einbezogen wird. Man erkennt, dass im Höhenbereich des ersten Verkleidungswandstücks 39a, überdeckt von dem Türoberrand 34a, ein Eintauchraum 44a gebildet ist, in welchen der Schließkörper 42a beim Schließen der Tür 26a eintauchen kann. Das Vorhandensein des Eintauchraums 44a ermöglicht es, die Eingriffsstruktur 36a nahe an das erste Verkleidungswandstück 39a heranzurücken - trotz des verringerten Abstands zwischen der Eingriffsstruktur 36a und dem ersten Verkleidungswandstück 39a kann der Schließkörper 42a immer noch die Eingriffsstruktur 36a zuverlässig hintergreifen, weil er hierzu den Eintauchraum 44a nutzen kann. Der verringerte Abstand zwischen der Eingriffsstruktur 36a und dem ersten Verkleidungswandstück 39a kann seinerseits dazu genutzt werden, die Dicke der Tür 26a insgesamt zu reduzieren.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 3 ist die Eingriffsstruktur 36b als eine gegenüber dem zweiten Verkleidungswandstück 40b vertiefte Eingriffsmulde ausgeführt, in welche der Schließkörper 42b mit einer nach unten ragenden Schließnase 46b eingreifen kann. Für nähere Details eines Türverschlusses mit einem Schließkörper, der beim Schließen der Tür mit einer Schließnase in eine solche Eingriffsmulde eintaucht, kann beispielsweise auf die DE 10 2006 037 494 A1 verwiesen werden, deren Inhalt hiermit durch ausdrückliche Bezugnahme vollumfänglich einbezogen wird. Man erkennt in 3, dass die Eingriffsmulde 36b nicht ausschließlich in dem zweiten Verkleidungswandstück 40b gebildet ist, sondern bis in einen von dem Türoberrand 34b überdeckten Bereich der Tür 26b reicht, sodass auch beim Ausführungsbeispiel der 3 ein im Höhenbereich des ersten Verkleidungswandstücks 39b gebildeter Eintauchraum 44b vorhanden ist, in welchen sich der Schließkörper 42b beim Schließen der Tür 26b hineinbewegen kann, damit er in Schließeingriff mit der Eingriffsmulde 36b gelangen kann. Die Versetzung der Eingriffsmulde 36b in Richtung hin zur Außenseite 31b der Tür 26b macht es wiederum möglich, die Dicke der Tür 26b zu reduzieren.
  • Es kann demnach bei den Ausführungsbeispielen nach den 2 und 3 trotz verringerter Türdicke auf herkömmliche Verschlusskonzepte zurückgegriffen werden, wie sie beispielsweise in den genannten Dokumenten DE 10 2016 008 044 B4 und DE 10 2006 037 494 A1 gezeigt und beschrieben sind.
  • Als nächstes wird auf die 4 und 5 verwiesen. Diese zeigen ein Ausführungsbeispiel, welches das Bau- und Funktionsprinzip gemäß 2 verwirklicht. Wie in 4 erkennbar, ist in die Innenverkleidung 32c eine Ausnehmung 48c eingearbeitet (beispielsweise durch einen Stanzvorgang), in welches ein Stegträgerbauteil 50c eingesetzt ist. Das Stegträgerbauteil 50c kann beispielsweise durch Schnappverbindungsmittel (nicht näher dargestellt) oder auf andere geeignete Weise in der Ausnehmung 48c gehalten sein. Es ist beispielsweise ein spritzgegossenes Kunststoffbauteil und ist nicht nur Träger der Eingriffsstruktur (Eingriffssteg) 36c, sondern stellt auch den Eintauchraum 44c bereit. Die Eingriffsstruktur 36c kann beispielsweise einstückiger Bestandteil des Stegträgerbauteils 50c sein. Die Ausnehmung 48c ist zu einem überwiegenden Teil in dem ersten Verkleidungswandstück 39c gebildet und erstreckt sich über die Nahtstelle zwischen erstem und zweitem Verkleidungswandstück 39c, 40c hinaus bis in den Bereich des zweiten Verkleidungswandstücks 40c. Im eingesetzten Zustand ragt das Stegträgerbauteil 50c in den vom Türoberrand 34c überdeckten Bereich der Tür 26c hinein und kann dadurch den Eintauchraum 44c mit der erforderlichen Größe bereitstellen.
  • Gemäß 5 umfasst die Verschlussbaueinheit 38c als Schließkörper 42c einen Drehgreifer mit zwei Greifbacken 52c, 54c, welche bei geschlossener Tür die stegförmige Eingriffsstruktur 36c zwischen sich greifen. Dieser Zustand ist in 5 dargestellt. Man erkennt, dass sich die Greifbacke 54c, welche beim Schließen der Tür hinter die Eingriffsstruktur 36c greift, den in dem Stegträgerbauteil 50c gebildeten Eintauchraum 44c zunutze macht und darin eintaucht. Die Verschlussbaueinheit 38c weist im gezeigten Beispielfall zudem eine mit dem Schließkörper 42c gekoppelte Schließfeder 56c auf, welche beim Schließen der Tür 26c eine Zuziehwirkung erzeugt und bei geschlossener Tür 26c einem Öffnen derselben eine Schließhaltekraft entgegensetzt.
  • Zuletzt wird auf das Ausführungsbeispiel gemäß den 6 und 7 verwiesen, welche das Bau- und Funktionsprinzip der 3 verwirklichen. Gemäß 6 ist die Ausnehmung 48d wiederum zu einem überwiegenden Teil im ersten Verkleidungswandstück 39d gebildet, erstreckt sich aber bis in das zweite Verkleidungswandstück 40d hinein. In die Ausnehmung 48d ist ein Muldenbauteil 58d eingesetzt, welches eine als Eingriffsstruktur 36d dienende Eingriffsmulde zusammen mit dem Eintauchraum 44d bildet, welcher von dem Schließkörper 42d beim Schließen der Tür 26d benötigt wird, damit die Schließnase 46d des Schließkörpers 42d in Schließeingriff mit der Eingriffsmulde treten kann. Wiederum kann das Muldenbauteil 58d beispielsweise ein spritzgegossenes Kunststoffbauteil sein. Wenngleich in 7 nicht näher dargestellt, ist auch der Schließkörper 42d mit einer Schließfeder gekoppelt (vgl. beispielsweise die Schließfeder 94 der genannten DE 10 2006 037 494 A1 ), welche beim Schließen der Tür 26d eine Zuziehfunktion ausübt und deren Schließhaltekraft zum Öffnen der Tür 26d überwunden werden muss.

Claims (5)

  1. Haushalts-Geschirrspülmaschine (10), umfassend einen Maschinenkorpus (12) mit einem darin gebildeten Spülraum (24), eine an dem Maschinenkorpus um eine horizontale Schwenkachse (28) schwenkbar gehaltene Tür (26a) und einen Türverschluss (36a, 38a), wobei der Türverschluss eine an dem Maschinenkorpus angeordnete Verschlussbaueinheit (38a) mit einem beweglich angeordneten Schließkörper (42a) und einer Schließfederanordnung sowie eine an der Tür angeordnete Eingriffsstruktur (36a) umfasst, wobei beim Schließen der Tür der Schließkörper (42a) in Schließeingriff mit der Eingriffsstruktur (36a) gelangt und durch Entspannung der Schließfederanordnung eine Zuziehwirkung auf die Tür bewirkbar ist, wobei die Tür eine aus Blechmaterial gefertigte, bis an einen Türoberrand (34a) heranreichende innenseitige Türverkleidung (32a) umfasst, wobei die Türverkleidung (32a) ein benachbart zu dem Türoberrand (34a) angeordnetes, im wesentlichen parallel zur Türebene verlaufendes erstes Verkleidungswandstück (39a) aufweist, an das in Richtung hin zu einem Türunterrand ein sich quer, insbesondere im wesentlichen senkrecht zur Türebene in Richtung von der Tür weg erstreckendes zweites Verkleidungswandstück (40a) anschließt, dadurch gekennzeichnet, dass im Höhenbereich des ersten Verkleidungswandstücks (39a) in einem vom Türoberrand überdeckten Teil der Tür ein Eintauchraum (44a) bereitgestellt ist für das Eintauchen des Schließkörpers (42a) beim Schließen der Tür (26a).
  2. Haushalts-Geschirrspülmaschine (10) nach Anspruch 1 oder dessen Oberbegriff, dadurch gekennzeichnet, dass in der Türverkleidung (32c) eine Ausnehmung (48c) gebildet ist, in welcher ein die Eingriffsstruktur (36c) tragendes Einsetzteil (50c) gehalten ist, wobei die Ausnehmung (48c) zumindest teilweise in dem ersten Verkleidungswandstück (39c) gebildet ist.
  3. Haushalts-Geschirrspülmaschine (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmung (48c) von dem ersten Verkleidungswandstück (39c) in das zweite Verkleidungswandstück (40c) hinein erstreckt.
  4. Haushalts-Geschirrspülmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsstruktur von einer gegenüber dem zweiten Verkleidungswandstück (40d) vertieften Eingriffsmulde (36b) gebildet ist, wobei die Eingriffsmulde von einem insbesondere aus Kunststoffmaterial gefertigten Muldenbauteil (58d) gebildet ist, welches in eine in der Türverkleidung (32d) gebildete Ausnehmung (48d) eingesetzt ist und sich bis in einen vom Türoberrand (34d) überdeckten Teil der Tür (26d) erstreckt.
  5. Haushalts-Geschirrspülmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsstruktur von einem im Höhenbereich des ersten Verkleidungswandstücks (39c) angeordneten, in Hochrichtung der Tür (26c) sich erstreckenden Eingriffssteg (36c) gebildet ist, wobei der Eingriffssteg an einem insbesondere aus Kunststoffmaterial gefertigten Stegträgerbauteil (50c) gebildet ist, welches in eine in der Türverkleidung (32c) gebildete Ausnehmung (48c) eingesetzt ist und sich bis in einen vom Türoberrand (34c) überdeckten Teil der Tür (26c) erstreckt.
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DE102006037494A1 (de) 2006-08-10 2008-02-21 Emz-Hanauer Gmbh & Co. Kgaa Türschließvorrichtung für ein elektrisches Haushaltsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmschine
DE102016008044B4 (de) 2016-07-01 2021-09-23 Emz-Hanauer Gmbh & Co. Kgaa Elektrisches Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine

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