DE102012016541B4 - Geschirrspüler - Google Patents

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Abstract

Geschirrspüler, umfassend – einen Korpus (12) mit einem durch eine Zugangsöffnung zugänglichen Spülraum (16), – eine am Korpus (12) angebrachte Tür (14) zum Verschließen der Zugangsöffnung, wobei die Tür (14) auf ihrer dem Spülraum (16) zugewandten Türseite von einer Türinnenwand (18) begrenzt ist, welche eine Oberflächenkontur aufweist und Dichtanlageflächen für eine am Korpus (12) angebrachte Dichtungsanordnung (20, 22) bereitstellt, – einen Türverschluss mit einem an der Tür (14) relativ zu dieser feststehend angebrachten Verschlusskopf (26) und einer am Korpus (12) angeordneten Verschlusseinheit (24) mit zwei relativ zueinander beweglichen Verschlussarmen (28), welche den Verschlusskopf (26) bei geschlossener Tür (14) beidseits umgreifen, wobei der Verschlusskopf (26) beim Schließen der Tür (14) gegen die Verschlussarme (28) stößt und diese aus einer relativen Ruhestellung gegen Federkraft auseinanderdrängt, wobei sich der Verschlusskopf (26) über die Oberflächenkontur der Türinnenwand (18) erhebt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zusammenwirkung mit dem Verschlusskopf (26) bestimmte freie Enden (58) der Verschlussarme (28) zumindest teilweise aus einem Verschlussgehäuse (32) der Verschlusseinheit (24) herausragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein einen Geschirrspüler und speziell einen Türverschluss, mit dem eine Tür eines solchen Geschirrspülers gegenüber einem einen Spülraum enthaltenden Korpus des Geschirrspülers geschlossen gehalten werden kann.
  • Für einen derartigen Geschirrspüler hat sich eine Lösung als vorteilhaft erwiesen, bei welcher an der Tür ein Verschlusskopf angebracht ist, welcher beim Schließen der Tür von zwei an dem Korpus angeordneten, beweglichen Verschlussarmen beidseits umgriffen wird. Durch eine geeignete Federanordnung wird auf die Verschlussarme eine Vorspannkraft aufgebracht, durch welche die Arme in Richtung aufeinander zu vorgespannt werden. Um die Tür zu schließen, muss die Federkraft überwunden werden, um die Verschlussarme auseinander zu drängen, so dass der Verschlusskopf zwischen die Verschlussarme gleiten und von den beiden Verschlussarmen umgriffen werden kann.
  • Zum Stand der Technik hinsichtlich Türverschlüssen mit einem Verschlusskopf, welcher bei geschlossener Tür von zwei Verschlussarmen beidseits umgriffen wird, ist beispielsweise auf die US 2,594,582 zu verweisen.
  • Ferner wird verwiesen auf eine aus US 7,299,809 B2 bekannte Verschlusseinrichtung für eine Geschirrspülertür. Bei dieser Verschlusseinrichtung ist an der Tür ein Schließkloben vorgesehen, der beim Schließen der Tür zwischen ein paar gegenüberliegender, jeweils beidendig eingespannter Federstücke eintaucht und diese zunächst auseinanderdrückt, bevor die Federstücke hinter einem Kopfstück des Schließklobens wieder zurückschnappen und so den Schließkloben festhalten. Die beiden Federstücke sind vollständig hinter einer Öffnung versteckt, welche in einem Grundgehäuse des Geschirrspülers gebildet ist und in die der Schließkloben beim Schließen der Tür einfährt.
  • Bei Geschirrspülern, insbesondere solchen, die für den häuslichen Gebrauch bestimmt sind, ist das Raumangebot in der Tür zum Unterbringen von Komponenten regelmäßig begrenzt. Weil der Verschlusskopf typischerweise beträchtlich weniger Platz beansprucht als eine mit den beiden Verschlussarmen ausgerüstete Verschlusseinheit des Türverschlusses, ist es sinnvoll, den Verschlusskopf an der Tür anzuordnen und die Verschlussarme am Korpus des Geschirrspülers. Dies gilt vor allem dann, wenn – wie häufig bei modernen Geschirrspülern – im oberen Bereich der Tür (oben bezogen auf die Aufstellsituation des Geschirrspülers) eine Elektronikbaugruppe mit Steuerungsfunktion für den Betrieb des Geschirrspülers in der Tür untergebracht ist. Eine solche Elektronikbaugruppe beansprucht einen gewissen Bauraum für sich, der den für andere Komponenten, insbesondere Verschlusskomponenten, verfügbaren Bauraum in diesem Bereich der Tür verringert.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Geschirrspüler bereitzustellen, der eine geringe Verletzungsgefahr für einen Bediener bietet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen Geschirrspüler mit allen Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Der Geschirrspüler umfasst
    • – einen Korpus mit einem durch eine Zugangsöffnung zugänglichen Spülraum,
    • – eine am Korpus angebrachte Tür zum Verschließen der Zugangsöffnung, wobei die Tür auf ihrer dem Spülraum zugewandten Türseite von einer Türinnenwand begrenzt ist, welche Dichtanlageflächen für eine am Korpus angebrachte Dichtungsanordnung bereitstellt, und
    • – einen Türverschluss mit einem an der Tür relativ zu dieser feststehend angebrachten Verschlusskopf und einer am Korpus angeordneten Verschlusseinheit mit zwei relativ zu einander beweglichen Verschlussarmen, welche den Verschlusskopf bei geschlossener Tür beidseits umgreifen, wobei der Verschlusskopf beim Schließen der Tür gegen die Verschlussarme stößt und diese aus einer relativen Ruhestellung gegen Federkraft auseinander drängt.
  • Der Verschlusskopf erhebt sich bei diesem Geschirrspüler über die Oberflächenkontur der Innenwand, und zur Zusammenwirkung mit dem Verschlusskopf bestimmte freie Enden der Verschlussarme ragen zumindest teilweise aus einem Verschlussgehäuse der Verschlusseinheit heraus.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Verschlusskopf vollständig unversenkt gegenüber der Oberflächenkontur der Türinnenwand angeordnet. Der Verschlusskopf befindet sich dementsprechend nicht in einer Mulde oder einem anderweitig gegenüber der Oberflächenkontur der Türinnenwand zurückversetzten Raum. Stattdessen steht er vorzugsweise vollständig gegenüber der Oberflächenkontur der Türinnenwand vor, wobei vollständig denjenigen Teil des Verschlusskopfs betrifft, der zum Zusammenwirken mit den Verschlussarmen bestimmt ist. Bei einer solchen Ausgestaltung des Geschirrspülers wird durch den Verschlusskopf kein für die Unterbringung beispielsweise einer Elektronikbaugruppe benötigter Bauraum im Inneren der Tür verbraucht.
  • Was die Ausgestaltung des Verschlusskopfs anbelangt, so besitzt dieser eine für das Auseinanderdrängen der Verschlussarme wirksame Querschnittsbreite, welche in Schließrichtung der Tür betrachtet von einer Auftreffstelle, an welcher die Verschlussarme beim Schließen der Tür auf den Verschlusskopf auftreffen, bis zu einer Stelle größter Breite anwächst. Nach dieser Stelle größter Breite schrumpft die wirksame Querschnittsbreite des Verschlusskopfs zweckmäßigerweise wieder. Bevorzugt erhebt sich zumindest der von der Auftreffstelle bis zu der Stelle größter Querschnittsbreite reichende Teil des Verschlusskopfs – in Schließrichtung der Tür betrachtet – über die Oberflächenkontur der Türinnenwand.
  • Bei einer Ausführungsform besitzt der Verschlusskopf eine im wesentlichen gleichbleibende Querschnittsform über eine Höhe, welche größer ist, beispielsweise mindestens 1,5 mal größer, gewünschtenfalls sogar mindestens 2 mal größer, als die Höhe der zum Umgreifen des Verschlusskopfs dienenden Armabschnitte der Verschlussarme. Hierdurch ist selbst bei Fertigungs- oder/und Montagetoleranzen sichergestellt, dass dennoch die Verschlussarme beim Schließen der Tür den Verschlusskopf zuverlässig fangen können.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform können die Verschlussarme quer zu einer von den beiden Armen aufgespannten Armebene Bewegungsspiel besitzen und der Verschlusskopf mindestens einen endständigen Ablenkkragen tragen, um die Verschlussarme quer zu deren Armebene in Richtung zu einem Zentralabschnitt des Verschlusskopfs abzulenken. Auch auf diese Weise kann trotz Fertigungs- oder/und Montagetoleranzen ein zuverlässiges Ergreifen des Verschlusskopfs durch die Verschlussarme sichergestellt werden, wobei bei dieser Variante das Querbewegungsspiel der Verschlussarme (quer bezogen auf die von den Armen aufgespannte Armebene, also in der Aufstellsituation des Geschirrspülers typischerweise vertikal) ausgenutzt wird.
  • Vorzugsweise erhebt sich der Verschlusskopf auf seiner gesamten für das Auseinanderdrängen der Verschlussarme nutzbaren Höhe (auf dieser nutzbaren Höhe weist er bevorzugt im wesentlichen gleichbleibende Querschnittsform auf) in Höhenrichtung des Verschlusskopfs betrachtet über die Oberflächenkontur der Türinnenwand.
  • Der Verschlusskopf kann Teil einer materialeinheitlich gefertigten Verschlusskopfeinheit sein, welche mit einem Montageabschnitt durch ein in der Türinnenwand gebildetes Montageloch gesteckt ist. Beispielsweise kann der Montageabschnitt, der sich im montierten Zustand der Verschlusskopfeinheit unterhalb der Türinnenwand befindet, an der Türinnenwand oder einem damit fest verbundenen Rahmenteil beispielsweise durch Verschraubung fixiert sein. Die Verschlusskopfeinheit kann beispielsweise ein durch Spritzgießen hergestelltes Kunststoffteil sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist in Schließrichtung betrachtet hinter dem Verschlusskopf eine Elektronikbaueinheit in der Tür untergebracht. Diese Elektronikbaueinheit kann beispielsweise Steuerfunktionen für die Betriebssteuerung des Geschirrspülers erfüllen.
  • Die Verschlusseinheit des Türverschlusses kann mindestens eine Schraubenzugfeder zur Erzeugung wenigstens eines Teils der Federkraft umfassen, wobei die Schraubenzugfeder im Bereich wenigstens eines ihrer Federenden einen mit kleinerem Durchmesser gewickelten Federabschnitt aufweist, an den sich in Richtung zu dem betreffenden Federende ein mit größerem Durchmesser gewickelter Federabschnitt anschließt. Einer der Verschlussarme kann zu seiner Abstützung an der Schraubenzugfeder dabei in den durchmesserkleineren Federabschnitt eingreifen. Es ist sogar denkbar, dass die Schraubenzugfeder zwischen den beiden Verschlussarmen sitzt und im Bereich jedes ihrer Enden einen durchmesserkleineren Federabschnitt aufweist, in welchen ein jeweiliger der beiden Verschlussarme eingreift. Der an dem durchmesserkleineren Federabschnitt angrenzende durchmessergrößere Federabschnitt kann dabei durch axialen Kontakt zur Ableitung axialer Abstützkräfte zwischen der Schraubenzugfeder und dem oder den Verschlussarmen genutzt werden. Selbstverständlich sind andere Ausgestaltungen einer die Vorspannkraft für die Verschlussarme erzeugenden Federanordnung im Rahmen der Erfindung möglich Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Verschlusseinheit mindestens einen elektrischen Schalter sowie einen von den Verschlussarmen gesonderten, beweglich angeordneten Betätigungsschieber zur Betätigung des Schalters auf, wobei an der Tür eine Betätigungsformation angeordnet ist, welche beim Schließen der Tür gegen den Betätigungsschieber stößt und diesen für einen Schaltvorgang des Schalters verschiebt. Die Betätigungsformation kann als Betätigungsrippe ausgeführt sein, welche beim Schließen der Tür beispielsweise zwischen die Verschlussarme einfährt. Gemäß einer Ausgestaltung kann die Betätigungsformation bauteileinheitlich mit dem Verschlusskopf hergestellt sein, d. h. Verschlusskopf und Betätigungsformation können gemeinsam an einem einzigen Bauteil ausgebildet sein. Alternativ ist es selbstverständlich möglich, dass die Betätigungsformation an anderer Stelle der Tür – fern vom Verschlusskopf – angeordnet ist.
  • Um bei geöffneter Tür eine Betätigung des Schalters durch einen von außen eingeführten Gegenstand, beispielsweise einen Prüffinger oder einen Schraubenzieher, zu verhindern, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Verschlusseinheit ein von dem Betätigungsschieber und den Verschlussarmen gesondertes Einführglied mit einem Einführtrichter für die Betätigungsformation aufweist, wobei das Einführglied derart relativ zu dem Betätigungsschieber in der Verschlusseinheit angeordnet ist, dass beim Schließen der Tür die Betätigungsformation zunächst in den Einführtrichter einfährt, bevor sie gegen den Betätigungsschieber stößt. Bei ausreichend enger Ausgestaltung des Einführglieds am schmalen Ende des Einführtrichters ist sichergestellt, dass kein Fremdkörper durch den Einführtrichter hindurch eingeführt werden kann, um den Betätigungsschieber zu verschieben.
  • Zur Kompensation etwaiger Montage- oder/und Fertigungstoleranzen kann das Einführglied in Richtung quer zur Türschließrichtung relativ zu dem Betätigungsschieber und relativ zu den Verschlussarmen Bewegungsspiel besitzen. Alternativ oder zusätzlich zu einem in der Verschlusseinheit vorgesehenen Schalter kann der Verschlusskopf ein mit mindestens einem der Verschlussarme zusammenwirkendes Sensorelement zur sensorischen Erfassung des geschlossenen Zustands der Tür tragen. Das Sensorelement am Verschlusskopf kann beispielsweise nach einem kapazitiven, induktiven, magnetischen oder auch mechanischen Detektionsprinzip arbeiten. Beispielsweise ist es vorstellbar, an einem oder beiden der Verschlussarme einen Permanentmagnet vorzusehen, dessen Magnetfeld von einem am Verschlusskopf angeordneten Reed-Kontakt oder Hall-Sensor detektiert werden kann. Indem die Erfassung des geschlossenen Türzustands in die Tür gelegt wird, können lange Kabelstrecken zur Weiterleitung des Sensorsignals zu einer in der Tür untergebrachten Elektronikbraugruppe vermieden werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar:
  • 1 stark schematisiert einen Ausschnitt einer Geschirrspülmaschine im Bereich eines Türverschlusses derselben,
  • 2 eine Perspektivansicht einer in einem Korpus des Geschirrspülers zu montierende Verschlusseinheit eines Türverschlusses gemäß einem Ausführungsbeispiel,
  • 3 die Verschlusseinheit der 2 aus einem rückwärtigen Blickwinkel,
  • 4 eine Montagesituation für den Türverschluss gemäß dem Ausführungsbeispiel der 2 und 3,
  • 5 die Verschlusseinheit der 2 in einer Situation, in welcher ein Verschlusskopf zwischen Verschlussarmen der Verschlusseinheit gefangen ist,
  • 6 die Verschlusseinheit in der Situation gemäß 5, jedoch aus einem rückwärtigen Blickwinkel,
  • 7 eine Verschlusskopfeinheit mit dem Verschlusskopf gemäß den 5 und 6,
  • 8 in Perspektivansicht einen von zwei Verschlussarmen der Verschlusseinheit gemäß den 2 und 3 und
  • 9 schematisch eine abweichende Ausgestaltung für den Verschlusskopf.
  • Es wird zunächst auf die schematische Darstellung gemäß 1 verwiesen. Dort sind für einen allgemein mit 10 bezeichneten Geschirrspüler ausschnittsweise ein Korpus 12 sowie eine Tür 14 angedeutet. In dem Korpus 12 ist in an sich bekannter Weise ein Spülraum 16 vorgesehen, in welchen das zu reinigende Geschirr eingestellt wird. Der Spülraum 16 ist durch eine hier nicht näher bezeichnete Zugangsöffnung zugänglich, welche durch die Tür 14 verschließbar ist. Bei üblichen Modellen häuslicher Geschirrspüler ist die Tür 14 schwenkbar am Korpus 12 angeschlagen, typischerweise um eine bodennahe horizontale Schwenkachse. Die Tür 14 weist auf ihrer dem Spülraum 16 zugewandten Türinnenseite eine häufig aus einem Blechmaterial, gelegentlich aus einem Kunststoffmaterial bestehende Türinnenwand 18 auf, die man auch als türinnenseitige Verkleidung bezeichnen kann und die bei geschlossener Tür den Nassbereich abschließt. Die Türinnenwand 18 stellt in den Figuren nicht näher bezeichnete Dichtanlageflächen zur Anlage einer am Korpus 12 angebrachten Dichtanordnung bereit, welche im gezeigten Bespielfall von zwei Wulstdichtungen 20, 22 gebildet ist. Die spülraumnähere Wulstdichtung 20 sorgt dabei für eine Abdichtung des Nassraums nach außen, während die spülraumfernere Wulstdichtung 22 für eine zusätzliche akustische Abdichtung sorgt. Beim Schließen der Tür 14 drückt diese mit ihrer Türinnenwand 18 gegen die beiden Wulstdichtungen 20, 22 und komprimiert letztere.
  • Zum Geschlossenhalten der Tür 14 dient ein Türverschluss, welcher eine am Korpus 12 montierte Verschlusseinheit 24 sowie einen an der Tür 14 montierten Verschlusskopf 26 umfasst. Teil der Verschlusseinheit 24 ist ein in 1 nur schematisch angedeutetes Paar von Verschlussarmen 28, die beim Schließen der Tür in Eingriff mit dem Verschlusskopf 28 gelangen und diesen horizontal beidseits umgreifen.
  • Trotz der grundsätzlich schematischen Darstellungsweise ist in 1 zu erkennen, dass der Verschlusskopf 26 eine vertikale Höhe h besitzt, die größer (beispielsweise etwa eineinhalb- bis zweimal größer) als die in gleicher Richtung gemessene Höhe der für das Umgreifen des Verschlusskopfs 26 bestimmten freien Endabschnitte der Verschlussarme 28 ist. Montagetoleranzen der Tür 14 in Vertikalrichtung gegenüber dem Korpus 12 bleiben so ohne nachteiligen Einfluss auf die Funktionsweise des Türverschlusses.
  • Der Raum im Inneren der Tür 14 hinter dem Verschlusskopf 26 ist zumindest teilweise von einer Elektronikbaugruppe 30 genutzt, die für die Steuerung des Maschinenbetriebs des Geschirrspülers 10 verantwortliche Komponenten umfasst und typischerweise mikroprozessorgesteuert ist.
  • Es wird nun ergänzend auf die 2 und 3 verwiesen, die ein Ausführungsbeispiel der Verschlusseinheit 24 zeigen.
  • Die Verschlusseinheit 24 weist ein vorzugsweise aus Kunststoff gefertigtes Verschlussgehäuse 32 auf, in welchem die beiden Verschlussarme 28 um eine im Endmontagezustand im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar gelagert sind. Im gezeigten Beispielfall sind die Verschlussarme 28 im Bereich eines gehäuseinneren ihrer Enden hierzu jeweils auf einen Lagerdorn 34 aufgesteckt. Im Bereich ihrer entgegengesetzten, freien Enden sind sie zur Zusammenwirkung mit dem Verschlusskopf 26 bestimmt; diese Enden der Verschlussarme 28 ragen im gezeigten Beispielfall zumindest teilweise aus dem Verschlussgehäuse 32 heraus. Zwischen den Verschlussarmen 28 sitzt eine Schraubenzugfeder 36, welche die freien Enden der beiden Verschlussarme 28 in Richtung aufeinander zu vorspannt. Zum Auseinanderdrängen der beiden Verschlussarme 28 ist die rückstellende Kraft der Schraubenzugfeder 36 zu überwinden.
  • Man erkennt in 2, dass die Schraubenzugfeder 36 im Bereich jedes ihrer beiden axialen Federenden einen durchmesserverringerten Federabschnitt 38 aufweist, an den sich in Richtung zum jeweiligen Federende hin ein durchmessergrößerer Federabschnitt 40 anschließt. Die beiden Verschlussarme 28 weisen jeweils eine teilringförmige Eingriffsformation 42 auf, mit welcher sie in den jeweiligen durchmesserverringerten Federabschnitt 38 eingreifen. Zur Federmitte hin nimmt im Anschluss an jeden der durchmesserverringerten Federabschnitte 38 der Wicklungsdurchmesser der Schraubenzugfeder 36 wieder zu. Durch den Eingriff der Eingriffsformationen 42 in die durchmesserverringerten Federabschnitte 38 ist eine axiale Abstützung der Schraubenzugfeder 36 an den Verschlussarmen 28 realisiert.
  • Die Verschlusseinheit 24 enthält darüber hinaus ein von den Verschlussarmen 28 gesondertes Einführglied 44, welches quer zur Schließrichtung der Tür Bewegungsspiel in horizontaler Ebene besitzt, also in derselben Ebene, in welcher die Verschlussarme 28 relativ zueinander beweglich sind. Dieses Einführglied 44 bildet, wie vor allem in 3 erkennbar, einen Einführtrichter 46 für eine weiter unten noch zu beschreibende, an der Tür des Geschirrspülers angeordnete Betätigungsformation, die beim Schließen der Tür in den Einführtrichter 46 eintaucht und durch diesen in einen Führungsschlitz 48 geleitet wird, dessen Breite so gering bemessen ist, dass darin im wesentlichen nur die erwähnte Betätigungsformation hineinpasst.
  • Ein im gezeigten Beispiel linear beweglich in dem Verschlussgehäuse 32 untergebrachter Betätigungsschieber 50 dient zur Betätigung eines elektrischen Schalters 52, welcher in dem Verschlussgehäuse 32 auf einer Platine 54 montiert ist. Der Schalter 52 dient als Türkontaktschalter, mittels dessen das Schließen und Öffnen der Tür des Geschirrspülers der in der Elektronikbaugruppe 30 (vgl. 1) enthaltenen Gerätesteuerung mitgeteilt werden kann. Statt eines linear beweglichen Betätigungsschiebers kann selbstverständlich auch ein andersartig bewegliches Betätigungsorgan zur Aktivierung des Schalters 52 verwendet werden, etwa ein schwenkbarer Hebel oder ein Drehschieber.
  • Es wird nun zusätzlich auf 4 verwiesen. Der Verschlusskopf 26 bildet ein Paar Auflaufflächen 56 für die mit 58 bezeichneten freien Enden der Verschlussarme 28. Die Auflaufflächen 56 laufen unter einem spitzen Winkel auseinander bis zu einer Stelle größter Querschnittsbreite des Verschlusskopfs 26. Diese Stelle größter Querschnittsbreite ist in 4 mit 60 bezeichnet. Hinter ihr verringert sich die Querschnittsbreite des Verschlusskopfs 26 wieder. Im Ruhezustand (bei geöffneter Tür) ist der lichte Abstand zwischen den freien Enden 58 der Verschlussarme 28 kleiner als die Querschnittsbreite des Verschlusskopfs 26 an der Stelle 60. Wir die Tür geschlossen, treffen demnach die freien Armenden 58 im Bereich der Auflaufflächen 56 auf den Verschlusskopf 26. Bei fortgesetzter Schließbewegung der Tür 14 laufen die freien Enden 58 der Verschlussarme 28 dann an den Auflaufflächen 56 entlang in Richtung zur querschnittsbreitesten Stelle 60, wobei die Verschlussarme 28 horizontal zunehmend stärker auseinander gedrängt werden. Nachdem sie die Stelle 60 überfahren haben, können sich die freien Armenden 58 einander unter der rückstellenden Wirkung der Schraubenzugfeder 36 wieder annähern und dabei den Verschlusskopf 26 zwischen sich fangen.
  • Während im gezeigten Beispielfall der 4 die Auflaufflächen 56 geradlinig verlaufen, versteht es sich, dass beispielsweise eine pilzkopfartige, rundliche Ausgestaltung der Umfangskontur des Verschlusskopfs 26 gleichermaßen möglich ist.
  • An der der Verschlusseinheit 24 zugewandten Spitze des Verschlusskopfs 26 steht von diesem eine Betätigungsrippe 62 ab, welche die zuvor erwähnte Betätigungsformation zur Betätigung des Betätigungsschiebers 50 in der Verschlusseinheit 24 bildet. Die Betätigungsrippe 62 stößt erst dann gegen den Betätigungsschieber 50, nachdem sie bis zum Grund des Einführtrichters 46 des Einführglieds 44 gelangt und von dort in den Führungsschlitz 48 hineingefahren ist. Der Betätigungsscheiber 50 wird auf diese Weise von unbeabsichtigter oder unbefugter Betätigung durch einen von außen eingeführten Gegenstand geschützt. Das Querbewegungsspiel des Einführglieds 44 hilft, Montage- oder/und Fertigungstoleranzen auszugleichen.
  • Im gezeigten Beispielfall der 4 ist der Verschlusskopf 26 – als Teil einer allgemein mit 64 bezeichneten Verschlusskopfeinheit (vgl. 7) – auf einem Wandstück 66 der Türinnendwand 18 montiert, welches sich im wesentlichen senkrecht zur Türebene erstreckt und bei aufrecht stehender Tür, also dann, wenn sie geschlossen ist, im wesentlichen vertikal nach oben zeigt. Alternativ kann der Verschlusskopf 26 an einem im wesentlichen parallel zur Türebene verlaufenden Wandstück 68 der Türinnenwand 18 montiert sein, welches rechtwinklig in Richtung zum oberen Türrand hin an das Wandstück 66 anschließt. Diese Monatevariante ist in 1 angedeutet. Gleichgültig, ob der Verschlusskopf 26 an dem Wandstück 66 oder dem Wandstück 68 montiert ist, steht er gegenüber der Oberflächenkontur beider Wandstücke 66, 68 vorzugsweise vollständig hervor, ist also nicht versenkt (auch nicht teilweise versenkt) gegenüber der Oberflächenkontur dieser beiden Wandstücke 66, 68. Dies spart vorhandenen Bauraum im Inneren der Tür, weil keine Mulde zur versenkten Unterbringung des Verschlusskopfs 26 bereitgestellt werden muss.
  • Die 5 und 6 zeigen die relative Anordnung von Verschlusseinheit 24 und Verschlusskopf 26, wenn die Tür geschlossen ist und der Verschlusskopf 26 dementsprechend von den Verschlussarmen 28 umgriffen ist. Man erkennt, dass die Betätigungsrippe 62 in den Führungsschlitz 48 des Einführglieds 44 eingetaucht ist.
  • 7 zeigt die bereits erwähnte Verschlusskopfeinheit 64. Zur Montage der Verschlusskopfeinheit 64 ist an der betreffenden Stelle der Türinnenwand 18 ein in den Figuren nicht näher dargestelltes Montageloch vorgesehen, in welches die Verschlusskopfeinheit 64 mit einem Montageabschnitt 70 voraus soweit eingesteckt wird, bis sie mit einem Auflageflansch 72 um den Lochrand des Montagelochs herum auf der Türinnendwand 18 aufliegt. Der Montageabschnitt 72 hat im gezeigten Beispielfall ein Befestigungsloch 74 zum Einführen einer nicht näher dargestellten Befestigungsschraube, mit welcher die Verschlusskopfeinheit 64 an der Tür 14 fixiert werden kann.
  • Zuletzt wird noch auf 8 verwiesen, in der einer der beiden (zueinander symmetrisch ausgestalteten) Verschlussarme 28 gezeigt ist. Man erkennt die teilringförmige (hier halbkreisförmige) Eingriffsformation 42 sowie einen teilweise herausstehenden, beispielsweise aus Metall bestehenden Verstärkungskörper 76, der in das Material des Verschlussarms 28 eingebettet ist und zur Aussteifung desselben dient.
  • Bei den soweit beschriebenen Ausführungsbeispielen können die Verschlussarme 28, d. h. zumindest die zum Umgreifen des Verschlusskopfs 26 bestimmten freien Armenden 58, ein Bewegungsspiel quer zu einer von den beiden Verschlussarmen aufgespannten Armebene besitzen. Die Armebene entspricht dabei einer Ebene orthogonal zu den Schwenkachsen der Verschlussarme 28 (diese Schwenkachsen sind durch die Lagerzapfen 34 festgelegt). Wegen der größeren Höhe h des Verschlusskopfs 26 im Vergleich zur Höhe (Dicke) der freien Armenden 58 wird ein solches Querbewegungsspiel der Verschlussarme 28 bei den soweit beschriebenen Ausführungsbeispielen allerdings nicht zwingend benötigt, um Montage- oder/und Fertigungstoleranzen auszugleichen.
  • 9 zeigt eine Variante, bei welcher der Toleranzausgleich zumindest teilweise auf einem Querbewegungsspiel der Verschlussarme beruht. Gleiche oder gleichwirkende Komponenten sind in dieser Figur mit gleichen Bezugszeichen wie zuvor versehen, jedoch ergänzt um einen Kleinbuchstaben. Die Variante der 9 sieht mindestens einen an dem Verschlusskopf 26a gebildeten endständigen Ablenkkragen 78a mit einer schräg ausgebildeten Kragenunterseite vor. Der Ablenkkragen 78a begrenzt einenends einen Zentralabschnitt 80a des Verschlusskopfs 26a, wobei dieser Zentralabschnitt 80a dazu vorgesehen ist, beim Schließen der Tür zwischen den Verschlussarmen 28a gefangen zu werden. Treffen beim Schließen der Tür die Verschlussarme 28a aufgrund bestehender Toleranzen auf den Ablenkkragen 78a und dort insbesondere auf die schräge Kragenunterseite, werden sie durch den Kragen 78a in Richtung zum Zentralabschnitt 80a abgelenkt, was wegen des Querbewegungsspiels der Verschlussarme 28a möglich ist. Es versteht sich, dass der Zentralabschnitt 80a beidenends durch je einen Ablenkkragen 78a oder eine vergleichbare Ablenkformation begrenzt sein kann. Die Länge des Zentralabschnitts 80a muss bei der Variante der 9 nicht notwendig größer als die Dicke der freien Enden 58 der Verschlussarme 28 sein – es ist möglich, dass beide etwa gleich groß sind.

Claims (15)

  1. Geschirrspüler, umfassend – einen Korpus (12) mit einem durch eine Zugangsöffnung zugänglichen Spülraum (16), – eine am Korpus (12) angebrachte Tür (14) zum Verschließen der Zugangsöffnung, wobei die Tür (14) auf ihrer dem Spülraum (16) zugewandten Türseite von einer Türinnenwand (18) begrenzt ist, welche eine Oberflächenkontur aufweist und Dichtanlageflächen für eine am Korpus (12) angebrachte Dichtungsanordnung (20, 22) bereitstellt, – einen Türverschluss mit einem an der Tür (14) relativ zu dieser feststehend angebrachten Verschlusskopf (26) und einer am Korpus (12) angeordneten Verschlusseinheit (24) mit zwei relativ zueinander beweglichen Verschlussarmen (28), welche den Verschlusskopf (26) bei geschlossener Tür (14) beidseits umgreifen, wobei der Verschlusskopf (26) beim Schließen der Tür (14) gegen die Verschlussarme (28) stößt und diese aus einer relativen Ruhestellung gegen Federkraft auseinanderdrängt, wobei sich der Verschlusskopf (26) über die Oberflächenkontur der Türinnenwand (18) erhebt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zusammenwirkung mit dem Verschlusskopf (26) bestimmte freie Enden (58) der Verschlussarme (28) zumindest teilweise aus einem Verschlussgehäuse (32) der Verschlusseinheit (24) herausragen.
  2. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die für das Auseinanderdrängen der Verschlussarme (28) wirksame Querschnittsbreite des Verschlusskopfs (26) in Schließrichtung der Tür (14) betrachtet von einer Auftreffstelle, an welcher die Verschlussarme (28) beim Schließen der Tür (14) auf den Verschlusskopf (26) auftreffen, bis zu einer Stelle (60) größter Querschnittsbreite anwächst und nach dieser Stelle (60) größter Querschnittsbreite wieder schrumpft, und dass zumindest der von der Auftreffstelle bis zu der Stelle (60) größter Querschnittsbreite reichende Teil des Verschlusskopfs (26) sich in Schließrichtung der Tür (14) betrachtet über die Oberflächenkontur der Türinnenwand (18) erhebt.
  3. Geschirrspüler nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskopf (26) eine im wesentlichen gleichbleibende Querschnittsform über eine Höhe (h) besitzt, welche größer ist, beispielsweise mindestens 1,5 mal größer, gewünschtenfalls mindestens 2 mal größer, als die Höhe der zum Umgreifen des Verschlusskopfs (26) dienenden Armabschnitte der Verschlussarme (28).
  4. Geschirrspüler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskopf (26) auf seiner gesamten für das Auseinanderdrängen der Verschlussarme (28) nutzbaren Höhe sich in Höhenrichtung des Verschlusskopfs (26) betrachtet über die Oberflächenkontur der Türinnenwand (18) erhebt.
  5. Geschirrspüler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskopf (26) Teil einer materialeinheitlich gefertigten Verschlusskopfeinheit (64) ist, welche mit einem Montageabschnitt (70) durch ein in der Türinnenwand (18) gebildetes Montageloch gesteckt ist.
  6. Geschirrspüler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskopf (26) vollständig unversenkt gegenüber der Oberflächenkontur der Türinnenwand (18) ist.
  7. Geschirrspüler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Schließrichtung betrachtet hinter dem Verschlusskopf (26) eine Elektronikbaueinheit (30) in der Tür (14) untergebracht ist.
  8. Geschirrspüler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinheit (24) mindestens eine Schraubenzugfeder (36) zur Erzeugung wenigstens eines Teils der Federkraft aufweist, wobei die Schraubenzugfeder (36) im Bereich wenigstens eines ihrer Federenden einen mit kleinerem Durchmesser gewickelten Federabschnitt (38) aufweist, an den sich in Richtung zu dem betreffenden Federende ein mit größerem Durchmesser gewickelter Federabschnitt (40) anschließt, wobei einer der Verschlussarme (28) zu seiner Abstützung an der Schraubenzugfeder (36) in den durchmesserkleineren Federabschnitt (38) eingreift.
  9. Geschirrspüler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenzugfeder (36) zwischen den beiden Verschlussarmen (28) sitzt und im Bereich jedes ihrer Enden einen durchmesserkleineren Federabschnitt (38) aufweist, in welchen ein jeweiliger der beiden Verschlussarme (28) eingreift.
  10. Geschirrspüler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinheit (24) mindestens einen elektrischen Schalter (52) sowie einen von den Verschlussarmen (28) gesonderten, beweglich angeordneten Betätigungsschieber (50) zur Betätigung des Schalters (52) aufweist, wobei an der Tür (14) eine bauteileinheitlich mit dem Verschlusskopf (26) hergestellte Betätigungsformation (62) angeordnet ist, welche beim Schließen der Tür (14) gegen den Betätigungsschieber (50) stößt und diesen für einen Schaltvorgang des Schalters (52) verschiebt.
  11. Geschirrspüler nach Anspruch 10, wobei die Betätigungsformation (62) als Betätigungsrippe ausgeführt ist und beim Schließen der Tür (14) zwischen die Verschlussarme (28) einfährt.
  12. Geschirrspüler nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinheit (24) ein von dem Betätigungsschieber (50) und den Verschlussarmen (28) gesondertes Einführglied (44) mit einem Einführtrichter (46) für die Betätigungsformation (62) aufweist und das Einführglied (44) derart relativ zu dem Betätigungsschieber (50) in der Verschlusseinheit (24) angeordnet ist, dass beim Schließen der Tür (14) die Betätigungsformation (62) zunächst in den Einführtrichter (46) einfährt, bevor sie gegen den Betätigungsschieber (50) stößt.
  13. Geschirrspüler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Einführglied (44) in Richtung quer zur Türschließrichtung relativ zu dem Betätigungsschieber (50) und relativ zu den Verschlussarmen (28) Bewegungsspiel besitzt.
  14. Geschirrspüler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskopf (26) ein mit mindestens einem der Verschlussarme (28) zusammenwirkendes Sensorelement zur sensorischen Erfassung des geschlossenen Zustands der Tür (14) trägt.
  15. Geschirrspüler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussarme (28a) quer zu einer von den beiden Armen aufgespannten Armebene Bewegungsspiel besitzen und dass der Verschlusskopf (26a) mindestens einen endständigen Ablenkkragen (78a) trägt, um die Verschlussarme (28a) quer zu deren Armebene in Richtung zu einem Zentralabschnitt des Verschlusskopfs (26a) abzulenken.
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