DE102022104225A1 - Haushaltsgerät, vorzugsweise Küchengerät - Google Patents

Haushaltsgerät, vorzugsweise Küchengerät Download PDF

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adjustable element
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Volker Ennen
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Miele und Cie KG
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Abstract

Haushaltsgerät (1, 2), vorzugsweise Küchengerät (1, 2), mit einem feststehenden Element (1) mit einer Öffnung (11) und mit einem höhenverfahrbaren Element (23), welches innerhalb der Öffnung (11) angeordnet und ausgebildet ist, gegenüber dem feststehenden Element (1) in der vertikalen Richtung (Z) mittels eines, vorzugsweise elektrischen, Antriebs (27) derart verfahren zu werden, so dass das höhenverfahrbare Element (23), vorzugsweise eine Abdeckung (26) des höhenverfahrbaren Elements (23), in der vertikalen Richtung (Z) gegenüber der Ebene des feststehenden Elements (1) bündig abschließend und nach oben und/oder nach unten versetzt positioniert werden kann, wobei das Haushaltsgerät (1, 2), vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts (1, 2), ausgebildet ist, aus der bündig abschließenden Positionierung heraus die Anwesenheit eines Gegenstands (3) gegenüber dem höhenverfahrbaren Element (23), so dass ein Verfahren des höhenverfahrbaren Elements (23) den Gegenstand (2) bewegen würde, zu erfassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, vorzugsweise ein Küchengerät, sowie eine Küchenarbeitsplatte, ein Kochfeld und einen Dunstabzug für ein derartiges Haushaltsgerät.
  • Beim Kochen treten üblicherweise Dämpfe auf, welche neben Wasserdampf auch Fett enthalten können. Dies gilt vergleichbar für das Braten, welches ebenfalls zur Entstehung von Dämpfen führen kann, welche insbesondere Fett und Gerüche aufweisen können. Diese Dämpfe können auch als Dunst, als Küchenabluft oder als Wrasen bezeichnet werden.
  • In Küchen ist es daher heutzutage üblich, den Wrasen aktiv abzuführen, um die Küche möglichst frei von Dampf, Fett und Gerüchen zu halten. Dies kann durch sog. Dunstabzugshauben erfolgen, welche üblicherweise oberhalb des Kochfelds angeordnet sind, um den von alleine nach oben aufsteigenden Wrasen aufzunehmen. Der Wrasen wird dabei mittels wenigstens eines Lüfters aktiv angesogen, um den Wrasen möglichst vollständig zu erfassen. In der Dunstabzugshaube kann eine Filterung des Wrasens erfolgen, welcher dann wieder als gereinigte Luft zurück in die Küche abgegeben werden kann. Alternativ kann der Wrasen auch direkt aus der Küche nach außen hin abgeführt werden.
  • Auch ist es heutzutage bekannt, den Wrasen durch sog. integrierte Dunstabzüge, welche auch als Kochfeldabzüge bezeichnet werden und innerhalb des Kochfelds z.B. seitlich zwischen dessen Kochstellen oder seitlich beidseitig der Kochstellen des Kochfelds angeordnet sein können, nach unten in das Kochfeld einzusaugen und hierdurch von dem Kochfeld fernzuhalten. Alternativ können derartige Dunstabzüge auch als separate Küchengeräte in einer Küchenarbeitsplatte insbesondere neben einem Kochfeld oder dergleichen angeordnet werden. Derartige Dunstabzüge können auch als Tischlüfter, Muldenlüfter oder als Downdrafts bezeichnet werden. Beispielsweise beschreibt die DE 10 2010 042 436 A1 ein Kochfeld mit einer integrierten Dunsthaube, welche vertikal aus dem Kochfeld ausfahrbar ist. In jedem Fall kann auch bei einem Dunstabzug ein Luftstrom zum Abführen des Wrasens erzeugt und dieser gefiltert als gereinigte Luft wieder zurück in die Küche abgegeben werden. Dunstabzüge stellen somit eine Art von Dunstabzugshaube dar.
  • Derartige Dunstabzüge weisen gegenüber den zuvor beschriebenen Dunstabzugshauben den Vorteil auf, dass oberhalb des Kochfelds kein Gerät angeordnet werden muss, was vom Benutzer als optisch störend empfunden werden kann. Auch kann Bauraum in diesem Bereich gespart werden. Stattdessen können die Funktionen des Kochfelds und dessen Abzug in einem Küchengerät als integrierter Dunstabzug integriert werden, so dass auf die Dunstabzugshaube als weiteres Küchengerät verzichtet werden kann. Dies kann auch Kosten sparen. Alternativ kann ein separater Dunstabzug in der Küchenarbeitsplatte angeordnet werden, was weniger störend für den Benutzer sein kann als eine hängende Dunstabzugshaube.
  • Nachteilig ist bei Dunstabzügen dafür, dass deren Aufsaugöffnung nach außen bzw. nach oben sichtbar ist. Diese kann jederzeit offen bleiben, was die einfachste Möglichkeit der Realisierung darstellt, jedoch vom Benutzer als optisch störend empfunden werden kann. Auch besteht dann die Gefahr, dass Gegenstände von oben durch die Ansaugöffnung in den Luftführungskanal des Dunstabzugs hineinfallen können. Andererseits kann zusätzlicher Aufwand, wie im Folgenden näher beschrieben werden wird, vermeiden werden sowie kann die Luftabfuhr jederzeit zur Verfügung stehen.
  • Die Ansaugöffnung kann mittels eines Gitters optisch aufgewertet werden, was gleichzeitig das Hineinfallen von Gegenständen von oben in den Luftführungsschacht zumindest teilweise verhindern kann. Ein Verschließen der Ansaugöffnung findet hierdurch nicht statt, so dass die Luftabfuhr auch in diesem Fall jederzeit zur Verfügung steht.
  • Es ist jedoch auch bekannt, die Ansaugöffnung während der Nichtnutzung zu verschließen, was dem optischen Eindruck förderlich sein und das Hineinfallen von Gegenständen von oben in den Luftführungsschacht verhindern kann. Hierzu kann die Ansaugöffnung z.B. mit einem Blechzuschnitt oder mit einer Glasplatte als Abdeckung bzw. als Verschlusselement vom Benutzer manuell verschlossen werden, indem die Abdeckung von oben auf die Ansaugöffnung aufgelegt bzw. in dessen Rand eingelegt wird.
  • Nachteilig ist dabei jedoch, dass der Benutzer die Abdeckung vor der Benutzung entfernen muss, um den Dunstabzug nutzen zu können. Auch sollte der Benutzer die Abdeckung nach der Benutzung wieder auf die Ansaugöffnung des Dunstabzugs legen, um dessen Eigenschaften nutzen zu können. Dies stellt jedoch jeweils einen zusätzlichen Aufwand für den Benutzer dar, was als störend empfunden werden kann. Auch kann die abgenommene Abdeckung verlegt werden, so dass der Benutzer diese suchen muss, was einen zusätzlichen Aufwand bedeuten kann.
  • Um dies zu vermeiden sind auch drehbar gelagerte Abdeckungen bekannt, welche mittels einer entsprechenden Mechanik z.B. um ca. 90° gedreht werden können, um in einer horizontalen Ausrichtung die Ansaugöffnung zu verschließen und in einer vertikalen Ausrichtung die Ansaugöffnung zur Benutzung freizugeben. Dies kann mittels eines Antriebs selbsttätig erfolgen, so dass der Benutzer hierfür nicht tätig werden muss. Die drehbare Abdeckung kann einteilig oder zweiteilig ausgebildet sein. Nachteilig ist hierbei, dass durch diese Art der Abdeckung zusätzliche Kosten für die Drehmechanik, den Antrieb sowie dessen Steuerung verursacht werden können. Auch können im geöffneten Zustand Gegenstände von oben in den Luftführungsschacht hineinfallen.
  • Alternativ kann die Abdeckung auch in ihrer horizontalen Ausrichtung vertikal nach oben von dem Kochfeld weg verfahren werden, um die Ansaugöffnung seitlich zum Ansaugen des Wrasen freizugeben. Dies kann ein Hineinfallen von Gegenständen direkt von oben in den Luftführungsschacht verhindern, da diese Richtung sowohl bei der Nicht-Verwendung als auch bei der Verwendung durch die Abdeckung versperrt bleiben kann. Allerdings kann eine vertikale Bewegung eine aufwendigere Mechanik erfordern als eine Drehbewegung. Auch kann die nach oben hervorragende Abdeckung vom Benutzer als optisch störend empfunden werden. Ferner kann die vertikal nach oben herausfahrende Abdeckung den Benutzer bei der Verwendung des Kochfelds behindern und z.B. mit dort befindlichem Kochgeschirr kollidieren bzw. dieses verschieben und bzw. oder umkippen. Dies gilt ebenso für drehbare Abdeckungen, welche bei der Verwendung nach oben ragen.
  • Allen bekannten Abdeckungen für Ansaugöffnungen von Dunstabzügen ist dabei gemeinsam, dass diese den Benutzer bei der Verwendung des Kochfelds bzw. der Küchenarbeitsplatte behindern können. Insbesondere kann der nutzbare Bereich des Kochfelds bzw. der Küchenarbeitsplatte durch die Abdeckung eingeschränkt werden.
  • Auch kann bei der Verwendung des Dunstabzugs dem Benutzer der direkte Blick auf die Ansaugöffnung und in den Luftführungsschacht freigegeben werden, so dass sich der Luftführungsschacht im direkten Sichtfeld des Benutzers befindet. Ein im Luftführungsschacht angeordneter Filter oder dergleichen kann hierdurch von Benutzer betrachtet werden müssen, was insbesondere bei einen verschmutzen Luftführungsschacht und bzw. oder bei einem verschmutzten Filter optisch störend für den Benutzer sein kann.
  • Hierbei ist zu beachten, dass auf dem Gebiet des Designs des privaten Wohnraums in vielen Ländern seit einigen Jahren der Trend zu beobachten ist, dass die Küche immer offener und in z.B. das Ess- und bzw. oder Wohnzimmer übergehend gestaltet wird. Da die Küche hierdurch immer mehr in das zentrale Wohnumfeld rückt, können Küchengeräte, die einen bewussten, sichtbaren Gerätecharakter haben, von vielen Kunden zunehmend als störend empfunden werden. Hieraus kann das Bestreben resultieren, Küchengeräte immer weiter bis möglichst vollständig in die Küche zu integrieren, damit sie möglichst wenig als störend empfunden werden und die Küche im Wohnraum möglichst wenig als solche wahrgenommen wird.
  • Eine besondere Bedeutung kommt dabei den Dunstabzugshauben zu, da diese in vielen Küchen aufgrund ihrer Größe und ihrer exponierten Lage dem Kunden deutlich ins Auge fallen können. Somit besteht insbesondere bei den Dunstabzugshauben Handlungsbedarf, um die Küche möglichst unauffällig in den Wohnraum zu integrieren.
  • Eben daher ist bekannt, Dunstabzüge als Deckenabzüge auszuführen, so dass diese zumindest bei der Betrachtung von der Seite möglichst wenig bis gar nicht wahrgenommen werden. Auch werden daher Dunstabzüge als Downdrafts ausgeführt, um vertikal ausfahrbar in die Arbeitsplatte neben dem Kochfeld integriert zu werden, um zur Nutzung ausgefahren und ansonsten mit der Arbeitsplatte bündig abschließend in dieser versenkt zu werden. Auch hierdurch kann ein Dunstabzug geschaffen werden, welcher zumindest im ungenutzten Zustand möglichst wenig bis gar nicht wahrgenommen werden kann.
  • Bei jeglichen Haushaltsgeräten bzw. Küchengeräten wie beispielsweise bei Dunstabzügen, welche ein höhenverfahrbares Element aufweisen, besteht die Gefahr, dass sich ein Gegenstand wie beispielsweise ein Gargeschirr, eine Tasse oder dergleichen vollständig oder teilweise auf dem höhenverfahrbaren Element bzw. auf dessen Abdeckung befindet, wenn das Verfahren in der Höhe gestartet wird. Hierdurch kann der Gegenstand ungewollt angehoben werden, falls sich der Gegenstand vollständig bzw. im Wesentlichen auf dem höhenverfahrbaren Element befindet. Befindet sich der Gegenstand nur teilweise auf dem höhenverfahrbaren Element, so kann die Bewegung des höhenverfahrbaren Elements den Gegenstand zum Kippen bringen, was besonders unangenehm oder sogar gefährlich für einen Benutzer und bzw. oder das Haushaltsgerät sein kann.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, die Möglichkeiten der Nutzung eines Haushaltsgeräts, insbesondere eines Küchengeräts und ganz besonders eines Dunstabzugs, zu erweitern und bzw. oder die Gefahren der Nutzung zu reduzieren. Insbesondere soll verhindert werden, dass die Bewegung eines höhenverfahrbaren Elements einen Gegenstand bewegen und insbesondere zum Kippen bringen kann. In jedem Fall soll dies vorzugsweise möglichst einfach, kostengünstig, bauraumsparend, optisch unauffällig bzw. optisch ansprechend und bzw. oder intuitiv bedienbar umgesetzt werden können. Zumindest soll eine Alternative zu bekannten Haushaltsgeräten, Küchengeräten bzw. Dunstabzügen geschaffen werden.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Haushaltsgerät, durch eine Küchenarbeitsplatte, durch ein Kochfeld und durch einen Dunstabzug mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
  • Somit betrifft die Erfindung ein Haushaltsgerät, vorzugsweise ein Küchengerät, mit einem feststehenden Element mit einer Öffnung und mit einem höhenverfahrbaren Element, welches innerhalb der Öffnung angeordnet und ausgebildet ist, gegenüber dem feststehenden Element in der vertikalen Richtung mittels eines, vorzugsweise elektrischen, Antriebs derart verfahren zu werden, so dass das höhenverfahrbare Element, vorzugsweise eine Abdeckung des höhenverfahrbaren Elements, in der vertikalen Richtung gegenüber der Ebene des feststehenden Elements bündig abschließend und nach oben und bzw. oder nach unten versetzt positioniert werden kann, wobei das Haushaltsgerät, vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts, ausgebildet ist, aus der bündig abschließenden Positionierung heraus die Anwesenheit eines Gegenstands gegenüber dem höhenverfahrbaren Element, so dass ein Verfahren des höhenverfahrbaren Elements den Gegenstand bewegen würde, zu erfassen.
  • Mit anderen Worten kann erfindungsgemäß ein Haushaltsgerät geschaffen werden, dessen höhenverfahrbares Element zum einen in einer flächig bündig abschließenden Positionierung und zum anderen hierzu nach oben versetzt, nach unten versetzt oder sowohl nach oben und nach unten versetzt positioniert werden kann. Ein derartiges Haushaltsgerät kann insbesondere ein separater Dunstabzug oder eine Küchenarbeitsplatte oder ein Kochfeld mit einem derartigen integrierten Dunstabzug sein. Grundsätzlich ist die vorliegende Erfindung jedoch auf jegliche Haushaltsgeräte anwendbar, welche ein derartiges höhenverfahrbares Element aufweisen.
  • Darüber hinaus liegt der vorliegenden Erfindung die Erkenntnis zugrunde, dass das Verfahren bzw. die Bewegung eines derartigen höhenverfahrbaren Elements sowohl nach oben als auch nach unten relativ zu bündig abschließenden Positionierung einen Gegenstand wie beispielsweise ein Gargeschirr, eine Tasse oder dergleichen mit sich mit bewegen und insbesondere zum Kippen bringen kann. Daher kann erfindungsgemäß seitens des Haushaltsgeräts erkannt werden, dass eine derartige Situation vorliegt, um hierauf reagieren zu können. Dies gilt ebenso für die Erkenntnis, dass eine derartige Situation nicht vorliegt.
  • Vorzugsweise weist das Haushaltsgerät ein betätigbares Fixierelement auf, welches ausgebildet ist, das höhenverfahrbare Element in der vertikalen Richtung gegenüber dem feststehenden Element in wenigstens einer Positionierung, vorzugweise in der bündig abschließenden Positionierung, zu fixieren. Ein derartiges betätigbares Fixelement kann beispielsweise mittels eines Stifts, Hakens oder dergleichen umgesetzt werden, welches beispielsweise mittels eines elektrischen Antriebs verfahren werden kann, um in wenigstens eine korrespondierende Aussparung des höhenverfahrbare Elements einzugreifen bzw. dieses freizugeben. Hierdurch kann eine Unterstützung bzw. Sicherung der entsprechenden Positionierung erfolgen, um diese Positionierung einfacher und insbesondere bei Belastung des höhenverfahrbaren Elements von oben, beispielsweise durch ein dort angeordnetes Gargeschirr, Küchengerät oder dergleichen, sicher halten zu können. Es können auch unterschiedliche Positionierungen auf diese Art und Weise gesichert werden, indem das höhenverfahrbare Element entsprechende Aussparungen aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist das Haushaltsgerät, vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts, ausgebildet, bei erfasstem Gegenstand die bündig abschließende Positionierung zumindest im Wesentlichen beizubehalten, vorzugsweise wieder einzunehmen und bzw. oder ein Verfahren des höhenverfahrbaren Elements zu verhindern. Somit kann eine Bewegung bzw. ein Kippen des Gegenstands vermieden werden, wenn der Gegenstand erkannt wurde, indem die bündig abschließende Positionierung ausreichend beibehalten wird, um insbesondere ein Kippen zu verhindern. Dies kann eine ausreichend geringe Veränderung in der Höhe umfassen, welche vorzugsweise wieder rückgängig gemacht werden kann. Insbesondere kann eine Ausführung der eigentlich vorzunehmenden Bewegung des höhenverfahrbaren Elements unterlassen werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Haushaltsgerät, vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts, ausgebildet, bei erfasstem Gegenstand einem Benutzer direkt oder indirekt einen Hinweis auf den erfassten Gegenstand auszugeben. Ein derartiger Hinweis kann akustisch, optisch und bzw. oder haptisch erfolgen. Dies kann seitens des Haushaltsgeräts selbst und bzw. oder in Kombination mit einer, insbesondere drahtlosen, Datenübertragung mittels eines sonstigen Gerätes erfolgen, was vorzugsweise ein mobiles Endgerät wie beispielsweise ein Smartphone, ein Tablet oder dergleichen sein kann. Hierdurch kann der Benutzer auf diese Situation hingewiesen werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Haushaltsgerät, vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts, ausgebildet, den Gegenstand basierend auf wenigstens einem Parameter des Antriebs zu erfassen. Ein derartiger Parameter des Antriebs kann beispielsweise dessen elektrische Leistung bzw. elektrischer Strom sein, sodass aus einer erhöhten elektrischen Leistung bzw. aus einem erhöhten elektrischen Strom darauf geschlossen werden kann, dass der Antrieb nicht nur das höhenverfahrbare Element sondern ein zusätzliches Gewicht insbesondere in der vertikalen Richtung nach oben bewegen muss. Hierdurch kann eine Umsetzung der zuvor beschriebenen Erfassung erfolgen, ohne zusätzliche Sensorik verwenden zu müssen, was Kosten, Bauraum, Montageaufwand und dergleichen sparen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Haushaltsgerät, vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts, ausgebildet, das höhenverfahrbare Element ausgehend von der bündig abschließenden Positionierung, vorzugsweise mit einer geringeren Geschwindigkeit als beim Verfahren in die nach oben oder nach unten versetzte Positionierung, in einem begrenzten Umfang in der vertikalen Richtung, vorzugsweise nacheinander in beide Richtungen, besonders vorzugsweise über die bündig abschließende Positionierung in beide Richtungen hinweg, zu verfahren, so dass der Gegenstand nicht zum Kippen gebracht werden kann, wobei das Haushaltsgerät, vorzugsweise die Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts, ausgebildet ist, den Gegenstand basierend auf dem Parameter des Antriebs während der begrenzten Bewegung zu erfassen.
  • Hierdurch kann das zuvor beschriebene Vorgehen dahingehend unterstützt werden, dass zu Beginn einer vorzunehmenden Bewegung des höhenverfahrbaren Elements in der vertikalen Richtung zunächst eine gezielte Bewegung mit einer geringen Höhenveränderung erfolgt, um die zuvor beschriebene Auswertung eines Parameters des Antriebs umsetzen zu können. Wird dabei kein Gegenstand erkannt, so kann die eigentlich vorzunehmende Bewegung anschließend ausgeführt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Haushaltsgerät wenigstens einen Sensor auf, welcher ausgebildet ist, den Gegenstand zu erfassen. Dies kann zusätzlich oder alternativ erfolgen, um den Gegenstand sensorisch zu erkennen. Dies kann insbesondere die Genauigkeit des Erfassens bzw. des Erkennens des Gegenstands erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Sensor ein Kraftsensor und das Haushaltsgerät, vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts, ist ausgebildet, den Gegenstand aufgrund seines Gewichts zu erfassen. Dies kann eine Möglichkeit darstellen, den Gegenstand sensorisch zu erfassen bzw. zu erkennen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Sensor ein Schwingungssensor und das Haushaltsgerät, vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts, ist ausgebildet, den Gegenstand aufgrund seiner Schwingungen beim Aufstellen auf das Haushaltsgerät zu erfassen. Dies kann eine Möglichkeit darstellen, den Gegenstand sensorisch zu erfassen bzw. zu erkennen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Sensor ein Schwingungssensor, welcher ausgebildet ist, eine Schwingungsanregung auszusenden und eine Schwingungsantwort zu erfassen, und das Haushaltsgerät, vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts, ist ausgebildet, den Gegenstand aufgrund seines Schwingungsantwort zu erfassen. Dies kann eine Möglichkeit darstellen, den Gegenstand sensorisch zu erfassen bzw. zu erkennen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Sensor ein kapazitiver Sensor und das Haushaltsgerät, vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts, ist ausgebildet, den Gegenstand aufgrund seiner Veränderung der elektrischen Kapazität des Sensors zu erfassen. Dies kann eine Möglichkeit darstellen, den Gegenstand sensorisch zu erfassen bzw. zu erkennen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Sensor ein induktiver Sensor und das Haushaltsgerät, vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts, ist ausgebildet, den Gegenstand aufgrund seiner Veränderung der Induktivität des Sensors zu erfassen. Dies kann eine Möglichkeit darstellen, den Gegenstand sensorisch zu erfassen bzw. zu erkennen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Sensor ein optischer Sensor und das Haushaltsgerät, vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts, ist ausgebildet, den Gegenstand, vorzugsweise durch einen Spalt der Öffnung hindurch, optisch zu erfassen. Dies kann eine Möglichkeit darstellen, den Gegenstand sensorisch zu erfassen bzw. zu erkennen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Haushaltsgerät als Dunstabzug zur Absaugung eines Dunststroms nach unterhalb der Ebene einer Küchenarbeitsplatte und bzw. oder eines Kochfelds ausgebildet ist oder weist einen derartigen Dunstabzugs und eine Küchenarbeitsplatte und bzw. oder ein Kochfeld auf, wobei das höhenverfahrbare Element eine Ansaugöffnung aufweist, welche angeordnet ist, in der nach oben versetzten Positionierung oberhalb der Küchenarbeitsplatte oder des Kochfelds, vorzugsweise in der vertikalen Richtung im Bereich der Oberkante eines auf der Küchenarbeitsplatte oder dem Kochfeld befindlichen Gargeschirrs, positioniert zu sein.
  • Als Ebene der Küchenarbeitsplatte bzw. des Kochfelds ist dabei dessen horizontale Oberfläche bzw. Oberseite anzusehen. Den Dunstabzug kann dabei einteilig mit der Küchenarbeitsplatte bzw. dem Kochfeld ausgebildet sein, wobei insbesondere die Kochfeldplatte sowohl die Kochstellen des Kochfelds als auch den Dunstabzug aufweisen kann. Alternativ kann der Dunstabzug auch als separates Modul ausgebildet sein, welches in einer Küchenarbeitsplatte nahe einem Kochfeld angeordnet werden kann. Dies kann den Gestaltungsspielraum erhöhen. In jedem Fall können die Eigenschaften und Vorteile eines derartigen Dunstabzugs, welcher auch als Downdraft bezeichnet werden kann, mit den zuvor genannten Eigenschaften und Vorteilen kombiniert werden.
  • Vorzugsweise ist der Dunstabzug ausgebildet, den Dunststrom durch die Ansaugöffnung hindurch nach unterhalb der Ebene der Küchenarbeitsplatte oder des Kochfelds anzusaugen, wenn das höhenverfahrbare Element in der vertikalen Richtung gegenüber der Ebene der Küchenarbeitsplatte oder des Kochfelds nach oben versetzt positioniert ist. Dies kann die konkrete Umsetzung bereits zuvor beschriebener Merkmale des Dunstabzugs ermöglichen.
  • Vorzugsweise weist der Dunstabzug ein Luftabsaugelement, vorzugsweise einen Lüfter, auf, welches ausgebildet ist, den Dunststrom zu erzeugen. Hierdurch können die entsprechenden Luftströmungen wie zuvor beschrieben erzeugt werden. Dabei kann das Luftabsaugelement vorzugsweise feststehend am Rahmen angeordnet sein, was die Umsetzung vereinfachen kann. Ein Lüfter kann auch als Gebläse bezeichnet werden.
  • Vorzugsweise ist der Dunstabzug ausgebildet, das Luftabsaugelement in der bündig abschließenden Positionierung für einen vorbestimmten Zeitraum selbsttätig zu betreiben. Hierdurch kann ein entsprechender Nachlauf des Absaugens des Dunststroms nach einem Betrieb des Kochfelds erzeugt werden, um für einen vorbestimmten begrenzten Zeitraum weiterhin Dunst, Gerüche und dergleichen aus dem Bereich oberhalb des Dunstabzugs zu entfernen. Gleichzeitig kann der Betrieb des Dunstabzugs durch die bündig abschließende Positionierung des höhenverfahrbaren Elements vergleichsweise optisch unauffällig für den Benutzer erfolgen.
  • Vorzugsweise ist der Dunstabzug ausgebildet, das Luftabsaugelement in der nach oben versetzten Positionierung mit einer größeren Absaugleistung als in der bündig abschließenden Positionierung zu betreiben. Wie bereits zuvor beschrieben kann somit ein besonders wirkungsvolles Absaugen des Dunststroms in der nach oben versetzten Positionierung bei höherer Absaugleistung während der Nutzung der Kochstelle sowie ein eher unauffälliges Absaugen des Dunststroms, beispielsweise als Nachlauf nach der Nutzung der Kochstelle, bei geringerer Absaugleistung in der bündig abschließenden Positionierung erfolgen.
  • Vorzugsweise weist das höhenverfahrbare Element ein Anzeige- und bzw. oder Bedienelement zur Bedienung des Haushaltsgeräts und bzw. oder zur Anzeige einer Information des Haushaltsgeräts auf, welches nur in der nach oben versetzten Positionierung für einen Benutzer sichtbar und bzw. oder erreichbar ist. Dies kann mittels separater Tasten, Knöpfe, Schalter, Knebel und dergleichen als Bedienelemente in Kombination mit einem Display als Anzeigeelement, beispielsweise als Flüssigkristallanzeige, umgesetzt werden. Auch können einfarbige oder mehrfarbige Leuchten zusätzlich oder alternativ als Anzeigeelemente verwendet werden. Alternativ kann auch ein Touchscreen-Display vorgesehen sein, welches Bedien- und Anzeigemöglichkeiten in sich vereinen kann.
  • In jedem Fall können auf diese Art und Weise für den Benutzer Anzeige- und Bedienmöglichkeiten des Durchabzugs geschaffen werden, welche lediglich in der nach oben versetzten Positionierung des höhenverfahrbaren Elements zur Verfügung stehen. Dies kann den optischen Eindruck des Dunstabzugs für den Benutzer verbessern und insbesondere den Dunstabzug möglichst vollständig optisch verschwinden lassen, wenn das höhenverfahrbare Element bündig abschließend positioniert ist.
  • Vorzugsweise weist das Haushaltsgerät eine Steuerungseinheit auf, welche ausgebildet ist, den, vorzugsweise elektrischen, Antrieb des höhenverfahrbaren Elements, ein betätigbares Fixierelement, ein Luftabsaugelement und bzw. oder ein Anzeige- und/oder Bedienelement zu betreiben. Seitens der Steuerungseinheit können auch weitere zuvor beschriebene Funktionen wie beispielsweise zeitabhängige und bzw. oder zustandsabhängige Funktionen des Dunstabzugs ausgeführt werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Küchenarbeitsplatte oder ein Kochfeld zur Verwendung in einem Haushaltsgerät, vorzugsweise in einem Küchengerät, wie zuvor beschrieben. Hierdurch kann eine Küchenarbeitsplatte bzw. ein Kochfeld zur Verfügung gestellt werden, um in Kombination mit einem separaten Dunstabzug das zuvor beschriebene erfindungsgemäße Haushaltsgerät, insbesondere in Form eines Küchengeräts, umzusetzen.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Dunstabzug zur Verwendung in einem Haushaltsgerät, vorzugsweise in einem Küchengerät, wie zuvor beschrieben. Hierdurch kann ein Dunstabzug zur Verfügung gestellt werden, um in Kombination mit einer separaten Küchenarbeitsplatte bzw. mit einem separaten Kochfeld das zuvor beschriebene erfindungsgemäße Haushaltsgerät, insbesondere in Form eines Küchengeräts, umzusetzen.
  • Mit anderen Worten sollen üblicherweise, beispielsweise bei einem vollintegrierten Kochfeld mit integriertem Dunstabzug bzw. bei einem System aus vollintegriertem Dunstabzug und vollintegrierten Kochfeldern, die Lüftungsöffnung, die Bedienelemente, die Anzeigeelemente wie z.B. eine Restwärmeanzeige, Warnanzeigen und dergleichen bei bewegten Teilen möglichst nicht sichtbar sein. Des Weiteren kann es vorteilhaft sein, den Platz, an dem die Kochfeld-Elemente bzw. die Dunstabzugshauben-Elemente unter der Arbeitsplatte, unter der Tischplatte, unter der Glaskeramikplatte und dergleichen, im Folgenden als Arbeitsplatte zusammengefasst, angeordnet sind, auch für andere Tätigkeiten nutzen zu können. Gleichzeitig kann aber eine Abfuhr von Kochdämpfen, insbesondere bei einer Verschmelzung von Küche und Wohnzimmer, wichtig sein.
  • Diese Anforderungen können z. B. erfüllt werden, indem eine Abdeckung mit einem an die Umgebung angepassten Design so lange wie möglich die Öffnung des Dunstabzugselements unter der Ebene verdeckt und nur bei Bedarf die Öffnung freigibt. Dies kann vergleichbar für andere Haushaltsgeräte bzw. Küchengeräte gelten.
  • Insbesondere falls diese Bewegung der Abdeckplatte des Dunstabzugs automatisiert erfolgen kann, kann es jedoch vorkommen, dass der Nutzer oberhalb des versteckt angeordneten Dunstabzugselements andere Gegenstände wie z.B. Gläser, Tassen, Kaffeekannen und dergleichen abgestellt hat. Insbesondere falls sich diese Gegenstände nur teilweise auf dem höhenverfahrbaren Abdeckelement eines integrierten Dunstabzugselements befinden, besteht die Gefahr, dass diese Gegenstände durch die Bewegung des höhenverfahrbaren Abdeckelements umkippen. Somit sind keine Sicherungen bekannt, welche ein Verfahren des höhenverfahrbaren Elements mit ganz oder teilweise darauf abgestellten Gegenständen und die daraus folgende Gefahr eines Verschüttens von Flüssigkeiten bzw. einer Beschädigung der umgekippten Gegenstände oder von Gegenständen in deren Nähe verhindert.
  • Dies zu Verhindern soll mit der vorliegenden Erfindung ermöglicht werden. Der Lösungsansatz wird dabei für ein voll integriertes Kochsystem beschrieben. Es ist aber auch möglich, diesen Lösungsansatz auf ein klassisches, nicht verborgenes Kochfeld z. B. mit einer Glaskeramik- oder Stahloberfläche zu übertragen.
  • Erfindungsgemäß wird in, an oder in der Nähe mindestens eines höhenverfahrbaren Elements eines im Wesentlichen unterhalb einer Arbeitsplatte angeordneten Dunstabzugshaubensystems mindestens ein Sensor angeordnet, welcher geeignet ist, oberhalb des höhenverfahrbaren Elements angeordnete Gegenstände zu detektieren.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann durch den Sensor bzw. durch die Sensoren im Wesentlichen die gesamte Oberfläche des höhenverfahrbaren Elements abgedeckt werden. Kleine Flächen, welche so klein sind, dass typische auf einer Arbeitsplatte abgestellte Gegenstände wie z. B. Gläser immer auch benachbarte durch den Sensor abgedeckte Bereiche überdecken, oder entsprechend kleine Bereiche, können zulässig sein.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, ein Sensoriksystem aus mindestens einem Sensorelement und mindestens einer Auswerteelektronik vorzusehen, welches sowohl Gegenstände auf dem höhenverfahrbaren Element, als auch in direkter Nähe zu dem höhenverfahrbaren Element auf der umgebenden Arbeitsplatte detektieren kann. Dadurch können auch überhängende Teile eines Gegenstands wie z. B. Henkel einer Tasse nicht durch ein hochfahrendes höhenverfahrbares Element getroffen werden. Insbesondere kann auch eine Detektion von Gegenständen im Übergangsbereich zwischen höhenverfahrbarem Element und umgebender Arbeitsplatte vorteilhaft, da hier die Kippgefahr am größten ist.
  • Die Detektion der Gegenstände kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Im Folgenden wird eine nicht abschließende Auflistung potenzieller Sensorprinzipien gegeben.
  • Diese Sensorik kann die Betriebsparameter mindestens eines Antriebselements für das Verfahren des höhenverfahrbaren Elements bestimmen. Bei diesen Betriebsparametern kann es sich z.B. um eine Spannung und bzw. oder einen Strom und bzw. oder eine Energieaufnahme eines Antriebselements und bzw. oder eine Leistung eines Antriebselements und bzw. oder die Drehzahl eines Antriebselements wie z.B. eines Motors oder eines Zahnrads oder eines anderen Bauteils eines Antriebselements und bzw. oder die Geschwindigkeit des mindestens einen höhenverfahrbaren Elements und bzw. oder eines damit verbundenen Elements und bzw. oder eine Kombination dieser Parameter untereinander oder mit weiteren Parametern handeln. Aus diesen Betriebsparametern kann abgeleitet werden, ob nur das höhenverfahrbare Element durch das Antriebselement bewegt wird oder ob ein zusätzliches Element eine Kraft auf das höhenverfahrbare Element ausübt.
  • Ein Verfahren für Sensorik, welche auf Bewegung basiert wie z. B. die Auswertung von Motorparametern, kann wie folgt aussehen: Mit geringer Geschwindigkeit Anfahren (Sensormodus) und nach einer erfolgten Freigabe durch die Sensorsignalauswerteeinheit oder eine damit verbundene Steuereinheit kann optional die Geschwindigkeit erhöht werden (Verfahrmodus) oder bei einer Detektion eines Gegenstands Übergang in einen Sicherheitsmodus mit keiner oder eingeschränkter nicht manuell initiierter Bewegung des höhenverfahrbaren Elements.
  • Eine optionale Ergänzung dieses Verfahrens kann es sein, das höhenverfahrbare Element im Sensormodus abwechselnd hoch und runter zu verfahren, um eine bewegungsbasierte Sensorik nutzen zu können, ohne durch größere Verfahrwege im Sensormodus ein Kippen von aufgestellten Gläsern etc. zu riskieren. Bei bidirektional verfahrbaren höhenverfahrbaren Elementen kann das Verfahren um den flächenbündigen Zustand herum erfolgen, um die Kippgefahr weiter zu minimieren.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Gewichtskraft eines ganz oder teilweise auf dem höhenverfahrbaren Element aufgestellten Gegenstands mithilfe eines Kraftsensor unter der Arbeitsplatte und bzw. oder in, an, auf oder unter einem mit der Arbeitsplatte verbundenen Befestigungselement gemessen werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein Schwingungssensor passiv das Aufstellen eines Glases oder anderen harten Gegenstands anhand der dadurch hervorgerufenen Vibration erfassen. Hierfür kann es vorteilhaft sein, wenn die Arbeitsplatte auf dem höhenverfahrbaren Element schwingungstechnisch relativ schwach an den Rest des höhenverfahrbaren Elements und insbesondere an die Arbeitsplatte angekoppelt ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann eine aktive direkte oder indirekte Anregung einer Schwingung an der Arbeitsplatte auf dem höhenverfahrbaren Element und eine Messung des daraus resultierenden Schwingungsverhaltens der Arbeitsplatte und bzw. oder eines damit verbundenen Elements erfolgen. Ein ganz oder teilweise auf der Arbeitsplatte aufgestellter Gegenstand beeinflusst das Schwingungsveralten der Arbeitsplatte z. B. durch Dämpfung und bzw. oder durch die Erzeugung charakteristischer und von dem Schwingungsverhalten einer Arbeitsplatten ohne aufgestellten Gegenstand verschiedenen Schwingungsverhalten.
  • Ein Beispiel hierfür kann die Geräuschemission aufgrund des schnellen Gegeneinanderschlagens des Gegenstands und der Arbeitsplatte sein.
  • Die Anwesenheit eines Gegenstands kann durch einen kapazitiven und bzw. oder induktiven Sensor unter der Arbeitsplatte detektiert werden.
  • In jedem Fall kann dies seitens der feststehenden Arbeitsplatte wie beispielsweise des Kochfelds bzw. der Kochfeldplatte bzw. des feststehenden Teils des Dunstabzugs und bzw. oder seitens der beweglichen Arbeitsplatte bzw. der Dunstabzugsabdeckung des höhenverfahrbaren Elements des Dunstabzugs erfolgen.
  • Die Anwesenheit eines Gegenstands kann insbesondere im Bereich des Schlitzes zwischen dem höhenverfahrbaren Element mit einer Abdeckung und der umgebenden Arbeitsplatte mittels optischer Sensoren erfolgen. Insbesondere kann eine Reflektion von durch den Schlitz hochscheinendem Licht an einem oberhalb des Schlitzes befindlichen Gegenstand detektiert werden.
  • Die Anwesenheit eines Gegenstands kann anhand der Beeinflussung eines durch das Kochfeldsystem emittierten und bzw. oder empfangenen elektromagnetischen Felds durch den Gegenstand detektiert werden.
  • Die Anwesenheit kann anhand einer Kombination der obigen Methoden und bzw. oder unter Einbeziehung weiterer Messmethoden detektiert werden.
  • Wenn die Anwesenheit eines Gegenstands detektiert wird, kann das System in einen Sicherheitsmodus versetzt werden, in dem automatische Bewegung des höhenverfahrbaren Elements nicht oder nur eingeschränkt möglich ist. In dem eingeschränkten Modus kann optional eine manuelle Initiierung einer Bewegung des höhenverfahrbaren Elements erlaubt sein.
  • Wenn die Abwesenheit eines relevanten Gegenstands detektiert wird, kann das System in einen Comfort-Modus versetzt werden, in welchem eine automatische Anpassung der Position des höhenverfahrbaren Elements erlaubt ist.
  • Zu Sicherheitszwecken eingeführte Beschleunigungs- und bzw. oder Kraftsensoren können auch genutzt werden, um eine Öffnungsfunktion z. B. durch Antippen oder Klopfen auf dem höhenverfahrbaren Element zu realisieren.
  • Die oben beschriebenen Kraft- und bzw. oder Beschleunigungs- und bzw. oder Vibrationssensoren und bzw. oder Einrichtungen zur Überwachung von Parametern der Antriebselemente können zusätzlich während des Verfahrens des höhenverfahrbaren Elements als Einklemmschutz genutzt werden.
  • In jedem Fall kann die Nutzung von automatischen Bewegungsmodi ermöglicht werden, ohne das Risiko einzugehen, dass dadurch auf der Arbeitsplatte abgestellte Gegenstände umkippen und ggf. beschädigt werden oder weitere Gegenstände beschädigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät in Form eines Küchengeräts als Kochfeld mit Dunstabzug bei einer Bewegung eines höhenverfahrbaren Elements nach oben mit kippendem Gegenstand;
    • 2 die Darstellung der 1 in einer bündig abschließenden Positionierung des höhenverfahrbaren Elements mit stehendem Gegenstand;
    • 3 die Darstellung der 1 bei der Bewegung nach oben des höhenverfahrbaren Elements ohne Gegenstand; und
    • 4 die Darstellung der 1 als Querschnitt.
  • Die o.g. Figuren werden in kartesischen Koordinaten betrachtet. Es erstreckt sich eine Längsrichtung X, welche auch als Tiefe X oder als Länge X bezeichnet werden kann. Senkrecht zur Längsrichtung X erstreckt sich eine Querrichtung Y, welche auch als Breite Y bezeichnet werden kann. Senkrecht sowohl zur Längsrichtung X als auch zur Querrichtung Y erstreckt sich eine vertikale Richtung Z, welche auch als Höhe Z bezeichnet werden kann und der Richtung der Schwerkraft entspricht. Die Längsrichtung X und die Querrichtung Y bilden gemeinsam die Horizontale X, Y, welche auch als horizontale Ebene X, Y bezeichnet werden kann.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät 1, 2 in Form eines Küchengeräts 1, 2 als Kochfeld 1 mit Dunstabzug 2 bei einer Bewegung A eines höhenverfahrbaren Elements 23 nach oben mit kippendem Gegenstand 3. Das Kochfeld 1 und der Dunstabzug 2 bilden gemeinsam ein Kochsystem 1, 2. Der Dunstabzug 2 kann auch als Tischlüfter 2, als Muldenlüfter 2 oder als Downdraft 2 bezeichnet werden.
  • Das Kochfeld 1 wird am Beispiel eines Induktionskochfelds 1 betrachtet, wobei der Dunstabzug 2 ebenso mit einer Küchenarbeitsplatte 1 verwendet werden kann. Das Kochfeld 1 weist eine Kochfeldplatte 10 in Form einer Glaskeramikplatte 10 mit einer Öffnung 11 auf, in welcher der Dunstabzug 2 bzw. dessen höhenverfahrbares Element 23 angeordnet ist. In der Querrichtung Y seitlich zur Öffnung 11 ist jeweils eine Kochstelle 12 des Kochfelds 1 angeordnet, siehe 4. Jede Kochstelle 12 weist in der vertikalen Richtung Z unterhalb der Kochfeldplatte 10 eine Induktionsspule 13 auf, welche auf eine Halterung 14 feststehend angeordnet ist.
  • Der Dunstabzug 2 weist einen Rahmen 20 auf, welcher auch als Gehäuse 20 bezeichnet werden kann. Der Rahmen 20 ist unterhalb der Kochfeldplatte 10 feststehend am Kochfeld 1 bzw. an dessen Rahmen (nicht dargestellt) montiert. Der Rahmen 20 bildet dabei einen rechteckigen Schacht (nicht bezeichnet) aus, in welchem das bereits erwähnte höhenverfahrbare Element 23 angeordnet ist. Das höhenverfahrbare Element 23 weist seinerseits einen Rahmen (nicht bezeichnet) auf, welcher in der vertikalen Richtung Z beweglich gegenüber dem Rahmen 20 gelagert (nicht dargestellt) ist. Seitens des Rahmens 20 ist ferner ein elektrischer Antrieb 27 als Elektromotor 27 vorgesehen, welcher das höhenverfahrbare Element 23 in der vertikalen Richtung Z sowohl nach oben als auch nach unten verfahren kann. Die entsprechende Ansteuerung des elektrischen Antriebs 27 erfolgt über eine Steuerungseinheit (nicht dargestellt) des Dunstabzugs 2.
  • Das höhenverfahrbare Element 23 schließt in der vertikalen Richtung Z nach oben mit einer Abdeckung 26 ab, welches auch als Dunstabzugsabdeckung 26, als Dunstabzugsplatte 26 oder als Dunstabzugsverschluss 26 bezeichnet werden kann. Die Dunstabzugsabdeckung 26 ist dabei ausgebildet, bei entsprechender Positionierung in der vertikalen Richtung Z die Öffnung 11 möglichst vollständig zu verschließen und dabei flächig bzw. bündig mit der Oberseite der Kochfeldplatte 10 abzuschließen. Durch das Verschließen der Öffnung 11 können somit Gegenstände und Flüssigkeiten aus dem Innenraum des Dunstabzugs 2 ferngehalten und diese somit vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt werden. Durch das bündige Abschließen kann der Dunstabzug 2 für einen Benutzer des Küchengeräts 1, 2 möglichst optisch unauffällig sein. Diese Positionierung des höhenverfahrbaren Elements 23 stellt den Zustand des Dunstabzugs 2 bei Nichtgebrauch dar.
  • In dieser Positionierung kann das höhenverfahrbare Element 23 mittels eines betätigbaren Fixierelements 22 fixiert bzw. gehalten werden, sodass das Gewicht des höhenverfahrbaren Elements 23 sowie gegebenenfalls zusätzliches Gewicht von Gegenständen, welche in der vertikalen Richtung Z oben auf der Dunstabzugsabdeckung 26 vorhanden sind, mittels des betätigbaren Fixierelements 22 aufgenommen werden kann. Dies kann den elektrischen Antrieb 27 hiervon entlasten sowie das Einhalten dieser bündig abschließenden Positionierung sicherstellen.
  • Die Dunstabzug 2 weist dem Benutzer in der Längsrichtung X zugewandt an der Stirnseite wenigstens ein Anzeige-/Bedienelement 25 in der vertikalen Richtung Z unterhalb der Dunstabzugsabdeckung 26 auf. Das Anzeige-/Bedienelement 25 kann Bedienelemente in Form von Tasten und dergleichen sowie wenigstens ein Anzeigeelement in Form eines Displays zur Darstellung von Zahlen, Buchstaben, Symbolen und dergleichen aufweisen. Auch die Verwendung von Leuchten und dergleichen ist möglich.
  • Ein Bestätigen des Bedienelements 25 und bzw. oder ein optisches Erfassen des Anzeigeelements 25 durch den Benutzer kann lediglich in der nach oben versetzten Positionierung des höhenverfahrbaren Elements 23 des Dunstabzugs 2 erfolgen, da lediglich dann das Anzeige-/Bedienelement 25 für den Benutzer erreichbar bzw. sichtbar ist, siehe 2. Befindet sich das höhenverfahrbare Element 23 in die bündig abschließenden Positionierung, so befindet sich das Anzeige-/Bedienelement 25 unterhalb der Dunstabzugsabdeckung 26 des Dunstabzugs 2 bzw. unterhalb der Kochfeldplatte 10 des Kochfelds 1 und ist somit für den Benutzer nicht erreichbar sowie nicht sichtbar. Dies kann eine Bestätigen des Bedienelements 25 in der nach bündig abschließenden Positionierung sicher verhindern sowie den optischen Anblick des Dunstabzugs 2 bzw. des Kochfelds 1 in der Nicht-Gebrauchsstellung für den Benutzer verbessern.
  • Das höhenverfahrbare Element 23 weist jeweils in der Querrichtung Y seitlich und sich entlang der Längsrichtung X länglich schlitzartig erstreckend eine Ansaugöffnung 24 auf, welche in der vertikalen Richtung Z nahe der Dunstabzugsabdeckung 26 unterhalb dieser angeordnet ist. In der nach oben versetzten Positionierung des höhenverfahrbaren Elements 23, siehe 3, sind die Ansaugöffnungen 24 deutlich oberhalb der Kochfeldplatte 10 angeordnet. Die Ansaugöffnungen 24 können auch als Lufteinlassöffnungen 24 bezeichnet werden.
  • Durch die Ansaugöffnungen 24 hindurch kann ein Dunststrom, welcher auch als Wrasenstrom bezeichnet werden kann, in das Innere des höhenverfahrbaren Elements 23 eingesogen und in der vertikalen Richtung Z nach unten in den Dunstabzug 2 hinein gefördert werden. Die entsprechende Luftströmung des Dunststroms kann mittels eines Luftabsaugelements 21 erfolgen, welches in Form eines Lüfters 21 am unteren Ende des Rahmens 20 feststehend angeordnet sein und ebenfalls von der Steuerungseinheit betrieben werden kann. Dabei begünstigt die erhöhte Positionierung der Ansaugöffnung 24 das Einsaugen des Dunststroms. Dies kann ferner durch eine entsprechend hohe Gebläseleistung des Luftabsaugelements 21 unterstützt werden. Somit kann in der nach oben versetzten Positionierung des höhenverfahrbaren Elements 23 ein besonders wirkungsvolles Absaugen des Dunststroms erfolgen.
  • Wird bei einem derartigen Kochsystem 1, 2 von einem Benutzer ein Gegenstand 3 wie beispielsweise eine Tasse 3 auf der Oberfläche derart abgestellt, dass sich die Tasse 3 teilweise auf der Dunstabzugsabdeckung 26 des höhenverfahrbaren Elements 23 sowie im Wesentlichen auf der Kochfeldplatte 10 befindet, so kann dies dazu führen, dass beim Anheben des höhenverfahrbaren Elements 23 aus der bündig abschließenden Positionierung in die nach oben versetzten Positionierung die Tasse 3 gekippt wird, siehe 1, umkippt und der üblicherweise flüssige Inhalt der Tasse 3 auf das Kochfeld 1 läuft. Ein derartiges Kippen B der Tasse 3 ist unerwünscht.
  • Erfindungsgemäß ist daher wenigstens ein Sensor 28 unterhalb der Dunstabzugsabdeckung 26 des höhenverfahrbaren Elements 23 vorgesehen und in der vertikalen Richtung Z nach oben hin ausgerichtet, um die Anwesenheit beispielsweise der Tasse 3 sensorisch zu erfassen. Dies kann mittels eines Kraftsensors 28, mittels eines Schwingungssensors 28 mittels eines kapazitiven Sensors 28, mittels eines induktiven Sensors 28 und bzw. oder mittels eines optischen Sensors 28 erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann auch wenigstens ein Parameter des elektrischen Antriebs 27 wie beispielsweise dessen elektrischer Strom ausgewertet werden, um beispielsweise die Tasse 3 mittels eines erhöhten Stromverbrauchs zu erkennen.
  • In jedem Fall kann das Erkennen der Tasse 3 dazu führen, dass die eigentlich vorzunehmende Bewegung des höhenverfahrbaren Elements 23 in der vertikalen Richtung Z nach oben doch nicht ausgeführt wird, siehe 2. Eine entsprechende Benachrichtigung an den Benutzer kann erfolgen.
  • Wird keine Tasse 3 als Störung der Bewegung erkannt bzw. die Tasse 3 vom Benutzer entfernt, siehe 3, kann die Bewegung wie gewünscht ausgeführt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • A
    Bewegung des höhenverfahrbaren Elements 23
    B
    Kippen des Gegenstands 3
    X
    Längsrichtung; Tiefe; Länge
    Y
    Querrichtung; Breite
    Z
    vertikale Richtung; Höhe
    X, Y
    Horizontale; horizontale Ebene
    1, 2
    Haushaltsgerät; Küchengerät; Kochsystem
    1
    Kochfeld; Induktionskochfeld; Küchenarbeitsplatte
    10
    Kochfeldplatte; Glaskeramikplatte
    11
    Öffnung
    12
    Kochstellen
    13
    Induktionsspulen
    14
    Halterungen
    2
    Dunstabzug; Tischlüfter; Muldenlüfter; Downdraft
    20
    Rahmen; Gehäuse
    21
    Luftabsaugelement; Lüfter
    22
    betätigbares Fixierelement
    23
    höhenverfahrbares Element
    24
    Ansaugöffnungen; Lufteinlassöffnungen
    25
    Anzeige-/Bedienelement
    26
    Abdeckung; Dunstabzugsabdeckung; Dunstabzugsplatte, Dunstabzugsverschluss
    27
    (elektrischer) Antrieb; Elektromotor
    28
    Sensor; Kraftsensor; Schwingungssensor; kapazitiver Sensor; induktiver Sensor; optischer Sensor
    3
    Gegenstand; Tasse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010042436 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Haushaltsgerät (1, 2), vorzugsweise Küchengerät (1, 2), mit einem feststehenden Element (1) mit einer Öffnung (11) und mit einem höhenverfahrbaren Element (23), welches innerhalb der Öffnung (11) angeordnet und ausgebildet ist, gegenüber dem feststehenden Element (1) in der vertikalen Richtung (Z) mittels eines, vorzugsweise elektrischen, Antriebs (27) derart verfahren zu werden, so dass das höhenverfahrbare Element (23), vorzugsweise eine Abdeckung (26) des höhenverfahrbaren Elements (23), in der vertikalen Richtung (Z) gegenüber der Ebene des feststehenden Elements (1) • bündig abschließend und • nach oben und/oder nach unten versetzt positioniert werden kann, wobei das Haushaltsgerät (1, 2), vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts (1, 2), ausgebildet ist, aus der bündig abschließenden Positionierung heraus die Anwesenheit eines Gegenstands (3) gegenüber dem höhenverfahrbaren Element (23), so dass ein Verfahren des höhenverfahrbaren Elements (23) den Gegenstand (2) bewegen würde, zu erfassen.
  2. Haushaltsgerät (1, 2) nach Anspruch 1, wobei das Haushaltsgerät (1, 2), vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts (1, 2), ausgebildet ist, bei erfasstem Gegenstand (3) die bündig abschließende Positionierung zumindest im Wesentlichen beizubehalten, vorzugsweise wieder einzunehmen und/oder ein Verfahren des höhenverfahrbaren Elements (23) zu verhindern.
  3. Haushaltsgerät (1, 2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Haushaltsgerät (1, 2), vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts (1, 2), ausgebildet ist, bei erfasstem Gegenstand (3) einem Benutzer direkt oder indirekt einen Hinweis auf den erfassten Gegenstand (3) auszugeben.
  4. Haushaltsgerät (1, 2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Haushaltsgerät (1, 2), vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts (1, 2), ausgebildet ist, den Gegenstand (3) basierend auf wenigstens einem Parameter des Antriebs (27) zu erfassen.
  5. Haushaltsgerät (1, 2) nach Anspruch 4, wobei das Haushaltsgerät (1, 2), vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts (1, 2), ausgebildet ist, das höhenverfahrbare Element (23) ausgehend von der bündig abschließenden Positionierung, vorzugsweise mit einer geringeren Geschwindigkeit als beim Verfahren in die nach oben oder nach unten versetzte Positionierung, in einem begrenzten Umfang in der vertikalen Richtung (Z), vorzugsweise nacheinander in beide Richtungen, besonders vorzugsweise über die bündig abschließende Positionierung in beide Richtungen hinweg, zu verfahren, so dass der Gegenstand (3) nicht zum Kippen gebracht werden kann, wobei das Haushaltsgerät (1, 2), vorzugsweise die Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts (1, 2), ausgebildet ist, den Gegenstand (3) basierend auf dem Parameter des Antriebs (27) während der begrenzten Bewegung zu erfassen.
  6. Haushaltsgerät (1, 2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Haushaltsgerät (1, 2) wenigstens einen Sensor (28) aufweist, welcher ausgebildet ist, den Gegenstand (3) zu erfassen.
  7. Haushaltsgerät (1, 2) nach Anspruch 6, wobei der Sensor (28) ein Kraftsensor (28) ist und wobei das Haushaltsgerät (1, 2), vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts (1, 2), ausgebildet ist, den Gegenstand (3) aufgrund seines Gewichts zu erfassen.
  8. Haushaltsgerät (1, 2) nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Sensor (28) ein Schwingungssensor (28) ist und wobei das Haushaltsgerät (1, 2), vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts (1, 2), ausgebildet ist, den Gegenstand (3) aufgrund seiner Schwingungen beim Aufstellen auf das Haushaltsgerät (1, 2) zu erfassen.
  9. Haushaltsgerät (1, 2) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der Sensor (28) ein Schwingungssensor (28) ist, welcher ausgebildet ist, eine Schwingungsanregung auszusenden und eine Schwingungsantwort zu erfassen, und wobei das Haushaltsgerät (1, 2), vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts (1, 2), ausgebildet ist, den Gegenstand (3) aufgrund seines Schwingungsantwort zu erfassen.
  10. Haushaltsgerät (1, 2) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei der Sensor (28) ein kapazitiver Sensor (28) ist und wobei das Haushaltsgerät (1, 2), vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts (1, 2), ausgebildet ist, den Gegenstand (3) aufgrund seiner Veränderung der elektrischen Kapazität des Sensors (28) zu erfassen.
  11. Haushaltsgerät (1, 2) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei der Sensor (28) ein induktiver Sensor (28) ist und wobei das Haushaltsgerät (1, 2), vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts (1, 2), ausgebildet ist, den Gegenstand (3) aufgrund seiner Veränderung der Induktivität des Sensors (28) zu erfassen.
  12. Haushaltsgerät (1, 2) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei der Sensor (28) ein optischer Sensor (28) ist und wobei das Haushaltsgerät (1, 2), vorzugsweise eine Steuerungseinheit des Haushaltsgeräts (1, 2), ausgebildet ist, den Gegenstand (3), vorzugsweise durch einen Spalt der Öffnung (11) hindurch, optisch zu erfassen.
  13. Haushaltsgerät (1, 2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Haushaltsgerät (1, 2) als Dunstabzug (2) zur Absaugung eines Dunststroms nach unterhalb der Ebene einer Küchenarbeitsplatte (1) und/oder eines Kochfelds (1) ausgebildet ist oder einen derartigen Dunstabzugs (2) und eine Küchenarbeitsplatte (1) und/ oder ein Kochfeld (1) aufweist, wobei das höhenverfahrbare Element (23) eine Ansaugöffnung (24) aufweist, welche angeordnet ist, in der nach oben versetzten Positionierung oberhalb der Küchenarbeitsplatte (1) oder des Kochfelds (1), vorzugsweise in der vertikalen Richtung (Z) im Bereich der Oberkante eines auf der Küchenarbeitsplatte (1) oder dem Kochfeld (1) befindlichen Gargeschirrs, positioniert zu sein.
  14. Küchenarbeitsplatte (1) oder Kochfeld (1) zur Verwendung in einem Haushaltsgerät (1, 2), vorzugsweise in einem Küchengerät (1, 2), nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. Dunstabzug (2) zur Verwendung in einem Haushaltsgerät (1, 2), vorzugsweise in einem Küchengerät (1, 2), nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010042436A1 (de) 2010-10-14 2012-04-19 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kochfeld mit integrierter Dunsthaube

Patent Citations (1)

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