DE102023104137A1 - Haushaltsgerät, vorzugsweise Küchengerät - Google Patents

Haushaltsgerät, vorzugsweise Küchengerät Download PDF

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Volker Ennen
Hermann Stahl
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Miele und Cie KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät (1, 2), vorzugsweise ein Küchengerät (1, 2), mit einem feststehenden Element (1) mit einer Öffnung (11) und mit einem höhenverfahrbaren Element (23), welches innerhalb der Öffnung (11) angeordnet und ausgebildet ist, gegenüber dem feststehenden Element (1) in der vertikalen Richtung (Z) mittels eines, vorzugsweise elektrischen, Antriebs verfahren zu werden, so dass das höhenverfahrbare Element (23), vorzugsweise eine Abdeckung (26) des höhenverfahrbaren Elements (23), in der vertikalen Richtung (Z) gegenüber der Ebene des feststehenden Elements (1) bündig abschließend und nach oben versetzt positioniert werden kann, wobei in der bündig abschließenden Positionierung senkrecht zur vertikalen Richtung (Z) zwischen der Öffnung (11) und dem höhenverfahrbaren Element (23) ein Spalt ausgebildet ist, wobei der Spalt zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, von einem beleuchtbaren Dichtungselement (12; 26) ausgefüllt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, vorzugsweise ein Küchengerät, ein feststehendes Element eines derartigen Haushaltsgeräts sowie ein höhenverfahrbares Element, vorzugsweise einen Dunstabzug mit einen höhenverfahrbaren Element, eines derartigen Haushaltsgeräts.
  • Beim Kochen treten üblicherweise Dämpfe auf, welche neben Wasserdampf auch Fett enthalten können. Dies gilt vergleichbar für das Braten, welches ebenfalls zur Entstehung von Dämpfen führen kann, welche insbesondere Fett und Gerüche aufweisen können. Diese Dämpfe können auch als Dunst, als Küchenabluft oder als Wrasen bezeichnet werden.
  • In Küchen ist es daher heutzutage üblich, den Wrasen aktiv abzuführen, um die Küche möglichst frei von Dampf, Fett und Gerüchen zu halten. Dies kann durch sog. Dunstabzugshauben erfolgen, welche üblicherweise oberhalb des Kochfelds angeordnet sind, um den von alleine nach oben aufsteigenden Wrasen aufzunehmen. Der Wrasen wird dabei mittels wenigstens eines Lüfters aktiv angesogen, um den Wrasen möglichst vollständig zu erfassen. In der Dunstabzugshaube kann eine Filterung des Wrasens erfolgen, welcher dann wieder als gereinigte Luft zurück in die Küche abgegeben werden kann. Alternativ kann der Wrasen auch direkt aus der Küche nach außen hin abgeführt werden.
  • Auch ist es heutzutage bekannt, den Wrasen durch sog. integrierte Dunstabzüge, welche auch als Kochfeldabzüge bezeichnet werden und innerhalb des Kochfelds z.B. seitlich zwischen dessen Kochstellen oder seitlich beidseitig der Kochstellen des Kochfelds angeordnet sein können, nach unten in das Kochfeld einzusaugen und hierdurch von dem Kochfeld fernzuhalten. Alternativ können derartige Dunstabzüge auch als separate Küchengeräte in einer Küchenarbeitsplatte insbesondere neben einem Kochfeld oder dergleichen angeordnet werden. Derartige Dunstabzüge können auch als Tischlüfter, Muldenlüfter oder als Downdrafts bezeichnet werden. Beispielsweise beschreibt die DE 10 2010 042 436 A1 ein Kochfeld mit einer integrierten Dunsthaube, welche vertikal aus dem Kochfeld ausfahrbar ist. In jedem Fall kann auch bei einem Dunstabzug ein Luftstrom zum Abführen des Wrasens erzeugt und dieser gefiltert als gereinigte Luft wieder zurück in die Küche abgegeben werden. Dunstabzüge stellen somit eine Art von Dunstabzugshaube dar.
  • Derartige Dunstabzüge weisen gegenüber den zuvor beschriebenen Dunstabzugshauben den Vorteil auf, dass oberhalb des Kochfelds kein Gerät angeordnet werden muss, was vom Benutzer als optisch störend empfunden werden kann. Auch kann Bauraum in diesem Bereich gespart werden. Stattdessen können die Funktionen des Kochfelds und dessen Abzug in einem Küchengerät als integrierter Dunstabzug integriert werden, so dass auf die Dunstabzugshaube als weiteres Küchengerät verzichtet werden kann. Dies kann auch Kosten sparen. Alternativ kann ein separater Dunstabzug in der Küchenarbeitsplatte angeordnet werden, was weniger störend für den Benutzer sein kann als eine hängende Dunstabzugshaube.
  • Nachteilig ist bei Dunstabzügen dafür, dass deren Aufsaugöffnung nach außen bzw. nach oben sichtbar ist. Diese kann jederzeit offen bleiben, was die einfachste Möglichkeit der Realisierung darstellt, jedoch vom Benutzer als optisch störend empfunden werden kann. Auch besteht dann die Gefahr, dass Gegenstände von oben durch die Ansaugöffnung in den Luftführungskanal des Dunstabzugs hineinfallen können. Andererseits kann zusätzlicher Aufwand, wie im Folgenden näher beschrieben werden wird, vermeiden werden sowie kann die Luftabfuhr jederzeit zur Verfügung stehen.
  • Die Ansaugöffnung kann mittels eines Gitters optisch aufgewertet werden, was gleichzeitig das Hineinfallen von Gegenständen von oben in den Luftführungsschacht zumindest teilweise verhindern kann. Ein Verschließen der Ansaugöffnung findet hierdurch nicht statt, so dass die Luftabfuhr auch in diesem Fall jederzeit zur Verfügung steht.
  • Es ist jedoch auch bekannt, die Ansaugöffnung während der Nichtnutzung zu verschließen, was dem optischen Eindruck förderlich sein und das Hineinfallen von Gegenständen von oben in den Luftführungsschacht verhindern kann. Hierzu kann die Ansaugöffnung z.B. mit einem Blechzuschnitt oder mit einer Glasplatte als Abdeckung bzw. als Verschlusselement vom Benutzer manuell verschlossen werden, indem die Abdeckung von oben auf die Ansaugöffnung aufgelegt bzw. in dessen Rand eingelegt wird.
  • Nachteilig ist dabei jedoch, dass der Benutzer die Abdeckung vor der Benutzung entfernen muss, um den Dunstabzug nutzen zu können. Auch sollte der Benutzer die Abdeckung nach der Benutzung wieder auf die Ansaugöffnung des Dunstabzugs legen, um dessen Eigenschaften nutzen zu können. Dies stellt jedoch jeweils einen zusätzlichen Aufwand für den Benutzer dar, was als störend empfunden werden kann. Auch kann die abgenommene Abdeckung verlegt werden, so dass der Benutzer diese suchen muss, was einen zusätzlichen Aufwand bedeuten kann.
  • Um dies zu vermeiden sind auch drehbar gelagerte Abdeckungen bekannt, welche mittels einer entsprechenden Mechanik z.B. um ca. 90° gedreht werden können, um in einer horizontalen Ausrichtung die Ansaugöffnung zu verschließen und in einer vertikalen Ausrichtung die Ansaugöffnung zur Benutzung freizugeben. Dies kann mittels eines Antriebs selbsttätig erfolgen, so dass der Benutzer hierfür nicht tätig werden muss. Die drehbare Abdeckung kann einteilig oder zweiteilig ausgebildet sein. Nachteilig ist hierbei, dass durch diese Art der Abdeckung zusätzliche Kosten für die Drehmechanik, den Antrieb sowie dessen Steuerung verursacht werden können. Auch können im geöffneten Zustand Gegenstände von oben in den Luftführungsschacht hineinfallen.
  • Alternativ kann die Abdeckung auch in ihrer horizontalen Ausrichtung vertikal nach oben von dem Kochfeld weg verfahren werden, um die Ansaugöffnung seitlich zum Ansaugen des Wrasen freizugeben. Dies kann ein Hineinfallen von Gegenständen direkt von oben in den Luftführungsschacht verhindern, da diese Richtung sowohl bei der Nicht-Verwendung als auch bei der Verwendung durch die Abdeckung versperrt bleiben kann. Allerdings kann eine vertikale Bewegung eine aufwendigere Mechanik erfordern als eine Drehbewegung. Auch kann die nach oben hervorragende Abdeckung vom Benutzer als optisch störend empfunden werden. Ferner kann die vertikal nach oben herausfahrende Abdeckung den Benutzer bei der Verwendung des Kochfelds behindern und z.B. mit dort befindlichem Kochgeschirr kollidieren bzw. dieses verschieben und bzw. oder umkippen. Dies gilt ebenso für drehbare Abdeckungen, welche bei der Verwendung nach oben ragen.
  • Allen bekannten Abdeckungen für Ansaugöffnungen von Dunstabzügen ist dabei gemeinsam, dass diese den Benutzer bei der Verwendung des Kochfelds bzw. der Küchenarbeitsplatte behindern können. Insbesondere kann der nutzbare Bereich des Kochfelds bzw. der Küchenarbeitsplatte durch die Abdeckung eingeschränkt werden.
  • Auch kann bei der Verwendung des Dunstabzugs dem Benutzer der direkte Blick auf die Ansaugöffnung und in den Luftführungsschacht freigegeben werden, so dass sich der Luftführungsschacht im direkten Sichtfeld des Benutzers befindet. Ein im Luftführungsschacht angeordneter Filter oder dergleichen kann hierdurch von Benutzer betrachtet werden müssen, was insbesondere bei einen verschmutzen Luftführungsschacht und bzw. oder bei einem verschmutzten Filter optisch störend für den Benutzer sein kann.
  • Hierbei ist zu beachten, dass auf dem Gebiet des Designs des privaten Wohnraums in vielen Ländern seit einigen Jahren der Trend zu beobachten ist, dass die Küche immer offener und in z.B. das Ess- und bzw. oder Wohnzimmer übergehend gestaltet wird. Da die Küche hierdurch immer mehr in das zentrale Wohnumfeld rückt, können Küchengeräte, die einen bewussten, sichtbaren Gerätecharakter haben, von vielen Kunden zunehmend als störend empfunden werden. Hieraus kann das Bestreben resultieren, Küchengeräte immer weiter bis möglichst vollständig in die Küche zu integrieren, damit sie möglichst wenig als störend empfunden werden und die Küche im Wohnraum möglichst wenig als solche wahrgenommen wird.
  • Eine besondere Bedeutung kommt dabei den Dunstabzugshauben zu, da diese in vielen Küchen aufgrund ihrer Größe und ihrer exponierten Lage dem Kunden deutlich ins Auge fallen können. Somit besteht insbesondere bei den Dunstabzugshauben Handlungsbedarf, um die Küche möglichst unauffällig in den Wohnraum zu integrieren.
  • Eben daher ist bekannt, Dunstabzüge als Deckenabzüge auszuführen, so dass diese zumindest bei der Betrachtung von der Seite möglichst wenig bis gar nicht wahrgenommen werden. Auch werden daher Dunstabzüge als Downdrafts ausgeführt, um vertikal ausfahrbar in die Arbeitsplatte neben dem Kochfeld integriert zu werden, um zur Nutzung ausgefahren und ansonsten mit der Arbeitsplatte bündig abschließend in dieser versenkt zu werden. Auch hierdurch kann ein Dunstabzug geschaffen werden, welcher zumindest im ungenutzten Zustand möglichst wenig bis gar nicht wahrgenommen werden kann.
  • Betrachtet man diesbezüglich das eingangs bereits erwähnte Kochfeld der DE 10 2010 042 436 A1 mit integriertem Dunstabzug, welcher vertikal aus dem Kochfeld ausgefahren werden kann, so wird der Dunstabzug aus einer Öffnung des Kochfelds bzw. der Kochfeldplatte heraus nach oben verfahren sowie wieder in die Öffnung abgesenkt bzw. in der Öffnung versenkt. Dabei bildet sich jedoch ein Spalt zwischen dem Innenrand der Öffnung und dem Außenrand der Abdeckung des verfahrbaren Dunstabzugs, wenn der Dunstabzug abgesenkt ist, d.h. wenn die Abdeckung des Dunstabzugs und die Kochfeldplatte flächig bündig miteinander abschließen. Dieser umlaufende Spalt um die Abdeckung des Dunstabzugs herum kann vom Benutzer bzw. Betrachter als optisch störend empfunden werden.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, die optische Erscheinung eines Haushaltsgeräts, insbesondere eines Küchengeräts, zu verbessern und bzw. oder die Möglichkeiten der optischen Erscheinung zu erweitern. Dies soll insbesondere für einen versenkbaren bzw. versenkten Dunstabzug erfolgen. Dies soll insbesondere für den Spalt zwischen einer Öffnung und einem verfahrbaren Element erfolgen. In jedem Fall soll dies vorzugsweise möglichst einfach, kostengünstig, bauraumsparend und optisch unauffällig bzw. optisch ansprechend umgesetzt werden können. Zumindest soll eine Alternative zu bekannten Haushaltsgeräten, Küchengeräten bzw. Dunstabzügen geschaffen werden.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Haushaltsgerät, insbesondere Küchengerät, durch ein feststehendes Element sowie durch ein höhenverfahrbares Element mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
  • Somit betrifft die Erfindung ein Haushaltsgerät, vorzugsweise ein Küchengerät, mit einem feststehenden Element mit einer Öffnung und mit einem höhenverfahrbaren Element, welches innerhalb der Öffnung angeordnet und ausgebildet ist, gegenüber dem feststehenden Element in der vertikalen Richtung mittels eines, vorzugsweise elektrischen, Antriebs verfahren zu werden, so dass das höhenverfahrbare Element, vorzugsweise eine Abdeckung des höhenverfahrbaren Elements, in der vertikalen Richtung gegenüber der Ebene des feststehenden Elements bündig abschließend und nach oben versetzt positioniert werden kann, wobei in der bündig abschließenden Positionierung senkrecht zur vertikalen Richtung zwischen der Öffnung und dem höhenverfahrbaren Element ein Spalt ausgebildet ist, wobei der Spalt zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, von einem beleuchtbaren Dichtungselement ausgefüllt wird.
  • Dabei ist unter einem Gerät sowohl eine in sich geschlossene Vorrichtung zu verstehen, welche das feststehende Element und das höhenverfahrbare Element als konstruktiv verbundene Komponenten aufweist. Unter einem Gerät ist aber auch eine funktionell verbundene Anordnung von separaten Vorrichtungen als System zu verstehen, wobei die separaten Vorrichtungen als Elemente des Gerätes bzw. des Systems zusammenwirken. Das Haushaltsgerät kann somit beispielsweise als Küchengerät ein Dunstabzug sein, dessen höhenverfahrbares Element gegenüber einem Rahmen des Dunstabzugs bzw. gegenüber einem Kochfeld oder einer Küchenplatte als feststehendes Element höhenverfahrbar ist. Das Haushaltsgerät kann aber auch als Küchengerät ein Kochfeld in Kombination mit einem Dunstabzug als feststehendes Element mit einem höhenverfahrbaren Element sein.
  • In jedem Fall kann der Spalt, welcher sich senkrecht zur Horizontalen zwischen der Öffnung des feststehenden Elements bzw. dessen Innenrand und dem höhenverfahrbaren Element bzw. dessen Außenrand ausbildet, wenn das höhenverfahrbare Element bündig abschließend mit dem feststehenden Element bzw. dessen Öffnung positioniert ist, von einem beleuchtbaren Dichtungselement ausgefüllt und hierdurch verschlossen werden. Dies kann abschnittsweise in Form eines Abschnitts oder mehrerer Abschnitte oder vollständig erfolgen, was den Gestaltungsspielraum erhöhen kann.
  • In jedem Fall kann das beleuchtbare Dichtungselement zum einen den Spalt derart verschließen, so dass Feuchtigkeit, Schmutz und dergleichen nicht nach unterhalb und somit in das Innere des Haushaltsgerätes gelangen kann.
  • Zum anderen kann das beleuchtbare Dichtungselement zusätzlich derart zur Erzeugung und Ausgabe von Licht nach oberhalb des Haushaltsgerätes genutzt werden, um hierdurch zusätzliche Funktionen erfüllen zu können. Beispielsweise können Informationen dem Benutzer optisch angezeigt werden. Zusätzlich oder alternativ kann hierdurch eine Ambientefunktion für den Benutzer geschaffen werden.
  • In jedem Fall kann die leuchtende Wirkung des beleuchtbaren Dichtungselements nachleuchtend, beispielsweise durch die Verwendung eines phosphoreszierenden Materials, welche das beleuchtbare Dichtungselement abschnittweise bis vollständig bildet und bzw. oder darin enthalten bzw. eingebettet ist, erreicht werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die leuchtende Wirkung des beleuchtbaren Dichtungselements auch durch aktive Lichtquellen wie beispielsweise lichtleitende Fasern, welche in das Material des beleuchtbaren Dichtungselements eingebettet und bzw. oder randseitig bzw. in Aussparungen angeordnet sind, erfolgen. Ebenso können zusätzlich oder alternativ einzelne Lichtquellen wie beispielsweise LEDs punktuell angeordnet sein. Dies kann jeweils einfarbig oder mehrfarbig erfolgen. Auch kann die Erzeugung des Lichts je nach Ansteuerung kontinuierlich, unterbrochen, mit variierender Helligkeit, gepulst und dergleichen erfolgen. Dies kann den Gestaltungsspielraum erhöhen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist das beleuchtbare Dichtungselement elastisch, und vorzugweise senkrecht zur vertikalen Richtung gegenüber dem Spalt überdimensioniert, ausgebildet. Dies kann die Dichtungsfunktion des beleuchtbaren Dichtungselements verbessern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das beleuchtbare Dichtungselement transparent oder transluzent ausgebildet und wenigstens ein Leuchtelement ist in, neben und bzw. oder unterhalb des beleuchtbaren Dichtungselements angeordnet und ausgerichtet, durch das beleuchtbare Dichtungselement in der vertikalen Richtung nach oben zu leuchten. Mit anderen Worten kann die Aussendung von Licht von einem Leuchtelement als Lichtquelle durch das transparente oder tranzluzente Material des beleuchtbaren Dichtungselements hindurch erfolgen. Dies kann eine Möglichkeit zur Umsetzung eines beleuchtbaren Dichtungselements wie zuvor beschrieben darstellen. Eine Beleuchtung von der Seite kann über Streuzentren in oder an der Dichtung abgelenkt werden und so auch nach oben gelangen, wodurch eine Anordnung eines Leuchtelements neben des beleuchtbaren Dichtungselements umgesetzt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Leuchtelement eine Mehrzahl von punktuellen, vorzugsweise einfarbigen und bzw. oder mehrfarbigen, vorzugsweise gleichfarbigen oder unterschiedlichen, Leuchtmitteln, vorzugsweise LEDs, auf, wobei die Leuchtmittel vorzugsweise unabhängig voneinander und bzw. oder mit unterschiedlichen Helligkeiten betrieben werden können. Dies kann eine Möglichkeit zur Umsetzung eines beleuchtbaren Dichtungselements wie zuvor beschrieben darstellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Leuchtelement ein linienförmiges Leuchtmitteln aufweist, welches sich senkrecht zur vertikalen Richtung und parallel zum Spalt erstreckt, wobei das linienförmige Leuchtmittel vorzugsweise ausgebildet ist, mit unterschiedlichen Helligkeiten und bzw. oder mit unterschiedlichen Farben betrieben zu werden. Beispielsweise kann ein derartiges linienförmiges Leuchtmittel eine Glasfaser sein, in welche stirnseitig Licht von einem Leuchtmittel wie beispielsweise von einer LED eingekoppelt werden kann. Dies kann eine Möglichkeit zur Umsetzung eines beleuchtbaren Dichtungselements wie zuvor beschrieben darstellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das beleuchtbare Dichtungselement ein Sensorelement auf, welches ausgebildet ist, eine Helligkeit in der vertikalen Richtung oberhalb des beleuchtbaren Dichtungselements zu erfassen. Ein derartiges Sensorelement kann beispielsweise ein Photodetektor sein, welcher auch als Lichtsensor, als optischer Detektor oder als optoelektronischer Sensor bezeichnet werden kann. Seitens des Haushaltsgerätes kann diese Information der Helligkeit, beispielsweise mittels einer Steuerungseinheit, dazu verwendet werden, die Beleuchtung des beleuchtbaren Dichtungselements an die Helligkeit oberhalb des beleuchtbaren Dichtungselements anzupassen. Dies kann den Gestaltungsspielraum bzw. die Nutzungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts entsprechend erweitern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das beleuchtbare Dichtungselement ein Bedienelement auf, welches ausgebildet ist, eine Bedienung durch einen Benutzer in der vertikalen Richtung oberhalb des beleuchtbaren Dichtungselements zu erfassen. Das Bedienelement kann als Sensor ausgebildet sein, den Benutzer zu erfassen, sodass zusätzlich oder alternativ seitens des Haushaltsgeräts bzw. dessen Steuerungseinheit auch hierauf, beispielsweise durch eine angepasste Beleuchtung des beleuchtbaren Dichtungselements, reagiert werden kann. Hierzu kann das Bedienelement als Sensor ausgebildet sein, den Benutzer und insbesondere eine Hand bzw. einen Finger des Benutzers sensorisch zu erfassen. Dies kann beispielsweise als kapazitiver Sensor, als Ultraschallsensor, als optischer Sensor und dergleichen erfolgen. Auch hierdurch können der Gestaltungsspielraum bzw. die Nutzungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts entsprechend erweitert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das beleuchtbare Dichtungselement ausgebildet, in der bündig abschließenden Positionierung und bzw. oder in der nach oben versetzten Positionierung betrieben zu werden. Somit kann das beleuchtbare Dichtungselement ausschließlich dann betrieben werden, wenn die bündig abschließende Positionierung eingenommen ist und das Dichtungselement auch seine dichtende Wirkung erfüllt. Alternativ kann das beleuchtbare Dichtungselement ausschließlich dann betrieben werden, wenn die nach oben versetzte Positionierung eingenommen wird, was den Betrieb bzw. einem besonderen Betrieb des Haushaltsgerätes darstellen kann, welche durch die zuvor beschriebenen Funktionen des beleuchtbaren Dichtungselements unterstützt werden kann. Das beleuchtbare Dichtungselement kann auch in beiden Positionierungen betrieben werden, um den sprechenden Möglichkeiten jeweils zu nutzen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das beleuchtbare Dichtungselement entweder am feststehenden Element angeordnet und das höhenverfahrbare Element ist gegenüber dem beleuchtbaren Dichtungselement höhenverfahrbar oder das beleuchtbare Dichtungselement ist am höhenverfahrbaren Element angeordnet und das beleuchtbare Dichtungselement ist gegenüber dem feststehenden Element höhenverfahrbar. Im ersteren Fall kann dies eine elektrische Verkabelung des beleuchtbaren Dichtungselements vereinfachen, da diese ebenfalls fest am feststehenden Element vorgenommen werden kann. Im letzteren Fall kann die Sichtbarkeit des beleuchtbaren Dichtungselements verbessert werden, da das beleuchtbare Dichtungselement mit dem höhenverfahrbaren Element gemeinsam bewegt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Haushaltsgerät ein betätigbares Fixierelement auf, welches ausgebildet ist, das höhenverfahrbare Element in der vertikalen Richtung in wenigstens einer Positionierung, vorzugweise in der bündig abschließenden Positionierung, zu fixieren. Ein derartiges betätigbares Fixelement kann beispielsweise mittels eines Stifts, Hakens oder dergleichen umgesetzt werden, welches beispielsweise mittels eines elektrischen Antriebs verfahren werden kann, um in wenigstens eine korrespondierende Aussparung des höhenverfahrbare Elements einzugreifen bzw. dieses freizugeben. Hierdurch kann eine Unterstützung bzw. Sicherung der entsprechenden Positionierung erfolgen, um diese Positionierung einfacher und insbesondere bei Belastung des höhenverfahrbaren Elements von oben, beispielsweise durch ein dort angeordnetes Gargeschirr, Küchengerät oder dergleichen, sicher halten zu können. Es können auch unterschiedliche Positionierungen auf diese Art und Weise gesichert werden, indem das höhenverfahrbare Element entsprechende Aussparungen aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das höhenverfahrbare Element ein Anzeige- und bzw. oder Bedienelement zur Bedienung des Haushaltsgeräts und bzw. oder zur Anzeige einer Information des Haushaltsgeräts auf, welches nur in der nach oben versetzten Positionierung für einen Benutzer sichtbar und bzw. oder erreichbar ist. Dies kann mittels separater Tasten, Knöpfe, Schalter, Knebel und dergleichen als Bedienelemente in Kombination mit einem Display als Anzeigeelement, beispielsweise als Flüssigkristallanzeige, umgesetzt werden. Auch können einfarbige oder mehrfarbige Leuchten zusätzlich oder alternativ als Anzeigeelemente verwendet werden. Alternativ kann auch ein Touchscreen-Display vorgesehen sein, welches Bedien- und Anzeigemöglichkeiten in sich vereinen kann.
  • In jedem Fall können auf diese Art und Weise für den Benutzer Anzeige- und Bedienmöglichkeiten des Haushaltsgeräts geschaffen werden, welche lediglich in der nach oben versetzten Positionierung des höhenverfahrbaren Elements zur Verfügung stehen. Dies kann den optischen Eindruck des Haushaltsgeräts für den Benutzer verbessern und insbesondere das höhenverfahrbare Element möglichst vollständig optisch verschwinden lassen, wenn das höhenverfahrbare Element bündig abschließend positioniert ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Haushaltsgerät eine Steuerungseinheit auf, welche ausgebildet ist, den, vorzugsweise elektrischen, Antrieb des höhenverfahrbaren Elements, ein betätigbares Fixierelement, ein Luftabsaugelement und bzw. oder ein Anzeige- und bzw. oder Bedienelement zu betreiben. Seitens der Steuerungseinheit können auch weitere Funktionen wie beispielsweise zeitabhängige und bzw. oder zustandsabhängige Funktionen des Haushaltsgeräts ausgeführt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das feststehende Element eine Küchenarbeitsplatte oder ein Kochfeld, wobei das höhenverfahrbare Element ein höhenverfahrbares Element eines Dunstabzugs ist, welches zur Absaugung eines Dunststroms nach unterhalb der Ebene der Küchenarbeitsplatte und bzw. oder des Kochfelds ausgebildet ist, wobei das höhenverfahrbare Element eine Ansaugöffnung aufweist, welche angeordnet ist, in der nach oben versetzten Positionierung oberhalb der Küchenarbeitsplatte oder des Kochfelds, vorzugsweise in der vertikalen Richtung im Bereich der Oberkante eines auf der Küchenarbeitsplatte oder dem Kochfeld befindlichen Gargeschirrs, positioniert zu sein. Hierdurch können die Funktionen eines Dunstabzugs in Form eines Tischlüfters, Muldenlüfters bzw. Downdrafts mit den zuvor beschriebenen Funktionen kombiniert werden.
  • Vorzugsweise ist der Dunstabzug ausgebildet, den Dunststrom durch die Ansaugöffnung hindurch nach unterhalb der Ebene der Küchenarbeitsplatte oder des Kochfelds anzusaugen, wenn das höhenverfahrbare Element in der vertikalen Richtung gegenüber der Ebene der Küchenarbeitsplatte oder des Kochfelds nach oben versetzt positioniert ist. Dies kann die konkrete Umsetzung bereits zuvor beschriebener Merkmale des erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts ermöglichen.
  • Vorzugsweise weist der Dunstabzug ein Luftabsaugelement, vorzugsweise mit einem Lüfter, auf, welches ausgebildet ist, den Dunststrom zu erzeugen. Hierdurch können die entsprechenden Luftströmungen wie zuvor beschrieben erzeugt werden. Dabei kann das Luftabsaugelement vorzugsweise feststehend an einem Rahmen angeordnet sein, was die Umsetzung vereinfachen kann. Ein Lüfter kann auch als Gebläse bezeichnet werden.
  • Vorzugsweise ist der Dunstabzug ausgebildet, das Luftabsaugelement in der bündig abschließenden Positionierung für einen vorbestimmten Zeitraum selbsttätig zu betreiben.
  • Hierdurch kann ein entsprechender Nachlauf des Absaugens des Dunststroms nach einem Betrieb des Kochfelds erzeugt werden, um für einen vorbestimmten begrenzten Zeitraum weiterhin Dunst, Gerüche und dergleichen aus dem Bereich oberhalb des Dunstabzugs zu entfernen. Gleichzeitig kann der Betrieb des Dunstabzugs durch die bündig abschließende Positionierung des höhenverfahrbaren Elements vergleichsweise optisch unauffällig für den Benutzer erfolgen.
  • Vorzugsweise ist der Dunstabzug ausgebildet, das Luftabsaugelement in der nach oben versetzten Positionierung mit einer größeren Absaugleistung als in der bündig abschließenden Positionierung zu betreiben. Wie bereits zuvor beschrieben kann somit ein besonders wirkungsvolles Absaugen des Dunststroms in der nach oben versetzten Positionierung bei höherer Absaugleistung während der Nutzung der Kochstelle sowie ein eher unauffälliges Absaugen des Dunststroms, beispielsweise als Nachlauf nach der Nutzung der Kochstelle, bei geringerer Absaugleistung in der bündig abschließenden Positionierung erfolgen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein feststehendes Element, vorzugsweise eine Küchenarbeitsplatte oder ein Kochfeld, zur Verwendung in einem Haushaltsgerät wie zuvor beschrieben. Hierdurch kann ein feststehendes Element zur Verfügung gestellt werden, um ein zuvor beschriebenes erfindungsgemäßes Haushaltsgerät zu realisieren und dessen Eigenschaften und Vorteile praktisch umsetzen und nutzen zu können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein höhenverfahrbares Element, vorzugsweise einen Dunstabzug mit einem höhenverfahrbaren Element, zur Verwendung in einem Haushaltsgerät wie zuvor beschrieben. Hierdurch kann ein höhenverfahrbares Element zur Verfügung gestellt werden, um ein zuvor beschriebenes erfindungsgemäßes Haushaltsgerät zu realisieren und dessen Eigenschaften und Vorteile praktisch umsetzen und nutzen zu können.
  • Mit anderen Worten soll erfindungsgemäß bei derartigen Dunstabzügen eine Möglichkeit geschaffen werden, den unvermeidlichen Spalt bzw. dessen Dichtung durch einen Zusatznutzen aufzuwerten und so die Kundenakzeptanz zu erhöhen. Des Weiteren soll vorzugsweise die Sicherheit in Bezug auf bewegte Teile erhöht werden. Des Weiteren soll vorzugsweise ein Designfeature ermöglicht werden.
  • Somit kann erfindungsgemäß die Dichtung eines Spalts in der Arbeitsplatte durch eine Integration von Licht um zusätzliche Funktionen erweitert werden. Es können z.B. die folgenden Funktionen realisiert werden:
    • • Leuchten/Blinken vor einem Hochfahren / Runterfahren eines Lüftermoduls und/oder einer Abdeckung einer Durchdringung der Arbeits- bzw. Kochfeldplatte. Dies kann z.B. als Sicherheitsfunktion zur Warnung vor einer Bewegung dienen.
    • • Lichtstimmung / Lichteffekte: Es kann z.B. durch einen umlaufenden Lichtpunkt oder ein immer länger werdendes Leuchtband, bis eine ganze Seite oder die gesamte Dichtung leuchtet, das Starten eines Kochfelds angezeigt werden. Die Beleuchtung kann optional in Beleuchtungsszenarien einer Hausautomatisierungsplattform eingebunden werden.
    • • Restwärmeanzeige für ganzes Kochfeld: Beleuchtung der gesamten Dichtung oder Beleuchtung eines definierten Bereichs
  • Besonders vorteilhaft kann eine Restwärmeanzeige sein, welche für einzelne Kochzonen und bzw. oder Bereiche eines Flächenkochfelds separat angezeigt werden kann. Zu diesem Zweck kann z.B. bei mehreren Kochzonen nur in dem warmen Bereich eine Restwärmeanzeige durch ein Lichtsignal angezeigt werden und bzw. oder die Lichtsignale für die unterschiedlichen Zonen/Bereiche können sich unterscheiden.
    • • Die aktuelle Temperatur kann z.B. durch die Helligkeit und/oder Breite eines Leuchtstreifens und/oder die Lichtfarbe angezeigt werden.
    • • Ein Fehler kann z.B. durch ein Blinken oder einen Farbwechsel angezeigt werden.
  • Zusätzlich zur reinen Beleuchtung können weitere Funktionen in die Dichtung bzw. im Bereich der Dichtung realisiert werden. Dabei kann es sich z.B. um die folgenden Funktionen handeln:
    • • Lichtsensor in/an Dichtung: Ein Lichtsensor kann z.B. genutzt werden, um die Helligkeit der Umgebung auch bei geschlossener Haube zu messen und entsprechend der gemessenen Helligkeit unterschiedliche vorprogrammierte Beleuchtungsmodi z.B. für eine Stimmungsbeleuchtung zu aktivieren.
    • • Des Weiteren kann ein Lichtsensor auch Bestandteil einer Anwesenheitssensorik und/oder Eingabeeinheit sein.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn eine lokale Beleuchtungsmöglichkeit mit einem Eingabeelement wie z.B. einem kapazitiven Sensor, einem Ultraschallsensor, einem optischen Sensor und dergleichen kombiniert wird. In diesem Fall kann das Licht als Indikator für die Position und/oder Anwählbarkeit und/oder den Status der jeweiligen Funktion genutzt werden. Besonders bevorzugt kann es sein, dass die Position bzw. der Status eines Öffnungsschaltelements und/oder An/Aus-Schalterelements angezeigt werden kann.
  • Eine weitere Erhöhung des Komforts kann durch eine Kombination mit einer Anwesenheitserkennung erreicht werden. Der Prozess kann in diesem Fall folgendermaßen ablaufen:
    • • Anwesenheit wird erkannt
    • • Leuchtelement in Dichtung zeigt Position eines Öffnungsschalters und/oder An/Aus-Schalters an
    • • Nutzer betätigt z.B. den An/Aus-Schalter
    • • Aktivierung des Kochfelds wird z.B. durch eine Änderung der Helligkeit und/oder der Farbe angezeigt.
  • Optional kann es zusätzlich zu dem An/Aus-Schalter im Bereich der Dichtung einen weiteren An/Aus-Schalter mit einer permanenten Markierung geben, welcher erreichbar wird, sobald das Dunstabzugselement hochgefahren ist.
  • Im Falle einer Betätigung eines Öffnungsschalters könnte z.B. zunächst die Beleuchtung des Schalters den Beleuchtungsmodus wechseln bevor anschließend ein großer Teil der Dichtung als Warnung vor der bevorstehenden aufleuchtet und schließlich das höhenverfahrbare Element hochfährt.
  • Alternativ zu einem nur für das An/Aus-Schalten des Kochfelds oder das Aktivieren der Öffnungsfunktion nutzbaren Schaltelements kann auch ein kombinierter Öffnungs- und An/Aus-Schalter genutzt werden. Bei einer Betätigung dieses Schalters kann das Kochfeld angeschaltet und der Dunstabzug in einen Automatikmodus versetzt werden, wodurch der Dunstabzug automatisch auf die richtige Höhe oder eine vorbestimmte Höhe fährt sobald ein Kochprozess oder ein Lüftungsprozess gestartet wird.
  • Die Beleuchtung kann z.B. über folgende Ansätze realisiert werden:
    • • Selbstleuchtende Dichtung, z.B. integrierte Leuchtelemente im Fertigungsprozess in die Dichtung eingebaut oder Dichtung wenigstens teilweise aus einem Material, welches durch eine angelegte Spannung oder Bestrahlung mit Photonen (z.B. Quantendots im Dichtmaterial oder in einer Beschichtung auf dem Dichtmaterial werden durch UV-Licht zum Leuchten angeregt) zum Leuchten gebracht werden kann.
    • • Aussparungen in der Dichtung, in welche Leuchtelemente hineinragen. So kann die Dichtung gewechselt werden, ohne die Leuchtelemente auswechseln zu müssen.
    • • Leuchtelemente unterhalb der Dichtung: z.B. lichtverteilendes Element wie z.B. mattierter lichtleitender Stab, in den an mindestens einer Stelle durch ein Leuchtelement Licht eingekoppelt wird.
  • Die Dichtung kann wahlweise an dem beweglichen Teil der Dunstabzugshaube und/oder am festen Teil und/oder an einem separaten Rahmen, welcher in den Ausschnitt eingeklebt und/oder eingeklemmt und/oder eingeklipst wird, angeordnet sein. Wenn ein Rahmen verwendet wird, kann dieser leicht flexibel ausgeführt werden, um sich optimal an leichte Variationen des Ausschnitts anzupassen. Des Weiteren ermöglicht es ein separater Rahmen, verschiedene Varianten z.B. mit breiterer oder schmalerer Dichtung, mit oder ohne Bedienelemente, mit aufwändigerer lokal und/oder farblich variabler Beleuchtung oder einfachere Varianten mit einfarbiger und/oder nur als Ganzes schaltbarer Beleuchtung, verschiedenen Farbvarianten zur optimalen Anpassung an die Farbe und/oder Textur der Arbeitsplatte zu realisieren, ohne eine frühe Variantenbildung in der Fertigung des Kochfelds mit den daraus folgenden logistischen Aufwänden in Kauf nehmen zu müssen.
  • Eine Anpassung an die Farbe bzw. Texturierung der Arbeitsplatte kann z.B. durch eine Deckschicht mit Mikroperforation zur Sicherstellung einer Semitransparenz erfolgen.
  • Die Dichtung kann attraktive Zusatzfunktionen enthalten und so vom Ärgernis zu einem Vorteil werden.
  • Des Weiteren kann ein An/Aus-Schalter realisiert werden, der intuitiv auffindbar ist, aber gleichzeitig nur bei einer Annäherung eines Nutzers sichtbar wird.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät in Form eines Kochfelds mit Dunstabzug in einer bündig abschließenden Positionierung eines höhenverfahrbaren Elements;
    • 2 die Darstellung der 1 in einer nach oben versetzten Positionierung des höhenverfahrbaren Elements;
    • 3 einen Querschnitt durch einen Abschnitt des erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts mit einem beleuchtbaren Dichtungselement gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels;
    • 4 die Darstellung der 3 gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels;
    • 5 die Darstellung der 3 gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels;
    • 6 die Darstellung der 3 gemäß eines vierten Ausführungsbeispiels;
    • 7 die Darstellung der 3 gemäß eines fünften Ausführungsbeispiels; und
    • 8 die Darstellung der 3 gemäß eines sechsten Ausführungsbeispiels.
  • Die o.g. Figuren werden in kartesischen Koordinaten betrachtet. Es erstreckt sich eine Längsrichtung X, welche auch als Tiefe X oder als Länge X bezeichnet werden kann. Senkrecht zur Längsrichtung X erstreckt sich eine Querrichtung Y, welche auch als Breite Y bezeichnet werden kann. Senkrecht sowohl zur Längsrichtung X als auch zur Querrichtung Y erstreckt sich eine vertikale Richtung Z, welche auch als Höhe Z bezeichnet werden kann und der Richtung der Schwerkraft entspricht. Die Längsrichtung X und die Querrichtung Y bilden gemeinsam die Horizontale X, Y, welche auch als horizontale Ebene X, Y bezeichnet werden kann.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät 1, 2 in Form eines Kochfelds 1 mit Dunstabzug 2 in einer bündig abschließenden Positionierung eines höhenverfahrbaren Elements 23. Das Kochfeld 1 und der Dunstabzug 2 bilden gemeinsam das Haushaltsgerät 1, 2 in Form eines Küchengerät 1, 2, welches auch als Kochsystem 1, 2 bezeichnet werden kann.
  • Das Kochfeld 1 wird am Beispiel eines Induktionskochfelds 1 betrachtet, wobei der Dunstabzug 2 ebenso mit einer Küchenarbeitsplatte 1 verwendet werden kann. Das Kochfeld 1 weist eine Kochfeldplatte 10 in Form einer Glaskeramikplatte 10 mit einer Öffnung 11 auf, in welcher der Dunstabzug 2 angeordnet ist. In der Querrichtung Y seitlich zur Öffnung 11 ist jeweils eine Kochstelle (nicht dargestellt) des Kochfelds 1 angeordnet. Jede Kochstelle weist in der vertikalen Richtung Z unterhalb der Kochfeldplatte eine Induktionsspule auf.
  • Der Dunstabzug 2 kann auch als Tischlüfter 2, als Muldenlüfter 2 oder als Downdraft 2 bezeichnet werden. Der Dunstabzug 2 weist einen Rahmen 20 auf, welcher auch als Gehäuse 20 bezeichnet werden kann. Der Rahmen 20 ist unterhalb der Kochfeldplatte 10 feststehend am Kochfeld 1 bzw. an dessen Rahmen (nicht dargestellt) montiert. Der Rahmen 20 bildet dabei einen rechteckigen Schacht (nicht bezeichnet) aus, in welchem das bereits erwähnte höhenverfahrbare Element 23 angeordnet ist. Das höhenverfahrbare Element 23 weist seinerseits einen Rahmen (nicht bezeichnet) auf, welcher in der vertikalen Richtung Z beweglich gegenüber dem Rahmen 20 gelagert (nicht dargestellt) ist. Seitens des Rahmens 20 ist ferner ein elektrischer Antrieb (nicht dargestellt) vorgesehen, welcher das höhenverfahrbare Element 23 in der vertikalen Richtung Z sowohl nach oben als auch nach unten verfahren kann. Die entsprechende Ansteuerung des elektrischen Antriebs erfolgt über eine Steuerungseinheit (nicht dargestellt) des Dunstabzugs 2. Das Kochfeld 1 selbst kann dabei als feststehendes Element 1 relativ zum höhenverfahrbaren Element 23 des Dunstabzugs 2 angesehen werden.
  • Das höhenverfahrbare Element 23 schließt in der vertikalen Richtung Z nach oben mit einer Dunstabzugsabdeckung 25 ab, welche auch als Dunstabzugsplatte 25 oder als Dunstabzugsverschluss 25 bezeichnet werden kann. Die Dunstabzugsabdeckung 25 ist dabei ausgebildet, bei entsprechender Positionierung in der vertikalen Richtung Z die Öffnung 11 möglichst vollständig zu verschließen und dabei flächig bzw. bündig mit der Oberseite der Kochfeldplatte 10 abzuschließen. Durch das Verschließen der Öffnung 11 können somit Gegenstände und Flüssigkeiten aus dem Innenraum des Dunstabzugs 2 ferngehalten und diese somit vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt werden. Durch das bündige Abschließen kann der Dunstabzug 2 für einen Benutzer des Haushaltgeräts 1, 2 möglichst optisch unauffällig sein. Diese Positionierung des höhenverfahrbaren Elements 23 stellt den Zustand des Dunstabzugs 2 bei Nichtgebrauch dar.
  • In dieser Positionierung kann das höhenverfahrbare Element 23 mittels eines betätigbaren Fixierelements 22 fixiert bzw. gehalten werden, sodass das Gewicht des höhenverfahrbaren Elements 23 sowie gegebenenfalls zusätzliches Gewicht von Gegenständen, welche in der vertikalen Richtung Z oben auf der Dunstabzugsabdeckung 25 vorhanden sind, mittels des betätigbaren Fixierelements 22 aufgenommen werden kann. Dies kann den elektrischen Antrieb hiervon entlasten sowie das Einhalten dieser bündig abschließenden Positionierung sicherstellen.
  • 2 zeigt die Darstellung der 1 in einer nach oben versetzten Positionierung des höhenverfahrbaren Elements 23. In dieser Positionierung ist das höhenverfahrbare Element 23 mittels des elektrischen Antriebs in der vertikalen Richtung Z vollständig ausgefahren, sodass jeweils in der Querrichtung Y seitlich und sich entlang der Längsrichtung X länglich schlitzartig erstreckend eine Ansaugöffnung 24, welche in der vertikalen Richtung Z nahe der Dunstabzugsabdeckung 25 unterhalb dieser angeordnet ist, deutlich oberhalb der Kochfeldplatte 10 angeordnet ist. Die Ansaugöffnungen 24 können auch als Lufteinlassöffnungen 24 bezeichnet werden.
  • Durch die Ansaugöffnungen 24 hindurch kann ein Dunststrom, welcher auch als Wrasenstrom bezeichnet werden kann, in das Innere des höhenverfahrbaren Elements 23 eingesogen und in der vertikalen Richtung Z nach unten in den Dunstabzug 2 hinein gefördert werden. Die entsprechende Luftströmung des Dunststroms kann mittels eines Luftabsaugelements 21 erfolgen, welches in Form eines Lüfters 21 am unteren Ende des Rahmens 20 feststehend angeordnet sein und ebenfalls von der Steuerungseinheit betrieben werden kann. Dabei begünstigt die erhöhte Positionierung der Ansaugöffnung 24 das Einsaugen des Dunststroms. Dies kann ferner durch eine entsprechend hohe Gebläseleistung des Luftabsaugelements 21 unterstützt werden. Somit kann in der nach oben versetzten Positionierung des höhenverfahrbaren Elements 23 ein besonders wirkungsvolles Absaugen des Dunststroms erfolgen.
  • Wie bereits zuvor erwähnt ist die Dunstabzugsabdeckung 25 dabei ausgebildet, in der bündig abschließenden Positionierung die Öffnung 11 möglichst vollständig zu verschließen, so dass Gegenstände und Flüssigkeiten aus dem Innenraum des Dunstabzugs 2 ferngehalten und diese somit vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt werden können. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass ein gewisser Spalt (nicht bezeichnet) in der Horizontalen X, Y zwischen dem in den Rand der Öffnung 11 und dem Außenrand der Dunstabzugsabdeckung 25 nicht vollständig vermieden werden kann. Dies kann Fertigungs- und bzw. oder Montagetoleranzen geschuldet sein. Auch kann durch einen ausreichenden Spalt sichergestellt werden, dass die bündig abschließende Positionierung auch sicher eingenommen werden kann und das Dunstabzugselement 25 nicht in der vertikalen Richtung Z von oben auf dem Rand der Öffnung 11 aufliegt.
  • Dieser unvermeidbare Spalt wird erfindungsgemäß für zusätzliche Funktionen des erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts 1, 2 genutzt, indem der Spalt vollständig von einem beleuchtbaren Dichtungselement 12, 26 ausgefüllt wird. Somit kann das beleuchtbare Dichtungselement 12, 26 den Spalt vollständig ausfüllen und sicherstellen, dass insbesondere Flüssigkeiten nicht in den Innenraum des Dunstabzugs 2 gelangen können. Hierzu kann das beleuchtbare Dichtungselement 12, 26 aus einem elastischen Material ausgebildet sein, welches vorzugsweise radial etwas überdimensioniert gegenüber dem Spalt ausgebildet sein kann, um die dichtende Funktion sicher erfüllen zu können bzw. zu verbessern.
  • Die leuchtende Wirkung des beleuchtbaren Dichtungselements 12, 26 kann auf verschiedene Arten und Weisen erzeugt werden, wie nachfolgend näher beschrieben werden wird:
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Abschnitt des erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts 1, 2 mit einem beleuchtbaren Dichtungselement 12 gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels. In diesem Fall sind Leuchtelemente 13 in Form von phosphoreszierenden Elementen bzw. Partikeln in dem Material des beleuchtbaren Dichtungselements 12 eingebettet, welche Licht von oberhalb aufnehmen und nachleuchten können. Die entsprechende Anregung der phosphoreszierenden Partikel mit Licht kann beispielsweise durch eine Beleuchtung des Kochfelds 1 von oben erfolgen.
  • 4 zeigt die Darstellung der 3 gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels. In diesem Fall ist ein Leuchtelement 13 in Form einer Glasfaser vorgesehen, welche sich über die gesamte längliche Erstreckung des Spalts erstreckt und in der vertikalen Richtung Z unterhalb des beleuchtbaren Dichtungselements 12 angeordnet ist. Dort wird das Leuchtelement 13 mittels einer Halterung 14 an der Kochfeldplatte 10 gehalten. An einer Stirnseite der Glasfaser kann Licht mittels eines Leuchtmittels (nicht dargestellt) wie beispielsweise einer LED in die Glasfaser eingekoppelt werden.
  • 5 zeigt die Darstellung der 3 gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels. In diesem Fall weist das beleuchtbare Dichtungselement 12 an seiner Unterseite eine Aussparung 12a auf, welche auch als Aufnahme 12a bezeichnet werden kann. In dieser Aussparung 12a ist das Leuchtelement 13 als Glasfaser wie zuvor beschrieben angeordnet, sodass das Leuchtelement 13 innerhalb des Querschnitts des beleuchtbaren Dichtungselements 12 angeordnet werden kann, was die Konstruktion vereinfachen kann. Auch kann das Leuchtelement 13 näher an die Oberseite des beleuchtbaren Dichtungselements 12 herangebracht werden, was die leuchtende Wirkung verstärken kann.
  • 6 zeigt die Darstellung der 3 gemäß eines vierten Ausführungsbeispiels. Das vierte Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem dritten Ausführungsbeispiel der 5 mit dem Unterschied, dass das beleuchtbare Dichtungselement 26, welches in einer Aussparung 26a bzw. Aufnahme 26a ein Leuchtelement 27 aufnimmt, mittels einer Halterung 28 unterhalb der Dunstabzugsabdeckung 25 feststehend gehalten wird und somit mit dem höhenverfahrbaren Elements 23 mitbeweglich ist.
  • 7 zeigt die Darstellung der 3 gemäß eines fünften Ausführungsbeispiels. In diesem Fall ist das beleuchtbare Dichtungselement 12 mittels eines separaten Rahmens 15 feststehend unterhalb der Kochfeldplatte 10 angeordnet, was grundsätzlich mit dem dritten Ausführungsbeispiel der 5 verglichen werden kann. Der Rahmen 15 weist jedoch die Lichtquelle und entsprechende Elektronik auf, sodass ein in sich geschlossenes Modul geschaffen werden kann, welchem mittels eines elektrischen Kontakts 16 elektrische Energie zugeführt werden kann.
  • 8 zeigt die Darstellung der 3 gemäß eines sechsten Ausführungsbeispiels. Das sechste Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem dritten Ausführungsbeispiel der 5 mit der Ergänzung, dass ein Sensorelement 17 als Bedienelement 17 derart zwischen der Halterung 14 und Kochfeldplatte 10 angeordnet ist, sodass eine Helligkeit oberhalb des beleuchtbaren Dichtungselements 12 und bzw. oder eine Anwesenheit bzw. Bewegung eines Benutzers bzw. eines Fingers oberhalb des beleuchtbaren Dichtungselements 12 sensorisch erfasst werden kann. Dies kann zusätzliche Eingabe- und Bedienmöglichkeiten schaffen.
  • Bezugszeichenliste
  • X
    Längsrichtung; Tiefe; Länge
    Y
    Querrichtung; Breite
    Z
    vertikale Richtung; Höhe
    X, Y
    Horizontale; horizontale Ebene
    1, 2
    Haushaltsgerät; Küchengerät; Kochsystem
    1
    feststehendes Element; Kochfeld; Induktionskochfeld; Küchenarbeitsplatte
    10
    Kochfeldplatte; Glaskeramikplatte
    11
    Öffnung
    12
    beleuchtbares Dichtungselement
    12a
    Aussparung; Aufnahme
    13
    Leuchtelement
    14
    Halterung
    15
    separater Rahmen
    16
    elektrischer Kontakt
    17
    Sensorelement; Bedienelement
    2
    Dunstabzug; Tischlüfter; Muldenlüfter; Downdraft
    20
    Rahmen; Gehäuse
    21
    Luftabsaugelement; Lüfter
    22
    betätigbares Fixierelement
    23
    höhenverfahrbares Element
    24
    Ansaugöffnungen; Lufteinlassöffnungen
    25
    Dunstabzugsabdeckung; Dunstabzugsplatte, Dunstabzugsverschluss
    26
    beleuchtbares Dichtungselement
    26a
    Aussparung; Aufnahme
    27
    Leuchtelement
    28
    Halterung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010042436 A1 [0004, 0017]

Claims (15)

  1. Haushaltsgerät (1, 2), vorzugsweise Küchengerät (1, 2), mit einem feststehenden Element (1) mit einer Öffnung (11) und mit einem höhenverfahrbaren Element (23), welches innerhalb der Öffnung (11) angeordnet und ausgebildet ist, gegenüber dem feststehenden Element (1) in der vertikalen Richtung (Z) mittels eines, vorzugsweise elektrischen, Antriebs verfahren zu werden, so dass das höhenverfahrbare Element (23), vorzugsweise eine Abdeckung (26) des höhenverfahrbaren Elements (23), in der vertikalen Richtung (Z) gegenüber der Ebene des feststehenden Elements (1) • bündig abschließend und • nach oben versetzt positioniert werden kann, wobei in der bündig abschließenden Positionierung senkrecht zur vertikalen Richtung (Z) zwischen der Öffnung (11) und dem höhenverfahrbaren Element (23) ein Spalt ausgebildet ist, wobei der Spalt zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, von einem beleuchtbaren Dichtungselement (12; 26) ausgefüllt wird.
  2. Haushaltsgerät (1, 2) nach Anspruch 1, wobei das beleuchtbare Dichtungselement (12; 26) elastisch, und vorzugweise senkrecht zur vertikalen Richtung (Z) gegenüber dem Spalt überdimensioniert, ausgebildet ist.
  3. Haushaltsgerät (1, 2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das beleuchtbare Dichtungselement (12; 26) transparent oder transluzent ausgebildet ist und wobei wenigstens ein Leuchtelement (13; 27) in, neben und/oder unterhalb des beleuchtbaren Dichtungselements (12; 26) angeordnet und ausgerichtet ist, durch das beleuchtbare Dichtungselement (12; 26) in der vertikalen Richtung (Z) nach oben zu leuchten.
  4. Haushaltsgerät (1, 2) nach Anspruch 3, wobei das Leuchtelement (13; 27) eine Mehrzahl von punktuellen, vorzugsweise einfarbigen und/oder mehrfarbigen, vorzugsweise gleichfarbigen oder unterschiedlichen, Leuchtmitteln, vorzugsweise LEDs, aufweist, wobei die Leuchtmittel vorzugsweise unabhängig voneinander und/oder mit unterschiedlichen Helligkeiten betrieben werden können.
  5. Haushaltsgerät (1, 2) nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Leuchtelement (13; 27) ein linienförmiges Leuchtmitteln aufweist, welches sich senkrecht zur vertikalen Richtung (Z) und parallel zum Spalt erstreckt, wobei das linienförmige Leuchtmittel vorzugsweise ausgebildet ist, mit unterschiedlichen Helligkeiten und/oder mit unterschiedlichen Farben betrieben zu werden.
  6. Haushaltsgerät (1, 2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das beleuchtbare Dichtungselement (12; 26) ein Sensorelement (17) aufweist, welches ausgebildet ist, eine Helligkeit in der vertikalen Richtung (Z) oberhalb des beleuchtbaren Dichtungselements (12; 26) zu erfassen.
  7. Haushaltsgerät (1, 2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das beleuchtbare Dichtungselement (12; 26) ein Bedienelement (17) aufweist, welches ausgebildet ist, eine Bedienung durch einen Benutzer in der vertikalen Richtung (Z) oberhalb des beleuchtbaren Dichtungselements (12; 26) zu erfassen.
  8. Haushaltsgerät (1, 2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das beleuchtbare Dichtungselement (12; 26) ausgebildet ist, in der bündig abschließenden Positionierung und/oder in der nach oben versetzten Positionierung betrieben zu werden.
  9. Haushaltsgerät (1, 2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das beleuchtbare Dichtungselement (12) entweder am feststehenden Element (1) angeordnet und das höhenverfahrbare Element (23) gegenüber dem beleuchtbaren Dichtungselement (12) höhenverfahrbar ist oder wobei das beleuchtbare Dichtungselement (26) am höhenverfahrbaren Element (23) angeordnet und das beleuchtbare Dichtungselement (26) gegenüber dem feststehenden Element (1) höhenverfahrbar ist.
  10. Haushaltsgerät (1, 2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem betätigbaren Fixierelement (22), welches ausgebildet ist, das höhenverfahrbare Element (23) in der vertikalen Richtung (Z) in wenigstens einer Positionierung, vorzugweise in der bündig abschließenden Positionierung, zu fixieren.
  11. Haushaltsgerät (1, 2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das höhenverfahrbare Element (23) ein Anzeige- und/oder Bedienelement (25) zur Bedienung des Haushaltsgeräts (1, 2) und/oder zur Anzeige einer Information des Haushaltsgeräts (1, 2) aufweist, welches nur in der nach oben versetzten Positionierung für einen Benutzer sichtbar und/oder erreichbar ist.
  12. Haushaltsgerät (1, 2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einer Steuerungseinheit, welche ausgebildet ist, den, vorzugsweise elektrischen, Antrieb des höhenverfahrbaren Elements (23), ein betätigbares Fixierelement (22), ein Luftabsaugelement (21) und/oder ein Anzeige- und/oder Bedienelement (25) zu betreiben.
  13. Haushaltsgerät (1, 2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das feststehende Element (1) eine Küchenarbeitsplatte (1) oder ein Kochfeld (1) ist, wobei das höhenverfahrbare Element (23) ein höhenverfahrbares Element (23) eines Dunstabzugs (2) ist, welches zur Absaugung eines Dunststroms (A) nach unterhalb der Ebene der Küchenarbeitsplatte (1) und/oder des Kochfelds (1) ausgebildet ist, wobei das höhenverfahrbare Element (23) eine Ansaugöffnung (24) aufweist, welche angeordnet ist, in der nach oben versetzten Positionierung oberhalb der Küchenarbeitsplatte (1) oder des Kochfelds (1), vorzugsweise in der vertikalen Richtung (Z) im Bereich der Oberkante eines auf der Küchenarbeitsplatte (1) oder dem Kochfeld (1) befindlichen Gargeschirrs, positioniert zu sein.
  14. Feststehendes Element (1), vorzugsweise Küchenarbeitsplatte (1) oder Kochfeld (1), zur Verwendung in einem Haushaltsgerät (1, 2) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  15. Höhenverfahrbares Element (23), vorzugsweise Dunstabzug (2) mit einem höhenverfahrbaren Element (23), zur Verwendung in einem Haushaltsgerät (1, 2) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010042436A1 (de) 2010-10-14 2012-04-19 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kochfeld mit integrierter Dunsthaube

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010042436A1 (de) 2010-10-14 2012-04-19 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kochfeld mit integrierter Dunsthaube

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