DE102022102597A1 - Montagevorrichtung und Weichenstellanordnung - Google Patents

Montagevorrichtung und Weichenstellanordnung Download PDF

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Walter Sawatzki
Alexander Zimmermann
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    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
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Abstract

Bei einer Montagevorrichtung (1) für die Befestigung einer Weichenstellvorrichtung in einem Schwellenfach (25) eines Gleises, umfassend eine Grundplatte (2), deren Endbereiche (6,7) jeweils an einem Schienenfuß (29) von Backenschienen (27) des Gleises befestigbar sind und deren zwischen den Endbereichen liegende mittlere Bereich Befestigungspunkte (16) für die Befestigung der Weichenstellvorrichtung aufweist, ist die Grundplatte (2) einen von den Backenschienen (27) des Gleises gebildeten Schienenzwischenraum überbrückend anordenbar und weist an ihren beiden Endbereichen (6,7) jeweils Befestigungsmittel zum Befestigen der Grundplatte (2) an eine Unterseite des Schienenfußes (29) der jeweiligen Backenschiene (27) auf. Die Grundplatte (2) ist aus einem ersten Plattenabschnitt (3) und einem zweiten Plattenabschnitt (4) zusammengesetzt, die quer zur Schienenlängsrichtung unter Ausbildung eines Stoßes (5) aneinander anschließen und mittels den Stoß (5) überbrückender Versteifungselemente (11) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für die Befestigung einer Weichenstellvorrichtung in einem Schwellenfach eines Gleises, umfassend eine Grundplatte, deren Endbereiche jeweils an einem Schienenfuß von Backenschienen des Gleises befestigbar sind und deren zwischen den Endbereichen liegende mittlere Bereich Befestigungspunkte für die Befestigung der Weichenstellvorrichtung aufweist.
  • Weiters betrifft die Erfindung eine Weichenstellanordnung zum Umstellen einer in einem Gleis angeordneten Schienenweiche zwischen zwei Stellpositionen, umfassend eine erfindungsgemäße Montagevorrichtung und eine daran befestigte Weichenstellvorrichtung.
  • Die Antriebseinheit einer Weichenstellvorrichtung wird üblicherweise durch einen hydraulischen oder elektromotorischen Antrieb gebildet, der starr in einem Gehäuse zwischen den Backenschienen oder auch außerhalb der Backenschienen der Weiche angeordnet und über die Stellstangen mit den Weichenzungen verbunden ist. Bei herkömmlichen Weichenstellvorrichtungen ist das Gehäuse der Antriebseinheit mit Hilfe eines entsprechend ausgebildeten Halters an einer Gleisschwelle oder in einer Trogschwelle befestigt.
  • Um eine Weichenstellvorrichtung zu schaffen, mit der sich die Weichenzungen mit höherer Präzision zwischen der anliegenden und abliegenden Position verstellen lassen, wurde in der DE 200 10 922 U1 bereits vorgeschlagen, die Halterung zur Befestigung der Weichenstellvorrichtung unmittelbar an den Backenschienen der Weiche zu befestigen.
  • Dies beruht auf der Überlegung, dass die Befestigung der Schienen auf den Gleisschwellen nicht absolut starr ist, sondern gewisse Eigenbewegungen der Schienen aufgrund von Wärmeausdehnung oder aufgrund der vom Schienenfahrzeug verursachten Trägheitskräfte zulässt. Dies gilt auch für die Backenschienen einer Weiche, vor allem dann, wenn zwischen den Backenschienen und den Gleisschwellen eine Schicht aus einem nachgiebigen, schalldämpfenden Material eingefügt ist. Wenn die Antriebseinheit, wie bisher üblich, an einer Schwelle oder in einer Trogschwelle befestigt ist, sind daher gewisse Relativbewegungen zwischen den Backenschienen und der Antriebseinheit nicht ausgeschlossen, mit der Folge, dass bei den Weichenzungen, die über die Stellstangen mit der Antriebseinheit verbunden sind, gewisse Positionsabweichungen in den jeweiligen Endlagen auftreten können. Dadurch, dass die Antriebseinheit der Weichenstellvorrichtung mit Hilfe des Halters unmittelbar an den Backenschienen befestigt ist, wird die Position der Antriebseinheit und damit auch die Position beider Weichenzungen unmittelbar in Bezug auf die Backenschienen festgelegt, so dass Positionsabweichungen der Weichenzungen in Folge der Eigenbewegungen der Backenschienen verringert werden. Insbesondere lässt sich auf diese Weise die Spaltveränderung zwischen der anliegenden Weichenzunge und der zugehörigen Backenschiene verringern, was beim Überfahren der Weiche eine stetigere und ruckfreiere Führung des Spurkranzes des Rades ergibt.
  • Allerdings weist die in der DE 200 10 922 U1 beschriebene Montagevorrichtung verschiedene Nachteile auf. Zur Anpassung der Montagevorrichtung an die jeweilige Spurweite ist ein Tragbügel der Vorrichtung an seinen den Backenschienen zugewandten Enden über eine verstellbare Anbindung mit den Backenschienen verbunden. Dies führt zu einer verminderten Biegesteifigkeit der Vorrichtung und zu einer Erhöhung des Montageaufwandes.
  • Weiteres Problem bei Montagevorrichtungen der eingangs genannten Art liegen im Bereich des Einbaus der Vorrichtung, insbesondere wenn beengte Platzverhältnisse vorliegen, wie z.B. bei einem durch einen Tunnel führenden Gleis, oder auf Eisenbahnbrücken, wo nicht beseitigbare bauliche Strukturen den Einbau behindern. Auf Grund der beengten Platzverhältnisse ist es oft nicht möglich Kräne an den Einbauort zu bringen, sodass die Vorrichtung händisch in das Schwellenfach gehoben und dort in den Bereich unter die Backenschienen gebracht werden muss. Der Installationsaufwand wird dabei vor allem durch das hohe Gewicht und die große Länge der Vorrichtung erheblich erschwert.
  • Die vorliegende Erfindung zielt daher darauf ab, eine Montagevorrichtung für eine Weichenstelleinrichtung zu schaffen, die auch bei beengten Platzverhältnissen ohne großen Installationsaufwand eingebaut werden kann. Außerdem soll die Montagevorrichtung eine Relativbewegung zwischen der Weichenstelleinrichtung und der Backenschiene im Wesentlichen ausschließen, damit das Zungenklaffmaß einen vordefinierten Maximalwert mit Sicherheit nicht überschreiten kann, und zwar auch dann nicht, wenn die Befestigung der Backenschienen an benachbarten Schwellen gelockert ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Montagevorrichtung der eingangs genannten Art im Wesentlichen vor, dass die Grundplatte einen von den Backenschienen des Gleises gebildeten Schienenzwischenraum überbrückend anordenbar ist und an ihren beiden Endbereichen jeweils Befestigungsmittel zum Befestigen der Grundplatte an eine Unterseite des Schienenfußes der jeweiligen Backenschiene aufweist, und dass die Grundplatte aus einem ersten Plattenabschnitt und einem zweiten Plattenabschnitt zusammengesetzt ist, die quer zur Schienenlängsrichtung unter Ausbildung eines Stoßes aneinander anschließen und mittels den Stoß überbrückender Versteifungselemente miteinander verbunden sind.
  • Dadurch, dass die Grundplatte einen von den Backenschienen des Gleises gebildeten Schienenzwischenraum überbrückt und in ihren Endbereichen an der Unterseite des Schienenfußes der jeweiligen Backenschiene befestigt ist, schafft die Grundplatte eine starre und biegesteife Verbindung zwischen den Backenschienen. Insbesondere wird hierbei auf verstellbare Verbindungsstücke zur Anpassung an variierende Spurweiten verzichtet. Die Grundplatte erstreckt sich an beiden Enden zumindest bis unter die Unterseite des Backenschienenfußes, wo mittels der Befestigungsmittel eine Festlegung der Grundplatte am Schienenfuß erfolgt. Dadurch definiert die Grundplatte den der Spurweite entsprechenden Abstand zwischen den Backenschienen, sodass die Backenschienen auch dann gegen eine Positionsabweichung relativ zu einer montierbaren Weichenstellvorrichtung gesichert sind, wenn sich die Schienenbefestigung an benachbarten Schwellen gelockert hat. Die Grundplatte begrenzt zusätzlich das durch ein Torsionsmoment verursachte seitliche Kippen der Backenschienen, weil ein seitliches Kippen der Backenschiene auf Grund der starren Befestigung der Grundplatte am Schienenfuß in ein Biegemoment der Grundplatte übertragen wird, wobei die Biegesteifigkeit der Grundplatte so dimensioniert ist, dass bei deren resultierender Verbiegung die Einhaltung des höchstzulässigen Zungenklaffmaßes gewährleistet bleibt. Die Sicherung der Backenschiene gegen seitliches Verschieben und Kippen bewirkt zusammen eine hohe Positionstreue im Bereich des Kontakts zwischen der Zungenschiene und der Backenschiene, sodass bei auf den Schienenkopf wirkenden Seitenführungskräften von beispielsweise 130 Kilonewton eine Begrenzung des Zungenklaffmaßes auf beispielswiese < 2 mm auch dann gelingt, wenn die Befestigung der Backenschienen an benachbarten Schwellen gelockert ist. Die auf den Schienenkopf wirkenden Seitenführungskräfte werden beispielsweise durch die Überfahrt eines Schienenfahrzeuges in den Schienenkopf der Backenschiene eingeleitet, wodurch sich das eingangs erwähnte Torsionsmoment bzw. seitliche Kippen ergibt.
  • Dadurch, dass die Grundplatte in Plattenlängsrichtung geteilt ist, wird der Installationsaufwand erheblich verringert. Beispielsweise ist durch die Teilung das Gewicht der so entstandenen Plattenabschnitte verringert, sodass eine Handhabung ohne maschinelle Hilfe erleichtert wird. Weiters ist auf Grund der verringerten Länge der Plattenabschnitte ein Positionieren derselben im Schwellenfach auch bei beengten Platzverhältnissen z.B. in einem Tunnel oder auf Brücken einfacher möglich. Um trotz der Teilung der Grundplatte keinen Verlust der Biegesteifigkeit zu erhalten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Plattenabschnitte mit Hilfe von den Stoß überbrückenden Versteifungselementen miteinander verbunden sind. Die Versteifungselemente sind hierbei sowohl am ersten als auch am zweiten Plattenabschnitt befestigt und stellen dadurch eine starre Verbindung zwischen den Plattenabschnitten her. Die Biegesteifigkeit würde im Bereich der Teilung durch Vorsehen elektrisch isolierender Materialien in diesem Bereich vermindert, sodass eine elektrische Isolation der Backenschienen voneinander bevorzugt direkt an den Kontaktflächen umgebend die Befestigung der Backenschiene an den Plattenabschnitt erfolgt.
  • Bei der Grundplatte handelt es sich bevorzugt um eine ebene Platte, die entlang ihrer Längserstreckung, d.h. in einer Richtung quer zur Schienenlängsrichtung, keine Kröpfungen oder dgl. aufweist.
  • Um die Beigesteifigkeit zu maximieren, weisen die Plattenabschnitte an gegenüberliegenden Seitenrändern bevorzugt jeweils ein C-förmiges Randprofil auf. Das Randprofil kann beispielsweise durch Umbiegen eines Flachblechs erfolgen. In diesem Fall ist eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenabschnitte aus einem an gegenüberliegenden Seitenrändern jeweils zu einem C-förmigen Randprofil gebogenen Stahlblech gebildet sind. Zwischen den zueinander weisenden Kanten des C-Profils bleibt an der Unterseite der Grundplatte ein freier Bereich, sodass sich ein offenes Gesamtprofil ergibt.
  • Die Grundplatte besteht vorzugsweise aus einem Baustahl, wie z.B. einem Stahl der Sorte St52.
  • Um für den Zusammenbau der beiden Plattenabschnitte zu einer durchgehenden Grundplatte die gegenseitige Positionierung der Plattenabschnitte zu erleichtern, ist bevorzugt vorgesehen, dass die Plattenabschnitte entlang des Stoßes miteinander zusammenwirkende Formschlusselemente ausbilden. Der Formschluss ist hierbei so ausgebildet, dass die Plattenabschnitte in Längsrichtung der Grundplatte gesichert sind, wohingegen ein Zusammensetzen der Plattenabschnitte in einer Richtung quer zur Plattenebene ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sind die Versteifungselemente stab- oder plattenförmig ausgebildet und erstrecken sich entlang der Seitenränder der Grundplatte. Hierbei sind die Versteifungselemente insbesondere innerhalb des jeweiligen C-förmigen Randprofils angeordnet. Die Befestigung der stab- oder plattenförmigen Versteifungselemente an den Plattenabschnitten erfolgt hierbei bevorzugt mit Hilfe von Schraubverbindungen, wobei die Schrauben durch seitliche Löcher eingeführt werden, die an der Seitenfläche des C-förmigen Randprofils ausgebildet sind und in dazu vorgesehene Bohrungen der Versteifungselemente eingeschraubt werden können, die mit einem Innengewinde versehen sind.
  • Die Versteifungselemente bestehen vorzugsweise aus einem Baustahl, wie z.B. einem Stahl der Sorte St52.
  • Für die Befestigung der Endbereiche der Grundplatte am jeweiligen Schienenfuß ist bevorzugt vorgesehen, dass die Befestigungsmittel Rippenplatten umfassen, die mittels Schrauben an der Grundplatte befestigt sind, wobei die Schrauben vorzugsweise Durchgangsbohrungen der Grundplatte durchsetzen und mit an der Unterseite der Grundplatte angeordneten Querstreben verschraubt sind. Die Querstreben bilden dabei an der Unterseite, d.h. an der dem Schienenfuß abgewandten Seite der Grundplatte die notwendige Materialdicke, um für einen sicheren Halt ein Einschrauben der Befestigungsschrauben zu ermöglichen.
  • Im Gegensatz zu Schwellen, Trogschwellen und sogenannten auf Schwellen aufliegend verschraubten Spurhalteplatten werden über die erfindungsgemäße Grundplatte keine Kräfte in eine Schwelle oder sonstigen Untergrund eingeleitet. Durch die vorgesehene Beabstandung vom unter der Grundplatte liegenden Untergrund eignet sich die Grundplatte besonders für die Nach- bzw. Umrüstung von Weichenstellanordnungen, da diese unmittelbar in einem Schwellenfach montiert werden können.
  • Schienen werden im Gleisbau oft zur Übertragung elektrischer Ströme verwendet, beispielsweise zur Signalübertragung für Gleismeldeanlagen, Überwachungseinrichtungen und dgl. In diesem Zusammenhang muss jedoch sichergestellt sein, dass die beiden Backenschienen elektrisch voneinander isoliert sind. Zu diesem Zweck ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt vorgesehen, dass die Rippenplatten und ggf. die Querstreben jeweils unter Zwischenlegung einer elektrischen Isolationsschicht auf der Grundplatte aufliegen. Weiters sind die Befestigungsschrauben in dem die Durchgangsbohrungen der Grundplatte durchsetzenden Bereich bevorzugt mit einer Isolationshülse versehen.
  • Was die Befestigung der Weichenstellvorrichtung an der Grundplatte betrifft, sieht eine bevorzugte Weiterbildung vor, dass die Befestigungspunkte für die Befestigung der Weichenstellvorrichtung Durchgangslöcher in der Grundplatte umfassen, die mit entsprechenden Bohrungen in den Versteifungselementen fluchten. Die Weichenstellvorrichtung wird somit mit den Versteifungselementen verschraubt, sodass eine starre Festlegung der Weichenstellvorrichtung sichergestellt ist.
  • Hierbei sind die Bohrungen in bezüglich des Stoßes gegenüberliegenden Bereichen, insbesondere Endbereichen, der Versteifungselemente ausgebildet, sodass der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung durch die Befestigung der Weichenstellvorrichtung eine zusätzliche Stabilität verliehen wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Weichenstellanordnung zum Umstellen einer in einem Gleis angeordneten Schienenweiche zwischen zwei Stellpositionen vorgesehen, die eine erfindungsgemäße Montagevorrichtung umfasst, die in einem Schwellenfach des Gleises am Schienenfuß von Backenschienen des Gleises befestigt ist, um den von den Backenschienen gebildeten Schienenzwischenraum zu überbrücken, und die weiters eine Weichenstellvorrichtung umfasst, die an den Befestigungspunkten der Grundplatte befestigt ist.
  • Die Weichenstellvorrichtung umfasst hierbei das für die Umstellung der Zungenschienen zwischen einer an die jeweilige Backenschiene anliegenden und einer von der Backenschiene abliegenden Position erforderliche Gestänge. Die an der Grundplatte im Schienenzwischenraum angeordnete Weichenstellvorrichtung kann weiters einen Weichenantrieb umfassen, der die Weichenstellvorrichtung antreibt. Der Weichenantrieb kann hierbei als elektromotorische Vorrichtung oder als Hydraulikantrieb ausgebildet sein. Die Anordnung des Weichenantriebs im Schienenzwischenraum ist insbesondere für Einbausituationen vorteilhaft, bei denen eine Anordnung des Antriebs seitlich des Gleises aus Platzgründen nicht möglich ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung kann die Weichenstellvorrichtung auch einen integrierten Weichenverschluss umfassen, sodass alle für den Betrieb der Weichenstellvorrichtung erforderlichen Teile im Schienenzwischenraum angeordnet werden können.
  • Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung hat insbesondere eine derartige Stabilität, dass lediglich eine einzige derartige Montagevorrichtung ausreicht, um die Weichenstellvorrichtung mittels der Befestigungsmittel zu befestigen, d.h. dass die Weichenstellvorrichtung auf einer einzigen Grundplatte befestigt wird.
  • Die Befestigung der Weichenstellvorrichtung auf der Grundplatte erfolgt bevorzugt über das die Teile der Weichenstellvorrichtung umgebende Gehäuse. Eine bevorzugte Ausbildung sieht hierbei vor, dass die Weichenstellvorrichtung ein im Querschnitt im Wesentlichen U-förmiges Gehäuse aufweist, welches an den Befestigungspunkten an der Montagevorrichtung befestigt, insbesondere an diese angeschraubt ist. Das Gehäuse überbrückt hierbei den Stoß, entlang dem die Plattenabschnitte aneinander anliegen und bewirkt eine zusätzliche Stabilisierung und Versteifung der Montagevorrichtung.
  • Was die Befestigungsmittel für die Festlegung der Montagevorrichtung bzw. der Grundplatte am Schienenfuß der Backenschienen betrifft, kann auf an sich bekannte Ausbildungen zurückgegriffen werden. Insbesondere ist hierbei vorgesehen, dass die Befestigungsmittel den Schienenfuß an beiden Seiten umgreifende Klemmteile umfassen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist eine Mehrzahl von erfindungsgemäßen Montagevorrichtungen mit jeweils daran befestigter Weichenstellvorrichtung zum Umstellen einer Weiche vorgesehen.
  • Gemäß einem weiteren unabhängigen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Montagevorrichtung für die Befestigung einer Weichenstellvorrichtung, insbesondere einer Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, in einem Schwellenfach bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • - Bereitstellen eines ersten und eines zweiten Plattenabschnittes einer Grundplatte der Montagevorrichtung,
    • - ausgehend von einer vorgesehenen Lage einer linken und rechten Backenschiene zueinander, Festlegen der Durchgangsbohrungen auf dem ersten und zweiten Plattenabschnitt für die Verschraubung der Befestigungsmittel für die Backenschienen,
    • - Vorsehen von Hilfsmarkierungen für die Montage auf dem ersten und dem zweiten Plattenabschnitt, um die richtige Einbaulage auszuweisen.
  • Die Durchgangsbohrungen können die Lage der Rippenplatten entweder eindeutig definieren oder durch ein Übermaß eine Feinjustierung der Rippenplatten ermöglichen. Anstelle eines Übermaßes können die Durchgangsbohrungen in Form von Langlöchern ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen
    • 1 eine perspektivische Draufsicht der Montagevorrichtung,
    • 2 eine perspektivische Untersicht der Montagevorrichtung,
    • 3 eine Draufsicht der Montagevorrichtung in teilewese zusammengebautem Zustand,
    • 4 eine Seitenansicht der Montagevorrichtung gemäß 3,
    • 5 eine Ansicht gemäß 4 mit einer Weichenstelleinrichtung,
    • 6 eine Detailansicht der Schienenbefestigung in einer auseinandergezogenen Darstellung,
    • 7 eine Querschnittsansicht im Bereich der Schienenbefestigung,
    • 8 die Montagevorrichtung in einem in ein Schwellenfach eingebauten Zustand und
    • 9 eine Draufsicht auf die Montagevorrichtung gemäß 8.
  • In 1 ist eine Montagevorrichtung mit 1 bezeichnet und umfasst eine Grundplatte 2, die aus zwei Plattenabschnitten 3,4 zusammengesetzt ist. Die Grundplatte 2 umfasst zwei Endbereiche 6,7, die jeweils eine Rippenplatte 8 tragen, welche der Befestigung am Schienenfuß einer Backenschiene dienen. Die Festlegung der Rippenplatten an der Grundplatte 2 erfolgt mit Hilfe von Schrauben 9, wobei vier Schrauben 9 je Rippenplatte 8 vorgesehen sind, die in an der Unterseite der Grundplatte 2 befestigte Querstreben 17 eingeschraubt sind. Die Rippenplatten weisen Klemmelemente 10 auf, die den nicht dargestellten Schienenfuß von oben ergreifen und niederdrücken.
  • Die Verbindung der beiden Plattenabschnitte 3,4 erfolgt mit stabförmigen Versteifungselementen 11, welche den Stoß 5 überbrücken und an ihren Enden einerseits mit dem Plattenabschnitt 3 und andererseits mit dem Plattenabschnitt 4 verbunden sind. Die Verbindung erfolgt mittels einer Schraubverbindung, zu welchen Zweck die Versteifungselemente Gewindebohrungen 13 aufweisen, welcher dem Einschrauben von Schrauben 14 dienen, welche Durchgangslöcher 15 durchsetzen, die in den Seitenflächen der Grundplatte 2 ausgebildet sind.
  • Die Versteifungselemente 11 weisen weiters Gewindebohrungen 12 auf, die der Aufnahme von nicht dargestellten Schrauben dienen, welche Durchgangslöcher 16 der Grundplatte 2 durchsetzen. Die Durchgangslöcher 16 dienen hierbei als Befestigungspunkte für die Befestigung des Gehäuses der Weichenstellvorrichtung an der Grundplatte 2.
  • In 1 ist weiters ersichtlich, dass die Grundplatte 2 an den Seitenrändern zu einem jeweiligen C-Profil 18 umgebogen ist, um die Beigesteifigkeit der Grundplatte 2 zu erhöhen. Weiters ist ersichtlich, dass entlang des Stoßes 5 eine formschlüssige Verbindung der beiden Plattenabschnitte 3,4 ausgebildet ist, indem der Plattenabschnitt 4 eine randseitige Ausnehmung 19 aufweist, in die ein entsprechend ausgebildeter Vorsprung des Plattenabschnittes 3 nach Art einer Schwalbenschwanzverbindung eingreift.
  • In der Unteransicht gemäß 2 ist erkennbar, dass die Versteifungselemente 11 innerhalb des C-Profils 18 angeordnet sind. Weiters sind die Querstreben 19 besser ersichtlich, wobei jedem Paar von Befestigungsschrauben 9 jeweils eine Querstrebe 19 zugeordnet ist.
  • In der auseinandergezogenen Darstellung gemäß 3 ist erkennbar, dass an jedem Seitenrand der Grundplatte 2 ein Versteifungselement 11 vorgesehen ist, wobei die Versteifungselemente 11 sich in Längsrichtung der Grundplatte 2, d.h. parallel zum Seitenrand, erstrecken.
  • In einer weiteren Ausführung wird für ein Spiel zwischen der Außenkante des Backenschienenfußes und der Rippenplatte 8, wie es sich aus deren Bauteiltoleranzen ergeben kann, ein Toleranzausgleich vorgesehen (nicht dargestellt). Durch einen Toleranzausgleich des Spiels zwischen den Außenkanten des Backenschienenfußes und der Rippenplatte 8 wird ein Spurmaß von beispielsweise 1435mm eingestellt. Der Toleranzausgleich besteht zum Beispiel aus mindestens einem zwischen Rippenplatte 8 und einer Außenkante des Backenschienenfußes eingeklemmten oder fixiertem Plättchen aufweisend einer möglichst dem Spiel entsprechenden Materialstärke, wobei die möglichen Positionen der Plättchen mit 33 angedeutet sind. Dieser Toleranzausgleich ist dann besonders von Bedeutung, wenn die Lage der Befestigungsmittel für die Backenschienen durch die Durchgangsbohrungen in der Grundplatte fest bestimmt ist.
  • Weiters sind Kennzeichnungen 31,32 angebracht, welche den linken und den rechten Plattenabschnitt 3,4 kennzeichnen, um beim Einbau vor Ort die richtige Einbaurichtung sicherzustellen. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Position der Bohrungen für die Schrauben 9 an die jeweilige Weiche individuell angepasst ist.
  • Anhand der Seitenansicht gemäß 5 ist gezeigt, dass die Befestigung des Gehäuses 20 einer Weichenstellvorrichtung an den Befestigungspunkten 16 erfolgt, wobei die entsprechenden Befestigungsschrauben mit 21 bezeichnet sind.
  • In 6 und 7 ist die Befestigung der Rippenplatten 8 am jeweiligen Endbereich 6,7 der Grundplatte 2 bzw. des Plattenabschnitts 3,4 näher dargestellt. Es ist ersichtlich, dass zwischen der Rippenplatte 8 und der Oberseite der Grundplatte 2 eine elektrische Isolationslage 22 angeordnet ist und dass zwischen der Querstrebe 17 und der Unterseite der Grundplatte 2 eine elektrische Isolationslage 23 angeordnet ist. Die Isolationslagen 22,23 sollen sicherstellen, dass die an der Rippenplatte 8 befestigten Backenschienen eines Gleises elektrisch voneinander isoliert sind. Demselben Zweck dienen die Isolationshülsen 24, welche die Schrauben 9 in jenem Bereich gegenüber der Grundplatte 2 isolieren, in dem die Schrauben 9 die Grundplatte 2 durchsetzen.
  • 8 und 9 zeigen den Einbau der Montagevorrichtung 1 in einem Schwellenfach 25, das zwischen zwei benachbarten Schwellen 26 ausgebildet wird. Die Backenschiene ist mit 27 bezeichnet und ist mit Hilfe von Schienenbefestigungen 28 an den Schwellen 26 festgelegt. Die Montagevorrichtung 1 ist hierbei an der Unterseite des Schienenfußes 29 der Backenschiene 27 angeordnet und mittels der erwähnten Klemmelemente 10 am Schienenfuß 29 befestigt. Wie im Ausführungsbeispiel in 8 und 9 dargestellt füllt die Montagevorrichtung 1 ein Schwellenfach weitgehend in der Breite aus, um eine möglichst vollflächige und stabile Auflage für eine oberhalb anordenbare Weichenstellvorrichtung zu bilden. Die sich ergebenden engen Spalte zwischen Schwellen und Montagevorrichtung 1 schränken die Zugänglichkeit bei Montagearbeiten ein. Für diesen Fall können Montageöffnungen 30 an der Montagevorrichtung 1 vorgesehen sein um z.B. die Montage der Querstreben 17 oder Versteifungselemente 11 zu erleichtern.
  • Bei einer Montagevorrichtung (1) für die Befestigung einer Weichenstellvorrichtung in einem Schwellenfach (25) eines Gleises, umfassend eine Grundplatte (2), deren Endbereiche (6,7) jeweils an einem Schienenfuß (29) von Backenschienen (27) des Gleises befestigbar sind und deren zwischen den Endbereichen liegende mittlere Bereich Befestigungspunkte (16) für die Befestigung der Weichenstellvorrichtung aufweist, ist die Grundplatte (2) einen von den Backenschienen (27) des Gleises gebildeten Schienenzwischenraum überbrückend anordenbar und weist an ihren beiden Endbereichen (6,7) jeweils Befestigungsmittel zum Befestigen der Grundplatte (2) an eine Unterseite des Schienenfußes (29) der jeweiligen Backenschiene (27) auf. Die Grundplatte (2) ist aus einem ersten Plattenabschnitt (3) und einem zweiten Plattenabschnitt (4) zusammengesetzt, die quer zur Schienenlängsrichtung unter Ausbildung eines Stoßes (5) aneinander anschließen und mittels den Stoß (5) überbrückender Versteifungselemente (11) miteinander verbunden sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20010922 U1 [0004, 0006]

Claims (15)

  1. Montagevorrichtung für die Befestigung einer Weichenstellvorrichtung in einem Schwellenfach (25) eines Gleises, umfassend eine Grundplatte (2), deren Endbereiche (6,7) jeweils an einem Schienenfuß (29) von Backenschienen (27) des Gleises befestigbar sind und deren zwischen den Endbereichen (6,7) liegende mittlere Bereich Befestigungspunkte (16) für die Befestigung der Weichenstellvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) einen von den Backenschienen (27) des Gleises gebildeten Schienenzwischenraum überbrückend anordenbar ist und an ihren beiden Endbereichen (6,7) jeweils Befestigungsmittel zum Befestigen der Grundplatte (2) an eine Unterseite des Schienenfußes (29) der jeweiligen Backenschiene (27) aufweist, und dass die Grundplatte (2) aus einem ersten Plattenabschnitt (3) und einem zweiten Plattenabschnitt (4) zusammengesetzt ist, die quer zur Schienenlängsrichtung unter Ausbildung eines Stoßes (5) aneinander anschließen und mittels den Stoß (5) überbrückender Versteifungselemente (11) miteinander verbunden sind.
  2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenabschnitte (3,4) an gegenüberliegenden Seitenrändern jeweils ein C-förmiges Randprofil (18) aufweisen.
  3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenabschnitte (3,4) aus einem an gegenüberliegenden Seitenrändern jeweils zu einem C-förmigen Randprofil (18) gebogenen Stahlblech gebildet sind.
  4. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenabschnitte (3,4) entlang des Stoßes (5) miteinander zusammenwirkende Formschlusselemente (19,20) ausbilden.
  5. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (11) stab- oder plattenförmig ausgebildet sind und sich entlang der Seitenränder der Grundplatte (2) erstrecken, insbesondere innerhalb des jeweiligen C-förmigen Randprofils (18) angeordnet sind.
  6. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel Rippenplatten (8) umfassen, die mittels Schrauben (9) an der Grundplatte (2) befestigt sind, wobei die Schrauben (9) vorzugsweise Durchgangsbohrungen der Grundplatte (2) durchsetzen und mit an der Unterseite der Grundplatte (2) angeordneten Querstreben (17) verschraubt sind.
  7. Montagevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippenplatten (8) und ggf. die Querstreben (17) jeweils unter Zwischenlegung einer elektrischen Isolationsschicht (22,23) auf der Grundplatte (2) aufliegen.
  8. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte (16) für die Befestigung der Weichenstellvorrichtung Durchgangslöcher in der Grundplatte (2) umfassen, die mit entsprechenden Bohrungen (12) in den Versteifungselementen (11) fluchten.
  9. Montagevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (12) in bezüglich des Stoßes (5) gegenüberliegenden Bereichen, insbesondere Endbereichen, der Versteifungselemente (11) ausgebildet sind.
  10. Weichenstellanordnung zum Umstellen einer in einem Gleis angeordneten Schienenweiche zwischen zwei Stellpositionen, umfassend eine Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, die in einem Schwellenfach (25) des Gleises am Schienenfuß (29) von Backenschienen (27) des Gleises befestigt ist, um den von den Backenschienen (27) gebildeten Schienenzwischenraum zu überbrücken, und umfassend eine Weichenstellvorrichtung, die an den Befestigungspunkten (16) der Grundplatte (2) befestigt ist.
  11. Weichenstellanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichenstellvorrichtung einen Weichenantrieb umfasst.
  12. Weichenstellanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichenstellvorrichtung einen integrierten Weichenverschluss umfasst.
  13. Weichenstellanordnung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichenstellvorrichtung mittels der Befestigungsmittel auf einer einzigen Grundplatte (2) befestigt ist.
  14. Weichenstellanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichenstellvorrichtung ein im Querschnitt im Wesentlichen U-förmiges Gehäuse (20) aufweist, welches an den Befestigungspunkten (16) an der Montagevorrichtung (1) befestigt, insbesondere an diese angeschraubt ist.
  15. Weichenstellanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Montagevorrichtungen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit jeweils daran befestigter Weichenstellvorrichtung zum Umstellen einer Weiche vorgesehen ist.
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