DE102022100531A1 - Werkzeug zum Nachbearbeiten von mit einer Fugenmasse gefüllten Fugen - Google Patents

Werkzeug zum Nachbearbeiten von mit einer Fugenmasse gefüllten Fugen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Nachbearbeiten von mit einer Fugenmasse gefüllten Fugen, mit einem länglichen Handgriff (1) und einem am Handgriff (1) befestigten Kopf (2), wobei der Kopf (2) eine Tasche (4) aufweist, die auf der vom Handgriff (1) wegweisenden Seite des Kopfes (2) eine Öffnung (5) aufweist und in der eine Platte (20) aus einem elastischen Werkstoff steckt, die an ihrem aus der Öffnung herausragenden Ende eine erste Schneide (22, 23) aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine Bodenwand (9) der Tasche (4) eine Rastöffnung (10) aufweist, in die ein Rastvorsprung (21) einer oberen Breitseite (27) der Platte (20) eingreift. Eine untere Breitseite 28 der Platte (20) kann auf einem elastischen Steg (12) liegen, dem die Rastöffnung (10) gegenüberliegt.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Nachbearbeiten von mit einer Fugenmasse gefüllten Fugen, mit einem länglichen Handgriff und einem am Handgriff befestigten Kopf, wobei der Kopf eine Tasche aufweist, die auf der vom Handgriff wegweisenden Seite des Kopfes eine Öffnung aufweist und in der eine Platte aus einem elastischen Werkstoff steckt, die an ihrem aus der Öffnung herausragenden Ende eine erste Schneide aufweist.
  • Stand der Technik
  • Ein Fugenglätter ist bekannt aus der GB 385,244 . Ein länglicher Handgriff besitzt an einem Ende eine Tasche, in der ein Spachtelmesser eingesteckt werden kann. Fugenglätter sind ferner bekannt aus den DE 195 21 903 A1 , DE 100 53 066 A1 , DE 20 2015 100 492 U1 EP 0 853 711 B1 , US 1,195,297 , US 3,761,992 und US 6,134,743 .
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Werkzeug gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Die Unteransprüche stellen nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung, sondern auch eigenständige Lösungen der Aufgabe dar.
  • Es ist vorgesehen, dass die Tasche eine Rastöffnung aufweist, in die ein Rastvorsprung einer oberen Breitseite der Platte eingreift. Mit dieser Maßnahme wird die Platte innerhalb der Tasche rastgesichert. Es ist insbesondere von Vorteil, wenn die Platte durch Überwindung einer Rastkraft in Erstreckungsrichtung des Handgriffs aus der Tasche herausgezogen werden kann. Die Platte ist bevorzugt aus einem elastischen Material gefertigt und bildet bevorzugt zumindest eine Schneide aus. Mit dieser Schneide kann eine mit einer Fugenmasse gefüllte Fuge nachbearbeitet werden. Es ist insbesondere von Vorteil, wenn diese Schneide unter Ausbildung einer Ecke, insbesondere einer stumpfwinkligen Ecke an eine weitere Schneide angrenzt. Es ist von Vorteil, wenn die Tasche als Wanne ausgebildet ist. Die Wanne kann eine Bodenwand ausbilden, an der die obere Breitseite der Platte anliegen kann. Die obere Breitseite bildet etwa in ihrer Mitte den Rastvorsprung aus. Der Rastvorsprung kann die Rastöffnung, die bevorzugt von der Bodenwand der Tasche ausgebildet wird, derart ausfüllen, dass ein Rand des Rastvorsprungs am Rand der Rastöffnung anliegt. Es kann vorgesehen sein, dass an die Bodenwand Seitenwände angrenzen, an denen Ränder der Platte anliegen. Bevorzugt werden diese an den Seitenwänden anliegenden Rändern der Platte ebenfalls von Schneiden ausgebildet. Die Rastöffnung kann einen kreisförmigen, polygonalen, ovalen oder anderen Grundriss aufweisen. Der am Rand der Rastöffnung anliegende Rastvorsprung kann kreisförmig oder entsprechenden Grundriss der Rastöffnung verlaufen. Er kann als ringförmige Rippe ausgebildet sein, die eine Außenwand aufweist, die am Rand der Rastöffnung anliegt, und die eine Innenwand aufweisen kann, die eine muldenförmige Vertiefung umgrenzt. Der Bodenwand der Tasche kann ein Steg gegenüberliegen. Der Steg kann sich in Art einer Zunge frei über die Wanne erstrecken. Der Steg besteht bevorzugt aus einem elastischen Werkstoff, sodass er elastisch ausbiegbar ist. Der Steg kann an einer unteren Breitseite der Platte anliegen. Der Steg kann somit eine Rastkraft auf die Platte ausüben, deren obere Breitseite den Rastvorsprung aufweist. Beim Herausverlagern des Rastvorsprungs aus der Rastöffnung kann sich der Steg elastisch vom Boden der Wanne entfernen. Der Steg besitzt seitliche Ränder, die von den Wänden der Wanne beabstandet sind. Die Wände der Wanne können schräg verlaufen, sodass an den Wänden Schrägflächen der Platte anliegen können. Ein freies Ende des Steges kann eine Rundung aufweisen. Der Radius der Rundung kann im Wesentlichen dem Radius der Rastöffnung entsprechen. Es kann vorgesehen sein, dass ein vom freien Ende des Stegs ausgebildeter Halbkreisbogen zumindest nahezu deckungsgleich rückwärtig der kreisförmigen Rastöffnung liegt. Der Kopf kann eine Breite haben, die größer ist, als die maximale Breite des Handgriffs. Die Länge des Handgriffs ist bevorzugt größer als die Breite des Kopfes. Die Länge des Handgriffs kann auch größer sein, als die Länge des Kopfes. Bevorzugt grenzt der Kopf unter Ausbildung eines taillierten Halses an den Handgriff an. Der Handgriff kann hohl sein. Er kann aber auch massiv sein. Bevorzugt kann die Platte in verschiedenen Drehstellungen in die Tasche eingesteckt werden. In den verschiedenen Drehstellungen ragen voneinander verschiedene Schneiden aus der Tasche. Diese Arbeits-Schneiden liegen vor der Öffnung der Tasche. Sie sind einem aus der Tasche herausragenden Abschnitt der elastischen Platte zugeordnet, sodass sich dieser aus der Tasche herausragende Abschnitt der Platte elastisch verformen kann. An diese Arbeits-Schneide können seitliche Schneiden angrenzen, die in einem Winkel zur Arbeits-Schneide verlaufen. Es kann sich um einen stumpfen Winkel handeln. Es ist ferner bevorzugt, dass in einer ersten Drehstellung der Platte eine erste Schneide vor der Öffnung der Tasche liegt. Eine weitere erste Schneide, die nach einem Umwenden der Platte um 180 Grad vor der Öffnung der Tasche liegen kann, liegt in der ersten Drehstellung der Platte im Bereich eines Taschenendes der Tasche. Diese Schneide liegt, bezogen auf den Rastvorsprung, der anderen Schneide gegenüber. Diese beiden ersten Schneiden können parallel zueinander verlaufende Schneidkanten aufweisen. An die jeweiligen ersten Schneiden können zweite Schneiden angrenzen, die stumpfwinklig an die erste Schneide angrenzen. Die beiden zweiten Schneiden können gleich lang sein. Es können weitere zweite Schneiden vorgesehen sein, die an die andere erste Schneide angrenzen. Die jeweiligen Winkel, an denen die zweiten Schneiden an die ersten Schneiden angrenzen, können je nach Seite der Platte verschieden sein. Bevorzugt weist die Platte eine Klappsymmetrie auf, wobei die Symmetrieachse durch die jeweiligen Mitten der ersten Schneiden und durch die Mitte des Rastvorsprungs verlaufen kann. Es können ferner dritte Schneiden vorgesehen sein, die parallel zueinander verlaufende Schneidkanten aufweisen, die wiederum rechtwinklig zu den Schneidkanten der ersten Schneiden verlaufen können. Bevorzugt grenzen an alle Schneiden Schrägflächen an. Die Wanne weist Seitenwände auf, an denen die Schrägflächen angrenzen können. Ein an die Öffnung der Tasche angrenzender Bereich der Bodenwand kann eine Rundung aufweisen. Die Rundung kann koaxial zur Rundung der Rastöffnung oder zur Rundung des Steges verlaufen. Die Seitenwände der Wanne sind gegenüber dieser Rundung des Taschenbodens in Richtung auf den Handgriff rückversetzt.
  • Figurenliste
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf einen Fugenglätter,
    • 2 den Schnitt gemäß der Linie II-II in 1,
    • 3 eine Unteransicht des Fugenglätters,
    • 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 1,
    • 5 eine Draufsicht auf die Platte 20,
    • 6 den Fugenglätter in einer Darstellung gemäß 1 ohne in die Tasche 4 eingesetzte Platte 20,
    • 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII,
    • 8 perspektivisch den Fugenglätter mit eingesetzter Platte 20,
    • 9 perspektivisch den Fugenglätter ohne eingesetzte Platte 20,
    • 10 perspektivisch die Platte 20 und
    • 11 eine geschnittene Perspektive.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Der in den Zeichnungen dargestellte Fugenglätter besteht aus zwei Teilen, nämlich einem Halter und einem Schneidwerkzeug.
  • Das Schneidwerkzeug besteht aus einer Platte 20 aus einem elastischen Material. Die in den 5 und 10 dargestellte Platte 20 besitzt erste Schneidkanten, die von ersten Schneiden 22, 23 ausgebildet sind. Die ersten Schneiden 22, 23 liegen sich, bezogen auf die Erstreckung einer Symmetrieachse 14, gegenüber. Die Symmetrieachse 14 verläuft rechtwinklig durch die jeweiligen Mitten der ersten Schneiden 22, 23. Es sind zweite Schneiden 24, 26 vorgesehen, die jeweils unter Ausbildung eines stumpfen Winkels an die ersten Schneiden 22, 23 angrenzen. Der Winkel, mit dem die zweiten Schneiden 24 an die erste Schneide 22 angrenzt, ist kleiner, als der Winkel, mit dem die zweiten Schneiden 26 an die erste Schneide 23 angrenzt. Die Winkel können aber auch gleich groß sein.
  • Es sind dritte Schneiden 25 vorgesehen, die jeweils an zweite Schneiden 24, 26 angrenzen, und die parallel zueinander verlaufen. Die dritten Schneiden 25 verlaufen parallel zur Symmetrieachse 14.
  • Die Platte 20 besitzt eine untere Breitseite 28, die eine größere Flächenerstreckung aufweist, als eine der unteren Breitseite 28 gegenüberliegende obere Breitseite 27. Während die untere Breitseite 28 beim Ausführungsbeispiel vollkommen eben ist, ist die obere Breitseite 28 bis auf eine ringförmige Erhöhung eben. Die ringförmige Erhöhung bildet einen Rastvorsprung 21 aus. Der Mittelpunkt 16 des ringförmigen Rastvorsprungs 21, der beim Ausführungsbeispiel von einer Rippe ausgebildet ist, liegt auf der oben beschriebenen Symmetrieachse 14 und einer weiteren Achse oder Mittellinie 15, die durch die Mitten der dritten Schneiden 25 verläuft.
  • Sämtliche Schneiden 22, 23, 24, 25, 26 gehen in Schrägflächen 22', 23', 24', 25', 26' über, wobei die Schrägflächen unter Ausbildung eines stumpfen Winkels in die obere Breitseite 27 und unter Ausbildung eines spitzen Winkels und der jeweiligen Schneidkante in die untere Breitseite 28 übergehen.
  • Der Halter besitzt einen Handgriff 1, an den sich unter Ausbildung eines taillierten Halses 3 ein Kopf 2 anschließt. Der Handgriff 1 hat eine Länge und einen Querschnitt, sodass er bequem von der Hand eines Benutzers umgriffen werden kann. Der Kopf 2 besitzt eine Kopffläche, an der sich der Daumen der Hand des Benutzers abstützen kann. Die Kopffläche kann eine Öffnung 10 aufweisen, durch die ein Abschnitt der oberen Breitseite 27 der Platte 20 zugänglich ist, wenn die Platte 20 in einer vom Kopf 2 ausgebildeten Tasche 4 steckt. Ein Abschnitt der Platte 20 ragt über eine vom Handgriff 1 wegweisende Öffnung 5 der Tasche 4. Dieser Abschnitt der Platte 20 bildet die ersten und zweiten Schneiden 22, 23, 24, 26 aus, mit denen Fugenmasse geglättet beziehungsweise geschnitten werden kann. Dabei kann sich der Daumen der Hand des Benutzers durch die Öffnung 5 hindurch an der Platte 20 abstützen.
  • Die Tasche 4 wird von einer Wanne 8 ausgebildet. Die Wanne 8 besitzt einen Wannenboden 9, der die Öffnung 10 ausbildet. Bei der Öffnung 10 handelt es sich bevorzugt um eine Rastöffnung, in die der Rastvorsprung 21 der Platte 20 greift. Der Rand der beim Ausführungsbeispiel den Rastvorsprung 21 bildenden, auf einer Kreisbogenlinie verlaufenden Rippe liegt in der Raststellung an der Randkante der Rastöffnung 10 an.
  • An den Wannenboden 9 schließen sich Wände 6, 7 an, an denen die Schrägflächen 25', 24' oder 26' der Schneiden 24, 25, 26 anliegen können. Die Wände 6, 7 schließen sich stumpfwinklig dem Wannenboden 9 an. Zwei Wände 7 erstrecken sich schräg zu einer Symmetrieachse 14 des Handgriffes 1 vom Hals 3 und gehen parallel zur Symmetrieachse 14 des Handgriffs 1 verlaufende Wände 6 über, die sich bis zu einer durch die Rastöffnung 10 verlaufenden Mittellinie 15 erstrecken, wobei die Mittellinie 15 quer zur sich durch den Mittelpunkt 16 der Rastöffnung 10 erstreckenden Symmetrieachse 14 und ebenfalls durch diesen Mittelpunkt 16 verläuft.
  • An die Wände 6 schließt sich die Öffnung 5 an, durch die die Platte 20 in die Tasche 4 eingesteckt werden kann. Der vom Handgriff 1 wegweisende Rand der Bodenwand 9 verläuft auf einer Kreisbogenlinie, die konzentrisch zum Mittelpunkt 16 der Rastöffnung 10 verläuft.
  • Mit einem Abstand, der der Materialstärke der Platte 20 entspricht, wird die Bodenwand 9 von einem als Zunge geformten Steg 12 überragt, der im Bereich des Halses 3 wurzelt, und der sich frei über die Wanne 8 erstreckt. Die beiden sich gegenüberliegenden Randkanten 12' des Steges verlaufen bei nicht in der Tasche eingesteckter Platte 20 frei über die Wanne hinweg. Während die obere Breitseite 27 der Platte 20 an der Bodenwand 9 anliegt, wird die untere Breitseite 28 der Platte 20 vom Steg 12 unterstützt. Der Steg 12 kann elastisch ausweichen, sodass - durch einen Druck durch die Rastöffnung 10 auf die obere Breitseite 27 - der Rastvorsprung 21 einhergehend mit einer Verbiegung des Steges 12 aus der Rastöffnung 10 heraustreten kann.
  • Der Steg 12 besitzt zwei geradlinig verlaufende Ränder 12', die am freien Ende 13 des Steges 12 in eine Kreisbogenlinie übergehen. Die Kreisbogenlinie verläuft konzentrisch um den Mittelpunkt 16 und hat beim Ausführungsbeispiel einen Radius, der nur geringfügig kleiner ist, als der Radius des Randes der Rastöffnung 10, sodass der Rand des freien Endes 13 nahezu deckungsgleich entlang des Randes der Rastöffnung 10 verläuft.
  • Die Ränder des Handgriffs 1 verlaufen spitzwinklig und geradlinig vom freien Ende des Handgriffs 1 zum Hals 3 hin aufeinander zu. Die Ränder 12' des Steges 12 sind Verlängerungen dieser Ränder des Handgriffs 1.
  • Während die parallel zueinander verlaufenden Wände 6 Führungen beim Einstecken der Platte 20 in die Tasche 4 ausbilden, können die schräg dazu verlaufenden Wände 7 Zentrierflanken ausbilden. Eine rückwärtig im Bereich des Taschenendes 11 liegende erste Schneide 22, 23 kann sich an einer Stützflanke der Tasche abstützen. Die Schneide 22, 23 kann aber auch frei in eine Höhlung der Tasche 4 eingreifen, die sich beispielsweise an eine Höhlung des Handgriffs 1 anschließen kann. Auf die Platte 20 in Richtung auf den Handgriff 1 ausgeübte Druckkräfte können somit über die schräg verlaufenden Wände 7 in den Handgriff 1 abgeleitet werden.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Ein Werkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Bodenwand 9 der Tasche 4 eine Rastöffnung 10 aufweist, in die ein Rastvorsprung 21 einer oberen Breitseite 27 der Platte 20 eingreift.
  • Ein Werkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Tasche 4 von einer Wanne 8 ausgebildet ist, deren Boden von der die Rastöffnung 10 ausbildenden Bodenwand 9 gebildet ist, und die Seitenwände 6, 7 aufweist, an denen weitere Schneiden 24, 25, 26 anliegen.
  • Ein Werkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der die Rastöffnung 10 ausbildenden Wand 9 ein Steg 12 gegenüberliegt, an dem eine untere Breitseite 28 der Platte 20 anliegt.
  • Ein Werkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Steg 12 ein freies Ende 13 aufweist, welches als Halbkreisbogen gestaltet ist, der im Wesentlichen deckungsgleich rückwärtig der kreisförmigen Rastöffnung 10 liegt.
  • Ein Werkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Rastvorsprung 21 eine kreisförmige Rippe ist, die am Rand der Rastöffnung 10 anliegt.
  • Ein Werkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Kopf 2 unter Ausbildung eines taillierten Halses 3 in den Handgriff 1 übergeht.
  • Ein Werkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Steg 12 dem Hals 3 entspringt und frei über die Wanne 8 ragt.
  • Ein Werkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Platte 20 umwendbar in der Tasche 4 steckt, wobei in einer ersten Betriebsstellung eine Schneide 22 vor der Öffnung 5 liegt und eine dieser bezogen auf den Rastvorsprung 21 gegenüberliegende Schneide 23 in einem Taschenende 11 liegt, und in einer zweiten Betriebsstellung die in der ersten Betriebsstellung vor der Öffnung 5 liegende Schneide 22 im Taschenende 11 liegt und die in der ersten Betriebsstellung im Taschenende 11 liegende Schneide 23 vor der Öffnung 5 liegt.
  • Ein Werkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die in den beiden Betriebsstellungen vor der Öffnung 5 liegenden ersten Schneiden 22, 23 parallel zueinander verlaufen.
  • Ein Werkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass an die in den beiden Betriebsstellungen vor der Öffnung 5 liegenden ersten Schneiden 22, 23 stumpfwinklig zweite Schneiden 24, 26 angrenzen.
  • Ein Werkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zwischen den zweiten Schneiden 24, 26 dritte Schneiden 25 angeordnet sind, die im Wesentlichen rechtwinklig zu den ersten Schneiden 22, 23 verlaufen.
  • Ein Werkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass an die Schneiden 22, 23, 24, 25, 26 Schrägflächen 22', 23', 24', 25', 26' angrenzen.
  • Ein Werkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schrägflächen 24', 25', 26' zumindest der zweiten Schneiden 24, 26 und der dritten Schneiden 25 an den Wänden 6, 7 anliegen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/ oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Handgriff
    2
    Kopf
    3
    Hals
    4
    Tasche
    5
    Öffnung
    6
    Wand
    7
    Wand
    8
    Wanne
    9
    Bodenwand
    10
    Rastöffnung
    11
    Taschenende
    12
    Steg
    12'
    Rand
    13
    freies Ende des Steges
    14
    Symmetrieachse
    15
    Mittellinie
    16
    Mittelpunkt
    20
    Platte
    21
    Rastvorsprung
    22
    Schneide
    22'
    Schrägfläche
    23
    Schneide
    23'
    Schrägfläche
    24
    Schneide
    24'
    Schrägfläche
    25
    Schneide
    25'
    Schrägfläche
    26
    Schneide
    26'
    Schrägfläche
    27
    obere Breitseite
    28
    untere Breitseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 385244 [0002]
    • DE 19521903 A1 [0002]
    • DE 10053066 A1 [0002]
    • DE 202015100492 U1 [0002]
    • EP 0853711 B1 [0002]
    • US 1195297 [0002]
    • US 3761992 [0002]
    • US 6134743 [0002]

Claims (14)

  1. Werkzeug zum Nachbearbeiten von mit einer Fugenmasse gefüllten Fugen, mit einem länglichen Handgriff (1) und einem am Handgriff (1) befestigten Kopf (2), wobei der Kopf (2) eine Tasche (4) aufweist, die auf der vom Handgriff (1) wegweisenden Seite des Kopfes (2) eine Öffnung (5) aufweist und in der eine Platte (20) aus einem elastischen Werkstoff steckt, die an ihrem aus der Öffnung herausragenden Ende eine erste Schneide (22, 23) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bodenwand (9) der Tasche (4) eine Rastöffnung (10) aufweist, in die ein Rastvorsprung (21) einer oberen Breitseite (27) der Platte (20) eingreift.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (4) von einer Wanne (8) ausgebildet ist, deren Boden von der die Rastöffnung (10) ausbildenden Bodenwand (9) gebildet ist, und die Seitenwände (6, 7) aufweist, an denen weitere Schneiden (24, 25, 26) anliegen.
  3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Rastöffnung (10) ausbildenden Wand (9) ein Steg (12) gegenüberliegt, an dem eine untere Breitseite (28) der Platte (20) anliegt.
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (12) ein freies Ende (13) aufweist, welches als Halbkreisbogen gestaltet ist, der im Wesentlichen deckungsgleich rückwärtig der kreisförmigen Rastöffnung (10) liegt.
  5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (21) eine kreisförmige Rippe ist, die am Rand der Rastöffnung (10) anliegt.
  6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (2) unter Ausbildung eines taillierten Halses (3) in den Handgriff (1) übergeht.
  7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (12) dem Hals (3) entspringt und frei über die Wanne (8) ragt.
  8. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (20) umwendbar in der Tasche (4) steckt, wobei in einer ersten Betriebsstellung eine Schneide (22) vor der Öffnung (5) liegt und eine dieser bezogen auf den Rastvorsprung (21) gegenüberliegende Schneide (23) in einem Taschenende (11) liegt, und in einer zweiten Betriebsstellung die in der ersten Betriebsstellung vor der Öffnung (5) liegende Schneide (22) im Taschenende (11) liegt und die in der ersten Betriebsstellung im Taschenende (11) liegende Schneide (23) vor der Öffnung (5) liegt.
  9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in den beiden Betriebsstellungen vor der Öffnung (5) liegenden ersten Schneiden (22, 23) parallel zueinander verlaufen.
  10. Werkzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an die in den beiden Betriebsstellungen vor der Öffnung (5) liegenden ersten Schneiden (22, 23) stumpfwinklig zweite Schneiden (24, 26) angrenzen.
  11. Werkzeug nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zweiten Schneiden (24, 26) dritte Schneiden (25) angeordnet sind, die im Wesentlichen rechtwinklig zu den ersten Schneiden (22, 23) verlaufen.
  12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an die Schneiden (22, 23, 24, 25, 26) Schrägflächen (22', 23', 24', 25', 26') angrenzen.
  13. Werkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet dass die Schrägflächen (24', 25', 26') zumindest der zweiten Schneiden (24, 26) und der dritten Schneiden (25) an den Wänden (6, 7) anliegen.
  14. Werkzeug, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
DE102022100531.3A 2022-01-11 2022-01-11 Werkzeug zum Nachbearbeiten von mit einer Fugenmasse gefüllten Fugen Pending DE102022100531A1 (de)

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