DE102021214470A1 - Antriebsvorrichtung - Google Patents

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DE102021214470A1
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axial direction
housing
transmission mechanism
motor
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Kengo Takamura
Hibiki Takada
Shohei Fujimoto
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Nidec Corp
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Nidec Corp
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Abstract

Ein Aspekt einer Antriebsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Motor, der einen Rotor umfasst, der um eine Mittelachse drehbar ist; einen Übertragungsmechanismus, der mit dem Motor verbunden ist; und ein Gehäuse, das ein Motorgehäuse, das den Motor darin aufnimmt, und ein Übertragungsmechanismusgehäuse umfasst, das den Übertragungsmechanismus darin aufnimmt. Ein erstes Fluid ist in dem Übertragungsmechanismusgehäuse aufgenommen. Das Gehäuse umfasst einen ersten Flussweg, durch den das erste Fluid fließt, und einen zweiten Flussweg, durch den das zweite Fluid fließt. Der erste Flussweg umfasst einen Zufuhrflussweg, der das erste Fluid in dem Übertragungsmechanismusgehäuse dem Inneren des Motorgehäuses zuführt, und einen Sammelflussweg, der sich von dem Inneren des Motorgehäuses zu dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses erstreckt. Zumindest ein Teil des zweiten Flusswegs ist radial außerhalb des Motors angeordnet. Zumindest ein Teil des Sammelflusswegs ist radial außerhalb des zweiten Flusswegs angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung.
  • Beispielsweise ist eine Struktur zum Kühlen eines Motors einer Antriebsvorrichtung, die an einem Fahrzeug oder dergleichen befestigt ist, bekannt. Beispielsweise offenbart die JP 2017-135844 A eine Struktur, bei der ein Kühlflussweg in einem Gehäuse vorgesehen ist, um den Motor zu kühlen.
  • Bei der oben beschriebenen Antriebsvorrichtung war es erforderlich, die Kühleffizienz des Motors weiter zu verbessern.
  • Hinsichtlich der obigen Umstände besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Antriebsvorrichtung zu schaffen, die die Kühleffizienz eines Motors verbessern kann.
  • Ein Aspekt einer Antriebsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Motor, der einen Rotor umfasst, der um eine Mittelachse drehbar ist; einen Übertragungsmechanismus, der mit dem Motor verbunden ist; und ein Gehäuse, das ein Motorgehäuse, das den Motor darin aufnimmt, und ein Übertragungsmechanismusgehäuse umfasst, das den Übertragungsmechanismus darin aufnimmt. Ein erstes Fluid ist in dem Übertragungsmechanismusgehäuse aufgenommen. Das Gehäuse umfasst einen ersten Flussweg, durch den das erste Fluid fließt und einen zweiten Flussweg, durch den das zweite Fluid fließt. Der erste Flussweg umfasst einen Zufuhrflussweg, der das erste Fluid in dem Übertragungsmechanismusgehäuse dem Inneren des Motorgehäuses zuführt, und einen Sammelflussweg, der sich von dem Inneren des Motorgehäuses zu dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses erstreckt. Zumindest ein Teil des zweiten Flusswegs ist radial außerhalb des Motors angeordnet. Zumindest ein Teil des Sammelflusswegs ist radial außerhalb des zweiten Flusswegs angeordnet.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Kühleffizienz eines Motors in einer Antriebsvorrichtung verbessert werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Antriebsvorrichtung mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Antriebsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf beiliegende Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Schnittansicht einer Antriebsvorrichtung eines Ausführungsbeispiels von oben gesehen;
    • 2 eine Schnittansicht der Antriebsvorrichtung eines Ausführungsbeispiels von hinten gesehen;
    • 3 eine perspektivische Ansicht, die einen Teil eines ersten Gehäusebauglieds eines Motorgehäuses eines Ausführungsbeispiels darstellt;
    • 4 eine perspektivische Ansicht, die einen Teil eines zweiten Gehäusebauglieds des Motorgehäuses eines Ausführungsbeispiels darstellt;
    • 5 eine perspektivische Schnittansicht, die einen Teil eines Ölzufuhrwegs eines Ausführungsbeispiels darstellt;
    • 6 eine Schnittansicht, die eine Teil des Gehäuses eines Ausführungsbeispiels darstellt;
    • 7 eine perspektivische Ansicht, die einen Teil des Gehäuses eines Ausführungsbeispiels darstellt;
    • 8 eine perspektivische Ansicht, die einen ersten Rinnenabschnitt des Ausführungsbeispiels darstellt;
    • 9 eine Ansicht eines zweiten Rinnenabschnitts eines Ausführungsbeispiels von einer Seite in der Axialrichtung gesehen;
    • 10 eine perspektivische Schnittansicht, die einen Teil des Motorgehäuses eines Ausführungsbeispiels darstellt; und
    • 11 eine Schnittansicht, die einen Teil des zweiten Flusswegs eines Ausführungsbeispiels darstellt.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf eine vertikale Richtung, die auf der Basis von Positionsbeziehungen definiert ist in dem Fall, bei dem eine Antriebsvorrichtung gemäß Ausführungsbeispielen in einem Fahrzeug eingebaut ist, das auf einer horizontalen Straßenoberfläche angeordnet ist. Das heißt, es ist ausreichend, dass die relativen Positionsbeziehungen bezüglich der vertikalen Richtung, die in den folgenden Ausführungsbeispielen beschrieben ist, zumindest in dem Fall erfüllt sind, bei dem die Antriebsvorrichtung in dem Fahrzeug eingebaut ist, das auf der horizontalen Straßenoberfläche angeordnet ist.
  • In den Zeichnungen ist ein xyz-Koordinatensystem entsprechend als ein dreidimensionales orthogonales Koordinatensystem dargestellt. In dem xyz-Koordinatensystem entspricht eine z-Achsenrichtung der vertikalen Richtung. Eine +Z-Seite ist eine obere Seite in der vertikalen Richtung und eine -Z-Seite ist eine untere Seite in der vertikalen Richtung. In der folgenden Beschreibung werden die obere Seite und die untere Seite in der vertikalen Richtung einfach als die „obere Seite“ bzw. „untere Seite“ bezeichnet. Eine x-Achsenrichtung entspricht einer Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs, in dem die Antriebsvorrichtung eingebaut ist, das heißt eine Richtung senkrecht zu der z-Achsenrichtung. Bei dem nachfolgend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel entspricht eine +X-Seite einer vorderen Seite in dem Fahrzeug, während eine -X-Seite einer hinteren Seite in dem Fahrzeug entspricht. Eine Y-Achsenrichtung entspricht einer Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs, d.h., einer Breiterichtung des Fahrzeugs und ist eine Richtung senkrecht zu sowohl der x-Achsenrichtung als auch der z-Achsenrichtung. Bei den folgenden nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen entspricht eine +Y-Seite einer linken Seite in dem Fahrzeug, während eine -Y-Seite einer rechten Seite in dem Fahrzeug entspricht. Sowohl die Vorne-Hinten-Richtung als auch die Links-Rechts-Richtung ist eine horizontale Richtung senkrecht zu der vertikalen Richtung.
  • Es ist anzumerken, dass die Definition der vorderen und hinteren Seite in der Vorne-Hinten-Richtung nicht auf die Definition des nachfolgend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiels beschränkt ist, und dass die +X-Seite und die -X-Seite der hinteren Seite bzw. der vorderen Seite des Fahrzeugs entsprechen können. In diesem Fall entspricht die +Y-Seite der rechten Seite des Fahrzeugs, während die -Y-Seite der linken Seite des Fahrzeugs entspricht. Ferner wird bei der vorliegenden Beschreibung angenommen, dass der Begriff „parallel“, wie er hierin verwendet wird, sowohl „parallel“ als auch „im Wesentlichen parallel“ umfasst, und dass der Begriff „senkrecht“, wie er hierin verwendet wird, sowohl „senkrecht“ als auch „im Wesentlichen senkrecht“ umfasst.
  • Eine Mittelachse J1, die in der Zeichnung entsprechend dargestellt ist, ist eine virtuelle Achse, die sich in einer Richtung erstreckt, die die vertikale Richtung schneidet. Genauer gesagt, die Mittelachse J1 erstreckt sich in der Y-Achsenrichtung senkrecht zu der vertikalen Richtung, das heißt in der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs. In der nachfolgenden Beschreibung, außer dies ist anderweitig besonders angemerkt, wird eine Richtung parallel zu der Mittelachse J1 einfach als die „Axialrichtung“ bezeichnet, eine Radialrichtung um die Mittelachse J1 wird einfach als die „Radialrichtung“ bezeichnet und eine Umfangsrichtung um die Mittelachse J1, das heißt eine Richtung um die Mittelachse J1 wird einfach als die „Umfangsrichtung“ bezeichnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht die linke Seite (+Y-Seite) der „einen Seite in der Axialrichtung“ und die rechte Seite (-Y-Seite) entspricht der „anderen Seite in der Axialrichtung“.
  • Ein Pfeil θ, der in der Zeichnung entsprechend dargestellt ist, zeigt die Umfangsrichtung an. Bei der folgenden Beschreibung wird eine Seite, die entgegen dem Uhrzeigersinn um die Mittelachse J1 verläuft, von einer Seite (+Y-Seite) in der Axialrichtung in der Umfangsrichtung gesehen, das heißt einer Seite (+θ-Seite), auf die der Pfeil θ zeigt, als die „eine Seite in der Umfangsrichtung“ bezeichnet, und eine Seite, die im Uhrzeigersinn um die Mittelachse J1 verläuft, von einer Seite in der Axialrichtung in der Umfangsrichtung gesehen, das heißt eine Seite (-θ-Seite) gegenüber der Seite, auf die der Pfeil θ zeigt, wird als die „andere Seite in der Umfangsrichtung“ bezeichnet.
  • Eine Antriebsvorrichtung 100 des vorliegenden Ausführungsbeispiels, das in 1 und 2 dargestellt ist, ist eine Antriebsvorrichtung, die an einem Fahrzeug befestigt ist und eine Achse 64 dreht. Ein Fahrzeug, an dem die Antriebsvorrichtung 100 befestigt ist, ist ein Fahrzeug, das einen Motor als Leistungsquelle hat, wie zum Beispiel ein Hybridfahrzeug, ein Plug-in-Hybridfahrzeug oder ein elektrisches Fahrzeug. Wie es in 1 und 2 dargestellt ist, umfasst die Antriebsvorrichtung 100 einen Motor 20, einen Übertragungsmechanismus 60, ein Gehäuse 10 mit einem Motorgehäuse 11, das den Motor 20 darin aufnimmt, und einem Übertragungsmechanismusgehäuse 12, das den Übertragungsmechanismus 60 darin aufnimmt, Lager 71 bis 76, eine Invertereinheit 80 und eine Pumpe 94. Das Motorgehäuse 11 und das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 sind getrennte Körper, die aneinander fixiert sind. Das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 ist auf einer Seite in der Axialrichtung des Motorgehäuses 11 fixiert. Das heißt, das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 ist mit einer Seite in der Axialrichtung des Motorgehäuses 11 verbunden. Jedes der Lager 71 bis 76 ist beispielsweise ein Kugellager.
  • Der Motor 20 treibt die Antriebsvorrichtung 100 an. Der Motor 20 umfasst einen Rotor, der um eine Mittelachse J1 drehbar ist, die sich in der Axialrichtung erstreckt, und einen Stator 40. Der Rotor 30 umfasst eine Welle 31 und einen Rotorkörper 32. Die Welle 31 ist um die Mittelachse J1 drehbar. Die Welle 31 ist durch die Lager 71, 72, 73 und 74 drehbar getragen. Somit tragen die Lager 71, 72, 73 und 74 den Rotor 30 drehbar.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Welle 31 eine hohle Welle. Die Welle 31 hat eine Säulenform um die Mittelachse J1 und erstreckt sich axial. Die Welle 31 ist mit einem Loch 33 versehen, das das Innere der Welle 31 und das Äußere der Welle 31 verbindet. Die Welle 31 erstreckt sich über das Innere des Motorgehäuses 11 und das Innere des Übertragungsmechanismusgehäuses 12. Ein Ende auf einer Seite in der Axialrichtung der Welle 31 steht in das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 vor. Eine Geschwindigkeitsreduziervorrichtung 61 ist mit einem Ende auf einer Seite in der Axialrichtung der Welle 31 verbunden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Welle 31 konfiguriert durch Verbinden eines ersten Wellenbauglied 31a und eines zweiten Wellenbauglieds 31b in der Axialrichtung. Das erste Wellenbauglied 31 ist in dem Motorgehäuse 11 aufgenommen. Das erste Wellenbauglied 31a ist mit dem Loch 33 versehen. Das zweite Wellenbauglied 31b ist mit einer Seite in der Axialrichtung des ersten Wellenbauglieds 31a gekoppelt. Der Außendurchmesser des zweiten Wellenbauglieds 31b ist kleiner als der Außendurchmesser des ersten Wellenbauglieds 31a. Das Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung des zweiten Wellenbauglieds 31b ist in das Innere des Endes auf einer Seite in der Axialrichtung des ersten Wellenbauglieds 31a eingepasst. Das zweite Wellenbauglied 31b erstreckt sich von dem Inneren des Motorgehäuses 11 zu dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses 12. Das erste Wellenbauglied 31a und das zweite Wellenbauglied 31b sind beispielsweise durch Keilpassung miteinander verbunden. Das erste Wellenbauglied 31a ist durch die Lager 71 und 72 drehbar getragen. Das zweite Wellenbauglied 31b ist durch die Lager 73 und 74 drehbar getragen.
  • Der Rotorkörper 32 ist an der Außenumfangsfläche der Welle 31 fixiert. Genauer gesagt, der Rotorkörper 32 ist an der Außenumfangsfläche des ersten Wellenbauglieds 31a fixiert.
  • Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, umfasst der Rotorkörper 32 einen Rotorkern und einen Rotormagneten, der an dem Rotorkern fixiert ist.
  • Der Stator 40 ist außerhalb des Rotors 30 in der Radialrichtung angeordnet. Der Stator 40 ist in dem Motorgehäuse 11 fixiert. Der Stator 40 umfasst einen Statorkern 41 und eine Spulenanordnung 42. Der Statorkern 41 hat eine Ringform, die den Rotor 30 umgibt. Die Spulenanordnung 42 hat eine Mehrzahl von Spulen 42c, die entlang der Umfangsrichtung an dem Statorkern 41 angebracht ist. Die Mehrzahl von Spulen 42c ist an dem Statorkern 41 angebracht, beispielsweise mit einem Isolator (nicht dargestellt) zwischen denselben angeordnet. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, kann die Spulenanordnung 42 ein Bindebauglied oder dergleichen umfassen, das verwendet wird, um die Spulen 42c aneinander zu binden und kann eine Durchgangsleitung umfassen, die angeordnet ist, um die Spulen 42c miteinander zu verbinden. Die Spulenanordnung 42 umfasst ein Spulenende 42a, das von dem Statorkern 41 zu einer Seite in der Axialrichtung vorsteht, und ein Spulenende 42b, das von dem Statorkern 41 zu der anderen Seite in der Axialrichtung vorsteht.
  • Der Übertragungsmechanismus 60 ist mit dem Motor 20 verbunden. Der Übertragungsmechanismus 60 überträgt die Drehung des Rotors 30 zu der Achse 64 des Fahrzeugs. Wie es in 1 dargestellt ist, umfasst der Übertragungsmechanismus 60 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Geschwindigkeitsreduziervorrichtung 61, die mit dem Motor 20 verbunden ist, und eine Differentialvorrichtung 62, die mit der Geschwindigkeitsreduziervorrichtung 61 verbunden ist.
  • Die Geschwindigkeitsreduziervorrichtung 61 umfasst ein erstes Zahnrad 61a, ein zweites Zahnrad 61b, ein drittes Zahnrad 61c und eine Getriebewelle 61d. Das erste Zahnrad 61a ist an einem Abschnitt der Welle 31 fixiert, der in dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 angeordnet ist. Das zweite Zahnrad 61b und das dritte Zahnrad 61c sind an der Getriebewelle 61d fixiert. Das zweite Zahnrad 61b greift mit dem ersten Zahnrad 61a ineinander. Die Getriebewelle 61d erstreckt sich in der Axialrichtung um eine Getriebeachse J2, die sich parallel zu der Mittelachse J1 erstreckt. Die Getriebeachse J2 ist eine virtuelle Achse, die an der unteren Seite der Mittelachse J1 angeordnet ist. Beispielsweise ist die Getriebeachse J2 an der Rückseite (-x-Seite) der Mittelachse J1 angeordnet. Die Getriebewelle 61d ist durch die Lager 75 und 76 drehbar getragen.
  • Die Differentialvorrichtung 62 umfasst ein Hohlrad 62a. Das Hohlrad 62a greift mit dem dritten Zahnrad 61c ineinander. Das untere Ende des Hohlrads 62a ist in das Öl eingetaucht, das in dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 gelagert ist. Wenn sich das Hohlrad 62a dreht, wird das Öl O aufgenommen. Das aufgenommene Öl O wird beispielsweise der Geschwindigkeitsreduziervorrichtung 61 und der Differentialvorrichtung 62 als Schmieröl zugeführt. Die Differentialvorrichtung 62 dreht die Achse 64 um eine Differentialachse J3. Die Differentialachse J3 ist eine virtuelle Achse, die sich parallel zu der Mittelachse J1 erstreckt.
  • Das Motorgehäuse 11 nimmt den Rotor 30 und den Stator 40 im Inneren auf. Das Motorgehäuse 11 weist ein erstes Gehäusebauglied 13 und ein zweites Gehäusebauglied 14 auf. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht das erste Gehäusebauglied 13 einem ersten Gehäusebauglied und das zweite Gehäusebauglied 14 entspricht einem zweiten Gehäusebauglied.
  • Das erste Gehäusebauglied 13 ist ein röhrenförmiges Bauglied, das den Motor 20 auf der radialen Außenseite des Motors 20 umgibt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Innenumfangsfläche des ersten Gehäusebauglieds 13 die zylindrische Form, die auf der Mittelachse J1 zentriert ist. Das erste Gehäusebauglied 13 ist zu der anderen Seite in der Axialrichtung offen. Das erste Gehäusebauglied 13 ist an dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 fixiert. Der Statorkern 41 ist in das erste Gehäusebauglied 13 eingepasst. Das erste Gehäusebauglied 13 umfasst eine erste Stirnwand 13a, die sich in der Radialrichtung erstreckt, eine Umfangswand 13b, die sich von einem radial äußeren Umfangswandabschnitt der ersten Stirnwand 13a zu der anderen Seite in der Axialrichtung erstreckt und einen Lagerhalteabschnitt 13c, der auf der ersten Stirnwand 13a vorgesehen ist.
  • Die erste Stirnwand 13a ist dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 in der Axialrichtung zugewandt. Die erste Stirnwand 13a ist auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Übertragungsmechanismusgehäuses 12 angeordnet. Die erste Stirnwand 13a ist an dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 fixiert. Die erste Stirnwand 13a weist ein Loch 13d auf, das die erste Stirnwand 13a axial durchdringt. Das Loch 13d hat eine Kreisform, die auf der Mittelachse J1 zentriert ist. Das zweite Wellenbauglied 31b verläuft durch das Loch 13d in der Axialrichtung.
  • Wie es in 2 dargestellt ist, hat die erste Stirnwand 13a ein Durchgangsloch 13e, die erste Stirnwand 13a das in der Axialrichtung durchdringt. Das Durchgangsloch 13e ist ein Durchgangsloch, das einen Raum S, der zwischen der ersten Stirnwand 13a und einer zweiten Stirnwand 15a, die nachfolgend beschrieben wird, in der Axialrichtung angeordnet ist, und das Innere des Motorgehäuses 11 verbindet. Das Durchgangsloch 13e ist in einem Abschnitt der ersten Stirnwand 13a vorgesehen, der an der unteren Seite des Lagerhalteabschnitts 13c angeordnet ist. Das untere Ende des Durchgangslochs 13e ist mit der Innenumfangsfläche der Umfangswand 13b verbunden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Lagerhalteabschnitt 13e an der Oberfläche auf der anderen Seite in der Axialrichtung der ersten Stirnwand 13a vorgesehen. Der Lagerhalteabschnitt 13c steht von der Oberfläche auf der anderen Seite in der Axialrichtung der ersten Stirnwand 13a zu der anderen Seite in der Axialrichtung vor. Wie es in 3 dargestellt ist, hat der Lagerhalteabschnitt 13c eine zylindrische Form, die auf der Mittelachse J1 zentriert ist. Der Lagerhalteabschnitt 13c hat einen Durchdringungsabschnitt 13f, der den Lagerhalteabschnitt 13c in der Radialrichtung durchdringt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dringt der Durchdringungsabschnitt 13f durch einen Abschnitt des Lagerhalteabschnitts 13c, der über der Mittelachse J1 und auf der Rückseite (-X-Seite) in der Radialrichtung angeordnet ist. Der Durchdringungsabschnitt 13f erstreckt sich nach hinten und schräg nach oben von der Innenumfangsfläche des Lagerhalteabschnitts 13c zu der Außenumfangsfläche des Lagerhalteabschnitts 13c. Wie es in 1 dargestellt ist, hält der Lagerhalteabschnitt 13c das Lager 42 darin.
  • Das zweite Gehäusebauglied 14 ist von dem ersten Gehäusebauglied 13 getrennt. Das zweite Gehäusebauglied 14 ist an der anderen Seite in der Axialrichtung des ersten Gehäusebauglieds 13 fixiert. Das zweite Gehäusebauglied 14 schließt die Öffnung auf der anderen Seite in der Axialrichtung des ersten Gehäusebauglieds 13. Wie es in 4 dargestellt ist, umfasst das zweite Gehäusebauglied 14 eine Deckelwand 14a, die sich in der Radialrichtung ausdehnt, und eine Umfangswand 14b, die sich von einem radial äußeren Umfangswandabschnitt der Deckelwand 14a zu einer Seite in der Axialrichtung erstreckt. Wie es in 1 dargestellt ist, ist ein Ende auf einer Seite in der Axialrichtung der Umfangswand 14b in Kontakt mit einem Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung der Umfangswand 13b in dem ersten Gehäusebauglied 13. Die Deckelwand 14a hat eine Ausnehmung 14c, die von der Oberfläche auf einer Seite in der Axialrichtung der Deckelwand 14a zu der anderen Seite in der Axialrichtung ausgenommen ist. Ein Abschnitt auf einer Seite in der Axialrichtung der Ausnehmung 14c ist ein Lagerhalteabschnitt 14d, der das Lager 71 darin hält.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Invertereinheit 80 an dem Motorgehäuse 11 angebracht. Die Invertereinheit 80 ist an einer hinteren Oberfläche des Motorgehäuses 11 fixiert. Obwohl dies nicht dargestellt ist, hat die Invertereinheit 80 eine Inverterschaltung, die mit dem Stator 40 elektrisch verbunden ist.
  • Das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 nimmt die Geschwindigkeitsreduziervorrichtung 61 und die Differentialvorrichtung 62 darin auf. Wie es in 2 dargestellt ist, steht das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 auf der unteren Seite von dem Motorgehäuse 11 vor. Der Boden, der an der unteren Seite der Innenoberfläche des Übertragungsmechanismusgehäuses 12 angeordnet ist, ist an der unteren Seite des Bodens angeordnet, der an der unteren Seite der Innenoberfläche des Motorgehäuses 11 angeordnet ist. Das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 umfasst ein drittes Gehäusebauglied 15, das an dem ersten Gehäusebauglied 13 fixiert ist, und ein viertes Gehäusebauglied 16, das an einer Seite in der Axialrichtung des dritten Gehäusebauglieds 15 fixiert ist.
  • Das dritte Gehäusebauglied 15 umfasst eine zweite Stirnwand 15a, die sich in der Radialrichtung ausdehnt, eine Umfangswand 15b, die sich von einem radial äußeren Umfangswandabschnitt der zweiten Stirnwand 15a zu einer Seite in der Axialrichtung erstreckt, und Lagerhalteabschnitte 15c und 15d, die an der zweiten Stirnwand 15a vorgesehen sind. Die zweite Stirnwand 15a ist der ersten Stirnwand 13a in der Axialrichtung zugewandt. Die zweite Stirnwand 15a ist auf einer Seite in der Axialrichtung der ersten Stirnwand 13a fixiert. Die zweite Stirnwand 15a hat ein Loch 15f, das die zweite Stirnwand 15a axial durchdringt. Das Loch 15f hat eine Kreisform, die auf der Mittelachse zentriert ist. Das zweite Wellenbauglied 31b verläuft durch das Loch 15f in der Axialrichtung.
  • Die zweite Stirnwand 15a hat eine Ausnehmung 15e, die von der Oberfläche auf der anderen Seite in der Axialrichtung der zweiten Stirnwand 15a zu der einen Seite in der Axialrichtung ausgenommen ist. Der Innenumfangsrand der Ausnehmung 15e hat beispielsweise eine Kreisform, die auf der Mittelachse J1 zentriert ist, in der Axialrichtung gesehen. Die Öffnung auf der anderen Seite in der Axialrichtung der Ausnehmung 15e ist durch die erste Stirnwand 13a geschlossen. Der Raum S ist zwischen der ersten Stirnwand 13a und der zweiten Stirnwand 15a in der Axialrichtung vorgesehen. Der Raum S ist durch das Innere der Ausnehmung 15e konfiguriert.
  • Wie es in 2 dargestellt ist, hat die zweite Stirnwand 15a ein Durchgangsloch 15h, das die zweite Stirnwand 15a in der Axialrichtung durchdringt. Das Durchgangsloch 15h ist ein Durchgangsloch, das den Raum S, der zwischen der ersten Stirnwand 13a und der zweiten Stirnwand 15a in der Axialrichtung angeordnet ist, und das Innere des Übertragungsmechanismusgehäuses 12 verbindet. Das Durchgangsloch 15h ist in einem Abschnitt der zweiten Stirnwand 15a vorgesehen, der an der unteren Seite des Lagerhalteabschnitts 15c vorgesehen ist. Das Durchgangsloch 15h ist an dem unteren Ende des Bodens der Ausnehmung 15e vorgesehen. Der Boden der Ausnehmung 15e ist eine Oberfläche, die auf einer Seite in der Axialrichtung angeordnet ist und der anderen Seite in der Axialrichtung der Innenoberfläche der Ausnehmung 15e zugewandt ist. Das untere Ende des Durchgangslochs 15h ist mit der Innenumfangsfläche der Ausnehmung 15e verbunden. Das Durchgangsloch 15h ist beispielsweise angeordnet, um einer Seite in der Axialrichtung des Durchgangsloch 13e, das in der erste Stirnwand 13a vorgesehen ist, mit einem Zwischenraum zugewandt zu sein.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die erste Stirnwand 13a und die zweite Stirnwand 15a eine Trennwand 19, die das Innere des Motorgehäuses 11 und das Innere des Übertragungsmechanismusgehäuses 12 trennt. Das heißt, das Gehäuse 10 weist die Trennwand 19 auf. Die Trennwand 19 weist ein Durchgangsloch 19a auf, das das Innere des Motorgehäuses 11 und das Innere des Übertragungsmechanismusgehäuses 12 verbindet. Das Durchgangsloch 19a durchdringt die Trennwand 19 in der Axialrichtung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Durchgangsloch 19a konfiguriert durch das Durchgangsloch 13e, das in der ersten Stirnwand 13a vorgesehen ist, ein unteres Ende der Ausnehmung 15e und das Durchgangsloch 15h, das in der zweiten Stirnwand 15a vorgesehen ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Lagerhalteabschnitte 15c und 15d auf der Oberfläche auf einer Seite in der Axialrichtung der zweiten Stirnwand 15a vorgesehen. Die Lagerhalteabschnitte 15c und 15d stehen zu der einen Seite in der Axialrichtung von der Oberfläche auf der einen Seite in der Axialrichtung der zweiten Stirnwand 15a vor. Wie es in 5 dargestellt ist, hat der Lagerhalteabschnitt 15c eine zylindrische Form, die auf der Mittelachse J1 zentriert ist. Der Lagerhalteabschnitt 15b hat eine zylindrische Form die auf der Getriebeachse J2 zentriert ist. Wie es in 1 dargestellt ist, hält der Lagerhalteabschnitt 15c das Lager 73 darin. Der Lagerhalteabschnitt 15d hält das Lager 75 darin.
  • Das vierte Gehäusebauglied 16 umfasst eine Deckelwand 16a, die sich in der Radialrichtung ausdehnt, eine Umfangswand 16b, die sich von dem radial äußeren Umfangswandabschnitt der Deckelwand 16a zu der anderen Seite in der Axialrichtung erstreckt, und Lagerhalteabschnitte 16c und 16d, die auf der Deckelwand 16a vorgesehen sind. Das Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung der Umfangswand 16b ist in Kontakt mit dem Ende auf einer Seite in der Axialrichtung der Umfangswand 15b des dritten Gehäusebauglieds 15 in der Axialrichtung.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Lagerhalteabschnitte 16c und 16d auf der Oberfläche auf der anderen Seite in der Axialrichtung der Deckelwand 16a vorgesehen. Die Lagerhalteabschnitte 16c und 16d stehen von der Oberfläche auf der anderen Seite in der Axialrichtung der Deckelwand 16a zu der anderen Seite in der Axialrichtung vor. Obwohl dies nicht dargestellt ist, hat der Lagerhalteabschnitt 16c eine zylindrische Form, die auf der Mittelachse J1 zentriert ist. Der Lagerhalteabschnitt 16d hat eine zylindrische Form die auf der Getriebeachse J2 zentriert ist. Der Lagerhalteabschnitt 16c hält das Lager 74 darin. Der Lagerhalteabschnitt 16d hält das Lager 76 darin.
  • Beispielsweise ist das Öl O in dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 aufgenommen. Das Öl O ist in dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 in einer unteren Region gelagert. Das Öl O wird als ein Kühlmittel zum Kühlen des Motors 20 verwendet. Das Öl O wird auch als Schmieröl für die Geschwindigkeitsreduziervorrichtung 61 und die Differentialvorrichtung 62 verwendet. Ein einem Schmieröl gleichwertiges Öl (ATF: automatic transmission fluid; automatisches Übertragungsfluid) für eine automatische Übertragung mit relativ geringer Viskosität wird vorzugsweise als das Öl O verwendet, so dass das Öl O Funktionen eines Schmieröls und eines Kühlöls erfüllen kann. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht das Öl O dem ersten Fluid.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Pumpe 94 an dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 angebracht. Die Pumpe 94 ist an einer unteren Oberfläche des Übertragungsmechanismusgehäuses 12 angebracht. Die Pumpe 94 ist eine Pumpe, die bewirkt, dass das Öl O in einen zweiten Zufuhrflussweg 92 fließt, der nachfolgend beschrieben wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Pumpe 94 eine elektrische Pumpe. Die Pumpe 94 kann eine mechanische Pumpe sein, die durch die Welle 31 oder die Getriebewelle 61d gedreht wird.
  • Obwohl dies nicht dargestellt ist, sind ein Raum zwischen dem ersten Gehäusebauglied 13 und dem zweiten Gehäusebauglied 14 in der Axialrichtung, ein Raum zwischen dem ersten Gehäusebauglied 13 und dem dritten Gehäusebauglied 15 in der Axialrichtung und ein Raum zwischen dem dritten Gehäusebauglied 15 und dem vierten Gehäusebauglied 16 in der Axialrichtung durch Abdichtungsbauglieder abgedichtet. Das Abdichtungsbauglied ist beispielsweise eine Flüssigkeitsdichtung.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind das erste Gehäusebauglied 13, das zweite Gehäusebauglied 14, das dritte Gehäusebauglied 15 und das vierte Gehäusebauglied 16 mit Bolzen fixiert. Genauer gesagt, wie es in 6 dargestellt ist, sind das erste Gehäusebauglied 13 und das zweite Gehäusebauglied 14 durch Bolzen 10a aneinander fixiert. Das erste Gehäusebauglied 13 und das dritte Gehäusebauglied 15 sind durch Bolzen 10b aneinander fixiert. Das dritte Gehäusebauglied 15 und das vierte Gehäusebauglied 16 sind durch Bolzen 10c aneinander fixiert. Eine Mehrzahl von Bolzen 10a, eine Mehrzahl von Bolzen 10b und eine Mehrzahl von Bolzen 10c sind vorgesehen, um die Mittelachse J1 zu umgeben.
  • Die Mehrzahl von Bolzen 10a fixiert eine Mehrzahl von Vorsprüngen 13k, die an der Außenumfangsfläche des ersten Gehäusebauglieds 13 vorgesehen ist, beziehungsweise eine Mehrzahl von Vorsprüngen 14k, die an der Außenumfangsfläche des zweiten Gehäusebauglieds 14 vorgesehen ist. Der Vorsprung 13k ist an einem Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung der Außenumfangsfläche des ersten Gehäusebauglieds 13 vorgesehen. Der Vorsprung 13k steht radial nach außen vor. Wie es in 7 dargestellt ist, ist die Mehrzahl von Vorsprüngen 13k an Abschnitten entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Der Vorsprung 13k hat ein Schraubenmutterloch 13p, das von der Oberfläche auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Vorsprungs 13k zu der einen Seite in der Axialrichtung ausgenommen ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durchdringt das Schraubenmutterloch 13p den Vorsprung 13k in der Axialrichtung. Das Schraubenmutterloch 13p kann ein Loch sein, das auf einer Seite in der Axialrichtung einen Boden aufweist.
  • Der Vorsprung 14k ist an einem Ende auf einer Seite in der Axialrichtung der Außenumfangsfläche des zweiten Gehäusebauglieds 14 vorgesehen. Der Vorsprung 14k steht radial nach außen vor. Die Mehrzahl von Vorsprüngen 14k ist an Abständen entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Die Oberfläche auf einer Seite in der Axialrichtung des Vorsprungs 14k ist in Kontakt mit der Oberfläche auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Vorsprungs 13k. Der Vorsprung 14k weist ein Fixierloch 14p auf, das den Vorsprung 14k axial durchdringt. In der Axialrichtung gesehen überlappen das Fixierloch 14p und das Schraubenmutterloch 13p einander. Der Bolzen 10a verläuft durch das Fixierloch 14p von der anderen Seite in der Axialrichtung und ist in dem Schraubenmutterloch 13p festgeschraubt. Somit sind das erste Gehäusebauglied 13 und das zweite Gehäusebauglied 14 mit dem Bolzen 10a fixiert.
  • Die Mehrzahl von Bolzen 10b fixiert eine Mehrzahl von Vorsprüngen 13m, die an der Außenumfangsfläche des ersten Gehäusebauglieds 13 vorgesehen ist, beziehungsweise eine Mehrzahl von Vorsprüngen 15m, die an der Außenumfangsfläche des dritten Gehäusebauglieds 15 vorgesehen ist. Der Vorsprung 13m ist an einem Ende auf einer Seite in der Axialrichtung der Außenumfangsfläche des ersten Gehäusebauglieds 13 vorgesehen. Der Vorsprung 13m steht radial nach außen vor. Die Mehrzahl von Vorsprüngen 13m ist an Abständen entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Die Umfangsposition des Vorsprungs 13m ist von der Umfangsposition des Vorsprungs 13k verschoben. Die Umfangsposition des Vorsprungs 13m ist beispielsweise eine Umfangsmittelposition zwischen den Vorsprüngen 13k, die in der Umfangsrichtung benachbart sind. Der Vorsprung 13m weist ein Fixierloch 13q auf, das den Vorsprung 13m axial durchdringt.
  • Der Vorsprung 15 ist an dem Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung der Außenumfangsfläche des dritten Gehäusebauglieds 15 vorgesehen. Der Vorsprung 15m steht radial nach außen vor. Die Mehrzahl von Vorsprüngen 15m ist in Abständen entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Die Oberfläche auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Vorsprungs 15m ist in Kontakt mit der Oberfläche auf einer Seite in der Axialrichtung des Vorsprungs 13m. Der Vorsprung 15m hat ein Schraubenmutterloch 15q, das von der Oberfläche auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Vorsprungs 15m zu der einen Seite in der Axialrichtung ausgenommen ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durchdringt das Schraubenmutterloch 15q den Vorsprung 15m in der Axialrichtung. Das Schraubenmutterloch 15q kann ein Loch sein, das auf einer Seite in der Axialrichtung einen Boden aufweist.
  • In der Axialrichtung gesehen überlappen das Fixierloch 13q und das Schraubenmutterloch 15q einander. Der Bolzen 10b verläuft durch das Fixierloch 13q von der anderen Seite in der Axialrichtung und ist in dem Schraubenmutterloch 15q festgeschraubt. Somit sind das erste Gehäusebauglied 13 und das dritte Gehäusebauglied 15 mit dem Bolzen 10b fixiert.
  • Wie oben beschrieben sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das erste Gehäusebauglied 13 und das dritte Gehäusebauglied 15 durch den Bolzen 10b aneinander fixiert, der von der gleichen Seite festgeschraubt ist wie der Bolzen 10a zum Fixieren des ersten Gehäusebauglieds 13 und des zweiten Gehäusebauglieds 14. Das heißt, der Bolzen 10b zum Fixieren des ersten Gehäusebauglieds 13 und des dritten Gehäusebauglieds 15 ist in das Fixierloch 13q und das Schraubenmutterloch 15q in der gleichen Richtung eingefügt wie der Bolzen 10a zum Fixieren des ersten Gehäusebauglieds 13 und des zweiten Gehäusebauglieds 14.
  • Wie es in 6 dargestellt ist, fixiert der Bolzen 10c einen Vorsprung 15n, der an dem Ende auf einer Seite in der Axialrichtung der Außenumfangsfläche des dritten Gehäusebauglieds 15 vorgesehen ist, und einen Vorsprung 16n, der an dem Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung der Außenumfangsfläche des vierten Gehäusebauglieds 16 vorgesehen ist. Obwohl es nicht dargestellt ist, sind eine Mehrzahl von Vorsprüngen 15n und eine Mehrzahl von Vorsprüngen 16n an Abständen in der Umfangsrichtung vorgesehen. Der Vorsprung 15n und der Vorsprung 16n stehen radial nach außen vor. Die Umfangspositionen des Vorsprungs 15n und des Vorsprungs 16n können gleich sein wie die Umfangspositionen des Vorsprungs 13m und des Vorsprungs 15m, oder können Positionen sein, die in der Umfangsrichtung verschoben sind.
  • Der Vorsprung 15n weist ein Schraubenmutterloch 15r auf, das von der Oberfläche auf einer Seite in der Axialrichtung des Vorsprungs 15n zu der anderen Seite in der Axialrichtung ausgenommen ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durchdringt das Schraubenmutterloch 15r den Vorsprung 15n in der Axialrichtung. Das Schraubenmutterloch 15r kann ein Loch sein, das auf der anderen Seite in der Axialrichtung einen Boden aufweist. Der Vorsprung 16n hat ein Fixierloch 16r, das den Vorsprung 16n axial durchdringt. Der Bolzen 10c verläuft durch das Fixierloch 16r von einer Seite in der Axialrichtung und ist in dem Schraubenmutterloch 15r festgeschraubt. Somit sind das dritte Gehäusebauglied 15 und das vierte Gehäusebauglied 16 mit dem Bolzen 10c fixiert.
  • Wie oben beschrieben sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das dritte Gehäusebauglied 15 und das vierte Gehäusebauglied 16 aneinander fixiert durch den Bolzen 10a zum Fixieren des ersten Gehäusebauglieds 13 und des zweiten Gehäusebauglieds 14, und der Bolzen 10c, der von der Seite gegenüber der Seite, wo der Bolzen 10b zum Fixieren des ersten Gehäusebauglieds 13 und des dritten Gehäusebauglieds 15 festgeschraubt ist, ist festgeschraubt. Das heißt, der Bolzen 10c zum Fixieren des dritten Gehäusebauglieds 15 und des vierten Gehäusebauglieds 16 ist in das Fixierloch 16r und das Schraubenmutterloch 15r in einer Richtung eingefügt, die sich von dem Bolzen 10a zum Fixieren des ersten Gehäusebauglieds 13 und des zweiten Gehäusebauglieds 14 und dem Bolzen 10b zum Fixieren des ersten Gehäusebauglieds 13 und des dritten Gehäusebauglieds 15 unterscheidet.
  • Wie oben beschrieben sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das erste Gehäusebauglied 13 und das dritte Gehäusebauglied 15 durch den Bolzen 10b von der gleichen Seite fixiert wie die Seite, auf der das erste Gehäusebauglied 13 und das zweite Gehäusebauglied 14 durch den Bolzen 10a in der Axialrichtung fixiert sind. Daher kann die Arbeit des Fixierens des ersten Gehäusebauglieds 13 und des zweiten Gehäusebauglieds 14 und die Arbeit des Fixierens des ersten Gehäusebauglieds 13 und des dritten Gehäusebauglieds 15 von der gleichen Seite in der Axialrichtung durchgeführt werden, das heißt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von der anderen Seite in der Axialrichtung. Entsprechend kann die Durchführbarkeit des Zusammenbaus des Gehäuses 10 verbessert werden.
  • Hier bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 eine Form, die von dem Motorgehäuse 11 radial nach außen vorsteht. Wenn in solch einem Fall versucht wird, das erste Gehäusebauglied 13 und das dritte Gehäusebauglied 15 zu fixieren durch Einfügen des Bolzens von der Seite, wo das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 in Bezug auf das Motorgehäuse 11 angeordnet ist, das heißt von einer Seite in der Axialrichtung, ist es notwendig, den Fixierabschnitt des Bolzens auf der radial äußeren Seite anzuordnen, um eine Störung mit dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 selbst zu vermeiden. Daher ist das Gehäuse 10 tendenziell vergrößert.
  • Wenn andererseits beispielsweise das erste Gehäusebauglied 13, das dritte Gehäusebauglied 15 und das vierte Gehäusebauglied 16 aneinander befestigt werden durch Bolzen, die von einer Seite in der Axialrichtung eingefügt werden, können das erste Gehäusebauglied 13 und das dritte Gehäusebauglied 15 fixiert werden, während eine Vergrößerung des Gehäuses 10 verhindert wird. Wenn jedoch in diesem Fall der Bolzen entfernt wird, um das Motorgehäuse 11 und das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 zu trennen, werden auch das dritte Gehäusebauglied 15 und das vierte Gehäusebauglied 16, die das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 bilden, ebenfalls getrennt. Daher kann in dem Zustand, in dem es nicht an dem Motorgehäuse 11 fixiert ist, das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 nicht in einem kombinierten Zustand gehandhabt werden. Als Folge verschlechtert sich tendenziell die Zusammenbaufähigkeit des Gehäuses 10. Außerdem verschlechtert sich tendenziell die Durchführbarkeit, wenn eine Wartung der Antriebsvorrichtung 100 durchgeführt wird, der Übertragungsmechanismus 60 ersetzt wird und dergleichen.
  • Außerdem kann die Axialkraft durch den Bolzen, der zum geeigneten Beibehalten der Abdichtungseigenschaft notwendig ist, zwischen dem Abdichtungsbauglied, das zwischen dem ersten Gehäusebauglied 13 und dem dritten Gehäusebauglied 15 in der Axialrichtung vorgesehen ist und dem Abdichtungsbauglied, das zwischen dem dritten Gehäusebauglied 15 und dem vierten Gehäusebauglied 16 in der Axialrichtung vorgesehen ist, unterschiedlich sein. Wenn daher das erste Gehäusebauglied 13, das dritte Gehäusebauglied 15 und das vierte Gehäusebauglied 16 mit dem gleichen Bolzen aneinander befestigt sind, kann es schwierig sein, auf geeignete Weise eine Axialkraft an die Abdichtungsbauglieder anzulegen, die zwischen den jeweiligen Gehäusebaugliedern angeordnet sind. Daher treten höchstwahrscheinlich Probleme auf, wie z. B. eine Verringerung der Abdichtungsfähigkeit zwischen den Gehäusebaugliedern und Schwierigkeiten beim Einstellen der Axialkraft des Bolzens.
  • Das Problem im Fall des Befestigens des ersten Gehäusebauglieds 13, des dritten Gehäusebauglieds 15 und des vierten Gehäusebauglieds 16 aneinander durch den Bolzen, der von einer Seite in der Axialrichtung eingefügt wird, ist das gleiche wie das Problem in dem Fall des Befestigens des ersten Gehäusebauglieds 13, des zweiten Gehäusebauglieds 14 und des dritten Gehäusebauglieds 15 aneinander durch den Bolzen, der von der anderen Seite in der Axialrichtung eingefügt wird.
  • Hinsichtlich des obigen Problems werden gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wie oben beschrieben das erste Gehäusebauglied 13 und das dritte Gehäusebauglied 15 durch den Bolzen 10b von der gleichen Seite fixiert wie die Seite, auf der das erste Gehäusebauglied 13 und das zweite Gehäusebauglied 14 durch den Bolzen 10a in der Axialrichtung fixiert sind. Daher ist es möglich, die Störung des Bolzens 10b mit dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 zu verhindern, selbst wenn die Position des Abschnitts, der durch den Bolzen 10b fixiert ist, nicht zu der radial weiter außen liegenden Position verändert wird. Als Folge können das erste Gehäusebauglied 13 und das dritte Gehäusebauglied 15 mit dem Bolzen 10b fixiert werden, während eine Vergrößerung des Gehäuses 10 verhindert wird. Selbst wenn der Bolzen 10b entfernt ist, werden ferner nur das erste Gehäusebauglied 13 und das dritte Gehäusebauglied 15 getrennt, und das dritte Gehäusebauglied 15 und das vierte Gehäusebauglied 16 werden nicht getrennt. Selbst in einem Zustand, in dem das Übertragungsmechanismusgehäuse nicht an dem Motorgehäuse 11 fixiert ist, kann daher das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 in einem kombinierten Zustand gehandhabt werden. Folglich ist es möglich, eine Verschlechterung bei der Zusammenbaufähigkeit des Gehäuses 10 zu verhindern. Außerdem ist es möglich, eine Verschlechterung der Durchführbarkeit zu verhindern, wenn eine Wartung der Antriebsvorrichtung 100, ein Ersetzen des Übertragungsmechanismus 16 und dergleichen durchgeführt wird. Da ferner die Axialkräfte des Bolzens 10b und des Bolzens 10c geändert werden können, können unterschiedliche Axialkräfte einzeln an das Abdichtungsbauglied, das zwischen dem ersten Gehäusebauglied 13 und dem dritten Gehäusebauglied 15 angeordnet ist, und an das Abdichtungsbauglied angelegt werden, das zwischen dem dritten Gehäusebauglied 15 und dem vierten Gehäusebauglied 16 angeordnet ist. Als Folge kann eine Abdichtbarkeit zwischen den Gehäusebaugliedern ohne Weiteres sichergestellt werden und die Axialkräfte der Bolzen 10b und 10c können ohne Weiteres eingestellt werden. Das Gleiche gilt für das Abdichtungsbauglied zwischen dem ersten Gehäusebauglied 13 und dem zweiten Gehäusebauglied 14.
  • Falls beispielsweise außerdem ein weiteres Gehäusebauglied zwischen dem Motorgehäuse 11 und dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 angeordnet ist und das Motorgehäuse 11 und das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 an das andere Gehäusebauglied fixiert sind, können das Motorgehäuse 11 und das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 in einem zusammengesetzten Zustand getrennt werden. In diesem Fall erhöht sich jedoch durch die Bereitstellung des anderen Gehäusebauglieds die Anzahl von Komponenten, die das Gehäuse 10 bilden. Andererseits ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wie oben beschrieben möglich, das Motorgehäuse 11 und das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 in einem zusammengesetzten Zustand zu trennen, ohne die anderen Bauglieder bereitzustellen. Daher ist es möglich, einen Anstieg der Anzahl von Komponenten, die das Gehäuse 10 bilden, zu verhindern. Da es außerdem nicht notwendig ist, das andere Bauglied bereitzustellen, kann das Gewicht der Antriebsvorrichtung 100 reduziert werden. Selbst wenn die Struktur der Antriebsvorrichtung 100 eine wassergekühlte Struktur ist, bei der der Motor 20 durch Wasser W gekühlt wird, wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, ist es folglich möglich, eine Erhöhung des Gewichts der gesamten Antriebsvorrichtung 100 zu verhindern.
  • Wie es durch eine Zwei-Punkt-Strich-Linie in 7 angezeigt ist, kann sich der Vorsprung 13m, der in dem ersten Gehäusebauglied 13 vorgesehen ist, in der Axialrichtung erstrecken. In diesem Fall kann das Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Vorsprungs 13m nahe zu dem Vorsprung 13k gebracht werden. Wenn als Folge die Arbeit des Fixierens des ersten Gehäusebauglieds 13 und des dritten Gehäusebauglieds 15 von der anderen Seite in der Axialrichtung durchgeführt wird, kann die Position, wo die Vorrichtung und das Werkzeug zum Befestigen des Bolzens 10b verwendet werden, nahe zu der Position gebracht werden, wo die Vorrichtung und das Werkzeug verwendet werden, wenn die Arbeit des Fixierens des ersten Gehäusebauglieds 13 und des zweiten Gehäusebauglieds 14 durchgeführt wird. Außerdem können die axialen Abmessungen der Vorrichtung und des Werkzeugs verkürzt werden. Somit kann die Durchführbarkeit der Arbeit des Fixierens des ersten Gehäusebauglieds 13 und des dritten Gehäusebauglieds 15 mit dem Bolzen 10b verbessert werden. Insbesondere kann der Bolzen 10b auf geeignete Weise festgeschraubt werden, um die Axialkraft auf geeignete Weise zu erzeugen.
  • Das Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Vorsprungs 13m, angezeigt durch eine Zwei-Punkt-Strich-Linie in 7 ist beispielsweise auf der anderen Seite in der Axialrichtung angeordnet, in Bezug auf die Mitte in der Axialrichtung des ersten Gehäusebauglieds 13. Das Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Vorsprungs 13m, angezeigt durch eine Zwei-Punkt-Strich-Linie in 7, ist beispielsweise auf der einen Seite in der Axialrichtung in Bezug auf das Ende auf der einen Seite in der Axialrichtung des Vorsprungs 13k angeordnet. Somit kann verhindert werden, dass der Vorsprung 13m den Vorsprung 13k stört.
  • Wie es in 3 und 4 dargestellt ist, sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das erste Gehäusebauglied 13 und das zweite Gehäusebauglied 14 auch durch Bolzen 10d fixiert, die sich von der Mehrzahl von Bolzen 10a, die oben beschrieben sind, unterscheiden. Wie es in 3 dargestellt ist, hat das erste Gehäusebauglied 13 ein Schraubenmutterloch 13e, das von der Endoberfläche auf der anderen Seite in der Axialrichtung der Umfangswand 13b zu der einen Seite in der Axialrichtung ausgenommen ist. Das Schraubenmutterloch 13e ist zwischen einem Rillenabschnitt 93a, der nachfolgend beschrieben wird, und einem zweiten Umfangsflusswegabschnitt 52b eines zweiten Flusswegs 50, der nachfolgend beschrieben wird, in der Umfangsrichtung angeordnet. Das Schraubenmutterloch 13e ist radial innerhalb eines Sammelflusswegkörpers 93c angeordnet, der nachfolgend beschrieben wird.
  • Wie in 4 dargestellt ist, hat das zweite Gehäusebauglied 14 ein Fixierloch 14e, das das zweite Gehäusebauglied 14 in der Axialrichtung durchdringt. Das Fixierloch 14e ist zwischen einem Verbindungsabschnitt 93b, der nachfolgend beschrieben wird, und einem zweiten Umfangsflusswegabschnitt 52b des zweiten Flusswegs 50, der nachfolgend beschrieben wird, in der Umfangsrichtung angeordnet. Das Fixierloch 14e ist radial innerhalb des Sammelflusswegkörpers 93c angeordnet, der nachfolgend beschrieben wird. Der Bolzen 10d, der von der anderen Seite in der Axialrichtung durch das Fixierloch 14e geleitet wird, ist in dem Schraubenmutterloch 13e festgeschraubt. Somit sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das erste Gehäusebauglied 13 und das zweite Gehäusebauglied 14 aneinander fixiert an Positionen radial innerhalb eines Sammelflusswegs 93, der nachfolgend beschrieben wird, und benachbart zu dem zweiten Flussweg 50 in der Umfangsrichtung.
  • Das Gehäuse 10 hat einen ersten Rinnenabschnitt 17. Der erste Rinnenabschnitt 17 ist zwischen der ersten Stirnwand 13a und der zweiten Stirnwand 15a in der Axialrichtung angeordnet. Das heißt, der erste Rinnenabschnitt 17 ist in dem Raum S angeordnet. Wie es in 8 dargestellt ist, hat der erste Rinnenabschnitt 17 eine Rinnenform, die sich nach oben öffnet und in der Axialrichtung erstreckt. Das Öl O fließt in den ersten Rinnenabschnitt 17. Der erste Rinnenabschnitt 17 ist ein Reservoir, das das Öl O darin lagern kann. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der erste Rinnenabschnitt 17 auf der Rückseite (-X Seite) der Mittelachse J1 angeordnet. Der erste Rinnenabschnitt 17 ist hinter dem Loch 13d angeordnet.
  • Der erste Rinnenabschnitt 17 verbindet die erste Stirnwand 13a und die zweite Stirnwand 15a. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der erste Rinnenabschnitt 17 einen ersten Abschnitt 17a, der zur einen Seite in der Axialrichtung von einer Oberfläche auf einer Seite (+Y Seite) in der Axialrichtung der ersten Stirnwand 13a vorsteht, und einen zweiten Abschnitt 17b, der zu der anderen Seite in der Axialrichtung von einer Oberfläche auf der anderen Seite (-Y Seite) in der Axialrichtung der zweiten Stirnwand 15a vorsteht. Das Ende auf einer Seite in der Axialrichtung des ersten Abschnitts 17a und das Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung des zweiten Abschnitts 17b sind miteinander verbunden. Die axiale Abmessung des zweiten Abschnitts 17b ist größer als die axiale Abmessung des ersten Abschnitts 17a.
  • Der erste Rillenabschnitt 17 hat einen Boden 17c, der nach oben gewandt ist, und ein Paar von Seitenoberflächen 17d und 17e, die von beiden Seiten des Bodens 17c in der Vorne-Hinten-Richtung nach oben vorstehen. Der Boden 17c und das Paar von Seitenoberflächen 17d und 27e erstrecken sich in der Axialrichtung. Der Boden 17c und das Paar von Seitenoberflächen 17d und 17e verbinden die erste Stirnwand 13a und die zweite Stirnwand 15a.
  • Das Paar von Seitenoberflächen 17d und 17e ist angeordnet, um einander an einem Abstand in der Axialrichtung zugewandt zu sein. Die Seitenoberfläche 17d ist auf der Vorderseite (+X Seite) der Seitenoberfläche 17e angeordnet.
  • Der Boden 17c ist in der vertikalen Richtung in Bezug auf die Vorne-Hinten-Richtung geneigt. Der Boden 17c ist auf der unteren Seite zu der Vorderseite (+X Seite) hin angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Boden 17c eine geneigte Oberfläche, die auf der unteren Seite angeordnet ist, während derselbe sich einem Loch 13g nähert, das in der ersten Stirnwand 13a vorgesehen ist. Daher ist es leicht, das Öl O in dem ersten Rinnenabschnitt 17 unter Verwendung der Schwerkraft entlang dem Boden 17c in das erste Loch 13g zu leiten. Das erste Loch 13g durchdringt die erste Stirnwand 13a in der Axialrichtung. Das erste Loch 13g ist beispielsweise ein kreisförmiges Loch. Das erste Loch 13g öffnet sich an dem vorderen Ende des Inneren des ersten Rinnenabschnitts 17. Das erste Loch 13g ist mit dem Boden 17c und der Seitenoberfläche 17d verbunden.
  • Wie es in 5 dargestellt ist, ist der erste Rinnenabschnitt 17 mit einem Abschnitt verbunden, der auf der unteren Seite des ersten Lochs 13g angeordnet ist, in der Oberfläche auf einer Seite in der Axialrichtung der ersten Stirnwand 13a, und mit einem Abschnitt, der auf der unteren Seite des zweiten Lochs 15g in der Oberfläche auf der anderen Seite in der Axialrichtung der zweiten Stirnwand 15a angeordnet ist. Das zweite Loch 15g durchdringt die zweite Stirnwand 15a in der Axialrichtung. Das zweite Loch 15g ist beispielsweise ein kreisförmiges Loch. Das zweite Loch 15g öffnet sich an dem Ende auf einer Rückseite (-X Seite) des Inneren des ersten Rinnenabschnitts 17 und dem Ende auf einer Vorderseite (+X Seite) des Inneren eines zweiten Rinnenabschnitts 18.
  • Wie es in 2 dargestellt ist, weist das Gehäuse 10 den zweiten Rinnenabschnitt 18 auf. Der zweite Rinnenabschnitt 18 ist in dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 angeordnet. Wie es in 5 und 9 dargestellt ist, hat der zweite Rinnenabschnitt 18 eine Rinnenform, die sich nach oben öffnet und in der Axialrichtung erstreckt. Das Öl O fließt in den zweiten Rinnenabschnitt 18. Der zweite Rinnenabschnitt 18 ist ein Reservoir, das das Öl O darin lagern kann. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zweite Rinnenabschnitt 18 auf der Rückseite (-X Seite) der Mittelachse J1 angeordnet. Der zweite Rinnenabschnitt 18 ist über dem Lagerhalteabschnitt 15d angeordnet. Wie es in 5 dargestellt ist, ist das Ende auf der Vorderseite (+X Seite) des zweiten Rinnenabschnitts 18 auf einer Seite (+Y Seite) in der Axialrichtung des hinteren Endes des ersten Rinnenabschnitts 17 angeordnet.
  • Wie es in 2 dargestellt ist, verbindet der zweite Rinnenabschnitt 18 die erste Stirnwand 13a und die zweite Stirnwand 15a. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der zweite Rinnenabschnitt 18 einen ersten Abschnitt 18a auf, der zu einer Seite in der Axialrichtung von einer Oberfläche auf einer Seite (+Y Seite) in der Axialrichtung der zweiten Stirnwand 15a vorsteht, und einen zweiten Abschnitt 18b, der zu der anderen Seite in der Axialrichtung von einer Oberfläche auf der anderen Seite (-Y Seite) in der Axialrichtung der Deckelwand 16a vorsteht. Das Ende auf einer Seite in der Axialrichtung des ersten Abschnitts 18a und das Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung des zweiten Abschnitts 18b sind miteinander verbunden.
  • Wie es in 9 dargestellt ist, hat der zweite Rinnenabschnitt 18 einen Boden 18c, der nach oben gerichtet ist, und ein Paar von Seitenoberflächen 18d und 18e, die in der Vorne-Hinten-Richtung von beiden Seiten des Bodens 18c nach oben vorstehen. Der Boden 18c und das Paar von Seitenoberflächen 18d und 18e erstrecken sich in der Axialrichtung. Der Boden 18c und das Paar von Seitenoberflächen 18d und 18e verbinden die zweite Stirnwand 15a und die Deckelwand 16a. Das Paar von Seitenoberflächen 18d und 18e ist angeordnet, um einander an einem Abstand in der Axialrichtung zugewandt zu sein.
  • Die Seitenoberfläche 18d ist auf der Vorderseite (+X Seite) der Seitenoberfläche 18e angeordnet. Die Seitenoberfläche 18d ist in Bezug auf die vertikale Richtung in der Vorne-Hinten-Richtung geneigt. Die Seitenoberfläche 18d ist auf der Vorderseite (+X Seite) angeordnet, während dieselbe nach oben verläuft. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Seitenoberfläche 18d eine geneigte Oberfläche, die auf der unteren Seite angeordnet ist, während sich dieselbe dem zweiten Loch 15g nähert. Daher kann das Öl, das in den zweiten Rinnenabschnitt 18 eingedrungen ist, ohne Weiteres unter Verwendung der Schwerkraft entlang der Seitenoberfläche 18d zu dem Inneren des zweiten Lochs 15g geleitet werden.
  • Die Seitenoberfläche 18e ist in Bezug auf die vertikale Richtung in der Vorne-Hinten-Richtung geneigt. Die Seitenoberfläche 18d auf der Rückseite (-X-Seite) angeordnet, während dieselbe nach oben verläuft. Der Boden 18c ist in der vertikalen Richtung in Bezug auf die Vorne-Hinten-Richtung geneigt. Der Boden 18c ist auf der unteren Seite zu der Rückseite (-X-Seite) hin angeordnet.
  • Wie es in 5 dargestellt ist, ist der zweite Rinnenabschnitt 18 mit einem Abschnitt verbunden, der auf der unteren Seite des zweiten Lochs 15g in der Oberfläche auf einer Seite in der Axialrichtung der zweiten Stirnwand 15a angeordnet ist. Der zweite Rinnenabschnitt 18 ist mit Zufuhrlöchern 18f und 18g versehen. Das Zufuhrloch 18f verbindet das Innere des zweiten Rinnenabschnitts 18 und das Innere des Lagerhalteabschnitts 15c. Daher wird ein Teil des Öls, das in den zweiten Rinnenabschnitt 18 eindringt, über das Zufuhrloch 18f einem Lager 73 in dem Lagerhalteabschnitt 15c zugeführt. Wie es in 9 dargestellt ist, öffnet sich das Zufuhrloch 18f zu der Seitenoberfläche 18d. Das Zufuhrloch 18f erstreckt sich von der Seitenoberfläche 18d nach vorne (+X-Seite) und schräg auf der unteren Seite.
  • Das Zufuhrloch 18g verbindet das Innere des zweiten Rinnenabschnitts 18 und das Innere des Lagerhalteabschnitts 15d. Daher wird ein Teil des Öls O, das in den zweiten Rinnenabschnitt 18 eindringt, über das Zufuhrloch 18g dem Lager 75 in dem Lagerhalteabschnitt 15d zugeführt. Das Zufuhrloch 18g ist zum Boden 18c hin offen. Das Zufuhrloch 18g erstreckt sich auf der unteren Seite und schräg vorwärts (+X-Seite) von dem Boden 18c.
  • Wie es in 2 dargestellt ist, umfasst das Gehäuse 10 einen ersten Flussweg 90 und einen zweiten Flussweg 50. Der erste Flussweg 90 ist ein Flussweg, durch den das Öl O als das erste Fluid fließt. Der zweite Flussweg 50 ist ein Flussweg, durch den das Wasser W als das zweite Fluid fließt.
  • In der vorliegenden Beschreibung bedeutet der „Flussweg“ einen Weg, durch den ein Fluid fließt. Daher umfasst das Konzept eines „Flusswegs“ nicht nur einen „Flussweg“, in dem ein gleichmäßiger Fluss eines Fluids in eine Richtung erzeugt wird, sondern auch einen Kanal, in dem es dem Fluid ermöglicht wird, vorübergehend zu verbleiben, und einen Kanal durch den das Fluid tropft. Beispiele des Kanals in dem das Fluid vorübergehend verbleiben kann, umfassen ein Reservoir oder dergleichen, das angeordnet ist, um das Fluid zu lagern.
  • Der erste Flussweg 90 umfasst einen ersten Zufuhrflussweg 91, einen zweiten Zufuhrflussweg 92 und einen Sammelflussweg 93. Der erste Zufuhrflussweg 91 und der zweite Zufuhrflussweg 92 sind Zufuhrflusswege zum Zuführen des Öls O in dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 zu dem Inneren des Motorgehäuse 11.
  • Der erste Zufuhrflussweg 91 umfasst einen Aufnahmekanal 91a, einen Wellenzufuhrkanal 91b, einen Innerwellenkanal 91c und einen Innerrotorkanal 90a. Der Aufnahmekanal 91a ist ein Weg, in dem das Öl O in dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 durch die Drehung des Hohlrads 62a der Differentialvorrichtung 92 aufgenommen wird und in den zweiten Rinnenabschnitt 18 eindringt. Der Wellenzufuhrkanal 91b ist ein Weg, durch den das Öl in dem zweiten Rinnenabschnitt 18 durch einen Flussweg (nicht dargestellt), der in der Deckelwand 16a vorgesehen ist, in den Lagerhalteabschnitt 16c fließt, und von dem Lagerhalteabschnitt 16c in die Welle 31 fließt. Wenn das Öl O in den Lagerhalteabschnitt 16c in dem Wellenzufuhrkanal 91b fließt, wird das Öl dem Lager 74 zugeführt, das durch den Lagerhalteabschnitt 16c gehalten wird. In dem Wellenzufuhrkanal 91b des vorliegenden Ausführungsbeispiels fließt das Öl von dem Ende auf einer Seite in der Axialrichtung der Welle 31 hinein.
  • Der Innerwellenkanal 91c ist ein Weg, durch den das Öl O, das von dem Ende auf einer Seite in der Axialrichtung der Welle 31 in die Welle 31 fließt, zu der anderen Seite in der Axialrichtung in der Welle 31 fließt. Der Innerrotorkanal 90a ist ein Weg für das Öl O in der Welle 31, um von dem Loch 33 durch das Innere des Rotorkörpers 32 zu verlaufen, um zu dem Stator 40 verteilt zu werden. Auf diese Weise wird das Öl O durch den ersten Zufuhrflussweg 91 dem Rotor 30 und dem Stator 40 zugeführt.
  • Wie es in 1 dargestellt ist, umfasst der zweite Zufuhrflussweg 92 einen Einführungsflusswegabschnitt 92a, einen Verbindungsflusswegabschnitt 92b, einen Innerwellenkanal 92c und den Innerrotorkanal 90a. Der Einführungsflusswegabschnitt 92a erstreckt sich in der Axialrichtung von dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses 12. Genauer gesagt, der Einführungsflusswegabschnitt 92a erstreckt sich von dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses 12 zu der anderen Seite in der Axialrichtung, verläuft durch die zweite Stirnwand 15a, die erste Stirnwand 13a und die Umfangswand 13b und erstreckt sich zu dem zweiten Gehäusebauglied 14. Das Öl O, das durch die Pumpe 94 von dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses 12 gesaugt wird, fließt in den Einführungsflusswegabschnitt 92a. In dem Einführungsflusswegabschnitt 92a fließt das Öl zu der anderen Seite in der Axialrichtung.
  • Wie es in 3 dargestellt ist, hat ein Querschnitt des Flusswegs des Einführungsflusswegabschnitts 92a eine ovale Form, die in der Umfangsrichtung verlängert ist. Die Umfangsabmessung des Einführungsflusswegabschnitts 92a ist kleiner als die Umfangsabmessung des Sammelflusswegkörpers 93c, der nachfolgend beschrieben wird, die Umfangsabmessung des ersten Umfangsflusswegabschnitts 52a, der nachfolgend beschrieben wird und die Umfangsabmessung eines zweiten Umfangsflusswegabschnitts 92b, der nachfolgend beschrieben wird. Daher kann die Umfangsabmessung des Einführungsflusswegabschnitts 92a relativ klein gemacht werden. Als Folge kann der Druckverlust, der in dem Öl O erzeugt wird, das in den Einführungsflusswegabschnitt 92c fließt, reduziert werden. Daher kann das Öl O ohne weiteres durch die Pumpe 94 in den Einführungsflusswegabschnitt 92a zugeführt werden.
  • Beispielsweise ist der Einführungsflusswegabschnitt 92a auf der Vorderseite (+X-Seite) und der unteren Seite in Bezug auf die Mittelachse J1 angeordnet. Zumindest ein Teil des Einführungsflusswegabschnitts 92a ist radial außerhalb des zweiten Flusswegs 50 angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist beinahe der gesamte Einführungsflusswegabschnitt 92a außer beiden axialen Enden radial außerhalb des zweiten Flusswegs 50 angeordnet. Der Einführungsflusswegabschnitt 92a ist unter dem zweiten Flussweg 50 angeordnet.
  • Wie es in 1 dargestellt ist, ist der Verbindungsflusswegabschnitt 92b an der Deckelwand 14a des zweiten Gehäusebauglieds 14 vorgesehen. Der Verbindungsflusswegabschnitt 92b erstreckt sich von einem Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Einführungsflusswegabschnitts 92a nach oben und ist mit der Ausnehmung 14c verbunden. Als Folge fließt das Öl O in die Ausnehmung 14c. Ein Teil des Öls O, das in die Ausnehmung 14c fließt, wird dem Lager 71 zugeführt, das durch den Lagerhalteabschnitt 14d gehalten wird. Der andere Teil des Öls O, das in die Ausnehmung 14c fließt, fließt von der anderen Seite in der Axialrichtung in die Welle 31. Der Innerwellenkanal 92c ist ein Weg, durch den das Öl O, das von dem Ende der anderen Seite in der Axialrichtung der Welle 31 in die Welle 31 fließt, zu einer Seite in der Axialrichtung in der Welle fließt. Wie es oben beschrieben ist, fließt das Öl O bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in die Welle 31 von beiden Seiten in der Axialrichtung durch den ersten Zufuhrflussweg 91 und den zweiten Zufuhrflussweg 92. Daher kann beispielsweise im Vergleich mit einem Fall, wo das Öl O nur von einem Ende in die Welle 31 hineinfließt, auf geeignete Weise in der gesamten Welle 31 in der Axialrichtung fließen. Das heißt, es ist möglich zu verhindern, dass das Öl O, das von einem Ende in die Welle 31 hineinfließt, das andere Ende in der Welle 31 nicht erreicht und nicht im gesamten Inneren der Welle 31 fließt. Daher ist es leicht, das Öl O auf geeignete Weise allen Lagern 71 und 74, die beide axialen Enden der Welle 31 tragen, zuzuführen. Das Öl O, das durch den Innerwellenkanal 92c fließt, fließt durch den Innerrotorkanal 90a und wird dem Rotor 30 und dem Stator 40 zugeführt, ähnlich wie der Innerwellenkanal 91c.
  • Das Öl O, das dem Stator 40 zugeführt wird, nimmt über den ersten Zufuhrflussweg 91 und den zweiten Zufuhrflussweg 92 Wärme von dem Stator 40 auf. Das Öl O, das den Stator 40 gekühlt hat, fällt auf eine niedrigere Seite und sammelt sich in einer unteren Region in dem Motorgehäuse 11. Das Öl O, das sich in der unteren Region in dem Motorgehäuse 11 gesammelt hat, kehrt zu dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses 12 zurück über das Durchgangsloch 19a der Trennwand 19 oder den Sammelflussweg 93.
  • Wie es in 2 dargestellt ist, erstreckt sich der Sammelflussweg 93 von dem Inneren des Motorgehäuses 11 zu dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses 12. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Sammelflussweg 93 über dem dritten Gehäusebauglied 15, dem ersten Gehäusebauglied 13 und dem zweiten Gehäusebauglied 14 bereitgestellt. Der Sammelflussweg 93 ist auf der unteren Seite des Motors 20 angeordnet. Der Sammelflussweg 93 umfasst den Rillenabschnitt 93a, den Verbindungsabschnitt 93b und den Sammelflusswegkörper 93c. Der Rillenabschnitt 93a ist an der Innenumfangsfläche des Motorgehäuses 11 vorgesehen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Rillenabschnitt 93a auf der unteren Seite von einem Abschnitt ausgenommen, der auf der unteren Seite der Innenumfangsfläche des ersten Gehäusebauglieds 13 angeordnet ist. Der Rillenabschnitt 93a erstreckt sich in der Axialrichtung. Das Ende auf einer Seite in der Axialrichtung des Rillenabschnitts 93a ist geschlossen. Das Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Rillenabschnitts 93a ist zu der Endoberfläche auf der anderen Seite in der Axialrichtung der Umfangswand 13b offen. Das Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Rillenabschnitts 93a ist mit dem Verbindungsabschnitt 93b verbunden.
  • Der Boden des Rillenabschnitts 93a ist auf der unteren Seite zu der anderen Seite in der Axialrichtung hin angeordnet. Das heißt, der Boden des Rillenabschnitts 93a ist eine geneigte Oberfläche, die auf der unteren Seite zu dem Verbindungsabschnitt 93b hin angeordnet ist. Daher kann das Öl O, das in den Rillenabschnitt 93a eindringt, ohne weiteres unter Verwendung der Schwerkraft entlang dem Boden des Rillenabschnitts 93a zu dem Verbindungsabschnitt 93b geleitet werden. Der Boden des Rillenabschnitts 93a ist eine Oberfläche, die auf der radial äußeren Seite der Innenoberfläche des Rillenabschnitts 93a angeordnet ist und der radial inneren Seite zugewandt ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Boden des Rillenabschnitts 93a nach oben gerichtet. Wie es in 10 dargestellt ist, ist die Umfangsabmessung des Rillenabschnitts 93a kleiner als die Umfangsabmessung des Durchgangslochs 13e.
  • Der Verbindungsabschnitt 93b verbindet den Rillenabschnitt 93a und den Sammelflusswegkörper 93c. Der Verbindungsabschnitt 93b ist mit einem Ende 93f auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Rillenabschnitts 93a verbunden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Verbindungsabschnitt 93b an der Umfangswand 14b des zweiten Gehäusebauglieds 14 vorgesehen. Der Verbindungsabschnitt 93b erstreckt sich auf der unteren Seite von einem Abschnitt, der auf der unteren Seite der Innenumfangsfläche der Umfangswand 14b angeordnet ist. Der Verbindungsabschnitt 93b öffnet sich nach oben. Wie es in 2 dargestellt ist, ist das untere Ende des Verbindungsabschnitts 93b mit einem Ende 93g auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Sammelflusswegkörpers 93c verbunden. Als Folge verbindet der Verbindungsabschnitt 93b das Ende 93f auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Rillenabschnitts 93a und das Ende 93g auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Sammelflusswegkörpers 93c.
  • Der Sammelflusswegkörper 93c ist radial außerhalb des Rillenabschnitts 93a angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Sammelflusswegkörper 93c auf der unteren Seite des Rillenabschnitts 93a angeordnet. Der Sammelflusswegkörper 93c erstreckt sich in der Axialrichtung und ist mit dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses 12 verbunden. Ein Ende 93p auf einer Seite in der Axialrichtung des Sammelflusswegkörpers 93c ist zu dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses 12 offen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Sammelflusswegkörper 93c über dem zweiten Gehäusebauglied 14, dem ersten Gehäusebauglied 13 und dem dritten Gehäusebauglied 15 vorgesehen. Das heißt, der Sammelflusswegkörper 93c umfasst einen ersten Abschnitt 93h, der in dem ersten Gehäusebauglied 13 vorgesehen ist, einen zweiten Abschnitt 93i, der in dem zweiten Gehäusebauglied 14 vorgesehen ist und einen dritten Abschnitt 93j, der in dem dritten Gehäusebauglied 15 vorgesehen ist. Ein Ende 93k auf einer Seite in der Axialrichtung des ersten Abschnitts 93h ist mit einem Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung des dritten Abschnitts 93j verbunden. Ein Ende 93m auf der anderen Seite in der Axialrichtung des ersten Abschnitts 93h ist mit dem Ende auf einer Seite in der Axialrichtung des zweiten Abschnitts 93i verbunden. Der Sammelflusswegkörper 93c erstreckt sich von dem unteren Ende des Verbindungsabschnitts 93b zu einer Seite in der Axialrichtung, durchdringt das erste Gehäusebauglied 13 und das dritte Gehäusebauglied 15 in der Axialrichtung und ist zu dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses 12 offen. Der Sammelflusswegkörper 93c ist auf der unteren Seite des Durchgangslochs 19a der Trennwand 19 angeordnet.
  • Wie es in 3 und 4 dargestellt ist, hat der Querschnitt des Flusswegs des Sammelflusswegkörpers 93c eine Form, die in der Umfangsrichtung verlängert ist. Die Umfangsabmessung des Sammelflusswegkörpers 93c ist größer als die Umfangsabmessung des Rillenabschnitts 93a und die Umfangsabmessung des Verbindungsabschnitts 93b. Daher kann die Flussrate des Öls O, das in den Sammelflusswegkörper 93c fließen kann, erhöht werden. Als Folge kann die Menge des Öls, das von dem Inneren des Motorgehäuses 11 in das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 zurückgeführt werden kann, erhöht werden.
  • Zumindest ein Teil des Sammelflusswegkörpers 93c ist radial außerhalb des zweiten Flusswegs 50 angeordnet. Als Folge ist zumindest ein Teil des Sammelflusswegs 93 radial außerhalb des zweiten Flusswegs 50 angeordnet. Wie es in 10 dargestellt ist, ist ein Teil des Sammelflusswegkörpers 93c auf der unteren Seite eines Paars von axialen Flusswegabschnitten 51 angeordnet, die später beschrieben werden, mit dem Rillenabschnitt 93a dazwischen in der Umfangsrichtung in dem zweiten Flussweg 50 angeordnet, einem ersten Umfangsflusswegabschnitt 52c, der nachfolgend beschrieben wird, auf einer Seite in der Axialrichtung des Rillenabschnitts 93a in dem zweiten Flussweg 50 angeordnet, und einem Paar von zweiten Umfangsflusswegabschnitten 52b, die nachfolgend beschrieben werden, mit dem Verbindungsabschnitt 93b dazwischen in der Umfangsrichtung in dem zweiten Flussweg 50 angeordnet. Da bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Umfangsabmessung des Sammelflusswegkörpers 93c größer ist als die Umfangsabmessung des Rillenabschnitts 93a und die Umfangsabmessung des Verbindungsabschnitts 93b wie oben beschrieben, kann der Sammelflusswegkörper 93c in die Umfangsrichtung von dem Rillenabschnitt 93a und dem Verbindungsabschnitt 93b vorstehen. Daher kann der Sammelflusswegkörper 93c ohne weiteres radial außerhalb des zweiten Flusswegs 50 angeordnet sein.
  • Der Sammelflusswegkörper 93c ist benachbart zu einer Umfangsrichtungsseite (+θ-Seite) des Einführungsflusswegabschnitt 92a angeordnet. Das heißt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Einführungsflusswegabschnitt 92a benachbart zu dem Sammelflussweg 93 in der Umfangsrichtung angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steht der Abschnitt des Motorgehäuses 11, wo der Sammelflusswegkörper 93c und der Einführungsflusswegabschnitt 92a vorgesehen sind, auf der unteren Seite von dem anderen Abschnitt des Motorgehäuses 11 vor.
  • Der Sammelflusswegkörper 93c ist mit einer Trennwand 93d versehen, die das Innere des Sammelflusswegkörpers 93c in der Umfangsrichtung trennt. Die Trennwand 93d erstreckt sich in der Axialrichtung von dem Ende 93p auf einer Seite in der Axialrichtung des ersten Abschnitts 93h zu der anderen Seite in der Axialrichtung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Trennwand 93d von dem Ende 93k auf einer Seite in der Axialrichtung des ersten Abschnitts 93h zu dem Mittelabschnitt in der Axialrichtung des ersten Abschnitts 93h. Anders ausgedrückt, die Trennwand 93d erstreckt sich von dem Ende auf einer Seite in der Axialrichtung des ersten Gehäusebauglieds 13 zu dem Mittelabschnitt in der Axialrichtung des ersten Gehäusebauglieds 13. Die Trennwand 93d teilt den Sammelflusswegkörper 93c, der in der Umfangsrichtung lang ist, in im Wesentlichen zwei gleiche Teile in der Umfangsrichtung. Die Trennwand 93d kann die Stärke des Abschnitts des Gehäuses 10 verbessern, wo der Sammelflusswegkörper 93c vorgesehen ist. Ferner kann die Axialkraft des Bolzens 10b besser zu dem ersten Gehäusebauglied 13 und dem dritten Gehäusebauglied 15 übertragen werden.
  • Es kann sein, dass sich die Trennwand 93d nicht zu der axialen Mitte des ersten Abschnitts 93h erstreckt, das heißt der axialen Mitte des ersten Gehäusebauglieds 13. Beispielsweise kann ein Ende 93r auf der anderen Seite in der Axialrichtung der Trennwand 93d an jeder Position angeordnet sein, solange dasselbe auf der anderen Seite in der Axialrichtung in Bezug auf das Ende 93k auf einer Seite in der Axialrichtung des ersten Abschnitts 93h angeordnet ist und auf einer Seite in der Axialrichtung in Bezug auf das Ende 93m auf der anderen Seite in der Axialrichtung des ersten Abschnitts 93h angeordnet ist.
  • Wie es in 3 dargestellt ist, hat der Sammelflusswegkörper 93c einen ausgenommenen Abschnitt 93e, der radial nach innen ausgenommen ist. Der ausgenommene Abschnitt 93e ist an dem Umfangsmittelabschnitt der anderen Seite in der Axialrichtung des Sammelflusswegkörpers 93c angeordnet. Eine Außenumfangsfläche eines Abschnitts des Motorgehäuses 11, wo der ausgenommene Abschnitt 93e vorgesehen ist, ist radial nach innen ausgenommen. Somit kann beispielsweise verhindert werden, dass der Bolzen 10b zum Fixieren des ersten Gehäusebauglieds 13 und des dritten Gehäusebauglieds 15 den Sammelflusswegkörper 93c stört.
  • Wie es in 1 und 2 dargestellt ist, ist zumindest ein Teil des zweiten Flusswegs 50 radial außerhalb des Motors 20 angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist im Wesentlichen der gesamte zweite Flussweg 50 außer beiden axialen Enden radial außerhalb des Motors 20 angeordnet. Ein Abschnitt des zweiten Flusswegs 50, der auf der unteren Seite angeordnet ist, ist zwischen dem Sammelflusswegkörper 93c und dem Motor 20 in der Radialrichtung angeordnet. Wie es in 10 und 11 dargestellt ist, erstreckt sich bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der zweite Flussweg 50 in einer Rechteckwellenform entlang der Umfangsrichtung. Der zweite Flussweg 50 umfasst eine Mehrzahl von axialen Flusswegabschnitten 51, eine Mehrzahl von ersten Umfangsflusswegabschnitten 52a und eine Mehrzahl von zweiten Umfangsflusswegabschnitten 52b.
  • Die Mehrzahl von axialen Flusswegabschnitten 51 erstreckt sich in der Axialrichtung. Die Mehrzahl von axialen Flusswegabschnitten 51 ist an Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der axiale Flusswegabschnitt 51 in dem Motorgehäuse 11 vorgesehen. Genauer gesagt, der axiale Flusswegabschnitt 51 ist in dem ersten Gehäusebauglied 13 vorgesehen. Wie es in 10 dargestellt ist, sind die zwei axialen Flusswegabschnitte 51, die auf der unteren Seite der Mehrzahl von axialen Flusswegabschnitten 51 angeordnet sind, mit dem Rillenabschnitt 93a dazwischen in der Umfangsrichtung angeordnet.
  • Wie es in 1 dargestellt ist, umfasst die Mehrzahl von axialen Flusswegabschnitten 51 einen axialen Flusswegabschnitt 51c, der in der Axialrichtung durch eine Trennwand 51d in zwei geteilt ist. Der axiale Flusswegabschnitt 51c umfasst einen stromaufwärtigen Flüssigabschnitt 51a und einen stromabwärtigen Flusswegabschnitt 51b. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der stromaufwärtige Flusswegabschnitt 51a ein Abschnitt des axialen Flusswegabschnitts 51c, der in Bezug auf die Trennwand 51d auf einer Seite in der Axialrichtung angeordnet ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der stromabwärtige Flusswegabschnitt 51b ein Abschnitt des axialen Flusswegabschnitts 51c, der in Bezug auf die Trennwand 51d auf der anderen Seite in der Axialrichtung angeordnet ist.
  • Wie es in 10 dargestellt ist, erstrecken sich der erste Umfangsflusswegabschnitt 52a und der zweite Umfangsflusswegabschnitt 52b in der Umfangsrichtung. Die Mehrzahl von ersten Umfangsflusswegabschnitten 52a ist in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Die Mehrzahl von zweiten Umfangsflusswegabschnitten 52b ist in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Der erste Umfangsflusswegabschnitt 52a verbindet die Enden auf einer Seite in der Axialrichtung der axialen Flusswegabschnitte 51 benachbart zueinander in der Umfangsrichtung. Der zweite Umfangsflusswegabschnitt 52b verbindet die Enden auf der anderen Seite in der Axialrichtung der axialen Flusswegabschnitte 51 benachbart zueinander in der Umfangsrichtung. Die Enden auf beiden Seiten in der Axialrichtung des axialen Flusswegabschnitts 51 sind abwechselnd durch den ersten Umfangsflusswegabschnitt 52a und dem zweiten Umfangsflusswegabschnitt 52b verbunden, so dass der zweite Flussweg 50 eine Rechteckwellenform aufweist.
  • Die Mehrzahl von ersten Umfangsflusswegabschnitten 52a umfasst den ersten Umfangsflusswegabschnitt 52c, umfangsmäßig über eine Seite in der Axialrichtung des Rillenabschnitts 93a. Der erste Umfangsflusswegabschnitt 52c ist der erste Umfangsflusswegabschnitt 52a, der auf der untersten Seite der Mehrzahl von ersten Umfangsflusswegabschnitten 52a angeordnet ist. Die Umfangsabmessung des ersten Umfangsflusswegabschnitts 52c ist größer als die Umfangsabmessung des anderen ersten Umfangsflusswegabschnitts 52a. Das Durchgangsloch 13e ist über dem anderen Abschnitt der Umfangsseite (-θ-Seite) des ersten Umfangsflusswegabschnitts 52c angeordnet.
  • Die Mehrzahl von zweiten Umfangsflusswegabschnitten 52b umfasst ein Paar von zweiten Umfangsflusswegabschnitten 52b, die das Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Rillenabschnitts 93a und des Verbindungsabschnitts 93b zwischen sich anordnen. Das heißt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind das Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Rillenabschnitts 93a und der Verbindungsabschnitt 93b zwischen den zweiten Umfangsflusswegabschnitten 52b angeordnet, benachbart zueinander in der Umfangsrichtung.
  • Wie es in 11 dargestellt ist, ist der erste Umfangsflusswegabschnitt 92a bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel über dem Motorgehäuse 11 und dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 vorgesehen. Genauer gesagt, der erste Umfangsflusswegabschnitt 92a ist über dem ersten Gehäusebauglied 13 und dem dritten Gehäusebauglied 15 vorgesehen. Der erste Umfangsflusswegabschnitt 52a ist konfiguriert durch axiales Verbinden eines Abschnitts, der an der Endoberfläche auf einer Seite in der Axialrichtung des ersten Gehäusebauglieds 13 vorgesehen ist, und einer Rille, die von der Endoberfläche auf der anderen Seite in der Axialrichtung des dritten Gehäusebauglieds 15 zu einer Seite in der Axialrichtung ausgenommen ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zweite Umfangsflusswegabschnitt 52b über dem ersten Gehäusebauglied 13 und dem zweiten Gehäusebauglied 14 vorgesehen. Das heißt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zweite Flussweg 50 über dem ersten Gehäusebauglied 13 und dem zweiten Gehäusebauglied 14 vorgesehen. Der zweite Umfangsflusswegabschnitt 52b ist konfiguriert durch axiales Verbinden eines Abschnitts, der an der Endoberfläche auf der anderen Seite in der Axialrichtung des ersten Gehäusebauglieds 13 vorgesehen ist, und einer Rille, die von der Endoberfläche auf einer Seite in der Axialrichtung des zweiten Gehäusebauglieds 14 zu der anderen Seite in der Axialrichtung ausgenommen ist.
  • Ein Ende auf einer Seite in der Axialrichtung einer Trennwand 52d, die das Paar von axialen Flusswegabschnitten 51 trennt, die durch den ersten Umfangsflusswegabschnitt 52a in der Umfangsrichtung verbunden sind, ist entfernt von einer Endoberfläche auf einer Seite in der Axialrichtung des ersten Gehäusebauglieds 13 auf der anderen Seite in der Axialrichtung angeordnet. Das Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung einer Trennwand 52e, die das Paar von axialen Flusswegabschnitten 51 trennt, die durch den zweiten Umfangsflusswegabschnitt 52b in der Umfangsrichtung verbunden sind, ist entfernt von der Endoberfläche auf der anderen Seite in der Axialrichtung des ersten Gehäusebauglieds 13 auf einer Seite in der Axialrichtung angeordnet.
  • In dem axialen Flusswegabschnitt 51 fließt das Wasser W in der Axialrichtung. Die Richtungen, in denen das Wasser W in den axialen Flusswegabschnitten 51 benachbart zueinander in der Umfangsrichtung fließt, sind entgegengesetzt zueinander. Bei dem ersten Umfangsflusswegabschnitt 92a und dem zweiten Umfangsflusswegabschnitt 92b fließt das Wasser W in einer Umfangsrichtung (+θ-Richtung). Der erste Umfangsflusswegabschnitt 52a verbindet ein Ende auf einer Seite in der Axialrichtung des axialen Flusswegabschnitts 51, durch den das Wasser W in der Richtung zu einer Seite in der Axialrichtung fließt, und ein Ende auf einer Seite in der Axialrichtung des axialen Flusswegabschnitts 51, durch den das Wasser W zu der anderen Seite in der Axialrichtung fließt. Der zweite Umfangsflusswegabschnitt 52b verbindet das Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung des axialen Flusswegabschnitts 51, durch den das Wasser in der Richtung zu der anderen Seite in der Axialrichtung fließt, und das Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung des axialen Flusswegabschnitts 51, durch den das Wasser W in der Richtung zu der einen Seite in der Axialrichtung fließt.
  • Wie es in 1 dargestellt ist, umfasst der zweite Flussweg 50 einen Einfluss-Flusswegabschnitt 53a und einen Ausfluss-Flusswegabschnitt 53b. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verlaufen der Einfluss-Flusswegabschnitt 53a und der Ausfluss-Flusswegabschnitt 53b durch das Innere der Invertereinheit 80. Das Wasser W fließt von der Außenseite der Antriebsvorrichtung 100 in den Einfluss-Flusswegabschnitt 53a. Das Wasser W, das in den Einfluss-Flusswegabschnitt 53a fließt, fließt in den stromaufwärtigen Flusswegabschnitt 51a. Das Wasser W, das in den stromaufwärtigen Flusswegabschnitt 51a fließt, fließt um den Motor 20, während dasselbe entlang einem rechteckwellenförmigen Flussweg fließt, der durch den axialen Flusswegabschnitt 51, den ersten Umfangsflusswegabschnitt 52a und den zweiten Umfangsflusswegabschnitt 52b konfiguriert ist, und von dem stromabwärtigen Flusswegabschnitt 51b in den Ausfluss-Flusswegabschnitt 53 fließt. Das Wasser W, das in den Ausfluss-Flusswegabschnitt 53b fließt, fließt aus der Antriebsvorrichtung 100.
  • Wie es in 2 dargestellt ist, umfasst das Gehäuse 10 einen Ölzufuhrweg 95. Der Ölzufuhrweg 95 erstreckt sich von dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses 12, um die zweite Stirnwand 15a in der Axialrichtung zu durchdringen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durchdringt der Ölzufuhrweg 95 die erste Stirnwand 13a in der Axialrichtung und erstreckt sich zu dem Inneren des Motorgehäuses 11. Wie es in 5 dargestellt ist, hat der Ölzufuhrweg 95 ein Zufuhrtor 13h zum Zuführen des Öls O zu dem Lager 72, das durch den Lagerhalteabschnitt 13c gehalten wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Zufuhrtor 13h eine Öffnung, die sich in der Oberfläche des ersten Lochs 13g auf der anderen Seite in der Axialrichtung der ersten Stirnwand 13a erstreckt. Das Zufuhrtor 13h ist zu dem Inneren des Motorgehäuses 11 offen. Wie es in 3 dargestellt ist, ist das Zufuhrtor 13h über der Mittelachse J1 angeordnet. Das Zufuhrtor 13h ist zu dem Inneren des Durchdringungsabschnitts 13f offen. In der Axialrichtung gesehen überlappt das Zufuhrtor 13h den Durchdringungsabschnitt 13f.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der Ölzufuhrweg 95 das erste Loch 13g, das zweite Loch 15g, den ersten Rinnenabschnitt 17 und den zweiten Rinnenabschnitt 18. Wie es durch einen gestrichelten Pfeil in 5 angezeigt ist, verläuft ein Teil des Öls O, das durch das Hohlrad 62a aufgenommen wurde und in den zweiten Rinnenabschnitt 18 eingetreten ist, durch das zweite Loch 15g und fließt in den ersten Rinnenabschnitt 17 in dem Raum S. Das Öl O, das in den ersten Rinnenabschnitt 17 fließt, fließt in den ersten Rinnenabschnitt 17, verläuft durch das erste Loch 13g und wird von dem Zufuhrtor 13h in das Motorgehäuse 11 zugeführt. Das Öl O, das von dem Zufuhrtor 13h ausgelassen wird, fließt über den Durchdringungsabschnitt 13f in den Lagerhalteabschnitt 13c und wird dem Lager 72 zugeführt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zumindest ein Teil des zweiten Flusswegs 50 radial außerhalb des Motors 20 angeordnet. Daher kann der Motor 20 durch das Wasser W gekühlt werden, das in dem zweiten Flussweg 50 fließt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Stator 40 durch das Wasser W gekühlt werden, das in dem zweiten Flussweg 50 fließt. Zumindest ein Teil des Sammelflusswegs 93 ist radial außerhalb des zweiten Flusswegs 50 angeordnet. Daher kann der Sammelflussweg 93 nahe zu dem zweiten Flussweg 50 angeordnet sein. Als Folge kann das Öl O, das durch den Sammelflussweg 93 verläuft, ohne weiteres durch das Wasser W gekühlt werden, das in dem zweiten Flussweg 50 fließt. Daher kann die Temperatur des Öls O, das von dem Sammelflussweg 93 in das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 fließt, verringert werden. Daher kann die Temperatur des Öls O, das durch den ersten Zufuhrflussweg 91 und den zweiten Zufuhrflussweg 92 von dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses 12 zu dem Inneren des Motorgehäuses 11 zugeführt wird, relativ niedrig gemacht werden. Als Folge kann das Öl O mit relativ niedriger Temperatur dem Motor 20 zugeführt werden, der in dem Motorgehäuse 11 aufgenommen ist. Daher kann der Motor 20 durch das Öl O mit relativ niedriger Temperatur auf geeignete Weise gekühlt werden. Wie oben beschrieben, kann bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Motor 20 durch das Wasser W und das Öl O auf geeignete Weise gekühlt werden. Daher kann die Kühleffizienz des Motors 20 verbessert werden. Außerdem ist es möglich, den Motor 20 ohne weiteres zu kühlen, ohne eine Kühlvorrichtung bereitzustellen, wie zum Beispiel einen Ölkühler, um das Öl O zu kühlen. Da keine Kühlvorrichtung vorhanden ist, kann die Anzahl von Komponenten der Antriebsvorrichtung 100 reduziert werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich der zweite Flussweg 50 in einer Rechteckwellenform entlang der Umfangsrichtung. Daher kann der Abschnitt des Gehäuses 10, wo der zweite Flussweg 50 vorgesehen ist, verbreitert werden und der Motor 20 kann durch das Wasser W, das in dem zweiten Flussweg 50 fließt, besser gekühlt werden. Daher kann die Kühleffizienz des Motors 20 weiter verbessert werden. Außerdem wird in einem Fall, bei dem das Gehäuse 10 in eine Mehrzahl von Baugliedern unterteilt ist, wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, der zweite Flussweg 50 ohne weiteres gebildet durch Verwenden jedes Bauglieds, das das Gehäuse 10 bildet, zum Bilden des zweiten Flusswegs 50. Genauer gesagt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der zweite Flussweg 50 ohne weiteres gebildet werden durch Bereitstellen des Lochs, das das erste Gehäusebauglied 13 axial durchdringt, und durch Schließen beider axialen Seiten des Lochs mit dem zweiten Gehäusebauglied 14 und dem dritten Gehäusebauglied 15.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der erste Umfangsflusswegabschnitt 52a über dem ersten Gehäusebauglied 13 und dem dritten Gehäusebauglied 15 vorgesehen. Im Vergleich mit einem Fall, bei dem der gesamte Umfangsflusswegabschnitt 92a in dem dritten Gehäusebauglied 15 vorgesehen ist, ist es daher beispielsweise möglich, eine Vergrößerung des dritten Gehäusebauglieds 15 in der Axialrichtung zu verhindern. Somit kann verhindert werden, dass die Antriebsvorrichtung 100 sich in der Radialrichtung vergrößert. Da außerdem der zweite Flussweg 50 auf geeignete Weise zu einer Seite in der Axialrichtung von dem Stator 40 ausgedehnt werden kann, kann der Bereich des Stators 40, der durch den zweiten Flussweg 50 gekühlt werden kann, verbreitert werden. Als Folge kann der Motor 20 durch das Wasser W, das in dem zweiten Flussweg 50 fließt, besser gekühlt werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der Sammelflussweg 93 den Rillenabschnitt 93a, der an der Innenumfangsfläche des Motorgehäuses 11 vorgesehen ist und sich in der Axialrichtung erstreckt, wobei der Sammelflusswegkörper 93c radial außerhalb des Rillenabschnitts 93a angeordnet ist und sich in der Axialrichtung erstreckt und mit dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses 12 verbunden ist, und den Verbindungsabschnitt 93b, der den Rillenabschnitt 93a und den Sammelflusswegkörper 93c verbindet. Daher kann zumindest ein Teil des Öls O, das durch den ersten Zufuhrflussweg 91 und den zweiten Zufuhrflussweg 91 in das Motorgehäuse 11 zugeführt wird, von dem Rillenabschnitt 93a in den Sammelflussweg 93 fließen. Ferner kann das Öl, das in den Rillenabschnitt 93a fließt, über den Verbindungsabschnitt 93b und den Sammelflusswegkörper 93c in das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 gesendet werden. Als Folge kann das Öl O in dem Motorgehäuse 11 ohne weiteres durch den Sammelflussweg 93 in das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 zurückgeführt werden. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zumindest ein Teil des Sammelflusswegkörpers 93c radial außerhalb des zweiten Flusswegs 50 angeordnet. Daher kann das Öl O, das in den Sammelflusswegkörper 93c fließt, ohne weiteres durch das Wasser W gekühlt werden, das in dem zweiten Flussweg 50 fließt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verbindet der Verbindungsabschnitt 93b das Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Rillenabschnitts 93a und das Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Sammelflusswegkörpers 93c. Das heißt, die Position, wo der Rillenabschnitt 93a und der Sammelflusswegkörper 93c durch den Verbindungsabschnitt 93b verbunden sind, kann auf eine Position relativ entfernt vom Übertragungsmechanismusgehäuse 12 in der Axialrichtung eingestellt sein. Daher ist es möglich, den Abstand zu erhöhen, um den das Öl O von dem Verbindungsabschnitt 93b in den Sammelflusswegkörper 93c fließt und das Innere des Übertragungsmechanismusgehäuses 12 erreicht. Als Folge ist es möglich, die Zeit auszudehnen, während der das Öl O, das in dem Sammelflusswegkörper 93c fließt, durch das Wasser W gekühlt werden kann, das in dem zweiten Flussweg 50 fließt. Daher kann das Öl O, das in dem Sammelflusswegkörper 93c fließt, auf geeignete Weise durch das Wasser W gekühlt werden, das in dem zweiten Flussweg 50 fließt. Daher kann das Öl O mit der niedrigeren Temperatur ohne weiteres dem Motor 20 zugeführt werden. Als Folge kann die Kühleffizienz des Motors 20 weiter verbessert werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Mehrzahl von ersten Umfangsflusswegabschnitten 52a den ersten Umfangsflusswegabschnitt 92c umfangsmäßig über eine Seite in der Axialrichtung des Rillenabschnitts 93a. Der Verbindungsabschnitt 93b ist zwischen den zweiten Umfangsflusswegabschnitten 52b benachbart zueinander in der Umfangsrichtung angeordnet. Wie es oben beschrieben ist, überspannt der erste Umfangsflusswegabschnitt 92c den Rillenabschnitt 93a auf der Seite gegenüber der Seite, wo der Verbindungsabschnitt 93b in der Axialrichtung vorgesehen ist, so dass der Verbindungsabschnitt 93b von der radial inneren Seite des zweiten Flusswegs 50 zu der radial äußeren Seite des zweiten Flusswegs 50 ausgedehnt werden kann, ohne den zweiten Flussweg 50 zu stören. Als Folge kann zumindest ein Teil des Sammelflusswegkörpers 93c radial außerhalb des zweiten Flusswegs 50 angeordnet werden, ohne den zweiten Flusswegs 50 zu stören.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der zweite Zufuhrflussweg 92 den Einführungsflusswegabschnitt 92a auf, der sich in der Axialrichtung von dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses 12 erstreckt. Zumindest ein Teil des Einführungsflusswegabschnitts 92a ist radial außerhalb des zweiten Flusswegs 50 angeordnet. Daher kann der Einführungsflusswegabschnitt 92a nahe zu dem zweiten Flussweg 50 angeordnet sein. Somit kann das Öl O, das durch den Einführungsflusswegabschnitt 92a verläuft, ohne weiteres durch das Wasser W gekühlt werden, das in dem zweiten Flussweg 50 fließt. Daher kann die Temperatur des Öls, das durch den zweiten Zufuhrflussweg 92 dem Inneren des Motorgehäuses 11 zugeführt wird, relativ niedrig gemacht werden. Daher kann der Motor 20, der in dem Motorgehäuse 11 aufgenommen ist, besser durch das Öl O gekühlt werden. Daher kann die Kühleffizienz des Motors 20 weiter verbessert werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Einführungsflusswegabschnitt 92a benachbart zu dem Sammelflussweg 93 in der Umfangsrichtung angeordnet. Daher können der Einführungsflusswegabschnitt 92a und der Sammelflussweg 93 zusammen angeordnet werden. Dies kann eine komplizierte Struktur des Gehäuses 10 verhindern.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Sammelflussweg 93 und der zweite Flussweg 50 über dem ersten Gehäusebauglied 13 bzw. dem zweiten Gehäusebauglied 14 vorgesehen. Daher können der Sammelflussweg 93 und der zweite Flussweg 50 in der Axialrichtung vergrößert werden. Als Folge ist es leicht, die Anzahl von Abschnitten des Sammelflusswegs 93 zu erhöhen, die nahe zu dem zweiten Flussweg 50 angeordnet sind. Daher kann das Öl O, das in den Sammelflussweg 93 fließt, leichter durch das Wasser W gekühlt werden, das in dem zweiten Flussweg 50 fließt. Da der zweite Flussweg 50 in der Axialrichtung vergrößert werden kann, kann außerdem der Bereich des Motors 20, der durch das Wasser W gekühlt wird, das in dem zweiten Flussweg 50 fließt, in der Axialrichtung verbreitert werden. Als Folge können der gesamte Statorkern 41 und die Spulenenden 42a und 42b, die von dem Statorkern 41 zu beiden Seiten in der Axialrichtung vorstehen, ohne weiteres durch das Wasser W gekühlt werden, das in dem zweiten Flussweg 50 fließt. Wie es oben beschrieben ist, kann die Kühleffizienz des Motors 20 weiter verbessert werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind das erste Gehäusebauglied 13 und das zweite Gehäusebauglied 14 aneinander fixiert an Positionen radial innerhalb des Sammelflusswegs 93 und benachbart zu dem zweiten Flussweg 50 in der Umfangsrichtung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind das erste Gehäusebauglied 13 und das zweite Gehäusebauglied 14 aneinander fixiert an den Positionen durch den Bolzen 10b, der in dem Schraubenmutterloch 13i festgeschraubt ist. Als Folge können das erste Gehäusebauglied 13 und das zweite Gehäusebauglied 14 an Positionen fixiert sein, die nahe zu sowohl dem Sammelflussweg 93 als auch dem zweiten Flussweg 50 sind. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass Abschnitte des ersten Gehäusebauglieds 13 und des zweiten Gehäusebauglieds 14, die den Sammelflussweg 93 bilden, voneinander getrennt werden. Außerdem ist es möglich, zu verhindern, dass Abschnitte des ersten Gehäusebauglieds 13 und des zweiten Gehäusebauglieds 14, die die zweiten Flusswege 50 bilden, voneinander getrennt werden. Dies kann Austreten des Öls O von dem Sammelflussweg 93 und Austreten des Wassers W von dem zweiten Flussweg 50 verhindern. Ferner ist es möglich, zu verhindern, dass das Öl O, das von dem Sammelflussweg 93 austritt, in den zweiten Flussweg 50 eindringt und sich mit dem Wasser W mischt. Außerdem ist es möglich, zu verhindern, dass das Wasser W, das von dem zweiten Flussweg 50 austritt, in den Sammelflussweg 93 eindringt und sich mit dem Öl O mischt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Trennwand 19 das Durchgangsloch 19a auf, das das Innere des Motorgehäuses 11 und das Innere des Übertragungsmechanismusgehäuses 12 verbindet. Daher kann das Öl O, das in das Motorgehäuse 11 zugeführt wird, zusätzlich zu dem Sammelflussweg 93 von dem Durchgangsloch 19a in das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 zurückgeführt werden. Als Folge kann die Menge des Öls O, das von dem Motorgehäuse 11 in das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 zurückgeführt wird, erhöht werden.
  • Wenn beispielsweise das Gehäuse 10 durch zwei getrennte Bauglieder gebildet ist, die das Motorgehäuse 11 bilden, und zwei getrennte Bauglieder, die das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 bilden, wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, sind das Motorgehäuse 11 und das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 getrennt vorgesehen. In solch einem Fall sind herkömmlicherweise das Motorgehäuse 11 und das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 mit Strukturen zum getrennten Schmieren der Lager versehen. Daher besteht ein Problem darin, dass die Herstellungskosten der Antriebsvorrichtung 100 erhöht sind aufgrund einer komplizierten Struktur des Gehäuses 10 oder der Verwendung eines relativ aufwändigen Lagers, das keine Zufuhr von Schmieröl benötigt. Das relativ aufwändige Lager, das keine Zufuhr von Schmieröl verwendet, ist beispielsweise ein Lager, das mit halbfestem Schmiermittel versehen ist.
  • Andererseits weist das Gehäuse 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den Ölzufuhrweg 95 auf, der sich von dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses 12 axial durch die zweite Stirnwand 15a erstreckt. Der Ölzufuhrweg 95 weist das Zufuhrtor 13h zum Zuführen des Öls O zu dem Lager 72 auf, das durch die erste Stirnwand 13a des Motorgehäuses 11 gehalten wird. Das Zufuhrtor 13h ist über der Mittelachse J1 angeordnet. Daher kann das Öl O, das von dem Zufuhrtor 13h ausgelassen wird, durch Schwerkraft hinunterfallen und dem Lager 72 zugeführt werden, das in dem Motorgehäuse 11 vorgesehen ist, zwischen den Lagern, die den Rotor 30 tragen, der um die Mittelachse J1 drehbar ist. Das heißt, ein Teil des Öls O in dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 kann durch den Ölzufuhrweg 95 dem Lager 72 zugeführt werden, das in dem Motorgehäuse 11 vorgesehen ist. Auf diese Weise kann das Lager 72, das in dem Motorgehäuse 11 vorgesehen ist, unter Verwendung der Lagerschmierstruktur geschmiert werden, die in dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 vorgesehen ist. Das heißt, in der Antriebsvorrichtung 100 kann das Lager 72, das in dem Motorgehäuse 11 vorgesehen ist, unter Verwendung des Öls O, in dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 geschmiert werden, während das Motorgehäuse 11 und das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 konfiguriert sind, um getrennt werden zu können. Daher ist es möglich, eine komplizierte Struktur des Gehäuses 10 zu verhindern und es ist nicht notwendig, ein Lager, das keine Zufuhr von Schmieröl benötigt, als Lager 72 zu verwenden. Daher ist es möglich, einen Anstieg der Herstellungskosten der Antriebsvorrichtung 100 zu verhindern.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Lagerhalteabschnitt 13c auf der Oberfläche auf der anderen Seite in der Axialrichtung der ersten Stirnwand 13a vorgesehen. Der Ölzufuhrweg 95 durchdringt die erste Stirnwand 13a in der Axialrichtung und erstreckt sich zu dem Inneren des Motorgehäuses 11. Das Zufuhrtor 13h ist zu dem Inneren des Motorgehäuses 11 offen. Selbst wenn das Lager 72, das durch den Lagerhalteabschnitt 13c gehalten wird, innerhalb des Motorgehäuses 11 angeordnet ist, kann daher das Öl O durch den Ölzufuhrweg 95 dem Lager 72 zugeführt werden.
  • Ferner weist der Lagerhalteabschnitt 13c gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den Durchdringungsabschnitt 13f auf, der den Lagerhalteabschnitt 13c in der Radialrichtung durchdringt. Das Zufuhrtor 13h ist zu dem Inneren des Durchdringungsabschnitts 13f offen. Daher wird das Öl O, das von dem Zufuhrtor 13h ausgelassen wird, ohne weiteres von dem Durchdringungsabschnitt 13f dem Inneren des Lagerhalteabschnitts 13c zugeführt. Als Folge kann das Öl O dem Lager 72 leichter zugeführt werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der Ölzufuhrweg 95 das erste Loch 13g, das die erste Stirnwand 13a axial durchdringt, das zweite Loch 15g, das die zweite Stirnwand 15a axial durchdringt, und den ersten Rinnenabschnitt 17, der zwischen der ersten Stirnwand 13a und der zweiten Stirnwand 15a in der Axialrichtung angeordnet ist und die erste Stirnwand 13a und die zweite Stirnwand 15a trennt. Der erste Rinnenabschnitt 17 ist mit einem Abschnitt verbunden, der auf der unteren Seite des ersten Lochs 13g an der Oberfläche auf einer Seite in der Axialrichtung der ersten Stirnwand 13a angeordnet ist, und einem Abschnitt, der auf der unteren Seite des zweiten Lochs 15g in der Oberfläche auf der anderen Seite in der Axialrichtung der zweiten Stirnwand 15a angeordnet ist. Daher kann das Öl O in dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 durch das zweite Loch 15g, den ersten Rinnenabschnitt 17 und das erste Loch 13g in dieser Reihenfolge in das Motorgehäuse 11 zugeführt werden. Als Folge kann das Öl O in dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 auf geeignetere Weise dem Lager 12 in dem Motorgehäuse 11 zugeführt werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der Ölzufuhrweg 95 den zweiten Rinnenabschnitt 18, der in dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 angeordnet ist. Der zweite Rinnenabschnitt 18 ist mit einem Abschnitt verbunden, der unter dem zweiten Loch 15g in der Oberfläche auf einer Seite in der Axialrichtung der zweiten Stirnwand 15a angeordnet ist. Daher kann beispielsweise ein Teil des Öls O, das in dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 verstreut ist, in dem dasselbe durch das Hohlrad 92a aufgenommen wird, durch den zweiten Rinnenabschnitt 18 aufgenommen werden. Außerdem kann zumindest ein Teil des Öls, der das durch den zweiten Rinnenabschnitt 18 aufgenommen wird, in das zweite Loch 15g fließen. Als Folge kann das Öl O in dem Übertragungsmechanismusgehäuse 12 auf geeignetere Weise dem Lager 72 in dem Motorgehäuse 11 zugeführt werden, durch das zweite Loch 15g, den ersten Rinnenabschnitt 17 und das erste Loch 13g in dieser Reihenfolge.
  • Außerdem weist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die zweite Stirnwand 15a das Durchgangsloch 15h auf, das den Raum S, der zwischen der ersten Stirnwand 13a und der zweiten Stirnwand 15a in der Axialrichtung angeordnet ist, und das Innere des Übertragungsmechanismusgehäuses 12 verbindet. Daher kann beispielsweise das Öl O, das von dem Inneren des ersten Rinnenabschnitts 14 austritt, durch das Durchgangsloch 15h in das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 zurückgeführt werden. Somit kann verhindert werden, dass sich das Öl O in dem Raum S sammelt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die erste Stirnwand 13a das Durchgangsloch 13e auf, das den Raum S, der zwischen der ersten Stirnwand 13a und der zweiten Stirnwand 15a in der Axialrichtung angeordnet ist, und das Innere des Motorgehäuses 11 verbindet. Daher können das Innere des Motorgehäuses 11 und das Innere des Übertragungsmechanismusgehäuses 12 durch das Durchgangsloch 13e, den Raum S und das Durchgangsloch 15h verbunden sein. Als Folge wird das oben beschriebene Durchgangsloch 19a gebildet und zumindest ein Teil des Öl O, das in das Motorgehäuse 11 zugeführt wird, kann in das Übertragungsmechanismusgehäuse 12 zurückgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt und andere Strukturen und andere Verfahren können innerhalb des Schutzbereichs der technischen Idee der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Der erste Flussweg kann jede Konfiguration aufweisen, solange der zweite Flussweg den Zufuhrflussweg und den Sammelflussweg umfasst. Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind der erste Zufuhrflussweg 91 und der zweite Zufuhrflussweg 92 als der Zufuhrflussweg vorgesehen, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf begrenzt Es kann auch nur einer des ersten Zufuhrflusswegs 91 und des zweiten Zufuhrflusswegs 92 als der Zufuhrflussweg vorgesehen sein.
  • Der Sammelflussweg, der sich von dem Inneren des Motorgehäuses zu dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses erstreckt, kann jede Konfiguration aufweisen, solange zumindest ein Teil desselben radial außerhalb des zweiten Flusswegs angeordnet ist. Wenn das Motorgehäuse das erste Gehäusebauglied und das zweite Gehäusebauglied aufweist, kann der Sammelflussweg nur in dem ersten Gehäusebauglied in dem Motorgehäuse vorgesehen sein. Die Form und Größe der Rille, die Form und Größe des Verbindungsabschnitts und die Form und Größe des Sammelflusswegkörpers sind nicht besonders begrenzt. Die Rille und der Verbindungsabschnitt können auch nicht vorgesehen sein.
  • Der zweite Flussweg kann jede Form aufweisen. Es kann sein, dass der erste Umfangsflusswegabschnitt nicht über dem ersten Gehäusebauglied und dem dritten Gehäusebauglied vorgesehen ist. Es kann sein, dass der zweite Umfangsflusswegabschnitt nicht über dem ersten Gehäusebauglied und dem zweiten Gehäusebauglied vorgesehen ist. Beispielsweise kann sich der zweite Flussweg in einer Rechteckwellenform entlang der Axialrichtung erstrecken, durch Verbinden axialer Enden einer Mehrzahl von Flusswegabschnitten, die sich in der Umfangsrichtung erstrecken und an Abständen in der Axialrichtung angeordnet sind. Der zweite Flussweg kann sich spiralförmig erstrecken.
  • Die Art des ersten Fluids, das in dem ersten Flussweg fließt und die Art des zweiten Fluids, das in dem zweiten Flussweg fließt, sind nicht besonders begrenzt. Das erste Fluid und das zweite Fluid können die gleiche Fluidart sein. Das erste Fluid kann eine isolierende Flüssigkeit oder Wasser sein. Wenn das erste Fluid Wasser ist, kann die Oberfläche des Stators einer Isolierungsbehandlung unterzogen werden. Das zweite Fluid kann Öl sein.
  • Der Ölzufuhrweg, der sich von dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses durch die zweite Stirnwand in der Axialrichtung erstreckt, kann jede Konfiguration aufweisen, solange der Ölzufuhrdurchgang ein Zufuhrtor aufweist, das über der Mittelachse angeordnet ist und dem Lager Öl zuführt. Wenn der Lagerhalteabschnitt, der an der ersten Stirnwand des Motorgehäuses vorgesehen ist, auf der Oberfläche auf einer Seite in der Axialrichtung der ersten Stirnwand vorgesehen ist, das heißt der Oberfläche der ersten Stirnwand, die der Seite des Übertragungsmechanismusgehäuses zugewandt ist, kann es sein, dass der Ölzufuhrweg nur durch die zweite Stirnwand und nicht durch die erste Stirnwand dringt. In diesem Fall ist beispielsweise das Zufuhrtor des Ölzufuhrwegs zu dem Raum zwischen der ersten Stirnwand und der zweiten Stirnwand hin offen. Es kann sein, dass der Ölzufuhrweg nicht zumindest eines des ersten Lochs, des zweiten Lochs, des ersten Rinnenabschnitts und des zweiten Rinnenabschnitts aufweist. Der Ölzufuhrweg kann beispielsweise aus einem röhrenförmigen Bauglied, wie zum Beispiel einem Rohr gebildet sein. Der Ölzufuhrweg kann auch nicht vorgesehen sein.
  • Die Anzahl der Gehäusebauglieder, die das Gehäuse bilden, ist nicht besonders begrenzt. Das Gehäuse kann konfiguriert sein, so dass zwei Gehäusebauglieder aneinander fixiert sind, drei Gehäusebauglieder aneinander fixiert sind oder fünf oder mehr Gehäusebauglieder aneinander fixiert sind. Das Gehäusebauglied, das das Gehäuse bildet, kann ein Gehäusebauglied mit einem Teil des Motorgehäuses und einem Teil des Übertragungsmechanismusgehäuses aufweisen.
  • Die Anwendung der Antriebsvorrichtung, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, ist nicht besonders begrenzt. Beispielsweise kann die Antriebsvorrichtung an einem Fahrzeug befestigt sein für andere Zwecke als zum Drehen der Achse oder kann an einer anderen Vorrichtung außer einem Fahrzeug befestigt sein. Die Stellung, in der die Antriebsvorrichtung verwendet wird, ist nicht besonders begrenzt. Die Mittelachse des Motors kann in Bezug auf die horizontale Richtung orthogonal zu der vertikalen Richtung geneigt sein oder kann sich in der vertikalen Richtung erstrecken. Merkmale wie oben beschrieben bei der vorliegenden Beschreibung können entsprechend kombiniert werden, solange kein Konflikt entsteht.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gehäuse
    11
    Motorgehäuse
    12
    Übertragungsmechanismusgehäuse
    13
    erstes Gehäusebauglied
    14
    zweites Gehäusebauglied
    15
    drittes Gehäusebauglied
    16
    viertes Gehäusebauglied
    19
    Trennwand
    19a
    Durchgangsloch
    20
    Motor
    30
    Rotor
    50
    zweiter Flussweg
    51, 51c
    axialer Flusswegabschnitt
    52a, 52c
    erster Umfangsflusswegabschnitt
    52b
    zweiter Umfangsflusswegabschnitt
    60
    Übertragungsmechanismus
    90
    erster Flussweg
    91
    erster Zufuhrflussweg (Zufuhrflussweg)
    92
    zweiter Zufuhrflussweg (Zufuhrflussweg)
    92a
    Einführungsflusswegabschnitt
    93
    Sammelflussweg
    93a
    Rillenabschnitt
    93b
    Verbindungsabschnitt
    93c
    Sammelflusswegkörper
    100
    Antriebsvorrichtung
    J1
    Mittelachse
    O
    Öl (erstes Fluid)
    W
    Wasser (zweites Fluid)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017135844 A [0002]

Claims (14)

  1. Antriebsvorrichtung (100), die folgende Merkmale aufweist: einen Motor (20), der einen Rotor (30) umfasst, der um eine Mittelachse (J1) drehbar ist; einen Übertragungsmechanismus (60), der mit dem Motor (20) verbunden ist; und ein Gehäuse (10), das ein Motorgehäuse (11), das den Motor (20) darin aufnimmt, und ein Übertragungsmechanismusgehäuse (12) umfasst, das den Übertragungsmechanismus (60) darin aufnimmt, wobei ein erstes Fluid (O) in dem Übertragungsmechanismusgehäuse (12) aufgenommen ist, das Gehäuse (10) folgende Merkmale umfasst: einen ersten Flussweg, durch den das erste Fluid (O) fließt; und einen zweiten Flussweg (50), durch den ein zweites Fluid (W) fließt, der erste Flussweg (90) folgende Merkmale umfasst: einen Zufuhrflussweg, der das erste Fluid in dem Übertragungsmechanismusgehäuse (12) zu einem Inneren des Motorgehäuses (11) zuführt; und einen Sammelflussweg (93), der sich von dem Inneren des Motorgehäuses (11) zu einem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses (12) erstreckt, zumindest ein Teil des zweiten Flusswegs (50) radial außerhalb des Motors (20) angeordnet ist und zumindest ein Teil des Sammelflusswegs (93) radial außerhalb des zweiten Flusswegs (50) angeordnet ist.
  2. Antriebsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, bei der der zweite Flussweg (50) folgende Merkmale umfasst: eine Mehrzahl von axialen Flusswegabschnitten (51, 51c), die sich in einer Axialrichtung erstrecken und an Abständen in einer Umfangsrichtung angeordnet sind; eine Mehrzahl von ersten Umfangsflusswegabschnitten (52a, 52c), die Enden auf einer Seite in einer Axialrichtung der axialen Flusswegabschnitte (51, 51c) benachbart zueinander in einer Umfangsrichtung verbinden; und eine Mehrzahl von zweiten Umfangsflusswegabschnitten (52b), die Enden auf der anderen Seite in der Axialrichtung der axialen Flusswegabschnitte (51, 51c) benachbart zueinander in der Umfangsrichtung verbinden, sich in einer Rechteckwellenform entlang der Umfangsrichtung erstreckt.
  3. Antriebsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 2, bei der das Motorgehäuse (11) und das Übertragungsmechanismusgehäuse (12) getrennte Körper sind, die aneinander fixiert sind, das Motorgehäuse (11) folgende Merkmale umfasst: ein erstes Gehäusebauglied (13), das an dem Übertragungsmechanismusgehäuse (12) fixiert ist; und ein zweites Gehäusebauglied (14) das an der anderen Seite in der Axialrichtung des ersten Gehäusebauglieds (13) fixiert ist, das Übertragungsmechanismusgehäuse (12) folgende Merkmale umfasst: ein drittes Gehäusebauglied (15), das an dem ersten Gehäusebauglied (13) fixiert ist; und ein viertes Gehäusebauglied (16), das an einer Seite in der Axialrichtung des dritten Gehäusebauglieds (15) fixiert ist, der axiale Flusswegabschnitt in dem ersten Gehäusebauglied (13) vorgesehen ist und der erste Umfangsflusswegabschnitt über dem ersten Gehäusebauglied (13) und dem dritten Gehäusebauglied (15) vorgesehen ist.
  4. Antriebsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 2 oder 3, bei der der Sammelflussweg (93) folgende Merkmale umfasst: einen Rillenabschnitt (93a), der an einer Innenumfangsfläche des Motorgehäuses (11) vorgesehen ist und sich in einer Axialrichtung erstreckt; einen Sammelflusswegkörper, der radial außerhalb des Rillenabschnitts (93a) angeordnet ist, sich in der Axialrichtung erstreckt und mit dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses (12) verbunden ist; und einen Verbindungsabschnitt (93b), der den Rillenabschnitt (93a) und den Sammelflusswegkörperabschnitt miteinander verbindet und zumindest ein Teil des Sammelflusswegkörpers radial außerhalb des zweiten Flusswegs angeordnet ist.
  5. Antriebsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 4, bei der: das Übertragungsmechanismusgehäuse (12) mit einer Seite in der Axialrichtung des Motorgehäuses (11) verbunden ist und der Verbindungsabschnitt (93b) ein Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Rillenabschnitts (93a) und ein Ende auf der anderen Seite in der Axialrichtung des Sammelflusswegkörpers verbindet.
  6. Antriebsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 5, bei der die Mehrzahl von ersten Umfangsflusswegabschnitten einen ersten Umfangsflusswegabschnitt umfasst, der sich über eine Seite in der Axialrichtung des Rillenabschnitts (93a) in der Umfangsrichtung erstreckt und der Verbindungsabschnitt (93b) zwischen den zweiten Umfangsflusswegabschnitten benachbart zueinander in der Umfangsrichtung angeordnet ist.
  7. Antriebsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der die Mittelachse sich in eine Richtung erstreckt, die die vertikale Richtung schneidet, der Sammelflussweg (93) auf einer vertikal unteren Seite des Motors (20) angeordnet ist und ein Boden des Rillenabschnitts (93a) eine geneigte Oberfläche ist, die an einer vertikal tieferen Seite zu dem Verbindungsabschnitt (93b) hin angeordnet ist.
  8. Antriebsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, bei der eine Umfangsabmessung des Sammelflusswegkörpers größer ist als eine Umfangsabmessung des Verbindungsabschnitts (93b).
  9. Antriebsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der der Sammelflussweg (93) folgende Merkmale umfasst: einen Rillenabschnitt (93a), der an einer Innenumfangsfläche des Motorgehäuses (11) vorgesehen ist und sich in einer Axialrichtung erstreckt; einen Sammelflusswegkörper, der radial außerhalb des Rillenabschnitts (93a) angeordnet ist, sich in der Axialrichtung erstreckt und mit dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses (12) verbunden ist; und einen Verbindungsabschnitt (93b), der den Rillenabschnitt (93a) und den Sammelflusswegkörperabschnitt miteinander verbindet und zumindest ein Teil des Sammelflusswegkörpers radial außerhalb des zweiten Flusswegs angeordnet ist.
  10. Antriebsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der der Zufuhrflussweg einen Einführungsflusswegabschnitt umfasst, der sich von dem Inneren des Übertragungsmechanismusgehäuses (12) in der Axialrichtung erstreckt, und zumindest ein Teil des Einführungsflusswegabschnitts radial außerhalb des zweiten Flusswegs angeordnet ist.
  11. Antriebsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 10, bei der der Einführungsflusswegabschnitt benachbart zu dem Sammelflussweg (93) in der Umfangsrichtung angeordnet ist.
  12. Antriebsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der das Motorgehäuse (11) folgende Merkmale umfasst: ein zylindrisches erstes Gehäusebauglied, das den Motor (20) an einer radial äußeren Seite des Motors (20) umgibt; und ein zweites Gehäusebauglied, das von dem ersten Gehäusebauglied getrennt ist und an der anderen Seite in der Axialrichtung des ersten Gehäusebauglieds fixiert ist, und der Sammelflussweg (93) und der zweite Flussweg über dem ersten Gehäusebauglied beziehungsweise dem zweiten Gehäusebauglied vorgesehen sind.
  13. Antriebsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 12, bei der das erste Gehäusebauglied und das zweite Gehäusebauglied an Positionen radial innerhalb des Sammelflusswegs und benachbart zu dem zweiten Flussweg in der Umfangsrichtung aneinander fixiert sind.
  14. Antriebsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der das Gehäuse (10) eine Trennwand (19) aufweist, die ein Inneres des Motorgehäuses (11) und ein Inneres des Übertragungsmechanismusgehäuses (12) trennt und die Trennwand (19) ein Durchgangsloch (19a) aufweist, das das Innere des Motorgehäuses (11) und das Innere des Übertragungsmechanismusgehäuses (12) verbindet.
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