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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen ein Gebiet von Kleinkinderartikeln und insbesondere einen Höhenverstellmechanismus für eine Kopfstütze und eine Kinderstützvorrichtung mit dem Höhenverstellmechanismus.
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HINTERGRUND
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Im Zuge der stetigen Weiterentwicklung der Gesellschaft haben immer mehr Familien ihre eigenen Autos und immer mehr Kinder fahren mit ihren Eltern in dem Auto mit. Aufgrund einer schwachen Selbstschutzfähigkeit von Kindern erleiden Kinder in Autos des Öfteren mehr Verletzungen bei Unfällen als Erwachsene. Im Hinblick auf diese Situation existieren verschiedene Kindersicherheitssitze auf dem Markt, welche zur Verwendung an gewöhnlichen Autositzen befestigt werden können, was dazu führt, dass Kinder in dem Auto ein angenehmes Gefühl haben und gleichzeitig sicher und geschützt sind.
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Im Allgemeinen weist der Kindersicherheitssitz eine Basis und eine Kinderstützvorrichtung auf, welche von der Basis lösbar ist. Die Basis kann mittels eines International-Standards-Organization-FIX (ISOFIX), welches an dem hinteren Ende der Basis verbaut ist, mit einem Anschluss eines Autositzes verbunden werden. Die Kinderstützvorrichtung ist mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze versehen und die Höhe der Kopfstütze kann verstellt werden, um zu einer Größe des Kinds zu passen, womit eine Sicherheit und ein Komfort des Kinds gewährleistet werden. Die Kinderstützvorrichtung weist im Allgemeinen die Kopfstütze und einen Stützkörper auf und der Stützkörper weist ein Höhenverstellgetriebe zum Verstellen einer Höhe der Kopfstütze auf. Dementsprechend ist die Kopfstütze mit einem Verriegelungselement versehen, welches zu dem Höhenverstellgetriebe passt. Die Kopfstütze kann relativ zu dem Stützkörper nach oben und nach unten verstellt werden, um die Höhenverstellung der Kopfstütze zu erzielen. Die Kopfstütze wird durch Anpassen des Verriegelungselements an das Höhenverstellgetriebe auf einer Zielhöhe verriegelt. Für einen herkömmlichen Verstellmodus der Kopfstütze kann ein Nutzer das Verriegelungselement mit dem Höhenverstellgetriebe durch Ziehen oder Verdrehen direkt in einem Schritt entriegeln. Dieses Ein-Schritt-Entriegelungsverfahren ist jedoch anfällig für ein Phänomen von falscher Entriegelung, d.h. die Kopfstütze kann versehentlich entriegelt werden, was zu einer herabgesetzten Sicherheit führt und bestehende Anforderungen nicht erfüllen kann.
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Daher sollen ein Höhenverstellmechanismus für eine Kopfstütze und eine Kinderstützvorrichtung die oben genannten Mängel dringend beheben.
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KURZDARSTELLUNG
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Gemäß einigen Ausführungsformen werden ein Höhenverstellmechanismus einer Kopfstütze und eine Kinderstützvorrichtung mit dem Höhenverstellmechanismus bereitgestellt.
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Der Höhenverstellmechanismus für eine Kopfstütze weist ein Betätigungselement, ein Antriebselement, eine Sicherheitsverriegelungsstruktur und ein Verriegelungselement auf. Das Verriegelungselement ist eingerichtet, um mit einem Höhenverstellgetriebe verriegelt zu werden, das Verriegelungselement weist eine erste Verriegelungsposition und eine erste Entriegelungsposition auf und das Verriegelungselement ist imstande, zwischen der ersten Verriegelungsposition und der ersten Entriegelungsposition umzuschalten. Das Betätigungselement weist eine Ausgangsposition, eine erste Betätigungsposition und eine zweite Betätigungsposition auf. Die Sicherheitsverriegelungsstruktur ist eingerichtet, um das Verriegelungselement in der ersten Verriegelungsposition zu verriegeln, die Sicherheitsverriegelungsstruktur ist an dem Betätigungselement bewegbar verbunden und die Sicherheitsverriegelungsstruktur wird dadurch angetrieben, dass das Betätigungselement von der Ausgangsposition zu der ersten Betätigungsposition umschaltet, um das Verriegelungselement zu entriegeln. Eine Seite des Antriebselements ist mit dem Betätigungselement verschiebbar verbunden, die andere Seite des Antriebselements liegt an dem Verriegelungselement an und das Antriebselement wird dadurch gezogen, dass das Betätigungselement von der ersten Betätigungsposition zu der zweiten Betätigungsposition umschaltet, und das Verriegelungselement wird durch das Antriebselement angetrieben, um von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition umzuschalten.
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Die Kinderstützvorrichtung weist einen Stützkörper und eine Kopfstütze auf, welche an dem Stützkörper bewegbar bereitgestellt ist. Der Stützkörper weist ferner den oben genannten Höhenverstellmechanismus für die Kopfstütze auf, der Stützkörper weist das Höhenverstellgetriebe zum Verstellen einer Höhe der Kopfstütze auf, das Verriegelungselement ist mit der Kopfstütze schwenkbar verbunden und das Betätigungselement und das Antriebselement sind an der Kopfstütze verschiebbar bereitgestellt.
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Die vorliegende Offenbarung wird durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich, welche verwendet werden, um die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu erläutern.
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Figurenliste
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Um die Art und Weise zu beschreiben, auf welche die oben erwähnten und weitere Vorteile und Merkmale erlangt werden können, wird eine konkretere Beschreibung des oben kurz beschriebenen Gegenstands durch Bezugnahme auf konkrete Ausführungsformen dargelegt, welche in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind. Unter Berücksichtigung dessen, dass diese Zeichnungen lediglich repräsentative Ausführungsformen abbilden und daher nicht als einen Rahmen beschränkend zu betrachten sind, werden Ausführungsformen mit zusätzlicher Genauigkeit und Ausführlichkeit durch die Verwendung der beigefügten Zeichnungen beschrieben und erläutert, in welchen:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Kinderstützvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist.
- 2 eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung einer Innenstruktur der Kinderstützvorrichtung aus 1 ist.
- 3 eine Querschnittsansicht der Kinderstützvorrichtung aus 1 bei Betrachtung entlang einer Längsrichtung ist.
- 4 eine perspektivische Ansicht der Kinderstützvorrichtung zur Veranschaulichung eines Zustands ist, in dem sich ein Betätigungselement von einer Ausgangsposition zu einer ersten Betätigungsposition bewegt.
- 5 eine vergrößerte Teilansicht von Abschnitt A aus 4 ist.
- 6 eine perspektivische Ansicht der Kinderstützvorrichtung zur Veranschaulichung eines Zustands ist, in dem ein Betätigungselement in der zweiten Betätigungsposition ist.
- 7 eine vergrößerte Teilansicht von Abschnitt B aus 6 ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen der Erfindung sind im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen umfassender beschrieben. Die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung können jedoch in zahlreichen unterschiedlichen Formen verwirklicht werden und sollten nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden. Vielmehr sind diese Ausführungsformen bereitgestellt, damit diese Offenbarung umfassend und vollständig sein wird, und werden dem Fachmann den Rahmen der Erfindung umfassend näherbringen. Elemente, welche unter Verwendung derselben oder analogen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, beziehen sich auf dieselben oder analogen Elemente.
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Die hier verwendeten Singularformen „ein“, „eine“ und „der/die/das“ sind dazu vorgesehen, ebenso die Pluralformen zu umfassen, sofern aus dem Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe „weist auf und/oder „aufweisend“ bei Verwendung in dieser Beschreibung das Vorhandensein genannter Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Vorgänge, Elemente und/oder Komponenten angeben, das Vorhandensein oder den Zusatz eines/einer oder mehrerer weiterer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Vorgänge, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon jedoch nicht ausschließen.
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 5 weist eine Kinderstützvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Stützkörper 20, eine Kopfstütze 30 und einen Höhenverstellmechanismus 10 für die Kopfstütze 30 auf. Die Kopfstütze 30 ist an dem Stützkörper 20 bewegbar bereitgestellt, sodass eine Höhe der Kopfstütze 30 relativ zu dem Stützkörper 20 verstellt werden kann. Der Höhenverstellmechanismus 10 ist an der Kopfstütze 30 bereitgestellt und der Höhenverstellmechanismus 10 kann sich mit der Kopfstütze 30 nach oben und nach unten verschieben.
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Der Höhenverstellmechanismus 10 weist ein Betätigungselement 1, ein Antriebselement 2, eine Sicherheitsverriegelungsstruktur 3, ein Verriegelungselement 4 und ein zweites elastisches Element 5 auf. Der Stützkörper 20 weist ein Höhenverstellgetriebe 201 zum Verstellen der Höhe der Kopfstütze 30 auf. Das Verriegelungselement 4 ist eingerichtet, um mit dem Höhenverstellgetriebe 201 verriegelt zu werden. Das Verriegelungselement 4 ist mit der Kopfstütze 30 schwenkbar verbunden und ein Ende des Verriegelungselements 4 ist mit dem Höhenverstellgetriebe 201 drehbar und lösbar verriegelt. Das Verriegelungselement 4 weist eine erste Verriegelungsposition und eine erste Entriegelungsposition auf und das Verriegelungselement 4 ist imstande, zwischen der ersten Verriegelungsposition und der ersten Entriegelungsposition umzuschalten. Das Verriegelungselement 4 in der ersten Verriegelungsposition ist mit dem Höhenverstellgetriebe 201 verriegelt (in 3 dargestellt) und das Verriegelungselement 4 in der ersten Entriegelungsposition ist von dem Höhenverstellgetriebe 201 gelöst. Das Betätigungselement 1 befindet sich an einem oberen Abschnitt der Kopfstütze 30 und ist an der Kopfstütze 30 verschiebbar bereitgestellt. Das Betätigungselement 1 weist eine Ausgangsposition, eine erste Betätigungsposition und eine zweite Betätigungsposition auf und das Betätigungselement 1 kann zwischen der Ausgangsposition, der ersten Betätigungsposition und der zweiten Betätigungsposition bewegbar umgeschaltet werden. Das zweite elastische Element 5 ist zwischen der Kopfstütze 30 und dem Betätigungselement 1 bereitgestellt und ist imstande, eine elastische Kraft bereitzustellen, welche das Betätigungselement 1 in der Ausgangsposition hält. Durch Hochziehen kann das Betätigungselement 1 die elastische Kraft des zweiten elastischen Elements 5 überwinden und sich von der Ausgangsposition zu der ersten Betätigungsposition oder der zweiten Betätigungsposition bewegen, wodurch eine Betätigung erleichtert wird. Die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 ist eingerichtet, um das Verriegelungselement 4 in der ersten Verriegelungsposition zu verriegeln. Die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 ist an dem Betätigungselement 1 bewegbar bereitgestellt und die Bewegung des Betätigungselements 1, welches von der Ausgangsposition zu der ersten Betätigungsposition umschaltet, kann die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 antreiben, um das Verriegelungselement 4 zu entriegeln, sodass ein anschließender Entriegelungsvorgang lediglich dann erfolgen kann, wenn das Betätigungselement 1 in der ersten Betätigungsposition ist. Gleichzeitig ist das Antriebselement 2 an der Kopfstütze 30 verschiebbar bereitgestellt. Eine Seite des Antriebselements 2 ist mit dem Betätigungselement 1 verschiebbar verbunden und die andere Seite des Antriebselements 2 liegt an dem Verriegelungselement 4 an. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein oberes Ende des Antriebselements 2 mit dem Betätigungselement 1 verschiebbar verbunden und ein unteres Ende des Antriebselements 2 liegt an dem Verriegelungselement 4 an. Das Antriebselement 2 wird dadurch gezogen, dass das Betätigungselement 1 von der ersten Betätigungsposition zu der zweiten Betätigungsposition umschaltet, und das Verriegelungselement 4 wird durch das Antriebselement 2 angetrieben, um von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition umzuschalten, sodass das Verriegelungselement 4 von dem Höhenverstellgetriebe 201 gelöst wird, um so einen Zweck des Entriegelns zu erfüllen. Mit anderen Worten sollte, wenn es erforderlich ist, die Höhe der Kopfstütze 30 zu verstellen, die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 zuerst durch Umschalten des Betätigungselements 1 von der Ausgangsposition zu der ersten Betätigungsposition entriegelt werden und dann kann eine anschließende Höhenverstellung der Kopfstütze 30 durch Lösen des Verriegelungselements 4 von dem Höhenverstellgetriebe 201 erzielt werden, um so eine versehentliche Entriegelung der Kopfstütze 30 zu vermeiden. Ein Zwei-Schritt-Entriegelungsverfahren kann das anomale Entriegelungsphänomen des herkömmlichen Höhenverstellmechanismus wirksam vermeiden, wodurch die Sicherheit der Kinderstützvorrichtung 100 verbessert wird.
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Unter Bezugnahme auf 4 bis 7 weist die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 eine zweite Verriegelungsposition und eine zweite Entriegelungsposition auf. Die zweite Verriegelungsposition ist eingerichtet, um das Verriegelungselement 4 an der ersten Verriegelungsposition zu verriegeln, und die zweite Entriegelungsposition ist eingerichtet, um das Verriegelungselement 4 zu entriegeln, sodass das Verriegelungselement 4 zwischen der ersten Verriegelungsposition und der ersten Entriegelungsposition frei umschalten kann. Die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 kann durch Umschalten des Betätigungselements 1 von der Ausgangsposition zu der ersten Betätigungsposition von der zweiten Verriegelungsposition zu der zweiten Entriegelungsposition umschalten. Konkret ist das Betätigungselement 1 mit einem Antriebsloch 11 versehen, die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 weist einen Verschiebeblock 31 auf, welcher sich verschiebbar in dem Antriebsloch 11 befindet. Die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 weist ferner einen Verriegelungsstift 32 auf und das Verriegelungselement 4 ist mit einem Verriegelungsloch 41 entsprechend dem Verriegelungsstift 32 versehen. Wenn die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 in der zweiten Verriegelungsposition ist, ist der Verriegelungsstift 32 in das Verriegelungsloch 41 eingeführt und wenn die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 in der zweiten Entriegelungsposition ist, ist der Verriegelungsstift 32 von dem Verriegelungsloch 41 gelöst. Bei einem Prozess des Umschaltens des Betätigungselements 1 von der Ausgangsposition zu der ersten Betätigungsposition wird sich das Betätigungselement 1 nach oben bewegen, was das Antriebsloch 11 veranlasst, sich nach oben zu bewegen. Der Verschiebeblock 31 wird durch das Antriebsloch 11 angetrieben, um sich zu bewegen, sodass die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 von der zweiten Verriegelungsposition zu der zweiten Entriegelungsposition umschaltet, d.h. der Verriegelungsstift 32 und das Verriegelungsloch 41 von einem Eingriffszustand zu einem gelösten Zustand umgeschaltet werden, um so einen Zweck der anschließenden freien Drehung des Verriegelungselements 4 zu erfüllen.
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 7 weist das Antriebsloch 11 ein erstes Führungsloch 111 und ein zweites Führungsloch 112 auf, welche in Fluidkommunikation miteinander stehen. Das erste Führungsloch 111 ist eingerichtet, um die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 von der zweiten Verriegelungsposition zu der zweiten Entriegelungsposition umzuschalten, und das zweite Führungsloch 112 ist eingerichtet, um die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 in der zweiten Entriegelungsposition zu halten. Das erste Führungsloch 111 neigt sich entlang einer Bewegungsrichtung des Betätigungselements 1 von außen nach innen. Das erste Führungsloch 111 und das zweite Führungsloch 112 ermöglichen es dem Verschiebeblock 31, sich nach links und nach rechts zu bewegen, während sich das Antriebsloch 11 nach oben bewegt, sodass der Verriegelungsstift 32 von dem Verriegelungsloch 41 gelöst wird. In der veranschaulichten Ausführungsform überschneidet sich eine Erstreckungsrichtung des ersten Führungslochs 111 mit der Bewegungsrichtung des Betätigungselements 1 und eine Länge des ersten Führungslochs 111 entspricht einer Bewegungsstrecke des Betätigungselements 1, welches sich von der Ausgangsposition zu der ersten Betätigungsposition bewegt. Eine Erstreckungsrichtung des zweiten Führungslochs 112 verläuft parallel zu der Bewegungsrichtung des Betätigungselements 1 und eine Länge des zweiten Führungslochs 112 entspricht einer Bewegungsstrecke des Betätigungselements 1, welches sich von der ersten Betätigungsposition zu der zweiten Betätigungsposition bewegt, sodass sich der Verriegelungsstift 32 in einer von dem Verriegelungsloch 41 wegführenden Richtung bewegt und in einem Entriegelungszustand bleibt, wenn das Betätigungselement 1 von der Ausgangsposition zu der zweiten Betätigungsposition umschaltet, um so einen Zweck des Entriegelns zu erfüllen.
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Unter Bezugnahme auf 4 bis 5 weist die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 ferner einen Sicherheitsverriegelungskörper 33 und ein erstes elastisches Element 34 auf. Die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 weist eine Montagekammer (nicht dargestellt) auf und das erste elastische Element 34 ist mittels der Montagekammer in dem Sicherheitsverriegelungskörper 33 aufgenommen. Der Verschiebeblock 31 befindet sich auf einer Seite des Sicherheitsverriegelungskörpers 33, welche zu dem Betätigungselement 1 benachbart ist. Der Verriegelungsstift 32 ist mittels des ersten elastischen Elements 34 mit dem Sicherheitsverriegelungskörper 33 elastisch verbunden. Das erste elastische Element 34 ermöglicht es dem Verriegelungsstift 32, elastisch dehnbar zu sein. Daher können bei einem Einführungsprozess des Verriegelungsstifts 32 und des Verriegelungslochs 41 nicht nur eine gute Einführung und eine hohe Verriegelungsgenauigkeit erzielt werden, sondern auch eine heftige Kollision des Verriegelungsstifts 32 kann vermieden werden, um so den Verriegelungsstift 32 zu schützen und einen Austausch von Teilen zu reduzieren. In dieser Ausführungsform sind zwei Antriebslöcher 11 bereitgestellt und die zwei Antriebslöcher 11 sind links und rechts von dem Betätigungselement 1 symmetrisch angeordnet. Dementsprechend gibt es zwei Sicherheitsverriegelungsstrukturen 3 und die zwei Sicherheitsverriegelungsstrukturen 3 sind symmetrisch angeordnet. Selbstverständlich kann ein Hersteller das Antriebsloch 11 und die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 gemäß tatsächlichen Anforderungen anpassen, was nicht hierauf beschränkt ist.
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Unter Bezugnahme auf 4 bis 7 ist das Betätigungselement 1 mit einem Vermeidungsloch 12 versehen, das Antriebselement 2 weist ein Zugelement 21 auf, welches in dem Vermeidungsloch 12 verschiebbar bereitgestellt ist. Wenn das Betätigungselement 1 zwischen der Ausgangsposition und der ersten Betätigungsposition umschaltet, verschiebt sich das Zugelement 21 in dem Vermeidungsloch 12. Mit anderen Worten wird bei einem Prozess des Umschaltens des Betätigungselements 1 von der Ausgangsposition zu der ersten Betätigungsposition aufgrund einer Vermeidungswirkung des Vermeidungslochs 12 das Betätigungselement 1 das Antriebselement 2 nicht antreiben, um sich zu bewegen, d.h. das Antriebselement 2 bleibt stillstehend, sodass lediglich nachdem sich das Betätigungselement 1 zu der ersten Betätigungsposition bewegt, das Antriebselement 2 angetrieben werden kann, um sich zu bewegen, um die Verriegelung aufzuheben, um so eine Verriegelungsfunktion der Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 zu erfüllen. Das Umschalten des Betätigungselements 1 von der ersten Betätigungsposition zu der zweiten Betätigungsposition veranlasst das Zugelement 21, sich unter der Beschränkung des Antriebslochs 11 zu bewegen, und das Verriegelungselement 4 wird angetrieben, um von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition umzuschalten, um so das Verriegelungselement 4 von dem Höhenverstellgetriebe 201 zu lösen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Zugelement 21 ein Einführungsstück und das Vermeidungsloch 12 ist ein längliches Loch, welches zu dem Einführungsstück passt.
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Unter Bezugnahme auf 3 bis 5 weist die Kopfstütze 30 eine Befestigungsdeckplatte 301 auf, welche sich zwischen dem Verriegelungselement 4 und dem Stützkörper 20 befindet. Das Verriegelungselement 4 ist mit der Befestigungsdeckplatte 301 drehbar verbunden und das Verriegelungselement 4 kann durch Drehen zwischen der ersten Verriegelungsposition und der ersten Entriegelungsposition umschalten. Das Verriegelungselement 4 kann durch das Antriebselement 2 angetrieben werden, um sich zu drehen. Konkret weist das Verriegelungselement 4 einen Verriegelungselementkörper 42, ein drittes elastisches Element 44 und eine Verriegelungsstange 43 auf, welche eingerichtet ist, um mit dem Höhenverstellgetriebe 201 verriegelt zu werden. Das dritte elastische Element 44 befindet sich zwischen der Befestigungsdeckplatte 301 und dem Verriegelungselementkörper 42 und ist imstande, eine elastische Kraft bereitzustellen, welche die Verriegelungsstange 43 in der ersten Verriegelungsposition hält. Ein Mittelabschnitt des Verriegelungselementkörpers 42 ist mit einem Schwenkabschnitt 421 versehen, welcher mit der Befestigungsdeckplatte 301 schwenkbar verbunden sein kann. Ein oberer Abschnitt des Verriegelungselementkörpers 42 ist mit einem Passabschnitt 422 versehen, welcher zu dem Antriebselement 2 passen kann. Die Verriegelungsstange 43 befindet sich an einem unteren Abschnitt des Verriegelungselementkörpers 42. Das Antriebselement 2 ist mit einem Drückabschnitt 22 entsprechend dem Passabschnitt 422 versehen. Das Betätigungselement 1 und das Antriebselement 2 können sich beide entlang einer Oben-und-Unten-Richtung der Kopfstütze 30 verschieben. Der Passabschnitt 422 wird durch den Drückabschnitt gedrückt, um sich unter einer Bewegung des Antriebselements 2 zu drehen, sodass das Verriegelungselement 4 durch das Antriebselement 2 angetrieben werden kann, um zwischen der ersten Verriegelungsposition und der ersten Entriegelungsposition umzuschalten. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Drückabschnitt 22 eine geneigte Rampe. Die Bewegung des Verriegelungselements wird durch Zusammenwirkung zwischen der geneigten Rampe und dem Passabschnitt 422 erzielt. In dieser Ausführungsform ist das Antriebselement 2 eine U-förmige Platte und das Zugelement 21 befindet sich in einem mittleren Abschnitt des Antriebselements 2. Es sind zwei Drückabschnitte 22 vorhanden und die zwei Drückabschnitte 22 befinden sich jeweils an beiden Enden des Antriebselements 2. Dementsprechend sind zwei Verriegelungselemente 4 vorhanden und die zwei Verriegelungselemente 4 sind symmetrisch angeordnet.
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 5 weist der Stützkörper 20 eine Rückenlehne 202 auf. Die Kopfstütze 30 ist an der Rückenlehne 202 bewegbar bereitgestellt und das Höhenverstellgetriebe 201 ist an der Rückenlehne 202 bereitgestellt. Die Höhe der Kopfstütze 30 kann durch Anpassen des Höhenverstellmechanismus 10 an das Höhenverstellgetriebe 201 relativ zu der Rückenlehne 202 verstellt werden. Das Höhenverstellgetriebe 201 weist eine Vielzahl von Verriegelungsnuten auf, welche an der Rückenlehne 202 bereitgestellt sind, die Verriegelungsnuten sind in Abständen entlang einer Oben-und-Unten-Richtung der Kinderstützvorrichtung 100 angeordnet. Das Verriegelungselement 4 kann in jedwede der Verriegelungsnuten selektiv in Eingriff gebracht werden, um eine Verriegelung zu erzielen. In dieser Ausführungsform ist die Rückenlehne 202 eine Befestigungsvorrichtung. Selbstverständlich kann sich in anderen Ausführungsformen die Rückenlehne 202 entlang der Oben-und-Unten-Richtung der Kinderstützvorrichtung 100 bewegen.
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 7 wird ein Betriebsprinzip der oben erwähnten Kinderstützvorrichtung 100 nachstehend ausführlicher beschrieben.
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Wenn die Höhe der Kopfstütze 30 relativ zu dem Stützkörper 20 verstellt werden muss, kann das Betätigungselement 1 in der Ausgangsposition nach oben gezogen werden. Das Betätigungselement 1 überwindet die elastische Kraft des zweiten elastischen Elements 5 und verschiebt sich von der Ausgangsposition nach oben zu der ersten Betätigungsposition (in 4 bis 5 dargestellt). Das Zugelement 21 verschiebt sich von einem oberen Ende des Vermeidungslochs 12 zu einem unteren Ende des Vermeidungslochs 12, während das Antriebselement 2 stillstehend bleibt. Gleichzeitig veranlasst eine Aufwärtsbewegung des Betätigungselements 1 das Antriebsloch 11, sich nach oben zu bewegen, und der Verschiebeblock 31 wird durch das erste Führungsloch 111 des Antriebslochs 11 angetrieben, um sich zu bewegen, sodass die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 von der zweiten Verriegelungsposition zu der zweiten Entriegelungsposition umschaltet, d.h. der Verriegelungsstift 32 und das Verriegelungsloch 41 werden von dem Eingriffszustand zu dem Außereingriffszustand umgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt entriegelt die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 das Verriegelungselement 4 und das Verriegelungselement 4 kann zwischen der ersten Verriegelungsposition und der ersten Entriegelungsposition frei schwenken.
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Das Betätigungselement 1 in der ersten Betätigungsposition wird weiterhin nach oben gezogen, das Betätigungselement 1 wird die elastische Kraft des zweiten elastischen Elements 5 überwinden und verschiebt sich von der ersten Betätigungsposition zu der zweiten Betätigungsposition (in 6 bis 7 dargestellt). Der Verschiebeblock 31 wird durch das zweite Führungsloch 112 des Antriebslochs 11 angetrieben, um sich zu bewegen, sodass die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 in der zweiten Entriegelungsposition gehalten wird. Gleichzeitig erhebt sich das Antriebsloch 11 weiterhin und das Zugelement 21 bewegt sich unter der Beschränkung des Antriebslochs 11 nach oben. Während der Aufwärtsbewegung des Antriebselements 2 wird der Passabschnitt 422 des Verriegelungselements 4 durch den Drückabschnitt 22 des Antriebselements 2 gedrückt, um sich zu drehen, um die elastische Kraft des dritten elastischen Elements 44 zu überwinden, sodass das Verriegelungselement 4 von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition umschaltet. Die Verriegelungsstange 43 des Verriegelungselements 4 wird von dem Höhenverstellgetriebe 201 gelöst, dann kann die Höhe der Kopfstütze 30 relativ zu dem Stützkörper 20 frei verstellt werden. Wenn sich die Kopfstütze 30 zu einer angestrebten Position bewegt, wird das Betätigungselement 1 freigegeben und das Betätigungselement 1 wird durch die elastische Kraft des zweiten elastischen Elements 5 zurückgestellt. Das Verriegelungselement 4 schaltet von der ersten Entriegelungsposition zu der ersten Verriegelungsposition um und die Verriegelungsstange 43 des Verriegelungselements 4 wird mit dem Höhenverstellgetriebe 201 in Eingriff gebracht, sodass die Kopfstütze 30 in der angestrebten Position verriegelt wird.
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Da der Höhenverstellmechanismus 10 die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 und das Betätigungselement 1 mit der Ausgangsposition, der ersten Betätigungsposition und der zweiten Betätigungsposition aufweist, ist die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 eingerichtet, um das Verriegelungselement 4 in der Verriegelungsposition zu verriegeln. Die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 ist an dem Betätigungselement 1 bewegbar verbunden und die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 wird dadurch angetrieben, dass das Betätigungselement 1 von der Ausgangsposition zu der ersten Betätigungsposition umschaltet, um das Verriegelungselement 4 zu entriegeln, sodass ein anschließender Entriegelungsvorgang lediglich dann erfolgen kann, wenn sich das Betätigungselement 1 zu der ersten Betätigungsposition bewegt. Gleichzeitig ist eine Seite des Antriebselements 2 mit dem Betätigungselement 1 verschiebbar verbunden, die andere Seite des Antriebselements 2 liegt an dem Verriegelungselement 4 an. Das Antriebselement 2 wird dadurch gezogen, dass das Betätigungselement 1 von der ersten Betätigungsposition zu der zweiten Betätigungsposition umschaltet, sodass das Verriegelungselement 4 durch das Antriebselement 2 angetrieben wird, um von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition umzuschalten, um so einen Zweck des Entriegelns zu erfüllen. Mit anderen Worten sollte, wenn es erforderlich ist, die Höhe der Kopfstütze 30 zu verstellen, die Sicherheitsverriegelungsstruktur 3 zuerst durch das Betätigungselement 1 entriegelt werden und dann kann eine anschließende Höhenverstellung der Kopfstütze 30 durch Lösen des Verriegelungselements 4 von dem Höhenverstellgetriebe 201 erzielt werden, um so eine versehentliche Entriegelung der Kopfstütze 30 zu vermeiden. Ein Zwei-Schritt-Entriegelungsverfahren kann das anomale Entriegelungsphänomen des herkömmlichen Höhenverstellmechanismus wirksam vermeiden, wodurch die Sicherheit der Kinderstützvorrichtung 100 verbessert wird. Der Höhenverstellmechanismus 10 weist zudem einen Vorteil einer praktischen Verwendung auf.
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Obwohl die jeweiligen Ausführungsformen nacheinander beschrieben wurden, versteht sich, dass die jeweiligen Ausführungsformen nicht ausschließlich sein werden. Für den Fachmann ist bei der Lektüre der Offenbarung dieser Anmeldung klar ersichtlich, dass die in den jeweiligen Ausführungsformen enthaltenen jeweiligen technischen Merkmale beliebig zwischen den jeweiligen Ausführungsformen kombiniert werden können, sofern sie einander nicht entgegenstehen. Selbstverständlich können die in derselben Ausführungsform erwähnten jeweiligen technischen Merkmale ebenso beliebig kombiniert werden, sofern sie einander nicht entgegenstehen.
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Obschon der offenbarte Gegenstand unter Bezugnahme auf veranschaulichende Ausführungsformen beschrieben wurde, ist diese Beschreibung nicht dazu vorgesehen, in einem beschränkenden Sinne ausgelegt zu werden. Verschiedene Modifikationen der veranschaulichenden Ausführungsformen sowie andere Ausführungsformen des Gegenstands, welche für den Fachmann ersichtlich sind, an welchen der offenbarte Gegenstand gerichtet ist, gelten als innerhalb des Rahmens des offenbarten Gegenstands liegend.