DE102021210823A1

DE102021210823A1 - Verfahren zur Herstellung eines Abschirmkabels, Abschirmkabel mit Erdungselement, und Klemmvorrichtung

Info

Publication number: DE102021210823A1
Application number: DE102021210823.7A
Authority: DE
Inventors: Shintaro Yagi; Shin Kono
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2020-09-28
Filing date: 2021-09-28
Publication date: 2022-03-31
Also published as: US20220102909A1; JP7197544B2; US11699873B2; JP2022055048A; CN114284833B; CN114284833A

Abstract

Ein Verfahren zur Herstellung eines Abschirmkabels umfassend: Anordnen des ersten Anschlusses an einem Öffnungsendabschnitt des Abschirmkörpers in einem Zustand, in dem der ummantelte Draht und der Abschirmkörper in den ersten Anschluss eingeführt sind; Falten des Öffnungsendabschnitts des Abschirmkörpers zu einer Außenseite und Anordnen des zweiten Anschlusses, um den gefalteten Öffnungsendabschnitt sandwichartig zu umschließen; und Druckverformen des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses in eine Klemmform. Eine Formfläche der Form einen vorstehenden Abschnitt aufweist, der in Richtung der Achse vorsteht, und eine vorstehende Endfläche des vorstehenden Abschnitts einen Krümmungsradius aufweist, der kleiner als ein Radius einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Anschlusses vor dem Klemmen und größer als ein Radius einer äußeren Umfangsfläche des ummantelten Drahtes vor dem Klemmen ist.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Abschirmkabels mit einem Erdungselement, ein Abschirmkabel mit einem Erdungselement und eine Klemmvorrichtung, die zur Herstellung eines solchen Abschirmkabels verwendet werden kann.
STAND DER TECHNIK
Im verwandten Stand der Technik wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein röhrenförmiges Klemmelement an einem Außenumfang eines vorbestimmten Objekts geklemmt und befestigt wird. Beispielsweise ist eine der Klemmvorrichtungen aus dem verwandten Stand der Technik (im Folgenden als „Vorrichtung aus dem verwandten Stand der Technik“ bezeichnet) so konfiguriert, dass sie ein röhrenförmiges Erdungsmetallstück zum Erden eines geflochtenen Leiters an einem Abschirmkabel klemmt und befestigt, das einen ummantelten Draht und einen geflochtenen Leiter (einen röhrenförmigen Körper, der durch das Flechten eines Kupferdrahtes oder dergleichen erhalten wird) enthält, der den ummantelten Draht umgibt bzw. ummantelt.
Einzelheiten zu der oben genannten Klemmvorrichtung sind in JP 2019-003842 A und JP 2019-160957 A beschrieben.
Wenn das Erdungsmetallstück (im Englischen „earthing metal fitting“) wie oben beschrieben an das Abschirmkabel geklemmt und befestigt wird, wird übrigens, um eine Positionsabweichung oder ähnliches des Erdungsmetallstücks zu verhindern, ein Presspunkt (Delle im Aussehen), an dem das Erdungsmetallstück in den geflochtenen Leiter einschneidet (im Englischen „bites“), durch einen vorstehenden Abschnitt gebildet, der in einer halbkugelförmigen Form aus einer Formoberfläche einer Klemmform herausragt (siehe z. B. JP 2019-160957 A ). Da die Delle tief in den geflochtenen Leiter oder den ummantelten Draht eindringt, wird das Erdungsmetallstück fest fixiert, aber eine Spannung, die an einer Position erzeugt wird, an der die Delle in den geflochtenen Leiter oder den ummantelten Draht eindringt, nimmt zwangsläufig zu. Wenn die an dieser Stelle erzeugte Spannung übermäßig groß ist, wird die Belastung des geflochtenen Leiters oder des ummantelten Drahts groß, und es besteht die Möglichkeit, dass der geflochtene Leiter oder der ummantelte Draht beschädigt wird oder ähnliches. Andererseits kann bei einer flachen und unzureichenden Einbuchtung der Delle keine ausreichende Haltekraft für die Befestigung des Erdungsmetallstücks an dem geflochtenen Leiter oder dem ummantelten Draht erzielt werden, und es besteht die Möglichkeit, dass eine Positionsabweichung oder ähnliches des Erdungsmetallstücks auftritt. Auf diese Weise ist es im Allgemeinen schwierig, sowohl die Verbesserung der Haltekraft des Erdungsmetallstücks als auch die Verringerung der Belastung des Abschirmkabels zu erreichen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Ein Aspekt der nicht-einschränkenden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betrifft die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines Abschirmkabels, eines Abschirmkabels mit einem Erdungselement und einer Klemmvorrichtung, die sowohl eine Erhöhung der Haltekraft zur Befestigung eines Erdungselements an einem ummantelten Draht als auch eine Verringerung der Belastung des Abschirmkabels erreichen können.
Aspekte bestimmter nicht-einschränkender Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung befassen sich mit den oben beschriebenen Merkmalen und/oder anderen, oben nicht beschriebenen Merkmalen. Allerdings sind Aspekte der nicht-einschränkenden Ausführungsformen nicht erforderlich, um die oben genannten Merkmale zu berücksichtigen, und Aspekte der nicht-einschränkenden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können die oben beschriebenen Merkmale nicht berücksichtigen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Abschirmkabels bereitgestellt, das ein Herstellungsverfahren zur Herstellung eines Abschirmkabels (im Englischen „shield wire“) ist, das einen ummantelten Draht (im Englischen „coverd wire“), der so konfiguriert ist, dass er einen Leiterkerndraht (im Englischen „conductor core wire“) mit einer Ummantelungsschicht ummantelt, einen röhrenförmigen Abschirmkörper (im Englischen „tubulär shield body“), der so angeordnet ist, dass er den Leiterkerndraht ummantelt, und ein Erdungselement aufweist, das an den Abschirmkörper geklemmt und daran befestigt ist, wobei das Erdungselement einen röhrenförmigen ersten Anschluss (im Englischen „tubular first terminal‟) und einen röhrenförmigen zweiten Anschluss aufweist, und wobei das Herstellungsverfahren Folgendes aufweist:

Anordnen des ersten Anschlusses an einem Öffnungsendabschnitt des Abschirmkörpers in einem Zustand, in dem der ummantelte Draht und der Abschirmkörper in den ersten Anschluss eingeführt sind;
Falten des Öffnungsendabschnitts des Abschirmkörpers zu einer Außenseite in einer radialen Richtung und Anordnen des zweiten Anschlusses, um den gefalteten Öffnungsendabschnitt zwischen einer äußeren Umfangsfläche des ersten Anschlusses und einer inneren Umfangsfläche des zweiten Anschlusses einzuschließen (im Englischen „to sandwich“); und
Druckverformung (Pressformen; im Englischen „press-deforming“) des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses in eine Klemmform durch Klemmen oder sandwichartiges Anordnen des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses mit einer Form in einer Richtung, die eine Achse des ummantelten Drahtes schneidet, wobei
eine Formoberfläche der Form einen vorstehenden Abschnitt aufweist, der in Richtung der Achse vorsteht, und
eine vorstehende Endfläche des vorstehenden Abschnitts einen Krümmungsradius aufweist, der kleiner als ein Radius einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Anschlusses vor dem Klemmen und größer als ein Radius einer äußeren Umfangsfläche des ummantelten Drahtes vor dem Klemmen ist.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Abschirmkabel mit einem Erdungselement bereitgestellt, das Folgendes aufweist:

einen ummantelten Draht, der so konfiguriert ist, dass er einen Leiterkerndraht mit einer Ummantelungsschicht ummantelt;
einen röhrenförmigen Abschirmkörper, der so angeordnet ist, dass er den leitenden Kerndraht ummantelt; und
ein Erdungselement, das an den Abschirmkörper geklemmt und befestigt ist, wobei
das Erdungselement einen ersten röhrenförmigen Anschluss und einen zweiten röhrenförmigen Anschluss aufweist,
das Abschirmkabel eine Klemmform aufweist, bei der der ummantelte Draht und der Abschirmungskörper in den ersten Anschluss eingeführt sind, ein Öffnungsendabschnitt des Abschirmungskörpers zu einer Außenseite in einer radialen Richtung gefaltet ist, der gefaltete Öffnungsendabschnitt zwischen einer äußeren Umfangsfläche des ersten Anschlusses und einer inneren Umfangsfläche des zweiten Anschlusses eingeschlossen ist (im Englischen „sandwiched“) und der erste Anschluss und der zweite Anschluss so geklemmt (im Englischen „clamped“) sind, dass sie einen nutenförmigen Abschnitt aufweisen, der in Richtung einer Achse des ummantelten Drahtes zurückgesetzt ist, und
der rillenförmige Abschnitt eine Rillenbodenfläche aufweist, die sich in einer Umfangsrichtung des ummantelten Drahtes erstreckt, und eine Rillenseitenfläche, die sich zu einer Außenseite in einer radialen Richtung des ummantelten Drahtes von beiden Enden der Rillenbodenfläche in der Umfangsrichtung erstreckt.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Klemmvorrichtung bereitgestellt, die ein röhrenförmiges Klemmelement an einem Außenumfang eines vorbestimmten Objekts klemmt und befestigt (im Englischen „clamps and fixes“), wobei die Klemmvorrichtung Folgendes aufweist:

eine Form, die so konfiguriert ist, dass sie das Klemmelement durch Klemmen (sandwichartiges Anordnen) des Klemmelements in einer Richtung, die eine Achse der Form schneidet, durch Druck verformt, wobei
eine Formfläche der Form einen vorstehenden Abschnitt aufweist, der in Richtung der Achse vorsteht, und
der vorstehende Abschnitt eine vorstehende Endfläche aufweist, die sich in einer Umfangsrichtung des Klemmelements erstreckt, und eine vorstehende Seitenfläche, die sich in einer radialen Richtung von beiden Enden der vorstehenden Endfläche in der Umfangsrichtung zu einer Außenseite des Klemmelements erstreckt.

Figurenliste
Ausführungsform(en) der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im Detail beschrieben, wobei:

1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Abschirmkabels mit einem Erdungselement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
2A und 2B eine erste Ansicht zur Veranschaulichung eines Herstellungsverfahrens für das in 1 gezeigte Abschirmkabel sind;
3A und 3B eine zweite Ansicht zur Veranschaulichung des Herstellungsverfahrens des in 1 gezeigten Abschirmkabels sind;
4A und 4B eine dritte Ansicht zur Veranschaulichung des Herstellungsverfahrens des in 1 gezeigten Abschirmkabels sind;
5 eine Querschnittsansicht ist, die einem A-A-Querschnitt in 4A entspricht und einen Zustand vor dem Klemmen eines Klemmrings eines Abschirmkabels unter Verwendung eines oberen Stempels und eines unteren Stempels zeigt, die in einer Klemmvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind; und
6A eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B in 4B ist, und 6B eine vergrößerte Ansicht eines Teils C in 6A ist.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nachfolgend werden eine Klemmvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Abschirmkabels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der Klemmvorrichtung und ein auf diese Weise hergestelltes Abschirmkabel unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
1 zeigt ein Abschirmkabel 1 mit einem Erdungselement. Im Einzelnen weist das Abschirmkabel 1 einen ummantelten Draht 10 (einen Kerndraht 11 und eine röhrenförmige isolierende Ummantelungsschicht 12, die einen Außenumfang des Kerndrahts 11 ummantelt), einen röhrenförmigen geflochtenen Leiter 20, der einen Außenumfang des ummantelten Drahts 10 ummantelt, und einen röhrenförmigen Mantel (Isoliermantel) 30 auf, der einen Außenumfang des geflochtenen Leiters 20 ummantelt. Ein Erdungselement (eine Abschirmanschluss oder Abschirmklemme 40 (im Englischen „shield terminal“) und einen Klemmring 50) ist an den geflochtenen Leiter 20 des Abschirmkabels 1 geklemmt und befestigt, wodurch das in 1 gezeigte Abschirmkabel 1 mit einem Erdungselement entsteht. Der Abschirmanschluss 40 fungiert als Erdungselement zur Ableitung von elektromagnetischen Störungen, die durch den geflochtenen Leiter 20 gesammelt werden, an ein geerdetes Objekt.
Im vorliegenden Beispiel weist das Abschirmkabel 1 die Ummantelung 30, die den Außenumfang des geflochtenen Leiters 20 ummantelt, auf, aber die Ummantelung 30 kann weggelassen werden und der geflochtene Leiter 20 kann als separater Körper von dem ummantelten Draht 10 gebildet werden, sodass er nach außen hin freiliegt. Der Einfachheit halber können im Folgenden eine Achse (Achsenrichtung), eine radiale Richtung und eine Umfangsrichtung des Abschirmkabels 1 einfach als „Achse (Achsenrichtung)“, „radiale Richtung“ bzw. „Umfangsrichtung“ bezeichnet werden.
Der Abschirmanschluss 40 ist ein zylindrischer Metallkörper mit einem zylindrischen Abschnitt 41, der eine zylindrische Form und einen Flanschabschnitt 42 aufweist, der sich vor dem Klemmen von einem hinteren Endabschnitt aus in radialer Richtung zu einer Außenseite des zylindrischen Abschnitts 41 erstreckt (siehe 2A), und in der Nähe eines Öffnungsendabschnitts 21 (im Englischen „opening end portion“) des geflochtenen Leiters 20 angeordnet ist. Der sich öffnende Endabschnitt 21 des geflochtenen Leiters 20 ist so gefaltet, dass er den zylindrischen Abschnitt 41 des Abschirmanschlusses 40 ummantelt.
Der Klemmring 50 ist ein zylindrischer Metallkörper, der vor dem Klemmen eine zylindrische Form hat (siehe 2A). Der Klemmring 50 wird an den Außenumfang des Öffnungsendabschnitts 21 des gefalteten geflochtenen Leiters 20 geklemmt und befestigt, indem er durch eine später beschriebene Klemmvorrichtung 2 (siehe 5) in eine Klemmform oder geklemmte Form (im Englischen „clamping shape“) gepresst wird.
Wie in den 1 und 6 gezeigt ist, ist die Klemmform des Klemmrings 50 eine Form, bei der ein rillenförmiger oder nutenförmiger Abschnitt 52 anstelle einer flachen Oberfläche 51 nur für jedes Paar flacher Oberflächen 51 gebildet wird, die einander in einer vertikalen Richtung in einer regelmäßigen sechseckigen zylindrischen Form mit sechs flachen Oberflächen 51 am Außenumfang gegenüberliegen. Der rillenförmige Abschnitt 52 ist in Richtung der Achse zurückgesetzt und erstreckt sich über den gesamten Bereich in der Achsenrichtung und umfasst eine Rillenbodenfläche 53, die sich in der Umfangsrichtung in einer Bogenform im Querschnitt erstreckt, und Rillenseitenflächen 54, die sich zu einer Außenseite in der radialen Richtung von beiden Enden der Rillenbodenfläche 53 in der Umfangsrichtung erstrecken.
Wenn der Klemmring 50 in die oben beschriebene Klemmform gepresst wird, wird der zylindrische Abschnitt 41 des Abschirmanschlusses 40, der sich auf einer Innenseite des Klemmrings 50 in radialer Richtung befindet, ebenfalls in eine Klemmform gepresst, die der Klemmform des Klemmrings 50 entspricht. Infolgedessen werden auch in der Klemmform des zylindrischen Abschnitts 41 des Abschirmanschlusses 40 ein Paar oberer und unterer rillenförmiger oder nutenförmiger (im Englischen „groove-shaped“) Abschnitte 45 gebildet, die dem Paar oberer und unterer rillenförmiger Abschnitte 52 des Klemmrings 50 entsprechen (siehe 6B).
Ähnlich wie der rillenförmige Abschnitt 52 des Klemmrings 50 ist der rillenförmige Abschnitt 45 des Abschirmanschlusses 40 in Richtung der Achse zurückgesetzt und erstreckt sich über den gesamten Bereich in der Achsenrichtung und umfasst eine Rillenbodenfläche 43, die sich in der Umfangsrichtung in einer Bogenform im Querschnitt erstreckt, und Rillenseitenflächen 44, die sich zur Außenseite in der radialen Richtung von beiden Enden der Rillenbodenfläche 43 in der Umfangsrichtung erstrecken. Die Funktionsweise und die Auswirkungen der Klemmformen des Klemmrings 50 und des Abschirmanschlusses 40 mit dem rillenförmigen Abschnitt 52 bzw. dem rillenförmigen Abschnitt 45 werden später beschrieben.
Nachfolgend wird ein Verfahren zur Herstellung des in 1 dargestellten Abschirmkabels 1 unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 beschrieben.
Zunächst werden, wie in 2A gezeigt ist, der ummantelte Draht 10 mit dem geflochtenen Leiter 20 und der an seinem Außenumfang vorgesehenen Ummantelung 30, der Abschirmanschluss (oder Abschirmklemme) 40 und der Klemmring 50 vorbereitet. An dem vorbereiteten ummantelten Draht 10 wird eine vorbestimmte Anschlussbehandlung durchgeführt, sodass der Öffnungsendabschnitt 21 des später zu faltenden geflochtenen Leiters 20 von einem Spitzenende der Ummantelung 30 zu einer Spitzenendseite vorsteht und freigelegt wird.
Als nächstes wird, wie in 2B gezeigt ist, der Abschirmanschluss 40 eingeführt und in der Nähe des Öffnungsendabschnitts 21 des geflochtenen Leiters 20 angeordnet (genauer gesagt so, dass ein Spitzenendabschnitt des zylindrischen Abschnitts 41 des Abschirmanschlusses 40 leicht auf einer hinteren Endseite in Bezug auf das Spitzenende des Mantels 30 positioniert ist). Als nächstes wird, wie in 3A gezeigt ist, der Öffnungsendabschnitt 21 des geflochtenen Leiters 20 diametral erweitert.
Als nächstes wird, wie in 3B gezeigt ist, der Öffnungsendabschnitt 21 des diametral aufgeweiteten geflochtenen Leiters 20 in radialer Richtung zur Außenseite hin gefaltet (d.h. so, dass er die äußere Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 41 des Abschirmanschlusses 40 ummantelt oder umhüllt), wobei das Spitzenende des Mantels 30 als Ausgangspunkt dient. Somit ist der Öffnungsendabschnitt 21 des geflochtenen Leiters 20 am Außenumfang des zylindrischen Abschnitts 41 des Abschirmanschlusses 40 so angeordnet, dass er den zylindrischen Abschnitt 41 des Abschirmanschlusses 40 ummantelt oder umhüllt.
Als nächstes wird, wie in 4A gezeigt ist, der Klemmring 50 eingesetzt und auf dem Außenumfang des Öffnungsendabschnitts 21 des gefalteten geflochtenen Leiters 20 angeordnet. Somit ist der gefaltete Öffnungsendabschnitt 21 zwischen der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 41 der Abschirmklemme 40 und der inneren Umfangsfläche des Klemmrings 50 eingebettet oder eingeschlossen oder sandwichförmig angeordnet.
Als nächstes werden, wie in 4B gezeigt ist, der Klemmring 50 und der zylindrische Abschnitt 41 des Abschirmanschlusses 40 jeweils durch die Klemmvorrichtung 2 (siehe 5) in die oben beschriebene Klemmform gepresst, wodurch sie an den Außenumfang und den Innenumfang des Öffnungsendabschnitts 21 des gefalteten geflochtenen Leiters 20 geklemmt und befestigt werden. Dadurch wird das Abschirmkabel 1 hergestellt, bei dem der Abschirmanschluss oder die Abschirmklemme 40 fest an dem geflochtenen Leiter 20 befestigt und elektrisch mit diesem gekoppelt wird.
<Klemmvorrichtung>
Nachfolgend wird die Klemmvorrichtung 2 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Herstellung des Abschirmkabels 1 unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
Wie in 5 gezeigt ist, umfasst die Klemmvorrichtung 2 eine obere Matrize 60 und eine untere Matrize 70. Die obere Matrize 60 und die untere Matrize 70 sind in dem in 4A gezeigten Zustand oberhalb bzw. unterhalb des Klemmrings 50 angeordnet.
Jede der Formflächen der oberen Matrize 60 und der unteren Matrize 70 weist eine solche Form auf, dass, wenn eine Passfläche 61 der oberen Matrize 60 und eine Passfläche 71 der unteren Matrize 70 miteinander verbunden werden, ein zylindrischer Formraum gebildet wird, der der Klemmform (siehe 1 und 6) des Klemmrings 50 entspricht.
Insbesondere umfasst die Formfläche der oberen Matrize 60 einen vorstehenden Abschnitt 62, der dem oberen rillenförmigen Abschnitt 52 in der Klemmform des Klemmrings 50 entspricht, und ein Paar flacher Flächenabschnitte 65, die dem Paar flacher Oberflächen 51 benachbart zu dem oberen rillenförmigen Abschnitt 52 in der Klemmform des Klemmrings 50 entsprechen. Der vorstehende Abschnitt 62 ragt in Richtung der Achse vor und erstreckt sich über den gesamten Bereich in Achsenrichtung und weist eine vorstehende Endfläche 63, die sich in der Umfangsrichtung in einer Bogenform im Querschnitt erstreckt, und vorstehende Seitenflächen 64, die sich zur Außenseite in radialer Richtung von beiden Enden der vorstehenden Endfläche 63 in Umfangsrichtung erstrecken, auf.
Die Formfläche der unteren Matrize 70 weist einen vorstehenden Abschnitt 72, der dem unteren rillenförmigen Abschnitt 52 in der Klemmform des Klemmrings 50 entspricht, und ein Paar flacher Flächenabschnitte 75 auf, die dem Paar flacher Oberflächen 51 neben dem unteren rillenförmigen Abschnitt 52 in der Klemmform des Klemmrings 50 entsprechen. Der vorstehende Abschnitt 72 ragt in Richtung der Achse vor und erstreckt sich über den gesamten Bereich in Achsenrichtung und weist eine vorstehende Endfläche 73, die sich in der Umfangsrichtung in einer Bogenform im Querschnitt erstreckt, und vorstehende Seitenflächen 74, die sich zur Außenseite in der radialen Richtung von beiden Enden der vorstehenden Endfläche 73 in der Umfangsrichtung erstrecken, auf.
Der Krümmungsradius der vorstehenden Endfläche 63 des vorstehenden Abschnitts 62 und der Krümmungsradius der vorstehenden Endfläche 73 des vorstehenden Abschnitts 72 haben den gleichen Wert, und der Krümmungsradius ist als „R“ definiert (siehe 5). Der Radius der äußeren Umfangsfläche des Klemmrings 50 vor dem Klemmen (bzw. Pressen) wird als „R1“ definiert, der Radius der äußeren Umfangsfläche des Mantels 30 (d.h. des Abschirmkabels 1) vor dem Klemmen (bzw. Pressen) wird als „R2“ definiert, der Radius der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 41 des Abschirmanschlusses 40 vor dem Klemmen wird als „R3“ definiert, und die Dicke des geflochtenen Leiters 20 (der Öffnungsendabschnitt 21) wird als „T“ definiert. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Beziehung R2 < R < R1 hergestellt. Außerdem wird eine Beziehung von R3 + T ≤ R hergestellt. R3 + T ist der Radius der äußeren Umfangsfläche des Öffnungsendabschnitts 21 des gefalteten geflochtenen Leiters 20 vor dem Klemmen.
Wie in 5 gezeigt ist, werden die oben beschriebene obere Matrize 60 und untere Matrize 70 in vertikaler Richtung relativ nahe zueinander gebracht, um den Klemmring 50 zwischen sich einzuklemmen, so dass der Klemmring 50 und der zylindrische Abschnitt 41 des Abschirmanschlusses 40 jeweils in die oben beschriebenen Klemmformen gepresst und an den Öffnungsendabschnitt 21 des geflochtenen Leiters 20 geklemmt werden, wodurch das in 1 gezeigte Abschirmkabel 1 erhalten wird.
Wenn die Klemmung durch die obere Matrize 60 und die untere Matrize 70 erfolgt, verformen die vorstehenden Abschnitte 62, 72 den Klemmring 50 in radialer Richtung zur Innenseite hin. Zu diesem Zeitpunkt ist der Krümmungsradius R der vorstehenden Endflächen 63, 73 der vorstehenden Abschnitte 62, 72 kleiner als der Radius R1 der äußeren Umfangsfläche des Klemmrings 50 vor dem Klemmen (R < R1). Dementsprechend üben die vorstehenden Endflächen 63, 73 der vorstehenden Abschnitte 62, 72 eine lokale (lineare) äußere Kraft auf den Klemmring 50 an beiden Endabschnitten 63a, 73a (siehe 5) der vorstehenden Endflächen 63, 73 aus. Dadurch können der Klemmring 50 und der zylindrische Abschnitt 41 des Abschirmanschlusses 40 fest an dem geflochtenen Leiter 20 gehalten oder geklemmt und befestigt werden, während der Klemmring 50 und der zylindrische Abschnitt 41 des Abschirmanschlusses 40 in geeigneter Weise in eine Klemmform verformt werden, die zurückgesetzte oder vertiefte (im Englischen „recessed“), rillenförmige Abschnitte 52, 45 (siehe 6B) aufweist, die jeweils den vorstehenden Abschnitten 62, 72 entsprechen.
Andererseits ist der Krümmungsradius R der vorstehenden Endflächen 63, 73 der vorstehenden Abschnitte 62, 72 größer als der Radius R2 der äußeren Umfangsfläche des Mantels 30 (Abschirmkabel 1) vor dem Klemmen (R2 < R) und ist gleich oder größer als der Radius R3 + T der äußeren Umfangsfläche des Öffnungsendabschnitts 21 des gefalteten geflochtenen Leiters 20 vor dem Klemmen (R3 + T ≤ R). Infolgedessen üben die vorstehenden Endflächen 63, 73 der vorstehenden Abschnitte 62, 72 eine (planare) äußere Kraft aus, die an den Flächenabschnitten der vorstehenden Endflächen 63, 73 auf den Mantel 30 (Abschirmkabel 1) und den Öffnungsendabschnitt 21 des gefalteten geflochtenen Leiters 20 verteilt ist. Infolgedessen kann die flächige äußere Kraft (d.h. eine Haltekraft) auf den Mantel 30 (Abschirmkabel 1) und den Öffnungsendabschnitt 21 des gefalteten geflochtenen Leiters 20 an den Flächenabschnitten der Rillenbodenflächen 53, 43 der rillenförmigen Abschnitte 52, 45, die die Klemmformen aufweisen, des Klemmrings 50 und des Abschirmanschlusses 40 aufgebracht werden. Dadurch kann eine Belastung des Mantels 30 (Abschirmkabel 1) und des Öffnungsendabschnitts 21 des gefalteten geflochtenen Leiters 20 reduziert werden.
Bei dem Verfahren zur Herstellung des Abschirmkabels 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird beim Klemmen durch die obere Matrize 60 und die untere Matrize 70 der Klemmring 50 durch die vorstehenden Abschnitte 62, 72 der Formfläche in radialer Richtung zur Innenseite hin verformt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Krümmungsradius R der vorstehenden Endflächen 63, 73 der vorstehenden Abschnitte 62, 72 kleiner als der Radius R1 der Außenumfangsfläche des Klemmrings 50 vor dem Klemmen und größer als der Radius R2 der Außenumfangsfläche des Mantels 30 (Abschirmkabel 1) vor dem Klemmen. Das heißt, dass eine Beziehung von R2 < R < R1 hergestellt ist. Infolgedessen üben die vorstehenden Endflächen 63, 73 der vorstehenden Abschnitte 62, 72 eine lokale (lineare) äußere Kraft auf den Klemmring 50 an beiden Endabschnitten 63a, 73a der vorstehenden Endflächen 63, 73 aus und üben eine (planare) äußere Kraft aus, die an den Flächenabschnitten der vorstehenden Endflächen 63, 73 auf den Mantel 30 (Abschirmkabel 1) verteilt ist. Dementsprechend kann die planare äußere Kraft (d.h. Haltekraft) auf den Mantel 30 (Abschirmkabel 1) an den Flächenabschnitten der Rillenbodenflächen 53, 43 der rillenförmigen Abschnitte 52, 45 mit den Klemmformen aufgebracht werden, während der Klemmring 50 und der zylindrische Abschnitt 41 des Abschirmanschlusses 40 in geeigneter Weise in eine Klemmform verformt werden, die die zurückgesetzten oder vertieften rillenförmigen Abschnitte 52, 45 entsprechend den vorstehenden Abschnitten 62, 72 der Form aufweist. Daher kann das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform sowohl eine Erhöhung der Haltekraft für die Befestigung des Abschirmanschlusses 40 an dem geflochtenen Leiter 20 als auch eine Verringerung der Belastung des Mantels 30 (Abschirmkabel 1) erreichen.
Ferner ist nach dem Verfahren zur Herstellung des Abschirmkabels 1 der vorliegenden Ausführungsform der Krümmungsradius R der vorstehenden Endflächen 63, 73 der vorstehenden Abschnitte 62, 72 gleich oder größer als die Summe aus dem Radius R3 der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 41 des Abschirmanschlusses 40 vor dem Klemmen und der Dicke T des geflochtenen Leiters 20 (d. h. der Radius R3 + T der äußeren Umfangsfläche des Öffnungsendabschnitts 21 des gefalteten geflochtenen Leiters 20 vor dem Klemmen). Das heißt, die Beziehung R3 + T ≤ R ist gegeben. Infolgedessen üben die vorstehenden Endflächen 63, 73 der vorstehenden Abschnitte 62, 72 auch eine (planare) äußere Kraft, die an den Flächenabschnitten der vorstehenden Endflächen 63, 73 verteilt ist, auf den Öffnungsendabschnitt 21 des über die Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 41 des Abschirmanschlusses 40 gefalteten geflochtenen Leiters 20 aus. Daher kann das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Belastung des Öffnungsendabschnitts 21 des geflochtenen Leiters 20, der zwischen dem zylindrischen Abschnitt 41 des Abschirmanschlusses 40 und dem Klemmring 50 liegt, verringern.
Darüber hinaus haben gemäß dem Abschirmkabel 1 der vorliegenden Ausführungsform der Abschirmanschluss 40 und der Klemmring 50 eine Querschnittsform, bei der die rillenförmigen Abschnitte 45, 52 in Richtung ihrer Achse zurückgesetzt oder vertieft sind. Infolgedessen üben die Rillenbodenflächen 43, 53 der rillenförmigen Abschnitte 45, 52 eine (planare) äußere Kraft aus, die an den Flächenabschnitten der Rillenbodenflächen 43, 53 auf den Mantel 30 (Abschirmkabel 1) und den Öffnungsendabschnitt 21 des geflochtenen Leiters 20 verteilt ist. Infolgedessen hat das Abschirmkabel 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine ausgezeichnete Haltekraft zum Befestigen des Abschirmanschlusses 40 an dem geflochtenen Leiter 20, und eine in dem Mantel 30 (Abschirmkabel 1) und dem geflochtenen Leiter 20 erzeugte Last ist gering, verglichen mit dem Abschirmkabel, das durch die Vorrichtung des verwandten Standes der Technik hergestellt werden kann.
Gemäß der Klemmvorrichtung 2 der vorliegenden Ausführungsform verformen die vorstehenden Abschnitte 62, 72 der Formfläche den Klemmring 50 in radialer Richtung zur Innenseite, wenn die Klemmung durch die obere Matrize 60 und die untere Matrize 70 erfolgt. Da sich zu diesem Zeitpunkt die vorstehenden Endflächen 63, 73 der vorstehenden Abschnitte 62, 72 in der Umfangsrichtung erstrecken und sich die vorstehenden Seitenflächen 64, 74 von den beiden Endabschnitten 63a, 73a der vorstehenden Endflächen 63, 73 zur Außenseite in radialer Richtung erstrecken, üben die vorstehenden Endflächen 63, 73 der vorstehenden Abschnitte 62, 72 eine lokale (lineare) äußere Kraft auf den Klemmring 50 an den beiden Endabschnitten 63a, 73a der vorstehenden Endflächen 63, 73 und dergleichen aus und üben eine (planare) äußere Kraft, die an den Flächenabschnitten der vorstehenden Endflächen 63, 73 verteilt ist, auf den Mantel 30 (Abschirmkabel 1) und den geflochtenen Leiter 20 (Öffnungsendabschnitt 21) aus. Dementsprechend kann die planare äußere Kraft (d.h. die Haltekraft) auf den Mantel 30 (das Abschirmkabel 1) und den geflochtenen Leiter 20 (den Öffnungsendabschnitt 21) an dem Flächenabschnitt der Rillenbodenfläche 53 des rillenförmigen Abschnitts 52, der die Klemmform aufweist, aufgebracht werden, während der Klemmring 50 in geeigneter Weise in eine Klemmform verformt wird, die den vertieften rillenförmigen Abschnitt 52 aufweist, der den vorstehenden Abschnitten 62, 72 der Form entspricht. Daher kann die Klemmvorrichtung 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sowohl eine Erhöhung der Haltekraft zum Fixieren des Klemmrings 50 an dem geflochtenen Leiter 20 als auch eine Verringerung der Belastung des Mantels 30 (Abschirmkabel 1) und des geflochtenen Leiters 20 erreichen.
Die vorstehende Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dient der Veranschaulichung und Beschreibung. Es ist nicht beabsichtigt, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf die konkreten offenbarten Formen zu begrenzen. Selbstverständlich sind viele Modifikationen und Variationen für Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung offensichtlich. Die Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktischen Anwendungen bestmöglich zu erläutern und dadurch Fachleute in die Lage zu versetzen, die Erfindung für verschiedene Ausführungsformen und mit den verschiedenen Modifikationen zu verstehen, die für die jeweilige Anwendung geeignet sind. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche und deren Entsprechungen definiert ist.
In der obigen Ausführungsform sind beispielsweise die obere Matrize 60 und die untere Matrize 70 mit den vorstehenden Abschnitten 62 bzw. 72 versehen. Alternativ kann der „vorstehende Abschnitt“ auch nur an einem der beiden Teile, nämlich der oberen Matrize 60 oder der unteren Matrize 70, vorgesehen sein.
Ferner ist bei der obigen Ausführungsform der Krümmungsradius R der vorstehenden Endflächen 63, 73 der vorstehenden Abschnitte 62, 72 größer als der Radius R2 der äußeren Umfangsfläche des Mantels 30 (Abschirmkabel 1) vor dem Klemmen, und gleich oder größer ist als die Summe aus dem Radius R3 der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Teils 41 des Abschirmanschlusses 40 vor dem Klemmen und der Dicke T des geflochtenen Leiters 20 (d.h. der Radius R3 + T der äußeren Umfangsfläche des Öffnungsendabschnitts 21 des gefalteten geflochtenen Leiters 20 vor dem Klemmen). Andererseits kann der Krümmungsradius R der vorstehenden Endflächen 63, 73 der vorstehenden Abschnitte 62, 72 größer sein als der Radius R2 der äußeren Umfangsfläche des Mantels 30 (Abschirmkabel 1) vor dem Klemmen und kleiner als der Radius R3 + T der äußeren Umfangsfläche des Öffnungsendabschnitts 21 des gefalteten geflochtenen Leiters 20 vor dem Llemmen.
In der obigen Ausführungsform wird der röhrenförmige geflochtene Leiter 20 als „Abschirmkörper“ verwendet. Andererseits kann als „Abschirmkörper“ zum Beispiel eine röhrenförmige Metallfolie verwendet werden, solange die röhrenförmige Metallfolie elektrische und elektromagnetische Eigenschaften hat, die elektromagnetische Wellen abschirmen können. Darüber hinaus kann der „Abschirmkörper“ in den ummantelten Draht 10 integriert oder von diesem getrennt sein.
Gemäß den obigen Ausführungsformen weist das Verfahren zur Herstellung des Abschirmkabels (1), wobei das Abschirmkabel (1) aufweist: einen ummantelten Draht (10), der so konfiguriert ist, dass er einen Leiterkerndraht (11) mit einer Ummantelungsschicht (12) ummantelt; einen röhrenförmigen Abschirmkörper (20), der so angeordnet ist, dass er den Leiterkerndraht (11) ummantelt; und ein Erdungselement (40, 50), das an den Abschirmkörper (20) geklemmt und daran befestigt ist, wobei das Erdungselement einen röhrenförmigen ersten Anschluss (40) und einen röhrenförmigen zweiten Anschluss (50) aufweist, auf:

Anordnen des ersten Anschlusses (40) an einem Öffnungsendabschnitt (21) des Abschirmkörpers (20) in einem Zustand, in dem der ummantelte Draht (10) und der Abschirmkörper (20) in den ersten Anschluss (40) eingeführt sind;
Falten des Öffnungsendabschnitts (21) des Abschirmkörpers (20) zu einer Außenseite in einer radialen Richtung und Anordnen des zweiten Anschlusses (50), um den gefalteten Öffnungsendabschnitt (21) zwischen einer äußeren Umfangsfläche des ersten Anschlusses (40) und einer inneren Umfangsfläche des zweiten Anschlusses (50) einzuschließen; und
Druckverformung des ersten Anschlusses (40) und des zweiten Anschlusses (50) in eine Klemmform durch Klemmen (sandwichartiges Anordnen) des ersten Anschlusses (40) und des zweiten Anschlusses (50) mit einer Form (60, 70) in einer Richtung, die eine Achse des ummantelten Drahtes (10) schneidet, wobei
eine Formfläche der Form (60, 70) mit einem vorstehenden Abschnitt (62, 72), der in Richtung der Achse vorsteht versehen ist, und
eine vorstehende Endfläche (63, 73) des vorstehenden Abschnitts (62, 72) einen Krümmungsradius aufweist, der kleiner als ein Radius einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Anschlusses (50) vor dem Klemmen und größer als ein Radius einer äußeren Umfangsfläche des ummantelten Drahtes (10) vor dem Klemmen ist.

Gemäß dem Herstellungsverfahren mit der oben beschriebenen Konfiguration, wenn die Klemmung durch die Form durchgeführt wird, verformt der vorstehende Abschnitt der Formfläche den röhrenförmigen ersten Anschluss (z.B. Abschirmanschluss) und den röhrenförmigen zweiten Anschluss (z.B. Klemmring) zur Innenseite in der radialen Richtung. Zu diesem Zeitpunkt ist der Krümmungsradius (R) der vorstehenden Endfläche des vorstehenden Abschnitts kleiner als der Radius (R1) der äußeren Umfangsfläche des zweiten Anschlusses vor dem Klemmen und größer als der Radius (R2) der äußeren Umfangsfläche des ummantelten Drahtes vor dem Klemmen. Das heißt, die Beziehung R2 < R < R1 ist hergestellt. Infolgedessen übt die vorstehende Endfläche des vorstehenden Abschnitts eine lokale (d.h. eine punktförmige oder lineare) äußere Kraft auf den zweiten Anschluss an beiden Endabschnitten der vorstehenden Endfläche aus und übt eine (planare) äußere Kraft, die an dem Flächenabschnitt der vorstehenden Endfläche verteilt ist, auf den ummantelten Draht (und den Abschirmkörper) aus. Dementsprechend können der zweite Anschluss (und der erste Anschluss) in geeigneter Weise in eine Klemmform verformt werden, die einen zurückgesetzten oder vertieften, rillenförmigen Abschnitt aufweist, der dem vorstehenden Abschnitt der Form entspricht, und der zweite Anschluss (und der erste Anschluss) können in einem Zustand, in dem die planare äußere Kraft (d.h. die Haltekraft) ausreichend auf einen Flächenabschnitt der Rillenbodenfläche des rillenförmigen Abschnitts aufgebracht wird, an den ummantelten Draht oder dergleichen geklemmt und befestigt werden. Daher kann das Herstellungsverfahren der vorliegenden Konfiguration sowohl eine Erhöhung der Haltekraft zum Befestigen des Erdungselements an dem Abschirmkabel als auch eine Verringerung der Belastung des Abschirmkabels erreichen.
Der „Abschirmkörper“ kann beliebige elektrische und elektromagnetische Eigenschaften haben, die elektromagnetische Wellen abschirmen können, und seine spezifische Struktur ist nicht besonders begrenzt. Als Abschirmkörper kann z. B. ein geflochtener Leiter oder eine Metallfolie verwendet werden. Darüber hinaus kann der Abschirmkörper ein integriertes Element sein (z. B. sind ein leitender Kerndraht, eine erste Ummantelungsschicht, ein Abschirmkörper und eine zweite Ummantelungsschicht in dieser Reihenfolge laminiert), das in den ummantelten Draht integriert ist, oder er kann als separates Element vom ummantelten Draht verwendet werden, um den ummantelten Draht zu ummanteln oder zu umhüllen.
Bei dem Herstellungsverfahren kann die vorstehende Endfläche (63, 73) des vorstehenden Abschnitts (62, 72) einen Krümmungsradius (R) aufweisen, der gleich oder größer ist als die Summe (R3 + T) aus dem Radius (R3) der äußeren Umfangsfläche des ersten Anschlusses (40) vor dem Klemmen und der Dicke (T) des Abschirmkörpers (20) in radialer Richtung.
Gemäß dem Herstellungsverfahren der obigen Konfiguration ist der Krümmungsradius (R) der vorstehenden Endfläche des vorstehenden Abschnitts gleich oder größer als die Summe aus dem Radius (R3) der äußeren Umfangsfläche des zweiten Anschlusses vor dem Klemmen und der Dicke (T) des Abschirmkörpers. Das heißt, die Beziehung R3 + T ≤ R ist gegeben. Infolgedessen übt die vorstehende Endfläche des vorstehenden Abschnitts auch eine (flächige) äußere Kraft auf den Abschirmkörper aus, der so platziert ist, dass er auf der äußeren Umfangsfläche des zweiten Anschlusses gefaltet wird, und zwar über den Flächenabschnitt der vorstehenden Endfläche. Daher kann das Herstellungsverfahren der vorliegenden Konfiguration die Belastung des Abschirmkörpers, der zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss liegt, reduzieren.
Gemäß den obigen programmierbaren Ausführungsformen ist das Abschirmungskabel (1) mit einem Erdungselement versehen, wobei das Abschirmkabel aufweist:

einen ummantelten Draht (10), der so konfiguriert ist, dass er einen leitenden Kerndraht (Leiterkerndraht) (11) mit einer Ummantelungsschicht (12) ummantelt;
einen röhrenförmigen Abschirmkörper (20), der so angeordnet ist, dass er den Leiterkerndraht (11) ummantelt; und
ein Erdungselement (40, 50), das an den Abschirmkörper (20) geklemmt und befestigt ist, wobei
das Erdungselement einen röhrenförmigen ersten Anschluss (40) und einen röhrenförmigen zweiten Anschluss (50) aufweist,
das Abschirmungskabel (1) eine Klemmform hat, wenn der ummantelte Draht (10) und der Abschirmungskörper (20) in den ersten Anschluss (40) eingeführt sind, wobei ein Öffnungsendabschnitt (21) des Abschirmungskörpers (20) zu einer Außenseite in einer radialen Richtung gefaltet ist, ein Öffnungsendabschnitt (21) des Abschirmkörpers (20) zu einer Außenseite in einer radialen Richtung gefaltet ist, wobei der gefaltete Öffnungsendabschnitt (21) zwischen einer äußeren Umfangsfläche des ersten Anschlusses (40) und einer inneren Umfangsfläche des zweiten Anschlusses (50) eingeschlossen (sandwichförmig angeordnet) ist, und der erste Anschluss (40) und der zweite Anschluss (50) so geklemmt sind, dass sie einen rillenförmigen Abschnitt (45, 52) aufweisen, der zu einer Achse des ummantelten Drahtes (10) hin zurückgesetzt oder vertieft ist, und
wobei der rillenförmige Abschnitt (45, 52) eine Rillenbodenfläche (43, 53), die sich in einer Umfangsrichtung des ummantelten Drahtes (10) erstreckt, und eine Rillenseitenfläche (44, 54) aufweist, die sich von beiden Enden der Rillenbodenfläche (43, 53) in der Umfangsrichtung zu einer Außenseite in einer radialen Richtung des ummantelten Drahtes (10) erstreckt.

Gemäß dem Abschirmkabel mit der obigen Konfiguration haben der erste Anschluss und der zweite Anschluss eine Klemmform, die so geklemmt ist, dass sie einen rillenförmigen Abschnitt aufweist, der in Richtung ihrer Achse zurückgesetzt oder vertieft ist. Infolgedessen übt die Rillenbodenfläche des rillenförmigen Abschnitts eine (ebene) äußere Kraft aus, die an dem Flächenabschnitt der Rillenbodenfläche auf den ummantelten Draht (und den Abschirmkörper) verteilt ist. Infolgedessen ist das Abschirmkabel mit der vorliegenden Konfiguration dem Abschirmkabel, bei dem das Erdungselement durch eine halbkugelförmige Delle, wie oben beschrieben, gehalten und befestigt wird, in Bezug auf die Haltekraft zum Befestigen des Erdungselements am Abschirmkabel überlegen, und die Belastung des Abschirmkabels ist gering.
Gemäß den obigen beispielhaften Ausführungsformen, die Klemmvorrichtung (2) zum Klemmen und Befestigen eines röhrenförmigen Klemmelements (50) an einem Außenumfang eines vorbestimmten Objekts (1), wobei die Klemmvorrichtung umfasst:

eine Form (60, 70), die so konfiguriert ist, dass sie das Klemmelement (50) durch Klemmen (sandwichartiges Anordnen) des Klemmelements (50) in einer Richtung, die eine Achse der Form (60, 70) schneidet, druckverformt,
eine Formfläche der Form (60, 70) mit einem vorstehenden Abschnitt (62, 72), der in Richtung der Achse vorsteht, versehen ist und
der vorstehende Abschnitt (62, 72) eine vorstehende Endfläche (63, 73) aufweist, die sich in einer Umfangsrichtung des Klemmelements (50) erstreckt, und eine vorstehende Seitenfläche (64, 74), die sich zu einer Außenseite des Klemmelements (50) in einer radialen Richtung von beiden Enden der vorstehenden Endfläche (63, 73) in der Umfangsrichtung erstreckt.

Gemäß der Klemmvorrichtung mit der oben beschriebenen Konfiguration, wenn die Klemmung durch die Form (im Englischen „mold“) durchgeführt wird, drückt der vorstehende Abschnitt der Formfläche das Klemmelement in radialer Richtung zur Innenseite. Zu diesem Zeitpunkt erstreckt sich die vorstehende Endfläche des vorstehenden Abschnitts in der Umfangsrichtung des Klemmelements, und die vorstehende Seitenfläche erstreckt sich von beiden Enden der vorstehenden Endfläche zur Außenseite des Klemmelements in radialer Richtung. Daher übt die vorstehende Endfläche des vorstehenden Abschnitts eine lokale (punktförmige oder lineare) äußere Kraft auf das Klemmelement an beiden Endabschnitten der vorstehenden Endfläche aus und übt eine (planare) äußere Kraft, die an dem Flächenabschnitt der vorstehenden Endfläche verteilt ist, auf das zu klemmende Objekt aus. Dementsprechend kann das Klemmelement in geeigneter Weise in eine Klemmform verformt werden, die einen zurückgesetzten oder vertieften, rillenförmigen Abschnitt aufweist, der dem vorstehenden Abschnitt der Form entspricht, und eine flächige äußere Kraft (d.h. eine Haltekraft) kann durch den Flächenabschnitt der Rillenbodenfläche des rillenförmigen Abschnitts auf das Objekt ausgeübt werden. Daher kann die Klemmvorrichtung mit der vorliegenden Konfiguration sowohl eine Erhöhung der Haltekraft zur Fixierung des Klemmelements an dem Objekt als auch eine Verringerung der Belastung des Objekts erreichen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Verfahren zur Herstellung eines Abschirmkabels, ein Abschirmkabel mit einem Erdungselement und eine Klemmvorrichtung bereitzustellen, die sowohl eine Erhöhung der Haltekraft zur Befestigung des Erdungselements am Abschirmkabel als auch eine Verringerung der Belastung des Abschirmkabels erreichen kann.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2019003842 A [0003]
JP 2019160957 A [0003, 0004]

Claims

Verfahren zur Herstellung eines Abschirmkabels (1), wobei das Abschirmkabel (1) aufweist: einen ummantelten Draht (10), der so konfiguriert ist, dass er einen Leiterkerndraht (11) mit einer Ummantelungsschicht (12) ummantelt; einen röhrenförmigen Abschirmkörper (20), der so angeordnet ist, dass er den Leiterkerndraht (11) ummantelt; und ein Erdungselement (40, 50), das an den Abschirmkörper (20) geklemmt und befestigt ist, wobei das Erdungselement einen röhrenförmigen ersten Anschluss (40) und einen röhrenförmigen zweiten Anschluss (50) aufweist, und wobei das Herstellungsverfahren umfasst: Anordnen des ersten Anschlusses (40) an einem Öffnungsendabschnitt (21) des Abschirmkörpers (20) in einem Zustand, in dem der ummantelte Draht (10) und der Abschirmkörper (20) in den ersten Anschluss (40) eingeführt sind; Falten des Öffnungsendabschnitts (21) des Abschirmkörpers (20) zu einer Außenseite in einer radialen Richtung und Anordnen des zweiten Anschlusses (50), um den gefalteten Öffnungsendabschnitt (21) zwischen einer äußeren Umfangsfläche des ersten Anschlusses (40) und einer inneren Umfangsfläche des zweiten Anschlusses (50) einzuschließen; und Druckverformen des ersten Anschlusses (40) und des zweiten Anschlusses (50) in eine Klemmform durch Klemmen (sandwichartiges Anordnen) des ersten Anschlusses (40) und des zweiten Anschlusses (50) mit einer Form (60, 70) in einer Richtung, die eine Achse des ummantelten Drahtes (10) schneidet, eine Formfläche der Form (60, 70) mit einem vorstehenden Abschnitt (62, 72), der in Richtung der Achse vorsteht, und eine vorstehende Endfläche (63, 73) des vorstehenden Abschnitts (62, 72) einen Krümmungsradius aufweist, der kleiner als ein Radius einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Anschlusses (50) vor dem Klemmen und größer als ein Radius einer äußeren Umfangsfläche des ummantelten Drahtes (10) vor dem Klemmen ist.
Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, wobei die vorstehende Endfläche (63, 73) des vorstehenden Abschnitts (62, 72) einen Krümmungsradius (R) aufweist, der gleich oder größer ist als eine Summe (R3 + T) eines Radius (R3) der äußeren Umfangsfläche des ersten Anschlusses (40) vor dem Klemmen und einer Dicke (T) des Abschirmkörpers (20) in einer radialen Richtung.
Abschirmkabel (1) mit einem Erdungselement, wobei das Abschirmkabel (1) umfasst: einen ummantelten Draht (10), der so konfiguriert ist, dass er einen Leiterkerndraht (11) mit einer Ummantelungsschicht (12) ummantelt; einen röhrenförmigen Abschirmkörper (20), der so angeordnet ist, dass er den Leiterkerndraht (11) ummantelt; und ein Erdungselement (40, 50), das an den Abschirmkörper (20) geklemmt und befestigt ist, wobei das Erdungselement einen röhrenförmigen ersten Anschluss (40) und einen röhrenförmigen zweiten Anschluss (50) aufweist, das Abschirmkabel (1) eine Klemmform hat, wenn der ummantelte Draht (10) und der Abschirmungskörper (20) in den ersten Anschluss (40) eingeführt sind, ein Öffnungsendabschnitt (21) des Abschirmungskörpers (20) zu einer Außenseite in einer radialen Richtung gefaltet ist, ein Öffnungsendabschnitt (21) des Abschirmkörpers (20) zu einer Außenseite in einer radialen Richtung gefaltet ist, der gefaltete Öffnungsendabschnitt (21) zwischen einer äußeren Umfangsfläche des ersten Anschlusses (40) und einer inneren Umfangsfläche des zweiten Anschlusses (50) eingeschlossen ist, und der erste Anschluss (40) und der zweite Anschluss (50) so geklemmt sind, dass sie einen rillenförmigen Abschnitt (45, 52) aufweisen, der zu einer Achse des ummantelten Drahtes (10) hin zurückgesetzt ist, und wobei der rillenförmige Abschnitt (45, 52) eine Rillenbodenfläche (43, 53), die sich in einer Umfangsrichtung des ummantelten Drahtes (10) erstreckt, und eine Rillenseitenfläche (44, 54) aufweist, die sich von beiden Enden der Rillenbodenfläche (43, 53) in der Umfangsrichtung zu einer Außenseite in einer radialen Richtung des ummantelten Drahtes (10) erstreckt.
Klemmvorrichtung (2) zum Klemmen und Befestigen eines röhrenförmigen Klemmelements (50) an einem Außenumfang eines vorbestimmten Objekts (1), wobei die Klemmvorrichtung (2) umfasst: eine Form (60, 70), die so konfiguriert ist, dass sie das Klemmelement (50) durch Klemmen des Klemmelements (50) in einer Richtung, die eine Achse der Form (60, 70) schneidet, druckverformt, eine Formfläche der Form (60, 70) mit einem vorstehenden Abschnitt (62, 72), der in Richtung der Achse vorsteht, und der vorstehende Abschnitt (62, 72) eine vorstehende Endfläche (63, 73) aufweist, die sich in einer Umfangsrichtung des Klemmelements (50) erstreckt, und eine vorstehende Seitenfläche (64, 74), die sich zu einer Außenseite des Klemmelements (50) in einer radialen Richtung von beiden Enden der vorstehenden Endfläche (63, 73) in der Umfangsrichtung erstreckt.