DE102021201558B3 - Vorrichtung zur Empfängnisverhütung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zur Empfängnisverhütung, aufweisend:zumindest einen Faden (5) sowiezumindest einen ionenabgebenden Körper (3, 3', 3'', 3''') mit zumindest einer Durchgangsbohrung (31) mit zumindest zwei Durchgangsbohrungsöffnungen (31c, 31d), durch die der zumindest eine Faden (5) verläuft,wobei eine sich von einer der Durchgangsbohrungsöffnungen (31c, 31d) zur anderen der Durchgangsbohrungsöffnungen (31d, 31c) erstreckende Außenfläche (32, 32', 32'', 32''') des ionenabgebenden Körpers (3, 3', 3'', 3''') keine nach außen weisende Kante aufweist undwobei die Durchgangsbohrung (31) zumindest zwei unterschiedliche Durchmesser (d1, d2) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Empfängnisverhütung.
  • Zur Empfängnisverhütung sind Intrauterinpessare, kurz IUP, bekannt, die eine hormonfreie Empfängnisverhütung ermöglichen. Ein vielfach eingesetztes Intrauterinpessar ist dabei die sogenannte klassische Kupferspirale, die aus einem Kunststoffrahmen besteht, der in Anteilen mit Kupferdraht umwickelt ist. Diese wird zur Empfängnisverhütung (Kontrazeption) in die Gebärmutter (Uterus) eingesetzt. Durch die Abgabe von Kupferionen soll sich die Gebärmutterschleimhaut und der Schleim am Muttermund verändern und die Beweglichkeit und Lebensdauer von Spermien herabgesetzt werden, was letztlich neben anderen diskutierten Wirkprinzipien zur Empfängnisverhütung führt. Alternativ, nicht hormonfrei, gibt es IUP's, die Hormone abgeben und über den klassischen Weg der Unterdrückung der Hypophyse eine antikonzeptive Wirkung ausüben
  • Eine weitere Variante eines Intrauterinpessars stellt die sogenannte Kupferkette dar. Diese Variante der Cu-IUP (Kupferspirale) besteht aus einem Kunststofffaden mit darauf aufgefädelten Kupferröhrchen. In Abhängigkeit der Größe der Gebärmutter werden üblicherweise Kupferketten mit vier oder sechs solcher Körper eingesetzt. Ein einführungsseitiges Ende des Kunststofffaden der Kupferkette weist einen kleinen Knoten auf, der zur Verankerung der Kupferkette in den Gebärmuttermuskel eingeschoben wird. Die Kupferkette basiert auf dem gleichen Wirkprinzip wie die Kupferspirale, kann sich aufgrund ihrer vergleichsweise kleinen und flexiblen Ausgestaltung aber besser an die Gebärmutter anpassen. Kupferketten-IUP weisen gegenüber herkömmlichen Kupfer-IUPs den Vorteil auf, dass ihre Anwendung unter anderem auch bei Nullipara möglich ist, da es zu keiner Verstärkung der Dysmenorrhoe kommt. Zudem tritt selten die Folge einer Hypermenorrhoe auf, wie bei einem herkömmlichen Kupfer-IUP. Der Pearl-Index ist deutlich niedriger. Auch können längere Liegedauern erreicht werden, da keine Kunststoffanteile erforderlich sind, die verspröden und damit einhergehend nach durchschnittlich 3 bis 4 Jahren zerbrechen können. Der Verzicht auf einen Kunststoffrahmen bedingt darüber hinaus ein geringeres Infektionsrisiko. Aufgrund der fehlenden Tubenreizung durch Kunststoffärmchen kann die Quote an Extrauteringraviditäten verringert werden. Gemäß ihrem flexiblen Aufbau werden Kupferketten häufig auch als rahmenlose Intrauterinpessare bezeichnet.
  • In diesem Zusammenhang offenbart die US 2015 / 0 359 663 A1 hybrides rahmenloses kupferfreisetzendes Empfängnisverhütungsmittel (IUP), das einen Kunststoff-Haltearm mit reduzierten Abmessungen aufweist, um sich an Uterushöhlen kleinerer Größe anzupassen, insbesondere in Bezug auf ihre transversale Breite in der Gebärmutter, wobei der Haltearm eine zentral angeordnete Verlängerung unterschiedlicher Länge hat, die mit hohlen Kupferrohren verbunden wird, wobei ein unteres Kupferrohr aufgepresst ist.
  • Die US 3 820 535 A offenbart eine intrauterine empfängnisverhütende Vorrichtung mit einem zentralen Körperteil mit Schenkeln oder Rippen, die radial davon abstehen und eine dreidimensionale Konfiguration aufweisen. Die Rippen sind gelenkig mit dem zentralen Körperteil verbunden und lassen sich wie ein Sonnenschirm zusammenklappen, um eine lineare zweidimensionale Einheit zum Einführen der Vorrichtung in die Gebärmutterhöhle zu bilden. Ein Teil der Vorrichtung, z. B. der zentrale Körperteil, kann aus einer Kugelkette aus Schwermetall bestehen, um die empfängnisverhütende Wirkung der Vorrichtung zu erhöhen.
  • Die CN 2 150 840 Y und CN 2 03 042 598 U offenbaren eine Intrauterinvorrichtung, die einen Bogen und eine Schnur mit Kupferkügelchen umfasst.
  • Die US 2020 / 0 054 481 A1 betrifft die ein System und ein Verfahren zur Einführung und Sicherung einer Intrauterinvorrichtung.
  • Die US 4 708 134 A offenbart ein intrauterines Empfängnisverhütungsmittel, umfassend eine Vorrichtung zur Befestigung am Gebärmuttergrund und mit dieser verbundene Elemente aus einem Material, das in dem Gebärmutterhohlraum aktiv ist, wobei diese Elemente an einem Faden zu einer nicht starren Anordnung zusammengefügt sind.
  • Trotz der kleinen und flexiblen Ausgestaltung der Kupferkette konnte bei Frauen, denen diese eingesetzt wurde, sogenannte zyklusunabhängige IUP-bedingte Schmier- oder Zwischenblutungen festgestellt werden. Als mögliche Ursache hierfür konnte mittels Hysteroskopie in über 300 Fällen als Ursache Mikroerosionen am Endometrium über die scharfkantigen Enden der Kupferröhrchen der Kupferkette eruiert werden (also Verletzungen endometrialer Gefäße).
  • In Anbetracht der vorstehenden Ausführung liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein rahmenloses Intrauterinpessar bereitzustellen, das Erosionen am Endometrium reduzieren oder sogar verhindern kann.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Empfängnisverhütung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen enthalten.
  • Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung zur Empfängnisverhütung zumindest einen Faden sowie zumindest einen ionenabgebenden Körper mit zumindest einer Durchgangsbohrung mit zumindest zwei Durchgangsbohrungsöffnungen, durch die der zumindest eine Faden verläuft, auf, wobei eine sich von einer der Durchgangsbohrungsöffnungen zur anderen der Durchgangsbohrungsöffnungen erstreckende Außenfläche des ionenabgebenden Körpers keine nach außen weisende Kante aufweist.
  • Durch den Wegfall nach außen weisender Kanten, wie sie beispielsweise bei der Verwendung von Kupferröhrchen an den Stirnflächen im Übergang zu den äußeren Seitenflächen auftreten würden, wird das Risiko von Erosionen am Endometrium minimiert. Die stärksten Erosionen waren zudem durch die Kanten zu beobachten, die durch die Befestigung mittels Faltpressung auf den Faden entstehen.
  • Auch wenn der ionenabgebender Körper hier beispielsweise immer noch eine Kante am Übergang der Außenfläche zur Durchgangsbohrung aufweisen kann, weist diese Kante jedoch nicht nach außen, sondern bildet lediglich eine Flächenaussparung durch die jeweilige Durchgangsbohrungsöffnung. Der Übergang von der Außenfläche zur Durchgangsbohrung kann zudem auch über einen Radius ausgebildet werden. Ein entscheidender Vorteil gegenüber den Kupferröhrchen ist auch das Entfallen der scharfkantigen Enden durch die Befestigungspressung. Die hier vorliegende Erfindung bietet über die Durchgangsbohrungen mit dem Versenken der Knotenbefestigung ins Körperinnere einen totalen Entfall der scharfkantigen Enden.
  • Als Faden kann beispielsweise ein Faden aus Polypropylen verwendet werden. Der Begriff Faden umfasst biegeschlaffe Gebilde mit einer dominierenden eindimensionalen Erstreckung und ist nicht nur auf aus Kunststoff, Fasern oder anderweitigen Materialien gebildete Fäden gerichtet, sondern kann auch durch anderweitige Schnüre oder Ketten in fadenähnlicher Ausprägung ausgebildet sein. Zudem können auch Kombinationen mehrere solcher Fäden, beispielsweise zur Verstärkung, eingesetzt werden. Zur Vereinfachung wird im Folgenden der Begriff Faden verwendet, wobei die Offenbarung hierzu auch gleichermaßen auf mehrere Fäden übertragbar und somit anwendbar ist, sofern sich dies im Kontext nicht ausschließt. Die ionenabgebenden Körper können dabei über Knoten, deren Durchmesser größer als der minimale Durchmesser der Durchgangsbohrung des jeweiligen ionenabgebenden Körper ist, zumindest in einer Erstreckungsrichtung des Fadens in ihrer Möglichkeit, sich relativ zum Faden zu bewegen, beschränkt werden. Ein Ende des Fadens weist einen Verankerungsknoten als Vorrichtungsfixierung auf, der beim Einsetzen der Vorrichtung in eine Gebärmutter in den Gebärmuttermuskel eingeschoben werden kann, um hierüber die Vorrichtung in der Gebärmutter zu halten. Unterhalb des Verankerungsknotens bzw. zwischen Verankerungsknoten und dem zumindest einen ionenabgebenden Körper kann zudem ein Metallclip gesetzt werden, um eine sonografisch detektierbare Referenz auszubilden. Beispielsweise kann hierzu ein Edelstahlclip verwendet werden. Der Metallclip kann aber auch aus einem anderen Metall oder einer entsprechenden Legierung gebildet werden, die ergänzend oder alternativ einer sonografischen Detektierbarkeit auch eine bakterien- und/oder pilzhemmende Wirkung aufweist, um entsprechenden Einflüssen durch das Einsetzen der Vorrichtung in den Gebärmuttermuskel entgegenwirken zu können.
  • Zudem weist die Durchgangsbohrung zumindest zwei unterschiedliche Durchmesser auf.
  • Durch zumindest zwei unterschiedliche Durchmesser der Durchgangsbohrungen kann beispielsweise in einem Abschnitt der Durchgangsbohrung mit größerem Durchmesser eine größere Oberfläche bereitgestellt werden, während der ionenabgebende Körper zumindest durch den Abschnitt der Durchgangsbohrung mit dem kleineren Durchmesser mit dem Knoten im Faden zur Beschränkung der Relativbewegung des ionenabgebenden Körpers zusammenwirken kann. Sofern der größere Durchmesser größer und der kleinere Durchmesser kleiner als der Knoten ist, kann der Knoten über den Abschnitt der Durchgangsbohrung mit dem größeren Durchmesser abgedeckt werden, so dass dieser keine Störkontur bildet oder auch der Abstand mehrerer ionenabgebenden Körper der Vorrichtung verringert werden kann. Die Durchgangsbohrung kann auch mehr als zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweisen, um beispielsweise in Bezug auf unterschiedliche Knotengrößen und/oder vorzusehende Abstände mehrerer ionenabgebender Körper flexible Haltepunkte bieten zu können. In Anbetracht der vorstehenden Beispiele sind die unterschiedlichen Durchmesser insbesondere so auszugestalten, dass sie sich in einer Richtung verkleinern, hierbei bevorzugt in Richtung des Verankerungsknotens, oder vergrößern.
  • In einer Ausgestaltung ist die Außenfläche des ionenabgebenden Körpers zumindest abschnittsweise als Flächenabschnitt eines Ellipsoids mit a, b und c als Längen der Halbachsen eines solchen Ellipsoids, insbesondere in kartesischen Koordinaten über die Gleichung x 2 a 2 + y 2 b 2 + z 2 c 2 = 1
    Figure DE102021201558B3_0001
    beschreibbar, wobei a, b und c größer null sind.
  • Die Außenfläche des ionenabgebenden Körpers wird somit zumindest abschnittsweise über Flächenabschnitte eines Ellipsoids gebildet. Insbesondere weist die Grundform des ionenabgebenden Körpers insgesamt im Wesentlichen die Form eines Ellipsoids auf. Der Begriff im Wesentlichen bezieht sich dabei auf eine erkennbare Grundform, wobei je nach konkreter Ausgestaltung einzelne Flächenbereiche des ionenabgebenden Körpers rückversetzt und/oder vorstehend ausgebildet sein können, um beispielsweise die Oberfläche zur Abgabe von Ionen zu vergrößern. Zum Beispiel kann die Oberfläche konkave nach innen gerichtete Ausbuchtungen, ähnlich der Oberflächenstruktur eines Golfballs, als rückversetzte Flächenbereiche aufweisen. Analog hierzu besteht auch die Möglichkeit konvexer nach außen gerichteter Ausbuchtungen, wobei vorstehende Flächenbereiche gemäß dem Grundgedanken der Erfindung keine Kanten oder Spitzen aufweisen, die das Risiko von Erosionen mit sich bringen. Die hier beispielhaft angeführten Ausbuchtungen führen jedoch nicht zu einer Änderung der erkennbaren Grundform des ionenabgebenden Körpers als Ellipsoid. Auch die durch die Durchgangsbohrungsöffnungen der Durchgangsbohrung gebildeten Aussparungen in der Außenfläche des ionengebenden Körpers führen nicht zu einer wesentlichen Änderung der erkennbaren Grundform.
  • Sofern die Außenfläche des ionenabgebenden Körpers in der erkennbaren Grundform lediglich abschnittsweise durch Flächenabschnitte eines Ellipsoids gebildet wird, so ist auch hier die übrige Außenfläche so zu gestalten, dass die Flächenübergänge rund ausgeführt werden.
  • Hinsichtlich der Beschreibung der Außenfläche oder von Flächenabschnitten der Außenfläche über einen Ellipsoid stellen die Längen der Halbachsen a, b und c die jeweiligen Längen in drei zueinander senkrechten Achsen dar. In einem kartesischen Koordinatensystem entspricht beispielsweise die Länge der Halbachse a der Länge der Halbachse in x-Richtung, die Länge der Halbachse b der Länge der Halbachse in y-Richtung und die Länge der Halbachse c der Länge der Halbachse in z-Richtung.
  • Insbesondere erstreckt sich eine Längsachse des ionenabgebenden Körpers im Wesentlichen parallel zu einer Erstreckungsrichtung der Durchgangsbohrung des ionenabgebenden Körpers und die Längen der Halbachsen a, b erstrecken sich senkrecht zur Längsachse und die Länge der Halbachse c erstreckt sich in Richtung der Längsachse.
  • Demnach korrespondiert die Richtung der Längsachse des ionenabgebenden Körpers im Wesentlichen zur Erstreckungsrichtung der Durchgangsbohrung und ist insbesondere koaxial hierzu. Der Begriff im Wesentlichen in Bezug auf die Erstreckungsrichtung bezieht sich darauf, dass die Durchgangsbohrung nicht zwingend geradlinig sein muss, eine Erstreckungsrichtung dennoch als Verbindung der eingangsseitigen und ausgangsseitigen Durchgangsbohrungsöffnungen angegeben werden kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind die Längen der Halbachsen a, b und c gleich.
  • Somit bildet die Außenfläche des ionenabgebenden Körpers insgesamt oder zumindest abschnittsweise eine Kugel als eine Form eines Ellipsoids mit gleich langen Halbachsen a, b und c aus.
  • Insbesondere liegen die Längen der Halbachsen a, b und c zwischen 1 mm und 5,5 mm, insbesondere zwischen 1,5 mm und 5 mm.
  • Über größere Längen der Halbachsen können gerade im Hinblick auf die Außenfläche des ionenabgebenden Körpers insgesamt als Kugel größere Kugeldurchmesser und somit größere Flächen zur Ionenabgabe vorgesehen werden. Andererseits können beispielsweise kleinere Kugeln als ionenabgebender Körper flexibler eingesetzt werden.
  • Alternativ stimmen zwei der Längen der Halbachsen a, b und c überein und eine der Längen der Halbachsen a, b und c weicht hiervon ab.
  • Die Außenfläche des ionenabgebenden Körpers bildet somit in ihrer Grundform ein Rotationsellipsoid aus. Alternativ kann die Außenfläche auch lediglich zumindest einen Flächenabschnitt aufweisen, der über einen entsprechenden Flächenausschnitt eines Ellipsoids gebildet wird.
  • Sofern die Außenfläche des ionenabgebenden Körpers in ihrer Grundform über einen Rotationsellipsoid gebildet wird, kann hierüber beispielsweise im Vergleich zu einer Kugel bei gleichem Volumen eine größere Oberfläche zur Ionenabgabe bereitgestellt werden.
  • In einer Ausgestaltung sind die Längen der Halbachsen a und b gleich.
  • Beispielsweise erstreckt sich die Länge der Halbachse c parallel, insbesondere koaxial zur Längsachse des ionenabgebenden Körpers. Die Längsachse des ionenabgebenden Körpers ist dabei im Wesentlichen parallel zur Erstreckungsrichtung der Durchgangsbohrung des ionenabgebenden Körpers. Demnach ergibt sich bei gleichen Längen der Halbachsen a und b und einer hierzu unterschiedlichen Länge der Halbachse c ein rotationssymmetrisches Ellipsoid mit der Längsachse des ionenabgebenden Körpers als Rotationsachse für die Symmetrie. Ein Verkippen des ionenabgebenden Körpers um eine Achse senkrecht zur Längsachse ist dabei zumindest bei koaxialer Lage der Längsachse in Bezug auf die Erstreckungsrichtung der Durchgangsbohrung weniger wahrscheinlich.
  • Insbesondere liegen die Längen der Halbachsen a und b zwischen 1 mm und 2 mm, insbesondere bei etwa 1,5 mm, und die Länge der Halbachse c liegt zwischen 1,5 mm und 5,5 mm, insbesondere zwischen 2 mm und 5 mm.
  • Hieraus ergeben sich für einen ionenabgebenden Körper als Rotationsellipsoid mit seiner Längsachse als Rotationsachse Abmessungen von 2 mm bis 4 mm, insbesondere 3 mm, für einen Kreisdurchmesser senkrecht zur Längsachse, und 3 mm bis 11 mm, insbesondere 4 bis 10 mm, für die Länge in Richtung der Längsachse. Insbesondere bei größerer Länge in Richtung der Längsachse gegenüber dem Kreisdurchmesser, kann bei gleicher Oberfläche der Kreisdurchmesser verringert werden, um eine Einführung der Vorrichtung zum Einsetzen in die Gebärmutter zu erleichtern bzw. zumindest nicht zu behindern.
  • Alternativ zur Ausgestaltung gleich langer Halbachsen a und b sind die Längen der Halbachsen a und c oder b und c gleich.
  • Hierüber kann der ionenabgebende Körper ein Rotationsellipsoid mit einer Rotationsachse senkrecht zur vorstehend beschriebenen Längsachse ausbilden.
  • Insbesondere liegt die Länge der Halbachse c zwischen 1 mm und 5,5 mm, insbesondere zwischen 1,5 mm und 5 mm, und die hiervon unterschiedliche Länge der Halbachse a oder b liegt zwischen 1 mm und 3,5 mm, insbesondere zwischen 1,5 mm und 3 mm.
  • Gerade bei einer kürzeren Länge der Halbachse c gegenüber der hiervon abweichenden Länge der Halbachse a oder b kann sich der ionenabgebende Körper bei einer Einführung der Vorrichtung zum Einsetzen in die Gebärmutter leichter in Einführungsrichtung verkippen, so dass trotz einseitiger größerer Abmessung eine Behinderung hierdurch während des Einführvorgangs vermieden werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind die Längen der Halbachsen a, b und c jeweils zueinander unterschiedlich.
  • Der ionenabgebende Körper kann hierdurch beispielsweise als triaxiales bzw. dreiachsiges Ellipsoid ausgebildet bzw. beschrieben werden. Hier, wie aber auch bei allen anderen Ausgestaltungen, bei denen die Außenfläche des ionenabgebenden Körpers in ihrer Grundform über einen Ellipsoid beschreibbar ist, ergeben sich trotz individueller Ausgestaltungsvarianten, wie im Hinblick auf Abmessungen und/oder Oberflächenstrukturen, immer noch vergleichsweise einfache Fertigungsvorgaben.
  • Gemäß einer Ausgestaltung enthält der ionenabgebende Körper ein Metall, insbesondere Kupfer, eine Kupferlegierung, Gold, eine Goldlegierung oder eine Kupfer-Gold-Legierung, oder wird hieraus gebildet.
  • Beispielsweise kann durch Kupferionen, die bei Verwendung von Kupfer oder einer Kupfer enthaltenden Legierung freigesetzt werden, eine toxische und hemmende Wirkung auf Spermien herbeigeführt werden, die zu einer Herabsetzung der Beweglichkeit und Lebensdauer der Spermien führen kann. Zudem kann die Verwendung von Gold oder einer Gold-Kupfer-Legierung bzw. Kupfer-Gold-Legierung eine bakterien- und pilzhemmende Wirkung aufweisen, die das Risiko für Infektionen und Entzündungen verringern kann. Ebenso kann ein mikrogalvanischer Effekt bei einer Gold-Kupfer-Legierung bzw. Kupfer-Gold-Legierung positive Auswirkungen auf die Empfängnisverhütung haben.
  • Die vorgenannten Metalle und/oder deren Legierungen können den ionenabgebenden Körper vollständig oder lediglich teilweise ausbilden. Beispielsweise kann auch nur ein Grundkörper des ionenabgebenden Körpers, der beispielsweise aus Kostengründen aus Kunststoff besteht, mit einer Beschichtung mit einem der vorgenannten Metalle und/oder deren Legierungen versehen werden. Die Beschichtung kann auch auf eine Fläche beschränkt werden, die für eine ausreichende Ionenabgabe geeignet ist. Die Beschichtung liegt dabei zur Ionenabgabe nach außen hin frei.
  • Vorteilhafterweise weist die Vorrichtung 2 bis 5, insbesondere 3 oder 4, ionenabgebende Körper auf, durch deren jeweilige Durchgangsbohrungen der zumindest eine Faden verläuft.
  • Die Anzahl der ionenabgebenden Körper wird dabei auf die insgesamt abzugebende lonenmenge sowie zur Aufnahme geeignete Abmessungen und Geometrieausgestaltungen der ionenabgebenden Körper abgestimmt. Die von dem Faden durchlaufenden ionenabgebenden Körper können in ihren Abmessungen, ihren Geometrieausgestaltungen und/oder ihrer Materialauswahl gleich und/oder unterschiedlich sein. Bei zumindest teilweise unterschiedlichen ionenabgebenden Körpern, also zumindest zwei in einem Ausprägungsmerkmal unterschiedlichen ionenabgebenden Körpern, könne diese flexibel gemäß der vorzusehenden Anwendung zusammengestellt werden.
  • Offenbart ist auch ein ionenabgebender Körper für eine Vorrichtung zur Empfängnisverhütung gemäß der vorstehenden Beschreibung.
  • Mögliche Ausgestaltungen und damit verbundene Vorteile der jeweiligen ionenabgebenden Körper ergeben sich analog zu den vorstehenden Ausführungen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
    • 1 eine schematische Querschnittsansicht entlang einer Längsachse einer Vorrichtung zur Empfängnisverhütung gemäß einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • 2 eine schematische Ansicht eines ionenabgebenden Körpers zur Darstellung der Beschreibung als Ellipsoid;
    • 3a eine schematische Querschnittsansicht einer exemplarischen ersten Ausführungsform eines ionenabgebenden Körpers entlang der Längsachse der Durchgangsbohrung;
    • 3b eine Seitenansicht auf den ionenabgebenden Körper gemäß 3a;
    • 3c eine Ansicht von oben auf den ionenabgebenden Körper gemäß den 3a und 3b;
    • 3d eine Ansicht von unten auf den ionenabgebenden Körper gemäß den 3a, 3b und 3c;
    • 4a eine schematische Querschnittsansicht einer exemplarischen zweiten Ausführungsform eines ionenabgebenden Körpers entlang der Längsachse der Durchgangsbohrung;
    • 4b eine Seitenansicht auf den ionenabgebenden Körper gemäß 4a;
    • 4c eine Ansicht von oben auf den ionenabgebenden Körper gemäß den 4a und 4b;
    • 4d eine Ansicht von unten auf den ionenabgebenden Körper gemäß den 4a, 4b und 4c;
    • 5a eine schematische Querschnittsansicht einer exemplarischen dritten Ausführungsform eines ionenabgebenden Körpers entlang der Längsachse der Durchgangsbohrung;
    • 5b eine Seitenansicht auf den ionenabgebenden Körper gemäß 5a;
    • 5c eine Ansicht von oben auf den ionenabgebenden Körper gemäß den 5a und 5b;
    • 5d eine Ansicht von unten auf den ionenabgebenden Körper gemäß den 5a, 5b und 5c;
    • 6a eine schematische Querschnittsansicht einer exemplarischen vierten Ausführungsform eines ionenabgebenden Körpers entlang der Längsachse der Durchgangsbohrung;
    • 6b eine Seitenansicht auf den ionenabgebenden Körper gemäß 6a;
    • 6c eine Ansicht von oben auf den ionenabgebenden Körper gemäß den 6a und 6b; und
    • 6d eine Ansicht von unten auf den ionenabgebenden Körper gemäß den 6a, 6b und 6c.
  • Die Begriffe zu den Ansichtsbezügen, wie „von oben“, „von unten“ oder Seitenansicht, beziehen sich auf die Zeichnungsansicht gemäß 1 bzw. den 3a, 4a, 5a und 6a. Im übertragenden Sinne bezieht sich der Begriff „von oben“ auf einen Bereich eines ionenabgebenden Körpers, der in Erstreckungsrichtung des durch ihn verlaufenden Fadens in eine Einführungsrichtung einer Vorrichtung zur Empfängnisverhütung weist. Die anderen Ansichtsangaben leiten sich hiervon analog ab.
  • 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht entlang einer Längsachse L einer Vorrichtung 10 zur Empfängnisverhütung gemäß einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Vorrichtung 10 umfasst vier ionenabgebende Körper 3 sowie einen Faden 5, der durch Durchgangsbohrungen 31 (3a, 4a, 5a, 6a) der ionenabgebenden Körper 3 verläuft. Die Längsachse L bezieht sich auf eine Erstreckungsrichtung der Durchgangsbohrungen 31 der ionenabgebenden Körper 3, die hier zur Erstreckungsrichtung des Fadens 5 durch die ionenabgebenden Körper 3 korrespondiert. Auch wenn in der vorliegenden Ausführungsform vier ionenabgebende Körper 3 gezeigt sind, kann die Anzahl der ionenabgebenden Körper auch hiervon abweichen. Die Anzahl der ionenabgebenden Körper 3 kann gemäß der vorzusehenden Wirkungseffekte und damit verbundenen Auswahl der Abmessungen, Geometrieformen und/oder Materialien auch geringer oder größer ausfallen.
  • Der Faden 5 weist vier Knoten 4 auf, die als Abstandshalter der ionenabgebenden Körper fungieren. Hierzu sind die Knoten 4 derart dimensioniert, dass sie größer als ein minimaler Durchmesser der Durchgangsbohrungen sind. Demnach können sich die ionenabgebenden Körper 3 zwischen zweien der Knoten 4 jeweils lediglich in dem dadurch vorgegebenen Abstand relativ zum Faden 5 bewegen. Alternativ zur Verwendung der Knoten 4 können aber auch anderweitige Fadenverdickungen oder an dem Faden 5 angeordnete Clips genutzt werden, die in ihren Abmessungen eine entsprechende Funktion ermöglichen. Zudem weist der Faden 5 an einem einführungsseitigen Ende zum Einsetzen der Vorrichtung 10 in eine Gebärmutter einen Verankerungsknoten 1 auf. Der Verankerungsknoten 1 wird zur Fixierung der Vorrichtung 10 in einer Gebärmutter in den Gebärmuttermuskel hineingeschoben und dort gehalten. Zudem ist der Verankerungsknoten 1 ebenfalls derart dimensioniert, dass der dem Verankerungsknoten 1 zugewandte ionenabgebende Körper 3 hierdurch gleichermaßen in seiner Relativbewegung beschränkt wird und somit auf dem Faden 5 gehalten wird. Somit sind alle ionenabgebende Körper 3 jeweils zwischen zwei Knoten 4 oder einem Knoten 4 und dem Verankerungsknoten 1 angeordnet und weisen ein dadurch vorgegebenes Bewegungsspiel auf. Alternativ können die Knoten 4 und/oder der Verankerungsknoten 1 auch derart voneinander beabstandet sein, dass zumindest einer der ionenabgebenden Körper 3 kein Bewegungsspiel aufweist und daher in fester Positionsbeziehung zum Faden 5 gehalten wird. In der hier gezeigten Ausführungsform weist der Faden 5 zudem einen Edelstahlclip 2 auf, der zwischen dem Verankerungsknoten 1 und dem dem Verankerungsknoten 1 zugewandten ionenabgebenden Körper 3 angeordnet ist. Dieser dient der sonografischen Detektion und kann beispielsweise bei der Einführung bzw. dem Einsetzen der Vorrichtung 10 in eine Gebärmutter als Orientierungshilfe erfasst werden. Entsprechend befindet sich der Edelstahlclip 2 insbesondere in der Nähe des Verankerungsknotens 1. In einer Ausführungsvariante kann der Edelstahlclip 2 auch derart dimensioniert sein, dass dieser anstelle des Verankerungsknotens 1 die Relativbewegung des dem Verankerungsknoten 1 zugewandten Körpers 3 in Richtung des Verankerungsknotens 1 beschränkt.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht des ionenabgebenden Körpers 3 zur Darstellung der Beschreibung als Ellipsoid. Der ionenabgebende Körper 3 gemäß 2 ist eine Kugel als spezifische Ausführungsvariante eines Ellipsoids. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist die Durchgangsbohrung 31 in dieser Ansicht nicht gezeigt. Zudem hat die Durchgangsbohrung auch keinen Einfluss auf die durch die Außenflächen des ionenabgebenden Körper 3 ausgebildete erkennbare Grundform als Ellipsoid, hier konkret als Kugel.
  • Anhand des in 2 dargestellten ionenabgebenden Körpers 3 wird die Beschreibung eines Ellipsoids unter Verwendung kartesischer Koordinaten exemplarisch erläutert. So wie hierüber konkret der ionenabgebende Körper 3 als Kugel beschreibbar ist, können alternativ auch weitere von einer Kugel abweichende Ellipsoide oder entsprechende Flächenabschnitte eines ionenabgebenden Körpers beschrieben werden.
  • Die Beschreibung eines Ellipsoids erfolgt hier über die Länge seiner Halbachsen a, b und c, deren Betrag jeweils größer null ist. In kartesischen Koordinaten ist der Ellipsoid dann über die Gleichung x 2 a 2 + y 2 b 2 + z 2 c 2 = 1
    Figure DE102021201558B3_0002
    darstellbar. Die Länge der Halbachse a entspricht dabei einer Länge der Halbachse in x-Richtung, die Länge der Halbachse b einer Länge der Halbachse in y-Richtung und die Länge der Halbachse c einer Länge der Halbachse in z-Richtung, wobei die Richtungsachsen jeweils senkrecht zueinander sind. In den gezeigten Ausführungsformen weist die z-Richtung jeweils in Richtung der Längsachse L. Grundsätzlich kann das Koordinatensystem aber auch hiervon abweichend ausgerichtet sein. Gemäß der in 2 gezeigten Kugel als Grundform des ionenabgebenden Körpers 3 sind hier die Längen der Halbachsen a, b und c gleich.
  • 3a zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer exemplarischen ersten Ausführungsform eines ionenabgebenden Körpers 3 entlang der Längsachse L der Durchgangsbohrung 31. Wie vorstehend beschrieben, ist der ionenabgebende Körper 3 in der ersten Ausführungsform in seiner Grundform eine Kugel. Mit anderen Worten bildet die Außenfläche 32 des ionenabgebenden Körpers 3 im Wesentlichen eine Kugel. Die Kugelform der Außenfläche wird lediglich durch Durchgangsbohrungsöffnungen 31c und 31d der Durchgangsbohrung 31 unterbrochen. Sofern man einer solchen Unterbrechung im Hinblick auf eine Grundform überhaupt Bedeutung beimessen wollte, so kann die Außenfläche aber zumindest immer noch über Flächenabschnitte eines entsprechenden Ellipsoids beschrieben werden.
  • Die Längsachse L der Durchgangsbohrung verläuft hier zentrisch durch den ionenabgebenden Körper 3. In Bezug auf die Längsachse L wird hier die Länge der Halbachse c als Länge der Halbachse des ionenabgebenden Körpers 3 in Richtung der Längsachse L angegeben und entspricht im Sinne gleich langer Halbachsen a, b und c dem Kugelradius. Zur Orientierung ist in 3a, oben rechts, auch nochmals ein entsprechendes Koordinatensystem angegeben. In einer Ausführungsvariante kann die Längsachse L der Durchgangsbohrung 31 aber auch exzentrisch durch den ionenabgebenden Körper 3 verlaufen.
  • Die Durchgangsbohrung 31 weist zudem in Richtung der Längsachse L zwei Durchgangsbohrungsabschnitte 31a und 31b mit unterschiedlichen Durchmessern d1 bezogen auf den Durchgangsbohrungsabschnitt 31a und d2 bezogen auf den Durchgangsbohrungsabschnitt 31b auf. Der Durchgangsbohrungsabschnitt 31b erstreckt sich ausgehend von der Durchgangsbohrungsöffnung 31d in Richtung der Längsachse L in den ionenabgebenden Körper 3 hinein, und der Durchgangsbohrungsabschnitt 31a erstreckt sich ausgehend von einem der Durchgangsbohrungsöffnung 31d abgewandten Ende des Durchgangsbohrungsabschnitts 31b in Richtung der Längsachse L bis zur Durchgangsbohrungsöffnung 31c. Der Durchmesser d1 des Durchgangsbohrungsabschnitts 31a ist kleiner als der Durchmesser d2 des Durchgangsbohrungsabschnitts 31b und derart dimensioniert, dass ein Knoten 4 des Fadens 5 den Durchgangsbohrungsabschnitt 31a nicht durchlaufen kann. Der größere Durchmesser d2 weist einen Durchmesser auf, der zur Aufnahme eines Knoten 4 des Fadens 5 geeignet ist. Demnach bildet der Übergang vom Durchgangsbohrungsabschnitt 31b mit dem größeren Durchmesser d2 zum Durchgangsbohrungsabschnitt 31a mit kleinerem Durchmesser d1 einen Anschlag für einen Knoten 4 des Fadens 5 aus, wobei ein Knoten 4 in der Anschlagsposition von dem Durchgangsbohrungsabschnitt 31b mit dem größeren Durchmesser d2 überdeckt wird. Die Durchmesser d1 und d2 sind hier in Richtung der Längsachse L konstant. In einer Ausgestaltungsvariante können die Durchgangsbohrungsabschnitte 31a und 31b aber auch veränderliche Durchmesser aufweisen, wobei sich der Durchmesser d1 bezogen auf den Durchgangsbohrungsabschnitt 31a auf einen minimalen Durchmesser und Durchmesser d2 bezogen auf den Durchgangsbohrungsabschnitt 31b auf einen maximalen Durchmesser bezieht. In einer weiteren Variante kann sich die Durchgangsbohrung 31 auch von der Durchgangsbohrungsöffnung 31d zur Durchgangsbohrungsöffnung 31c zumindest von einem minimalen Durchmesser d2 auf einen maximalen Durchmesser d1 verjüngen.
  • Die Anordnung des ionenabgebenden Körpers 3 in Bezug auf den Faden 5 der Vorrichtung 10 erfolgt derart, dass die Durchgangsbohrungsöffnung 31c als Öffnung des Durchgangsbohrungsabschnitts 31a mit kleinerem Durchmesser d1 nach außen auf einer dem Verankerungsknoten 1 zugewandten Seite des ionenabgebenden Körpers 3 liegt und die Durchgangsbohrungsöffnung 31d als Öffnung des Durchgangsbohrungsabschnitts 31b mit größerem Durchmesser d2 nach außen auf einer dem Verankerungsknoten 1 abgewandten Seite des ionenabgebenden Körpers 3 liegt.
  • Die 3b, 3c und 3d zeigen jeweils nochmals weitere Außenansichten des ionenabgebenden Körpers 3. 3b stellt eine Seitenansicht, 3c eine Ansicht von oben, also von außen auf die Durchgangsbohrungsöffnung 31c, und 3d eine Ansicht von unten, also von außen auf die Durchgangsbohrungsöffnung 31d mit in dieser Blickrichtung dahinterliegender Durchgangsbohrungsöffnung 31c, dar.
  • Der Kugelradius liegt in der gezeigten Ausführungsform bei 1,5 mm, ist darauf aber nicht beschränkt. In Ausführungsvarianten kann der Kugelradius beispielsweise auch bei 2 mm, 2,5 mm, 3 mm, 3,5 mm, 4 mm, 4,5 mm oder 10 mm liegen. Weitere Größen oder auch Zwischengrößen sind denkbar.
  • 4a zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer exemplarischen zweiten Ausführungsform eines ionenabgebenden Körpers 3' entlang der Längsachse L der Durchgangsbohrung 31. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform durch die Ausbildung der Außenfläche 32' des ionenabgebenden Körpers 3' als Rotationsellipsoid bzw. als Flächenabschnitt eines solchen Rotationsellipsoiden, sofern die über die Durchgangsbohrung 31 gebildeten Aussparungen als Abweichung in Betracht gezogen werden, wobei dies auf die Grundform keinen Einfluss hat.
  • Der ionenabgebende Körper 3' weist hier eine zur Längsachse L korrespondierende Rotationsachse im Hinblick auf die Rotationssymmetrie des ionenabgebenden Körpers 3' bzw. der Außenfläche 32' auf. Die Längen der Halbachsen a und b als Längen der Halbachsen senkrecht zur Rotationsachse bzw. Längsachse L sind demnach gleich. Demgegenüber weist die Länge der Halbachse c in Richtung der Längsachse L eine von den Längen der Halbachsen a und b unterschiedliche Länge auf. In 4a ist die Länge der Halbachse c länger als die Längen der Halbachsen a und b. Gemäß einer Ausgestaltungsvariante kann die Länge der Halbachse c aber auch kürzer als die Längen der Halbachsen a und b sein.
  • In der gezeigten Ausführungsform betragen die Länge der Halbachse c exemplarisch 2 mm und die Längen der Halbachsen a und b jeweils 1,5 mm. Die Länge der Halbachse c kann aber beispielsweise 2,5 mm, 3 mm, 3,5 mm, 4 mm, 4,5 mm oder 5 mm betragen und die Länge der Halbachsen a und b kann jeweils gleichermaßen variieren.
  • Auch zur zweiten Ausführungsform zeigen die 4b, 4c und 4d jeweils nochmals weitere Außenansichten des ionenabgebenden Körpers 3'. 4b stellt eine Seitenansicht, 4c eine Ansicht von oben, also von außen auf die Durchgangsbohrungsöffnung 31c, und 4d eine Ansicht von unten, also von außen auf die Durchgangsbohrungsöffnung 31d mit in dieser Blickrichtung dahinterliegender Durchgangsbohrungsöffnung 31c, dar.
  • 5a zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer exemplarischen dritten Ausführungsform eines ionenabgebenden Körpers 3" entlang der Längsachse L der Durchgangsbohrung 31. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform dadurch, dass der Rotationsellipsoid hier nicht um die Längsachse L als Symmetrieachse gebildet wird, sondern um eine zur Längsachse L senkrechte Achse, hier die Achse x als Erstreckungsrichtungsrichtung der Länge der Halbachse a. Mit anderen Worten sind hier die Längen der Halbachsen b und c gleich, wobei die Länge der Halbachse a hiervon abweicht und länger als die Länge der Halbachsen b und c ist.
  • Die Längen der Halbachsen b und c betragen hier jeweils 1, 5 mm und die Länge der Halbachse a liegt bei 2 mm. Auch hier können in anderen Ausführungsvarianten andere Längen der Halbachsen a, b und c vorgesehen werden. Beispielsweise kann die Länge der Halbachse a auch bei 2,5 mm oder 3 mm liegen.
  • Auch zur dritten Ausführungsform zeigen die 5b, 5c und 5d jeweils nochmals weitere Außenansichten des ionenabgebenden Körpers 3". 5b stellt eine Seitenansicht, 5c eine Ansicht von oben, also von außen auf die Durchgangsbohrungsöffnung 31c, und 5d eine Ansicht von unten, also von außen auf die Durchgangsbohrungsöffnung 31d mit in dieser Blickrichtung dahinterliegender Durchgangsbohrungsöffnung 31c, dar.
  • 6a zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer exemplarischen vierten Ausführungsform eines ionenabgebenden Körpers 3''' entlang der Längsachse L der Durchgangsbohrung 31. Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform dadurch, dass hier die Länge der Halbachse a gegenüber den gleich langen Halbachsen b und c verkürzt ist.
  • Die Längen der Halbachsen b und c betragen hier jeweils 2 mm und die Länge der Halbachse a liegt bei 1,5 mm. Auch hier können in anderen Ausführungsvarianten andere Längen der Halbachsen a, b und c vorgesehen werden. Beispielsweise können die Längen der Halbachsen b und d auch bei 2,5 mm, 3 mm, 3,5 mm, 4 mm, 4,5 mm oder 5 mm liegen.
  • Auch zur vierten Ausführungsform zeigen die 6b, 6c und 6d jeweils nochmals weitere Außenansichten des ionenabgebenden Körpers 3". 6b stellt eine Seitenansicht, 6c eine Ansicht von oben, also von außen auf die Durchgangsbohrungsöffnung 31c, und 6d eine Ansicht von unten, also von außen auf die Durchgangsbohrungsöffnung 31d mit in dieser Blickrichtung dahinterliegender Durchgangsbohrungsöffnung 31c, dar.
  • Die ionenabgebenden Körper 3, 3', 3'' und 3''' der ersten bis vierten Ausführungsform sind jeweils aus Kupfer. In alternativen Ausgestaltungsvarianten können die ionenabgebenden Körper 3, 3', 3'' und 3''' aber auch aus einer Kupferlegierung, insbesondere aus einer Kupfer-Gold-Legierung, oder aus einer Gold oder Goldlegierung, insbesondere einer Gold-Kupfer-Legierung, gebildet werden oder mit einem entsprechend vorstehenden Material zumindest teilweise außen beschichtet sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Auch wenn in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen lediglich jeweils ionenabgebende Körper gezeigt sind, die gemäß ihrer Außenfläche in ihrer Grundform ein Ellipsoid nachbilden, kann die Außenfläche der ionenabgebenden Körper auch lediglich Flächenabschnitte eines Ellipsoids aufweisen und im Übrigen hiervon abweichende Flächenbereiche ausbilden, die aber in Übergängen keine vorstehenden Kanten aufweisen. Ebenso kann die Außenfläche des ionenabgebenden Körpers aus mehreren Flächenabschnitten eines Ellipsoids zusammengesetzt werden. Eine weitere Ausgestaltungsvariante besteht in einer Oberflächenstrukturierung, beispielsweise über konkave oder konvexe Ausbuchtungen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verankerungsknoten (Vorrichtungsfixierung)
    2
    Edelstahlclip
    3, 3', 3'', 3'''
    ionenabgebender Körper
    4
    Knoten (Abstandshalter)
    5
    Faden
    31
    Durchgangsbohrung
    31a
    Durchgangsbohrungsabschnitt (d1)
    31b
    Durchgangsbohrungsabschnitt (d2)
    31c
    Durchgangsbohrungsöffnung (d1)
    31d
    Durchgangsbohrungsöffnung (d2)
    32, 32', 32'', 32'''
    Außenfläche
    a, b, c
    Halbachsen
    d1, d2
    Durchmesser
    L
    Längsachse
    x, y, z
    kartesische Koordinaten

Claims (13)

  1. Vorrichtung (10) zur Empfängnisverhütung, aufweisend: zumindest einen Faden (5) sowie zumindest einen ionenabgebenden Körper (3, 3', 3'', 3''') mit zumindest einer Durchgangsbohrung (31) mit zumindest zwei Durchgangsbohrungsöffnungen (31c, 31d), durch die der zumindest eine Faden (5) verläuft, wobei eine sich von einer der Durchgangsbohrungsöffnungen (31c, 31d) zur anderen der Durchgangsbohrungsöffnungen (31d, 31c) erstreckende Außenfläche (32, 32', 32'', 32''') des ionenabgebenden Körpers (3, 3', 3'', 3''') keine nach außen weisende Kante aufweist, und wobei die Durchgangsbohrung (31) zumindest zwei unterschiedliche Durchmesser (d1, d2) aufweist.
  2. Vorrichtung (10) zur Empfängnisverhütung nach Anspruch 1, wobei die Außenfläche (32, 32', 32'', 32''') des ionenabgebenden Körpers (3, 3', 3'', 3''') zumindest abschnittsweise als Flächenabschnitt eines Ellipsoids mit a, b und c als Längen der Halbachsen eines solchen Ellipsoids, insbesondere in kartesischen Koordinaten über die Gleichung x 2 a 2 + y 2 b 2 + z 2 c 2 = 1
    Figure DE102021201558B3_0003
    beschreibbar ist, wobei a, b und c größer null sind.
  3. Vorrichtung (10) zur Empfängnisverhütung nach Anspruch 2, wobei sich eine Längsachse (L) des ionenabgebenden Körpers (3, 3', 3'', 3''') im Wesentlichen parallel zu einer Erstreckungsrichtung der Durchgangsbohrung (31) des ionenabgebenden Körpers (3, 3', 3'', 3''') erstreckt und wobei sich die Längen der Halbachsen a, b senkrecht zur Längsachse (L) erstrecken und sich die Länge der Halbachse c in Richtung der Längsachse (L) erstreckt.
  4. Vorrichtung (10) zur Empfängnisverhütung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Längen der Halbachsen a, b und c gleich sind.
  5. Vorrichtung (10) zur Empfängnisverhütung nach Anspruch 4, wobei die Längen der Halbachsen a, b und c zwischen 1 mm und 5,5 mm, insbesondere zwischen 1,5 mm und 5 mm, liegen.
  6. Vorrichtung (10) zur Empfängnisverhütung nach Anspruch 2 oder 3, wobei zwei der Längen der Halbachsen a, b und c übereinstimmen und eine der Längen der Halbachsen a, b und c hiervon abweicht.
  7. Vorrichtung (10) zur Empfängnisverhütung nach Anspruch 6, wobei die Längen der Halbachsen a und b gleich sind.
  8. Vorrichtung (10) zur Empfängnisverhütung nach Anspruch 7, wobei die Längen der Halbachsen a und b zwischen 1 mm und 2 mm liegen, insbesondere in etwa 1,5 mm betragen, und die Länge der Halbachse c zwischen 1,5 mm und 5,5 mm, insbesondere zwischen 2 mm und 5 mm, liegt.
  9. Vorrichtung (10) zur Empfängnisverhütung nach Anspruch 6, wobei die Längen der Halbachsen a und c oder b und c gleich sind.
  10. Vorrichtung (10) zur Empfängnisverhütung nach Anspruch 9, wobei die Länge der Halbachse c zwischen 1 mm und 5,5 mm, insbesondere zwischen 1,5 mm und 5 mm, liegt und die hiervon unterschiedliche Länge der Halbachse a oder b zwischen 1 mm und 3,5 mm, insbesondere zwischen 1,5 mm und 3 mm, liegt.
  11. Vorrichtung (10) zur Empfängnisverhütung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Längen der Halbachsen a, b und c jeweils zueinander unterschiedlich sind.
  12. Vorrichtung (10) zur Empfängnisverhütung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der ionenabgebende Körper (3, 3', 3'', 3''') ein Metall, insbesondere Kupfer, eine Kupferlegierung, Gold, eine Goldlegierung oder eine Kupfer-Gold-Legierung, enthält oder hieraus gebildet wird.
  13. Vorrichtung (10) zur Empfängnisverhütung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Vorrichtung 2 bis 5, insbesondere 3 oder 4, ionenabgebende Körper (3, 3', 3'', 3''') aufweist, durch deren jeweilige Durchgangsbohrungen (31) der zumindest eine Faden (5) verläuft.
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