DE2121291A1 - Kürette - Google Patents

Kürette

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DE2121291A1 DE19712121291 DE2121291A DE2121291A1 DE 2121291 A1 DE2121291 A1 DE 2121291A1 DE 19712121291 DE19712121291 DE 19712121291 DE 2121291 A DE2121291 A DE 2121291A DE 2121291 A1 DE2121291 A1 DE 2121291A1
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/3205Excision instruments
    • A61B17/3207Atherectomy devices working by cutting or abrading; Similar devices specially adapted for non-vascular obstructions
    • A61B17/320708Curettes, e.g. hollow scraping instruments

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Description

PATENTANWALT 9 1 ? 1 ? Q
DIPL.-ING. *- ' ^ ' Z ° '
HELMUT GÖRTZ
6 Frankfurt am Main 70
Schneckenhofsfr. 27 - Tel. 61 70 79
26. April 1971 Gzk/Ra.
Ralph Rollin Robinson, Middlesboro, Kentucky / USA
Kürette
Die Erfindung betrifft eine Kürette, insbesondere eine zum Entfernen von Material von den Wänden des menschlichen Uterus geeignete Kürette.
Das Entfernen von Material von den Wänden eines Uterus mit einer Kürette, deren das Gewebe erfassender Kopf in der gleichen Ebene wie der Handgriff oder der Hauptstiel der Kürette angeordnet ist, bringt der Patientin meistens erhebliche Schmerzen oder Unannehmlichkeiten, weil die Kürette seitlich innerhalb der Begrenzung des Uteruskanals bewegt werden muß, um den Kopf in kräftige Berührung mit den Wan·* den zu bringen.
Eine derartige seitliche Bewegung der Kürette könnte vermieden werden, wenn der Kopf im Winkel zu dem Stiel angeordnet wäre. Die Anbringung des Kopfes in dieser Art erhöht jedoch den Widerstand beim Einführen und Entfernen der Kürette durch den engen und empfindlichen Uteruskanal, wodurch sich verstärkte Schmerzen und Unannehmlichkeiten für die Patientin ergeben.
Daher besteht ein wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Kürette zu schaffen, die alle Vorteile be-
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sitzt, die sich aus der Anbringung des Kopfes im Winkel ergeben, ohne daß die Nachteile in Kauf genommen werden müßten, die sich bei derartigen Küretten während des Einführens und Entfernens aus dem Uterus ergeben. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß der Kopf der Kürette so ausgeführt wird, daß er aus seiner Winkelstellung in ein, schmales Einführungsrohr zusammengeklappt werden kann.
Weiter soll gemäß der vorliegenden Erfindung eine Reihe von Zähnen auf dem Werkzeugabschnitt einer derartigen Kürette vorgesehen werden; diese Zähne sind dazu bestimmt, die Wände des Uterus wirkungsvoll abzuschaben und zu ergreifen, wenn sich der Werkzeugabschnitt in seiner Winkelstellung befindet.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Darstellung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung,
Es zeigen:
Fig. 1 die Anwendung der Kürette, die in Seitenansicht . dargestellt ist, mit Teilen des weiblichen Körpers im Schnitt,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht einer Ausführungsform der Kürette nach Fig. 1, gedreht um 90 , wobei Teile der Kürette weggebrochen und im Schnitt gezeigt sind,
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Fig. 3 eine Teilansicht der Kürette nach Fig. 2, teilweise im Schnitt, wobei sich der Werkzeugabschnitt der Kürette innerhalb des Einführungsrohres befindet,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4~4 in Fig. 3»
Fige 5 eine Teilansicht ähnlich Fig. 2 einer zweiten Ausführungsform der Kürette nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Teilansicht der Kürette nach Fig. 5» gedreht um 90°, wobei das Einführungs im Schnitt gezeigt sind, und
um 90°, wobei das Einführungsrohr und der Kolben
Fig. 7 einen Schnitt ähnlich Fig. 4 durch die Kürette nach Figo 5 und 6, wobei sich der Werkzeugabschnitt der Kürette innerhalb des Einführungsrohres befindet.
Wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, weist die Kürette 10 ein längliches hohles Einführungsrohr 12 auf, das vorzugsweise eine glatte Außenfläche hat, einen rohrförmigen Kolben 14, der hin- und herbeweglich gleitbar innerhalb des Rohres 12 angeordnet ist und einen Griff 16 besitzt, der außerhalb des Rohres 12 angeordnet 1st (Fig. l), und einen Kopf oder eine Vorrichtung 18, der am entgegengesetzten Ende des Kolbens 14 angebracht ist und mit diesem in und aus dem Ende 20 des Rohres 12 bewegt werden kann. Die Vorrichtung 18 ist dafür bestimmt, wirkungsvoll Material von den Wänden eines Uterus zu entfernen} die in Fig. 3 gezeigte besondere Ausführungsform ist insbesondere geeignet,
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nicht nur solches Material von den Uteruswänden zu entfernen, sondern auch das Material als Probe festzuhalten, um es nachfolgend zu untersuchen, wie später noch näher beschrieben wird«,
Die Vorrichtung 18 besitzt einen Stiel oder Stamm 22, der so gestaltet ist, daß er eng, jedoch herausnehmbar in das ^ offene rohrförmige Ende des Kolbens 14 paßt, wobei die
Reibung zwischen dem Stamm 22 und den Wänden des Kolbens
14 bewirkt, daß die Vorrichtung 18 während der Verwendung der Kürette an ihrem Platz gehalten wird, jedach nach der Verwendung von dem Kolben 14 entfernt werden kann. Die
Vorrichtung 18 weist auch ein Paar von flexiblen länglichen Ästen 24 auf, die innere Enden 26 besitzen, die mit einem Ende 28 des Stammes 22 verbunden sind und sich im wesentlichen nach außen ύοϊι dort erstrecken; die entgegengesetzten oder äußeren Enden 30 der Äste 24 sind an einer von dem
Stamm 22 entfernt liegenden Stelle miteinander verbunden.
Fig. 3 zeigt die Gestalt der Vorrichtung 18, wenn diese
innerhalb des Rohres 12 aufgenommen ist, wobei die Äste
24 Seite an Seite in der Ebene des Stammes 22 liegen.
Es ist erwünscht, die Vorrichtung 18 aus einem geeigneten Material herzustellen, das es zuläßt, daß die Vorrichtung 18 so vorgeformt wird, daß sie die in Fig. 2 gezeigte
Gestalt annimmt, wenn sich die Vorrichtung 18 in einer
nicht einschränkenden Umgebung außerhalb des Rohres 12
befindet. Vie sich aus Fig. 2 deutlich ergibt, bilden
die flexiblen Äste 24 der Vorrichtung 18 eine selbst»
tragende ununterbrochene Schleife 32 von im wesentlichen
eiförmiger oder ovaler Gestalt.
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Die ^s te 2k sind so vorgeformt, daß sie in ihrem natürlichen, uneingeengten Zustand in einer Ebene liegen, die in einem Winkel zu der Ebene des Stammes 22 angeordnet ist, was aus den Fig0 1 bis 4 nicht deutlich entnommen werden kanno Zur Klarstellung wird an dieser Stelle auf eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung 18 verwiesen, wie sie in Fig„ 7 dargestellt ist, wobei die Lage der Äste 124 und des Stammes 122 der Vorrichtung 118 der zugeordneten Lage der Äste 24 und des Stammes 22 der Ausführungsform gemäß Figo 1 bis 4 identisch entspricht. Die Winkelbezugslage der Schleife 32 und der Äste 24 zu dem Stamm 22 hat ihre Ursache in der Verbindung der inneren Astenden 26 mit dem Stammende 28 j diese Verbindungsstelle ist außerhalb des offenen Endes des Kolbens 14 angeordnet.
Jeder der Äste 24 ist mit ungleichmäßigen Greifflächen in Gestalt einer Reihe von dreieckigen Zähnen 40 versehen, die sich längs des jeweiligen Astes 24 erstrecken. Aus Fig. 4 ergibt sich, daß jeder Ast 24 im Querschnitt halbkreisförmig ist; da die Vorrichtung 18 insbesondere bestimmt ist zum Erfassen von Gewebeproben von den Uteruswänden 34, sind die Zähne 40 entlang der Innenseite jedes Astes 24 aufgereiht, wobei jeder Zahn 40 eine gemeinsame Basis mit dem entsprechenden Ast 24 besitzt und in das Innere der Schleife 32 vorspringt, wenn diese die in Fig. gezeigte Form eingenommen hat. Jeder Zahn 40 besitzt ein Paar von rechtwinkligen, flachen Seiten 42, die zu einer inneren Scheitelkante 44 zusammenlaufen, die sich quer zu dem Ast 24 erstreckt.
BAD ORIGINAL
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Im Gebrauch ist die Kürette 10 eine sichere, wirksame und vergleichsweise schmerzlose Einrichtung, um Gewebeproben von den Uteruswänden 34 zu erhalten. Wenn der Kolben 14 in das Rohr 12 von dessen Ende 20 her zurückgezogen ist, ist die Vorrichtung 18 innerhalb des Rohres 12 eingeschlossen und bildet ein kompaktes Instrument, das bei der Einführung durch die Vagina und in den Uterus 36 ^ durch den Uteruskanal 38 nur geringen Widerstand bildet.
Wenn das Rohr 12 in geeigneter Weise innerhalb des Uteruskanals 38 angeordnet ist, können die Äste 24 der Vorrichtung 18 aus dem Rohr 12 in den Uterus 36 durch eine Bewegung des Kolbens 14 in Richtung auf das Ende 20 des Rohres 12 ausgestoßen werden. Dies bewirkt, daß die Äste 24 zu ihrer natürlichen Schleifenform und Winkellage in Bezug auf den Stamm 22 aufspringen, wobei sie an den Uteruswänden 34 anliegen und diese in gewissem Maße voneinander trennen, wie in Pig. 1 dargestellt. Wenn sich die Äste 24 in dieser Stellung befinden, füllt das häutige Gewebe der Uteruswände 34 das Innere der Schleife 32, woraufhin ein " Einziehen der Äste 24 in das Rohr 12 bewirkt, daß das Gewebe von den Zähnen 40 erfaßt und von den Wänden 34 entfernt wird, wenn sich die Äste 24 aufeinander zu bewegen. Die Größe der Schlinge 32 kann verändert werden, indem der Betrag begrenzt wird, um den sich jeder Ast 24 über das Ende 20 des Rohres 12 hinauserstreckt. Auf diese Weise können Uteri von unterschiedlicher Größe mit derselben Kürette behandelt werden.
BAD OBfQINAt.
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Man erkennt, daß die Äste 2k in ihre das Gewebe erfassende Lage in Bönig auf die Uteruswände 3k gebracht werden, ohne daß eine größere Manipulation und seitliche Bewegung des Rohres 12 innerhalb der Begrenzungen des Uteruskanals 38 notwendig ist» Daher werden Schmerz und Unannehmlichkeiten, die sich normalerweise aus einer solchen seitlichen Bewegung innerhalb des empfindlichen Uteruskanals J>k ergeben, vermieden; außerdem können die Äste 24 zu jeder
gewünschten Stelle der Uteruswände 34 bewegt werden, ohne daß dies der Patientin Schmerzen verursacht, indem lediglich das Rohr 12 um seine Längsachse gedreht wird. Hinzu kommt noch die Tatsache, daß die Äste aus ihrer Winkellage zu dem Stamm 22 entfernt und innerhalb des Rohres
12 untergebracht werden können, um eine kompakte Einheit zu bilden, die aus dem Uterus 36 durch den Kanal 38 ent« fernt werden kann, wodurch die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, daß der Vorgang der Gewebeaufnahme mit einem Minimum an Schmerz und Unannehmlichkeiten für die Patientin
ausgeführt werden kann.
In den Figo 5 bis 7 ist eine Ausfuhrungsform,der Erfindung gezeigt, die besonders geeignet ist, Material von den
Uteruswänden 3k zu schaben, wie beispielsweise die Produkte des ersten Vierteljahres einer Schwangerschaft,
Die Kürette 110 ist im wesentlichen im Aufbau und in der Handhabung der Kürette 10 ähnlich und besitzt ein Einführungsrohr 112 und einen Kolben 114, der den Stamm 122 der Vorrichtung 118 umgreift.
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Die Äste 124 bilden in ihrem normalen Zustand eine Schleife 132 und nehmen eine Winkellage in Bezug auf den Stamm ein, die der Relativlage zwischen den Ästen 24 und dem Stamm 22 identisch entspricht. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsforisen liegt in der Tatsache, daß die ungleichmäßigen Greifflächen an jedem Ast 124 eine Reihe von pyramidenförmigen Zähnen 140 aufweisen, die . das Schaben im Gegensatz zu dem Greifen mit den Zähnen 40 erleichtern,, Außerdem sind die Äste 124 im Querschnitt halbeHptisch (Fig9 7)} jeder Zahn 140 ist an der oberen Fläche des Astes 124 angebracht und hat eine gemeinsame Basis mit dem entsprechenden Ast 124| dadurch springt er aus der Ebene der Schleife 132 nach außen in Richtung auf die Uteruswände 34 vor, wenn sich die Äste 13^ innerhalb des Uterus 3$ "befinden und aus dem Rohr 112 herausgedrückt sind.
Wie oben erwähnt, ist die Handhabung der Kürette .110. im wesentlichen identisch mit der Handhabung der Kürette 10. Um die gewünschte Schabwirkung zu erreichen, kann es je- k doch unter- gewissen Umständen erwünscht sein, die Äste 124 in größerem Maße zu drehen, als es beim Gebrauch der Kürette 10 notwendig ist. Diese zusätzliche Drehung der Äste 124 führt jedoch nicht zu verstärkten Unannehmlichkeiten oder Schmerzen für die Patientin, da auch hier keine Notwendigkeit besteht, eine seitliche Bewegung des Rohres 112 innerhalb des Kanales 38 während einer solchen Drehung der Äste 124 auszuführen« Für den Fall, daß der Uterus 36 kleiner ist als der wirksame Durchmesser der Schleife 132, wenn die Äste 124 vollständig aus dem Rohr 112 herausgeschoben sind, können die Äste 124 auch nur teilweise heraus-
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geschoben werden, bis eine Schleife ±32 von ausreichenden Abmessungen entsteht. Die Drehung dieser Schleife i32 kann dann ausgeführt werden, ohne daß man befürchten muß, daß sie übermäßig stark an den Uteruswänden 3^ anliegt.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Instrument zum Entfernen von Material von den Wänden des menschlichen Uterus, gekennzeichnet durch ein längliches Rohr, das in den Uterus durch die Vagina und den Uteruskanal eingeführt werden kann, einen innerhalb des Rohres hin- und herbeweglichen Kolben, eine das Material entfernende Einrichtung, die an einem Ende des Kolbens angebracht ist und mit dem Kolben in und aus dem Rohr zu bewegen ist und einen Stamm und ein Paar von länglichen Ästen besitzt, die sich von dem Stamm wegerstrecken und an ihren äußeren Enden in Abstand von dem Stamm verbunden sind, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Äste in einer Lage Seite an Seite angeordnet sind, wenn sich die Einrichtung in dem Rohr befindet, daß die Äste ungleichmäßige Greifflächen haben, daß die Äste aus einem flexiblen Material hergestellt und so vorgeformt sind, daß sie in nicht einschränkenden Umgebungen eine selbsttragende, ununterbrochene Schleife bilden, die in einer Ebene liegt, die in einem Winkel zu dem Stamm angeordnet ist, wodurch die Äste nach dem Herausdrücken der Einrichtung aus dem Rohr in den Uterus durch Betätigung des Kolbens in ihre Winkellage relativ zu dem Stamm zurückkehren und in ihre Schleifenform und an den Wänden des Uterus anliegen, um eine Manipulation der Greiffläehen gegen die Wände zu ermöglichen, um das Material zu entfernen, ohne eine schmerzverursachende seitliche Bewegung des Rohres innerhalb des Kanals.
    CtAf
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  2. 2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Äste und der Stamm in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, wenn sich die Einrichtung innerhalb des Rohres befindet.
  3. 3. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Äste an ihren inneren Enden mit dem einen Ende des Stammes verbunden sind und daß die Winkel lage der Schleife in Bezug auf den Stamm ihren Ur sprung in der Verbindung der inneren Enden der Äste mit dem einen Ende des Stammes hat.
  4. 4. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniben an seinem einen Ende rohrförmig ist zur reibsehlüssigen Aufnahme des Stamms der Einrich tung und daß die Verbindung zwischen den inneren Enden der Äste und dem einen Ende des Stamms außer halb dieses einen Endes des Kolbens angeordnet ist.
  5. 5. Instrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifflächen eine Reihe von dreieckigen Zähnen aufweist, die sich längs jedes Astes erstrecken und in das Innere der Schleife vorspringen, wobei jeder Zahn eine innere Scheitelkante hat, die sich quer zu dem entsprechenden Ast erstreckt.
  6. 6. Instrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifflächen eine Reihe von pyramidenförmigen Zähnen aufweisen, die sich längs jedes Astes erstrecken und nach außen aus der Ebene der Schleife vorspringen in Richtung auf die Wände des Uterus, wenn sich die
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    Einrichtung in dem Uterus befindet und aus dem Rohr herausgedrückt ist„
    Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Äste im Querschnitt halbelliptisch sind und mit ihren Zähnen gemeinsame Basen haben.
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DE2121291A 1970-07-31 1971-04-30 Kürette Expired DE2121291C3 (de)

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US5990070A 1970-07-31 1970-07-31

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DE2121291B2 DE2121291B2 (de) 1973-06-28
DE2121291C3 DE2121291C3 (de) 1974-01-24

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JP (1) JPS501318B1 (de)
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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