DE102021128721A1 - Ökologische Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/02Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Eine Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung (100) mit einem an zwei oder mehr in das Material eines natürlichen Bodens einbringbaren Pflöcken (110) befestigten, eine Pflanze zum Zweck eines Wildtier-Verbissschutzes umspannenden Netzgewebe (120), ist dadurch geschaffen, dass das aus einem natürlichen Material hergestellte Netzgewebe (120) drei oder mehr aus unbehandeltem Holz hergestellte Pflöcke (110) umspannt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung mit einem an zwei oder mehr in das Material eines natürlichen Bodens einbringbaren Pflöcken befestigten, eine Pflanze zum Zweck eines Wildtier-Verbissschutzes umspannenden Netzgewebe.
  • Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtungen eingangs genannter Art werden im Stand der Technik verwendet, um junge Pflanzen vor Verbiss oder Beschädigung seitens wild lebender Tiere zu schützen. Die bekannten Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtungen weisen indes den Nachteil auf, dass sie aus zumindest teilweise Kunststoffe enthaltenden Materialien hergestellt sind und insofern einer Verwitterung und damit verbunden einer biologischen Zersetzung nicht zugänglich sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung zu schaffen, die bei geeigneter Haltbarkeit und Festigkeit allein aus natürlichen Materialien hergestellt ist.
  • Für eine Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung eingangs genannter Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das aus einem natürlichen Material hergestellte Netzgewebe drei oder mehr aus unbehandeltem Holz hergestellte Pflöcke umspannt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, deren Elemente im Sinne einer weiteren Verbesserung des Lösungsansatzes der der Erfindung zugrunde gelegten Aufgabe wirken.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass das aus einem natürlichen Material hergestellte Netzgewebe drei oder mehr aus unbehandeltem Holz hergestellte Pflöcke umspannt, erreicht, dass, für die Herstellung allein natürliche und damit einer biologischen Zersetzung zugängliche Substanzen Verwendung finden.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung ist vorgesehen, dass das Netzgewebe mittels Metallklammern an eine Außenfläche eines jeweiligen Pflockes befestigt ist.
  • Das Netzgewebe ist vorzugsweise von Jute, Sisal, Kokosfaser, Bambus oder von Hanf gebildet ist.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung enthält das Netzgewebe Maschen bildende Filamente, die eine Dicke von 0,5 mm bis 4 mm aufweisen und in einer Maschenweite von 1 mm bis 20 mm ausgebildet sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung ist ein Pflock aus Eschenholz, Eichenholz, Akazienholz, Bambus oder Kokosfaser hergestellt, wobei ein Pflock vorzugsweise eine Dicke von 15 mm bis 30 mm aufweist.
  • Des Weiteren weist ein Pflock vorzugsweise eine Höhe von 50 cm bis 200 cm auf, wobei das Netzgewebe einen Pflock von dessen oberen Ende bis zu einer unteren Grenze umschließt, die von einem unteren Ende eines Pflockes 10 cm bis 30 cm beabstandet ist.
  • Des Weiteren ist ein sich bis 5 cm bis 15 cm oberhalb eines unteren Endes eines Pflockes erstreckender unterer Bereich eines Pflockes vorzugsweise in Form einer Spitze ausgebildet.
  • Die Pflöcke sind vorzugsweise beabstandet sind, um ein Areal von 1/4 m2 bis 2 m2 zu umspannen.
  • Die erfindungsgemäße Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in der Figur der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
    • 1 eine bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung in einer Seitenansicht.
  • Die in 1 dargestellte erfindungsgemäße Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung 100 enthält ein an drei in das Material eines natürlichen Bodens einbringbaren Pflöcken 110 befestigtes, eine Pflanze zum Zweck eines Wildtier-Verbissschutzes umspannenden Netzgewebe 120, wobei das aus einem natürlichen Material hergestellte Netzgewebe 120 die aus unbehandeltem Holz hergestellte Pflöcke 110 umspannt.
  • Das von Jute gebildete Netzgewebe 120 ist dabei mittels Metallklammern an eine Außenfläche eines jeweiligen Pflockes 110 befestigt.
  • Das Netzgewebe 120 enthält Maschen bildende Filamente 140, die eine Dicke von 2 mm aufweisen, wobei die Maschen eine Maschenweite von 8 mm aufweisen.
  • Ein betreffender Pflock 110 ist aus Eschenholz hergestellt und weist eine Dicke von 25 mm auf.
  • Des Weiteren ist die Höhe eines Pflockes 110 auf 120 cm bemessen, wobei das Netzgewebe 120 einen Pflock 110 von dessen oberen Ende 111 bis zu einer unteren Grenze 121 umschließt, die von einem unteren Ende 112 eines Pflockes 110 20 cm beabstandet ist.
  • Ein sich bis 10 cm cm oberhalb eines unteren Endes 112 eines Pflockes 110 erstreckender unterer Bereich 113 eines Pflockes 110 ist in Form einer Spitze 130 ausgebildet.
  • Die Pflöcke 110 sind beabstandet sind, um ein Areal von etwa einem halben Quadratmeter zu umspannen.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung
    110
    Pflöcke
    111
    oberes Ende
    112
    unteres Ende
    113
    unterer Bereich
    120
    Netzgewebe
    121
    untere Grenze
    130
    Spitze
    140
    Filament

Claims (10)

  1. Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung (100) mit einem an zwei oder mehr in das Material eines natürlichen Bodens einbringbaren Pflöcken (110) befestigten, eine Pflanze zum Zweck eines Wildtier-Verbissschutzes umspannenden Netzgewebe (120), dadurch gekennzeichnet, dass das aus einem natürlichen Material hergestellte Netzgewebe (120) drei oder mehr aus unbehandeltem Holz hergestellte Pflöcke (110) umspannt.
  2. Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzgewebe (120) mittels Metallklammern an eine Außenfläche eines jeweiligen Pflockes (110) befestigt ist.
  3. Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzgewebe (120) von Jute gebildet ist.
  4. Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzgewebe (120) von Sisal gebildet ist.
  5. Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzgewebe (120) von Hanf gebildet ist.
  6. Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzgewebe (120) von Kokosfaser gebildet ist.
  7. Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzgewebe (120) von Bambus gebildet ist.
  8. Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzgewebe (120) Maschen bildende Filamente (140) enthält, die eine Dicke von 0,5 mm bis 4 mm aufweisen.
  9. Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzgewebe (120) Maschen bildende Filamente (140) enthält, die eine Maschenweite von 1 mm bis 20 mm aufweisen.
  10. Einzelpflanzen-Schutz-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Pflock (110) aus Eschenholz hergestellt ist.
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