DE810897C - Anordnung und Sicherung fuer Laengswaben in Bienenbeuten - Google Patents
Anordnung und Sicherung fuer Laengswaben in BienenbeutenInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K47/00—Beehives
- A01K47/02—Construction or arrangement of frames for honeycombs
Landscapes
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- Animal Husbandry (AREA)
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- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung und Sicherung der Längswaben über einem bei
deren Einführung den Weg weisenden, das Einschieben erleichternden Rost sowie die geordnete
Festhaltung durch am vorderen und hinteren Ende der Wabenrähmchen einspringende, am Deck- und
Baurahmen befestigte Abstandrechen aus Runddraht.
Durch die Ausführung wird einem in Imkerkreisen bekannten Übelstande wirksam abgeholfen,
der darin besteht, daß bei den bisher üblichen, meist aus Blechwinkeln oder Krampen bestehenden
Haltevorrichtungen für die Wabenrähmchen und quer liegenden Stützstäbe gelegentlich des Ein-
*5 Schiebens der Rähmchen ein Verletzen, Zerdrücken
oder Zerschneiden der Bienen unvermeidlich ist.
Bei der nachstehend beschriebenen Ausführung und Anordnung des Rostes und der Abstandrechen
ist während des Einschiebens der nunmehr
a° elastisch gesicherten Längswabenrähmchen den
Bienen die Möglichkeit gegeben, auszuweichen, aufwärts zu klettern oder am vordem Ende der
Rähmchen in durch die Rechenformen gebildete Hohlräume einzukriechen.
*5 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in
drei Figuren dargestellt; es zeigt
Fig. ι eine Stirnansicht der dem Flugloch entgegengesetzten
Rückseite,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 die Form des Abstandrechens in natürlicher Größe.
Mit fe ist ein Bienenkasten von an sich bekannter Bauart bezeichnet, der auf der Fluglochseite
durch eine Stirnwand g mit vorgelagertem Deckwabenrähmchen α abgeschlossen ist.
An dem Deckwabenrähmchen α auf der Vorderseite
des Bienenkastens ist in etwa mittlerer Höhe ein einfacher oder ein oberer und unterer Abstandrechen
b aus Runddraht befestigt, gegen den die Längswabenrähmchen c eingeführt werden, um sie
durch Einfedernlassen in die Drahtwindungen in senkrechter Stellung sichern zu können. Hierauf
kann der sogenannte Baurahmen d dagegengeschoben werden, der in ähnlicher Weise mit einem
oder zwei Abstandrechen armiert ist.
Hinter dem Baurahmen d sind, unter Freilassung eines Luftzwischenraumes e, der Fensterrahmen
f und dahinter gegebenenfalls ein Wärmekissen h angeordnet, die durch eine vom Imker zu
betätigende Klapptür t abgeschlossen sind.
Die Abstandrechen b sind aus einem Stück Runddraht in einem Arbeitsgang so hergestellt,
daß sie in montiertem Zustande mit ihren federnden Schlaufen bu deren die Rähmchen festhaltende
Schenkel ein wenig ausgebaucht und deren Querverbindungsstege i>2 gegen den senkrechten Teil
der Rähmchenwände einwärts gebogen sind, gegeneinanderzeigen.
Auf diese Weise werden einerseits zwischen den senkrecht stehenden Rähmchenwänden, sowohl
vorn als auch hinten, und den Drahtabstandrechen andererseits Hohlräume / gebildet, in welche die
Bienen beim Einschieben der Wabenrähmchen ausweichen können, um so gegen Verletzungen oder
Zerschneiden geschützt zu sein.
Das Einschieben der Längsrähmchen c geschieht auf einem Bodenrost, der aus einem rahmenförmig
gebogenen äußeren Haltedraht m mit einer der Zahl der Längswabenrähmchen c entsprechenden
Zahl von parallelen Führungsdrähten η besteht. Dies ist für den Imker insofern von Bedeutung,
als dieser nunmehr zum Einführen der Rähmchen nur eine Hand benötigt, um mit der andern die
Bienen, sei es durch Rauch oder Wasserzerstäubung oder auf andere Weise, von sich fernhalten
zu können. Beim Einschieben dienen die Roststäbe μ den Rähmchen als Unterlage und Geradführung,
bis sie durch Einfedern der senkrechten Rähmchenleisten hinter die Schlaufen ^1 ihre
sichere senkrechte Stellung eingenommen haben. Die rückwärtige Begrenzung erfolgt durch wellenförmige
Einbiegungen b2. Unter Verwendung der . Drahtabstandrechen b und eines gemäß der Zeichnung
ausgeführten Rostes m, η ist es auch möglich, eine sogenannte Altwürttembergerbeute als
Blätterstock für Normalbreitwaben in einfacher Weise zu benutzen. Durch Anwendung der beschriebenen,
sowohl für abgeschrägte als auch rechtwinklig ausgeführte Rähmchen geeigneten Einrichtung werden nicht allein die Bienen geschont,
sondern auch dem Imker, insbesondere einhändigen Personen, die Arbeit wesentlich erleichtert.
Claims (3)
1. Anordnung und Sicherung der Längswaben in Bienenbeuten, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden durch einen in der Einschieberichtung wegweisenden Führungsrost (m, n) und die Halterung für die Wabenrähmchen
(c) durch aus Runddraht bestehende Abstandrechen (b) gebildet sind.
2. Ausführungsform des Führungsrostes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
derselbe aus einem Drahtrahmen (m) mit in Richtung der Einführung der Rähmchen (c)
liegenden parallelen Längsdrähten (n) besteht.
3. Abstandrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus Runddraht
gebildet ist und federnde Schlaufen (i>t) zur
Trennung der Wabenrahmen sowie gegen die Wabenrahmen gebogene Stege (b2) aufweist,
so daß zwischen den eingeschobenen Rähmchen (c) und den Rechen (b) Hohlräume (/)
entstehen, in welche die Bienen ausweichen können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH1805A DE810897C (de) | 1950-02-28 | 1950-02-28 | Anordnung und Sicherung fuer Laengswaben in Bienenbeuten |
Applications Claiming Priority (1)
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DEH1805A DE810897C (de) | 1950-02-28 | 1950-02-28 | Anordnung und Sicherung fuer Laengswaben in Bienenbeuten |
Publications (1)
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DE810897C true DE810897C (de) | 1951-08-13 |
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ID=7142776
Family Applications (1)
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DEH1805A Expired DE810897C (de) | 1950-02-28 | 1950-02-28 | Anordnung und Sicherung fuer Laengswaben in Bienenbeuten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE810897C (de) |
-
1950
- 1950-02-28 DE DEH1805A patent/DE810897C/de not_active Expired
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