DE102021125033A1 - Elektromagnetisches relais - Google Patents

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movable
arm
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Ayaka MIYAKE
Shinya Yamamoto
Daisuke Otsubo
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Omron Corp
Original Assignee
Omron Corp
Omron Tateisi Electronics Co
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Abstract

Ein elektromagnetisches Relais schließt ein erstes bewegbares Kontaktstück, ein Bewegungselement, eine Spule und einen bewegbaren Eisenkern ein. Das Bewegungselement hält das erste bewegbare Kontaktstück. Der bewegbare Eisenkern ist mit dem Bewegungselement verbunden und ausgelegt, um sich durch eine von der Spule erzeugte Magnetkraft zu bewegen. Das Bewegungselement besteht aus Kunstharz, aufweisend eine elektrische Isolierung. Das Bewegungselement schließt ein erstes Element und ein zweites Element ein. Das zweite Element ist mit dem ersten Element mittels Schnappverbindung verbunden. Das erste Element schließt einen ersten Vorsprung ein. Das zweite Element schließt einen zweiten Hauptkörper, einen ersten Festspannabschnitt und einen ersten Arm ein. Der erste Festspannabschnitt spannt sich am ersten Vorsprung fest. Der zweite Arm verbindet den zweiten Hauptkörper und den ersten Festspannabschnitt. Eine Dicke des ersten Arms ist kleiner als eine Dicke des ersten Festspannabschnitts.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais.
  • STAND DER TECHNIK
  • Einige elektromagnetische Relais weisen ein bewegbares Kontaktstück auf, das von einem Halter gehalten wird (siehe JP-A-2017-204480 ). Dieser Halter ist mit einem bewegbaren Eisenkern mittels einer Welle verbunden. Eine elektromagnetische Kraft wirkt aufgrund eines Magnetfelds, das von einer Spule erzeugt wird, auf den bewegbaren Eisenkern, und der bewegbare Eisenkern bewegt sich aufgrund der elektromagnetischen Kraft. Das bewegbare Kontaktstück bewegt sich zusammen mit der Welle und dem Halter in Übereinstimmung mit der Bewegung des bewegbaren Eisenkerns. Folglich werden die Kontakte geöffnet und geschlossen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Im Allgemeinen besteht die oben beschriebene Welle aus Metall und es ist schwierig, einen großen Isolationsabstand zwischen der Welle und dem bewegbaren Kontaktstück bereitzustellen. Eine Aufgabe dieser Offenbarung ist es, einen großen Isolationsabstand von einem bewegbaren Kontaktstück in einem elektromagnetischen Relais bereitzustellen.
  • Ein elektromagnetisches Relais nach einem Aspekt dieser Offenbarung schließt einen ersten festen Anschluss, einen ersten festen Kontakt und einen zweiten festen Anschluss, einen zweiten festen Kontakt, ein erstes bewegbares Kontaktstück, einen ersten bewegbaren Kontakt, einen zweiten bewegbaren Kontakt, ein Bewegungselement, eine Aufnahme, eine Spule und einen bewegbaren Eisenkern ein. Der erste feste Kontakt ist mit dem ersten festen Anschluss verbunden. Der zweite feste Kontakt ist mit dem zweiten festen Anschluss verbunden. Der erste bewegbare Kontakt ist mit dem ersten bewegbaren Kontaktstück verbunden und dem ersten festen Kontakt zugewandt. Der zweite bewegbare Kontakt ist mit dem ersten bewegbaren Kontaktstück verbunden und dem zweiten festen Kontakt zugewandt. Das Bewegungselement hält das erste bewegbare Kontaktstück. Das Bewegungselement ist ausgelegt, um sich in einer Bewegungsrichtung zu bewegen, einschließend eine erste Richtung und eine zweite Richtung. Die erste Richtung ist eine Richtung, in der der erste bewegbare Kontakt und der zweite bewegbare Kontakt mit dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt in Berührung kommen. Die zweite Richtung ist eine Richtung, in der der erste bewegbare Kontakt und der zweite bewegbare Kontakt vom ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt getrennt werden. Die Aufnahme trägt das Bewegungselement in einer Tragerichtung, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bewegungselements angeordnet ist. Der bewegbare Eisenkern ist mit dem Bewegungselement verbunden und ausgelegt, um sich durch eine von der Spule erzeugte Magnetkraft zu bewegen.
  • Das Bewegungselement besteht aus Kunstharz, aufweisend eine elektrische Isolierung. Das Bewegungselement ist in die Bewegungsrichtung zur Aufnahme verschiebbar. Das Bewegungselement schließt ein erstes Element und ein zweites Element ein. Das zweite Element ist ein separater Körper vom ersten Element. Das zweite Element ist mit dem ersten Element mittels Schnappverbindung verbunden. Das erste Element schließt einen ersten Hauptkörper und einen ersten Vorsprung ein. Der erste Hauptkörper hält das erste bewegbare Kontaktstück. Der erste Vorsprung springt aus dem ersten Hauptkörper in der Tragerichtung hervor. Das zweite Element schließt einen zweiten Hauptkörper, einen ersten Festspannabschnitt und einen ersten Arm ein. Der zweite Hauptkörper hält das erste bewegbare Kontaktstück. Der erste Festspannabschnitt spannt sich am ersten Vorsprung in der Bewegungsrichtung fest. Der erste Arm weist eine Form auf, die aus dem zweiten Hauptkörper in der Tragerichtung hervorspringt und sich in der Bewegungsrichtung biegt. Der zweite Arm verbindet den zweiten Hauptkörper und den ersten Festspannabschnitt. Eine Dicke des ersten Arms in der Tragerichtung ist kleiner als eine Dicke des ersten Festspannabschnitts in der Tragerichtung.
  • Beim elektromagnetischen Relais nach diesem Aspekt ist das erste bewegbare Kontaktstück mit dem bewegbaren Eisenkern mittels des Bewegungselements verbunden. Das Bewegungselement besteht aus dem Kunstharz, aufweisend eine elektrische Isolierung. Daher wird ein großer Isolationsabstand zwischen dem ersten bewegbaren Kontaktstück und dem bewegbaren Eisenkern bereitgestellt. Darüber hinaus schließt das Bewegungselement das erste Element und das zweite Element ein, und das erste Element und das zweite Element sind miteinander mittels Schnappverbindung verbunden. Daher ist der Aufbau des Bewegungselements vereinfacht.
  • Darüber hinaus ist die Dicke des ersten Arms in der Tragerichtung kleiner als die Dicke des ersten Festspannabschnitts in der Tragerichtung. Daher ist die Flexibilität des ersten Arms verbessert, während die Festigkeit des ersten Festspannabschnitts aufrechterhalten wird. Folglich ist die Haltbarkeit des Bewegungselements verbessert, wenn das Bewegungselement zusammengebaut ist oder wenn das bewegbare Kontaktstück bewegt wird, während eine hohe Verbindungskraft aufgrund der Schnappverbindung zwischen dem ersten Festspannabschnitt und dem ersten Vorsprung aufrechterhalten wird.
  • Der erste Arm kann eine erste Ecke umfassen. Die erste Ecke kann abgerundet sein. In diesem Fall wird die Flexibilität des ersten Arms weiterhin verbessert. Folglich wird die Haltbarkeit des Bewegungselements weiterhin verbessert.
  • Das zweite Element kann eine erste Stufe umfassen, die zwischen dem ersten Festspannabschnitt und dem ersten Arm befindlich ist. In diesem Fall ist die Dicke des ersten Arms kleiner ausgebildet als die Dicke des ersten Festspannabschnitts durch die erste Stufe.
  • Das erste Element kann zudem einen ersten Schieber umfassen. Der erste Schieber kann aus dem ersten Hauptkörper in der Tragerichtung hervorspringen und kann gegenüber der Aufnahme verschiebbar sein. In diesem Fall wirkt eine Reibungskraft auf das erste Element in der Bewegungsrichtung des Bewegungselements aufgrund des Verschiebens mit der Aufnahme. Da die Haltbarkeit des Bewegungselements durch den ersten Festspannabschnitt und den ersten Arm verbessert ist, können Schäden am Bewegungselement reduziert werden.
  • Das erste Element kann einen zweiten Vorsprung umfassen. Der zweite Vorsprung kann aus dem ersten Hauptkörper in einer Richtung hervorspringen, die gegenständig zur Tragerichtung angeordnet ist. Das zweite Element kann einen zweiten Festspannabschnitt und einen zweiten Arm umfassen. Der zweite Festspannabschnitt kann am zweiten Vorsprung in der Bewegungsrichtung festgespannt sein. Der zweite Arm kann eine Form aufweisen, die aus dem zweiten Hauptkörper in der Richtung hervorspringt, die gegenständig zur Tragerichtung angeordnet ist, und die sich in der Bewegungsrichtung biegt. Der zweite Arm kann den zweiten Hauptkörper und den zweiten Festspannabschnitt verbinden. Eine Dicke des zweiten Arms in der Tragerichtung kann kleiner sein als eine Dicke des zweiten Festspannabschnitts in der Tragerichtung. In diesem Fall ist die Flexibilität des zweiten Arms verbessert, während die Festigkeit des zweiten Festspannabschnitts aufrechterhalten wird. Folglich ist die Haltbarkeit des Bewegungselements verbessert, wenn das Bewegungselement zusammengebaut ist oder wenn das bewegbare Kontaktstück bewegt wird, während eine hohe Verbindungskraft aufgrund der Schnappverbindung zwischen dem zweiten Festspannabschnitt und dem zweiten Vorsprung aufrechterhalten wird.
  • Der zweite Arm kann eine zweite Ecke umfassen. Die zweite Ecke kann abgerundet sein. In diesem Fall wird die Flexibilität des zweiten Arms weiterhin verbessert. Folglich wird die Haltbarkeit des Bewegungselements weiterhin verbessert.
  • Das erste Element kann zudem einen zweiten Schieber umfassen. Der zweite Schieber kann aus dem ersten Hauptkörper in einer Richtung hervorspringen, die gegenständig zur Tragerichtung angeordnet ist, und kann gegenüber der Aufnahme verschiebbar sein. In diesem Fall wirkt eine Reibungskraft auf das erste Element in der Bewegungsrichtung des Bewegungselements aufgrund des Verschiebens mit der Aufnahme. Der zweite Festspannabschnitt und der zweite Arm verbessern jedoch die Haltbarkeit des Bewegungselements, sodass Schäden am Bewegungselement reduziert werden können.
  • Das zweite Element kann eine zweite Stufe umfassen, die zwischen dem zweiten Festspannabschnitt und dem zweiten Arm befindlich ist. In diesem Fall ist die Dicke des zweiten Arms kleiner ausgebildet als die Dicke des zweiten Festspannabschnitts durch die zweite Stufe.
  • Das Bewegungselement kann einen Verbindungsabschnitt und einen Anbindungsabschnitt umfassen. Der Verbindungsabschnitt kann mit dem bewegbaren Eisenkern verbunden sein. Der Anbindungsabschnitt kann sich vom Verbindungsabschnitt in Bewegungsrichtung erstrecken. Das erste Element kann mit dem Anbindungsabschnitt verbunden sein. In diesem Fall wird der Betrieb des bewegbaren Eisenkerns mittels des Verbindungsabschnitts und des Anbindungsabschnitts auf das erste Element übertragen. Folglich wirkt eine Kraft aufgrund des Betriebs des bewegbaren Eisenkerns auf das erste Element in der Bewegungsrichtung des Bewegungselements. Da die Haltbarkeit des Bewegungselements durch den ersten Festspannabschnitt und den ersten Arm verbessert ist, können Schäden am Bewegungselement reduziert werden.
  • Das erste bewegbare Kontaktstück kann zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element in der Bewegungsrichtung des Bewegungselements gehalten werden. In diesem Fall wird das erste bewegbare Kontaktstück vom Bewegungselement mit einem einfachen Aufbau gehalten.
  • Das elektromagnetisches Relais kann zudem einen dritten festen Kontakt, einen vierten festen Kontakt, ein zweites bewegbares Kontaktstück, einen dritten bewegbaren Kontakt und einen vierten bewegbaren Kontakt umfassen. Der dritte feste Kontakt kann mit dem ersten festen Anschluss verbunden sein. Der vierte feste Kontakt kann mit dem zweiten festen Anschluss verbunden sein. Der dritte bewegbare Kontakt kann mit dem zweiten bewegbaren Kontaktstück verbunden und dem dritten festen Kontakt zugewandt sein. Der vierte bewegbare Kontakt kann mit dem zweiten bewegbaren Kontaktstück verbunden und dem vierten festen Kontakt zugewandt sein. Das Bewegungselement kann das zweite bewegbare Kontaktstück halten. Da das Bewegungselement das erste bewegbare Kontaktstück und das zweite bewegbare Kontaktstück hält, wirkt in diesem Fall eine große Last auf das Bewegungselement, wenn sich das Bewegungselement bewegt. Da die Haltbarkeit des Bewegungselements durch den ersten Festspannabschnitt und den ersten Arm verbessert ist, können Schäden am Bewegungselement reduziert werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines elektronischen Relais nach einer Ausführungsform.
    • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung einer perspektivischen Ansicht des elektromagnetischen Relais.
    • 3 zeigt eine Explosionsdarstellung einer perspektivischen Ansicht des elektromagnetischen Relais.
    • 4 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht des elektromagnetischen Relais.
    • 5 zeigt eine Draufsicht des elektromagnetischen Relais, wenn sich ein Bewegungselement in einer offenen Position befindet.
    • 6 zeigt eine Draufsicht des elektromagnetischen Relais, wenn sich das Bewegungselement in einer geschlossenen Position befindet.
    • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des Bewegungselements und dessen Umgebung.
    • 8 zeigt eine Explosionsdarstellung einer perspektivischen Ansicht des Bewegungselements.
    • 9 zeigt eine Explosionsdarstellung einer perspektivischen Ansicht des Bewegungselements.
    • 10 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht des Bewegungselements.
    • 11 zeigt eine Querschnittsansicht des elektromagnetischen Relais, von einer ersten Bewegungsrichtung aus gesehen.
    • 12 zeigt eine Teilquerschnittsansicht eines ersten Elements.
    • 13 zeigt eine Querschnittsansicht des ersten Elements und eines bewegbaren Eisenkerns.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden wird ein elektromagnetisches Relais 1 nach einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des elektromagnetischen Relais 1 nach der Ausführungsform. 2 und 3 zeigen Explosionsdarstellungen einer perspektivischen Ansicht des elektromagnetischen Relais 1. 4 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht des elektromagnetischen Relais 1. 5 und 6 zeigen Draufsichten des elektromagnetischen Relais 1.
  • Das elektromagnetische Relais 1 schließt einen Kontaktblock 2, eine Aufnahme 3, einen Spulenblock 4, einen ersten festen Anschluss 13 und einen zweiten festen Anschluss 14 ein. Der Kontaktblock 2 und der Spulenblock 4 sind in der Aufnahme 3 angeordnet. Die Aufnahme 3 schließt eine Basis 11 und ein Gehäuse 12 ein. Die Basis 11 und das Gehäuse 12 können beispielsweise aus Kunstharz bestehen. In FIG: 1 ist das Gehäuse 12 weggelassen. Die Basis 11 trägt den ersten festen Anschluss 13, den zweiten festen Anschluss 14, den Kontaktblock 2 und den Spulenblock 4.
  • In dieser Ausführungsform sind eine Bewegungsrichtung (Y1, Y2), eine Tragerichtung (Z1, Z2) und eine Seitenrichtung (X1, X2) wie folgt definiert. Die Bewegungsrichtung (Y1, Y2) ist eine Richtung, in der der Kontaktblock 2 und der Spulenblock 4 miteinander ausgerichtet sind. Die Bewegungsrichtung (Y1, Y2) schließt eine erste Bewegungsrichtung (Y1) und eine zweite Bewegungsrichtung (Y2) ein. Die erste Bewegungsrichtung (Y1) ist eine Richtung vom Kontaktblock 2 hinführend zum Spulenblock 4. Die zweite Bewegungsrichtung (Y2) ist eine zur ersten Bewegungsrichtung (Y1) entgegengesetzte Richtung. Die zweite Bewegungsrichtung (Y2) ist eine Richtung vom Spulenblock 4 hinführend zum Kontaktblock 2.
  • Die Tragerichtung (Z1, Z2) ist eine Richtung, die senkrecht zur Bewegungsrichtung (Y1, Y2) angeordnet ist. Die Tragerichtung (Z1, Z2) ist eine Richtung, in der die Basis 11 und der Kontaktblock 2 miteinander ausgerichtet sind. Die Tragerichtung (Z1, Z2) schließt eine erste Tragerichtung (Z1) und eine zweite Tragerichtung (Z2) ein. Die erste Tragerichtung (Z1) ist eine Richtung vom Kontaktblock 2 hinführend zur Basis 11. Die zweite Tragerichtung (Z2) ist eine Richtung, die gegenständig zur ersten Tragerichtung (Z1) angeordnet ist. Die zweite Tragerichtung (Z2) ist eine Richtung von der Basis 11 hinführend zum Kontaktblock 2. Alternativ kann die Tragerichtung (Z1, Z2) eine Richtung sein, in der die Basis 11 und der Spulenblock 4 miteinander ausgerichtet sind.
  • Die Seitenrichtung (X1, X2) ist eine Richtung, die senkrecht zur Bewegungsrichtung (Y1, Y2) und der Tragerichtung (Z1, Z2) angeordnet ist. Die Seitenrichtung (X1, X2) schließt eine erste Seitenrichtung (X1) und eine zweite Seitenrichtung (X2) ein. Die zweite Seitenrichtung (X2) ist eine Richtung, die gegenständig zur ersten Seitenrichtung (X1) angeordnet ist.
  • Der erste feste Anschluss 13 und der zweite feste Anschluss 14 sind aus einem leitenden Werkstoff wie Kupfer gefertigt. Der erste feste Anschluss 13 und der zweite feste Anschluss 14 erstrecken sich jeweils in die Tragerichtung (Z1, Z2). Der erste feste Anschluss 13 und der zweite feste Anschluss 14 sind voneinander bestabstandet in der Seitenrichtung (X1, X2) angeordnet. Der erste feste Anschluss 13 ist an der Basis 11 fixiert. Eine Spitze des ersten festen Anschlusses 13 steht aus der Basis 11 hervor. Der zweite feste Anschluss 14 ist an der Basis 11 fixiert. Eine Spitze des zweiten festen Anschlusses 14 steht aus der Basis 11 hervor.
  • Der erste feste Kontakt 21 und der dritte feste Kontakt 23 sind mit dem ersten festen Anschluss 13 verbunden. Der erste feste Kontakt 21 und der dritte feste Kontakt 23 sind beabstandet voneinander in der Tragerichtung (Z1, Z2) am ersten festen Anschluss 13 angeordnet. Der zweite feste Kontakt 22 und der vierte feste Kontakt 24 sind mit dem zweiten festen Anschluss 14 verbunden. Der zweite feste Kontakt 22 und der vierte feste Kontakt 24 sind beabstandet voneinander in der Tragerichtung (Z1, Z2) am zweiten festen Anschluss 14 angeordnet. Der erste bis vierte feste Kontakt 21 bis 24 sind aus einem leitenden Werkstoff wie Silber oder Kupfer gefertigt.
  • Der Kontaktblock 2 schließt ein erstes bewegbares Kontaktstück 15, ein zweites bewegbares Kontaktstück 16 und ein Bewegungselement 17 ein. Das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 erstrecken sich in die Seitenrichtung (X1, X2). Das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 sind voneinander separate Körper. Das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 sind voneinander beabstandet in der Tragerichtung (Z1, Z2) angeordnet. Das erste bewegbare Kontaktstück 15 ist zwischen dem zweiten bewegbaren Kontaktstück 16 und der Basis 11 in der Tragerichtung (Z1, Z2) angeordnet. Das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 sind aus einem leitenden Werkstoff wie Kupfer gefertigt.
  • Der erste bewegbare Kontakt 31 und der zweite bewegbare Kontakt 32 sind mit dem bewegbaren Kontaktstück 15 verbunden. Der erste bewegbare Kontakt 31 und der zweite bewegbare Kontakt 32 sind voneinander beabstandet in der Seitenrichtung (X1, X2) angeordnet. Der erste bewegbare Kontakt 31 ist so angeordnet, dass er dem ersten festen Kontakt 21 zugewandt ist. Der zweite bewegbare Kontakt 32 ist so angeordnet, dass er dem zweiten festen Kontakt 22 zugewandt ist.
  • Der dritte bewegbare Kontakt 33 und der vierte bewegbare Kontakt 34 sind mit dem zweiten bewegbaren Kontaktstück 16 verbunden. Der dritte bewegbare Kontakt 33 und der vierte bewegbare Kontakt 34 sind voneinander beabstandet in der Seitenrichtung (X1, X2) angeordnet. Der dritte bewegbare Kontakt 33 ist so angeordnet, dass er dem dritten festen Kontakt 23 zugewandt ist. Der vierte bewegbare Kontakt 34 ist so angeordnet, dass er dem vierten festen Kontakt 24 zugewandt ist. Der erste bis vierte bewegbare Kontakt 31 bis 34 sind aus einem leitenden Werkstoff wie Silber oder Kupfer gefertigt.
  • Das Bewegungselement 17 hält das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16. Das Bewegungselement 17 besteht aus Kunstharz, aufweisend eine elektrische Isolierung. Das Bewegungselement 17 besteht beispielsweise aus Nylon. Jedoch kann das Bewegungselement 17 aus einem anderen Material als Nylon bestehen. Das Bewegungselement 17 wird von der Aufnahme 3 in der Tragerichtung (Z1, Z2) getragen. Das Bewegungselement 17 ist in die Bewegungsrichtung (Y1, Y2) zur Aufnahme 3 verschiebbar. Das Bewegungselement 17 ist ausgelegt, um sich zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position zu bewegen. In 5 befindet sich das Bewegungselement 17 an der offenen Position. Wenn sich das Bewegungselement 17 an der offenen Position befindet, sind die bewegbaren Kontakte 31 bis 34 jeweils von den festen Kontakten 21 bis 24 getrennt. In 6 befindet sich das Bewegungselement 17 an der geschlossenen Position. Wenn sich das Bewegungselement 17 in der geschlossenen Position befindet, berühren die bewegbaren Kontakte 31 bis 34 jeweils die festen Kontakte 21 bis 24.
  • Der Spulenblock 4 bewegt das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 durch eine elektromagnetische Kraft. Der Spulenblock 4 bewegt das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 in die erste Bewegungsrichtung (Y1) und die zweite Bewegungsrichtung (Y2). Die erste Bewegungsrichtung (Y1) ist eine Richtung, in der die bewegbaren Kontakte 31 bis 34 die festen Kontakte 21 bis 24 in der Bewegungsrichtung (Y1, Y2) berühren. Die zweite Bewegungsrichtung (Y2) ist eine Richtung, in der die bewegbaren Kontakte 31 bis 34 von den festen Kontakten 21 bis 24 in der Bewegungsrichtung (Y1, Y2) getrennt sind. Der Spulenblock 4 schließt eine Spule 61, eine Rolle 62, einen bewegbaren Eisenkern 63, einen festen Eisenkern 64 und ein Joch 65 ein.
  • Die Spule 61 ist um die Rolle 62 gewunden. Eine Achse der Spule 61 erstreckt sich in die Bewegungsrichtung (Y1, Y2). Die Spule 61 ist mit den Spulenanschlüssen 66 und 67 verbunden. Gemäß der Darstellung in 2 und 3 stehen die Spulenanschlüsse 66 und 67 aus dem Spulenblock 4 in der ersten Tragerichtung (Z1) hervor. Die Spulenanschlüsse 66 und 67 stehen aus der Basis 11 nach außen hervor.
  • Gemäß der Darstellung in 4 schließt die Rolle 62 ein Loch 621 ein, das sich in die Bewegungsrichtung (Y1, Y2) erstreckt. Mindestens ein Teil des bewegbaren Eisenkerns 63 ist im Loch 621 der Rolle 62 angeordnet. Der bewegbare Eisenkern 63 ist ausgelegt, um sich in erste Bewegungsrichtung (Y1) und die zweite Bewegungsrichtung (Y2) zu bewegen. Der feste Eisenkern 64 ist im Loch 621 der Rolle 62 angeordnet. Der feste Eisenkern 64 ist dem bewegbaren Eisenkern 63 in der Bewegungsrichtung (Y1, Y2) zugewandt angeordnet. Die Spule 61 erzeugt eine elektromagnetische Kraft, die den bewegbaren Eisenkern 63 in die erste Bewegungsrichtung (Y1) bewegt, indem sie erregt wird.
  • Der bewegbare Eisenkern 63 ist mit dem Bewegungselement 17 verbunden. Das erste bewegbare Kontaktstück 15 und der bewegbare Eisenkern 63 sind elektrisch durch das Bewegungselement 17 isoliert. Das zweite bewegbare Kontaktstück 16 und der bewegbare Eisenkern 63 sind elektrisch durch das Bewegungselement 17 isoliert. Der bewegbare Eisenkern 63 bewegt sich fest verbunden mit dem Bewegungselement 17 in die Bewegungsrichtung (Y1, Y2). Der bewegbare Eisenkern 63 bewegt sich gemäß der von der Spule 61 erzeugten Magnetkraft in die erste Bewegungsrichtung (Y1). Mit der Bewegung des bewegbaren Eisenkerns 63 bewegt sich das Bewegungselement 17 zur geschlossenen Position. Wenn sich das Bewegungselement 17 bewegt, bewegen sich das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 in die erste Bewegungsrichtung (Y1) oder die zweite Bewegungsrichtung (Y2).
  • Das Joch 65 ist so angeordnet, dass es die Spule 61 umgibt. Das Joch 65 ist auf einem durch die Spule 61 generierten Magnetkreis angeordnet. Das Joch 65 schließt ein erstes Joch 73, ein zweites Joch 74, ein drittes Joch 75 und ein viertes Joch 76 ein. Das erste Joch 73 und das zweite Joch 74 erstrecken sich in die Seitenrichtung (X1, X2) und die Tragerichtung (Z1, Z2). Das erste Joch 73 und das zweite Joch 74 sind der Spule 61 in der Bewegungsrichtung (Y1, Y2) zugewandt. Die Spule 61 befindet sich zwischen dem ersten Joch 73 und dem zweiten Joch 74 in der Bewegungsrichtung (Y1, Y2). Das erste Joch 73 ist dem Bewegungselement 17 in der Bewegungsrichtung (Y1, Y2) zugewandt. Das zweite Joch 74 ist mit dem festen Eisenkern 64 verbunden.
  • Das dritte Joch 75 und das vierte Joch 76 erstrecken sich in die Bewegungsrichtung (Y1, Y2) und die Tragerichtung (Z1, Z2). Das dritte Joch 75 und das vierte Joch 76 sind der Spule 61 in der Seitenrichtung (X1, X2) zugewandt. Die Spule 61 befindet sich zwischen dem dritten Joch 75 und dem vierten Joch 76 in der Seitenrichtung (X1, X2).
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des Bewegungselements 17 und dessen Umgebung. Das Bewegungselement 17 schließt einen Trageabschnitt 25, einen Verbindungsabschnitt 26 und einen Anbindungsabschnitt 27 ein. Der Trageabschnitt 25 trägt das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16. Der Verbindungsabschnitt 26 ist mit dem bewegbaren Eisenkern 63 verbunden. Der Anbindungsabschnitt 27 befindet sich zwischen dem Trageabschnitt 25 und dem Verbindungsabschnitt 26. Der Anbindungsabschnitt 27 verbindet den Trageabschnitt 25 und den Verbindungsabschnitt 26. Der Anbindungsabschnitt 27 ist mit einem mittigen Abschnitt des Trageabschnitts 25 in der Tragerichtung (Z1, Z2) verbunden. Der Anbindungsabschnitt 27 ist mit dem Trageabschnitt 25 an einer Position zwischen dem ersten bewegbaren Kontaktstück 15 und dem zweiten bewegbaren Kontaktstück 16 in der Tragerichtung (Z1 und Z2) verbunden. Der Anbindungsabschnitt 27 erstreckt sich in die Bewegungsrichtung (Y1, Y2).
  • Der Trageabschnitt 25 erstreckt sich in die Tragerichtung (Z1, Z2). Der Trageabschnitt 25 erstreckt sich vom ersten bewegbaren Kontaktstück 15 hinführend zur Basis 11 in die erste Tragerichtung (Z1). Gemäß der Darstellung in FG. 4 erstreckt sich der Trageabschnitt 25 vom zweiten bewegbaren Kontaktstück 16 hinführend zur oberseitigen Oberfläche 123 des Gehäuses 12 in die zweite Tragerichtung (Z2). Der Trageabschnitt 25 schließt ein erstes Trageloch 28, ein zweites Trageloch 29 und eine Teilungswand 30 ein. Das erste bewegbare Kontaktstück 15 ist im ersten Trageloch 28 angeordnet. Das erste bewegbare Kontaktstück 15 wird vom Trageabschnitt 25 zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt 31 und dem zweiten bewegbaren Kontakt 32 getragen. Das erste bewegbare Kontaktstück 15 erstreckt sich vom Trageabschnitt 25 in die erste Seitenrichtung (X1) und die zweite Seitenrichtung (X2).
  • Das zweite bewegbare Kontaktstück 16 ist im zweiten Trageloch 29 angeordnet. Das zweite bewegbare Kontaktstück 16 wird vom Trageabschnitt 25 zwischen dem dritten bewegbaren Kontakt 33 und dem vierten bewegbaren Kontakt 34 getragen. Das zweite bewegbare Kontaktstück 16 erstreckt sich vom Trageabschnitt 25 in die erste Seitenrichtung (X1) und die zweite Seitenrichtung (X2). Die Teilungswand 30 teilt das erste Trageloch 28 und das zweite Trageloch 29. Die Teilungswand 30 ist zwischen dem ersten bewegbaren Kontaktstück 15 und dem zweiten bewegbaren Kontaktstück 16 angeordnet.
  • Gemäß den Darstellungen in 2 und 4 schließt die Basis 11 eine unterseitige Oberfläche 55, eine erste Wand 56, eine zweite Wand 57, eine dritte Wand 58 und eine vierte Wand 59 ein. Die unterseitige Oberfläche 55 trägt den Kontaktblock 2 und den Spulenblock 4 in der Tragerichtung (Z1, Z2). Die unterseitige Oberfläche 55 befindet sich in der ersten Tragerichtung (Z1) im Vergleich zum Kontaktblock 2 und zum Spulenblock 4. Die erste Wand 56, die zweite Wand 57, die dritte Wand 58 und die vierte Wand 59 erstrecken sich von der unterseitigen Oberfläche 55 in die zweite Tragerichtung (Z2).
  • Die erste Wand 56 und die zweite Wand 57 sind beabstandet voneinander in der Bewegungsrichtung (Y1, Y2) angeordnet. Die erste Wand 56 und die zweite Wand 57 sind dem Trageabschnitt 25 des Bewegungselements 17 in der Bewegungsrichtung (Y1, Y2) zugewandt. Der Trageabschnitt 25 befindet sich zwischen der ersten Wand 56 und der zweiten Wand 57 in der Bewegungsrichtung (Y1, Y2). Die erste Wand 56 und die zweite Wand 57 erstrecken sich in die Seitenrichtung (X1, X2). Die dritte Wand 58 und die vierte Wand 59 sind dem Trageabschnitt 25 in der Seitenrichtung (X1, X2) zugewandt. Der Trageabschnitt 25 befindet sich zwischen der ersten Wand 56 und der zweiten Wand 57 in der Bewegungsrichtung (X1, X2). Die dritte Wand 58 und die vierte Wand 59 erstrecken sich in die Bewegungsrichtung (Y1, Y2).
  • Das Bewegungselement 17 schließt ein erstes Element 17a und ein zweites Element 17b ein. Das erste Element 17a und das zweite Element 17b sind voneinander separate Körper. Das zweite Element 17b ist mit dem ersten Element 17a mittels Schnappverbindung verbunden. Das erste Trageloch 28 und das zweite Trageloch 29 sind zwischen dem ersten Element 17a und dem zweiten Element 17b bereitgestellt. Das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 werden zwischen dem ersten Element 17a und dem zweiten Element 17b in der Bewegungsrichtung (Y1, Y2) gehalten. Das erste Element 17a ist mit dem Anbindungsabschnitt 27 verbunden. Das erste Element 17a ist fest verbunden mit dem Anbindungsabschnitt 27 und dem Verbindungsabschnitt 26 ausgeformt.
  • 8 und 9 zeigen Explosionsdarstellungen einer perspektivischen Ansicht des Bewegungselements 17. Gemäß den Darstellungen in 8 und 9 schließt das erste Element 17a einen ersten Hauptkörper 40, einen ersten Vorsprung 41 und einen zweiten Vorsprung 42 ein. Der erste Hauptkörper 40 hält das erste bewegbare Kontaktstück 15. Der erste Hauptkörper 40 schließt eine erste Platte 47, ein Paar erster Enden 48a und 48b, eine zweite Platte 49 und ein Paar zweiter Enden 50a und 50b ein. Die erste Platte 47 erstreckt sich in die Bewegungsrichtung (Y1, Y2). Beim Paar erster Enden 48a und 48b handelt es sich um die Enden des ersten Elements 17a in der ersten Tragerichtung (Z1). Das Paar erster Enden 48a und 48b ist beabstandet voneinander in der Seitenrichtung (X1, X2) angeordnet. Das Paar erster Enden 48a und 48b steht aus der ersten Platte 47 in der Tragerichtung (Z1) hervor. Der erste Vorsprung 41 steht aus der Platte 47 in der Tragerichtung (Z1) hervor.
  • Die erste zweite 49 erstreckt sich in die Bewegungsrichtung (Y1, Y2). Beim Paar zweiter Enden 50a und 50b handelt es sich um die Enden des ersten Elements 17a in der ersten Tragerichtung (Z2). Das Paar zweiter Enden 50a und 50b ist beabstandet voneinander in der Seitenrichtung (X1, X2) angeordnet. Das Paar zweiter Enden 50a und 50b steht aus der zweiten Platte 49 in der zweiten Tragerichtung (Z2) hervor. Der zweite Vorsprung 42 steht aus der zweiten Platte 49 in der zweiten Tragerichtung (Z2) hervor.
  • 10 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht des Bewegungselements 17. Gemäß der Darstellung in 10 schließt der erste Vorsprung 41 eine erste Festspannoberfläche 410 und eine erste sich verjüngende Oberfläche 411 ein. Die erste Festspannoberfläche 410 erstreckt sich vom ersten Hauptkörper 40 in die erste Tragerichtung (Z1). Die erste sich verjüngende Oberfläche 411 ist gegenüber der ersten Tragerichtung (Z1) geneigt. Der zweite Vorsprung 42 schließt eine zweite Festspannoberfläche 420 und eine zweite sich verjüngende Oberfläche 421 ein. Die zweite Festspannoberfläche 420 erstreckt sich vom ersten Hauptkörper 40 in die zweite Tragerichtung (Z2). Die zweite sich verjüngende Oberfläche 421 ist gegenüber der zweiten Tragerichtung (Z2) geneigt.
  • Das erste Element 17a schließt erste Schieber 68a und 68b und ein Paar zweiter Schieber 69a und 69b ein. Die ersten Schieber 68a und 68b stehen aus den ersten Enden 48a und 48b in der ersten Tragerichtung (Z1) hervor und sind gegenüber der Basis 11 verschiebbar. Die ersten Schieber 68a und 68b erstrecken sich jeweils in die Bewegungsrichtung (Y1, Y2). Die ersten Schieber 68a und 68b sind beabstandet voneinander in der Seitenrichtung (X1, X2) angeordnet. Das Paar zweiter Schieber 69a und 69b steht aus den zweiten Enden 50a und 50b in der zweiten Tragerichtung (Z2) hervor und ist gegenüber dem Gehäuse 12 verschiebbar. Das Paar zweiter Schieber 69a und 69b erstreckt sich jeweils in die Bewegungsrichtung (Y1, Y2). Das Paar zweiter Schieber 69a und 69b ist beabstandet voneinander in der Seitenrichtung (X1, X2) angeordnet.
  • 11 zeigt eine Querschnittsansicht des elektromagnetischen Relais 1, von der ersten Bewegungsrichtung (Y1) aus gesehen. Gemäß der Darstellung in 11 schließt die Aufnahme 3 eine erste Aufnahmeoberfläche 110 und eine zweite Aufnahmeoberfläche 120 ein. Die erste Aufnahmeoberfläche 110 ist auf der Basis 11 bereitgestellt. Die erste Aufnahmeoberfläche 110 befindet sich zwischen der dritten Wand 58 und der vierten Wand 59. Die erste Aufnahmeoberfläche 110 ist den ersten Schiebern 68a und 68b zugewandt. Die erste Aufnahmeoberfläche 110 weist gekrümmte und vertiefte Abschnitte auf, die den ersten Schiebern 68a und 68b zugewandt sind. Die ersten Schieber 68a und 68b sind auf der ersten Aufnahmeoberfläche 110 verschiebbar.
  • Die zweite Aufnahmeoberfläche 120 ist auf dem Gehäuse 12 bereitgestellt. Das Gehäuse 12 schließt eine erste Führungswand 121 und eine zweite Führungswand 122 ein. Die erste Führungswand 121 und die zweite Führungswand 122 erstrecken sich von der oberseitigen Oberfläche 123 des Gehäuses 12 in die erste Tragerichtung (Z1). Die erste Führungswand 121 und die zweite Führungswand 122 erstrecken sich in die Bewegungsrichtung (Y1, Y2). Die zweite Aufnahmeoberfläche 120 befindet sich zwischen der ersten Führungswand 121 und der zweiten Führungswand 122. Die zweite Aufnahmeoberfläche 120 ist den zweiten Schiebern 69a und 69b zugewandt. Die zweite Aufnahmeoberfläche 120 weist gekrümmte und vertiefte Abschnitte auf, die den zweiten Schiebern 69a und 69b zugewandt sind. Die zweiten Schieber 69a und 69b sind auf der zweiten Aufnahmeoberfläche 120 verschiebbar.
  • Gemäß den Darstellungen in 8 und 9 schließt das zweite Element 17b einen zweiten Hauptkörper 80, einen ersten Festspannabschnitt 81, ein Paar erster Arme 82a und 82b, einen zweiten Festspannabschnitt 83 und ein Paar zweiter Arme 84a und 84b ein. Der zweite Hauptkörper 80 hält das erste bewegbare Kontaktstück 15. Der zweite Hauptkörper 80 schließt die oben beschriebene Teilungswand 30 ein. Der zweite Hauptkörper 80 formt das erste Trageloch 28 und das zweite Trageloch 29 zusammen mit dem ersten Hauptkörper 40. Der zweite Hauptkörper 80 schließt eine erste Oberfläche 85 und eine zweite Oberfläche 86 ein. Die erste Oberfläche 85 ist eine Endoberfläche des zweiten Hauptkörpers 80 in der ersten Tragerichtung (Z1). Die zweite Oberfläche 86 ist eine Endoberfläche des zweiten Hauptkörpers 80 in der zweiten Tragerichtung (Z2).
  • Der erste Festspannabschnitt 81 erstreckt sich in die Seitenrichtung (X1, X2). Der erste Festspannabschnitt 81 ist mit dem Paar erster Arme 82a und 82b verbunden. Das Paar erster Arme 82a und 82b verbindet den zweiten Hauptkörper 80 und den ersten Festspannabschnitt 81. Das Paar erster Arme 82a und 82b ist beabstandet voneinander in der Seitenrichtung (X1, X2) angeordnet. Die ersten Arme 82a und 82b stehen aus dem zweiten Hauptkörper 80 in der ersten Tragerichtung (Z1) hervor. Insbesondere stehen die ersten Arme 82a und 82b aus der ersten Oberfläche 85 in der ersten Tragerichtung (Z1) hervor. Die ersten Arme 82a und 82b weisen eine in die erste Bewegungsrichtung (Y1) gebogene Form auf. Die ersten Arme 82a und 82b sind jeweils mit den Enden des ersten Feststellabschnitts 81 in der Seitenrichtung (X1, X2) verbunden. Erste Stufen 87a und 87b sind zwischen dem ersten Feststellabschnitt 81 und den ersten Armen 82a und 82b bereitgestellt. Die ersten Arme 82a und 82b schließen die ersten Ecken 88a und 88b ein. Die ersten Ecken 88a und 88b sind abgerundet. Gemäß der Darstellung in 9 schließt die erste Oberfläche 85 eine Oberfläche 85a ein, die sich zwischen den ersten Armen 82a und 82b befindet, eine Oberfläche 85b, die sich in der ersten Seitenrichtung (X1) der ersten Arme 82a befindet, und eine Oberfläche 85c, die sich in der zweiten Seitenrichtung (X2) des ersten Arms 82b befindet. Die Oberfläche 85a befindet sich auf derselben Höhe wie die Oberflächen 85b und 85c in der Tragerichtung (Z1, Z2). Folglich wird die Flexibilität der ersten Arme 82a und 82b verbessert.
  • Der zweite Festspannabschnitt 83 erstreckt sich in die Seitenrichtung (X1, X2). Der zweite Festspannabschnitt 83 ist mit dem Paar zweiter Arme 84a und 84b verbunden. Das Paar zweiter Arme 84a und 84b verbindet den zweiten Hauptkörper 80 und den zweiten Festspannabschnitt 83. Das Paar zweiter Arme 84a und 84b ist beabstandet voneinander in der Seitenrichtung (X1, X2) angeordnet. Die zweiten Arme 84a und 84b stehen aus dem zweiten Hauptkörper 80 in der zweiten Tragerichtung (Z2) hervor. Die zweiten Arme 84a und 84b stehen insbesondere aus der zweiten Oberfläche 86 in der zweiten Tragerichtung (Z2) hervor. Die zweiten Arme 84a und 84b weisen eine in die erste Bewegungsrichtung (Y1) gebogene Form auf. Die zweiten Arme 84a und 84b sind jeweils mit den Enden des zweiten Feststellabschnitts 83 in der Seitenrichtung (X1, X2) verbunden. Zweite Stufen 89a und 89b sind zwischen dem zweiten Feststellabschnitt 83 und den zweiten Armen 84a und 84b bereitgestellt. Die zweiten Arme 84a und 84b schließen die zweiten Ecken 90a und 90b ein. Die zweiten Ecken 90a und 90b sind abgerundet. Gemäß der Darstellung in 8 schließt die zweite Oberfläche 86 eine Oberfläche 86a ein, die sich zwischen den zweiten Armen 84a und 84b befindet, eine Oberfläche 86b, die sich in der ersten Seitenrichtung (X1) der zweiten Arme 84a befindet, und eine Oberfläche 86c, die sich in der zweiten Seitenrichtung (X2) des zweiten Arms 84b befindet. Die Oberfläche 86a befindet sich auf derselben Höhe wie die Oberflächen 86b und 86c in der Tragerichtung (Z1, Z2). Folglich wird die Flexibilität der zweiten Arme 84a und 84b verbessert.
  • Gemäß der Darstellung in 10 ist eine Dicke A1 der ersten Arme 82a und 82b in der Tragerichtung (Z1, Z2) kleiner als eine Dicke A2 des ersten Festspannabschnitts 81 in der Tragerichtung (Z1, Z2). Ein Radius R1 der Rundheit der ersten Ecken 88a und 88b ist größer als die Dicke A1 der ersten Arme 82a und 82b in der Tragerichtung (Z1 und Z2). Eine Dicke A3 der zweiten Arme 84a und 84b in der Tragerichtung (Z1, Z2) ist kleiner als eine Dicke A4 des zweiten Festspannabschnitts 83 in der Tragerichtung (Z1, Z2). Ein Radius R2 der Rundheit der zweiten Ecken 90a und 90b ist größer als die Dicke A3 der zweiten Arme 84a und 84b in der Tragerichtung (Z1 und Z2).
  • Der erste Festspannabschnitt 81 spannt sich am ersten Vorsprung 41 in der Bewegungsrichtung fest. Insbesondere spannt sich der erste Festspannabschnitt 81 an der ersten Festspannoberfläche 410 des ersten Vorsprungs 41 in der Bewegungsrichtung (Y1, Y2) fest. Der zweite Festspannabschnitt 83 spannt sich am zweiten Vorsprung 42 in der Bewegungsrichtung (Y1, Y2) fest. Insbesondere spannt sich der zweite Festspannabschnitt 83 an der zweiten Festspannoberfläche 420 des zweiten Vorsprungs 42 in der Bewegungsrichtung (Y1, Y2) fest. Das heißt, dass die Festspannrichtung durch Schnappverbindung mit der Bewegungsrichtung (Y1, Y2) des Bewegungselements 17 übereinstimmt.
  • Gemäß der Darstellung in 4 schließt der Kontaktblock 2 eine erste Kontaktfeder 51 und eine zweite Kontaktfeder 52 ein. Die erste Kontaktfeder 51 ist zwischen dem ersten bewegbaren Kontaktstück 15 und dem Trageabschnitt 25 angeordnet. Die erste Kontaktfeder 51 ist im ersten Trageloch 28 angeordnet. In einem Zustand, in dem der erste bewegbare Kontakt 31 mit dem ersten festen Kontakt 21 in Kontakt ist und der zweite bewegbare Kontakt 32 mit dem zweiten festen Kontakt 22 in Kontakt ist, drückt die Kontaktfeder 51 das erste bewegbare Kontaktstück 15 hinführend zum ersten festen Anschluss 13 und dem zweiten festen Anschluss 14. Die erste Kontaktfeder 51 ist eine Spulenfeder, und ist in einem Zustand der natürlichen Länge, wenn sich das Bewegungselement 17 in der offenen Position befindet. Das erste bewegbare Kontaktstück 15 ist mit dem Bewegungselement 17 mittels der ersten Kontaktfeder 51 verbunden.
  • Die zweite Kontaktfeder 52 ist zwischen dem zweiten bewegbaren Kontaktstück 16 und dem Trageabschnitt 25 angeordnet. Die zweite Kontaktfeder 52 ist im zweiten Trageloch 29 angeordnet. In einem Zustand, in dem der dritte bewegbare Kontakt 33 mit dem dritten festen Kontakt 23 in Kontakt ist und der vierte bewegbare Kontakt 34 mit dem vierten festen Kontakt 24 in Kontakt ist, drückt die zweite Kontaktfeder 52 das zweite bewegbare Kontaktstück 16 hinführend zum ersten festen Anschluss 13 und dem zweiten festen Anschluss 14. Die zweite Kontaktfeder 52 ist eine Spulenfeder und ist in einem Zustand der natürlichen Länge, wenn sich das Bewegungselement 17 in der offenen Position befindet. Das zweite bewegbare Kontaktstück 16 ist mit dem Bewegungselement 17 mittels der zweiten Kontaktfeder 52 verbunden.
  • Der Verbindungsabschnitt 26 erstreckt sich in die Seitenrichtung (X1, X2). Gemäß der Darstellung in 7 schließt der Verbindungsabschnitt 26 einen Kernverbinder 37, eine erste Befestigung 38 und eine zweite Befestigung 39 ein. Der Kernverbinder 37 befindet sich zwischen der ersten Befestigung 38 und der zweiten Befestigung 39. Der Kernverbinder 37 ist mit dem Anbindungsabschnitt 27 verbunden. Gemäß der Darstellung in 4 und 7 schließt der Kernverbindung 37 ein Loch 43 und eine Festspannnut 44 ein. Das Loch 43 erstreckt sich in die Tragerichtung (Z1, Z2). Das Loch 43 ist hinführend zur ersten Tragerichtung (Z1) geöffnet. Die Festspannnut 44 kommuniziert mit dem Loch 43 und erstreckt sich in die zweite Tragerichtung (Z2). Eine Breite der Festspannnut 44 ist schmäler als eine Breite des Lochs 43.
  • Der bewegbare Eisenkern 63 schließt eine Welle 77 und einen Kopf 78 ein. Die Welle 77 und der Kopf 78 stehen aus dem Spulenblock 4 in der zweiten Bewegungsrichtung (Y2) hervor. Eine Breite des Kopfs 78 ist breiter als eine Breite der Welle 77. Die Breite des Kopfs 78 ist breiter als die Breite der Festspannnut 44. Die Welle 77 ist in der Festspannnut 44 angeordnet. Der Kopf 78 ist im Loch 43 angeordnet.
  • 12 zeigt eine Teilquerschnittsansicht eines ersten Elements 17a. 13 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIII-XIII des ersten Elements 17a und des bewegbaren Eisenkerns aus 4. Gemäß der Darstellung in 12 und 13 ist ein Festspannvorstand 91 an einer inneren Oberfläche des Lochs 43 bereitgestellt. Der Festspannvorstand 91 steht aus der inneren Oberfläche des Lochs 43 in der ersten Bewegungsrichtung (Y1) hervor. Der Festspannvorstand 91 weist eine Form auf, die sich in die Tragerichtung (Z1, Z2) erstreckt. Gemäß der Darstellung in 4 ist der Festspannvorstand 91 länger als die Festspannnut 44 in der Tragerichtung (Z1, Z2). In der Tragerichtung (Z1, Z2) ist der Festspannvorstand 91 länger als der Kopf 78 des bewegbaren Eisenkerns 63. Der Festspannvorstand 91 weist eine gekrümmte Form in einem Querschnitt senkrecht zur Tragerichtung (Z1, Z2) auf. Der Festspannvorstand 91 drückt den Kopf 78 des bewegbaren Eisenkerns 63 in die Festspannnut 44. Folglich ist der Kopf 78 des bewegbaren Eisenkerns 63 am Verbindungsabschnitt 26 durch Pressverbindung fixiert.
  • Gemäß der Darstellung in 7 erstreckt sich die erste Befestigung 38 vom Kernverbinder 37 in die Seitenrichtung (X1). Die erste Befestigung 38 schließt einen ersten Vorsprung 45 ein. Der erste Vorsprung 45 steht aus der ersten Befestigung 38 hinführend zum Spulenblock 4 hervor. Die zweite Befestigung 39 erstreckt sich vom Kernverbinder 37 in die zweite Seitenrichtung (X2). Die zweite Befestigung 39 schließt einen zweiten Vorsprung 46 ein. Der zweite Vorsprung 46 steht aus der zweiten Befestigung 39 hinführend zum Spulenblock 4 hervor.
  • Das elektromagnetisches Relais 1 schließt eine erste Rückholfeder 53 und eine zweite Rückholfeder 54 ein. Die erste Rückholfeder 53 und die zweite Rückholfeder 54 sind zwischen dem Bewegungselement 17 und dem Spulenblock 4 angeordnet. Die erste Rückholfeder 53 ist in der ersten Seitenrichtung (X1) im Vergleich zum Kernverbinder 37 befindlich. Die zweite Rückholfeder 54 ist in der zweiten Seitenrichtung (X2) im Vergleich zum Kernverbinder 37 befindlich. Mit anderen Worten befindet sich der Kernverbinder 37 zwischen der ersten Rückholfeder 53 und der zweiten Rückholfeder 54 in der Seitenrichtung (X1, X2). Die erste Rückholfeder 53 und die zweite Rückholfeder 54 forcieren das Bewegungselement 17 in die zweite Bewegungsrichtung (Y2). Die erste Rückholfeder 53 ist am ersten Vorsprung 45 angebracht. Die zweite Rückholfeder 54 ist am zweiten Vorsprung 46 angebracht.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des elektromagnetischen Relais 1 beschrieben. Wenn die Spule 61 nicht mit Strom versorgt ist, ist der Spulenblock 4 nicht erregt. In diesem Fall wird das Bewegungselement 17 in die zweite Bewegungsrichtung (Y2) durch die elastische Kraft der Rückholfedern 53 und 54 zusammen mit dem bewegbaren Eisenkern 63 gedrückt und das Bewegungselement 17 befindet sich an der in 5 dargestellten offenen Position. In diesem Zustand werden das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 ebenfalls in die zweite Bewegungsrichtung (Y2) mittels des Bewegungselements 17 gedrückt. Wenn sich daher das Bewegungselement 17 an der offenen Position befindet, sind der erste bewegbare Kontakt 31 und der zweite bewegbare Kontakt 32 vom ersten festen Kontakt 21 und dem zweiten festen Kontakt 22 getrennt. Ähnlich sind der dritte bewegbare Kontakt 33 und der vierte bewegbare Kontakt 34 vom dritten festen Kontakt 23 und vom vierten festen Kontakt 24 getrennt, wenn sich das Bewegungselement 17 an der offenen Position befindet.
  • Wenn die Spule 61 erregt ist, ist der Spulenblock 4 magnetisiert. In diesem Fall bewegt sich der bewegbare Eisenkern 63 aufgrund der elektromagnetischen Kraft der Spule 61 in die erste Bewegungsrichtung (Y1) gegen die elastische Kraft der Rückholfedern 53 und 54. Folglich bewegen sich das Bewegungselement 17, das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 in die erste Bewegungsrichtung (Y1). Gemäß der Darstellung in 6 bewegt sich das Bewegungselement 17 daher in die geschlossene Position. Folglich berühren der erste bewegbare Kontakt 31 und der zweite bewegbare Kontakt 32 folglich jeweils den ersten festen Kontakt 21 und den zweiten festen Kontakt 22, wenn sich das Bewegungselement 17 in der geschlossenen Position befindet. Ähnlich berühren der dritte bewegbare Kontakt 33 und der vierte bewegbare Kontakt 34 den dritten festen Kontakt 23 und den vierten festen Kontakt 24, wenn sich das Bewegungselement 17 in der geschlossenen Position befindet. Folglich sind das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 elektrisch mit dem ersten festen Anschluss 13 und dem zweiten festen Anschluss 14 verbunden.
  • Wenn der Strom zur Spule 61 unterbrochen wird und die Spule entmagnetisiert wird, wird der bewegbare Eisenkern 63 durch die elastische Kraft der Rückholfedern 53 und 54 in die zweite Bewegungsrichtung (Y2) gedrückt. Folglich bewegen sich das Bewegungselement 17, das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 in die zweite Bewegungsrichtung (Y2). Gemäß der Darstellung in 5 bewegt sich das Bewegungselement 17 daher in die offene Position. Wenn sich folglich das Bewegungselement 17 an der offenen Position befindet, sind der erste bewegbare Kontakt 31 und der zweite bewegbare Kontakt 32 vom ersten festen Kontakt 21 und dem zweiten festen Kontakt 22 getrennt. Ähnlich sind der dritte bewegbare Kontakt 33 und der vierte bewegbare Kontakt 34 vom dritten festen Kontakt 23 und vom vierten festen Kontakt 24 getrennt, wenn sich das Bewegungselement 17 in der offenen Position befindet.
  • Beim elektromagnetischen Relais 1 nach der oben beschriebenen Ausführungsform ist das erste bewegbare Kontaktstück 15 mit dem bewegbaren Eisenkern 63 mittels des Bewegungselements 17 verbunden. Das Bewegungselement 17 besteht aus dem Kunstharz, aufweisend eine elektrische Isolierung, und ist direkt mit dem bewegbaren Eisenkern 63 verbunden. Daher wird ein großer Isolationsabstand zwischen dem ersten bewegbaren Kontaktstück 15 und dem bewegbaren Eisenkern 63 bereitgestellt. Darüber hinaus schließt das Bewegungselement 17 das erste Element 17a und das zweite Element 17b ein, und das erste Element 17a und das zweite Element 17b sind miteinander mittels Schnappverbindung verbunden. Daher ist der Aufbau des Bewegungselements 17 vereinfacht.
  • Beim Zusammenbau des ersten Elements 17a und des zweiten Elements 17b wird insbesondere die erste Platte 47 des ersten Elements 17a in den Spalt zwischen dem ersten Festspannabschnitt 81 und der ersten Oberfläche 85 eingefügt. Anschließend werden die ersten Arme 82a und 82b elastisch verformt und der erste Festspannabschnitt 81 wird über dem ersten Vorsprung 41 angeordnet, sodass der erste Festspannabschnitt 81 am ersten Vorsprung 41 festgespannt ist. Darüber hinaus wird die zweite Platte 49 des zweiten Elements 17b in den Spalt zwischen dem zweiten Festspannabschnitt 83 und der zweiten Oberfläche 86 eingefügt. Anschließend werden die zweiten Arme 84a und 84b elastisch verformt und der zweite Festspannabschnitt 83 wird über dem zweiten Vorsprung 42 angeordnet, sodass der zweite Festspannabschnitt 83 am zweiten Vorsprung 42 festgespannt ist.
  • Beim elektromagnetischen Relais 1 nach dieser Ausführungsform ist die Dicke A1 der ersten Arme 82a und 82b in der Tragerichtung (Z1, Z2) kleiner als die Dicke A2 des ersten Festspannabschnitts 81 in der Tragerichtung (Z1, Z2). Daher ist die Flexibilität der ersten Arme 82a und 82b verbessert, während die Festigkeit des ersten Festspannabschnitts 81 aufrechterhalten wird. Folglich ist die Haltbarkeit des Bewegungselements 17 verbessert, wenn das Bewegungselement 17 zusammengebaut ist oder wenn das bewegbare Kontaktstück bewegt wird, während eine hohe Verbindungskraft aufgrund der Schnappverbindung zwischen dem ersten Festspannabschnitt 81 und dem ersten Vorsprung 41 aufrechterhalten wird.
  • Obgleich oben eine Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben wurde, ist diese Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, und möglich sind verschiedene Varianten, ohne vom Erfindungskonzept abzuweichen.
  • In der obigen Ausführungsform schiebt der Spulenblock 4 das Bewegungselement 17 in die zweite Bewegungsrichtung (Y2), sodass die bewegbaren Kontakte 31 bis 34 von den festen Kontakten 21 bis 24 getrennt sind. Darüber hinaus zieht der Spulenblock 4 das Bewegungselement 17 in die erste Bewegungsrichtung (Y1), sodass die bewegbaren Kontakte 31 bis 34 die festen Kontakte 21 bis 24 berühren. Jedoch kann die Betätigungsrichtung des Bewegungselements 17 zum Öffnen und Schließen der Kontakte der der obigen Ausführungsform entgegengesetzt sein. Das heißt, dass der Spulenblock 4 das Bewegungselement 17 in die zweite Bewegungsrichtung (Y2) schieben kann, sodass die bewegbaren Kontakte 31 bis 34 die festen Kontakte 21 bis 24 berühren können. Der Spulenblock 4 kann das Bewegungselement 17 in die erste Bewegungsrichtung (Y1) ziehen, sodass die bewegbaren Kontakte 31 bis 34 von den festen Kontakten 21 bis 24 getrennt sein können.
  • Die Formen oder Anordnungen des ersten festen Anschlusses 13, des zweiten festen Anschlusses 14, des ersten bewegbaren Kontaktstücks 15 und des zweiten bewegbaren Kontaktstücks 16 können geändert werden. Beispielsweise können der erste feste Anschluss 13 und der zweite feste Anschluss 14 aus der Basis 11 in eine Richtung hervorstehen, die sich von der der oben genannten Ausführungsform unterscheidet. Das erste bewegbare Kontaktstück 15 und das zweite bewegbare Kontaktstück 16 können miteinander integriert sein. Das heißt, dass das erste bis vierte bewegbare Kontaktstück 31 bis 34 mit dem integrierten bewegbaren Kontaktstück verbunden sein können. Alternativ können das zweite bewegbare Kontaktstück 16, der dritte und vierte bewegbare Kontakt 33 und 34 sowie der dritte und vierte feste Kontakt 23 und 24 weggelassen werden.
  • Die Formen oder Anordnungen der Spule 61, der Rolle 62, des bewegbaren Eisenkerns 63, des festen Eisenkerns 64 oder des Jochs 65 können geändert werden. Die Formen oder Anordnungen des ersten bis vierten festen Kontakts 21 bis 24 können geändert werden. Die Formen oder Anordnungen des ersten bis vierten bewegbaren Kontakts 31 bis 34 können geändert werden. Die Form der Basis 11 kann geändert werden.
  • Der erste feste Kontakt 21 und/oder der dritte feste Kontakt 23 können mit dem ersten festen Anschluss 13 integriert sein. Der erste feste Kontakt 21 und/oder der dritte feste Kontakt 23 können ein Teil des ersten festen Anschlusses 13 sein und bündig mit dem anderen Teil des ersten festen Anschlusses 13 abschließen. Der zweite feste Kontakt 22 und/oder der vierte feste Kontakt 24 können mit dem zweiten festen Anschluss 14 integriert sein. Der zweite feste Kontakt 22 und/oder der vierte feste Kontakt 24 können ein Teil des zweiten festen Anschlusses 14 sein und bündig mit dem anderen Teil des zweiten festen Anschlusses 14 abschließen.
  • Der erste bewegbare Kontakt 31 und/oder der zweite bewegbare Kontakt 32 können mit dem ersten bewegbaren Kontaktstück 15 integriert sein. Der erste bewegbare Kontakt 31 und/oder der zweite bewegbare Kontakt 32 können ein Teil des ersten bewegbaren Kontaktstücks 15 sein und bündig mit dem anderen Teil des ersten bewegbaren Kontaktstücks 15 abschließen. Der dritte bewegbare Kontakt 33 und/oder der vierte bewegbare Kontakt 34 können mit dem zweiten bewegbaren Kontaktstück 16 integriert sein. Der dritte bewegbare Kontakt 33 und/oder der vierte bewegbare Kontakt 34 können ein Teil des zweiten bewegbaren Kontaktstücks 16 sein und bündig mit dem anderen Teil des zweiten bewegbaren Kontaktstücks 16 abschließen.
  • Die Form des Bewegungselements 17 ist nicht auf die der obigen Ausführungsform beschränkt und kann geändert werden. Die Form des ersten Elements 17a kann geändert werden. Beispielsweise kann das erste Element 17a ein separater Körper vom Anbindungsabschnitt 27 und dem Verbindungsabschnitt 26 sein. Die Form des zweiten Elements 17b kann geändert werden. Die Form des Anbindungsabschnitts 27 kann geändert werden. Die Form des Verbindungsabschnitts 26 kann geändert werden. Die Zahl der ersten Schieber ist nicht auf zwei begrenzt und kann einen oder mehr als zwei betragen. Die Zahl der zweiten Schieber ist nicht auf zwei begrenzt und kann einen oder mehr als zwei betragen. Alternativ können die ersten und zweiten Schieber weggelassen werden. Die Zahl der ersten Arme ist nicht auf zwei begrenzt und kann einen oder mehr als zwei betragen. Die Zahl der zweiten Arme ist nicht auf zwei begrenzt und kann einen oder mehr als zwei betragen.
  • Bezugszeichenliste
  • 3
    Aufnahme,
    13
    erster fester Anschluss,
    14
    zweiter fester Anschluss,
    15
    erstes bewegbares Kontaktstück,
    16
    zweites bewegbares Kontaktstück,
    17
    Bewegungselement,
    17a
    erstes Element,
    17b
    zweites Element,
    21
    erster fester Kontakt,
    22
    zweiter fester Kontakt,
    23
    dritter fester Kontakt,
    24
    vierter fester Kontakt,
    26
    Verbindungsabschnitt,
    27
    Anbindungsabschnitt,
    31
    erster bewegbarer Kontakt,
    32
    zweiter bewegbarer Kontakt,
    33
    dritter bewegbarer Kontakt,
    34
    vierter bewegbarer Kontakt,
    40
    erster Hauptkörper,
    41
    erster Vorsprung,
    42
    zweiter Vorsprung,
    61
    Spule,
    63
    bewegbarer eiserner Kern,
    68a
    erster Schieber,
    69a
    zweites Element,
    80
    zweiter Hauptkörper,
    81
    erster Festspannabschnitt,
    82a
    erster Arm,
    87a
    erste Stufe,
    88a
    erste Ecke,
    83
    zweiter Festspannabschnitt,
    84a
    zweiter Arm,
    90a
    zweite Ecke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017204480 A [0002]

Claims (11)

  1. Elektromagnetisches Relais, umfassend: einen ersten festen Anschluss; einen ersten festen Kontakt, der mit dem ersten festen Anschluss verbunden ist; einen zweiten festen Anschluss; einen zweiten festen Kontakt, der mit dem zweiten festen Anschluss verbunden ist; ein erstes bewegbares Kontaktstück; einen ersten bewegbaren Kontakt, der dem ersten festen Kontakt zugewandt ist, wobei der erste bewegbare Kontakt mit dem ersten bewegbaren Kontaktstück verbunden ist; einen zweiten bewegbaren Kontakt, der dem zweiten festen Kontakt zugewandt ist, wobei der zweite bewegbare Kontakt mit dem ersten bewegbaren Kontaktstück verbunden ist; ein Bewegungselement, das das erste bewegbare Kontaktstück hält, wobei das Bewegungselement ausgelegt ist, um sich in eine Bewegungsrichtung zu bewegen, einschließend eine erste Richtung und eine zweite Richtung, wobei die erste Richtung eine Richtung ist, in der der erste bewegbare Kontakt und der zweite bewegbare Kontakt mit dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt in Kontakt kommen und die zweite Richtung eine Richtung ist, in der der erste bewegbare Kontakt und der zweite bewegbare Kontakt vom ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt getrennt sind; eine Aufnahme, die das Bewegungselement in einer Tragerichtung trägt, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bewegungselements angeordnet ist; eine Spule und einen bewegbaren Eisenkern, der mit dem Bewegungselement verbunden und ausgelegt, um sich durch eine von der Spule erzeugte Magnetkraft zu bewegen, wobei das Bewegungselement aus Kunstharz besteht, aufweisend eine elektrische Isolierung, das Bewegungselement in die Bewegungsrichtung zur Aufnahme verschiebbar ist, das Bewegungselement Folgendes umfasst: ein erstes Element und ein zweites Element, das ein separater Körper vom ersten Element ist, wobei das zweite Element durch Schnappverbindung mit dem ersten Element verbunden ist, wobei das erste Element Folgendes umfasst: einen ersten Hauptkörper, der das erste bewegbare Kontaktstück hält, und einen ersten Vorsprung, der aus dem ersten Hauptkörper in der Tragerichtung hervorspringt, wobei das zweite Element Folgendes umfasst: einen zweiten Hauptkörper, der das erste bewegbare Kontaktstück hält; einen ersten Festspannabschnitt, der sich am ersten Vorsprung in der Bewegungsrichtung festspannt, und einen ersten Arm, der aus dem zweiten Hauptkörper in der Tragerichtung hervorspringt, wobei der erste Arm eine Form aufweist, die sich in der Bewegungsrichtung biegt, wobei der erste Arm den zweiten Hauptkörper und den ersten Festspannabschnitt verbindet und eine Dicke des ersten Arms in der Tragerichtung kleiner ist als eine Dicke des ersten Festspannabschnitts in der Tragerichtung.
  2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, wobei der erste Arm eine erste Ecke umfasst und die erste Ecke abgerundet ist.
  3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 oder 2, wobei das zweite Element eine erste Stufe umfasst, die zwischen dem ersten Festspannabschnitt und dem ersten Arm befindlich ist.
  4. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Element einen ersten Schieber umfasst, der aus dem ersten Hauptkörper in der Tragerichtung hervorspringt und gegenüber der Aufnahme verschiebbar ist.
  5. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das erste Element einen zweiten Vorsprung umfasst, der aus dem ersten Hauptkörper in einer Richtung hervorspringt, die gegenständig zur Tragerichtung angeordnet ist, wobei das zweite Element Folgendes umfasst: einen zweiten Festspannabschnitt, der sich am ersten Vorsprung in der Bewegungsrichtung festspannt, und einen zweiten Arm, der aus dem zweiten Hauptkörper in der Richtung, die gegenständig zur Tragerichtung angeordnet ist, hervorspringt, wobei der zweite Arm eine Form aufweist, die sich in der Bewegungsrichtung biegt, wobei der zweite Arm den zweiten Hauptkörper und den ersten Festspannabschnitt verbindet und eine Dicke des zweiten Arms in der Tragerichtung kleiner ist als eine Dicke des zweiten Festspannabschnitts in der Tragerichtung.
  6. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 5, wobei der zweite Arm eine zweite Ecke umfasst und die zweite Ecke abgerundet ist.
  7. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 5 oder 6, wobei das erste Element einen zweiten Schieber umfasst, der aus dem ersten Hauptkörper in der Richtung, die gegenständig zur Tragerichtung angeordnet ist, hervorspringt und gegenüber der Aufnahme verschiebbar ist.
  8. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei das zweite Element eine zweite Stufe umfasst, die zwischen dem zweiten Festspannabschnitt und dem zweiten Arm befindlich ist.
  9. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Bewegungselement Folgendes umfasst: einen Verbindungsabschnitt, der mit dem bewegbaren Eisenkern verbunden ist, und einen Anbindungsabschnitt, der sich vom Verbindungsabschnitt in die Bewegungsrichtung erstreckt, wobei das erste Element mit dem Anbindungsabschnitt verbunden ist.
  10. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das erste bewegbare Kontaktstück zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element in der Bewegungsrichtung des Bewegungselements gehalten wird.
  11. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 10, zudem umfassend: einen dritten festen Kontakt, der mit dem ersten festen Anschluss verbunden ist; einen vierten festen Kontakt, der mit dem zweiten festen Anschluss verbunden ist; ein zweites bewegbares Kontaktstück; einen dritten bewegbaren Kontakt, der dem dritten festen Kontakt zugewandt ist, wobei der dritte bewegbare Kontakt mit dem zweiten bewegbaren Kontaktstück verbunden ist, und einen vierten bewegbaren Kontakt, der dem vierten festen Kontakt zugewandt ist, wobei der vierte bewegbare Kontakt mit dem zweiten bewegbaren Kontaktstück verbunden ist, wobei das Bewegungselement das zweite bewegbare Kontaktstück hält.
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