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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Koaxialstecker mit einem Schalter,
der mit einem Sendeempfangskreis in einem Funkendgerät, wie beispielsweise
einem Mobiltelefon, einem PHS (persönliches Mobiltelefonsystem),
einem Funk-LAN-Modul
(lokales Funknetzmodul) oder einem ETC-Modul (elektronisches Gebühreneinzugssystemmodul)
verbunden ist, und betrifft die Konstruktion eines Koaxialsteckers mit
einem Schalter, bei dem eine Verbindung einer Schaltklemme von einer
festen Klemme zu einem Steckerstift umgeschaltet wird, indem mit
einem Steckerstift in einem Steckergegenstück eine Verbindung hergestellt
wird.
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Obwohl
ein Koaxialstecker mit einem Schalter dieser Art im Allgemeinen
einen eingebauten Sendeempfangskreis und eine angeschlossene Antenne beispielsweise
in einem Mobiltelefon, einem PHS oder dergleichen verbindet, wird
die Verbindung zwischen dem eingebauten Sendeempfangskreis und der
angeschlossenen Antenne zum Zeitpunkt des Abschlusstests vor dem
Versand unterbrochen, um den eingebauten Sendeempfangskreis mit
einer Prüfvorrichtung
zu verbinden.
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Folglich
kann der Koaxialstecker dieser Art in vielen Fällen für kleine elektronische Vorrichtungen, wie
beispielsweise ein Mobiltelefon, verwendet werden. Um die ganze
Vorrichtung zu verkleinern, ist erwünscht, dass der Koaxialstecker
so klein und dünn wie
möglich
gemacht wird (beispielsweise ist die Höhe des Steckers auf nicht mehr
als 2,5 mm oder nicht mehr als 2 mm festgelegt).
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Herkömmlicherweise
wurde ein Verfahren für
Folgendes vorgeschlagen: Bereitstellen einer festen Klemme 94,
die sich in einer Richtung 93 senkrecht zu einer Einführrichtung 92 eines
Steckerstifts 91 erstreckt, und einer Schaltklemme 95 zum
Umschalten, die in einer S-Form elastisch verformbar ist, und Biegen
der Schaltklemme 95, die von dem Steckerstift 91 gedrückt wird,
so dass die S-Form davon flach wird, um die Verbindung zwischen
der Schaltklemme 95 und der festen Klemme 94 zu
unterbrechen, wie in 12 gezeigt (beispielsweise die
japanische geprüfte
Patentschrift Nr. 2889562, erteilt am 10. Mai 1999).
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In
der oben genannten Schrift wird die S-förmige Schaltklemme 95 jedoch
in der Einführrichtung 92 des
Steckerstifts 91 abgeflacht und gebogen. Wenn der elastische
Bereich der Schaltklemme 95 in Betracht gezogen wird, kann
die Höhe
des Koaxialsteckers daher nicht so klein gemacht werden. Das heißt, dass
der Koaxialstecker nicht dünner
gemacht werden kann.
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In
einem Fall, in dem der Steckerstift 91 zu tief gedrückt wird
oder in einem Fall, in dem ein fremdartiges Material, wie beispielsweise
ein Schraubendreher, anstelle des Steckerstifts 91 eingesteckt wird,
so dass die S-förmige
Schaltklemme 95 übermäßig gebogen
wird, wird die Schaltklemme 95 darüber hinaus plastisch verformt,
was daraufhin im Wesentlichen eine schlechte Verbindung zwischen
der Schaltklemme 95 und der festen Klemme 94 zur
Folge haben kann.
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Des
Weiteren liegt ein Kontakt für
einen Steckerstift 96 in der S-förmigen Schaltklemme 95 einem Steckerstifteinführloch 97 in
der Einführrichtung 92 des
Steckerstifts 91 gegenüber.
Folglich können Staub,
Metallüberzugsrückstände oder
dergleichen, die durch das Steckerstifteinführloch 97 eintreten,
in manchen Fällen
an dem Kontakt für
einen Steckerstift 96 anhaften. Bei dem Koaxialstecker,
der in der oben genannten Schrift offenbart ist, wird ein Kontaktbereich
zwischen dem Steckerstift 91 und dem Kontakt für einen
Steckerstift 96 in der Schaltklemme 95 nicht geändert, wenn
der Steckerstift 91 dort hinein gedrückt wird. Wenn der Staub, wie
oben beschrieben, anhaftet, verschlechtert sich daher die Verbindung
zwischen denselben. Folglich verläuft der Test des Koaxialsteckers
möglicherweise
nicht erfolgreich.
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Aus
US 2001/0005645 ist ein Koaxialstecker mit einem Schalter bekannt,
der Folgendes umfasst:
ein Gehäuse zur Abgrenzung einer Klemmenaufnahmekammer,
die durch ein Steckerstifteinführloch
geöffnet
wird; und eine feste Klemme und eine Schaltklemme, die von dem Gehäuse gehalten
werden; wobei die Schaltklemme einen U-förmigen Bereich umfasst, der
in Richtung des Steckerstifteinführlochs
in der Klemmenaufnahmekammer geöffnet
ist, wobei der U-förmige
Bereich in einer Richtung (Z), die die Richtung der Steckerstifteinführung (X)
kreuzt, elastisch verformbar ist; und
wobei die Schaltklemme
von einem Zustand, in dem sie mit der festen Klemme in Kontakt gebracht
wird, in einen Zustand, in dem der Kontakt derselben mit der festen
Klemme unterbrochen wird, umgeschaltet wird, wenn der U-förmige Bereich
in der Richtung (Z), die die Richtung der Steckerstifteinführung (X) kreuzt,
verformt wird.
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Aus
US 2002/0090863 ist ein Stecker bekannt, der eine U-förmige Schnappklammer
mit einem Steg aufweist und eine Kontaktklemme umfasst. Der Steg
sitzt in einem Schlitz des Gehäuses.
Am Ende der U-förmigen
Schnappklammer befindet sich zwischen ihren Armen ein Kontakt. In
der Oberseite des Gehäuses
befindet sich eine Öffnung
zur Einführung
eines Kontaktstifts. Dieser Kontaktstift spreizt die Arme der U-förmigen Schnappklammer,
so dass sie sich von dem Kontakt lösen.
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Aus
GB-A 2223134 ist ein elektrischer Stecker bekannt, der Stecker-
und Buchsenteile aufweist, die durch eine Bewegung in Längsrichtung
eines zum anderen hin in Eingriff gebracht werden können, sowie
Einrastmittel zur Verriegelung des Steckerteils in dem Buchsenteil.
Die Einrastmittel umfassen vier quer gefederte Zinken am Buchsenteil
mit Nockenflächen,
die durch eine Längsbewegung
des Steckerteils verschoben werden und zurückfedern, um hinter einem Ring
einzurasten. Das Steckerteil weist eine in Längsrichtung bewegliche Buchse
auf, die die Entnahme des Steckerteils unter Verwendung eines Greifabschnitts
ermöglicht.
Durch die Einführung
und die Entnahme des Steckerteils werden Schaltkontakte betätigt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen dünnen Koaxialstecker
mit einem Schalter zu schaffen, der erfolgreich geprüft werden
kann, da er nicht leicht eine schlechte Verbindung zwischen einer
Schaltklemme und einer festen Klemme verursacht und nicht leicht
durch Staub oder dergleichen beeinträchtigt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Koaxialstecker mit einem Schalter geschaffen,
der Folgendes umfasst: ein Gehäuse
zum Abgrenzen einer Klemmenaufnahmekammer, die durch ein Steckerstifteinführloch geöffnet ist;
und eine feste Klemme und eine Schaltklemme, die von dem Gehäuse gehalten
werden; wobei die Schaltklemme einen U-förmigen Abschnitt umfasst, der
in Richtung des Steckerstifteinführlochs
in der Klemmenaufnahmekammer geöffnet
ist, wobei der U-förmige Abschnitt in
einer Richtung (Z), die die Richtung der Steckerstifteinführung (X)
kreuzt, elastisch verformbar ist; und wobei die Schaltklemme aus
einem Zustand, in dem sie mit der festen Klemme in Kontakt gebracht ist,
in einen Zustand geschaltet wird, in dem der Kontakt derselben mit
der festen Klemme unterbrochen wird, wenn der U-förmige Bereich
in der Richtung (Z), die die Richtung der Steckerstifteinführung (X) kreuzt,
verformt wird; und wobei der U-förmige
Bereich einen ersten und einen zweiten Abschnitt umfasst, die durch
einen ersten elastischen Biegeabschnitt miteinander verbunden sind
und sich im Wesentlichen parallel zur Richtung der Steckerstifteinführung (X)
erstrecken.
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Die
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
lediglich beispielhaft ausführlicher
beschrieben, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Koaxialsteckers mit einem Schalter
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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2 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Koaxialsteckers
mit einem Schalter ist.
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3 eine
Draufsicht des Koaxialsteckers mit einem Schalter ist.
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4 eine
Vorderansicht des Koaxialsteckers mit einem Schalter ist.
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5 eine
Querschnittsansicht ist, die entlang einer Linie V – V, die
in 3 gezeigt ist, genommen ist.
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6 eine
Unteransicht eines Gehäuses
ist.
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7 eine
perspektivische Ansicht einer festen Klemme und einer Schaltklemme
in einem Zustand ist, in dem sie miteinander kombiniert sind.
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8 eine
Unteransicht des Koaxialsteckers mit einem Schalter ist.
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9 eine
schematische perspektivische Ansicht ist, die ein Hauptteil eines
zweiten Teils einer Schaltklemme zeigt.
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10 eine
schematische Ansicht ist, die ein Hauptteil einer festen Klemme
und einer Schaltklemme zeigt, und eine Zeichnung ist, die die Schaltklemme
kombiniert mit der festen Klemme von der Seite der festen Klemme
aus gesehen zeigt.
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11 eine
schematische Querschnittsansicht ist, die den Koaxialstecker mit
einem Schalter, der an einer Schaltkarte befestigt ist, und eine
Testvorrichtung zum Testen des Koaxialsteckers zeigt.
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12 eine
schematische Querschnittsansicht ist, die die schematische Konfiguration
eines herkömmlichen
Koaxialsteckers mit einem Schalter zeigt.
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Unter
Bezugnahme auf 1 bis 4 umfasst
ein Koaxialstecker mit einem Schalter 1 (im Folgenden lediglich
als Stecker 1 bezeichnet) gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Folgendes: ein Gehäuse 2, das aus einem
isolierenden synthetischen Harz besteht, eine feste Klemme 3 und
eine Schaltklemme 4, die in dem Gehäuse 2 gehalten werden,
und eine Schale zur elektromagnetischen Abschirmung 5,
die aus einem leitfähigen
Metall besteht, das eine zylindrische Form aufweist und das Gehäuse 2 umgibt.
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Das
Gehäuse 2 umfasst
einen Zylinder 7 zur Abgrenzung einer Klemmenaufnahmekammer 6 (siehe 5)
in ihrem inneren Teil und ein Paar Basen 8 und 9,
die in erweiterter Weise seitlich von der Unterseite des Zylinders 7 bereitgestellt
sind. Der Zylinder 7 umfasst eine obere Fläche 10 und
eine umfängliche Seitenwand 11.
In der Mitte der oberen Fläche 10 ist ein
Steckerstifteinführloch
12 zum Einführen
eines Steckerstifts 51 in eine Testvorrichtung 50,
wie in 11 gezeigt, in einer Einführrichtung
X (die einer Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung entlang der
Höhe H
des Gehäuses 2 entspricht)
gebildet. Die Klemmenaufnahmekammer 6 ist nach außen durch das
Steckerstifteinführloch 12 geöffnet.
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Unter
Bezugnahme auf 6, die eine Unteransicht des
Gehäuses 2 ist,
ist die Klemmenaufnahmekammer 6 durch Bereitstellung einer Öffnung 43 geöffnet, die
in der Mitte der Bodenfläche 2a des Gehäuses 2 eine
auf die Seite gedrehte T-Form aufweist. Des Weiteren ist eine Vertiefung 2b bereitgestellt,
die die Klemmenaufnahmekammer 6 umgibt und vier Ecken der
Bodenfläche 2a des
Gehäuses 2 bestehen
lässt.
Eine Befestigungsfläche 2c,
die um eine Stufe höher
als die Vertiefung 2b ist, ist an jeder der vier Ecken
der Bodenfläche 2a (die
den Unterseiten an den Enden 8a und 9a der Basen 8 und 9 entsprechen)
bereitgestellt. Die Befestigungsfläche 2c verläuft parallel
zu einer Fläche 62 einer
Schaltkarte 61, an der der Stecker 1 befestigt
ist, wie in 11 gezeigt.
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Die
Klemmenaufnahmekammer 6 weist Folgendes auf: eine breite
erste Aufnahmekammer 6a, um hauptsächlich einen Abschnitt der
festen Klemme 3 aufzunehmen, und eine schmale zweite Aufnahmekammer 6b,
um hauptsächlich
einen Abschnitt der Schaltklemme 4 aufzunehmen.
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Es
sind ein Paar erste Eingriffsrillen 13 und ein Paar zweite
Eingriffsrillen 14 bereitgestellt, die sich jeweils entlang
von einander gegenüberliegenden
Wandflächen 6c und 6d der
ersten und zweiten Aufnahmekammer 6a und 6b erstrecken.
Des Weiteren ist ein Paar dritte einander gegenüberliegende Eingriffsrillen 15 mit
dazwischen angeordnetem Steckerstifteinführloch 12 an einander
gegenüberliegenden
Wandflächen 6e und 6f eines
breiten Abschnitts der ersten Aufnahmekammer 6a bereitgestellt.
Die erste, zweite und dritte Eingriffsrille 13, 14 und 15 erstrecken
sich in der Richtung der Höhe
H des Gehäuses 2 (einer
Richtung, die senkrecht zum Papier in 6 verläuft), welche
die Einführrichtung
X des Steckerstifts 51 ist. Die erste und dritte Eingriffsrille 13 und 15 entsprechen
der festen Klemme 3 und die zweite Eingriffsrille 14 entspricht
der Schaltklemme 4.
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Hauptsächlich unter
Bezugnahme auf 2 umfasst die oben genannte
Schale 5 einen Zylinder 16, der im äußeren Umfang
des Zylinders 7 in dem Gehäuse 2 angebracht ist,
und ein Paar verlängerte Stücke 17,
die an symmetrischen Positionen bereitgestellt sind, wobei die Mitte
des Zylinders 16 dazwischen angeordnet ist. Jedes der verlängerten
Stücke 17 ist
in der axialen Richtung des Zylinders 16 von einer unteren
Kante des Zylinders 16 in verlängerter Weise bereitgestellt.
Ein vorderes Ende jedes der verlängerten
Stücke 17 ist
auswärts
gebogen, um Beine 18 zu bilden. Jedes der Beine 18 bildet
eine Leitung, die an den Erdungskreis an der Fläche 62 der Schaltkarte 61 angeschlossen
ist, an der der Stecker 1 beispielsweise durch Löten befestigt
ist, wie in 11 gezeigt.
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Unter
Bezugnahme auf 2 und 3 ist der
Zylinder 16 in der Schale 5 mit einem Schlitz 19 versehen,
der sich in axialer Richtung in einer mittigen Position zwischen
den verlängerten
Stücken 17 in
umfänglicher
Richtung erstreckt, so dass der Durchmesser davon elastisch vergrößert werden kann.
Der Zylinder 16 in der Schale 5 ist in dem Zylinder 7 in
dem Gehäuse 2 in
einem Zustand angebracht, in dem der Durchmesser desselben durch elastische
Verformung etwas größer ist
als der Durchmesser in einem freien Zustand, und wird in dem Zylinder 7 in
dem Gehäuse 2 durch
seine eigene elastische Rückstoßkraft gehalten.
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Jedes
der verlängerten
Stücke 17 in
der Schale 5 wird zwischen die einander gegenüberliegenden
Enden 8a und 9a eines Paars Basen 8 und 9 in
dem Gehäuse 2 in
einem Zustand eingeführt,
in dem der Zylinder 16 in der Schale 5 in dem
Zylinder 7 in dem Gehäuse 2 angebracht
ist. Unter Bezugnahme auf 2 weisen
die Enden 8a und 9a der Basen 8 und 9 jeweils
Eingriffsrillen 20 auf die in Seitenkanten der entsprechenden
verlängerten
Stücke 17 eingreifen.
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Unter
Bezugnahme auf 2 und 4 ist eine äußere umfängliche
Rille 21 in der Mitte des Zylinders 16 in der
Schale 5 bereitgestellt. Die äußere umfängliche Rille 21 wird
zum Eingriff in einen ringförmigen
Vorsprung 54 im inneren Umfang eines Zylinders 53 zur
Positionierung verwendet, der einen Hauptkörper 52 der Testvorrichtung 50 abdeckt,
wie in 11 gezeigt.
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Unter
Bezugnahme auf 2, 5 und 7 umfasst
die feste Klemme 3 einen Klemmenhauptkörper 22 in einer⊐-Form.
Der Klemmenhauptkörper 22 ist
parallel zur Vertiefung 2b an einer Bodenfläche 2a des
Gehäuses 2 angeordnet,
wie in 5 gezeigt. Unter Bezugnahme auf 2 und 5 umfasst
der Klemmenhauptkörper 22 ein
Paar Stücke 23,
die sich parallel zueinander erstrecken, sowie ein Verbindungsstück 24,
das die jeweiligen Enden der Stücke 23 verbindet.
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Es
ist ein festes Stück 25 bereitgestellt,
das in im Wesentlichen rechten Winkeln von einer Seitenkante eines
Verbindungsstücks 24 gebogen
ist und sich in der Richtung entlang der Höhe H des Gehäuses 2 erstreckt.
Eingriffsvorsprünge 26 sind
einander gegenüberliegend
jeweils an einem Paar Seitenkanten des festen Stücks 25 gebildet. Das
feste Stück 25 ist
mit Hilfe des Eingriffsvorsprungs 26 an der ersten Eingriffsrille 13 verriegelt
(siehe 5). Eine Leitung 27, die im Wesentlichen
eine L-Form aufweist, ist in verlängerter Weise von der anderen
Seitenkante des Verbindungsstücks 24 bereitgestellt
und wird aus dem Gehäuse 2 gezogen,
nachdem sie unter der Unterseite der Basis 9 hergeführt wurde.
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Es
ist ein plattenförmiger
fester Kontakt 28 bereitgestellt, der in im Wesentlichen
rechten Winkeln von einem vorderen Ende jedes der Stücke 23 in dem
Klemmenhauptkörper 22 gebogen
ist und sich in der Richtung entlang der Höhe H des Gehäuses 2 erstreckt.
Das heißt,
dass der feste Kontakt 28 in der Einführrichtung X des Steckerstifts 51 angeordnet
ist. Jeder der festen Kontakte 28 weist eine Eingriffskante 29 auf,
die in verlängerter
Weise an seinem äußeren Seitenteil
bereitgestellt ist, und jede der Eingriffskanten 29 greift
in die entsprechende dritte Eingriffsrille 15 in der Klemmenaufnahmekammer 6 ein,
wodurch die Verschiebung des entsprechenden festen Kontakts 28 geregelt
wird.
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Unter
Bezugnahme auf 2, 5 und 7 umfasst
die Schaltklemme 4 ein festes Ende 4a und ein
freies Ende 4b. Die Schaltklemme 4 umfasst einen
plattenförmigen
Klemmenhauptkörper 30, der
so angeordnet ist, dass er parallel zur Vertiefung 2b an
der Bodenfläche 2a des
Gehäuses 2 verläuft. Eine
Leitung 31, die im Wesentlichen eine L-Form aufweist, ist
in verlängerter
Weise von einer Seitenkante des Klemmenhauptkörpers 30 bereitgestellt und
wird aus dem Gehäuse 2 gezogen,
nachdem sie unter der Unterseite der Basis 8 hergeführt wurde.
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Es
ist ein festes Stück 32 bereitgestellt,
das in im Wesentlichen rechten Winkeln von der anderen Seitenkante
des Klemmenhauptkörpers 30 gebogen ist
und sich in der Richtung entlang der Höhe H des Gehäuses 2 erstreckt,
um die feste Kante 4 bereitzustellen. Eingriffsvorsprünge 33 sind
einander gegenüberliegend
jeweils an einem Paar Seitenteile des festen Stücks 32 gebildet. Das
feste Stück 32 ist
mit Hilfe der Eingriffsvorsprünge 33 an
der zweiten Eingriffsrille 14 verriegelt.
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Das
feste Stück 32 umfasst
einen U-förmigen
Bereich 35, der eine U-Form (oder eine umgekehrte Ω-Form) aufweist,
die aufwärts
durch einen ersten elastischen Biegeabschnitt 34 in einer
aufwärts
konvexen Form und insbesondere in Richtung des Steckerstifteinführlochs 12 geöffnet ist.
Der U-förmige
Bereich 35 ist in einer Richtung Z, die die Richtung der
Steckerstifteinführung
X kreuzt, elastisch verformbar. Wenn der U-förmige Bereich 35 in der
oben genannten Richtung Z verformt wird, wird die Schaltklemme 4 von
einem Zustand, in dem sie mit der festen Klemme 3 in Kontakt
gebracht wird, in einen Zustand, in dem der Kontakt derselben mit
der festen Klemme 3 unterbrochen wird, geschaltet.
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Der
U-förmige
Bereich 35 umfasst ein erstes und zweites Stück 37 und 38,
die durch einen zweiten elastischen Biegeabschnitt 36 miteinander
verbunden sind und sich im Wesentlichen parallel zur Richtung entlang
der Höhe
H des Gehäuses 2 erstrecken. Das
feste Stück 32 wird
somit mit Hilfe des ersten elastischen Biegeabschnitts 34 mit
dem ersten Stück 37 in
dem U-förmigen
Bereich 35 verbunden, so dass ein Bereich 39,
der im Wesentlichen eine zur Seite gedrehte S-Form aufweist, in
Zusammenwirkung mit dem U-förmigen
Bereich 35 gebildet wird. Folglich weist die Schaltklemme 4 die
beiden elastischen Biegeabschnitte 34 und 36 auf,
wodurch ermöglicht
wird, dass ein ausreichendes Ausmaß an elastischer Verformung
sichergestellt wird.
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Unter
Bezugnahme auf 5 bis 7 umfasst
das zweite Stück 38 in
dem U-förmigen
Bereich 35 einen ersten Bereich 38a, der zwischen
den festen Kontakten 28 eingeführt ist, und einen zweiten Bereich 40,
der näher
zum freien Ende 4b der Schaltklemme 4 angeordnet
ist als der erste Bereich 38a.
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Die
Breite des zweiten Bereichs 40 in dem zweiten Stück 37 ist
größer als
die Breite des ersten Bereichs 38a; und der erste Bereich 38a und
der zweite Bereich 40 in dem zweiten Stück 37 bilden eine
T-Form. Der zweite Bereich 40 in dem zweiten Stück 37 steht
in Richtung der Rückseite
des festen Kontakts 28 vor und die Breite des zweiten Bereichs 40 ist
größer als
die Breite eines Abstands zwischen den festen Kontakten 28.
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Der
zweite Bereich 40 umfasst ein Paar Enden 40a,
die einander gegenüberliegen,
und jedes der Enden 40a des zweiten Bereichs 40 ist
mit einem entsprechenden ersten beweglichen Kontakt 41 versehen.
Wie in 9 und 10 gezeigt, wird der erste bewegliche
Kontakt 41, der an jedem Paar Enden 40a des zweiten
Bereichs 40 im zweiten Stück 38 bereitgestellt
ist, mit dem entsprechenden festen Kontakt 28 von der Seite
in elastischen Kontakt gebracht.
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Bei
dem zweiten Bereich 40 im zweiten Stück 38 ist ein zweiter
beweglicher Kontakt 42 in einem Zwischenbereich 44 zwischen
den ersten beweglichen Kontakten 41 bereitgestellt, um
mit dem Steckerstift 51 in Kontakt zu kommen. Der zweite
bewegliche Kontakt 42 befindet sich in einer Position,
in der er dem Steckerstifteinführloch 12 zugewandt
ist, wie in 3 gezeigt, außer zum
Zeitpunkt des Testens, wenn der Steckerstift 51 in das
Steckerstifteinführloch
12 im Gehäuse 2 eingeführt wird.
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Der
zweite Bereich 40 im zweiten Stück 38 ist als hügelförmiger Bereich
gebildet, der in Richtung des ersten Stücks 37, das heißt in Richtung
des festen Kontakts 28, vorsteht.
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Wenn
der Steckerstift 51 in der Testvorrichtung 50,
wie in 11 gezeigt, zum Zeitpunkt des Testens
in das Steckerstifteinführloch 12 eingeführt wird,
wird der zweite bewegliche Kontakt 42 in der Mitte des
zweiten Bereichs 40 im zweiten Stück 38 in der Schaltklemme 4 seitwärts gedrückt und
mit Hilfe des Steckerstifts 51 verschoben, so dass der
zweite bewegliche Kontakt 42 mit dem Steckerstift 51 in elastischen
Kontakt gebracht wird und der Kontakt zwischen den ersten beweglichen
Kontakten 41 an beiden Enden des zweiten Bereichs 40 im
zweiten Stück 38 und
die festen Kontakte 28 in der festen Klemme 3 unterbrochen
werden, wenn die oben genannte Verschiebung stattfindet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der erste bewegliche Kontakt 41 im Allgemeinen
durch die Federeigenschaften der Schaltklemme 4 selbst, die
zu einer U-Form
gebogen ist, mit dem festen Kontakt 28 in elastischen Kontakt
gebracht. Wenn der Steckerstift 51 in das Steckerstifteinführloch 12 eingeführt wird
und der zweite bewegliche Kontakt 42 mit einem Seitenteil 51a des
Steckerstifts 51 in Kontakt gebracht wird, wird die Schaltklemme 4 mit
dem Steckerstift 51 elektrisch verbunden, das zweite Stück 38 in
dem U-förmigen
Bereich 35 in der Schaltklemme 4 wird in eine
Richtung verschoben, die die Einführrichtung X des Steckerstifts 51 kreuzt
(seitwärts),
und der Kontakt zwischen jedem der ersten beweglichen Kontakte 41 und
den entsprechenden festen Kontakten 28 wird unterbrochen.
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Wenn
der Steckerstift 51 aus dem Steckerstifteinführloch 12 herausgezogen
wird, wird die Schaltklemme 4 durch ihre eigene Elastizität wieder in
die ursprüngliche
Position zurückversetzt
und der erste bewegliche Kontakt 41 wird mit dem festen Kontakt 28 in
elastischen Kontakt gebracht.
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Die
Schaltklemme 4 wird in die Richtung verschoben, die die
Einführrichtung
X des Steckerstifts 51 kreuzt. Demgemäß ist es möglich, den Koaxialstecker 1 dünner zu
gestalten, während
der elastische Verformungsbereich der Schaltklemme 4 sichergestellt
wird.
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Des
Weiteren umfasst die feste Klemme 3 das Paar feste Kontakte 28,
und das zweite Stück 38 in
dem U-förmigen
Bereich 35 in der Schaltklemme 4 umfasst den schmalen
ersten Bereich 38a, der zwischen dem Paar feste Kontakte 28 eingeführt ist,
und der breite zweite Bereich 40 ist näher am vorderen Ende angeordnet
als der erste Bereich 38a. Bei dem zweiten Bereich 40 entspricht
das Paar erste bewegliche Kontakte 41 jeweils den festen
Kontakten 28, die an seinen beiden Enden bereitgestellt
sind, und der zweite bewegliche Kontakt 42 ist zwischen
dem Paar erste bewegliche Kontakte 41 bereitgestellt. Folglich
wird ein Paar der Schaltklemme 4 in die feste Klemme 3 eingeführt, so
dass die Schaltklemme mit der festen Klemme 3 kombiniert
wird. Demgemäß ist es
möglich
sicherzustellen, dass ein ausreichendes Ausmaß an elastischer Verformung
der Schaltklemme 4 sichergestellt wird, während Platzeinsparung
sichergestellt wird. Da die feste Klemme 3 und die Schaltklemme 4 den
Kontakt zwischen den entsprechenden Kontakten 28 und 41 sicherstellen,
ist die Zuverlässigkeit
des Koaxialsteckers 1 hoch.
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Da
der zweite bewegliche Kontakt 42 zum Zeitpunkt des Einführens von
dem Steckerstift 51 gerieben wird (das heißt, abgewischt
wird), kann der Koaxialstecker 1 zuverlässig getestet werden, ohne von
Staub oder dergleichen beeinträchtigt
zu werden.
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Des
Weiteren wird die Schaltklemme 4, selbst wenn ein fremdartiges
Material, wie beispielsweise ein Schraubendreher, bedeutend tief
in das Steckerstifteinführloch 12 eingeführt wird,
nicht plastisch verformt. Danach tritt bei der nachfolgenden Verbindung
zwischen dem ersten beweglichen Kontakt 41 in der Schaltklemme 4 und
dem festen Kontakt 28 in der festen Klemme 3 kein
Problem auf.
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Des
Weiteren ist die Schaltklemme 4 mit einem Bereich 39 versehen,
der im Wesentlichen eine zur Seite gedrehte S-Form aufweist, die
den U-förmigen
Bereich 35 umfasst, und umfasst die beiden elastischen
Biegeabschnitte 34 und 36. Daher ist es möglich, ein
ausreichendes Ausmaß an
elastischer Verformung der Schaltklemme 4 sicherzustellen, während Platzeinsparung
erzielt wird.
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An
der Bodenfläche 2a des
Gehäuses 2 sind des
Weiteren die Klemmenaufnahmekammer 6 zur Aufnahme der festen
Klemme 3 und der Schaltklemme 4 zusammen mit der
ersten, zweiten und dritten Eingriffsrille 13, 14 und 15 durch
eine Öffnung 43 geöffnet und
die Klemmenhauptkörper 22 und 30 sowie die
Leitungen 27 und 31 in der festen Klemme 3 und der
Schaltklemme 4 sind jeweils in der Vertiefung 2b an
der Bodenfläche 2a aufgenommen.
Daher können die
feste Klemme 3 und die Schaltklemme 4 durch die Öffnung 43 aus
derselben Richtung auf einfache Weise integriert werden, wodurch
der Zusammenbau des Koaxialsteckers 1 vereinfacht wird.
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Während die
Erfindung in Bezug auf spezifische Ausführungsformen derselben ausführlich beschrieben
wurde, ist ersichtlich, dass Fachleute nach einem Verständnis des
Vorgenannten leicht Veränderungen,
Variationen und Äquivalente
dieser Ausführungsformen
konzipieren können.
Demgemäß ist der Bereich
der vorliegenden Erfindung als der der angehängten Ansprüche und jeglicher Äquivalente
derselben festzulegen.