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Die Erfindung betrifft einen Verbundrahmen für ein Fenster oder eine Tür mit einem Grundrahmen aus im Gehrungsbereich miteinander verschweißten Kunststoffprofilen mit aufgesetzten Metallprofilen.
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Technisches Gebiet
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Kunststoff hat sich als Werkstoff für Rahmenprofile zur Herstellung von Fenstern und Türen wegen der rationellen Weiterverarbeitung und Langlebigkeit der Produkte in vielen Märkten durchgesetzt. Kunststoffprofile werden dabei grundsätzlich auf Gehrung geschnitten und im Gehrungsbereich miteinander zu einem Rahmen verschweißt. Zumindest bei größeren Verarbeitern erfolgt die Herstellung von Blend- und Flügelrahmen aus Kunststoffprofilen in der Regel auf komplexen Fertigungsstraßen, bei denen die einzelnen Arbeitsschritte getaktet nacheinander erfolgen. Um eine rationelle Fertigung zu ermöglichen, darf keiner der einzelnen Arbeitsschritte wesentlich länger als andere Arbeitsschritte dauern, da ansonsten die gesamte Fertigungsstraße entsprechend langsamer betrieben werden müsste.
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Die Verwendung von Vorsatzschalen oder -rahmen aus Metallprofilen und insbesondere aus Aluminiumprofilen ist sowohl bei Holzals auch bei Kunststofffenstern allgemein bekannt. Die Verkleidung von Kunststoffprofilen mit Aluminiumvorsatzschalen bzw. -rahmen erfolgt in erster Linie aus ästhetischen Gründen, wobei die Aluminiumvorsatzschalen bzw. -rahmen in unterschiedlichen Farben eloxiert, lackiert oder anderweitig beschichtet werden können.
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Als Vorsatzschalen werden in dieser Anmeldung einzelne Vorsatzprofile bezeichnet, die - ohne im Eck- bzw. Gehrungsbereich miteinander verbunden zu sein - einzeln auf die Schenkel eines Grundrahmens aufgesetzt und mit diesem verbunden werden.
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Als Vorsatzrahmen werden in dieser Anmeldung vorgefertigte Rahmen aus Vorsatzprofilen bezeichnet, die vor dem Verbinden mit einem bzw. Aufsetzen auf einen Grundrahmen im Eck- bzw. Gehrungsbereich miteinander zu einem festen Vorsatzrahmen verbunden werden. Die Eckverbindung kann dabei z.B. mittels spezieller Eckwinkel, wie sie aus der
DE 100 08 037 B4 , der
DE 88 08 313 U1 oder der
EP 1 914 375 B1 bekannt sind, oder bei besonders hochwertigen Ausführungen durch Verschweißen im Gehrungsbereich erfolgen.
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Stand der Technik
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Kunststoffrahmen für ein Fenster oder eine Tür mit äußeren, vor dem Aufsetzen auf den Grundrahmen nicht miteinander verbundenen einzelnen Vorsatzschalen sind z.B. aus der
EP 1 877 640 B1 oder der
DE 100 02 658 A1 bekannt.
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Hierbei werden jeweils ein Vorsatzrahmen oder eine Vorsatzschale mit einem Kunststoffrahmen verbunden, wobei die Kunststoffrahmen aus vier auf Gehrung geschnitten und im Gehrungsbereich miteinander zu einem Rahmen verschweißten Kunststoffprofilen besteht.
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Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Profilhöhe der Rahmenprofile auch von verschiedenen Randbedingungen abhängig ist. Unter Profilhöhe wird in diesem Zusammenhang die Erstreckung des Kunststoffprofils in Richtung der Glasebene verstanden. Beispielsweise erfordern schwere und / oder große Fensterscheiben massivere Flügelrahmen als leichte und kleine Fensterscheiben. Türrahmen, in welchen sich ein Schließsystem befindet, müssen breiter sein als ein zu dem Fenster- und Türsystem passender Fensterrahmen und erfordern somit größere Profilhöhen. Dementsprechend gibt es bei Fenster- und Türsystemen breitere und schmalere Profile, was zu entsprechend erhöhten Werkzeug-, Fertigungs- und Lageraufwand sowie damit verbundenen Mehrkosten führt. Hierbei ist insbesondere der Aufwand für ein PVC-Extrusionswerkzeug zu nennen.
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Aufgabe
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen gattungsgemäßen Verbundrahmen für ein Fenster oder eine Tür zur Verfügung zu stellen, bei dem mittels möglichst weniger Grundelemente eine breite Bandbreite an Varianten abgedeckt werden kann.
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Darstellung der Erfindung
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Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Verbundprofil für ein Fenster oder eine Tür, welches ein Kunststoffgrundprofil, ein äußeres Vorsatzmetallprofil und ein inneres Vorsatzmetallprofil umfasst. Hierbei weisen die Vorsatzmetallprofile und das Kunststoffgrundprofil jeweils Mittel auf, die zusammen eine Rastfunktion bilden, so dass die Vorsatzmetallprofile und das Kunststoffgrundprofil miteinander durch die Rastfunktion verbindbar sind. Das Kunststoffgrundprofil besteht erfindungsgemäß aus mehreren Kunststoffteilprofilen, welche mittels der Rastfunktionen über die inneren und äußeren Vorsatzmetallprofile fest miteinander verbunden sind.
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Hierdurch bilden mehrere Kunststoffteilprofile das Kunststoffgrundprofil, dessen Stabilität über die Rastverbindungen gewährleistet wird. Die beidseitigen Vorsatzmetallprofile überdecken zudem die Mehrteiligkeit, so dass nach außen lediglich eine Einheit sichtbar wird.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Kunststoffteilprofile mittels eines Kopplungsprofils miteinander verbunden. Somit bilden die Kunststoffteilprofile bereits eine feste Einheit. Diese Einheit wird durch die seitlichen Vorsatzmetallprofile weiter stabilisiert. Hierbei weisen vorzugsweise die Kunststoffteilprofile und das Kopplungsprofil jeweils Mittel auf, die zusammen eine Rastfunktion bilden.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzen die Kunststoffteilprofile die gleiche Profilbreite.
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Besonders vorteilhaft ist es, die Kunststoffteilprofile identisch sind, da dann die Anzahl der benötigten Artikel geringgehalten wird.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verfügen die Vorsatzmetallprofile über dieselbe Höhe wie das Kunststoffgrundprofil. Hierdurch wirkt das Verbundprofil nach innen und außen als Einheit. Um das Kunststoffgrundprofil zu überdecken, kann eine oder beide Vorstzmetallprofil ein wenig länger sein.
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Beim Flügelrahmen kann das äußere Vorsatzmetallprofil nach oben über das Kunststoffgrundprofil herausragen und optional zur Befstigung der Verglasung dienen. Das innere Vorsatzmetallprofil kann nach unten über das Kunststoffgrundprofil herausragen und bei einem kompletten Fenster einen Teil des Blendrahmens überragen.
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Beim Blendrahmen kann das äußere Vorsatzmetallprofil nach oben über das Kunststoffgrundprofil herausragen und bei einem kompletten Fenster einen Teil des Flügelrahmens überdecken.
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An den Überlappungen können Dichtugnen befestigt sein.
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Bei der Beschreibung in dieser Anmeldung wird von Profilen, welche sich in der beschriebenen Einbaulage am Fuß eines Fensters befinden, ausgegangen. Bei den Profilen, welche sich an einem kompletten Fenster seitlich und oben befinden, sind die geographischen Bezüge dementsprechend anzupassen. So ist bei der Oberkante eines Fensters der Blendrahmen oberhalb des Flügelrahmens. An den Seiten eines Fensters oder einer Tür befindet sich der Blendrahmen außen und der Flügelrahmen innen.
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Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Verbundprofils sieht vor, dass die Kunststoffteilprofile aneinandergelegt und vorzugsweise mittels eines Kopplungsprofils miteinander verbunden werden. Dann werden mittels der Vorsatzmetallprofile auf beide Seiten die Kunststoffteilprofile verbunden. Hierbei werden alternativ beide Vorsatzmetallprofile entweder gleichzeitig oder nacheinander aufgesetzt.
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Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines Fenster- oder Türrahmens mit Verbundprofilen sieht vor, dass die Verbundprofile in jeweils 4 Stücke portioniert werden und diese 4 Stücke miteinander verbunden werden.
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Figurenliste
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen sowie der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen dabei:
- 1 einen Querschnitt eines Flügelrahmenprofils mit Vorsatzmetallprofilen mit einem einteiligen Kunststoffprofil als Einzelteile;
- 2 einen Querschnitt eines Blendrahmenprofils mit Vorsatzmetallprofilen mit einem einteiligen Kunststoffprofil als Einzelteile;
- 3 den Querschnitt eines Flügelrahmenprofils mit Vorsatzmetallprofilen mit einem einteiligen Kunststoffprofil aus 1 zu Beginn der Herstellung des Verbundprofils;
- 4 den Querschnitt eines Blendrahmenprofils mit Vorsatzmetallprofilen mit einem einteiligen Kunststoffprofil aus 2 zu Beginn der Herstellung des Verbundprofils;
- 5 den Querschnitt eines Flügelrahmenprofils mit Vorsatzmetallprofilen mit einem einteiligen Kunststoffprofil aus 1 und 3 nach dem Einrasten;
- 6 den Querschnitt eines Blendrahmenprofils mit Vorsatzmetallprofilen mit einem einteiligen Kunststoffprofil aus 2 und 4 nach dem Einrasten;
- 7 den Querschnitt eines Flügelrahmenprofils mit Vorsatzmetallprofilen mit einem einteiligen Kunststoffprofil aus 1, 3 und 5 nach dem Einrasten mit einer Glashalteleiste;
- 8 den Querschnitt eines Blendrahmenprofils mit Vorsatzmetallprofilen mit einem einteiligen Kunststoffprofil aus 2, 4 und 6 nach dem Einrasten mit einem Schließteil;
- 9 den Querschnitt eines Flügelrahmenprofils ohne Vorsatzmetallprofilen mit einem zweiteiligen Kunststoffprofil;
- 10 den Querschnitt des Flügelrahmenprofils mit zweiteiligem Kunststoffprofil aus 9 mit Vorsatzmetallprofilen vor dem Einrasten;
- 11 den Querschnitt eines Flügelrahmenprofils mit einem zweiteiligen Kunststoffprofil mit Vorsatzmetallprofilen aus den 9 und 10 nach dem Einrasten und
- 12 den Querschnitt eines Blendrahmenprofils mit einem zweiteiligen Kunststoffprofil mit Vorsatzmetallprofilen nach dem Einrasten.
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1 zeigt ein Flügelrahmengrundprofil 3 mit zwei passenden äußeren Vorsatzmetallprofilen 5, 6. Die linke Seite ist im eingebauten Zustand zur Umgebung eines Hauses gerichtet (Wetterseite), während die linke Seite dann zum Gebäudeinneren gerichtet ist.
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Das Flügelrahmengrundprofil 3 verfügt im oberen Bereich auf beiden Außenseiten über jeweils eine abgerundete Ausbuchtung 16, welche die senkrechte, äußere Wand über einen Winkel von rund 50° innen beziehungsweise 310° außen herum mit einer Schräge, welche nach innen und unten gerichtet ist, verbindet. Das Flügelrahmengrundprofil 3 verfügt im unteren Bereich auf beiden Außenseiten über jeweils eine Schräge mit einem Winkel von rund 45° innen beziehungsweise 315° außen herum, welche nach innen und unten gerichtet ist und in einer Hinterschneidung 12 nach oben endet. An den äußeren Seiten befindet sich jeweils eine Klebeleiste 13.
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Die beiden Vorsatzmetallprofile 5, 6 verfügen auf der dem Flügelrahmengrundprofil 3 zugewandten Seite über jeweils einen Haken 15 im oberen Bereich und einen Rastnase 11 im unteren Bereich.
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2 unterscheidet sich von 1 im Wesentlichen dadurch, dass in der Mitte anstelle eines Flügelrahmengrundprofils ein Blendrahmengrundprofil 4 angeordnet ist. Die beiden äußeren Vorsatzmetallprofile 5, 6 sind individuell an das Blendrahmengrundprofil 4 angepasst und verfügen jeweils über einen Haken 15 im oberen Bereich und einen Rastnase 11 im unteren Bereich. Das Blendrahmengrundprofil 4 entspricht an den äußeren Seiten im Wesentlichen dem Flügelrahmengrundprofil 3 und verfügt ebenfalls über eine entsprechende abgerundete Ausbuchtung 16 und eine entsprechende Hinterschneidung 12.
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3 zeigt, wie die beiden Vorsatzmetallprofile 5, 6 mit dem Flügelrahmengrundprofil 3 verbunden werden, indem die Haken 15 um die Ausbuchtungen 16 gestülpt werden. Die beiden Vorsatzmetallprofile 5, 6 werden dabei mit der Oberseite nach innen zum Flügelrahmengrundprofil 3 gekippt.
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Vor dem Einhaken sind die Klebeleisten 13 entweder anzubringen oder - sofern sie bereits angebracht waren - eine Schutzfolie an der nach außen gerichteten Seite ist zu entfernen.
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4 zeigt analog, wie die beiden Vorsatzmetallprofile 5, 6 mit dem Blendrahmengrundprofil 4 verbunden werden.
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Anschließend werden die Vorsatzmetallprofile 5, 6 mit dem Flügelrahmengrundprofil 3 und Blendrahmengrundprofil 4 fest verbunden, indem das jeweils äußere Vorsatzmetallprofil 5 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wodurch jeweils der Rasthaken 11 an der Schräge 14 vor der Hinterschneidung 12 entlanggleitet und dann der Rasthaken 11 in die Hinterschneidung 12 einrastet. Analoges geschieht auf der anderen Seite, auf welcher das jeweils innere Vorsatzmetallprofil 6 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch jeweils der Rasthaken 11 des innere Vorsatzmetallprofils 6 an der Schräge 14 vor der Hinterschneidung 12 des Flügelrahmengrundprofils 3 beziehungsweise Blendrahmengrundprofils 4 entlanggleitet und dann der Rasthaken 11 in die Hinterschneidung 12 einrastet.
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5 zeigt das Flügelrahmengrundprofil 3 mit den beiden fest verrasteten Vorsatzmetallprofilen 5, 6 sowie eine nicht montierte Glashalteleiste 8.
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6 zeigt das Blendrahmengrundprofil 4 mit den beiden fest verrasteten Vorsatzmetallprofilen 5, 6 sowie ein nicht montiertes Schließteil 9 sowie eine Schraube 10.
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7 zeigt das Flügelrahmengrundprofil 3 mit den beiden fest verrasteten Vorsatzmetallprofilen 5, 6 und der montierten Glashalteleiste 8.
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8 zeigt das Blendrahmengrundprofil 4 mit den beiden fest verrasteten Vorsatzmetallprofilen 5, 6 sowie dem montierten Schließteil 9 mit der Schraube 10 zur festen Fixierung am Blendrahmengrundprofil 4.
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Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
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9 zeigt ein Kunststoffgrundprofil 2, welches aus zwei Kunststoffteilprofilen 3, 4 besteht. Bei dem Kunststoffteilprofil 3 handelt es sich um das Flügelrahmengrundprofil 3 aus den 1, 3, 5 und 7. Bei dem Kunststoffteilprofil 4 handelt es sich um das Blendrahmengrundprofil 4 aus den 2, 4, 6 und 8. Die beiden Kunststoffteilprofile 3, 4 verfügen über dieselbe Breite und sind über ein Kopplungsprofil 7 miteinander verbunden. Hierzu verfügen die beiden Kunststoffteilprofile 3, 4 jeweils über eine Nut an der Ober- und Unterseite. Die Seitenwände der Nuten verfügen wiederum über Rastkerben, in welche Rasthaken des Kopplungsprofils 7 eingreifen.
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10 zeigt das Kunststoffgrundprofil 2 aus 9 mit zwei Vorsatzmetallprofilen 5, 6, die sich von den Vorsatzmetallprofilen aus den 1 bis 8 dadurch unterscheiden, dass sie deutlich höher sind. Die Vorsatzmetallprofile 5, 6 verfügen jeweils über einen Haken 15 im oberen Bereich, einen Rastnase 11 im mittleren Bereich und einen Rastnase 11 im unteren Bereich.
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Wie zuvor beschrieben, werden die beiden Vorsatzmetallprofile 5, 6 mit dem Kunststoffgrundprofil 2 verbunden, indem die Haken 15 zunächst um die Ausbuchtungen 16 des oberen Kunststoffteilprofils 4 gestülpt werden. Die beiden Vorsatzmetallprofile 5, 6 werden dabei mit der Oberseite nach innen zum Kunststoffgrundprofil 2 gekippt.
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Anschließend werden die Vorsatzmetallprofile 5, 6 mit dem Kunststoffgrundprofil 2 verbunden fest verbunden, indem das jeweils äußere Vorsatzmetallprofil 5 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wodurch jeweils der obere Rasthaken 11 an der Schräge 14 vor der Hinterschneidung 12 des oberen Kunststoffteilprofils 4 entlanggleitet und dann dieser Rasthaken 11 in vorgenannte Hinterschneidung 12 einrastet, während jeweils der untere Rasthaken 11 an der Schräge 14 vor der Hinterschneidung 12 des unteren Kunststoffteilprofils 3 entlanggleitet und dann dieser Rasthaken 11 in Hinterschneidung 12 des unteren Kunststoffteilprofils 3 einrastet.
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Analoges geschieht auf der anderen Seite, auf welcher das innere Vorsatzmetallprofil 6 im Uhrzeigersinn gedreht wird.
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11 zeigt ein erfindungsgemäßes, fertig montiertes Verbundprofil 1 mit dem Kunststoffgrundprofil 2 aus zwei Kunststoffteilprofilen 3, 4, Kopplungskörper 7 sowie zwei Vorsatzmetallprofilen 5, 6. Bei dem in 11 gezeigte Verbundprofil 1 handelt es sich um ein Flügelrahmenprofil.
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12 zeigt ein dazugehöriges Blendrahmenprofil. Das fertig montiertes Verbundprofil 1 verfügt über ein Kunststoffgrundprofil 2 aus zwei gleichen Kunststoffteilprofilen 4, Kopplungskörper 7 sowie zwei Vorsatzmetallprofilen 5, 6. Bei dem Kunststoffteilprofil 4 handelt es sich um das Blendrahmengrundprofil 4 aus den 2, 4, 6 und 8. Bei dem Ausführungsbeispiel aus 12 sind die beiden Vorsatzmetallprofile 5, 6 lediglich über die Haken 15 mit den Ausbuchtungen 16 des oberen Kunststoffteilprofil 4 und über die Rasthaken 11 im unteren Bereich mit den Hinterschneidungen 12 des unteren Kunststoffteilprofil 4 verbunden.
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Aus Verbundprofilen 1 gemäß 11 können in Verbindung mit weiteren Teilen wie beispielsweise der Verglasung sowie Glashalteleisten 8 Fensterflügel hergestellt werden. Aus Verbundprofilen 1 gemäß 12 können in Verbindung mit weiteren Teilen hierzu passende Blendrahmen hergestellt werden, so dass in Summe ein komplettes Fenster gebaut werden kann. Die Herstellung erfolgt durch Konfektionierung und Verbindung von Verbundprofilen 1.
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Somit können aus den vorhandenen Flügel- und Blendrahmenprofilen sowohl einlagige, als auch mehrlagige Profile hergestellt werden. Bedarfsgerecht werden diese ein- oder mehrlagige Profile mit Vorsatzmetallprofilen 5, 6 versehen, so dass nach außen die Mehrlagigkeit nicht erkennbar ist. Hierdurch werden hohe Aufwände für eine Vielzahl von Extrusionswerkzeugen für Kunststoffprofile vermieden. Für unterschiedliche Profilhöhen sind lediglich unterschiedliche Vorsatzmetallprofilen 5, 6 notwendig.
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Bei den Vorsatzmetallprofilen 5, 6 handelt es häufig um im Strangpressverfahren hergestellte Aluminiumprofile.
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Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeipiele begrenzt und kann weitere Varianten mit den in der Anmeldung beschriebenen Merkmalen umfassen. Auch können erfindungsgemäß bestimmte Merkmale weggelassen werden, sofern die Merkmalskombination unter den Schutz eines Patentanspruchs fällt.
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So kann ein Kunststoffgrundprofil 2 mehr als zwei Kunststoffteilprofile 3, 4 umfassen. Das Kopplungsprofil 7 kann ohne Rastfunktion auskommen und optional über eine entsprechende Passung die Teile miteinander verbinden. Der Haken 15 kann unten statt oben angebracht sein und die Rastnase 11 oben.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Verbundprofil
- 2
- Kunststoffgrundprofil
- 3
- Kunststoffteilprofil, Flügelrahmengrundprofil
- 4
- Kunststoffteilprofilen, Blendrahmengrundprofil
- 5
- äußeren Vorsatzmetallprofil
- 6
- inneren Vorsatzmetallprofil
- 7
- Kopplungsprofil
- 8
- Glashalteleiste
- 9
- Schließteil
- 10
- Schraube
- 11
- Rastnase
- 12
- Hinterschneidung
- 13
- Klebeleiste
- 14
- Schräge
- 15
- Haken
- 16
- Ausbuchtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10008037 B4 [0005]
- DE 8808313 U1 [0005]
- EP 1914375 B1 [0005]
- EP 1877640 B1 [0006]
- DE 10002658 A1 [0006]