DE102021111514A1 - Seitenfaltensack aus Kunststofffolie - Google Patents

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Georg Mühlbauer
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Bischof and Klein SE and Co KG
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    • B65D33/06Handles
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Seitenfaltensack (2) aus Kunststofffolie, bei dem in einem flach zusammengelegten Leerzustand zumindest eine Faltwand (4) zwischen zwei Hauptwänden (6, 8) längs einer Faltlinie (10) gefaltet, doppellagig liegt. Der Seitenfaltensack weist einen auf der Innenseite (16) der Faltwand (4) angeordneten Traggriff (18) mit zumindest zwei Griffbändern (20, 22) auf, die beiderseits der Faltlinie (10) angeordnet und über zumindest zwei in der Faltwand (4) positionierte Zugriffsöffungen (12, 14) zugänglich sind. Die Zugriffsöffnungen (12, 14) und die Griffbänder (20, 22) sind von einem Abdichtzettel auf der Innenseite der Faltwand (4) gegenüber einem Innenraum (16) des Seitenfaltensacks (2) ausgegrenzt. Die Griffbänder (20, 22) lassen zwischeneinander längs der Faltlinie (10) zumindest einen Abstand (28) für einen Faltbereich des Abdichtzettels (24) frei und sind unter einem Deckstreifen (30) positioniert, der Teil der Faltwand (4) ist. Die jeweils zwei Enden (32, 34, 36, 38) der Griffbänder (20, 22) sind mit Befestigungsverbindungen (40) an der Innenseite (16) der Faltwand (4) fixiert. Der Seitenfaltensack weist Leitverbindungen (42) zwischen den Griffbändern (20, 22) und dem Deckstreifen (30) im Bereich zwischen den Befestigungsverbindungen (40) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Seitenfaltensack aus Kunststofffolie, bei dem in einem flach zusammengelegten Leerzustand zumindest eine Faltwand zwischen zwei Hauptwänden längs einer Faltlinie gefaltet, doppellagig liegt. Der Seitenfaltensack weist einen auf der Innenseite der Faltwand angeordneten Traggriff mit zumindest zwei Griffbändern auf. Die Griffbänder sind beiderseits der Faltlinie angeordnet und über zumindest zwei in der Faltwand positionierte Zugriffsöffnungen zugänglichen. Die Zugriffsöffnungen und die Griffbänder sind von einem Abdichtzettel auf der Innenseite der Faltwand gegenüber einem Innenraum des Seitenfaltensacks ausgegrenzt. Die Griffbänder lassen zwischeneinander längs der Faltlinie zumindest einen Abstand für einen Faltbereich des Abdichtzettels frei. Die Griffbänder sind dabei unter einem Deckstreifen positioniert, der Teil der Faltwand ist. Die jeweils zwei Enden der Griffbänder sind mit Befestigungsverbindungen an der Innenseite der Faltwand fixiert.
  • Ein derartiger Seitenfaltensack ist beispielsweise aus der DE 20 2016 106 765 U1 bekannt. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass gelegentlich einzelne Griffbänder oder auch der Deckstreifen während des Transports des Seitenfaltensacks mittels des Traggriffes herausgerissen werden, wenn der Seitenfaltensack mit einem schweren Füllgut befüllt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Seitenfaltensack aus Kunststofffolie der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei dem keine Griffbänder während eines Tragens des Seitenfaltensacks am Traggriff abreißen, auch wenn der Seitenfaltensack mit einem schweren Füllgut befüllt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Seitenfaltensack der eingangs genannten Art gelöst, der Leitverbindungen zwischen den Griffbändern und dem Deckstreifen im Bereich zwischen den Befestigungsverbindungen aufweist. Die Leitverbindungen verhindern, dass die Hand oder einzelne Finger einer Bedienperson zum Tragen des Seitenfaltensacks zwischen einem der oder sogar zwischen beiden Griffbändern und dem Deckstreifen hindurchgreifen und dadurch entweder nur ein Griffband oder sogar keines der beiden Griffbänder sondern nur der Deckstreifen hintergriffen wird. Die Leitverbindungen leiten also die Finger oder die Hand einer Bedienperson zwingend zwischen den Griffbändern einerseits und dem Abdichtzettel andererseits hindurch, sodass die Bedienperson stets beide Griffbänder erfasst hat, wenn die Fingerkuppen der Bedienperson wieder aus der weiteren Zugriffsöffnung heraus geführt werden. Durch das Hinterfassen stets beider Griffbänder ist der Traggriff auch bei schwerem Inhalt des Seitenfaltensacks ausreichend stabil, sodass keine Griffbänder mehr abreißen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest eine der Leitverbindungen mittig zwischen den Befestigungsverbindungen des zugeordneten Griffbands angeordnet und erstreckt sich dort über einen Zentralbereich von wenigstens 5 cm, insbesondere von wenigstens 8 cm. Besonders bevorzugt erstrecken sich dabei beide Leitverbindungen in der vorgenannten Art. Es hat sich gezeigt, dass die Leitverbindungen insbesondere in diesem Bereich in der Mitte zwischen den Befestigungsverbindungen ihre Wirkung hauptsächlichen entfalten. Fehlbedienungen des Traggriff können dadurch in der Praxis bereits zu einem großen Teil wirksam verhindert werden.
  • Mit Vorteil ist zumindest eine der Leitverbindungen im Zentralbereich frei von Unterbrechungsstellen, die sich über eine Strecke von mehr als 15 mm, insbesondere mehr als 10 mm, parallel zur am nächsten benachbarten Zugriffsöffnung erstrecken und in denen das Griffband nicht mit der Faltwand verbunden ist. Hierdurch wird wirksam verhindert, dass ein Finger einer Bedienperson im Zentralbereich zwischen das Griffband und den Deckstreifen gelangt und somit das Griffband nicht hintergreift und die Stabilität des Traggriffs einschränkt. Besonders bevorzugt sind alle Leitverbindungen des Seitenfaltensacks wie vorstehend beschrieben ausgeführt.
  • In einer vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest eine der Leitverbindungen im Zentralbereich durchgehend ausgebildet. Hierdurch kann ausgeschlossen werden, dass auch Bedienpersonen mit sehr schmalen Fingern einzelne Finger zwischen das betreffende Griffband und den Deckstreifen hindurchführen, anstelle das Griffband mit diesen Fingern zu hintergreifen. Besonders bevorzugt sind dabei alle Leitverbindungen im Zentralbereich durchgehend ausgebildet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest eine der Leitverbindungen zwischen den Befestigungsverbindungen durchgehend ausgebildet. Hierdurch ist sichergestellt, dass eine in die erste Zugriffsöffnung mit einer Hand eingreifende Bedienperson nicht fälschlicherweise einzelne Finger außerhalb des Zentralbereichs zwischen dem entsprechenden Griffband und dem Deckstreifen hindurchsteckt und dadurch die Stabilität des Traggriff einschränkt. Besonders bevorzugt sind dabei alle Leitverbindungen zwischen den Befestigungsverbindungen durchgehend ausgebildet.
  • Mit Vorteil ist der Abdichtzettel mit einer umlaufenden Randnaht unmittelbar oder mittelbar mit der Faltwand verbunden. Im Seitenfaltensack befindliches Füllgut kann dadurch nicht im Bereich des Traggriff nach außen entweichen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verbindet die Randnaht im Bereich der Enden der Griffbänder den Abdichtzettel über die Enden der Griffbänder mittelbar mit der Faltwand. Zwischen dem Abdichtzettel und der Faltwand sind in diesem Bereich also noch die Enden der Griffbänder befindlich und der Abdichtzettel ist mit den Griffbändern verbunden, die wiederum mit der Innenseite der Faltwand verbunden sind.
  • Besonders bevorzugt ist die Randnaht im Bereich der Griffbänder von einer Siegelnaht gebildet, die den Abdichtzettel, die Enden der Griffbänder und die Faltwand miteinander verbindet. Die Siegelnaht verbindet somit drei Lagen miteinander. Durch diese Ausgestaltung können in die Griffbänder beim Tragen eingebrachte Kräfte besonders gut in das Material der angrenzenden Faltwand eingeleitet werden und dadurch ein Herausreißen eines Griffbands auch bei schwerem Inhalt und ungünstiger Transportbewegung verhindert werden.
  • Die Befestigungsverbindungen und/oder die Leitverbindungen und/oder die Randnaht sind bevorzugt Schweiß- oder Klebeverbindungen.
  • Mit Vorteil bestehen die Griffbänder aus flachen Folienstreifen und der Abstand der Griffbänder zueinander ist kleiner als die Breite der Griffbänder.
  • Die Zugriffsöffnungen sind bevorzugt durch zwei Schlitze in der Faltwand ausgebildet, die sich beiderseits der Faltlinie erstrecken. Besonders bevorzugt verlaufen die Schlitze dabei längs der voneinander abgelegenen Randkanten der Griffbänder.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Schlitze als aufreißbare Schwächungslinien in der Faltwand ausgebildet.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind dem nachfolgend beschriebenen, schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen; es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßer Seitenfaltensack,
    • 2 eine Ausschnittsvergrößerung des Gegenstands aus 1 den Bereich des Traggriffs zeigend und
    • 3 den Gegenstand aus 2 in einer Schnittdarstellung nach der Linie III-III.
  • Die nachfolgend beschriebenen Merkmale des Ausführungsbeispiels können auch einzeln oder in anderen Kombinationen Gegenstand der Erfindung sein. Gleichwirkende Elemente der Erfindung werden nachfolgend mit einer einheitlichen Bezugsziffer versehen, sofern sinnvoll.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Seitenfaltensack 2 aus Kunststofffolie, bei dem in einem flach zusammengelegten Leerzustand, der in 1 nicht dargestellt ist, zumindest eine Faltwand 4 zwischen zwei Hauptwänden 6, 8 längs einer Faltlinie 10 gefaltet, doppellagig liegt. Beiderseits der Faltlinie 10 sind zwei in der Faltwand 4 positionierte Zugriffsöffnungen 12, 14 angeordnet, über die ein auf der Innenseite 16 der Faltwand angeordneter Traggriff 18 zugänglich ist.
  • 2 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung des Bereichs der Zugriffsöffnungen 12, 14 aus 1 in einer um 90° gedrehten Ansicht. Zur besseren Anschaulichkeit sind die auf der Innenseite 16 der Faltwand 4 angeordneten Elemente des Traggriffs 18 mit gestrichelten Linien dargestellt, um deren Anordnung verständlich zu machen. 3 zeigt zudem den Ausschnitt aus 2 in einer Schnittdarstellung nach der Linie III-III. Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich auf beide Darstellungen.
  • Der auf der Innenseite 16 der Faltwand 4 angeordnete Traggriff 18 weist zwei Griffbänder 20, 22 auf, die beiderseits der Faltlinie 10 angeordnet und über die zwei in der Faltwand 4 positionierten Zugriffsöffnungen 12, 14 zugänglich sind. Die Zugriffsöffnungen 12, 14 sind von einem Abdichtzettel 24 auf der Innenseite 16 der Faltwand 4 gegenüber einem Innenraum 26 des Seitenfaltensacks 2 ausgegrenzt. Die Randkontur des Abdichtzettels 24 ist in 2 durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Die Griffbänder 20, 22 lassen zwischeneinander längs der Faltlinie 10 einen Abstand 28 für einen Faltbereich des Abdichtzettel 24 frei. Die Griffbänder 20, 22 sind unter einem Deckstreifen 30 positioniert, der Teil der Faltwand 4 ist. Als Deckstreifen 30 wird also der Teil der Faltwand 4 verstanden, der die Griffbänder 20, 22 gegenüber dem Raum außerhalb des Seitenfaltensacks 2 verdeckt. Im Ausführungsbeispiel ist dies zumindest der Bereich der Faltwand 4 zwischen den beiden Zugriffsöffnungen 12, 14.
  • Die Enden 32, 34, 36, 38 der Griffbänder 20, 22 sind mit Befestigungsverbindungen 40 an der Innenseite 16 der Faltwand 4 fixiert.
  • Zwischen den Griffbändern 20, 22 und dem Deckstreifen 30 sind im Bereich zwischen den Befestigungsverbindungen 40 Leitverbindungen 42 angeordnet. Die Befestigungsverbindungen 40 und die Leitverbindungen 42 sind Schweiß- oder Klebeverbindungen. Die Leitverbindungen 42 sind bevorzugt mittig zwischen den Befestigungsverbindungen 40 des jeweils zugeordneten Griffbands 20, 22 angeordnet und erstrecken sich dort über einen Zentralbereich 44 von wenigstens 5 cm, insbesondere von wenigstens 8 cm.
  • Der Abdichtzettel 24 ist mit einer umlaufenden Randnaht 46 unmittelbar oder mittelbar mit der Faltwand 4 verbunden. Im Ausführungsbeispiel ist der Abdichtzettel 24 in den Bereichen, in denen er unmittelbar auf der Innenseite 16 der Faltwand 4 anliegt, unmittelbar über die Randnaht 46 mit der Faltwand 4 verbunden. In den Bereichen, in denen zwischen dem Abdichtzettel 24 und der Innenseite 16 der Faltwand 4 noch die Enden 32, 34, 36, 38 der Griffbänder 20, 22 angeordnet sind, ist der Abdichtzettel 24 nur mittelbar über die Griffbänder 20, 22 mit der Faltwand 4 verbunden. Die Randnaht 46 verbindet dort den Abdichtzettel 24 mit den Griffbändern 20, 22, die wiederum über die Befestigungsverbindungen 40 an der Innenseite 16 der Faltwand 4 fixiert sind. Im Ausführungsbeispiel ist die Randnaht zumindest im Bereich der Enden 32, 34, 36, 38 der Griffbänder 20, 22 von einer Siegelnaht 48 gebildet, die den Abdichtzettel 24, die Enden 32, 34, 36, 38 der Griffbänder 20, 22 und die Faltwand 4 miteinander verbindet. Die Siegelnaht 48 verschweißt in diesem Bereich also drei Lagen miteinander. Dadurch können in die Griffbänder 20, 22 beim Tragen eingebrachte Kräfte verteilt in das Material der Faltwand 4 eingeleitet werden, wodurch ein Herausreißen eines Endes 32, 34, 36, 38 der Griffbänder 20, 22 auch bei schwerem Inhalt und/oder bei ungünstiger Transportbewegung des Seitenfaltensacks 2 wirksam verhindert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Seitenfaltensack
    4
    Faltwand
    6,8
    Hauptwand
    10
    Faltlinie
    12, 14
    Zugriffsöffnung
    16
    Innenseite der Faltwand
    18
    Traggriff
    20,22
    Griffband
    24
    Abdichtzettel
    26
    Innenraum
    28
    Abstand
    30
    Deckstreifen
    32, 34, 36, 38
    Enden der Griffbänder
    40
    Befestigungsverbindung
    42
    Leitverbindung
    44
    Zentralbereich
    46
    Randnaht
    48
    Siegelnaht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016106765 U1 [0002]

Claims (8)

  1. Seitenfaltensack (2) aus Kunststofffolie, bei dem in einem flach zusammengelegten Leerzustand zumindest eine Faltwand (4) zwischen zwei Hauptwänden (6, 8) längs einer Faltlinie (10) gefaltet, doppellagig liegt und der einen auf der Innenseite (16) der Faltwand (4) angeordneten Traggriff (18) mit zumindest zwei Griffbändern (20, 22) aufweist, die beiderseits der Faltlinie (10) angeordnet und über zumindest zwei in der Faltwand (4) positionierte Zugriffsöffungen (12, 14) zugänglich sind, wobei die Zugriffsöffnungen (12, 14) und die Griffbänder (20, 22) von einem Abdichtzettel auf der Innenseite der Faltwand (4) gegenüber einem Innenraum (16) des Seitenfaltensacks (2) ausgegrenzt sind, die Griffbänder (20, 22) zwischeneinander längs der Faltlinie (10) zumindest einen Abstand (28) für einen Faltbereich des Abdichtzettels (24) freilassen und unter einem Deckstreifen (30) positioniert sind, der Teil der Faltwand (4) ist, und wobei die jeweils zwei Enden (32, 34, 36, 38) der Griffbänder (20, 22) mit Befestigungsverbindungen (40) an der Innenseite (16) der Faltwand (4) fixiert sind, gekennzeichnet durch Leitverbindungen (42) zwischen den Griffbändern (20, 22) und dem Deckstreifen (30) im Bereich zwischen den Befestigungsverbindungen (40).
  2. Seitenfaltensack (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Leitverbindungen (42) mittig zwischen den Befestigungsverbindungen (40) des zugeordneten Griffbands (20, 22) angeordnet ist und sich dort über einen Zentralbereich (44) von wenigstens 5 cm, insbesondere von wenigstens 8 cm erstreckt.
  3. Seitenfaltensack (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Leitverbindungen (42) im Zentralbereich (44) frei von Unterbrechungsstellen ist, die sich über eine Strecke von mehr als 15 mm, insbesondere mehr als 10 mm, parallel zur am nächsten benachbarten Zugriffsöffnung (12, 14) erstrecken und in denen das Griffband (20, 22) nicht mit der Faltwand (4) verbunden ist.
  4. Seitenfaltensack (2) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Leitverbindungen (42) im Zentralbereich (44) durchgehend ausgebildet ist.
  5. Seitenfaltensack (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Leitverbindungen (42) zwischen den Befestigungsverbindungen (40) durchgehend ausgebildet ist.
  6. Seitenfaltensack (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtzettel (24) mit einer umlaufenden Randnaht (46) unmittelbar oder mittelbar mit der Faltwand (4) verbunden ist.
  7. Seitenfaltensack (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Randnaht (46) im Bereich der Enden (32, 34, 36, 38) der Griffbänder (20, 22) den Abdichtzettel (24) über die Enden der Griffbänder (20, 22) mittelbar mit der Faltwand (4) verbindet.
  8. Seitenfaltensack (2) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Randnaht (46) im Bereich der Enden (32, 34, 36, 38) der Griffbänder (20, 22) von einer Siegelnaht (48) gebildet ist, die den Abdichtzettel (24), die Enden (32, 34, 36, 38) der Griffbänder (20, 22) und die Faltwand (4) miteinander verbindet.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20311386U1 (de) 2003-07-25 2003-10-16 Bischof + Klein GmbH & Co. KG, 49525 Lengerich Verpackungsbehälter aus Kunststoffolie
DE202007019079U1 (de) 2007-05-31 2010-06-24 Nordenia Deutschland Halle Gmbh Folienverpackungsbeutel
DE202016106765U1 (de) 2016-12-05 2017-01-11 Bischof + Klein Se & Co. Kg Verpackungsbehälter aus Kunststoff

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