DE102021109839A1 - Mobiles Arbeitsgerät - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/026Cleaning by making use of hand-held spray guns; Fluid preparations therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
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    • B08B2203/02Details of machines or methods for cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B2203/0258Multiple lance high pressure cleaning station

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Abstract

Ein mobiles Arbeitsgerät (1) umfasst ein Gestell (2), das über Rollen (3) verfahrbar ist und an dem ein Tank (4) für Flüssigkeit gehalten ist, wobei an dem Gestell (2) eine aufladbare Batterie (5) gehalten ist, über die mindestens ein Kompressor (6, 7) antreibbar ist, um den Tank (4) für Flüssigkeit mit Druck zu beaufschlagen, wobei mindestens ein Sprühbalken (10) vorgesehen ist, der über eine Leitung (12) mit dem Tank (4) verbunden ist und mittels dem eine Fläche mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeit besprühbar ist. Dadurch können mit dem mobilen Arbeitsgerät (1) auch große Flächen effektiv gereinigt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Arbeitsgerät mit einem Gestell, das über Rollen verfahrbar ist und an dem ein Tank für Flüssigkeit gehalten ist.
  • Es gibt Arbeitsgeräte in Form von Reinigungsgeräten, bei denen ein Tank mit einer mechanischen Handpumpe unter Druck gesetzt werden kann, um eine Reinigungsflüssigkeit mit einer Sprühlanze auf eine Fläche aufzutragen, beispielsweise zur Entfernung eines Grünbelages einer Außenfläche. Solche Geräte sind zum Reinigen kleinerer Flächen geeignet, aber müssen zum Besprühen größerer Flächen häufig nachgefüllt werden, wofür der Tank drucklos gemacht werden muss. Diese Vorgehensweise ist aufwändig. Gerade zum Reinigen größerer Außenflächen, beispielsweise vor Garagen und Hofeinfahrten, besteht ein Bedarf für ein Arbeitsgerät, das effektiv eine Flüssigkeit aufbringen kann.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Arbeitsgerät bereitzustellen, das effektiv ein Reinigen großer Flächen ermöglicht und einfach in der Handhabung ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem mobilen Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Arbeitsgerät ist mobil ausgestaltet und umfasst ein Gestell, das über Rollen verfahrbar ist. Dadurch kann die Gewichtslast des Tankes mit Flüssigkeit über das Gestell gehalten und mit geringen Kräften verfahren werden. Ferner ist an dem Gestell mittelbar oder unmittelbar eine aufladbare Batterie gehalten, über die mindestens ein Kompressor antreibbar ist, um den Tank für Flüssigkeit mit Druck zu beaufschlagen. Ferner ist mindestens ein Sprühbalken vorgesehen, der über eine Leitung mit dem Tank verbunden ist und mittels dem eine Fläche mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeit besprühbar ist. Dadurch kann durch Verfahren des mobilen Arbeitsgerätes eine Fläche mit der Flüssigkeit besprüht werden, insbesondere zur Reinigung, beispielsweise zur Entfernung eines Grünbelages an einer Hofeinfahrt, oder zum Auftragen eines Düngers oder eines Pflanzenschutzmittels auf Grünflächen. Dies ermöglicht eine effektive Besprühung der Flüssigkeit auf größere Flächen, indem das mobile Arbeitsgerät die Fläche abfährt. Über den mindestens einen Kompressor kann ein vorbestimmter Druck in dem Tank während des gesamten Sprühvorganges aufrechterhalten werden.
  • Vorzugsweise umfasst der Sprühbalken mehrere Sprühdüsen, die entlang des Sprühbalkens verteilt sind. An dem Sprühbalken können beispielsweise zwischen zwei und zehn, insbesondere drei bis acht Sprühdüsen vorgesehen sein, die an dem Sprühbalken verteilt sind. Der Sprühbalken kann dabei eine Länge von mindestens 50 cm aufweisen, beispielsweise zwischen 70 cm bis 180 cm, so dass beim Verfahren des mobilen Arbeitsgerätes ein breiter Streifen mit der Flüssigkeit besprüht werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist ein Druckbehälter für Druckluft vorgesehen, der über mindestens einen Kompressor befüllbar ist. Der Druckluftbehälter kann dabei über eine Druckluftleitung mit dem Tank verbunden sein, um den Tank mit einem Druck zu beaufschlagen. Aufgrund der Zwischenschaltung des Druckluftbehälters lässt sich der Tank deutlich schneller mit Druckluft beaufschlagen, weil ein entsprechender Druck bevorratet werden kann und dann über ein Ventil in den Tank eingeleitet werden kann. Dies vermeidet lange Stillstandszeiten, wenn der Tank einmal zum Nachfüllen von Flüssigkeit drucklos geschaltet werden muss. Zudem kann die Druckluft aus dem Druckbehälter auch für weitere Zwecke genutzt werden, beispielsweise für eine Sprühlanze zum Sprühen von Schaum oder über ein Füllventil für Druckluft.
  • Der Tank kann vorzugsweise mit einem Druck zwischen 1 bar bis 10 bar, insbesondere zwischen 3 bar bis 8 bar, beaufschlagt werden. Der Tank besteht hierfür bevorzugt aus einem Metallkörper, der ausreichend Festigkeit für entsprechende Drücke besitzt. Dabei kann der Tank ein Volumen zwischen 20 I bis 200 I, insbesondere 40 I bis 100 I, aufweisen, um auch für ein großflächiges Besprühen eingesetzt werden zu können.
  • An dem Tank ist vorzugsweise eine durch einen Deckel dicht verschließbare Befüllöffnung vorgesehen, wobei der Deckel eine druckdichte Abdichtung bereitstellt. An dem Tank kann zusätzlich ein Anschluss zum Befüllen mit Frischwasser vorgesehen sein, beispielsweise mit einem Steckaufsatz, an dem ein Gartenschlauch oder ein anderer Schlauch angeschlossen werden kann.
  • Das Arbeitsgerät weist vorzugsweise zwei verschiedene Kompressoren auf, mit denen ein unterschiedlicher maximaler Druck herstellbar ist. Beispielsweise kann ein erster Kompressor einen Druck zwischen 2 bis 4 bar bereitstellen, um den Tank bei einem Sprühvorgang dauerhaft in einem Druckbereich zwischen 2 bis 4 bar zu halten, auch wenn über den Sprühbalken Flüssigkeit aus dem Tank ausgegeben wird. Hierfür reicht ein relativ kleiner Kompressor, der nur einen geringen Energiebedarf besitzt. Zusätzlich kann ein zweiter Kompressor vorgesehen sein, der den Tank auf einen erhöhten Druck bringen kann, beispielsweise zwischen 5 bar bis 10 bar. Ein solcher größerer Kompressor ermöglicht eine schnellere Druckbeaufschlagung des Druckbehälters und des Tankes, benötigt allerdings im Betrieb mehr Energie. Dadurch kann der Einsatz von zwei oder mehr Kompressoren für unterschiedliche Drücke die Funktionalität des Arbeitsgerätes verbessern. Insbesondere kann über den Kompressor für höhere Drücke auch eine Hochdruckreinigung mit dem Arbeitsgerät durchgeführt werden.
  • Vorzugsweise ist an dem Tank ein Anschluss für eine Sprühlanze zum Sprühen von Flüssigkeit vorgesehen. Dadurch kann der Nutzer nach dem Besprühen einer Bodenfläche auch vertikale Flächen mit der Flüssigkeit besprühen, beispielsweise an Fassaden von Häusern.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann an dem Tank mindestens ein Anschluss für eine Sprühlanze zum Sprühen von Schaum vorgesehen sein, wobei der Sprühlanze Druckluft und Flüssigkeit zugeführt werden. Dabei kann über Ventile der Anteil von Druckluft und Flüssigkeit eingestellt werden, so dass die Zusammensetzung des Schaumes variiert werden kann. Das Sprühen von Schaum ermöglicht eine besonders effektive Reinigung bei einem geringen Einsatz von Flüssigkeit. Statt zwei verschiedener Anschlüsse für Sprühlanzen kann auch nur ein Anschluss an dem Arbeitsgerät vorgesehen sein.
  • Für eine effektive Handhabung kann an dem Gestell des Arbeitsgerätes eine Anhängerkupplung vorgesehen sein, um das Arbeitsgerät über ein Zugfahrzeug verfahren zu können. Dadurch kann auch eine größere Fläche mit der Flüssigkeit auf einfache Weise besprüht werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen mobilen Arbeitsgerätes, und
    • 2 eine schematische Ansicht des Arbeitsgerätes der 1 mit einer Sprühlanze zum Sprühen von Schaum.
  • Ein mobiles Arbeitsgerät 1 umfasst ein Gestell, das über mehrere Rollen 3 verfahrbar ist, beispielsweise drei oder vier Rollen 3, um einen Tank 4 an dem Gestell 2 abzustützen. Das Gestell 2 mit dem Tank 4 kann sowohl manuell verschoben werden als auch an ein Zugfahrzeug gekoppelt werden. Hierfür ist an dem Gestell 2 eine schematisch dargestellte Anhängerkupplung 15 vorgesehen. Optional kann an dem Gestell 2 auch ein Antrieb vorgesehen sein, um mindestens eine der Rollen 3 anzutreiben.
  • Der Tank 4 dient zur Aufnahme einer Flüssigkeit, beispielsweise einer Mischung aus Wasser und einem Reinigungsmittel, und kann über eine Öffnung befüllt werden, die über einen Deckel 20 verschließbar ist. An dem Tank 4 ist ferner ein Anschluss 21 zum leichteren Befüllen des Tankes 4 mit Frischwasser vorgesehen, der beispielsweise als Steckanschluss ausgebildet sein kann, um einen Gartenschlauch anzuschließen. Das Volumen des Tankes 4 kann beispielsweise zwischen 30 I bis 100 I betragen.
  • An dem Tank 4 oder dem Gestell 2 ist eine aufladbare Batterie 5 gehalten, die zwei Kompressoren 6 und 7 mit Strom versorgt. Über die Kompressoren 6 und 7 kann Luft komprimiert werden, die über eine Leitung 8 in eine Druckbehälter 9 für Druckluft eingeleitet wird. Der Druckbehälter 9 für Druckluft ist kleiner als der Tank 4 ausgebildet und kann beispielsweise zwischen 1 I bis 10 I fassen.
  • Der Druckbehälter 9 ist über eine Leitung 16 mit dem Tank 4 verbunden, wobei an der Leitung 16 ein Ventil 17 vorgesehen ist. Über das Ventil 17 lässt sich steuern, ob Druckluft aus dem Druckbehälter 9 in den Tank 4 eingeleitet wird oder ob die Druckluft zu einem Auslass 18 geleitet wird, der über ein Ventil 19 verschlossen und geöffnet werden kann.
  • Im unteren Bereich des Tanks 4 ist ein Anschluss 14 vorgesehen, der über ein Ventil 13 geöffnet oder geschlossen werden kann, wobei der Anschluss 14 über eine Leitung 12 mit einem Sprühbalken 10 verbunden ist. An dem Sprühbalken 10 sind über die Länge verteilt mehrere Sprühdüsen 11 vorgesehen, beispielsweise zwischen drei und acht Sprühdüsen 11. Der Sprühbalken 10 kann dabei an dem Tank 4 oder dem Gestell 2 fixiert oder verschwenkbar gehalten sein. Der Sprühbalken 10 besitzt eine Länge zwischen 70 cm bis 180 cm und kann beim Verfahren des mobilen Arbeitsgerätes 1 einen entsprechenden Streifen auf einer Bodenfläche besprühen.
  • An dem Tank 4 ist ein Anschluss 23 vorgesehen, der über eine Leitung 24 mit einer Sprühlanze 25 verbunden ist, um die Flüssigkeit in dem Tank 4 optional auch über die Sprühlanze 25 auftragen zu können, beispielsweise zum Besprühen vertikaler Wände neben einer Bodenfläche.
  • Ferner ist an dem Tank 4 ein weiterer Anschluss 22 vorgesehen, der optional auch mit dem Anschluss 23 zusammengelegt werden kann, um eine Sprühlanze 30 zum Sprühen von Schaum anzuschließen.
  • In 2 ist das Arbeitsgerät 1 schematisch dargestellt, wenn die Sprühlanze 30 zum Sprühen von Schaum angeschlossen ist. Über die Kompressoren 6 oder 7 wird Druckluft in dem Druckbehälter 9 komprimiert und kann über die Leitung 16 und den Auslass 18 zu einer Mischkammer 31 geleitet werden. Die Mischkammer 31 steht über ein Rohr 32 in Verbindung mit dem Tank 4. In dem Tank 4 befindet sich im unteren Bereich eine Flüssigkeit 40 und im oberen Bereich über dem Flüssigkeitspegel Luft 41, die optional auch komprimiert sein kann. Die Mischkammer 31 ist über eine Leitung 33 mit der Sprühlanze 30 zum Sprühen von Schaum verbunden. Durch das Durchleiten von Druckluft durch die Mischkammer 31 wird Flüssigkeit 40 aus dem Tank 4 angesaugt und kann mit der Druckluft gemischt werden, um Schaum zu erzeugen. Dadurch kann mit einem geringen Volumenstrom an Flüssigkeit eine effektive Reinigung durch den Schaum erfolgen, der mit Druck an der Sprühlanze 30 ausgegeben wird. Die Mischung zwischen Druckluft und Flüssigkeit kann dabei eingestellt werden, da an dem Rohr 32 zur Mischkammer 31 ein Ventil 34 vorgesehen ist, mittels dem die Menge an Flüssigkeit einstellbar ist. Zusätzlich kann über das Ventil 19 auch der Volumenstrom der Druckluft aus dem Druckbehälter 9 verändert werden. Beim Sprühen von Schaum kann einer der Kompressoren 6 oder 7 den Druckbehälter 9 mit Druckluft versorgen.
  • Für einen Reinigungsvorgang mit dem mobilen Arbeitsgerät 1, beispielsweise zum Entfernen von Grünbelag an einer Hoffläche, kann der Tank 4 mit Frischwasser befüllt werden, beispielsweise über den Anschluss 21. Diesem Frischwasser kann ein Reinigungsmittel zugegeben werden, indem der Deckel 20 geöffnet wird und die gewünschte Menge an Reinigungsmittel dosiert wird. Nach Verschließen des Deckels 20 wird ein erster Kompressor 6 angeschaltet, der den Druckbehälter 9 und über die Leitung 16 auch den Tank 4 mit Druck beaufschlagt, beispielsweise mit einem Druck von 2 bis 4 bar. Dann kann der leistungsstarke Kompressor 6 abgeschaltet werden.
  • Das Arbeitsgerät 1 kann nun manuell verschoben werden oder über ein Fahrzeug verfahren werden, wobei während des Verfahrens über den Sprühbalken 10 die Reinigungsflüssigkeit auf den Boden gesprüht wird. Während des Verfahrens des Reinigungsvorgangs kann der zweite Kompressor 7 den Druckbehälter 9 und den Tank 4 mit Druckluft versorgen, um die Entnahme von Flüssigkeit aus dem Tank 4 zu kompensieren. Dieser zweite Kompressor 7 kann eine geringere Leistungsaufnahme besitzen und somit einen längeren Betrieb des Arbeitsgerätes 1 mit der aufladbaren Batterie 5 ermöglichen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Arbeitsgerät 1 zwei Kompressoren 6 und 7, die einen unterschiedlichen Maximaldruck bereitstellen können und eine unterschiedliche Leistungsaufnahme besitzen. Dadurch kann der Tank 4 auch für Hochdruckanwendungen zwischen 5 bar bis 10 bar eingesetzt werden. Es ist alternativ auch möglich, nur einen einzigen Kompressor 6 oder 7 vorzusehen. Alternativ können noch mehr als zwei Kompressoren 6 oder 7 eingesetzt werden, um unterschiedliche Drücke in dem Druckbehälter 9 oder dem Tank 4 bereitzustellen.
  • Das Arbeitsgerät 1 wird vorzugsweise zum Entfernen von Grünbelag eingesetzt. Aber auch andere Reinigungsarbeiten, wie Desinfektion oder Gebäudereinigung sind möglich.
  • Ferner kann statt einer Reinigung mit dem Arbeitsgerät auch eine Maßnahme für den Pflanzenschutz durchgeführt werden, beispielsweise kann mit dem mobilen Arbeitsgerät Dünger auf Rasenflächen aufgebracht werden oder Mittel zur Unkrautvernichtung versprüht werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel lassen sich mit dem Arbeitsgerät auch Wände mit Farbe grundieren oder Farbe auf Boden- oder Wandflächen auftragen. Je nach Flüssigkeit in dem Tank 4 kann das Arbeitsgerät 1 somit für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Arbeitsgerät
    2
    Gestell
    3
    Rolle
    4
    Tank
    5
    Batterie
    6
    Kompressor
    7
    Kompressor
    8
    Leitung
    9
    Druckbehälter
    10
    Sprühbalken
    11
    Sprühdüse
    12
    Leitung
    13
    Ventil
    14
    Anschluss
    15
    Anhängerkupplung
    16
    Leitung
    17
    Ventil
    18
    Auslass
    19
    Ventil
    20
    Deckel
    21
    Anschluss
    22
    Anschluss
    23
    Anschluss
    24
    Leitung
    25
    Sprühlanze
    30
    Sprühlanze
    31
    Mischkammer
    32
    Rohr
    33
    Leitung
    34
    Ventil
    40
    Flüssigkeit
    41
    Luft

Claims (14)

  1. Mobiles Arbeitsgerät (1) mit einem Gestell (2), das über Rollen (3) verfahrbar ist und an dem ein Tank (4) für Flüssigkeit gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gestell (2) eine aufladbare Batterie (5) gehalten ist, über die mindestens ein Kompressor (6, 7) antreibbar ist, um den Tank (4) für Flüssigkeit mit Druck zu beaufschlagen, wobei mindestens ein Sprühbalken (10) vorgesehen ist, der über eine Leitung (12) mit dem Tank (4) verbunden ist und mittels dem eine Fläche mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeit besprühbar ist.
  2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprühbalken (10) mehrere Sprühdüsen (11) aufweist, die entlang des Sprühbalkens (10) verteilt sind.
  3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprühbalken (10) eine Länge von mindestens 50 cm aufweist, vorzugsweise zwischen 70 cm und 180 cm.
  4. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckbehälter (9) für Druckluft vorgesehen ist, die über den mindestens einen Kompressor (6, 7) befüllbar ist.
  5. Arbeitsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckluftbehälter (9) über eine Druckluftleitung (16) mit dem Tank (4) verbindbar ist.
  6. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (4) mit einem Druck zwischen 1 bar bis 10 bar, insbesondere zwischen 3 bar bis 8 bar, beaufschlagbar ist.
  7. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tank (4) eine durch einen Deckel (20) dicht verschließbare Befüllöffnung vorgesehen ist.
  8. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tank (4) ein Anschluss (21) zur Befüllung des Tanks (4) mit Frischwasser vorgesehen ist.
  9. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kompressoren (6, 7) vorgesehen sind, mit denen ein unterschiedlicher maximaler Druck bereitstellbar ist.
  10. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (4) ein Volumen zwischen 20 I bis 200 I, insbesondere 40 I bis 100 I, aufweist.
  11. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tank (4) ein Anschluss (23) für eine Sprühlanze (25) zum Sprühen von Flüssigkeit vorgesehen ist.
  12. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tank (4) ein Anschluss (22) für eine Sprühlanze (30) zum Sprühen von Schaum vorgesehen ist, an dem Druckluft und Flüssigkeit zuführbar sind.
  13. Arbeitsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil von Druckluft und Flüssigkeit einstellbar ist.
  14. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gestell (2) eine Anhängerkupplung (15) fixiert ist und das Arbeitsgerät (1) über ein Zugfahrzeug verfahrbar ist.
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