DE102021108063B4 - Erweiterbare Manschette für einen Uhrenbeweger - Google Patents

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Abstract

System zum Halten einer Uhr in einem Uhrenbeweger, wobei das System umfasst:eine Uhrenbewegermanschette, die ein erstes Umfangsprofil definiert, wobei die Manschette einen ersten axial vorderen Teil und einen ersten axial hinteren Teil aufweist, undeine Verlängerungsmanschette, die ein zweites Umfangsprofil definiert, das derart geformt ist, dass es dem ersten Umfangsprofil entspricht, wobei die Verlängerungsmanschette weiterhin einen zweiten axial vorderen Teil und einen zweiten axial hinteren Teil definiert, wobei der zweite axial vordere Teil einen Verbindungsteil für ein Eingreifen mit dem ersten axial hinteren Teil, um die Uhrenbewegermanschette und die Verlängerungsmanschette wahlweise miteinander zu verbinden, umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein automatische Uhrenbeweger und insbesondere eine erweiterbare Uhrenbewegermanschette, die angepasst werden kann, um verschiedene Uhrband-, Band- und Armbandgrößen zu unterstützen.
  • Automatikuhren sind seit vielen Jahren erhältlich. Der Aufzugsmechanismus einer Automatikuhr umfasst gewöhnlich ein Drehpendel oder einen Rotor, das bzw. der über ein Untersetzungssystem mit einer Uhrfeder verbunden ist, die ausgebildet ist um die Ankerhemmung der Uhr anzutreiben. Das Pendel schwenkt um ein Lager und kann sich allgemein vollständig um 360 Grad drehen. Wenn die Uhr getragen wird, veranlassen die willkürlichen Bewegungen des Trägers, dass der Rotor nach hinten und vorn oszilliert oder sich vollständig um seine Achse dreht und dadurch die Uhrfeder aufzieht. Wenn die Uhrfeder vollständig aufgezogen ist, weist die Uhrfeder allgemein eine ausreichende Energie auf, um die Uhr für ungefähr 12 bis 48 Stunden je nach dem besonderen Typ der Uhr anzutreiben. Einige Uhren können ausreichend Energie speichern, um acht Tage zu laufen. In jedem Fall ist die tägliche Nutzung der Uhr ausreichend, um einen kontinuierlichen Betrieb über die Nacht aufrechtzuerhalten, auch wenn die Uhr in der Nacht nicht aufgezogen wird.
  • Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass eine Person mehr als eine Uhr und zum Beispiel Uhren für verschiedene Gelegenheiten wie etwa sportliche Aktivitäten, formelle Anlässe oder den Arbeitsalltag oder auch als persönliches Statement, aus Sammlerleidenschaft oder als Geldanlage besitzt. Wenn eine Uhr in einer Sammlung einige Tage lang nicht getragen wird, kann die Energie der Uhrfeder vollständig verbraucht werden. Wenn die Uhr stehen bleibt, kann eine Automatikuhr nicht wie eine manuell aufzuziehende Uhr innerhalb von wenigen Sekunden durch den Benutzer aufgezogen werden. Es ist aufwändig, mehrere Automatikuhren aufgezogen und in Betrieb zu halten. Außerdem kann ein erneutes Einstellen der Uhrzeit nach jedem Stehenbleiben erforderlich sein.
  • Deshalb kann der Besitzer einer Automatikuhr oder einer Sammlung von Automatikuhren einen Uhrenbeweger verwenden, um die Uhren aufgezogen zu halten, während er sie nicht trägt. Ein Uhrenbeweger ist eine motorisierte Einrichtung. Wenn der Besitzer einen Uhrenbeweger verwendet, braucht er die Automatikuhr nicht manuell aufzuziehen oder deren Uhrzeit erneut einzustellen. Bekannte Uhrenbeweger enthalten gewöhnlich eine motorisierte Spindel oder Drehscheibe in der Form einer Trommel, die die Uhr halten und um eine durch die Mitte verlaufende Achse drehen kann. Während der Drehung hängt das Pendel oder der Rotor der Uhr aufgrund der Schwerkraft nach unten und dreht sich die Uhr um den stationären Rotor. In vielen Uhrenbewegern ist eine entfernbare Manschette vorgesehen. Die Uhr wird an der Manschette installiert, sodass die Manschette und die Uhr in eine hohle, zylindrische Trommel an dem Uhrenbeweger eingesetzt werden können. Der Uhrenbeweger dreht die Trommel und die Manschette und dreht damit die Uhr, sodass der Uhrfedermechanismus aufgezogen wird. Ein Uhrenbeweger des Anmelders aus dem Stand der Technik wird im Detail in dem US-Patent US 7575367 B2 beschrieben.
  • Die WO 2014 / 033 292 A2 offenbart eine Uhrenhalterung, die einen oberen Teil umfasst, der funktionell mit einem unteren Teil für eine Bewegung zwischen einer zusammengezogenen Ausrichtung und einer ausgedehnten Ausrichtung verbunden ist, und Vorspannmittel zum Vorspannen des oberen und unteren Teils in die ausgedehnte Ausrichtung.
  • Die CN 2 07 676 128 U offenbart einen flexiblen Bandmaßständer, einschließlich der Tischplattform, des U-Typ-Schiebesitzes, des Aktivitätsstücks, der Feder und des Bodens, die mit dem Uhrenbandfilm der gewölbten Oberfläche ausgestattet sind.
  • Die CN 2 02 929 362 U offenbart eine Aufzugsvorrichtung einer mechanischen Uhr. Die Wickelvorrichtung besteht aus einem Kastendeckel und einem Kastenaufbau, wobei der Kastendeckel mit einer Seite des Kastenkörpers aufklappbar ist; ein Drehhohlraum ist in den Kofferraum eingebettet und wird von einem Motor, der von einem Steuerungssystem gesteuert wird, zur Rotation angetrieben.
  • Uhrenbeweger werden gewöhnlich ohne Rücksicht auf die Größe (oder Länge) des zu windenden Uhrenbands erworben. Die Bandlänge wird durch den Umfang des Handgelenks des Trägers bestimmt. Die meisten Damenuhren weisen eine Bandlänge zwischen 171 mm (6,75 Zoll) und 178 mm (7,0 Zoll) auf, und die meisten Herrenuhren weisen eine Bandlänge zwischen 191 mm (7,5 Zoll) und 203 mm (8,0 Zoll) auf. Das Uhrenband kann ein Band aus Leder, Nylon oder einem nicht-Metallmaterial mit einer Spange oder ein Metallarmband mit einer Schließe oder einem Gleitverschluss sein. Zum Beispiel kann die an einem Uhrenbeweger vorgesehene Manschette derart dimensioniert sein, dass sie eine Herrenuhr mit einem langen Band oder Armband halten kann. Aber die den Uhrenbeweger verwendende Person kann auch eine Frau mit einem sehr schmalen Handgelenk sein, wobei in diesem Fall die Länge des Bands oder Armbands zu klein sein kann, um auf die Manschette zu passen. Ein ähnliches Problem kann entstehen, wenn ein Ehepaar einen Uhrenbeweger erwirbt und dieser sowohl für eine Herrenuhr als auch für eine Damenuhr verwendet werden soll.
  • Es besteht deshalb ein Bedarf für einen verbesserten Uhrenbeweger, der für eine Gruppe von Uhren mit jeweils verschiedenen Bandlängen verwendet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt diesen Bedarf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Halten einer Uhr in einem Uhrenbeweger vorgesehen, wobei das System umfasst: eine Uhrenbewegermanschette, die ein erstes Umfangsprofil definiert, wobei die Manschette einen ersten axial vorderen Teil und einen ersten axial hinteren Teil umfasst; und eine Verlängerungsmanschette, die ein zweites Umfangsprofil definiert, das derart geformt ist, dass es dem ersten Umfangsprofil entspricht, wobei die Verlängerungsmanschette weiterhin einen zweiten axial vorderen Teil und einen zweiten axial hinteren Teil definiert, wobei der zweite axial vordere Teil einen Verbindungsteil für ein Eingreifen mit dem ersten axial hinteren Teil, um die Uhrenbewegermanschette und die Verlängerungsmanschette wahlweise miteinander zu verbinden, umfasst.
  • In einer Ausführungsform ist der Verbindungsteil ein Zapfen, der konfiguriert ist, um eng in eine Vertiefung oder Öffnung an einer hinteren Fläche der Uhrenbewegermanschette zu passen. Die Vertiefung kann eine Trennwand enthalten, die die Vertiefung in zwei gleiche Hälften teilt. Und der Zapfen kann durch einen Schlitz, der die Trennwand eng aufnimmt, wenn der Zapfen in die Vertiefung eingesteckt wird, in zwei gleiche Hälften geteilt sein.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist der Verbindungsteil eine hohle Hülse, die sich nach vorne erstreckt und konfiguriert ist, um eng über den hinteren Teil der Uhrenbewegermanschette zu passen. Die Hülse kann einen Versteifungsteil mit der gewünschten Gesamtform der Hülse umfassen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Uhrenbewegermanschette eine optionale Montageklammer, die die Uhrenbewegermanschette mit dem Uhrenbeweger verbindet. Die Montageklammer kann zwei sich nach vorne erstreckende Drücklaschen umfassen. Wenn ein Montageteil vorgesehen ist, kann die Verbindungsteilhülse zwei Schlitze aufweisen, wobei sich jeder Schlitz axial nach hinten von einem vorderen Umfang der Hülse erstrecken kann, um Verstärkungsflansche an der Montageklammer aufzunehmen.
  • Vorzugsweise weist die Uhrenbewegermanschette eine Axiallänge von ungefähr 25 mm (1,0 Zoll) auf und verlängert die Verlängerungsmanschette, wenn sie mit der Uhrenbewegermanschette verbunden ist, die Axiallänge auf ungefähr 57 mm (2,25 Zoll) oder 70 mm (2,75 Zoll), was von der Größe der Verlängerungsmanschette abhängt. Die Uhrenbewegermanschette weist, wenn sie nicht mit der Verlängerungsmanschette verbunden ist, vorzugsweise einen axial ausgerichteten Umfang von ungefähr 146 mm bis 159 mm (5,75 bis 6,25 Zoll) auf. Und die Uhrenbewegermanschette und die Verlängerungsmanschette weisen, wenn sie miteinander verbunden sind, vorzugsweise einen axial ausgerichteten Umfang von ungefähr 222 mm (8,75 Zoll) bis ungefähr 248 mm (9,75 Zoll) auf, was von der Größe der Verlängerungsmanschette abhängt.
  • Das System kann weiterhin eine zweite Verlängerungsmanschette umfassen, die ein drittes Umfangsprofil definiert, das derart geformt ist, dass es dem ersten Umfangsprofil entspricht, wobei die zweite Verlängerungsmanschette einen dritten axial vorderen Teil und einen dritten axial hinteren Teil aufweist, wobei der dritte axial vordere Teil einen Verbindungsteil für einen Eingriff mit dem ersten hinteren Teil umfasst, um die Uhrenbewegermanschette und die zweite Verlängerungsmanschette wahlweise miteinander zu verbinden, wobei die Verlängerungsmanschette und die zweite Verlängerungsmanschette verschiedene Axiallängen aufweisen, sodass die Verlängerungsmanschette und die zweite Verlängerungsmanschette austauschbar, individuell und wahlweise mit der Uhrenbewegermanschette verbunden werden können, um Uhrenbänder mit verschiedenen Größen zu unterstützen.
  • Die Uhrenbewegermanschette und die Verlängerungsmanschette sind vorzugsweise aus einem Schaummaterial ausgebildet, sodass die Uhrenbewegermanschette und die Verlängerungsmanschette axial mit der Hand komprimiert werden können. Die zweite Verlängerungsmanschette (sofern sie vorgesehen ist) ist ebenfalls aus einem komprimierbaren Schaummaterial ausgebildet.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von beispielhaften und keineswegs einschränkenden Ausführungsformen verdeutlicht.
  • Figurenliste
    • 1A ist eine perspektivische Ansicht einer aus dem Stand der Technik bekannten Uhrenbewegervorrichtung und zeigt insbesondere das äußere Gehäuse und Merkmale desselben.
    • 1B ist eine perspektivische Ansicht der Uhrenbewegervorrichtung von 1A und zeigt eine entfernbare Manschette mit einer daran angebrachten Uhr in einem von dem Rest der Vorrichtung getrennten Zustand.
    • 2 ist eine perspektivische Vorderansicht des Uhrenbewegermechanismus in dem Gehäuse von 1A und 1B in einem von dem Rest des Gehäuses getrennten Zustand.
    • 3 ist eine perspektivische Rückansicht des Uhrenbewegermechanismus von 2.
    • 4 ist eine Teilvorderansicht des Uhrenbewegermechanismus von 2, wobei die vordere Abdeckung entfernt ist.
    • 5 ist eine Seitenschnittansicht des Uhrenbewegermechanismus von 4 im Wesentlichen entlang der Linie 5-5 von 4.
    • 6 ist eine Teilexplosionsansicht von bestimmten Aspekten des Uhrenbewegermechanismus von 2-5.
    • 7 ist eine vergrößerte Vorderdraufsicht auf eine entfernbare Manschette für das Halten einer Uhr und für das Einsetzen in die Uhrenbewegervorrichtung von 1A und 1B.
    • 8 ist eine Schnittansicht im Wesentlichen durch die Linie 8-8 von 7.
    • 9 ist eine Seitenschnittansicht der Manschette von 7.
    • 10 ist eine Seitenansicht der Manschette von 7 und zeigt die Manschette in einem von vorne nach hinten entlang ihrer Achse komprimierten Zustand, der die Anbringung einer Armbanduhr erleichtert.
    • 11 ist eine Seitenansicht einer alternativen Manschette mit Merkmalen der vorliegenden Erfindung.
    • 12 ist eine andere Seitenansicht der Manschette von 11, die um 90 Grad gedreht ist.
    • 13 ist eine Rückdraufsicht auf die Manschette von 11.
    • 14 ist eine perspektivische Rückansicht der Manschette von 11.
    • 15 ist eine Seitenansicht einer Abdeckungsplatte zum Abdecken der Vertiefung an der hinteren Seite der Manschette von 11.
    • 16 ist eine Seitenansicht einer Verlängerungsmanschette mit einer ersten Größe für das Verlängern der Manschette von 11.
    • 17 ist eine Seitenansicht einer Verlängerungsmanschette mit einer zweiten Größe für das Verlängern der Manschette von 11.
    • 18 ist eine vergrößerte, perspektivische Teilvorderansicht der Abdeckungsplatte und der Verlängerungsmanschetten von 15-17 und zeigt einen Zapfen für die Verbindung mit der Vertiefung in der Manschette von 11.
    • 19 ist eine Seitenansicht der Manschette von 11, die mit der Abdeckungsplatte von 15 verbunden ist.
    • 20 ist eine Seitenansicht der Manschette von 11, die mit der Verlängerungsmanschette mit der ersten Größe von 16 verbunden ist.
    • 21 ist eine Seitenansicht der Manschette von 11, die mit der Verlängerungsmanschette mit der zweiten Größe von 17 verbunden ist.
    • 22 ist eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform einer Manschette mit Merkmalen der vorliegenden Erfindung.
    • 23 ist eine Rückdraufsicht auf die Manschette von 22.
    • 24 ist eine andere Seitenansicht der Manschette von 22, die um 90 Grad gedreht ist.
    • 25 ist eine perspektivische Rückansicht der Manschette von 22.
    • 26 ist eine Seitenansicht einer Verlängerungsmanschette mit einer ersten Größe für das Verlängern der Manschette von 22.
    • 27 ist eine Seitenansicht einer Verlängerungsmanschette mit einer zweiten Größe für das Verlängern der Manschette von 22.
    • 28 ist eine Schnittansicht der Verlängerungsmanschette mit der ersten Größe von 26.
    • 29 ist eine Schnittansicht der Verlängerungsmanschette mit der zweiten Größe von 27.
    • 30 ist eine perspektivische Vorderansicht der Verlängerungsmanschette mit der ersten Größe von 26.
    • 31 ist eine Seitenansicht der Manschette von 22, die mit der Verlängerungsmanschette mit der ersten Größe von 26 verbunden ist.
    • 32 ist eine Seitenansicht der Manschette von 22, die mit der Verlängerungsmanschette mit der zweiten Größe von 27 verbunden ist.
    • 33 ist eine Schnittansicht einer Drehscheibentrommel für einen Uhrenbeweger, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
    • 34 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Verlängerungsmanschette von 27.
    • 35 ist eine Seitenansicht der Laschenanordnung, die mit den Manschetten von 11 und 22 verwendet wird.
    • 36 ist eine Schnittansicht der Laschenanordnung von 35 im Wesentlichen entlang der Linie 36-36 von 35.
    • 37 ist eine Rückdraufsicht auf die Laschenanordnung von 35.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird beispielhaft ein neues und verbessertes Uhrenbeweger-Manschettensystem, das die Prinzipien und Konzepte der vorliegenden Erfindung verkörpert und allgemein in 11-32 gezeigt ist, beschrieben.
  • Das Manschettensystem der vorliegenden Erfindung ist geeignet für die Verwendung mit einem Uhrenbeweger 30 des in 1A und 1B gezeigten Typs. Ein derartiger Uhrenbeweger 30 kann auf verschiedene Weise aufgebaut sein. Es wird hier eine bestimmte Konfiguration beschrieben, wobei aber auch andere Variationen und Modifikationen möglich sind.
  • Der Uhrenbeweger 30 weist gewöhnlich ein rechteckiges äußeres Gehäuse 32 auf, das eine äußere, vordere Abdeckung 34 umfasst, die sich um ein unteres Scharnier 36 schwenkend nach unten bewegt, um eine mittig an einer inneren, vorderen Wand montierte Drehscheibentrommel 38 freizulegen. Eine (aus dem Stand der Technik bekannte) Uhrenbewegermanschette 39 ist derart konfiguriert, dass sie von der Drehscheibe entfernt werden kann, damit eine Uhr 41 an der Manschette montiert werden kann, sodass die Kombination aus der Uhr und der Manschette an der Drehscheibe 38 installiert werden kann. Die vordere Abdeckung 34 kann ein transparentes Fenster aus Glas oder Kunststoff enthalten, damit in das Gehäuse 32 geblickt werden kann. An der inneren, vorderen Wand 40 sind auch Steuerschalter 44, 46 (der Steuerschalter 46 ist in 1A und 1B nicht sichtbar) für das Steuern des Betriebs der Drehscheibe 38 vorgesehen. Eine Leuchtdiode (LED) 47 (2) kann an dem Steuerfeld installiert sein, um den Status des Uhrenbewegers anzugeben. Zum Beispiel kann ein grünes Licht angeben, dass der Uhrenbeweger aktiviert ist, und kann ein rotes Licht einen niedrigen Batteriestand angeben. Eine verriegelbare Schublade 48, die für das Halten von DC-Batterien ausgebildet ist, kann aus der hinteren Wand des äußeren Gehäuses 32 gezogen werden. Alternativ dazu können die Batterien in einem Batteriefach mit einem verschließbaren Deckel (nicht gezeigt) in der hinteren Wand des Gehäuses 32 gehalten werden. Eine DC-Buchse (nicht gezeigt) ist an der hinteren Wand des äußeren Gehäuses 32 montiert, um einen Stecker eines optionalen AC/DC-Wandlers, der mit einer 110 oder 220 V-AC-Quelle (nicht gezeigt) verbunden ist, aufzunehmen.
  • Die oben beschriebene Uhrenbewegervorrichtung 30 kann in dem äußeren Gehäuse 32 ein inneres Gehäuse 60 wie in 2-6 gezeigt enthalten. In dem inneren Gehäuse 60 sind die Drehscheibe 38, eine Antriebsanordnung 64 (4) zum Drehen der Drehscheibe, eine elektronische Schaltung 66 (4) zum Steuern der Antriebsanordnung und die Steuerschalter 44, 46 zum Steuern der Drehscheibe über die Schaltung 66 aufgenommen.
  • Das innere Gehäuse 60 kann aus einem gegossenen Kunststoff ausgebildet sein und eine hintere Wand 68, mit der zwei vertikale Seitenwände 70, 72, eine obere Wand 74 und eine untere Wand 76 verbunden sind, um einen Innenraum 78 zu definieren, umfassen. Wenn das innere Gehäuse 60 in dem äußeren Gehäuse 32 angeordnet ist, wird der Innenraum 78 durch die vordere Wand 40 des äußeren Gehäuses 32 geschlossen.
  • Wie in 4-6 gezeigt, umfasst die Drehscheibe 38 allgemein eine kreisrunde Basis 80 und eine zylindrische Seitenwand 82, um eine trommelartige Form mit einer inneren Bohrung 84, die sich an einem Ende öffnet, vorzusehen. Ein großes Zahnrad 86, dessen Durchmesser ungefähr gleich demjenigen der Basis 80 der Drehscheibe 38 ist, ist direkt an der Basis befestigt. Die Drehscheibe 38 ist drehbar an dem inneren Gehäuse 60 über das große Zahnrad 86, das mit einem an der hinteren Wand 68 des inneren Gehäuses montierten Lager 88 (3) verbunden ist, befestigt.
  • Die Antriebsanordnung 64 umfasst einen kleinen Elektromotor 90, der eine Drehbewegung zu der Drehscheibe 38 über eine Riemenscheibe 92 und dazwischenliegende Zahnräder 94, 96, die konfiguriert sind, um mit dem großen Zahnrad 86 an der Drehscheibe einzugreifen, überträgt, der Strom für den Motor wird entweder durch Batterien mit geschlossenen Zellen oder über ein Stromkabel zugeführt. Wenn ein Stromkabel mit einem AC/DC-Adapter verwendet wird, wird dieses in eine herkömmliche 110 oder 220 V-AC-Steckdose eingesteckt. Es kann auch ein Direktantriebsmechanismus (nicht gezeigt), in dem das Getriebe direkt mit der Trommel ohne einen Antriebsriemen verbunden ist, verwendet werden.
  • Das innere Gehäuse 60 enthält eine Vielzahl von auskragenden Halterungen 102, die sich von der hinteren Wand 68 in den Innenraum 78 erstrecken und in einem allgemein dreieckigen Muster angeordnet sind. Jede Halterung 102 kann ein drehbares, ringförmiges Lager 104 an einem Endteil der Halterung umfassen, das vorzugsweise aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material ausgebildet ist. Jede Halterung 102 ist derart angeordnet, dass ihr entsprechendes Lager 104 gegen die Außenfläche der zylindrischen Wand 82 an der Drehscheibe 38 anstößt und eine Kraft zum Stabilisieren der Drehscheibe gegen eine laterale Bewegung vorsieht, insbesondere wenn die Drehscheibe durch den Motor angetrieben wird. Diese besondere Konfiguration mit auskragenden Halterungen und elastischen Lagern sorgt für eine glatte, ruhige Drehung der Drehscheibe 38. Es kann auch eine größere Anzahl von Halterungen 102 und Lagern 104 vorgesehen werden, um eine zusätzliche Stabilität und einen zusätzlichen Halt vorzusehen.
  • Für die Verwendung des Uhrenbewegers 30 wird eine Automatikuhr 41 an der Manschette 39 (1B) angebracht, die dann in die Bohrung 84 der Drehscheibe 38 eingesetzt wird, sodass das Ziffernblatt der Uhr zu außerhalb der vorderen Wand 40 des Gehäuses 32 vorsteht und die Uhr durch die Drehscheibe in der Ebene der Zeiger der Uhr gedreht wird. Eine Steuerung der Drehung der Drehscheibe wird durch die elektronische Schaltung 66 (4) bewerkstelligt, die einen herkömmlichen programmierbaren Mikroprozessor enthalten kann, der Eingangssignale empfangen und Ausgangssignale erzeugen kann, um eine Steuerung der Drehscheibe 38 zu erzielen. Der Mikroprozessor kann konfiguriert sein zum Aktivieren des Motors 90, zum Bestimmen, in welcher Richtung sich der Motor dreht, zum Zählen und zum Begrenzen der Anzahl von Drehungen der Drehscheibe 38, zum Unterbrechen der Drehung der Drehscheibe für bestimmte Zeitperioden und/oder zum vollständigen Beenden der Drehung der Drehscheibe nach einer Anzahl von Drehungen. Das Betreiben der Steuerschaltung 66 durch den Mikroprozessor wird unter Verwendung von zum Beispiel Schaltern 44, 46, die an der vorderen Wand 40 des Gehäuses 32 angeordnet sind, erzielt.
  • Ein besonders vorteilhaftes Merkmal des Uhrenbewegers 30 besteht darin, dass die Steuerschaltung 66 konfiguriert ist zum Zählen der Anzahl von Drehungen der Drehscheibe 38. In der gezeigten Ausführungsform ist ein Licht reflektierender Film 112 wie zum Beispiel ein mit Silber oder Kupfer beschichteter Kunststofffilm an der Außenfläche der zylindrischen Wand 82 der Drehscheibe angebracht, sodass weniger als 360 Grad und vorzugsweise 180 Grad des Wandumfangs durch den Film 112 bedeckt sind (6). In der Schaltung 66 ist ein Infrarotlicht reflektierender Sensor 114 in Nachbarschaft zu der zylindrischen Wand 82 angeordnet, sodass, wenn sich die Drehscheibe um 360 Grad dreht, das von dem Infrarotsensor emittierte Licht von dem Film 112 nur innerhalb des Drehwinkels, in dem der Film an der äußeren Wand 82 vorgesehen ist, reflektiert wird und nicht dort, wo der Film nicht vorgesehen ist. Die resultierende Unterbrechung in dem reflektierten Licht bei jeder Drehung wird durch den Infrarotsensor erfasst und durch die Schaltung 66 als eine Markierung des Durchgangs einer einzelnen Drehung interpretiert. Außerdem ist die Schaltung 66 derart konfiguriert, dass sie einen Speicher umfasst, der eine kumulative Zählung der Anzahl von Drehungen der Drehscheibe aufrechterhält. Das Zählen der Drehungen ist vorteilhaft, weil ein Setzen des Motors für ein Laufen für eine gesetzte Zeitdauer unter Umständen nicht ausreicht, um eine Uhr vollständig aufzuziehen, insbesondere wenn die Uhr groß oder schwer ist, weil dadurch die Drehgeschwindigkeit verlangsamt werden kann, oder wenn eine Fluktuation der Stromversorgung gegeben ist. Wenn statt dessen die Schaltung 66 derart gesetzt wird, dass die Drehscheibe 38 erst nach einer gesetzten Anzahl von Drehungen gestoppt wird, wird die Uhr vollständig aufgezogen, wobei ein übermäßiges Aufziehen und ein unzureichendes Aufziehen und außerdem eine unnötige Verschwendung der Batterieenergie vermieden werden. Der Kunststofffilm und der Infrarotsensor können durch einen geeigneten photoelektrischen Sensor oder eine alternative Erfassungsanordnung für das Zählen der Anzahl von Drehungen ersetzt werden.
  • Wenn gewünscht, kann die Schaltung 66 auch konfiguriert sein zum automatischen Verzögern des Starts der Drehung der Drehscheibe, sodass, wenn die Schaltung zu Beginn über die Schalter 44, 46 aktiviert wird, die Drehung der Drehscheibe 38 erst nach einer vorbestimmten Zeitperiode beginnt. In einer Ausführungsform ist die Verzögerung eine lange Verzögerung von zwischen 8 und 16 Stunden und vorzugsweise ungefähr 12 Stunden. Diese Verzögerung erlaubt, dass die Uhr etwas abläuft, bevor das Aufziehen beginnt. In einer anderen Ausführungsform kann die Schaltung 66 konfiguriert sein, um eine kurze Verzögerung beim Starten der Drehung von etwa zehn Sekunden und vorzugsweise zwischen 5 und 15 Sekunden vorzusehen. Dies bietet den Vorteil, dass der Benutzer die Schaltung über die Schalter 44, 46 aktivieren kann, bevor er die Uhr 41 an der Drehscheibe 38 platziert, und über ausreichend Zeit für das Installieren der Uhr an der Drehscheibe verfügt, nachdem er die Schaltung eingeschaltet hat. Beide Betriebsstart-Verzögerungsmodi (d.h. die lange Verzögerung und die kurze Verzögerung) können in einem Uhrenbeweger vorgesehen sein, wobei der Benutzer zwischen den zwei Modi wählen kann, indem er eine entsprechende Position an einem Schalter 44 mit drei Positionen (Aus - Modus 1 - Modus 2) wählt. Die Schaltung 66 kann auch derart konfiguriert sein, dass der Benutzer die für jeden der zwei Betriebsstart-Verzögerungsmodi verfügbare Verzögerungszeit verändern kann.
  • Basierend auf der Fähigkeit der Schaltung zum Zählen der Anzahl von Drehungen der Drehscheibe 38 kann die Schaltung 66 weiterhin konfiguriert sein, um den Motor einmal pro vorprogrammierte Anzahl von Drehungen zu pausieren und die Drehung nach der Pause wiederaufzunehmen, wobei dieses Muster von Drehungen und Pausen fortgesetzt wird, bis der Uhrenbeweger manuell ausgeschaltet wird. Alternativ dazu kann die Schaltung 66 derart konfiguriert sein, dass sie die Zyklen der Drehungen und Pausen für eine Zeitperiode beendet, nachdem eine vorbestimmte Gesamtanzahl von Drehungen vollzogen wurde. Die Anzahl von Drehungen wird in Entsprechung zu der durchschnittlichen für ein vollständiges Aufziehen der meisten Automatikuhren erforderlichen Anzahl gesetzt.
  • Die Schaltung 66 kann derart konfiguriert sein, dass der Benutzer manuell die Schaltung einstellen kann, bevor er den Uhrenbeweger verwendet, um die Anzahl von Drehungen in jedem Satz von Drehungen und die Länge der Pausenperiode zwischen Sätzen von Drehungen festzulegen. Die Schaltung 66 kann auch derart konfiguriert sein, dass der Benutzer vor der Verwendung festlegen kann, dass in Entsprechung zu den Bedürfnissen der Uhr die Richtung nach jedem Satz von Drehungen automatisch wechselt, dass alle Drehungen im Uhrzeigersinn erfolgen oder dass alle Drehungen gegen den Uhrzeigersinn erfolgen, und zwar unter Verwendung des Schalters 46, der drei Positionen (Uhrzeigersinn - alternierende Richtungen - gegen den Uhrzeigersinn) aufweist.
  • Mit Bezug auf 7-10 wird im Folgenden die Manschette 39 aus dem Stand der Technik im weiteren Detail beschrieben. Die Manschette 39 weist eine allgemein zylindrische Form (in einer Seitenansicht) auf und ist derart dimensioniert und geformt, dass sie gleitend in die Bohrung 84 der Drehscheibe 38 wie in 1A und 1B gezeigt eingesetzt werden kann. Wenn die Manschette 39 platziert wurde, ist die vordere Fläche 43 der Manschette allgemein bündig mit oder erstreckt sich etwas über die vordere Kante 83 der Drehscheibentrommel 38 hinaus. Die Seitenwand 47 der Manschette 39 weist eine abgeflachte ovale Form (wenn die Manschette 39 in einer Draufsicht betrachtet wird) wie am besten in 7 gezeigt auf. Die abgeflachten Flächen auf der gegenüberliegenden Seite der Manschette 39 sehen einen Zwischenraum zwischen der Manschette 39 und der Wand 82 der Drehscheibentrommel 38 von 1A vor, sodass ein Band oder Armband einer Uhr 41 zwischen der Manschette und der Drehscheibenwand hindurchgehen kann, wenn die Uhr 41 an der Manschette montiert wird und sich wie in 1B gezeigt das Band oder Armband um die Manschette von vorne nach hinten erstreckt und über die abgeflachten Teile der Manschette geht.
  • Eine typische Manschette 39 mit einer Standardgröße weist einen Durchmesser von ungefähr 63,5 mm (2,5 Zoll) entlang der Hauptachse und einen Durchmesser von ungefähr 54 mm (2,125 Zoll) entlang der Nebenachse mit einer Axiallänge von ungefähr 70 mm (2,75 Zoll) auf, um Uhren für eine Handgelenksgröße von ungefähr 203 mm bis 254 mm (8 Zoll bis 10 Zoll) zu unterstützen. Eine typische Manschette 39 mit einer kleineren Größe weist die gleichen Durchmesser, aber eine kürzere Axiallänge von ungefähr 57 mm (2,25 Zoll) auf, um Uhren für eine Handgelenksgröße von ungefähr 178 mm bis 229 mm (7 Zoll bis 9 Zoll) zu unterstützen. Einige Hersteller sehen eine Auswahl von Manschetten 39 mit verschiedenen Größen als optional zukaufbares Zubehör vor, wobei diese Lösung jedoch unvorteilhaft ist, weil die gewöhnlich vorgesehenen Standardgrößen für die Manschette keine Uhrbänder mit einer sehr kleinen Größe unterstützen. Außerdem bringt dieser Ansatz zusätzliche Kosten mit sich, weil der Kunde mehrere Manschetten für die Unterstützung von Uhren für verschiedene Handgelenksgrößen erwerben muss.
  • Die Manschette 39 ist gewöhnlich derart konfiguriert, dass sie mit der Hand in einer Axialrichtung wie in 10 gezeigt komprimiert werden kann. Auf diese Weise kann die Uhr an der Manschette angebracht werden. Um den Prozess zu beginnen, wird die Manschette 39 zuerst von der Uhrenbewegertrommel 38 entfernt, indem an einem Paar von flexiblen Laschen 124 aus Leder oder einem ähnlichen Material in der Mitte an der vorderen Fläche der Manschette gezogen wird. Dann wird das Uhrband geschlossen. Die Manschette 39 wird axial komprimiert (wie in 10 gezeigt), und die Uhr 41 (mit dem geschlossenen Band) wird über die komprimierte Manschette 39 geschoben, wobei das Ziffernblatt wie in 1B gezeigt nach außen gerichtet ist. Sobald die Uhr 41 in Position ist und das Uhrengehäuse über den Lederlaschen 124 positioniert ist, wird die Axialkraft entfernt und kann sich die Manschette 39 dekomprimieren und wieder erweitern, um die Uhr sicher an der Manschette für das Einsetzen in die Uhrenbewegertrommel 38 zu halten. Alternativ dazu kann die Uhr 41 mit offenem Uhrband an einer nicht-komprimierten Manschette 39 platziert werden (wie in 9 gezeigt) und kann dann das Band eng um die Manschette 39 geschlossen werden, sodass die Uhr 41 in Position gehalten wird. Sobald die Uhr 41 unter Verwendung einer der vorstehend beschriebenen Methoden befestigt wurde, wird die Manschette zurück in die Trommel 38 eingesetzt, indem die zwei starren Längslaschen oder Flügel 126, die mit der Seitenwand 47 verbunden sind und sich vor der vorderen Fläche der Manschette erstrecken, gegriffen werden. Die Manschette 39 kann in der Trommel 38 durch eine Reibungspassung zwischen der Seitenwand 47 der Manschette und der Seitenwand 82 der Trommel gehalten werden, wenn die Manschette eine zu dem Durchmesser und der Axiallänge der Trommel vergleichbare Größe aufweist um eine stabile Reibungspassung vorzusehen. Alternativ dazu können die Laschen 126 durch Sperrlaschen des in 35 gezeigten Typs (weiter unten beschrieben) ersetzt werden. Diese Sperrlaschen sind mit einem radial nach außen vorstehenden Vorsprung oder einer Rippe (nicht gezeigt) an der Außenfläche der Lasche versehen, der bzw. die in eine ringförmige Nut an der Innenfläche der Drehscheibentrommel 38 eingreift, um eine Schnapppassung zwischen der Manschettenanordnung und der Drehscheibe vorzusehen, sodass die Manschettenanordnung in Position gesperrt werden kann, wenn die Manschette 39 korrekt in der Drehscheibentrommel positioniert ist. Bei Verwendung dieser Sperrlaschen ist keine Reibungspassung zwischen der Trommel 38 und der Seitenwand 47 der Manschette 39 für das Halten der Manschette in der Trommel erforderlich.
  • Um die gewünschte Komprimierbarkeit zu erzielen, umfasst die Manschette 39 gewöhnlich einen inneren Block aus einem offenzelligen Schaumstoff 120 mit der gewünschten Gesamtform der Manschette wie am besten in 8 gezeigt. Der Schaumblock 120 kann zwischen zwei starren Platten 128, die vorzugsweise aus einer starren Pressplatte ausgebildet sind, eingeschlossen sein, wobei die resultierende Kombination in einer Hülle aus einem porösen Material, die an den Rändern genäht oder geklebt sein kann, aufgenommen ist. Die Kombination aus dem offenzelligen Schaum und dem porösen Material verleiht der Manschette die gewünschte Eigenschaft einer Komprimierbarkeit und Dekomprimierbarkeit. Denn der Schaum und das Textil erlauben ein schnelles Entweichen von Luft, wenn die Manschette mit der Hand komprimiert wird, und Eindringen von Luft, sodass die Manschette zu ihrer ursprünglichen Form zurückkehren kann, wenn die komprimierende Kraft aufgehoben wird. Die Verwendung eines Schaumkerns ist eine kostengünstige, zuverlässige und einfache Möglichkeit zum Vorsehen einer komprimierbaren Uhrenbewegermanschette. Eine herkömmliche Manschette 39 mit den oben genannten typischen Größen kann in ihrer Axiallänge auf ungefähr 35 mm (1,375 Zoll) bis ungefähr 38 mm (1,5 Zoll) reduziert sein, wenn sie vollständig komprimiert ist.
  • Wie zuvor genannt, unterstützen bestehende Uhrenbewegermanschetten 39 allgemein Uhrbänder in einem bestimmten Standardbereich von Längen oder Größen. Die Komprimierbarkeit erlaubt eine gewisse Variation in der Größe des unterstützten Uhrbands, wobei der Bereich jedoch aufgrund der Dicke bzw. des Volumens des komprimierten Materials begrenzt ist. Zum Beispiel kann eine Manschette, die für die Unterstützung eines Uhrbands mit einer durchschnittlichen Größe ausgebildet ist, nicht ausreichend komprimiert werden, um ein Uhrband für ein sehr kleines Handgelenk zu unterstützen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, ein neuartiges Uhrenbewegersystem vorzusehen, das konfiguriert ist, um die oben geschilderten Probleme aus dem Stand der Technik zu beseitigen. Es werden hier zwei alternative Ausführungsformen beschrieben. Die erste Ausführungsform wird mit Bezug auf 11-21 beschrieben.
  • Insbesondere sieht wie in 11-14 gezeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu Beginn eine Manschette 200 vor, die eine Axiallänge L1 aufweist, die in einer bevorzugten Ausführungsform eine stark reduzierte Größe im Vergleich zu einer herkömmlichen Uhrenbewegermanschette ist. Die Länge L1 wird in einer derartigen Ausführungsform in Bezug auf die Breite W der Manschette 200 derart ausgewählt, dass eine Uhr mit einem sehr kleinen Bandumfang (z.B. 152 mm (6,0 Zoll) oder weniger) bequem wie in 1B gezeigt um die Manschette gepasst werden kann (1B zeigt eine herkömmliche Manschette aus dem Stand der Technik, die ein Uhrband mit einem viel größeren Umfang hält). Gewöhnlich kann die Länge L1 für diesen Zweck ungefähr 25 mm (1 Zoll) (plus/minus 3 mm (0,125 Zoll)) in Verbindung mit einer Manschettenbreite W von ungefähr 54 mm (2,125 Zoll) (plus/minus 3 mm (0,125 Zoll)) entlang der Nebenachse betragen. Dies ergibt einen Manschettenumfang von vorne nach hinten von ungefähr 146 mm (5,75 Zoll) bis ungefähr 159 mm (6,25 Zoll), was ausreichend klein ist, um ein Uhrband für ein sehr kleines Handgelenk einer Dame zu unterstützen. Die Manschette 200 weist vorzugsweise die gleiche abgeflachte ovale Größe und Form (in einer Draufsicht) wie die herkömmliche Manschette 39 wie am besten in 13 und 14 gezeigt auf.
  • Wie bei der weiter oben beschriebenen herkömmlichen Manschette 39 kann die Manschette 200 dieser Ausführungsform mit einem inneren Kern 204 aus einem offenzelligen Schaum, der die gewünschte Gesamtform der Manschette definiert, ausgebildet und in einem geeigneten Textil eingeschlossen sein. Dies erlaubt eine gewisse Variabilität in der Endgröße der Manschette 200, wenn diese bei Bedarf zu einer noch kleineren Größe komprimiert wird. Der Schaumkern 204 kann durch eine interne Feder (nicht gezeigt) ersetzt werden, um eine Komprimierbarkeit für die Manschette 200 vorzusehen.
  • In dieser Ausführungsform umfasst die Manschette 200 eine Montageklammer, die vorzugsweise die Form von zwei starren Kunststofflaschen 202 aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten der Manschette montiert sind und erlauben, dass die Manschette in der Drehscheibentrommel montiert wird, und erlauben, dass der Benutzer die Manschette greift, um sie in die Trommel einzusetzen oder aus dieser zu entfemen. Die Laschen 202 sind vorzugsweise an den gekrümmten Teilen des abgeflachten ovalen Profils wie am besten in 13 gezeigt montiert, um eine Behinderung des Uhrbands, wenn eine Uhr an der Manschette 200 montiert wird, zu vermeiden. Die Laschen 202 sind vorzugsweise aus einem spritzgegossenen Kunststoff oder einem ähnlichen Material ausgebildet und können von einer Lederumhüllung umgeben sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst jede der Laschen 202 einen hinteren Teil 203, der sich entlang der Außenfläche des mit einem Textil bedeckten Kerns 204 über die hintere Fläche 208 des Kerns hinaus erstreckt, und einen vorderen Teil 205, der sich von dem Kern 204 nach vorne über die vordere Fläche 206 des Kerns mit einem etwas nach außen geneigten Winkel erstreckt. Der vordere Teil 205 weist vorzugsweise eine Reihe von Rippen 207 an der Außenfläche der Lasche 202 auf, die für eine Verbesserung der Griffigkeit dienen, wenn der Benutzer die Laschen 202 an dem vorderen Teil 205 greift, um die Manschette 200 in die Drehscheibentrommel einzusetzen oder aus dieser zu entfernen. Außerdem umfasst jede Lasche 202 vorzugsweise einen erhobenen Grat 209, der sich entlang der unteren Kante des hinteren Teils 203 wie am besten in 11 gezeigt erstreckt. Der Grat 209 ist konfiguriert, um in eine ringförmige Nut an der Innenfläche der Trommel einzugreifen, um eine Schnapppassung, die die Manschette 200 in Position sperrt, mit einem hörbaren Klick vorzusehen, wenn die Manschette 200 korrekt in die Drehscheibentrommel 38 eingesetzt wird. Wenn die Manschette 200 von der Uhrenbewegertrommel 38 entfernt werden soll, veranlasst ein etwas radial nach innen gerichteter Druck auf das vordere Ende 205 einer der Laschen 202, dass sich der entsprechende Grat von der Nut löst. Auf diese Weise kann die Manschette 200 einfach aus der Trommel gleiten, indem an den beiden Laschen 202 gezogen wird. Die Montageklammer ist insbesondere vorteilhaft, weil keine Reibungspassung zwischen der Seitenwand des Kerns 204 und der Uhrenbewegertrommel 38 erforderlich ist, die einen Verschleiß an dem die Manschette bedeckenden Textil verursachen kann. Außerdem kann die Manschette 200 trotz der relativ kurzen Axiallänge L1 der Manschette 200 in Bezug auf die Axialtiefe der Trommel zuverlässig in der Trommel 38 gehalten werden. In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der hintere Teil 205 jeder Lasche 202 über ungefähr die Hälfte der Tiefe der Trommel und ist eng zu den Wänden der Trommel mit dazwischen einem Abstand benachbart, wenn die Manschette eingesteckt wird, um eine stabile Montageplattform für die Manschette vorzusehen.
  • Es sollte deutlich sein, dass das Uhrband über die Laschen 202 gepasst werden muss, um an der Manschette 200 angebracht zu werden. Ein Uhrband des Armbandtyps mit einem fixen Umfang ist also stärker hinsichtlich der unterstützten Größen eingeschränkt als ein Uhrband, das für ein Passen um die Laschen geöffnet werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Manschette 200 ein Armband mit einem minimalen Umfang von ungefähr 152 mm (6,0 Zoll) und ein Band mit einem minimalen Umfang (wenn geschlossen) von ungefähr 140 mm (5,5 Zoll) bis ungefähr 146 mm (5,75 Zoll) und vielleicht sogar weniger, wenn die Manschette vollständig komprimiert ist, unterstützen.
  • Details der Drehscheibentrommel und der Sperrnut sind am besten in 33 zu erkennen. Wie weiter oben beschrieben, umfasst die Trommel 38 eine kreisförmige Basis 80 und eine zylindrische Seitenwand 82, die die Bohrung für das Aufnehmen der Manschette definieren. Die Sperrnut 85 erstreckt sich um die Innenfläche 87 der Seitenwand 82 in einem ringförmigen Muster um die Mitte zwischen der Basis 80 und dem offenen Ende der Trommel gegenüber der Basis. Die Nut 85 weist eine Raste 89 auf, die sich radial nach innen entlang der oberen Kante der Nut erstreckt, um die erhobenen Grate 209 in der Nut zu halten, wenn die Manschette 200 in Position gesperrt ist. Die Nut 85 weist auch einen ringförmigen Absatz 91 auf, der sich radial nach innen entlang der unteren Kante der Nut erstreckt, um zu verhindem, dass die Laschen 202 zu weit in die Trommel 38 gedrückt werden. In einer typischen Ausführungsform weist die Trommel 38 einen Durchmesser von ungefähr 76 mm (3,0 Zoll) an der Öffnung 83 und eine Axialtiefe von ungefähr 76 mm (3,0 Zoll) von vorne nach hinten auf. Die Innenfläche der Seitenwand 82 unter der Nut 85 weist vorzugsweise einen um ungefähr 6 mm (0,25 Zoll) kleineren Durchmesser im Vergleich zu dem Durchmesser über der Nut auf und bildet somit den Absatz 91.
  • Die Laschen 202 sind vorzugsweise an dem Kern 204 über einen Montageaufbau 218 montiert, der die Laschen 202 nah, aber mit einem geringfügigen Abstand zu der äußeren Seitenwandfläche des Kerns 204 hält. Der Abstand erlaubt eine relative Bewegung zwischen der Innenfläche der Laschen 202 und der Außenfläche des mit einem Textil bedeckten Kerns 204, sodass die Manschette 200 in der oben beschriebenen Weise komprimiert und dekomprimiert werden kann. Die hinteren Teile 203 der Laschen 202 sind ausreichend eng beabstandet, sodass der Manschettenkörper 200 einen gewissen Grad von lateralem Halt für die Verlängerungsmanschetten wie weiter unten beschrieben vorsieht.
  • Die Laschen 202 und der Montageaufbau 218 sind Teil einer integrierten Laschenanordnung 227, wie am besten in 35-37 gezeigt. Beide Laschen 202 sind durch den gleichen Montageaufbau 218 verbunden, der vorzugsweise die Form einer flachen Platte aufweist, die sich zwischen den Laschen erstreckt und in die Laschen an der Verbindung zwischen dem hinteren Teil 203 und dem vorderen Teil 205 wie in 35 gezeigt gegossen ist. Die Montageplatte 218 weist wie in 37 gezeigt vorzugsweise die gleiche Umfangsform (in einer Draufsicht) wie die Manschette 200 auf. Wenn sie in der Manschette 200 montiert ist, ist die Platte 218 zwischen dem Schaumkern 204 und einer an der vorderen Seite der Manschette 200 befestigten Abdeckung 211 eingeschlossen. Die Abdeckung 211 weist vorzugsweise die gleiche Umfangsform (in einer Draufsicht) auf wie der Rest der Manschette 200 und ist aus einer starren Pressplatte oder einem ähnlichen Material ausgebildet, das mit einem Textil in Entsprechung zu dem an der restlichen Manschette verwendeten Textil bedeckt ist. Ein Verstärkungsflansch 220 erstreckt sich über den Boden der Montageplatte 218 und axial entlang des hinteren Teils 203 der Laschen 202 über ungefähr ein Drittel von deren Länge, wie am besten in 35 gezeigt. Der Flansch 220 verstärkt die Laschenanordnung und fügt eine Steifigkeit zu den Laschen 202 hinzu, indem er die Biegungsgröße bei einem radialen Drücken mit der Hand beschränkt. Vorzugsweise ist die gesamte Laschenanordnung 221 einstückig aus einem spritzgegossenen Kunststoff oder einem ähnlichen Material ausgebildet.
  • Wenn eine Manschette für eine Person mit einem sehr kleinen Handgelenk konfiguriert ist, kann die Manschette unter Umständen nicht für eine Uhr für eine Person mit einem größeren Handgelenksdurchmesser verwendet werden. Wenn versucht wird, eine Uhr mit einem großen Bandumfang auf die kleinere Manschette zu passen, hat dies eine Fehlpassung zur Folge, in der die Armbanduhr mit einem längeren Band locker an der kleineren Manschette hängt.
  • Um dieses Problem zu vermeiden und eine Armbanduhr mit einem Bandumfang, der größer als die Größe der Manschette 200 ist, zu unterstützen, sieht die vorliegende Erfindung eine erste Verlängerungsmanschette 300 (16) vor und kann auch eine zweite Verlängerungsmanschette 400 (17), die länger als die erste Verlängerungsmanschette 300 ist, vorsehen. Diese Verlängerungsmanschetten sind in einer bevorzugten Ausführungsform wie nachfolgend beschrieben konfiguriert, um bei Bedarf individuell, wahlweise und austauschbar an der Manschette 200 angebracht zu werden und dadurch verschiedene Manschettengrößen wie etwa eine kleine, eine mittlere und eine große Manschettengröße vorzusehen. Die Manschette 200 ist mit einer damit zusammenwirkenden Befestigungskonfiguration versehen.
  • In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist wie in 11-21 gezeigt die hintere Fläche 208 der Manschette 200 mit einer Vertiefung oder Öffnung 210 versehen, die in einer bevorzugten Ausführungsform ein rechteckiges Profil aufweist und sich nicht vollständig durch die Manschette 200 erstreckt, sondern kurz vor der vorderen Fläche 206 wie am besten in 11 gezeigt stoppt. Der axiale Verstärkungsflansch 220 der Laschenanordnung 227 wird durch die Öffnung 210 freigelegt und wirkt als eine relativ dünne Trennwand 212, die sich über die Vertiefung erstreckt und die Öffnung in zwei gleiche Hälften teilt. Wenn gewünscht, kann die Vertiefung 210 mit einem Einsatz, der aus einem spritzgegossenen Kunststoff oder einem ähnlichen Material ausgebildet ist und der Form der Vertiefung entspricht, versehen sein, um den Schaumkern 204 zu schützen.
  • Wie weiter oben genannt, weisen die Verlängerungsmanschetten 300, 400 verschiedene Längen auf, wobei die zweite Verlängerungsmanschette 400 etwas länger ist als die erste Verlängerungsmanschette 300. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Länge L3 der ersten Verlängerungsmanschette 300 (wie zwischen der vorderen Fläche 302 und der hinteren Fläche 304 gemessen) ungefähr 32 mm (1,25 Zoll) (plus/minus 3 mm (0,125 Zoll)), während in einer bevorzugten Ausführungsform die Länge L4 der zweiten Verlängerungsmanschette 400 (wie zwischen der vorderen Fläche 402 und der hinteren Fläche 404 gemessen) ungefähr 44 mm (1,75 Zoll) (plus/minus 3 mm (0,125 Zoll)) beträgt. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass diese Längen geändert werden können, um Uhrbänder anderer Größen zu unterstützen. Beide Verlängerungsmanschetten 300, 400 weisen vorzugsweise die gleiche abgeflachte ovale Form und Größe (in einer Draufsicht) wie die Manschette 200 auf. Beide Verlängerungsmanschetten 300, 400 sind vorzugsweise mit einem Kern aus einem offenzelligen Schaum ausgebildet, der zwischen zwei starren Platten eingeschlossen und mit einem porösen Material bedeckt ist (ähnlich wie die herkömmliche Manschette 39), um einen Grad von axialer Komprimierbarkeit unter der Kraft einer Hand wie zuvor für die herkömmliche Manschette 39 beschrieben vorzusehen. In einer bevorzugten Ausführungsform kann bei einer vollständigen Kompression die Axiallänge jeder Verlängerungsmanschette 300, 400 auf 10 mm (0,375 Zoll) oder weniger reduziert werden.
  • Wie weiter oben genannt, weist jede der Verlängerungsmanschetten 300, 400 eine vordere Fläche 302, 402 und eine hintere Fläche 304, 404 wie in 16-17 gezeigt auf. An der vorderen Fläche 302, 402 jeder Verlängerungsmanschette 300, 400 ist ein männlicher Verbindungsteil in der Form eines Zapfens 306, 406 vorgesehen, der sich von der vorderen Fläche 302, 402 der Verlängerungsmanschette 300, 400 nach vorne erstreckt. Der Zapfen 306, 406 kann wie in 18 gezeigt einen schmalen Schlitz oder eine schmale Öffnung 308, 408 aufweisen, der bzw. die sich durch den Zapfen erstreckt und den Zapfen in zwei gleiche Hälften teilt. Die externe Konfiguration des Verbindungsteilzapfens 306, 406 ist derart, dass er eng in die Vertiefung 210 an der hinteren Fläche 208 der Manschette 200 mittels einer Reibungspassung passt, wobei die Vertiefung als weiblicher Verbindungsteil dient. Dazu weist der Verbindungsteilzapfen 306, 406 allgemein das gleiche rechteckige Profil und die gleiche Vorsprungslänge P wie das rechteckige Profil und die Tiefe D der Vertiefung 210 auf, wobei der Schlitz 308, 408 in dem Zapfen 306, 406 den sich durch die Vertiefung 210 erstreckenden Teiler 212 eng aufnimmt. Vorzugsweise ist der Zapfen 306, 406 aus einem spritzgegossenen Kunststoff oder einem ähnlichen Material ausgebildet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann die Manschette 200 mit einer flachen Abdeckungsplatte 500 (15) versehen sein, die eine sehr kurze Axiallänge L2 aufweist. Der Zweck der Abdeckungsplatte 500 besteht darin, die Vertiefung oder Öffnung 210 an der hinteren Fläche 208 der Manschette 200 zu schließen, wenn die Manschette nicht in Verbindung mit einer Verlängerungsmanschette 300, 400 verwendet wird. Dementsprechend weist die Abdeckungsplatte 500 die gleiche Form des Verbindungsteilzapfens 506 auf, die auch die zwei Verlängerungsmanschetten 300, 400 aufweisen. Die vordere Fläche 302, 402, 502 der Platte 500 und die zwei Verlängerungsmanschetten 300, 400 sind in 18 im größeren Detail gezeigt und weisen jeweils ein gleiches Merkmal in der Form des Verbindungsteilzapfens 306, 406, 506 auf, der eng in die Vertiefung an der hinteren Fläche 208 der Manschette 200 passt, wenn die Verlängerungsmanschetten in Verbindung mit der Manschette 200 verwendet werden. Die Abdeckungsplatte 500 ist vorzugweise aus einem spritzgegossenen Kunststoff oder einem ähnlichen Material ausgebildet und ist sehr dünn (z.B. mit einer Axiallänge L2 von nicht mehr als 1-2 mm wie zwischen der vorderen Fläche 502 und der hinteren Fläche 504 gemessen).
  • Die Manschette 200 kann alleine, mit der Abdeckungsplatte 500 in Position, verwendet werden, um eine Uhr mit einem sehr kleinen Bandumfang wie weiter oben beschrieben zu unterstützen. Wenn alternativ dazu ein Uhrband mit einer größeren Größe unterstützt werden soll, wird eine der Verlängerungsmanschetten 300 oder 400 ausgewählt, um in Kombination mit der Manschette 200 einen Umfang (in der Axialrichtung der Manschette) vorzusehen, der ausreicht, um den Umfang des Bands an der Uhr, die durch den Uhrenbeweger aufgezogen werden soll, zu unterstützen. Nachdem die Abdeckungsplatte 500 von der Manschette 200 entfernt wurde, wird der Zapfen 306 oder 406 der ausgewählten Verlängerungsmanschette 300, 400 in die komplementäre Vertiefung 210 an der Manschette 200 eingesteckt, bis die Manschette oder die Verlängerungsmanschette eng miteinander verbunden werden wie in 20 oder 21 gezeigt. Die aufzuziehende Uhr wird dann in gewohnter Weise an der Manschette wie oben beschrieben und in 1 B gezeigt (1B zeigt eine Manschette 39 aus dem Stand der Technik) installiert, sodass eine Kombination aus der Uhr, der Manschette 200 und der Verlängerungsmanschette 300, 400 in die Drehscheibentrommel 38 für ein Drehen und Aufziehen eingesetzt werden kann.
  • Sobald die Aufziehoperation abgeschlossen ist, kann die Verlängerungsmanschette 300, 400 von der Manschette 200 gelöst werden und die Abdeckungsplatte 500 erneut an der hinteren Fläche 208 der Manschette installiert werden. Die Manschette 200 kann dann in diesem Zustand aufbewahrt werden, bis die Manschette das nächste Mal verwendet wird. Zu diesem Zeitpunkt entscheidet der Benutzer dann, ob er die Manschette 200 alleine (mit der Abdeckungsplatte 500) oder zusammen mit einer der zwei Verlängerungsmanschetten 300 oder 400 verwenden möchte.
  • Vorzugsweise weist jede der Verlängerungsmanschetten 300, 400 eine ausreichende axiale Komprimierbarkeit auf, sodass die Manschette 200 und jede ausgewählte Verlängerungsmanschette 300, 400 im verbundenen und vollständig komprimierten Zustand eine Axiallänge aufweist, die nur etwas länger (z.B. ungefähr 3 mm (0,125 Zoll) länger oder weniger) als die Axiallänge der nicht-komprimierten Manschette 200 ist.
  • Als eine Alternative zu der Steckverbindung des Zapfens und der Vertiefung von 11-18 können der Zapfen und die Vertiefung durch ein herkömmliches Klettbefestigungssystem (nicht gezeigt) ersetzt werden. In diesem Fall kann auf die die hintere Fläche der Manschette bedeckende Abdeckungsplatte 500 verzichtet werden.
  • In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine weitere Konfiguration mit einer Manschette und einer Manschettenverlängerung beschrieben, mit der die gleichen Funktionen wie oben beschrieben erzielt werden können, die aber einen anderen Aufbau aufweist.
  • Insbesondere sieht diese Ausführungsform wie in 22-32 gezeigt zu Beginn eine Manschette 600 vor, was am besten in 22-25 zu erkennen ist. Die Länge der Manschette 600 wird in Bezug auf die Breite der Manschette ausgewählt, sodass eine Uhr mit einem sehr kleinen Bandumfang (z.B. 152 mm (6,0 Zoll) oder weniger) bequem wie oben beschrieben um die Manschette gepasst werden kann. Die Manschette 600 kann die gleiche Länge und Breite wie die Manschette 200 der Ausführungsform von 11-14 aufweisen, und sie kann aus dem gleichen oder einem ähnlichen Material ausgebildet sein. Die Manschette 600 weist vorzugsweise die gleiche abgeflachte ovale Größe und Form (in einer Draufsicht) wie die Manschette 200 auf und kann wie die Manschette 200 mit einen internen Kern 604 aus einem offenzelligen Schaum mit der gewünschten Gesamtform der Manschette umfassen und in einem geeigneten Textil eingeschlossen sein, um einen begrenzten Grad von Axialkompression unter der Kraft einer Hand zu erlauben.
  • In dieser Ausführungsform der Erfindung umfasst die Manschette 600 vorzugsweise eine Montageklammer, die vorzugweise die Form von zwei starren Laschen 602 mit einem ähnlichen Aufbau und einer ähnlichen Funktion wie die Laschen 202 der zuvor beschriebenen Ausführungsform aufweist und vorzugsweise aus einem spritzgegossenen Kunststoff oder einem ähnlichen Material ausgebildet ist. Die Laschen 602 sind an der Manschette 600 über einen Montageaufbau 618, der die Laschen 602 mit einem engen Abstand von der äußeren Seitenwandfläche des Kerns 604 hält, ähnlich wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform montiert. Der Montageaufbau 618 umfasst einen axialen Verstärkungsflansch 620 mit einem ähnlichen Aufbau und einer ähnlichen Funktion wie der Flansch 220 der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Der Montageaufbau 618 und der Verstärkungsflansch 620 können auf ähnliche Weise wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform auf die Laschen 602 gegossen sein.
  • Wie in 23 gezeigt, ist der Verstärkungsflansch 620 relativ dünn und weist eine Dicke „T1“ auf und sieht eine Montageplatte 618 einen kleinen Zwischenraum „T2“ zwischen dem Kern 604 und jeder Lasche 602 vor. Insbesondere ist die Dimension T1 ungefähr 1 mm groß und ist die Dimension T2 entsprechend ungefähr 1 mm groß. Die Länge des Verstärkungsflansches 620 kann ungefähr die Hälfte der Länge L1 des Kerns 604 einnehmen. Die Laschen 602 sind mit Rippen 609 (ähnlich wie die Manschette 200) versehen, um die Manschette 600 in Position in der Drehscheibentrommel 38 zu sperren.
  • Um in der vorausgehenden Ausführungsform der Manschette 200 eine Armbanduhr mit einem Bandumfang, der größer als der Axialumfang der Manschette 600 ist, zu unterstützen, sieht die Erfindung eine erste Verlängerungsmanschette 700 (26) vor und kann auch eine zweite Verlängerungsmanschette 800 (27), die länger als die erste Verlängerungsmanschette 700 ist, wie es auch bei den Verlängerungsmanschetten 300 und 400 der Fall ist, vorsehen. Beide Verlängerungsmanschetten 700, 800 weisen die gleiche abgeflachte ovale Größe und Form (in einer Draufsicht) wie die Manschette 600 auf. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Axiallänge der ersten Verlängerungsmanschette 700 (einschließlich der weiter unten beschriebenen Hülse 710) ungefähr 57 mm (2,25 Zoll) (plus/minus 3 mm (0,125 Zoll)) und beträgt die Axiallänge der zweiten Verlängerungsmanschette 800 (einschließlich der weiter unten beschriebenen Hülse 810) ungefähr 70 mm (2,75 Zoll) (plus/minus 3 mm (0,125 Zoll)), wobei jedoch beide Längen auch anderes vorgesehen sein können, um Uhrbänder mit anderen Größen zu unterstützen. Diese Verlängerungsmanschetten 700, 800 sind wie weiter unten beschrieben konfiguriert, um wahlweise, austauschbar und individuell an der Manschette 600 angebracht zu werden.
  • Die erste Verlängerungsmanschette 700 und die zweite Verlängerungsmanschette 800 dieser Ausführungsform weisen den gleichen Aufbau für eine wahlweise Verbindung mit der Manschette 600 auf. Insbesondere umfassen beide Verlängerungsmanschetten 700, 800 einen Verbindungsteil in der Form einer Hülse 710, 810, die sich von dem Manschettenkörper nach vorn erstreckt und mit dem gleichen Textil bedeckt sein kann wie die Hülle 706, 806, die die beiden Verlängerungsmanschetten 700 und 800 bedeckt. Um eine gewisse Steifigkeit für die Hülse 710, 810 vorzusehen, kann das Textilmaterial doppelt über eine starre Pressplatte oder einen Kunststoffeinsatz 712, 812 mit der gewünschten Gesamtform der Hülse gelegt sein, was am besten in 34 zu erkennen ist. Der Rest der Verlängerungsmanschette 700, 800 umfasst einen inneren Kern 708, 808 aus einem offenzelligen Schaum mit der gewünschten Form der Manschette, der zwischen zwei starren Platten 709, 809, die vorzugsweise aus einer starren Pressplatte oder einem Kunststoffmaterial ausgebildet sind, eingeschlossen sind und in einem porösen Material 706, 806, das an den Nähten genäht oder geklebt sein kann, eingeschlossen sind, um eine Komprimierbarkeit für die Verlängerungsmanschetten 700, 800 vorzusehen. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die starre Platte 709, 809 an dem vorderen Ende der Verlängerungsmanschette 700, 800 aus dem gleichen Material wie der versteifende Einsatz 712, 812 ausgebildet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform kann in dem vollständig komprimierten Zustand die Axiallänge jeder Verlängerungsmanschette 700, 800 auf 35 mm (1,375 Zoll) oder weniger (einschließlich der Hülse) reduziert werden.
  • Die sich nach vorn erstreckende Länge jeder Hülse 710, 810 ist vorzugsweise die gleiche Länge L1 wie die Axiallänge der Manschette 600 (wie in 22 gezeigt) ohne die Hülle 611, sodass der Manschettenkörper unter der Hülle vollständig in der Hülse 710, 810 aufgenommen werden kann. Auf gegenüberliegenden Seiten der Hülse 720, 820 sind zwei sich axial erstreckende U-förmige Schlitze oder Vertiefungen 720, 820 in der Hülse ausgebildet und derart dimensioniert, dass sie um die Axialflansche 620 der Manschette 600 passen. Vorzugsweise beträgt die Breite „D“ jedes Schlitzes 710, 810 zwischen 1 mm und 3 mm, wobei sie jedoch nicht schmäler ist als die für den axialen Flansch 620 gewählte Breite T1. Die Dicke der Hülse 710, 810 beträgt zwischen 1 mm und 2 mm, wobei sie jedoch wie in 23 gezeigt nicht größer als die Abstandstiefe „T2“ ist. Bei dieser Anordnung ist die Hülse 720, 820 derart dimensioniert und geformt, dass sie eng über den Manschettenkörper 600 passt, wobei die Schlitze 720, 820 den axialen Flansch 620 vollständig aufnehmen. Eine Reibungspassung zwischen der äußeren Fläche der Manschette 600 und der inneren Fläche der Hülse 710, 810 wirkt, um die Verlängerungsmanschette 700, 800 in Position zu halten, während die einander entsprechenden flachen, ovalen Formen der Manschette 600 und der Hülse 710, 810 und bis zu einem gewissen Grad des axialen Flansches 620 in den Schlitzen 720, 820 einer Drehung der Verlängerungsmanschette entgegenwirken. Das Ergebnis dieses Zusammenwirkens ist in 31, 32 gezeigt. Diese bevorzugten Seitenansichten der Manschette 600 und der damit verbundenen Verlängerungsmanschetten 700, 800 zeigen, dass nur die Verlängerungsmanschette 700, 800 und die Laschen 602 der Manschette 600 während der Verwendung unter der Hülle 611 sichtbar sind, sodass sie das gleiche Aussehen wie eine herkömmliche Manschette aufweisen. In dem verbundenen Zustand können die Manschette 600 und die Verlängerungsmanschetten 700, 800 in gleicher Weise wie die Manschette und die Verlängerungssysteme von 20 und 21 verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung nimmt wie hier beschrieben auf die im Stand der Technik gegebenen Probleme Bezug und bietet einen neuartigen und vorteilhaften Lösungsansatz.
  • Vorstehend wurden bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei dem Fachmann jedoch deutlich sein sollte, dass verschiedene Modifikationen an den hier beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Die Erfindung beseitigt Probleme, die sich bei der Verwendung eines Uhrenbewegers mit verschieden großen Bändern ergeben.

Claims (20)

  1. System zum Halten einer Uhr in einem Uhrenbeweger, wobei das System umfasst: eine Uhrenbewegermanschette, die ein erstes Umfangsprofil definiert, wobei die Manschette einen ersten axial vorderen Teil und einen ersten axial hinteren Teil aufweist, und eine Verlängerungsmanschette, die ein zweites Umfangsprofil definiert, das derart geformt ist, dass es dem ersten Umfangsprofil entspricht, wobei die Verlängerungsmanschette weiterhin einen zweiten axial vorderen Teil und einen zweiten axial hinteren Teil definiert, wobei der zweite axial vordere Teil einen Verbindungsteil für ein Eingreifen mit dem ersten axial hinteren Teil, um die Uhrenbewegermanschette und die Verlängerungsmanschette wahlweise miteinander zu verbinden, umfasst.
  2. System nach Anspruch 1, das weiterhin umfasst: eine zweite Verlängerungsmanschette, die ein drittes Umfangsprofil definiert, das derart geformt ist, dass es dem ersten Umfangsprofil entspricht, wobei die zweite Verlängerungsmanschette einen dritten axial vorderen Teil und einen dritten axial hinteren Teil aufweist, wobei der dritte axial vordere Teil einen Verbindungsteil für einen Eingriff mit dem ersten hinteren Teil, um die Uhrenbewegermanschette und die zweite Verlängerungsmanschette wahlweise miteinander zu verbinden, umfasst, wobei die Verlängerungsmanschette eine erste Axiallänge aufweist und die zweite Verlängerungsmanschette eine zweite Axiallänge aufweist, wobei sich die erste Axiallänge von der zweiten Axiallänge unterscheidet, und wobei die Verlängerungsmanschette und die zweite Verlängerungsmanschette austauschbar, individuell und wahlweise mit der Uhrenbewegermanschette verbunden werden können, wobei die Uhrenbewegermanschette und die Verlängerungsmanschette, wenn sie miteinander verbunden sind, einen ersten axial ausgerichteten Umfang aufweisen, und wobei die Uhrenbewegermanschette und die zweite Verlängerungsmanschette, wenn sie miteinander verbunden sind, einen zweiten axial ausgerichteten Umfang aufweisen, wobei der erste axial ausgerichtete Umfang verschieden von dem zweiten axial ausgerichteten Umfang ist.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die Uhrenbewegermanschette, die Verlängerungsmanschette und die zweite Verlängerungsmanschette aus einem komprimierbaren Schaummaterial ausgebildet sind.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die Uhrenbewegermanschette und die Verlängerungsmanschette aus einem komprimierbaren Schaummaterial, das axial durch die Kraft einer Hand komprimiert werden kann, ausgebildet sind.
  5. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei: die Uhrenbewegermanschette weiterhin eine erste axial vordere Fläche und eine erste axial hintere Fläche definiert, und die Verlängerungsmanschette eine zweite axial vordere Fläche und eine zweite axial hintere Fläche definiert und wobei der Verbindungsteil eine hohle Hülse umfasst, die sich von der zweiten axial vorderen Fläche nach vorne erstreckt, wobei die Hülse konfiguriert ist, um eng über den ersten axial hinteren Teil der Uhrenbewegermanschette zu passen, wenn die erste axial hintere Fläche in enger Nähe zu der zweiten axial vorderen Fläche positioniert wird, um die Uhrenbewegermanschette und die Verlängerungsmanschette miteinander zu verbinden.
  6. System nach Anspruch 5, wobei die hohle Hülse ein Versteifungsglied mit der gewünschten Gesamtform der Hülse umfasst.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: die Uhrenbewegermanschette weiterhin eine erste axial vordere Fläche und eine erste axial hintere Fläche mit dem daran angeordneten ersten Verbindungsteil definiert, und die Verlängerungsmanschette weiterhin eine zweite axial vordere Fläche und eine zweite axial hintere Fläche definiert, wobei die zweite axial vordere Fläche einen daran angeordneten zweiten Verbindungsteil für einen Eingriff mit dem ersten Verbindungsteil, wenn die erste axial hintere Fläche in enger Nähe zu der zweiten axial vorderen Fläche positioniert wird, um die Uhrenbewegermanschette und die Verlängerungsmanschette miteinander zu verbinden, aufweist, wobei der erste Verbindungsteil eine rechteckige Öffnung in der ersten axial hinteren Fläche umfasst und der zweite Verbindungsteil einen rechteckigen Zapfen, der für ein enges Passen in die Öffnung konfiguriert ist, umfasst.
  8. System nach Anspruch 7, das weiterhin umfasst: eine flache Abdeckungsplatte, die ein drittes Umfangsprofil definiert, das derart geformt ist, dass es dem ersten Umfangsprofil entspricht, wobei die flache Abdeckungsplatte einen daran angeordneten dritten Verbindungsteil für einen Eingriff mit dem ersten Verbindungsteil, um die Uhrenbewegermanschette und die flache Abdeckungsplatte für das Abdecken der rechteckigen Öffnung wahlweise miteinander zu verbinden, aufweist.
  9. System nach Anspruch 7, wobei die rechteckige Öffnung eine Trennungswand mit einer ersten Dicke, die sich über die Öffnung erstreckt und die Öffnung in zwei gleiche Hälften teilt, umfasst und wobei der rechteckige Zapfen durch einen Schlitz mit einer zweiten Dicke, die dimensioniert ist, um die Trennwand eng aufzunehmen, wenn der Zapfen in die Öffnung eingesteckt wird, in zwei gleiche Hälften teilt.
  10. System nach Anspruch 5, das weiterhin eine Montageklammer umfasst, die an der Uhrenbewegermanschette für das Verbinden der Uhrenbewegermanschette mit dem Uhrenbeweger montiert ist, wobei die Montageklammer zwei Laschen umfasst, die an der Uhrenbewegermanschette über eine Montageplatte, die die Laschen von der Manschette trennt, montiert sind, wobei die Montageplatte einen Verstärkungsflansch enthält, der sich axial entlang der Manschette erstreckt, und wobei die Hülse mit zwei Schlitzen versehen ist, wobei sich jeder Schlitz axial nach hinten von einer vorderen Kante der Hülse zu der zweiten axial vorderen Fläche erstreckt und wobei die Hülse konfiguriert ist, um eng über den ersten axial hinteren Teil der Uhrenbewegermanschette zwischen der Uhrenbewegermanschette und den Laschen zu passen, und wobei Teile des Verstärkungsflansches in den Schlitzen aufgenommen werden, wenn die Uhrenbewegermanschette und die Verlängerungsmanschette miteinander verbunden werden.
  11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, das weiterhin eine Montageklammer umfasst, die an der Uhrenbewegermanschette für eine Verbindung der Uhrenbewegermanschette mit dem Uhrenbeweger montiert ist.
  12. System nach Anspruch 11, wobei die Montageklammer zwei Drücklaschen, die sich von dem ersten axial vorderen Teil nach vorn erstrecken, umfasst.
  13. System nach einem der Ansprüche 5 bis 12, wobei die erste axial vordere Fläche und die erste axial hintere Fläche durch eine Distanz von im Wesentlichen 25 mm (1 Zoll) voneinander getrennt sind.
  14. System nach einem der Ansprüche 5 bis 13, wobei die zweite axial vordere Fläche und die zweite axial hintere Fläche durch eine Distanz von im Wesentlichen 32 mm (1,25 Zoll) bis im Wesentlichen 44 mm (1,75 Zoll) voneinander getrennt sind.
  15. System nach einem der Ansprüche 5 bis 14, wobei die Uhrenbewegermanschette, wenn sie nicht mit der Verlängerungsmanschette verbunden ist, einen axial ausgerichteten Umfang von im Wesentlichen 146 mm (5,75 Zoll) bis im Wesentlichen 159 mm (6,25 Zoll) aufweist und wobei die Uhrenbewegermanschette und die Verlängerungsmanschette, wenn sie miteinander verbunden sind, einen axial ausgerichteten Umfang von im Wesentlichen 222 mm (8,75 Zoll) bis im Wesentlichen 248 mm (9,75) Zoll aufweisen.
  16. System nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Uhrenbewegermanschette weiterhin eine erste axial vordere Fläche und eine erste axial hintere Fläche definiert, die durch eine Distanz von im Wesentlichen 25 mm (1 Zoll) voneinander getrennt sind.
  17. System nach Anspruch 16, wobei die Verlängerungsmanschette eine zweite axial vordere Fläche und eine zweite axial hintere Fläche definiert, die durch eine Distanz von im Wesentlichen 32 mm (1,25 Zoll) voneinander getrennt sind.
  18. System nach Anspruch 17, wobei die zweite Verlängerungsmanschette eine dritte axial vordere Fläche und dritte axial hintere Fläche definiert, die durch eine Distanz von im Wesentlichen 44 mm (1,75 Zoll) voneinander getrennt sind.
  19. System nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Uhrenbewegermanschette, wenn sie nicht mit der Verlängerungsmanschette verbunden ist, einen axial ausgerichteten Umfang von im Wesentlichen 146 mm (5,75 Zoll) bis im Wesentlichen 159 mm (6,25 Zoll) aufweist und wobei die Uhrenbewegermanschette und die Verlängerungsmanschette, wenn sie miteinander verbunden sind, einen axial ausgerichteten Umfang von im Wesentlichen 222 mm (8,75 Zoll) aufweisen.
  20. System nach Anspruch 19, wobei die Uhrenbewegermanschette und die zweite Verlängerungsmanschette, wenn sie miteinander verbunden sind, einen axial ausgerichteten Umfang von im Wesentlichen 248 mm (9,75 Zoll) aufweisen.
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