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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigesteuervorrichtung und ein Speichermedium.
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Stand der Technik
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Beim Gießen wurde die Technik des Inspizierens von Formen auf Fehler vorgeschlagen. Beispielsweise offenbart die Patentliteratur 1 das Detektieren der Breite eines möglichen Spalts zwischen aneinander angrenzenden Sandformteilen, der Formausdehnung und der Formabmessungen, um zu beurteilen, ob eine tatsächliche Situation akzeptabel ist oder nicht. Die Patentliteratur 1 schlägt auch die Technik vor, erzeugte Gussstücke auf Ausfall zu inspizieren. Die Patentliteratur 2 offenbart, dass eine abnormale Barrenposition eines Barrens basierend auf Informationen über Metallschmelze berechnet wird, die in einer Form verfestigt werden soll, und die abnormale Barrenposition einem nachfolgenden kontinuierlichen Schritt kommuniziert wird. Die Patentliteratur 3 offenbart, dass Bilder, die sich auf den Namen einer Form während des Gießens, das der Vorverarbeitungsschritt ist, und auf den Namen und die Formgebung einer Form während des Entkernens beziehen, durch eine Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, die in dem Nachbearbeitungsschritt installiert ist, in dem Angusstrennung oder der andere Prozess ausgeführt wird.
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Literaturverzeichnis
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- [Patentliteratur 1] Veröffentlichte japanische Übersetzung der internationalen PCT-Anmeldung, Tokuhyo, Nr. 2018-520009
- [Patentliteratur 2] Japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung, Tokukai, Nr. 2013-43185
- [Patentliteratur 3] Japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung, Tokukai, Nr. 05-169244
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Technisches Problem
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Die in den Patentliteraturen 1 bis 3 offenbarten Techniken machen es dem Bediener in einigen Fällen unmöglich, leicht zu erfassen, in welchem Teil einer Form ein Ausfall aufgetreten ist.
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Beispielsweise ist in einem Fall, in dem ein detektierter Formtropfenteil der Form klein ist, ein Bild, das den detektierten Formtropfen zeigt, entsprechend klein. In diesem Fall kann der Bediener nicht auf einen Blick erfassen, in welchem Teil sich ein Formtropfen befindet.
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Es ist eine Aufgabe eines Aspekts der vorliegenden Erfindung, die Technik bereitzustellen, die es einem Bediener oder dergleichen ermöglicht, leicht zu erfassen, in welchem Teil einer Form ein Fehler detektiert wurde.
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Lösung des Problems
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Um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, schließt eine Anzeigesteuervorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Steuerung ein, und die Steuerung ist dazu konfiguriert, einen Anzeigeprozess auszuführen, bei dem eine Markierung, die einen Fehler einer Form angibt, der durch ein durch Inspektion von Formen erhaltenes Inspektionsergebnis bestimmt wird, auf der Form optisch angezeigt wird.
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Um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, speichert ferner ein computerlesbares nichtflüchtiges Speichermedium gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Steuerprogramm zum Steuern der in dem vorstehend beschriebenen Aspekt beschriebenen Anzeigesteuervorrichtung, wobei das Steuerprogramm die Steuerung veranlasst, jeden der vorgenannten Prozesse auszuführen.
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ermöglicht es einem Bediener oder dergleichen, leicht zu erfassen, in welchem Teil einer Form ein Fehler detektiert wurde.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Gießsystems gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht.
- 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Anzeigesteuervorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht.
- 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts einer Referenzbildtabelle gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Referenzbildes gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts einer Inspektionsergebnistabelle gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 6 ist eine Ansicht, die eine Art und Weise schematisch veranschaulicht, in der ein Markierungsbild auf eine Form projiziert wird.
- 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts einer Formverwaltungstabelle gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 8 ist ein Prozessdiagramm, das einen Produktionsprozess eines Gussstücks in dem Gießsystem gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Ablaufs eines Inspektionsergebnisprojektionsprozesses veranschaulicht, der durch eine Anzeigesteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
- 10 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Markierungsbildes veranschaulicht, das auf eine Form projiziert wird.
- 11 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Ablaufs eines Prozesses veranschaulicht, der durch die Anlagensteuerung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
- 12 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Anzeigesteuervorrichtung 10B gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht.
- 13 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Laserstrahls veranschaulicht, der auf eine Form 2 geleuchtet wird.
- 14 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Gießsystems gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht.
- 15 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Gießsystems gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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[Ausführungsform 1]
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1 ist ein Diagramm, das schematisch eine Konfiguration eines Gießsystems 1 veranschaulicht, das eine Anzeigesteuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einschließt. Das Gießsystem 1 ist ein System, das Gussstücke erzeugt, indem Metallschmelze in eine Vielzahl von Formen 2 gegossen wird, die entlang eines Förderwegs befördert werden. Das Gießsystem 1 schließt eine Anzeigesteuervorrichtung 10, eine Inspektionsvorrichtung 20, eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung 30, eine Formmaschine 40, eine Anlagensteuerung 50, eine Gießmaschine 60, eine Fördervorrichtung 70, eine Formmontagevorrichtung 110 und einen Projektor 80 ein.
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Die Anzeigesteuervorrichtung 10 ist eine Vorrichtung, die auf einer Anzeige 31 ein Inspektionsergebnis anzeigt, das durch Inspizieren der Formen 2 auf Ausfälle während des Gießens erhalten wird und das Inspektionsergebnis auf der entsprechenden Form 2 optisch anzeigt. Die Anzeigesteuervorrichtung 10 ist beispielsweise ein Laptop oder ein Desktop-Personalcomputer. Die Anzeigesteuervorrichtung 10 kann ein durch einen Bediener getragenes Smartphone oder ein durch den Bediener getragenes Tablet-Endgerät sein.
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Die Inspektionsvorrichtung 20 ist eine Vorrichtung, die die Formen 2 auf dem Förderweg inspiziert. Die Inspektionsvorrichtung 20 schließt einen Sensor 21 ein, der entsprechende Bilder der Vielzahl der Formen 2 aufnimmt, die entlang des Förderwegs befördert werden. Der Sensor 21 ist beispielsweise eine Kamera. Der Sensor 21 nimmt ein Bild einer Produktoberfläche (Hohlraumoberfläche) einer kastenlosen Form auf, bevor ein Formoberkasten und ein Formunterkasten, die entlang des Förderwegs befördert werden, zusammengebaut werden.
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Die Anzeigesteuervorrichtung 10 führt eine Inspektion der Formen auf Fehler aus, indem sie ein somit aufgenommenes Bild (nachstehend als „aufgenommenes Bild“ bezeichnet) mit einem Referenzbild vergleicht und dann ein Inspektionsergebnis in einer Inspektionsergebnistabelle kumuliert. Der Formoberkasten und der Formunterkasten werden abwechselnd zu einem Kernsetzbereich befördert.
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2 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Konfiguration der Anzeigesteuervorrichtung 10 veranschaulicht. Die Anzeigesteuervorrichtung 10 schließt eine Steuerung 106 ein. Die Steuerung 106 schließt einen Prozessor 101, einen Hauptspeicher 102, einen Hilfsspeicher 103, eine Eingangsschnittstelle 104 und eine Ausgangsschnittstelle 105 ein. Der Prozessor 101 ist ein Prozessor, der die Anzeigesteuervorrichtung 10 steuert, und ist ein Prozessor wie beispielsweise ein Mikroprozessor, ein digitaler Signalprozessor, ein Mikrocontroller oder eine beliebige Kombination dieser Prozessoren. Der Hauptspeicher 102 und der Hilfsspeicher 103 (die beide Beispiele für einen Speicher sind) sind jeweils beispielsweise ein Halbleiter-Direktzugriffsspeicher (RAM). Der Hauptspeicher 102 und der Hilfsspeicher 103 können ein integraler Speicher (physisch ein und derselbe Speicher) sein, derart, dass der Hauptspeicher 102 und der Hilfsspeicher 103 nach Region oder Adresse in demselben Speicher unterschieden werden. Der Hilfsspeicher 103 speichert ein Programm, um den Prozessor 101 zu veranlassen, eine Operation der Anzeigesteuervorrichtung 10 auszuführen. Der Prozessor 101 bewirkt, dass ein im Hilfsspeicher 103 gespeichertes Steuerprogramm in den Hauptspeicher 102 geladen wird, und führt Anweisungen aus, die in dem geladenen Steuerprogramm enthalten sind.
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Der Hauptspeicher 102 speichert hauptsächlich eine Anwendung oder Software zur Bewertung des Formtropfens. Der Hilfsspeicher 103 speichert Referenzbilddaten, auf die während der Inspektion der Formen 2 Bezug genommen werden soll, ein eingehendes aufgenommenes Bild, Anzeigeobjektdaten und verschiedene andere Daten. In der vorliegenden Ausführungsform speichert der Hilfsspeicher 103 eine Referenzbildtabelle und die Inspektionsergebnistabelle. Die Referenzbildtabelle ist eine Tabelle, die Muster für Muster ein Referenzbild speichert, das verwendet werden soll, wenn eine Inspektion der Formen 2 ausgeführt wird. Die Inspektionsergebnistabelle ist eine Tabelle, die ein Ergebnis einer Fehlerinspektion jeder der Formen 2 in Verbindung mit Identifikationsinformationen speichert, die jede der Formen 2 identifizieren.
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Die Eingabeschnittstelle 104 erfasst das aufgenommene Bild von der Inspektionsvorrichtung 20. Das somit aufgenommene Bild wird in dem Hilfsspeicher 103 in Verbindung mit den Identifikationsinformationen gespeichert, die jede der Formen 2 identifizieren. Die Ausgabeschnittstelle 105 gibt Daten, die ein Bild darstellen, an die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 30 und/oder den Projektor 80 aus. Obwohl eine Eingangsschnittstelle 104 und eine Ausgangsschnittstelle 105 in 2 veranschaulicht sind, kann die Anzeigesteuervorrichtung 10 eine Vielzahl von Eingangsschnittstellen und/oder eine Vielzahl von Ausgangsschnittstellen enthalten. In diesem Beispiel liest der Prozessor 101 das in dem Hilfsspeicher 103 gespeicherte Steuerprogramm und führt es aus, wodurch ein Anzeigesteuerabschnitt 11 und ein Bestimmungsabschnitt 12 realisiert werden, die in 2 veranschaulicht sind.
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3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts der Referenzbildtabelle veranschaulicht. In dem in 3 veranschaulichten Beispiel speichert die Referenzbildtabelle Elemente von „Mustercode“ und „Referenzbildordner Nr.“ in Verbindung miteinander. Von diesen Elementen speichert das Element „Mustercode“ Identifikationsinformationen (ID), die ein Muster identifizieren. Mustercodes entsprechen einem bestimmten Muster, das zur Bildung von Formen verwendet wird, d. h. Formen, die unter Verwendung dieses Musters gebildet werden. Unter den Mustercodes ist beispielsweise „10“ eine ID eines Formunterkastens, der durch ein bestimmtes Muster gebildet wird, und „11“ ist eine ID eines mit dem Formunterkasten zusammenzubauenden Formoberkastens. Mit anderen Worten unterscheiden die Mustercodes einen Formoberkasten und einen Formunterkasten eines bestimmten Musters. Wenn daher die Formbildung unter Verwendung des gleichen Musters ausgeführt wird, wechseln sich die IDs von Formen, die die Formanlage durchlaufen, nacheinander zwischen der Formoberkasten-ID „11“ und der Formunterkasten-ID „10“ ab (siehe 5).
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Das Element „Referenzbildordner Nr.“ speichert Informationen, die auf einen Speicherort von Daten eines Referenzbildes hinweisen, das diesem Muster entspricht. Es ist zu beachten, dass die in der Referenzbildtabelle enthaltenen Elemente nicht auf die vorstehend beschriebenen beschränkt sind und möglicherweise andere Elemente in der Referenzbildtabelle enthalten sind. Das Referenzbild ist ein Bild, das durch Aufnehmen eines Bildes einer Form 2 erhalten wird, die ohne Fehler von oben gebildet wurde. Durch Vergleich zwischen diesem Referenzbild und dem aufgenommenen Bild wird die gebildete Form 2 auf Fehler überprüft. In einem Fall, in dem ein Mustercode einer auf der Grundlage eines bestimmten Musters gebildeten Form „10“ (Formunterkasten) ist, bestimmt die Anzeigesteuervorrichtung 10 das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Fehlers durch Vergleich zwischen einem Referenzbild, das „S10“ als die „Referenzbildordner Nr.“ entspricht, und dem aufgenommenen Bild. Da anschließend eine Form 2, die einem Mustercode „11“ (Formoberkasten) entspricht, befördert wird, bestimmt die Anzeigesteuervorrichtung 10 das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Fehlers durch Vergleich zwischen einem Referenzbild, das in dem Referenzbildordner „S11“ als „Referenzbildordner Nr.“ gespeichert ist, und dem aufgenommenen Bild. Die Referenzbildtabelle in 3 weist eine Datenstruktur auf, um durch einen solchen Vergleich zwischen Bildern eine Bestimmung über das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Fehlers vorzunehmen.
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4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Referenzbildes G0 veranschaulicht. Das Referenzbild G0 wird vorab vorbereitet und im Hilfsspeicher 103 gespeichert. Das Referenzbild G0 ist beispielsweise ein Bild, das durch die Inspektionsvorrichtung 20 von einer fehlerfreien Form 2 aufgenommen wurde.
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5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts der Inspektionsergebnistabelle veranschaulicht. In dem in 5 veranschaulichten Beispiel speichert die Inspektionsergebnistabelle die Elemente „Form-ID“, „Mustercode“, „Datum und Uhrzeit der Inspektion“ und „Inspektionsergebnis“ in Verbindung miteinander. Von diesen Elementen speichert das Element „Form-ID“ Identifikationsinformationen, die eine Form 2 identifizieren. IDs, die im Element „Mustercode“ gespeichert sind, sind die gleichen wie die IDs, die im „Mustercode“ in der vorstehend beschriebenen Referenzbildtabelle gespeichert sind. Das Element „Datum und Uhrzeit der Inspektion“ speichert Informationen, die das Datum und die Uhrzeit angeben, zu der eine Fehlerinspektion ausgeführt wurde. Das Element „Inspektionsergebnis“ speichert Informationen, die ein Ergebnis einer Fehlerinspektion angeben.
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Das Element „Inspektionsergebnis“ enthält die Elemente „Bewertung“ und „Inspektionsergebnisbildordner Nr.“. Das Element „Bewertung“ speichert Informationen, die ein Bewertungsergebnis einer Fehlerinspektion angeben. Die Bewertung der Fehlerinspektion wird durch Vergleich zwischen einem Referenzbild und einem aufgenommenen Bild, die in dem Hilfsspeicher 103 gespeichert sind, ausgeführt, und wird durch das Programm der Anzeigesteuervorrichtung 10 durchgeführt. Wie vorstehend beschrieben, ist die Datentabelle in 5 in dem Hilfsspeicher 103 der Anzeigesteuervorrichtung 10 gespeichert. Die Informationen, die das Bewertungsergebnis angeben, sind beispielsweise „GUT“, „SCHLECHT“ oder „AUSFALL“. „GUT“ gibt an, dass die Form 2 einwandfrei ist. „SCHLECHT“ gibt an, dass die Form 2 nicht einwandfrei ist (einen Fehler aufweist). „AUSFALL“ gibt an, dass die Inspektion selbst fehlgeschlagen ist. Das Element „Inspektionsergebnisbildordner Nr.“ speichert Informationen, die einen Speicherort eines Bildes angeben (im Folgenden als „Inspektionsergebnisbild“ bezeichnet), das das Ergebnis der Fehlerinspektion der Form 2 darstellt. Wie vorstehend beschrieben, speichert der Hilfsspeicher 103 der Anzeigesteuervorrichtung 10 das Inspektionsergebnis der Form 2 in Verbindung mit den Identifikationsinformationen, die die Form 2 identifizieren. Es ist zu beachten, dass die in der Inspektionsergebnistabelle enthaltenen Elemente nicht auf die vorstehend beschriebenen beschränkt sind und möglicherweise andere Elemente in der Inspektionsergebnistabelle enthalten sind. Beispielsweise kann das Inspektionsergebnis Daten enthalten, die einen Fehler einer Form darstellen. Die Daten, die einen Fehler der Form darstellen, sind Daten, die mindestens beispielsweise eine Position eines Fehlers, eine Formgebung von diesem und/oder eine Größe von diesem darstellen.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 2 schließt die Anzeigesteuervorrichtung 10 den Anzeigesteuerabschnitt 11 und den Bestimmungsabschnitt 12 ein. Der Anzeigesteuerabschnitt 11 führt einen Anzeigeprozess aus, bei dem eine Markierung, die einen durch ein Inspektionsergebnis bestimmten Fehler einer Form angibt, das durch eine Inspektion von Formen erhalten wird, auf der Form optisch angezeigt wird. Die optische Anzeige ist beispielsweise die Anzeige eines Markierungsbildes durch den Projektor 80 oder die Beleuchtung eines Laserstrahls durch eine Laserlichtquelle.
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Die Inspektion von Formen wird durch Vergleich zwischen einem aufgenommenen Bild, das durch die Inspektionsvorrichtung 20 erhalten wurde, und einem Referenzbild, das in dem Hilfsspeicher 103 gespeichert ist, ausgeführt. Das aufgenommene Bild wird nacheinander in die Eingangsschnittstelle 104 eingegeben und durch den Prozessor 101 im Hilfsspeicher 103 gespeichert. Der Anzeigesteuerabschnitt 11 vergleicht das in dem Hilfsspeicher 103 gespeicherte Referenzbild mit dem aufgenommenen Bild, wodurch die Größe eines Fehlers bestimmt und ein überlagertes Bild entsprechend der Größe des Fehlers generiert wird. Das somit generierte überlagerte Bild wird auf der Anzeige 31 angezeigt. Ein solches Programm ist in dem Hilfsspeicher 103 gespeichert, und der Prozessor 101 führt eine Abfolge von Operationen zur Bildverarbeitung gemäß dem im Hilfsspeicher 103 gespeicherten Programm aus.
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Der Bestimmungsabschnitt 12 führt einen Bestimmungsprozess aus, bei dem ein anzuzeigendes Inspektionsergebnis einer Form 2 aus Inspektionsergebnissen bestimmt wird, die durch Inspektion einer Vielzahl von Formen 2 erhalten wurden, die entlang des Förderwegs befördert werden. Der Anzeigesteuerabschnitt 11 vergleicht das aufgenommene Bild mit dem Referenzbild, lokalisiert einen fehlerhaften Teil gemäß einem Ergebnis des Vergleichs, bestimmt eine Größe des fehlerhaften Teils in Bezug auf einen Schwellenwert und bestimmt ein Objekt, das entsprechend einem Ergebnis der Größenbestimmung dem Bild überlagert werden soll. Ferner generiert der Anzeigesteuerabschnitt 11 ein zusammengesetztes Bild, in dem das bestimmte Objekt dem aufgenommenen Bild überlagert ist, und speichert dann vorübergehend das somit generierte zusammengesetzte Bild (in einem Zustand des Wartens auf Lesen) in dem Speicher. Das zusammengesetzte Bild, das darauf wartet, gelesen zu werden, wird auf der Anzeige 31 angezeigt, indem es durch die Anlagensteuerung 50 zu einem Zeitpunkt ausgelöst wird, zu dem das zusammengesetzte Bild angezeigt werden soll (insbesondere zu einem Zeitpunkt, zu dem eine Form, für die ein entsprechendes Bild angezeigt werden soll, zum Kernarbeitsbereich kommt).
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Gemäß der vorhergehenden Konfiguration wird eine Markierung, die einen Fehler einer Form angibt, auf der Form 2 optisch angezeigt. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, dass ein Bediener (zum Beispiel ein Bediener, der daran arbeitet, Kerne zu setzen), das Inspektionsergebnis der zu bearbeitenden Form separat über die Anzeige 31 oder dergleichen überprüft, und es wird dem Bediener ermöglicht, einen Fehler der Form einfach durch Betrachten der zu bearbeitenden Form zu erfassen.
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Es ist zu beachten, dass, obwohl in dieser Ausführungsform beschrieben ist, dass die Inspektionsvorrichtung 20 und die Anzeigesteuervorrichtung 10 separate Vorrichtungen sind, die Inspektionsvorrichtung 20 und die Anzeigesteuervorrichtung 10 als integrale Vorrichtung konfiguriert sein können. Das heißt, die Inspektionsvorrichtung 20 kann eine Funktion aufweisen, die mit der Anzeigesteuervorrichtung 10 in Verbindung steht. Ferner kann die vorstehend beschriebene Anzeigesteuervorrichtung 10 durch Zusammenwirken einer Vielzahl von getrennten Vorrichtungen realisiert werden. Beispielsweise können eine erste Vorrichtung, die den Anzeigesteuerabschnitt 11 enthält, und eine zweite Vorrichtung, die den Bestimmungsabschnitt 12 enthält, als separate Vorrichtungen konfiguriert sein.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 1 ist die Formmaschine 40 eine Vorrichtung, die Formen 2 erzeugt. Die Formmaschine 40 bildet abwechselnd den Formoberkasten und den Formunterkasten, und die Fördervorrichtung 70 befördert abwechselnd den Formoberkasten und den Formunterkasten. Die Formmaschine 40 empfängt Informationen über eine Form 2 (im Folgenden als „Forminformationen“ bezeichnet) von der Anlagensteuerung 50 und erzeugt eine Form 2, die durch einen Mustercode angegeben wird, der in den empfangenen Forminformationen enthalten ist. Der Mustercode stellt Informationen dar, die ein Formbildungsmuster eindeutig darstellen. Die Formmaschine 40 füllt Sand in einen Formkasten (nicht veranschaulicht), der mit einem Muster (nicht veranschaulicht) zusammengesetzt ist, und verdichtet den Sand durch Pressen des Sandes in dem Formkasten. Die Formmaschine 40 bildet eine Form 2 durch Entfernen des Musters von dem verdichteten Sand. Jedes Mal, wenn die Formmaschine 40 eine Form 2 bildet, überträgt die Formmaschine 40 Formvorschubinformationen an die Anlagensteuerung 50. Jedes Mal, wenn die Anlagensteuerung 50 die Formvorschubinformationen von der Formmaschine 40 empfängt, generiert die Anlagensteuerung 50 Forminformationen, die später beschrieben werden, und registriert die generierten Forminformationen in einer Formverwaltungstabelle.
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Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 30 ist eine Vorrichtung für einen Bediener, um verschiedene Operationen auszuführen. Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 30 schließt einen Betriebsabschnitt (nicht veranschaulicht) ein, der durch den Bediener bedient wird, und die Anzeige 31, auf der das Inspektionsergebnis der Form 2 angezeigt wird. Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 30 kann zusätzlich zu der Anzeige 31 eine Eingabeeinrichtung oder eine Eingabevorrichtung enthalten. Die Eingabeeinrichtung oder die Eingabevorrichtung ist diejenige, mit der ein Bediener, der im Kernsetzbereich anwesend ist, eine Anweisung geben kann, ob die Gießerlaubnis erteilt werden soll oder nicht. Der Bediener, der in dem Kernsetzbereich anwesend ist, gibt eine Anweisung, ob die Gießerlaubnis erteilt werden soll oder nicht, nachdem der Bediener ein auf der Anzeige 31 angezeigtes Bildinspektionsergebnis visuell überprüft und beurteilt hat, ob ein Fehler so schwerwiegend ist, dass das Gießen angehalten werden sollte oder nicht, und ob ein durch eine Bildbewertung bestimmter Fehler in dem Maß akzeptabel ist, dass die Gießerlaubnis durch Sichtprüfung und nach Erfahrung des Bedieners erteilt wird. Die Eingabeeinrichtung ist beispielsweise eine OK-/Abbrechen-Schaltfläche, eine OK-/Abbrechen-Schaltfläche, die auf einer Anzeige oder einem Touchpanel angezeigt wird, oder dergleichen. Die Eingabevorrichtung ist eine Vorrichtung, die OK/Abbrechen durch Schall eingibt. In dem in 1 veranschaulichten Beispiel ist die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 30 in einem Kernsetzbereich A1 installiert.
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Die Anzeige 31 ist beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige und zeigt einen Bildschirm entsprechend Daten, die von der Anzeigesteuervorrichtung 10 geliefert werden. Die Anzeige 31 kann beispielsweise eine Anzeigevorrichtung sein, die in einem Kernsetzbereich der Form 2 installiert ist, oder kann beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige sein, die in einem durch den Bediener getragenen Smartphone oder in einem durch den Bediener getragenen Tablet-Endgerät enthalten ist. Alternativ kann die Anzeige 31 ein tragbarer Computer wie eine intelligente Brille sein. Es ist zu beachten, dass die Anzeigesteuervorrichtung 10 so konfiguriert sein kann, dass sie die Anzeige 31 enthält.
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Die Anlagensteuerung 50 ist eine Steuerung, die eine Gesamtsteuerung des Gießsystems 1 ausführt. In dieser Ausführungsform steuert die Anlagensteuerung 50 insbesondere die Formmaschine 40, die Gießmaschine 60 und die Fördervorrichtung 70. Die Position einer Form 2, die die Anlage durchläuft, wird gemeinsam durch die Anlagensteuerung 50 verwaltet.
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Die Gießmaschine 60 ist eine Vorrichtung, die Metallschmelze in eine Form 2 gießt. Die Gießmaschine 60 gießt Metallschmelze (führt das Gießen aus) in eine Form 2 als Gießziel, das in dem Gießbereich angeordnet ist, gemäß einem Steuersignal, das von der Anlagensteuerung 50 übertragen wird. Die Gießmaschine 60 bestimmt gemäß einem von der Anlagensteuerung 50 empfangenen Steuersignal, ob die Gießerlaubnis erteilt wird oder nicht. In einem Fall, in dem die Gießmaschine 60 bestimmt, dass die Gießerlaubnis nicht erteilt wird, führt die Gießmaschine 60 kein Gießen in die Form 2 aus.
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Die Fördervorrichtung 70 ist eine Vorrichtung, die Formen 2 von der Formmaschine 40 zur Gießmaschine 60 überführt. Die Fördervorrichtung 70 weist beispielsweise einen Rollenförderer (nicht veranschaulicht) oder eine Schiene (nicht veranschaulicht) auf, um sequenziell eine Vielzahl von Formen 2 entlang eines Förderwegs auf dem Rollenförderer oder der Schiene zu befördern. Die Fördervorrichtung 70 führt jede der Formen 2 gemäß einem Steuersignal, das von der Anlagensteuerung 50 übertragen wird.
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Der Kernsetzbereich A1 ist zwischen der Inspektionsvorrichtung 20 und der Gießmaschine 60 bereitgestellt. Im Kernsetzbereich A1 ist ein Bediener anwesend, um Kerne in Formen 2 einzusetzen.
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Vor dem Gießen werden obere und untere Kästen für die Formen (der Formoberkasten und der Formunterkasten), die den Kernsetzbereich A1 durchlaufen haben, durch die Formmontagevorrichtung 110 zusammengebaut, die den oberen und den unteren Kasten zusammenbaut. Als Verfahren zum Zusammenbauen des oberen und des unteren Kastens kommt beispielsweise ein Verfahren zum Anheben des oberen Kastens, Umdrehen des oberen Kastens und Platzieren des oberen Kastens auf dem unteren Kasten zur Anwendung.
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Die zusammengebauten oberen und unteren Kästen werden durch die Fördervorrichtung 70 zum Gießbereich befördert. Wenn die zusammengebauten oberen und unteren Kästen in den Gießbereich einlaufen, wird vor dem Gießen auf der Grundlage der Formverwaltungstabelle (später beschrieben) in der Anlagensteuerung 50 eine Bestimmung getroffen, ob die Gießerlaubnis erteilt wird oder nicht. In einem Fall, in dem entweder der Formoberkasten oder der Formunterkasten visuell als „schlecht“ bewertet wird, wird die Gießmaschine 60 basierend auf dem Signal von der Anlagensteuerung 50 so gesteuert, dass kein Gießen ausgeführt wird.
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Es ist zu beachten, dass, obwohl in der vorliegenden Ausführungsform der Fall beschrieben wurde, in dem die Formmaschine 40 abwechselnd Formoberkästen und Formunterkästen bildet, ein Verfahren zum Bilden von Formen nicht auf ein solches Verfahren beschränkt ist. Alternativ kann die Formmaschine 40 so konfiguriert sein, dass sie gleichzeitig einen Formoberkasten und einen Formunterkasten bildet, so dass diese beiden Formen 2 in Zweiergruppen befördert werden (d. h. der Formoberkasten und der Formunterkasten werden als ein Satz befördert). In diesem Fall sind zwei Formmaschinen 40 und zwei Inspektionsvorrichtungen 20 bereitgestellt. Ferner überführt die Fördervorrichtung 70 die Formen 2 in Zweiergruppen.
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In diesem Fall werden der Formoberkasten und der Formunterkasten gleichzeitig einer Bildaufnahme unterzogen, die aufgenommenen Bilder des Formoberkastens und des Formunterkastens werden mit jeweils zwei Referenzbildern verglichen und die Ergebnisse der Inspektionen des Formoberkastens und des Formunterkastens werden auf der Anzeige 31 angezeigt. Ein für Kerne zuständiger Bediener betrachtet diese beiden Bilder und das Inspektionsergebnis, das auf der Form 2 optisch angezeigt wird, um zu beurteilen, ob die Gießerlaubnis erteilt werden soll oder nicht.
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Der Projektor 80 ist eine Vorrichtung, die ein Bild auf eine Form 2 projiziert. In dem in 1 veranschaulichten Beispiel ist der Projektor 80 in dem Kernsetzbereich A1 installiert und projiziert ein Markierungsbild, das einen Fehler der Form 2 angibt, gesteuert vom Anzeigesteuerabschnitt 11 auf die Form 2.
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6 ist eine Ansicht, die schematisch eine Art und Weise veranschaulicht, in der das Markierungsbild durch den Projektor 80 auf die Form 2 projiziert wird. In 6 ist der Projektor 80 auf einer oberen Wandfläche w1 installiert, die im Kernsetzbereich A1 in einer Position bereitgestellt ist, in der der Projektor 80 ein Bild auf die Form 2 projizieren kann, die in die Position P9 befördert wird. In dem in 6 veranschaulichten Beispiel projiziert der Projektor 80 innerhalb des Formkastens 3 in der Position P9 ein Bild mit Markierungsbildern m1 und m2 auf die Form 2, die Fehler der Form 2 angeben.
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Die Anlagensteuerung 50 weist die Formverwaltungstabelle zum Verwalten von Forminformationen auf. Die Formverwaltungstabelle ist beispielsweise in einem Hilfsspeicher der Anlagensteuerung 50 gespeichert. Die Forminformationen sind Informationen zu einer Form 2 und schließen beispielsweise Identifikationsinformationen ein, die die Form 2 identifizieren, und Positionsinformationen, die eine Position der Form 2 auf dem Förderweg angeben. Das heißt, die Formverwaltungstabelle speichert die Identifikationsinformationen der Form 2 in Verbindung mit den Positionsinformationen der Form 2. 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts der Formverwaltungstabelle veranschaulicht. In der Formverwaltungstabelle sind Forminformationen gespeichert, in denen die Elemente wie beispielsweise „Form-ID“, „Mustercode“, „Position“ und „Forminspektionsergebnis“ einander zugeordnet sind. Von diesen Elementen speichert das Element „Form-ID“ Identifikationsinformationen, die eine Form 2 identifizieren. Der Artikel „Mustercode“ speichert Identifikationsinformationen, die ein Formbildungsmuster identifizieren, das zum Erzeugen einer Form 2 verwendet wird, die durch die entsprechende Form-ID identifiziert wird.
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Das Element „Position“ speichert Informationen, die die Position der Form 2 angeben, die durch die entsprechende Form-ID auf dem Förderweg identifiziert ist (nachstehend als „Positionsinformationen“ bezeichnet). In dieser Ausführungsform werden die Positionen P1 bis P19 als die Position der Form 2 auf dem Förderweg eingestellt. Diese Positionsinformationen P werden nacheinander in der Reihenfolge von P1 bis P19 inkrementiert, wenn eine Form 2 durch die Formmaschine 40 gebildet und dann einzeln befördert wird. Die Position P1 ist am weitesten vorgelagert in einer Förderrichtung der Fördervorrichtung 70 angeordnet, gefolgt durch die Position P2, die Position P3 und ähnliche Positionsinformationen, die der Position P1 nachgelagerten Positionen zugeordnet sind. Die Position P1 ist eine Position, an der die Formbildung durch die Formmaschine 40 ausgeführt wird. Die Positionen P2 bis P4 sind Positionen zwischen der Formmaschine 40 und der Inspektionsvorrichtung 20. Die Position P5 ist eine Position, an der die Bildaufnahme durch die Inspektionsvorrichtung 20 ausgeführt wird. Die Positionen P6 bis P17 sind Positionen zwischen der Inspektionsvorrichtung 20 und der Gießmaschine 60. Die Position P9 ist eine Position, an der Kerne gesetzt werden. Die Position P18 ist eine Position, an der das Gießen von Metallschmelze durch die Gießmaschine 60 ausgeführt wird. Die Position P19 ist eine Position, an der der Formkasten, der die Form 2 enthält, in die die Metallschmelze gegossen wurde, herausgenommen wird.
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Die Fördervorrichtung 70 bewegt nacheinander eine Vielzahl von Formen 2 auf dem Förderweg und gibt jedes Mal, wenn die Formen 2 bewegt werden, ein Signal aus, das angibt, dass die Bewegung abgeschlossen ist (im Folgenden als „Kastenvorschub-Abschlusssignal“ bezeichnet). Jedes Mal, wenn eine Vielzahl von Formen 2 auf dem Transportweg bewegt werden, aktualisiert die Anlagensteuerung 50 die Positionsinformationen, die den Identifikationsinformationen jeder der Formen 2 zugeordnet sind. In dieser Ausführungsform werden jedes Mal, wenn die Anlagensteuerung 50 das Kastenvorschub-Abschlusssignal von der Fördervorrichtung 70 empfängt, die „Positionsinformationen“, die in den in der Formverwaltungstabelle gespeicherten Forminformationen enthalten sind, um eins erhöht, und neue Forminformationen werden der Formverwaltungstabelle hinzugefügt. Die Positionsinformationen, die die Position P1 angeben, werden in „Position“ der hinzugefügten Forminformationen gespeichert. Es ist zu beachten, dass, wenn der Formkasten in der Position P19 zugeführt wird, dies bedeutet, dass der Formkasten aus dem Gießsystem 1 herausgenommen wird.
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Das heißt, die Anlagensteuerung 50 generiert neue Forminformationen, wenn die Form 2 gebildet wird. Wenn ferner die Form 2 ausgeworfen wird, nachdem die Bildung der Form 2 abgeschlossen wurde, bewegt die Fördervorrichtung 70 eine Form 2. Dementsprechend werden alle anderen Formen 2 auf der Anlage um eine Form bewegt, und die Positionsinformationen (P1, P2, ..., PN) jeder der Formen 2 werden nacheinander inkrementiert. Die inkrementierten Positionsinformationen sind in der Forminformationstabelle der Anlagensteuerung 50 gespeichert. Die Anlagensteuerung 50 verfolgt die Standorte aller Formen 2 in der Anlage anhand der Positionsinformationen, die in der Formverwaltungstabelle gespeichert sind.
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Das Element „Forminspektionsergebnis“ schließt die Elemente „Bewertung“ und „Gießerlaubnis erteilt/nicht erteilt“ ein. Das Element „Bewertung“ speichert Informationen, die ein Bewertungsergebnis einer Fehlerinspektion angeben. Die in dem Element „Bewertung“ gespeicherten Informationen sind die gleichen wie die Informationen, die in dem Element „Bewertung“ in der Inspektionsergebnistabelle der Anzeigesteuervorrichtung 10 gespeichert sind.
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Das Element „Gießerlaubnis erteilt/nicht erteilt“ speichert Informationen, die angeben, ob das Gießen ausgeführt werden soll oder nicht (im Folgenden als „Informationen, ob Gießerlaubnis erteilt/nicht erteilt“ bezeichnet). In der vorliegenden Ausführungsform entscheidet ein Bediener, der Kerne setzt, ob die Erlaubnis zum Gießen in die Form 2 erteilt werden soll oder nicht, indem er ein auf der Anzeige 31 angezeigtes Inspektionsergebnis oder das auf der Form 2 optisch angezeigte Inspektionsergebnis visuell überprüft. Um zu beurteilen, ob die Erlaubnis zum Gießen in die Form 2 erteilt werden soll oder nicht, schätzt der Bediener durch Sichtprüfung des auf der Anzeige 31 angezeigten Inspektionsergebnisses oder des auf der Form 2 optisch angezeigten Inspektionsergebnisses ab, ob das Gießen in die Form 2 einen Fehler in einem resultierenden Gussstück verursachen würde oder nicht. Der Bediener gibt ein Ergebnis der Beurteilung mittels der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 30 ein. Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 30 überträgt die Informationen „Gießerlaubnis erteilt/nicht erteilt“ als Reaktion auf die Operation des Bedieners an die Anlagensteuerung 50. Die Anlagensteuerung 50 bewirkt, dass die von der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 30 empfangenen Informationen über Erteilung/Nichterteilung der Gießerlaubnis in dem Element „Gießerlaubnis erteilt/nicht erteilt“ der Formverwaltungstabelle gespeichert werden. Die Anlagensteuerung 50 sendet ein Steuersignal an die Gießmaschine 60 entsprechend den Informationen, die in dem Punkt „Gießerlaubnis erteilt/nicht erteilt“ der Formverwaltungstabelle gespeichert sind. Es ist zu beachten, dass die in der Formverwaltungstabelle enthaltenen Elemente nicht auf die vorstehend beschriebenen beschränkt sind und möglicherweise andere Elemente in der Formverwaltungstabelle enthalten sind.
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(Operationen)
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8 ist ein Prozessdiagramm, das einen Produktionsprozess eines Gussstücks in dem Gießsystem 1 veranschaulicht. In einem Formbildungsschritt S01 sendet die Anlagensteuerung 50 ein Steuersignal, das die Formmaschine 40 anweist, eine Form zu bilden, und die Forminformationen der Position P. Die Formmaschine 40 erzeugt eine Form 2 des Typs, der durch einen Mustercode angegeben ist, der in den von der Anlagensteuerung 50 empfangenen Formdaten enthalten ist.
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In einem Förderschritt S02 sendet die Anlagensteuerung 50 ein Steuersignal an die Fördervorrichtung 70, um die Fördervorrichtung 70 anzuweisen, die Formen 2 um einen Teilschritt zu befördern (nachstehend als „Förderanweisungssignal“ bezeichnet). Jedes Mal, wenn die Fördervorrichtung 70 das Förderanweisungssignal von der Anlagensteuerung 50 empfängt, führt die Fördervorrichtung 70 die Steuerung aus, um die Form 2 auf dem Förderweg um jeweils einen Teilschritt zu befördern. Wenn die Beförderung der Form 2 abgeschlossen ist, überträgt die Fördervorrichtung 70 das Kastenvorschub-Abschlusssignal an die Anlagensteuerung 50. Jedes Mal, wenn die Anlagensteuerung 50 das Kastenvorschub-Abschlusssignal von der Fördervorrichtung 70 empfängt, aktualisiert die Anlagensteuerung 50 Positionsinformationen, die in den Forminformationen der Formen 2 auf dem Förderweg enthalten sind. Die Formen 2 auf dem Förderweg werden durch die Fördervorrichtung 70 jeweils um einen Teilschritt bewegt. Durch Wiederholen einer solchen Bewegung wird die Form 2, die sich in der Position der Formmaschine 40 befindet, in die Position der Inspektionsvorrichtung 20 bewegt.
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In einem Inspektionsschritt S03 führt der Sensor 21 der Inspektionsvorrichtung 20 eine Bildaufnahme (Abbildung) der Form 2 durch, die in dem Formkasten gebildet wird und sich im Inspektionsbereich (Position P5) befindet. In der vorliegenden Ausführungsform nimmt der Sensor 21 ein Bild der Form 2 auf, die von oberhalb der Form 2 in die Position P5 bewegt wurde. Ein Bildaufnahmebereich des Sensors 21 ist derart voreingestellt, dass ein Bild von mindestens einer Oberfläche (der gesamten oberen Oberfläche) der Form 2, die sich in der Position P5 befindet, aufgenommen wird. Die Anzeigesteuervorrichtung 10 führt unter Verwendung des Mustercodes, der in den Forminformationen der Form 2 enthalten ist, die sich in der Position P5 befindet, und der generierten Daten des aufgenommenen Bildes eine Inspektion der Form 2 durch.
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Die Inspektion der Form 2 wird beispielsweise auf die nachstehend beschriebene Weise durchgeführt. Die Anzeigesteuervorrichtung 10 führt einen Prozess aus, bei dem ein fehlerhafter Teil identifiziert wird, indem ein Subtraktionsbild generiert wird, das eine Differenz zwischen dem aufgenommenen Bild, das durch den Sensor 21 aufgenommen wurde, und dem vorregistrierten Referenzbild darstellt, und das generierte Subtraktionsbild zum Detektieren einer Masse (Fleck) innerhalb des Subtraktionsbildes einer Partikelanalyse unterzogen wird.
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Die Anzeigesteuervorrichtung 10 bewirkt, dass ein Inspektionsergebnis in dem Hilfsspeicher 103 der Anzeigesteuervorrichtung 10 gespeichert wird. Das I nspektionsergebnis umfasst beispielsweise Daten, die die Position eines fehlerhaften Teils angeben, Daten, die die Größe des fehlerhaften Teils angeben, Bilddaten, die den fehlerhaften Teil darstellen, oder Daten eines überlagerten Bildes, bei denen das Bild, das den fehlerhaften Teil darstellt, einem Referenzbild überlagert ist. Durch Wiederholen des Prozesses, bei dem die Speicherung in dem Hilfsspeicher 103 ausgeführt wird, werden Inspektionsergebnisse einer Vielzahl von Formen 2 in dem Hilfsspeicher 103 kumuliert.
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In einem Förderschritt S04 führt die Anlagensteuerung 50 den gleichen Prozess wie in dem Förderschritt S02 aus, um die Formen 2 auf dem Förderweg um jeweils einen Teilschritt zu befördern. Die Formen 2 auf dem Förderweg werden durch die Fördervorrichtung 70 jeweils um einen Teilschritt bewegt. Durch Wiederholen einer solchen Bewegung wird die Form 2, die sich in der Position der Inspektionsvorrichtung 20 befindet, in den Kernsetzbereich A1 bewegt.
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In einem Kernsetzschritt S05 gibt die Anzeigesteuervorrichtung 10 Bilddaten an den Projektor 80 aus, die ein Markierungsbild darstellen, das ein Inspektionsergebnis einer Form 2 angibt, die in dem Formkasten in der Position P9 gebildet wurde. Ferner gibt die Anzeigesteuervorrichtung 10 Bilddaten, die ein überlagertes Bild darstellen, wobei ein Bild, das einen Fehler darstellt, einem Referenzbild überlagert ist, an die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 30 aus. Der Projektor 80 zeigt optisch eine Markierung an, die das Inspektionsergebnis auf der Form 2 angibt, indem er auf die Form 2 das Markierungsbild projiziert, das das Inspektionsergebnis der Form 2 entsprechend den von der Anzeigesteuervorrichtung 10 erhaltenen Bilddaten angibt. Ferner bewirkt die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 30, dass das von der Anzeigesteuervorrichtung 10 erhaltene überlagerte Bild auf der Anzeige 31 angezeigt wird.
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Der Projektor 80 projiziert weiterhin das Markierungsbild, das das Inspektionsergebnis ist, auf die Form 2, während die Form 2 im Kernsetzbereich A1 angehalten wird. Währenddessen zeigt die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 30 weiterhin das überlagerte Bild auf der Anzeige 31 an, während die Form 2 im Kernsetzbereich A1 angehalten wird. Der Bediener im Kernsetzbereich A1 bezieht sich auf das auf die Form 2 projizierte Markierungsbild oder das auf der Anzeige 31 angezeigte überlagerte Bild, um zu bestimmen, ob ein Kern in die Form 2 gesetzt werden soll oder nicht. Zum Beispiel führt der Bediener die folgende Operation durch: Der Bediener setzt den Kern in die Form 2, die aufgrund des Inspektionsergebnisses als einwandfrei bestimmt wurde, setzt jedoch nicht den Kern in die Form 2, die aufgrund des Inspektionsergebnisses als nicht einwandfrei bestimmt wurde. Zusätzlich zu einem solchen Vorgang zum Setzen des Kerns führt der Bediener eine Manipulation der „Gießerlaubnis erteilt/nicht erteilt“ durch, bei der das Gießen in einem Fall zulässig ist, in dem der Bediener die Form 2 durch die Sichtprüfung als einwandfrei beurteilt hat, und in einem Fall nicht zulässig ist, in dem der Bediener die Form 2 durch die Sichtprüfung als nicht einwandfrei beurteilt hat.
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In einem Förderschritt S06 führt die Anlagensteuerung 50 den gleichen Prozess wie in dem Förderschritt S02 aus, um die Formen 2 auf dem Förderweg um jeweils einen Teilschritt zu befördern. Die Formen 2 auf dem Förderweg werden durch die Fördervorrichtung 70 jeweils um einen Teilschritt bewegt. Durch Wiederholen einer solchen Bewegung wird die Form 2 in dem Kernsetzbereich A1 in die Position der Gießmaschine 60 bewegt.
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In einem Gießschritt S07 überträgt die Anlagensteuerung 50 an die Gießmaschine 60 ein Steuersignal zum Bereitstellen einer Anweisung zum Ausführen des Gießens und der Forminformationen. Die Gießmaschine 60 führt das Gießen basierend auf dem in den Forminformationen enthaltenen Mustercode gemäß dem von der Anlagensteuerung 50 empfangenen Steuersignal aus. Zu diesem Zeitpunkt sendet in einem Fall, in dem die Form 2 basierend auf dem Inspektionsergebnis als einwandfrei bestimmt wurde, die Anlagensteuerung 50 ein Steuersignal, um die Gießmaschine 60 anzuweisen, das Gießen in die Form 2 auszuführen. Andererseits sendet in einem Fall, in dem bestimmt wurde, dass die Form 2 basierend auf dem Inspektionsergebnis als nicht einwandfrei bestimmt wurde, die Anlagensteuerung 50 ein Steuersignal, um die Gießmaschine 60 anzuweisen, das Gießen in die Form 2 nicht auszuführen.
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In einem Förderschritt S08 führt die Anlagensteuerung 50 den gleichen Prozess wie in dem Förderschritt S02 aus, um die Formen 2 auf dem Förderweg um jeweils einen Teilschritt zu befördern. Die Formen 2 auf dem Förderweg werden durch die Fördervorrichtung 70 jeweils um einen Teilschritt bewegt. Durch Wiederholen einer solchen Bewegung wird die Form, die in der Position der Gießmaschine 60 dem Gießen unterzogen wurde, aus dem Gießsystem 1 herausgenommen.
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Wie vorstehend beschrieben, erzeugt in dem Gießsystem 1 die Formmaschine 40 die Form 2 und die Anzeigesteuervorrichtung 10 inspiziert die Form 2. Dann wird der Kern in die Form 2 gesetzt, nachdem er auf der Grundlage des Inspektionsergebnisses als einwandfrei bestimmt wurde, und danach führt die Gießmaschine 60 das Gießen in die Form 2 mit dem darin eingesetzten Kern aus. Ferner werden in dem Gießsystem 1 eine Vielzahl von Formen 2 durch die Fördervorrichtung 70 in der Reihenfolge von der Position P1 zur Position P19 befördert. Das heißt, der Formungsschritt S01 für eine Form 2, der Inspektionsschritt S03 für eine andere Form 2, und der Kernsetzschritt S05 für eine weitere Form 2, und der Gießschritt S07 für noch eine weitere Form 2 werden parallel ausgeführt.
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Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Prozess, bei dem ein Inspektionsergebnis einer Form 2 projiziert wird, wobei der Prozess durch die Anzeigesteuervorrichtung 10 und die Anlagensteuerung 50 ausgeführt wird, beschrieben. 9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Ablaufs eines Inspektionsergebnisprojektionsprozesses veranschaulicht, der durch die Anzeigesteuervorrichtung 10 und die Anlagensteuerung 50 ausgeführt wird. Es ist zu beachten, dass einige Schritte parallel oder in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden können.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden die Identifikationsinformationen der Form 2 vor dem Bediener in dem Kernsetzbereich A1 aufgrund ihrer Position in Bezug auf den Kernsetzbereich A1 durch die Anlagensteuerung 50 erfasst. Die Anzeigesteuervorrichtung 10 bewirkt, dass ein Bild des Inspektionsergebnisses der Form 2 vor dem Bediener im Kernsetzbereich A1 auf der Anzeige 31 im Kernsetzbereich A1 angezeigt oder durch den Projektor 80 projiziert wird. Hierzu überträgt die Anlagensteuerung 50 die Identifikationsinformationen der Form 2 an die Anzeigesteuereinrichtung 10, so dass die Anzeigesteuereinrichtung 10 das Inspektionsbild der Form 2 vor dem Bediener im Kernsetzbereich A1 liest.
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In Schritt S101 bestimmt die Anlagensteuerung 50 die Form 2, für die das Inspektionsergebnis angezeigt werden soll. Als ein Verfahren zum Bestimmen der Form 2, für die das Inspektionsergebnis angezeigt werden soll, bestimmt beispielsweise die Anlagensteuerung 50 eine Form 2, die sich in einer bestimmten Position befindet, als die Form 2, für die das Inspektionsergebnis angezeigt werden soll. Die spezifische Position ist beispielsweise eine Position, die dem Kernsetzbereich A1 entspricht. Die Anlagensteuerung 50 überträgt die Identifikationsinformationen der bestimmten Form 2 an die Anzeigesteuervorrichtung 10. Die Anzeigesteuervorrichtung 10 empfängt die Identifikationsinformationen von der Anlagensteuerung 50. Der Bestimmungsabschnitt 12 der Anzeigesteuervorrichtung 10 bestimmt die Form 2, die den empfangenen Identifikationsinformationen entspricht, als die Form 2, für die das Inspektionsergebnis angezeigt werden soll.
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In Schritt S102 liest der Bestimmungsabschnitt 12 aus dem Hilfsspeicher 103 das Inspektionsergebnisbild der bestimmten Form 2, wodurch das Inspektionsergebnis erhalten wird. Das im Hilfsspeicher 103 gespeicherte Inspektionsergebnis ist ein Inspektionsergebnis jeder von einer Vielzahl von Formen 2, die entlang des Förderwegs befördert werden. In der vorliegenden Ausführungsform liest der Bestimmungsabschnitt 12 das im Hilfsspeicher 103 gespeicherte Inspektionsergebnisbild (Objektbild eines Formtropfenteils basierend auf einer Differenz zwischen dem aufgenommenen Bild und dem Referenzbild) basierend auf den Identifikationsinformationen von der Anlagensteuerung 50.
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In Schritt S103 bewirkt der Anzeigesteuerabschnitt 11, dass die Bilddaten, die das Inspektionsergebnis angeben, an den Projektor 80 ausgegeben werden, wodurch das Markierungsbild, das den Fehler der Form 2 angibt, wobei der Fehler durch das erhaltene Inspektionsergebnis gezeigt wird, auf die Form 2 projiziert wird. Das Markierungsbild kann beispielsweise ein rechteckiger Rahmen oder ein ovales Bild sein, das einen fehlerhaften Teil der Form 2 umgibt, oder ein Pfeilbild, das den fehlerhaften Teil der Form 2 angibt. Ferner kann das Markierungsbild ein Bild sein, in dem ein Teil, der sich von dem Referenzbild unterscheidet, in dem aufgenommenen Bild der Form 2, das durch den Sensor 21 aufgenommen wurde, (zum Beispiel in Farbe) hervorgehoben wird. Ferner kann das Markierungsbild ein Bild einer Zeichenkette enthalten, die die Position des Fehlers der Form 2 beschreibt (einer Zeichenkette, die besagt „Formtropfen liegt in einem oberen rechten Teil vor“ oder dergleichen).
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10 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Markierungsbildes veranschaulicht, das auf eine Form 2 projiziert wird. In dem in 10 veranschaulichten Beispiel werden rechteckige Bilder f11 bis f13 in Regionen, die den detektierten Fehlern entsprechen, auf die Form 2 innerhalb des Formkastens 3 projiziert. Das heißt, in dieser Ausführungsform steuert der Anzeigesteuerabschnitt 11 den Projektor 80, das Markierungsbild in einer Position, die dem Fehler der Form 2 entspricht, auf die Form 2 zu projizieren. Darüber hinaus zeigt in dem in 10 veranschaulichten Beispiel das Projizieren eine rechteckigen Abbildung in einer Größe, die der Größe des Teils entspricht, in dem der Fehler detektiert wurde, in welcher Position der Fehler detektiert wurde und wie groß der detektierte Fehler ist. Die Farbe der Form 2 ist beispielsweise schwarz, weiß oder cremefarben. Die Farbe des Markierungsbildes ist beispielsweise bläulich-weiß. Es ist zu beachten, dass die Farben der Form 2 und des Markierungsbildes nicht auf diese Farben beschränkt sind und andere Farben sein können.
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Übrigens kann in der bildbasierten Formtropfenbewertung, die durch die Inspektionsvorrichtung 20 auf der Basis von gut/schlecht erfolgt, sogar ein Teil, der nicht als schlecht betrachtet werden muss (Formtropfen) (z. B. ein Teil mit der Bezeichnung Angusskanal, der von einem Gussprodukt getrennt wird) in Abhängigkeit von der Formgebung der Form 2 als schlecht betrachtet werden. In einem Fall, in dem ein solches negatives Bewertungsergebnis (schlecht) unverändert übernommen wird und die Gießerlaubnis nicht erteilt wird, sinkt die Ausbeute in der gesamten Anlage.
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Umgekehrt schließen relativ kleine Fehler einer Form, die bei der durch die Inspektionsvorrichtung 20 ausgeführten bildbasierten Formtropfenbewertung als gut betrachtet wird, einen unzulässigen Fehler ein, der einen Produktausfall eines tatsächlichen Gussprodukts verursachen kann. In einem Fall, in dem ein Gussstück erzeugt wird, indem das Gießen in eine solche Form ausgeführt wird, steigt die Fehlerrate und die Ausbeute in der gesamten Anlage sinkt.
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Daher muss eine Bestimmung, ob das Gießen in diese Form ausgeführt werden soll, nicht nur durch bildbasierte mechanische Bewertung erfolgen, sondern auch durch finale Bewertung durch den Bediener durch eine Sichtprüfung unter Bezugnahme auf Informationen zur bildbasierten Bewertung.
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Der Bediener in der Gießanlage ist im Grunde genommen nur im Kernsetzbereich A1 oder im Umkreis der Gießmaschine 60 anwesend. In einer aktuellen Gießanlage kann gerade der Bediener im Kernsetzbereich A1 einen Formtropfen visuell überprüfen.
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Indessen führt die Inspektionsvorrichtung 20 zum Ausführen der bildbasierten Formtropfenbewertung eine Bildaufnahme in einer Position knapp vor dem Kernsetzbereich A1 aus und führt dann eine Bewertung auf der Basis von gut/schlecht aus. Um dem Bediener in dem Kernsetzbereich A1 ein Bild anzuzeigen und vorzustellen, das ein Ergebnis der Bewertung (Bewertungsergebnis) einer Zielform 2 darstellt, die sich vor dem Bediener befindet, wird das Bild, welches das im Voraus gespeicherte Bewertungsergebnis darstellt, als Reaktion auf das Positionssteuersignal von der Anlagensteuerung 50 von der Zielform 2 aus der Inspektionsergebnistabelle der Anzeigesteuervorrichtung 10 abgerufen und auf der Anzeige 31 zu dem Zeitpunkt angezeigt, zu dem die Zielform 2 im Kernsetzbereich A1 ankommt.
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Während der Betrachtung des auf der Anzeige 31 angezeigten Bildes führt der Bediener im Kernsetzbereich A1 eine Sichtprüfung an einem Bild der Zielform vor dem Bediener aus, insbesondere einem Teil, der als Formtropfen angezeigt wird (schlecht), und bewertet, ob das schlechte Ergebnis der bildbasierten Bewertung unverändert übernommen wird oder nicht, und ob das Gießen in die Zielform kein Problem verursachen würde. Der Bediener gibt ein Ergebnis (gut oder schlecht) der Bewertung, die er mittels des Betriebsabschnitts der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 30 vorgenommen hat, ein.
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Die Eingabe des Ergebnisses der visuellen Bewertung durch den Bediener kann über zwei einfache zwei Schaltflächen, über Tasten eines Personalcomputers oder durch Spracheingabe erfolgen, oder es können verschiedene auf dem Fachgebiet bekannte Eingabeeinrichtungen verwendet werden. Der Bediener im Kernsetzbereich A1 kann nicht viel Zeit für die Eingabe des Ergebnisses der visuellen Formtropfenbewertung erübrigen, da der Bediener nicht nur Kerne setzt, sondern auch verschiedene Arten von Operationen vor der Formmontage ausführt. Aus diesem Grund ist eine leichte Eingabemöglichkeit des Ergebnisses der visuellen Bewertung vorzuziehen.
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Das durch den Bediener eingegebene Ergebnis der visuellen Bewertung (gut oder schlecht) wird an die Anlagensteuerung 50 übertragen und als Ergebnis der visuellen Bewertung in der Formverwaltungstabelle gespeichert.
- (a) von 11 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zum Aktualisieren der Formverwaltungstabelle in der Anlagensteuerung 50. Es ist zu beachten, dass einige Schritte parallel oder in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden können.
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In Schritt S201 empfängt die Anlagensteuerung 50 von der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 30 Informationen, die ein Ergebnis (Bewertungsergebnis) der durch den Bediener vorgenommenen Bewertung angeben.
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In Schritt S202 registriert die Anlagensteuerung 50 das empfangene Bewertungsergebnis in der Formverwaltungstabelle.
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Wie vorstehend beschrieben, werden, wenn das durch Sichtprüfung durch den in dem Kernsetzbereich anwesenden Bediener erhaltene Bewertungsergebnis durch die Anlagensteuerung 50 aktualisiert wird, die Informationen „Gießerlaubnis erteilt/nicht erteilt“ für jede Form in der Formverwaltungstabelle registriert, wie in 7 veranschaulicht.
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Als nächstes wird die Gießsteuerung durch die Anlagensteuerung 50 basierend auf der Formverwaltungstabelle, in der die Informationen „Gießerlaubnis erteilt/nicht erteilt“ wie vorstehend beschrieben aktualisiert und registriert wurden, unter Bezugnahme auf (b) von 11 beschrieben.
- (b) von 11 ist ein Ablaufdiagramm, das die Gießsteuerung über die Gießmaschine 60 durch die Anlagensteuerung 50 veranschaulicht. Es ist zu beachten, dass einige Schritte parallel oder in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden können.
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In Schritt S203 identifiziert die Anlagensteuerung 50 eine Form 2, die an der Gießmaschine 60 angekommen ist, basierend auf der Form-ID.
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In Schritt S204 wird ein Signal „Gießerlaubnis erteilt/nicht erteilt“ für die Form 2, die an der Gießmaschine 60 angekommen ist, basierend auf der Form-ID gelesen, wobei das Signal „Gießerlaubnis erteilt/nicht erteilt“ angibt, ob die Erlaubnis zum Gießen in die Form erteilt werden soll oder nicht.
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In Schritt S205 gibt in einem Fall, in dem das Signal „Gießerlaubnis erteilt/nicht erteilt“ „Gießerlaubnis nicht erteilt“ angibt, die Anlagensteuerung 50 ein Signal „Gießerlaubnis nicht erteilt“ an die Gießmaschine 60 aus (Schritt S206). Nach Empfang dieses Signals „Gießerlaubnis nicht erteilt“ fährt die Gießmaschine 60 mit dem Prozess fort, ohne das Gießen in diese Form auszuführen.
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Andererseits gibt in Schritt S205 in einem Fall, in dem das Signal „Gießerlaubnis erteilt/nicht erteilt“ „Gießerlaubnis erteilt“ angibt, die Anlagensteuerung 50 ein Signal „Gießerlaubnis erteilt“ an die Gießmaschine 60 aus (Schritt S207). Es ist zu beachten, dass die Anlagensteuerung 50 je nach den Umständen kein Signal „Gießerlaubnis erteilt“ an die Gießmaschine 60 ausgeben muss. Dies wird realisiert, indem die Gießmaschine 60 derart gesteuert wird, dass die Gießmaschine 60 das Gießen in alle Formen ausführt, die an der Gießmaschine 60 angekommen sind, es sei denn, die Gießmaschine 60 empfängt das Signal „Gießerlaubnis nicht erteilt“ von der Anlagensteuerung 50, da die Gießmaschine 60 im Grunde genommen derart arbeitet, dass die Gießmaschine 60 normalerweise das Gießen in alle Formen ausführt, die an der Gießmaschine 60 angekommen sind.
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Auf diese Weise führt die Gießmaschine 60 eine Gießsteuerung über die Form 2 aus, die in der Position der Gießmaschine 60 angekommen ist, basierend auf dem Signal „Gießerlaubnis erteilt/nicht erteilt“, das von der Anlagensteuerung 50 empfangen wurde. In einem Fall, in dem das empfangene Signal „Gießerlaubnis erteilt/nicht erteilt“ „Gießerlaubnis erteilt“ angibt oder in dem die Gießmaschine 60 kein Signal empfängt, führt die Gießmaschine 60 das Gießen in die Form 2 aus. Andererseits führt die Gießmaschine 60 in einem Fall, in dem das empfangene Signal „Gießerlaubnis erteilt/nicht erteilt“ „Gießerlaubnis nicht erteilt“ angibt, kein Gießen in die Form 2 aus.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird auf die Form 2, die entlang des Förderwegs befördert wird, das Markierungsbild projiziert, das das Inspektionsergebnis der Form 2 angibt. Somit kann ein Bediener, der in der Nähe der Form 2 anwesend ist (zum Beispiel der Bediener, der daran arbeitet, Kerne zu setzen), das Inspektionsergebnis der zu bearbeitenden Form 2 nur durch visuelles Überprüfen der Form 2 erfassen. Das heißt, der Bediener muss das Inspektionsergebnis der zu bearbeitenden Form 2 nicht über eine separat bereitgestellte Anzeige oder dergleichen überprüfen. Dadurch wird die Zeit reduziert, die erforderlich ist, um das Inspektionsergebnis der zu bearbeitenden Form 2 zu erfassen.
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In Ausführungsform 1 ist die Anzeigesteuervorrichtung 10 als eine von der Anlagensteuerung 50 getrennte Vorrichtung konfiguriert. Alternativ kann die Anlagensteuerung 50 die Funktion der Anzeigesteuervorrichtung 10 aufweisen. Das heißt, die Anlagensteuerung 50 und die Anzeigesteuervorrichtung 10 können als integrale Vorrichtung konfiguriert sein.
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Ferner wurde in Ausführungsform 1 die Konfiguration beschrieben, in der die Formverwaltungstabelle in dem Hilfsspeicher der Anlagensteuerung 50 gespeichert ist. Alternativ kann die Formverwaltungstabelle in dem Hilfsspeicher 103 der Anzeigesteuervorrichtung 10 gespeichert sein oder kann in einer anderen Vorrichtung gespeichert sein. In Ausführungsform 2 wurde die Konfiguration beschrieben, in der das Inspektionsergebnis der Form 2 im Hilfsspeicher 103 der Anzeigesteuervorrichtung 10 gespeichert ist. Alternativ kann das Inspektionsergebnis der Form 2 in einer anderen Vorrichtung gespeichert sein, ohne in der Anzeigesteuervorrichtung 10 gespeichert zu sein.
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[Ausführungsform 2]
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Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform 1 darin, dass der Prozess, bei dem ein Inspektionsergebnis einer Form 2 angezeigt wird (Prozess in Schritt S103 in 9), der durch die Anzeigesteuervorrichtung 10 ausgeführt wird, auf eine andere Weise ausgeführt wird. Es ist zu beachten, dass zur Vereinfachung der Erläuterung Bauteile mit Funktionen, die mit denen der jeweiligen in der vorhergehenden Ausführungsform beschriebenen Bauteilen identisch sind, jeweils identische Referenzzeichen erhalten, und eine Beschreibung dieser Bauteile hier entfällt.
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12 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Anzeigesteuervorrichtung 10B gemäß Ausführungsform 2 schematisch veranschaulicht. In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform 1 steuert der Anzeigesteuerabschnitt 11 der Anzeigesteuervorrichtung 10 den Projektor 80, um das Markierungsbild, das den Fehler der Form angibt, auf die Form 2 zu projizieren. Andererseits steuert in dieser Ausführungsform der Anzeigesteuerabschnitt 11 eine Laserlichtquelle 90, um einen Laserstrahl auf die Form 2 zu leuchten, so dass eine Markierung auf der Form 2 optisch angezeigt wird.
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In diesem Beispiel steuert der Anzeigesteuerabschnitt 11 die Laserlichtquelle 90, einen Laserstrahl auf die Form 2 in einer Position zu leuchten, die dem fehlerhaften Teil der Form 2 entspricht. Insbesondere schaltet der Anzeigesteuerabschnitt 11 in Intervallen einer vorgegebenen Zeiteinheit zwischen Beleuchtungsrichtungen eines Laserstrahls um, um die Beleuchtungspositionen auf der Form 2 in Intervallen einer Zeiteinheit zu ändern. Durch Wiederholen des Schaltprozesses bewirkt der Anzeigesteuerabschnitt 11, dass die den fehlerhaften Teil der Form 2 umgebende Abbildung durch den Laserstrahl auf der Form 2 gebildet wird.
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13 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Laserstrahls veranschaulicht, der auf eine Form 2 geleuchtet wird. In dem in 13 veranschaulichten Beispiel sind in der Form 2 die Abbildungen f21 bis f23 gebildet, die detektierte fehlerhafte Teile umgeben. Darüber hinaus wird in dem in 13 veranschaulichten Beispiel eine rechteckige Abbildung (Markierungsbild) in einer Größe, die der Größe des Teils entspricht, an dem der Fehler detektiert wurde, durch einen Laserstrahl gebildet. Dies zeigt an, in welcher Position der Fehler detektiert wurde und wie groß der detektierte Fehler ist. Die Farbe der Form 2 ist beispielsweise schwarz, weiß oder cremefarben. Die Farbe des Markierungsbildes ist beispielsweise bläulich-weiß. Es ist zu beachten, dass die Farben der Form 2 und des Markierungsbildes nicht auf diese Farben beschränkt sind und andere Farben sein können.
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In dieser Ausführungsform kann der Anzeigesteuerabschnitt 11 eine Beleuchtungsgestalt des Laserstrahls gemäß einer Gestalt des Fehlers ändern. Die Gestalt des Fehlers ist beispielsweise eine Position, Formgebung oder Größe des Fehlers. Die Beleuchtungsgestalt des Laserstrahls ist beispielsweise eine Beleuchtungsposition, Beleuchtungsrichtung, Intensität, Farbe oder ein Blinkmuster des Laserstrahls. Beispielsweise kann der Anzeigesteuerabschnitt 11 die Farbe oder Intensität des Laserstrahls entsprechend der Größe des Fehlers ändern.
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Ferner kann in dieser Ausführungsform der Anzeigesteuerabschnitt 11 eine Vielzahl von Laserlichtquellen steuern, um die Beleuchtung des Laserstrahls auf die Form 2 zu steuern. Beispielsweise steuert der Anzeigesteuerabschnitt 11 eine Vielzahl von Laserlichtquellen, die Laserstrahlen mit jeweils unterschiedlichen Farben emittieren, so dass die Farbe des Laserstrahls, der auf die Form 2 geleuchtet werden soll, entsprechend der Größe des Fehlers geändert wird.
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[Ausführungsform 3]
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14 ist ein Diagramm, das schematisch eine Konfiguration eines Formsystems 1C gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht. In einem in 14 veranschaulichten Beispiel sind eine Vielzahl von Gießanlagen L1, L2, L3, ... zusammen in einer Fabrik bereitgestellt. Jede der Gießanlagen L1, L2, L3, ... enthält das in 2 veranschaulichte Gießsystem 1. Insbesondere enthält jede der Gießanlagen L1, L2, L3, ... eine Anzeigesteuervorrichtung 10, eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung 30, eine Anlagensteuerung 50 und ein Gateway GW. Die Anzeigesteuervorrichtung 10, die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 30 und die Anlagensteuerung 50 sind ähnlich denen in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform 1.
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In der Anzeigesteuervorrichtung 10 gespeicherte Daten, in der Anlagensteuerung 50 gespeicherte Daten, in der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 30 gespeicherte Daten werden im Verwaltungsserver 5 der Fabrik über das Gateway GW und das Netzwerk 4 integriert, organisiert und verwaltet.
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Ein Zustand der integrierten und verwalteten Daten in dem Verwaltungsserver 5 wird als Rückverfolgbarkeitsdaten einschließlich aktueller Daten oder Vergangenheitsdaten auf einem Überwachungsmonitor 6 von beispielsweise einem Personal Computer (PC) für die Fabrikverwaltung oder einem mobilen Endgerät für die Fabrikverwaltung angezeigt. Die auf dem Überwachungsmonitor 6 angezeigten Daten schließen die Betriebszustände der einzelnen Leitungen, den Auftrittsstatus von Formtropfen (eine Ausfallrate usw.), analysierte Fehlerursachen, Hinweise zu Maßnahmen und andere ein. Beispielsweise kann zusätzlich zu einer Gesamtausfallrate in jeder der Anlagen in der Fabrik das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Formtropfen und wann ein Formtropfen in welcher der Anlagen aufgetreten ist, grafisch angezeigt werden.
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Für Informationen, die das Auftreten eines Formtropfens angeben, werden auch andere Informationen über die Form 2 angezeigt, einschließlich beispielsweise externer Informationen wie Sand-Eigenschaftsdaten auf der Form 2, Steuerdaten während der Formbildung, Ergebnisdaten zur Bestimmung der Formfestigkeit, eine Umgebungstemperatur, und eine Temperatur sowie ein Bild des tatsächlichen Inspektionsergebnisses.
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Die Rückverfolgbarkeitsdaten können beispielsweise verwendet werden, um eine Vergangenheits-Ausfallrate und eine Ausfallhäufigkeitsrate von Formtropfen in einer Gesamtzahl von Fehlern anzuzeigen und Hinweise zu Maßnahmen bereitzustellen.
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[Ausführungsform 4]
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15 ist ein Diagramm, das schematisch ein Gießsystem 1D gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht. Das Gießsystem 1D umfasst eine Vielzahl von Gießsystemen 1C, die jeweils eine Vielzahl von Gießanlagen in einer Fabrik 8 enthalten. In jedem der Gießsysteme 1C wird die Verwaltung für jede Gießanlage ausgeführt. Die Gießsysteme 1C schließen ihre jeweiligen Verwaltungsserver 5 ein, die über ein Netzwerk 4 mit einem integrierten Überwachungsserver 7 verbunden sind. Der integrierte Überwachungsserver 7 empfängt Daten von einer Vielzahl von Verwaltungsservern 5 und organisiert und verwaltet die Daten.
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Die vorliegende Ausführungsform ermöglicht die Überwachung eine Vielzahl von Fabriken, die jeweils eine Vielzahl von Anlagen enthalten. In diesem Fall ist die Verwaltung der einzelnen Fabriken ähnlich der in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform 3.
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Bei der Verwaltung mehrerer Fabriken werden verschiedene Daten, die in dem integrierten Überwachungsserver 7 in jeder Fabrik organisiert und gespeichert sind, auf dem Verwaltungsserver 5 jeder Fabrik 8 über das Netzwerk 4 gesammelt. Die verschiedenen somit gesammelten Daten werden so organisiert und gespeichert, dass eine Ausfallrate und ein Auftrittsstatus von Formtropfen beispielsweise über den Bildschirm in jeder Fabrik 8 wie in Ausführungsform 3 überwacht werden können.
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[Variationen]
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann der Anzeigesteuerabschnitt 11 die Projektionsrichtung des Markierungsbildes (oder die Beleuchtungsrichtung des Laserstrahls) ändern, um der Position der Form 2 zu folgen, die von der Fördervorrichtung 70 befördert wird. In diesem Fall erhält der Anzeigesteuerabschnitt 11 von der Anlagensteuerung 50 Informationen über die Position der Form 2 und steuert dann die Projektionsrichtung (oder die Beleuchtungsrichtung) gemäß den erhaltenen Informationen. Die Informationen über die Position sind beispielsweise Informationen, die eine relative Position der Form 2 in Bezug auf den Projektor 80 angeben, Informationen, die eine absolute Position der Form 2 angeben, und eine Fördergeschwindigkeit der Form 2, die durch die Fördervorrichtung 70 befördert wird. Entsprechend diesem Aspekt wird selbst in einem Fall, in dem sich die Form 2 bewegt, die Markierung auf der Form 2 optisch angezeigt, um der Position der Form 2 zu folgen. Dies ermöglicht es dem Bediener, dass die Form 2 das Inspektionsergebnis der zu bearbeitenden Form 2 nur durch visuelles Überprüfen der Form 2 erfasst.
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In jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wurde die Konfiguration beschrieben, die in einem Fall verwendet wird, in dem das Inspektionsergebnis der Form 2 auf der Form 2 optisch angezeigt wird. Die Anzeigesteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch auf ein anderes System als die in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen vorgestellten Systeme angewandt werden. Beispielsweise kann die Anzeigesteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung derart konfiguriert sein, dass ein Inspektionsergebnis, das durch eine Inspektion eines unter Verwendung einer Form erzeugten Gussstücks auf Fehler erhalten wird, auf dem Gussstück optisch angezeigt wird.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform 1 führt die Anzeigesteuervorrichtung 10 eine Steuerung aus, um zu bewirken, dass ein Inspektionsergebnis einer Form 2 auf der Anzeige 31 angezeigt wird. Das Gießsystem 1 kann so konfiguriert sein, dass es die Anzeige 31 nicht enthält. In diesem Fall erfasst der Bediener das Inspektionsergebnis der Form 2, indem er das auf der Form 2 optisch angezeigte Inspektionsergebnis visuell überprüft.
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Die durch die Anzeigesteuervorrichtung 10 in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen implementierten Funktionen können durch eine Vielzahl von Vorrichtungen gemeinsam genutzt und implementiert werden. Beispielsweise kann mindestens ein Teil der Funktionen der Anzeigesteuervorrichtung 10 gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform 1 auf einem Server in der Cloud implementiert sein. In diesem Fall wird die Anzeigesteuervorrichtung 10 gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform 1 durch Kommunikation zwischen der Anzeigesteuervorrichtung 10 und dem Server über ein Netzwerk realisiert.
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In diesem Fall weist der Server, um als Fehlertropfendetektiervorrichtung zu dienen, nicht nur die Funktion der arithmetischen Operation und die Funktion der Bilddatenspeicherung auf, sondern analysiert auch einen Zusammenhang zwischen einem Formtropfen und Daten zu Sandeigenschaften und Daten während der Formbildung, um das Auftreten eines Formtropfens zu verhindern, und stellt Hinweise zu Maßnahmen oder dergleichen bereit.
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Der Server kumuliert beispielsweise Daten, die sich auf die Inspektion einer Form 2 beziehen, und Analysedaten, die von den Vorrichtungen in den Anlagen erhalten wurden. Die Daten, die sich auf die Inspektion einer Form 2 beziehen, sind beispielsweise ein durch die Inspektionsvorrichtung 20 aufgenommenes Bild und ein für die Inspektion verwendetes Referenzbild, ein zusammengesetztes Bild, in dem ein Formtropfenteil auf einem Inspektionsergebnisbild markiert ist, und Parameter in Bezug auf den Inspektionsprozess. Die Analysedaten sind beispielsweise Sandeigenschaften vor der Formbildung (CB, Feuchtigkeit, Sandtemperatur, Druckfestigkeit, Luftdurchlässigkeit usw.), Steuerdaten während der Formbildung (Belüftungswellenform, Nachpressdruckwellenform, Auftragsmenge eines Formtrennmittels usw.), gemessene Daten der Formfestigkeit nach der Formbildung und Umweltdaten der Fabrik (Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit usw.). Die Analysedaten in der Anlage werden in Verbindung mit Inspektionsdaten gespeichert.
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Durch den Server bereitgestellte Funktionen sind beispielsweise die Verfolgung von Vergangenheitsfehlerereignissen (Visualisierung nach Jahr, Monat, Tag oder Produkt usw.) sowie die Vorhersage einer Fehlerrate und die Bereitstellung von Hinweisen zu Maßnahmen auf der Grundlage kumulierter Vergangenheitsdaten.
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[Beispiel für eine durch Software verwirklichte Konfiguration]
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Steuerblöcke der Anzeigesteuervorrichtung 10, der Inspektionsvorrichtung 20, der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 30 und der Anlagensteuerung 50 (insbesondere des Anzeigesteuerabschnitts 11 und des Bestimmungsabschnitts 12) können durch eine Logikschaltung (Hardware) realisiert werden, die in einer integrierten Schaltung (IC-Chip) oder dergleichen bereitgestellt sind. Alternativ können Steuerblöcke der Anzeigesteuervorrichtung 10, der Inspektionsvorrichtung 20, der Eingabe/Ausgabevorrichtung 30 und der Anlagensteuerung 50 durch Software realisiert werden.
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Im letzteren Fall enthalten die Anzeigesteuervorrichtung 10, die Inspektionsvorrichtung 20, die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 30 und/oder die Anlagensteuerung 50 jeweils einen Computer, der Anweisungen eines Programms ausführt, bei dem es sich um eine Software handelt, die die vorstehenden Funktionen realisiert. Der Computer enthält beispielsweise mindestens einen Prozessor. Der Computer enthält auch mindestens ein computerlesbares Speichermedium, in dem das Programm gespeichert ist. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch den Prozessor des Computers gelöst werden, der das auf dem Speichermedium gespeicherte Programm liest und ausführt. Beispiele für den Prozessor beinhalten eine Zentraleinheit (CPU). Beispiele des Speichermediums beinhalten ein „nichtflüchtiges materielles Medium“, wie einen Nur-Lese-Speicher (ROM), ein Band, eine Platte, eine Karte, einen Halbleiterspeicher und eine programmierbare Logikschaltung. Der Computer kann ferner ein RAM oder dergleichen enthalten, in welches das Programm geladen ist. Ferner kann das Programm über ein beliebiges Übertragungsmedium (wie ein Kommunikationsnetz und eine Rundfunkwelle), das die Übertragung des Programms gestattet, dem Computer zur Verfügung gestellt werden. Es ist zu beachten, dass ein Aspekt der vorliegenden Erfindung auch in der Gestalt eines Computerdatensignals verwirklicht werden kann, in dem das Programm über eine elektronische Übertragung verkörpert ist und das in eine Trägerwelle eingebettet ist.
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[Anmerkungen]
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, sondern kann im Rahmen der Ansprüche geändert werden. Die vorliegende Erfindung beinhaltet in ihrem technischen Umfang auch jede Ausführungsform, die durch Kombinieren von technischen Mitteln abgeleitet wird, die in unterschiedlichen Ausführungsformen enthalten sind.
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Aspekte der vorliegenden Erfindung können auch wie folgt ausgedrückt werden:
- Um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, schließt eine Anzeigesteuervorrichtung gemäß Aspekt 1 der vorliegenden Erfindung eine Steuerung ein, wobei die Steuerung dazu konfiguriert ist, einen Anzeigeprozess auszuführen, bei dem eine Markierung, die einen durch ein Inspektionsergebnis bestimmten Fehler einer Form angibt, das durch eine Inspektion der Formen erhalten wird, auf der Form optisch angezeigt wird.
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Bei der vorhergehenden Konfiguration wird eine Markierung, die einen Fehler einer Form angibt, auf der Form optisch angezeigt. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, dass ein Bediener das Inspektionsergebnis der zu bearbeitenden Form separat über die Anzeige oder dergleichen überprüft, und es wird dem Bediener ermöglicht, einen Fehler der Form einfach durch Betrachten der zu bearbeitenden Form zu erfassen.
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In Aspekt 1 der vorliegenden Erfindung kann eine Anzeigesteuervorrichtung gemäß Aspekt 2 der vorliegenden Erfindung derart angeordnet sein, dass in dem Anzeigeprozess die Steuerung einen Projektor steuert, um ein Markierungsbild, das den Fehler der Form angibt, auf die Form zu projizieren.
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Bei der vorhergehenden Konfiguration wird ein Markierungsbild, das einen Fehler einer Form angibt, auf die Form projiziert. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, dass ein Bediener das Inspektionsergebnis der zu bearbeitenden Form separat über die Anzeige oder dergleichen überprüft, und es wird dem Bediener ermöglicht, das Inspektionsergebnis der Form einfach durch Betrachten der zu bearbeitenden Form zu erfassen.
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In Aspekt 2 der vorliegenden Erfindung kann eine Anzeigesteuervorrichtung gemäß Aspekt 3 der vorliegenden Erfindung derart angeordnet sein, dass die Steuerung in dem Anzeigeprozess bewirkt, dass das Markierungsbild in einer Position, die dem Fehler der Form entspricht, auf die Form projiziert wird.
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Bei der vorhergehenden Konfiguration wird ein Markierungsbild, das einen Fehler einer Form angibt, in einer Position auf die Form projiziert, die dem Fehler der Form entspricht. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, dass ein Bediener das Inspektionsergebnis der zu bearbeitenden Form separat über die Anzeige oder dergleichen überprüft, und es wird dem Bediener ermöglicht, die Position des Fehlers der Form einfach durch Betrachten der zu bearbeitenden Form zu erfassen.
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In Aspekt 1 der vorliegenden Erfindung kann eine Anzeigesteuervorrichtung gemäß Aspekt 4 der vorliegenden Erfindung derart angeordnet sein, dass in dem Anzeigeprozess die Steuerung eine Laserlichtquelle steuert, um einen Laserstrahl auf die Form zu leuchten.
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Bei der vorhergehenden Konfiguration wird ein Fehler einer Form durch einen auf die Form geleuchteten Laserstrahl auf der Form optisch angezeigt. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, dass ein Bediener das Inspektionsergebnis der zu bearbeitenden Form separat über die Anzeige oder dergleichen überprüft, und es wird dem Bediener ermöglicht, einen Fehler der Form einfach durch Betrachten der zu bearbeitenden Form zu erfassen.
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In Aspekt 4 der vorliegenden Erfindung kann eine Anzeigesteuervorrichtung gemäß Aspekt 5 der vorliegenden Erfindung derart angeordnet sein, dass in dem Anzeigeprozess die Steuerung bewirkt, dass der Laserstrahl an einer dem Fehler der Form entsprechenden Position auf die Form geleuchtet wird.
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Bei der vorhergehenden Konfiguration wird ein Laserstrahl in einer Position projiziert, die einem Fehler einer Form entspricht. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, dass ein Bediener das Inspektionsergebnis der zu bearbeitenden Form separat über die Anzeige oder dergleichen überprüft, und es wird dem Bediener ermöglicht, die Position des Fehlers der Form einfach durch Betrachten der zu bearbeitenden Form zu erfassen.
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In Aspekt 4 oder 5 der vorliegenden Erfindung kann eine Anzeigesteuervorrichtung gemäß Aspekt 6 der vorliegenden Erfindung derart angeordnet sein, dass in dem Anzeigeprozess die Steuerung eine Beleuchtungsgestalt des Laserstrahls gemäß einer Gestalt des Fehlers ändert.
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Bei der vorhergehenden Konfiguration wird ein Laserstrahl auf eine Form in einer Beleuchtungsgestalt geleuchtet, die gemäß einer Gestalt eines Fehlers der Form bestimmt wird, die durch ein Inspektionsergebnis gezeigt wird. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, dass ein Bediener das Inspektionsergebnis der zu bearbeitenden Form separat über die Anzeige oder dergleichen überprüft, und es wird dem Bediener ermöglicht, die Gestalt des Fehlers der Form einfach durch Betrachten der zu bearbeitenden Form zu erfassen.
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In den Aspekten 1 bis 6 der vorliegenden Erfindung kann eine Anzeigesteuervorrichtung gemäß Aspekt 7 der vorliegenden Erfindung derart angeordnet sein, dass die Steuerung dazu konfiguriert ist, ferner einen Bestimmungsprozess auszuführen, in dem eine Form, für die das Inspektionsergebnis angezeigt werden soll, aus einer Vielzahl der Formen bestimmt wird, die entlang des Förderwegs befördert werden, und die Steuerung während des Anzeigeprozesses bewirkt, dass die Markierung, die den Fehler der Form angibt, der durch das durch die Inspektion der im Bestimmungsprozess bestimmten Formen erhaltene Inspektionsergebnis gezeigt wird, auf der Form entsprechend dem Inspektionsergebnis unter der Vielzahl der entlang des Förderwegs beförderten Formen optisch angezeigt wird.
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Bei der vorhergehenden Konfiguration wird eine Markierung, die einen Fehler einer Form angibt, auf der Form, die entlang des Förderwegs befördert wird, optisch angezeigt. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, dass ein Bediener das Inspektionsergebnis der im Förderprozess befindlichen Form während des Beförderns separat über die Anzeige oder dergleichen überprüft, und es wird dem Bediener ermöglicht, den Fehler der Form einfach durch visuelles Überprüfen der im Förderprozess befindlichen Form zu erfassen.
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In den Aspekten 1 bis 7 der vorliegenden Erfindung kann eine Anzeigesteuervorrichtung gemäß Aspekt 8 der vorliegenden Erfindung derart angeordnet sein, dass die Steuerung einschließt: mindestens einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, jeden der vorstehenden Prozesse gemäß einem vorgegebenen Programm auszuführen; und mindestens einen Speicher, der das Programm speichert.
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Bei der vorhergehenden Konfiguration wird eine Markierung, die einen Fehler einer Form angibt, auf der Form optisch angezeigt. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, dass ein Bediener das Inspektionsergebnis der zu bearbeitenden Form separat über die Anzeige oder dergleichen überprüft, und es wird dem Bediener ermöglicht, einen Fehler der Form einfach durch Betrachten der zu bearbeitenden Form zu erfassen.
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Ein computerlesbares nichtflüchtiges Speichermedium gemäß Aspekt 9 der vorliegenden Erfindung speichert ein Steuerprogramm zum Steuern der in einem der Aspekte 1 bis 8 beschriebenen Anzeigesteuervorrichtung, wobei das Steuerprogramm bewirkt, dass die Steuerung jeden der vorhergehenden Prozesse ausführt.
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Die vorliegende Erfindung beinhaltet auch ein Steuerprogramm zum Steuern der in Aspekt 1 beschriebenen Anzeigesteuervorrichtung und ein computerlesbares nichtflüchtiges Speichermedium, in dem das Steuerprogramm gespeichert ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gießsystem
- 2
- Form
- 3
- Formkasten
- 10, 10B
- Anzeigesteuervorrichtung
- 11
- Anzeigesteuerbereich
- 12
- Bestimmungsabschnitt
- 20
- Inspektionsvorrichtung
- 21
- Sensor
- 30
- Eingabe-/Ausgabevorrichtung
- 40
- Formmaschine
- 50
- Anlagensteuerung
- 60
- Gießmaschine
- 70
- Fördervorrichtung
- 80
- Projektor
- 90
- Laserlichtquelle
- 101
- Prozessor
- 102
- Hauptspeicher
- 103
- Hilfsspeicher
- 104
- Eingangsschnittstelle
- 105
- Ausgangsschnittstelle
- A1
- Kernsetzbereich
- f11 bis f13
- rechteckiges Bild
- f21 bis f23
- Abbildung
- m1 bis m2
- Markierungsbild
- P1 bis P19
- Position
- w1
- Wandfläche
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2018520009 [0002]
- JP 201343185 [0002]
- JP 05169244 [0002]